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    USA wollen 400 neue Atomkraftwerke bauen!!!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.02.06 11:06:45 von
    neuester Beitrag 05.07.06 12:46:24 von
    Beiträge: 30
    ID: 1.041.475
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      Avatar
      schrieb am 19.02.06 11:06:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jetzt ist es raus. Bush hat in seiner wöchentlichen Radioansprache verkündet dass die Amerikaner bis zum Ende des Jahrzehnts neue Atomkraftwerke bauen wollen. Das Ziel ist es den Übergang in die Wasserstoffwirtschaft anzugehen. Weg vom Öl durch Atom. Wasser- und Windkraft als Ergänzung. Solar soll weiter erforscht werden. Die Pläne gleichen denen Chinas und z.T. auch Russlands. Da kann man ja froh sein dass Deutschland alles allein mit Solarkraft schafft..................!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 11:23:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]20.275.210 von raubritterloulou am 19.02.06 11:06:45[/posting]froh sein dass Deutschland alles allein mit Solarkraft schafft.

      Stimmt.
      Und sollte es im benachbarten Ausland mal zu nem grösseren Störfall kommen (ähnlich Tschernobyl) machen wir einfach unsere Grenzen dicht und gut ist`s!!!!;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 11:35:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Weltweit sind derzeit bis 2020 ca. 156 neue Atomkraftwerke geplant.....

      400 neue in den USA scheint mir nun wirklich zuviel......:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 12:02:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Für die USA braucht man 400 Atomkraftwerke um ganz auf Wasserstoffwirtschaft umzusteigen(Verkehr)!!!! Diese Zahl wurde schon mehrfach publiziert!!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 12:11:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Da war die Rede von 4, nicht 400 :laugh::laugh::laugh::laugh:

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      schrieb am 19.02.06 12:11:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]20.275.542 von raubritterloulou am 19.02.06 12:02:46[/posting]dann stell doch mal ne Quelle dazu rein, wenn es schon mehrfach publiziert wurde.

      danke

      Art
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 12:11:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.02.06 13:20:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gazprom prüft Bau von 40 Atomkraftwerken

      Rußland will angeblich 50 Milliarden Euro investieren - Inländischer Gasverbrauch soll gesenkt werden

      von Jens Hartmann

      Moskau - Der russische Erdgasmonopolist Gazprom trägt sich offenbar mit dem Gedanken, Atomkraftwerke zu bauen. Wie die Moskauer Wirtschaftszeitung " Vedomosti" unter Berufung auf Regierungskreise und das Gazprom-Management berichtet, werden entsprechende Pläne im Kreml diskutiert. Gazprom könnte damit Erdgas, das bislang in Rußland für Kraftwerke zu staatlich festgesetzten Preisen weit unter Weltmarktniveau abgegeben wird, für den Export nutzen.

      Der vor einer Woche ernannte Direktor der russischen Atomagentur Rosatom, Sergej Kirijenko, hat den Bau von 40 Kraftwerksblöcken für insgesamt 50 Mrd. Euro gefordert, um den steigenden Energiebedarf in Rußland zu decken. Kirijenko deutete an, daß Investoren willkommen seien. Bislang ist die russische Atomwirtschaft zu 100 Prozent in staatlicher Hand. Bei Gazprom hält die russische Regierung 51 Prozent der Aktien.
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      Gazprom-Vorstandschef Alexej Miller hat neben der Öl- und Gasförderung die Stromwirtschaft als " dritte Säule" des Konzerns bezeichnet. Er will einen " Energiekonzern von Weltniveau" formen. Gazprom ist, gemessen an den Rohstoffreserven, der mit Abstand größte Energiekonzern der Welt und mit einer Marktkapitalisierung von rund 160 Mrd. Euro unter den Top 10 weltweit. Eine offizielle Bestätigung für Gazproms Atompläne gibt es nicht.

      " Es geht nicht darum, daß die bereits fertiggestellten Atomkraftwerke privatisiert werden, sondern daß Gazprom Anteile an noch zu bauenden Atommeilern erhält" , sagte ein Informant von " Vedomosti" . Die Gazprombank, eine Tochter von Gazprom, hatte kürzlich die Aktienmehrheit an Atomstrojexport, einem Unternehmen, das russische Atomkraftwerke im Ausland baut, übernommen. Daraus schließen Analysten, Gazprom könnte auch ein Interesse am Kraftwerksbau und -betrieb in Rußland haben.

      In Rußland sind gegenwärtig zehn Atomkraftwerke mit insgesamt 31 Blöcken im Einsatz. Seit dem Ende der Sowjetunion wurden drei neue Blöcke ans Netz genommen, gegenwärtig werden drei weitere gebaut. Russische Atomkraftwerke sorgen für 16 Prozent der Stromversorgung des Landes.

      Der Anteil von Erdgas an der Energieversorgung Rußlands ist in den vergangenen 40 Jahren von 16 auf 50 Prozent gestiegen. Ein im Jahr 2000 verabschiedetes Strategiepapier des Kreml sieht vor, bis 2020 die Kapazität von Atomkraftwerken auf 50 Gigawatt zu verdoppeln und den Anteil der Atomenergie im russischen Energieportfolio von 16 auf 23 Prozent zu steigern. Damit könnten pro Jahr 30 Mrd. Kubikmeter Erdgas für den Export frei werden - im Wert von zur Zeit rund sechs Mrd. Euro.

      Der frühere Atomminister Bulat Nigmatulin rechnete vor, daß sich die möglichen Milliardeninvestitionen von Gazprom in den Energiesektor sowohl für den Konzern als auch für den Staat lohnen könnten. " Gazprom exportiert 1000 Kubikmeter Erdgas zum Preis von 250 Dollar. Davon wandern 110 Dollar in die Staatskasse. Verkauft Gazprom in Rußland sein Erdgas an die Kraftwerke für 40 Dollar pro 1000 Kubikmeter, bleiben dem Staat heute lediglich 5 Dollar."

      Alle Atomkraftwerke gehören zu dem Staatskonzern Rosenergoatom, der 2004 einen Umsatz von 2,2 Mrd. Euro machte. Zum Vergleich: Gazprom machte 2004 bei einem Umsatz von 27,9 Mrd. Euro einen Reingewinn von 5,85 Mrd. Euro.

      Bei Gazprom sind offenbar nicht alle mit den Atomplänen einverstanden. Im Management heißt es, die Mittel sollten besser in die Erschließung neuer Gas- und Ölfelder fließen. Dort liegt der Investitionsbedarf im dreistelligen Milliardenbereich. Die Investoren, so der Analyst Dimitri Lukaschow, dürften einen Einstieg von Gazprom in die Atomwirtschaft negativ aufnehmen. Sollte der Konzern Geld in milliardenschwere Atomkraftwerke stecken, könnten die Aktionäre Dividendenzahlungen auf absehbare Zeit vergessen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 13:48:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      die Wiederkehr der Atomkraft ist ja schon lange bekannt! ( z B. Asien!). Ist glaube ich aber nicht bis Deutschland vorgedrungen
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 13:53:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wir könnten mit unserer sehr guten Technik enorm profitieren.....:lick:

      Aber wir haben das bei unserem Wirtschaftswachstum nicht nötig!!!!!!!

      Diese Ärsche die das zu verantworten haben sollte man zwangsausweisen!!!!!!!

      Avatar
      schrieb am 19.02.06 14:23:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wenn man das liest, kann´s einem Angst und Bange werden.
      Ein/Zwei Unfälle im Atomkraftbereich werden für die
      Menschen in den Ländern (und Nachbarländer) teurer
      als ein hoher Ölpreis bzw. Subventionierung alternativer
      Energien.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 14:44:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      also halten wir doch mal fest - dies würde eine vervierfachung des derzeitigen verbauchs an uran in den usa bedeuten, da der wirkungsgrad auch bei modernen reaktoren kaum steigt (von 33 auf 36% beim epr beispielsweise).
      die usa verbrauchen derzeit ca. 1/3 der weltweiten produktion an uranbrennstoffen.
      zusätzlich ist zu beachten, das von der derzeitigen produktion ca. 30-50% aus abgereichertem uran aus der konversion stammt.
      das bedeutet - wenn man die derzeitige tatsächliche produktion zugrundelegt, dass dieses ansinnen dazu fürhen würde - nachdem die nutzung abgereicherten urans ja auf absehbare zeit ausläuft, dass die "produktion" von u3o8 um einen faktor 4 gesteigert werden müsste.
      bisher ist der preis des brennstoffs bereits aufgrund des auslaufens des heu-programms massiv gestiegen und die brennstoffkosten (nur die zur Verfügungsetllung) liegen bei 0.5 cent/kwh (elektrisch).
      eine massnahme wie hier beschrieben würde jeden derzeit am markt allein in anbetracht der tatsache einiger marktevents (firemnpleiten, probleme von minen, auslaufen der heu-verwertung) derzeit investierenden hedgefonds wohl dazu verleiten, die preise schnell in die richtige grössenordnung zu bringen - wohl mind. ca. einen faktor 4 höher als jetzt (man geht ehedem noch von einer weiteren verdopplung aus).
      das würde dann zu brennstoffkosten jenseits der 2 cent/kwh führen ...
      nimmt man abschreibeungen auf die anlage und rückstellungen hinzu von 3 cent/kwh (wenn denn die neubaureaktoren 60 jahre bei niedrigen zinsen laufen) - sowie die entsorgung des brennstoffs (in welcher grössenordnung das liegt kann man sich streiten - bei derzeitigen rahmenbed. wohl bei 0.5-1 cent/kwh) sowie o&m von 0.5-1 cent/kwh liegen wir hier auch locker jenseits der 5-6 cent/kwh grenze nur für die gestehung - und bei den anfangsrisiken will der betreiber sicherlich 15-20% marge sehen ;)

      und ob man die brennstoffkosten dann wirklich über einen zeitraum von 60 jahren so halten kann - man wird sehen ...

      zumindest eines wird sicher sein - bei akw werden die brennstoffkosten nicht mehr vernachlässigbar sein und windkraft wird definitif bereits bei der errichtung der akw in grossem umfang kostengünstiger sein ;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 14:45:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      hm..mal sehen, ob Uranaktien morgen reagieren.

      Aber , - das Zeugs gibts als Rohstoff ja auch nicht unbegrenzt. Resourcen für angeblich 20-30 Jahre bekannt.
      Oder kennt jemand andere Zahlen?

      Wiederaufbereitung?
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 14:47:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      Endlager

      "Auch der von der Bundesregierung eingesetzte "Arbeitskreis Endlager" (AKEnd), in dem auch Atomkraftbefürworter saßen, geht im Konsens davon aus, dass ein sicherer Einschluss des Strahlenmülls vor der Biosphäre für mindestens eine Million Jahre vorgesehen sein muss [4]. Man muss von einer radioaktive Belastung der Menschen ausgehen, wenn aus irgend einem Grund Strahlung oder radioaktives Material aus einem Endlager austritt."

      Wirtschaftlichkeit
      Von den Kernkraftbefürwortern wird der günstige Preis für Strom aus Kernkraft als vermeintlicher Vorteil angeführt. In der Presse ist von ca. 3 ct/kWh die Rede. Dieser Preis kommt allerdings dadurch zustande, dass die Kernkraftwerke aus denen dieser Strom kommt, bereits seit längerem abgeschrieben sind. Dieser Preis spiegelt also nur noch die reinen Betriebskosten wieder. Für den Neubau eines Kernkraftwerks in Deutschlands müssten zur Zeit etwa 5 Mrd € aufgebracht werden. Dies bedeutet bei 20 Jahren Abschreibung und einer Rendite von 4 % bereits ca. 4,5 ct Aufwand pro erzeugte kWh allein für die Baukosten. Zu diesem Aufwand treten noch die Betriebskosten hinzu. Dies würde dann einen Erzeugerpreis von ca. 7,5 ct/kWh bedeuten. Die Mindestvergütung für Strom aus Windenergieanlagen beträgt derzeit nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz 5,5 Cent/kWh (zzgl. einer effizienzabhängigen, befristeten Zulage von 3,2 Cent für mindestens 5 Jahre).

      Sind Atomkraftwerke überhaupt so wirtschaftlich, wie von den Befürwortern behauptet?
      Sind in den Berechnungen auch die Kosten für die Endlagerung enthalten?
      Und wer kann garantieren, dass die Endlagerung auf mehrere 1000 Jahre gesichert ist?
      Kann man tektonische Erdverschiebungen, Erdbeben, Meteroiteneinschläge, Terroristische Anschläge etc.. jetzt schon so exakt im Vornherein berechnen..?

      Was kostet dieser "nachhaltige" Aufwand einer vielleicht doch nicht so "nachhaltigen" Energie..?

      Vielleicht sollte man lieber die Gelder in die Entwicklung von Fusionreaktoren stecken..dauert vielleicht ein paar Jahrzehnte länger, aber man erspart den nachfolgenden Generationen eine Menge Müll..
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 15:01:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Bienenvater

      Gib`mal bei der Forensuche Cameco ein....;)
      Allein der Weltmarktführer hat noch nachgewiesene Reserven (Uran) für Jahrzehnte:eek::eek:
      Zuzüglich mehrerer Explorationsgebiete.....der Einstieg ist jetzt günstig, da am Freitag nachbörslich ein Aktiensplit im Verhältnis 2 zu 1 avisiert wurde....(und Morgen ist in den USA Feiertag).......;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:07:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]20.277.232 von Bienenvater am 19.02.06 14:45:33[/posting]...kennt jemand andere Zahlen?

      Mal die Fakten:

      Reserven:
      Laut Internationaler Atomenergie Organisation (IAEO) und der OECD Nuclear Energy Agency gelten im Moment zwischen 1,73 und 3,17 Millionen Tonnen Uran Reserven als hinreichend gesichert und wirtschaftlich abbaubar.
      Bei Preisen von 40 USD/lb rechnet man noch einmal mit Reserven von über 2 Millionen Tonnen.

      Weitere 5,7 Millionen Tonnen sind Reserven, die laut Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe bei steigenden Preisen und/oder technischem Fortschritt abgebaut werden können.
      Bei einem Preis von 65 USD/lb kommt man damit auf zusätzliche 5,7 Mio. Tonnen.

      Rechnet man die vermutlichen Reserven hinzu, belaufen sich die Vorräte auf 11,28 Millionen Tonnen.

      Dazu kommt die bergbaulich erschließbare spekulative Reserve, die auf insgesamt 15-20 Mio. t geschätzt wird.

      Weitere ca. 20 Mio. Tonnen Uran kommen in so genannten Phosphatlagerstätten dazu. Die Technologie um Phosphatlagerstätten auszubeuten ist technisch ausgereift und führt heutzutage zu Kosten von ca. 50 Dollar je Pfund geförderten Urans.

      11,3 Mio. Tonnen Uran (gesicherte und vermutete Reserven, die zu Preisen bis 65 USD / lb wirtschaftlich Abbaubar sind);
      + 15-20 Mio. Tonnen spekulative Reserven;
      + 20 Mio. Tonnen Phosphatlagerstätten;
      = mindestens 46-51 Mio. Tonnen Uranreserven!!!

      Weltweit werden derzeit jährlich 172 Mio. Pfund an Uran verbraucht (1 kg = 2,205 engl. Pfund).


      Reichweite:
      1.) Unkonventionelle Reserven
      Wenn auch die unkonventionelle Reserven erschlossen werden, ließe dies bei einer jährlichen Förderung 68.000 Tonnen und 50 Mio. Tonnen Reserven rein rechnerisch eine verbleibende Laufzeit von 750 Jahren zu!

      2.) Substitution!
      Neben dem Uran kann auch Thorium als Brennstoff in KKWs zum Einsatz kommen. Dadurch steigt die Größe der gesicherten Vorkommen drastisch an, da Thorium dreimal häufiger als Uran ist. Beispiel dafür ist der Thorium Hochtemperatur Reaktor in Hamm-Uentrop (THTR).
      3 x 750 = 2250 Jahre!

      3.) Brüter-Technologie
      Wenn das Uranisotop U-238 in Brutreakoren (so genannter „Schneller Brüter") in Plutonium transmutiert wird, kann damit die Menge des spaltbaren Materials praktisch um den Faktor 140 vergrößert werden, da 99,27 Prozent des in der Natur vorkommenden Urans U-238 ist (0,72 Prozent Uran 235 und 0,0055 Prozent Uran 234).
      In diesem Fall sinkt der Bedarf an Natururan dramatisch und selbst die gesicherten Vorräte reichen noch für weit über 5000 Jahre!

      Die Kombination dieser drei Möglichkeiten (Erschließung der unkonventionellen Reserven, Substitution durch Thorium und die Brüter Technologie) würden die Reichweite der Uranreserven rechnerisch auf 50.000 bis 60.000 Jahre ansteigen lassen.


      Dazu vorerst kommt noch das HEU-Programm:
      Allein für die USA wird das Volumen von Waffenuran noch auf 160 Mio. lb geschätzt. Dies wird momentan in herkömmlichen Brennstoff für KKWs transmutiert und deckt so das aktuelle Angebotsdefizit:
      Bedarf: 172 Mio. Pfund U3O8
      Produktion: 102 Mio. Pfund U3O8


      Wiederaufbereitung?
      Zu Wiederaufbereitung:
      Die einzige Möglichkeit den Verbrauch von Natururan zu senken, ist die Wiederaufbereitung bereits abgebrannter Brennstäbe.
      Das ist aber politisch noch umstrittener, als der Betrieb von KKWs ohnehin!!!
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 22:59:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      ja leider hat man die waa nicht gebaut- schade darum!
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 08:22:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      genau - schon mal von den problemen in windscale/sellafield gehört - wann waren doch gleich die letzten verluste/austritte von plutonium und wie hoch ist die radioaktive belastung der küstenregion - und wie hoch ist die kontamination der region im verhältnis zum tschernobylunfall ...
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 10:28:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.878.506 von jback am 21.03.06 08:22:0608.04.2006 | 06.56 h
      US-Stromversorger rätselt über defekte Leitung in Atomkraftwerk

      Florida City (AP) Nach der Feststellung eines Defekts in einem amerikanischen Atomkraftwerk hat der zuständige Stromversorger eine Belohnung über 100.000 Dollar (80.000 Euro) für Hinweise auf die Ursachen ausgeschrieben. Das Versorgungsunternehmen Florida Power & Light geht davon aus, dass das Ende März entdeckte Loch in einer Druckleitung des Kraftwerks Turkey Point durch Sabotage verursacht wurde. Die Leitung dient dazu, den Druck in dem Atomreaktor von Turkey Point konstant zu halten. Der Schaden war bei einer Inspektion entdeckt worden, der Reaktor war zu diesem Zeitpunkt abgeschaltet. Die Bundespolizei FBI und die Regulierbehörde für Atomenergie haben Ermittlungen aufgenommen.
      http://www.walliserbote.ch/ausland-schweiz.php?newsid=200604…
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 10:30:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.129.832 von StellaLuna am 08.04.06 10:28:56Bislang hat noch keine deutsche Zeitung über diese Sabotage berichtet, und man wird wissen warum :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 10:40:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      #16 alternative Energiegewinnung (Sonne, Wind, Wellen, ...) funktioniert kostengünstiger noch in Millionen von Jahren.
      Allerdings kann es nicht schaden auf mehrere Pferde zu setzen und Atomkraftwerke können hinreichend sicher sein.
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 13:15:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.287.709 von Dirkix am 20.02.06 12:07:00So siehts aus Dirkix! Das sind die unumstößlichen Fakten! :)

      Die weltweite Renaissance der Atomkraft hat begonnen! :D
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 02:53:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.871.934 von CaptainFutures am 30.05.06 13:15:29Stimmt! :kiss:

      Und die unglaublichen Erfolge sieht man jetzt deutlich!!

      Atommüll sickert laut Greenpeace ins Grundwasser

      Radioaktive Gefahr in den Weinbergen: Greenpeace zufolge sickert aus einem französischen Zwischenlager in der Champagne flüssiger Atommüll ins Grundwasser.


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,418863,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 15:18:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.881.336 von It_is_true am 31.05.06 02:53:47HERRLICH !!! :)
      Ein Volk im Glück und eine Regierung mit Verstand!

      aus dem Abengoa-Thred:

      #718 von roadrunner666 02.06.06 14:46:58 Beitrag Nr.: 21.924.230
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben ABENGOA INH.


      Spanien: Abschied von der Atomkraft

      1.6.2006 Ausstieg aus der Kernenergie noch in dieser Legislaturperiode

      Die Pläne des Regierungschefs José Luis Rodríguez Zapatero sind klar: Der Ausstieg aus der "zivilen" Nutzung der Atomkraft. Der Vorstoß wurde von den Umweltorganisationen gefordert und daher auch von dieser Seite bejubelt. Überraschend ist, dass die Pläne Zapateros vom Parlament nicht zurückgewiesen wurden. Demnach sollen alle Kernkraftwerke geschlossen werden. Die NGOs fordern den Start aus dem Atomausstieg mit der Schließung des Reaktors "Santa María de Garoña", der in Burgos in Betrieb ist. Es ist dies der letzte Reaktor in Spanien der "1. Generation".

      Greenepace gibt sich besonders erfreut über den Rückschlag für die Atom-Lobby, die noch bis zuletzt dieses Vorhaben bekämpfte. Die Forderungen des "Forum der spanischen Nuklear Industrie" nach zehn neuen Reaktoren wurden restlos zurückgewiesen.

      Quelle: http://www.igwindkraft.at/index.php?mdoc_id=1004146
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 15:29:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.924.872 von Rhondo am 02.06.06 15:18:13Ich schließe mich dem HERRLICH!! :kiss::):) uneingeschränkt an

      Siehe zum Thema Frankreich auch: Thread: Warum wir dringend neue AKW brauchen!
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 15:30:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.924.872 von Rhondo am 02.06.06 15:18:13PS. nach Schweden nun auch Spanien, nun kann man nicht mehr direkt von diesem weltweiten wiederaufköcheln von dieser veralterten Technik sprechen, und in Good-Old-Germania wird sie sich auch bald sicher verabschieden,
      scheint wohl langsam wirklich immer mehr aus der Mode zu kommen das Höllenzeugs und nur noch ein paar überkommene Atomaltstalinistenstaaten frönen ihrem Hobby mit der Lobby, bähhhhh!

      Tschernobyl,
      Sellafield,
      Harrisburg,
      ?

      Horoschiiiimaaaaaaaa!

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 04.06.06 12:44:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.925.162 von Rhondo am 02.06.06 15:30:00nach Schweden

      Thread: Stimmung in Schweden kippt – Mehrheit für Atomkraft

      Scheint so als ob in allerletzer Minute sich die Schweden doch noch für die Zukunft entschieden haben und die weltweite Renaissane der Atomkraft nicht verschlafen sondern dabei sein wollen! :laugh::kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 20:38:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      ....jetzt wollen aber sogar die Polen Reaktoren aufstellen..................!!!!!!!! Macht ja nichts, wir haben ja Solar!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 11:45:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.043.972 von raubritterloulou am 10.06.06 20:38:15Hoffentlich bauen die Polen den Reaktor ganz dicht an unsere Grenze, am Besten gleich neben dem Grenzpfahl! :D
      Hauptsache schön dicht an Deutschland ran. :lick:
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 12:46:24
      Beitrag Nr. 30 ()


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


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      USA wollen 400 neue Atomkraftwerke bauen!!!!!!!!!!!