checkAd

    "Grüne" Energiegewinnung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.01.06 10:05:51 von
    neuester Beitrag 05.04.06 14:04:02 von
    Beiträge: 45
    ID: 1.033.176
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 6.561
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 10:05:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Solarenergieaktien steigen und steigen, aber gibt es nicht effizientere, d.h. rentablere Möglichkeiten die Verteuerung der fossilien Energieträger auszunutzen.

      Windenergie fällt mir da ein, wer sich z.B. Repower ansieht, dem schlackern im Augenblick die Ohren. Blockheizkraftwerke sind auch eine Alternative, dumm nur, wenn der Brennstoff knapp wird. Brennstoffzellen in Blockheizkraftwerken könnten da eine Lösung sein. Mit Wasserstoff betrieben, wird die Versorgung flexibel. Erdgas wird zu Wasserstoff reformiert, ansonsten kann man den Wasserstoff auch über Elektrolyse gewinnen. Oder Methanol betriebene Zellen.
      Dann gibt es da noch Erdwärme...
      Also eine Menge Alternativen, die aber auf eine dezentralere Energieversorgung hinauslaufen und die Giganten Eon und RWE ins Schwitzen bringen werden.

      Wollte ich nur mal so ins Feld werfen, es scheint sich ja alles in Solartitel zu verrennen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 12:07:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]19.747.229 von inhalator am 17.01.06 10:05:51[/posting]REPower wird total vergessen, dabei haben sie sich endlich positioniert und wachsten stark...

      die kleine hebt ab und keiner merkts;)

      Avatar
      schrieb am 17.01.06 13:30:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hast den Anschluss bei den Solartitekn verpasst Inhalierer??:D Dumm gelaufen!
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 13:41:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ne winhel, hab ich nich, Habe schon 1998 SAG gezeichnet und gute Gewinne gemacht. Aber es macht ja keinen Sinn, eine Sache zu übertreiben und sie in eine Kurskorrektur zu treiben, um die durchaus sinnvolle Technologie, die die Solarzelle darstellt, dadurch für die nächsten fünf bis zehn Jahre zu diskreditieren. Also ich bleibe dabei, Solarenergie, so wie sie jetzt dasteht, wird die anstehenden Energieprobleme dieser Welt nicht lösen.

      PS: Hatte ich dir nicht Repower vor einem Jahr empfohlen - ach stimmt ja, du hat ja ne Windphobie. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 14:24:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      """"Solarenergie, so wie sie jetzt dasteht, wird die anstehenden Energieprobleme dieser Welt nicht lösen.""""

      Das ist ne bemerkenswerte Feststellung deinerseits!! So wie sie jetzt dasteht!! Wirklich, du wirst immer besser! :D

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4280EUR -0,47 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 14:47:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wat ick damit sagen wollte, is dat : vielleicht pushen die Energiekonzerne die Solarenergie um von den Alternativen 1.Energiesparen, 2. Energiesparen, 3.energiesparende dezentrale Energieversorgung abzulenken, mit denen sie keine guten Geschäfte machen werden.
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 15:00:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn man Wasser elektrolytisch trennt und den Wasserstoff dann verbrennt, muß man noch Energie mitbringen, statt welche zu gewinnen(sonst wäre es das Perpetuum Mobile.....Wenn die Elektrolyse nicht mit erneuerbarer Energie betrieben wird... Wie das bei den derzeitigen Wirkungsgraden unter Solarenergienutzung ausgeht, weiß ich nicht. Tippe aber auf eine negative Energiebilanz.
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 15:11:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nu ja, es gibt da z.B. eine Schweizer Firma, die erzeugen Wasserstoff von 200 bar mit einem Wirkungsgrad >60%. Ursprünglich haben sie sich das mal für Atomkraftwerke vorgstellt. Heute werden die Aparaturen gekoppelt mit Windkraftanlagen auf einsame griechische Insel gestellt. Nu klar Solarstom 12% Wirkungsgrad, Wasserstofferzeugung 60% anschließend wieder Brennstoffzelle mit 80%, bist du bei 5,76% Gesamtwirkungsgrad. Ist aber immer noch besser als der der besten Pflanzen, die ca. 1,5% Wirkunksgrad (Mais) haben. Allerdings habe ich da die Herstellung der Solaranlage nicht mit gerechnet. Also mit Solarenergie wird das nicht so effektiv.
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 15:33:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Guten Tag !

      Ich denke, ein Mix aus allen von Inhalator genannten Energieformen wäre sinnvoll- wennman dann noch die Energie-Einsparpotentiale endlich mal nutzen würde (Stichwort "Stand by") brauchen wir uns über Kernkraft nicht mehr unterhalten.
      Ich selber bin, was diesen Bereich angeht in Repower, Solon und Sunways investiert. Zusätzlich dazu halte ich noch ein paar GEA-Group, weil die u.a. Bioethanolanlagen herstellen.
      Kennt jemand noch andere lohnende Investments aus dem Bereich "Energieeinspartechnologie, Blockheizkraftwerke" etc. (sowas wie früher Jenbacher) oder gibt es dazu andere threads?
      Danke für die Hilfe und schönen Tag noch.
      Huta
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 15:49:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nun ja, ich warte immer nach auf Vaillant und die Brennstoffzellenheizung. Da hängt Plug Power dran, mal sehen ob die noch mal abgehen wie Schmidts Katze. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 19:04:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      ABLENKEN ist das richtige Wort Inhalierer, ablenken von einer verlässlichen Energieversorgung. Und da schau dir mal die saudummen Schweden an!!:D -siehe Plambeck-Thread-
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 21:48:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      bei den saudummen schweden, winhel, hast du leider verpasst, dass die nicht nur den ausstieg beschlossen haben - und der ausstieg ist immer noch nicht aufgekündigt (schon gar nicht werden neue akw gebaut ;)) - sondern die haben auch einen parlamentsbeschluss, dass die komplette stromversorgung zukünftig co2-frei erfolgen muss - jetzt brechen wir mal kurs runter, was soetwas in D bedeuten würde - ja, dann würde ich auch sagen - lass uns die akw besser doch ein paar jahre länger laufen.

      p.s.: der energieertrag der akw in D ist im schnitt seit 1990 im übrigen auch im schnitt um 10-15% gestiegen durch leistungs-/ertragssteigernde massnahmen und bessere verfügbarkeit ...

      also warte ich doch mal ab, dass die schweden in den nächsten 10 jahren die bis jetzt projektierten 2.7-3.5 gw windkraft offshore ans netz bringen - und dann schaue ich mir an, wie wirtschaftlich für die sydkraft/eon ihre reaktoren noch sind - es wird vielleicht kein sauber schnittt werden sondern ein langsamer zähes sterben der atomkraft - aber sie wird kommen - und zwar nicht durch kohle und gas ;)

      (btw. dänemark hat ebenfalls einen beschluss seit 1997 (glaube ich) keine neunen kohlekraftwerke mehr zu bauen und hat zudem keine atomkraft - wie erklärt sich die versorgungssicherheit und wirtschaftliche properität der dänen eigentlich jemandem wie dir ? - und warum höre ich von diesen viel weiter gehenden massnahmen so wenig in der diskussion in D ? - take it easy ;))
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 23:03:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Du bist offensichtlich nicht mehr auf dem Laufenden Jansche, siehst zu viele Windräder, is nix gut für`s Hirn?? Andere Länder lernen nun mal, reagieren auf gewisse Dinge, ändern auch mal ihre Meinungen, passen sich den Gegebenheiten an. Wir Deutschen rennen stur mit dem Kopf gegen die Wand. Bumms, rumms und dann kommt das große Erwachen!:D
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 23:24:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      ich bin schon auf dem laufenden - und habe dir ebend erklärt, wieso die schwedische regierung derzeit in der klemme ist, in der sie ist - ist immer gut die hintergründe zu kennen, um die informationen auch einordnen zu können ...

      was war denn deiner meinung nach nicht mehr aktuell ?
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 00:19:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      """""dass die nicht nur den ausstieg beschlossen haben - und der ausstieg ist immer noch nicht aufgekündigt""""":confused: (lies mal im Plambeck-Thread)

      DU scheinst gewisse Hintergründe nicht zu kappieren Jansche oder J(ansche)back. Ich fühl mich durch die Äußerungen des Prof. Vahrenholt von Repower (am Sonntag) und vom Wirtschaftsminister ( Sonntag und heute ) voll bestätigt.
      Schweden wird übrigens demnächst über 53 % Atomstrom verfügen, die Laufzeiten der AKW betragen 60 Jahre! Mit fast 50 % reg. Energie ( einige sprechen sogar von 50 % Wasserkraft !!), sind die fein raus für die nächsten Jahrzehnte, zumal sie auch einige Spargelstangen in die See setzen, man muss ja auch so seine Erfahrungen machen, und mit anderen reg. Möglichkeiten wollen ihre Fahrzeuge in der Spur halten, was natürlich nicht so einfach werden wird. Ein insgesamt gutes Konzept, denn sie nutzen das, was sie haben, Wasserkraft auf ewig und AKW-Strom noch auf viele viele Jahre. Und dann kommt Zeit kommt Rat.
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 00:31:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      und ich dachte soetwas nennt manman ausstieg mit laufzeitverlängerung - aber der ausstieg ist nicht aufgekündigt.

      und da die schweden aufgrund des gesetzes zur co2-freien stromversorgung leider bis auf weiteres gar nicht anders können - bleibt ihnen halt nur die laufzeitverlängerung - so kann man sich selbst ein bein stellen, wenn man gleichzeitig den ausstieg aus dem von dir korrekt zitierten atomkraftanteil von 50% will - und es leider bisher schlicht "verpennt" hat bisher ein ordentliches einspeisegesetz für alternativen a la eeg auf die beine zu stellen ...

      so wird es noch ein paar jahre dauern bis wind in schweden trotz der mehr als ausreichenden platz- und windverhältnisse kommen wird ...

      das sieht in D allerdings anders aus - und das ist gut so ...



      und was ist nun mit dänemark - wie interpretiert der herr winhel dieses mirakulum von versorgungssicherheit und wirtschaftlicher prosperität???
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 00:56:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      und dann sei noch etwas erwähnt - wo ist eigentlich einmal die institution die studie die hinterfragt, was eigentlich hinsichtlich zuverlässigkeit sicherheit passiert, wenn man diese kiste statt der ausgelegten 25 jahre 60 jahre laufen lässt - so frei nach arrehnius würde ich ja mal sagen, selbst beim austausch einiger komponenten wird das gesamtsystem dadurch immer noch unter massiver ermüdung und späten ausfällen leiden - und die ganze kiste nochmal über die zusätzliche laufzeit fast komplett auszutauschen macht ja auch keinen sinn - denn dann wird`s ja nicht billiger ;)
      ergo ausfälle und stilstandszeiten werden steigen - strom wird teurer werden, denn da liegen ja dann immer noch assets (brennstäbe, etc) still, und die sicherheit wird auch leiden ...
      und das nenst du versorgungssicherheit ...
      da setze ich doch lieber auf investitionen und einen modernisierten kraftwerkspark ...

      vahrenholt hat übrigens wenn ich das richtig verstanden habe, zum einen nicht von einem ausstieg aus dem ausstieg gesprochen und hat bisher auch nur von 5-8 jahren gesprochen (ggf. für ausgewählte akw). letzteres wäre allerdings auch durch verschiebung von stromerzeuigungsmeengen von älteren und sehr unsicheren und technisch nicht so doll laufenden reaktoren wie brunsbüttel oder biblis A auf jüngere und zuverlässigere (höhere technische verfügbarkeit -> isar z.B.) reaktoren erfolgen. dadurch wäre wir die eher unwirtschaftlich arbeitenden und in keiner weise (terror)sichereren reaktoren frühzeitig los und könnten die verbleibenden 10 reaktoren, die z.B. über deutlich massivere hüllen verfügen, bis 2020-2025 laufen lassen - alles im rahmen des atomkonsenses möglich und vorgesehen ...
      und wenn wir in 20 jahren offshore nicht mind. 25 GW stehen haben und onshore die gleiche menge (so wie es auch eon z.B. schon 2020 sieht) - und wenn dann keine alternativen zur verfügung stehen - wie war das noch mit co2-abscheidendenden kohlekraftwerken - dann können wir ja zwischen 2020 und 2025 nochmal reden ...
      bis dahin sollten wir das tun, was not tut - in unsere infrastruktur investieren und nicht solange warten bis die schlaglöcher in den strassen so gross sind, dass sie die strasse zerstören und die laufzeiten unserer kraftwerke solange verlängern bis sie sich von alleine zurückbauen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 00:57:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      :laugh: Nee Jansche, heut nicht mehr, jetzt geht der Herr Winhel pennen. Nacht!
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 01:07:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      nacht winhel, bei mir ist im moment erst 19:00 ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 08:39:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Was ja noch mal eine interessante Entwicklung ist, sind die Tandem-Solarzellen, in denen der Wasserstoff direkt erzeugt wird. http://www.hydrogensolar.com/ Die Jungs sind schon bei 8% Wirkungsgrad, 10 % ist das Nahziel für eine Kommerzialisierung. Da sollte man sich dann schon mal Grundstücke in Lybien kaufen.

      PS: Bei Vaillant habe ich gelesen, das ihr Brennstoffzellen-Blockheizkraftwerk im Dezember die 1millionste KWh produziert hat.
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 09:49:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Meine 10 Gründe für den Atomausstieg:

      Der Atomausstieg ist unverzichtbar, weil

      1. die Entsorgung des strahlenden Mülls nicht gelöst und auch nicht lösbar ist.
      2. diese Energieform auch 40 Jahre nach Ihrer Einführung in Deutschland noch massive Subventionen braucht, um billigen Strom zu produzieren.
      3. die Reaktoren nicht gegen Terroranschläge gesichert werden können.
      4. die Atomtechnik für unsere Exporte nicht annähernd so wichtig sein wird, wie die regenerativen Energiearten.
      5. der Verdacht unwiderlegt bleibt, das durch die geringfügig höhere Strahlung im Umfeld der Reaktoren Erkrankungen der Anwohner begünstigt werden (Leukämie etc.)
      6. die Tatsache dass die Tschechen, Finnen oder Franzosen etwas falsch machen kein Grund ist das auch zu tun.
      7. Uran eine endliche Ressource ist, der Uranimport eine ähnliche Abhängigkeit von Energieimporten darstellt wie bei Öl und Gas und der Uranabbau unter menschenunwürdigen Bedingungen stattfindet.
      8. dezentrale Energieerzeugung die Energieversorgung durch geringere Transportverluste und Transportrisiken (Thomasstahl) effizienter und zuverlässiger macht.
      9. weder bei Solarzellen, noch Windrädern, Gezeitenkraftwerken oder Geothermiebohrungen waffenfähige Nebenprodukte entstehen.
      10. last not least die Mehrheit der Bevölkerung keine Atomkraft will!

      Gruß baninatur
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 10:59:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      """""6. die Tatsache dass die Tschechen, Finnen oder Franzosen etwas falsch machen kein Grund ist das auch zu tun."""""

      Scheinst ja ein Übermensch zu sein, allwissend und unfehlbar, und bist sicherlich auch stolz, ein Deutscher zu sein, der alles richtig macht!!
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 11:20:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]19.751.947 von inhalator am 17.01.06 15:11:47[/posting]In Norwegen gibt es so ein Testprojekt mit Wind. Die Speicherung von Wasserstoff ist noch nicht optimal gelöst.

      Es ist nicht ganz richtig, die Wirtschaftlichkeit von Solarzellen über den Wirkungsgrad zu berechnen. Sonnenenergie gibt es kostenlos.
      Der Wirkungsgrad der Zellen wird noch erheblich gesteigert werden. Die Frage ist der Preis. Wenn eine Zelle mit halbem Wirkungsgrad nur ein Viertel kostet, dann ist diese Zelle u.U. sogar wirtschaftlicher.

      Außerdem wird nur ein Teil gespeichert und ein Teil direkt verbraucht.
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 11:28:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Menschheit hat es geschafft Atome zu spalten; ich bin mir sicher, dass sie es auch schafft, unsere Kugel zukünftig auch mit sauberer und rel.ungefährlicher Energie zu versorgen. Dies geht aber nicht von heute auf morgen, es braucht seine Zeit. Ideologische Schnellschüsse schaden nur.
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 11:35:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      An winhel

      Muss schon schlimm sein für eine Person wie Sie es sind, wenn plötzlich Argumente dastehen, denen man nicht gewachsen ist.

      Da ich mich nicht auf Ihr Niveau einlassen will, habe ich auch nicht vor, Ihre dumme, infame Anschuldigung weiter zu kommentieren.

      Gruß baninatur
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 12:30:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      Das ist überhaupt nicht schlimm, denn das eine Argument reicht mir schon, um festzustellen, aus welcher Ecke Sie kommen. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 15:00:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      Mein lieber Winhel, wenn sich einer von einer Technologie bedroht fühlt, die schon ein paar hunderttausend Menschenleben gekostet hat, dann sollte man das nicht so einfach wegwischen - du fühlst dich ja schon vom Anblick der Windräder bedroht. Ich sehe durch die Reanimation der Atomkraft den demokratischen Konsens in unserer Gesellschaft gefährdet und die geistigen Brandstifter Glos und Consorten stehen bei mir auf einer Schwarzen Liste der nicht wählbaren Personen. Na gut, da lachen die vielleicht drüber, ist mir schnurz... :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 18:05:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      Vielen Dank Inhalator, schön wenn man nicht alleine ist.
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 20:01:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      Mein lieber Inhalierer, wer hier der Wischmob ist, wird sich in den nächsten Jahren rausstellen.
      Wer sich hier in einer solch anmaßenden Art über ganze Völker auslässt, sollte auch ein Echo vertragen. Alle anderen von der Userin aufgestellten Thesen haben wir über Jahre bis zur Vergasung diskutiert, wir sind nicht auf einen gemeinsamen Nenner gekommen, müssen also abwarten, wie das mit unserer Stromerzeugung in den nächsten Jahren/Jahrzehnten weiter geht.

      Ich stelle nochmals einen Artikel rein mit der Frage, wieso sich die Meinung der schwedischen Bevölkerung zu unserer in Deutschland was AKW betrifft so unterscheidet? Machen nur wir alles richtig und alle anderen alles falsch?? Sind wir das Maß aller Dinge??


      Gifhorner Rundschau Lokales 3.6.2003 http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2163/artid/1675841

      " Das Endlager ist eine Attraktion für Touristen"

      Gegenstück zu Schacht Konrad: In Schweden gibt es seit 1988 eine unterirdische Deponie für schwach- und mittel-radioaktive Abfälle SALZGITTER/FORSMARK. Gerade ist Klaus Thimm, 69, von einer Tagung in Schweden zurückgekehrt. Dort informierte sich der promovierte Atomphysiker über den Stand der Endlagerung von Atommüll. Thimm, Autor des Buches " Trendwende!? Kernenergiedebatte und Kernenergieakzeptanz in Schweden und Deutschland" , war beeindruckt, wie pragmatisch in Schweden mit der Endlagerung umgegangen wird. SZ-Redakteur Ingo Kugenbuch sprach mit ihm über seine Eindrücke.

      Worüber in Deutschland noch gestritten wird, ist in Schweden bereits Realität : ein Endlager für schwach- und mittel-radioaktive Abfälle. Wie ist die Situation im schwedischen Gegenstück zu Schacht Konrad?

      In Schweden hat man die schwach-und mittel-radioaktiven Abfälle seit 1988 in einem Lager untergebracht, was man etwa 70 Meter tief in den Granit unter den Küstenbereich der Ostsee getrieben hat. Es befindet sich in der Nähe eines der großen Kernkraftwerkskomplexe. Jetzt steht in Schweden die Lagerung von Brennelementen an – wenn man so will das Gegenstück zu Gorleben. Die Brennstäbe sollen in einem Tieflager etwa 500 Meter unter der Erde in Granit eingelagert werden. Überall in Schweden finden sich geeignete geologische Formationen. Die dafür zuständige Organisation hat eine ganze Reihe von Gemeinden angeschrieben, ob sie Interesse hätten. Zwei Gemeinden haben sich daraufhin für eine Endauswahl entschieden und wetteifern heute darum, wer dieses Endlager bekommen wird. Es sind beides Gemeinden, in denen jeweils Kernkraftwerkskomplexe stehen – Forsmark in der Gemeinde Östhammar, ungefähr 150 Kilometer nördlich von Stockholm, und die Gemeinde Oskarshamn, etwa 350 Kilometer südlich von Stockholm.

      Wo befindet sich der " schwedische Schacht Konrad" ?

      Das Lager ist in Forsmark unmittelbar neben dem dortigen Kernkraftwerk gelegen. Es ist seit 1988 in vollem Betrieb und kann besichtigt werden. Es hat sich dort direkt zu einer Touristenattraktion entwickelt. Etwa 12 000 Leute kommen pro Jahr, um es zu besichtigen. Dabei besteht nicht die geringste Berührungsangst. Sie können herunterfahren und an einer Stelle durch ein Bleiglasfenster, was man in die Wand eingesetzt hat, in eine der Kavernen schauen, wo schon Abfälle aus Kernkraftwerken, Industrie und Medizin lagern. Diese Abfälle sollen dort ungefähr 500 Jahre liegen. Dann ist ihre Strahlung soweit abgeklungen, dass keine Gefährdung mehr von ihnen ausgeht.

      Wie wird darüber innerhalb der Gemeinde diskutiert?

      Um das Tiefenlager für Brennelemente haben sich beide Gemeinden beworben – mit einer 80-prozentigen Zustimmung aus der Bevölkerung. Ich kann die genauen Prozentzahlen für das Lager für schwach- und mittel-radioaktive Abfälle nicht sagen, aber es ist mit Zustimmung der Gemeinde gebaut worden. In Schweden wird sehr großer Wert auf die Öffentlichkeitsbeteiligung und die Beteiligung der Gemeinde gelegt.

      Hat die Bevölkerung in Forsmark keine Probleme mit dem Endlager?

      Das ist überhaupt kein Problem, das kann jedermann nach entsprechender Anmeldezeit besuchen. Es ist dort so, dass das Interesse der Öffentlichkeit und insbesondere der Schulen so groß ist, dass die Besuchszeiten bis auf etwa sechs Monate ausgebucht sind.
      Die Schweden gehen mit der Kernkraft offensichtlich völlig anders um.

      Sie gehen sehr viel weniger emotional mit der Kernkraft um. Die Vorstellung, die hier von der Kirche vertreten wird, Kernenergie sei etwas, das gegen den Willen Gottes ist und mit der Schöpfung nicht verträglich, ist für schwedische Christen völlig unverständlich. Die Schweden sehen die Kernenergie als eine Technologie, die die Hälfte der Elektrizitätsproduktion des Landes bringt und die potenzielle Gefährdungen hat – die man aber beherrschen kann.

      In Deutschland müssen tausende von Polizisten den Castor bewachen, wenn er nach Gorleben gebracht wird. Was sagen die Schweden zu dieser Situation?

      Sie verstehen es nicht. Auf der Konferenz, bei der ich war, war auch ein Vertreter aus Deutschland, der versucht hat, die deutschen Verhältnisse zu erläutern. Er wurde danach gefragt, wie es denn nun mit Gorleben weitergeht und wie man die deutsche Energiezukunft sieht, wenn etwa 2020 alle Anlagen abgeschaltet sind. Als er dann sagte, wir rechnen mit Einsparpotenzialen und wir rechnen mit Wind und Sonne, da wurde er praktisch ausgelacht. Einer aus dem Publikum sagte, das klingt wie reine Traumtänzerei. Man nimmt in Schweden die ganze Emotionalität heraus, die es in Deutschland gibt.

      Nach Ihren Erfahrungen in Schweden: Was schlagen Sie den Deutschen vor?

      Wenn man diese beiden Länder vergleicht und die Erfahrungen in beiden Ländern, dann kann ich nur sagen: dasselbe Problem, dieselben Forderungen an Sicherheit werden in Schweden ohne diesen Aufwand erfüllt, der hier bei uns schon fast zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führt. Hinzu kommt: Man hat in Schweden niemals die Fragen der Endlagerung an den Ausstieg gekoppelt, so wie es hier ist. Das war in Schweden nie das Problem. Wenn man sich in Schweden für ein Endlager entschieden hat, dann ist es ein Beschluss, der von der Bevölkerung getragen wird, der von der Bevölkerung noch mal in einer zweiten Willensbekundung abgesegnet wird, und dann läuft das.

      Die Schweden haben 1980 beschlossen, aus der Kernenergienutzung auszusteigen. Was ist aus diesem Vorsatz geworden?

      Dieser Beschluss ist gekoppelt gewesen an zwei Bedingungen. Erstens: Der Ausstieg muss mit dem Wohl der Wirtschaft und dem sozialen Wohl des Landes verträglich sein. Und zweitens: Man wollte auf keinen Fall Treibhausgase oder schädliche Emissionen durch die Verbrennung von Kohlenwasserstoffen haben . Das hätte nach unseren Vorstellungen regenerative Energien zugelassen, nur: Man kann in Schweden nicht mit Sonne rechnen, in einem Land, in dem es die Hälfte des Jahres dunkel ist. Und man kann in Schweden auch mit Windenergie sehr wenig machen, weil es in großen Teilen des Landes häufig zu Stürmen kommt oder gar kein Wind da ist und man keine Speichermöglichkeiten hat. Pumpspeicherwerke würden im Winter zufrieren.
      Also wird es bleiben, wie es seit langer Zeit in Schweden ist: Die Hälfte der Energie kommt aus der Kernkraft und die andere Hälfte aus Wasserkraftwerken?

      Ja, denn ein weiterer Ausbau der Wasserkraft ist aus Gründen des Umweltschutzes nicht möglich. Und da Schweden streng an der Umsetzung des Kyoto-Protokolls festhält, kann es auch keine weiteren Kohle- oder Gaskraftwerke in Betrieb nehmen. So bleibt es bei jeweils etwa zur Hälfte Wasser- und zur anderen Hälfte Kernenergie.
      Mittwoch, 04.06.2003" " " " " "
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 10:30:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      Jetzt ist ein Endlager also eine Touristenattraktion, Offshore-Windmühlen aber eine Landschaftsverschandelung - nun ja die Geschmäcker sind verschieden. Da wir in einer Plutokratie leben, bekommst du ja dann vielleicht auch dein heißgeliebtes Endlager ins Watt - Tonschichten sollen ja die besten Vorraussetzungen für Endlager bilden. Viel Spaß damit, ich bade sowieso nicht in der Nordsee - viel zu kalt und zu flach. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 10:47:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      Schweden will Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern bis 2020 Original-Pressemitteilung vom 14.09.2005

      Herausgeber:
      Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR)
      Münster/Stockholm (iwr-pressedienst) - Schwedens Ministerpräsident Göran Persson hat in einer Rede vor dem Parlament einen verstärkten Ausbau der regenerativen Energien angekündigt. Bis 2020 soll Schweden von fossilen Brennstoffen unabhängig werden. Es ist geplant, den Anteil der Stromgewinnung aus regenerativen Energien bereits in den nächsten zehn Jahren um 15 Milliarden Kilowattstunden zu steigern.

      Persson kündigte den Ausbau der Windenergie und der Energiegewinnung aus Biomasse an. Im Wärmebereich sollen die Besitzer von Ölheizungen über Steuervergünstigungen angeregt werden, auf alternative Heizsysteme umzustellen. Es besteht zudem die Absicht, zusätzliche Mittel für die Forschung bereitzustellen und ein nationales Programm zur Erhöhung der Energieeffizienz zu präsentieren.

      "Der internationale Ausbau der regenerativen Energieerzeugung auf den Sektoren Strom, Wärme und Treibstoffe steigt unter dem Druck der zunehmend erkennbaren Klimarisiken und der Sorge um die steigende Abhängigkeit von endlichen Energieträgern", sagte Dr. Norbert Allnoch, Leiter des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) in Münster. Alle führenden Industrienationen werden früher oder später aber auch die industriepolitische Bedeutung für ihr Land entdecken und eine weltweite Innovationsspirale bei regenerativen Energietechniken in Gang setzen, so Allnoch.


      Münster/Stockholm, den 14. September 2005
      http://www.iwrpressedienst.de/Textausgabe.php?id=1973
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 12:32:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wo ist das Problem LastHope??:confused:

      In vielen Postings habe ich geschrieben, dass wir für die Zukunft auf reg. Energien setzen müssen, bleibt uns auch nichts übrig, denn alle Herkömmlichen gehen einmal zur Neige! Erstaunt??
      Ich habe vor einigen Jahren schon darauf hingewiesen, dass wir alle gefordert sind, habe dies zu einem Zeitpunkt geschrieben, als die ersten großen Windparks in Westerholt und Utgast/Esens entstanden. Es hat unsere Landschaft nicht verschönert, aber jeder muss Opfer bringen, sei es dass Windmühlen aufgestellt werde, irgendwo in der Nähe ein AKW steht, große Überlandsleitungen die Gegend durchqueren usw., schließlich benötigen wir Strom und den so sauber wie MÖGLICH.
      Ein "Gegner" unserer/dieser Energiepolitik in Deutschland bin ich geworden, als jeder eigentlich merken musste, dass wir uns aus ideologischen Gründen vollkommen verrennen und auch der eigentlich guten Sache regenerative Energie einen Bärendienst erweisen.
      Es geht doch darum, WIE und in welchem Tempo wir die Umstellung unserer Stromerzeuging bewerkstelligen. Klasse statt Masse.
      In Schweden haben sie für die nächsten 30 Jahre Wasserkraft und AKW! Darauf kann man aufbauen und die Umstellung in Ruhe angehen. Man setzt sich Ziele, ob die zu erreichen sind, weiß man nicht, die Sicherheit der Stromerzeugung bleibt aber jederzeit bestehn.
      In Deutschland schaltet man die AKW ab. Kohlekraftwerke will man auch nicht, da C0-2. Ersetzen will man diese Grundlast ( ca 80 Prozent!!! unserer Stromerzeugung) durch reg. Energien in Verbindung mit Gas aus Russland, wobei natürlich Gas auch endlich ist und man nicht weiß, wie sich das auf 30 bis 40 Jahre entwickelt, denn so lange müssten neue Gaskraftwerke schon laufen.
      Was haben wir z. Zt. in der Mache? Biogaswerke, die billigen "dreckigen Strom" zur Erzeugung von vermeintlich sauberen Strom benötigen, Solarkraft, die "eigentlich" erst unterhalb des 40.Breitengrades (Sizilien) wirtschaftlich ist, und in der Masse Offshore-Windanlagen, bis zu 50 km weit von der Küste entfernt in bis zu 50 Metern Wassertiefe, von der noch keine einzige in der Mordsee bzw. Ostsee steht, keine erforderlichen Stromleitungen von der Nordsee in die Ballungsgebiete bis Süddeutschland überhaupt angefangen sind, man streitet sich noch, wer sie bauen und damit auch vorerst bezahlen soll, vorerst deshalb, weil jeder Stromkunde später noch mehr zur Kasse gebeten wird.
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 14:05:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]19.783.130 von winhel am 19.01.06 12:32:07[/posting]Zitat winhel:

      "Es hat unsere Landschaft nicht verschönert, aber jeder muss Opfer bringen, sei es dass Windmühlen aufgestellt werde, irgendwo in der Nähe ein AKW steht,"


      Wie wollen wir denn den Opferausgleich zwischen Kernspaltung und Windkraft bewerkstelliegen ? Jeden zweiten Friesen an ein Rotorblatt binden ?

      Also mal ehrlich Winhel, ich möchte nicht , dass du dich entleiben tust, nur damit die Windkraftgegner auch mal ein Opfer bringen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 14:36:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zu Gast am 15.01.2006 bei Christiansen im ZDF ( also am Sonntag, noch ziemlich frisch ):

      Inhalierer,wenn du derjenige bist, den du hier vorgibst, solltest du Repower nicht mal mehr mit der Kneifzange anfassen!!






      Fritz Vahrenholt
      Windenergie-Unternehmer

      Fritz Vahrenholt war Umwelt- und Energiepolitiker, Senator in Hamburg, war im Vorstand der Shell, ist jetzt erfolgreicher Windkraft-Unternehmer – der Mann kennt sich aus in Fragen der Energieversorgung. Den Gas-Streit zwischen Russland und der Ukraine bewertet er als „letzten Weckruf“, der einem jeden die Notwendigkeit eines Richtungswechsels in der Energiepolitik vor Augen führen müsse: Deutschland bezieht drei Viertel seines Energiebedarfs aus dem Ausland – diese Abhängigkeit müsse mittel- und langfristig deutlich verringert werden. Um das zu erreichen, plädiert der ehemalige Hamburger Umweltsenator dafür, den Ausbau der erneuerbaren Energien voranzutreiben und die Effizienz des Energieverbrauchs zu erhöhen. Jeder müsse begreifen, dass mit Öl und Gas „immer auch geo- und machtpolitische Interessen verbunden“ seien. Ein weiterer Eckpfeiler einer nachhaltigen Energiestrategie ist in seinen Augen die Nutzung des Energieträgers Kohle. Dies sei schon in 10-15 Jahren auch ohne den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid möglich. Es gehe jetzt darum, für solche Entwicklungen Zeit zu gewinnen. Deshalb plädiert der häufig als grün und links bezeichnete Unternehmer auch für einen Aufschub des Atomausstiegs: „Der beschleunigte Ausstieg aus der Kernenergie ist ein typisch deutscher Kurzschluss, der klimapolitisch, geopolitisch und wirtschaftspolitisch ein Fehler ist. Wir brauchen die Verlängerung um acht Jahre, um Zeit zu kaufen für eine notwendige Umstellung unseres Kraftwerksparks auf mehr heimische CO2-freie Energieträger.“

      KurzVita:
      Prof. Dr. Fritz Vahrenholt wurde am 8. Mai 1949 in Gelsenkirchen-Buer geboren und ist studierter Chemiker. Nach der Promotion an der Westfälischen Universität zu Münster und einem Forschungsaufenthalt am Max-Planck-Institut für Kohlenstoff-Forschung in Mülheim folgten weitere berufliche Stationen beim Umweltbundesamt in Berlin und im Hessischen Umweltministerium. Von 1984 bis 1990 arbeitete Vahrenholt, SPD-Mitglied seit 1969, als Staatsrat in der Hamburgischen Umweltbehörde und in den Jahren 1990/91 als Chef der Senatskanzlei. Von 1991 bis 1997 war er Senator und Präses der Umweltbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg sowie Aufsichtsratschef der HEW. 1998 trat er in den Vorstand der Deutsche Shell AG ein und war dort u.a. zuständig für das Chemiegeschäft und den neugegründeten Bereich Erneuerbare Energien. 2000 wechselte Vahrenholt in den Aufsichtsrat der Shell. Seit April 2001 ist er Vorstandsvorsitzender der REpower Systems AG. Darüber hinaus ist er Mitglied im Aufsichtsrat der Thyssen Krupp Industries AG, der Norddeutschen Affinerie AG und der ErSol Solar Energy AG (Erfurt), Mitglied des Sustainable Panels des französischen Energieversorgers EDF und Mitglied der Senatskommission der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, zuständig für den Bereich Energie. Vahrenholt ist auch Mitglied im Nachhaltigkeitsrat der Bundesregierung.



      Zitate aus der Sendung:

      Fritz Vahrenholt
      Windenergie-Unternehmer

      „Es ist weithin unbekannt, dass uns das Nordseeöl und das Nordseegas in wenigen Jahren in der Form nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Es ist weitgehend unbekannt, dass die weltweiten Ölvorräte nach einer Schätzung der Bundesanstalt für Geowissenschaften nach 2018 den Bedarf nicht mehr decken können.“

      „In der übernächsten Situation kaufen wir ein Auto in der Ölkrise.“

      „Es wird höchste Zeit, dass wir uns auf heimische Energieträger zu konzentrieren. Was wir haben, sind im wesentlichen Köpfe, Kapital und Kohle. Das müssen wir nutzen“
      Wir können es uns im Augenblick nicht erlauben, zusätzliche Kapazitäten abzuschalten, denn die Erneuerbaren sind noch nicht so weit, dass die wettbewerbsfähig sind.“
      „Mir ist schon klar, dass ein Volkswirtschaft nur einmal eine große Investition machen kann. Wir können nicht die Kernenergie abstellen, Gaskraftwerke bauen und nachher on the top riesige offshore Windparks bezahlen. Ich glaube, dass eine Verlangsamung des Ausstiegsprozesses auch für die erneuerbaren Energien hilfreich ist.“ „Wir machen die Windkraftwerke jedes Jahr um zwei Prozent wettbewerbsfähiger. Das Gas steigt jedes Jahr um 40 Prozent an. Ab etwa 2010 werden wir billiger werden als die anderen Versorger.“

      Den einzigen Energieträger, den wir haben, das ist Braunkohle und die müssen wir nutzen und sauber machen. In zehn, zwölf Jahren werden das erste CO 2 freie Braunkohlekraftwerk sehen.“

      „Die Ausgaben für die Energieforschung müssen in Deutschland massiv hochgefahren werden.“

      Wir können uns vorstellen 50 Prozent erneuerbar zu machen. Das ist eine Riesenaufgabe. Da müssen die anderen 50 Prozent aber auch noch irgendwo herkommen und das wir dann massiv die Kohle sein . Da wird auch noch ein bisschen Gas da sein und möglicherweise haben wir es bis dahin auch geschafft die wahre Solarenergie, nämlich die Fusionsenergie zu entwickeln, um dann tatsächlich auch erneuerbaren Formen die Kernfusion zu nutzen. Das sind die Ziele. Man darf nicht einen Energieträger gegen den anderen Ausspielen.“ """""" Ende


      Also Inhalierer, statt hier große Sprüche zu klopfen, Hirn einschalten und dann mal wieder runter kommen vom hohen Ross. Merkst du eigentlich immer noch nicht ( wie auch diese ...natur ), dass man mit dem ewigen Geheule ...wir wollen einen sofortigen Ausstieg .... im Grunde genommen der guten Sache "Weg vom Atom - hin zur regenerativen Energie" nur schadet. Primitiver gehts wirklich nicht, sich den eigenen Ast abzusägen. Man kann nur hoffen, dass immer weniger Menschen eurer Rattenfängerei hinterherlaufen und der Realtät entsprechend handeln. Nur dann können wir (auch hoffentlich in Deutschland) wieder zuversichtlicher in die Zukunft schauen.

      PS: Ich halte Repower übrigens für einen guten Wert!!!
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 16:17:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]19.785.024 von winhel am 19.01.06 14:36:12[/posting]Winhel, es is sogar noch schlimmer :

      "Die REpower Systems AG (ISIN DE0006177033/ WKN 617703) gab am Donnerstag einen Wechsel im Aufsichtsrat der Gesellschaft bekannt.

      Demnach wurde Bertrand Durrande mit sofortiger Wirkung in den Aufsichtsrat der Gesellschaft bestellt.

      Durrande ist Executive Vice President der Equipment-Sparte
      (Industrieausrüstung) der AREVA-Tochter Framatome ANP. "

      Die französische Atomindustrie baut jetzt Windmühlen um dich und mich gleichzeitig zu ärgern. :laugh:

      Und der Herr Chirac will die Atombombe jetzt auch noch einsetzen, finanziert durch die Erlöse der deutschen Windmühlenbauer, die von deinen Steuergeldern subventioniert werden - ich zahl ja keine Steuern als Assi, wie du dir sicher vorstellst.
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 18:09:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      Warum soll ICH mich ärgern?? Im Gegenteil,ich freu mich, dass Regenerative Firmen mit "Atom-Firmen" zusammen arbeiten und nicht gegeneinander, wie sich das gewisse Leute wünschen und wie es seit Jahren stattfindet. Dann kann doch wirklich ein Energiemix zum Wohle der Wirtschaft und der Natur und damit zum Wohle der Menschen gekocht werden.
      Tchibo verkauft neben Kaffee heutzutage doch auch Kleidung, Haushaltswaren und Zubehör. Die Welt entwickelt sich nun mal weiter (im Gegensatz zu manchen fehlgeleiteten Besserwissen).
      Ich seh das positiv. Im Gegenteil, ein Kritikpunkt bezüglich der reg. Energiegewinnung habe ich häufig genannt: Wir haben in Deutschland tausende klitzekleine Energieerzeuger, die nur eins im Sinn haben, mit ihrer Klitsche Geld zu scheffeln, Strom erzeugen, rein in die Steckdose, Kasse machen, alles andere bleibt anderen überlassen.

      Mitlerweile werden schon Witze drüber gemacht:

      Gestern Abend im Scheibenwischer auf NDR3!!!:

      Er:Sie sind doch Expertin für Biogasanlagen.
      Sie: Ja sicher.
      Er:Wie funktionieren diese Anlagen?
      Sie: Mais und Getreide werden erhitzt und daraus entsteht Strom.
      Er: Und dafür bekommt man Geld.
      Sie: Ja und Zuschüsse aus Brüssel.
      Er: Für die Erhitzung benötigt man aber doch Strom, wo kommt der her?
      Sie: Vom Nachbarn aus der Biogaslage.
      Er: Und wenn der Nachbar keine Biogasanlage hat?
      Sie:Vom anderen Nachbarn.
      Er: Und wenn kein Nachbar eine Biogasanlage hat?
      Sie: Aus einem AKW aus Frankreich!
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 20:06:38
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 20:45:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      Meine Meinung zum Vergleich der Situation von Schweden und Deutschland bzgl. AKWs

      Die Bevölkerungsdichte in Schweden liegt mit 20,0 Einwohnern/km² um über 90 % unterhalb der 231 Einwohner/km² in Deutschland. (Quelle: Wikipedia)
      Damit sind Pkt. 1 und 5 meiner Liste in Schweden natürlich weniger wichtig als bei uns.

      Die Bedeutung des Exports von Energieanlagen ist in Schweden ebenfalls nicht so enorm, wie bei uns. Da kann man leichter auf eine überholte Technologie wie die Atomkraft setzen.

      Die Schweden wurden außerdem gefragt, ob Sie ein Endlager wollen, die Bevölkerung im Großraum um Gorleben nicht. (Wenn in S die Akzeptanz für AKWs vorhanden ist, dann ist das ebenfalls eine andere Situation als bei uns, wo laut Stern mit 44% AKW-Gegnern gegenüber 42% Befürwortern immer noch eine Mehrheit gegen AKWs ist).

      In D ist die Akzeptanz in den 3 südlichen neuen Bundesländern am größten,, das sind genau die 3, die keine AKWs haben!!

      Außerdem sind ältere Menschen eher für Atomstrom als jüngere (Letztere haben nun mal mehr Zukunft zu verlieren).

      Männer sind eher für AKWs (53%) als Frauen (29%).

      (Demnach müsste winhel ein über 60-jähriger männlicher Sachse sein)

      Gruß baninatur
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 23:19:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      :laugh: Andere Richtung gute Frau, ein männlicher,über 60-jähriger Ostfriese, was den meisten hier auch bekannt ist.
      Ich lebe in den Windparks, habe schon die Anfänge mitgemacht, als die Schmiedemeister ihre Mühlen Marke Eigenbau noch in den Garten setzten. War mächtig stolz seinerzeit, als Norderland einen großen Windpark in unsere Gemeinde setzte. Nur mit der Zeit hat man so viele negative Dinge feststellen müssen, in welcher Art sich dieser Krake Windenergie ausgebreitet hat. Bei uns sind viele Umwelt bewusste Menschen mitlerweile große Gegener der Windkraft geworden, weil sie die Auswüchse kennen lernen und feststellen müssen, dass viel weniger "Grün" vorhanden ist als draufsteht, die Menschen für dumm verkauft werden". Im Plambeck-Thread / Thread winhel stelle ich seit langer Zeit Artikel aus unserer hiesigen Zeitung rein, können Sie mitlesen, wie sich die "regenerative Industrie" entwickelt und hier lokal gesehen u. a. unsere weiße Industrie, die einzige die wir haben, immer mehr beschädigt, auf Wälder, Moore, Wattenmeer (Weltkulturerbe)und Menschen keinerlei Rücksicht genommen wird. Und das Schlimme an der Sache ist, dass gerade Menschen ihresgleichen, die eigentlich für die Umwelt sind, dieser einen Bärendienst erweisen, weil sie überhaupt nicht wissen, wovon sie reden.
      Der Prof Vahrenholt, der ja nun selber Windmüller ist, weiß ganz genau, dass bei uns was schiefläuft. Er weiß, dass zigtausende MW Windstrom NUR dann vorhanden sind, wenn der Wind weht. Das heißt in den nächsten 10 bis 15 Jahren:kein Atomstrom, kein Kohlestrom und bei wenig Wind bis Windstille auch kein Windstrom. Bleibt von der Masse her nur noch Gas übrig! Und gerade davor warnt Herr Vahrenholt schon seit Jahren. Weil wir Deutschland dann vor die Wand fahren.

      """""Damit sind Pkt. 1 und 5 meiner Liste in Schweden natürlich weniger wichtig als bei uns."""""":confused:

      Wie schon in Ihrem anderen Posting: Gut gehen Sie mit unseren Nachbar nicht gerade um!:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 09:33:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      Nu halt mal den Vahrenholt nicht für ganz blöd, die Kombi Windkraft und Atomstrom ist ziemlich unsinnig, wenn es um Ausgleich bei Flaute geht. Habe ich (oder Jansche?) dir schon mal versucht zu erklären. Aber das nützt ja nix. Ich habe auch keine Lust hier weiter auf ostfriesischem Stammtischniveau zu diskutieren und erkläe hiermit , das du recht hast, ich aber anderer Meinung bin. :laugh::laugh::laugh:


      Und für alle anderen, die Interesse an "grüner" Energiegewinnung haben, kann ich nur noch mal die amerikanischen Brennstoffzellenhersteller empfehlen, für die auch einige Analysten in letzter Zeit >Empfehlungen ausgesprochen haben (z.B.Plug Power). Allerdings sehr spekulativ.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 10:25:49
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]19.793.846 von winhel am 19.01.06 23:19:21[/posting]Bei der Windenergie ist viel Wildwuchs passiert. Auch schädigende Einflüsse wie Lärm oder Vogelschutz wurden ungenügend berücksichtigt.

      Einerseits sind unsere Politiker immer etwas kurzsichtig, weil sie glauben, das regelt sich von selbst. Andererseits wären aber auch die Kommunen und Landkreise gefragt, die es oft versäumt haben, Vorzugsflächen auszuweisen.

      Das spricht aber nicht gegen Windenergie sondern für die Notwendigkeit einer besseren Planung.
      Also nicht Windräder überall und um jeden Preis.

      Die Sendung mit Christiansen war schwach, weil zu wenig mit fachlichen Argumenten diskutiert wurden. Trittin hatte es zumindest versucht.

      Und bei Vahrenholt fragt man sich, ob er noch Nebeneinkünfte bei einem Stromversorger bekommt. Gerade von ihm hätte man ein paar Aussagen dazu erwartet, was es für Probleme mit Windkraft gibt und welche Lösungen er sieht.

      Für die Grundlast werden Kohlekraftwerke so lange genutzt müssen, bis Alternativen wie Bíotreibstoffe und Wasserstoff in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Aber es gibt auch da Technologien, um den C02-Ausstoß drastisch zu reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 12:02:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      Genau richtig LastHope!!!

      Weil zu wenig mit fachlichen Argumenten diskutiert wird, die Ideologie eine zu große Rolle spielt

      Inhalierer:


      """"die Kombi Windkraft und Atomstrom ist ziemlich unsinnig""""""

      :D Du sagst es Inhalierer!!! Und genau aus dem Grund "sind wir noch nicht so weit" wie Herr Vahrenholt zu sagen pflegt. Das Problem ist doch, dass wir bislang eine gewisse Menge Spitzenlast vorrätig halten mussten (schnell regelbare Anlagen, wie auch immer heute oder in der Zukznft), es wird nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit die gleiche Menge Strom benötigt.
      Schaltest du aber die Grundlast Atom ab ( 30 % unseres Verbrauchs) und ersetzt diese in der Masse durch Windkraft, benötigst du einen zusätzlichen Ausgleich für die enormen Schwankungen bei der Windenergie, denn die Mühlen produzieren innerhalb weniger Stunden Strom zwischen Spitzenlast ( Sturm/kurz vorm Abschalten der Mühlen) und äußerst schwachen Leistungen bei Flaute. Und wenn du 30000 bis 50000 MW Offshore bauen willst, dann stehen diese Mühlen auf einer relativ kleinen Fläche im Norden Deutschlands, d. h. es wird enorme Stromschwankungen geben. Und um diese auszugleichen, waren in der Hauptsache von Trittin und Genossen schnell regelbare Gaskraftwerke vorgesehen/ angedacht. Und genau das ist der Punkt, wo Prof. Vahrenholt große Bedenken hat.
      Von der Grundlast Kohle ( über 40 % unseres Stromverbrauches) wollen wir mal garnicht reden.

      Also bleib mal auf dem Teppich du Schlaumeier und bleib bei den Tatsachen!!
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 12:17:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      LastHope mit folgender politischer Aussage werden die Menschen mit Verlaub gesagt beschissen!! Wind und Sonne unterliegen bei der Stromgewinnung starken Schwankungen, und wie er das konkret mit Wasser meint, bleibt wohl sein Geheimnis ( neue Stauwerke? )



      " " " " " 16:24 19Jan2006 RTRS-Gabriel - Ökostrom kann Atom-Ausstieg bis 2020 auffangen

      Berlin, 19. Jan (Reuters) - Bundesumweltminister Sigmar Gabriel erwartet eine Verdreifachung der Ökostrom-Produktion bis 2020. Strom aus Wind, Wasser oder Sonne werde damit den sinkenden Atomstrom-Anteil auffangen . Unter den geltenden Rahmenbedingungen könne dann aus erneuerbaren Energien dreimal so viel Strom wie heute produziert werden, sagte der SPD-Politiker am Donnerstag in Berlin bei der Vorstellung eines Regierungsgutachtens. " Die kurze Geschichte der erneuerbaren Energien in Deutschland ist eine echte Erfolgsstory." Der Ausbau schaffe zugleich massiv Arbeitsplätze. Derzeit seien in der Branche 130.000 Menschen beschäftigt. Die Studie gehe bis 2020 von einer Verdopplung aus. " Der kräftige Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ist dabei zu sehr vertretbaren Kosten realisierbar" , betonte der Minister." " " " "
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 11:42:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      Na jetzt geht es wirklich aufwärts mit dem Klimaschutz:

      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5232718…

      wenn selbst die konservativsten amerikanischen Kreise jetzt auf Kyoto einschwenken, gibt es kein Halten mehr.

      Nur schade das die Religiösen dieser Erde von Gott erst mal den Marsch geblasen bekommen müssen (Kathrina) um ihr Tun zu reflektieren. Aber besser spät als nie.
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 14:04:02
      Beitrag Nr. 45 ()
      und hätte der Winhel im Januar auf mich gehört, dann wäre er jetzt reicher und könnte einen Anwalt gegen Windmühlen kämpfen lassen. Pech gehabt.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      "Grüne" Energiegewinnung