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    Kombination von Buch, Comic und Film - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.02.06 15:08:01 von
    neuester Beitrag 17.04.06 22:46:19 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.040.949
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      schrieb am 16.02.06 15:08:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Man könnte die Medien Buch, Comic und Film (ggf. auf einer DVD) wie folgt kombinieren:

      1) Hauptmedium ist der Film, wie bisher bekannt: bewegte Bilder + Ton

      2) Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, dass der Film an vorgesehenen Stellen angehalten wird, um zusätzliche Informationen darzustellen:
      - Die Informationen werden in mehreren Einzelschritten dargestellt. Am unteren Bildrand wird die aktuelle Position (z.B. 3/7) angezeigt.
      - Die Schritte können automatisch fortlaufend abgearbeitet oder manuell angewählt werden
      - Jeder Schritt fügt der Geschichte weitere Informationen hinzu, die wahlweise als Text, gesprochenes Wort oder Filmsequenz zur Verfügung gestellt werden:
      a) Gedanken einer Person. Insbesondere bei der Sprachwiedergabe können Gefühle und Motivationen dargestellt werden.
      b) Erklärenden Hintergrundinfos (Person A hatte als Kind einen Unfall und daher jetzt Angst vor ...) aus dem Off
      c) zusätzliche Filmsequenz (z.B. Erinnerung an einen Traumausschnitt) zu einer Person
      d) Personen können sich auch durch Bewegungen (z.B. Gesten, Mimik) näher darstellen
      e) Weiterführende Links (z.B. auch ins Internet denkbar)

      3) Es sind mehrer Detail-Level für die Betrachtung denkbar:
      a) Man kann sich den Film ohne Unterbrechung ansehen und die Handlung prinzipiell verstehen.
      b) nur die wichtigsten Informationen zur Geschichte
      c) alle Hintergrundinformationen und Gedanken
      d) weiterführende (z.B. geschichtliche) Infos
      e) Links
      f) last but not least: Werbung! (die man gegen Aufpreis ausschalten kann). Die Werbung könnte über das Internet aktuell gehalten werden (ist eigentlich keine neue Idee).

      Eventuell muss dazu das Speicherformat auf der DVD und Player+Fernbedienung angepasst werden. Zumindest dürfte es Optimierungspotential geben. Das Ganze wäre kein Thema für einen Computer oder eine STB mit Internetanschluss.

      Der Vorteil ist die Möglichkeit eine Geschichte komplexer und somit interessanter und lehrreicher darstellen zu können. Die Begrenzungen eines Films gegenüber dem Buch werden überwunden und der Zuschauer kann ja wählen zwischen "stumpf mal schnell einen Film gucken" und wie bei einem Buch sich viele Stunden (mit Unterbrechungen) einer Geschichte zu widmen. Bei einem offenen Format könnten auch von Privatleuten nachträglich unterschiedliche Interpretationen nachvertont werden. Der Aufwand für einen kompletten Spielfilm hoher Qualität dürfte zwar beträchtlich sein, aber die daily soap opera kann man wahrscheinlich schnell zusammenschrauben.

      Der Nachteil ist wie schon gesagt der hohe Aufwand, sowohl bei Herstellung als auch bei der Betrachtung. "Wozu?" könnte man sich fragen, "es gibt Bücher und Filme, die sich gegenseitig ergänzen" und "das hat allen jahrzehntelang völlig gereicht". Andererseits kann man sich fragen, wieso es überhaupt Spielfilme und Comics gibt, wo doch ein (ggf. illustriertes) Buch in den meisten Fällen völlig ausreichend ist. Fernsehen ist besonders bei Lifebildern durch nichts zu ersetzen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 15:36:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      ja,das könnte man sich alles fragen :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 10:04:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1 behandelt hauptsächlich die Beobachterperspektive aus Sicht einer dritten Person (http://de.wikipedia.org/wiki/Dritte-Person-Ansicht).

      Interessant könnte aber auch die Darstellung der Filmwelt ausschließliche aus Sicht eines Wesens (z.B. Schauspielers) sein (http://de.wikipedia.org/wiki/Egoperspektive). Bei einem 100% computeranimierten Film sollte das kein Problem sein. Man könnte zunächst bereits existierende Zeichentrick/Comic-Filme entsprechend überarbeiten. In Zukunft sollte dergleichen auch mit echten Schauspielern möglich sein, indem mehrere Kameras bei der Aufnahme so positioniert werden, dass die ganze Szene nachträglich 3D-vektorisiert werden kann. Nicht einfach, aber kein prinzipielles Problem.

      Einige Stichworte dazu:

      1) der Film sollte aus der Perspektive aller Hauptdarsteller betrachtet werden können. Man kann jederzeit zur Sicht eines anderen Darstellers wechseln.

      2) der Film könnte
      a) wie bisher einen Handlungsstrang haben. Nur Personen in der aktuellen Szene können zur Bilddarstellung ausgewählt werden.
      b) mehrere parallele Threads haben. Je nach ausgewähltem Darsteller werden unterschiedliche Szenen gezeigt.

      3) Wenn der Film zur Betrachtung auf einem PC in Echtzeit gerendert wird, dann könnte man sich auch als unsichtbarer Betrachter im Film bewegen und alle möglichen Betrachtungswinkel selbst wählen. Gerenderte Bilder müssen gar nicht mal so schlecht aussehen (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/2/2b/Glasses_800.pn…) und für Zeichentrick reicht schon die heutige Rechenleistung aus.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 16:28:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auch gut und viel einfacher zu realisieren:

      Ein DVD-Player (allgemein Wiedergabegerät, auch Software, etc.) sollte eine Taste zum Zurückspringen um eine bestimmte Zeitspanne (z.B. 15 sec., am besten konfigurierbar) haben. Beim mehrfachen Betätigen der Taste sollte sich die Zeitspanne entsprechend vervielfachen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 12:53:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Noch ein kleiner Verbesserungsvorschlag:

      Es ist unpraktisch, wenn sich bei der Glotze die Lautsprecher ausschalten, wenn der Stecker für den Kopfhörer drin steckt.

      Lösung 1: Umschalten zwischen Lautsprecher und Kopfhörer mit einer Taste auf Fernbedienung oder im Menü. Eine Option könnte zusätzlich das altbekannte Verhalten (siehe oben) bewirken. Vorteil: maximale Flexibilität.

      Lösung 2: Umschalten von Lautsprecher zum Kopfhörer nur, wenn wirklich ein Kopfhörer angeschlossen ist und nicht auch wenn nur ein Verlängerungskabel (ohne Kopfhörer) in der Buchse am Fernseher steckt (nicht optimal, aber besser als vorher).

      Man kann ja schließlich auch den Video-Input frei schalten und muss nicht den DVD-Player abziehen, wenn man TV gucken will.

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      schrieb am 05.03.06 13:08:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Tach,
      vielleicht könnte man das Gerät noch um Gerüche erweitern.
      Wenn in einem Film jemand z.B. mal eben aufs 00 muss,
      würde diese Info aus dem Film ein Zusatzgerät aktivieren,
      dass verschiedene Gerüche bereithält und im Raum versprüht.
      Optional könnte einem solchen Geruchsmixer noch eine Nasenklemme beigelegt sein.

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 22:46:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.521.078 von depodoc am 05.03.06 13:08:14na sowas,
      da sind die Japaner mal wieder dabei, den Stand der Technik zu verbessern,
      oder zu verschlimmbessern, wenn ich da an die Nasenklemmen denke.

      Thema: Japanische Studios untermalen Film mit Gerüchen
      Thread: Japanische Studios untermalen Film mit Gerüchen

      :)


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