Biota +46% die Vogelgrippenpanik greift um sich - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.02.06 10:23:07 von
neuester Beitrag 02.03.06 23:26:46 von
neuester Beitrag 02.03.06 23:26:46 von
Beiträge: 51
ID: 1.041.602
ID: 1.041.602
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 5.276
Gesamt: 5.276
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 56 Minuten | 6870 | |
vor 1 Stunde | 6179 | |
vor 1 Stunde | 4745 | |
vor 1 Stunde | 4514 | |
vor 1 Stunde | 3364 | |
heute 19:35 | 2673 | |
vor 57 Minuten | 2346 | |
vor 51 Minuten | 2098 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.176,00 | +1,32 | 210 | |||
2. | 2. | 143,73 | +8,04 | 92 | |||
3. | 19. | 0,1945 | +5,71 | 91 | |||
4. | 3. | 2.322,95 | -0,18 | 63 | |||
5. | 43. | 0,0262 | +63,75 | 49 | |||
6. | 9. | 43,75 | -3,42 | 48 | |||
7. | 17. | 4,7480 | +3,15 | 40 | |||
8. | 5. | 718,70 | +7,08 | 36 |
Nachdem es jetzt wieder einige Zeit ruhig um Biota war scheinen Ereignisse des Wochenendes der Aktie neuen Schwung zu geben. Wohin und wie schnell das gehen kann sieht man wenn man dich den Chart im Letzten Oktober anschaut...denke die 2€ fallen die nächsten Tage.
Kann ich Dir nur zustimmen Miksey.
Bin auch rein.
Bin auch rein.
1,47 / 1,50 schaut ja schön aus
Hier der SK von Australien
entspricht 1,51€
Den absoluten Star des Handelstages konnte aber der Biotech Wert Biota Holdings (887853) mit einem Kurssprung von sagenhaften 31,7 % auf ein neues 4,5 Jahreshoch bei 2,39 australischen Dollar stellen.
Hier verfielen die Anleger im Zuge des jüngsten erfolgreich lancierten Grippemittels weiter in einen Kaufrausch.
entspricht 1,51€
Den absoluten Star des Handelstages konnte aber der Biotech Wert Biota Holdings (887853) mit einem Kurssprung von sagenhaften 31,7 % auf ein neues 4,5 Jahreshoch bei 2,39 australischen Dollar stellen.
Hier verfielen die Anleger im Zuge des jüngsten erfolgreich lancierten Grippemittels weiter in einen Kaufrausch.
Entschuldigung ,Meldung ist schon älter.
Musikpalette
wie kommst Du auf 2,39 aussie Dollar?!?!?
Sk war 1,68.Bitte keine Falsch Medlungen verbreiten!
gruss B.
wie kommst Du auf 2,39 aussie Dollar?!?!?
Sk war 1,68.Bitte keine Falsch Medlungen verbreiten!
gruss B.
Wir stehen mit der Panik erst am Anfang, Wir werden bei Biota noch ungeahnte Kurse sehen. Leider sind die hohen Kurse nicht zu verhindern,denn die Mittel werden eingebunkert, in sehr großer Stückzahl, ansonsten würden sich div. Politiker etc. etliches anhören müssen. Keiner will nachher dastehen und sagen : Ich habe die Sache nicht ernst genommen!!! Also viel Freude mit Biota!!!!!!!!!
Also meines Wissens sind die in Australien nur 10% gestiegen.
http://uk.finance.yahoo.com/q?s=BTA.AX
1.685 Australia Dollars = 1.04563 Euro
jaym
http://uk.finance.yahoo.com/q?s=BTA.AX
1.685 Australia Dollars = 1.04563 Euro
jaym
Auf Höchstkurs in Australien geschlossen, der Umsatz lag bei dagenhaften 7.3 Mio. Stück !!!! Der Chart sieht ebenfalls sehr gut aus. Bei einer Ausweitung der Vogelgrippe ist zu rechnen, allein in Indien sieht es nicht gut aus, für Biota aber sehr gut, leider ??!!
Hm, die Aktie sieht ja sehr verlockend aus !
Mal schaun ob ich auch mit ner kleinen Posi mit reingeh.. !
Gruß!
Mal schaun ob ich auch mit ner kleinen Posi mit reingeh.. !
Gruß!
Interessante Berichte über die Aktie:
Gestern die EuramS auf Seite 4
und heute hier bei den Nachrichten und in finanznachrichten.de den Artikel von Frau Hörrlein.
Sehr fundiert!
Wenn man die Vogelgrippe nicht ganz kurzfristig in den Griff bekommt, wird die Aktie in ungeahnte Höhen steigen.
Gestern die EuramS auf Seite 4
und heute hier bei den Nachrichten und in finanznachrichten.de den Artikel von Frau Hörrlein.
Sehr fundiert!
Wenn man die Vogelgrippe nicht ganz kurzfristig in den Griff bekommt, wird die Aktie in ungeahnte Höhen steigen.
Sag ich ja, wir werden bei EURO 4,00 !!! weiter über die Aktie reden.Bis dahin abwarten.
Kursziel 2,16$ ???
Lest euch mal diesen Report vom 27.01.2006 durch.
http://www.biota.com.au/announcements/2006/Taylor_Collison.p…
Zu diesem Zeitpunkt war die Vogelgrippe noch nicht Thema Nr. 1 !!!
In der aktuellen Situation kann hier jederzeit ein Update erfolgen. GSK weis auch was es da zu verdienen gibt und werden nun mehr Engagement zeigen als bisher.
Lest euch mal diesen Report vom 27.01.2006 durch.
http://www.biota.com.au/announcements/2006/Taylor_Collison.p…
Zu diesem Zeitpunkt war die Vogelgrippe noch nicht Thema Nr. 1 !!!
In der aktuellen Situation kann hier jederzeit ein Update erfolgen. GSK weis auch was es da zu verdienen gibt und werden nun mehr Engagement zeigen als bisher.
[posting]20.296.062 von mikel_ann am 20.02.06 21:08:10[/posting]ja. jetzt sollte man der engl. Sprache mächtig sein
[posting]20.288.429 von JayM am 20.02.06 13:01:06[/posting]dann wurde hier heute 30 % über pari gekauft??? oder rechne ich verkehrt, bitte berichtigen
Jo, teilweise waren es ja sogar 50%.
Mal schauen wie es morgen aussieht, ich hoffe mal die
Aussies ziehen mit.
Mal schauen wie es morgen aussieht, ich hoffe mal die
Aussies ziehen mit.
Vogelgrippe erreicht Europa - Ein Blick auf BIOTA könnte sich lohnen!!
12:13 20.02.06
Nach der Türkei hat die Vogelgrippe nun auch Europa erreicht. Obwohl es sich bei der Vogelgrippe noch immer um eine Tierseuche handelt und eine Übertragung auf den Menschen nur durch ein infiziertes Tier möglich ist, nimmt mit der weiteren Ausbreitung die Gefahr einer genetischen Veränderung des Virus, die eine Übertragung von Mensch zu Mensch möglich macht, zu. Neben Frankreich und Österreich hat es besonders Deutschland ziemlich hart getroffen. Auf Rügen waren am vergangenen Dienstagabend die ersten Vogelgrippeverdachtsfälle in Deutschland gemeldet worden, inzwischen gibt es dort 59 bestätigte Fälle des auch für Menschen gefährlichen H5N1-Virus` bei Wildvögeln. Obwohl die Übertragung von Wildtieren auf Menschen nicht so einfach ist, die Betroffenen müssen direkt mit größeren Virusmengen, die vorwiegend durch Tröpfcheninfektion oder durch die Ausscheidungen der Tiere übertragen werden, in Kontakt kommen, ist die Situation dennoch bedenklich.
Eine weitere Erschwernis der Tier-zu-Mensch-Übertragung ist die Labilität des Virus H5N1. Das Virus wird außerhalb eines lebenden Organismus sehr leicht zerstört und ist dann nicht mehr infektiös. Für Panik gibt es bisher zwar noch keinen Grund, doch die Sache ist durchaus ernst, dafür spricht auch, dass die Bundeskanzlerin Angela Merkel sofort nach Rügen reiste, um sich vor Ort ein Bild von der Lage zu machen. " Die Lage ist ernst" , sagte auch Frau Merkel nach Gesprächen mit Vertretern des Krisenstabes in Bergen. Oberste Priorität sei es nun, laut Merkel, ein Übergreifen des gefährlichen Virus auf Nutzgeflügel zu verhindern, was wohl schon bald Massenschlachtungen zur Folge haben wird.
Doch was für Mensch und Tier zunehmend gefährlicher wird, verschafft börsennotierten Unternehmen in kürzester Zeit unglaubliche Kursgewinne. BioCryst (Nasdaq: BCRX; WKN: 896047) und Gilead Sciences (Nasdaq: GILD; WKN: 885823) hatte ich bereits vor Wochen als potenzielle Gewinner der Vogelgrippe in Erwägung gezogen. Die Aktie von BioCryst hatte kurz darauf ganz dramatisch zugelegt, nach einer kleinen Verschnaufpause ist BioCryst seit kurzem wieder auf dem Weg nach oben. BioCryst wie auch Gilead setzen im Kampf gegen die Vogelgrippe auf antivirale Medikamente, diese können, im Gegensatz zu einer Impfung, auch bei bereits infizierten Personen erfolgreich zum Einsatz gebracht werden. Eine Impfung hat hingegen rein präventiven Charakter, d.h. sie muss noch vor einer Infektion mit dem Virus verabreicht werden und regt dann das Immunsystem zur Bildung von Antikörpern an.
Sollte also kurzfristig ein Ausbruch erfolgen, dann können nur die antiviralen Medikamente das Schlimmste verhindern, weshalb die Nachfrage nach diesen Medikamenten weiterhin ungebremst ist. Die Amerikaner rechnen weltweit mit fast 200 Millionen Toten, sollte das Virus die gefürchtete Mutation entwickeln, die eine Ansteckung von Mensch zu Mensch ermöglicht. Die Menge aller antiviralen Wirkstoffe würde nicht ausreichen, um alle Menschen vor der Vogelgrippe zu schützen. Zudem haben Forscher jüngst entdeckt, dass es bereits Vogelgrippeviren gibt, denen Tamiflu nichts anhaben kann. Die Daten wurden vor kurzem im New England Journal of Medicine publiziert. Aufgrund dieser Resistenzentwicklung sind alternative Wirkstoffe von immenser Bedeutung.
Ein solcher alternativer Wirkstoff zu Tamiflu ist auch Relenza. Allerdings ist, wenn es um Relenza geht, fast ausschließlich von GlaxoSmithKline die Rede. Dabei stammt das Produkt doch aus den Labors des kleinen australischen Unternehmens Biota, das auch am Umsatz von Relenza beteiligt ist. Bereits 2004 konnte Biota Holdings Ltd. (Australia: BTA.AX; WKN: 887853) in Zusammenarbeit mit der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) beweisen, dass Relenza die Vermehrung des Vogelgrippevirus H5N1 unterdrückt. Die Ergebnisse brachten Biota damals mehr als 50 Prozent Kursgewinn an einem einzigen Tag ein. Bis vor kurzem hat Biota, das sieben Prozent des Gesamtumsatzes von Relenza erhält, aber kaum einen Penny gesehen. Grund für dieses Szenario, so Biota, war die Vernachlässigung des Produktes durch den Lizenznehmer Glaxo. Biota hat aus diesem Grunde schon 2004 eine Klage gegen den europäischen Pharmakonzern in die Wege geleitet und pocht auf die Zahlung der seiner Meinung nach entgangenen rund 300 Millionen Dollar Umsatzbeteiligung.
Im ersten Jahr der Zulassung besaß Relenza nämlich noch 50 Prozent Marktanteil im 500 Millionen Dollar Markt, doch die Einstellung der Werbemaßnahmen durch GSK ließ den Marktanteil innerhalb kurzer Zeit auf nur noch drei Prozent einbrechen. Die Tantiemen für Biota sanken so auf gerade einmal eine Million Dollar pro Jahr, während vergleichbare Konkurrenten rund 35 Millionen Umsatzbeteiligung einfahren konnten. Die Aktie von Biota hatte 1999 noch bei 9,10 Dollar notiert und fiel dann kontinuierlich, auch wegen Zulassungsproblemen, auf bis zu 67 Cents. Doch seit die Vogelgrippe Angst und Schrecken verbreitet, ist auch Biotas Aktie wieder zum Leben erwacht.
Auch GlaxoSmithKline nimmt sich seither wieder verstärkt dem ehemaligen Nischenprodukt an, das mittels Inhalationsgerät direkt in die Lunge verabreicht wird. Die Franzosen wollen nun einen Bestand von neun Millionen Dosen aufbauen, der damit erzielte Umsatz liegt dreimal so hoch wie die gesamten Umsätze mit Relenza seit seiner Zulassung im Jahr 1999. Doch das ist noch nicht alles, die Amerikaner bestellten jüngst ebenfalls 84.300 Dosen für rund 2,8 Millionen Dollar. Allein die deutsche Bestellung, 1,7 Millionen Dosen, generiert mehr Umsatz als Relenza in den letzten vier Jahren weltweit einfahren konnte, so Peter Molloy, CEO von Biota. Obwohl unter Relenza in Studien bei Patienten mit Asthma und anderen Atemwegserkrankungen unerwünschte Wirkungen auftraten, wird das Medikament im Falle der Vogelgrippe wohl ohne Bedenken zum Einsatz kommen.
Bedenkt man, dass 50 Prozent aller mit dem Vogelgrippevirus Infizierten die Krankheit nicht überleben, dann sind die Nebenwirkungen von Relenza wohl das kleinere Übel. Biota, dessen Aktienkurs an der Heimatbörse in Australien zuletzt mit 10 Prozent Plus bei 1,69 Dollar notierte, nähert sich also langsam wieder dem 52-Wochenhoch von 2,75 Dollar. In Frankfurt lag das Papier bis vor kurzem bei einem Kurs von 1,40 Euro sogar mit 44 Prozent im Plus. Für 2004 und 2005 rechnet Biota mit einer stattlichen Umsatzbeteiligung von etwa 500 Millionen Dollar, was die bisherigen Erwartungen bei weitem übertrifft. Wenn die Ausbreitung der Vogelgrippe weiterhin in diesem Tempo fortschreitet, sollte Biota das alte 52-Wochenhoch schon bald knacken können.
Simone Hörrlein, M.Sc.
Life Scientist (TUM)
Scientific & Medical Editor
Biotech Consultant
12:13 20.02.06
Nach der Türkei hat die Vogelgrippe nun auch Europa erreicht. Obwohl es sich bei der Vogelgrippe noch immer um eine Tierseuche handelt und eine Übertragung auf den Menschen nur durch ein infiziertes Tier möglich ist, nimmt mit der weiteren Ausbreitung die Gefahr einer genetischen Veränderung des Virus, die eine Übertragung von Mensch zu Mensch möglich macht, zu. Neben Frankreich und Österreich hat es besonders Deutschland ziemlich hart getroffen. Auf Rügen waren am vergangenen Dienstagabend die ersten Vogelgrippeverdachtsfälle in Deutschland gemeldet worden, inzwischen gibt es dort 59 bestätigte Fälle des auch für Menschen gefährlichen H5N1-Virus` bei Wildvögeln. Obwohl die Übertragung von Wildtieren auf Menschen nicht so einfach ist, die Betroffenen müssen direkt mit größeren Virusmengen, die vorwiegend durch Tröpfcheninfektion oder durch die Ausscheidungen der Tiere übertragen werden, in Kontakt kommen, ist die Situation dennoch bedenklich.
Eine weitere Erschwernis der Tier-zu-Mensch-Übertragung ist die Labilität des Virus H5N1. Das Virus wird außerhalb eines lebenden Organismus sehr leicht zerstört und ist dann nicht mehr infektiös. Für Panik gibt es bisher zwar noch keinen Grund, doch die Sache ist durchaus ernst, dafür spricht auch, dass die Bundeskanzlerin Angela Merkel sofort nach Rügen reiste, um sich vor Ort ein Bild von der Lage zu machen. " Die Lage ist ernst" , sagte auch Frau Merkel nach Gesprächen mit Vertretern des Krisenstabes in Bergen. Oberste Priorität sei es nun, laut Merkel, ein Übergreifen des gefährlichen Virus auf Nutzgeflügel zu verhindern, was wohl schon bald Massenschlachtungen zur Folge haben wird.
Doch was für Mensch und Tier zunehmend gefährlicher wird, verschafft börsennotierten Unternehmen in kürzester Zeit unglaubliche Kursgewinne. BioCryst (Nasdaq: BCRX; WKN: 896047) und Gilead Sciences (Nasdaq: GILD; WKN: 885823) hatte ich bereits vor Wochen als potenzielle Gewinner der Vogelgrippe in Erwägung gezogen. Die Aktie von BioCryst hatte kurz darauf ganz dramatisch zugelegt, nach einer kleinen Verschnaufpause ist BioCryst seit kurzem wieder auf dem Weg nach oben. BioCryst wie auch Gilead setzen im Kampf gegen die Vogelgrippe auf antivirale Medikamente, diese können, im Gegensatz zu einer Impfung, auch bei bereits infizierten Personen erfolgreich zum Einsatz gebracht werden. Eine Impfung hat hingegen rein präventiven Charakter, d.h. sie muss noch vor einer Infektion mit dem Virus verabreicht werden und regt dann das Immunsystem zur Bildung von Antikörpern an.
Sollte also kurzfristig ein Ausbruch erfolgen, dann können nur die antiviralen Medikamente das Schlimmste verhindern, weshalb die Nachfrage nach diesen Medikamenten weiterhin ungebremst ist. Die Amerikaner rechnen weltweit mit fast 200 Millionen Toten, sollte das Virus die gefürchtete Mutation entwickeln, die eine Ansteckung von Mensch zu Mensch ermöglicht. Die Menge aller antiviralen Wirkstoffe würde nicht ausreichen, um alle Menschen vor der Vogelgrippe zu schützen. Zudem haben Forscher jüngst entdeckt, dass es bereits Vogelgrippeviren gibt, denen Tamiflu nichts anhaben kann. Die Daten wurden vor kurzem im New England Journal of Medicine publiziert. Aufgrund dieser Resistenzentwicklung sind alternative Wirkstoffe von immenser Bedeutung.
Ein solcher alternativer Wirkstoff zu Tamiflu ist auch Relenza. Allerdings ist, wenn es um Relenza geht, fast ausschließlich von GlaxoSmithKline die Rede. Dabei stammt das Produkt doch aus den Labors des kleinen australischen Unternehmens Biota, das auch am Umsatz von Relenza beteiligt ist. Bereits 2004 konnte Biota Holdings Ltd. (Australia: BTA.AX; WKN: 887853) in Zusammenarbeit mit der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) beweisen, dass Relenza die Vermehrung des Vogelgrippevirus H5N1 unterdrückt. Die Ergebnisse brachten Biota damals mehr als 50 Prozent Kursgewinn an einem einzigen Tag ein. Bis vor kurzem hat Biota, das sieben Prozent des Gesamtumsatzes von Relenza erhält, aber kaum einen Penny gesehen. Grund für dieses Szenario, so Biota, war die Vernachlässigung des Produktes durch den Lizenznehmer Glaxo. Biota hat aus diesem Grunde schon 2004 eine Klage gegen den europäischen Pharmakonzern in die Wege geleitet und pocht auf die Zahlung der seiner Meinung nach entgangenen rund 300 Millionen Dollar Umsatzbeteiligung.
Im ersten Jahr der Zulassung besaß Relenza nämlich noch 50 Prozent Marktanteil im 500 Millionen Dollar Markt, doch die Einstellung der Werbemaßnahmen durch GSK ließ den Marktanteil innerhalb kurzer Zeit auf nur noch drei Prozent einbrechen. Die Tantiemen für Biota sanken so auf gerade einmal eine Million Dollar pro Jahr, während vergleichbare Konkurrenten rund 35 Millionen Umsatzbeteiligung einfahren konnten. Die Aktie von Biota hatte 1999 noch bei 9,10 Dollar notiert und fiel dann kontinuierlich, auch wegen Zulassungsproblemen, auf bis zu 67 Cents. Doch seit die Vogelgrippe Angst und Schrecken verbreitet, ist auch Biotas Aktie wieder zum Leben erwacht.
Auch GlaxoSmithKline nimmt sich seither wieder verstärkt dem ehemaligen Nischenprodukt an, das mittels Inhalationsgerät direkt in die Lunge verabreicht wird. Die Franzosen wollen nun einen Bestand von neun Millionen Dosen aufbauen, der damit erzielte Umsatz liegt dreimal so hoch wie die gesamten Umsätze mit Relenza seit seiner Zulassung im Jahr 1999. Doch das ist noch nicht alles, die Amerikaner bestellten jüngst ebenfalls 84.300 Dosen für rund 2,8 Millionen Dollar. Allein die deutsche Bestellung, 1,7 Millionen Dosen, generiert mehr Umsatz als Relenza in den letzten vier Jahren weltweit einfahren konnte, so Peter Molloy, CEO von Biota. Obwohl unter Relenza in Studien bei Patienten mit Asthma und anderen Atemwegserkrankungen unerwünschte Wirkungen auftraten, wird das Medikament im Falle der Vogelgrippe wohl ohne Bedenken zum Einsatz kommen.
Bedenkt man, dass 50 Prozent aller mit dem Vogelgrippevirus Infizierten die Krankheit nicht überleben, dann sind die Nebenwirkungen von Relenza wohl das kleinere Übel. Biota, dessen Aktienkurs an der Heimatbörse in Australien zuletzt mit 10 Prozent Plus bei 1,69 Dollar notierte, nähert sich also langsam wieder dem 52-Wochenhoch von 2,75 Dollar. In Frankfurt lag das Papier bis vor kurzem bei einem Kurs von 1,40 Euro sogar mit 44 Prozent im Plus. Für 2004 und 2005 rechnet Biota mit einer stattlichen Umsatzbeteiligung von etwa 500 Millionen Dollar, was die bisherigen Erwartungen bei weitem übertrifft. Wenn die Ausbreitung der Vogelgrippe weiterhin in diesem Tempo fortschreitet, sollte Biota das alte 52-Wochenhoch schon bald knacken können.
Simone Hörrlein, M.Sc.
Life Scientist (TUM)
Scientific & Medical Editor
Biotech Consultant
wer weiß mir eien Datenbank, die mir von drüben die Kurse gibt
Australien schließt sogar im Minus
die Gier der Deutschen...
1,67 AUD (Australien Dollar) = 1,03320 EUR
die Gier der Deutschen...
1,67 AUD (Australien Dollar) = 1,03320 EUR
[posting]20.298.581 von mfierke am 21.02.06 05:46:09[/posting]mfierke - schönen guten Morgen!
Ich habe RT-Kurse von Deutschen Börsen zu einem Preis mtl. von 27,-- EUR, die Kurse d. ausländischen Börsen (CAN, AU usw.) sind verzögert - die Adresse:
www.finanztreff.de
lg
Ich habe RT-Kurse von Deutschen Börsen zu einem Preis mtl. von 27,-- EUR, die Kurse d. ausländischen Börsen (CAN, AU usw.) sind verzögert - die Adresse:
www.finanztreff.de
lg
[posting]20.299.684 von Buddah am 21.02.06 07:39:02[/posting]wahnsinn über 30 % Verluste du´rch Börsenguru.....
mfierke
ich habe noch nie die "ichkaufeempfehlungenblind" Mentalität verstanden.Das scheint mir ein deutsches Phänomen zu sein.Ein bisschen über "pari" zu zahlen ist ja okay,aber 30%/50%???
Gruss B.
ich habe noch nie die "ichkaufeempfehlungenblind" Mentalität verstanden.Das scheint mir ein deutsches Phänomen zu sein.Ein bisschen über "pari" zu zahlen ist ja okay,aber 30%/50%???
Gruss B.
Haben die Leute noch nie gehört, dass die Übersee- bzw. Australien-Kurse in deren Heimatländern gemacht werden und nicht in Klein-Deutschland?
[posting]20.300.504 von Buddah am 21.02.06 08:48:48[/posting]mir ist das auch schon passiert, aber nur einmalig, aber was hier mit den anlern gemacht wurde ist ja schon pervers, möchte den User/Gur/Name nicht nennen, dem sollte man schon mal das Handwerk legen
Naja, letztlich zwinkt einen ja niemand, diesen heftigen Aufpreis zu bezahlen, das machen die Leute schon selber. Schad nur, dass ich genau diese Aktie gestern nicht im Topf hatte...
Bin übrigens zu dem moderaten Aufpreis mal rein.
Naja, letztlich zwinkt einen ja niemand, diesen heftigen Aufpreis zu bezahlen, das machen die Leute schon selber. Schad nur, dass ich genau diese Aktie gestern nicht im Topf hatte...
Stimmt! ich "ärger" mich auch meistens nur,weil dann kein "reinkommen" mehr ist.ich wollte zB am Freitag in Biota einsteigen,war sogar bereit ein bisschen über pari zu zahlen und bekam trotzdem keine.als ich dann Montag das Kursfeuerwerkt sah... naja...wenn alle "besonnener" ordern würden,hätten alle einen besseren "Einstiegspreis" (bezieht sich nur auf Auslandswerte)
Biota ist gestern lediglich auf Grund des Bericht´s in der Eurams und der Kolummne von Frau Hörrlein gestiegen - beides scheint aber die Australier nicht zu interessieren.
Und dass die Aktie ein heisses Eisen ist,steht nicht zu Debatte!(bin nun auch wieder eingestiegen-10 Cents über meinem *FreitagsWunschkurs* )
gruss B.
Stimmt! ich "ärger" mich auch meistens nur,weil dann kein "reinkommen" mehr ist.ich wollte zB am Freitag in Biota einsteigen,war sogar bereit ein bisschen über pari zu zahlen und bekam trotzdem keine.als ich dann Montag das Kursfeuerwerkt sah... naja...wenn alle "besonnener" ordern würden,hätten alle einen besseren "Einstiegspreis" (bezieht sich nur auf Auslandswerte)
Biota ist gestern lediglich auf Grund des Bericht´s in der Eurams und der Kolummne von Frau Hörrlein gestiegen - beides scheint aber die Australier nicht zu interessieren.
Und dass die Aktie ein heisses Eisen ist,steht nicht zu Debatte!(bin nun auch wieder eingestiegen-10 Cents über meinem *FreitagsWunschkurs* )
gruss B.
solange die Australier über 1,5 Aud notieren...
bin ich bullish.wann sie genau nach oben hin ausbrechen kann man natürlich nicht vorhersagen.dass sie Ausbrechen werden,liegt in der Luft...
wie sowas dann aussieht haben wir gestern gesehen:
bin ich bullish.wann sie genau nach oben hin ausbrechen kann man natürlich nicht vorhersagen.dass sie Ausbrechen werden,liegt in der Luft...
wie sowas dann aussieht haben wir gestern gesehen:
...
Zanamivir was discovered by Biota Holdings and licensed to GSK, which received the Drug Controller General of India`s permission to import a week ago. Once the manufacturing facility is registered, GSK can sell the drug in India.
“Although we are ramping up capacity in our European manufacturing facility, the demand may outstrip supply in the short term,” said a GSK spokesperson.
...
Quelle: http://www.business-standard.com/common/storypage.php?storyf…
Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen sollte die Aktie bei Optimierung der Vertriebskanäle noch Potential haben. Sicherlich nicht so kurzfristig wie einige Zocker hoffen.
Zanamivir was discovered by Biota Holdings and licensed to GSK, which received the Drug Controller General of India`s permission to import a week ago. Once the manufacturing facility is registered, GSK can sell the drug in India.
“Although we are ramping up capacity in our European manufacturing facility, the demand may outstrip supply in the short term,” said a GSK spokesperson.
...
Quelle: http://www.business-standard.com/common/storypage.php?storyf…
Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen sollte die Aktie bei Optimierung der Vertriebskanäle noch Potential haben. Sicherlich nicht so kurzfristig wie einige Zocker hoffen.
Etwas Geduld ist notwendig, was schnell steigt, fällt auch wieder schnell und meist auch umgekeht.
mal sehen, wie sie gleich eröffnen
Jetzt notiert sie sogar unter pari.
erbla
na,da geht es mal wieder einigen nicht schnell genug.Erst 30% über pari kaufen,dann "zittrig" unter pari verkaufen...
und das,obwohl Australien kurz vor dem Ausbruch ist:
Der Aufwärtstrend wird wieder aufgenommen.
Sollte weitere Länder Deutschland und Frankreich folgen:
(www.biota.com.au/announcements/ 2005/ASX_15_Aug_German_stock…
www.biota.com.au/announcements/ 2005/France_9mill_order.pdf )
wird der Kurs die Hochs in Australien wieder in Angriff nehmen.
gruss B.
na,da geht es mal wieder einigen nicht schnell genug.Erst 30% über pari kaufen,dann "zittrig" unter pari verkaufen...
und das,obwohl Australien kurz vor dem Ausbruch ist:
Der Aufwärtstrend wird wieder aufgenommen.
Sollte weitere Länder Deutschland und Frankreich folgen:
(www.biota.com.au/announcements/ 2005/ASX_15_Aug_German_stock…
www.biota.com.au/announcements/ 2005/France_9mill_order.pdf )
wird der Kurs die Hochs in Australien wieder in Angriff nehmen.
gruss B.
[posting]20.320.145 von Buddah am 22.02.06 09:54:54[/posting]daher sind wir auch investiert, die kommt
Es gab in letzter Zeit massive Kritik an den "Ländern", einige Bundesländer müssen noch ihre Vorräte an Tamiflu oder Relenza gehörig aufstocken:
hier ein Meldung:
21.02.2006 18:20
VOGELGRIPPE/Bundesländer rüsten sich für Ernstfall
FRANKFURT (AP)--Angesichts der steigenden Zahl von Vogelgrippe-Fällen in Deutschland verstärken die Länder ihre Vorbereitungen für den Ernstfall. Neben Sachsen kündigten auch Bayern und Hessen am Dienstag an, ihre Medikamenten-Vorräte aufzustocken, um im Falle eines Übergreifens der Tierseuche gewappnet zu sein.
In Hessen, wo bislang Mittel für die Versorgung von 15% der Bevölkerung zur Verfügung standen, sollen die Vorräte auf 30% ausgedehnt werden. Sachsen erhöhte seinen Etat, um im Ernstfall ein Fünftel der Bevölkerung mit antiviralen Grippemitteln versorgen zu können, Bayern will auf 20% aufstocken.
Auch in Schleswig-Holstein, wo derzeit Dosen für rund 6,25% der Bevölkerung bevorratet sind, beriet das Landeskabinett am Dienstag über eine mögliche Aufstockung der Vorräte. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) und das Robert-Koch-Institut hatten den Ländern einen Vorrat von 20% empfohlen.
Für den Fall, dass die Tierseuche von Mecklenburg-Vorpommern aus auch auf andere Bundesländer übergreift, existieren in den einzelnen Bundesländern Notfallpläne, die - beispielsweise in Niedersachsen, wo gut die Hälfte des bundesdeutschen Wirtschaftsgeflügels gehalten wird - auch schon geübt wurden.
Da wird es noch einige Bestellungen geben!
hier ein Meldung:
21.02.2006 18:20
VOGELGRIPPE/Bundesländer rüsten sich für Ernstfall
FRANKFURT (AP)--Angesichts der steigenden Zahl von Vogelgrippe-Fällen in Deutschland verstärken die Länder ihre Vorbereitungen für den Ernstfall. Neben Sachsen kündigten auch Bayern und Hessen am Dienstag an, ihre Medikamenten-Vorräte aufzustocken, um im Falle eines Übergreifens der Tierseuche gewappnet zu sein.
In Hessen, wo bislang Mittel für die Versorgung von 15% der Bevölkerung zur Verfügung standen, sollen die Vorräte auf 30% ausgedehnt werden. Sachsen erhöhte seinen Etat, um im Ernstfall ein Fünftel der Bevölkerung mit antiviralen Grippemitteln versorgen zu können, Bayern will auf 20% aufstocken.
Auch in Schleswig-Holstein, wo derzeit Dosen für rund 6,25% der Bevölkerung bevorratet sind, beriet das Landeskabinett am Dienstag über eine mögliche Aufstockung der Vorräte. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) und das Robert-Koch-Institut hatten den Ländern einen Vorrat von 20% empfohlen.
Für den Fall, dass die Tierseuche von Mecklenburg-Vorpommern aus auch auf andere Bundesländer übergreift, existieren in den einzelnen Bundesländern Notfallpläne, die - beispielsweise in Niedersachsen, wo gut die Hälfte des bundesdeutschen Wirtschaftsgeflügels gehalten wird - auch schon geübt wurden.
Da wird es noch einige Bestellungen geben!
HANDELSBLATT, Dienstag, 21. Februar 2006, 19:32 Uhr
22 neue Vogelgrippe-Fälle auf Rügen
Länder weiten Vorsorgemaßnahmen aus
Die Vogelgrippe weitet sich im Nordosten Deutschlands weiter aus. Das Friedrich-Loeffler-Institut meldete am Dienstag 22 neue Fälle der Tierseuche auf Rügen.
HB RIEMS. Damit erhöhte sich die Gesamtzahl der positiv auf das Virus H5N1 getesteten toten Tiere in Mecklenburg-Vorpommern auf 103. Landwirtschaftsminister Till Backhaus warnte vor einem wachsenden Ausbreitungsrisiko wegen Tauwetters und des anstehenden Vogelzugs. Die EU-Staaten und die Europäische Kommission konnten sich noch nicht auf eine gemeinsame Haltung zum vorbeugenden Impfen einigen.
Zahlreiche Bundesländer erhöhten ihre Vorsorgemaßnahmen, um im Fall eines Übergreifens auf den Menschen gewappnet zu sein. Hessen kündigte an, seine Vorräte an antiviralen Medikamenten so aufzustocken, dass im Ernstfall 30 Prozent der Bevölkerung versorgt werden können. Bayern und Sachsen wollen ihre Vorratsquote auf 20 Prozent ausbauen. Laut dem Leiter des WHO-Influenza-Programms, Klaus Stöhr, steigt mit der Dauer der Vogelgrippe auch die Gefahr einer Ausbreitung auf Menschen. Der Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz Gerry Kley schlug vor, der EU ein Verfügungsrecht über einen Teil der deutsche Arzneivorräte zu gewähren, um einen Ausbruch einer von Mensch zu Mensch übertragbaren Epidemie in einem EU-Staat schnell eindämmen zu können.
Der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz forderte mehr Zuständigkeiten für den Bund beim Katastrophenschutz. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, der Bund brauche derzeit nicht zwingend mehr Kompetenzen. Wichtig sei eine Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Harald Ringstorff, räumte ein, dass es beim Kampf gegen die Seuche im Landkreis Rügen Anlaufschwierigkeiten gegeben habe.
Backhaus sagte, das Risiko steige durch den bevorstehenden Vogelzug und mögliches Tauwetter. Auf Rügen würden in den kommenden Wochen bis zu einer Million Zugvögel erwartet. Zudem zögen sich die Wasservögel ins Binnenland zurück, sobald dort die Seen vom Eis befreit seien.
Die Fußball-Weltmeisterschaft ist nach Ansicht der Bundesregierung nicht gefährdet. Der parlamentarische Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium Gerd Müller sagte, anders lautende Aussagen seien im Augenblick reine Panikmache.
Die deutschen Bauern fürchten eine Übertragung der Vogelgrippe auf Nutztiere und fordern staatliche Entschädigungen. Es müsse „alles unternommen werden, um dies zu verhindern“, sagte Verbandspräsident Gerd Sonnleitner. Der Schweriner Landesbauernverband forderte, nicht nur den Wert der getöteten Tiere, sondern auch den Ertragsschaden zu ersetzen.
Laut EU sind neben Deutschland auch Frankreich, Griechenland, Italien, Österreich, Slowenien und Ungarn von der Seuche betroffen. Der EU-Ausschuss für Tiergesundheit und die Nahrungsmittelkette vertagte seine Beratungen zum Antrag Frankreichs und der Niederlande, vorbeugend zu impfen. Am (morgigen) Mittwoch soll das Treffen der EU-Experten fortgesetzt werden.
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
22 neue Vogelgrippe-Fälle auf Rügen
Länder weiten Vorsorgemaßnahmen aus
Die Vogelgrippe weitet sich im Nordosten Deutschlands weiter aus. Das Friedrich-Loeffler-Institut meldete am Dienstag 22 neue Fälle der Tierseuche auf Rügen.
HB RIEMS. Damit erhöhte sich die Gesamtzahl der positiv auf das Virus H5N1 getesteten toten Tiere in Mecklenburg-Vorpommern auf 103. Landwirtschaftsminister Till Backhaus warnte vor einem wachsenden Ausbreitungsrisiko wegen Tauwetters und des anstehenden Vogelzugs. Die EU-Staaten und die Europäische Kommission konnten sich noch nicht auf eine gemeinsame Haltung zum vorbeugenden Impfen einigen.
Zahlreiche Bundesländer erhöhten ihre Vorsorgemaßnahmen, um im Fall eines Übergreifens auf den Menschen gewappnet zu sein. Hessen kündigte an, seine Vorräte an antiviralen Medikamenten so aufzustocken, dass im Ernstfall 30 Prozent der Bevölkerung versorgt werden können. Bayern und Sachsen wollen ihre Vorratsquote auf 20 Prozent ausbauen. Laut dem Leiter des WHO-Influenza-Programms, Klaus Stöhr, steigt mit der Dauer der Vogelgrippe auch die Gefahr einer Ausbreitung auf Menschen. Der Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz Gerry Kley schlug vor, der EU ein Verfügungsrecht über einen Teil der deutsche Arzneivorräte zu gewähren, um einen Ausbruch einer von Mensch zu Mensch übertragbaren Epidemie in einem EU-Staat schnell eindämmen zu können.
Der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz forderte mehr Zuständigkeiten für den Bund beim Katastrophenschutz. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, der Bund brauche derzeit nicht zwingend mehr Kompetenzen. Wichtig sei eine Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Harald Ringstorff, räumte ein, dass es beim Kampf gegen die Seuche im Landkreis Rügen Anlaufschwierigkeiten gegeben habe.
Backhaus sagte, das Risiko steige durch den bevorstehenden Vogelzug und mögliches Tauwetter. Auf Rügen würden in den kommenden Wochen bis zu einer Million Zugvögel erwartet. Zudem zögen sich die Wasservögel ins Binnenland zurück, sobald dort die Seen vom Eis befreit seien.
Die Fußball-Weltmeisterschaft ist nach Ansicht der Bundesregierung nicht gefährdet. Der parlamentarische Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium Gerd Müller sagte, anders lautende Aussagen seien im Augenblick reine Panikmache.
Die deutschen Bauern fürchten eine Übertragung der Vogelgrippe auf Nutztiere und fordern staatliche Entschädigungen. Es müsse „alles unternommen werden, um dies zu verhindern“, sagte Verbandspräsident Gerd Sonnleitner. Der Schweriner Landesbauernverband forderte, nicht nur den Wert der getöteten Tiere, sondern auch den Ertragsschaden zu ersetzen.
Laut EU sind neben Deutschland auch Frankreich, Griechenland, Italien, Österreich, Slowenien und Ungarn von der Seuche betroffen. Der EU-Ausschuss für Tiergesundheit und die Nahrungsmittelkette vertagte seine Beratungen zum Antrag Frankreichs und der Niederlande, vorbeugend zu impfen. Am (morgigen) Mittwoch soll das Treffen der EU-Experten fortgesetzt werden.
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
Der Artikel bringt es auf den Punkt.
Vogelgrippe erreicht Europa - Ein Blick auf Biota könnte sich lohnen!!
12:13 20.02.06
Nach der Türkei hat die Vogelgrippe nun auch Europa erreicht. Obwohl es sich bei der Vogelgrippe noch immer um eine Tierseuche handelt und eine Übertragung auf den Menschen nur durch ein infiziertes Tier möglich ist, nimmt mit der weiteren Ausbreitung die Gefahr einer genetischen Veränderung des Virus, die eine Übertragung von Mensch zu Mensch möglich macht, zu. Neben Frankreich und Österreich hat es besonders Deutschland ziemlich hart getroffen. Auf Rügen waren am vergangenen Dienstagabend die ersten Vogelgrippeverdachtsfälle in Deutschland gemeldet worden, inzwischen gibt es dort 59 bestätigte Fälle des auch für Menschen gefährlichen H5N1-Virus` bei Wildvögeln. Obwohl die Übertragung von Wildtieren auf Menschen nicht so einfach ist, die Betroffenen müssen direkt mit größeren Virusmengen, die vorwiegend durch Tröpfcheninfektion oder durch die Ausscheidungen der Tiere übertragen werden, in Kontakt kommen, ist die Situation dennoch bedenklich.
Eine weitere Erschwernis der Tier-zu-Mensch-Übertragung ist die Labilität des Virus H5N1. Das Virus wird außerhalb eines lebenden Organismus sehr leicht zerstört und ist dann nicht mehr infektiös. Für Panik gibt es bisher zwar noch keinen Grund, doch die Sache ist durchaus ernst, dafür spricht auch, dass die Bundeskanzlerin Angela Merkel sofort nach Rügen reiste, um sich vor Ort ein Bild von der Lage zu machen. "Die Lage ist ernst", sagte auch Frau Merkel nach Gesprächen mit Vertretern des Krisenstabes in Bergen. Oberste Priorität sei es nun, laut Merkel, ein Übergreifen des gefährlichen Virus auf Nutzgeflügel zu verhindern, was wohl schon bald Massenschlachtungen zur Folge haben wird.
Doch was für Mensch und Tier zunehmend gefährlicher wird, verschafft börsennotierten Unternehmen in kürzester Zeit unglaubliche Kursgewinne. BioCryst (Nasdaq: BCRX; WKN: 896047) und Gilead Sciences (Nasdaq: GILD; WKN: 885823) hatte ich bereits vor Wochen als potenzielle Gewinner der Vogelgrippe in Erwägung gezogen. Die Aktie von BioCryst hatte kurz darauf ganz dramatisch zugelegt, nach einer kleinen Verschnaufpause ist BioCryst seit kurzem wieder auf dem Weg nach oben. BioCryst wie auch Gilead setzen im Kampf gegen die Vogelgrippe auf antivirale Medikamente, diese können, im Gegensatz zu einer Impfung, auch bei bereits infizierten Personen erfolgreich zum Einsatz gebracht werden. Eine Impfung hat hingegen rein präventiven Charakter, d.h. sie muss noch vor einer Infektion mit dem Virus verabreicht werden und regt dann das Immunsystem zur Bildung von Antikörpern an.
Sollte also kurzfristig ein Ausbruch erfolgen, dann können nur die antiviralen Medikamente das Schlimmste verhindern, weshalb die Nachfrage nach diesen Medikamenten weiterhin ungebremst ist. Die Amerikaner rechnen weltweit mit fast 200 Millionen Toten, sollte das Virus die gefürchtete Mutation entwickeln, die eine Ansteckung von Mensch zu Mensch ermöglicht. Die Menge aller antiviralen Wirkstoffe würde nicht ausreichen, um alle Menschen vor der Vogelgrippe zu schützen. Zudem haben Forscher jüngst entdeckt, dass es bereits Vogelgrippeviren gibt, denen Tamiflu nichts anhaben kann. Die Daten wurden vor kurzem im New England Journal of Medicine publiziert. Aufgrund dieser Resistenzentwicklung sind alternative Wirkstoffe von immenser Bedeutung.
Ein solcher alternativer Wirkstoff zu Tamiflu ist auch Relenza. Allerdings ist, wenn es um Relenza geht, fast ausschließlich von GlaxoSmithKline die Rede. Dabei stammt das Produkt doch aus den Labors des kleinen australischen Unternehmens Biota, das auch am Umsatz von Relenza beteiligt ist. Bereits 2004 konnte Biota Holdings Ltd. (Australia: BTA.AX; WKN: 887853) in Zusammenarbeit mit der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) beweisen, dass Relenza die Vermehrung des Vogelgrippevirus H5N1 unterdrückt. Die Ergebnisse brachten Biota damals mehr als 50 Prozent Kursgewinn an einem einzigen Tag ein. Bis vor kurzem hat Biota, das sieben Prozent des Gesamtumsatzes von Relenza erhält, aber kaum einen Penny gesehen. Grund für dieses Szenario, so Biota, war die Vernachlässigung des Produktes durch den Lizenznehmer Glaxo. Biota hat aus diesem Grunde schon 2004 eine Klage gegen den europäischen Pharmakonzern in die Wege geleitet und pocht auf die Zahlung der seiner Meinung nach entgangenen rund 300 Millionen Dollar Umsatzbeteiligung.
Im ersten Jahr der Zulassung besaß Relenza nämlich noch 50 Prozent Marktanteil im 500 Millionen Dollar Markt, doch die Einstellung der Werbemaßnahmen durch GSK ließ den Marktanteil innerhalb kurzer Zeit auf nur noch drei Prozent einbrechen. Die Tantiemen für Biota sanken so auf gerade einmal eine Million Dollar pro Jahr, während vergleichbare Konkurrenten rund 35 Millionen Umsatzbeteiligung einfahren konnten. Die Aktie von Biota hatte 1999 noch bei 9,10 Dollar notiert und fiel dann kontinuierlich, auch wegen Zulassungsproblemen, auf bis zu 67 Cents. Doch seit die Vogelgrippe Angst und Schrecken verbreitet, ist auch Biotas Aktie wieder zum Leben erwacht.
Auch GlaxoSmithKline nimmt sich seither wieder verstärkt dem ehemaligen Nischenprodukt an, das mittels Inhalationsgerät direkt in die Lunge verabreicht wird. Die Franzosen wollen nun einen Bestand von neun Millionen Dosen aufbauen, der damit erzielte Umsatz liegt dreimal so hoch wie die gesamten Umsätze mit Relenza seit seiner Zulassung im Jahr 1999. Doch das ist noch nicht alles, die Amerikaner bestellten jüngst ebenfalls 84.300 Dosen für rund 2,8 Millionen Dollar. Allein die deutsche Bestellung, 1,7 Millionen Dosen, generiert mehr Umsatz als Relenza in den letzten vier Jahren weltweit einfahren konnte, so Peter Molloy, CEO von Biota. Obwohl unter Relenza in Studien bei Patienten mit Asthma und anderen Atemwegserkrankungen unerwünschte Wirkungen auftraten, wird das Medikament im Falle der Vogelgrippe wohl ohne Bedenken zum Einsatz kommen.
Bedenkt man, dass 50 Prozent aller mit dem Vogelgrippevirus Infizierten die Krankheit nicht überleben, dann sind die Nebenwirkungen von Relenza wohl das kleinere Übel. Biota, dessen Aktienkurs an der Heimatbörse in Australien zuletzt mit 10 Prozent Plus bei 1,69 Dollar notierte, nähert sich also langsam wieder dem 52-Wochenhoch von 2,75 Dollar. In Frankfurt lag das Papier bis vor kurzem bei einem Kurs von 1,40 Euro sogar mit 44 Prozent im Plus. Für 2004 und 2005 rechnet Biota mit einer stattlichen Umsatzbeteiligung von etwa 500 Millionen Dollar, was die bisherigen Erwartungen bei weitem übertrifft. Wenn die Ausbreitung der Vogelgrippe weiterhin in diesem Tempo fortschreitet, sollte Biota das alte 52-Wochenhoch schon bald knacken können.
Simone Hörrlein, M.Sc.
Life Scientist (TUM)
Scientific & Medical Editor
Biotech Consultant
Bei diesen Aussichten erscheint die aktuelle Marktkapital. von nur 189,83 Mio. EUR geradezu "lächerlich".Jederzeit könnte Glaxo S. Biota einen Übernahmeangebot machen,Prozesse um Lizenzen wären dann hinfällig.Und Glaxo käme wohl noch billiger weg .
Vogelgrippe erreicht Europa - Ein Blick auf Biota könnte sich lohnen!!
12:13 20.02.06
Nach der Türkei hat die Vogelgrippe nun auch Europa erreicht. Obwohl es sich bei der Vogelgrippe noch immer um eine Tierseuche handelt und eine Übertragung auf den Menschen nur durch ein infiziertes Tier möglich ist, nimmt mit der weiteren Ausbreitung die Gefahr einer genetischen Veränderung des Virus, die eine Übertragung von Mensch zu Mensch möglich macht, zu. Neben Frankreich und Österreich hat es besonders Deutschland ziemlich hart getroffen. Auf Rügen waren am vergangenen Dienstagabend die ersten Vogelgrippeverdachtsfälle in Deutschland gemeldet worden, inzwischen gibt es dort 59 bestätigte Fälle des auch für Menschen gefährlichen H5N1-Virus` bei Wildvögeln. Obwohl die Übertragung von Wildtieren auf Menschen nicht so einfach ist, die Betroffenen müssen direkt mit größeren Virusmengen, die vorwiegend durch Tröpfcheninfektion oder durch die Ausscheidungen der Tiere übertragen werden, in Kontakt kommen, ist die Situation dennoch bedenklich.
Eine weitere Erschwernis der Tier-zu-Mensch-Übertragung ist die Labilität des Virus H5N1. Das Virus wird außerhalb eines lebenden Organismus sehr leicht zerstört und ist dann nicht mehr infektiös. Für Panik gibt es bisher zwar noch keinen Grund, doch die Sache ist durchaus ernst, dafür spricht auch, dass die Bundeskanzlerin Angela Merkel sofort nach Rügen reiste, um sich vor Ort ein Bild von der Lage zu machen. "Die Lage ist ernst", sagte auch Frau Merkel nach Gesprächen mit Vertretern des Krisenstabes in Bergen. Oberste Priorität sei es nun, laut Merkel, ein Übergreifen des gefährlichen Virus auf Nutzgeflügel zu verhindern, was wohl schon bald Massenschlachtungen zur Folge haben wird.
Doch was für Mensch und Tier zunehmend gefährlicher wird, verschafft börsennotierten Unternehmen in kürzester Zeit unglaubliche Kursgewinne. BioCryst (Nasdaq: BCRX; WKN: 896047) und Gilead Sciences (Nasdaq: GILD; WKN: 885823) hatte ich bereits vor Wochen als potenzielle Gewinner der Vogelgrippe in Erwägung gezogen. Die Aktie von BioCryst hatte kurz darauf ganz dramatisch zugelegt, nach einer kleinen Verschnaufpause ist BioCryst seit kurzem wieder auf dem Weg nach oben. BioCryst wie auch Gilead setzen im Kampf gegen die Vogelgrippe auf antivirale Medikamente, diese können, im Gegensatz zu einer Impfung, auch bei bereits infizierten Personen erfolgreich zum Einsatz gebracht werden. Eine Impfung hat hingegen rein präventiven Charakter, d.h. sie muss noch vor einer Infektion mit dem Virus verabreicht werden und regt dann das Immunsystem zur Bildung von Antikörpern an.
Sollte also kurzfristig ein Ausbruch erfolgen, dann können nur die antiviralen Medikamente das Schlimmste verhindern, weshalb die Nachfrage nach diesen Medikamenten weiterhin ungebremst ist. Die Amerikaner rechnen weltweit mit fast 200 Millionen Toten, sollte das Virus die gefürchtete Mutation entwickeln, die eine Ansteckung von Mensch zu Mensch ermöglicht. Die Menge aller antiviralen Wirkstoffe würde nicht ausreichen, um alle Menschen vor der Vogelgrippe zu schützen. Zudem haben Forscher jüngst entdeckt, dass es bereits Vogelgrippeviren gibt, denen Tamiflu nichts anhaben kann. Die Daten wurden vor kurzem im New England Journal of Medicine publiziert. Aufgrund dieser Resistenzentwicklung sind alternative Wirkstoffe von immenser Bedeutung.
Ein solcher alternativer Wirkstoff zu Tamiflu ist auch Relenza. Allerdings ist, wenn es um Relenza geht, fast ausschließlich von GlaxoSmithKline die Rede. Dabei stammt das Produkt doch aus den Labors des kleinen australischen Unternehmens Biota, das auch am Umsatz von Relenza beteiligt ist. Bereits 2004 konnte Biota Holdings Ltd. (Australia: BTA.AX; WKN: 887853) in Zusammenarbeit mit der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) beweisen, dass Relenza die Vermehrung des Vogelgrippevirus H5N1 unterdrückt. Die Ergebnisse brachten Biota damals mehr als 50 Prozent Kursgewinn an einem einzigen Tag ein. Bis vor kurzem hat Biota, das sieben Prozent des Gesamtumsatzes von Relenza erhält, aber kaum einen Penny gesehen. Grund für dieses Szenario, so Biota, war die Vernachlässigung des Produktes durch den Lizenznehmer Glaxo. Biota hat aus diesem Grunde schon 2004 eine Klage gegen den europäischen Pharmakonzern in die Wege geleitet und pocht auf die Zahlung der seiner Meinung nach entgangenen rund 300 Millionen Dollar Umsatzbeteiligung.
Im ersten Jahr der Zulassung besaß Relenza nämlich noch 50 Prozent Marktanteil im 500 Millionen Dollar Markt, doch die Einstellung der Werbemaßnahmen durch GSK ließ den Marktanteil innerhalb kurzer Zeit auf nur noch drei Prozent einbrechen. Die Tantiemen für Biota sanken so auf gerade einmal eine Million Dollar pro Jahr, während vergleichbare Konkurrenten rund 35 Millionen Umsatzbeteiligung einfahren konnten. Die Aktie von Biota hatte 1999 noch bei 9,10 Dollar notiert und fiel dann kontinuierlich, auch wegen Zulassungsproblemen, auf bis zu 67 Cents. Doch seit die Vogelgrippe Angst und Schrecken verbreitet, ist auch Biotas Aktie wieder zum Leben erwacht.
Auch GlaxoSmithKline nimmt sich seither wieder verstärkt dem ehemaligen Nischenprodukt an, das mittels Inhalationsgerät direkt in die Lunge verabreicht wird. Die Franzosen wollen nun einen Bestand von neun Millionen Dosen aufbauen, der damit erzielte Umsatz liegt dreimal so hoch wie die gesamten Umsätze mit Relenza seit seiner Zulassung im Jahr 1999. Doch das ist noch nicht alles, die Amerikaner bestellten jüngst ebenfalls 84.300 Dosen für rund 2,8 Millionen Dollar. Allein die deutsche Bestellung, 1,7 Millionen Dosen, generiert mehr Umsatz als Relenza in den letzten vier Jahren weltweit einfahren konnte, so Peter Molloy, CEO von Biota. Obwohl unter Relenza in Studien bei Patienten mit Asthma und anderen Atemwegserkrankungen unerwünschte Wirkungen auftraten, wird das Medikament im Falle der Vogelgrippe wohl ohne Bedenken zum Einsatz kommen.
Bedenkt man, dass 50 Prozent aller mit dem Vogelgrippevirus Infizierten die Krankheit nicht überleben, dann sind die Nebenwirkungen von Relenza wohl das kleinere Übel. Biota, dessen Aktienkurs an der Heimatbörse in Australien zuletzt mit 10 Prozent Plus bei 1,69 Dollar notierte, nähert sich also langsam wieder dem 52-Wochenhoch von 2,75 Dollar. In Frankfurt lag das Papier bis vor kurzem bei einem Kurs von 1,40 Euro sogar mit 44 Prozent im Plus. Für 2004 und 2005 rechnet Biota mit einer stattlichen Umsatzbeteiligung von etwa 500 Millionen Dollar, was die bisherigen Erwartungen bei weitem übertrifft. Wenn die Ausbreitung der Vogelgrippe weiterhin in diesem Tempo fortschreitet, sollte Biota das alte 52-Wochenhoch schon bald knacken können.
Simone Hörrlein, M.Sc.
Life Scientist (TUM)
Scientific & Medical Editor
Biotech Consultant
Bei diesen Aussichten erscheint die aktuelle Marktkapital. von nur 189,83 Mio. EUR geradezu "lächerlich".Jederzeit könnte Glaxo S. Biota einen Übernahmeangebot machen,Prozesse um Lizenzen wären dann hinfällig.Und Glaxo käme wohl noch billiger weg .
[posting]20.320.189 von mfierke am 22.02.06 09:58:08[/posting]detto!!!
Verständlich warum der Kurs in D so eine Eintagsfliege ist. Gestern im Fernsehen den ganzen Tag nur Tamiflu, Tamiflu,.. und das Roche Logo dabei immer schön im Bild. Von Relenza in der Berichterstatung keine Spurjavascript``
verrückt.Aber wir kommen noch!javascript``
verrückt.Aber wir kommen noch!javascript``
Hab mir mal ein paar Aktien ins Depot gelegt, nachdem ja heute einige "unglücklich" ausgestoppt worden sind
Heute ein Artikel über Biota in der Börse Online
[posting]20.343.079 von pavel74 am 23.02.06 14:24:22[/posting]positiv? kannst du ihn nicht reinstellen??
Hatte ich mir schon fast gedacht das da ein Bericht über Biota drin steht als ich heute morgen die Anzeige auf der Börse Online Homepage gesehen habe.
Wie ist der Bericht kannst mal ein wenig drüber schreiben?
Gruß Muente
Wie ist der Bericht kannst mal ein wenig drüber schreiben?
Gruß Muente
steht drinnen, dass die big player GSK oder Sanofi ebenso wie der GSK-Partner Biota als Wachstumsmarkt wahr genommen werden. Aufgrund der wahrscheinlich steigenden Nachfrage nach Impfstoffen.
US Health Department orders 1.75 million additional courses of Relenza
Melbourne Australia—Thursday 2 March 2006.
Biota Holdings Limited (ASX:BTA) today advise that the United States Department of
Health and Human Services (HHS) has ordered 1.75 million courses of anti-viral drug
zanamivir (Relenza®) from GlaxoSmithKline, based on the following announcement
from the HHS Secretary, Mike Leavitt.
The News Release dated 1 March 2006 is as follows:
“HHS Buys Additional Antiviral Medication As Preparations for Potential
Influenza Pandemic Continue
HHS Secretary Mike Leavitt today announced the purchase of additional antiviral
drugs that could be used in the event of a potential influenza pandemic. The
department has ordered 1.75 million treatment courses of antiviral drug zanamivir
(Relenza®) from GlaxoSmithKline and 12.4 million treatment courses of oseltamivir
phosphate (Tamiflu®) from Roche. These drugs will be added to the already
purchased 5.5 million treatment courses of antiviral drugs for the Strategic National
Stockpile and be provided to the states when an influenza pandemic is deemed to be
imminent.
"Having a stockpile of antiviral drugs is an important part of our pandemic influenza
preparedness plan," Secretary Leavitt said. "These purchases are a continuation of
our aggressive multi-pronged approach to a potentially critical public health
challenge."
The HHS Pandemic Plan calls for the department, in concert with the Congress and in
collaboration with the states, to ultimately acquire sufficient quantities of antiviral
drugs to treat 25 percent of the U.S. population. An added goal of these purchases is
to stimulate development of expanded domestic production capacity sufficient to
accommodate subsequent needs through normal commercial transactions.
Melbourne Australia—Thursday 2 March 2006.
Biota Holdings Limited (ASX:BTA) today advise that the United States Department of
Health and Human Services (HHS) has ordered 1.75 million courses of anti-viral drug
zanamivir (Relenza®) from GlaxoSmithKline, based on the following announcement
from the HHS Secretary, Mike Leavitt.
The News Release dated 1 March 2006 is as follows:
“HHS Buys Additional Antiviral Medication As Preparations for Potential
Influenza Pandemic Continue
HHS Secretary Mike Leavitt today announced the purchase of additional antiviral
drugs that could be used in the event of a potential influenza pandemic. The
department has ordered 1.75 million treatment courses of antiviral drug zanamivir
(Relenza®) from GlaxoSmithKline and 12.4 million treatment courses of oseltamivir
phosphate (Tamiflu®) from Roche. These drugs will be added to the already
purchased 5.5 million treatment courses of antiviral drugs for the Strategic National
Stockpile and be provided to the states when an influenza pandemic is deemed to be
imminent.
"Having a stockpile of antiviral drugs is an important part of our pandemic influenza
preparedness plan," Secretary Leavitt said. "These purchases are a continuation of
our aggressive multi-pronged approach to a potentially critical public health
challenge."
The HHS Pandemic Plan calls for the department, in concert with the Congress and in
collaboration with the states, to ultimately acquire sufficient quantities of antiviral
drugs to treat 25 percent of the U.S. population. An added goal of these purchases is
to stimulate development of expanded domestic production capacity sufficient to
accommodate subsequent needs through normal commercial transactions.
Hi,
sieht gut aus -- steigende Nachfrage -- steigender Umsatz = steigender Aktienkurs
sieht gut aus -- steigende Nachfrage -- steigender Umsatz = steigender Aktienkurs
[posting]20.289.456 von Mirk1 am 20.02.06 14:11:59[/posting]
[posting]20.470.204 von maiomai am 02.03.06 17:54:44[/posting]...schön langsam kommt immer mehr Bewegung rein und die Umsätze nehmen zu - ein gutes Zeichen
habe mich heute eingekauft.
[posting]20.477.345 von Schiitbuettel am 02.03.06 23:09:52[/posting]willkommen - Schiitbuettel
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
210 | ||
94 | ||
82 | ||
62 | ||
53 | ||
49 | ||
41 | ||
34 | ||
29 | ||
28 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
25 | ||
22 | ||
22 | ||
22 | ||
21 | ||
21 | ||
20 | ||
19 | ||
18 | ||
18 |