Parlamentarisches Kontrollgremium entlastet BND - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.01.06 18:40:17 von
neuester Beitrag 24.01.06 08:47:38 von
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Stundenlang wurden zwei BND-Mitarbeiter zu ihrem Einsatz in Bagdad befragt. Offenbar gab es eine klare Auftragslage: Keine Unterstützung für operative Kampfleistungen.
Die beiden BND-Agenten im Irak haben sich nach Einschätzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums (PKG) während ihres Einsatzes in Bagdad nichts zu Schulden kommen lassen. Zu dieser einstimmig beschlossenen Auffassung kam das Gremium am späten Mittwochabend nach einer rund sechsstündigen geheimen Sitzung.
Nach Ansicht aller Gremiumsmitglieder versicherten beide Agenten glaubhaft, in keiner Weise an der Bombardierung eines Restaurants im Stadtteil Mansur am 7. April 2003 mitgewirkt zu haben. Dies berichtete der PKG-Vorsitzende Norbert Röttgen (CDU).
Die beiden BND-Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes berichteten laut Röttgen zudem, daß sie zu keinem Zeitpunkt direkt Kontakt zu Vertretern der USA bis zum Eintreffen der Streitkräfte in Bagdad gehabt hätten. Weitere BND-Mitarbeiter hätten bekundet, daß es eine „klare und eindeutige Auftrags- und Weisungslage gab, keine Unterstützung für
operative Kampfleistungen zu leisten“.
Das Kontrollgremium will nun die Darlegung der Bundesregierung, wonach diese Auftrags- und Weisungslage auch tatsächlich eingehalten wurde, unter anderem durch Akteneinsicht und erforderlichenfalls durch Beauftragung eines militärischen Sachverständigen überprüfen.
http://www.welt.de/data/2006/01/19/833600.html
Die beiden BND-Agenten im Irak haben sich nach Einschätzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums (PKG) während ihres Einsatzes in Bagdad nichts zu Schulden kommen lassen. Zu dieser einstimmig beschlossenen Auffassung kam das Gremium am späten Mittwochabend nach einer rund sechsstündigen geheimen Sitzung.
Nach Ansicht aller Gremiumsmitglieder versicherten beide Agenten glaubhaft, in keiner Weise an der Bombardierung eines Restaurants im Stadtteil Mansur am 7. April 2003 mitgewirkt zu haben. Dies berichtete der PKG-Vorsitzende Norbert Röttgen (CDU).
Die beiden BND-Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes berichteten laut Röttgen zudem, daß sie zu keinem Zeitpunkt direkt Kontakt zu Vertretern der USA bis zum Eintreffen der Streitkräfte in Bagdad gehabt hätten. Weitere BND-Mitarbeiter hätten bekundet, daß es eine „klare und eindeutige Auftrags- und Weisungslage gab, keine Unterstützung für
operative Kampfleistungen zu leisten“.
Das Kontrollgremium will nun die Darlegung der Bundesregierung, wonach diese Auftrags- und Weisungslage auch tatsächlich eingehalten wurde, unter anderem durch Akteneinsicht und erforderlichenfalls durch Beauftragung eines militärischen Sachverständigen überprüfen.
http://www.welt.de/data/2006/01/19/833600.html
Sehr gut!
[posting]19.842.570 von ConnorMcLoud am 23.01.06 19:17:02[/posting]Habe ich doch schon immer gesagt, daß der ganze Popanz um den BND eine Luftnummer ist!
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