Iran droht Westen mit höheren Ölpreisen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.01.06 19:33:27 von
neuester Beitrag 16.01.06 02:46:47 von
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kauft nicht beim Iraner ein !
...soll sie machen, dann sind die Industriestaaten
noch eher vom Öl weg...und sie können´s selber verbrauchen..
Dann brauchten sie eigentlich auch kein Atomkraftwerk mehr, ...
noch eher vom Öl weg...und sie können´s selber verbrauchen..
Dann brauchten sie eigentlich auch kein Atomkraftwerk mehr, ...
na und , ist doch ihr gutes Recht , die preise für ihre produkte festzusetzen
Energie wird immer mehr als Mittel zur Erpressung eingestzt. Vor dieser Tatsache ist dieser rot-grüne Schwachsinn der unnötigen AKW-Abschaltungen fast schon Volksverrat!
[posting]19.727.430 von wombat01 am 15.01.06 19:44:24[/posting]stimmt!
Seit den 70ern, der ersten Ölkrise, haben wir nichts dazu gelernt!
@Effektentiger
Lass die AKWs laufen, Dein Auto aber steht
Seit den 70ern, der ersten Ölkrise, haben wir nichts dazu gelernt!
@Effektentiger
Lass die AKWs laufen, Dein Auto aber steht
Hab ein Elektro-Auto und heize mit Strom.
[posting]19.727.664 von Effektentiger am 15.01.06 20:13:27[/posting]und ein kleines AKW hängt an der Anhängerkupplung
__Immer neue Rekorde: Die Geschichte des Ölpreises__
Schwindender Reichtum: bis 1947 exportiert Amerika mehr
Öl als es importiert. Dann kehrt die Bilanz sich um: 1948
übertrifft die Einfuhr von Öl erstmals die Ausfuhr . In
der Nachkriegszeit spielt die Musik in Sachen Öl nicht
mehr im Westen, sondern im Nahen Osten.___________
Mit der Entkolonialisierung in den 50er und 60er Jahren
gehen die ausländischen Förderfirmen schrittweise in die
Hände der Förderstaaten über. Der Ölpreis steigt, weil die
Ölförderländer jetzt den Extraprofit einstreichen
können , den sich die Ölfördergesellschaften bisher mit
den Raffinerien und Transportgesellschaften geteilt hatten.
Bis zum Beginn der 70er Jahre ist das Öl noch billig. In
den nächsten Jahrzehnten folgen aber mehrere
einschneidende Ölkrisen, die die Preise kräftig nach oben
schnellen lassen._______________________________
Im Herbst 1973, als die Organisation der Erdöl
exportierenden Länder (OPEC) bewusst die Fördermengen
drosselt, steigt der Ölpreis von rund 3 Dollar pro Barrel
(159 Liter) auf über 5 Dollar . Auslöser für die erste
Ölkrise ist der Jom-Kippur -Krieg zwischen Israel und den
arabischen Staaten . Das Kartell fordert Israels Rückzug
aus den besetzten Gebieten in Ägypten und Jordanien.__
Im Verlauf des nächsten Jahres steigt der Weltölpreis auf
über 12 Dollar. Die Bundesrepublik verhängt Fahrverbote.
1979 bahnt sich die zweite Ölkrise an. Der iranische
Schah Mohammad Reza Pahlavi wird gestürzt . Ayatollah
Khomeini ergreift die Macht und errichtet einen
fundamentalistischen Gottesstaat. Öl-Unternehmen aus
westlichen Ländern müssen den Iran verlassen . Irak und
Iran führen Krieg . Der Ölpreis pendelt sich bei 38 Dollar
ein.__________________________________________
Um unabhängiger von den OPEC-Staaten zu sein, suchen
die westlichen Nationen zunehmend nach eigenen
Ölquellen .Deutschland bohrt in der Nordsee. Zum Ende
der 80er Jahre kostet ein Barrel Öl wieder 20 Dollar .____
Im August 1990 dringen irakische Truppen in Kuwait mit
Panzertruppen und Infanterie ein . Die Welt befürchtet
eine weitere Ölkrise , da beide Länder zu den größten
Ölförderern gehören. Der Preis schnellt kurzzeitig in die
Höhe, fällt aber nach der Befreiung Kuweits durch die
Amerikaner wieder. Bis Mitte der 90er Jahre schwankt der
Ölpreis kaum.__________________________________
Erhöhte Förderquoten fallen 1997 mit stark gesunkener
Nachfrage in Asien zusammen. Die Wirtschaftskrise auf
dem Kontinent führt zum Preisschock : Das Barrel kostet
nur noch 10 Dollar . Die Wirtschaft jubelt, doch...________
... die OPEC senkt die Fördermengen. Der Ölpreis schnellt
innerhalb von zwei Jahren auf 30 Dollar. US-Präsident
Bill Clinton gibt Öl aus der staatlichen strategischen
Erdölreserve (SPR) frei. Zusammen mit der schwachen
Wirtschaft in den USA drückt dieser Schritt den Preis bis
auf unter 25 Dollar._______________________________
Der 11. September 2001 sorgt für einen weiteren
Preiseinbruch. Wegen der schwachen Konjunktur befürchten
Experten eine erneute Ölkrise.______________________
Doch die OPEC steuert gegen und senkt die Fördermengen.
Der Ölpreis steigt bis 2003 wieder auf 40 Dollar.________
Krieg im Nahen Osten: Die Amerikaner marschieren im März
2003 erneut im Irak ein. Die Öl-Infrastruktur wird kaum
in Mitleidenschaft gezogen. Für einige Wochen führt der
kurze Irak-Krieg zu einem sinkenden Ölpreis.__________
2004 kommt es zu neuen Höchstpreisen. Verantwortlich
dafür sind eskalierende Konflikte im von den USA
besetzten Irak, Anschläge auf Ölfirmen und Pipelines,
aber besonders der Wirtschaftsboom in Asien . Die G7-
Staaten fordern die OPEC auf, die Fördermenge zu erhöhen.
Als Terroristen im Mai 2004 saudische Ölanlagen bedrohen ,
erreicht der Ölpreis mit knapp 43 Dollar ein 21-Jahres-
Hoch.__________________________________________
49 Dollar kostet das Barrel im August 2004. Die Magische
Grenze droht übertreten zu werden. Gründe werden gesucht:
Die Probleme mit der irakischen Ölförderung , die Skandale
um den russischen Ölkonzern Yukos und die innenpolitische
Krise in Venezuela sollen verantwortlich sein.____________
Am 28. September 2004 kostet ein Barrel US-Öl mehr als 50
US-Dollar . Der Hurrikan " Ivan" hatte für Probleme bei der
Ölförderung im Golf von Mexiko gesorgt. Der Preis des Öls
steigt weiter bis auf 54 Dollar , sinkt jedoch im Dezember
2004 wieder unter die 40-Dollar-Marke .________________
Nach einem milden Winter erreicht der Ölpreis Mitte März
2005 ein erneutes Hoch um 56 Dollar . Die hohe Nachfrage
trifft auf schwer steigerbare Fördermengen . Im
Hintergrund schwellt der Irak-Konflikt weiter und die
Differenzen der westlichen Staaten mit dem Iran weiten
sich aus.________________________________________
Die 60-Dollar -Marke fällt: Am 24. Juni 2005 überschreitet
der Preis für ein Barrel Rohöl eine weitere
Höchstgrenze. Die Nachfrage nach dem Rohstoff steigt
trotz der utopischen Preise immer weiter._______________
Die 65-Dollar-Marke fällt im August (11.8.2005 65,19
USD). Die unbewegliche Haltung des Irans bezüglich seines
Atomprogramms heizt die Unsicherheit immer weiter an.___
Die Rekordpreise nehmen kein Ende. Die neuesten Terror-
Anschläge schüren die Angst . Der Hurrikane " Katrina " ,
der auf die Südostküste der USA zurast, sorgt am 29.
August für den höchsten Ölpreis der Geschichte mit 70, 8
Dollar pro Barrel . Die Mineralölindustrie hält einen
Anstieg auf 80 Dollar für möglich._____________________
(((-SOLAR-POWER-)))
Konsequenz:
ÖL KAUFEN!!!!!!!!
und
ÖL AKTIEN!!!!!
und
ÖL EXPLORER!!!!!
Kursziel ÖL: 150 USD.
ÖL KAUFEN!!!!!!!!
und
ÖL AKTIEN!!!!!
und
ÖL EXPLORER!!!!!
Kursziel ÖL: 150 USD.
Iran droht Westen mit höheren Ölpreisen
Da hat man ja schnell vom Putin gelernt!
Da hat man ja schnell vom Putin gelernt!
Gas und Strom, Öl und Atom –
wer kann uns den Hahn abdrehen?
Beim Blick auf die Heizkostenabrechnung und die
Spritkosten wird vielen ganz heiß, beim Blick in die
Zukunft eiskalt: In mehreren deutschen Großstädten sind
die Gaspreise in den letzten zwei Jahren um 30%
gestiegen! Spätestens als Moskau der Ukraine Anfang des
neuen Jahres den Gashahn abdrehte, wurde jedem klar, wie
abhängig auch wir von Russland sind. Und vom Krisengebiet
Nahost, wo es Öl und Gas gibt und wo der Iran gerade mit
seinen Atomplänen provoziert… Energie braucht die
Wirtschaft, Energie braucht jeder Einzelne. Wie sicher
ist unsere Versorgung? Wie teuer werden Gas, Öl und Strom
in Deutschland? Kann man auf alternative Energien hoffen?
Oder ist der Ausstieg aus der Atomenergie ein Fehler?
Über diese und andere Fragen diskutiert SABINE
CHRISTIANSEN am Sonntag mit ihren Gästen.
http://www.sabine-christiansen.de/aktuelle_sendung.jsp
wer kann uns den Hahn abdrehen?
Beim Blick auf die Heizkostenabrechnung und die
Spritkosten wird vielen ganz heiß, beim Blick in die
Zukunft eiskalt: In mehreren deutschen Großstädten sind
die Gaspreise in den letzten zwei Jahren um 30%
gestiegen! Spätestens als Moskau der Ukraine Anfang des
neuen Jahres den Gashahn abdrehte, wurde jedem klar, wie
abhängig auch wir von Russland sind. Und vom Krisengebiet
Nahost, wo es Öl und Gas gibt und wo der Iran gerade mit
seinen Atomplänen provoziert… Energie braucht die
Wirtschaft, Energie braucht jeder Einzelne. Wie sicher
ist unsere Versorgung? Wie teuer werden Gas, Öl und Strom
in Deutschland? Kann man auf alternative Energien hoffen?
Oder ist der Ausstieg aus der Atomenergie ein Fehler?
Über diese und andere Fragen diskutiert SABINE
CHRISTIANSEN am Sonntag mit ihren Gästen.
http://www.sabine-christiansen.de/aktuelle_sendung.jsp
[posting]19.727.352 von nachtschatten am 15.01.06 19:33:27[/posting]Das ist eindeutig eine gute Nachricht für meine Erdölaktie!
Europa und selbst Kalifornien drohen Iran mit Solarenergie. Das habt ihr nun davon.
na ja, bush holt sich immer was er braucht(
Gruß @n Albatossa
Du schwimmst ja in Öl
dann kannst du ja bald alleine auf der Autobahn fahren,
keine lästigen Staus + keine Geisterfahrer in sicht
Freie fahrt für Dich, gib Gas
Wünsche dir noch weiter viel Erfolg
CleanEarthForNature
Du schwimmst ja in Öl
dann kannst du ja bald alleine auf der Autobahn fahren,
keine lästigen Staus + keine Geisterfahrer in sicht
Freie fahrt für Dich, gib Gas
Wünsche dir noch weiter viel Erfolg
CleanEarthForNature
[posting]19.728.181 von CleanEarthForNature am 15.01.06 21:31:16[/posting]Hallo CleanEarthForNature,
ich denke wenn hier die Schraube überdreht wird dann könnte der Autoantrieb in 15 bis 20 Jahre eine ganz anderer sein wie heute! Und ich habe da schon so eine UIdee wie die so aussehen könnte!
Kurzfristig bis mittelfristig können die Erdölkonzere und auch die Erdölexplorer mit ihre Methoden durchaus profitieren, aber der Mensch lernt ja nicht von seinen Freunden sondern von seinen Feinden!
Gruß Albatossa
ich denke wenn hier die Schraube überdreht wird dann könnte der Autoantrieb in 15 bis 20 Jahre eine ganz anderer sein wie heute! Und ich habe da schon so eine UIdee wie die so aussehen könnte!
Kurzfristig bis mittelfristig können die Erdölkonzere und auch die Erdölexplorer mit ihre Methoden durchaus profitieren, aber der Mensch lernt ja nicht von seinen Freunden sondern von seinen Feinden!
Gruß Albatossa
Toyoto macht jetzt schon agressiv Werbung für hybrid Autos
http://www.auto-motor.at/Auto/Autos-Neuwagen/Automarken-Auto…
http://www.auto-motor.at/Auto/Autos-Neuwagen/Automarken-Auto…
auch wenn ich mir keine Freunde mache, ich kann den Iran gut verstehen, Atomenergie wollen wir ihm verbieten, wieso sollte er nicht am Ölpreis drehen?
das heißt lange nicht, dass ich es gutheiße, nur versetzt euch doch mal in diese Lage
das heißt lange nicht, dass ich es gutheiße, nur versetzt euch doch mal in diese Lage
@n daimlerfreak die Lage = doch klar
Neue Rekorde mit dem schwarzen Gold um die abhängigen Ottomotoren zu betreiben
billig = nicht teuer
teuer = nicht billig
Neue Rekorde mit dem schwarzen Gold um die abhängigen Ottomotoren zu betreiben
billig = nicht teuer
teuer = nicht billig
einen größeren Gefallen kann uns Ahmadingsbums garnicht tun.
Es wird höchste Zeit sich aus der wirtschaftlichen Umklammerung dieser mittelalterlichen Gottesdiktaturen zu befreien. Viel zu lange hat man diese inhumanen Gesellschaften finanziell aufgepolstert für einen Rohstoff, der eigentlich der ganzen Welt gehört, nicht aber den Typen, die grade zufällig auf ihren Kamelen über die Dünen über den Ölquellen ritten.
Da im Westen Marktwirtschaft praktiziert wird, war es leider nicht möglich, diesen Kartell-Räubern mit Kartell-Preisen für Nahrungsmittel und Konsumgütern zu kontern.
Darum wird es nun hoffentlich, endlich, ernsthafte Bemühungen geben Energie aus
a) umweltverträglicher Quelle dominant zu beziehen
b) sich wirtschaftlich und finanziell vom Würgegriff dieser Gottesdikaturen zu befreien
P.S. für den vorausschauenden Investor bedeutet sowohl die Verknappung des Öls als auch die korangemäße Konfliktzuspitzung eine relativ prognosesichere Investmentchance.
CleanEarth kann weiter helfen mit konkreten Tips......
Es wird höchste Zeit sich aus der wirtschaftlichen Umklammerung dieser mittelalterlichen Gottesdiktaturen zu befreien. Viel zu lange hat man diese inhumanen Gesellschaften finanziell aufgepolstert für einen Rohstoff, der eigentlich der ganzen Welt gehört, nicht aber den Typen, die grade zufällig auf ihren Kamelen über die Dünen über den Ölquellen ritten.
Da im Westen Marktwirtschaft praktiziert wird, war es leider nicht möglich, diesen Kartell-Räubern mit Kartell-Preisen für Nahrungsmittel und Konsumgütern zu kontern.
Darum wird es nun hoffentlich, endlich, ernsthafte Bemühungen geben Energie aus
a) umweltverträglicher Quelle dominant zu beziehen
b) sich wirtschaftlich und finanziell vom Würgegriff dieser Gottesdikaturen zu befreien
P.S. für den vorausschauenden Investor bedeutet sowohl die Verknappung des Öls als auch die korangemäße Konfliktzuspitzung eine relativ prognosesichere Investmentchance.
CleanEarth kann weiter helfen mit konkreten Tips......
Thema: Oel jetzt schnell Richtung 80 $ !http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
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The origins of the Great War of 2007 - and how it could have been prevented By Niall Ferguson
(Filed: 15/01/2006)
Are we living through the origins of the next world war? Certainly, it is easy to imagine how a future historian might deal with the next phase of events in the Middle East:
With every passing year after the turn of the century, the instability of the Gulf region grew. By the beginning of 2006, nearly all the combustible ingredients for a conflict - far bigger in its scale and scope than the wars of 1991 or 2003 - were in place.
The first underlying cause of the war was the increase in the region`s relative importance as a source of petroleum. On the one hand, the rest of the world`s oil reserves were being rapidly exhausted. On the other, the breakneck growth of the Asian economies had caused a huge surge in global demand for energy. It is hard to believe today, but for most of the 1990s the price of oil had averaged less than $20 a barrel.
A second precondition of war was demographic. While European fertility had fallen below the natural replacement rate in the 1970s, the decline in the Islamic world had been much slower. By the late 1990s the fertility rate in the eight Muslim countries to the south and east of the European Union was two and half times higher than the European figure.
This tendency was especially pronounced in Iran, where the social conservatism of the 1979 Revolution - which had lowered the age of marriage and prohibited contraception - combined with the high mortality of the Iran-Iraq War and the subsequent baby boom to produce, by the first decade of the new century, a quite extraordinary surplus of young men. More than two fifths of the population of Iran in 1995 had been aged 14 or younger. This was the generation that was ready to fight in 2007.
This not only gave Islamic societies a youthful energy that contrasted markedly with the slothful senescence of Europe. It also signified a profound shift in the balance of world population. In 1950, there had three times as many people in Britain as in Iran. By 1995, the population of Iran had overtaken that of Britain and was forecast to be 50 per cent higher by 2050.
Yet people in the West struggled to grasp the implications of this shift. Subliminally, they still thought of the Middle East as a region they could lord it over, as they had in the mid-20th century.
The third and perhaps most important precondition for war was cultural. Since 1979, not just Iran but the greater part of the Muslim world had been swept by a wave of religious fervour, the very opposite of the process of secularisation that was emptying Europe`s churches.
Although few countries followed Iran down the road to full-blown theocracy, there was a transformation in politics everywhere. From Morocco to Pakistan, the feudal dynasties or military strongmen who had dominated Islamic politics since the 1950s came under intense pressure from religious radicals.
The ideological cocktail that produced `Islamism` was as potent as either of the extreme ideologies the West had produced in the previous century, communism and fascism. Islamism was anti-Western, anti-capitalist and anti-Semitic. A seminal moment was the Iranian president Mahmoud Ahmadinejad`s intemperate attack on Israel in December 2005, when he called the Holocaust a `myth`. The state of Israel was a `disgraceful blot`, he had previously declared, to be wiped `off the map`.
Prior to 2007, the Islamists had seen no alternative but to wage war against their enemies by means of terrorism. From the Gaza to Manhattan, the hero of 2001 was the suicide bomber. Yet Ahmadinejad, a veteran of the Iran-Iraq War, craved a more serious weapon than strapped-on explosives. His decision to accelerate Iran`s nuclear weapons programme was intended to give Iran the kind of power North Korea already wielded in East Asia: the power to defy the United States; the power to obliterate America`s closest regional ally.
Under different circumstances, it would not have been difficult to thwart Ahmadinejad`s ambitions. The Israelis had shown themselves capable of pre-emptive air strikes against Iraq`s nuclear facilities in 1981. Similar strikes against Iran`s were urged on President Bush by neo-conservative commentators throughout 2006. The United States, they argued, was perfectly placed to carry out such strikes. It had the bases in neighbouring Iraq and Afghanistan. It had the intelligence proving Iran`s contravention of the Non-Proliferation Treaty.
But the President was advised by his Secretary of State, Condoleezza Rice, to opt instead for diplomacy. Not just European opinion but American opinion was strongly opposed to an attack on Iran. The invasion of Iraq in 2003 had been discredited by the failure to find the weapons of mass destruction Saddam Hussein had supposedly possessed and by the failure of the US-led coalition to quell a bloody insurgency.
Americans did not want to increase their military commitments overseas; they wanted to reduce them. Europeans did not want to hear that Iran was about to build its own WMD. Even if Ahmad-inejad had broadcast a nuclear test live on CNN, liberals would have said it was a CIA con-trick.
So history repeated itself. As in the 1930s, an anti-Semitic demagogue broke his country`s treaty obligations and armed for war. Having first tried appeasement, offering the Iranians economic incentives to desist, the West appealed to international agencies - the International Atomic Energy Agency and the United Nations Security Council. Thanks to China`s veto, however, the UN produced nothing but empty resolutions and ineffectual sanctions, like the exclusion of Iran from the 2006 World Cup finals.
Only one man might have stiffened President Bush`s resolve in the crisis: not Tony Blair, he had wrecked his domestic credibility over Iraq and was in any case on the point of retirement - Ariel Sharon. Yet he had been struck down by a stroke as the Iranian crisis came to a head. With Israel leaderless, Ahmadinejad had a free hand.
As in the 1930s, too, the West fell back on wishful thinking. Perhaps, some said, Ahmadinejad was only sabre-rattling because his domestic position was so weak. Perhaps his political rivals in the Iranian clergy were on the point of getting rid of him. In that case, the last thing the West should do was to take a tough line; that would only bolster Ahmadinejad by inflaming Iranian popular feeling. So in Washington and in London people crossed their fingers, hoping for the deus ex machina of a home-grown regime change in Teheran.
This gave the Iranians all the time they needed to produce weapons-grade enriched uranium at Natanz. The dream of nuclear non-proliferation, already interrupted by Israel, Pakistan and India, was definitively shattered. Now Teheran had a nuclear missile pointed at Tel-Aviv. And the new Israeli government of Benjamin Netanyahu had a missile pointed right back at Teheran.
The optimists argued that the Cuban Missile Crisis would replay itself in the Middle East. Both sides would threaten war - and then both sides would blink. That was Secretary Rice`s hope - indeed, her prayer - as she shuttled between the capitals. But it was not to be.
The devastating nuclear exchange of August 2007 represented not only the failure of diplomacy, it marked the end of the oil age. Some even said it marked the twilight of the West. Certainly, that was one way of interpreting the subsequent spread of the conflict as Iraq`s Shi`ite population overran the remaining American bases in their country and the Chinese threatened to intervene on the side of Teheran.
Yet the historian is bound to ask whether or not the true significance of the 2007-2011 war was to vindicate the Bush administration`s original principle of pre-emption. For, if that principle had been adhered to in 2006, Iran`s nuclear bid might have been thwarted at minimal cost. And the Great Gulf War might never have happened.
• Niall Ferguson is Laurence A. Tisch Professor of History at Harvard University www.niallferguson.org
Daily Telegraph
(Filed: 15/01/2006)
Are we living through the origins of the next world war? Certainly, it is easy to imagine how a future historian might deal with the next phase of events in the Middle East:
With every passing year after the turn of the century, the instability of the Gulf region grew. By the beginning of 2006, nearly all the combustible ingredients for a conflict - far bigger in its scale and scope than the wars of 1991 or 2003 - were in place.
The first underlying cause of the war was the increase in the region`s relative importance as a source of petroleum. On the one hand, the rest of the world`s oil reserves were being rapidly exhausted. On the other, the breakneck growth of the Asian economies had caused a huge surge in global demand for energy. It is hard to believe today, but for most of the 1990s the price of oil had averaged less than $20 a barrel.
A second precondition of war was demographic. While European fertility had fallen below the natural replacement rate in the 1970s, the decline in the Islamic world had been much slower. By the late 1990s the fertility rate in the eight Muslim countries to the south and east of the European Union was two and half times higher than the European figure.
This tendency was especially pronounced in Iran, where the social conservatism of the 1979 Revolution - which had lowered the age of marriage and prohibited contraception - combined with the high mortality of the Iran-Iraq War and the subsequent baby boom to produce, by the first decade of the new century, a quite extraordinary surplus of young men. More than two fifths of the population of Iran in 1995 had been aged 14 or younger. This was the generation that was ready to fight in 2007.
This not only gave Islamic societies a youthful energy that contrasted markedly with the slothful senescence of Europe. It also signified a profound shift in the balance of world population. In 1950, there had three times as many people in Britain as in Iran. By 1995, the population of Iran had overtaken that of Britain and was forecast to be 50 per cent higher by 2050.
Yet people in the West struggled to grasp the implications of this shift. Subliminally, they still thought of the Middle East as a region they could lord it over, as they had in the mid-20th century.
The third and perhaps most important precondition for war was cultural. Since 1979, not just Iran but the greater part of the Muslim world had been swept by a wave of religious fervour, the very opposite of the process of secularisation that was emptying Europe`s churches.
Although few countries followed Iran down the road to full-blown theocracy, there was a transformation in politics everywhere. From Morocco to Pakistan, the feudal dynasties or military strongmen who had dominated Islamic politics since the 1950s came under intense pressure from religious radicals.
The ideological cocktail that produced `Islamism` was as potent as either of the extreme ideologies the West had produced in the previous century, communism and fascism. Islamism was anti-Western, anti-capitalist and anti-Semitic. A seminal moment was the Iranian president Mahmoud Ahmadinejad`s intemperate attack on Israel in December 2005, when he called the Holocaust a `myth`. The state of Israel was a `disgraceful blot`, he had previously declared, to be wiped `off the map`.
Prior to 2007, the Islamists had seen no alternative but to wage war against their enemies by means of terrorism. From the Gaza to Manhattan, the hero of 2001 was the suicide bomber. Yet Ahmadinejad, a veteran of the Iran-Iraq War, craved a more serious weapon than strapped-on explosives. His decision to accelerate Iran`s nuclear weapons programme was intended to give Iran the kind of power North Korea already wielded in East Asia: the power to defy the United States; the power to obliterate America`s closest regional ally.
Under different circumstances, it would not have been difficult to thwart Ahmadinejad`s ambitions. The Israelis had shown themselves capable of pre-emptive air strikes against Iraq`s nuclear facilities in 1981. Similar strikes against Iran`s were urged on President Bush by neo-conservative commentators throughout 2006. The United States, they argued, was perfectly placed to carry out such strikes. It had the bases in neighbouring Iraq and Afghanistan. It had the intelligence proving Iran`s contravention of the Non-Proliferation Treaty.
But the President was advised by his Secretary of State, Condoleezza Rice, to opt instead for diplomacy. Not just European opinion but American opinion was strongly opposed to an attack on Iran. The invasion of Iraq in 2003 had been discredited by the failure to find the weapons of mass destruction Saddam Hussein had supposedly possessed and by the failure of the US-led coalition to quell a bloody insurgency.
Americans did not want to increase their military commitments overseas; they wanted to reduce them. Europeans did not want to hear that Iran was about to build its own WMD. Even if Ahmad-inejad had broadcast a nuclear test live on CNN, liberals would have said it was a CIA con-trick.
So history repeated itself. As in the 1930s, an anti-Semitic demagogue broke his country`s treaty obligations and armed for war. Having first tried appeasement, offering the Iranians economic incentives to desist, the West appealed to international agencies - the International Atomic Energy Agency and the United Nations Security Council. Thanks to China`s veto, however, the UN produced nothing but empty resolutions and ineffectual sanctions, like the exclusion of Iran from the 2006 World Cup finals.
Only one man might have stiffened President Bush`s resolve in the crisis: not Tony Blair, he had wrecked his domestic credibility over Iraq and was in any case on the point of retirement - Ariel Sharon. Yet he had been struck down by a stroke as the Iranian crisis came to a head. With Israel leaderless, Ahmadinejad had a free hand.
As in the 1930s, too, the West fell back on wishful thinking. Perhaps, some said, Ahmadinejad was only sabre-rattling because his domestic position was so weak. Perhaps his political rivals in the Iranian clergy were on the point of getting rid of him. In that case, the last thing the West should do was to take a tough line; that would only bolster Ahmadinejad by inflaming Iranian popular feeling. So in Washington and in London people crossed their fingers, hoping for the deus ex machina of a home-grown regime change in Teheran.
This gave the Iranians all the time they needed to produce weapons-grade enriched uranium at Natanz. The dream of nuclear non-proliferation, already interrupted by Israel, Pakistan and India, was definitively shattered. Now Teheran had a nuclear missile pointed at Tel-Aviv. And the new Israeli government of Benjamin Netanyahu had a missile pointed right back at Teheran.
The optimists argued that the Cuban Missile Crisis would replay itself in the Middle East. Both sides would threaten war - and then both sides would blink. That was Secretary Rice`s hope - indeed, her prayer - as she shuttled between the capitals. But it was not to be.
The devastating nuclear exchange of August 2007 represented not only the failure of diplomacy, it marked the end of the oil age. Some even said it marked the twilight of the West. Certainly, that was one way of interpreting the subsequent spread of the conflict as Iraq`s Shi`ite population overran the remaining American bases in their country and the Chinese threatened to intervene on the side of Teheran.
Yet the historian is bound to ask whether or not the true significance of the 2007-2011 war was to vindicate the Bush administration`s original principle of pre-emption. For, if that principle had been adhered to in 2006, Iran`s nuclear bid might have been thwarted at minimal cost. And the Great Gulf War might never have happened.
• Niall Ferguson is Laurence A. Tisch Professor of History at Harvard University www.niallferguson.org
Daily Telegraph
[posting]19.728.728 von Denali am 15.01.06 22:21:54[/posting]Zitat:
Es wird höchste Zeit sich aus der wirtschaftlichen Umklammerung dieser mittelalterlichen Gottesdiktaturen zu befreien. Viel zu lange hat man diese inhumanen Gesellschaften finanziell aufgepolstert für einen Rohstoff, der eigentlich der ganzen Welt gehört, nicht aber den Typen, die grade zufällig auf ihren Kamelen über die Dünen über den Ölquellen ritten.
Zitatende
Demnach gehören dem Iran auch unsere Heringschwärme, die zufällig von ostfriesischen Fischkuttern in der Nordsee gefangen wurden?
Jetzt ist aber bei dir ne Sicherung durchgebrannt!
Es wird höchste Zeit sich aus der wirtschaftlichen Umklammerung dieser mittelalterlichen Gottesdiktaturen zu befreien. Viel zu lange hat man diese inhumanen Gesellschaften finanziell aufgepolstert für einen Rohstoff, der eigentlich der ganzen Welt gehört, nicht aber den Typen, die grade zufällig auf ihren Kamelen über die Dünen über den Ölquellen ritten.
Zitatende
Demnach gehören dem Iran auch unsere Heringschwärme, die zufällig von ostfriesischen Fischkuttern in der Nordsee gefangen wurden?
Jetzt ist aber bei dir ne Sicherung durchgebrannt!
[posting]19.729.891 von Sechs_Helden am 16.01.06 00:56:54[/posting] Wer fängt denn die Heringsschwärme ?
Die Araber oder Mullahs vielleicht ?
Oder wir selbst ?
Gehört das Öl dem, der es in der Lage ist zu fördern und zu nutzen, oder dem, der grade zufällig mit dem Kamel an der Ölquelle vorbei reitet ?
Ruhig Blut - war ein Scherz, nicht ernst gemeint.
Nur - was haben denn die Golf-Anreiner an technischem Know-How, oder Nutzungsmöglichkeiten für den Rohstoff Öl beigetragen ?
Absolut nichts !!!!
In diesen Ländern fliegen Ausländer die Flugzeuge der Airlines, die Fluglotsen kommen aus dem Westen, die Architekten die die Hochhäuser bauen, und die Wasserversorgung planen - die Saudische Luftwaffe bedarf US-Wartungspersonal.
Dafür zahlen sie gut - und wir zahlen gut für´s Öl. Soweit kein Problem.
Natürlich gehört das Öl dem, der darüber wohnt (was die weibliche Bevölkerung aber eigentich einschließen sollte). Ist doch keine Frage. Es ging nur darum zu verdeutlichen, daß die dortigen Völker sehr wenig aus eigener Leistung und eigenem Können zu ihrem Geldsegen beigetragen haben einerseits -
- und daß wir uns unbedingt aus der wirtschaftlichen Abhängigkeit dieser Djihad-Gottesdiener befreien müssen,
- um unseren Wohlstand zu sichern
- um die Umwelt zu entlasten
- Konfliktpotentiale zu reduzieren (u.a. durch finanzielle Schwächung der Region)
Die Araber oder Mullahs vielleicht ?
Oder wir selbst ?
Gehört das Öl dem, der es in der Lage ist zu fördern und zu nutzen, oder dem, der grade zufällig mit dem Kamel an der Ölquelle vorbei reitet ?
Ruhig Blut - war ein Scherz, nicht ernst gemeint.
Nur - was haben denn die Golf-Anreiner an technischem Know-How, oder Nutzungsmöglichkeiten für den Rohstoff Öl beigetragen ?
Absolut nichts !!!!
In diesen Ländern fliegen Ausländer die Flugzeuge der Airlines, die Fluglotsen kommen aus dem Westen, die Architekten die die Hochhäuser bauen, und die Wasserversorgung planen - die Saudische Luftwaffe bedarf US-Wartungspersonal.
Dafür zahlen sie gut - und wir zahlen gut für´s Öl. Soweit kein Problem.
Natürlich gehört das Öl dem, der darüber wohnt (was die weibliche Bevölkerung aber eigentich einschließen sollte). Ist doch keine Frage. Es ging nur darum zu verdeutlichen, daß die dortigen Völker sehr wenig aus eigener Leistung und eigenem Können zu ihrem Geldsegen beigetragen haben einerseits -
- und daß wir uns unbedingt aus der wirtschaftlichen Abhängigkeit dieser Djihad-Gottesdiener befreien müssen,
- um unseren Wohlstand zu sichern
- um die Umwelt zu entlasten
- Konfliktpotentiale zu reduzieren (u.a. durch finanzielle Schwächung der Region)
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