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    Korea: Die Party geht weiter - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 19.01.06 09:40:31 von
    neuester Beitrag 21.01.06 08:19:58 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 19.01.06 09:40:31
      Beitrag Nr. 1 ()

      (DER FONDS) „Die Party am südkoreanischen Aktienmarkt ist noch lange nicht vorbei“, sagt Mijung Kang von HSBC Investments. Gemessen am koreanischen Kospi-Index seien die Aktienkurse in den vergangenen zwölf Monaten zwar bereits um rund 55 Prozent gestiegen, dennoch seien die Aktien noch immer vergleichsweise günstig bewertet. So weist der Aktienindex nach Berechnungen der Fondsmanagerin des HSBC Gif Korean Equity (WKN A0E R9J) ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund 9,5 auf. Er sei damit um rund 20 Prozent billiger als die asiatischen Indizes im Durchschnitt, so Kang.

      Treibende Faktoren für die Aktienkurse seien zudem auf Unternehmensebene zu finden. „Zum einen werden die Unternehmensgewinne in 2006 voraussichtlich um rund 15 Prozent steigen“, so die Fondsmanagerin. Zudem sei davon auszugehen, dass Dividenden und Aktienrückkaufprogramme der Unternehmen die Kurse stützen werden. Im innerasiatischen Vergleich steht der Kospi mit einer Dividendenrendite von rund 2 Prozent auf Platz vier.

      Hinzu kommt, dass sich die heimischen Aktien unter den koreanischen Anlegern weiterhin sehr großer Beliebtheit erfreuen. „Im vergangenen Jahr haben Fondsgesellschaften und Banken Sparpläne für Aktienfonds eingeführt. Das verstärkt den Geldstrom in Richtung Aktienmarkt noch zusätzlich“, erläutert Kang.

      Aktuell hat die Fondsmanagerin fast ein Drittel des HSBC Gif Korean Equity in Konsumwerte investiert. „Im vergangenen Jahr hat die Konsumneigung der Koreaner nach schwachen Jahren endlich wieder angezogen“, berichtet Kang. Für dieses Jahr sei zu erwarten, dass sich dieser Trend fortsetze. Dies gehe Hand in Hand mit der Nutzung des Internets als Marktplatz. Um diesen Effekt zu nutzen, hat sie ein Viertel des Fondsvermögens in Informationstechnologie-Aktien investiert. Daneben hat sie die Finanzbranche mit rund 22 Prozent im Depot gewichtet. „Durch den steigenden Wohlstand einzelner koreanischer Bevölkerungsschichten geht der Trend zur professionellen Vermögensverwaltung“, so Kang.

      Trotz der vielen positiven Argumente birgt der Markt aber auch einige Risiken: Weil die USA und China zu den größten Handelspartnern gehören, ist Korea als Exportland von deren Wirtschaften abhängig. Sollte sich dort jedoch die Konjunktur abschwächen, hätte das negative Auswirkungen auf die koreanische Wirtschaft, gibt Kang zu bedenken. Gleiches gelte für den Fall, dass sich die zunehmende Inlandsnachfrage als Strohfeuer entpuppe. Auch ein weiter steigender Ölpreis würde die Unternehmen belasten und die Gewinnspannen drücken.

      INFO: Mijung Kang kam im September 2004 stellvertretende Direktorin zu HSBC Investments. Sie verantwortet das Management von koreanischen Aktien. Zuvor war Kang Portfoliomanagerin bei Axa Rosenberg in Hongkong. Ihre Spezialität waren der koreanische und der australische Aktienmarkt. Die Fondsmanagerin studierte Betriebswirtschaft an der Harvard Business School. Außerdem ist sie Chartered Financial Analyst. Dieser Titel umfasst eine Ausbildung unter anderem in Wirtschaftslehre, Aktienanalyse und Geldmanagement.

      19.01.06 as

      Quelle: DER FONDS.com



      Autor: Der Fonds (© www.derfonds.com),09:34 19.01.2006

      Avatar
      schrieb am 21.01.06 08:19:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Welche Party meint der typ eigentlich :confused:
      Korea Fonds liegen in diesm Jahr mehr als 5 % in den Nassen, so einen "Erfolg" finde ich sonst nirgens. Wenn nun noch Samsung einbricht... :D


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