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    OB-Wahl Leipzig: Büso chancenreich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.01.06 12:59:09 von
    neuester Beitrag 19.01.06 13:06:42 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 19.01.06 12:59:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenigstens fünf Kandidaten werden wohl am 5. Februar auf den Wahlscheinen als Oberbürgermeister-Kandidat auftauchen. [...]

      Als chancenreich ist besonders die Bürgerrechtsbewegung Solidarität (Büso) einzustufen. Die bundesweit agierende Partei ist bereits bei mehreren Leipziger Wahlen angetreten. Spitzenkandidat Karsten Werner sagte: "Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass wir die nötigen Stimmen in den kommenden Tagen noch erreichen werden." In den letzten Tagen habe die Unterschriftenliste regen Zulauf gehabt. Der 21-jährige Student der Förderpädagogik will sich für die "Re-Industrialisierung Leipzigs einsetzen". "Die Umwandlung zur Medienstadt hat nicht funktioniert. Wir müssen die traditionellen Potenziale der Stadt, wie den Buchdruck neu beleben."

      http://www.lvz-online.de/lvz-heute/14175.html

      Karsten Werner (Büso): "Wertewandel einleiten"

      Karsten Werner (21), Förderpädagogik-Student aus Leipzig, ist Kandidat der Bürgerrechtsbewegung Solidarität (Büso) für das höchste Rathausamt.

      Frage: Warum kandidieren Sie?

      Karsten Werner: Weil ich zu jung für einen Betonkopf und zu alt für Faxen bin.

      Wie wollen Sie den maroden Stadtetat sanieren und das Millionenhaushaltsloch schließen?

      Die Wahrheit ist: Der ganze Staat und alle großen Banken sind faktisch bankrott und die Schulden unbezahlbar. Nur eine Reorganisation des weltweiten Finanzsystems kann Abhilfe schaffen.

      Wie stehen Sie zur Privatisierung von städtischen Unternehmen?

      Nur über meine Leiche!

      Was wollen Sie unternehmen, um die hohe Arbeitslosigkeit in der Stadt zu beseitigen?

      Durch staatliche Investitionen müssen neue Industrien in der Messestadt Leipzig angesiedelt (und nicht nur ausgestellt) werden, die 50.000 produktive Arbeitsplätze schaffen.

      Kann sich Leipzig sein großes kulturelles Angebot künftig noch leisten?

      Leipzig ist einer der reichsten Städte an Kultur überhaupt in Europa und das soll auch so bleiben. Man denke nur daran, dass das Universalgenie Leibniz hier geboren wurde und darüber hinaus Leute wie Bach, Schiller, Mendelssohn in Leipzig wirkten. Denn es geht hier nicht um Geld, sondern um die Aufgabe, einen Wertewandel einzuleiten, wo diese kulturellen Perlen jedem zugänglich sind, egal ob in der Oper, beim Konzert oder in der Schule.

      Welche Aufgabe würden Sie nach Ihrer Wahl als erstes anpacken?

      Die Einberufung eines Krisenstabs im Rathaus, um den Staats- und Kommunenbankrott zum bundesweiten Thema zu machen. Ich würde einen Aufruf an die Regierung formulieren, der die Aufkündigung der Maastrichter Verträge und des Teuros fordert, und stattdessen ein Sofortpaket von 400 Milliarden D-Mark an staatlichen Investitionen für ganz Deutschland auf den Weg schickt.
      Benedict Rehbein (parteilos): "Fischerdörfer ansiedeln"

      Benedict Rehbein (24), Student aus Filderstadt, will parteiloser Oberbürgermeister von Leipzig werden.
      [...]
      http://www.lvz-online.de/lvz-heute/14917.html
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 13:00:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die NPD tritt nicht mehr an,
      Rehbein ist IMHO ein Kanditat der von Werner ablenken soll.

      Oder wie sehen die Leipziger das?
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 13:06:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Rehbein soll besonders von der Büso ablenken.


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