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    Börsenboom lockt Kleinanleger.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.02.06 09:28:50 von
    neuester Beitrag 06.09.06 20:27:12 von
    Beiträge: 115
    ID: 1.036.906
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      schrieb am 01.02.06 09:28:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...so die Schlagzeile der FTD im Finanzteil der heutigen Ausgabe.

      Die Party dürfte also bald vorüber sein. Vor allem da das Überraschungsmoment klar auf der negativen Seite liegt.

      Also liebe Fondsanleger schnallt euch alle schon einmal an.

      Dieses Jahr wird auf jeden Fall "holpriger" als das vergangene.

      Lemminge + Gier + Optimusmus = Crash
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 09:36:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      So lange die BILD nicht titelt "Wie werde ich auch mit Aktien reich ?", muss man nicht schwarzsehen !

      Weiss noch jemand das Timelag zwischen entsprechenden BILD-Titeln und dem Zusamenbruch des neues Marktes ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 09:39:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      bin gut in cash:D
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 09:40:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wir brauchen mal wieder einen kleinen Crash:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 09:45:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Als die BILD Zeitung den Euro als neue Weltwährung angekündigt hat, hat es ca. 5 Wochen gedauert bis der Euro sein Top bei 1.35 ausgebildet hatte und danach ging es nur noch abwärts.

      Auf jeden Fall sollte man sich von der optimistischen Nachrichtenlage nicht einlullen lassen.

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      schrieb am 01.02.06 09:50:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Seit wann ist die FTD das Pflichtblatt der Kleinanleger :confused: :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:00:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]19.987.284 von kn am 01.02.06 09:50:12[/posting]hab die "Boersenzeitung" nur im Abo:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:03:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die "Geiz ist geil" Mentalität die diese Kleinanleger normalerweise mit Sicherheit an den Tag legen gilt für die Börse anscheinend nicht.

      Eine Allianz für 50 Euro hätten sie im März 2003 nicht einmal mit der der Beißzange angefaßt und jetzt wo die Party fast vorüber ist kaufen sie für 125 Euro.

      Das erklär mir einer...:-)
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:25:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      TripleVane

      Weil es genau diese Leute geben muss, die abgezockt werden können, damit die Börse weiter besteht!
      Du kaufst doch Aktien aus der einzigen Hoffnung heraus, dass es nach Dir jemanden gibt, der Dir das Ding teurer wieder abkauft!
      Das ist doch nur ein Ding zwischen Dir und Deinem späteren Abkäufer!
      Die Firma die hinter dieser Aktie steht ist davon in keinster Weise betroffen und hat auch keinen Vorteil von Deinem Geschäft, denn sie kriegt ja von dem Erlös nichts ab! Somit ist es für die Firma auch scheißegal, ob ein Aktienkurs hoch oder niedrig steht, sie profitiert absolut nicht davon!
      Einzig und allein ihre Manager sind an steigenden Aktienkursen interessiert, weil sie sich dann mit dem Verkauf ihrer persönlichen Anteile die eigenen Taschen vollstopfen können!
      Das ist Börse und nichts anderes!
      Ein Riesenbluff, eine Riesenabzocke von Otto Normalbürger!
      Und niemand klärt sie darüber auf!
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:36:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das paßt nicht zur feri-Umfrage

      Feri-Umfrage: Deutsche Investoren verpassen Aktienhausse
      von Elisabeth Atzler
      Die meisten deutschen Profianleger haben die Hausse an Europas Börsen verpasst - und auch 2006 planen sie, ihre Aktienquoten nur geringfügig zu erhöhen. Vor allem Altersversorger und Versicherer kauften im vergangenen Jahr kaum Anteilsscheine, obwohl die europäischen Indizes zweistellig zulegten.

      Feri-Umfrage: Am Puls der InvestorenDas hat die gemeinsame monatliche Umfrage von der Beratungsgesellschaft Feri Rating & Research und der FTD ergeben. Zum 19. Mal wurden Altersvorsorgeeinrichtungen, Genossenschaftsbanken und Sparkassen, Industrieunternehmen sowie Versicherer befragt. Im Januar nahmen 83 Investoren teil. Sie verfügen zusammen über ein Anlagevermögen von rund 355 Mrd. Euro - Feri hat das verwaltete Volumen Ende 2005 in einer aktuellen Schätzung nach unten korrigiert. Die in Deutschland bisher einzigartige Umfrage wird jeweils zum Monatsende durchgeführt.

      Die Anleger gaben an, dass ihre Aktienquote im Schnitt derzeit bei 18 Prozent liegt, das sind 1,7 Prozentpunkte mehr als Anfang 2005. Am höchsten ist sie bei den Industrieunternehmen mit 27,2 Prozent. Altersversorger kommen auf 20,5 Prozent Aktienanteil im Portfolio. Bei den Banken sind es 13 Prozent, bei Versicherern zehn Prozent.

      Deutlich gestiegen ist die Aktienquote im vergangenen Jahr nur bei den Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Sie legte von 9,7 Prozent auf 13 Prozent zu. Versicherer und Altersversorger erhöhten ihre Aktienquoten um weniger als einen Prozentpunkt. Allerdings sind sie durch aufsichtsrechtliche Vorgaben stark beschränkt.


      Deutsche Anleger halten sich zurück

      Damit sind die Gewinne der europäischen Börsen am Gros der deutschen institutionellen Investoren vorbeigegangen. Der deutsche Leitindex Dax legte 2005 rund 25 Prozent zu. Erst Anfang Januar durchbrach er zum ersten Mal seit viereinhalb Jahren die Marke von 5500 Punkten. Getrieben wurde der Dax in erster Linie durch das Engagement ausländischer Investoren, die besonders die Aussicht auf eine neue Regierung lockte. Da die Aktienquoten deutscher Anleger trotz des Kursanstiegs von Dax und europäischen Stoxx nur leicht angezogen sind, dürften die Investoren die erzielten Gewinne vor allem in Anleihen gesteckt haben. Seit dem Start der Feri-FTD-Umfrage im Sommer 2004 sehen die Anleger europäische Aktien zwar sehr optimistisch, sie investieren dennoch vorwiegend in Anleihen.

      Ein ähnliches Szenario dürfte es in diesem Jahr geben: Führende Großbanken rechnen damit, dass der breit gefasste europäische Aktienindex Stoxx 600 um bis zu 15 Prozent steigt, aber die Anleger halten sich zurück. Die Befragten gaben an, ihre Aktienquote bis Anfang 2007 lediglich um 0,1 Prozentpunkte auf dann 18,1 Prozent aufzustocken. Altersversorger wollen ihren Aktienanteil im Portfolio sogar leicht senken.

      Die deutschen Anleger halten sich sowohl bei Engagements am Aktienmarkt als auch bei Rohstoffen, Immobilien sowie Beteiligungsfirmen und Hedge-Fonds bislang zurück. Branchenbeobachter beziffern die Anleihequote auf im Schnitt 80 Prozent. Die europäischen Bonds bringen allerdings immer magerere Erträge ein: Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen fiel mit knapp drei Prozent auf ein historisches Tief. Sie lag zuletzt wieder leicht über dieser Marke - allerdings auch nur wenig über der Mindestverzinsung der Lebensversicherer, die derzeit noch 2,75 Prozent beträgt.

      Die Neigung der befragten Anleger, trotz schlechterer Aussichten in Anleihen statt in Aktien zu investieren, setzt sich auch im Januar fort: Der Erwartungsindikator für Bonds liegt bei minus 36. Das heißt, dass 43 Prozent der Investoren auf Sicht der kommenden sechs Monate damit rechnen, dass der europäische Anleiheindex RexP fällt. Sieben Prozent erwarten, dass der RexP steigt, etwa 50 Prozent sehen ihn unverändert. Dennoch erreicht der Umschichtungsindikator für Anleihen, der sich aus geplanten und realisierten Käufen sowie Verkäufen zusammensetzt, mit 26 den höchsten Wert seit dem Start der Umfrage.

      Auch bei Aktien ist die Kluft zwischen Erwartungen und Umschichtungen groß - allerdings mit umgekehrten Vorzeichen. Der Erwartungsindikator sinkt gegenüber dem Vormonat zwar deutlich, beträgt aber immer noch 59. Der Umschichtungsindikator beträgt 29.

      Auffällig ist, dass die Banken sowohl bei den Umschichtungen in Aktien als auch bei Anleihen mit Abstand am aktivsten sind.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 12:19:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]19.987.881 von LeoKreis am 01.02.06 10:25:32[/posting]quote: Somit ist es für die Firma auch scheißegal, ob ein Aktienkurs hoch oder niedrig steht, sie profitiert absolut nicht davon!

      :rolleyes:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 12:25:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Um es mal deutlich zu sagen, die Deutschen sind die dümmsten Aktienanleger der westlichen Welt.

      Wie konnte man in einem Börsenbrief lesen?

      Wenn man das Gegenteil von dem tut was die deutschen Anleger machen dann liegt man genau richtig.

      Womit ich niemanden zu nahe treten wollte.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 12:48:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Tja, wenn das so ist, dann gleich das passende T-Shirt kaufen:

      "Ich bin doof ! Ich bin Deutschland ! "

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 14:43:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      :laugh:die meisten meiner fonds liegen meeeeeehhhhhrere jahre ,also bei ner schwäche, so bei 30%-40% nachkaufen,das gilt für risikoklasse 4 wohlgemerkt,langfristig gehts auf jedenfall up!!
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 12:05:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Den lezten beißen die Hunde. Und wie immer werden auch diesmal die Kleinanleger die größten Wunden davontragen.

      So sieht es aus.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 12:21:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      In der heutigen Börse Online ist eine schöne Grafik über die Mittelzuflüsse in Publikums-Aktienfonds. Danach waren wir in 2005 erst knapp über dem Stand von 1996, aber noch 96% unter 2000 !!!
      Danach könnte die Party noch lange weitergehen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 14:18:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]20.008.542 von kn am 02.02.06 12:21:24[/posting]klar geht dieb Party weiter, ich habs im Urin.

      Und bis der deutsche Michel sich wieder traut, voll reinzugehen, steht der dax zwischen 8000- 12000.

      Da ist noch Platz :D:D:D. Irgendwo kann man immer Geld machen
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 19:06:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      @barry

      leider schon geschehen.
      gestern auf bild de große Überschrift.
      Ist es zeit in den Dax einzusteigen ??
      Da wurde mir dann doch schon mal ganz miulmig;-)
      Servus
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 19:31:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]20.015.643 von schlier am 02.02.06 19:06:13[/posting]Dann kann man ja den Blow-Up noch mitnehmen ...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 19:50:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]19.987.047 von BarnyXXL am 01.02.06 09:36:16[/posting]



      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 21:39:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      Bild Schlagzeile "Euro steigt noch auf 2 Dollar" war das high im EUR/USD. Wenn Bild dann sagt, DAX steigt auf 10`000 oder Gold steigt auf 1000 Dollar, dann kann man beide beruhigt shorten.
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 10:29:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]20.055.039 von JuergB am 05.02.06 21:39:59[/posting]Fragt sich nur, wie der typische Bildzeitungsleser in Gold investieren will ?!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 12:17:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Goldkettchen kaufen
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 12:52:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      Für Gold bzw. Rohstoffe allgemein sehe ich die Gefahr nicht. Kurzfristig Korrekturbedarf aber langfristig alles bestens!

      Blau = nominale Entwicklung

      Rot = inflationsbereinigt.

      Der Bulle wird also noch einige Jahre laufen.



      Avatar
      schrieb am 06.02.06 20:43:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      Privatanleger entdecken wieder die Aktie
      Vertrauen in den Bullenmarkt nimmt zu - Parkettpsychologen sehen keine übertriebene Euphorie
      von Beatrix Fricke


      http://www.welt.de/data/2006/02/07/842232.html
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 20:54:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]20.069.465 von Tamakoschy am 06.02.06 20:43:49[/posting]Und die Welt gehört zum gleichen Club wie die Bildzeitung...
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 20:56:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]20.069.650 von FFT am 06.02.06 20:54:57[/posting]Na ja, die Leserschaft sollte hier schon unterschiedlich sein.:cool: Obwohl in der Welt auch nette Bilder sind.:D
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 19:08:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      Schon super dieser BILD Kontraindikator Gold am 3.2. bei 573 nun bei 552 :laugh:
      Die erkennen das high immer auf 2-3 Tage genau.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 23:07:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      So, das "Finale Furioso" steht kurz bevor. Die 6000 + X werden wir im Dax auf jeden Fall noch sehen. Die finale Übertreibung.

      Spätestens April/Mai gibt es dann "eins auf die Mütze".

      Einschätzung von movingmarkets.de

      03.02.2006 DAX 5.675

      Der vergangene Woche vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung veröffentlichte Geschäftsklimaindex kletterte kräftig von 99,7 auf 102. Das ist angesichts des moderaten Gewinnwachstums für 2007 (Analysten rechnen mit einem Plus von 12,1 Prozent bei den DAX Unternehmen) ein überraschend starker Anstieg. Mögliche Hintergründe wurden in der Bewertung vom 16.12.2005 beschrieben (s.u.).

      Hinzu kommt im Januar ein kritischer Aspekt: Der Index für die Erwartungen notiert 3,2 Punkte höher als der Index zur tatsächlichen Lage. Dadurch erhöhte sich die Gefahr einer Erwartungsblase.



      Das ifo Institut schreibt dazu:

      "Mit ihrer momentanen Geschäftslage waren die befragten Unternehmen zufriedener als im Dezember. Nochmals deutlich zuversichtlicher schätzten sie zudem ihre Perspektiven für die nächsten sechs Monate ein. Zweifel an der Festigkeit des Aufschwungs, der seit dem Sommer letzten Jahres im Gange ist, werden durch diese Ergebnisse noch weiter zurückgedrängt. Der Aufschwung hat an Breite und Stärke gewonnen."

      Der Kommentar des ifo Präsidenten liefert keinen Hinweis auf eine Spekulationsblase, so dass Interpretationsbedarf besteht - und zwar mit folgenden Thesen:

      * Es besteht die Gefahr, dass der Aktienmarkt die ifo Stimmungsumfrage beeinflußte.

      * Das voraussichtlich schwache Gewinnwachstum der DAX Unternehmen und höheren Geschäftserwartungen stehen in einem ungesunden Verhältnis zueinander.

      * Das Mißverhältnis wird von den Umfrageteilnehmern, Meinungsmultiplikatoren und Marktteilnehmern an der Börse nicht wahrgenommen. Niemand möchte die gute Stimmung - oder ist es Hoffnung - gefährden.

      Auf den ersten Blick erscheint alles in Ordnung, weil auch die DAX Indikatoren noch keine Überhitzungserscheinungen zeigen.

      Aber sollte es in den nächsten Wochen und Monaten eine euphorische Übertreibung mit den typischen Warnsignalen einer Top Bildung geben, würde das die Gefahr einer Erwartungsblase im Zusammenhang mit dem ifo Geschäftsklimaindex stützen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 23:50:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hier noch eine schöne Grafik die das obige auf den Punkt bringt. "Angst/Gier" Index von Dresdner Kleinwort Wasserstein Macro research.

      Wir bewegen uns bereits in luftigen Höhen.

      Wer auf dem aktuellen Kursniveau einsteigt nimmt vielleicht noch max. 10 % nach oben mit und das war es denn auch.

      Avatar
      schrieb am 26.02.06 09:32:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      Du liebe Zeit, was ist das denn für ein bekloppter Indikator. Der hüpft ja in jedem Jahr zwischen Irrational Exuberance und The End of the World hin und her. Und mind. die Hälfte davon sind Fehlsignale. Also da kann ich auch würfeln, bei 1-3 kaufen, bei 4-6 verkaufen :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:12:25
      Beitrag Nr. 32 ()
      Jetzt wagen sich auch wieder die "zittrigen Hände" auf das Parkett
      Aktienmärkte
      von Gottfried Heller

      http://www.welt.de/data/2006/02/25/851316.html
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:24:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]20.384.673 von TripleVane am 25.02.06 23:50:45[/posting]Aha:laugh:

      DrKW war doch die Truppe um James Montewieauchimmer, der mit den Lebensratschlägen für seine Kunden:laugh:

      Dieser nur knapp seiner Auflösung entgangene Verein macht so Ratschläge wie sell equities, buy bonds Klasse :rolleyes: wäre es reproduzierbar analysiert und hätte sie vorher gekauft:laugh: haben sie aber nicht:laugh:

      Wo wart ihr hier;) im März-April 2003 :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 08:46:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      Man kann über die ganzen Indikatoren denken was man will.

      Jedenfalls ist Vorsicht angesagt.

      Der Dax wir die 6000 + X mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit noch erreichen, aber auf dem derzeitigen Kursniveau würde nicht mehr einsteigen, sondern mein Pulver trocken halten bis September/Oktober.

      DieseS Jahr steht uns bekanntermaßen ein zyklisches Tief bevor.

      Kurze Erklärung dazu von boersenzyklen.de:

      Der Zyklus der 4-Jahres-Tiefs

      Der Dow Jones hatte das Tief der riesigen Baisse im Oktober 2002 gefunden. Wahrscheinlich erinnern Sie sich auch noch an den vorangegangenen wesentlichen Tiefpunkt von 1998 im Zuge der Hedgefonds- und Asien-Turbulenzen. Dass beide Tiefs 4 Jahre auseinander liegen ist kein Zufall, sondern ein ganz erstaunlicher Zyklus, der sich über mehr als 100 Jahre zurückverfolgen lässt. Natürlich kann auch dieser Zyklus keine 100%ige Trefferquote haben, doch es ist erstaunlich, wie viele bedeutende Index-Tiefs in den Jahren entstanden sind, in denen ein solches 4-Jahres-Tief zu erwarten war.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 10:27:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      Außerdem ist die Zinskurve in den USA mittlerweile invers, was in der Vergangenheit ein sehr verlässlicher "Rezessionsindikator" war.

      Untenstehende Grafik zeigt die Zinsdifferenz von Staatsanleihen mit 10-jähriger Laufzeit vs. 3-monatiger Laufzeit. Aktuell stehen wir bei minus 0,02 %. Ab minus 0,5 % wird es kritisch, da mit einer Ausnahme immer eine Rezession gefolgt ist (im Abstand von 6 - 12 Monaten).

      Sollte die Fed die Zinsen also weiter anheben und die Langläufer auf dem derzeitigen Niveau verharren wird es eng. Vom zeitlichen Ablauf würde dies aber sehr gut zum oben erwähnten zyklischen 4-Jahrestief passen.

      Rote Bereiche: offizielle Rezession.

      Avatar
      schrieb am 27.02.06 13:45:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      moin maedels,

      ich bin der gleichen meinung wie ihr. ich spare seit ca. 4 jahren in diverse aktienfonds (mtl.) und kriege mittlerweile schon ein bischen mulmiges gefuehl bei den charts. die meisten fonds (z.b. fideuropgrowth) sind schon ueber den marken von 2000.
      bin zwar langfristig invesitert, moechte aber auch nicht, dass das geld weniger wird. werde daher in den naechsten wochen die monatlichen zahlungen weiter laufen lassen, dass bis dahin angesammelte geld aber erst mal zu sicheren 2,5% aus tagesgeldkonto legen.
      bei einem "crash" oder starkem rueckgang werde ich dann das zurueckgelegte geld reinvestieren.

      was haltet ihr von dem plan?

      so long, hopi1
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 13:50:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      Also Sparpläne mit Anlagehorizont > 5 Jahre kann man sicherliche weiterlaufen lassen.

      Bei Einmalanlagen würde ich auf alle Fälle das Geld erst einmal parken und auf den Rücksetzer warten. Von Crash will ich nicht reden, aber eine stärkere Korrektur steht uns bevor.

      Man darf sich einfach nicht verrückt machen lassen und denken man verpasst was. So schwer es manchmal auch fällt.

      So long...
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 14:26:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      Je mehr auf Rücksetzer warten, desto eher kommt keiner. Die Stimmung ist aktuell viel zu abwartend für eine deutliche Korrektur aus dem Markt heraus. Vgl. v.a.
      http://www.dbmarkets.de/deuba/ui/db_markets/db_market.nsf/we… und die Absatzzahlen der Aktienfonds an Privatanleger (0 Nettomittelzuflüsse selbst noch im Januar). Die Bewertung liegt auch dank deutlich gestiegener Gewinne kaum über der des Frühjahrs 2003 (bei Standardwerten). Da müßten die Gewinne also deutlich einbrechen (unwahrscheinlich).
      Bleiben nur externe Schocks und da sieht`s aktuell recht dünn aus (Iran wohl entschärft, Vogelgrippe-Pandemie beim Menschen unwahrscheinlich, Ölpreis ausgelutscht, am ehesten noch aus dem Bereich der Emerging Markets). V.a. kann man da lange darauf warten. Das sind dann auch die Marktteilnehmer, die als letztes aufgeben und aufgrund des Frustes jahrelang verpaßter Gewinne voll in die Spitze reinkaufen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 14:43:20
      Beitrag Nr. 39 ()
      Gewinne laufen lassen und lieber restriktive Stop-Kurse setzen.

      Ich persönlich mache es so, daß ich jeden Depotwert veräußere, sobald er mehr als 10 Prozent von der Spitze abgibt. Dann warte ich erstmal ab und versuche die Lage nach einer kleinen Pause neu zu bewerten.

      Man muß das halt auch konsequent durchziehen. Würde mir in den Allerwertesten beißen, wenn ich zu früh verkauft hätte. Wenn ich aber nach einem 10-Prozent-Verlust verkaufe und es zu früh war, denke ich mir: Lieber einmal zu oft verkauft als einmal zu wenig.

      Grüße

      analphabet

      P.S.: Gerade die doch vermehrt auftretenden warnenden Stimmen in Foren wie diesen bringen mich zu der Annahme, daß die Hausse noch etwas weitergehen wird.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 14:44:06
      Beitrag Nr. 40 ()
      Der russische Index ist heute !!! um 5,46 % gestiegen. Da bleibe ich noch ein bischen drin.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 14:55:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      @kn das ist sicherlich richtig.

      Wie oben bereits erwähnt rechne ich mit einem "Finale Furioso" d.h. die 6000 werden deutlich geknackt. Wer diesen Schub nach oben mitnehmen will soll das tun.

      Ich gehe aber davon aus das der Dax spätestens bis Oktober deutlich unter 6000 Punkten notieren wird. Warum soll man sich also jetzt die Finger verbrennen?
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 16:30:54
      Beitrag Nr. 42 ()
      Anlageverhalten psychologisch betrachtet.
      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,390445,…
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 19:36:28
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]20.402.921 von omega5 am 27.02.06 14:44:06[/posting]Bin mit 3 Osteuropafonds und einem Rußlandfonds investiert :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 19:40:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      Macht dich net verückt, schätzelein. Der Crash kommt nicht auf Ansage, er kommt aber dann, wenn ihn keiner erwartet
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 20:30:11
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]20.409.180 von Procera am 27.02.06 19:36:28[/posting]@ Procera
      Bin auch in 3 Osteuropa Fonds, DWS Russia, ZZ1, Espa Stock Istanbul und R.I.C.H investiert. Und werde diese noch einige Zeit behalten.
      mfg G007
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 09:10:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      Dem amerikanischen Verbraucher geht langsam die Luft aus. Die Refinanzierung von Hypotheken um damit, wie in der Vergangenheit geschehen, den Konsum zu unterstützen ist bei fallen Hauspreisen nicht mehr möglich. Der Bauboom geht zu Ende.

      Und von steuerlicher Seite sind auch keine Erleichterungen zu erwarten. Ergo steht der amerikanische Konsument vor einem Problem.

      Vorsicht ist auf jeden Fall angebracht.

      Real estate continues to cool
      By Noelle Knox, USA TODAY
      After five adrenaline-pumping years of real estate sales, 2006 is already fulfilling predictions of a weaker market.
      Sales of existing homes fell in January for the fifth month in a row, the National Association of Realtors (NAR) said Tuesday. The same month, new-home sales slid 5%, the government said Monday. Builders are seeing more orders canceled. Meanwhile, the number of homeowners who are late paying their mortgages has been creeping up.

      Even so, prices are expected to rise about 5% this year despite the cooler market.

      "January`s weak existing- and new-home sales numbers are the strongest evidence yet that after five remarkable, record-setting years, the housing market is in decline," says Patrick Newport, the U.S. economist for Global Insight.

      The drop in home sales defied unseasonably warm weather and cash and give-away incentives from builders that had raised hopes for a brighter showing.

      "Imagine if the weather had been terrible," said Phillip Neuhart, economic analyst for Wachovia.

      No one needs to tell that to Fran Floyd. She took her Houston townhome off the market Saturday after nearly six months — even though she was willing to sell it for $3,400 less than she paid in 2002.

      "It`s just sad," said Floyd, 81. "I`ve got to sell. I don`t know what I`m going to do. What I`m thinking about and praying about is renting it for a year, hoping the real estate market gets better."

      Unfortunately for her, the NAR projects a 5% decline in existing-home sales this year, to what would still be historically high levels.

      In January, existing-home sales dipped 2.8%, to a seasonally adjusted pace of 6.56 million, down 5.2% from January last year. At the same time, the number of single-family homes for sale rose to the highest since 1986 — and 34% higher than a year ago, according to Insight Economics. That`s a sign would-be buyers aren`t so quick now to take the plunge.

      "We`ve just got tons of inventory," and prices are coming down in Grand Rapids, Mich., said Pat Vredevoogd of AJS Realty.

      One in five builders said they are seeing more cancellations of new-home orders than they did six months ago, according to the National Association of Home Builders, with 4% saying the problem is significant. To entice home shoppers, many builders are offering free TVs, swimming pools, landscaping and other incentives.

      That`s good news for buyers. But it`s bad news for sellers such as Kent Anderson. Kimball Hill, the developer of his Las Vegas community, is now offering home buyers so many incentives — including free granite countertops and stainless steel kitchen appliances — that Anderson had to cut his asking price on the home he bought from Kimball Hill less than a year ago.

      "As builders close out a community, those last homes are pure profit" for them, says Bruce Hiatt, Anderson`s Realtor. "It really changes the comparable sales in the area."

      Regionally, the only bright spot in January was in the South. Sales there rose 2.6% from December`s pace. Home sales suffered most in the Northeast, falling 10%. That was followed by a 7.7% drop in the Midwest and a 3.5% dip in the West. January`s declines are even sharper when compared with January of last year.

      One key reason fewer people are buying: They can`t afford to. The median price — half cost more, half less — was unchanged from December at $211,000 but was 11.6% higher than in January 2005.

      It`s clear that some homeowners are having trouble paying their mortgages. The number of homeowners who are 90 days or more behind on their primary mortgages rose to 3.6% in December, up from 3% last March, according to Loan Performance.

      For subprime borrowers — those with impaired credit who carry higher-interest loans — the number of delinquent loans has jumped to nearly 10%.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 09:26:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      Es ist doch genau anders und dies ist an einer Morphosys ablesbar. Wachstum in Bilderbuchqualität gibts real und die Finanzindustrie erwischt es auf dem falschen Fuß.

      Das ist ein deutsches Sonderproblem, vor der Zukunft wird gekniffen aufgrund realer oder auch nur mentaler Schieflagen in der Vergangenheit.

      Sie kommt, die Zukunft:D Am Ende wollt ihr sie auch haben:D

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 10:51:24
      Beitrag Nr. 48 ()
      Das deutsche Wachstum stelle ich nicht in Frage.Zumindest nicht für das Jahr 2006.

      Die Frage ist, wie lange der Drahtseilakt der Amis noch gut geht? Erst Steuersenkungen, dann Bauboom, was bleibt nun um den Konsum anzutreiben? Der Durchschnittsamerikaner ist bis über beide Ohren verschuldet. Sparquote gleich Null.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 11:51:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      Die Sparquote und die Immobilienblase sind neben dem Zwillingsdefizit die seit Jahren am meisten genannten Risiken. Wer da drauf gesetzt hat, verdient schon seit Jahren nix mehr. Das sind Fakten, die großteils eingepreist sind.
      Natürlich kann es deswegen immer mal schlechte Jahre geben. Die US-Indizes sind ja seit Jahren schon nicht doll gelaufen. Aber für `nen Crash oder `ne riesige Korrektur taugt das m.E. nicht.
      Ein Faktor, wie der Ami (und alle andere Konsumenten weltweit) mehr Geld in die Tasche kriegt, wäre übrigens ein deutlich sinkender Ölpreis. Auch wenn die Amis plötzlich anfangen würden, dick zu sparen, müßte das Geld ja irgendwo hin. Da würde sicherlich ein guter Teil in den Aktienmarkt fließen.
      Man sollte auch mal den Threadtitel ändern. Nach den Aktienfonds-Nettoabsatzquoten (seit Jahren kontinuierlich rückläufig) kann von gelockten Kleinanlegern wohl kaum die Rede sein.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 12:02:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      H.Bernecker von gestern:
      "...Charles Schwab und Fidelity berichteten letzte Woche, daß die amerikanischen Privatanleger, also die Kleinen (Odd-Lot-Orders) massiv Aktien kaufen. Bei beiden Adressen zusammen knapp 10 Milliarden Dollar. Was zeigt sich hier ? Die Amerikaner verkaufen ihre Immobilien, soweit sie darin spekuliert hatten, und wechseln in Aktien. Erinnern Sie sich an die Beschreibung dieses wechselnden Zyklus vom November vergangenen Jahres ? Vereinfacht: Gut 900 Milliarden Dollar !! werden im Immobilienmarkt demnächst "gewechselt". Das sind längerfristige Vorgänge für einem Zeitraum von mindestens 3 Jahren. Das Thema wird uns noch vielfach beschäftigen. Die Manager haben in Europa und Japan investiert, aber der einfache Amerikaner aus Tennessee oder Wisconcin investiert in heimische Titel.... "

      Sie wissen, daß der Nasdaq neben dem Tecdax meine wichtigste Indexwette ist. Der Tecdax ist bereits davongeflogen und im Nasdaq fehlen nur noch wenige Cent. Wenn es hier ein neues Kaufsignal gibt, geht es rund. Dazu lesen Sie in der nächsten AB den sogenannten Investorenvertrauensindex, der von der größten Transaktionsbank der Welt (State Street) seit 2003 erstellt wird. Der zeigt: Das Vertrauen der Fondsmanager in US-Aktien hat im Februar den tiefsten Stand erreicht. Ist das ein Indikator oder Kontraindikator?
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 12:02:40
      Beitrag Nr. 51 ()
      Es gibt grundsätzlich verschiedene wirtschaftliche Reaktionsmuster der jeweiligen Eliten in USA und Europa.

      Amerika züchtet Blasen in Reihe und lebt recht gut damit, Europa und hier insbesondere die Germanen sorgen sich über sich selbst, das Land, Europa, die Welt:cry: Darauf noch die Desinvestmentgesetzgebung der alten Regierung, fertig sind Standortexporte und negative realwirtschaftliche Effekte aus dem Finanzmarkt.

      Geben sich die Amerikaner Basel2, Solvency2, Steuerfreiheit bei Beteiligungsverkäufen, Spargeiz vom Bundes- bis zum Privathaushalt:confused:

      Irgendwo ist genug der deutschen Ordnung, herrscht Überregulierung:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 12:38:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      @1017 wenn die Herde der Kleinanleger kommt geht es los. Interessante Theorie. Bisher war es nämlich immer so das die Party schon zu Ende war wenn die Kleinanleger eingestiegen sind.

      Noch ein Beitrag bei faz.net gefunden. Will hier keine Textwüste posten. Nur ein Auszug:

      Strategie
      Amerikanische Konjunkturdaten verdienen Beachtung


      28. Februar 2006 Die Börsianer sind nach den Kursgewinnen in den vergangenen Jahren positiv gestimmt und blicken optimistisch nach vorne. Denn die konjunkturellen Aussichten scheinen gut zu sein und die Unternehmen sollten ihre Gewinne weiter steigern können, so die weit verbreitete Erwartung.

      Risiken werden weitgehend ignoriert. Seien sie geopolitischer, konjunktureller, inflationärer oder anderer Natur. Nicht einmal die Möglichkeit einer Vogelgrippepandemie scheint zu schrecken. Denn die Trends zeigen mehrheitlich nach oben und die Bewertungen sehen auf Basis optimistischer Prognosen vernünftig aus.

      Höhere Zinsen und Rohstoffpreise dürften sich bemerkbar machen

      Wer genauer hinblickt, wird allerdings kritischer. Denn früher oder später werden die hohen Rohstoffpreise und deutlich gestiegenen Leitzinsen in Amerika und andernorts ihre Spuren hinterlassen. Darauf deutet alleine schon die inverse Zinsstrukturkurve in Amerika hin. Sie war zumindest in der Vergangenheit ein untrügliches Zeichen für eine mit einer gewissen Zeitverzögerung folgende wirtschaftliche Abkühlung.





      Quelle:http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF5F46CE28AC585D/Doc…
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 12:56:28
      Beitrag Nr. 53 ()
      Also wenn Kleinanleger überhaupt einsteigen, ist die Hausse bestimmt noch nicht zu Ende. 96 hat mit der Telekom in D der letzte Kleinanleger-Aktienboom begonnen und der hat dann noch 3 1/4 Jahre gedauert.
      Die Vogelgrippe wird deswegen zurecht ignoriert, weil sie einfach nur ein Medienhype ist. In Asien leben sie seit fast 10 Jahren mit H5N1 und bis heute gibt`s keine Pandemie. Und die leben enger mit den Hühnern zusammen :D
      Jetzt noch mit den Effekten höheren Rohstoffpreisen zu kommen, ist doch lächerlich. Die sind jetzt seit 2000 unaufhörlich gestiegen, da kommen wohl die Effekte mit mehr als `nem halben Jahrzehnt Verspätung ? :rolleyes:
      Interessant ist aber was der Berni in seinem unnachahmlichen Feldherrn-Stil schreibt. Daß nämlich die Fehlallokation des Kapitals in alles, was keine Aktie ist, allmählich ausläuft. Seit 2000 wurden Blasen bei Immobilien, Anleihen und Rohstoffen aufgeblasen. Lustigerweise sollen aber Aktien in der Mehrheitsmeinung am rückschlaggefährdetsten sein :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 13:18:43
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hi,

      "In den USA [ist hierzulande ähnlich] fließen rund 40 Prozent des in Fonds angelegten Neugelder in die anhand der Vorjahresperformance besten 10 Prozent aller Fonds. Weitere 25 Prozent der Gelder werden in die nächstbesten 20 Prozent investiert. Der Hang der Privatanleger Trends nachzulaufen ist enorm groß und schadet der Rendite."

      Investor A verkauft jetzt seinen China-Fonds nach 100% Performance und nimmt Gewinne aus Osteuropa mit.
      Investor B kauft jetzt Osteuropa und China.

      Wer ist der vernünftigere Investor?

      BF
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 13:47:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]20.441.403 von Mr.BA am 01.03.06 13:18:43[/posting]Weiß zwar nicht worauf Du hinaus willst, aber das kommt drauf an.

      VG Nitron
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 14:32:35
      Beitrag Nr. 56 ()
      Na auf`s Thema dieses Threads, siehe #1.

      Grüße
      BF
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 15:23:09
      Beitrag Nr. 57 ()
      Börsenboom lockt Kleinanleger -> Stimmt. Sehe ich an dem sehr aktiven Posting in den Foren

      Neuanleger kaufen das, was gut läuft -> Stimmt. Kann ich auch aus dem Postings ablesen, wo die Fonds die gut gelaufen sind und wo man sich in "guten" Gesellschaft anderer Forenteilnehmer fühlt, bevorzugt werden

      Trends nachzulaufen schadet der Rendite -> Stimmt.

      Der vernünftigere Investor verkauft jetzt Markt A, B und/oder C -> Stimmt nicht.
      Nichts gegen eine kontrollierte taktische Über- oder Untergewichtung einzelner Märkte. Aber aus einem Markt rauszugehen, weil er gut gelaufen ist und/oder man nicht erwartet dass er in Zukunft gut läuft ist der Versuch schlauer zu sein als der Markt.

      Schon anfang letzten Jahres hiess es in diversen Foren, dass Indien ausgereizt sei. Und auch jetzt kommt dieses Argument wieder. Natürlich bekommen diejenigen irgendwann recht, die immr wieder warnen. Aber muss man nach diesen Warnungen handeln?
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 16:02:24
      Beitrag Nr. 58 ()
      Wie bereits erwähnt sind die Umsätze bei den Onlinebrokern im Januar im Jahresvergleich explosionsartig gestiegen.

      Da haben sich einige Frischlinge wieder in den Markt getraut.

      Denen wird jetzt erst einmal das Geld aus den Taschen gezogen und dann kann man wieder beruhigt einsteigen.

      Ich erwarte weiterhin eine starke Korrektur bis spätestens September/Oktober. Zumal das Thema Iran aktuell auf kleiner Flamme gekocht wird, aber unverhofft kommt ja bekanntlich oft.

      So long....
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 16:10:44
      Beitrag Nr. 59 ()
      Apropos Iran:

      Im März 2006 soll, wenn alles nach Plan läuft, die neue Erdöl-Börse im Iran eröffnet werden. Der große Unterschied zu den bestehenden Handelsplätzen NYMEX und IPE: Der Handel soll nicht in US-Dollar, sondern in Euro abgewickelt werden. Das wäre für die USA deshalb bitter, weil ausschließlich die Beschränkung des Rohölhandels auf US-Dollar deren derzeitiges massives Handelsbilanzdefizit überhaupt noch tragbar macht: Solange alle Welt die „Petrodollars“ nachfragt, um damit Öl zu kaufen, können die USA das Defizit einfach durch den Nachdruck von Geldscheinen ausgleichen. Sobald Öl in einer anderen Währung gehandelt würde, bekämen die Vereinigten Staaten ein Problem damit, ihren wachsenden Import zu finanzieren.

      Ganzer Text hier: http://oskar.twoday.net/stories/1517773/

      Vordergründig wird uns die Iran Krise als Atombedrohung verkauft, es steckt jedoch etwas mehr dahinter wie ich meine.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 16:57:13
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hi alterhase2001,

      Verstehe deinen Einwand. Dennoch zeigt die Erfahrung, wer antizyklisch handeln kann und es schafft in der Hausse zu verkaufen und der Baisse zu kaufen, der ist besser als der Markt. Hat also nichts damit zu tun sich einzubilden besser zu sein, sondern nur damit rational und nicht emotional zu handeln!

      Jüngst gibt es einen neuen interdisziplinären Forschungszweig, die Neuroökonomie , die solche Phänomene genau untersucht. Fantastisch und sehr interessant , nicht nur für Psychologen!
      Wenn du willst schicke ich dir einen Link zu einem tollen Artikel dazu.

      Klar gibt es Fonds die seit 10 Jahren gut laufen. Indien, Fidelity Eur. Growth,etc. Dennoch war klug, wer sie einen Tag vor Beginn des Irakkrieges gekauft hat und nicht 2000!

      Außerdem zeigt die Erfahrung, dass jeder Index der steil steigt, auch wieder fällt. Vgl. Dienstag Russland.
      Es spricht nichts dagegen nach 300% seine Gewinne aus Rohstoffen, EMs, etc mitzunehmen. Man muss ja nicht ganz raus.

      Ich denke da sind wir uns einig.
      Grüße
      BF
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 17:28:49
      Beitrag Nr. 61 ()
      Solange alle Welt die „Petrodollars“ nachfragt, um damit Öl zu kaufen, können die USA das Defizit einfach durch den Nachdruck von Geldscheinen ausgleichen

      Ganz so dramatisch dürfte dieser Komplex nicht sein, denn die erdölexportierenden Länder investieren ja auch reichlich im Nicht-Dollar-Raum, so daß die Dollars auch jetzt schon mind. tlw. wieder zurückkommen. Auch die Finanzmarktanlagen sollen ja mittlerweile stärker diversifiziert sein. Und gerade der Iran dürfte nicht gerade ein Hauptinvestor in den USA sein :D Die anderen Araber, insb. die Verbündeten der USA werden sich wohl an einer derartigen Börse ohnehin nicht beteiligen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 17:48:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      Mal eine Frage zum derzeitigen "Börsenverhalten".

      Mir fällt auf, dass der Dax öfters mal 2% steigt oder fällt... sind das nicht ziemlich hohe Schwankungen für einen Tag? Oder ist das üblich? Ich beobachte noch nicht lange genug (täglich) den Dax, um das beurteilen zu können.

      Gruss, Holger
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 12:06:27
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ein Chart zum bereits mehrfach erwähnten 4-jährigen zyklischen Tief.

      Man sollte sich entsprechend positionieren und nicht alles auf die bullische Karte setzen. Zumindest nicht bis Oktober. Ein genaues Timing ist allerdings unmöglich.

      Die Eintrittswahrscheinlichkeit einer starken Korrektur liegt lt. Analyse von decisionpoint.com bei ca. 85 %.



      ...On the S&P 500 chart below I have drawn vertical lines through the actual 4-Year Cycle troughs, as well as a few places where price troughs should have occurred but didn`t. For the most part we can say that significant price lows occur every four years about 85% of the time.

      Take note that the log scale causes recent price movement to be greatly under emphasized, and significant declines/lows in 1987, 1990, 1994, and 1998 appear as mere blips....

      Quelle: http://www.decisionpoint.com/ChartSpotliteFiles/060106_2006o…
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 11:57:30
      Beitrag Nr. 64 ()
      Aus aktuellem Anlaß schiebe ich den Thread noch einmal hoch.

      Da wollten wohl einige zu schnell zu viel. Ich ging selbst allerdings auch von einem Durchbruch der 6000 aus. Wird wohl doch etwas schwieriger.

      Börsenboom lockt Kleinanleger, wie wahr doch...:D
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 13:02:09
      Beitrag Nr. 65 ()
      [posting]20.572.071 von TripleVane am 08.03.06 11:57:30[/posting]Naja, abwarten. Man weiß nicht ob das schon die Korrektur ist. Solche Rückschläge haben wir im Aufwärtstrend schon häufiger gehabt, das muß noch nichts heißen. Aber spätestens jetzt heißt es: Scharf beobachten und handlungsbereit sein!

      VG Nitron
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 13:52:49
      Beitrag Nr. 66 ()
      Scharf beobachten, genau.

      Speziell der Dax ist die letzten Wochen doch arg heiß gelaufen. Eine Korrektur kann nur gesund sein.

      Ich bleibe bis Oktober, abgesehen von meinen Sparplänen, zu 100 % in Cash.

      Zumal sich die saisonal starken Börsenmonate (November - März) so gut wie hinter uns liegen und das zyklische 4-Jahrestief evtl. auch noch eine Rolle spielt.

      So long...
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 14:32:30
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hi TripleVane,

      du erwähnst Zyklen sehr oft. Kannst du dazu Artikel, Homepages etc. empfehlen. Ich glaube an einer Uni in Texas gibt es ein ganzen Institut für Zyklenforschung, oder? Habe jüngst auch gelesen, dass der S&P 500 dieses Jahr wieder ein Tief durchmachen soll, was nicht heißen muss, dass er abstürzt.

      Warum bist du ganz ausgestiegen? Es gibt doch auch Geldmarktfonds, Hedgefonds, Immos,...

      Grüße
      BF
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 14:49:40
      Beitrag Nr. 68 ()
      [posting]20.574.862 von Mr.BA am 08.03.06 14:32:30[/posting]Interessant ist auch alles über irrationales Verhalten. Anomalien zum Monatswechsel, Wochenanfang, Jahreswechsel usw. usf.

      VG Nitron
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 16:15:02
      Beitrag Nr. 69 ()
      Cash liegt auf Tagesgeldkonto, aber Sparpläne laufen wie gesagt weiter.

      Bezüglich Info zu Börsenzyklen werde ich evtl. am Wochenende etwas posten. Zeitlich nicht früher möglich.

      Eine gute Auswahl saisonaler Charts gibts hier:

      www.seasonalcharts.com

      z. B. der saisonale Verlauf des Dax auf Grundlage der letzten 30 Jahre:

      Avatar
      schrieb am 10.03.06 10:32:01
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]20.466.873 von TripleVane am 02.03.06 16:10:44[/posting]Die Implikationen der Petrobörse auf den US-$ sind wohl mehr Blog-Fantastereien:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,405160,00.html
      Nach dem Dax Seasonal-Chart stünde übrigens der beste Monat bevor :p
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 12:59:12
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hi,

      den Artikel bei spiegel online habe ich heute morgen auch gelesen.

      Ich denke jeder muß sich seine eigene Meinung bilden. Ich halte die These einer Schwächung des US Dollars mittels einer "Euro Ölbörse" durchaus für zutreffend.

      Selbst der Kongressabgeordnete Ron Paul hat in einer Rede vor dem US Repäsentantenhaus, über das Ende der US Dollar Hegemonie gesprochen.
      Erwähnt wir dabei unter anderem die geplante Ölbörse im Iran.
      Nachzulesen hier:

      http://www.house.gov/paul/congrec/congrec2006/cr021506.htm
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 00:29:38
      Beitrag Nr. 72 ()
      Gefunden bei bild.de, erste Seite. Bin gespannt ob es in der morgigen Printausgabe auch auftaucht.

      "Mit Kleingeld an die Börse"

      Bild.T-Online und die Experten vom „Der Aktionär" zeigen fünf interessante Aktien zum kleinen Preis.:D



      Cash is King:)
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 07:32:35
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hallo,TripleVane,
      sollte man nicht noch mal kurzfristig zulegen,da ích mal davon ausgehe,dass die Nachfrage kräftig steigen könnte. Ausserdem soll 2006 in Deutschland mehr Wachstum geben, abgesehen davon,dass die Konjunktur in anderen EU-Länder zu heiss wird und die Leitzinsen erhöht werden sollen. Kann man nicht mehr in Deutschland investieren??(z.B. ADIG FONDAK WKN: 847101). Zur Zeit habe ich nur UniDividenden WKN: A0B822 im Depot.

      Gruss

      Min
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 08:54:26
      Beitrag Nr. 74 ()
      Kurzfristig, defensiv.

      Die Börsenampeln stehen auf gelb.

      Aber, langfristig (bis 2010) werden die Börsen richtig Gas geben!

      Sparpläne also laufen lassen. Einmalanlagen zurückstellen bis Oktober, das ist mein Fahrplan.

      Gegen einen guten Deutschlandfonds ist nichts zu sagen.

      Allerdings ist es sinnvoller als Basisinvestment einen weltweitanlegenden Fonds zu wählen (z. B. Albrech & Cie Optiselect 933882).

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 11:39:36
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ich hab mal die bisherigen heutigen Umsätze in den 5 BILD-Aktien addiert, das sind gerade mal 835.000 Euro. Also "Kleinanleger stürmen die Börse" sieht irgendwie anders aus.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 12:23:17
      Beitrag Nr. 76 ()
      Die bild online Schlagzeile ist ein klassischer Kontraindikator.

      Im Klartext, das bild online das Thema Aktie überhaupt erwähnt bzw. behandelt sollte einem zu denken geben.

      In der Printausgabe steht allerdings nichts dergleichen.

      Den Artikel auf ich mich bezog "Börsenboom lockt Kleinanleger" kannst du hier nachlesen:

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/42494.html
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 12:33:11
      Beitrag Nr. 77 ()
      Die Original Schlagzeile 2000 (22.2.) lautete übrigens:

      Geldrausch! Deutsche reden nur noch über Aktien-Tipps - Frauen spekulieren mit dem Haushaltsgeld - Kann ich auch reich werden...

      Dagegen wirken die "1 Euro-Aktien" doch recht dünn.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 12:41:14
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hi,
      Aber laut deine 4-year-cycle soll doch bis 2010 bergab gehen?:confused:

      Gruss
      Min1985
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 12:48:59
      Beitrag Nr. 79 ()
      Nein!

      Tief in 2006 und dann aufwärts bis 2010.

      Ich rede hier nicht von einem Crash oder dem Ende der Welt. Bitte nicht mißverstehen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 12:37:58
      Beitrag Nr. 80 ()
      Bei den Amis ist es wohl so, dass sich die Institutionellen stark zurückhalten, trotz Mehrjahreshoch.

      Schöne Divergenz.

      Avatar
      schrieb am 29.03.06 09:57:33
      Beitrag Nr. 81 ()
      Studie von Simmons International.



      Mit Energie-, Rohstoff- oder Umweltfonds kann man auch weiterhin nichts verkehrt machen.

      Die Topbildung in den Aktienmärkten läuft auf vollen Touren. Defensive ist weiterhin angesagt.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 10:05:43
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hat nicht ganz funktioniert mit der Grafik. Hier nochmal zum anklicken:

      http://img16.imagevenue.com/img.php?loc=loc235&image=16988_t…
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 20:43:04
      Beitrag Nr. 83 ()
      Noch ein Chart zum Thema "Smart Money" vs "Dumb Money".

      Quelle: www.sentimentrader.com



      Die Insider, Profis (=smart money) sind mit einer Investitionsquote von nur 38 % sehr defensiv eingestellt. Im allgemeinen kein gutes Zeichen.
      Investitionsquoten von 60 % oder höher des "smart money" waren dagegen immer optimale Einstiegszeitpunkte.

      Die Privatanleger (=dumb money) liegen bei 57 %, was bullisch ist, allerdings nicht überschwänglich bullisch. Diese fehlende Euphorie dürfte auch der Grund sein warum der Markt bisher gehalten hat und keine starke Korrektur eingetreten ist. Das bereits mehrfach erwähnte zyklische 4-Jahrestief steht somit immer noch auf der Agenda.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 08:42:07
      Beitrag Nr. 84 ()
      Typischer Verlauf von 16 Aktienindices 12 Monate vor und nach einem sportlichen Großereignis (WM oder Olympiade).

      In unserem Fall also die WM 2006.

      Für den Dax würde dies bedeuten das die 6000 + X durchaus noch drin sind.
      Ab Mitte Mai wäre dann erst einmal ein längere Korrektur zu erwarten

      Avatar
      schrieb am 31.03.06 23:49:55
      Beitrag Nr. 85 ()
      Rein auf WM Jahre bezogen sieht der typische Jahresverlauf so aus:

      Quelle: smart investor bzw. seasonalscharts.com

      Man verstehe diese Grafik als Denkanstoss und bitte nicht als Fahrplan
      für den weiteren Jahresverlauf. Das wäre dann doch etwas zu einfach.

      Avatar
      schrieb am 07.04.06 11:37:09
      Beitrag Nr. 86 ()
      Fondzuflüsse Netto in den USA



      Also in den ersten zwei Monaten 2006 fast doppelt soviel wie im gesamten Jahr 2005!

      Börsenboom lockt Kleinanleger eben:-)

      und Cashquote der US Fonds auf Rekordtief:

      Avatar
      schrieb am 11.04.06 12:16:40
      Beitrag Nr. 87 ()
      In der heutigen Ausgabe der Bild Zeitung wird ein sogenannter "Volks Fonds" massiv beworben.

      In der Beilage überall nur lachende Gesichter:)

      Es handelt sich wohl um ein Produkt von Union Investment.

      Die ersten 50.000 Anleger bekommen dazu noch 50 Euro geschenkt.

      Ein Schelm wer Böses dabei denkt.;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 12:43:58
      Beitrag Nr. 88 ()
      Gestern erst die Megabeilage in der Bild und heute auf bild.de dieses Riesenbanner:



      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 13:44:25
      Beitrag Nr. 89 ()
      Wer auf sowas eingeht ist selber schuld.

      Kann jetzt gar nichts über den Fonds sagen, aber mir ist mein Geld zu wertvoll.
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 13:55:16
      Beitrag Nr. 90 ()
      Nochmal zum VolksFonds.

      Der Fonds ist ja eigentlich nicht schlecht, aber halt nur durchschnitt, mehr nicht.

      Aber wieso es die UnionInvestment nötig hat seine Fonds und gerade diesen mit einem Volumen von ca. 2,9 Mrd. bei Bild anzubieten weis ich net.
      Also wenn man sich schon in Deutschland beteiligen will dann eher über Fidelity Germany oder den Adig Fondak.

      Avatar
      schrieb am 12.04.06 14:01:32
      Beitrag Nr. 91 ()
      Der Fonds passt mit Sicherheit zum Niveau der Bild Zeitung.

      Der Fondak ist mit Sicherheit die VIEL bessere Wahl. Stimmt!

      Mir stellen sich jedenfalls die Nackenhaare wenn ich so etwas sehe.

      Unter "Contrarian" Gesichtspunkten kann einem das echt zu denken geben. Noch vor einem Jahr wäre eine solche Werbung unmöglich gewesen. Für mich ein klares Warnsignal!
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 15:26:43
      Beitrag Nr. 92 ()
      die miesten kleinanleger sind einfach zu dämlich, kaufen immer nur die mode-akteinfonds statt strategisch zu inwestieren in Hedgefonds u.a. !
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 15:58:36
      Beitrag Nr. 93 ()
      Noch eine Grafik zum Thema Saisonalität.

      November - April ist die beste Zeit zum investieren.

      Mai - Oktober bleibt man dem Markt besser fern (in der Regel).

      Ist alles nichts Neues aber an unterstehender Grafik noch einmal schön zu erkennen.

      Avatar
      schrieb am 12.04.06 17:27:25
      Beitrag Nr. 94 ()
      Was willst du denn mit Hedge Fonds Chaot87. Nenn mir einen mit einer nennenswerten Rendite. Das ist doch die größte Verarsche.
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 19:17:49
      Beitrag Nr. 95 ()
      Aber wieso es die UnionInvestment nötig hat seine Fonds und gerade diesen mit einem Volumen von ca. 2,9 Mrd. bei Bild anzubieten weis ich net.

      Hey Dennis, ist doch eigentlich ziemlich offensichtlich und ein cleverer Marketingschachzug der UI, denn: mehr Anteilseigner = höheres Fondsvolumen = mehr Verwaltungsgebühren zum absahnen... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 20:45:22
      Beitrag Nr. 96 ()
      mal überlegen: wenn die kleinanleger investieren wollen,dann gehen die sicher zu Bank und wollen wissen,wie das alles funktioniert.Die Bank wollen natürlich auch Geld verdiennen und empfehlen immer ihre Hausfonds.(z.B. Volksbank=unioninvestment,Deutsche Bank=DWS usw.)und die Anleger werden dann indirekt "eingelegt",da die meiste Bank gar nichts von anderen Fonds sprechen,Es sei du fragst extra nach anderen Fonds.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:46:44
      Beitrag Nr. 97 ()
      Meine aktuelle Einschätzung:

      Allen Unkenrufen zum trotz hat der Markt, speziell der Dax, im bisherigen Jahresverlauf Stärke gezeigt. Die Kleinanleger sind zurück und die Kurse sind weiter gestiegen.
      Der Markt hat alle Pessimisten Lügen gestraft.

      Vo einem zyklischen 4-Jahrestief sind wir meilenweit entfernt. In der Vergangenheit war die Eintrittswahrscheinlichket eines solchen Kurstiefs jedoch erstaunlich hoch. Siehe unten:



      Ab Mai beginnen nun die saisonal schwächsten Monate.

      Blaue Line = November - April.
      Braune Linie - Mai - Oktober.



      Typischer Verlauf von WM Jahren:



      Unter saisonalen und zyklischen Gesichtspunkten (schwache Börsenmonate plus zyklisches 4-Jahrestief plus typischer Verlauf von WM Jahren bzw. Großereignissen) spricht nun alles, aber auch wirklich alles, für eine deutliche Abschwächung der Aktienmärkte. Und selbige sollte bereits im Mai ihren Anfang nehmen!

      Wir werden sehen...
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 11:45:11
      Beitrag Nr. 98 ()
      Bin gespannt ob die "buy on dips" Fraktion die aktuelle Korrektur erneut zum Einstieg nutzen wird.

      Der Markt ist eigentlich reif für eine größere Korrektur, > 10 %.

      Noch ein Chart:

      70's vs. heute

      Avatar
      schrieb am 13.05.06 22:14:16
      Beitrag Nr. 99 ()
      Börsenpfarrer Uwe Lang rät zur Vorsicht.

      Quelle: www.boersensignale.de 12.05.06

      Wer sich beizeiten seine Kursgewinne großenteils gesichert hat, muss auch jetzt nicht in Panik geraten.

      Selbst wenn jetzt die erwartete Aktienbaisse beginnen sollte, wird es immer wieder freundliche Börsentage geben, an denen Sie weitere Verkäufe vornehmen können.

      Ich schlage vor, bis auf weiteres nur noch ein Viertel des ursprünglichen Aktienbestandes zu halten. Aktienkäufe empfehle ich nicht mehr. Halten können Sie noch die dividendenstarke Werte sowie Rohstoffaktien, die in der Regel einigermaßen gut durch die Baisse kommen.

      Aus den übrigen Titeln werden wir bei Zwischenerholungen aussteigen.

      Wer in den nächsten Monaten einfach seine Ruhe haben, länger in Urlaub fahren und keinen Stress mit der Börse haben will, legt sein Geld als Festgeld, Tagesgeld oder in einem Geldmarktfonds an.
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 23:26:43
      Beitrag Nr. 100 ()
      Entscheidend ist, dass man in den richtigen Sektoren investiert ist.



      In den 90ern war mit Energie, Edelmetall oder Rohstoffaktien kein Blumentopf zu gewinnen und jetzt laufen sie wie der Teufel. Wenn man die richtigen Sektoren im Depot hat ist das Timing fast egal.

      Der untenstehende Artikel ist zwei Jahre alt und hat an Aktualität NULL eingebüßt. Gold wird demnächst 4-stellig notieren!

      S&P-Analyse
      Siebziger Jahre sprechen für inflationssichere Werte
      Von Sam Stovall, Chefstratege von S&P


      02. Juni 2004 Die siebziger Jahre haben mit dem heutigen Umfeld vieles gemeinsam. Wenn Sie meinen, daß sich die Geschichte wiederholt, dann möchten Sie vielleicht ein paar Schritte unternehmen, die schon damals funktioniert haben. Die gegenwärtige Szenerie scheint nur allzu vertraut: ein zunehmend unpopulärer und teurer Militärkonflikt im Ausland, steigende Energiepreise und die Gefahr einer höheren Inflation. Nach Meinung von Standard & Poor's könnte sich aufgrund dieser Faktoren den Anlegern die Frage aufdrängen, ob sich mit dem zukünftigen Investitionsklima vielleicht die „schlechte alte Zeit” der siebziger Jahre wiederholen wird.

      Damals befand sich der Dow Jones Industrial Average inmitten eines mehrjährigen Bärenmarktes, der nach zwölf Jahren Hausse 1966 - als der Index bei etwas mehr als 1000 Punkten einen Höchststand erreicht hatte - einsetzte. Danach wurde der amerikanische Standardwerteindex 16 Jahre lang von zyklischen Auf- und Abwärtsbewegungen geplagt - darin inbegriffen die Baisse von 1973 bis 1974, die den größten Kursrückgang seit der Großen Depression verursacht hatte. Die siebziger Jahre galten bei vielen als die Periode der „Stagflation”, in der das stagnierende Wachstum der Wirtschaft durch eine zunehmende Inflation noch verschlimmert wurde.

      Anlageziel: Krisenresistente Branchen

      Es ist somit ganz natürlich, daß sich die Anleger fragen, ob die künftigen Investitionserträge die gleichen sein werden wie in den siebziger Jahren - und wenn ja, wie sie darauf am besten reagieren sollten. Können sich Anleger die Geschichte insofern zunutze machen, als sie ihnen hilft zu erkennen, welche Sektoren dieses Mal zu bevorzugen wären oder besser gemieden werden sollten?

      Vielleicht. Die Beantwortung dieser Fragen soll durch die unten aufgeführte Tabelle erleichtert werden. Sie zeigt die Entwicklung der einzelnen S&P 500-Sektoren während der vier Jahrzehnte von 1959 bis 1999. Für die Zwecke dieser Untersuchung wurden die siebziger Jahre so definiert, daß sie den Zeitraum von Dezember 1969 bis einschließlich Dezember 1979 abdecken. Die Sektorperformance versteht sich als der Durchschnitt der zugrunde liegenden Branchenergebnisse, Dividenden ausgenommen. Von den 107 verschiedenen Branchen des S&P 500 per Dezember 2001 reichen 77 bis Dezember 1989, 60 bis Dezember 1979, 50 bis Dezember 1969 und 44 bis Dezember 1959 zurück.

      Auf den ersten Blick scheint es, daß die Siebziger für Aktienanleger im allgemeinen keine besonders gute Dekade waren. Als positiv erwiesen sie sich nur für Anleger mit einem Engagement in ausgewählten Sektoren, die von den Auswirkungen der höheren Ölpreise und Teuerungsrate profitieren konnten. Der S&P 500-Aktienindex verzeichnete über die gesamten zehn Jahre hinweg ein Plus von lediglich 17 Prozent. Die ungewichtete Durchschnittsperformance aller Branchen in diesem Jahrzehnt entsprach einem kumulativen Anstieg von 47 Prozent, gleichfalls dem niedrigsten aller vier beobachteten Dekaden.

      Energie- und Rohstoffsektor „inflationsresistent”

      Die besten Ergebnisse erzielten der Energie- und Rohstoffsektor, also die Chemie-, Metall- und Papierbranche, - wohl deshalb, weil die Anleger auf Kosten von Finanztiteln „harte” Vermögenswerte bevorzugt haben dürften, die von der höheren Preissteigerungsrate profitieren oder nicht ganz so hart getroffen werden sollten. Sie sind damit sogenannte „Inflationshedges”, denn der Wert finanzieller Anlagewerte nimmt mit steigender Inflation für gewöhnlich ab.

      Die nachstehende Tabelle zeigt für jedes der vergangenen vier Jahrzehnte die zehn Branchen mit der jeweils besten und schlechtesten Wertentwicklung. Zu Anfang sieht es so aus, als ob sich in den achtziger Jahren keine einzige Branche rückläufig entwickelt hat, während in den Siebzigern und Neunzigern wenigstens fünf ein Minus verbuchen mußten. Was jedoch nicht erkennbar ist, ist die Tatsache, daß 22 der 50 Branchen während der Siebziger Federn ließen. Dies entspricht einem Anteil von 44 Prozent. Demgegenüber verbuchten nur sechs der 77 Branchen im S&P 500 oder acht Prozent in den neunziger Jahren entsprechende Rückgänge.

      Wenn Sie also glauben, daß sich die Geschichte wiederholen wird - obwohl es hierfür keine Garantie gibt -, dann möchten Sie vielleicht ein Engagement in inflationssichere Werte wie Öl oder Gold in Erwägung ziehen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 19:12:53
      Beitrag Nr. 101 ()
      Leser dieses Threads dürfte die heutige Entwicklung nicht überraschen.

      Siehe Charts und Grafiken oben.
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 19:13:44
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.627.002 von TripleVane am 17.05.06 19:12:53Bzw. auf der vorherigen Seite;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 08:49:15
      Beitrag Nr. 103 ()
      Dow Jones tut sich schwer mit runden Zahlen
      15 Jahre pendeln bei 100
      16 Jahre endeln bei 1000
      bislang 7 Jahre pendeln bei 10000

      Avatar
      schrieb am 19.05.06 08:59:13
      Beitrag Nr. 104 ()
      "History doesn't repeat itself, but it does rhyme." - Mark Twain




      Avatar
      schrieb am 07.06.06 09:41:25
      Beitrag Nr. 105 ()
      Kurzes Update:

      An den Weltbörsen stehen die schlechtesten 16 Wochen im Jahresverlauf bevor – gemessen am Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre.

      Defensive ist also weiterhin das Gebot der Stunde.

      Das "WM Muster" trifft den bisherigen Jahresverlauf in etwa.

      Avatar
      schrieb am 07.06.06 17:25:01
      Beitrag Nr. 106 ()
      @TripleVane

      recht nett, aber der "Durchschnitt der vergangenen 10 jahre" betrifft ja nur 2 WM Jahre! daraus kann man doch recht wenig ableiten, oder? Zudem ja auch unklar ist, ob sich die einzelnen Jahresverläufe überhaupt ähneln!
      Sprich, wenn sich die Verläufe der, sagen wir mal letzen 10 WM ähneln würden, könnte man den Durchschnit bilden und daraus eine Tendenz bilden...aber so?
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 20:00:55
      Beitrag Nr. 107 ()
      An den Weltbörsen stehen die schlechtesten 16 Wochen im Jahresverlauf bevor – gemessen am Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre.
      Also die letzten 10 Jahre wohlgemerkt. Unabhängig ob WM oder nicht!

      Das WM Muster bezieht sich auf die letzten 10 Weltmeisterschaften, Also 2002, 1998, 1994 uws.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 08:15:45
      Beitrag Nr. 108 ()
      Ah so...das muß man mir doch sagen ;)

      Das heißt also; Fonds frühestens ab Ende August zukaufen?!

      Binm ja mal gespannt
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 09:01:02
      Beitrag Nr. 109 ()
      Nicht August, Oktober.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 00:51:28
      Beitrag Nr. 110 ()
      Ohne Worte

      Avatar
      schrieb am 11.06.06 01:05:16
      Beitrag Nr. 111 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 14:22:21
      Beitrag Nr. 112 ()
      Den Märkten wird langsam klar das die FED ernst macht mit der Bekämpfung der Inflation. Die Politik des billigen Geldes dürfte wohl endgültig vorüber sein und die Börsen zeigen entsprechend Wirkung.

      Bernanke ist bereit zwecks Rückgewinnung der Glaubwürdigkeit der US Notenbank die Wirtschaft zu opfern, sprich eine Rezession zu riskieren.

      Ende Juni wird sich zeigen ob diese These stimmt und die FED trotz evtl. schwacher Wirtschaftsdaten die Zinszügel weiter anzieht.

      So die These des folgende Artikels:

      How the Fed Chief Gains Credibility
      a biblical tale of credibility and faith

      "We throw this idea around a lot, but we talk little about it. The usual idea is that he shows this by raising interest rates to fight inflation. But I think the idea goes deeper. What markets want to know, what makes them sleep at night and not fret about inflation, what the real reason behind the Greenspan and Volker Puts is this: at the end of the day, the Fed Chairman is willing to sacrifice economic growth to fight inflation, to take on the body politic and risk his popularity in that fight and to cause a recession if needed.

      This may sound absurd (but might not be in the context of Bernanke), but think of the Biblical story of Abraham and Isaac. Only by showing that he was willing to sacrifice his son could Abraham prove the credibility of his faith. This is the test that markets are putting Bernanke through.

      Note, he doesn't have to cause a recession, just make markets believe 100% that he will to fight inflation. And I mean 100%. There is no wiggle room.

      David Rosenberg of Merrill Lynch said this: If we see a rate hike after the raft of soft data posted in recent weeks, then we can only draw the conclusion that in the name of rebuilding anti-inflation credibility, the central bank is willing to sacrifice the economy.

      In fact, I believe that is the only way to rebuild anti-inflation credibility. I would add that Bernanke would have faced this test whether or not he talked to Maria. Greenspan, remember, is blamed for ruining Bush I's reelection chances. Volker caused a recession. Of course, we're talking about inflaton being at a very low level now. But that's balanced by the fact that the additional amount Bernanke has to tighten to gain credibility is much lower than the hurdle that Volker faced.

      Note that we can now make an economic assessment. Is 25 or 50 basis points of additional tightening, and the increased economic drag it will cause, worth the value we'll get from a chairman who has the market's confidence? I'd say that every additional year that he remains in office, the less the cost of that additional tightening."

      -Steve Liesman


      Quelle:http://www.bigpicture.typepad.com
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 09:26:13
      Beitrag Nr. 113 ()
      Es hat sich nicht viel getan.

      Wer seine Ruhe haben will bleibt der Börse weiterhin fern.

      Spekulative Gemüter können sich jetzt mit wieder mit Shorts eindecken.

      Ziel 5000/5100 bis Herbst.

      Ansonsten Käufe zurückstellen und den schönen Sommer genießen;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 15:10:47
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.513.575 von TripleVane am 11.07.06 09:26:13Die "Sucker Rallye" hat ganze Arbeit geleistet. Da sind schon wieder einige mit im Boot, die aus Angst etwas zu verpassen, auf den Zug aufgesprungen sind.

      Der September ist ein Scheißmonat um investiert zu sein:



      Aber vielleicht ist ja diesmal alles anders?

      Das Smart Money hat sich schon lange von der Party verabschiedet. Chart dazu folgt noch.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 20:27:12
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hier der Chart:



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