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    eröffnet am 26.01.06 09:41:28 von
    neuester Beitrag 26.01.06 14:28:31 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.035.543
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      schrieb am 26.01.06 09:41:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die iranische Ölbörse - der Todesstoß für den US-Dollar?"

      Für Krassimir Petrov haben die aktuellen außenpolitischen Spannungen mit dem Iran einen handfesten ökonomischen Hintergrund. Die geplante iranischen Ölbörse könnte den unausweichlichen Kollaps des Dollars auslösen und hat damit das Potential, der Sargnagel für das amerikanische Imperium zu werden. Der Autor erwartet weiters, daß die FED unter ihrem neuen Vorsitzenden Ben Bernanke die drohende Finanzkrise mit der Notenpresse bekämpfen werde. Nach einer hyperinflationären Phase sieht er Gold als neue, alte Weltwährungsreserve.

      I. Ökonomie der Imperien

      Während ein Nationalstaat seine eigenen Bürger besteuert, kann ein Imperium andere Nationalstaaten besteuern. Die Geschichte der Imperien, von den Griechen und den Römern, bis zu den Osmanen und den Briten lehrt uns, daß das wirtschaftliche Fundament jedes einzelnen Imperiums die Besteuerung anderer Staaten ist. Der Fähigkeit andere Staaten zu besteuern, lag immer die größere Wirtschaftskraft des Imperiums zugrunde, und als dessen Folge, die größere Militärkraft. Ein Teil der vom unterworfenen Staat eingetriebenen Steuern diente der Erhöhung des Lebensstandards des Imperiums, während der andere Teil in die Stärkung des Militärs floß, um die Steuereintreibung durchzusetzen.

      Historisch gesehen erfolgte die Besteuerung des unterworfenen Staates in verschiedenen Formen. Normalerweise wurde dort Gold und Silber verlangt, wo Gold und Silber als Geld fungierten, aber auch Sklaven, Soldaten, Getreide, Rinder oder andere landwirtschaftliche Güter oder Rohstoffe, bzw. was auch immer für Güter das Imperium verlangte und der unterworfene Staat liefern konnte, wurden als Steuer eingehoben. Historisch gesehen war die Besteuerung durch ein Imperium immer direkt: der unterworfene Staat lieferte die Güter dem Imperium direkt ab.

      Zum ersten Mal in der Geschichte konnte Amerika im 20. Jahrhundert die Welt indirekt durch Inflation besteuern. Es brauchte keinen Anspruch auf direkte Zahlungen erheben wie es alle Vorgänger-Imperien zu tun pflegten, sondern die USA verteilen statt dessen ihr eigenes Papiergeld, den US-Dollar, an andere Länder und erhalten dafür reale Güter. Das alles geschieht mit der Absicht, den US-Dollar durch Inflationierung abzuwerten und damit jeden Dollar später mit weniger Gütern zurückzuzahlen – die Differenz entspricht der US-amerikanischen imperialen Steuer. Und so spielte sich der Prozeß ab.

      Im frühen 20. Jahrhundert begann die amerikanische Wirtschaft die Weltwirtschaft zu dominieren. Der US-Dollar war an Gold gebunden, d.h. weder erhöhte noch reduzierte sich der Wert eines Dollars, sondern er entsprach fortwährend derselben Menge Gold. Die Weltwirtschaftskrise, mit der in den Jahren 1921 bis 1929 vorausgehenden Inflation [d.h. Ausweitung der Geldmenge; Anm. d. Ü.] und den nachfolgenden explodierenden Budgetdefiziten, erhöhte die im Umlauf befindlichen Banknoten signifikant, was die Deckung des Dollars mit Gold unmöglich machte. Folglich entkoppelte Roosevelt [US-Präsident Franklin D. Roosevelt, Anm. d. Ü.] 1932 den Dollar vom Gold. Bis zu diesem Punkt mögen die USA wohl die Weltwirtschaft dominiert haben, aus einer ökonomischen Perspektive waren die USA jedoch kein Imperium. Die Bindung an das Gold erlaubte es den Amerikanern nicht, sich auf Kosten anderer Länder zu bereichern.

      Seine ökonomische Geburtsstunde erlebte das amerikanische Imperium mit dem Bretton-Woods Abkommen im Jahre 1945. Der US-Dollar war nicht mehr voll in Gold konvertierbar, sondern nur mehr für ausländische Regierungen in Gold konvertierbar. Das begründete den Status des Dollars als Weltwährungsreserve. Dies war möglich, weil die Vereinigten Staaten während des 2. Weltkrieges gegenüber ihren Verbündeten darauf bestanden, dass Güterlieferungen mit Gold bezahlt werden mußten, wodurch die USA einen Großteil des weltweit verfügbaren Goldes akkumulieren konnten. Die Ausbildung eines Imperiums wäre niemals möglich gewesen, wenn, wie im Bretton Woods Abkommen festgeschrieben, die Geldmenge des Dollars derart begrenzt geblieben wäre, sodaß eine Rückwechslung des Dollars in Gold möglich geblieben wäre. Allerdings entsprach die „Butter und Kanonen“–Politik der 1960er Jahre bereits einer imperialen Politik: die Geldmenge des Dollars wurde schonungslos erweitert, um den Vietnamkrieg und Lyndon B. Johnsons [US-Präsident von 1963 – 1968; Anm. d. Ü.] „Great Society“ zu finanzieren. Der Großteil der Dollar floß im Austausch für Güter ins Ausland, ohne daß die USA jemals ein ehrliches Interesse gehabt hätten, die US-Dollar zum selben Wert zurückzukaufen. Die ständigen Handelsbilanzdefizite führten zu einem Anstieg der Beteiligungen in US-Dollar von Ausländern und das ist gleichbedeutend mit einer Steuer – die klassische Inflationssteuer, die ein Land seinen eigenen Bürgern auferlegt, hoben dieses Mal die Vereinigten Staaten vom Rest der Welt ein.

      Als die Ausländer 1970-1971 ihre Dollarbestände in Gold wechseln wollten, bezahlte die amerikanische Regierung per 15. August 1971 ihre Schulden nicht mehr. Während die vox populi die Geschichte von der „Trennung der Verbindung von Dollar und Gold“ erzählt, ist die Weigerung der amerikanischen Regierung Dollar in Gold einzulösen, in der Realität eine Form des Bankrotts. Im Wesentlichen erhoben sich damit die USA zum Imperium. Die USA konsumierten eine Unmenge an ausländischen Gütern, ohne jemals die Absicht oder die Fähigkeit zu haben, diese Güter eines Tages zurückzusenden und die Welt hatte nicht die Macht, ihre Ansprüche durchzusetzen – die Welt wurde besteuert und konnte nichts dagegen tun.

      Um das amerikanische Imperium aufrecht zu erhalten und um den Rest der Welt weiter zu besteuern, mußten die Vereinigten Staaten seither die Welt dazu zwingen, den beständig an Wert verlierenden Dollar im Austausch für Güter zu akzeptieren und immer größere Menge des beständig an Wert verlierenden Dollar zu halten. Die USA mußten eine ökonomische Begründung finden, warum die Welt Dollar halten sollte und diese Begründung war das Rohöl.

      1971 wurde es immer offensichtlicher, daß die amerikanische Regierung nicht mehr imstande war, ihre Dollar mit Gold zurückzukaufen, und so traf sie 1972/73 mit Saudia Arabien die unumstößliche Vereinbarung, daß die USA das Königshaus Saud fortan unterstützen würden, wenn dieses als Gegenleistung nur mehr US-Dollar für ihr Rohöl akzeptiert. Die restlichen Mitglieder OPEC taten es Saudi Arabien gleich und akzeptierten ebenfalls nur mehr Dollar. Weil die Welt Öl von den Arabischen Ländern kaufen mußte, bestand ein Grund, Dollar für die Bezahlung des Öls zu halten. Weil die Welt immer größere Mengen an Öl benötigte, konnte die Nachfrage nach Dollar nur steigen. Auch wenn Dollar nicht mehr länger in Gold gewechselt werden konnte, waren sie nun gegen Öl wechselbar.

      Die ökonomische Quintessenz dieser Vereinbarung war, daß der Dollar nun von Öl gedeckt wurde. Solange dies der Fall war, mußte die Welt Unmengen an Dollar akkumulieren, weil sie diese Dollar für den Einkauf von Öl benötigten. Solange der Dollar die einzig akzeptierte Währung im Ölgeschäft war, war die Dominanz des Dollars in der Welt gesichert und das amerikanische Imperium konnte den Rest der Welt besteuern. Falls, aus welchem Grund auch immer, der Dollar seine Öldeckung verlöre, würde das amerikanische Imperium untergehen. Der Überlebensdrang des Imperiums diktiert daher, daß Öl nur für Dollar verkauft werden darf. Er diktiert auch, daß die verschiedenen Länder mit Ölreserven nicht stark genug sein dürfen, politisch oder militärisch, um für die Bezahlung des Öls etwas Anderes als Dollar zu verlangen. Falls jemand ein anderes Zahlungsmittel verlangte, mußte er entweder mit politischem Druck oder militärischen Mittel überzeugt werden, seine Meinung zu ändern.

      Der Mann, der tatsächlich Euro für sein Öl verlangte, war Saddam Hussein im Jahr 2000. Zunächst wurde seine Forderung mit Spott und Hohn begegnet, später mit Gleichgültigkeit, aber als es klarer wurde, daß er es ernst meinte, wurde politischer Druck ausgeübt, damit er seine Meinung ändert. Als andere Länder, wie der Iran, die Bezahlung in anderen Währungen, insbesondere in Euro und Yen, verlangten, war die Gefahr für den Dollar offensichtlich und gegenwärtig und eine Strafaktion stand an. [George W.] Bushs Operation „Schock und Ehrfurcht“ [shock and awe] im Irak drehte sich nicht um Saddams nukleares Potential, nicht um die Verteidigung der Menschenrechte, nicht um die Verbreitung der Demokratie und auch nicht darum, die Ölfelder zu erobern; es ging allein darum, den Dollar zu verteidigen, sprich das amerikanische Imperium. Es sollte ein mahnendes Exempel statuiert werden, daß jeder, der andere Währungen als den US-Dollar akzeptieren wollte, auf die selbe Art bestraft würde.

      Viele kritisierten Bush für seinen Angriff auf den Irak, weil sie glaubten, daß es Bush um die Eroberung der irakischen Ölfelder ging. Allerdings können diese Kritiker nicht erklären, warum Bush es überhaupt nötig hätte, diese Ölfelder zu erobern – er könnte ja einfach kostenfrei Dollar drucken und mit diesen soviel Öl kaufen, wie er benötig. Er muß daher andere Gründe für seine Invasion gehabt haben.

      Die Geschichte lehrt uns, daß ein Imperium aus zwei Gründen in den Krieg ziehen soll: (1) um sich zu verteidigen oder (2) um vom Krieg zu profitieren; falls nicht, wie Paul Kennedy in seinem richtungweisenden Werk „The Rise and Fall of the Great Powers“ ausführt, die militärische Überdehnung die ökonomischen Mittel erschöpft und den Kollaps des Imperiums herbeiführt. Ökonomisch betrachtet muß der Nutzen eines Krieges dessen militärische und soziale Kosten übersteigen, damit ein Imperium einen Krieg vom Zaun bricht. Der Gewinn aus den irakischen Ölfeldern ist kaum die Kosten über viele Jahre hinweg wert. Nein, Bush mußte den Irak angreifen, um sein Imperium zu verteidigen. Genau das ist in der Tat der Fall: zwei Monate nachdem die Vereinigten Staaten in den Irak einmarschierten, wurde das „Oil for Food“ Programm beendet, die auf Euro lautenden irakischen Konto in Dollar-Konten rückgewandelt und das Öl wurde wieder nur für US-Dollar verkauft. Die Welt konnte nun nicht mehr irakisches Öl mit Euro erwerben. Die globale Vormachtstellung des Dollars war wiederhergestellt. Siegreich stieg Bush aus einem Kampflugzeug aus und erklärte die Mission für vollendet – er hatte den US-Dollar erfolgreich verteidigt und damit das amerikanische Imperium.


      II. Die iranische Ölbörse

      Die iranische Regierung hat schlußendlich die ultimative “nukleare” Waffe entwickelt, die über Nacht das Finanzsystem zerstören kann, auf dem das amerikanische Imperium aufgebaut ist. Diese Waffe ist die iranische Ölbörse, die laut Plan im März 2006 starten soll. Die Börse wird auf einem Euro-Öl-Handelssystem basieren, was natürlich die Bezahlung in Euro impliziert. Dies stellt eine viel größere Bedrohung für die Hegemonie des Dollars dar als seinerzeit Saddam, weil es jedermann ermöglicht, Öl für Euro zu kaufen und zu verkaufen und damit den US-Dollar völlig zu umgehen. Es ist wahrscheinlich, daß fast jeder das Euro-Öl-System übernehmen wird:

      - Die Europäer bräuchten keine Dollar mehr zu kaufen und zu halten, um Öl zu kaufen, sondern würden statt dessen mit ihrer eigenen Währung bezahlen. Die Einführung des Euro für Öltransaktionen ließe die europäische Währung den Status einer Reservewährung einnehmen, was den Europäern auf Kosten der Amerikaner zum Vorteil gereichen wird.

      - Die Chinesen und Japaner werden mit besonderem Eifer die neue Börse annehmen, weil es ihnen erlaubt, ihre enormen Dollarreserven drastisch zu reduzieren und mit Euro zu diversifizieren, womit sie sich gegen die Abwertung des Dollars schützen können. Einen Teil ihrer Dollar werden sie auch in Zukunft halten wollen; einen zweiten Teil ihrer Dollarreserven werden sie vielleicht sofort auf den Markt werfen; einen dritten Teil werden sie für spätere Zahlungen verwenden, ohne diese Dollarbestände je wieder aufzufüllen, denn sie werden dafür ihre Eurobestände erhöhen.

      - Die Russen haben ein inhärentes ökonomisches Interesse an der Einführung des Euro – der Großteil ihres Handels ist mit europäischen Ländern, mit ölexportierenden Ländern, mit China und mit Japan. Die Einführung des Euro würde mit sofortiger Wirkung den Handel mit den ersten beiden Blöcke abdecken, und im Laufe der Zeit den Handel mit China und Japan erleichtern. Darüber hinaus verabscheuen die Russen offensichtlich das weitere Halten von an Wert verlierenden Dollar, weil sie seit kurzem wieder auf Gold setzen. Die Russen haben außerdem wieder ihren Nationalismus belebt, und falls die Übernahme des Euros die Amerikaner umbringen kann, werden sie ihn mit Freude übernehmen und selbstgefällig den Amerikanern beim Sterben zu schauen.

      - Die arabischen erdölexportierenden Länder werden den Euro begierig übernehmen, um auf diese Weise den Anteil ihrer steigenden Mengen an an Wert verlierenden Dollar zu senken. Wie die Russen handeln sie vornehmlich mit europäischen Ländern, weswegen sie die europäische Währung sowohl wegen ihrer Stabilität als auch als Schutz gegen Währungsrisiken präferieren, ganz zu schweigen von ihrem Jihad gegen den ungläubigen Feind.

      Nur die Briten befinden sich in der Zwickmühle. Sie haben bereits seit Ewigkeiten eine strategische Partnerschaft mit den USA, aber sie verspüren auch eine natürlich Anziehungskraft zu Europa. Bislang hatten sie viele Gründe, sich an die Seite des Siegers zu stellen. Wenn sie allerdings ihren alten Verbündeten fallen sehen, werden sie dann standhaft hinter ihm stehen oder ihm den Gnadenstoß versetzen? Wir sollten nicht vergessen, daß im Augenblick die beiden führenden Ölbörsen die New Yorker NYMEX und die in London ansässige „International Petroleum Exchange“ (IPE) sind, auch wenn beide de facto im Besitz der Amerikaner sind. Es ist wahrscheinlicher, daß die Briten mit dem sinkenden Schiff untergehen werden, denn andernfalls würden sie ihrem nationalen Interesse an der Londoner IPE zuwiderhandeln und sich ins eigene Knie schießen. Es darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, daß das gesamte Gerede über die Gründe für die Beibehaltung des Britischen Pfund die wahre Ursache verkennt; es ist sehr wahrscheinlich, daß die Briten dem Euro nicht beitraten, weil die Amerikaner sie zu diesem Verzicht drängten: ansonsten hätte die IPE den Euro übernehmen müssen, was den Dollar und Englands strategischen Partner tödlich verwundet hätte.

      Unabhängig davon wie die Briten entscheiden, sollte die iranische Ölbörse erfolgreich starten, sind in jedem Fall die Eigeninteressen der bedeutenden Mächte – die der Europäer, Chinesen, Japaner, Russen und Araber – so gelagert, daß diese Länder den Euro auf schnellstem Wege übernehmen werden und damit das Schicksal des Dollars besiegeln. Die Amerikaner können es niemals erlauben, daß das passiert und, falls notwendig, werden sie auf eine Vielzahl an Strategien zurückgreifen, um die Inbetriebnahme der Börse zu stoppen oder zu behindern:

      - Sabotageakte gegen die Börse – das könnte ein Computervirus sein, eine Attacke gegen ein Netzwerk, gegen die Kommunikationseinrichtungen oder gegen den Server, verschiedenartige Angriffe auf die Serversicherheit oder eine Attacke nach dem Muster von 9/11 gegen das Haupt- oder ein Nebengebäude.
      - ein Staatsstreich – die mit Abstand beste langfristige Strategie, die den Amerikanern zur Verfügung steht.
      - Verhandlung von akzeptablen Konditionen – eine andere exzellente Lösung für die Amerikaner. Gewiß ist ein Staatsstreich die bevorzugte Strategie, weil dieser die Nichtinbetriebnahme der Börse garantiert und daher die amerikanischen Interessen nicht mehr gefährdet wären. Falls jedoch ein Sabotageversuch oder ein Staatsstreich scheitern sollte, dann sind Verhandlungen eindeutig die zweitbeste verfügbare Option.
      - eine gemeinsame UN Kriegsresolution – das wird ohne Zweifel schwierig zu erreichen sein, angesichts der nationalen Interessen der anderen Mitgliedsstaaten des Sicherheitsrates. Die hitzige Rhetorik über das iranische Atomwaffenprogramm dient zweifelsohne der Vorbereitung dieser Vorgehensweise.
      - Unilater Angriff mit Atomwaffen – das ist aus denselben Gründen, die mit der nächsten Strategie, dem unilateralen totalen Krieg verbunden sind, eine fürchterliche strategische Wahl. Die Amerikaner werden wahrscheinlich für ihren schmutzigen nuklearen Job auf Israel zurückgreifen.
      - Unilateraler Totaler Krieg – das ist offensichtlich die schlechteste strategische Wahl. Erstens, weil die amerikanischen Streitkräfte von zwei Kriegen bereits erschöpft sind. Zweitens, weil sich die Amerikaner damit weiter von den anderen mächtigen Nationen entfremden. Drittens, weil Länder mit bedeutenden Dollarreserven entscheiden könnten, still und leise Vergeltung zu üben, indem sie ihre eigenen Berge an Dollars auf den Markt werfen, um auf diese Weise die USA von der weiteren Finanzierung ihrer militärischen Ambitionen abzuhalten. Und schließlich hat der Iran strategische Allianzen mit anderen mächtigen Staaten, die bei einem Angriff auf Seiten des Irans in den Krieg eintreten könnten; angeblich hat der Iran solche Allianzen mit China, Indian und Rußland, besser bekannt als die „Shanghai Cooperative Group“, auch bekannt als „Shanghai Coop“ und einen separaten Pakt mit Syrien.

      Welche strategische Option auch immer gewählt wird, von einem rein ökonomischen Standpunkt aus gesehen, wird die iranische Ölbörse, sollte sie jemals den Betrieb aufnehmen, von den bedeutenden Wirtschaftsmächten rasch angenommen werden und wird so den Untergang des Dollars einläuten. Der kollabierende Dollar wird die amerikanische Inflation dramatisch anheizen und einen starken Druck auf die Erhöhung der Zinsen am langen Ende auslösen. An diesem Punkt wird sich die FED zwischen Scylla und Charybdis wiederfinden – zwischen Deflation und Hyperinflation – sie wird entweder dazu gezwungen sein, die „klassische Medizin“ – Deflation – einzunehmen, indem sie die Zinssätze erhöht und die FED wird so eine größere Wirtschaftskrise, den Kollaps des Immobilienmarktes und eine Implosion des Anleihen- und Aktienmärkte, sowie des Marktes für Derivate, kurz den totalen Zusammenbruch des Finanzsystems, auslösen. Alternativ kann sie den Weg der Weimarer Regierung wählen und inflationieren, indem sie die langfristigen Zinsen festschraubt, die Helikopter aufsteigen läßt und das Finanzsystem in Liquidität ertränkt, inklusive dem bailing out von zahlreichen LTCMs und der damit einhergehenden Hyperinflationierung der Wirtschaft.

      Die österreichische Theorie des Geldes, des Kredits und des Konjunkturzyklus lehrt uns, daß es keine Alternative zu Scylla und Charybdis gibt. Früher oder später muß sich das Geldsystem in die eine oder andere Richtung bewegen und die FED damit zu einer Entscheidung zwingen. Ohne Zweifel wird der Oberbefehlshaber Ben Bernanke, ein renommierter Kenner der „Great Depression“ und ein versierter Black Hawk – Pilot, die Inflation wählen. „Helicopter Ben“, der Rothbards „America’s Great Depression nicht kennt, hat trotzdem die Lehren aus der „Great Depression“ und der vernichtenden Kraft der Deflation gezogen. Der Maestro [Alan Greenspan, Anm. d. Ü.] klärte ihn über das Allheilmittel für jedes einzelne Problem des Finanzsystems auf – die Inflationierung, egal was auch passieren mag. Er hat sogar die Japaner seine geniale und unkonventionelle Methode gelehrt, wie sie die deflationäre Liquiditätsfalle bekämpfen sollen. Wie sein Mentor träumte er vom Kampf gegen einen Kondratieff-Winter. Um eine Deflation zu vermeiden, wird er auf die Notenpresse zurückgreifen; er wird alle Hubschrauber von den 800 amerikanischen Militärbasen im Ausland zurück beordern; und falls notwendig wird er alles, was ihm über den Weg läuft, monetisieren. Seine endgültige Leistung wird die Zerstörung der amerikanischen Währung durch eine Hyperinflation sein und aus ihrer Asche wird die nächste Reservewährung der Welt emporsteigen – das barbarische Relikt Gold.

      Über den Autor
      Krassimir Petrov (Krassimir_Petrov@hotmail.com) erhielt seinen Ph. D. in Volkswirtschaftslehre von der Ohio State University und unterrichtet im Augenblick Makroökonomie, International Finance und Ökonometire an der “American University” in Bulgarien. Er strebt eine Karriere in Dubai oder den Vereinigten Arabischen Emiraten an.

      Dieser Beitrag erschien ursprünglich unter dem Originaltitel "The Proposed Iranian Oil Bourse" am 18. Jänner auf www.EnergyBulletin.net.
      __________________
      wird man kampflos das feld räumen ?
      stellen wior uns auf einen krieg ein!
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 09:53:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Benutzername: xxAktienbaer
      Registriert seit: 10.01.2006 [ seit 16 Tagen ]
      Benutzer ist momentan: Online seit 26.01.2006 09:31:28
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      Ja, ja unsere `Neulinge` !!!
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 10:11:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      hast du irgend ein problem ?
      sprich dich aus oder laß es !
      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 10:24:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Cóilín Nunan
      Das Öl, die Währung und der Krieg gegen den Irak
      Oil, Currency and the War on Iraq. FEASTA - The Foundation for the Economics of Sustainability. Dublin 2003 http://www.feasta.org/documents/papers/oil1.htm

      Übersetzung von Thomas Immanuel Steinberg

      Jeder weiß, daß die USA ökonomisch und militärisch die Welt beherrschen. Aber die genauen Mechanismen, die zur amerikanische Hegemonie geführt haben und sie nun absichern, sind möglicherweise weniger gut durchschaut worden, als sie es sein sollten. Ein Werkzeug mit großer Wirkung war der Dollar. Doch seine Wirksamkeit ist bedroht, seit Europa kürzlich den Euro eingeführt hat.

      Der Dollar ist faktisch die Welt-Reservewährung: Etwa zwei Drittel aller offiziellen Währungsreserven werden in Dollar gehalten. Mehr als vier Fünftel aller Außenwirtschaftstransaktionen und die Hälfte der Weltausfuhr werden in Dollar abgewickelt. Außerdem werden alle Kredite des Weltwährungsfonds in Dollar gewährt. Doch je mehr Dollar außerhalb der USA zirkulieren oder von außländischen Eignern in den USA angelegt werden, umso mehr auch muß der Rest der Welt die USA im Austausch für diese Dollar mit Gütern und Dienstleistungen beliefern. Die Herstellung von Dollar kostet die USA nahezu nichts. Die Tatsache, daß die Welt den Dollar auf diese Weise gebraucht, heißt also, daß die USA große Mengen an Gütern und Dienstleistungen praktisch umsonst importieren.

      Da eine so große Menge Dollar im ausländischen Besitz nicht für amerikanische Güter und Dienstleistungen ausgegeben werden, sind die USA offenbar in der Lage, Jahr für Jahr ohne größere wirtschaftliche Folgen ein riesiges Außenhandelsdefizit anzuhäufen. Die jüngst veröffentlichten Zahlen zum Beispiel zeigen, daß im November letzten Jahres (2002, d. Ü.) die US-Einfuhr 48 Prozent mehr wert war als die Ausfuhr.[1] Kein anderes Land kann sich ungestraft ein so großes Außenhandelsdefizit leisten. Die Finanz-Medien erklären uns, daß die USA als „consumer of last resort“ („der Verbraucher-Wenn-alle-Stricke-reißen“) fungieren. Uns wird damit nahe gelegt, daß wir den USA dankbar sein sollten. Aber mehr einleuchten würde eine Beschreibung des Sachverhalts als gewaltiges zinsloses Darlehen, das die übrige Welt den USA gewährt.

      Die Position der USA scheint unangreifbar, aber bedenken wir: Je mehr einer hat, desto mehr hat er zu verlieren. Und kürzlich gab es Anzeichen dafür, wie zum ersten Mal seit langem die USA anfangen könnten zu verlieren.

      Eines der anerkannten Wirtschaftsziele, und vielleicht das vorrangige bei seiner Einführung war, den Euro zu einer Reservewährung zu machen, die dem Dollar gegenüberträte, sodaß auch Europa für nichts etwas bekommen würde.

      Aber das eben wäre ein Desaster für die USA. Nicht nur würden die USA einen Großteil ihrer jährlichen Subventionen, bestehend aus praktisch kostenlosen Gütern und Dienstleistungen, verlieren, sondern außerdem würden auch die Länder, die vom Dollar zum Euro als Reservewährung übergehen, den Wert der US-Währung beeinträchtigen. Einfuhren würden nach und nach die Amerikaner eine Menge mehr kosten, und da eine wachsende Zahl derer, die Dollar haben, sie nach und nach ausgeben, müßten die USA anfangen, ihre Schulden zurückzuzahlen, indem sie Güter und Dienstleistungen ins Ausland liefern. Damit aber würden sie den amerikanischen Lebensstandard senken. Wenn Länder und Unternehmen ihre Dollar-Anlagen in Euro-Anlagen umwandeln, dann wird ohne Zweifel die US-Immobilien- und Wertpapier-Blase platzen. Die Federal Reserve Bank wäre nicht mehr im Stande, mehr Scheine zu drucken, um die Blase wieder aufzupusten, wie sie es zur Zeit offen erwägt. Denn ohne eine Menge Ausländer, die scharf darauf sind, die Dollarscheine weg zu putzen, käme es zu einer ersthaften Inflation, die ihrerseits die Ausländer noch stärker davor zurückschrecken lassen würde, die US-Währung zu behalten, und so würde sich die Krise weiter vertiefen.

      Aber auf diesem Weg liegt ein größeres Hindernis: Öl. Öl ist nicht nur bei weitem das wichtigste internationale Handelsgut, es ist der Lebenssaft aller modernen industrialisierten Volkswirtschaften. Hast du kein Öl, mußt du es kaufen. Und wenn du Öl auf den internationalen Märkten kaufen willst, mußt du normalerweise Dollar haben. Bis vor kurzem waren alle OPEC-Länder sich darüber einig, Öl nur gegen Dollar zu verkaufen. Solange wie das der Fall war, war es unwahrscheinlich, daß der Euro Hauptreservewährung werden könnte: Es hat nicht viel Sinn, Euros vorzuhalten, wenn sie in Dollar gewechselt werden müssen, sobald Öl gekauft werden muß. Diese Regelung hieß auch, daß die USA tatsächlich den gesamten Welt-Ölmarkt teil-beherrschten: Öl konnte nur kaufen, wer Dollar hatte, und nur ein Land hatte das Recht Dollar zu drucken - die USA.

      Wenn andererseits die OPEC entscheiden würde, nur Euro für ihr Öl zu akzeptieren (unterstellt, ihr würde erlaubt, so zu entscheiden), dann wäre es vorbei mit der amerikanischen Wirtschaftsdominanz. Nicht nur würde Europa nicht mehr so viele Dollar benötigen, sondern auch Japan, das 80 Prozent seines Öls aus dem Nahen Osten bezieht, würde es für vernünftig ansehen, einen Großteil seiner Dollar-Guthaben in Euro-Guthaben umzuwandeln. (Japan subventioniert die USA am meisten, weil es so viele Dollar-Investitionen getätigt hat.) Die USA andererseits, als weltgrößte Ölimporteure, würden einen Außenhandelsüberschuß erzielen müssen, um Euros zu erlangen. Der Wechsel von einem Handelsbilanzdefizit zu einem Handelsbilanzüberschuß müßte in einem Augenblick vollzogen werden, in dem ihre Immobilien- und Börsenpreise zusammenbrechen und das inländische Angebot an Öl und Gas dahin schwindet. Es wäre eine sehr schmerzliche Umstellung.

      Die rein wirtschaftlichen Argumente dafür, daß die OPEC zumindest für eine Weile auf den Euro umzusteigt, scheinen sehr überzeugend. Die Euro-Zone häuft weder ein riesiges Außenhandelsdefizit auf, noch ist sie beim Rest der Welt schwer verschuldet, wie die USA, und die Zinsen liegen in der Euro-Zone merklich höher. Die Euro-Zone hat einen höheren Anteil am Welthandel als die USA und ist der Haupthandelspartner des Nahen Ostens. Und nahezu alles, was man für Dollar kaufen kann, kann man auch für Euro kaufen - außer natürlich Öl. Zudem, wenn die OPEC ihre Dollar-Anlagen in Euro-Anlagen umwandelt und dann die Bezahlung des Öls in Euro verlangt, so würden ihre Anlagen sofort im Wert steigen, weil öleinführende Länder ebenfalls gezwungen wären, Teile ihrer Guthaben zu konvertieren, was die Preise hochtreiben würde. Für die OPEC wäre die Stärkung des Euro eine sich selbst erfüllende Prophezeihung. Die OPEC könnte dann zu einem späteren Zeitpunkt zu einer anderen Währung übergehen, vielleicht zurück zum Dollar, und wieder riesige Gewinne machen.

      Aber natürlich ist das keine rein wirtschaftliche Entscheidung.

      Bisher hat es erst ein OPEC-Land gewagt, zum Euro überzugehen: Irak im November 2000[2],[3]. Es besteht wenig Zweifel daran, daß es sich hierbei um einen bewußten Versuch Saddams gehandelt hat, gegen die USA zurück zu schlagen. Wirtschaftlich hat es sich als ein gewaltiger Erfolg herausgestellt: Zum Zeitpunkt der irakischen Umstellung war der Euro 83 US-Cent wert. Jetzt liegt er über 1,05 Dollar (Anm. d. Übers.: Mitte März 2003 über 1,10 Dollar). Aber diese Entscheidung könnte auch andere Folgen haben.

      Ein anderes OPEC-Land hat seit 1999 öffentlich über einen möglichen Wechsel zum Euro gesprochen: Iran[4], ein Land, das seitdem zu George W. Bushs „Achse des Bösen“ gehört.

      Ein drittes OPEC-Land, daß sich kürzlich mit der US-Regierung entzweit hat, ist Venezuela, und auch dieses Land hat sich illoyal zum Dollar verhalten. Unter Hugo Chavez’ Regierung hat Venezuela Barter-Geschäfte (Anm. d. Übers.: Ware gegen Ware) mit zwölf lateinamerikanischen Ländern und mit Kuba vereinbart. Das heißt, den USA entgeht ihre übliche Subvention, und das mag erklären, warum die Amerikaner Chávez gehen sehen wollen. Auf dem OPEC-Gipfel im September 2000 trug Chávez den OPEC-Regierungschefs den Bericht über das „Iinternational Seminar on the Future of Energy“ vor, einer Konferenz, die Chávez im gleichen Jahr über das zukünftige Angebot an fossiler und erneuerbaren Energie einberufen hatte. Eine der beiden zentralen Empfehlungen war, daß die „OPEC sich den hochtechnisierten elektronischen Barter- und Bilateral-Austausch ihres Öls mit ihren Entwicklungsländer-Kunden zu Nutze machen solle“[5], das heißt, die OPEC solle sowohl den Dollar als auch den Euro bei vielen Geschäften meiden.

      Und letzten April hielt ein führender OPEC-Repräsentant in Spanien während der spanischen EU-Präsidentschaft einen Vortrag, in dem er verdeutlichte, daß die OPEC zwar noch nicht plane, Öl für Euros anzubieten, aber daß es eine Möglichkeit sei, die in Betracht gezogen würde und die durchaus von wirtschaftlichem Vorteil für viele OPEC-Länder sein könnte, vor allem die im Nahen Osten.[6]

      Die Ölproduktion in den meisten ölproduzierenden Ländern sinkt. In den kommenden Jahren wird daher die Bedeutung der großen Ölproduzenten, besonders derer im Nahen Osten steigen und steigen.[7]

      Der Irak, dessen Ölproduktion durch die Sanktionen stark beschnitten worden ist, ist eines der wenigen Länder, die den drohenden Mangel an Öl lindern helfen können. Europa, ebenso wie der Rest der Welt, wünscht sich eine friedliche Lösung der Spannungen zwischen den USA und dem Irak und eine schrittweise Aufhebung der Sanktionen. Das würde seinen Interessen sicher am meisten dienen. Doch da irkisches Öl in Euro gehandelt wird, könnte seine größere Verfügbarkeit den Würgegriff des Dollar lockern und möglicherweise der US-amerikanischen wirtschaftlichen Gesundheit mehr schaden als nützen.

      All das sind schlechte Nachrichten für die US-Wirtschaft und den Dollar. Washington muß befürchten, daß künftig nicht nur der Ölpreis nicht in Ordnung ist, sondern auch das Zahlungsmittel nicht. Was vielleicht erklären hilft, warum die USA sich verstärkt ihrem zweiten großen Werkzeug zur Beherrschung der Weltgeschäfte zuwenden: der militärischen Gewalt.[8]
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 10:53:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      da ist wohl wieder mal ein apokalyptischer bär aus seinem loch gekorchen...:laugh::laugh::laugh:

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      Avatar
      schrieb am 26.01.06 11:03:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Warum muss man wissen, wielange jemand hier angemeldet ist?Erschliesst sich Weisheit nur den Leuten, die schon ein Jahr einen Explorer pushen?
      Der eine Bär.....die Bullen haben doch eh die Hoheit übernommen.
      J2
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 11:21:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Erstaunlich ist nur, daß unsere Volksverblödungsmedien auch zur Stützung des Dollars angetreten sind, anstatt auch auf das Interesse unseres Landes an einer Abrechnung der Ölgeschäfte in Euro hinzuweisen.

      Es ist zu erwarten, daß die Amis mit allen Mitteln eine Einigung über das als Konfliktursache nur vorgeschobene iranische Atomprogramm sabotieren werden.
      Es könnte den Amis gar nichts schlimmeres passieren, als daß da eine Einigung erzielt wird.
      Notfalls wird ein Angriff auf Israel inszeniert, der dem Iran untergeschoben wird und als Kriegsgrund herhalten muß.

      Also seid wachsam. Es gibt kein Verbrechen, mit dem nicht in Kürze zu rechnen ist.
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 11:59:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      shortqueeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeze ! :rolleyes:

      nu wern die apokalyptischen bären gegrillt - riecht recht lecker :D !

      und dabei die party hat noch nicht mal richtig angefangen ! :D
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 12:13:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]19.888.412 von ichhabdurst am 26.01.06 11:59:14[/posting]und dabei die party hat noch nicht mal richtig angefangen !


      Party ist bald zu Ende!!!
      Höchstens du bist short, dann kommt die Party erst noch!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 13:04:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich weiß gar nicht was ihr habt. Hier werden zunächst einmal Aufsätze gepostet, die durchaus lesenswert sind. Weil sie interessante Zusammenhänge aufzeigen, die vermutlich nicht jedem in dem Maße bewusst sind (mich eingeschlossen), auch wenn vielleicht das eine oder andere auch etwas überzeichnet wurde.
      Und es wird auch kein bear-Szenario propagiert, sondern nur potentielle Gefahrenquellen. Ein jeder kann sich bei entsprechenden politischen Nachrichten dann vielleicht ein bißchen mehr vorstellen, inwieweit das auf Börsen und Wechselkurse Auswirkungen haben könnte.
      Außerdem: In 2005 ist der Dollar kräftig gestiegen.

      Also ich les mir gern solche Aufsätze durch, allemal interessanter als diese unzähligen Posts, wo jeder einzelne Kurs mit 84 Smileys garniert mitgebetet wird.

      Skipper
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 14:28:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      genaus sehe ich das auch skipper

      bla bal bla treads gibt es hier zur genüge, gegenseitige beschimpfungen auch, pushen und holes geschwätz.
      denkanstöße......fehlen zuweilen.
      keiner wird gezwungen etwas zu lesen
      keiner wird gezwungen etwas zu schreiben

      "wo" ist zwar ein stark zensiertes board....
      ...trotzdem sollte man seinen horizont etwas erweitern
      ...ein wenig über den tellerrand schauen, auch wenn es so manchen hier überfordert ;)

      die reaktionen zeigen doch schon leichte ansätze von nervenflattern einiger bullen.
      sollte ich mich irren, seis drum!


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