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    Priv. RV Experten gefragt!Standard Life eine Enttäuschung??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.02.06 17:35:22 von
    neuester Beitrag 05.04.07 00:27:25 von
    Beiträge: 173
    ID: 1.039.717
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      schrieb am 12.02.06 17:35:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo...Ich brauch mal Rat zur Standard Life Rentenversicherung,Freelax!
      Habe 2002 einen Vertrag abgeschlossen mit 150 Euro Monatsbeitrag, mit Dynamik 5 % jährlich...Aktuell bin ich bei einem Beitrag von ca. 175 Euro monatlich. Bei Versicherungsbeginn bekam ich eine Aufstellung über vorrausichtliche Wertentwicklung und Rückkaufswerte, ohne das die jährlichen höheren Beiträge, Dynamik, in diese Berechnungen einflossen!

      Nun bekomme ich jährlich einen Jahresüberblick mit Rückkaufswerten und Wertentwicklung und dergl.
      Daraus ersehe ich bisher, unter berücksichtung der Kosten und Gebühren anfänglich, das die Überschussbeteiligung und Gewinnentwicklung einfach Katastrophal ist! Nämlich seit drei Jahren 0 Euro! Sogar trotz meiner Dynmischen Beitragsanpassung ist der Rückkaufswert meiner Versicherung weit unter dem Betrag, der mir am Beginn der Versicherung angegeben wurde..und das war auch noch ohne Dynamik berechnet.

      Das kann doch nicht sein....Diese Versicherung wirbt doch damit das sie die Beiträge überwiegend in Aktien anlegen...und wie haben sich wohl die Aktienmärkte überall auf der Welt seit 2002 entwickelt?????? Also wie kann mein Geld immer weniger werden??? Also ich plane diese Versicherung, obwohl ich viel Verlust machen werde, zu kündigen...Langfristik gefällt mir diese Entwicklung nicht, denn wenn das so weitergeht dann zahl ich langfristig noch mehr drauf!!
      Kann mir das jemand mal erläutern bitte und eine Meinung dazu abgeben?
      Vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 17:57:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]20.168.853 von AndererKostolany am 12.02.06 17:35:22[/posting]den Schrott kündigen, Verluste abhaken, Gold und Silber kaufen z.b über www.goldsilber.org
      da kannst Du auch monatlich kaufen, aber ECHTE WERTE

      nur ein dummer Mensch schliesst jetzt noch Rentenversicherungen ab, denn dank kommender Weltwirtschaftskrise und Versicherungspleiten, Währungsreform werden die Anleger ALLES verlieren.
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 18:05:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Noch sind nicht alle Deutschen ausgestorben, die die letzte Währungsreform von der Reichsmark zur D-Mark erlebt haben. Damals betrug der Schuldenstand des Staates 450 Milliarden Reichsmark. Verglichen mit dem heutigen Schuldenberg von 1,4 Billionen Euro (oder 2,8 Billionen D-Mark) ist das nominell ein Sechstel. Selbst wenn die Inflation der letzten 55 Jahre berücksichtigt wird, die den Geldwert und damit den nach 1948 aufgeschütteten Schuldenberg immerhin um 77 Prozent reduziert hat, übersteigt der Vergleichwert der heutigen Schulden mit umgerechnet 626 Milliarden Reichsmark den damaligen Schuldenstand bei weitem!!!!Die Zeit ist also jetzt schon reif für eine erneute Währungsreform!!!

      Wie schnell die Abschaffung des Euro mit massiver Staatsentschuldung eintreten wird, hängt nicht zuletzt von der Geduld der Jungen ab, für die von den Alten verursachten Schulden geradezustehen. Verbunden mit der steigenden Belastung immer weniger junger Erwerbstätiger, für immer mehr Rentner den Lebensunterhalt zu erwirtschaften, dürfte sehr schnell ein revolutionäres Widerstandsniveau erreicht sein. Den Bevölkerungsprognosen des Statistischen Bundesamtes zufolge steigt die Versorgungslast der Erwerbsfähigen ab 2010 rapide an. Spätestens ab diesem Zeitpunkt wächst die Wahrscheinlichkeit, daß die staatliche Schuldenblase platzt oder gezielt angestochen wird, signifikant an.

      Wer bis dahin immer noch seine Ersparnisse in Schuldverschreibungen des Staates oder gar Geldvermögen angelegt hat, dem droht ein böses Erwachen. Nur zehn Prozent des Nominalwertes gab es das letzte Mal vom Staat erstattet.

      Insbesondere die Banken finanzieren die deutsche Staatsverschuldung. Daneben sind es Lebensversicherungen, die die Beiträge der Versicherungsnehmer in Staatsanleihen anlegen. Aber auch Privatleute und Firmen erwerben Bundesschatzbriefe, kommunale Schuldverschreibungen und andere Wertpapiere, die der Staat ausgibt.

      Diese Papiere werden auf dem Rentenmarkt gehandelt. Dieser ist für den Staat von ungeheurer Bedeutung. Denn der Staat tilgt nicht wirklich, er schuldet immer nur um: Woche für Woche zahlt er Anleihen in Milliardenhöhe zurück und muss dafür sofort neue Anleihen aufnehmen. Wenn die Gläubiger das Vertrauen verlieren, dass alles pünktlich zurückgezahlt wird, werden sie neue Anleihen nicht zeichnen: Dem Staat ginge binnen Wochen das Geld aus; die Gehälter im öffentlichen Dienst, die Renten, die Sozialhilfe, alles könnte nicht mehr vollständig und pünktlich bezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 18:16:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      eine Rentenversicherung und auch noch mit Dynamik ist das Beste was es gibt!(für den Vermittler).:laugh: Rechne dir mal aus was du in 10 Jahren an Monatsbeitrag zahlst!
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 18:21:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]20.169.560 von zocklany am 12.02.06 18:16:57[/posting]wahrscheinlich mehr als für die Miete :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 12.02.06 18:23:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gelassen bleiben:

      1. Britische Versicherer haben die Überschüsse drastisch gesenkt, da die Reserven (smoothing) erst einmal verbraucht waren.

      2. Es sind die Abschlusskosten, die den Rückkaufswert drücken. Das ist klar. Ob eine Kündigung ratsam ist, ist zu bezweifeln, denn der Wert jeder LV-Police in der langen, nicht der kurzen Frist liegt.

      3. Das die Vereinbarung einer 5%-Dynamik die Rückkausfwerte drückt, ist logisch, da auf die Beitragssumme - absolute Dynamik-Erhöhung multipliziert mit der Anzahl der austehenden Beitragsjahre - neue Abschlusskosten fällig werden. Jede Dynamik ist wie ein kleiner Neuvertrag. Erst nach etwa zwei Jahren erhöht die Dynamik per Saldo den Rückkaufswert. Zunächst vermindert sie ihn. Die Dynamikbausteine haben jedoch keine höheren Kosten als der Grundvertrag, mit dem Du ja einverstanden warst, eher geringere, da die Restlaufzeit abnimmt.

      4. Da ich davon ausgehe, dass Du auf ein bestimmtes Ziel sparst und Dir die Dynamik leisten kannst/willst, und da die Police aus 2002 noch steuerfrei ist, würde ich keinesfalls kündigen. Lass Dir doch mal hochrechnen, was einschließlich Dynamik jetzt am Ende (!) rauskommt.

      Der Rückkaufswert ist nicht mehr und nicht weniger als die Abfindung für einen Vertragsabbruch. Vertragsabbruch sollte immer nur eine Notlösung sein.
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 18:25:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Man kann die Dynamik auch jederzeit aussetzen. Aber Achtung: Nach zweimaligem Aussetzen verliert man das Recht zur dynamischen Erhöhung. Würde ich nicht verlieren wollen, da es keine steuerfreien Policen mehr gibt...
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 18:38:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Dipl.-Kfm. Reinhard Deutsch:
      Auszug aus: Silber – die ideale Altersvorsorge?

      Unser Geld ist so unzuverlässig geworden, dass kein Mensch, der seine fünf Sinne beisammen hat, seine Altersversorgung noch auf Geldvermögen bauen würde.

      Mit dem ersten Weltkrieg wurde das Edelmetallgeld durch ungedecktes Papiergeld, fiat money, abgelöst, um den Krieg zu finanzieren. Danach folgten dann Währungskatastrophen, wie die großen Inflationen in Deutschland, Polen und Ungarn und in allen Ländern entwertete sich das Geld immer wieder mit atemraubender Geschwindigkeit. Die Deutsche Mark, auf die wir wegen ihrer Wertbeständigkeit so stolz sind, verlor innerhalb von nur einer Generation 90 % ihres Wertes.

      Es ist die Ungewissheit über das Schicksal des Geldes, dass es für Dispositionen, die eine entfernte Zukunft betreffen, völlig unbrauchbar macht", schreibt Wolfram Engels in seinem Buch "Der Kapitalismus und seine Krisen", auf das ich mich hier auch weitgehend stütze. Unser Geld heute eignet sich für Vergleiche in der Zeit ebenso wenig wie für langfristige Verträge.

      Die Menschen versuchen, sich bei langfristigen Dispositionen, wie etwa Scheidungs- oder Altenteilverträgen, mit Geldwertsicherungsklauseln zu helfen. Solche Klauseln sind aber nach dem Währungsgesetz in Deutschland genehmigungspflichtig und die Bundesbank versagt ausgerechnet bei kaufkraftindexierten Rentenwerten die Genehmigung – warum wohl? Verträge über Pensionen, Mieten, Versicherungen etc. werden durch Währungskrisen plötzlich einfach wertlos. Deshalb werden auch alle Menschen immer wieder neu rasiert, die ihre Altersvorsorge über Geldvermögen, wie etwa Versicherungen betreiben wollen.

      In Japan gehen Versicherungen jetzt reihenweise pleite, in England ist die größte und älteste Lebensversicherung Equitable Life jetzt vom Konkurs bedroht, und bei den deutschen Versicherungen schmelzen die Reserven dahin, und sie haben jetzt das Aufsichtsamt gebeten, das Niederstwertprinzip aufzuheben, mit anderen Worten, sie bitten die Behörde, bei der Konkursverschleppung zu helfen. Wir stehen vor einem Scherbenhaufen. Eigene Kinder sind nicht da, Produktivvermögen wurde nicht angesammelt, weil angeblich der Generationenvertrag das überflüssig machte und die Versprechungen der staatlichen wie privaten Rente sind nicht erfüllbar, weil beide auf ungedeckten Versprechungen, eben fiat money, aufgebaut wurden.

      ....zur Einstimmung will ich nochmals ein kleines Beispiel aus dem richtigen Leben erzählen, das Herr Weinrich unter seinem Pseudonym riwe ins Forum gestellt hat. Sein Großvater hatte im Jahre 1911 einen Betrag von 10.000 Goldmark als Rentenversicherung eingezahlt , die der Vater von Herrn Weinrich nach 45 Jahren als Rente ausbezahlt bekommen sollte. Man sparte noch in Geld. Jetzt raten Sie mal kurz, was der Vater von Herrn Weinrich im Jahre 1957 von der Versicherung ausbezahlt bekam – es waren DM 67,-. :laugh::laugh: Hätte der Großvater den Betrag in Gold unter der Matratze aufbewahrt, oder im Garten vergraben wäre es eine bessere Altersvorsorge gewesen. Was lernen wir daraus? Langfristig Gold und Silber nie in Papier umtauschen, denn Papier hat immer nur vorrübergehend Wert. Langfristig wird es immer wieder zu Altpapier. Gold und Silber sind keine Schuldversprechen sondern höchste und letzte Liquidität, also Tauschbereitschaft, weil sie immer von Menschen im Tausch gegen andere Güter akzeptiert werden.
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 18:53:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ist schon frustrierend diese Antworten zu lesen....aber so manche Sachen sind mir selber schon auch klar. Ich bin kein Freund von Versicherungsgesellschaften, vor allem kotzt es mich an, das ich soviel Geld (Gebühren,Kosten, und zum besonderen Kotzen find ich die Vermittlerprovision)dafür bezahlen soll, das ich mein Geld zu diesen Gesellschaften trage damit die damit arbeiten können und in saus und braus leben, und sich die ganzen Prunkbauten hinstellen!! ....Abgeschlossen hab ich diese Versicherung aus steuerlichen Gründen...weil ich die Beiträge als Vorsorgeaufwendungen geltend machen kann und diese meine Steuerlast drückt!
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 23:35:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Firmengebäude, Maschinen, Menschen und Know-How kann man nicht abwerten! Daher sind Aktien langfristig genauso sicher wie Gold oder Silber! :rolleyes::kiss:

      Ich warte auf Eure GegenBEWEISE! :D:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 08:04:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Folgende Antwort bezieht sich auf:
      #7 von Carlo2004 12.02.06 18:25:26 Beitrag Nr.: 20.169.670

      Bin mir nicht sicher, ob es wegen der Steuerfreiheit sinnvoll ist, die Dynamik beizubehalten.
      Da ja die Dynamik eine Art neuer kleiner Vertrag ist, könnte ich mir vorstellen, dass diese(r) dann nicht steuerfrei ist.
      Weiss es nicht genau, aber meine mal sowas gelesen zu haben.

      Würde mich da genauer informieren, da die Erhöhungen dann zumindest aus Steuergründen keinen Sinn machen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 10:02:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11, vorerst ist die ja vertraglich bereits vereinbarte Dynamik in die Steuerfreiheit mit einbezogen. Nur weit überzogene Erhöhungen wären steuerschädlich. Diesbezügliche Regeln wurden in anderen Threads in dieser Gruppe bereits vorgestellt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 10:37:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      SPAREN WIR STEUERN, KOSTE ES WAS ES WOLLE :laugh:

      Versicherungsvertrag wegen Steuerersparnis ... da kann ich mir jedes mal das Lachen nicht verkneifen.

      100 € Beitrag
      - x € Provisionen / Vertrieb
      - y € Verwaltung (Stichwort: Glaspalast)
      - z € biometrisches Risiko (man könnte ja wirklich morgen gegen einen Baum fahren)

      Und der Rest (wohlgehütetes Geheimnis der Versicherungen ... seröse Schätzungen sagen 70-80 €) werden dann zu sagenhaften 2,75% oder weiß der Teufel wieviel % angelegt ... echt gutes Geschäft (allerdings nicht für Dich!).

      Versicherungen sollen das machen was sie können, nämlich versichern!
      Geldanlage überläßt man entweder Profis oder man macht es selber.

      In diesem Sinne

      taxpayer
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 13:05:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Habe damals auch den Freelax-Tarif abgeschlossen.
      Gab damals keine Alternative für mich (insbesondere auch auf dem deutschen Markt). Von daher müssten sich ja sämtliche Prognosen nach unten angepasst haben. Kann mir nicht vorstellen, dass Standard Life da die Ausnahme ist.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 13:11:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      @taxpayer

      Sag mir mal nen Profi, der für umsonst arbeitet.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 13:42:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]20.176.028 von Taxpayer am 13.02.06 10:37:24[/posting]Ein Auto kann man sicherlich auch kostengünstiger selber bauen! :laugh::rolleyes:

      ne, Spaß beiseite, dass dabei Geld verdient ist, ist doch ok, solange das Produkt grundsätzlich ok ist! Das schließt allerdings für mich klassische Versicherungssparprodukte von vornherein aus! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 15:01:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      @carlo2004

      Das ist schon richtig, Profis arbeiten nicht für umsonst. Doch Versicherung mit Geldanlage unter dem Stichwort "Profi" in Verbindung zu bringen halte ich für na sagen wir mal "nicht ganz richtig" ;)

      @Hansder Meiser

      Richtig, solange das Produkt OK ist. Ich habe allerdings noch kein "OK-Produkt" in Sachen Geldanlage bei Versicherungen gesehen. Die Meisten waren sogar eher KO-Produkte.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 15:09:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      @AndererKostolany,
      vor drei Monaten mußte ich mich mit der RV meiner Nichte auseinandersetzen. Was mir auffiel war die extreme Unübersichtlichkeit. Die Beiträge der ersten Jahre gehen für die Provision drauf. Gut, kann man denn nicht klar sagen, wieviele Beiträge genau? Bei einem Bausparvertrag geht 1% weg, sowas ist klar.

      Die Garantieverzinsung bezieht sich auf die Beiträge abzüglich Verwaltungskosten. Kann man auch hier nicht klar die Garantie senken und auf die gezahlten Beiträge beziehen? Vor 20 Jahren kannte ich einen älteren Herrn. Der freute sich auf die Auszahlung von 90.000 DM einer RV. Sehr viel mehr als die Garantie war es wohl nicht. Er wollte mit seiner Frau eine Kreuzfahrt machen. Bei Abschluß damals als das Wirtschaftswunder anfing, dachte er allerdings, er könnte sich im Alter ein Häuschen von dem Geld kaufen.

      Wegen der Garantie legt die RV die Beiträge bombensicher an. Das kann keine großen Erträge bringen. Und diese sagenhafte, natürlich wieder undurchsichtige und wohl winzige Überschußbeteiligung wird in Fonds angelegt. Da kann ich mir auch selber Aktien kaufen.

      Bei der Steuerersparnis habe ich keinen Überblick. Ich fürchte, daß auch da viel Wind um wenig gemacht wird. Für Selbständige vielleicht sinnvoll. Für eine normale Angestellte habe ich noch kein überzeugendes Rechenbeispiel gefunden.

      Du merkst selber, daß eine RV nicht der Renner ist. Dann würde ich die Dynamik abschneiden. Das sind jedesmal neue kleine RVén. Über eine Kündigung würde ich aber nachdenken. Die kollossalen Abzüge am Anfang hast du ja nun hinter dir. Wenn du selbst die Beiträge auch nur bombensicher anlegen willst, kannst du das auch der RV überlassen. Außerdem müßtest du ja mittlerweile gemerkt haben, wie hoch deine Steuerersparnis ist. Die kann auch noch zuückverlangt werden, weil du den Vertrag keine 12 Jahre durchgehalten hast.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 17:57:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ Heckenrose

      ist doch ganz einfach.

      Solange der Rückkaufswert mit 0 dargestellt ist, ist kein Wert da. Das bedeutet, dass bis zu diesem Betrag alles was der Anleger einzahlt für Kosten draufgeht.

      Schau in der Tabelle Rückkaufswert nach und wenn erst ab dem 3.ten Jahr RKW ausgewiesen sind, dann sind alle Beiträge, die bis dahin geleistet wurden für die Vertragskosten ausgebucht worden.

      Und vom Grundsatz her gilt folgendes: Das Konto ist in dieser Zeit nicht bei 0 sondern bei minus X. Es wird so lange mit NULL ausgewiesen, bis der Debit (wie bei einem überzogenen Girokonto) ausgeglichen ist, dann beginnt der Rückkaufswert zu steigen.

      Du hast also die Verluste des Vertrages bereits realisiert. Bei der deutschen Assekuranz gehen ungefähr 40% der Prämie für Kosten drauf. Auf die verbleibenden 60% bekommst Du 2,75% Garantiezins = 1,65% auf Dein tatsächlich eingezahltes Kapital.

      Wenn Du jetzt im hundert rechnest muss Dein tatsächlich im Deckungsstock ankommendes Kapital (60%) zunächst mal um 67% ansteigen, damit Dein ursprünglich eingezahltes Kapital wieder vorhanden ist. Bei einer Garanbtieverzinsung von 2,75% brauchen Deine ersten 100 € also ca. 19 Jahre bis sie weider da sind, wo Du sie eingezahlt hast.

      Das deckt sich auch mit den mir vorliegenden ausgewiesenen Rückkaufswerten bestehender Verträge. Die Abweichungen bei den Gesellschaften sind marginal. Einzige mir bekannte Ausnahme: Legal & General. Nach dem erstenJahr bereits mehr da als eingezahlt.

      Das Versicherungsmärchen lebt :laugh::laugh::laugh:.

      Sofern Du also keine ungezillmerten (unverprovisioniert oder prt vergütete) Tarife hast (wie bei L&G) und die Beiträge nicht von der Steuer absetzten kannst, vergiss es.

      Ob der Templeton Growth (oder was ähnliches) das Allheilmittel ist, weis ich nicht, aber mit wenig Aufwand mehr verdienen ist damit allemal drin.

      Viele Grüße


      Kickaha
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 18:04:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      Selten so´n Unsinn gelesen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 18:12:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Drück weiter Carlo

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 19:14:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      @kicka

      Was die Natur nicht dem Geist gegeben hat, kann auch die Schule und ggf. die Uni nicht geben, sagt der Spanier. Zumindest hier zutreffend was die Mathematik anbetrifft.
      :laugh::laugh::laugh:

      just the facts:

      Lt. Ablaufanalyse des "Mapreport" (Berichte 595-599) haben die Lebensversicherer auf die Gesamtbeiträge abzügl. Risikobeiträge, denen wertmäßig ja ein Risikoschutz gegenübersteht, in
      den letzten 12 Jahren 4.94%
      den letzten 20 Jahren 6,14% und
      den letzten 30 Jahren 6,7% erwirtschaftet.

      Diese Zahlen sind Renditeangaben nach (!) Abschluss- und Verwaltungskosten.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 20:38:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]20.186.047 von Carlo2004 am 13.02.06 19:14:13[/posting]Carlo, ich muß Dich ergänzen:

      p.a. wohlgemerkt, p.a !!!

      Bei guten Gesellschaften werden über 90% des Beitrags angelegt. Andernfalls würden die auch nicht ihre Performance erzielen.

      Kostolanyi hatte als "Spekulant" mindestens 6 LVen abgeschlossen. Und die damaligen Tarife waren fast "renditeneutral".:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 08:12:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      @carlo

      Ich freue mich für Dich, wenn Du schon seit 30 Jahren eine LV hast und da schon sagenhafte 6,7% p.a. erwirtschaftet hast ;) Und in den letzten 12 Jahren schon 4,94%, whow ... da hätte man mit stinknormalen Bundesschatzbriefen schon mehr Rendite erzielt (nach Sparerfreibetrag und Steuern versteht sich) unter praktisch ständiger Verfügbarkeit und bei Kündigung ohen Stornoabzüge etc.

      Ich bin erst seit ca. 14 Jahren dazu in der Lage Geld anzulegen und da sind die Renditen von LV & RV nun wirklich nicht der Brüller oder?

      Fakt ist, die Renditen sinken, die LV´s haben so ziemlich alles falsch gemacht, was man unter Anlagegesichtspunkten falsch machen kann (ich sage nur Aktienquote). Einige sind bei dem Aktiencrash sogar knapp an der Pleite vorbeigeschlittert, aber zum Glück gabs schnell veränderte Bilanzierungsregeln für Versicherungen :mad:

      Naja viel Spaß mit Deinen LV´s ...
      Wir sprechen uns wieder ...
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 08:34:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      @taxpayer

      Schade, dass Du Dich nicht bemüht hast, Deine Behauptung zu belegen. Bundesschatzbriefe haben nicht besser performt als Rentenfonds. Und Rentenfonds waren schlechter als Lebensversicherungen. Von Steuern will ich gar nicht reden.

      Und: Bei Bundeschätzen (als Sparplan) hat man nach 6 Jahren ein Wiederanlagethema, ziemlich mühsam...
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 11:24:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      OK ... die Beweise sind in Arbeit ...
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 11:29:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      ziemlich durcheinander der thread...

      deutsche LV`s sind kein zuckerschlecken, kein Thema, aber der Gute hat doch wegen Standard Life gefragt. Das bei Engländern die Performance eigentlich erst durch die hohen Schlußboni nach oben schiesst, sollte man vielleicht auch mal erwähnen...

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 12:37:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      @taxpayer

      Bitte schön aber eine Analyse auf Sparplanbasis, keine Einmaleinlage.

      Anbei schon mal die Ergebnisse von Rentenfonds:

      Lt. Investmentverband www.bvi.de haben Rentenfonds in
      den letzten 10 Jahren 4,24% (12 Jahre werden nicht ausgewiesen)
      den letzten 20 Jahren 5,63% und
      den letzten 30 Jahren 6,39%
      p.a. erwirtschaftet (nach Kosten, vor Steuern(!) ).
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 13:54:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich habe mir in meinem Rechenbeispiel die Renditen und Laufzeiten aller Bundesschatzbriefe von 1989 bis 2000 besorgt. Aus Vereinfachungsgründen habe ich folgende Gestaltung bei der Geldanlage gewählt.

      1. Zahlung eines Jahresbeitrages im Dezember des betreffenden Jahres (hier 6.000 DM)
      2. zusätzliche Zahlung von 5% des Beitrages als Ersatz für Risikobaustein
      3. Alle Zinszahlungen, die über den entsprechenden Sparerfreibetrag hinausgehen, werden mit 50% besteuert, der verbleibende Zinsertrag (auf volle Hundert DM abgerundet, wird zusammen mit der nächsten Jahresrate von 6.000 DM zu den dann gültigen Bundesschatzbriefkonditionen wieder neu angelegt.

      Das ergibt in der zwölfjährigen Laufzeit einen Gesamtbeitrag i.H.v. 72.000 DM.

      Kapitalstand zum 31.12.2000 insgesamt 99.600 DM = Rendite nach interner Zinsfußmethode i.H.v. 5,72%.

      Und das ohne Zusatzkosten, völliger Flexibilität (kündige mal Deine LV nach 4-5 Jahren und Du weißt wovon ich rede!) und nur mit Bundesschatzbriefen ... keine Immobilien ... keine Aktien .... einfach nur lausige, langweilige Bundeswertpapiere mit einem Anlagehorizont von nur 6 Jahren. Und deshalb sind die von Dir angeführten 4,x ... 5,x% einfach nur lächerlich und beschämend ... so etwas nenne ich nicht Profis im Anlagegeschäft ... sondern Profis im Sinne der eigenen Aktionäre der Versicherungen.

      Wenn Du willst, schicke ich Dir die Konditionenübersicht der Bundesschatzbriefe gern per Email zu.

      Außerdem warum willst Du nur mit Rentenfonds vergleichen? Die Versicherungen prahlen doch immer mit Ihren Aktienbeständen und Immobilienbesitz ... aber die werden lieber als stille Reserven für die Aktionäre gebunkert ... und deshalb bin ich lieber Aktionär als Lebensversicherungszahler. Meinen Fondssparplan seit 1995 trotz Asienkrise, dot.com Bubble, trotz 11.09.2001 rechne ich Dir lieber nicht vor, sonst schläft Dir Dein Gesicht vielleicht noch ganz ein ...

      In diesem Sinne ... nimms cool und erfreue Dich Deiner LV´s
      Du bekommst zumindest keinen Herzkasper, wenn die Börsen 10% abstürzen ;)

      taxpayer
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 15:31:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      Interessant, dass Du nur bis 2000 rechnest. 1989 bis 2000 lag die Rendite nach Kosten nämlich noch über 6%. Erst ab 2001 ist die Überschussbeteiligung wegen der niedrigen Zinsen abgesenkt worden.

      Da müssen die Bundesschätzchen wohl die Waffen strecken, oder legst Du noch bis Ende 2005 nach ???
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 16:07:38
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hab ich keine Lust dazu ...

      mir ging es um die Grundaussage ... was sind Lebensversicherer für Anlageprofis ... nämlich gar keine, wenn ich ein ähnliches Ergebnis auch mit 0815 - Standard hinbekomme.

      Übrigens ist die 99´er Tranche also mit Laufzeit bis 2005 immer noch sehr ordentlich dabei (2,25%, 3,25%, 4,00%, 4,50%, 4,75%, 5,25%), das ergibt für den Erstzeichner, der bis zum Ende durchhält eine Rendite von 3,93% ohne Wiederanlageeffekte und ohne Steuern wegen Sparerfreibetrag, der soll ja schließlich erst nächstes Jahr drastisch sinken.

      Viel lieber sind mir da allerdings meine Altria Aktien, gekauft Februar 2000 für 21 € je Stück :D
      Die werfen inzwischen fast 10% Dividende pro Jahr ab und der Kurs ist aktuell bei knapp 60 €; oder meine K+S, meine Lindt, meine BASF .... und: ich bin kein Anlageprofi sondern Hobbyinvestor, deshalb habe ich eine Bijou Brigitte zu zeitig verkauft, eine Puma zu zeitig verkauft, eine Porsche zu zeitig verkauft! Macht aber nichts, denn die sogenannten Anlageprofis von Allianz und Co. (die für die LV´s zuständig sind, nicht die für die Allianz selber zuständig sind) schlage ich allemal.

      In diesem Sinne
      taxpayer
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 17:05:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      Kurzfristig Glück zu haben ist eine Sache. Hier prahlen die Leute schließlich ohnehin nur mit Erfolgen, wer redet schon gerne über Verluste.

      Verantwortung für eine garantierte Leitung, auf die sich Millionen verlassen, ist etwas anders als mit freiem Geld zu gambeln. Jedenfalls sind die Renditen der LV ordentlicher als von Bundeschätzen und Rentenfonds und deutlich weniger volatil. Letzteres ist die Hauptleistung, Überrendite bei geringstem Risiko. Dass sich die LV nicht ganz vom Zinsumfeld abkoppeln kann (siehe Rückgang der Überschussbeteiligung seit 2001) ist hingegen klar. Das ist keine Frage des Risikos i.S.e. Marktvolatilität, sondern des ökonomischen Umfelds.

      Wie die Aktien dieses und nächstes und übernächstes Jahr laufen werden, kannst Du schließlich auch nicht wissen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 18:06:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Taxpayer,

      wer mit Null Vermögen startet, und entsprechend den Freitbetrag voll zur Verfügung hat, für den mag Deine Rechnung stimmen.

      Wenn jemand den Freibetrag schon anderweitig ausgeschöpft hat, sieht die Rechnung völlig anders aus.

      Natürlich lohnen sich Steuersparende Anlageformen immer nur jenseits des Freibetrages.
      Das ist eigentlich eine Binsenweisheit, muß aber scheinbar hier doch noch erwähnt werden.
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 18:12:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      eure ganze Rechnerei ist sinnlos.
      Wer heute eine LV oder Rentenversicherung abschliesst wird nicht einen Cent erhalten in 10,20,30 Jahren,
      da solche Verträge bei einer Währungsreform WERTLOS sind.

      Wer in Papiergeld spart wird zu 100% enteignet werden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 18:24:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      #34
      Warum sollten die der Versicherung zugrundeliegenden Aktien wertlos sein (die Beiträge werden investiert)? Werden auch die entsprechenden Unternehmen bei der Währungsreform WERTLOS? Auf die Begründung bin ich gespannt.
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 19:05:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35
      Staatsverschuldung ist sicher ein Thema, aber das Lemming-Rohstoff-Panik-Gelaber zaubert mir auch immer wieder ein Lächeln ins Gesicht.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 20:22:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die Ausgangsfrage bezog sich doch eigentlich mehr auf Standard Life, aber trotzdem sehr informativ.
      Folgende Fragen habe ich aber noch an die Experten hier:
      1. Was haltet Ihr von dem Freelax-Tarif und was ist das besondere im Gegensatz zu herkömmlichen RV`s?
      2. Ich zahle jeden Monat 50,00 € ein (Dauer 20 Jahre).
      Wäre es nicht günstiger, ich zahle am Jahresende einen Gesamtbetrag (600,00 €) ein?
      3. Wie wirkt sich so eine Jahreszahlung prozentual auf meine Rendite aus?
      4. Könnte ich diese Zahlungsweise noch umstellen oder bin ich da im Vertrag festgenagelt?
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 20:43:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      Freelax ist der Standard Tarif der Standard Life. Wenns dich näher interessiert einfach hier: http://www.standardlife.de/253.php

      Ansonsten, eine Umstellung auf jährliche Zahlungen bringt dir zumindest keine Kostenersparnis wie bei Sachversicherungen. Lediglich einen gewissen Zinseszinseffekt, wenn der gesamte Jahresbeitrag bereits ab Januar gebunden ist. Ist aber absolut unüblich und ich würde mir deswegen keinen Kopf machen.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 23:23:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]20.203.629 von o_mar am 14.02.06 18:24:19[/posting]damit auch Du das verstehst:
      Weltwirtschaftskrise und Währungsreform. Was bedeutet das?
      Die meisten Banken und Versicherungen werden pleite gehen
      Die Aktienkurse werden im Schnitt 90% fallen
      Der Staat wertet die alte "wertlose" Währung um 90-99% ab
      Jede Form des Papiersparens (Rente/Versicherung) ist somit ein Totalverlust.


      Die ältere Generation der Deutschen Anleger konnte zweimal mit ansehen wie Papier auf seinen Heizwert reduziert wurde. Als im Jahr 1924 und 1948 die Nominalwerte wie Bankkonten, Geld und Versicherungsguthaben auf Null gestellt wurden.
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 00:25:41
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich verstehe durchaus was du meinst. Nur eine Hyperinflation von 1923 oder eine Auflösung einer allierten Besatzungszone 1948 ins heutige Zeitalter zu verlegen ist doch wohl eher ein Anachronismus.

      Zudem kannst du ja mal die Entwicklung der Aktienkurse mit der Entwicklung des Goldpreises von 1948 bis heute vergleichen. Vielleicht geht dann auch dir ein Licht auf, daß es sich bei Aktien um Produktivkapital handelt. ich werde hier auch nicht weiter über das Thema diskutieren. Ist ermüdend und belanglos.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 00:59:22
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]20.202.112 von Carlo2004 am 14.02.06 17:05:46[/posting]Wo haste den her :confused:

      Verantwortung für eine garantierte Leitung, auf die sich Millionen verlassen, ist etwas anders als mit freiem Geld zu gambeln

      Erzähl das einem DKV Versicherten:laugh: oder irgendeinem anderen Kunden von den Baissegestaltern:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 15:16:19
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]20.210.379 von Jo1 am 15.02.06 00:25:41[/posting]Immer die gleiche Leier:

      Wenn wir gestorben sind, spätestens dann erleben wir den totalen Crash.:laugh:

      Wen interessiert`s ???;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 16:13:33
      Beitrag Nr. 43 ()
      Wo ihr die Sicherheit ewiger Stabilität gefunden habt:rolleyes: bleibt mir verborgen.

      In 30 Jahren werden wir Inflationszeiten gesehen haben:eek: da wird mit Versicherungsscheinen der Ofen angemacht.
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 08:11:20
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ Friseuse
      Ist das Deiner Meinung nach ein speziell deutsches Naturgesetz dem wir nicht entrinnen können? Und wenn ja, wird es auch den Euro treffen? Und gibt es nicht auch Länder, die noch keine Hyperinflation bzw. Währungsreform erlebt haben? Wie machen die das? Können wir das auch? :confused: :confused: :confused: Ich horte jedenfalls schonmal Zigaretten und Alkohol für den kommenden Schwarzmarkt. Das ist die kommende Währung, Leute!
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 10:30:00
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]20.219.549 von Friseuse am 15.02.06 16:13:33[/posting]Solange eine Währung nicht zusammenbricht sehe ich mit Lebens- und Rentenversicherungen keine Schwierigkeiten. Die Überschüsse werden wieder steigen bei einer anziehenden Inflation und sie werden bei galoppierender Inflation noch weiter ansteigen.
      Diesbezüglich möchte ich in Erinnerung rufen, daß es bis Anfang der 90iger LVen mit einer p.a. Verzinsung von knappen 9% gab.;)
      Anders wären die Durchschnittsrenditen der deutschen LVer nach Kosten in den den letzten Jahrzehnten auch nicht zustande gekommen. :D:D
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 23:24:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]20.228.944 von OblongFitzOblong am 16.02.06 08:11:20[/posting]Elze Bennemühlen
      Elze Bennemühlen
      Elze Bennemühlen
      Elze Bennemühlen
      Elze Bennemühlen
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 07:45:32
      Beitrag Nr. 47 ()
      Genau, da am Bahnhof werde ich stehen und meine Sachen verhökern. Aber erst, wenn Jopi Heesters älter geworden ist als Mozart.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 07:46:59
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ich meine natürlich, älter als Mozart jetzt geworden wäre...uff.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 11:16:43
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]20.247.967 von OblongFitzOblong am 17.02.06 07:45:32[/posting]Gib es nicht so ein richtig schönes Churningprodukt mit automatischem Wechsel in die im letzten Quartal besonders stark gestiegenen Märkte:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 12:42:32
      Beitrag Nr. 50 ()
      @anderer Kosto.....

      Hallo, wie hast du dich entschieden? Hab 2002 auch "Freelax" abgeschlossen, und bin am überlegen, Sie wieder zu kündigen. Finde aber nicht wirklich eine gute Alternative! Würde mich interessieren, ob du deinen Vertrag gekündigt hast.
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 18:42:52
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]20.612.333 von FrankLorb am 10.03.06 12:42:32[/posting]Hi ,

      also ich hab meine noch(!!) nicht gekündigt...Meine läuft jetzt das vierte Jahr, und leider sind somit schon fast alle Gebühren und Kosten bezahlt :-)) .....das schlimmste was das betrifft hab ich schon hinter mir, und bekommen tu ich es ja eh nicht mehr wenn ich kündige. Das gleiche gilt im Prinzip ja auch für dich! Du bist auch im vierten Jahr...Also ich warte jetzt mal ab bis Ende des 4. Versicherungsjahres im September, und dann schau ich mal weiter und denke nochmal drüber nach...Möchte jetzt nicht mit einem "Schnellschuss" was falsches machen....
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 12:01:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ich bin auch seit 2002 mit einem Freelax-Tarif "dabei" und bin ein wenig hin- und hergerissen.

      Die aktuelle Bonusverzinsung (bis Februar 2007) wurde von 2,5% auf 2,0% heruntergeschraubt. Das hat mich schon überrascht! :rolleyes:

      Der geplante Börsengang sollte aber ein wenig Ertrag bringen, in welcher Form auch immer.

      Lipser :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 20:59:35
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]20.658.907 von Lipser am 13.03.06 12:01:41[/posting]Habe selber auch nen freelax-Vertrag mit 5J. BZD.

      Haben die echt die Bonusverzinsung runtergeschraubt? Das wär schon nen starkes Stück, nachdem die Börsen ja ein paar Jahre gut gelaufen sind.

      Wahrscheinlich wollen die den Laden für die Börse aufhübschen; ich find´s schon sehr dubios. Ob die Vertragspartner (Kunden) da mal nicht über den Tisch gezogen werden: auf das Angebot zur Demutualisierung bin ich mal gespannt; nen gutes Gefühl hab ich da jedenfalls nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 08:01:09
      Beitrag Nr. 54 ()
      [posting]20.667.981 von Teufelstaube am 13.03.06 20:59:35[/posting]Hallo Teufelstaube,

      auf der HP von SL kannst Du unter dem Punkt "Download" den aktuellen Flyer "Spielend einfach" herunterladen.
      Dieser enthält den aktuellen, im Februar 2006 festgelegten, Bonuszins von 2,0%.

      Die Absenkung wird darin mit dem Niedrigzinsniveau von festverzinslichen Wertpapieren begründet. :rolleyes:

      Grüße
      Lipser :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 12:10:12
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]20.670.572 von Lipser am 14.03.06 08:01:09[/posting]Danke für den Hinweis!

      Mein Jahresbrief sollte in den nächsten Tagen eh eintrudeln.

      wer Ende 02/Anfang 03 die Aktienquote von 70 oder 80 % auf 50% zurückfährt, muss halt jetzt die niedrigen Zinsen der Festverzinslichen vorschieben.:(

      Ich glaube eher an die Aufhübschungstheorie, inbesondere, wenn ich mir vergleichsweise die Deklarationen anderer britischer Versicherer anschaue.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 10:16:40
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]20.658.907 von Lipser am 13.03.06 12:01:41[/posting]Was den Börsengang angeht, mach ich mir auch keine Hoffnungen. Da sollen zwar die Mitglieder (Versicherten) Aktien bekommen, oder Bargeld. Richtet sich nach der bisherigen Dauer der zugehörigkeit, oder Versicherungsdauer. Aber recht viel werden sie uns für die "paar Jährchen" nicht geben....Eine Versicherungsgesellschaft hat und wird dir nichts schenken, eher hauen sie dich übers Ohr !!!
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 12:39:14
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]20.689.665 von AndererKostolany am 15.03.06 10:16:40[/posting]Auf "Geschenke" spekuliere ich auch nicht, vielmehr erwarte (und bekomme) ich eine ENTSCHÄDIGUNG, da nunmehr auch Aktionäre von meinem Kuchen essen wollen! ;)
      Dieser Wandlungsprozeß, der im übrigen meiner Meinung nach sehr offen kommuniziert wird, ist verdammt spannend.

      Das wir davon nicht "reich" werden, was sowieso relativ ist, ist mir auch klar. Wichtig für mich ist die Frage, wie es weiter geht mit SL. Unsere "gekauften" Produkte haben heute an Attraktivität eingebüßt und somit ist das Neukundengeschäft scheintot. Die Frage die hier immer wieder auftaucht, ist doch: Soll ich noch dabei sein oder ziehe ich den Schlußstrich. Ist halt wie mit anderen Investments am Kapitalmarkt.

      Ich für meinen Teil werde diesen Weg (vorerst) mitgehen, die Zeit und die Möglichkeit habe ich auch dazu.

      Lipser :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 15:33:28
      Beitrag Nr. 58 ()
      bezüglich dem Börsengang, der tangiert eigentlich mehr die britischen Stammkunden, die deutschen Anlagepools werden ja separat behandelt.

      Zu euren Bedenken allgemein: Ich teile nicht die Meinung, daß SL so schlecht ist, die Deklaration von tiefen Bonis in Niedrigzinsphasen ist geschäftspolitisch gewollt. Zudem bekommt man ja, WENN man den Vertrag durchhält, zu guter letzt den dicken Schlussboni, welcher die gesmoothten Werte mit den tatsächlichen in Einklang bringt.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 14:50:37
      Beitrag Nr. 59 ()
      hi, ich bleib vorerst auch dabei, nach langem hin und her, hab ich mich entschieden dabeizubleiben.

      Warte den Börsengang ab, dann sehen wir weiter!
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 09:10:17
      Beitrag Nr. 60 ()
      "Canada Life Assurance Europe Ltd. gibt zum 1. April das vierte Jahr in Folge einen geglätteten Wertzuwachs von vier Prozent p.a. bekannt."

      Quelle: fondsprofessionell.de vom 23.03.06

      Lipser :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 09:51:04
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.932.189 von Lipser am 24.03.06 09:10:17Hier mal die m.E. nach 2 Gründe warum Canada Life momentan in BRD besser läuft.
      Die meisten werden gar nicht wissen, daß sowohl CL wie auch SL für den deutschen Markt eigene Anlagepools hat. Diese sind zwar in ihrer Zusammenstellung fast identisch mit den "Heimatpools", aber natürlich fehlen fast sämtliche stillen Reserven.

      Nunn ist es aber so, daß Standard Life in BRD von den Briten seit jeher Marktführer war/ist, daß heißt, es sind schon viele Verträge aus der Gebührenphase draussen. Einfach gesagt, hier ist die Stornozeit vorbei und die Bestände werden somit teurer.

      CL hat fast nur Junggeschäft, d.h. an nahezu allen Verträgen wird noch kräftig verdient und somit können die Tarife/deutschen Pools noch kräftig gesponsort werden. Deswegen die deutlich höheren Boni Zuweisungen. Ist zumindest meine Theorie.

      Zudem hat Cl die deutlich höhere Aktienquote.

      Kann nur von uns sprechen, aber beim Neugeschäft seh ich momentan wenig Gründe welche für SL sprechen, bei uns wird fast nur noch CL geschrieben.

      Aber langfristig werden sich die Bonis wieder angleichen, von dem her wär ein Wechsel oder Kündigung Blödsinn.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 12:46:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.933.006 von Jo1 am 24.03.06 09:51:04http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1025222-1.h…

      Damit wäre die Begründung für die herabgesetzte Aktienquote plausibel.

      CL wird nachziehen! :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 14:53:57
      Beitrag Nr. 63 ()
      In den letzten Tagen, ist bei mir ein Schreiben angekommen, mit weiteren Info´s zur Demutalisierung.

      Darunter auch wieder ein Fragebogen, ob wir zustimmen sollen, oder nicht!!!

      Jeder erhält 185 Gratisaktien, die Aktien sollen wohl um die 250 Pence wert sein, wenn ich mich nicht irre.

      Was sagt ihr zu dem Angebot??
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 15:05:07
      Beitrag Nr. 64 ()
      Jeder erhält 185 Aktien plus eine vom Rückkaufswert und Laufzeit
      abhängige Anzahl. Zusätzlich können Aktien zum Vorzugspreis
      bezogen werden. Angebot soll in den nächsten Tagen kommen.

      Grüße
      Penny
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 10:10:19
      Beitrag Nr. 65 ()
      @#63

      1. Ich finde das Angebot in bezug auf eine Mindestanzahl von 185 Stck ungerecht: Wer z. B. noch "kurz vor Tooresschluss" einen Minivertrag mit 5 J. Beitragszahlungsdauer abgeschlossen hat, bekommt schon mal 185 Aktien. Ist das nen Sozialhilfeverein oder wie?


      2. Standard Life hat Anfang 2003 (zum ungünstigsten Zeitpunkt) die Aktienquote massiv heruntergefahren: dilettantischer kann man kaum vorgehen.

      Wer sich z.B. die Seiten 7 und 65 der beigelegten Broschüre durchliest, kann folgendes erkennen: Durch die katastrophale Anlagepolitik hat SL die Gesellschaft an den Rand der dauerhaften Überlebensfähigkeit gebracht und muss jetzt frische Kohle besorgen. Immerhin hat sich der Vorstand S.Crombie grosszügig selbst bedient und sich für seine "hervorragende Leistung" belohnt.

      Übrigens: ich bin für eine gute, ja sehr gute Bezahlung des Vorstandes, WENN ER DENN EINE GUTE LEISTUNG BRINGT. Leider ist hier das Gegenteil der Fall.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 14:08:43
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.341.449 von Teufelstaube am 27.04.06 10:10:19zu 1. von Dir: Ja, auch eine Aktie wäre zu viel. Jeder sollte in Abhängigkeit von den schon eingezahlten Beiträgen (und den noch einzuzahlenden) entsprechend viele Aktien bekommen (evtl. noch in Abhängigkeit von der Zugehörigkeitsdauer).

      185 Aktien zu je 250 Pence wären schon ein richtig sattes Geschenk. Gilt das pro Vertrag oder pro Kunde?
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 14:43:46
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.345.495 von interna am 27.04.06 14:08:43m.W. pro Kunde.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 20:09:39
      Beitrag Nr. 68 ()
      #65
      1) Das stimmt so nicht.
      Mitglieder, die "noch 'kurz vor Toresschluss' einen Minivertrag" abgeschlossen haben, gehen leer aus, d.h. sie sind nicht anspruchsberechtigt. Stichtag ist m.W. der 30. März 2004, d.h. man musste zu diesem Termin einen überschussberechtigten Vertrag haben.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 21:01:43
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.352.894 von o_mar am 27.04.06 20:09:39...also stimmt es ja doch: wenn ich zum 01.3.2004 nen 25€ Euro Vertrag mit 5 J. BZD (=1500€ Beitragssumme) ab geschlossen habe, bekomme ich 185 Aktien.:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 07:59:47
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.353.661 von Teufelstaube am 27.04.06 21:01:43Richtig, nur war zu dem Zeitpunkt noch nichts von einer Demutualisierung bekannt. Der besagte Minivertrag wäre damit nicht abgeschlossen worden, um Aktien zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:01:30
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.356.922 von o_mar am 28.04.06 07:59:47"Der besagte Minivertrag wäre damit nicht abgeschlossen worden, um Aktien zu erhalten. "

      Das mag schon sein, dass die Motivlage des Einzelnen zum Abschluss hier in der Mehrheit anders lag, das Ergebnis ist aber gleich: 185 Aktien "für nen kleinen Beitrag".
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:14:00
      Beitrag Nr. 72 ()
      Versteh Dein problem nicht. Für Standard Life musste die Lösung einfach sein. Ist doch OK wenn jeder was kriegt. Es handelt sich hier um eine freiwillige Leistung. Hauptsache gemotzt, deutscher gehts nicht.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:38:05
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.359.519 von Jo1 am 28.04.06 10:14:00Ich finde es halt etwas ungerecht, wenn jemand, der gerade mal z.B. 1500€ einbezahlt hat und noch insgesamt 1000€ einbezahlt genauso viele Aktien bekommt, wie einer, der schon 17000 € im Vertrag drin hat.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:08:22
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.359.519 von Jo1 am 28.04.06 10:14:00"Ist doch OK wenn jeder was kriegt."

      Da stimme ich mit Dir voll überein; nur die Definition dieses "was" passt mir nicht. In der Broschüre wird das auch nicht wirklich erklärt, wie die Stückzahl (abgesehen von der Mindeststückzahl) genau ermittelt wird; oder kannst Du es mir erklären.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:33:12
      Beitrag Nr. 75 ()
      ich mail unseren St. Life Betreuer mal an. stell die Antwort rein, sofern eine kommt.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:24:00
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.353.661 von Teufelstaube am 27.04.06 21:01:43Zu Teufelstaube:

      Ja 1.500 € Beitragssumme hätten für 185 + x Aktien anscheinend gereicht. Die Frage ist, was wäre mit 50 Verträgen zu je 1.500 € Beitragssumme gewesen? Hätte das dann 50 * 185 Aktien gebracht?

      Ich stimme Dir voll zu, daß man die Anzahl der Aktien von den bisherigen Beitragssummen hätte abhängig machen sollen (+ mit Abschlag den noch zu entrichtenden).

      Viele Grüße - interna


      Was ist eigentlich, wenn man jetzt einem den Vertrag abkaufen würde? Bekäme ich dann je Vertrag die Aktien?


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 15:05:37
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.363.676 von interna am 28.04.06 14:24:00@"Ja 1.500 € Beitragssumme hätten für 185 + x Aktien anscheinend gereicht. Die Frage ist, was wäre mit 50 Verträgen zu je 1.500 € Beitragssumme gewesen? Hätte das dann 50 * 185 Aktien gebracht?"

      nene, soweit ich verstanden hab, gibt´s grundsätzlich 185 Stck und darüber hinaus nach einer nicht öffentlich näher definierten Formel; aber in bezug auf die enth. Werte.


      Bei Verkauf wäre das wohl Vereinbarungssache.:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 09:23:41
      Beitrag Nr. 78 ()
      Also bei mir steht drin das ich 196 Aktien bekomme....Ich bin seit 4 Jahren bei diesem Verein, angefangen hab ich mit 150 euro monatlich, aktuell zahl ich 180 Euro im Monat.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 11:29:59
      Beitrag Nr. 79 ()
      Also m.E. nach geht es bei der SL um folgendes:

      1. durch die desaströse Anlagepolitik (z.B. Herunterfahren der Aktienquote im FJ 2003) hat man das U. an den Rand der dauerhaften Überlebensfähigkeit gebracht (das kann man der dem Demutualisierungsvorschlag beigefügten Broschure zwischen den Zeilen lesen). Also muss nun frisches Geld her; und da nun ein "gewisses Eigeninteresse" seitens SL besteht, will man die Demutualisierung natürlich unbedingt umsetzen.

      2. Um das zu machen geht man folgendermassen vor:

      a: man gibt jedem Mitglied 1 Stimme, und zwar unabhängig von Anzahl und Grösse der Verträge, die er unterhält.

      b. man bestimmt die jeweilige Anzahl der Aktien nicht allein nach der Grösse der Verträge, sondern bestimmt eine vergleichsweise grosse Mindeststückzahl, so das es für viele Inhaber von "Kleinverträgen" interessant erscheint.

      c. man lässt relativ wenig Zeit vom KONKRETEN Vorschlag an die Mitglieder, so dass sich kein Widerstand formieren kann. Dieser käme im Zweifel wohl von der Inhabern grösserer Verträge, weil es bei denen um schlicht um grössere Beträge geht.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 09:17:32
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.388.264 von Teufelstaube am 01.05.06 11:29:59Teufelstaube,

      Du liegst meiner Meinung nach ganz richtig. Was empfiehlst Du Deinen (kleinen - bitte richtig verstehen) Kunden?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 11:08:35
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.398.100 von interna am 02.05.06 09:17:32...da ich gar keine Kunden (ich nehme an, Du meinst Versicherungs-/Finanzberatungs-/o.ä.-kunden) habe, habe ich auch keine "kleinen" Kunden; aber durchaus kein kleines Eigeninteresse.

      Wenn meine Verträge (Depotverträge 5J Beitragszahldauer) bereits 12 Jahre alt wären, würde ich unabhängig vom Abstimmungsergebnis mindestens die Hälfte kündigen (natürlich erst NACH dem laufenden Demutualisierungsvorgang, um meine Aktienzuteilung nicht zu gefährden).
      Da sie noch nicht so alt sind, werd ich jetzt erstmal dagegen stimmen, abwarten und über meine Verträge dann entscheiden, wenn sie mindestens 12 geworden sind.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 13:53:12
      Beitrag Nr. 82 ()
      Warum? Welche Alternative würdest Du wählen?
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 15:41:46
      Beitrag Nr. 83 ()
      Also ich hab gerade meine Aktienmitteilung geöffnet.
      290 Stück insgesamt. Nächsten Monat kommen dann noch
      weitere Infos zu welchem Preis man zusätzliche Aktien
      beziehen kann.
      Warum sollte ich dagegen stimmen???
      Eine Kündigung meiner RV ziehe ich auch nach der Demu.
      nicht in Betracht.

      Grüße
      Penny

      Ps: Eine Ungerechtigkeit bei der Aktienverteilung kann ich nicht feststellen. (Wer schließt schon eine RV/LV mit so einem Mini-Betrag ab? Finde ich etwas an den Haaren herbeigezogen!)
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 16:47:01
      Beitrag Nr. 84 ()
      @ #82 interna:

      ich habe noch ein paar "alte" cosmos-frv laufen. die waren eigentlich auch als 5jahre bzd-verträge gedacht. bei cosmos kennt man aber technisch gesehen keine solchen verträge, sondern es handelt sich grundsätzlich um verträge mit durchgehender beitragszahlung, die dann nach 5 jahren beitragsfrei gestellt werden. aufgrund der niedrigen kosten und der fehlenden abschlussprovisionen ist das relativ unproblematisch. somit kann man AB nach fünf jahren entscheiden, ob und wie lange man weiterzahlen will; man ist dadurch natürlich extrem flexibel. auch ne erfolgte beitragsfreistellung kann innerhalb von 2 jahren steuerunschädlich rückgaengig gemacht werden, bei bedarf mit einem erniedrigten beitrag. pro beitragsrate fallen rd 3-4% kosten an, fondsanteile werden zu rücknahmepreisen gekauft; die sonstigen kosten sind vernachlässigbar gering.
      und so werde ich diese einfach ein paar jahre länger bedienen.



      @#83

      ich habe anhand der mir angebotenen aktien und meiner rückkaufwerte (rkw) mal überschlagsweise errechnet, welchem rkw die 185 aktien entsprechen: ich komme auf rund 17000€ .

      wenn man sich mal auf D und österreich bezieht: sl ist ja gerade mal rund ein jahrzehnt hier tätig. ich glaube, dass der stückmässige anteil der verträge mit weniger als 17T € rkw relativ gross ist; schliesslich gehen ja anfangs die kosten ab. die beitraege fliessen hingegen ratierlich zu, so dass sich idr erst sehr langsam ein rkw bilden kann. der in einem früheren posting beschriebene minivertrag war nur ein beispiel zur illustration.
      inwieweit die leute ihre verträge tatsächlich weiterbedienen, steht in den sternen; insofern muss bei deren berücksichtigung ein erheblicher abschlag berücksichtigt werden, zusätzlich zur abzinsung.
      ich habe mir mal die anlageperformance der sl der letzten 3 jahre angesehen: in meinen augen ein desaster...
      lass dir zu deinem vertrag mal den geglätteten vertragswert geben. der ist bei mir rund 20% unter dem rkw (der auch in deinem jahresbrief ausgewiesen wird). auf dessen basis wird auch jährliche hochrechnung erstellt.
      wenn man sich mal in ruhe die fette broschüre zu gemüte führt (bitte auch zwischen den zeilen lesen, die mit dem vorschlag versendet wurde kann man m.E. erkennen, wie es um die sl bestellt ist und was für dilettanten da am werk sind.

      im übrigen: wieso hat man nich einfach nach rkw + entspr. niedriger bewerteter zukunftswerte die aktien verteilt?? wenn man schon jedem genau eine stimme geben muss.. bei der hv einer ag geht´s doch auch nach aktienstückzahl.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 16:52:08
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.404.393 von Teufelstaube am 02.05.06 16:47:01sorry für die schreibfhler in #84, habe versehentlich "antwort estellen" statt "preview" gedrückt.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 16:58:57
      Beitrag Nr. 86 ()
      nochmals

      @#82 interna "Warum? "

      weil mein vertrauen in sl mittlerweile auf dem nullpunkt ist.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 09:26:11
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.404.574 von Teufelstaube am 02.05.06 16:58:57Danke für Deine Antwort(en)!
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 10:31:30
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.364.348 von Teufelstaube am 28.04.06 15:05:37Steht alles in dem Beschrieb Seite 20/21 ff.

      Jedes berechtigte Mitglied wird Anspruch auf 185 AKtien haben. Dies ist ein Ausdruck der Tatsache, dass jedes Mitglied ungeachtet der von ihm gehaltenen Policen, des Betrages.... gemäß unserer Satzung nur 1 Stimme hat.

      Die variable Stückzahl richtet sich nach der Anzahl der Verträge und wird für jeden Vertrag separat bestimmt.

      Die Summe richtet sich nach
      Höhe der Investition in den Vertrag, den Zeitraum in dem kontinuierlich Zahlungen erfolgt sind und die Art der Police.


      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 11:07:17
      Beitrag Nr. 89 ()
      Danke für Deine Antwort kickaha:)

      @#88

      "Jedes berechtigte Mitglied wird Anspruch auf 185 AKtien haben. Dies ist ein Ausdruck der Tatsache, dass jedes Mitglied ungeachtet der von ihm gehaltenen Policen, des Betrages.... gemäß unserer Satzung nur 1 Stimme hat."

      Statt der "185 Aktien" hätte da genausogut "50 Aktien" stehen können.

      @ "Die variable Stückzahl richtet sich nach der Anzahl der Verträge und wird für jeden Vertrag separat bestimmt.

      Die Summe richtet sich nach
      Höhe der Investition in den Vertrag, den Zeitraum in dem kontinuierlich Zahlungen erfolgt sind und die Art der Police."

      Mit dieser Formulierung kannst Du doch jeden Berechnungsmodus erklären: das ist in meinen Augen allgemeines BLABLA.

      Ich kann die Berechnung der mir zugeteilten Aktien nicht mal ansatzweise nachvollziehen: da hätten gnausogut 50 % mehr stehen können und der obige Satz hätte immer noch gestimmt.

      Ich kann nicht mal mit 100%iger Sicherheit sagen, ob mein Vertrag ein "anteilsgebundener" oder ein "konventioneller" überschussberechtigter Vertrag ist, da man die Tarife nicht den Vertragsarten zugeordnet hat.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 09:30:26
      Beitrag Nr. 90 ()
      Das Ergebnis der Außerordentlichen Mitgliederversammlung vom 31.05.2006 sah wie folgt aus:

      "Ja" - Stimmen 1.545.314 (98%)
      "Nein" - Stimmen 32.474 (2%)


      Bei mehr als 75 % "Ja"-Stimmen wurde der Vorschlag angenommen.

      Quelle: HP von SL
      ___________________________________________

      Lipser :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 18:49:31
      Beitrag Nr. 91 ()
      Na denn...hurra wir werden eine AG! :D
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 18:53:32
      Beitrag Nr. 92 ()
      Aktien werden in etwa 250 Pence kosten...Wenn ich knapp 200 AKTIEN bekomme, wären das in etwa 50000 Pence....wieviel Euro ist das??? :rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 11:39:57
      Beitrag Nr. 93 ()
      #92

      ca. 725 Euro.
      Grüße Penny
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 21:26:03
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.983.998 von Pennystockchampion am 07.06.06 11:39:57Was?? Soviel bekomm ich?? Kann ich gar nicht glauben...Na ja, mal abwarten...wäre aber eine Entschädigung für die miserable Performance der letzten Jahre.....:)
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 15:53:54
      Beitrag Nr. 95 ()
      Habe vor 1 1/2 Jahren eine RV bei SL über 20 Jahre abgeschlossen (Monatsbeitrag 50,00 €). Würdet Ihr die weiterlaufen lassen bei den heutigen Verhältnissen?
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 11:24:50
      Beitrag Nr. 96 ()
      Wie denkt ihr über die mögliche Entwicklung der Aktien? 250 Pence hoher Ausggabekurs oder nieder?
      Sollte man da noch welche durch den ermäßigten Bezugspreis beziehen?
      Gruß

      worfi
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 12:49:50
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.220.821 von worfi am 22.06.06 11:24:50Die Grundfrage heißt doch:

      Welche Preise werden auf dem grauen Markt derzeit gezahlt?

      Wer kann hierzu Informationen reinstellen?


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 15:24:21
      Beitrag Nr. 98 ()
      Wenn man das Geld nicht unbedingt braucht, ist es meines
      Erachtens am besten nur die zugeteilten Aktien zu behalten.
      Die Rendite: Dividende (4-5%) und Bonusaktien
      nach 1. Jahr Haltefrist. Aktien dazukaufen werde ich
      nicht, 5% Nachlass sind mir zu wenig! Die 5% können ja schon
      am 1. Börsentag durch Kursverluste abschmelzen.
      Grüße Penny
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 11:21:20
      Beitrag Nr. 99 ()
      hi, kann mir jemand sagen, in welches Depot die Aktien eingebucht werden? :confused: Das kann ich dem Prospekt nicht raus lesen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 13:24:00
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.241.164 von FrankLorb am 23.06.06 11:21:20so viel ich weiß werden die shares von Sl umsonst verwaltet. das eine Aslieferung/Übertrag möglich ist nehme ich an, wird aber mit Sicherheit nicht billig.

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 13:00:46
      Beitrag Nr. 101 ()
      Die zugeteilten Aktien können erst verkauft werden, wenn der Depotauszug schriftlich eingegangen ist. Dies ist erst ca. 1 Woche nachdem der Börsenhandel aufgenommen wurde der Fall.

      Weiss jemand wie die Peer-Gruppe im Vergleich zu SL bewertet ist.
      Also Vergleich der Bilanzkennzahlen anderer Versicherer zu SL.

      Gibt es in Großbritannien Graumarktpreise.

      In der Börsenzeitung vom 1.6.06 sollte hierzu ein Bericht sein.
      Hat jemand diese Ausgabe und kann den Bericht reinstellen?

      Gruß Sonne09
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 20:47:42
      Beitrag Nr. 102 ()
      Vor einigen Jahren habe ich eine "gebrauchte Standard Life"-Police gekauft, jedes Jahr die Prämie bezahlt. Die letzten 2 Jahre bekam ich keine Post mehr von SL in Edinburgh, obwohl mir per E-Mail bestätigt wurde,daß alles seine Ordnung habe, der Brief sei unterwegs. Erst aufgrund eines Anrufs (!) meinerseits klärte sich auf, daß die Jahresabrechnungen 2 Jahre lang "an eine Adresse in England" gingen - vielleicht den ursprünglichen Policenhalter?
      Ein sehr bedenkliches Geschäftsgebahren, auch wenn ich jetzt schriftlich habe, Aktien zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 09:22:08
      Beitrag Nr. 103 ()
      @ siola

      die wollten dich bestimmt bescheissen. Unglaublich, solch ein Geschäftsgebaren. Einfach falsche Adressen abspeichern. Ich kündige sofort meine Police.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 13:24:26
      Beitrag Nr. 104 ()
      an Prof.: Gemach, man hat ja die Police als Beweis der Eigentümerschaft und kriegt auf jeden Fall die Ablaufleistung.
      Ich denke, die vorigen Policeneigentümer wollten sich die neu ausgegebenen Aktien "per Telefonanruf" gutschreiben lassen.

      Absolut unverständlich ist, daß eine solche Adreßänderung telefonisch vorgenommen werden kann. Ich mußte meine Adresse, die ja in den SL-Unterlagen seit Überschreibung der Police steht, am Telefon buchstabieren! Mit entsprechendem Fehler in der Adresse...
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 16:49:58
      Beitrag Nr. 105 ()
      Liebe SL-Belohnten,


      Die Demutualisierung ist ein von den Policen getrennter juristischer Vorgang. Jedes Mitglied (Rechtsform: Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit), was man automatisch durch Policenunterschrift wurde, bekommt für den Verzicht auf sein Stimmrecht ( bedeutetete: Beteiligung an allen jährlichen Gewinnen, was viele nicht wissen: auch an entsprechenden Verlusten) Gratisaktien zugeteilt. Dies betrifft allerdings nur Menschen die vor 11.2004 Policen gezeichnet haben. Daher kein signifikanter Zusammenhang zwischen RKW und Zuteilung.

      Die SL benötigt frisches Kapital, da Sie 2003 gezwungen wurde die Aktienquote auf unter 5 % runterzufahren, was recht unglücklich war ,da sie diese erst 2002 unter großem Bohei von 50 % auf 85 % hochgefahren hatte....perfektes langfristiges Timing:laugh:

      Peer-Vergleich:
      Die angestrebte Emission ist ambitioniert. Eine Allianz müßte mit 180 € bezahlt werden, um die 250 Pence der SL zu rechtfertigen.

      Auch mit den erhofften 1,4 Milliarden Pfund Fresh Money bleibt die SL ein Wackelkanditat:
      Begründung: Dies erlaubt eine Erhöhung der Aktienquote auf geschätzte 40 % des Gesamtportfolios, damit natürlich auch eine Erhöhung des internen Risikos, was bei VG´S :
      :laugh:immer bedeutet der Vertrieb muss neues Anlagekapital besorgen.
      Smoothing wird bei der SL für Neuverträge und alle in Europa verklopften, auf geraume Zeit weiter nicht möglich sein, da ca. 60 % des Anlagebestandes alte britische Policen mit einem Zinsdurchschnitt von ca 9 % ( auch auf der Insel nur 6,5 % z.Z. möglich)sind. Diese wird SL nur durch die Insolvenz los oder kann sie durch den jetzt beschrittenen Weg bedienen.

      Nehmt die Gratisaktien und beobachtet die weitere Entwicklung der Gesellschaft. Zudem würde ich alle Policen beitragsfrei stellen.
      Bei jetzigem Kenntnisstand reicht die Emmission für die nächsten 24 Monate, dann ist die SL liquiditätstechnisch am selben Punkt.
      Das angelegte Kapital deckt z. Z. 85 % der Zusagen, dies bedeutet bei einer Insolvenz bekommt jeder 85 % sein jetzigen Rückkaufwertes. Also, das Ding ist nicht unmöglich hier den Karren wieder aus dem Dreck zu fahren.

      Die grundlegende Gefahr einer Insolvenz (siehe Equitable Life und andere ) besteht übrigens bei vielen britischen Versicherern und deren Policen, als Kunde erwirbt man immer nur eine Forderung gegenüber der Gesellschaft in Form seiner Police. Rechtlich ähnlich wie die deutschen KLV´s daher meiner Meinung nach keine wirkliche Alternative zu einer vernünftigen Vermögensstruktur(Diversifikation, Fungibilität, Rendite, Insolvenz- und Inflationsschutz)unabhängig der ahungslosen Horden die immer noch mit 12 % Rendite werben.

      Trefft die richtige Entscheidung,

      Upsups
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 19:07:22
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.300.760 von upsups am 27.06.06 16:49:58@"Die SL benötigt frisches Kapital, da Sie 2003 gezwungen wurde die Aktienquote auf unter 5 % runterzufahren, was recht unglücklich war ,da sie diese erst 2002 unter großem Bohei von 50 % auf 85 % hochgefahren hatte....perfektes langfristiges Timing."

      mit dem "perfekten" Timing hast Du wohl leider Recht. Allein einige "Deiner" Zahlen sind für mich nicht nachvollziehbar:

      Die Aktienquote deutscher und österreichischer Kunden lag am 1.3.2000 bei 82,6 %. Die Quote wurde 2003 runtergefahren auf rd 45-55%. Dass sie unter 5% war, kann ich nicht nachvollziehen.:confused:



      Die durchschnittliche Performance vom 1.3.96 -1.3.2000 auf die zugrunde liegende Kapitalanlage betrug 35,7% p.a. ( Dax100 30,1%)



      Quelle dieser Zahlen: Druckstück SL INV 105/v/12/00 counterpart.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 09:47:34
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.302.779 von Teufelstaube am 27.06.06 19:07:22
      Im Abverkauf 2003
      war die Quote der SL für with-profit Verträge auf um die 5 % , übrigens auch die deutschen Versicherer neigten zu dieser Maßnahme (Allianz ebenfalls auf unter 8 % heruntergefahren). Die entsprechenden Fact-sheets finden sich mittlerweile nicht mehr.
      Einen guten Eindruck der Situation bietet aber folgender Link:
      http://uk.standardlife.com/content/pdf/slac/wp94.pdf?show=tr…
      Beachtenswert ist die Splittung ab 2004 in verschiedene Assetklassen...wieso wohl ?

      Im übrigen interessiert mich die große Mutter in Schottland und nicht die Zahlen unbedeutender Töchter. Denn:cool: im Worst-Case sind die europäischen Töchter sowieso nur Schlachtvieh. Link::mad:
      http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,417721-…

      Zu beachten gilt dass obige Angaben sich immer auf die Roherträge vor Vertragskosten bezieht. Da möge noch jeder seinen persönlichen Abschlag tätigen.


      Viel Spaß beim nachlesen:cry::cry:

      Upsups
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 12:14:58
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.310.721 von upsups am 28.06.06 09:47:34Also beim Insolvenzschutz begibst du dich wohl wirklich in den bereich der grauen ketzerischen Theorie. Die Ratings von Sl sind immer noch sehr gut.

      Hast aber absolut recht, die Performance für die deutschen pools sehe ich auch bescheiden, hier hat Canada Life aufgrund ihres jüngeren Bestandes eindeutig die Nase vorn. Kannst ja mal recherchieren, da stellt sich auch der Insolvenzschut anderst dar. ;)

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 12:47:13
      Beitrag Nr. 109 ()
      Ich habe bei der SL seit Ende 2003 ein Beitragsdepot.Gleichzeitig schloss ich eine Rentenversicherung bei der Asstel ab.
      Zur Zeit sind die Rückkaufwerte nahezu identisch.Wenn ich die Gratisaktien dazu addiere, liegt die SL-Police in der Performance sogar 10% vor der Asstel

      SL besitzt immnernoch ein A- Rating und wird von der Aufsicht stark überwacht. Zudem macht der Konzern ja immerhin noch soviele Gewinne, dass er eine Dividende zahlen will.

      Wenn die SL im Peer-Group Vergleich zu teuer ist, wird sie ihre Aktien zu den 250 Pence nicht los.

      So wie ich die Sache verstanden habe, wird die SL zur Zeit umstrukturiert.Die Sorgen bezüglich einer Insolvenz halte ich für übertrieben. Die Großanleger werden sich das Unternehmen schon sehr genau ansehen, bevor sie in dessen Aktien investieren.

      Bekannte von mir haben eine Police der CMI.Deren Performance ist noch bescheidener.

      Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer Generell würde ich jetzt nicht mehr in KLV investieren.Mit guten Fondsparplänen fährt man langfristig immer besser.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 17:39:34
      Beitrag Nr. 110 ()
      hallo,
      wo finde ich den ein übersichtlichen vergleich der performance deutscher sl-verträge der letzten jahre?
      recht herzlichen dank
      frankoos
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 10:59:26
      Beitrag Nr. 111 ()
      Ist schon lustig, was hier alles geschrieben wird :laugh:
      Insolevenz, schlechte Gesellschaft ect. ...
      Ich habe zwei Lebensversicherungsverträge bei englischen Gesellschaften, Standard Life und CMI. Standard Life ist einer der wenigen Versicherer in Europa, welcher noch ein vernünftiges Rating besitzt und mit einem A steht, man nicht gleich vor der Insolvenz, dann gäbe es schon den Großteil der deutschen Versicherungsbranche nicht mehr ;). Außerdem kann man englische mit deutschen Kapitallebensversicherungen nicht vergleichen, da es sich um unterschiedliche Anlagekonzepte handelt, das gleiche gilt mit den momentanen Rückkaufswerten, diese sehen zwar optisch geringer aus, man darf aber nicht vergessen, dass ein Großteil der Erträge durch den sogenannte Schlussbonus zustande kommt, der jetzt in diesem Maße noch gar nicht berücksichtigt ist. Mit einer Lebensversicherung bei Standard Life ist man also gut bedient, man soll sich nur mal die Rückkaufswerte in den ersten Jahren anschauen, da stehen sogar schon Guthaben, während bei den deutschen Versicherern oft einheitlich noch "0" steht.
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 16:24:18
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.499.197 von Fisch99 am 10.07.06 10:59:26@ " das gleiche gilt mit den momentanen Rückkaufswerten, diese sehen zwar optisch geringer aus, man darf aber nicht vergessen, dass ein Großteil der Erträge durch den sogenannte Schlussbonus zustande kommt, der jetzt in diesem Maße noch gar nicht berücksichtigt ist"

      Ist ja interessant, was DU Oberschlaumeier hier so schreibst.:laugh::laugh:

      ...von Schlussbonus kann derzeit überhaupt gar keine Rede sein; im Gegenteil: die aufgelaufenen Werte z.B. meiner seit einiger Zeit voll bedienten Verträge (5-J-Beitragszahlungsdauer) liegen derzeit ca 10-15% UNTER den (ebenfalls mageren) Rückkaufwerten. Da ist erst nochmal einiges aufzuholen, bis man wieder auch nur ansatzweise von einem Schlussbonus träumen kann.



      Und die Demutualisierung macht man auch nur, weil man die Kundengelder so toll angelegt hat und jetzt im Geld schwimmt!:eek::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 10:41:04
      Beitrag Nr. 113 ()
      So, es ist wieder soweit! Habe wieder mal eine Jahresinfo von Standard Life zu meiner priv. Rentenversicherung erhalten!
      Ja und wie erwartet sehen die Zahlen nach wie vor katastrophal aus. Es ist schlimmer als gedacht! Die Zahlen werden immer mieser!
      Ich zahle seit 4 Jahren ein! Die am Anfang gemachten Angaben zu den Rückkaufswerten sind auch dieses Jahr wieder weiter gefallen, und auch noch am stärksten! Zum ersten Mal ist in meinem Rückkaufswert ein Schlussboni eingerechnet worden. Wahrscheinlich um nicht gleich einen Schock zu bekommen, wenn man den niedrigen Rückkaufswert sieht! Aber der Schlussboni hat ja nichts mit dem Rückkaufswert zu tun, sondern wird, wie es der Name auch schon sagt, zum Schluss bezahlt.....Also ist er ja vom tatsächlichem Rückkaufswert (deckungskapital ?) abzuziehen!
      Schade das ich diesen Versicherer damals gewählt habe...ich bin jetzt eigentlich kurz vor der Kündigung dieses Vertrages!
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 17:49:34
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.861.243 von AndererKostolany am 26.10.06 10:41:04denke das dürfte für dich das beste sein.:) du scheinst mir ein wenig zu kurz orientiert und ein wenig nervös zu sein für so ein langfristiges investment.:eek:
      denke das du weist das du in den ersten drei (oder gar vier) jahren mit deinen beiträgen zum großen teil nur die provision:mad: für den makler und die verwaltungskosten:mad: bezahlst.
      da kann nur, gemessen an deinen einbezahlten beiträgen, ein (deutlich) niedriger rückkaufswert raus kommen.
      nimm doch einfach einen deutschen anbieter. der garantiert fast gar nichts und lässt dich die gesamte laufzeit im unklaren vor allem was den schlußbonus angeht! vielleicht ist das für dich beruhigender, wie jedes jahr eine bestandsmeldung zu bekommen wie bei sl.
      gruß frankoos
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 19:57:04
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.861.243 von AndererKostolany am 26.10.06 10:41:04Eine Rentenversicherung ist KEINE Aktie!

      Ich finde Deine Unruhe ziemlich seltsam, denn Du scheinst Dich noch nicht richtig damit auseinandergesetzt zu haben, wie und woran die Versecherer in den ersten Jahren profitieren!

      Sei getröstet: guckst Du in die Rückkaufwerte deutscher Anbieter (sogar derer mit gutem Ruf), da sehen die Zahlen für den Unindormierten Betrachter noch schlimmer aus.
      Die größte Dummheit ist es zu verkaufen, denn damit schmeißt Du dem Versicherer das Geld noch in den Rachen.
      Ich bin auch bei der Standard Life versichert. Und ich habe es mir reiflig überlegt! Ich bin zufireden mit meiner Wahl!
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 21:51:15
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.302.169 von Eichkatz am 11.11.06 19:57:04Also ich guck auf die Rückkaufswerte von meiner zweiten privaten Rentenversicherung, und die sieht seltsam ganz anders aus!

      Und es ist "nur" die deutsche Cosmos Direkt Versicherung.
      Da wird wieder manch einer sagen, das ist doch nur ein Direktversicherer!
      Aber dieser wahrscheinlich in euren Augen läppischer Versicherer hat aktuell eine höhere Ertragskraft (Mndestverzinsung) als die hochgelobte Standard Life...
      Und die Gebühren?? Verschwindet gering.....da hatte ich schon nach dem ersten Jahr fast alles was ich eingezahlt hatte noch auf dem Konto! Also fast keine Abzüge....

      Aber bei Standart Life zahle ich jetzt das fünfte Jahr ein, und fast nur die Hälfte der Beiträge die ich bis jetzt einbezahlt habe
      gehören noch mir!!
      Gut, das wusste ich ja am Anfang! Aber die negative Entwicklung der Standard Life war nicht vorhersehbar, sonst hätte bei diesem Verein keinen Vertrag sbgeschlossen! Die Rendite ist genauso schlecht wie bei einem deutschen Versicherer! Soll heissen: Im Moment wird nur Kapital vernichtet! Und wer denkt das es "hintenraus" dann viel besser aussieht, der wird dann auch noch eines besseren belehrt werden! Das ist dieser dummer Spruch den ich schon vor 20 Jahren von Verischerungsvertretern gehört habe, wenn man sie auf die schlechte Performance am Anfang der Police angesprochen wurde!

      Bei den meisten deutschen Versicherern siehts noch schlimmer aus....Alles nur Betrug.....Wir zahlen wie dumme Hammeln, und genau deswegen langen die so zu.....

      Und wer im Moment mit der Entwicklung der Standard Life Policen zufrieden ist, der muss Blind sein...oder zumindest mal erklären warum er zufrieden ist...
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 11:36:25
      Beitrag Nr. 117 ()
      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/200197…


      SL regelt als erste zum 25.07.2007 den Insolvenzschutz für die europäischen Töchter..Dieses wurde ja von einigen bestritten, die hier ständig Salz und Pfeffer streuen..

      d.h. Altpolicen sind hiervon noch immer ausgenommen...

      Der Gesamtkonzern hangelt noch immer am Abgrund...Netterweise wird sich dieses Jahr die Norwich Union zu den Wackelkanidaten hinzugesellen...

      Ich muss mich jetzt seid 10 Jahren mit diesen britischen "Dünnbrettbohrern" rumschlagen...und deren Werbung und der Verkauf ist meiner Meinung nach irreführend..keiner kann z.Z. aus eigener Kraft die Minimalbedingungen der Verträge erfüllen...Bleibt wachsam
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 22:16:36
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.028.511 von upsups am 19.01.07 11:36:25Was ist mit den Altverträgen? Genießen Sie rückwirkend auch den Insovenzschutz? Habe eine RV 2002 abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 00:40:45
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.861.243 von AndererKostolany am 26.10.06 10:41:04Ich habe auch ständig Probleme bezüglich KLV und Rentenversicherung.

      Mein Resumee nach etlichen Jahren des Verarschens seitens der Versicherer. NIE WIEDER KAPITALAUFBAU durch Versicherer, egal welche. Selbst die dümmsten Aktienwerte ( wo timing absolut nicht stimmte) in Qualitätsaktien ist wesentlich besser. Kündigen kann sich lohnen, erstens beruhigt es das Gewissen und man muss sich nicht ständig weiter herumärgern, mann kann das Geld sinnvoll investieren

      Ich schliesse nie wieder etwas bei einer Versicherung ab, das ist fakt !

      p.s. sind nur meine Erfahrungen , die ich gemac ht habe. Jeder muss es selber für sich einschätzen
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 13:56:38
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.041.040 von berni1972 am 19.01.07 22:16:36Man Links stell ich rein damit Ihr Sie lest...:cool:

      Ab 25.01.2007 für Neuverträge...die Altverträge der europäischen Töchter bleiben ausgenommen...weiterbeten ist angesagt..Ich habe das schon mal gepostet...
      Englische Lebensversicherungsverträge (inkl. der garantierten RW´s) stellen eine Forderung gegenüber der Gesellschaft dar...
      Im Insolvenzfall ist man Nachranggläubiger..und bekommt im schlimmstenfall nichts aus seinen Verträgen...
      Die Briten können ein Lied singen..in den Jahren 2002/3 sind ca. 60 Gesellschaften insolvent auf der Insel gegangen...Wieviele Altersvorsorgeansprüche sind damals verlorengegangen ?

      Die einzige Ausnahme bilden von der rechtlichen Konstruktion die guten Fonds-LV-Tarife nach deutschem Recht..hier bleiben einem die Fondsanteile auch bei Insolvenz der Gesellschaft erhalten...
      Diese sind in der Regel auch deutlich flexibeler in den Managmentoptionen die man kaufen kann..

      Falls man einen guten Tarif kauft ..immer vorausgesetzt.:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 13:59:26
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.047.434 von upsups am 20.01.07 13:56:38Sorry, sehe gerade im ersten Posting habe ich irrtümlich 25.7. geschrieben ab 25.1. ist korrekt:)

      Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 14:04:14
      Beitrag Nr. 122 ()
      Kann ich im Prinzip nur so bestätigen. Habe zur Zeit zwei Lebensversicherungen. Eine KLV bei der HUK und eine fondgebundene bei der Continentale. In beiden Fällen absolut miese Renditen. Bei der Continentale haben ich trotz der letzten Boomjahre noch nicht mal meine Beiträge raus. Die HUK werde ich jetzt wohl kündigen, da die 12 Jahre Beitragseinzahlung um sind. Bei der Contintentale muß ich sogar noch die Ausgabeaufschläge voll mitbezahlen, was ich wohl dem tollen Versicherungsmakler zu verdanken habe. Es gibt nämlich auch Tarife, wo das nicht der Fall ist. Der Makler meint zwar, dass das bei Vertragsabschluss 2001 noch nicht so war. Vielleicht kann mir jemand sagen, ob da so stimmt oder ob ich da belogen worden bin. Außerdem habe ich die Fonds mal umgestellt, was mir das angeboten wurde, eine einzige Katastrophe. Und dann kommen bei der Umstellung auch noch so Sprüche wie: "Sie wollen umstellen, die Fonds sind doch super gelaufen." Klar 10-20% Performance bei Märkten, die mehr als 30% zugelegt haben. Nein, danke.
      Ach ja, und dann habe ich noch eine Rentenversicherung bei der Asstel.
      Das reicht jetzt auch völlig, weitere Versicherungen kommen nicht in Frage.
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 19:48:18
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.028.511 von upsups am 19.01.07 11:36:25Der Gesamtkonzern hangelt noch immer am Abgrund...

      Kannst Du hierzu Details beibringen? Durch den Börsengang sollte doch wohl ein ausreichendes Polster geschaffen worden sein, oder?
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 13:18:16
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.041.985 von Procera am 20.01.07 00:40:45Dem kann ich nur so beistimmen.....Vor kurzem im fernsehen einen Bericht gesehen...: Da hat einer 6 jahre lang bei Swiss Life einbezahlt, 20.000 Euro....Und als er ausgestiegen ist gab man ihm von seinen eingezahlten 20000 Euro ganze 3000 Euro zurück!
      Wie rechtfertigt man 17000 Euro als Anfangskosten für den Vertrag....Unglaublicher, staatlich annerkannter Betrug!! Das ist doch was fürn Staatsanwalt eigentlich, oder für das Bundesverfassungsgericht !!!

      Trotzdem fallen immer noch so viele Menschen auf diesen Nepp der Versicherungen rein!
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 13:18:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.01.07 13:18:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.01.07 13:39:57
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.047.814 von fossa am 20.01.07 14:04:14Hallo,

      wie das bei der Conti geregelt ist kann ich Dir nicht sagen...AA-freie Fondstarife gab es bei anderen Gesellschaften bereits seid Anfang der 90´ziger Jahre...aber bei der Conti dauert alles länger:laugh:

      Zu dieser Swiss Life Nummer...BGH hat entschieden das mindestens 50 % der Beiträge nach 2 Jahren zurückgezahlt werden müssen ...sag deinem Kumpel da soll er sich ranhängen..

      Zu SL: Bilanzanalyse..Bilanz wird halbjährlich veröffentlicht ...

      Da kann man sehen das die Zusagen der SL auf Altverträge bei 6-8 % liegen, (nicht die die in Europa verkauft wurden..die haben nur Versprechen), bei 140 Mill. verwaltetes Volumen machen die Altverträge z.Z. 70 % aus..140 mal 0,7 mal 0,06 ergibt eine jährliche Verpflichtende Zuweisung für dei Altverträge von 6 Mill. ...erwirtschaftet aus eigener Kraft in den letzten Jahren ca...3-4 % nach Kosten...führt zu einer Unterdeckung von round about 2 Mill . p.a. ...Damit sind die Neuverträge noch nicht bedient..d.h. die 4 Mill. durch die Demutualisierung reichen für 12- 18 Monate...dann muss der Kapialstock 14 % bringen um aus eigener Kraft die Zusagen zu erfüllen.....Die Daten sind aus dem Kopf aus der Sommerbilanz..Nagelt mich bloß nicht auf die Kommas fest:cool:

      Einzige Auswege bei Nichterfüllung dieser finanzmathematischen
      Vorgabe:

      1: Neuverträge unters Volk..mit 12 % RenditeVERSPRECHEN (Fresh-Money Prinzip)
      2. Kapitalerhöhung, um wieder Luft zu schaffen
      3. Insolvenz anmelden...Altverträge nicht bedienen..Quote anbieten..Neugründung unter anderem Namen ( Aus Equitable Life..wird Canada Life etc..)

      VG
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 21:13:37
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.109.197 von upsups am 22.01.07 13:39:57Könnte bitte hier jemand noch meine Frage aus #118 beantworten?

      Mir machen Eure Kommentare echt Sorge. Würdet Ihr raten, nach 4 Jahren RV-Dauer (Freelax / 50 €/Monat) auszusteigen?

      Andererseits sagten mir mehrere Unabhängige: Bevor SL pleite geht, hat der Markt etliche Andere vorher aufgefressen, Wahrscheinlichkeit < 5 Prozent!!!
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 10:01:45
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.119.489 von berni1972 am 22.01.07 21:13:37Lass dich nicht nicht verrückt machen. Die Lebensversicherungssparte der SL ist bei allen großen Ratingagenturen mit A geratet.Die Bilanzen 2006 sehen auch nicht schlecht aus.Die Reserven übersteigen das gesetzlich vorgeschriebene Minimum um das 3-fache.Ein Großteil der deutschen Lebensversicherer stehen schlechter da.
      Die großen Marktteilnehmer an der Börse scheinen auch nicht an eine Insolvenz zu glauben.Immerhin ist der Aktienkurs recht deutlich gestiegen.
      Ich glaube auch nicht, dass man in England einen so großen Versicherer pleite gehen läßt.Das hätte verheerende Folgen für die gesamte Versicherungswirtschaft.
      Ich vermute eher, dass SL in den nächsten Jahren übernommen wird.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 11:01:04
      Beitrag Nr. 130 ()
      also ich heba gestern Post von SL bekommen und konnte feststellen, dass der ausgewiesene Rückkaufswert über der Musterrechnung liegt und die geschätzten abläufe mit einer Verzinsung von 4%, 6% und 8% liegen. Also noch bin ich zufrieden.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 12:31:35
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.125.687 von Moneymaker75 am 23.01.07 11:01:04Ich habe seit 2003 ein Beitragsdepot.Steht auch im plus.Wenn ich die Gratisaktien dazurechne sieht die Sache gar nicht übel aus.

      Zudem habe ich die Tage mit SL telefoniert.Demnach laufen zur Zeit auch Verhandlungen bezüglich Insolvenzschutz für Bestandsverträge.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 13:17:16
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.124.628 von Fidelity am 23.01.07 10:01:45Dem schliess ich mich an....Eine mögliche Insolvenz von SL ist grauenvoll an den Haaren herbeigezogen....absolut nichts dahinter.
      Das wird "gern" herbeigeredet weil SL mal vor ein paar Jahren so in diese Richtung gedriftet ist...aber das war mal und sie haben sich daraus befreit!

      @moneymaker , Ich weiss ja nicht was du fürn Vertrag hast und wie lange du schon einzahlst! Aber bei mir sieht die Sache anders aus! Ich hab eine Freelax Rente und zahle seit 4,5 Jahren ein, 150 euro!
      Mein Rückkaufswert liegt unter der sogenannten Musterrechnung, und das nicht unerheblich...und das auch noch trotz jährlicher 5% erhöhung der Beiträge..das heisst ich hab mit 150 Euro angefangen und zahle inzwischen so um die 180 Euro...Trotzdem ist mein Rückkaufswert immer noch niedriger als die Musterrechnung am Anfang mit 15o Euro!...Und eine Verzinsung ist auch angegeben, 2% , aber das interessiert im Moment kein Schwein! Fakt ist, ich habe bisher (4 Jahre) 8500 Euro einbezahlt...mein Rückkaufswert beträgt aktuell 4280 Euro! So jetzt kannst du kommen mit irgendwelchen Zinsen!!!
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 13:37:08
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.128.139 von HattoriHanzo am 23.01.07 13:17:16Also bei mir liegt der Rückkaufwert auch über den eingezahlten Beträgen.Wie gesagt zahle ich über ein Beitragsdepot in Jahresraten ein.
      Mein Vertrag wird im Oktober 4 Jahre alt.Vielleicht fragst du mal bei SL nach wie solche Renditeunterschiede zusammenkommen können. Eine Erklärung könnten z.B. deine monatlichen Beiträge sein.
      Das macht, glaube ich, gute 5 % aus.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 15:38:26
      Beitrag Nr. 134 ()
      Das liegt an deiner dynamisierung!!
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:46:58
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.128.480 von Fidelity am 23.01.07 13:37:08Mir hat ein Berater erzählt, ob monatlich oder jährlich einmal die Beiträge entrichtet werden, würde sich bei den Briten nicht unterscheiden von den Kosten. Kann jemand etwas dazu sagen?
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 22:00:50
      Beitrag Nr. 136 ()
      @ HattoriHanzo

      ich habe einen normalen Swing tarif bei SL in 2004 abgeschlossen.

      Klar bewegen sich meine Einzahlungen noch unter meinem Rückkaufswert, jedoch sind die Werte besser als in der Musterrechnung prognostiziert. Wobei ich mich nicht so verrückt mache von den kurzfristigen betrachtungen und das LV anfangs mehr kosten als bringen sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Es muß jeder für sich entscheiden welche Anlageform er wählt. Ich persönlich bevorzuge feste verträge um einfach die Selbstdisziplin zu bekommen und nach der Steuerreform die voraussichtlich in 2009 kommen soll, sind auch Fondssparplände zu besteuern. Somit sind die alten steuerfreien LV wieder besser in der Rendite.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 15:14:54
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.139.340 von Moneymaker75 am 23.01.07 22:00:50:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      na dann..wie wäre es mit einer freiwilligen Zuzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung ?

      deren Renditeerwartung dürfte auf dem selben Niveau liegen wie dein Beitrag..

      1.9.2007 : Mifid kommt .....

      An alle Verkäufer die hier getarnt rumturnen: Nach BGH bla blaa seid Ihr verpflichtet mögliche Kunden auf Kritik in der Fachpresse und mittlerweile auch Internetforen hinzuweisen...
      Damit sich der Kunde der euer Honorar(=Provision ) bezahlt, ein Bild über die Chancen, Risiken und die Kosten machen kann...

      Eine Übernahme einer AG ist natürlich immer möglich...Aber war das nicht immer eines der Hauptargumente der SL wieso Sie eigentlich ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit sein wollte..????

      Andere Frage: Wenn die SL so blendend dasteht, wieso will Sie jetzt für ihre Kunden überhaupt einen Insolvenzschutz ? Und wieso gilt den dieser nicht für die Altverträge (vor allem die teuren....)?
      Wieso ist dieses denn bisher keinem Vertriebsmitarbeiter gesagt worden...damit er im Verkaufsgespräch darauf hätte hinweisen können ? Warum sind die Hochrechnungen der Verkaufssoftware auf 25 oder 30 Jahre ausgelegt ? Nehmt doch mal die letzten 12 Jahre ?

      Hmm..bin gespannt ob überhaupt einer antwortet.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 15:59:47
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.151.866 von upsups am 24.01.07 15:14:54Ich bin sicherlich kein Verkäufer von Lebensversicherungen.

      Ich habe mir u.a. aus steuerlichen Gründen 2003 drei Rentenversicherung von drei verschiedenen Anbietern zugelegt.Asstel, Canada Life und SL.

      Mir war von Anfang an klar, dass man die ersten Jahre bei Kündigung
      Verluste macht.

      Ein Vergleich der aktuellen Rückkaufwerte ergibt, dass die Asstel und die CL in etwa gleiche Rückkaufwerte haben. Bei beiden liegt der RW in etwa 10% unter dem der eingezahlten Beiträge. Die CL scheint sich aber kurzfristig etwas besser zu entwickeln.

      Mit der SL bin ich ca. 1% im Plus. Zudem habe ich noch Gratisaktien bekommen, die die aktuelle Rendite auf ca. 4,5% "hochtreiben"

      Der bisher fehlende Insolvenzschutz war bisher ein Argument der deutschen Versicherungsvertreter, um die britischen Produkte schlecht zu reden. Laut Auskunft von SL laufen zur Zeit auch Verhandlungen bezüglich Insolvenzschutz für Altverträge.

      Übrigens dürfte dein Hinweis bezüglich Nachrangikeit der Versicherungsansprüche bei Insolvenz so nicht mehr stimmen.In dem Anschreiben bezüglich Demutalisierung teilte mir SL letztes Jahr mit, dass dies durch Umwandlung in eine AG nicht
      mehr zutreffe. Da ich in Versicherungsdingen Laie bin kann ich nicht sagen, ob das so richtig ist.

      Ich habe mich hier nur zu Wort gemeldet, da hier von einer akuten Insolvenzgefahr bei SL geschrieben wurde.Da ich selbst einen Vertrag besitze, habe ich mich mal näher mit der Sache auseinandergesetzt.

      Wie bereits erwähnt, wird die Gesellschafft von den Ratingagenturen Standard&Poors, Moodys und Fitch durchgehend mit A, bzw.schwachem A bewertet.Die Aussichten werden mit stabil bewertet.(Stand Mitte 2006)
      Es gibt etliche größere deutsche Versicherer, die schlechter bewertet wurden.Kann jeder auf den Homepages der Agentuen nachlesen.

      Welche Infos hast Du, die die großen Ratingagenturen nicht haben?
      Wenn du dir wirklich sicher bist, dass es um SL so schlecht steht, solltest du sie shorten.

      Voll deiner Meinung bin ich übrigens bezüglich der unseriösen Werbung der britischen Anbieter.:mad:

      Gruß Fidel
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 18:16:00
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.153.162 von Fidelity am 24.01.07 15:59:47Guten Abend Fidel,

      dann haste ja Glück gehabt und hast Dich vorher ordentlich informiert oder Du wurdest ordentlich beraten..dann soll derjenige auch das hart verdiente Honorar erhalten;)

      Wieso sich an der Nachrangikeit von Versicherungsansprüchen bei Umwandlung der Gesellschaftsform etwas ändern sollte...ist mit Verlaub gesagt "eine typische "Nebelbombe"..Forderung bleibt Forderung..ob nach europäischem oder britischen Recht..das hat nichts mit der Rechtsform zu tun...die Nachrangigkeit ergibt sich einfach aus der Insolvenzmasse ...und meines Wissens kriegt kein Versicherungsnehmer eine dingliche Sicherheit oder vergleichbares zugewiesen...

      Ich habe auch nie von "akuter Insolvenzgefahr" geschrieben, sondern nur die Möglichkeiten aufgezeigt...und Fakt bleibt:
      Bei der jetzigen Anlagenstruktur reicht die Kohle aus dem Börsengang bei genauso erfolgreichen investieren wie in den letzten 10 Jahren.max. für die nächsten 18 Monate..dann stehr SL wieder am selben Punkt wie letzten Sommer...nur dumm das die britische Aufsichtsbehörde der SL verboten hat mehr als 35 % Aktienquote seit 2005 zu halten...Wie haben sich die Rentenmärkte in letzter Zeit entwickelt..Hmmm Ob das 2006 - Ergebnis 14 % vor Kosten erreicht hat ?

      Die Fragen die sich jeder stellen sollte der Verträge über mehr als 10 Jahre eingeht, sind doch folgende:
      1. Insolvenzschutz (soll ja bei rentenbeginn was über sein, am Besten mit dinglichem Anspruch, und nicht nur als verbriefte Forderung), 2. Risikobereitschaft 3. Fungibilität (vertrau ich 20 jahre lang auf einen dritten oder kann ich selbst mitrumfuschen ? vertragsintern). Rendite (realistisch nach ISMA und nach Kosten und Inflation) 5. Kosten 6. Service mit diesem allen zusammen sollte ich mehr erzielen als aus der gesetzl. Rentenversicherung

      So, und da kenn ich nicht so viele Varianten die mich ruhig schlafen liessen...

      Wünsche Euch die richtige Entscheidung..mir ist es eigentlich egal..hab nichts von den Briten und will auch nichts..hab auch nichts von den deutschen außer Riskoabsicherungen..

      So Long
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 20:05:25
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.156.764 von upsups am 24.01.07 18:16:00bOkay, ich werde die Geschäftsentwicklung der Gesellschaften im Auge behalten.Bin mal auf die nächsten Zahlen gespannt.

      Du musst auch bedenken, dass SL z.B.umstruktuiert hat und u.a. dadurch deutlich profitabler geworden ist.Immerhin erzielen sie wieder Gewinne.

      Wie bitte erklärst du dir die Ratings der großen Agenturen. Denen müssten deine geschilderten Probleme doch auch bekannt sein?

      Interesant ist halt auch, dass der Rückkaufswert meiner SL deutlich höher ist, als z.B. bei der Canada Life. Entweder hat CL höhere Kosten oder aber SL hat das bessere Anlagemanagment.

      Mein Vertrag garantiert mir auch nur die eingezahlten Beträge plus 1%.

      Kannst du mir mal eine Quelle nennen bezüglich der vorgeschriebenen Aktienquote. Danke!

      Gruß Fidel
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 22:10:47
      Beitrag Nr. 141 ()
      Ich glaube ich kündige meine Lebensversicherung auch ganz schnell bei der SL. Zahle seit 01.12.2000 monatlich im Schnitt fast 85 EUR. Aktueller garantierter Rückkaufwert: 1281,89 EUR. Eingezahlt: fast 7140 EUR. Hab mich voll von diesen MLP Losern blenden lasssen. Ich werde in Zukunft Gold kaufen...

      Der Meppener!
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 10:00:19
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.162.508 von meppener35 am 24.01.07 22:10:47BGH Urteil betrifft die Verträge von 94- 2001..Bei vorzeitiger Kündigung müssen 50 % der Beiträge abzgl. Kosten für Risikoschutz mindestens zurückgezahlt werden...

      Würde bei Dir ja zutreffen..Tilp macht gerade eine Musterklage wegen der Verjährungsdiskussion..

      @ Fidel:
      SL-Homepage..(GB) Factsheets zur Bilanzanlage..das Kleingedruckte in den Erläuterungen :cool:

      Nur das Euch das klar ist..Was Ihr mit euren Verträgen anstellt ist eure eigene Entscheidung..Ich bin kein Hellseher..nur jemand der Bilanzen lesen kann..
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 18:37:35
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.171.936 von upsups am 25.01.07 10:00:19Wäre nett, wenn Du den Link zu den Factsheets zur Bilanzanlage posten würdest.
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 21:04:44
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.183.624 von o_mar am 25.01.07 18:37:35Ihr verunsichert mich ganz schön. Habe eine Freelax aus 2002. Würdet Ihr die jetzt kündigen bzw. hat dieses Chrash-Szenario wirklich Substanz? Warum ausgerechnet SL?
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 21:47:35
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.186.343 von berni1972 am 25.01.07 21:04:44Ich will mir mal ansehen, was upsups hier anführt. Dafür benötige ich den Link.

      Sollten seine Berechnungen stimmen, kann man sämtliche Ratingagenturen wegen Unfähigkeit vom Markt nehmen - irgendwie fehlt mir da der Glaube an die Richtigkeit der upsups´schen Berechnungen...
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 11:09:20
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.187.290 von o_mar am 25.01.07 21:47:35Hallo,

      Ratingagenturen, als auch Wirtschaftsprüfer haben den Auftrag ( Wer bezahlt die eigentlich ?) den Status-Quo im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften zu bewerten..das ist wie mit den "Rennlisten" (Versicherungsvergleiche)..es kommt darauf an, was man testet..

      Das ist eine Momentaufnahme wie ein "Foto" ..daher immer mit Vorsicht genießen..

      Finde ich übrigens schön , das mal einer nachrechnen will..
      http://ukgroup.standardlife.com/html/static/docs/2005_FinalA…
      http://ukgroup.standardlife.com/content/news/new_articles/20…

      Kann man übrigens auch "googeln"...Alle Informationen werden schön brav veröffentlicht..:cool:

      Zur SL gesellt sich gerade die Norwich Union...Und was Ihr immer unterscheiden müßt..auch wenn es einer Geselschaft gut geht..das muss nicht automatisch bedeuten, das es euren Verträgen gut geht..

      Das war mein letztes Statement in diesem Thread..selbst denken ist angesagt..

      Viel Erfolg
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 19:10:59
      Beitrag Nr. 147 ()
      Was ist den nu mit der Aktie los???
      Fast 5 Euro??
      Was gibts denn da?? Irgendeine Meldung???
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:18:54
      Beitrag Nr. 148 ()
      Ich hab mal ein wenig nachgeschaut in London :-)
      Es gibt keine News (noch) !

      Mir ist aufgefallen, das unter ungewöhnlich hohem Volumen der Kurs in London auf Tages- und Alltimehigh (309 Pence, oder + 3%) geschlossen hat! Das sieht mir irgendwie nach Insiderhandel vor einer guten News aus !!! Muss ja nix heissen, aber verdächtig! ;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 18:58:20
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.378.335 von Vandal am 02.02.07 20:18:54Neues Alltimehigh in London: 312,50 Pence...
      Das Geschäft scheint gut zu laufen bei SL !
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 11:17:50
      Beitrag Nr. 150 ()
      Hallo....

      hat hier schon jemand seine Aktien von Standard life von der Verwahrungsstelle zu seinem Broker und Depot buchen lassen! Wie läuft das ab und was kostet es??
      Angeblich soll man ja sein Recht auf die Gratisaktien verlieren wenn man sich die Shares ins eigene Depot übertragen lässt! stimmt das?
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 15:28:32
      Beitrag Nr. 151 ()
      Ich habe die Tage eine Euro Finanzen in der Hand gehabt.Dort war ein Bericht über englische Versicherungen.
      Demnach hat der With Profit Pool der SL im Jahr 2006 18% Rendite erwirtschaftet (ungeglättet).
      Die Aktienquote liegt aktuell bei 55%.Das letzte Minusjahr war 2003 mir 26,7% minus.Danach nur noch positive Renditen.2004 z.B 21%.Die neuesten Ratings alle A.
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 08:40:08
      Beitrag Nr. 152 ()
      Hat schon jemand eine Info über die aktuelle Bonusverzinsung?
      Auf der HP von SL ist noch der letztjährige Wert, der bis zum 28.02.07 gültig war, angegeben!

      Lipser :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 09:30:53
      Beitrag Nr. 153 ()
      Heute morgen habe ich auf der HP von Standard Life die aktuelle Bonusdeklaration downloaden können. Demnach beträgt diese wie im Vorjahr 2,0%. Eigentlich habe ich schon mit einer moderaten Anhebung gerechnet, in Anbetracht der Aktienentwicklung der letzten Jahre!

      Lipser :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 10:15:27
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.424.670 von Lipser am 22.03.07 09:30:53Die überdurchschnittlich positive Entwicklung der Aktienmärkte der letzten 4 Jahre, scheint grundsätzlich bei der Standard Life sang- und klanglos vorübergegangen zu sein..... !
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 14:59:33
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.849.431 von Fidelity am 20.02.07 15:28:32dann verstehe ich nicht, warum Sie nur mit 2 % verzinsen wollen... :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 19:46:50
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.424.670 von Lipser am 22.03.07 09:30:53Tja, jetzt hilft es zu wissen, dass der Bonus nur einen Teil der Rendite ausmacht und sich nur auf den festverzinslichen Anteil der Portefeuilles bezieht.

      Die Gesamtrendite liegt viel höher in den letzten Jahren.

      Der Bonus wird dir fest zugewiesen und kann dir nicht mehr genommen werden. Darüber hinaus gehen die (Aktien-)Gewinne in den schwankenden Schlussbonus über.

      Um es deutlich und langsam zu sagen:

      Bonus ist nur ein kleiner Teil der Rendite! Beispiel vorletztes Jahr: Bonus 2,0% aber Gesamtrendite (1.3. bis 1.3.) über 18%!

      Also bitte den Ball flach halten und erst mal informieren, wie britische Produkte funktionieren.
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 22:08:38
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.439.586 von sauerbier_1975 am 22.03.07 19:46:50Was ist wenn ich den Vertrag vorzeitig kündige`??? Dann hab ich praktisch nichts von den ganzen Aktiengewinnen??? Denn die wandern ja alle in den Schlussboni??? Das heisst wenn ich 15 jahre einbezahlt habe und dann kündige, dann bekomm ich nur den Bonus??? Oder wie hab ich das zu verstehen??
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 07:41:06
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.439.586 von sauerbier_1975 am 22.03.07 19:46:50@sauerbier

      Ich weiß sehr wohl, wie derartige britische Policen funktionieren. Auch weiß ich, dass die Bonusverzinsung in "schlechteren" Zeiten besser war.

      Wie Du sicherlich auch weißt, besteht auf den Schlußbonus kein Anrecht. Bei entsprechenden Marktverhältnissen und Ablauf der flexiblen Auszahlungsphase, kann dies im Endeffekt auch ganz schön schmerzen.
      Das war mir beim Abschluss dieser Vorsorgeform auch durchaus bewußt!

      Eine Quellenangabe zu der von Dir propagierten Gesamtrendite im Zeitraum wäre auch nicht schlecht. Immerhin wollen wir mit belegbaren Fakten hantieren und nicht über "willkürliche" Zahlen staunen.

      In diesem Sinne...

      Lipser :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 07:42:14
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.442.376 von Vandal am 22.03.07 22:08:38Wenn du eine Kündigung durchführst, hat die SL in Deutschland bisher jeden Vertrag so behandelt, als würde er "ganz regulär" auslaufen. Dann hast du den Schlussbonus komplett und ganz ohne Stornokosten ausgezahlt bekommen.

      Nach den Bedingungen in deinem Vertrag kannst du den Beginn jederzeit vorverlegen. Hast du dies 5 Jahre vor dem neu gewünschten Beginn getan, kann die SL dir nicht vom Schlussbonus vorenthalten.

      Geschieht dies innerhalb von 5 Jahren vor dem neu gewünschten Schluss, dann kann (um den Rest vom Versichertenkollektiv nicht zu benachteiligen) die Gesellschaft den Schlussbonus auch kürzen.

      Das steht alles bei dir in den Bedingungen.

      Und ein kleiner Tipp: diese Änderungen sind bei der SL wesentlich flexibler und ohne Stornokosten / Ausfall von Treueboni etc. dargestellt als bei den hier manchmal hochgelobten Verträgen von Canada Life und Clerical Medical.

      Es gab im letzen Jahr in der Fachpresse einige Vergleiche der Bedingungswerke von den drei grossen "Briten" in Deutschland. Die helfen enorm beim Verständnis.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 07:44:25
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.444.272 von Lipser am 23.03.07 07:41:06Einfach mal deinen Makler fragen :) Standard Life verschickt (wie jede Gesellschaft) einmal pro Jahr einen Newsletter, in dem die Performance der Geldanlagen ausgewiesen wird.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 08:19:25
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.444.286 von sauerbier_1975 am 23.03.07 07:44:25Ok, dass werde ich machen.
      Danke für den Hinweis!

      Lipser :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 08:52:51
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.444.286 von sauerbier_1975 am 23.03.07 07:44:25Guten Morgen, bin schon seit 2002 bei SL dabei, hab aber noch nie nen Newsletter bekommen... Nur ein Brief über den Bonus der immer zwischen 2 % liegt, das ist alles :confused:

      Kann man den Newsletter vielleicht auch irgendwo downloaden??
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 16:35:14
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.444.958 von FrankLorb am 23.03.07 08:52:51FrankLorb,

      Dein Berater kann das für Dich tun. Wenn Du keinen hast, mache ich das gerne (;)) kostenneutral für Dich.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 11:33:21
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.474.568 von interna am 24.03.07 16:35:14Der britische Versicherungskonzern Standard Life hat im vergangenen Jahr dank eines guten Altersvorsorgegeschäfts seinen Gewinn stärker als erwartet erhöht.

      Standard Life verdient mehr als erwartet - Sparprogramm angekündigt



      30302-img
      Standard Life: Group CEO Sandy Crombie.


      Der Vorsteuergewinn sei von 395 auf 614 Millionen britische Pfund (905 Mio Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in London mit. Vom Unternehmen befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 503 Millionen Pfund gerechnet.

      Dividende von 5,4 Pence pro Aktie
      Der Gewinn aus Renten- und Lebensversicherungen in Grossbritannien verzehnfachte sich von 37 auf 372 Millionen Pfund. Seinen Aktionären will das erst im Juli an die Börse gegangene Unternehmen nun eine Dividende von 5,4 Pence pro Aktie zahlen.

      Abbau von 1'000 Stellen
      Bis 2009 will Standard Life seine operativen Kosten um 100 Millionen Pfund pro Jahr senken. Hierzu sei der Abbau von 1.000 Stellen vorgesehen. Entlassungen sollten aber auf ein Minimum reduziert werden. 70 Prozent der Einsparungen will der Versicherer bis 2008 erreichen. (awp/mc/ar)
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 11:35:10
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.480.145 von Vandal am 25.03.07 11:33:21Standard Life mit stabilem Wachstum

      Getragen von einem guten Absatz bei Basis-Renten und in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) für das Geschäftsjahr 2006 sieht sich die Standard Life Versicherung „insgesamt auf stabilem Wachstumskurs”.

      Werbung

      Nach Bereinigung von Sondereffekten konnte die deutsche Standard Life-Niederlassung in 2006 das Annual Premium Equivalent (APE), das sich aus der Summe der laufenden Beiträge und zehn Prozent der Einmalbeiträge zusammensetzt, um 13 Prozent auf 75,7 Millionen Euro steigern.

      Inklusive der Sondereffekte aus dem Übertrag eines Teils des Jahresendgeschäfts von 2004 nach 2005 fiel das APE allerdings um 22 Prozent niedriger aus als im Vorjahr.
      Herausragendes viertes Quartal

      Nach dem Börsengang der britischen Muttergesellschaft (VersicherungsJournal 6.6.2006 und 11.7.2006) entwickelte sich das Neugeschäft in der zweiten Jahreshälfte besonders stark.

      Im vierten Quartal konnte es im Vergleich zum dritten Quartal nahezu verdoppelt und im Vergleich zum letzten Vorjahresabschnitt um ein Drittel gesteigert werden.
      Basis-Rente und bAV mit hohem Neugeschäftsanteil

      Als Wachstumstreiber stellt Standard Life die betriebliche Altersversorgung (bAV) und die Basis-Rente heraus. Das bAV-Geschäft zog um 78,8 Prozent an und machte im Berichtsjahr gut ein Fünftel des Neugeschäftes aus. Ein weiteres knappes Fünftel des Neugeschäftes entfiel auf die Basis-Rente „Bestbasic”. Insgesamt kommt man hier nach eigenen Schätzungen auf einen Marktanteil von rund vier Prozent.

      „Die Basisrente hat im gehobenen Kundensegment nach unserer Markteinschätzung im beratungsintensiven Maklergeschäft ein deutlich größeres Potenzial als zum Beispiel Riesterprodukte”, erklärt Bertram Valentin, Geschäftsführer der Standard Life in Deutschland.
      Fonds-Rente erfolgreich eingeführt

      Die im Herbst neu eingeführte fondsgebundene Rentenversicherung „Maxxellence” konnte in den wenigen Monaten ein Zehntel zum Neugeschäft beitragen. Diese Produkt will man nutzen, um die „Vertriebsstrategie umzusetzen und unsere Vermittlerbasis wieder zu verbreitern”, wird mitgeteilt.

      Der Markteintritt in die fondsgebundenen Rentenversicherungen wird von Valentin als „ein wichtiger Meilenstein” bezeichnet. In Verbindung mit dem guten Absatz in der Basisvorsorge will man das Produktangebot hier weiter ausbauen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 12:35:58
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.168.853 von AndererKostolany am 12.02.06 17:35:22Sehr spannend zu sehen, welche Antworten hier gegeben werden.
      Ich denke, es ist sehr wichtig wofür die Standard Life gedacht ist.
      Wenn Sie als Produkt der Altersvorsorge einen Baustein bildet, dann
      halte ich die Standard Life durchaus für einen sehr vernünftigen Baustein. Auch die Dynamik ist damit sinnvoll, da sie noch die alte Steuerfreiheit mit einschließt. (Mein Tip: Ab etwa dem 50 Lebensjahr rechnet die Dynamik sich bei Standard Life nicht mehr)
      Eine Altersvorsorge sollte aus verschiendenen Bausteinen mit verschiedenen Risikobestandteilen bestehen. SL ist da gut plaziert als ein Bestandteil. Natürlich verursacht dieses Produkt auch Kosten.
      Das macht aber jeder Fonds mit Managementgebühren, Ausgabeaufschlägen usw. Hier werden Sie über die komplette Laufzeit fällig, während bei SL die Kosten am Anfang genommen werden. Sie haben doch die Anlage für einen langen Horizont gewählt. Entscheident ist also, was am Ende für eine Rendite heraussprang. Ich denke dass die Rendite der Standard Life da bei etwa 5,5 bis 6 % liegen dürfte. Und das ist ordentlich für ein Produkt mit dem Risikobestandteil, der ja relativ überschaubar ist. Lassen Sie sich aber nicht von den Leuten etwas erzählen, die ihnen die britischen Entwicklungswerte vorzeigen mit 12 % usw. Das ist albern. SIe sind bei SL in Deutschland investiert.
      Wenn Sie, wie ich hoffe, eine vernünftige Rentenplanung gemacht haben, dann kann das in ihr Portfolio ein sehr wichtiger Bestandteil sein, dieses With-Profit Produkt. Persönlich finde ich die Canada Life in dem Bereich auch sehr stark, die ein sehr ähnliches Produkt haben.
      Halten Sie das Produkt für Ihre Vorsorge, schauen Sie am Ende zurück und rechnen dann die Rendite. Das ist sinnvoll.
      Gerne können Sie mich auch jederzeit kontaktieren für eine Rentenplanung. Die Homepage ist mein Name. Liebe Grüße aus dem Norden
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 21:10:23
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.581.939 von Sigoritas am 30.03.07 12:35:58Ich habe noch einen alten Vertrag (2002) hier von der deutschen SL ohne Insolvenzschutz. Zahle monatlich in Freelax 50,00 € ein.
      Wird der Insolvenzschutz auch für alte Produkte bald eingeführt?
      Würdet Ihr, falls das nichts wird, den Vertrag kündigen?
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 09:06:02
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.648.458 von berni1972 am 03.04.07 21:10:23/Ironie an

      Klar, ich würde das Ding sofort platthauen! Was gilt schon Rendite, Kostenüberlegungen etc. wenn es nur um den Insolvenzschutz geht!

      Deswegen würde ich auch bei grossen deutschen Anbietern immer alles platt hauen! Denn Protektor reicht mit seinen mickrigen Milliärdchen eh nicht aus für alle!

      /Ironie aus

      Meine private Meinung: wenn dir der Vertrag gefällt, lass ihn um Himmels willen stehn. Wenn du momentan überlegst, alles platt zu hauen: mach dich noch einmal schlau, wie ein Standard Life Vertrag funktioniert.

      Die abenteuerlichen Meinungen mancher Leute hier zeugen nur von monströser Unwissenheit, gib nicht so viel darauf.

      Liebe Grüsse,
      Sauerbier
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 10:40:26
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.648.458 von berni1972 am 03.04.07 21:10:23deine freelax, auch ohne insolvenzschutz in der form, ist sehr gut gesichert. mach dir da wirklich keine sorgen und führe ihn einfach weiter. keine sorge, ich werde nicht von standard life bezahlt.
      die freelax ist wirklich ein gutes produkt. die standard life ist sicherlich wesentlich sicherer als die meisten deutschen gesellschaften. schließe mich da sauerbier an.
      liebe grüße
      sigoritas
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 12:35:55
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.652.011 von sauerbier_1975 am 04.04.07 09:06:02Wenn wir denn alle hier monströs unwissend sind....dann erleuchte uns doch mit deinem Wissen und deiner Intelligenz, anstatt so lehre Platüden in den Luftleeren Raum abzusondern!
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 16:01:28
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.648.458 von berni1972 am 03.04.07 21:10:23Ich habe vor ca.6 Wochen ein Gespräch mit SL geführt.Angeblich wird über Insolvenzschutz für Altverträge verhandelt.
      Wenn du deinen Vertrag plattmachen willst, sende mir bitte eine Boardmail.Ich kaufe ihn dir ab.Biete auch etwas mehr als SL.

      Gruß Fidel
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 18:49:00
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.656.261 von HattoriHanzo am 04.04.07 12:35:55schau einfach mal etwas weiter oben nach, da habe ich auf konkrete Fragen konkrete Infos zum Thema Boni, Wertentwicklung etc. geantwortet.

      Zitat : ... dann erleuchte uns doch mit deinem Wissen und deiner Intelligenz, anstatt so lehre Platüden in den Luftleeren Raum abzusondern! ...

      Wer bitte haut hier Platitüden raus? Was willst du denn wissen?
      Oder geht es nur darum, mal wieder ein wenig Dampf abzulassen?
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 00:27:25
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.665.081 von sauerbier_1975 am 04.04.07 18:49:00Ist schon ok! Das hörte sich besserwissend und von oben herab an!

      "Die abenteuerlichen Meinungen mancher Leute hier zeugen nur von monströser Unwissenheit, gib nicht so viel darauf."

      Ansonsten bin ich der selben Meinung: Standard Life und eine mögliche Insolvenzgefahr ist Lachhaft!


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