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    Primacom-Thread 71 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.03.00 00:39:48 von
    neuester Beitrag 03.04.00 17:46:05 von
    Beiträge: 64
    ID: 103.350
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      Avatar
      schrieb am 25.03.00 00:39:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi Fans!

      Zweimal hab ich schon die Vorhersage gewagt "Heute wird Primacom die 100 sehen." Beide Male hat die Aktie auch tatsächlich an der Marke gekratzt, um dann wieder abzutauchen.
      Jetzt scheint es aber eine noch deutlichere Chance zu geben, die 100 zu überwinden.

      -In USA gab es Freitag abend einen Anstieg von 10% !!

      - In der 3Sat Börse wurde AOL empfohlen, weil es ein
      Konzept für Tnternet2TV habe. (Ich meine damit, dass der Internet2TV-Bereich allgemein in Börsenkreisen an Bedeutung gewinnen wird).

      - Die Bedeutung von UPC für die gesamte Branchenentwicklung in Europa, und damit auch von Primacom, wird noch nicht ganz gesehen. Sollte eine Aufnahme in den Euro Stoxx tatsächlich stattfinden, so wäre das nachhaltig gut.

      - Nach allen Börsenerfahrungen ist es tatsächlich so, dass ein Aktiensplit, kurz bevor er stattfindet, die Kurse steigen lässt. Nach Vollzug des Aktiensplits, wie er nun gerade bei UPC gemacht wurde, geht der Kurs jedoch meistens in den ersten paar Tagen zurück.

      Das haben wir in der vergangen Woche bei UPC gesehen. Diese Aktie wird eine glorreiche Zukunft haben, die auch auf Primacom abstrahlen wird. (Wie bereits oben erwähnt, Freitag abend in USA zehn Prozent plus.)

      Ich wünsche euch ein schönes und angenehmes Wochenende


      Euer Meister Prima ,
      der leider keine Zeit hat, auf jeden Beitrag einzugehen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 07:17:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist das jetzt die Ruhe vor dem Sturm?

      Schon im letzten Herbst wurde es recht still um Primacom und auch die Kurse gingen bei geringen Umsätzen nach unten bis die Meldung des Einstiegs von UPC bei Primacom durch die Adventübernahme wieder den Aufwärtstrend aufnahm. Vielleicht wird es ja bei den nächsten Bilanzzahlen am Mittwoch eine positive Überraschung geben?

      Gruß,

      CyberBob

      P.S. Die Bosch Telekom, TSS Augsburg haben offiziell immer noch keine Partner. Hoffe mal, dass sie nicht ausgerechnet von der Deutschen Telekom übernommen werden. Sonst sieht es für die TV-Kabelzukunft in Deutschland sehr düster aus.
      P.S.2 Gibt es schon Neuigkeiten in Bezug auf die Insiderklage von UPC gegen die Deutsche Bank (DB-Investor) wegen der TeleColumbusübernahme?

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 10:55:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi Leute - hier eine kleine Meldung von heute Morgen:

      Advanced Medien schließt Pay-TV-Lizenzvertrag mit Primacom

      Die Advanced Medien AG, Oberhaching, hat mit dem Kabel-TV-Unternehmen Primacom AG, Mainz, einen Lizenzvertrag über Pay-per-View-Rechte abgeschlossen. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, handelt es sich dabei um sieben Spielfilme, die Primacom in ihr interaktives Breitbandkabelnetz einspeisen wird. Advanced Medien wolle das Engagement in diesem Segment ausbauen und plant weitere Pay-per-View-Abschlüsse mit Primacom und anderen Anbietern. "Der Lizenzvertrag mit Primacom ist der erste Schritt in Richtung einer langfristigen Zusammenarbeit. Wir liefern die Inhalte, die Kabelnetzbetreiber wie Primacom für ihr Pay-TV-Angebot benötigen", sagte Christoph Montague, Vorstandsvorsitzender der Advanced Medien AG. +++
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 16:53:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo, Astman!
      Danke für deine Meldung.
      Wenn man hört "Lizenzvertrag", hat man im ersten Moment sicherlich größere Erwartungen- aber 7 Spielfilme...na ja.
      Primacom ist jedenfalls auf dem richtigen Weg und der Kurs geht nach oben, nur langsamer als ich dachte. Mir macht das nichts aus, weil ich Zeit habe und außerdem schon ein Haus, ein Auto, eine Frau.
      Ich empfehle auch euch allen Ruhe und Geduld.

      Meister Prima
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 20:39:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Da bin ich wirklich platt:

      Laut einer Information soll ein T-Onlinekunde angeblich mit 5.500$ bewertet werden.

      5.500,- US-$!!!!!! Nicht einmal die TV-Kabelkunden in den USA werden so hoch bewertet und die haben ein ganz anderes Kaufverhalten und bei weitem bessere Transferraten als die veraltete und dennoch sauteure Telekom!!!!

      Was meinen die wohl, wie hoch im Gegensatz dazu ein PrimacomKabelkunde bewertet werden muß????

      Gruß CyberBob........der sich auf einen heissen Sommer/Spätsommer einstellt!!!!!

      http://www.kabelinfo.de

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      Avatar
      schrieb am 27.03.00 21:00:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mal `ne andere Frage:

      Ist vergleichende Werbung nun auch in Deutschland gestattet?????? Laut dem neuen Fernsehwerbespot von T-Mobil, wird ein D2-Mitarbeiter dargestellt, der zu T-D1 aufgrund günstigere Tarife wechseln möchte, gezeigt. Meiner Meinung nach ist dies eine eindeutig vergleichende Werbebotschaft, die eigentlich Wettbewerbsverzerrend sein müßte.

      Wann klopft endlich mal eine Behörde der Telekom so richtig auf die Füße???

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 22:44:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mit den 100 Eur hat es leider noch nicht geklappt. Aber bei fallendem Index war PC wieder ein Garant.

      Gruß Phil
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 02:08:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi Cyberbob,
      wir alle profitieren so sehr von Deinem Engagement, da sollst Du auch mal
      mal was bekommen:

      Vergleichende Werbung

      Auch wenn die vergleichende Werbung zukünftig europaweit, d. h. auch in Deutschland, grundsätzlich erlaubt
      ist, ist nach wie vor Vorsicht bei diesem Thema geboten. Anlaß für zahlreiche Pressemeldungen in den
      vergangenen Wochen sind zwei Urteile des Bundesgerichtshofes, in denen dieser seine bisherige
      Rechtsprechung zur vergleichenden Werbung geändert und der EU-Richtlinie des Europäischen Parlamentes
      und Rates angepaßt hat. Im Ergebnis ist festzuhalten, daß vergleichende Werbung bereits heute, auch ohne
      entsprechende Umsetzung in nationales Recht, zulässig ist. Ein Verstoß gegen § 1 UWG liegt nicht vor, soweit
      die Werbung den Anforderungen der EU-Richtlinie entspricht.

      Sowohl die EU-Richtlinie als auch die beiden genannten Entscheidungen des BGH führen nicht zu einer
      grundsätzlichen Freigabe der vergleichenden Werbung. Sie ist vielmehr nur dann zulässig, wenn die
      Voraussetzungen der Richtlinie beachtet werden. Hierzu gehören:

      Die vergleichende Werbung darf nicht irreführend sein.
      Der Vergleich muß sich auf Waren oder Dienstleistungen für den gleichen Bedarf oder dieselbe
      Zweckbestimmung richten.
      Der Vergleich muß objektiv sein und sich auf eine oder mehrere wesentliche, relevante, nachprüfbare
      oder typische Eigenschaften dieser Waren und Dienstleistungen beziehen, zu denen auch der Preis
      gehören kann.
      Durch den Werbevergleich darf auf dem Markt keine Verwechslung zwischen dem Werbenden und
      einem Mitbewerber oder zwischen Marken, den Handelsnamen, anderen Unterscheidungszeichen, den
      Waren oder den Dienstleistungen des Werbenden und denen eines Mitbewerbers verursacht werden.
      Durch den Werbevergleich dürfen weder Marken, die Handelsnamen oder andere
      Unterscheidungszeichen noch die Waren, Dienstleistungen, die Tätigkeiten oder die Verhältnisse eines
      Mitbewerbers herabgesetzt oder verunglimpft werden.
      Bei Waren mit Ursprungsbezeichnungen darf sich der Vergleich in jedem Fall nur auf Waren mit der
      gleichen Bezeichnung beziehen.
      Der Werbevergleich darf den Ruf einer Marke, eines Handelsnamens oder anderer
      Unterscheidungszeichen eines Mitbewerbers oder den Ruf der Ursprungsbezeichnungen von
      Konkurrenzerzeugnissen nicht in unlauterer Weise ausnutzen.

      IHK Journal 9-1998
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 07:09:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Danke Crimson Tide für die Aufklärung.

      Konnte es kaum glauben, als ich gestern den neuen Telekomwerbespot im Fernsehen sah.

      Gruß CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 09:17:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Yahoo meldet:

      Montag, 27. März 2000, 17:53 Uhr

      EU-Entscheidung öffnet Markt für Digitaldecoder: / "Premiere World" auch auf F.U.N.- Universaldecodern

      Köln (ots) - Vor wenigen Tagen hat die EU-Kommission eine 24%ige Beteiligung von BSkyB an KirchPayTV genehmigt. Mit dieser Genehmigung sind jedoch eine Reihe von Auflagen verbunden, die für die weitere Entwicklung des digitalen Fernsehens von größter Bedeutung sind.
      "Diese Entscheidung ist ein wichtiges Signal für das digitale Fernsehen in Deutschland. Jetzt sind alle Voraussetzungen für den erfolgreichen Ausbau von digitalem Pay-TV und Multimedia auf der Grundlage einer offenen Plattform geschaffen" - dieser Einschätzung von Dr. Dieter Hahn, Stellvertretendem Vorsitzenden der Geschäftsführung der KirchGruppe und Aufsichtsratvorsitzendem der KirchPayTV kann sich das Free Universe Network (F.U.N.) nur voll und ganz anschließen.

      In einer offiziellen Stellungnahme zu ihrer Entscheidung hat die EU Kommission festgestellt, dass die von Kirch bislang exklusiv eingesetzte d-Box ein "geschlossener Decoder" ist und damit jeder weitere Anbieter "von seinem Wettbewerber (Kirch) abhängig" wäre. Daher wurde für die Beteiligung zur Auflage gemacht, dass zukünftig auch unabhängig von Kirch in den Markt gebrachten Decodern der "Zugang zu Kirchs Pay-TV-Diensten gewährt werden muss" - so der Wortlaut der EU. "Wir kennen zwar die Einzelheiten der Auflagen bislang noch nicht", so Lutz Mahnke, Vorsitzender des F.U.N., "die Stellungnahme der Kommission lässt jedoch keinen Zweifel, daran, dass hier die Öffnung des Decodermarktes, wie F.U.N. sie seit über einem Jahr fordert, klares Ziel der EU ist und mit dieser Entscheidung auch unmittelbar bevorsteht. Wir werden demnächst mit der KirchGruppe Kontakt aufnehmen um die notwendigen Details zu besprechen."

      Die unter dem Label "F.U.N." von einer Reihe von Herstellern in den Markt gebrachten Digitaldecoder werden dann in der Lage sein, zusätzlich zu den schon heute angebotenen und für die nächste Zukunft geplanten interaktiven Diensten von ARD und RTL auch die Programme von PremiereWorld darzustellen. Auch der Netzbetreiber PrimaCom hat sich für den Einsatz dieses Decodertyps entschieden und damit das Monopol der d-Box in den Kabelnetzen gebrochen. Die Digital-Allianz F.U.N. begrüßt diese Entwicklungen sehr und sieht durch die sich durchsetzende Marktöffnung beste Voraussetzungen auch für die weitere programmliche und technische Entwicklung des Digitalfernsehens geschaffen.

      Weitere Informationen für interessierte F.U.N.-Partner:

      Free Universe Network 1. Vorsitzender Lutz Mahnke LM Medienberatung Ottobrunner Str. 37 85640 Putzbrunn Telefon: 089/66002090 Fax: 089/66002093 E-Mail: mahnke@fun-tv.de

      F.U.N. im Internet: http://www.fun-tv.de

      ots Originaltext: Free Universe Network Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de


      Rückfragen bitte an: Stefan Susbauer Marketing and communications Theodor-Heuss-Ring 36 50668 Köln Telefon: 0221 / 120 123 Telefax: 0221 / 120 122 E-Mail: presse@fun-tv.de





      CyberBob

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 11:06:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Yahoo! Deutschland Finanzen

      Montag, 27. März 2000, 21:13 Uhr




      "FTD": Telekom verkauft zwei Kabel-Regionalgesellschaften
      Hamburg (vwd)


      Der Aufsichtsrat der Deutschen Telekom AG, Bonn, hat nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe) den Zuschlag an zwei Investoren für die Kabel-Regionalgesellschaften in Hessen und Nordrhein-Westfalen vergeben. 55 Prozent der regionalen Kabelgesellschaft in NRW würden an das US-Unternehmen Callahan für einen Preis von etwa 3,5 Mrd DEM gehen. In Hessen erhalte der Investor Klesch 65 Prozent der Anteile an der dortigen Kabel-Regionalgesellschaft der Telekom zum Preis von zwei Mrd DEM, so der Bericht.+++ Manuel Priego Thimmel

      vwd/12/27.3.2000/mpt/tr





      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 15:34:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo!

      Hier möchte ich noch einmal Astmans gutes Posting ergänzen mit einem
      Zitat aus der gestrigen Pressemitteilung von Primacom (16.38Uhr). Bin leider nicht früher ‚reingekommen ins Board..

      PrimaCom wird sein Engagement im Digital-TV erheblich ausbauen. Mit Advanced Medien und anderen Anbietern verhandeln die Mainzer Kabelnetzbetreiber über weitere Lizenzverträge für Pay-Per-View-Angebote.

      Christophe Montague, Vorstandsvorsitzender der Advanced Medien AG: „Dieser Lizenzvertrag ist der erste Schritt zu einer langfristigen Zusammenarbeit mit PrimaCom. Wir liefern die Inhalte, die Netzbetreiber wie Primacom für ihr Pay-TV-Angebot benötigen.“ Die Advanced Medien AG besitzt insgesamt fast eintausend Filmlizenzen, fast drei Viertel davon ohne zeitliche Begrenzung.

      Jacques Hackenberg, Vorstandsvorsitzender der Primacom AG, begrüßt den Abschluss des Lizenzvertrages mit der Advanced Medien AG: „Wir bauen derzeit unsere Angebotspalette für die neuen digitalen und interaktiven Breitbanddienste sehr stark aus und freuen uns, mit Advanced Medien über die neuen Spielfilmlizenzen vertragseinig geworden zu sein.“

      Mit über 1,35 Millionen angeschlossenen Haushalten und rund 930.000 Kunden ist die Primacom AG die drittgrößte private Kabel-TV Gesellschaft in Deutschland. Durch die Aufrüstung ihrer Kabelnetze auf interaktive HFC-Breitbandtechnologie und Digital-TV-Dienste bereitet Primacom neben dem bereits angebotenen High Speed Internetzugang eine erhebliche Ausweitung des eigenen Unterhaltungsangebots beispielsweise an Spielfilmen und Sportübertragungen vor.

      Meister Prima
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 21:29:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      He, dieser Thread war heute nachmittag
      plötzlich ganz verschwunden. Manchmal steht er
      nicht an der Stelle, an der er stehen sollte..

      Wir werden daran arbeiten...


      Meister
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 08:57:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi Leute - hier die Ad-Hoc Meldung von heute Morgen:

      Ad hoc-Service: PrimaCom AG <PRIG.F>

      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      PrimaCom Jahresabschluss 1999

      PrimaCom Umsatzerlöse stiegen um 12,6% gegenüber den Vorjahres-Proforma-
      Zahlen. 60.354 Haushalte mit Glasfaserkabeln versorgt. 30.456 Haushalte
      "Ready-for-Service" mit aufgerüsteten rückkanalfähigen 862 MHz
      Kabelanschlüssen.

      Mainz, 28. März 28, 2000 - PrimaCom (NASDAO: PCAG) (Neuer Markt
      Frankfurt: PRC, WKN: 625910) berichtet über den Jahresabschluss für das
      Geschäftsjahr 1.1. bis 31.12.1999.

      Jahresergebnis 1999

      Die Umsatzerlöse stiegen auf TDM 207.218 und liegen damit 12,6% über
      dem Proforma-Umsatzerlösen für das Geschäftsjahr 1998 in Höhe von TDM
      184.043.

      Das EBITDA Ergebnis (vor ausserordentlichen Erträgen und Aufwendungen,
      vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Amortisierungen und dem nicht
      liquiditätswirksamen Aurwand aus den Mitarbeitern eingeräumten
      Aktienoptionen) belief sich für das Berichtsjahr auf TDM 103.974;
      gegenüber TDM 101.421 für das Geschäftsjahr 1998. Die Marge für das
      angepasste EBITDA-Ergebnis beträgt 50,1% für das Geschäftsjahr 1999.

      Die Umsatzerlöse und das angepasste EBITDA-Ergebnis für das Kabel-TV-
      Geschäft beliefen sich auf TDM 207.198 bzw. TDM 106.893. Die Einführung
      der neuen Dienste und der Servicegruppen belastete das angepasste
      EBITDA-Ergebnis mit TDM 2.919.

      Dazu sagte Herr Jacques Hackenberg, Vorstandsvorsitzender der PrimaCom
      AG: "Im Jahr 1999 haben wir weitere Kabelfernseh-Kunden akquiriert und
      in diesem Geschäftsbereich gesunde Ergebnisse erzielt. Unser
      angepasstes EBITDA-Ergebnis im Bereich Kabel-TV stieg um 5,4%, obwohl
      wir für die Signallieferungsgebühren der Deutschen Telekom ungefähr DM
      3,1 Mio. mehr aufwenden mussten. Damit haben wir nunmehr fast alle in
      unseren B-1 Vertragsmodellen vereinbarten Preisanpassungsklauseln
      absorbiert. Wir sind auf dem Wege, uns von einem reinen
      Kabelnetzbetreiber zu einem Fullservice-Breitbandtelekommunikations-
      Unternehmen zu wandeln. Im zweiten Halbjahr 1999 ist es uns gelungen,
      ein hervorragendes Team von 22 engagierten Fachleuten für


      1998 1999 DM Veränderung
      proforma 000 1998/1999
      DM000 %
      ---------------------------------------------------------------------
      UMSATZERLÖSE 184.043 207.218 12,6%

      Operative Kosten 40.616 48.002 18,2%
      Vertriebs- und allg. 25.892 36.359 40,4%
      Verwaltungskosten
      Zentrale Verwaltungskosten 16.114 18.884 17,2%
      Nicht liquiditätswirksame 0 5.393
      Personalkosten aus der Gewährung
      von Aktienoptionen
      Abschreibungen und Amortisierung 122.614 119.848 -2,3%
      ---------------------------------------------------------------------
      Betriebsaufwand 205.236 228.486 11,3%
      ---------------------------------------------------------------------
      ---------------------------------------------------------------------
      Betriebsergebnis (-verlust) -21.193 -21.268 0,4%
      ---------------------------------------------------------------------

      Zinsaufwand -55.901 -31.046 -44,5%
      Anderer Aufwand -1.298 -1.500 15,6%

      ---------------------------------------------------------------------
      Gewinn (Verlust) aus der gewöhnl. -78.392 -53.814 -31,4%
      Geschäftstätigkeit vor Anteilen von
      Minderheitsgesellschaftern
      ---------------------------------------------------------------------

      Anteile von -584 -137 -76,5%
      Minderheitsgesellschaftern
      Ertragssteuern -3.835 -3.260 -15,0%

      ---------------------------------------------------------------------
      ERGEBNIS DER GEWÄHL. -82.811 -57.211 -30,9%
      GESCHÄFTSTÄTIGKEIT
      ---------------------------------------------


      Gruß - Astman
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 09:04:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sorry - die Ad-Hoc war unvollständig - hier noch einmal alles!!!

      Ad hoc-Service: PrimaCom AG <PRIG.F> deutsch Teil 1


      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      PrimaCom Jahresabschluss 1999

      PrimaCom Umsatzerlöse stiegen um 12,6% gegenüber den Vorjahres-Proforma-
      Zahlen. 60.354 Haushalte mit Glasfaserkabeln versorgt. 30.456 Haushalte
      "Ready-for-Service" mit aufgerüsteten rückkanalfähigen 862 MHz
      Kabelanschlüssen.

      Mainz, 28. März 28, 2000 - PrimaCom (NASDAO: PCAG) (Neuer Markt
      Frankfurt: PRC, WKN: 625910) berichtet über den Jahresabschluss für das
      Geschäftsjahr 1.1. bis 31.12.1999.

      Jahresergebnis 1999

      Die Umsatzerlöse stiegen auf TDM 207.218 und liegen damit 12,6% über
      dem Proforma-Umsatzerlösen für das Geschäftsjahr 1998 in Höhe von TDM
      184.043.

      Das EBITDA Ergebnis (vor ausserordentlichen Erträgen und Aufwendungen,
      vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Amortisierungen und dem nicht
      liquiditätswirksamen Aurwand aus den Mitarbeitern eingeräumten
      Aktienoptionen) belief sich für das Berichtsjahr auf TDM 103.974;
      gegenüber TDM 101.421 für das Geschäftsjahr 1998. Die Marge für das
      angepasste EBITDA-Ergebnis beträgt 50,1% für das Geschäftsjahr 1999.

      Die Umsatzerlöse und das angepasste EBITDA-Ergebnis für das Kabel-TV-
      Geschäft beliefen sich auf TDM 207.198 bzw. TDM 106.893. Die Einführung
      der neuen Dienste und der Servicegruppen belastete das angepasste
      EBITDA-Ergebnis mit TDM 2.919.

      Dazu sagte Herr Jacques Hackenberg, Vorstandsvorsitzender der PrimaCom
      AG: "Im Jahr 1999 haben wir weitere Kabelfernseh-Kunden akquiriert und
      in diesem Geschäftsbereich gesunde Ergebnisse erzielt. Unser
      angepasstes EBITDA-Ergebnis im Bereich Kabel-TV stieg um 5,4%, obwohl
      wir für die Signallieferungsgebühren der Deutschen Telekom ungefähr DM
      3,1 Mio. mehr aufwenden mussten. Damit haben wir nunmehr fast alle in
      unseren B-1 Vertragsmodellen vereinbarten Preisanpassungsklauseln
      absorbiert. Wir sind auf dem Wege, uns von einem reinen
      Kabelnetzbetreiber zu einem Fullservice-Breitbandtelekommunikations-
      Unternehmen zu wandeln. Im zweiten Halbjahr 1999 ist es uns gelungen,
      ein hervorragendes Team von 22 engagierten Fachleuten für die
      Entwicklung unserer neuen Internet- und Fernsehdienste zu gewinnen, die
      wir bereits seit dem vergangenen September in Leipzig anbieten. Am
      Jahresende hatten wir ca. 150 Highspeed-Internet Kunden online mit
      weiteren 300 Kunden, die noch auf die Fertigstellung ihres Anschlusses
      warteten. Die Kosten der Einführung der neuen Produkte und Dienste sind
      anfangs hoch, aber PrimaCom ist damit frühzeitig in diesen schnell
      wachsenden Segmenten des Breitbandkabelgeschäftes positioniert".

      Hans Wolfert, Vorstand für Unternehmensentwicklung sagte dazu: "Wenn
      wir den ruhigen Start unseres Highspeed-Internet-Angebotes und die
      geringe Anzahl an Ready-for-Service Haushalten im Jahr 1999
      berücksichtigen, dann ist unser anfänglicher Marktanteil bereits sehr
      ermutigend. Wir glauben, daß wir auf der Basis unserer
      durchschnittlichen Ready-for-Service Haushalte im Jahr 1999 bereits
      einen Anteil von 12% des online Marktes erreicht haben".

      Für das Geschäftsjahr 1999 ergab sich für die Gesellschaft ein
      operativer Verlust von TDM 21.267, im Vergleich zum operativen Proforma
      Verlust im Vorjahr von TDM 21.193. PrimaCom konnte damit das operative
      Ergebnis auf dem Vorjahresniveau halten, trotz der gestiegenen
      Signallieferungsentgelte an die Deutsche Telekom und der Kosten und
      Aufwendungen in Verbindung mit der Einführung unserer neuen Produkte
      und Dienste, sowie einem nicht liquiditätswirksamen Aufwand in Höhe von
      TDM 5.393 in Zusammenhang mit den 1999 gewährten Aktienoptionsrechten.

      Der Zinsaufwand für die Berichtsperiode belief sich auf TDM 31.046 und
      ist eine erhebliche Verbesserung gegenüber den Proforma TDM 55.901 für
      die vergleichbare Vorjahresperiode. Dadurch reduzierte sich der
      Jahresverlust der Gesellschaft auf 57.210 oder DM 2,99 pro Aktie, von
      einem Jahresverlust in Höhe von TDM 86.280 bzw. DM 5,47 pro Aktie im
      Geschäftsjahr 1998.

      Herr Hackenberg sagte dazu: "Unser operatives Ergebnis 1999 reflektiert
      ein jährliches Wachstum von 14,3% bei unseren Kundenzahlen auf
      durchschnittlich 907.574 für das Jahr 1999. Gleichzeitig gingen, wie
      erwartet, die durchschnittlichen Teilnehmererlöse durch die niedrigeren
      Teilnehmerentgelte der neu akquirierten Kunden zurück. Zusätzlich
      hatten wir erhebliche Aurwendungen und Investitionen in Verbindung mit
      der beschleunigten Aufrüstung unserer Kabel-TV-Netze und der
      Markteinführung des PrimaCom Highspeedinternet-Zugangs und der
      interaktiven Digital-TV Dienste".

      In der Bilanz spiegeln sich die positiven Auswirkungen des Börsengangs
      der Gesellschaft und der anschließenden Rekapitalisierung wider.

      Paul Thomason, Vorstand Finanzen sagte dazu: "PrimaCom generiert
      weiterhin einen beachtlichen freien Cash-Flow, mit dem wir einen
      maßgeblichen Betrag unserer Konsolidierungs- und Aufrüstungsaktivitäten
      finanzieren können. Wir verfügen über eine der stärksten
      Bilanzstrukturen in der Branche und haben damit Zugang zu erheblichen
      Finanzierungsmitteln auf den privaten und öffentlichen Kapitalmärkten,
      sollten wir dies für die Finanzierung unseres beschleunigten Wachstums
      benötigen".

      Ausblick
      Nach vorne schauend sagte Jacques Hackenberg: "PrimaCom ist weiterhin
      hervorragend als Konsolidierer im deutschen Kabel-TV-Markt
      positioniert. 1999 haben wir Kabelnetze mit insgesamt rund 42.000
      Kunden gekauft und seit Jahresende sind noch einmal 13.741 Kunden
      hinzugekommen. Unsere Akquisitionsstrategie ist jetzt mehr regional
      ausgerichtet. Wir haben eine Reihe von Angeboten für wesentliche
      Kabelnetze in Verhandlung, aber es ist sehr schwierig vorherzusagen,
      wann es zu neuen Abschlüssen kommt. Richtig ist auch, daß PrimaCom bei
      den Verkäufen der regionalen Kabel-TV-Netzen der Deutschen Telekom
      weiterhin dabei ist.

      "Die Nachfrage der Kunden nach unseren Internet und Digital-TV Diensten
      war recht stark und wir werden in diesem Bereich beschleunigt weiter
      expandieren", sagte Jacques Hackenberg. Am Jahresende hatten wir rund
      30.000 Ready-for-Service Haushalte. Wir sehen hier einen extrem schnell
      wachsenden Markt und erwarten bis zum Ende diesen Jahres 200.000
      Haushalte ready-for-service zu haben", sagte Jacques Hackenberg weiter.
      PrimaCom ist der drittgrößte private Kabel-TV-Anbieter in Deutschland
      mit einem bundesweiten Marktanteil von rund 5%. Die Gesellschaft
      entstand im Dezember 1998 durch die Verschmelzung der Süweda
      Elektronische Medien- und Kommunikations AG, Mainz auf die KabelMedia
      Holding AG, Frankfurt, zwei deutsche Kabelnetzbetreiber von etwa
      gleicher Größenordnung. Seit dem Börsengang im Februar 1999 ist die
      PrimaCom am Frankfurter Neuen Markt und an der Nasdaq National Market
      gelistet. Die Gesellschaft beschäftigt zur Zeit ungefähr 500
      Mitarbeiter.

      PrimaCom wird heute Nachmittag einen 20-F Jahresbericht bei der SEC und
      einen vergleichbaren Bericht bei der Frankfurter Börse einreichen.


      Ende der Mitteilung


      Wednesday, 29 March 2000 08:44:05



      Ende Teil 1 - Teil 2 folgt
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 09:04:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sorry - die Ad-Hoc war unvollständig - hier noch einmal alles!!!

      Ad hoc-Service: PrimaCom AG <PRIG.F> deutsch Teil 1


      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      PrimaCom Jahresabschluss 1999

      PrimaCom Umsatzerlöse stiegen um 12,6% gegenüber den Vorjahres-Proforma-
      Zahlen. 60.354 Haushalte mit Glasfaserkabeln versorgt. 30.456 Haushalte
      "Ready-for-Service" mit aufgerüsteten rückkanalfähigen 862 MHz
      Kabelanschlüssen.

      Mainz, 28. März 28, 2000 - PrimaCom (NASDAO: PCAG) (Neuer Markt
      Frankfurt: PRC, WKN: 625910) berichtet über den Jahresabschluss für das
      Geschäftsjahr 1.1. bis 31.12.1999.

      Jahresergebnis 1999

      Die Umsatzerlöse stiegen auf TDM 207.218 und liegen damit 12,6% über
      dem Proforma-Umsatzerlösen für das Geschäftsjahr 1998 in Höhe von TDM
      184.043.

      Das EBITDA Ergebnis (vor ausserordentlichen Erträgen und Aufwendungen,
      vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Amortisierungen und dem nicht
      liquiditätswirksamen Aurwand aus den Mitarbeitern eingeräumten
      Aktienoptionen) belief sich für das Berichtsjahr auf TDM 103.974;
      gegenüber TDM 101.421 für das Geschäftsjahr 1998. Die Marge für das
      angepasste EBITDA-Ergebnis beträgt 50,1% für das Geschäftsjahr 1999.

      Die Umsatzerlöse und das angepasste EBITDA-Ergebnis für das Kabel-TV-
      Geschäft beliefen sich auf TDM 207.198 bzw. TDM 106.893. Die Einführung
      der neuen Dienste und der Servicegruppen belastete das angepasste
      EBITDA-Ergebnis mit TDM 2.919.

      Dazu sagte Herr Jacques Hackenberg, Vorstandsvorsitzender der PrimaCom
      AG: "Im Jahr 1999 haben wir weitere Kabelfernseh-Kunden akquiriert und
      in diesem Geschäftsbereich gesunde Ergebnisse erzielt. Unser
      angepasstes EBITDA-Ergebnis im Bereich Kabel-TV stieg um 5,4%, obwohl
      wir für die Signallieferungsgebühren der Deutschen Telekom ungefähr DM
      3,1 Mio. mehr aufwenden mussten. Damit haben wir nunmehr fast alle in
      unseren B-1 Vertragsmodellen vereinbarten Preisanpassungsklauseln
      absorbiert. Wir sind auf dem Wege, uns von einem reinen
      Kabelnetzbetreiber zu einem Fullservice-Breitbandtelekommunikations-
      Unternehmen zu wandeln. Im zweiten Halbjahr 1999 ist es uns gelungen,
      ein hervorragendes Team von 22 engagierten Fachleuten für die
      Entwicklung unserer neuen Internet- und Fernsehdienste zu gewinnen, die
      wir bereits seit dem vergangenen September in Leipzig anbieten. Am
      Jahresende hatten wir ca. 150 Highspeed-Internet Kunden online mit
      weiteren 300 Kunden, die noch auf die Fertigstellung ihres Anschlusses
      warteten. Die Kosten der Einführung der neuen Produkte und Dienste sind
      anfangs hoch, aber PrimaCom ist damit frühzeitig in diesen schnell
      wachsenden Segmenten des Breitbandkabelgeschäftes positioniert".

      Hans Wolfert, Vorstand für Unternehmensentwicklung sagte dazu: "Wenn
      wir den ruhigen Start unseres Highspeed-Internet-Angebotes und die
      geringe Anzahl an Ready-for-Service Haushalten im Jahr 1999
      berücksichtigen, dann ist unser anfänglicher Marktanteil bereits sehr
      ermutigend. Wir glauben, daß wir auf der Basis unserer
      durchschnittlichen Ready-for-Service Haushalte im Jahr 1999 bereits
      einen Anteil von 12% des online Marktes erreicht haben".

      Für das Geschäftsjahr 1999 ergab sich für die Gesellschaft ein
      operativer Verlust von TDM 21.267, im Vergleich zum operativen Proforma
      Verlust im Vorjahr von TDM 21.193. PrimaCom konnte damit das operative
      Ergebnis auf dem Vorjahresniveau halten, trotz der gestiegenen
      Signallieferungsentgelte an die Deutsche Telekom und der Kosten und
      Aufwendungen in Verbindung mit der Einführung unserer neuen Produkte
      und Dienste, sowie einem nicht liquiditätswirksamen Aufwand in Höhe von
      TDM 5.393 in Zusammenhang mit den 1999 gewährten Aktienoptionsrechten.

      Der Zinsaufwand für die Berichtsperiode belief sich auf TDM 31.046 und
      ist eine erhebliche Verbesserung gegenüber den Proforma TDM 55.901 für
      die vergleichbare Vorjahresperiode. Dadurch reduzierte sich der
      Jahresverlust der Gesellschaft auf 57.210 oder DM 2,99 pro Aktie, von
      einem Jahresverlust in Höhe von TDM 86.280 bzw. DM 5,47 pro Aktie im
      Geschäftsjahr 1998.

      Herr Hackenberg sagte dazu: "Unser operatives Ergebnis 1999 reflektiert
      ein jährliches Wachstum von 14,3% bei unseren Kundenzahlen auf
      durchschnittlich 907.574 für das Jahr 1999. Gleichzeitig gingen, wie
      erwartet, die durchschnittlichen Teilnehmererlöse durch die niedrigeren
      Teilnehmerentgelte der neu akquirierten Kunden zurück. Zusätzlich
      hatten wir erhebliche Aurwendungen und Investitionen in Verbindung mit
      der beschleunigten Aufrüstung unserer Kabel-TV-Netze und der
      Markteinführung des PrimaCom Highspeedinternet-Zugangs und der
      interaktiven Digital-TV Dienste".

      In der Bilanz spiegeln sich die positiven Auswirkungen des Börsengangs
      der Gesellschaft und der anschließenden Rekapitalisierung wider.

      Paul Thomason, Vorstand Finanzen sagte dazu: "PrimaCom generiert
      weiterhin einen beachtlichen freien Cash-Flow, mit dem wir einen
      maßgeblichen Betrag unserer Konsolidierungs- und Aufrüstungsaktivitäten
      finanzieren können. Wir verfügen über eine der stärksten
      Bilanzstrukturen in der Branche und haben damit Zugang zu erheblichen
      Finanzierungsmitteln auf den privaten und öffentlichen Kapitalmärkten,
      sollten wir dies für die Finanzierung unseres beschleunigten Wachstums
      benötigen".

      Ausblick
      Nach vorne schauend sagte Jacques Hackenberg: "PrimaCom ist weiterhin
      hervorragend als Konsolidierer im deutschen Kabel-TV-Markt
      positioniert. 1999 haben wir Kabelnetze mit insgesamt rund 42.000
      Kunden gekauft und seit Jahresende sind noch einmal 13.741 Kunden
      hinzugekommen. Unsere Akquisitionsstrategie ist jetzt mehr regional
      ausgerichtet. Wir haben eine Reihe von Angeboten für wesentliche
      Kabelnetze in Verhandlung, aber es ist sehr schwierig vorherzusagen,
      wann es zu neuen Abschlüssen kommt. Richtig ist auch, daß PrimaCom bei
      den Verkäufen der regionalen Kabel-TV-Netzen der Deutschen Telekom
      weiterhin dabei ist.

      "Die Nachfrage der Kunden nach unseren Internet und Digital-TV Diensten
      war recht stark und wir werden in diesem Bereich beschleunigt weiter
      expandieren", sagte Jacques Hackenberg. Am Jahresende hatten wir rund
      30.000 Ready-for-Service Haushalte. Wir sehen hier einen extrem schnell
      wachsenden Markt und erwarten bis zum Ende diesen Jahres 200.000
      Haushalte ready-for-service zu haben", sagte Jacques Hackenberg weiter.
      PrimaCom ist der drittgrößte private Kabel-TV-Anbieter in Deutschland
      mit einem bundesweiten Marktanteil von rund 5%. Die Gesellschaft
      entstand im Dezember 1998 durch die Verschmelzung der Süweda
      Elektronische Medien- und Kommunikations AG, Mainz auf die KabelMedia
      Holding AG, Frankfurt, zwei deutsche Kabelnetzbetreiber von etwa
      gleicher Größenordnung. Seit dem Börsengang im Februar 1999 ist die
      PrimaCom am Frankfurter Neuen Markt und an der Nasdaq National Market
      gelistet. Die Gesellschaft beschäftigt zur Zeit ungefähr 500
      Mitarbeiter.

      PrimaCom wird heute Nachmittag einen 20-F Jahresbericht bei der SEC und
      einen vergleichbaren Bericht bei der Frankfurter Börse einreichen.


      Ende der Mitteilung


      Wednesday, 29 March 2000 08:44:05



      Ende Teil 1 - Teil 2 folgt
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 09:06:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      hier Teil 2:

      Ad hoc-Service: PrimaCom AG <PRIG.F> deutsch Teil 2


      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      1998 1999 DM Veränderung
      proforma 000 1998/1999
      DM000 %
      ---------------------------------------------------------------------
      UMSATZERLÖSE 184.043 207.218 12,6%

      Operative Kosten 40.616 48.002 18,2%
      Vertriebs- und allg. 25.892 36.359 40,4%
      Verwaltungskosten
      Zentrale Verwaltungskosten 16.114 18.884 17,2%
      Nicht liquiditätswirksame 0 5.393
      Personalkosten aus der Gewährung
      von Aktienoptionen
      Abschreibungen und Amortisierung 122.614 119.848 -2,3%
      ---------------------------------------------------------------------
      Betriebsaufwand 205.236 228.486 11,3%
      ---------------------------------------------------------------------
      ---------------------------------------------------------------------
      Betriebsergebnis (-verlust) -21.193 -21.268 0,4%
      ---------------------------------------------------------------------

      Zinsaufwand -55.901 -31.046 -44,5%
      Anderer Aufwand -1.298 -1.500 15,6%

      ---------------------------------------------------------------------
      Gewinn (Verlust) aus der gewöhnl. -78.392 -53.814 -31,4%
      Geschäftstätigkeit vor Anteilen von
      Minderheitsgesellschaftern
      ---------------------------------------------------------------------

      Anteile von -584 -137 -76,5%
      Minderheitsgesellschaftern
      Ertragssteuern -3.835 -3.260 -15,0%

      ---------------------------------------------------------------------
      ERGEBNIS DER GEWÄHL. -82.811 -57.211 -30,9%
      GESCHÄFTSTÄTIGKEIT
      ---------------------------------------------------------------------
      Eingestellte Unternehmensbereiche -3.469 0 -100,0%

      ---------------------------------------------------------------------
      Nettogewinn (-verlust) -86.280 -57.211 -33,7%
      ---------------------------------------------------------------------

      EBITDA 100.123 97.081 -3,0%
      EBITDA-Marge 54,4% 46,8%

      EBITDA (angepasst) 101.421 103.974 2,5%
      EBITDA Marge (angepasst) 55,1% 50,2%

      Durchschn. Video Teilnehmer 793.715 907.574 14,3%
      Durchschn, Umsatzerlös pro 19,32 19,03 -1,5%
      Teilnehmer (DM)

      PrimaComAG, Hegelstr. 61, 55122 Mainz
      Tel++49-6131-93100




      PrimaCom AG und Tochterunternehmen
      Konzernbilanzen (in tausend)
      1998 (DM) 1999 (DM)

      Flüssige Mittel 15.347 16.365
      Forderungen aus Lieferungen und 5.444 7.265
      Leistungen
      Latente Steuerguthaben 87.678 92.522
      Sachanlagen 544.393 541.351
      Geschäfts- oder Firmenwert 473.600 467.150
      Devisentermingeschäfte 20.807 -
      Sonstige Vermögensgegenstände 44.280 22.708
      Nettovermögen der zu verkaufenden - -
      Geschäftsbereiche
      ------------------------------------------------------------------
      AKTIVA 1.191.549 1.147.361
      ------------------------------------------------------------------

      Verbindlichkeiten aus Lieferungen 8.990 11.353
      und Leistungen
      Rückstellungen 51.732 28.946
      Passive Rechnungsabgrenzungsposten 9.603 24.630
      Ausstehende Kaufpreisverpflichtung 6.627 4.507
      Leasingverbindlichkeiten 86.382 27.620
      Verbindlichkeiten gegenüber den 516 480
      der Gesellschaft nahestehenden
      Personen oder Unternehmen
      Verbindlichkeiten gegenüber 281.395 406.990
      Kreditinstituten und anderen
      Verbindlichkeiten
      Senior Notes 275.981 -
      -------------------------------------------------------------------
      SUMME DER VERBINDLICHKEITEN 721.226 504.526
      -------------------------------------------------------------------

      Minderheitenanteile 862 165

      Stammkapital 78.914 98.643
      Kapitalrücklage 473.982 684.672
      Verlustvortrag -83.435 -140.645

      -------------------------------------------------------------------
      EIGENKAPITAL/(NICHT DURCH 469.461 642.670
      EIGENKAPITAL GEDECKTER FEHLBETRAG)
      -------------------------------------------------------------------
      -------------------------------------------------------------------
      PASSIVA 1.191.549 1.147.361
      -------------------------------------------------------------------
      Ende der Mitteilung





      sorry nochmal, tut mir leid

      gruß - Astman
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 10:41:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Kein Verkauf der Hessen-Tochter an Klesch
      Telekom nennt Kabel-Bericht Spekulation



      HANDELSBLATT, Dienstag, 28. März 2000


      Reuters FRANKFURT. Die Deutsche Telekom AG hat einen Pressebericht als Spekulation bezeichnet, wonach ihre hessische Fernsehkabel-Tochter mehrheitlich an die britische Investorengruppe Klesch verkauft werden soll. "Zu Preisen und möglichen Abschlüssen äußern wir uns derzeit noch nicht", sagte ein Sprecher des Unternehmens am Dienstag in Bonn. Die "Financial Times Deutschland" berichtete, die hessische Kabelgesellschaft solle zu 65 % an Klesch verkauft werden, die Investorengruppe zahle dafür zwei Mrd. DM. Der Telekom-Sprecher verwies dazu lediglich auf frühere Aussagen des Unternehmens, wonach für einen Verkauf der hessischen Kabelgesellschaft exklusiv mit Klesch verhandelt werde.

      Die "Financial Times Deutschland" berichtete unter Hinweis auf den von Klesch angeblich zu zahlenden Preis weiter, damit werde das gesamte Kabelnetz der Telekom etwas niedriger bewertet als ursprünglich angenommen. Auch der bislang unveröffentlichte Kaufpreis für die erste verkaufte Regionalgesellschaft in Nordrhein-Westfalen, von der 55 % der Anteile an die US-Investorengruppe Callahan gehen, betrage 3,5 Mrd. DM statt ursprünglich angenommener über vier Mrd. DM. Die Zeitung bezog sich in ihrem Bericht auf Informationen von dem Unternehmen nahe stehenden Personen.

      Die Deutsche Telekom will spätestens Anfang 2001 die unternehmerische Führung an allen neun regionalen Kabelgesellschaften abgeben. Firmenchef Ron Sommer hatte zuletzt zum geschätzten Wert des Kabelnetzes erklärt, bei einem vollständigen Verkauf der Gesellschaften könne sein Unternehmen mehr als 30 Mrd. DM einnehmen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 10:44:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      Per Fernbedienung den Film bestellen

      Mainzer Kabelnetzbetreiber Primacom will Kirch & Telekom bei Pay-TV Konkurrenz machen

      Von Thomas Harms

      Digitales Abonnementfernsehen in Deutschland ist bislang eine recht monochrome Veranstaltung. Einziges relevantes Angebot ist das Premiere World-Bouquet des Münchner Medienunternehmers Leo Kirch. Der Mainzer Kabelnetzbetreiber Primacom hat sich jetzt vorgenommen, für mehr Farbe in der deutschen Digital-TV-Landschaft zu sorgen. Das Unternehmen ist mit rund 1,35 Millionen anschließbaren Haushalten und etwa 930 000 zahlenden Kunden nach Telecolumbus und Bosch drittgrößter privater Konkurrent der Deutschen Telekom beim Kabelfernsehen. Mit einem Marktanteil von 26 Prozent hat Primacom seine stärkste Position in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen; über zehn Prozent Marktanteil verfügt die Firma in der Region Rheinland-Pfalz / Saarland. Primacom vermarktetete bisher vor allem analoge Fernseh-Programme.
      Am 1. Mai startet das neue Pay-Bouquet Prima-TV. Laut Marketingchef Nakul Dewan ist es "das erste interaktive Digital-TV über Breitbandkabel in Deutschland". Von einem neu gebauten digitalen Playout-Center können zunächst 60 000 Haushalte in Leipzig, im Laufe des Jahres auch Zuschauer in Chemnitz, Magdeburg, Halle, Aschersleben und Naumburg mit Prima-TV versorgt werden. Bis Ende des Jahres sollen insgesamt 250 000 Haushalte in den neuen Bundesländern angeschlossen sein.

      Paketlösung

      Zahlungswilligen Digital-Kunden wird für einen Preis "von fünf bis 15 Mark" - der genaue Tarif steht noch nicht fest - zunächst ein Basispaket geboten. Es umfasst 14 Fernsehkanäle von ARD digital bis Eurosport, den Decoder sowie die Zugangsberechtigung zu 15 Pay-per-view-Kanälen. Darüber hinaus will Primacom vier weitere Pay-TV-Pakete (Family, MTV, Info, Life) mit jeweils sieben bis acht Spartenkanälen zu einem Preis von unter zehn Mark pro Paket offerieren, die zum Basisbouquet hinzuabonniert werden können. Insgesamt will Prima-TV rund 80 Kanäle anbieten. Um bei so viel Programm nicht die Übersicht zu verlieren, wird Abonnenten ein speziell entwickelter elektronischer Programmführer Hilfestellung leisten.
      Wer beim Bezahlfernsehen vor allem auf Spielfilme scharf ist, soll von Primacom im Pay-per-view-Verfahren bedient werden. "Wir nutzen allein zehn Kanäle, um unsere beiden besten Hollywood-Blockbuster rund um die Uhr im sechs- bis acht-Minutentakt zu starten", sagt Dewan. Auf den restlichen fünf Pay-per-view-Kanälen laufen weitere Spielfilme und Erotikprogramme. Das Angebot kostet den Zuschauer - wie bei Premiere World - pro abgerufenem Film sechs Mark extra. "Momentan verhandeln wir mit allen Hollywoodstudios, aber auch mit Anbietern wie Tele München, Kinowelt oder EM.TV über Ausstrahlungsrechte", so Dewan. Trotz der Exklusiv-Verträge der Kirch-Gruppe mit den großen Hollywood-Studios zeigen sich die Primacom-Manager optimistisch, attraktive Austrahlungsrechte kaufen zu können. Sicher sei bereits, heißt es, dass Primacom seinen Kunden ab Mai Kinohits wie "Shakespeare In Love", "Notting Hill" oder Wim Wenders "The Million Dollar Hotel" zeigen könne.

      Auch an Sportprogrammen wird gearbeitet. "Als neuer Hauptsponsor des VfB Leipzig sind wir an regionalen Fußballrechten natürlich sehr interessiert", meint Dewan. In der Primacom-Chefetage hat man sich das ambitionierte Ziel gesetzt, bis Ende des Jahres 20 Prozent, also rund 50 000 der angeschlossenen Haushalte, als Abo-Kunden zu gewinnen.

      Das Prädikat "interaktiv" kann sich Prima-TV bei Aufnahme des Sendebetriebs deshalb anheften, weil interessierte Zuschauer nicht mehr wie bei Premiere zum Telefonhörer greifen müssen, um ihre Wunschfilme zu ordern. Das ist nun direkt per Fernbedienung möglich, denn das TV-Kabel, über das die Programme zum Kunden geschickt werden, enthält jetzt auch einen Rückkanal vom Zuschauer zum Sender.

      Die Installation eines interaktiven Zweiweg-Kabels und die Schaffung von mehr Bandbreite für die Durchleitung von neuen Programmen und Multimedia-Diensten lässt sich das Mainzer Unternehmen eine Stange Geld kosten. "Sie müssen dafür das alte Kupferkabel mit moderner Glasfaser veredeln, eine Menge technisch veraltete Teile des Netzes durch neue ersetzen", erläutert Andrei Noppe, technischer Direktor von Primacom. Für die viertel Million Haushalte, die dieses Jahr aufgerüstet werden, kostet der Ausbau der Infrastruktur 200 Millionen Mark, also rund 800 Mark pro Haushalt.

      Der ab Herbst geplante Ausbau der Netze in Mainz und Wiesbaden wird voraussichtlich weitere 100 Millionen Mark verschlingen. Mittelfristig sollen 80 bis 85 Prozent der 1,35 Millionen Primacom-Haushalte mit einem Rückkanal-Netz beglückt werden. Das bedeutet weitere Rieseninvestitionen.

      Mit Pay-TV alleine lassen sich derart große Summen nicht wieder einspielen. Die Primacom-Strategie setzt auf das gesamte Spektrum neuer interaktiver Mediendienste, die über das modernisierte Breitbandnetz angeboten werden können. Eine Schlüsselrolle spielen dabei die technischen Fähigkeiten des eingesetzten Digital-Decoders. "Wir haben uns für einen Broadband-Decoder der Lübecker Firma Galaxis entschieden", unterstreicht Technikchef Noppe. "Anders als die d-box (der Kirch-Gruppe) erlaubt dieses Gerät schon heute zahlreiche interaktive Angebote über Breitbandkabel". Der sinnvolle Einsatz der Galaxis-Box in den Primacom-Netzen wird möglich, weil sie mit einem leistungsfähigen Kabelmodem ausgestattet wird. "Damit können sie erstmals das Fernsehkabel statt der Telefonleitung als Rückkanal nutzen. Auch in der neuen d-box steckt noch ein Telefonmodem, deshalb ermöglicht sie keinen TV-Rückkanal", so Galaxis-Sprecher Stefan Susbauer.

      Mehrwert Internet

      Die neue Technik zielt vor allem darauf ab, die Welt des digitalen Fernsehens mit dem Internet zu verbinden. Schon seit Herbst 1999 bietet Primacom in Leipzig interessierten Usern Hochgeschwindigkeits-Internet für den Computer. "Mit unserem Decoder werden internetbasierte Inhalte jetzt auch auf dem TV-Gerät darstellbar", sagt Technikchef Noppe. Für Primacom ein entscheidender Mehrwert. Mindestens drei neue Dienste will das Unternehmen noch in diesem Jahr starten. "Wir planen einen offenen E-mail-Zugang, einen Basis-Chat und ein Game-Angebot", kündigt Marketingmann Nakul Dewan an. Noch im Jahr 2000 soll auch Internet-Telefonie via TV-Kabel dazukommen. Ein TV-Kabelnetzbetreiber als Telefongesellschaft: vielleicht schon bald Realität.
      Mit dem Start des Prima-TV-Bouquets am 1.Mai ist Primacom in Sachen Interaktiv-TV Trendsetter in Deutschland. An der Börse wird die Story aus Mainz offenbar als aufregend empfunden. Seit der Erstnotierung im Februar 1999 stieg der Kurs der Primacom-Aktie von rund 30 auf mittlerweile 95 Euro. Seit kurzem gehört auch der niederländische Kabelnetz UPC mit 17,2 Prozent zu den Anteiseigner. Jetzt müssen sich nur noch die Zuschauer vom interaktiven Fernsehfieber infizieren lassen.



      [ dokument info ]
      Copyright © Frankfurter Rundschau 2000
      Dokument erstellt am 28.03.2000 um 20.45 Uhr
      Erscheinungsdatum 29.03.2000
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 13:41:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Primacom als langfristige Anlage scheint diese Image leider noch nicht gewonnen zu haben. Immer scheint unter den Anlegern folgender Spruch zu gelten: Sell on good News

      Gruß CB

      P.S. Liegt der Anteil von UPC an Primacom nicht schon bei 20-25%???

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 13:51:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      PrimaCom rechnet 2000 mit Anstieg der Nettoverluste (Erg)

      2000-03-29 um 12:27:10


      Vorstandsvorsitzender Jacques Hackenberg zeigte sich auf der Bilanzpressekonferenz zuversichtlich, in diesem Jahr mehrere Transaktionen, die sowohl auf der Kunden- als auch auf der Einnahmenseite "beachtliches Wachstum" bewirken dürften, abschließen zu können. Deshalb sei eine Prognose für 2000 zum gegenwärtigen Zeitpunkt sehr schwer, fügte er hinzu. PrimaCom ziele nicht in erster Linie auf Nettogewinne und Dividendenausschüttungen, vielmehr erforderten die Wachstumspotenziale und die Marktkonsolidierung enormen Investitionsbedarf.


      Dafür sieht Hackenberg sein Unternehmen gewappnet und wies auf eine kürzlich vereinbarte Kreditlinie von 900 Mio DEM hin. Daneben stünden aus der alten Kreditlinie von 600 Mio DEM noch 200 Mio DEM zur Verfügung. Eine Kapitalerhöhung werde daher zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht benötigt. Sollte sich jedoch "etwas Großes" ergeben, schließe er die Ausgabe von Schuldverschreibungen oder eine Kapitalerhöhung nicht aus. +++Markus-Alexander Frühauf

      vwd/29.3.2000/maf/mr

      Na dann wollen wir mal -trotz dann evtl. Kapitalerhöhung- hoffen, dass sich "was Großes" tut.
      Ciao
      Schlitzohr
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 14:21:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Schlitzohr,

      kurze Info: UPC ist gemessen an Ihrem Stammkapital mittlerweile ca. 10-12mal so hoch verschuldet. Andere Kabelnetzbetreiber sind in der Regel mit ca. dem 6-8fachen Ihres Stammkapitals verschuldet.

      Primacom ist mit nur dem vierfachen seines Stammkapitals verschuldet.

      Man darf niemals vergessen, dass diese Branche Schulden machen muss, um an Größe zu gewinnen. Andere, schuldenfreie Unternehmen werden eher als Versager oder als nicht Kompetent eingestuft.

      Primacom selber zeigt in diesem Sachverhalt, dass sie sehr sinnvoll mit dem Geld umgehen und es nicht sinnlos herauswerfen, sondern vielmehr auf die große Chance vorbereitet warten.


      Gruß CB

      P.S. Was die Telekom Ihren ausländischen Investoren nur mit dem Hinweis auf die angeblich so großen finanziellen Aufwendungen als notwendig verkauft (und trotzdem verhindert sie im Nachhinein dann doch jeglichen sinnvollen Einsatz dieser Technik), setzt Primacom mit Minimalkosten in die Realität um. Leider bekam sie bisher noch nicht die Gelegenheit dieses KnowHow und Engagement auf den Rest der Bundesrepublick auszuweiten.

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 15:43:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Heute ist der Tag der Meldungen:

      Kinowelt, Primacom und TM3 wollen 1,5 Mrd. für Bundesliga-Rechte zahlen

      MÜNCHEN/HANNOVER (dpa-AFX) - Eine Anbieter-Allianz will nach Informationen des Wirtschafts-Magazins "Focus-Money" 1,5 Mrd. DM für sämtliche Rechte an der Fußball-Bundesliga für die nächsten drei Jahre zahlen. Ein entsprechendes Angebot hätten der am Champions-League-Sender TM3 beteiligte Münchener TV-Unternehmer Herbert Kloiber (TM3), das Medienunternehmen Kinowelt AG (München) von Michael Kölmel und der Kabelnetzbetreiber Primacom (Mainz) gemeinsam dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) vorgelegt. Die Offerte umfasst die Rechte für Live-Spiele, Ausschnitte, Pay-TV und das Internet. Mit einer Entscheidung durch den Liga-Ausschuss wird nicht vor April oder Mai gerechnet.
      Weiterer Mitbewerber ist die Kirch-Gruppe (SAT.1, DSF, Premiere World), die über die ISPR seit 1992 die Rechte besitzt. TM3, das mehrheitlich dem angloamerikanischen Medienmagnaten Rupert Murdoch gehört, hatte sich aus dem Buhlen um die Bundesliga-Rechte zurückgezogen. Zwischen Minderheitsgesellschafter Kloiber (34 Prozent) und Murdoch (66 Prozent) gibt es Streit um die Champions-League-Rechte, die Murdoch künftig gerne an RTL und den Pay-TV-Sender Premiere World weitergeben möchte. Murdoch ist seit kurzem mit 24 Prozent an Premiere World beteiligt.

      Kloiber und Kölmel waren bisher getrennt als Anbieter aufgetreten. Kölmel hat angekündigt, ab August Bundesligaspiele live in Kinos zeigen zu wollen. Doch gehen Experten davon aus, dass er in erster Linie an den Internet-Rechten interessiert ist. Die Zeitung "Die Welt" hatte am Dienstag berichtet, dass die Kinowelt AG bei TM3 einsteigen wolle, falls sich Murdoch von seinen Anteilen trenne.

      Die Vereine hoffen auf rund 600 Millionen Mark pro Jahr für die TV-Rechte. Der Sportrechte-Beauftragte der Kirch-Gruppe, Stefan Ziffzer, hatte 500 000 Millionen Mark als Schmerzgrenze bezeichnet. Filmehändler Kölmel soll allein rund 700 Millionen Mark angeboten haben. Bisher erhielten die Clubs 330 Millionen Mark./tm/ub/DP







      Gruß CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 17:53:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      Guten Abend allerseits!

      Die Älteren unter euch werden wissen: So hat immer Heribert Fassbender
      in der seligen ARD-Sportschau die Zuschauer zur Bundesliga-Berichterstattung jeden Samstag abend begrüßt. Das war ein Markenzeichen der deutschen Fernsehlandschaft.
      Nun ist es einfach toll, dass eine Firma wie Primacom um die Fußballrechte mitbieten kann. Sollte sie den Zuschlag tatsächlich erhalten, wäre dies ein Meilenstein in der Firmengeschichte.

      Nicht ohne Stolz möchte ich darauf hinweisen, dass ich hier bereits
      vor einiger Zeit deutlich eine mögliche Allianz zwischen Kinowelt und Primacom ins Gespräch gebracht habe. Ich bin also wohl nicht der einzige, der eine solche Allianz für sinnvoll hält.
      Der Zeitungsartikel, den du gepostet hast, liebe Big Sister zeichnet ja wirklich ein sehr positives Bild von Primacom.
      Der Name "Prima-TV" ist gut und knackig, und was sich dahinter verbirgt, ist einfach klasse.
      Pro Pay TV PAKET unter zehn Mark, das ist billiger als bei Kirch.
      Und dann vielleicht noch verstärkt Sportrechte - da muß man doch einfach diese Multimedia-Plattform buchen.

      Nun gut - ich will mich jetzt beherrschen.

      Primacom ist ein Lichtblick in dem doch etwas flauen Neuen Markt.

      Meister Prima
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 18:13:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      Kirch wird wohl noch sehr lange Zeit deutlich teurer bleiben, da er seine hohe Schulden irgendwie zurück zahlen muß.......Was für ein Ärger.

      Aber eines beschäftigt mich leider dann doch:
      Wieso sollte man Fußball gegen Gebühr, so gering sie auch sein mag, bei Primacom schauen, wenn man es von TM3 umsonst bekommt?????

      Naja, warten wir`s mal ab.......

      Gruß CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 18:20:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Freunde,

      das sind doch gute Zahlen (Gewinn (Verlust) aus der gewöhnl. -78.392 -53.814 -31,4% Geschäftstätigkeit vor Anteilen von Minderheitsgesellschaftern usw.); kann mir dann einer erklären warum der Kurs nachgibt? Waren die Erwartungen doch größer? In Düsseldorf sogar bei 85,00 Eur um 17.03 Uhr.

      Gruß Phil
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 19:16:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hi Zobeltier:

      "Sell on good News!!!!!"

      Gruß CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 19:43:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      Guten Abend, Cyberbob!
      Schon heute kann man Fußball in manchen Sendern kostenlos und in anderen Sendern nur gegen Bezahlung schauen. Allerdings handelt es sich dabei nicht um einunddasselbe Spiel, sondern hier gibt es Champions League, dort gibt es Bundesliga usw.

      In unserem Falle wäre es ein Erfolg, wenn man die Bundesliga-Rechte bekäme. Im übrigen ist es von Kinowelt wie auch von Primacom eine sehr geschickte Politik, sich auch auf den regionalen Fußball zu konzentrieren. Denn bei dem heutigen Überangebot geht der Fan wieder dazu über, sich für Traditionsvereine aus der Region zu interessieren.
      (Wir kennen das ja aus der Politik: Die Regionalisierung ist eine Schwester der Globalisierung)

      Apropos Schwester:
      Die beiden Postings, die Big Sister heute gebracht hat, sind sehr ergiebig. Ich werde dazu noch einige Anmerkungen machen.

      Meister Prima
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 22:43:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hi Cb,

      das waren ja auch "good news" , könnte fast etwas dran sein an dem Sprichwort.
      Gute Nacht
      Phil
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 01:45:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi,


      "Wird der DFB schwach?
      Wahnsinn! Kölmel & Co. bieten 1,5 Milliarden Mark für TV-Rechte

      Von MARIO KOTTKAMP

      exp München - 1,5 Milliarden Mark. Eine Zahl mit zehn Stellen. Für Otto-Normalverbraucher eine unvorstellbare Summe.

      Der Mega-Deal im deutschen Fußball. Exakt 1.500.000.000 Mark soll die Bundesliga für die TV-Rechte in den nächsten drei Jahren erhalten. Nach Informationen des Wirtschaftsmagazins Focus Money hat eine Allianz aus dem Münchener TV-Unternehmer Herbert Kloiber (Tele-München), Michael Kölmel (Chef der Kinowelt AG) und dem Mainzer Kabel-Netzbetreiber Primacom dem DFB die Mega-Offerte unterbreitet. Inhalt des Pakets: Die gesamten Rechte an der Bundesliga - also neben Live-Spielen, Ausschnitten und Pay-TV auch die Rechte für das Internet.

      1 500 000 000 Mark! Doch der DFB weiß von keinem offiziellen Angebot. „Bei uns ist noch nichts eingegangen. Kontakte und Gespräche mit den drei Unternehmen bestehen aber“, sagt Michael Nowak, Presse-Mitarbeiter beim DFB. Nowak weiter: „Bisher liegen vier Angebote vor. Darunter auch eine Offerte von Kinowelt und vom Sender tm3. Die haben ihr Angebot allerdings wieder zurück gezogen. Alle Offerten werden gerade abgeklopft“, so Nowak weiter.

      Alexander Hoffmann, Direktor für Öffentlichkeitsarbeit des Primacom-Konzerns, bestätigte dem EXPRESS dagegen das Interesse. „Wir haben ein Angebot in Zusammenarbeit mit anderen Firmen abgegeben. Wir würden die Rechte gerne erwerben, führen aber nicht die Verhandlungen. Das machen andere“, so Hoffmann.

      Primacom ist in der Allianz das kleinste und unbekannteste Unternehmen. Der Kabelnetz-Betreiber will zukünftig nicht nur Dienstleistungen sondern auch Inhalte anbieten. Und „da würde die Bundesliga gut ins Sportpaket passen“, wie Hoffmann erklärte.

      1,5 Milliarden Mark für drei Jahre, das entspricht 500 Millionen Mark pro Saison - 170 Millionen mehr als der bisherige Rechte-Inhaber zahlte. Die Agentur ISPR (verkaufte bisher die Live-Spiele im Pay-TV an Premiere World und die Aufzeichnungen an SAT 1) ist jetzt wohl gezwungen, das eigene Angebot zu erhöhen.

      Doch die Fahnenstange scheint bei weitem noch nicht erreicht. Die Vereine der Eliteliga, allen voran Bayern München und Borussia Dortmund, hoffen auf rund 600 Millionen Mark. Summen, die in den anderen großen Ligen in Europa eher normal sind, kassieren doch die spanischen Vereine 900 Millionen Mark pro Jahr.

      Neu an dem Sensations-Angebot des Konglomerats ist die Tatsache, dass Kloiber und Kölmel erstmals gemeinsam als Anbieter auftreten. Waren die beiden doch bisher Konkurrenten um die Übertragungsrechte. Das heißt aber nicht, dass sich der DFB zwanghaft für das lukrativste Angebot entscheidet. „Ende April wird man eine Lösung haben“, weiß Nowak.

      Donnerstag, 30. März 2000
      Berlin, 01:39 Uhr Aktuelles aus der Wirtschaft


      Kabelnetzbetreiber Primacom verringert 1999 seinen Fehlbetrag



      Mainz - Der Mainzer Kabelnetzbetreiber Primacom AG hat 1999 im operativen Geschäft Verluste von 21,27 Mio. DM verzeichnet gegenüber 21,19 Mio. DM im Jahr zuvor. Einschließlich des Zinsaufwandes und anderen Sonderaufwendungen ergebe sich ein Jahresfehlbetrag von 57,21 Mio. DM nach 86,28 Mio. DM 1998.
      Die Verbesserung sei vor allem auf einen deutlich gesunkenen Zinsaufwand zurückzuführen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Mainz mit. Die Primacom AG ist seit Ende Februar am Neuen Markt in Frankfurt sowie an der New Yorker Nasdaq notiert. Der Umsatz stieg um 12,6 Prozent auf 207,22 Mio. DM (105,95 Mio. Euro). Das Ergebnis vor außerordentlichen Erträgen und Aufwendungen, Zinsen, Steuern, Abschreibungen sowie Amortisierungen (Ebitda) stiegt auf 103 974 DM gegenüber 101 421 DM im Vorjahr. Die Marge für das angepasste Ebitda-Ergebnis betrage damit 50,1 Prozent.

      Bis Ende 2000 plant die Gesellschaft, 200 000 Haushalte zu bedienen. Derzeit sei der Kabel-TV-Anbieter mit einem Marktanteil von rund fünf Prozent vertreten und damit nach eigener Einschätzung die Nummer drei im deutschen Markt. DW

      Der Kabelnetzbetreiber im Netz:

      www.primacom.de

      Ausgabe Sport vom: 30.03.2000 TV-Poker um die Bundesliga wird neu angeheizt (sid/tz). Der Poker um die TV-Rechte der Fußball-Bundesliga ab der Saison 2000/2001 ist neu angeheizt worden. Nach Informationen des Wirtschaftsmagazins Focus-Money hat ein Konsortium um Filmrechtehändler Dr. Michael Kölmel (Kinowelt), den Münchner TV-Unternehmer Herbert Kloiber (TM3) und den Kabelnetzbetreiber Primacom aus Mainz ein Angebot von insgesamt 1,5 Milliarden Mark für die kommenden drei Jahre für die Komplett-Rechte geboten.
      Das Angebot würde die Rechte für Live-Spiele, die Ausschnitt-Zusammenfassungen, das Pay-TV und das Internet umfassen. "Ein Gerücht, das Wahrheit werden könnte. Aber die Summe stimmt nicht", erklärte Kölmel dem Sport-Informations-Dienst (sid) auf Anfrage.
      Durch die Anbieter-Allianz hat das Imperium von Medien-Mogul Leo Kirch erstmals einen starken Mitbewerber. Dies könnte natürlich auch den Preis der TV-Rechte aus Sicht der Profi-Klubs sehr positiv beeinflussen. Derzeit werden 330 Millionen Mark - 180 Millionen Mark für Free-TV- und 150 Millionen Mark für die Pay-TV-Rechte pro Saison - gezahlt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 10:07:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      Guten Morgen allerseits.

      Betreff Petitus/Braun: Anfang nächster Woche dürfte wohl bekanntgegeben werden, ob und welche Begründung sie für ihren wiederholten Einspruch vor Gericht eingereicht haben.

      Ich zumindest drücke uns allen mal gaaaanz fest die Daumen, dass etwas positives rauskommt.

      Gruß CB

      P.S. Kann es tatsächlich der Fall sein, dass Petitus weiterklagt, obwohl sie der AGFB aus vergangenen Gerichtsverfahren noch Geld schuldet??????!!!

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 14:26:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      ....soviel zu Thema der Seriösität von Petitus!!!

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 14:27:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      -3,3%, und somit bei 90 Euro, naja ist doch nicht so schlecht.

      Aua, der Markt macht heute aber mal ne schlappe.
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 15:55:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      Mal etwas kritisches zum Nachdenken:

      Chello.de erweitert die Systeme TV-Kabel und Satellit um Funk- und DSL-Technik (ADSL).

      Kurze Info: http://www.Chello.de ist eine Tochter von UPC.

      Gruß CyberBob
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 20:06:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      Primacom machte es vor, Infocity (TeleColumbus) machte es nach....jetzt folgt auch die EWT/TSS-Gruppe:

      Surfen per TV-Kabel in Berlin

      In Berlin-Mitte startet am heutigen 30. März 2000 die EWT/TSS-Gruppe, nach eigenen Angaben
      drittgrößter privater Kabelnetzbetreiber in Deutschland, ihre Highspeed-Auffahrt via TV-Kabel zum
      Internet. Der Zugang ist für eine Monatspauschale von rund 70 Mark zu haben. Allerdings gilt das Angebot
      zunächst für Haushalte der Wonungsbaugesellschaft Mitte (WBM) am Alexanderplatz in Berlin. ETW/TSS
      will seine übrigen Netzbestände in Deutschland Schritt für Schritt mit der benötigten Technik ausstatten.

      Die angeschlossenen Haushalte bekommen über die sogenannten Kabelmodems des Unternehmens einen
      permanenten Internet-Zugang, der Daten mit bis zu 2 MBit pro Sekunde befördert. Dem Anbieter zufolge
      sollen weder Telefon- noch Einwahlgebühren anfallen, und weder der Fernseh- noch der Radioempfang
      würden gestört. Bereits im November 98 hat EWT/TSS in Berlin einen Telefondienst via TV-Kabel
      gestartet.

      Das Unternehmen rüstet nach eigenen Angaben seine Kabelnetze seit 1998 "kontinuierlich" mit
      Rückkanaltechnik aus. Erst so lassen sich in beiden Richtungen Daten über TV-Kabel übertragen. Der
      größte Teil des TV-Kabelnetzes der Telekom ist nur für den Verteildienst "Fernsehempfang" konzipiert; der
      Datenversand ist damit nicht möglich. Die aufwändige Umrüstung sollen verschiedene Investoren erledigen,
      die derzeit Anteile von TV-Kabel-Regionalgesellschaften der Telekom erwerben. (dz/c`t)


      CyberBob

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 20:24:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hier eine interessnte Meldung zum Abend:

      UPC erhöht PrimaCom-Beteiligung auf 22,3 Prozent

      2000-03-30 um 18:58:25


      Washington (vwd) - Die United Pan-Europe Communications NV (UPC), Amsterdam, hat ihre Beteiligung an der PrimaCom AG, Mainz, auf 22,3 Prozent erhöht, wie aus einem Antrag an die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) vom Donnerstag hervorgeht. UPC besitzt nun 4.398.741 Stammaktien von PrimaCom. In einer Transaktion auf dem offenen Markt zwischen dem 3. Februar und 16. März 2000 hat UPC insgesamt 514.581 PrimaCom-Aktien für eine nicht genannte Summe gekauft. Im Januar 2000 hatte UPC die Beteiligung mit 19,7 Prozent beziffert. Laut dem SEC-Antrag strebt UPC eine Beteiligung an PrimaCom von mindestens 25,1 Prozent an. vwd/DJ/30.3.2000/wi


      Viele Grüße
      Euer Meister Prima
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 21:09:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wo wäre der Kurs nur, wenn UPC nicht die ganzen Stücke im Laufe der letzten Wochen eingesammelt hätte?

      Kennt überhaupt jemand Primacom - außer ein paar "Insidern"? Solangsam frage ich mich sowieso was es bringt eine "fundamentale Aktie" zu haben, an der man nichts verdient. Dann doch lieber einen "Zockerwert" wo man evtl. auch was verdienen kann. Wenn`s runter geht wie heute, gehen alle runter - auch Primacom.

      was für ein Tag?!
      Zonk
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 22:23:22
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hey, Zonk!

      Du hast natürlich völlig recht: Wenn man Aktien kauft, will man damit auch Geld verdienen.
      Das ist aber kein Problem, wenn man Primacom hat. Seit einem Jahr hat sich der Kurs still und leise, ohne dass jemand davon gehört hat, verdreifacht.
      Ich meine, das reicht doch erstmal. Und du hast den Vorteil gehabt, dass du dich nicht zu sehr ärgern mußtest über Ausschläge nach oben und unten. Eine solide Aktie mit 200% im Jahr - das ist eben der Vorteil einer fundamental guten Aktie.
      Auch wenn es dem einen oder anderen großväterlich vorkommen mag, aber die Aktie ist sicher und in einem interessanten Zukunftsmarkt tätig.
      Muss man denn täglich in der Regenbogenpresse erwähnt werden, um modern und zukunftsorientiert zu sein?

      Wennman Geduld hat, um sein geld zu verdienen, sollte man sich ein Portofolio aus Kinowelt - UPC/Primacom - und vielleicht zur Absicherung QSC zulegen.


      Meister Prima
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 23:05:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      Eine ordentliche Korrektur ist gesund und ermöglicht neue Höhen zu erklimmen. Auch bei Primacom!
      Also wer tapfer PC seit Beginn hat, der hat einen recht schönen Zuwachs seines Buchwertes.
      Da verdient man alles andere als "nichts" lieber Zonk!

      Gruß Phil
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 01:38:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      ich sehe das ähnlich.Primacom scheint relativ frei von zockerfonds und
      privaten zockern zu sein.
      die meisten aktien scheinen in starke hände zu sein.
      die jahresperformance kann sich sehen lassen und liegt meines wissens über
      dem der Jahresperformance des NM.
      ich beobachte die aktie nun schon eine weile und bin seit etwas weniger als 1 jahr investiert
      und in dieser zeit gab es immer wieder zeiten in denen es ruhig um primacom wurde und plötzlich und
      unverhofft kam immer wieder ein aufschub.
      natürlich ist dies keine garantie für die zukunft und ich möchte niemanden überreden eine aktie zu halten bzw zu kaufen etc.
      jeder muss und sollte unbedingt seine anlageentscheidung selbst treffen.
      der kursrückschlag bei primacom heute lief nicht gerade durch große umsätze ab(wenn meine informationen stimmen gerade einmal ~370.000 euro auf xetra basis),während man bei vielen werten einen regelrechten sell off beobachten konnte.
      hier haben wohl einige fonds ihre depots geräumt.dies würde ich nach meiner urteilkraft bei primacom nicht so sehen.
      das einzig große risiko sehe ich darin,dass die ganze branche international aus der mode kommt.der UPC kurs heute macht mir hierbei etwas sorgen
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 09:07:49
      Beitrag Nr. 41 ()
      ^Könnt Ihr Euch noch erinnern, was bei der letzten derartigen Meldung passierte?!
      Primacom erwachte aus seinem Dornröschenschlaf...

      Mal sehen, was jetzt passiert :)

      UPC erhöht PrimaCom-Beteiligung auf 22,3 Prozent

      2000-03-30 um 18:58:25


      Washington (vwd) - Die United Pan-Europe Communications NV (UPC), Amsterdam, hat ihre Beteiligung an der PrimaCom AG, Mainz, auf 22,3 Prozent erhöht, wie aus einem Antrag an die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) vom Donnerstag hervorgeht. UPC besitzt nun 4.398.741 Stammaktien von PrimaCom. In einer Transaktion auf dem offenen Markt zwischen dem 3. Februar und 16. März 2000 hat UPC insgesamt 514.581 PrimaCom-Aktien für eine nicht genannte Summe gekauft. Im Januar 2000 hatte UPC die Beteiligung mit 19,7 Prozent beziffert. Laut dem SEC-Antrag strebt UPC eine Beteiligung an PrimaCom von mindestens 25,1 Prozent an. vwd/DJ/30.3.2000/wi
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 09:17:08
      Beitrag Nr. 42 ()
      Noch mal Anmerkungen zu der Mitteilung von UPC von gestern abend:

      Was mich stutzig macht ist, dass der Kurs in US auf diese Meldung nicht angesprungen ist. Auch wenn der Umsatz (5700 ADR`s=2750 Aktien in D) gering war, aber wer gibt denn seine Anteile für 40-44 $ her, wenn er weiss, dass UPC noch weiter aufstocken will, also wenn ein potentieller Aufkäufer da ist?
      Ich denke die Kursentwicklung in D wird heute spannend.
      Meine Anteile kriegen die nicht so billig.
      Ciao
      Schlitzohr
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 09:19:24
      Beitrag Nr. 43 ()
      "Telekom verkauft Kabelnetz...."

      Wann wird endlich den Investoren bewußt, dass sie nur die Ebene 4 erwerben können?! Zudem ist sogar diese Ebene noch durch die Sperrminorität der Willkür/Blockade der Deutschen Telekom ausgesetzt.

      CyberBob

      http://www.kabelinfol.de
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 11:27:45
      Beitrag Nr. 44 ()
      UPC wird sich angesichts dieser Primacom-Kurse sehr freuen.....

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 14:43:34
      Beitrag Nr. 45 ()
      Primacom -8,14 % auf 79 Euro in Frankfurt. 14.45 Uhr. Was ist los, ??

      Tja 100 Euro wars wohl nicht gerade.
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 00:51:31
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ein paar sehr weise Sätze vom Konkurrenzunternehmen TSS:

      ...in Bezug auf die Dienstleistungsverträge mit Telekomtochtergesellschaften, die ein Investor weitertragen muss, sollte er einen Zuschlag zum Kauf eines Telekomkabelnetzes erhalten:

      Diese Konstruktion führt zu einer Art
      verpflichtender Abnahme der Programme der
      Deutschen Telekom und würde eine eigene
      Produktgestaltung der Investoren de facto
      verhindern. Daher liegt es im gemeinsamen
      Interesse von Wohnungswirtschaft und
      Kabelnetz-betreibern, daß die Alleinstellung
      der MediaServices GmbH keinen Bestand
      haben kann. Nur ein im Wettbewerb
      entstandenes, langfristig innovatives und
      vielfältiges Angebot von Programmen und
      Diensten wird vom Mieter angenommen
      werden

      Hemmnis für neue Dienste und Programme

      Wenn ausschließlich ein Anbieter die Programm-
      und Dienstegestaltung in den Kabelnetzen beeinflußt,
      so hemmt dies das Angebot neuer und attraktiver
      Programme und Dienste. Die Deutsche Telekom hat
      wohl kaum ein Interesse an leistungsfähigen
      Konkurrenzangeboten zu denjenigen Programmen
      und Diensten, die sie über das Telefonfestnetz
      betreibt. Es besteht die Gefahr, daß sie das
      unternehmerische Handeln von Investoren in den
      Kabelnetzen dauerhaft beeinflussen könnte, um ihr
      Kerngeschäft, den Telefondienst, zu schützen.


      Hohe Preisvorstellungen

      Gleichzeitig muß die Strategie der Deutschen
      Telekom darauf abzielen, einen möglichst hohen
      Preis bei den Investoren zu erzielen. Ein international
      angelegter Vergleich der Nutzung von Kabelnetzen
      des Fachmagazins "Time Digital" ergab, daß
      Wertansätze für us-amerikanische TV-Netze auf den
      deutschen Markt nur schwer zu übertragen sind.
      Bislang ist die Deutsche Telekom eine klare Aussage
      schuldig geblieben, sich vollständig aus dem
      Kabelgeschäft zurückziehen zu wollen und das
      Geschäft an Investoren zu übergeben, die das
      Produkt Kabelanschluß im Interesse der Kunden
      verbessern wollen. Die Deutsche Telekom hat
      Forderungen von 20 bis 30 Milliarden DM für ihr
      gesamtes Breitbandkabelnetz öffentlich erwogen,
      wohingegen Branchenexperten den derzeitigen Wert
      des Breitbandkabelnetzes mit maximal 6 Milliarden
      DM veranschlagen.


      Erhebliche Folgeinvestitionen notwendig

      Der nicht ausreichende technische Ausbaustand von
      450 MHz und die fehlende Rückkanalfähigkeit
      zwingt Investoren zu erheblichen Folgeinvestitionen
      in die Netze, um zusätzliche Programme und Dienste
      über das heute übliche Maß hinaus anbieten zu
      können. Schließlich ist die Deutsche Telekom nicht
      einmal bereit, ihr gesamtes Breitbandkabelnetz in die
      zu gründenden Regionalgesellschaften zu überführen.
      Nur das reine Koax-Netz plant die Deutsche
      Telekom an die Regionalgesellschaften abzugeben -
      Glasfasernetze oder Kabelkanäle, die derzeit genutzt
      werden, sollen hingegen in ihrem Eigentum
      verbleiben und müßten nach der Ausgliederung
      angemietet werden
      .


      Gesamtwirtschaftliche Verantwortung

      Zu hohe Preisforderungen für das TV-Kabelnetz der
      Deutschen Telekom und die zusätzlich erforderlichen
      Aufrüstungsinvestitionen belasten den Verkauf des
      zweiten flächendeckenden
      Telekommunikationsnetzes in Deutschland und
      beeinflussen die Entwicklung des Standortes
      Deutschland negativ. Die Gesamtwirtschaft benötigt
      leistungsfähige und bezahlbare Infrastrukturen und
      der Mieter Zukunftssicherheit, was die Kosten für
      seine privaten Aufwendungen für
      Telekommunikationsleistungen betrifft.


      Quelle: www.tss.de

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 00:51:32
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ein paar sehr weise Sätze vom Konkurrenzunternehmen TSS:

      ...in Bezug auf die Dienstleistungsverträge mit Telekomtochtergesellschaften, die ein Investor weitertragen muss, sollte er einen Zuschlag zum Kauf eines Telekomkabelnetzes erhalten:

      Diese Konstruktion führt zu einer Art
      verpflichtender Abnahme der Programme der
      Deutschen Telekom und würde eine eigene
      Produktgestaltung der Investoren de facto
      verhindern. Daher liegt es im gemeinsamen
      Interesse von Wohnungswirtschaft und
      Kabelnetz-betreibern, daß die Alleinstellung
      der MediaServices GmbH keinen Bestand
      haben kann. Nur ein im Wettbewerb
      entstandenes, langfristig innovatives und
      vielfältiges Angebot von Programmen und
      Diensten wird vom Mieter angenommen
      werden

      Hemmnis für neue Dienste und Programme

      Wenn ausschließlich ein Anbieter die Programm-
      und Dienstegestaltung in den Kabelnetzen beeinflußt,
      so hemmt dies das Angebot neuer und attraktiver
      Programme und Dienste. Die Deutsche Telekom hat
      wohl kaum ein Interesse an leistungsfähigen
      Konkurrenzangeboten zu denjenigen Programmen
      und Diensten, die sie über das Telefonfestnetz
      betreibt. Es besteht die Gefahr, daß sie das
      unternehmerische Handeln von Investoren in den
      Kabelnetzen dauerhaft beeinflussen könnte, um ihr
      Kerngeschäft, den Telefondienst, zu schützen.


      Hohe Preisvorstellungen

      Gleichzeitig muß die Strategie der Deutschen
      Telekom darauf abzielen, einen möglichst hohen
      Preis bei den Investoren zu erzielen. Ein international
      angelegter Vergleich der Nutzung von Kabelnetzen
      des Fachmagazins "Time Digital" ergab, daß
      Wertansätze für us-amerikanische TV-Netze auf den
      deutschen Markt nur schwer zu übertragen sind.
      Bislang ist die Deutsche Telekom eine klare Aussage
      schuldig geblieben, sich vollständig aus dem
      Kabelgeschäft zurückziehen zu wollen und das
      Geschäft an Investoren zu übergeben, die das
      Produkt Kabelanschluß im Interesse der Kunden
      verbessern wollen. Die Deutsche Telekom hat
      Forderungen von 20 bis 30 Milliarden DM für ihr
      gesamtes Breitbandkabelnetz öffentlich erwogen,
      wohingegen Branchenexperten den derzeitigen Wert
      des Breitbandkabelnetzes mit maximal 6 Milliarden
      DM veranschlagen.


      Erhebliche Folgeinvestitionen notwendig

      Der nicht ausreichende technische Ausbaustand von
      450 MHz und die fehlende Rückkanalfähigkeit
      zwingt Investoren zu erheblichen Folgeinvestitionen
      in die Netze, um zusätzliche Programme und Dienste
      über das heute übliche Maß hinaus anbieten zu
      können. Schließlich ist die Deutsche Telekom nicht
      einmal bereit, ihr gesamtes Breitbandkabelnetz in die
      zu gründenden Regionalgesellschaften zu überführen.
      Nur das reine Koax-Netz plant die Deutsche
      Telekom an die Regionalgesellschaften abzugeben -
      Glasfasernetze oder Kabelkanäle, die derzeit genutzt
      werden, sollen hingegen in ihrem Eigentum
      verbleiben und müßten nach der Ausgliederung
      angemietet werden
      .


      Gesamtwirtschaftliche Verantwortung

      Zu hohe Preisforderungen für das TV-Kabelnetz der
      Deutschen Telekom und die zusätzlich erforderlichen
      Aufrüstungsinvestitionen belasten den Verkauf des
      zweiten flächendeckenden
      Telekommunikationsnetzes in Deutschland und
      beeinflussen die Entwicklung des Standortes
      Deutschland negativ. Die Gesamtwirtschaft benötigt
      leistungsfähige und bezahlbare Infrastrukturen und
      der Mieter Zukunftssicherheit, was die Kosten für
      seine privaten Aufwendungen für
      Telekommunikationsleistungen betrifft.


      Quelle: www.tss.de

      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 12:05:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      Guten Morgen!

      Die Lage am Neuen Markt ist ernst, aber nicht hoffnungslos!
      Wer Primacom besitzt, kann sich zur Zeit beruhigt zurücklehnen und
      sich das Gemetzel z.B. im B2B-Bereich interessiert anschauen.

      Nach einem kurzen Ausrutscher auf 80 am Freitag abend ist Primacom
      jetzt im außerbörslichen Handel schon wieder auf 91/97.
      Man hat also die alte Kurshöhe, die man vor Beginn der Korrektur am NM hatte, fast schon wieder erreicht.

      Wie schon im vergangenen Sommer, zeigt die Aktie auch diesmal wieder eine überzeugende relative Stärke.

      Nach Software, Telekommunikation, Medien, Internet, B2B und Biotechnologie ist nun bald der Internet2TV-Bereich mit einer kleinen Hype an der Reihe!

      Euer Meister Prima
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 12:51:58
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo zusammen,

      vor allem muss man bei den TV-Kabelnetzbetreiber auf längere Sicht hin spekulieren. Kurzfristige Trades in diesem Bereich sind verheerend, Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung.

      Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder man glaubt an diese Technologie oder man läßt es.

      Pro Kabelnetz: Die rießige Bandbreite ermöglicht fantastische Möglichkeiten. Alleine die Internetdownloadraten von derzeit ~2Mbit/sec stellen nur den Anfang dar, da diese Technik noch weiter ausgebaut werden kann bzw. zur Zeit nur als "Nebenprodukt" der gesamten Bandbreite genutzt wird.

      Contra Kabel: Tatsache ist, dass im Großteil der deutschen TV-Kabelnetzen die Deutsche Telekom AG mit drinnen hängt und dadurch nach Ihren Möglichkeiten jegliche Erweiterung der neuen Produkte via TV-Kabel verhindert. Es wird somit noch recht lange dauern, bis die Deutsche Telekom die Netzentwicklung nicht weiter blockieren kann.

      Gruß CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 14:03:55
      Beitrag Nr. 50 ()
      Neues von Mobilcom: Flatrateangebot startet in 8 deutschen Großstädten

      31.03.2000

      MobilCom: Flatrate für Analog-, ISDN- und
      DSL-Anschluss



      Büdelsdorf (ah) – Ab kommenden Montag bietet
      MobilCom eine Flatrate für analogen oder digitalen
      Internet-Anschluss. Zeitlich unbegrenztes Sufen soll
      dann bereits für 49 Mark (analog) beziehungsweise
      69 Mark (ISDN) möglich sein. Außerdem plant die
      MobilCom eine Flatrate für den Internet-Zugang
      über DSL (Digital Subscriber Line) für das zweite
      Quartal 2000. Der DSL-Anschluß soll monatlich 99
      Mark kosten. Die Bedingung: Alle Flatrates sind nur
      in Verbindung mit einem Mobilcom-Ortsanschluss
      möglich.

      Eine Zeit- oder Volumenbegrenzungen soll es nicht
      geben. Das zum schnellen Surfen erforderliche
      DSL-Modem stellt das Unternehmen kostenlos zur
      Verfügung. Damit sind Datenübertragungen von bis
      zu 384 Kilobit pro Sekunde (Downstream) bzw. 64
      Kilobit (Upstream) möglich.

      Allerdings gilt dieses Angebot nur mit dem zur CeBIT
      eingeführten MobilCom-Ortsanschluss und startet
      zunächst in den acht deutschen Großstädten Berlin,
      Dortmund, Frankfurt, Hamburg, Köln, München,
      Nürnberg und Stuttgart. Der
      MobilCom-Ortsanschluss schlägt monatlich mit 29
      Mark (analog) bezeihungsweise mit 39 Mark (ISDN)
      zu Buche. Bis zum Jahresende soll das Angebot auf
      20 Städte ausgedehnt werden. Zusätzlich können
      MobilCom-Kunden kostenlose Ortsgespräche
      untereinander führen.

      Weitere Informationen unter der Hotline-Nr.
      0800-01019-09.


      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 17:39:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      ...aus der aktuellen C`T (www.heise.de/ct)

      Ritterschlag für die Internet-Telefonie

      Die Beteiligung von AT&T an Net2Phone ist die erste große Investition einer klassischen Telefonfirma in ein
      Unternehmen, das mit der Technik des Telefonierens über das Internet Geschäfte macht. Viele Firmen wie
      Cisco, 3Com, Philips oder Siemens sind zwar sehr aktiv im Markt der IP-Telefonie – in der Regel
      konzentrieren sie sich aber darauf, klassische Telefonanlagen mit IP-Netzen zu vereinen, sodass
      Unternehmen sowohl Sprach- wie Datendienste über ein Kabel abwickeln können. Das Telefonieren über
      das öffentliche Internet, bei dem für Endanwender normalerweise nur die Gebühren für lokale Verbindungen
      bei beliebigen nationalen und internationalen Gesprächen fällig werden, wurde lange Zeit als große Gefahr
      für das Geschäft der klassischen Carrier wie der Deutschen Telekom oder AT&T angesehen.

      In letzter Zeit war es darum allerdings etwas still geworden: Die Probleme der verbindungsorientierten
      Sprachkommunikation über das packetorientierte Internet, dessen Übertragungsbedinungen stark
      schwanken, sowie der schnelle Fall der Telefongebühren auch in Europa ließen die Technik lange nicht
      mehr so attraktiv erscheinen wie noch vor einigen Monaten (siehe dazu auch Sprache in Päckchen –
      Telefonieren über TCP/IP: Spielerei oder Zukunftstechnik? in c`t 10/99, Seite 220). Inzwischen sehen
      aber viele Anbieter in der Internet-Telefonie wieder eine Chance, im Endkundenmarkt einen Vorteil vor der
      Konkurrenz zu gewinnen.

      "Es ist wohl offensichtlich, dass diese Investition [in Net2Phone] eine Erweiterung unserer Internet-Strategie
      darstellt", erklärte AT&T-Chef C. Michael Armstrong. Mit der Beteiligung an Net2Phone erhalte man einen
      Vorsprung von 18 bis 20 Monaten vor der Konkurrenz: "Das ist wirklich die erste Firma, die das Internet
      mit dem öffentlichen Telefonnetz zusammenbringt." Zusätzlich gab es laut dem Finanzdienst Bloomberg
      Informationen aus AT&T-nahen Kreisen, dass Microsoft nächste Woche in Net2Phone investieren und
      eine Kooperation mit der Firma ankündigen werde. Auch AOL, bereits mit 5 Prozent an Net2Phone
      beteiligt, will nach Erklärungen von Howard Jonas, Chef des internationalen Carriers IDT, den Anteil auf 7
      Prozent erhöhen. IDT verkauft im Rahmen des angekündigten Deals einen Teil seiner Net2Phone-Aktien an
      AT&T.

      Die Investition von AT&T dürfte die Blütenträume von AOL aber etwas dämpfen. Nach Meinung einiger
      Analysten hoffte AOL, selbst eine Mehrheit an Net2Phone zu bekommen, um nach der Fusion mit Time
      Warner als Komplettanbieter für Daten- und Sprachdienste sowie Inhalte gegenüber den Endkunden
      auftreten zu können. Es gibt bereits Abkommen zwischen Net2Phone und AOL, die Internet-Telefonie in
      AOLs Instant Messenger zu integrieren. AT&T ist allerdings einer der härtesten Konkurrenten für die
      Vorhaben von AOL: Als Internet-Provider tritt der Konzern unter dem Label WorldNet auf, seine
      Beteiligung an Excite@Home bringt zudem Hochgeschwindigkeits-Internet über Kabel zu den
      Privatkunden. Mit dem Einkauf bei Net2Phone macht AT&T die Internet-Telefonie nicht nur
      gesellschaftsfähig, sondern gewinnt auch einen Vorsprung vor AOL, um Privatanwendern Sprach- und
      Datendienste über einen Internet-Zugang anbieten zu können. (jk/c`t)


      CB

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 18:09:29
      Beitrag Nr. 52 ()
      2 Fakten:

      1)PLAUEN: Pantoffelkino via Kabel ab Mai teurer
      Primacom erhöht Entgelt für Programmangebot
      (FB) In den vergangenen Tagen bekamen 23.000 hiesige Haushalte mit Kabelfernsehanschluss von der zuständigen Betreibergesellschaft Primacom ein Informationsschreiben. Darin wurde ihnen mitgeteilt, dass die Kunden ab 1. Mai für die Versorgung mit Radio- und Fernsehprogrammen tiefer in die Tasche greifen müssen. Begründet wurde die Aktion mit gestiegenen Kosten.

      Zu dem Schritt der Preiserhöhung beigetragen habe auch die Tatsache, dass "alle Kabelnetzbetreiber ab sofort regelmäßig eine Gebühr an die Gema (Gesellschaft für musikalische und mechanische Vervielfältigungsrechte, Anm.d.R.) entrichten müssen", welche rückwirkend ab 1998 eingefordert werde. Umgelegt auf den einzelnen Kunden macht das einen monatlichen Mehrbetrag von 50 bis 75 Pfennige aus, der vom Paketumfang abhängig ist.


      "Es haben heute schon über 100 Leute allein bei mir angerufen", berichtete am Freitag eine Sachbearbeiterin bei Primacom. Es kamen Anfragen zur finanztechnischen Um- setzung, unter anderem ob der Dauerauftrag geändert werden müsse. Aber es wurden auch Beschwerden und Kommentare wie "...unverschämter Griff in die Geldbörse...", "Sauerei", "...dann bestell ich das Kabel halt ab..." laut.


      Anfragen bei der Gema-Bezirksdirektion in Dresden und in Hamburg lösten Verwunderung aus. "Nie gehört", sagte dort eine Sachbearbeiterin. Weiter wurde von Manfred Weger aus Hamburg informiert, dass die Gesellschaft seines Wissens nach keine gesonderte Gebühr von Kabelnetzbetreibern fordere und ein Privathaushalt auch nicht zu einer solchen Abgabe verpflichtet ist. Entsprechende Inanspruchnahmen seien durch das Entrichten der monatlichen Fernsehgebühr abgedeckt.


      Matthias Leonardi, Leiter der Rechtsabteilung von Primacom, schüttelt über diese Wissensdefizite bei den Bezirksdirektionen nur den Kopf. "Diese Aussagen wundern mich nicht. Die Gema ist schlecht organisiert." Es müssten tatsächlich Gema-Gebühren abgeführt werden, und zwar rückwirkend zum 1. Mai 1998. Das habe der Bundestag im Urheberrechtsgesetz von 1998 festgelegt. "Wir sind über diese neuerliche Kostenerhöhung nicht erfreut", sagte Primacom-Vertriebsleiter Jörg Buschbeck.


      Die Gema streite schon lange für derartige Zahlungen. Leonardi: "Sie legt jedoch willkürlich und nicht sauber begründet eine Summe fest." Der Gesetzgeber habe es versäumt, die Höhe der Gebühren zu bestimmen. "Mit den Einnahmen sollen Autoren und Künstler besser honoriert werden", vermutet Leonardi. Den Kabelkunden bleibt damit offenbar nichts anderes übrig, als zu zahlen, zumal die Preissteigerung mehrere Ursachen hat und nicht allein auf den zusätzlichen Gema-Gebühren beruht.

      2):):)Die Deutsche Telekom: Bis Mai weitere Kabelnetzverkäufe?
      Der Vorstandsbeauftragte der Deutschen Telekom Franz Arnold sagte heute
      in Frankfurt, die Telekom rechne damit, bis zum Mai
      mindestens zwei regionale Kabelnetzbetreiber verkaufen zu können. Arnold verwies
      dabei auf Verhandlungen mit einem Bieterkonsortium für Bayern und
      einem für Baden-Württemberg sowie die Region Rheinland-Pfalz/Saarland. ?Auch in
      anderen Regionen sind wir nahe an einem Abschluss dran",sagte er.
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 18:50:53
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo, liebe Leser!

      Ein Wort in eigener Sache!
      Ihr werdet nun in den nächsten drei Wochen nichts mehr von mir hören.
      Glaubt bitte nicht, ich würde der Aktie Primacom untreu, Nein, nein -
      im Gegenteil. Das ist doch einer der Werte, die man in dieser Krise halten muß.

      Nein- Es handelt sich ausschließlich um Urlaubsgründe.
      Ich fliege in den Süden...und werde mich in der Zeit nicht mit Aktien beschäftigen.
      Ich habe aber mein Feld -so meine ich- gut bestellt, denn ich habe bei folgenden Werten Positionen auf- und ausgebaut:

      PRIMACOM
      Mologen
      Kinowelt
      UPC
      Thiel
      PCCW
      Trans Cosmos
      AOL

      Mit diesem Depot kann wohl beruhigt sein Gläschen Wein abends auf der Terrasse genießen. Meint Ihr nicht auch?!

      Viele Grüße an Euch alle und viel Spaß beim täglichen Studieren der Börsen-News!


      Euer
      Meister PRIMA
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 21:28:51
      Beitrag Nr. 54 ()
      Dann viel Spaß im Urlaub und erhol Dich gut!!

      Ein Lob an alle: so viele Infos zum 1.04.00 , man merkt es beginnt eine
      produktive Zeit! Das Leben erwacht...

      Wie sind denn die neuen Fristen oder (alten) abgelaufenen Fristen für
      den Einspruch der Petitius e.v.?

      Gruß Phil
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 00:08:56
      Beitrag Nr. 55 ()
      hallo leute!!

      meister prima, du schwärmst doch immer so con upc!?

      unitedglobal hält 51% an upc und noch an zwei anderen kabelnetzbetreibern in australien und lateinamerika.

      upc ist mit 21,6 mrd$ bewrtet, unitedglobal aber nur mit 6mrd$.

      meinungen??? sollte man die sich nicht ind depot legen?

      viele grüße und hoffentlich pc bei über 90,

      dansmo
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 20:28:34
      Beitrag Nr. 56 ()
      hallo!!

      meister prima ist zwar im urlaub, das ist aber doch kein grund für euchdem board fern zu bleiben!!

      nochmal zu unitedglobal(UCOMA):

      50% an UPC; insgesamt ca. 17 mio. angeschlossene haushalte in australien, europa, neuseeland.

      bewertung: ca. 6mrd$(www.multex.com)

      charttechnisch: morning star!!

      --> ich steige morgen ein. wie ist eure meinung??

      Ciao, dansmo
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 21:54:02
      Beitrag Nr. 57 ()
      zu PC + UPC



      Der Poker um den Preis kommt auf Touren

      Von Rainer Kalb und Jens Lindlar

      Köln/München. Der Poker um die TV-Rechte der Fußball-Bundesliga ab der Saison 2000/2001 ist neu angeheizt worden. Nach Informationen des Wirtschaftsmagazins Focus-Money hat ein Konsortium um Filmrechtehändler Dr. Michael Kölmel (Kinowelt), den Münchner TV-Unternehmer Herbert Kloiber (tm3) und den Kabelnetzbetreiber Primacom aus Mainz insgesamt 1,5 Milliarden Mark für die Komplett-Rechte bis 2003 geboten.

      Das Angebot würde die Rechte für Live-Spiele, die Ausschnitt-Zusammenfassungen, das Pay-TV und das Internet umfassen. "Ein Gerücht, das Wahrheit werden könnte. Aber die Summe stimmt nicht", erklärte Kölmel auf Anfrage. Die drei Unternehmen könnten sich ideal ergänzen: Kloiber betreibt als Minderheitsgesellschafter den TV-Sender tm3, Filmhändler Kölmel vermarktet seit Jahren Lizenzen im In- und Ausland. Primacom ist der drittgrößte Kabelnetzbetreiber in Deutschland.

      Durch die Anbieter-Allianz hat das Medien-Imperium von Leo Kirch erstmals einen starken Mitbewerber. Dies könnte natürlich auch den Preis der TV-Rechte aus Sicht der Profi-Klubs sehr positiv beeinflussen. Derzeit werden 330 Millionen Mark - 180 Millionen Mark für Free-TV- und 150 Millionen Mark für die Pay-TV-Rechte pro Saison - gezahlt. Die Vereine erhoffen sich zumindest eine Verdoppelung der Einnahmen aus dem TV-Bereich. Dr. Stefan Ziffzer, der Sportrechtebeauftragte der Kirch-Gruppe, hatte eine halbe Milliarde Mark als Limit beziffert.

      Die Kirch-Gruppe (SAT.1., Premiere World, DSF) galt bislang eindeutig als Favorit im Kampf um die TV-Rechte ab 1. Juli 2000. Mit einer Entscheidung des DFB wird nicht vor Ende April oder Anfang Mai gerechnet. Seit 1992 besitzt ISPR die Rechte für das Free-TV. Die Zusammenfassungen von den Bundesligaspielen werden zurzeit bei SAT.1 im Free-TV ausgestrahlt. tm3 hatte sich erst vor kurzem aus dem Poker um die Bundesliga-TV-Rechte zurückgezogen.

      Derweil muss Bayern Münchens Champions League-Gegner FC Porto in beiden Viertelfinalspielen auf Vitor Baia verzichten. Der portugiesische Nationaltorwart fällt wegen einer Entzündung im Knie aus.

      Jürgen Röber, Trainer von Hertha BSC, denkt über einen möglichen Abschied nach. "Ich bin nicht mit Berlin verheiratet", sagte der 46-Jährige gegenüber "Sport Bild" und klagte "Was ich hier durchmache, erleben viele Kollegen in 20 Jahren nicht. Jedes Mal kann jeder irgendwo den Müll abladen."

      29.03.2000
      UPC mit hohem Verlust und starkem Abonnenten-Wachstum
      Amsterdam (dpa)
      Das niederländische Telekom-Unternehmen United Pan-Europe Communications N.V. (UPC) hat im vorigen Jahr erneut einen hohen Verlust verbucht. Gleichzeitig aber hat sich die Zahl der angeschlossenen Kunden stark erhöht. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Amsterdam weiter mitteilte, stieg der Nettoverlust auf 784,3 Millionen Euro (1,53 Mrd DM), nach 255,6 Millionen Euro im Vorjahr. Durch Ankäufe in zahlreichen Ländern sei UPC nun die größte Kabelgesellschaft in Europa. Der Umsatz des Tochterunternehmens der amerikanischen UnitedGlobalCom. Inc (Denver/Colorado) erhöhte sich 1999 um 141 Prozent auf 447,5 Millionen Euro. Im Jahr zuvor waren es noch 185,6 Millionen Euro.
      Ende des vorigen Jahres zählte UPC in zwölf europäischen Ländern und Israel insgesamt 5,8 Millionen Abonnenten für Kabelfernsehen, 71 Prozent mehr als im Vorjahr. UPC erreichte 10,8 Millionen Haushalte (plus 91 Prozent). In Zukunft erwartet das Unternehmen weiteren Zuwachs bei der Zahl der Abonnenten. Neben TV bietet UPC auf Breitband auch Telefon- und Internet-Dienste an. Im ersten Quartal des laufenden Jahres übernahm UPC unter anderem Intercomm in Frankreich, verstärkte sein Interesse in der deutschen Primacom und kündigte den Erwerb des TV-Privatsenders SBS an.
      An der Aktienbörse in Amsterdam kletterte der UPC-Kurs nach Bekanntgabe der Jahresergebnisse wieder um 3,30 Euro auf 60,80 Euro. Am Morgen war er von 62,0 Euro zunächst auf 57,50 Euro gesackt.
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 08:37:14
      Beitrag Nr. 58 ()
      Guten Morgen zusammen,

      heute beginnt die Zeichnungsfrist von T-Onlineaktien. Was meint ihr, wird es ein Fiasko oder aufgrund der Werbung in allen Medien dennoch ein Glückstreffer?

      Eine Sache beunruhigt mich: Ein T-Onlinekunde wird unverschämterweise mit ~5.500,- US-$ bewertet. So hoch wird nicht einmal ein kaufsüchtiger US-Kabelkunde eingestuft!!!

      Gruss und schönen Tag noch,

      CyberBob

      http://www.kabelinfo.de
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 11:00:40
      Beitrag Nr. 59 ()
      primacom ist unfähig, die lassen sich von UPC gut vorführen.
      wieso übernimmt UPC die EWT/TSS und nicht primacom ?

      will primacom überhaupt wachsen oder weiterhin in der 5. oder 6. reihe bleiben.
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 11:14:14
      Beitrag Nr. 60 ()
      Als Nachtrag: Hier die Meldung, auf die Sturmvogel anspielt...

      Strategic Partnership in German Broadband Cable: UPC to Acquire Control of German Cable Operator EWT/TSS
      AMSTERDAM, Netherlands and AUGSBURG, Germany, April 3 /PRNewswire/ -- United Pan-Europe Communications NV (``UPC``) announced today that it, through its subsidiary UPC Germany GmbH (``UPC Germany``), will acquire 100% of EWT/TSS Group (``EWT/TSS``). The consideration for the acquisition of EWT/TSS will be a mixture of 25% cash and 75% stock in UPC Germany. After completion of the transaction, the Stritzl family, who currently run the company, will retain significant influence on the operations of the EWT/TSS group by becoming a large minority shareholder in UPC Germany.

      EWT is the fourth largest independent German broadband cable operator and has approximately 1.1 million homes passed and 650,000 subscribers in Germany. The company offers broadband cable video and Internet access services and has commenced cable telephony services in Berlin. The company is headquartered in Augsburg, Germany. In the year to December 31, 1999, EWT/TSS had revenues and EBITDA of approximately DM 113 million and DM 49 million, respectively.

      Mark Schneider, Chairman and Chief Executive Officer of UPC, said: ``We are delighted with the creation of this venture with EWT/TSS and the Stritzl family, which will be at the center of UPC`s growing operations in Germany. We view the Stritzls as leaders in the German cable market, and believe that they will add tremendous value in expanding UPC`s German business.``

      HT Stritzl, Chairman of EWT, said: ``This co-operation is a quantum leap for EWT/TSS. UPC is clearly the strongest broadband communications company in Europe, and we look forward to working with UPC to bring new services and technologies to the German cable market. With UPC as a partner, we will be able to offer our customers a broader selection of TV channels and the most innovative Internet and telephony services.``

      UPC and EWT/TSS have retained Donaldson, Lufkin and Jenrette (DLJ) and Communications Equity Associates (CEA) as advisors for this transaction, respectively.

      Headquartered in Amsterdam, UPC owns and operates the largest pan-European group of broadband communication networks and is one of the most innovative broadband communications companies in Europe. It provides cable television, telephony, high-speed Internet access and programming services in thirteen countries across Europe and in Israel. As of March 17, 2000, UPC`s systems passed approximately 9.2 million homes with more than 6.1 million basic cable subscribers. In addition, UPC systems had 259,700 residential telephony lines and 18,512 business telephony lines as well as 169,000 residential Internet subscribers and 3,798 business Internet subscribers.

      UPC is a consolidated subsidiary of Denver based UnitedGlobalCom Inc. (Nasdaq: UCOMA - news) and its shares are traded on the AEX (UPC) and (Nasdaq: UPCOY - news). Microsoft has an interest of approximately 7.0% in UPC.

      SOURCE: United Pan-Europe Communications
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 15:06:50
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ich frag mich auch wann und was will den Primacom noch grosses übernehmen,da müsste doch bald mal was kommen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 15:20:02
      Beitrag Nr. 62 ()
      Im Januar hat man mitgeteilt man wird in den nächsten Wochen eine Übernahme präsentiern .Mit der Übernahme hätte man dann über 1.000.000
      Kunden,gekommen ist rein gar nichts.Mit so kleinen Übernahmen (5000-10000) kommt man nicht weit,es muss mal was richtig grosses kommen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 17:33:36
      Beitrag Nr. 63 ()
      Habt Ihr schon gesehen was in Amerika abgeht?!

      Kurs nur noch 35 $, das ist ein Minus von 25 %... :(
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 17:46:05
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ist ja auch kein Wunder. Der kurs in den USA paßt sich nur dem in Deutschland an! Letzter Kurs im XETRA 74€ ?! :(

      War ist der Kurs am Ende so runter gegangen? Ich war schon ziemlich geschockt! Liegt es vielleicht an der Meldung von UPC und TSS? Das wäre das einzigste was ich mir da vorstellen könnte!

      Was seht ihr für Gründe für diesen massiven Kurseinbruch?

      DanShare


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