Zinn !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.01.06 02:57:16 von
neuester Beitrag 06.04.06 17:57:41 von
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Geht mächtig ab!!!!!!
Leider finde ich keine Derivate drauf......
Leider finde ich keine Derivate drauf......
@Kassandra,
ZINN hatte ich mir die Tage auch angeschaut und ebenfalls feststellen müssen, dass es wohl kein Zerti o.ä. darauf gibt.
Oder weiss jemand mehr?
ZINN hatte ich mir die Tage auch angeschaut und ebenfalls feststellen müssen, dass es wohl kein Zerti o.ä. darauf gibt.
Oder weiss jemand mehr?
Geht wohl nur direkt über passende Futures.......
Vor ca. 15 Jahren oder so habe ich mal erfahren, dass die Weltzinnvorräte knapp seien und das Ende absehbar ist.
Ich weiss nicht, ob diese Einschätzung von damals zwischenzeitlich aufgrund neuer Lagerstättenfunde revidiert werden musste, oder ob dies heute noch mehr gilt als damals.
Man müsste mal ein wenig googeln, falls hier sonst keiner genaueres weiss...
Ich weiss nicht, ob diese Einschätzung von damals zwischenzeitlich aufgrund neuer Lagerstättenfunde revidiert werden musste, oder ob dies heute noch mehr gilt als damals.
Man müsste mal ein wenig googeln, falls hier sonst keiner genaueres weiss...
@kassandra: gibts bei abn-zertifikate.de auch nix?
ich weiss zwar nicht wofür Zinn gut sein soll ausser zum Löten, aber warum nicht?
Soviel ich weiss ist die grösste Förderung in Malaysia, oder täuscht die Erinnerung?
ich weiss zwar nicht wofür Zinn gut sein soll ausser zum Löten, aber warum nicht?
Soviel ich weiss ist die grösste Förderung in Malaysia, oder täuscht die Erinnerung?
[posting]19.855.008 von Robert_Reichschwein am 24.01.06 15:22:04[/posting]In China löten die doch wie blöd
Am: 09.05.2004 22:39:22
Die Ausnahme Zinn bestätigt die Regel
Insbesondere im Bereich der Basismetalle, aber auch bei vielen anderen Rohwaren hat sich vorab gegen Ende Monat unter dem Stichwort «China- Syndrom» eine deutliche Ernüchterung eingestellt. Aus dem Reich der Mitte erschallte die Nachricht, verkündigt vorab vom Premierminister sowie vom Notenbankchef, dass man konjunkturpolitisch auf die Bremse zu treten gedenke. Das hat die globalen Rohwarenmärkte deutlich verunsichert. Die Metallpreise schalteten den Rückwärtsgang ein, was wiederum beispielsweise an den rohwarenlastigen kanadischen und australischen Börsen zu deutlichen Minderbewertungen geführt hat. Der Nickelpreis beispielsweise, der an der London Metal Exchange (LME) noch um die Jahreswende bei beinahe 18 000 $ je Tonne notierte, ist vor dem Monatsende erstmals wieder unter 11 000 $ je Tonne zurückgefallen. Der Aluminiumpreis sank relativ deutlich und innert weniger Tage von 1826 $ auf 1653 $ je Tonne, und auch Kupfer erfuhr eine Korrektur. Als Ausnahme präsentierte sich wie schon im März Zinn, das Anfang April die Marke von 9000 $ je Tonne überschritten hat und dieses Niveau beinahe zu halten vermochte. Obwohl die Eröffnung neuer Produktionsstätten bevorsteht, hat die Nachfrage deutlich zugenommen, wobei die EU-Direktive zum Ersatz von Blei durch Zinn bei Computern und Fernsehern offensichtlich mitwirkt. Die Zinn- Vorräte an der LME sind mittlerweile auf 5315 Tonnen gesunken, den tiefsten Stand seit 1980.
Die Ausnahme Zinn bestätigt die Regel
Insbesondere im Bereich der Basismetalle, aber auch bei vielen anderen Rohwaren hat sich vorab gegen Ende Monat unter dem Stichwort «China- Syndrom» eine deutliche Ernüchterung eingestellt. Aus dem Reich der Mitte erschallte die Nachricht, verkündigt vorab vom Premierminister sowie vom Notenbankchef, dass man konjunkturpolitisch auf die Bremse zu treten gedenke. Das hat die globalen Rohwarenmärkte deutlich verunsichert. Die Metallpreise schalteten den Rückwärtsgang ein, was wiederum beispielsweise an den rohwarenlastigen kanadischen und australischen Börsen zu deutlichen Minderbewertungen geführt hat. Der Nickelpreis beispielsweise, der an der London Metal Exchange (LME) noch um die Jahreswende bei beinahe 18 000 $ je Tonne notierte, ist vor dem Monatsende erstmals wieder unter 11 000 $ je Tonne zurückgefallen. Der Aluminiumpreis sank relativ deutlich und innert weniger Tage von 1826 $ auf 1653 $ je Tonne, und auch Kupfer erfuhr eine Korrektur. Als Ausnahme präsentierte sich wie schon im März Zinn, das Anfang April die Marke von 9000 $ je Tonne überschritten hat und dieses Niveau beinahe zu halten vermochte. Obwohl die Eröffnung neuer Produktionsstätten bevorsteht, hat die Nachfrage deutlich zugenommen, wobei die EU-Direktive zum Ersatz von Blei durch Zinn bei Computern und Fernsehern offensichtlich mitwirkt. Die Zinn- Vorräte an der LME sind mittlerweile auf 5315 Tonnen gesunken, den tiefsten Stand seit 1980.
Timah ist ein Unternehmen, das hauptsächlich Zinn fördert (Timah ist das indonesische Wort für Zinn):
http://www.timah.com/
http://www.timah.com/
hi
es gibt 2 zertis auf zinn. von der societe generale
SG24T5 und SG24T6
viel glück, ich denk, zinn könnt was werden
bin auch schonmal rein gestern.
es gibt 2 zertis auf zinn. von der societe generale
SG24T5 und SG24T6
viel glück, ich denk, zinn könnt was werden
bin auch schonmal rein gestern.
FAZ (26.01.06) - Zinn war 2004 der große Gewinner an der Londoner Metallbörse (LME), im vergangenen Jahr dagegen ging es steil bergab. Doch einiges scheint dafür zu sprechen, daß das silberweiß glänzende Schwermetall jetzt der Hausse der anderen Metalle nacheifern könnte.
Nach einer jahrelangen Seitwärtsbewegung zwischen 3.500 und 5.500 Dollar je Tonne stieg der Preis im ersten Halbjahr 2004 rasant auf fast 10.000 Dollar an, um dann Stück für Stück bis Ende vergangenen Jahres wieder auf 6.000 Dollar abzubröckeln. Im November drehte sich der Trend dann um, inzwischen scheint der Abwärtstrend durchbrochen. Am Donnerstag notierte das Metall an der LME bei 7.390 Dollar je Tonne.
Das Angebot sinkt tendenziell
Der Grund für den jüngsten Anstieg scheint in einer drohenden Produktionsverknappung zu liegen. Anfang November hat eine Mine in Australien ihre Produktion wegen des niedrigen Zinnpreises und der hohen Energiekosten eingestellt. Einige Tage später trieben Meldungen den Preis, nach denen die indonesische Regierung gegen nicht genehmigte Minen vorgehen möchte. Nach Angaben des Energieministeriums hat der illegale Zinnbergbau 2004 rund 88.000 Tonnen oder 70 Prozent des indonesischen Outputs produziert. Indonesien liefert etwa zwei Fünftel des weltweiten Zinnangebots von jährlich rund 330.000 Tonnen.
Anfang Januar schließlich konnten Arbeiter in Peru nach 32 Tagen Streik höhere Löhne durchsetzen. Ihr Arbeitgeber: Minsur, der weltgrößte Zinnhersteller. All dies ist dem Angebot nicht gerade förderlich, steigende Preise könnten die Folge sein.
In Amalgamen, Pestiziden und Euro-Münzen
Zinn hat sicher auch vom Boom der chinesischen Volkswirtschaft profitiert, denn die Volksrepublik gilt als größter Zinnverbraucher, gefolgt von den Vereinigten Staaten, Japan und Deutschland. In einigen industriellen Anwendungen konnte das Schwermetall in den vergangenen Jahren durch günstigeres Aluminium verdrängt werden. Als Legierungsbestandteil ist es aber nicht so einfach zu ersetzen.
Die bekannteste Anwendung dürfte die Legierung mit Kupfer zu Bronze sein. Wesentlich bedeutender ist aber der Einsatz beim Löten (über ein Drittel des Verbrauchs) und der Weißblechherstellung (knapp ein Drittel). Eingesetzt wird Zinn auch in der Flachglasherstellung, in LCD-Anzeigen und als Stabilisator des Kunststoffs PVC. Zinnverbindungen finden sich außerdem in Amalgamen zur Zahnfüllung und in Pestiziden und Desinfektionsmitteln. Auch Euro-Münzen enthalten das Schwermetall.
Analyst: „Jetzt geht es nach oben”
„Bei Zinn handelt es sich tatsächlich um eine abrupte Trendwende”, sagt Hans-Peter Reichhuber, technischer Analyst der Bayerischen Landesbank, im Gespräch mit FAZ.NET. „Der der bis Mitte 2004 zurückreichende Trend Abwärtstrend ist erst einmal durchbrochen, jetzt geht es nach oben.” Zinn sei das Metall, das mit Abstand die größte Korrektur hinter sich habe.
Mit einem Kursziel ist Reichhuber vorsichtig. „Eine eindeutige Chartformation hat sich nicht herausgebildet. Mit einiger Phantasie läßt sich eine umgedrehte Schulter-Kopf-Schulter-Formation erkennen, dann würde das Kursziel bei etwa 8.000 bis 8.500 Dollar je Tonne liegen.” Zinn scheint also einiges Potential nach oben zu haben - zumindest kurzfristig.
Nach einer jahrelangen Seitwärtsbewegung zwischen 3.500 und 5.500 Dollar je Tonne stieg der Preis im ersten Halbjahr 2004 rasant auf fast 10.000 Dollar an, um dann Stück für Stück bis Ende vergangenen Jahres wieder auf 6.000 Dollar abzubröckeln. Im November drehte sich der Trend dann um, inzwischen scheint der Abwärtstrend durchbrochen. Am Donnerstag notierte das Metall an der LME bei 7.390 Dollar je Tonne.
Das Angebot sinkt tendenziell
Der Grund für den jüngsten Anstieg scheint in einer drohenden Produktionsverknappung zu liegen. Anfang November hat eine Mine in Australien ihre Produktion wegen des niedrigen Zinnpreises und der hohen Energiekosten eingestellt. Einige Tage später trieben Meldungen den Preis, nach denen die indonesische Regierung gegen nicht genehmigte Minen vorgehen möchte. Nach Angaben des Energieministeriums hat der illegale Zinnbergbau 2004 rund 88.000 Tonnen oder 70 Prozent des indonesischen Outputs produziert. Indonesien liefert etwa zwei Fünftel des weltweiten Zinnangebots von jährlich rund 330.000 Tonnen.
Anfang Januar schließlich konnten Arbeiter in Peru nach 32 Tagen Streik höhere Löhne durchsetzen. Ihr Arbeitgeber: Minsur, der weltgrößte Zinnhersteller. All dies ist dem Angebot nicht gerade förderlich, steigende Preise könnten die Folge sein.
In Amalgamen, Pestiziden und Euro-Münzen
Zinn hat sicher auch vom Boom der chinesischen Volkswirtschaft profitiert, denn die Volksrepublik gilt als größter Zinnverbraucher, gefolgt von den Vereinigten Staaten, Japan und Deutschland. In einigen industriellen Anwendungen konnte das Schwermetall in den vergangenen Jahren durch günstigeres Aluminium verdrängt werden. Als Legierungsbestandteil ist es aber nicht so einfach zu ersetzen.
Die bekannteste Anwendung dürfte die Legierung mit Kupfer zu Bronze sein. Wesentlich bedeutender ist aber der Einsatz beim Löten (über ein Drittel des Verbrauchs) und der Weißblechherstellung (knapp ein Drittel). Eingesetzt wird Zinn auch in der Flachglasherstellung, in LCD-Anzeigen und als Stabilisator des Kunststoffs PVC. Zinnverbindungen finden sich außerdem in Amalgamen zur Zahnfüllung und in Pestiziden und Desinfektionsmitteln. Auch Euro-Münzen enthalten das Schwermetall.
Analyst: „Jetzt geht es nach oben”
„Bei Zinn handelt es sich tatsächlich um eine abrupte Trendwende”, sagt Hans-Peter Reichhuber, technischer Analyst der Bayerischen Landesbank, im Gespräch mit FAZ.NET. „Der der bis Mitte 2004 zurückreichende Trend Abwärtstrend ist erst einmal durchbrochen, jetzt geht es nach oben.” Zinn sei das Metall, das mit Abstand die größte Korrektur hinter sich habe.
Mit einem Kursziel ist Reichhuber vorsichtig. „Eine eindeutige Chartformation hat sich nicht herausgebildet. Mit einiger Phantasie läßt sich eine umgedrehte Schulter-Kopf-Schulter-Formation erkennen, dann würde das Kursziel bei etwa 8.000 bis 8.500 Dollar je Tonne liegen.” Zinn scheint also einiges Potential nach oben zu haben - zumindest kurzfristig.
eine gute und wohl so ziemlich die einzigste Investionsmöglichkeit (außer Future) ist die Zinnmine Timah. Handelbar in Deutschland und Indonesien.
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