checkAd

    U.C.A. Ein wahres Schäppchen - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 19.01.06 22:23:48 von
    neuester Beitrag 11.07.07 11:12:29 von
    Beiträge: 559
    ID: 1.034.022
    Aufrufe heute: 6
    Gesamt: 60.413
    Aktive User: 0

    ISIN: DE000A12UK57 · WKN: A12UK5 · Symbol: UCA1
    26,40
     
    EUR
    0,00 %
    0,00 EUR
    Letzter Kurs 08:01:13 Frankfurt

    Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen

    WertpapierKursPerf. %
    0,6800+312,12
    0,5300+17,78
    12,300+14,37
    1,7000+12,77
    24,800+9,73
    WertpapierKursPerf. %
    1,5000-23,08
    3,0000-24,91
    0,7500-25,00
    17,850-30,00
    1,5000-90,00

     Durchsuchen
    • 2

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 13:38:28
      Beitrag Nr. 501 ()
      Eine Pressemitteilung gibt´s auch schon:

      DeTeBe geht an die Börse – IPO in den Entry Standard der Börse Frankfurt

      Die Deutsche Technologie Beteiligungen AG (DeTeBe) plant Börsengang am 15. Juni 2007

      Zeichnungsfrist vom 4. bis 11. Juni 2007
      Emissionspreis je Aktie liegt bei 4,40 Euro

      (Gräfelfing, 29. Mai 2007). Die Deutsche Technologie Beteiligungen AG (DeTeBe) folgt ihren börsennotierten Beteiligungen Plan Optik AG und InterCard AG Informationssysteme in den Entry Standard (Open Market) der Frankfurter Wertpapierbörse. "Unsere heutigen Beteiligungen wachsen kräftig und erwirtschaften zum Teil weit überdurchschnittliche Renditen. Mit dem Emissionserlös wollen wir künftig neue Engagements eingehen.", so Stefan Thoma, Vorstand der DeTeBe mit Sitz in Gräfelfing bei München.

      Die DeTeBe beteiligt sich mehrheitlich an innovativen mittelständischen Unternehmen. Mit dem Wafer-Produzenten Plan Optik und dem Marktführer für den elektronischen Studentenausweis, InterCard, konnten bereits zwei Beteiligungen an der Börse eingeführt werden. Darüber hinaus hält die Gesellschaft Mehrheitsanteile an dem Laser-Optik-Spezialisten Frank Optic Products GmbH, dem Solaranlagenanbieter Climasol und der Bautest GmbH, die im Bereich Material- und Produktprüfung tätig ist.

      Basierend auf dem heutigen Grundkapital von 3.000.000 Aktien umfasst das geplante öffentliche Angebot bis zu 300.000 Aktien der Deutsche Technologie Beteiligungen AG. Die angebotenen Aktien stammen ausschließlich aus einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen. Die Aktien aus der Emission werden ab dem 4. Juni 2007 bis zum 11. Juni 2007 institutionellen und privaten Investoren im Rahmen eines Festpreisverfahrens zu 4,40 Euro je Aktie zur Zeichnung angeboten. Die Aktien der Deutsche Technologie Beteiligungen AG sollen voraussichtlich ab dem 15. Juni 2007 unter dem Börsenkürzel DTK und der ISIN DE0006637069 im Entry Standard (Open Market) der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden.

      Das Münchner Beteiligungshaus U.C.A. hält vor dem geplanten Börsengang über die Equity A Beteiligungs GmbH 92,0 Prozent der Aktien. 8,0 Prozent entfallen auf Vorstand und Familie. Nach vollständiger Platzierung entfallen auf die Equity A Beteiligungs GmbH 83,6 Prozent, auf Vorstand und Familie 7,3 Prozent und auf den Free Float 9,1 Prozent der Anteile.

      Die Emission wird von der Baader Wertpapierhandelsbank begleitet. Der Wertpapierprospekt zum IPO wurde am 29. Mai 2007 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gebilligt und auf der Internetseite der DeTeBe unter http://www.detebe.com/ veröffentlicht. Der Prospekt ist bei der Deutsche Technologie Beteiligungen AG kostenlos als gedruckte Version verfügbar.

      Informationen:

      http://www.detebe.com/
      investor.relations@detebe.com
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 16:03:01
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.523.229 von deltavention am 29.05.07 13:38:28Also:

      komplettes UCA-Portfolio ist mit 11,8 Mio. bewertet (PM 16.5.)
      Equity A dürfte davon mit ca. 5,5 Mio. in den Büchern stehen (GB 2005)

      Wenn,
      DeTebe mit den 4,40 durchkommt, was nicht unrealistisch ist, da > 10 Mio. stille Reserven in Intercard + Planoptik stecken, dann wäre der mittelbare UCA-Anteil 2.760.000 x 4,40 = 14,52 Mio. wert. Also etwa 9 Mio. mehr als, der Buchansatz.

      Wahrscheinlich haben Sie die Gesellschaft in Österreich aus steuerlichen Gründen zwischengeschaltet.
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 18:30:39
      Beitrag Nr. 503 ()
      Auf der website von Microventure ist Folgendes zu lesen:

      "MicroVenture ist eine VC-Gesellschaft, die seit ihrer Gründung 1999 ausschließlich in Unternehmen der Mikro- und Nanotechnologie und der damit verbundenen Material- und Verarbeitungstechnologien investiert. Das Finanzierungsangebot umfaßt vornehmlich offene Minderheitsbeteiligungen und stille Beteiligungen mit einem Volumen zwischen 0,5 und 2,5 Mio. EUR. Als Mitgesellschafter auf Zeit ist MicroVenture beratend und unterstützend für das Unternehmen tätig. Bei wichtigen Unternehmensentscheidungen bringt MicroVenture seine Erfahrungen ein. Die Exitstrategie erarbeitet MicroVenture mit dem Unternehmer in Abhängigkeit von der Unternehmensentwicklung. MicroVenture hat keine Präferenz für einen bestimmten Exitkanal."

      Hört sich ja im ersten Augenblick nicht gerade berauschend an ...
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 08:37:31
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.523.229 von deltavention am 29.05.07 13:38:28Ist DeTeBe für 4,40 Euro zur Zeichnung interessant ?

      Gruss Xenon
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 09:23:47
      Beitrag Nr. 505 ()
      U.C.A. Aktiengesellschaft

      München

      Wertpapier-Kenn-Nr.: 701 200
      ISIN: DE 0007012007

      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung 2007






      Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am Dienstag, den 10. Juli 2007, um 13.00 Uhr im Forum am Deutschen Museum Museumsinsel 1 80538 München stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.






      I. Tagesordnung:








      1.


      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses sowie des Lageberichtes für die Gesellschaft zum 31.12. 2006 mit dem Bericht des Aufsichtsrates.










      2.


      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns






      Die Verwaltung möchte der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende aus dem Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2006 vorschlagen. Der in nachfolgendem Vorschlag enthaltene, an die Aktionäre auszuschüttende Betrag wurde dabei unter Berücksichtigung der von der Gesellschaft gehaltenen und somit nicht zum Dividendenbezug berechtigenden eigenen Aktien der U.C.A. Aktiengesellschaft ermittelt. Der Vorstand behält sich aber vor, bis zum Tage der Hauptversammlung weitere eigene Aktien zurückzukaufen, wodurch sich die Zahl der dividendenberechtigten Aktien weiter reduzieren würde. Dadurch bliebe die nachfolgend vorgeschlagene Dividende je dividendenberechtigter Stückaktie unverändert, lediglich der insgesamt zur Ausschüttung gelangende Betrag würde sich vermindern.




      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den in der Bilanz zum 31. Dezember 2006 ausgewiesenen Bilanzgewinn von EUR 8.398.000 wie folgt zu verwenden:






      a)


      Verteilung an die zur Zeit gewinnberechtigten Aktionäre durch Ausschüttung einer Dividende von € 1,30
      je dividendenberechtigter Stückaktie, zahlbar am 11. Juli 2007






      8.398.000




      b)


      Vortrag des verbleibenden Betrages auf neue Rechnung






      0,00










      3.


      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2006






      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2006 Entlastung zu erteilen.








      4.


      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2006






      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2006 Entlastung zu erteilen.








      5.


      Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2007






      Der Aufsichtsrat schlägt vor, zum Abschlussprüfer für das zum 31. Dezember 2007 endende Geschäftsjahr die




      Dr. Ebner, Dr. Stolz und Partner GmbH
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
      Steuerberatungsgesellschaft
      Arnulfstraße 27
      80335 München




      zu bestellen.








      6.


      Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien






      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, zu beschließen:




      a.


      Die der Gesellschaft durch die Hauptversammlung vom 27. Juli 2006 erteilte und noch bis zum 01. Januar 2008 geltende Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien wird zugunsten nachfolgender Ermächtigung aufgehoben.

      b.


      Die Gesellschaft wird gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermächtigt, eigene Aktien zu erwerben. Die Ermächtigung ist auf den Erwerb von eigenen Aktien mit einem Anteil am Grundkapital von insgesamt bis zu zehn vom Hundert beschränkt. Die Ermächtigung kann ganz oder in Teilbeträgen, einmal oder mehrmals ausgeübt werden. Auf die aufgrund dieser Ermächtigung erworbenen eigenen Aktien dürfen zusammen mit anderen Aktien, die sich im Besitz der Gesellschaft befinden oder ihr nach §§ 71 a ff AktG zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr als 10% des Grundkapitals der Gesellschaft entfallen. Die Ermächtigung wird zum 11. Juli 2007 wirksam und gilt bis zum 01. Januar 2009. Der Erwerb erfolgt über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre der Gesellschaft gerichteten öffentlichen Kaufangebots. Erfolgt der Erwerb über die Börse, darf der Erwerbspreis für den Erwerb je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den durchschnittlichen Börsenkurs der Aktie der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse an den letzten fünf Börsentagen vor dem Erwerb der Aktie, ermittelt auf der Basis des arithmetischen Mittels der an der Frankfurter Wertpapierbörse notierten Schlusskurse der Aktie im Parketthandel (oder Nachfolgesystem), um nicht mehr als 10 Prozent überschreiten und um nicht mehr als 10 Prozent unterschreiten.






      Erfolgt der Erwerb über ein öffentliches Angebot an alle Aktionäre, darf der Angebotspreis (ohne Erwerbsnebenkosten) den durchschnittlichen Börsenkurs der Aktie der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse zwischen dem 9. und dem 5. Börsentag (je einschließlich) vor der Veröffentlichung des Angebots, ermittelt auf der Basis des arithmetischen Mittels der an der Frankfurter Wertpapierbörse am 9., 8., 7., 6. und 5. Börsentag vor Angebotsveröffentlichung notierten Schlusskurse der Aktie der Gesellschaft im Parketthandel (oder Nachfolgesystem), um nicht mehr als 10 Prozent überschreiten und um nicht mehr als 10 Prozent unterschreiten. Das Volumen des Angebots kann begrenzt werden. Sofern die gesamte Zeichnung des Angebots dieses Volumen überschreitet, muss die Annahme im Verhältnis der jeweils angebotenen Aktien erfolgen. Eine bevorrechtigte Annahme geringer Stückzahlen bis zu 100 Stück zum Erwerb angebotener Aktien je Aktionär der Gesellschaft kann vorgesehen werden. Die Vorschriften des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes sind zu beachten, sofern und soweit diese Anwendung finden.



      c.


      Der Vorstand wird ferner ermächtigt, bis zum 1. August 2010 mit Zustimmung des Aufsichtsrats Aktien der Gesellschaft, die aufgrund dieser Ermächtigung erworben werden, Dritten beim Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen daran anzubieten.






      Das Bezugsrecht der Aktionäre auf diese eigenen Aktien wird insoweit ausgeschlossen, als diese Aktien gemäß der Ermächtigung, Dritten Aktien der Gesellschaft beim Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen daran anzubieten, verwandt werden.



      d.


      Der Vorstand wird schließlich ermächtigt, bis zum 1. August 2010 mit Zustimmung des Aufsichtsrats eigene Aktien der Gesellschaft, die aufgrund der Ermächtigung nach Buchst. b) oder einer früher von der Hauptversammlung gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG erteilten Ermächtigung erworben werden oder wurden, einzuziehen, ohne dass die Einziehung oder ihre Durchführung eines weiteren Beschlusses der Hauptversammlung bedarf. Die Einziehung hat nach § 237 Abs. 3 Nr. 3 AktG ohne Kapitalherabsetzung in der Weise zu erfolgen, dass sich durch die Einziehung der Anteil der übrigen Stückaktien am Grundkapital gemäß § 8 Abs. 3 AktG erhöht. Der Vorstand wird gemäß § 237 Abs. 3 Nr. 3 AktG ermächtigt, die Angabe der Zahl der Aktien in der Satzung anzupassen.

      e.


      Die Ermächtigungen zum Erwerb eigener Aktien, zu ihrer Veräußerung bzw. zu ihrer Einziehung können jeweils ganz oder in Teilen, im letzteren Fall auch mehrmals ausgeübt werden.






      II. Berichte an die Hauptversammlung

      1.


      Bericht des Vorstandes zu Punkt 6 der Tagesordnung über den Ausschluss des Bezugsrechts bei Veräußerung eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8, 186 Abs. 4 AktG






      Die Ermächtigung, das Bezugsrecht auszuschließen, um die zuvor erworbenen eigenen Aktien zum Erwerb von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen einzusetzen, soll den Vorstand in die Lage versetzen, in geeigneten Fällen und zu gegebener Zeit und ohne Beanspruchung oder zumindest unter Schonung der liquiden Mittel der Gesellschaft Unternehmensakquisitionen durchführen zu können. Dem Vorstand ist es dadurch möglich, eigene Aktien als Tauschwährung zur Verfügung zu haben. Durch die vorgesehene Ermächtigung kann der Vorstand auf dem nationalen und internationalen Markt rasch und flexibel auf vorteilhafte Angebote oder sich sonst bietende Gelegenheiten reagieren und Möglichkeiten zur Unternehmenserweiterung im Interesse der Gesellschaft und der Aktionäre ausnutzen. Dies dient der Optimierung der Finanzstruktur. Im Einzelfall kann es sinnvoll sein, etwa wenn der Verkäufer eines Akquisitionsobjekts als Gegenleistung Aktien der erwerbenden Gesellschaft bevorzugt, einen Beteiligungserwerb (ggf. teilweise) gegen Gewährung eigener Aktien durchzuführen. Die hier vorgeschlagene Ermächtigung zur Verwendung der erworbenen eigenen Aktien im Wege der Veräußerung unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre gegen Sachleistung, gibt der Gesellschaft den notwendigen Handlungsspielraum bei strategischen Unternehmensentscheidungen im Zusammenhang mit bestehenden Finanzierungserfordernissen, insbesondere Optionen zum Beteiligungserwerb schnell und flexibel zur Verbesserung ihrer Wettbewerbsposition wahrnehmen zu können. Müssten den Aktionären die auszugebenden Aktien zuvor zum Bezug angeboten werden, wäre die Möglichkeit zum schnellen und flexiblen Handeln vereitelt. Aus dem gleichen Grund ist auch der Erwerb anderer Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen unter Ausnutzung des genehmigten Kapitals der Gesellschaft nicht mit einer Ausgabe zuvor erworbener eigener Aktien vergleichbar. Auch im Falle der Ausnutzung des genehmigten Kapitals wäre die Möglichkeit flexibler und schneller Reaktion durch das erforderliche Kapitalerhöhungsverfahren erschwert. Konkrete Pläne für das Ausnutzen dieser Ermächtigung bestehen zurzeit nicht. Wenn sich die Möglichkeit zum Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen konkretisieren sollte, wird der Vorstand sorgfältig prüfen, ob er von der Möglichkeit des Einsatzes zuvor erworbener eigener Aktien der Gesellschaft Gebrauch machen soll. Er wird dies nur dann tun, wenn der Beteiligungs- oder Unternehmenserwerb gegen Hingabe zuvor erworbener eigener U.C.A. - Aktien im wohlverstandenen Interesse der Gesellschaft liegt. Nur wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, wird auch der Aufsichtsrat seine erforderliche Zustimmung erteilen.








      2.


      Bericht des Vorstandes zu Punkt 6 der Tagesordnung über die Ausnutzung der erteilten Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien und über die Ausnutzung der Ermächtigung zur Einziehung der erworbenen eigenen Aktien






      Aufgrund der in der Hauptversammlung vom 27. Juli 2006 erteilten Ermächtigung und früherer Ermächtigungen hat die Gesellschaft 160.000 Stück eigene Aktien (Stand: 25. Mai 2007) erworben.




      Der Erwerb erfolgte über die Börse zum Preis von € 3,23 bis € 6,75 pro Aktie, wobei die in der Ermächtigung vorgegebenen Kaufpreisschranken stets eingehalten wurden. Grund des Erwerbs war die Schaffung einer Akquisitionswährung zum Erwerb von Unternehmensbeteiligungen.




      Aufgrund der allgemeinen Lage an den Finanzmärkten und insbesondere der restriktiven Tendenz insbesondere des Risikokapitalmarkts ergab sich jedoch keine Gelegenheit, die erworbenen Aktien bei der Übernahme anderer Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen sinnvoll einzusetzen.




      Die so erworbenen eigenen Aktien wurden nicht eingezogen.






      III. Auslage von Unterlagen, Veröffentlichung im Internet

      Der festgestellte Jahresabschluss zum 31.12. 2006, der Lagebericht und der Bericht des Aufsichtsrats über den Jahresabschluss sowie die Berichte zu TOP 6 liegen von der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft im Stefan-George-Ring 29, 81929 München, zur Einsicht der Aktionäre aus. Die vorgenannten Unterlagen werden auch in der Hauptversammlung ausgelegt werden. Auf Verlangen erhält jeder Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der vorbezeichneten Unterlagen zugesandt bzw. ausgehändigt. Die Tagesordnung sowie die vorgenannten Unterlagen sind auch im Internet unter www.uca.de veröffentlicht.






      IV. Teilnahmebedingungen

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich unter Vorlage des Nachweises ihres Aktienbesitzes bis zum Ablauf des Dienstags, 03. Juli 2007, bei der Gesellschaft unter folgender Anschrift:




      U.C.A. Aktiengesellschaft
      c/o Bankhaus Reuschel & Co KG
      Maximiliansplatz 13
      80333 München

      anmelden.

      Der besondere Nachweis des Anteilsbesitzes hat sich auf den Beginn des 19. Juni 2007 zu beziehen und ist in deutscher oder englischer Sprache in Textform zu erbringen. Ein entsprechender Nachweis durch das depotführende Institut reicht aus.

      Der Aktionär kann das Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, z.B. durch die depotführende Bank, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person seiner Wahl ausüben lassen. Für die Bevollmächtigung von Kreditinstituten und geschäftsmäßig Handelnden gelten dabei die gesetzlichen Vorschriften; eine Bevollmächtigung anderer Personen kann in schriftlicher Form oder durch Erklärung gegenüber der Gesellschaft mittels Telefax oder auf elektronischem Weg erteilt werden.

      Gegenanträge zu Vorschlägen des Aufsichtsrats und Vorstands zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sowie Wahlvorschläge für die Wahlen des Abschlussprüfers einschließlich des Namens des Aktionärs und einer Begründung können ebenfalls an folgende Anschrift gerichtet werden:




      U.C.A. Aktiengesellschaft
      Investor Relations
      Stefan-George-Ring 29
      81929 München
      Telefax: 089 993194-44
      schulte@uca.de

      Gegenanträge gegen einen Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt und Vorschläge für die Wahlen des Abschlussprüfers, die bis zum 26. Juni 2007, 24:00 Uhr bei der oben genannten Anschrift eingehen, werden unverzüglich nach ihrem Eingang unter der Internetadresse www.uca.de veröffentlicht. Anderweitig adressierte Anträge werden nicht berücksichtigt. Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung zu den Gegenanträgen werden nach dem 26. Juni 2007 ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.



      München, im Mai 2007

      Der Vorstand



      Hinweise für die Anreise

      Das „Forum am Deutschen Museum“ befindet sich in den Gebäuden des Deutschen Museums. Bitte benutzen Sie die Zugänge zum ehemaligen IMAX-Filmtheater (Zugang Ludwigsbrücke).

      Es wird empfohlen, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Fahrtkosten werden von der Gesellschaft nicht erstattet.

      Alle S-Bahnen (Haltestelle Isartor)
      U-Bahnlinien 1 und 2 (Haltestelle Fraunhoferstraße)
      Straßenbahnlinie 18 (Haltestelle Deutsches Museum)

      Anreise mit dem Auto und Parkmöglichkeiten:

      Es gibt zwar in der näheren Umgebung einige Tiefgaragen (u.a. große Parkgarage Am Gasteig), dennoch ist aufgrund der angespannten Parkplatzsituation die Anfahrt mit dem Pkw nicht zu empfehlen. Parkkosten werden von der Gesellschaft nicht erstattet.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4220EUR +2,93 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 12:46:52
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.550.218 von xenon324 am 31.05.07 08:37:31Ich täts nich...
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 13:03:20
      Beitrag Nr. 507 ()
      Bei der HV-Einladung ist auch ein Offenlegungsexemplar des Abschlusses:

      1) Die PV Crystalox-Phantasie ist weg, Microventure hat sein Portfolio liquidiert und sich neu ausgerichtet. Das erklärt auch die Diskrepanz zwischen den Angaben auf ihrer eigenen und der UCA-Webseite. Lausig aktualisiert

      2) Gewinn TEUR 3.514

      3) aus der Diviedndensumme schließe uch, dass man in 2007 weiter Aktien zurückgekauft hat; jedenfalls ergeben sich bei Division nur 6.460.000 Aktien

      4) Das gesamte Portfolio ist mit nur 8,8+3,0 Mio. Ausschüttungsforderung an Equity A bewertet. Zur Erinnerung
      -DeTeBe (2,76 Mio. Aktien x 4,40 = 12,1 Mio.)
      .+Planoptik
      .+Intercard
      .+Climasol
      .+Bautest
      .+Frank Optic
      -Microventure (EK 12 Mio.; 20%=2,4 Mio.)
      -aovo (23%) (ant. MK=1,6 Mio.)
      -Datapharm (4,4%) (ant. MK=0,12 Mio.)
      -Sevenaal (7,8%)
      -Performaxx (15%)
      -Sportnex (25%)
      -MyBlog (18%)
      -Facility Net (80% lt. GB; lt. Webseite 64%)
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 21:00:13
      Beitrag Nr. 508 ()
      Da geht noch was dei Dividende ist genial:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 14:29:53
      Beitrag Nr. 509 ()
      Was ist denn heute los, ist der Emiss.wert von Detebe zu gering?
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 17:13:21
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.666.022 von TaxSax am 06.06.07 14:29:53Nun,14,5 Mio sind nicht der Hammer.
      Die meisten,ich eingeschlossen,dürften mehr erwartet haben.
      Das muss zuerst verdaut werden.
      Jetzt könnte sich die Dividendenstrategie rächen.
      Es wäre klüger gewesen, in neue Beteiligungen zu investieren,als üppige Dividenden auszuschütten.
      Was jetzt dem Markt fehlt,sind die Anreize U.C.A Aktien zu kaufen.
      Wir laufen in ein Fantasieloch.

      Gruss marmon
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 21:17:01
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.669.002 von marmon am 06.06.07 17:13:21Du musst aber zugeben, dass die Dividenrendite schon der Hammer ist.
      Du bewertest das Portfolio von U.C.A. viel zu schlecht, natürlich ist es nicht der Knaller, aber es lässt fundamental einiges übrig.
      Interessiert werde ich den Börsengang von detebe verfolgen.
      Bin mal gespannt, ob die die 4,40 € halten können.
      Bis zur HV kann allerdings noch einiges im Kurs passieren.
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 08:36:54
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.669.002 von marmon am 06.06.07 17:13:21Höre ich da richtig, Marmon?

      Noch jemand außer mir dreht an der "Keine Phantasie" Gebetsmühle?

      Leute, das einzige Problem von UCA IST die fehlende Phantasie. Wenn niemand eine klare Vorstellung hat, was aus dem Papier werden könnte, dann wird auch keiner auf dem bestehenden (oder irgendeinem anderen) Niveau darin investieren.

      Und die Festpreisemission von 400.000 detebe Papieren ist ja nicht ernsthaft als IPO zu bezeichnen. KEIN Institutioneller Anleger wird Geld in eine Aktie stecken, deren Kurs nicht klar ist und die durch den Verkauf von ein paar 1000 Stück durch Illiquidität sofort in den Keller gezogen wird.

      Ich hab da ein Szenario im Hinterkopf, dass mich in letzter Zeit nachdenklich stimmt.

      Die UCA Menneken haben sich 2000 bis 2004 erheblich die Finger verbrannt und aus 3 stelligen Millionären sind normale Gehaltsempfänger geworden. Das wollen sie nicht nochmal, also wird in keine neuen Firmen investiert, sondern die Millionen als Festgeld angelegt, sukzessive über die Dividende ausgezahlt (über 50 % der Aktien halten die Vorstände). Dann nach der HV fällt der Kurs wieder ins Nirvana und es werden Aktien zurückgekauft.

      Ein squeeze out ist durchaus vorstellbar. Dann wäre die UCA nicht mehr Börsen notiert und die verbleibenden detebe Aktien können unter das Volk gebracht werden. Die Eigentümer der nicht mehr Börsen notierten Mutter (UCA) cashen schön durch.

      Nur mal so als Idee.

      Ich überlege schon die ganze Zeit, ob ich die Dividende mitnehmen soll, oder vorher glatt stellen und schauen, wo nach der HV der Kurs steht. Fällt der nämlich nach der HV wieder nachhaltig unter 5 € (denn um 1,39 sollte sich der Kurs auf jeden Fall verringern ==> ex. Div.) dann wäre man mit einem Verkauf vor der HV und gegebenenfalls mit einem Rückkauf danach wesentlich besser gefahren.

      Hier spielt auch die Überlegung mit rein, was die Leute von UCA auf der HV verkünden könnten, was den Kurs oben hält oder steigen lässt. (Noch ne Frage: Warum genau sollte UCA interesse an steigenden Kursen haben? ==> Aktienrückkaufprogramm?)

      Alles sehr suspekt.
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 14:06:17
      Beitrag Nr. 513 ()
      so die 7 EUR sind wieder geknackt.


      auf zu neuen Höhen...
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 17:25:17
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.673.229 von marky123 am 06.06.07 21:17:01Ich sage es nochmals.
      Dividenden sind Geschmackssache.
      Wie User million2010 es richtig schreibt,muss man sich entscheiden.
      Nimmt man die Div.Beschert es einem den Divabschlag.
      Nimmt man den höheren Kurs.Entgeht einem die Divrendite.
      Ich halte es für ein Nullrundenspiel.
      Mein Geschmack ist das nicht.

      Entscheidend für mich ist,das es nicht vorwärtsgeht.
      Die Aktiva werden ausgeschüttet,anstatt damit zu arbeiten.
      Zudem ist zu befürchten,das der Hoffnungsträger als solcher enttäucht.
      Weiter ist zu befürchten,das,wenn die Zeit für BG`s reif ist,U.C.A zuwenig getan hat um,im Vergleich mit den anderen BG`s,in den Augen der Anleger wohlwollen zu ernten.
      Vielleicht liege ich ja komplett falsch,wäre nicht das erste mal,aber ich sehe das im Moment einfach so.

      Gruss marmon
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 19:56:50
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.688.892 von marmon am 07.06.07 17:25:17Natürlich, ich gebe dir recht. Man muss sich entscheiden zwischen Kursgewinn und Dividende.
      Bestes Beispiel finde ich aktuell Altana oder sogar Varta. Der Kurs hat es dann sehr sehr schwer sich von einer solch hohen Ausschüttung wieder zu erholen.
      Ich bin grundsätzlich ein Freund von Dividenden, es unterstreicht den Erfolg eines Unternehmens.
      Bei UCA ist dies auch der Fall, ich denke aber nicht, dass sich der Kurs nach der Dividende sich wieder schnell erholt.
      Bleibt abzuwarten wie sich die Lage für UCA weiter entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 13:11:53
      Beitrag Nr. 516 ()
      Man muss aber auch mal bedenken, dass bei einem Gewinn von knapp 4 Mio. EUR für 06 und weniger als 6,6 Mio. ausstehenden Aktien ein nicht unerheblicher Teil der Dividendenausschüttung auch in 2006 verdient wurde. Insoweit hält sich die Ausschüttung "aus der Substanz" im Rahmen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 14:52:05
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.555.189 von meinolf67 am 31.05.07 13:03:20Wie gross ist NAV pro Aktie nach dem DeTeWe-IPO auf der Basis 4,40 Euro vor und nach Ausschüttung der Dividende ?

      Gruss + vielen Dank für die Rechnung
      Xenon
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 19:27:18
      Beitrag Nr. 518 ()
      Weiß wer, wie UCA den NAV genau ermittelt. Fließen notierte Beteiligungen mit ihrem Kurswert 1:1 in den NAV ein?

      Im Normalfall fließen in den NAV nur die Beteiligungen ein, die längfer als 18 Monate gehalten werden. Anschließend erfolgt noch ein pauschaler Sicherheitsabschlag von 25% auf den ermittelten Wert.

      Wäre schön, wenn dazu jemand etwas weiß.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 13:35:35
      Beitrag Nr. 519 ()
      fraglich ist zu welchem wert die detebe bilanziert war
      weiterhin ist fraglich ob der wert von detebe den nav steigert da mit equity a noch eine gesellschaft dazwischen sitzt, uca bsitzt nach dem börsengang noch 276000 aktien an detebe die jeweils vorläufig 4,4 pro stück (insgeamt 12,2 mille)
      nur sovile die buchwerte der börsennotierrten untenhmen ist mit 11,8 millionen bisher angegeben,
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 18:18:53
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.819.604 von magro am 11.06.07 13:35:35Komma falsch???
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 18:53:12
      Beitrag Nr. 521 ()
      neben den vielen e's die fehlen, meinte ich natürlich 2760000 aktien an detebe
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 22:29:12
      Beitrag Nr. 522 ()
      Nun ich will mal kontrovers fragen.
      Hat UCA mit DETEBE etwas plaziert, was die "Auszahlung aus der Substanz" mehr als aufwiegt?
      Hier wird davon gesprochen wie risikoreich ein Investment in die DETEBE für Instis wäre, weil man den Kurs mit ein paar Stücken drücken könnte.
      Das geht natürlich auch in die andere Richtung...
      Das kostet die equity a ein "Apfel und Ei" sagen wir mal 50 % der freien Aktien per Tradingdepot zu erwerben.
      Der Kurs schnellt in die Höhe da UCA sich von ihren Anteilen nicht trennt.
      Peng der Kurs der DETEBE steht bei 6 €.
      Jetzt mach ich einen Riesentamtam... DETEBE läuft!!! Super 50 % in nichtmal x-Wochen... bla bla bla
      UCA hat dann ein echtes Luxusproblem...
      DETEBE mit 6 € bilanzieren oder vielleicht in steigendes Interesse (Volumen) am Markt realisieren?
      Nun einschränkend muß ich sagen das ich die UCA nicht "seit Jahren" kenne, also vergangene Fehler nicht einschätzen kann.
      Ansonsten läuft das oben geschriebene bei den meisten Beteiligungsgesellschaft genau so ab.
      Schade für den "zukünftigen"DETEBE Aktionär, der vielleicht in der Hype zu viel bezahlt... dem UCA Aktionär schadet es nicht... im Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 22:37:49
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.029.491 von toolbox am 19.06.07 22:29:12mE wird UCA DeTeBe NICHT mit 6,00 o.ä. bilanzieren, man geht nach Niederstwertprinzip/HG vor.
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 00:55:35
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.029.651 von meinolf67 am 19.06.07 22:37:49Das stimmt eben nicht.
      Ist eine Beteiligung nicht börsennotiert, bilanziere ich defensiv zum Einstiegskurs.
      Ich habe einen euro eingezahlt,also habe ich nur einen euro... richtig.
      Das ist alles richtig solange die Beteiligung nicht börsennotiert ist.
      An die Börse bringe ich doch aber etwas anderes... die Erwartung.
      Den Gewinn...
      Und hier entsteht mächtiges Aufwärtungspotential für UCA.
      Niemand bringt ein KGV von 1 an die Börse...
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 11:57:01
      Beitrag Nr. 525 ()
      UCA sollte mal was Richtig machen
      zu 100 eingestiegen und wo ist jetzt der Kurs
      Reine GELDVERNICHTER
      die Börse ist Hoch und die eiern da unten rum

      #Fakt ist eins UCA ist in Meinen AUGEN BETRUGGGGGGGGGGG
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 12:10:30
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.070.999 von Gingo am 20.06.07 11:57:01Hallo Gingo,

      ich bin sogar bei über 100 Euro eingestiegen, als der Aktionär U.C.A. empfohlen hat.
      Aber ganz im Gegensatz zu Dir habe ich beim Kursniedergang immer nach gekauft, so dass mein Durchschnittskurs nun bei 5,23 liegt. Mittlerweile habe ich 1000 Stck, wobei 30 Stck. davon, wie eingangs erwähnt über 100€ gekostet haben.
      Der Einstieg hat sich für mich gelohnt und werde in diesem Jahr mit fast 1300 Euro Dividende belohnt.

      Gruß

      Uli
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 14:57:01
      Beitrag Nr. 527 ()
      Verarschen kann ich mich alleine !!!!!!!!
      Liest man schön den Aktionär, wenn du kein Märchenbuch hast.
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 23:59:43
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.074.325 von Gingo am 20.06.07 14:57:01@ Gingo,

      lass mal die Kirche im Dorf, niemand, und schon gar nicht das Unternehmen kann was dafür wenn sich Anleger, Spekulanten u.s.w.
      saudämlich mit Ihren Anlagen/ Investments/ Zocks oder was auch immer
      anstellen!!!!!!

      ... bei 100 eingestiegen !? Dann hast ja sicher bei 90 oder spätestens
      bei 80 die Reißleine gezogen. Was solls also.
      In den letzten Jahren gabs an der Börse jedenfalls genug Möglichkeiten
      Geld zu verdienen!

      Heul Dich woanders aus, hier hast Du kein Mitleid zu erwarten.
      Für Erfolg oder Mißerfolg mit Aktien bist nur DUUUUUUU verantwortlich!

      Paul
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 00:01:44
      Beitrag Nr. 529 ()
      schade dass der kus heute so kurz vor schluss noch eingeknickt ist...
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 11:15:48
      Beitrag Nr. 530 ()
      Das mag sein, aber ich habe den Worten von UCA vertraut.
      PS: Thomas Knorr ist auch ein Müncher
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 22:13:05
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.031.645 von toolbox am 20.06.07 00:55:35HGB!

      Und Zwischenschaltung der Equity A.
      Avatar
      schrieb am 23.06.07 11:25:43
      Beitrag Nr. 532 ()
      Ich bin mir nicht mehr so ganz sicher, ob ich eigentlich der einzige UCA-Aktionär bin, der seine Kapitaleinkünfte beim Finanzamt angibt.

      Warum weiss eigentlich niemand ob diese verdammte Dividende jetzt steuerfrei ist oder nicht???

      Auf einen Antwort von UCA warte ich noch immer. Hier im Thread scheint das Thema wohl niemand zu interessieren, ich bin jedenfalls nicht gewillt 1700EUR dem Staat zu überlassen, vorher verkaufe ich. Die jahresfrist ist vorbei.
      Avatar
      schrieb am 23.06.07 13:15:33
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.198.781 von ZMAXforever am 23.06.07 11:25:43Die Steuerfreiheit der Dividende wird auf der Gutschriftsanzeige angegeben sein. Wird entweder auf Freibetrag angerechnet bzw. Steuerabzug vorgenommen. Falls nicht, wird die Ausschüttung aus EK gezahlt. Bei UCA dürfte es diesmal evtl. beides sein. Ein kleiner Teil eine Ertragsauschüttung mit Versteuerung vom Anleger und der größere Teil wird ja aus dem EK zurückgezahlt, daher auch steuerfrei zu vereinnahmen. Wird in der Erträgnisaufstellung der Depotbank dann auch unter einer eigenen Rubrik ausgewiesen. Bei Hansen war es auch so, Ausschüttung aus EK, also steuerfrei beim Anleger. Wenn UCA intelligent ist, wird die komplette Ausschüttung aus dem EK vorgenommen und bleibt bei uns somit steuerfrei. EInfach abwarten. UCA nur wegen der Ausschüttung zu halten bzw. zu kaufen wird nichts viel bringen. Es erfolgt ja der Kursabschlag in gleicher Höhe, da werden Institutionelle schon sorgen.

      Gruß und schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 23.06.07 16:12:52
      Beitrag Nr. 534 ()
      Besten Dank!! für die schnelle Antwort. Ich bin nur ein wenig verwundert, dass UCA seine Anleger hierüber nicht informiert. Die Spekultaion bleibt ja nach wie vor, was ist EK-Ausschüttung und was ist Dividende. Naja dann werde ich jetzt auch mal auf die Intelligenz der UCA hoffen :-)

      Wie war eigentlich Ihre Schlussfolgerung gemeint..
      "Es erfolgt ja der Kursabschlag in gleicher Höhe, da werden Institutionelle schon sorgen".

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 24.06.07 08:58:22
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.200.979 von ZMAXforever am 23.06.07 16:12:52Kleine Korrektur, aus der HV Einladung geht hervor, dass die vorgeschlagene Ausschüttung von 1,30 EUR aus dem Gewinn kommt, damit auch zu versteuern ist (Kapitalertr.st. + Soli). Es wird auch nicht so sein, wie bei manchen Nebenwerten, bei denen die Dividende nicht als Kursabschlag erkennbar ist. Dazu ist UCA zu bekannt. Siehe auch dieses Forum.

      Die Ausschüttung bei UCA wird den Kurs in gleicher Höhe bzw. sogar etwas mehr als die Auschüttung reduzieren (Steuerkomponete). Sollte der Kurs wieder erwarten nicht um den Auschüttungsbetrag reduziert werden, wird sicher Material auf den Markt kommen, dass dann den Kurs auf dieses Niveau drückt. Es rechnet sich nämlich, die Ausschüttung zuerhalten und dann einen Verkaufskurs, der nicht komplett um die Ausschüttung reduziert ist. Ich werde evtl. auch einen Teil auf den Markt schmeissen, wenn es sich rechnet und die Auschüttung + Kurs nach Ausschüttung höher ist als vor der Ausschüttung. Limitierte Orders werde ich jedenfalls in den Markt legen, mal sehen ob es nicht einen guten Schnitt zu machen gibt und später günstiger wieder nachkaufen kann.
      Avatar
      schrieb am 24.06.07 11:09:22
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.268.165 von smallcapsinvestments am 24.06.07 08:58:22Sagen wir mal der Kurs bleibt bis zur HV auf diesem Niveau, dann haben wir nach der HV einen Kurs um die 6 €, also noch einen sehr guten Kurs. Für mich persönlich macht es mehr Sinn, die Dividende mitzunehmen, als zu verkaufen.
      Der Kurs wird evtl. noch einen Abschlag bis auf 5,20-5,50€ erfahren, aber dann wäre der Weg wieder frei, bis auf die 7,00€.
      Ich kann mir nur gerade schwer vorstellen, dass nur allein die Dividende den Kurs auf diesem Niveau hält.
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 11:16:15
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.269.939 von marky123 am 24.06.07 11:09:22:(


      Wie zu sehen, eiert der Kurs der UCA immer um den cash Wert der Aktie.
      Es gab die letzten 5 Jahre zu keinem Zeitpunkt von niemandem die Bereitschaft künftige Entwicklungen (Phantasie) in die Aktie einzupreisen.

      Das bedeutet im Rückschluß, dass der Kurs am Tag nach der HV um MINDESTENS € 1,3 sinken wird. die enge Ligiuidität der Aktie lässt sogar befürchten, dass es einen heftigen Abschlag geben wird um sich dann auf einem Niveau um die 5,20 bis 5,70 einzupendeln.

      Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der PR schwache Vorstand der UCA auf der HV irgendetwas verkünden wird, was den Kurs positiv beinflusst.

      Da auch der sogenannte Börsengang (die Emission von 300.000 Aktien ist ja eigentlich ein schlechter Witz) der DeTeBe keienrlei Auswirkungen auf die Aktie hatte (Viele hatten ja ein Anspringen des Kurses in den Börsengang der DeTeBe quasi "hineingebetet") , werde ich mich von den Papieren, die aus der Spekulationsfrist sind, vor der HV trennen. Das ist profitabler, als die Dividende mitzunehmen und dann wieder 3 Jahre zu warten, bis der Kurs sich auf Euro 7,- erholt.

      Irgendwann ist der Zeitpunkt da, an dem man sagen muss: Das wird nix mehr. Selbst ein Dax Zertifikat hatte in den letzten 5 Jahren eine bessere Performance, als UCA.

      Der Vorstand der UCA lässt nichts raus. Das kann auch den Sinn haben, zumindest retrospektiv nicht in den Verdacht zu kommen, falsche Angeaben oder Versprechungen gemacht zu haben.

      Also falls man doch einen Squeeze out oder Auszahlung über Dividenden plant.

      Schade aber so ist es.
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 12:29:30
      Beitrag Nr. 538 ()
      Was haben sie nicht früher alles gesagt!
      1.der kurs gegenüber der Börse ist scheiße
      2. Sie haben bisher sehr viel Geld verbrannt
      3.ich denke das der Kurs absichtlich nach unten gedrückt wird,
      damit ein sehr niedriges Übernahmeangebot kommt
      4. Die PR-arbeit ist nicht vorhanden
      Das ist meine persönliche Meinung!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 22:01:02
      Beitrag Nr. 539 ()
      Saftladen
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 11:19:30
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.198.781 von ZMAXforever am 23.06.07 11:25:43hi,

      ich warte auch schon seit zwei wochen, keine antwort u.c.a.,
      vielleicht springe ich noch vor der hv ab.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 16:54:41
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.321.213 von Start2007 am 26.06.07 11:19:30Hab heute eine Antwort erhalten. Die Dividende ist in voller Höhe für den Aktionär steuerfrei. Hätte mich auch irgendwo gewundert, wenn auf dem Wege Langfristanleger zum Verkauf gezwungen würden.
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 19:29:51
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.071.253 von uj636 am 20.06.07 12:10:30Dann hast Du alles richtig gemacht, schön nachgekauft, als Du immer noch von UCA überzeugt warst... ;)

      und Gingo, ist nur ein Lemming, der nicht nachgekauft hat und später seine Verluste beweint.... ;)

      genau so ist die Börse, nur die cleveren werden schlielich und endlich belohnt... ;)

      die anderen befinden sich noch im Lernprozess... ;)

      Grüsse Fritte
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 20:39:19
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.354.475 von Frittensammler am 27.06.07 19:29:51Hallo Fritte,

      genau so ist es mit dem Lernprozess, den mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, alle von uns mehr oder weniger mit erlebt haben.
      Du weist ja:
      Aktiengeschäfte haben nicht viel mit Können zu tun, sondern vielmehr mit Psychologie.
      Und die Geschichte wiederholt sich doch. Erst Recht an der Börse, weil Menschen mit unterschiedlichen Charakter und Vorstellung auf dem Parkett auf einander treffen.
      Und ab und zu hat man Glück. Ich habe bei U.C.A. 300 Stck (Kurs 1,53) am tiefsten Punkt, dank eines Limits erwischt. Und ab da gings es langsam mit U.C.A. wieder aufwärts, unter anderem weil die 'zittrigen' die Kurse zu diesem Zeitpunkt ( ich glaube im Jahr 2002) zusammen geknüppelt haben, unabhängig von den Fundamentaldaten.
      Wie gesagt: Glück gehabt.
      Wie sagte doch Kostolany: 5mal lag mal gut und 4 nicht und von der Differenz kann man gut leben.

      Gruß

      uj636
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 19:26:25
      Beitrag Nr. 544 ()
      WAS bin du denn.

      Fakt ist ein::rolleyes: UCA HAT BISHER SEHR VIEL GELD VERNICHTET
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 14:52:32
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.374.179 von Gingo am 28.06.07 19:26:25Gringo, hasse fertig mit U.C.A. ? Musse nich haben.
      30.000 am Tag in 100 Tagen... ohne Dich?
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 16:01:18
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.504.748 von Klarsicht am 05.07.07 14:52:32Hallo Gingo,

      mit höchstem Interesse verfolge ich Deine Einträge.
      U.C.A. hat nach meiner Meinung nicht Geld vernichtet, sondern eher die Anleger selber, die den Kurs auf ein Höchstmaß von über 100 € getrieben haben, um ihn dann, wenn es brenzelig wird, die 'Zittrigen' die Nerven verlieren, auf ein Niedrigstmaß (Kurs ca. 1,53 €) regelrecht runter zu knüppeln.
      Wie sagte doch Kostolany: An der Börse braucht man die 3 G's.
      Geld, Geduld und vor allen Dingen Gelassenheit. Und, soweit ich mich daran erinnern kann, sagte auch Warren Buffet: Wer keinen Verlust von 80% ertragen kann, hat nichts an der Börse zu suchen.
      Ob es unbedingt 80% sein müssen. Hmmh. Manche ärgern sich schon über jedes einzelne Prozent.

      Also Gingo. Schönen tag noch.

      Gruß

      uj636
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 10:22:44
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.328.537 von ZMAXforever am 26.06.07 16:54:41danke, ich habe noch immer nichts von gehört.
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 13:35:29
      Beitrag Nr. 548 ()
      Wie seid ihr für nächste Woche positioniert?
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 10:02:09
      Beitrag Nr. 549 ()
      Morgen ca. 20% Dividende und der Kurs rührt sich nicht!

      Was ist da los??????:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 17:57:55
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.587.404 von Popschlager am 09.07.07 10:02:09Da hauen doch einige Ihre Aktien vor der HV raus um nicht in das "Dividendenloch" zu fallen.

      Ich hab meine UCA auch auf ein Drittel eingedampft. Wenn wir am Freitag unter 5 € stehen, war das schlauer, als die Dividende mitzunehmen.

      Wer weiss, was für ein Mist der Vorstand auf der HV erzählt. UCA hat ja nix, mehr, was sie noch vernünftig an die Börse bringen können. Vermutlich wird der Vorstand wieder gar nix erzählen außer wir sind so solide, wir zahlen das Kapital aus, keine risiken bla bla.

      Schaun wir mal.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 22:54:08
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.595.780 von million2010 am 09.07.07 17:57:55glaube ich nicht - die Aktie ist eigentlich noch unterbewertet.
      ich gehen davon aus das wir Kurse zwischen Euro 7,50 - 8,00
      noch bis Dez. sehen

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 15:44:51
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.601.528 von Start2007 am 09.07.07 22:54:08Was soll es denn ab morgen kurssteigerndes geben?
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 19:25:02
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.615.451 von depotcheck am 10.07.07 15:44:51guten abend,

      z.b. http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_236124&go=Somm…
      vom 28.06.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 09:39:09
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.619.882 von Start2007 am 10.07.07 19:25:02bin jetzt rein die 6 kommen schnell wieder
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 09:45:24
      Beitrag Nr. 555 ()
      Das Interview für alle:


      28.06.2007 10:39"Wir bieten mehr!"


      Die Münchener Gesellschaft hat schon einige Börsenjahre auf dem Buckel. Im Jahr 2000 waren die Anleger bereit, knapp 70 Euro je Papier zu zahlen. Derzeit versucht die Aktie die Sieben-Euro-Marke zu verteidigen. Hierbei hilft auch die Ankündigung einer hohen Dividende. boerse.ARD.de wollte von Jürgen Steuer wissen, womit Anleger künftig bei der UCA rechnen dürfen.

      boerse.ARD.de: Kürzlich haben Sie mit der DeTeBe ein Unternehmen aus Ihrem Portfolio an die Börse gebracht. Wo investieren Sie denn jetzt?

      Jürgen Steuer: Wir überstürzen nichts. Wir haben aus der Zeit 1999/2000 mit den extrem hohen Unternehmensbewertungen dazu gelernt. Heute arbeiten wir nach dem Prinzip Augenmaß. Augenmaß bei den Einschätzungen der Manager und Augenmaß bei den uns vorgelegten Erlös- und Kostenplanungen. Und wenn neben der Story auch der Preis stimmt, dann investieren wir.

      boerse.ARD.de: Haben Sie denn derzeit etwas im Auge?

      Steuer: Ja, wir haben vor kurzem drei Angebote abgegeben. Wie gesagt, wir wählen sorgfältig aus. Wir bieten den interessierten Unternehmen ja mehr als schnelles Geld. Wir bieten Perspektive, Know How und die Aussicht auf mehr Geld. Mehr Geld, wenn das Unternehmen börsenreif gemacht worden ist, durch uns!


      boerse.ARD.de: Um welche Themen ging es bei den Angeboten?

      Steuer: Ein Unternehmen aus dem Bereich Servertechnologie, eines dass das Thema blogging abdeckt und ein weiteres, das in der Umgebung der immer mehr an Bedeutung gewinnenden virtuellen Plattformen tätig ist. Alle drei Kandidaten weisen bereits funktionierendes Geschäft aus.

      boerse.ARD.de: Warum sollen die Unternehmen ausgerechnet bei Ihnen landen?

      Steuer: Weil wir mehr bieten, wie ich bereits sagte. Wir verstehen uns als Dienstleister und Netzwerk-Player – Netzwerk zum einen nach innen zu unseren rund 20 direkten und indirekten Beteiligungen, aber insbesondere auch Netzwerk nach außen. Wir sind ja jetzt seit mehr als 18 Jahren im Private Equity- und Venture Capital-Markt tätig. Schließlich setzen wir uns auch persönlich sehr stark ein. Wir bieten Partnerschaften. Wir wollen, dass das Herz für uns pocht. Das zahlt sich dann aus. Auch für unsere Aktionäre.

      boerse.ARD.de : Stellen Sie sich eine Risiko-Skala von eins bis sechs vor. Wo sehen Sie das Risiko der von UCA eingegangenen Investments?

      Steuer: Im klassischen Venture-Capital-Geschäft bei vier, in unserem Geschäftsfeld Private Equity lediglich bei zwei. Mein Partner Dr. Joachim Kaske und ich haben als mit Abstand größte Aktiönäre der U.C.A. AG viel eigenes Geld im Unternehmen, wir können uns das Ausschalten des Risikobewußtseins daher nicht leisten. Ich bin ja kein Fondsmanager, dem es am Ende egal sein kann, wenn er Geld versenkt. Manchmal gibt es Kritik an unserer vorsichtigen Investitionspolitik. Wenn wir alles machten, was hier bei mir auf dem Tisch liegt, dann könnten wir innerhalb der nächsten 6 Monate 10 Investments tätigen. Aber wer will das schon? Am Ende des Tages geht es immer um das für uns adäquate, also vertretbare Chancen-/Risikoverhältnis der einzelnen Beteiligung. Das aber bedeutet, dass wir bei jedem Investment der U.C.A. AG darauf achten müssen, ein attraktives Chancen-/Risikoprofil zu erzielen. Wir wollen uns darauf fokussieren, vernünftige Zahlen zu schreiben und Gewinne fast vollständig an die Anteilseigner auszuschütten. Hinzu kommt, dass wir noch über eine hohe Liquidität verfügen, die wir auch an die Eigentümer zurückgeben könnten.

      Das Gespräch führte Thomas Godt
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 09:47:44
      Beitrag Nr. 556 ()
      28.06.2007 10:17UCA - aus Erfahrung klug

      von Thomas Godt

      Gebranntes Kind scheut Feuer, eine Redensart, die auch bei Unternehmen gilt. Jürgen Steuer, Vorstand des Münchener Venture Capital- und Beteiligungsunternehmens, ist jedenfalls davon überzeugt, dass die wilden Zeiten abgearbeitet und vergessen sind. Der Markt muss es nur mitbekommen und Vertrauen gewinnen.

      UCA investiert nicht mehr zu jedem Preis sondern mit Augenmaß. (siehe auch Interview mit Jürgen Steuer "Wir bieten mehr"). Das war in den Jahren 1999/2000 noch anders, aber damals musste man auch forsch investieren, um in der damaligen Euphorie überhaupt wahrgenommen zu werden. Der Kater war dann umso heftiger. Und jeder weiss: Umfallen ist leicht, aufstehen fällt dagegen schwer. So langsam scheint sich das Beteiligungs-Unternehmen, das ausschließlich in kleine Unternehmen investiert, wieder auf den Sprung zu machen. Der Aktienkurs, der lange nicht einmal dahindümpelte, kommt wieder in Bewegung. Auch die Handelsumsätze in dem Papier können sich wieder sehen lassen. Woran liegt das?


      Das könnte auch daran liegen, dass Jürgen Steuer und Vorstandskollege Joachim Kaske zuhören können. Auf mehreren Investorenmeetings wurden die beiden von Profis auf die Bilanzdaten angesprochen. Den Experten war aufgefallen, dass UCA auf Geld sitzt, dass für das operative Geschäft nicht benötigt wird. Liquidität, die also eigentlich überflüssig ist, und kaum zum Gewinn beisteuern kann. Schlussendlich haben die Vorstände die Konsequenz gezogen und lassen nun die Hauptversammlung am 10.Juli über eine Dividende entscheiden, die sich sehen lassen kann. Den Aktionären liegt ein Vorschlag über 1,30 Euro je Aktie vor. Die Ausschüttung ist sicher, da Kaske und Steuer zusammen über 50 Prozent der UCA Anteile selbst halten.

      Gewinne an die Aktionäre
      Und die Ausschüttungspolitik soll auch in den nächsten Jahren aktionärsfreundlich sein. Das heißt, die Gewinne sollen nahezu komplett an die Eigner fließen. Außerdem kann sich Steuer eine weitere Bilanzglättung hinsichtlich der überschüssigen Liquidität vorstellen. Geld ist jedenfalls bei UCA genug vorhanden, schließlich wird das für Investitionen bereitstehende Geld nur dann eingesetzt, wenn das Risiko abschätzbar ist. Steuer wird nicht müde zu betonen, dass man aus den Jahren 1999/2000 gelernt habe. Einen Beteiligungswildwuchs wird es mit Steuer und Kaske jedenfalls nicht mehr geben. Eigenes Geld zu verlieren, auch das haben die beiden gelernt, tut weh.

      Zeit nehmen
      Jetzt nimmt man sich viel Zeit, bevor eine Beteiligung eingegangen wird. Der Auswahlprozeß ist – nach Aussage von Steuer – jedenfalls rigide. In Unternehmenspräsentationen wird darauf hingewiesen, dass von jährlich 160 „Bewerbungen“ letztlich nur ein bis drei Unternehmen eine Investition wert sind. Manchmal sind Aktionäre ungeduldig und wollen wissen, wann es mal wieder soweit ist. Doch dann müssen Steuer und Kaske um des Geschäfts willen schweigen. Das Beteiligungsgeschäft, so Steuer, verträgt nun mal keine allzu große Offenheit. UCA bietet den Unternehmen, die Hilfe jeder Art brauchen, einiges. Das komplette Netzwerk steht zur Verfügung. Ein Trumpf, so Steuer, mit dem man durchaus auch wuchern könne.

      DeTeBe gehört zur Strategie
      Dass Steuer und Kaske etwas vom Beteilungsgeschäft verstehen, haben sie auch in der jüngsten Vergangenheit beweisen können. Mit der DeTeBe wurde erneut ein Unternehmen aus dem Portfolio erfolgreich an den Markt gebracht. Die DeTeBe (Deutsche Technologie Beteiligungen AG) ist selbst auch ein Beteiligungsunternehmen. Anders als UCA geht DeTeBe allerdings nur Mehrheitsbeteiligungen ein. Außerdem beschränkt sich die DeTeBe, wie der Name schon sagt, auf Beteiligungen imTechnologie-Sektor. So behindern sich UCA und DeTeBe nicht gegenseitig. Im Gegenteil. Durch die unterschiedlichen Ansätze ergänze man sich sehr gut, so Steuer. An der DeTeBe hält UCA immer noch über 83 Prozent. Daran soll sich auch vorläufig nichts ändern - zu überzeugt ist Steuer vom Konzept.

      Nicht treiben lassen
      Überzeugt ist Steuer auch von seinem eigenen Geschäftsmodell. So lässt er sich von den ungeduldigen Kleinaktionären auch nicht treiben. Die wollen Nachrichten, Nachrichten, Nachrichten. Steuer hingegen setzt auf Ruhe und nachhaltige Entwicklung. Steuer ist jedenfalls kein Hallodri mehr sondern jemand, dem man sein Anliegen abnimmt. Er hat an Ernsthaftigkeit gewonnen. Das Beteiligungsgeschäft ist nun mal ein Geschäft in dem Vertrauen alles ist. Entweder man vertraut Steuer und Kaske oder nicht. Vielleicht hilft zur Meinungsfindung ein Besuch der Hauptversammlung am 10.Juli 2007. Das gilt im übrigen auch für andere Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 09:48:37
      Beitrag Nr. 557 ()
      Der Abschlag ist etwas übertrieben:

      -1,47 €
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 09:49:53
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.595.780 von million2010 am 09.07.07 17:57:55:D
      Klasse,

      wie vorhergesagt. Das Ding kracht stärker ab, als die Dividende.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 11:12:29
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.626.429 von million2010 am 11.07.07 09:49:53mal abgesehen vom Abschlag, der voraus zu sehen, kann jemand von der HV berichten.
      Danke
      Matthias
      • 2
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      U.C.A. Ein wahres Schäppchen