JENOPTIK sieht Umsatz am unteren Ende der Prognose - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

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Der Technologiekonzern JENOPTIK AG (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) präsentierte am Montag die vorläufigen Geschäftszahlen für das abgelaufene Fiskaljahr.

Demnach entwickelte sich der Umsatz im Unternehmensbereich Photonics besser als erwartet, wobei man hier von Umsatzerlösen im Bereich der zuvor anvisierten Schätzungen von 385 bis 400 Mio. Euro erwartet (Vorjahr: 360 Mio. Euro). Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit erreicht mit voraussichtlich rund 39 Mio. Euro erneut die Zielspanne von 9 bis 10 Prozent EBIT-Marge (Vorjahr: 34,5 Mio. Euro/+13 Prozent).

Der zuvor angekündigte Verkauf der M+W Zander Holding AG an die Springwater Capital soll voraussichtlich im ersten Halbjahr 2006 abgeschlossen werden. Damit wird der Unternehmensbereich Clean Systems noch im Jahresabschluss 2005 enthalten. Der Umsatz der M+W Zander-Gruppe wird 2005 am unteren Ende der prognostizierten Spanne von 1,5 bis 1,7 Mrd. Euro liegen. Davon entfallen voraussichtlich rund 1,1 Mrd. Euro auf das Facility Engineering (Vorjahr: 1,76 Mrd. Euro). Der Umsatz der M+W Zander-Gruppe erreichte damit 2005 in etwa das Niveau des Vorjahres, in dem rund 0,4 Mrd. Euro von der in 2005 nicht mehr konsolidierten M+W Zander Gebäudetechnik kamen. Das Facility Management wird rund 0,4 Mrd. Euro Umsatz beisteuern (Vorjahr: 408 Mio. Euro).

Insgesamt erwartet JENOPTIK im Gesamtjahr 2005 einen Umsatzrückgang von 2,5 Mrd. Euro auf 1,9 Mrd. Euro. Er liegt damit etwa auf Vorjahresniveau (ohne Gebäudetechnik) und innerhalb der im April 2005 prognostizierten Spanne von 1,9 und 2,1 Mrd. Euro.

Für das Fiskaljahr 2005 erwartet der Technologiekonzern ein negatives Ergebnis nach Steuern, das voraussichtlich im mittleren zweistelligen Millionenbereich liegen wird. Dabei werden die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten von M+W Zander werden in der Jenoptik-Bilanz 2005 separat zu ihrem Zeitwert abzüglich der Veräußerungskosten dargestellt, woraus ein Differenzbetrag in Höhe eines voraussichtlich mittleren zweistelligen Millionenbetrags resultiert, der sich negativ im Jahresergebnis niederschlagen wird.

Durch den Verkauf der M+W Zander Holding AG geht JENOPTIK von einem Mittelzufluss im niedrigen dreistelligen Millionenbereich aus und erwartet in Folge der Transaktion eine Reduzierung der kurz- und langfristigen Konzernverbindlichkeiten in Höhe von rund 100 Mio. Euro.

Die Aktie von JENOPTIK notiert aktuell mit einem Minus von 0,66 Prozent bei 7,55 Euro.

Wertpapiere des Artikels:
JENOPTIK AG


Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),12:55 30.01.2006

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Antwort auf Beitrag Nr.: 19.957.001 von Nachrichten am 30.01.06 13:00:45

Jenoptik kommt jetzt hoch.

Tor