Verkauf eines Put - wie - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.02.06 20:07:24 von
neuester Beitrag 12.02.06 09:43:53 von
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Huhu zusammen,
theoretisch habe ich mich bereits etwas mit OS auseinander gesetzt.
Leider wird in den meisten Abhandlungen nd Darstellungen (insbesondere von Banken) immer nur die Käuferperspektive erläutert. Mich aber würde mal interessieren, wie und auf welche Underlyings ich einen Put verkaufen kann (also ohne den Put vorher gekauft zu haben, natürlich). Kann jemand meinem Unwissen abhelfen? Vielen Dank!!!
Viele Grüße
P.
theoretisch habe ich mich bereits etwas mit OS auseinander gesetzt.
Leider wird in den meisten Abhandlungen nd Darstellungen (insbesondere von Banken) immer nur die Käuferperspektive erläutert. Mich aber würde mal interessieren, wie und auf welche Underlyings ich einen Put verkaufen kann (also ohne den Put vorher gekauft zu haben, natürlich). Kann jemand meinem Unwissen abhelfen? Vielen Dank!!!
Viele Grüße
P.
das geht ganz einfach an der Eurex oder CBOE.
Konto bei einem Broker eröffnen, laden, und handeln.
wenn das Underlying pleite geht während du den Put offen hast darfst du natürlich wertlose Aktien sauteuer kaufen
Konto bei einem Broker eröffnen, laden, und handeln.
wenn das Underlying pleite geht während du den Put offen hast darfst du natürlich wertlose Aktien sauteuer kaufen
Ich denke du verstehst es falsch. Mir ist nicht bekannt wie man etwas verkaufen kann was man nicht gekauft hat.
Wenn du die Funktion der Puts meinst dann ist das so.
Du kaufst z.B. ein Hebelprodukt ein PUT. D.h. wenn du ein PUT auf den DAX kaufst und der Dax fällt nachdem du dein put gekauft hast dann steigt dein put. Steigt der DAX fällt dein put.
Also du kaufst eine Option auf eine Aktie oder anderes und du wettest auf fallende Kurse. Tritt dies ein gewinnst du. Aber du musst es kaufen dein PUT Hebelprodukt.
Hier siehst du das Verhältnis bei steigenden und fallenden Kursen
http://www.boerse-stuttgart.de/menu_oben/knock_out.html
Wenn du die Funktion der Puts meinst dann ist das so.
Du kaufst z.B. ein Hebelprodukt ein PUT. D.h. wenn du ein PUT auf den DAX kaufst und der Dax fällt nachdem du dein put gekauft hast dann steigt dein put. Steigt der DAX fällt dein put.
Also du kaufst eine Option auf eine Aktie oder anderes und du wettest auf fallende Kurse. Tritt dies ein gewinnst du. Aber du musst es kaufen dein PUT Hebelprodukt.
Hier siehst du das Verhältnis bei steigenden und fallenden Kursen
http://www.boerse-stuttgart.de/menu_oben/knock_out.html
[posting]20.104.952 von ChidGord am 08.02.06 20:13:25[/posting]natürlich kann er einen Put verkaufen.
auch Calls, wenn er mag.
ALLE Puts (und ALLE Calls) kommen so auf die Welt
auch Calls, wenn er mag.
ALLE Puts (und ALLE Calls) kommen so auf die Welt
Big mac ich meine natürlich das er beides verkaufen kann. Was ich seltsam fand wie man etwas verkaufen kann was man nicht besitzt.
Aber einen Put hebelprodukt kaufen und auf fallende Kurse hoffen. Wenn das auftritt kann man gewinne mitnehmen und Put Hebelprodukt verkaufen
Aber einen Put hebelprodukt kaufen und auf fallende Kurse hoffen. Wenn das auftritt kann man gewinne mitnehmen und Put Hebelprodukt verkaufen
Was ich seltsam fand wie man etwas verkaufen kann was man nicht besitzt.
genauso kommen Optionen und Futures auf die Welt ! Mit einem geeigneten Broker kann das jeder.
Die Produkte entstehen auch nur dadurch, daß sie jemand verkauft der sie gar nicht hat
genauso kommen Optionen und Futures auf die Welt ! Mit einem geeigneten Broker kann das jeder.
Die Produkte entstehen auch nur dadurch, daß sie jemand verkauft der sie gar nicht hat
noch nen Link zu Fachleuten.
http://finanzportal.wiwi.uni-sb.de/opt/index.html
man muss nur aufpassen, dass man sich nicht selber verkauft wenn man eine Verkaufsoption verkauft.
http://finanzportal.wiwi.uni-sb.de/opt/index.html
man muss nur aufpassen, dass man sich nicht selber verkauft wenn man eine Verkaufsoption verkauft.
big mac ich denke du hast mich nicht verstanden. Ich meine wie man etwas verkaufen kann was man nicht hat und zwar wenn man keine Optionen hat. Wenn man eine Option hat ist ja klar.
[posting]20.105.635 von ChidGord am 08.02.06 20:53:40[/posting]ich verstehe dich sehr gut, nur das Problem existiert nicht.
da hat dann halt jemand ein Minus vor der Stückzahl im Depot - wo ist das Problem ?
Viele kaufen Sachen mit Geld, das sie nicht haben - nennt sich dann Kredit.
da hat dann halt jemand ein Minus vor der Stückzahl im Depot - wo ist das Problem ?
Viele kaufen Sachen mit Geld, das sie nicht haben - nennt sich dann Kredit.
ist ganz einfacgh, nenn man stillhalter. stillhalter deshalb, weil du nach dem verkauf, für den du eine prämie kassierst, nur stillhalten kannst und warten was der andere macht. bleib ruhig: in 80% der deals gewinnt der stillhalter. der abdere jkann über den ganzen zeitraum ausüben nicht nur am letzten tag. und du musst als stillhalter eine margin hinterlegen. du kannst deine kauflimits für aktien über den verkauf eines put (short put) dir bezahlen lassen und deine bestände über den verkauf eines call (short call) absichern. senkt aber deine gewinnchance. das entspricht in etwa einem discountzertifikat. insgesamt schönes geschäft, das leider süchtig machen kann, weuil man laufend prämien generiert.
viel erfolg
viel erfolg
[posting]20.105.907 von big_mac am 08.02.06 21:06:09[/posting]Huhu big_mac und depodoc und chidgord,
vielen Dank für die vielen AW-Posts und die Links :-)
@chidgor: Man kann tatsächlich einen Put verkaufen, ohne ihn vorher gekauft zu haben. Dass es gehen muß, ergibt sich ja auch schon aus dem Wesen des Put: Ein Put ist ja kein gegenständlicher Wert, sondern bloß die Verpflichtung, ein Wertpapier zu einem späteren Zeitpunkt zu einem (idR wohl unter dem aktuellen Kurs liegenden) Kurs zu kaufen.
Was mir halt nicht klar war, ist die Abwicklung des Geschäfts über die Terminbörse. Aber wahrscheinlich ist es wirklich so: man verkauft einfach ein bestimmtes fix von der Eurex definiertes Etwas wie ein normales Wertpapier mit der Folge einer entsprechenden (Soll-)Einbuchung im Depot. Im Gegenzug erhält man dafür als Gutschrift den Putpreis. Liegt das Underlying bei Fälligkeit des Put unter dem Basispreis, wird das Depot mit der Differenz belastet.
Teuer wird s, wenn das Underlying wirklich "pleite" geht, wie big_mac schreibt. Das wäre allerdings bei Indizes sehr unwahrscheinlich. Daher die Frage: Kann man auch auf Indexzertis Puts verkaufen? Etwa auf WKN 709335? Falls ja: erfolgt dann physische Lieferung oder Barausgleich bei Fälligkeit?
@depodoc: Was bedeutet der kryptische Satz: "man muss nur aufpassen, dass man sich nicht selber verkauft wenn man eine Verkaufsoption verkauft."?
Nochmals vielen Dank und Grüße
pyramus
vielen Dank für die vielen AW-Posts und die Links :-)
@chidgor: Man kann tatsächlich einen Put verkaufen, ohne ihn vorher gekauft zu haben. Dass es gehen muß, ergibt sich ja auch schon aus dem Wesen des Put: Ein Put ist ja kein gegenständlicher Wert, sondern bloß die Verpflichtung, ein Wertpapier zu einem späteren Zeitpunkt zu einem (idR wohl unter dem aktuellen Kurs liegenden) Kurs zu kaufen.
Was mir halt nicht klar war, ist die Abwicklung des Geschäfts über die Terminbörse. Aber wahrscheinlich ist es wirklich so: man verkauft einfach ein bestimmtes fix von der Eurex definiertes Etwas wie ein normales Wertpapier mit der Folge einer entsprechenden (Soll-)Einbuchung im Depot. Im Gegenzug erhält man dafür als Gutschrift den Putpreis. Liegt das Underlying bei Fälligkeit des Put unter dem Basispreis, wird das Depot mit der Differenz belastet.
Teuer wird s, wenn das Underlying wirklich "pleite" geht, wie big_mac schreibt. Das wäre allerdings bei Indizes sehr unwahrscheinlich. Daher die Frage: Kann man auch auf Indexzertis Puts verkaufen? Etwa auf WKN 709335? Falls ja: erfolgt dann physische Lieferung oder Barausgleich bei Fälligkeit?
@depodoc: Was bedeutet der kryptische Satz: "man muss nur aufpassen, dass man sich nicht selber verkauft wenn man eine Verkaufsoption verkauft."?
Nochmals vielen Dank und Grüße
pyramus
[posting]20.109.005 von pyramus am 08.02.06 23:19:46[/posting]also auf Zertis kannst du gar nix verkaufen.
Zertis sind von den Banken geschnitzte Kreationen, die lassen sich da keine Konkurrenz machen und kochen ihr eigenes Süppchen (ausserdem lassen sie die Clearing-Stelle aussen vor)!
du kannst auch keine OS verkaufen, nur Optionen - aus dem selben Grund.
aber selbstverständlich kannst du Optionen auf Indices (z.B. DAX) und Optionen auf Futures (z.B. SP500) verkaufen.
Zumindest die DAX-Optionen sind europäisch und werden in bar ausgeglichen.
depodoc hat höchstwahrscheinlich auf das durchaus beträchtliche Risiko solcher Operationen hingewiesen.
Im Prinzip funktioniert das Geschäft wie eine Versicherung: viele kleine Einnahmen, aber wenn ein Schaden passiert dann kann der ruinös sein !
Zertis sind von den Banken geschnitzte Kreationen, die lassen sich da keine Konkurrenz machen und kochen ihr eigenes Süppchen (ausserdem lassen sie die Clearing-Stelle aussen vor)!
du kannst auch keine OS verkaufen, nur Optionen - aus dem selben Grund.
aber selbstverständlich kannst du Optionen auf Indices (z.B. DAX) und Optionen auf Futures (z.B. SP500) verkaufen.
Zumindest die DAX-Optionen sind europäisch und werden in bar ausgeglichen.
depodoc hat höchstwahrscheinlich auf das durchaus beträchtliche Risiko solcher Operationen hingewiesen.
Im Prinzip funktioniert das Geschäft wie eine Versicherung: viele kleine Einnahmen, aber wenn ein Schaden passiert dann kann der ruinös sein !
[posting]20.108.568 von bert408 am 08.02.06 22:51:59[/posting]Huhu Bert,
Danke für Dein Posting!
Was meinst Du damit, dass man seine kauflimits für aktien über den verkauf eines put (short put) sich bezahlen lassen könne? Die andere Alternative ist soweit klar und entspricht wohl tatsächlich der Konstruktion eines Diskontzertis.
Läuft denn ein Put immer nach amerikanischem Modell ( Ausübung während der gesamten Laufzeit? Oder betrifft das nur Stillhaltergeschäfte als besondere Form des OS-Handels?
Ist die euopäische Variante nicht vorzugswürdig?
Vielen Dank nochmals :-).
Gruß
Pyramus
P.S.:
wenn s ganz so einfach wäre mit der Prämie, würden es wohl alle machen ;-).
Danke für Dein Posting!
Was meinst Du damit, dass man seine kauflimits für aktien über den verkauf eines put (short put) sich bezahlen lassen könne? Die andere Alternative ist soweit klar und entspricht wohl tatsächlich der Konstruktion eines Diskontzertis.
Läuft denn ein Put immer nach amerikanischem Modell ( Ausübung während der gesamten Laufzeit? Oder betrifft das nur Stillhaltergeschäfte als besondere Form des OS-Handels?
Ist die euopäische Variante nicht vorzugswürdig?
Vielen Dank nochmals :-).
Gruß
Pyramus
P.S.:
wenn s ganz so einfach wäre mit der Prämie, würden es wohl alle machen ;-).
[posting]20.109.469 von pyramus am 08.02.06 23:51:47[/posting]Ist die euopäische Variante nicht vorzugswürdig?
prinzipiell egal, weil vorzeitige Ausübung Verzicht auf den Zeitwert bedeutet und bestenfalls in den letzten 2 Tagen in Frage kommt.
prinzipiell egal, weil vorzeitige Ausübung Verzicht auf den Zeitwert bedeutet und bestenfalls in den letzten 2 Tagen in Frage kommt.
[posting]20.105.635 von ChidGord am 08.02.06 20:53:40[/posting]Gibt nicht nur die Positionen LongCall und LongPut bei Optionen, sondern auch ShortCall und ShortPut!
Anders bei OptionsSCHEINEN: dort nur Longpositionen, short kann nur der Emi, wenn er dir verkauft
Anders bei OptionsSCHEINEN: dort nur Longpositionen, short kann nur der Emi, wenn er dir verkauft
Man muss auch unterscheiden zwischen Optionen und Optionsscheinen.
Optionen, sind standardisierte Produkte die von der Terminbörse, der Eurex ausgegeben werden.
An der Eurex, kann ich dann als Käufer einer Option oder als Verkäufer einer Option auftreten. Wie hier auch erwähnt, nennt man das dann "Stillhalter"
Man spielt sozusagen die Bank.
Bei Optionsscheinen, hat man gegenüber einen Emittenten, der für den Kunden das Produkt rausbringt und Laufzeit / Basis / Bezugsverhältnis frei wählen kann.
Hier kann man nur als käufer auftreten. Das heißt ich muss wenn ich an fallenden Märkten profitieren will, einen Put kaufen.
Wenn man Optionen schreibt also verkauft erzielt man eine Prämie. die Prämie ist = der Zeitwert.
Als käufer eines calls verliert ja jeden tag meine Option an wert wenn sich nix bewegt und das was die Option verliert kann ich als verkäufer dann kassieren.
Damit ich eine Option über die eurex verkaufen kann muss ich eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Also ich kann es auch nur machen wenn ich genügend geld habe.
schreibt man nur eine Option, dann hat man ein bgerenzten Gewinn und ein unendlich hohes Verlustrisiko.
bsp. ich nehme einen Call basis 5700p. und verkaufe den.
Kostet akt. 125€ steht der call am Verfallstag unter 5700p. dann ist er ausm Geld und damit die Option wertlos und ich erhalte die 125€ x5€ = 625€ prämie
Würde hingegen der DAX bis 6000p. steigen
dann würde die Option am Verfallstag = 6000-5700 = 300€ stehten würde bedeuten ich hätte einen verlust von 1500€ pro Option zu verzeichnen.
Beim kauf einer DAX option muss man derzeit ca. 300€ Margin hinlegen
beim Verkauf hingegen 1000€ Margin hinterlegen
mfg Heiko
Optionen, sind standardisierte Produkte die von der Terminbörse, der Eurex ausgegeben werden.
An der Eurex, kann ich dann als Käufer einer Option oder als Verkäufer einer Option auftreten. Wie hier auch erwähnt, nennt man das dann "Stillhalter"
Man spielt sozusagen die Bank.
Bei Optionsscheinen, hat man gegenüber einen Emittenten, der für den Kunden das Produkt rausbringt und Laufzeit / Basis / Bezugsverhältnis frei wählen kann.
Hier kann man nur als käufer auftreten. Das heißt ich muss wenn ich an fallenden Märkten profitieren will, einen Put kaufen.
Wenn man Optionen schreibt also verkauft erzielt man eine Prämie. die Prämie ist = der Zeitwert.
Als käufer eines calls verliert ja jeden tag meine Option an wert wenn sich nix bewegt und das was die Option verliert kann ich als verkäufer dann kassieren.
Damit ich eine Option über die eurex verkaufen kann muss ich eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Also ich kann es auch nur machen wenn ich genügend geld habe.
schreibt man nur eine Option, dann hat man ein bgerenzten Gewinn und ein unendlich hohes Verlustrisiko.
bsp. ich nehme einen Call basis 5700p. und verkaufe den.
Kostet akt. 125€ steht der call am Verfallstag unter 5700p. dann ist er ausm Geld und damit die Option wertlos und ich erhalte die 125€ x5€ = 625€ prämie
Würde hingegen der DAX bis 6000p. steigen
dann würde die Option am Verfallstag = 6000-5700 = 300€ stehten würde bedeuten ich hätte einen verlust von 1500€ pro Option zu verzeichnen.
Beim kauf einer DAX option muss man derzeit ca. 300€ Margin hinlegen
beim Verkauf hingegen 1000€ Margin hinterlegen
mfg Heiko
schreibt man nur eine Option, dann hat man ein bgerenzten Gewinn und ein unendlich hohes Verlustrisiko.
naja, bei einem Short put ist es schon begrenzt, das Risiko.
unter 0 kann das Underlying ja nicht gehen.
allerdings ist der Trost ein zweifelhafter - so groß ist der Unterschied nämlich nicht.
naja, bei einem Short put ist es schon begrenzt, das Risiko.
unter 0 kann das Underlying ja nicht gehen.
allerdings ist der Trost ein zweifelhafter - so groß ist der Unterschied nämlich nicht.
[posting]20.109.005 von pyramus am 08.02.06 23:19:46[/posting]@pyramus
..Was bedeutet der kryptische Satz: " man muss nur aufpassen, dass man sich nicht selber verkauft wenn man eine Verkaufsoption verkauft." ?
Experte @big_mac hat mich da richtig interpretiert.
#13 big_mac
..depodoc hat höchstwahrscheinlich auf das durchaus beträchtliche Risiko solcher Operationen hingewiesen..
..Was bedeutet der kryptische Satz: " man muss nur aufpassen, dass man sich nicht selber verkauft wenn man eine Verkaufsoption verkauft." ?
Experte @big_mac hat mich da richtig interpretiert.
#13 big_mac
..depodoc hat höchstwahrscheinlich auf das durchaus beträchtliche Risiko solcher Operationen hingewiesen..
hallo zusammen
@pyramus
ja es ist so einfach nur leider hier in d nicht möglich einzig über die eurex ist es möglich aktien und indizes
bzw. optionen darauf zu handeln allerdings sind die spreads die die market maker dort stellen nicht wirklich lustig auch die kurse der optionen sind manchmal sehr fragwürdig naja sitzen auch nur menschen dran
wenn dich das thema interesiert hier mal ein guter link dazu www.eurexchange.com/knowledgecenter/introduction_fo_de.html
nimm dir ein paar stunden zeit dafür ist sehr einfach gestrickt
mal was zu den optionen es gibt da sher viele kombinationmöglichkeiten das würde jetzt aber zu weit führen die 4 gebräuchlichsten sind 1. shortcall (verkaufter call) 2. longcall (gekaufter call) 3. shortput (verkaufter put)4. long put (gekaufter put)
also bei 1. und 3. ist man der stillhalter sprich hat eine verpflichtung seinen gegenüber beim short call muß man zum vereinbarten oder auch basispreis liefern
beim short put hingegen muß man abnehmen
wobei der short call in dem fall da unbegrenzte risiko darstellt wenn man diesen nicht durch die aktien oder den index gedeckt hat beim short put naja risiko ist auch da allerdings wie einer hier vor mir schon sachte es geht nicht unter 0
das interessante an den optionen ist eigentlich das man mit dem bruchteil an geld spricht der margin doch ganz ordentliche gewinne prozentual gesehen auf de einsatz erziehlen kann bei ami aktien liegt die margin bei 25% des basiswertes wenn ich nun sagen wir für aktie xy
mit basis 30$ und laufzeit februar heute 60$ beim verkauf bekomme und die option am 17.02.06 verfällt sind das immerhin für die paar tage 8% auf die eingesetzte summe
und das nur für´s stillhalten sofern natürlich der basiswert am verfallstag nicht unter 30$ notiert und selbst wenn es fängt erst an weh zu tun bei einem kurs unter 29,40$ alles darüber stellt durch die prämie einen gewinn dar.
und hat man die dinger dann wieder erwarten doch in depot gebucht bekommen was auch oft vorkommt schreibt man halt einen call drauf wenn möglich zur gleichen oder höheren basis als man selber kaufen mußte und kassiert wieder ne prämie wenn man dann liefern muß ok gewinn ist durch die prämie ja da
und noch was allen anfängern sei gesagt keine ungedeckten call verkaufen das ist selbstmord das ist echt nur was für die oberliega
oh man is ja fast ein roman geworden
mach jetzt besser schluß
gruß ruppy
ps:nicht das sich einer wundert das rechenbeispiel
hab ich mal aus faulheit in nem anderen forum geborgt
nur fals es einem bekannt vorkommt
@pyramus
ja es ist so einfach nur leider hier in d nicht möglich einzig über die eurex ist es möglich aktien und indizes
bzw. optionen darauf zu handeln allerdings sind die spreads die die market maker dort stellen nicht wirklich lustig auch die kurse der optionen sind manchmal sehr fragwürdig naja sitzen auch nur menschen dran
wenn dich das thema interesiert hier mal ein guter link dazu www.eurexchange.com/knowledgecenter/introduction_fo_de.html
nimm dir ein paar stunden zeit dafür ist sehr einfach gestrickt
mal was zu den optionen es gibt da sher viele kombinationmöglichkeiten das würde jetzt aber zu weit führen die 4 gebräuchlichsten sind 1. shortcall (verkaufter call) 2. longcall (gekaufter call) 3. shortput (verkaufter put)4. long put (gekaufter put)
also bei 1. und 3. ist man der stillhalter sprich hat eine verpflichtung seinen gegenüber beim short call muß man zum vereinbarten oder auch basispreis liefern
beim short put hingegen muß man abnehmen
wobei der short call in dem fall da unbegrenzte risiko darstellt wenn man diesen nicht durch die aktien oder den index gedeckt hat beim short put naja risiko ist auch da allerdings wie einer hier vor mir schon sachte es geht nicht unter 0
das interessante an den optionen ist eigentlich das man mit dem bruchteil an geld spricht der margin doch ganz ordentliche gewinne prozentual gesehen auf de einsatz erziehlen kann bei ami aktien liegt die margin bei 25% des basiswertes wenn ich nun sagen wir für aktie xy
mit basis 30$ und laufzeit februar heute 60$ beim verkauf bekomme und die option am 17.02.06 verfällt sind das immerhin für die paar tage 8% auf die eingesetzte summe
und das nur für´s stillhalten sofern natürlich der basiswert am verfallstag nicht unter 30$ notiert und selbst wenn es fängt erst an weh zu tun bei einem kurs unter 29,40$ alles darüber stellt durch die prämie einen gewinn dar.
und hat man die dinger dann wieder erwarten doch in depot gebucht bekommen was auch oft vorkommt schreibt man halt einen call drauf wenn möglich zur gleichen oder höheren basis als man selber kaufen mußte und kassiert wieder ne prämie wenn man dann liefern muß ok gewinn ist durch die prämie ja da
und noch was allen anfängern sei gesagt keine ungedeckten call verkaufen das ist selbstmord das ist echt nur was für die oberliega
oh man is ja fast ein roman geworden
mach jetzt besser schluß
gruß ruppy
ps:nicht das sich einer wundert das rechenbeispiel
hab ich mal aus faulheit in nem anderen forum geborgt
nur fals es einem bekannt vorkommt
[posting]20.124.403 von ruppy am 09.02.06 20:24:33[/posting]allerdings sind die spreads die die market maker dort stellen nicht wirklich lustig
für gewöhnlich wird ein Limit ungefähr in der Mitte zwischen bid und ask gefüllt.
für gewöhnlich wird ein Limit ungefähr in der Mitte zwischen bid und ask gefüllt.
@ big mag
für gewöhnlich werden limits zum limitpreis gefillt ansonsten sind limits überflüssig
bei us aktienoptionen ist es so das man nur zum limit gefillt wird in seltenen fällen bekommt man auch mal ne bessere ausführung aber nie schlechter da limit
und das sollte an der eurex nicht anders sein.
allen ein schönes we
gruß ruppy
für gewöhnlich werden limits zum limitpreis gefillt ansonsten sind limits überflüssig
bei us aktienoptionen ist es so das man nur zum limit gefillt wird in seltenen fällen bekommt man auch mal ne bessere ausführung aber nie schlechter da limit
und das sollte an der eurex nicht anders sein.
allen ein schönes we
gruß ruppy
[posting]20.150.849 von ruppy am 11.02.06 12:27:37[/posting]Daß ein Limit nur zum Limitpreis (oder besser) gefüllt wird ist irgendwie sinnvoll
(Bei Xetra gibts eigentlich immer Ausführung zum Limit und besser nur, wenn das Limit höher als das Ask (oder tiefer als das Bid) gesetzt wurde)
Was ich gemeint habe ist, daß Limitorders in der Nähe der Mitte meist auch dann gefüllt werden, wenn sich bid und ask sonst nicht bewegt haben
Ein bißchen auf der "richtigen" Seite ausserhalb der Mitte muß es aber schon gesetzt werden.
Den vollen Spread muß man aber nicht nehmen - liquide Werte vorausgesetzt, natürlich.
(Bei Xetra gibts eigentlich immer Ausführung zum Limit und besser nur, wenn das Limit höher als das Ask (oder tiefer als das Bid) gesetzt wurde)
Was ich gemeint habe ist, daß Limitorders in der Nähe der Mitte meist auch dann gefüllt werden, wenn sich bid und ask sonst nicht bewegt haben
Ein bißchen auf der "richtigen" Seite ausserhalb der Mitte muß es aber schon gesetzt werden.
Den vollen Spread muß man aber nicht nehmen - liquide Werte vorausgesetzt, natürlich.
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