LUKOIL - die größte Ölfirma der Welt (Seite 165)
eröffnet am 20.02.06 12:30:06 von
neuester Beitrag 25.03.24 21:19:17 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 37.837.355 von ALF-FRED am 24.08.09 13:02:32ja aber warum und wieso, die hatte mal vor der umbenennung ca. 3 -4 ,- euro gekostet
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.837.286 von zuhle01 am 24.08.09 12:53:26 bei Consors sehe ich auch 0,00 Euro
WKN US67088J3005
WKN US67088J3005
könnt ihr mir mal bitte helfen
finde nix darüber
OMZ OJSC URALMASH-IZHORA GROUP NAM.AKT.
sind bei mir im depot mit 0,- euro aqngegeben.
danke
finde nix darüber
OMZ OJSC URALMASH-IZHORA GROUP NAM.AKT.
sind bei mir im depot mit 0,- euro aqngegeben.
danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.837.196 von ALF-FRED am 24.08.09 12:39:38 das wären 83,15 Euro
ich bin ja für die !!!
LUKoil "buy"
30.07.2009
VTB Capital
St. Petersburg (aktiencheck.de AG) - Lev Snykov, Analyst von VTB Capital, stuft die Aktie von LUKoil (ISIN US6778621044 / WKN 899954) unverändert mit "buy" ein.
Die Quartalsergebnisse von ConocoPhillips würden einen Nettogewinn von LUKoil im zweiten Quartal von 2,26 Mrd. EUR implizieren. Im Vergleich zum Vorjahr würde dies einem Minus von 45% entsprechen, auf sequenzieller Basis jedoch mehr als einer Verdopplung.
Anzeige
Angetrieben von einem Ölpreismomentum sei eine starke Erholung anzunehmen. Es könne aber nicht ausgeschlossen werden, dass die Schätzungen von den Ende August anstehenden LUKoil-Zahlen erheblich abweichen würden. Am Kursziel von 119 USD werde festgehalten.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von VTB Capital die Aktie von LUKoil weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 30.07.09)
(30.07.2009/ac/a/a)
LUKoil "buy"
30.07.2009
VTB Capital
St. Petersburg (aktiencheck.de AG) - Lev Snykov, Analyst von VTB Capital, stuft die Aktie von LUKoil (ISIN US6778621044 / WKN 899954) unverändert mit "buy" ein.
Die Quartalsergebnisse von ConocoPhillips würden einen Nettogewinn von LUKoil im zweiten Quartal von 2,26 Mrd. EUR implizieren. Im Vergleich zum Vorjahr würde dies einem Minus von 45% entsprechen, auf sequenzieller Basis jedoch mehr als einer Verdopplung.
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Angetrieben von einem Ölpreismomentum sei eine starke Erholung anzunehmen. Es könne aber nicht ausgeschlossen werden, dass die Schätzungen von den Ende August anstehenden LUKoil-Zahlen erheblich abweichen würden. Am Kursziel von 119 USD werde festgehalten.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von VTB Capital die Aktie von LUKoil weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 30.07.09)
(30.07.2009/ac/a/a)
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.837.115 von hasni am 24.08.09 12:28:19 ja - nimm meine - Oel steigt wenn die Wirtschaftskrise zu ende geht - Lukoil steigt dann auch !!!!
oder nimm eine von denen
Analyst Coverage
The below is a list of investment houses and analysts who provide regular coverage on LUKOIL. Independent research reports could be received directly from the analysts. LUKOIL does not vouch for the accuracy of the information or endorse the opinions contained in the analysts' reports.
Company
Analyst
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Web site
Alfa Bank
Aleksandr Bespalov, Chirvani Abdoullaev
+7 495 795 36 76
www.alfabank.com
Bank of Moskow Vahrameev Sergey +7 495 925 80 00
www.bm.ru
Credit Suisse
AntonFedotov
+7 495 967 83 62
www.credit-suisse.com
Deutsche Bank
Pavel Kushnir
+7 495 933 92 36
www.db.com
Finam
Alexander Eremin
+7 495 796 93 88 www.finam.ru
Goldman Sachs
Anton Sychev, Farid Abasov
+7 495 645 40 00
www.gs.com
HSBC
Anisa Redman
+44 7920 542 490
www.hsbc.com
ING
Igor Kurinny
+44 20 7767 6556
www.ing.com
JP Morgan
Nadezhda Kazakova, Andrei Gromadin
+7 495 973 73 00
www.jpmorgan.com
Merrill Lynch
Alina Chapovskaya
+44 20 7995 4706
www.ml.com
Morgan Stanley
Matthew Thomas, Anna Butenko
+44 20 7425 6944
www.morganstanley.com
Nomura
Xavier Grunauer, Julia Novichenkova
+44 207 521 23 72
www.nomura.com
Raiffeisen
Madina Butaeva
+7 495 721 99 00
www.raiffeisen.at
Renaissance Capital
Alexander Burgansky, Roman Elagin
+7 501 258 77 77
www.rencap.com
Rye, Man & Gor Securities
Constantin Yuminov
+7 495 258 62 62
www.rmg.ru
Smith Barney Citigroup
Alexander Korneev, Ildar Khaziev
+1 800 221 36 36
www.smithbarney.com
Troika Dialog
Valery Nesterov, Oleg Maximov
+7 495 258 05 11
www.troika.ru/index_eng.jsp
UBS
Dmitry Loukashov, Maria Radina
+7 494 648 23 52
www.ubs.com
Unicredit Aton Artem Konchin, Pavel Sorokin +7 495 777 88 77 www.aton.ru/en
URALSIB
Viktor Mishnyakov, Mihail Zanozin
+7 495 723 70 20
www.uralsib.com
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Antwort auf Beitrag Nr.: 37.793.372 von ALF-FRED am 17.08.09 11:11:19Alfred,
Du bist doch immer bestens informiert
Gibts aktuelle Analysen zu Lukoil ?
Du bist doch immer bestens informiert
Gibts aktuelle Analysen zu Lukoil ?
Internationale Wirtschaftschronik
16. 08. 2009.
„Russland wird Serbien Finanzhilfe in Höhe von einer Milliarde Euro erstatten, aber die Bedingungen dieses Kredits werden immer noch erörtert“, erklärte der Botschafter dieses Landes in Belgrad, Alexander Konnuzin in seiner Ankündigung des Besuchs des russischen Präsidenten Dmitri Medwedew in Belgrad im Oktober. Neben den üblichen politischen und sicherheitlichen Fragen werden die Präsidenten der beiden Länder, Boris Tadic und Dmitri Medwedew auch über Wirtschaft und Kultur sprechen. Mehr in der INTERNATIONALEN WIRTSCHAFTSCHRONIK von Zorica Mijuskovic.
„Russland ist bereit, Serbien finanziell zu helfen, auch neben der Tatsache, dass es selbst ebenfalls an der Weltwirtschaftskrise leidet“, sagte Konnuzin und erklärte, dass der Kredit grundsätzlich schon genehmigt wurde. „In diesem Jahr haben Serbien und Russland wichtige Abkommen auf dem Feld der Energiewirtschaft unterzeichnet“, sagte der Botschafter und kündigte eine Vereinbarung über die Gründung eines Unternehmens für den Bau der Gasleitung „Südlauf“ an, die bis 2015 gebaut werden sollte. Er erinnerte auch daran, dass Verhandlungen über den Bau des unterirdischen Gasdepots „Banatski Dvor“ im Gange sind.
Russische Investitionen in Serbien haben in den letzten acht Jahren eine Höhe von über einer Milliarde Euro erreicht, was Partner aus diesem Land unter die größten Investoren in Serbien einreiht. Am meisten wurde in den Erdölsektor investiert, und das „Schwarze Gold“ ist auf Platz Eins des Außenhandelsaustauschs. Eine der größten Privatisationen in Serbien ist der Verkauf von „Beopetrol“ an das russische Unternehmen „Lukoil“ für 117 Millionen Dollar. Anfang des Jahres hat dann GASPROMNEFT 51 % der Aktien der Erdölindustrie Serbiens NIS für 400 Millionen Euro gekauft. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres betrug dieser Austausch 1,1 Milliarden Dollar. Im Handel hat Serbien ein Defizit von 831 Millionen Dollar, und Grund für die Minderung des Autauschs ist die Weltwirtsachaftskrise. Serbien exportiert Medikamente, Papier, Reifen, Obst und Gemüse, und importiert hauptsächlich Rohstoffe und Düngemittel.
Russische Partner haben bisher Firmen ohne Greenfield-Investitionen gekauft. Die russische Firma „Metropol“ hat die Mehrheit der Aktien des Reiseunternehmens „Putnik“ gekauft. Der neue Inhaber des Belgrader „Ikarbus“ ist „Awtodental“, und russisches Kapital ist auch in vielen anderen Unternehmen anwesend.
In Belgrad bewertet man den bevorstehenden Besuch von Medwedew als historisch. Er wird auch am 20. Oktober der Feier des 65. Jahrestags der Befreiung von Belgrad von den Nazis beiwohnen, und er wird den diplomatischen Kampf Serbiens um Kosovo und Metohija und die Tendenz des Landes unterstützen, Teil der EU zu werden.
16. 08. 2009.
„Russland wird Serbien Finanzhilfe in Höhe von einer Milliarde Euro erstatten, aber die Bedingungen dieses Kredits werden immer noch erörtert“, erklärte der Botschafter dieses Landes in Belgrad, Alexander Konnuzin in seiner Ankündigung des Besuchs des russischen Präsidenten Dmitri Medwedew in Belgrad im Oktober. Neben den üblichen politischen und sicherheitlichen Fragen werden die Präsidenten der beiden Länder, Boris Tadic und Dmitri Medwedew auch über Wirtschaft und Kultur sprechen. Mehr in der INTERNATIONALEN WIRTSCHAFTSCHRONIK von Zorica Mijuskovic.
„Russland ist bereit, Serbien finanziell zu helfen, auch neben der Tatsache, dass es selbst ebenfalls an der Weltwirtschaftskrise leidet“, sagte Konnuzin und erklärte, dass der Kredit grundsätzlich schon genehmigt wurde. „In diesem Jahr haben Serbien und Russland wichtige Abkommen auf dem Feld der Energiewirtschaft unterzeichnet“, sagte der Botschafter und kündigte eine Vereinbarung über die Gründung eines Unternehmens für den Bau der Gasleitung „Südlauf“ an, die bis 2015 gebaut werden sollte. Er erinnerte auch daran, dass Verhandlungen über den Bau des unterirdischen Gasdepots „Banatski Dvor“ im Gange sind.
Russische Investitionen in Serbien haben in den letzten acht Jahren eine Höhe von über einer Milliarde Euro erreicht, was Partner aus diesem Land unter die größten Investoren in Serbien einreiht. Am meisten wurde in den Erdölsektor investiert, und das „Schwarze Gold“ ist auf Platz Eins des Außenhandelsaustauschs. Eine der größten Privatisationen in Serbien ist der Verkauf von „Beopetrol“ an das russische Unternehmen „Lukoil“ für 117 Millionen Dollar. Anfang des Jahres hat dann GASPROMNEFT 51 % der Aktien der Erdölindustrie Serbiens NIS für 400 Millionen Euro gekauft. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres betrug dieser Austausch 1,1 Milliarden Dollar. Im Handel hat Serbien ein Defizit von 831 Millionen Dollar, und Grund für die Minderung des Autauschs ist die Weltwirtsachaftskrise. Serbien exportiert Medikamente, Papier, Reifen, Obst und Gemüse, und importiert hauptsächlich Rohstoffe und Düngemittel.
Russische Partner haben bisher Firmen ohne Greenfield-Investitionen gekauft. Die russische Firma „Metropol“ hat die Mehrheit der Aktien des Reiseunternehmens „Putnik“ gekauft. Der neue Inhaber des Belgrader „Ikarbus“ ist „Awtodental“, und russisches Kapital ist auch in vielen anderen Unternehmen anwesend.
In Belgrad bewertet man den bevorstehenden Besuch von Medwedew als historisch. Er wird auch am 20. Oktober der Feier des 65. Jahrestags der Befreiung von Belgrad von den Nazis beiwohnen, und er wird den diplomatischen Kampf Serbiens um Kosovo und Metohija und die Tendenz des Landes unterstützen, Teil der EU zu werden.
15.08.2009
Öl und Waffen
Venezuela und Russland vertiefen Zusammenarbeit
Russland und Venezuela rücken näher zusammen. Die beiden Länder wollen bei der Ölförderung zusammenarbeiten; Russland will zudem Waffen an das südamerikanische Land liefern. Venezuela reagiert damit auf US-Pläne.
Öl-Arbeiter in Venezuela. Quelle: Reuters
HB ST. PETERSBURG. Er sei so gut wie sicher, dass Venezuela wie geplant dutzende russische Panzer kaufen werden, sagte der stellvertretende russische Ministerpräsident, Igor Setschin, am Samstag bei einem Treffen mit Venezuelas Vizepräsident Ramon Carrizalez in St. Petersburg.
Venezuela reagiert mit der Waffenbestellung auf den Plan der USA, ihre Militärpräsenz im Nachbarland Kolumbien zu erhöhen. Die kolumbische Regierung wird den US-Streitkräften vermutlich in Kürze grünes Licht für eine stärkere Nutzung von Militärstützpunkten geben, damit sie besser gegen den Kokain-Handel und marxistische Aufständische vorgehen können. Venezuela sieht sich dadurch bedroht. "Die Militärstützpunkte bedeutend zweifellos eine Gefahr für alle Länder Lateinamerikas", sagte Carrizalez. "Als souveräner Staat müssen wird deshalb unsere Bevölkerung beschützen und die dafür notwendigen Waffen kaufen."
Russland, das durch den Verkauf auf frisches Geld für seine Streitkräfte hofft, versucht derzeit verstärkt alte Verbündete aus der Sowjet-Zeit zu umwerben. Setschin besuchte kürzlich auch Kuba und Nicaragua, im September wird Venezuelas Staatschef Hugo Chavez in Russland erwartet. Dann könnten möglicherweise auch Details zur gemeinsamen Erschließung des Ölfeldes "Junin 6" in Venezuela bekanntgegeben werden.
Setschin sagte, die staatliche venezolanische Ölfirma PDVSA werde zusammen mit russischen Firmen rund 21 Milliarden Euro in "Junin 6" investieren, in dem nach Angaben Venezuelas die größten Kohlenwasserstoffvorhaben der Welt liegen. Für Russland könnte es das größte Erkundungsprojekt außerhalb des eigenen Landes werden. Beteiligt werden sollen unter anderem die russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil sowie der Gas-Monopolist Gazprom.
Öl und Waffen
Venezuela und Russland vertiefen Zusammenarbeit
Russland und Venezuela rücken näher zusammen. Die beiden Länder wollen bei der Ölförderung zusammenarbeiten; Russland will zudem Waffen an das südamerikanische Land liefern. Venezuela reagiert damit auf US-Pläne.
Öl-Arbeiter in Venezuela. Quelle: Reuters
HB ST. PETERSBURG. Er sei so gut wie sicher, dass Venezuela wie geplant dutzende russische Panzer kaufen werden, sagte der stellvertretende russische Ministerpräsident, Igor Setschin, am Samstag bei einem Treffen mit Venezuelas Vizepräsident Ramon Carrizalez in St. Petersburg.
Venezuela reagiert mit der Waffenbestellung auf den Plan der USA, ihre Militärpräsenz im Nachbarland Kolumbien zu erhöhen. Die kolumbische Regierung wird den US-Streitkräften vermutlich in Kürze grünes Licht für eine stärkere Nutzung von Militärstützpunkten geben, damit sie besser gegen den Kokain-Handel und marxistische Aufständische vorgehen können. Venezuela sieht sich dadurch bedroht. "Die Militärstützpunkte bedeutend zweifellos eine Gefahr für alle Länder Lateinamerikas", sagte Carrizalez. "Als souveräner Staat müssen wird deshalb unsere Bevölkerung beschützen und die dafür notwendigen Waffen kaufen."
Russland, das durch den Verkauf auf frisches Geld für seine Streitkräfte hofft, versucht derzeit verstärkt alte Verbündete aus der Sowjet-Zeit zu umwerben. Setschin besuchte kürzlich auch Kuba und Nicaragua, im September wird Venezuelas Staatschef Hugo Chavez in Russland erwartet. Dann könnten möglicherweise auch Details zur gemeinsamen Erschließung des Ölfeldes "Junin 6" in Venezuela bekanntgegeben werden.
Setschin sagte, die staatliche venezolanische Ölfirma PDVSA werde zusammen mit russischen Firmen rund 21 Milliarden Euro in "Junin 6" investieren, in dem nach Angaben Venezuelas die größten Kohlenwasserstoffvorhaben der Welt liegen. Für Russland könnte es das größte Erkundungsprojekt außerhalb des eigenen Landes werden. Beteiligt werden sollen unter anderem die russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil sowie der Gas-Monopolist Gazprom.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.757.098 von Ulf-Imat am 11.08.09 19:29:51dann cash in die täsch!