BP ein Kauf (Seite 589)
eröffnet am 21.01.06 17:43:43 von
neuester Beitrag 25.04.24 11:01:38 von
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Was ich mich sowieso schon die ganze frage ist wieso sich BP nicht von seinen GOM-Aktivititäten trennt - die Welt ist groß und es gibt ausreichend interessante und lukrative Ölvorkommen.
Also warum aösp ausgerechtet der GOM wo die Amis glauben ein Exempel statuieren zu müssen. Wetten, Exxon wäre mit weit weniger als der Hälfte der Schadensumme davon gekommen, die BP letztendlich berappen muss. Dann lieber in politisch etwas unsichereren Gebieten operieren.
P.S. BP ist doch fast zur "Hälfte" US-amerikanisch - schliesslich haben die mit Amoco fusioniert - die wären besser beraten gewesen, beim Namen BP-Amoco zu bleiben, aber so ist es wenn man den "Marketingstrategen" das Feld überlässt - aus Raider wird jetzt Twix, sonst ändert sich nix...
War mir schon immer unbegreiflich, wieso man Firmennamen, deren gutes Imige Jahrelang aufgebaut wurde und die einen hohen Wiedererkennungeffekt haben, von Werbestrategen mit aller Gewalt und sehr viel Geld umgerubelt werden müssen...Daseinsberechtigung ?
Apple, Coca Cola, Exxon, Porsche oder Volkswagen etc. kämen nie auf die Idee sich um zu benennen...
Also warum aösp ausgerechtet der GOM wo die Amis glauben ein Exempel statuieren zu müssen. Wetten, Exxon wäre mit weit weniger als der Hälfte der Schadensumme davon gekommen, die BP letztendlich berappen muss. Dann lieber in politisch etwas unsichereren Gebieten operieren.
P.S. BP ist doch fast zur "Hälfte" US-amerikanisch - schliesslich haben die mit Amoco fusioniert - die wären besser beraten gewesen, beim Namen BP-Amoco zu bleiben, aber so ist es wenn man den "Marketingstrategen" das Feld überlässt - aus Raider wird jetzt Twix, sonst ändert sich nix...
War mir schon immer unbegreiflich, wieso man Firmennamen, deren gutes Imige Jahrelang aufgebaut wurde und die einen hohen Wiedererkennungeffekt haben, von Werbestrategen mit aller Gewalt und sehr viel Geld umgerubelt werden müssen...Daseinsberechtigung ?
Apple, Coca Cola, Exxon, Porsche oder Volkswagen etc. kämen nie auf die Idee sich um zu benennen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.859.904 von DJHLS am 06.03.12 18:47:42Die Republikaner haben aber kein Interesse daran, einen *britischen* Ölkonzern zu pampern. Insofern ist es m.E. relativ unerheblich, wer die Wahl gewinnt. Entscheidender wird m.E. sein, wie die Schadensersatzprozesse bzw. außergerichtlichen Einigungen ausgehen.
Zitat von 24u@ndb: habe heute morgen ein interview auf b2 mit einem greenpeace aktivisten verfolgt.
hier war die rede dass für die stattlichen forderungen nochmal bis zu 25 mailliarden dollar zu veranschlagen sind.
schaun ma mal.
gruß
der anfänger
25 Mrd. - da werden aus staatlichen Forderungen ja wirklich stattliche
Na ja. Wenn es nach Greenpeace ginge, könnte die Strafe gar nicht hoch genug ausfallen. Denen geht es darum die Ölindustrie insgesamt zu treffen und deren finanzielle Risiken zu erhöhen, damit der Benzinpreis steigt und damit der Verbrauch fossiler Brennstoffe gebremst wird.
Fakt ist aber, das BP noch nicht aus der Sache heraus ist. Es ist Wahlkampf und da kann es sich Obama nicht leisten, gegenüber BP oder der Ölindustrie großzügig sein. Die Umweltaktivisten sind eine seiner wichtigsten Unterstützergruppen und die schieben schon genug Frust ob der nicht erfüllten Hoffnungen, die mit der Lichtgestalt Obama verbunden waren.
Andererseits, wenn es BP gelingt, die Sache in der Schwebe zu halten, bis die Wahl gelaufen ist und wenn dann noch die Republikaner gewinnen, dann könnten sich die Prioritäten verschieben. Die Republikaner werden alles tun, um die nationale Öl&Gas-Produktion anzuschieben, damit die Spritpreise für die Bevölkerung sinken und die Industrie günstig versorgt wird. Da ist dann sicherlich eine gute Einigung möglich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.846.313 von DJHLS am 03.03.12 22:58:18habe heute morgen ein interview auf b2 mit einem greenpeace aktivisten verfolgt.
hier war die rede dass für die stattlichen forderungen nochmal bis zu 25 mailliarden dollar zu veranschlagen sind.
schaun ma mal.
gruß
der anfänger
hier war die rede dass für die stattlichen forderungen nochmal bis zu 25 mailliarden dollar zu veranschlagen sind.
schaun ma mal.
gruß
der anfänger
Morgen,
ich gebe mal eine Prognose ab--> Diese Woche kommen wir nachhaltig über die 5 GBP. Mit den News über das Wochenende sowie weitere Ankündigung, dass das Moratorium bzgl. der Förderung im GoM eingestellt wird... das sind gute news.
http://www.nytimes.com/2012/03/05/business/deepwater-oil-dri…
ich gebe mal eine Prognose ab--> Diese Woche kommen wir nachhaltig über die 5 GBP. Mit den News über das Wochenende sowie weitere Ankündigung, dass das Moratorium bzgl. der Förderung im GoM eingestellt wird... das sind gute news.
http://www.nytimes.com/2012/03/05/business/deepwater-oil-dri…
Zitat von boersehp: Uuups und noch eine aus der Tageszeitung:
BP einigt sich mit Klägern auf Zahlung von 7,8 Milliarden Dollar
2012-03-03T07:21:11+0100
London
Der Ölkonzern BP wird Privatleuten und Firmen 7,8 Milliarden US-Dollar Entschädigungen für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zahlen. Das ist das Ergebnis einer Einigung mit einem Steuerkreis von tausenden Klägern, die gegen BP vor Gericht ziehen wollten. Das teilte der Konzern in London mit. Die Zahlungen sollen aus einem Fonds in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar geleistet werden, den BP extra dafür eingerichtet hat. Eine Einigung mit staatlichen Stellen in den USA gibt es noch nicht.
Und die Einigung bindet nicht alle privaten Kläger. Es kann durchaus sein, dass insbesondere Kläger, die große Schäden beklagen, sich da herausgehalten haben und den Klageweg weiter bestreiten
Uuups und noch eine aus der Tageszeitung:
BP einigt sich mit Klägern auf Zahlung von 7,8 Milliarden Dollar
2012-03-03T07:21:11+0100
London
Der Ölkonzern BP wird Privatleuten und Firmen 7,8 Milliarden US-Dollar Entschädigungen für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zahlen. Das ist das Ergebnis einer Einigung mit einem Steuerkreis von tausenden Klägern, die gegen BP vor Gericht ziehen wollten. Das teilte der Konzern in London mit. Die Zahlungen sollen aus einem Fonds in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar geleistet werden, den BP extra dafür eingerichtet hat. Eine Einigung mit staatlichen Stellen in den USA gibt es noch nicht.
BP einigt sich mit Klägern auf Zahlung von 7,8 Milliarden Dollar
2012-03-03T07:21:11+0100
London
Der Ölkonzern BP wird Privatleuten und Firmen 7,8 Milliarden US-Dollar Entschädigungen für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zahlen. Das ist das Ergebnis einer Einigung mit einem Steuerkreis von tausenden Klägern, die gegen BP vor Gericht ziehen wollten. Das teilte der Konzern in London mit. Die Zahlungen sollen aus einem Fonds in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar geleistet werden, den BP extra dafür eingerichtet hat. Eine Einigung mit staatlichen Stellen in den USA gibt es noch nicht.
Und jetzt das :
BP einigt sich mit Klägern auf Entschädigung für Golf-Ölpest
2012-03-03T06:31:00+0100
London
Der britische Ölkonzern BP hat sich mit tausenden US-Klägern auf Entschädigungen für die Ölpest am Golf von Mexiko geeinigt. Um wie viel Geld es insgesamt geht, ist unbekannt. In früheren Berichten war von umgerechnet bis zu 11,4 Milliarden Euro die Rede. Ein US-Gericht muss die Einigung noch prüfen. Bei dem Unglück im Golf von Mexiko im April 2010 war die Ölplattform «Deepwater Horizon» explodiert. Wochenlang lief Öl ins Meer. Geklagt hatten unter anderem Küstenbewohner, Firmen und Kommunen.
BP einigt sich mit Klägern auf Entschädigung für Golf-Ölpest
2012-03-03T06:31:00+0100
London
Der britische Ölkonzern BP hat sich mit tausenden US-Klägern auf Entschädigungen für die Ölpest am Golf von Mexiko geeinigt. Um wie viel Geld es insgesamt geht, ist unbekannt. In früheren Berichten war von umgerechnet bis zu 11,4 Milliarden Euro die Rede. Ein US-Gericht muss die Einigung noch prüfen. Bei dem Unglück im Golf von Mexiko im April 2010 war die Ölplattform «Deepwater Horizon» explodiert. Wochenlang lief Öl ins Meer. Geklagt hatten unter anderem Küstenbewohner, Firmen und Kommunen.
Zitat von Milesstyles: Liest unser Ronny Ratlos noch mit ?
Der Ronny kann grad nicht, überarbeitet gerade seine "Rechenmodelle"
Ich befürchte fast, auf weiteres Entertainment von diesem Kapalken werden wir fortan komplett verzichten müssen, so dermassen hart, wie der hier gegen die Wand gefahren ist. In memoriam "Ronny der Seher" deshalb noch mal seine schönsten 2011er-"Visionen" zu BP - nebst Abgleich mit der Realität:
Ronny-Vision 1:
"kommender Ölpreisverfall"
So, so ... :
Ronny-Vision 2:
"Fehlentscheidungen bei BP am laufenden Band"
Wir warten immer noch ...
Ronny-Vision 3:
"das Russlanddesaster"
Dieses "Desaster" hat auch in 2011 wieder so um die 5 Milliarden USD netto auf's Firmenkonto gespült, bohrt gegenwärtig in trauter Eintracht vor Vietnam offshore usw. Um die Horrorszenarien a la BP-Enteignung, "Szechin" der Dämon des Kreml usw, mit denen sich 2011 neben Ronny auch andere User a la "Jerobeam", ebenso wie diverse Presseschreiber überaus wichtig machten, ist es derweil extrem ruhig geworden. War Camerons Moskau-Visite vor einigen Monaten vielleicht doch nicht ganz erfolglos.
Ronny-Vision 4:
"Interne Führungskrise bei BP"
Offensichtlich derart "intern", dass die Aussenwirkung auch 1 Jahr danach noch ausgeblieben ist.
Ronny-Vison 5:
"Katatstrophale Unterperformance gegenüber Mitbewerbern"
Blau = BP
Rot = Total
Gelb = ENI
Grün = Stoxx 50
Chartvergleich ist übrigens sämtlich in Euro, bei BP-Notiz in GBP wäre der Vorsprung noch klarer.
Besser gelaufen im westeuropäischen Energiemajor-Kontext der letzten 12 Monate ist einzig Royal Dutch. Ansonsten ist BP in ihrer Peer Group SPITZENREITER.
Nicht ersparen kann ich Ronny auch seine allerletzte Trumpfkarte ...
Ronny-Vision 6:
"unaufhaltsamer Crash im GBP-Währungsverhältnis"
GBP vs Euro:
Sag zum Abschied leise Servus, Ronald ...
Das: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4696387-bp-aktie-v… finde ich nicht so toll.
Der Gaspreis in den USA ist ultra-tief und sowie das Transportproblem gelöst ist und Gas nach Europa und Japan exportiert werden kann, sowie mehr Amis ihre Autos auf Gas umrüsten, wird der nordamerikanische Gaspreis steigen.
Daher jetzt die Gasfelder und -infrastruktur zu verkaufen scheint mir langfrisitg kein guter Schachzu zu sein.
Der Gaspreis in den USA ist ultra-tief und sowie das Transportproblem gelöst ist und Gas nach Europa und Japan exportiert werden kann, sowie mehr Amis ihre Autos auf Gas umrüsten, wird der nordamerikanische Gaspreis steigen.
Daher jetzt die Gasfelder und -infrastruktur zu verkaufen scheint mir langfrisitg kein guter Schachzu zu sein.
BP ein Kauf