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    Volk von Ignoranten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.02.06 10:47:15 von
    neuester Beitrag 27.02.06 21:50:40 von
    Beiträge: 31
    ID: 1.043.176
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      schrieb am 25.02.06 10:47:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kommentar: Fehlende Motivation für Altersvorsorge

      Glaubt man neuesten Studien, dann sind die Deutschen ein Volk von Ignoranten. Zwar ist sich mehr als die Hälfte der Bevölkerung bewusst, dass ihre Altersvorsorge eigentlich nicht ausreichend ist. Immerhin. Aber nur vier Prozent wollen derzeit etwas unternehmen, damit es möglichst auch im Alter noch für den gewohnten Lebensstandard reicht. Kaum zu glauben, aber wahr, dass so viele Menschen sehenden Auges ins finanzielle Abseits laufen.

      Das am häufigsten vorgebrachte Argument: Uns fehlt das Kapital, um in Altersvorsorge-Produkte zu investieren. Das mag in manchen Fällen tatsächlich stimmen, dürfte aber nicht der Hauptgrund sein. Denn ein weiteres Ergebnis einer repräsentativen Studie, die unter 10.000 Privatanlegern durchgeführt wurde, bestätigte mal wieder:

      Lästige Pflicht

      Fast die Hälfte der Deutschen empfinden es als lästige Pflicht, sich mit Geld und Geldanlagen zu beschäftigen. Es fehlt ihnen vielfach einfach an Informationen. Die braucht man aber, um die individuell richtige Altervorsorge herauszufinden und sich für die entsprechende Anlageform zu entscheiden. Das alles kostet Zeit. Dann die Fragen: Wer berät mich professionell? Gibt es eine unabhängige Beratung, frei von Eigeninteressen - selbst wenn ich sie mir etwas kosten lasse?
      Und dann denken noch immer viele Menschen, sie müssten zur Altersvorsorge bereits eine Menge Kapital "in der Hand" halten, ehe sie zur Tat schreiten. Diese Sichtweise ist weit verbreitet, aber prinzipiell falsch. Denn es gibt jede Menge Möglichkeiten, auch mit kleinen Schritten erfolgreich eine eigene, private Altersvorsorge aufzubauen. Sparpläne, die in Investmentfonds und damit auch in Aktien investieren, bringen - gerade auf lange Sicht - eine unschlagbar hohe Rendite.

      Kleine Schritte tun es auch

      Die kleinen Schritte bieten dem Anleger ungeahnte Vorteile: Wer nämlich Monat für Monat einen Betrag X anlegt, bekommt gerade in Zeiten niedriger (Aktien-) Kurse besonders viele Fonds-Anteile für sein Geld. Was sich später, wenn die Kurse wieder steigen, überproportional auszahlt.
      Trotzdem trauen viele Anleger dieser Rechnung nicht. Sie überwinden offenbar nur dann ihre Hemmschwelle und investieren in Fonds, wenn ihnen garantiert wird, dass sie mindestens ihre eingezahlten Beträge zurückerhalten. Dieser Umstand kann erklären, warum der lange Zeit geschmähten Riester-Rente doch noch ein gewisser Erfolg beschieden ist: Im vergangenen Jahr hat die Zahl der abgeschlossenen Riester-Renten sprunghaft zugenommen, denen Investmentfonds zugrunde liegen.

      Altersvorsorge auf Bierdeckel

      Was natürlich auch daran liegt, dass das ganze Procedere vereinfacht wurde. Zwar passt die komplizierte Riester-Rente immer noch nicht ganz "auf einen Bierdeckel". Aber die Fondsbranche war findig und hat Riesterprodukte auf den Markt gebracht, die zunehmend akzeptiert werden: Im vergangenen Jahr konnten die drei führenden Anbieter fast 600.000 neue Riester-Verträge an den Mann bzw. die Frau bringen.
      Allein schon diese Zahl macht Hoffnung: Die Deutschen wissen also nicht nur, dass sie etwas für ihre Altersvorsorge tun müssen. Sie fangen offenbar auch allmählich an, tatsächlich etwas dafür zu tun. Bescheiden zwar, insbesondere im Vergleich mit anderen Wohlstands-Ländern. Aber immerhin, es tut sich was. Auch wenn wir in Deutschland offenbar immer etwas länger brauchen, bis sich etwas bewegt bei uns.

      http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/9/0,3672,3903241,00.html

      Ignoranz wird in Zukunft bestraft!
      Kein Pardon mehr! :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:18:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]20.377.204 von CaptainFutures am 25.02.06 10:47:15[/posting]Warum soll man in zwei Rentensysteme einzahlen von denen die Angehörigen im Todesfall nichts haben :confused:

      Besser als die Riesterrente ist aus meiner Sicht noch immer eine Lebensversicherung oder sonstige Ansparmöglichkeiten, auch wenn sie nicht gefördert werden. Da kann man seinen Erben wenigstens etwas Kleingeld hinterlassen. M. W. ist im Todesfall auch die Riesterrente futsch, oder?
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:20:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      das ist eine falsche sich captain.die leute sind im gegenteil sehr schlau.

      wenn man altersvorsorge betreiben will,sollte dies ausserhalb der EU mit schwarzem kapital geschehen,alles andere wäre unsinn.

      wir diskutieren jetzt über witwenrentensteichung im falle der nicht-bedürftigkeit.

      was hat die bedürftigkeit mit der sicher kritisierbaren witwenrente des partners zu tun? nix.

      aber wer nix hat muss eben zum sozialamt.riester denkt weiter.

      in einem zweiten schritt wird die zwangsverriesterung (auch durch extreme lockprämien) kommen.

      ziel: dem menschen vermögen im alter zu geben,und damit vom sozialamt unabhängig zu machen.
      irgendwann wird die bedürftigkeitsprüfung auch für teile der rente oder gesamten rente kommen.

      wir liegen heute schon mit der durchshncittsrente nur knapp über grundrentenniveau (sozialhilfe),in 30 jahren wird es keinen unterschied mehr geben.

      wichtig für die altersvorsorge,und dem entkommen sämtlicher bedürftigkeitsprüfungen um sich in die schlange der mittellosen aus aller herren länder vor die sozialämger einreihen zu können werden sein:

      möglichst hohe anzahl an menschen mit denen man zusammenlebt (ohne vermögen) trend zur alters-familie mit mittellosen partnern auch aus dem ausland wird kommen.

      und nicht auffindbare vermögen im ausland,oder einfach übertragenes vermögen auf vertrauenspersonen (verwandte werden wohl stärker zur kasse gebeten werden)


      kapitalgedeckte eigene vorsorge ist natürlich unabängig vom eigenen lebensalter,aber alles staatlich umlagefinanzierte wird kollabieren.

      schlaue menschen wissen: jeder wird in 30 jahren das gleibe bekommen,und der verheiratete ex-scheinasylant der nach 30 jahren kassieren und duldung endlich legalisiert wird,performt mit seinen nachgzogenen islamischen jungen frau und drei kindern den pensionierten ministerialdirektor mit vermögen (deshalb nur 50 euro rente) locker aus.

      wenn heute schon über streichung bei vermögen von witwenrenten auch von der "liberalen" fdp geredet wird,sollte das zu denken geben.

      wer etwas hat,dem wird genommen,in diesem land wird nicht nachgefragt woher das geld kommt.altersvororge wird ganz neue wege gehen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:26:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Damals hatte ich ja zigtausende in die Telekom zur Altersvorsorge investiert gehabt. Der Staat trommelte mit den Medien und Banken gemeinsam zur Massensammlung für die volkswirtschaftliche Altersvorsorge.

      Meine erste Altersvorsorge scheint schonmal verfrühstückt zu sein.

      Nun bastel ich an Altersvorsorge Nr. 2.

      Und wer verfrühstückt die?

      Ich kann sehr gut verstehen das ein großer Teil der Bevölkerung nicht mehr Willens ist sein Geld freiwillig zu verbrennen.

      Für die Altersvorsorge gibt es halt keine Garantie mehr, das mußten sicherlich Millionen Menschen erfahren.

      Darum kann ich den Ehrgeiz nicht verstehen mit dem manche
      daran festhalten totgerittene Pferde weiter reiten zu wollen.

      Wieviel Auflagen von Altersvorsorge soll ein jeder mit 40 Jahren Berufstätigkeit denn starten? Damit es dann zum Schluß vieleicht doch nochmal klappt mit der Zusatzrente
      für den Lebensabend.

      Wer keine Aussicht mehr hat die Früchte seiner Vorsorge ernten zu können wird wohl kaum bereit sein zu investieren.

      Staat und Finanzwelt sind dauerhaft auf der Jagd mit dem Argument der Altersarmut den Menschen das sauer verdiente Geld abzujagen.

      Natürlich wird es zu ner breiten Altersarmut kommen, aber doch nur weil der Staat an den Schrauben der Rentenkassen
      dauerhaft gedreht hat und Strategiewechsel betrieben hat
      zu Lasten von Millionen von Erwerbsbiografien.

      Vieleicht sind medizinsiche Kenntnisse und ein gärtnerisches Geschick gepaart mit individueller Gesundheit wertvoller als jede Form der monetären Vorsorge.

      Wer weiß das heute schon so genau? Das Vertrauenist für vile Mitbnürger halt weg. Und wo sol es denn her Kommen von einem Staat der sichtbar pleite ist.

      Kann man so einem Großschuldner (Staat) überhaupt noch trauen?

      Diesem Staat sollte man sicher keine 5 Euro anvertrauen.


      Ich wünsche jedem sehr viel Glück bei seiner persönlichen Altersvorsorge. Ein Stück Land, ein Haus, Metalle sind dann doch die bessere Wahl als viel billiges bedrucktes Papier.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:33:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]20.377.968 von StellaLuna am 25.02.06 11:18:30[/posting]Gleich zweimal falsch!

      1. Bei der staatlichen Rentenversicherung gibt es im Todesfall die Witwenrente/Witwerrente für den Ehepartner und Halbwaisenrente/Vollwaisenrente für die Kinder.

      2. Riesterrente:

      Was passiert, wenn der Versicherte vor dem Rentenbeginn stirbt? (Riesterrente)

      Tritt der Todesfall vor Beginn der Auszahlung ein, kann der Ehepartner in den laufenden Vertrag einsteigen und erhält dann selbst die Rente. Dies ist auch möglich, wenn der Ehepartner bereits einen Riester-Vertrag "besitzt". Das Guthaben kann auf den eigenen Altersvorsorgevertrag eingezahlt werden. Also: Stirbt der Versicherte während der Ansparphase, kann das bis dahin gebildete Kapital auf den Altersvorsorgevertrag des Ehepartners übertragen werden. Alternativ erfolgt eine Auszahlung an die Erben. In diesem Fall müssen dann die Zulagen und die Steuervergünstigungen zurückgezahlt werden.
      Ist kein Ehepartner vorhanden, erhalten die Erben die verzinsten Eigenbeiträge der versicherten Person. In diesem Fall muss allerdings die staatliche Förderung zurückgezahlt werden. Kinder des Verstorbenen, die noch Anspruch auf Kindergeld haben, können das angesammelte Guthaben auch in eine Waisenrente umwandeln.

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      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:38:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]20.378.050 von Allokation am 25.02.06 11:26:00[/posting]:O
      Alles auf eine Aktie zu setzen ist wohl die schlechteste Altersvorsorge die man machen kann.
      Ich baue mir auch nicht mit Pennystocks oder Einzelaktien meine Altersvorsorge auf.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:40:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      captain die witwenrente soll laut fdp und auch rürup demnächst nur nach bedürftigkeit vergeben werden.

      man bedenke,die fdp will armen leuten mehr zahlen bei gleicher leistung in dervergangenheit.


      gegenfrage:

      sekretärin,40 jahre arbeit,geht in rente nie krank wieviel bekommt sie? 900 euro.

      wie lange brauchten 2 illegale jugendliche aus kamerun um seit jahren für 1200 euro untergebracht zu werden? 5 min.

      wie lange braucht ein arbeitsloser jugendlicher um ebenfalls die 900 euro der sekretärin lebenslang am sozialamt auszuhandeln? 2 min.
      wenn er ne mittellose philippinin heiratet und kinder kriegt ist er schnell bei 200 euro mit miete.


      bei der aktuellen gesetzeslage lohnt keine altersvorsorge.meine hoffnung liegt im eu beitritt der türkei und dem migrationswillen der osteuropäer.gelingt ein millionenzustrom von mittellosen rentnern und älteren arbeitnehmern wird es eine neudefinierung des existenzminimums geben müssen.


      dann ist das rentenproblem auch erledigt,denn dann sind selbst 200 euro viel geld weil es ein riesenheer vor dienstleistenden alten geben wird die gezwungen sein werden für wenig geld beispielsweise pflegedienste etc zu übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:44:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      1.Riesterrentenanteile sind vererbbar.
      2.Riesterrentenanteile sind nicht dem Staat anvertraut, sondern der Gesellschaft deines Vertrauens (ist im Laufe der Zeit sogar wechselbar - man kann sich also alle paar Jahre andere Fonds in sein Riesterdepot legen).

      Wer also jetzt schon in große Fonds investiert sollte auf jeden Fall riestern.

      Irgendwelche Falschaussagen enthalten?
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:48:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Danke für die Info!
      Die Leistungen der staatlichen Rentenversicherung sind mir klar!

      Wie hoch ist in etwa die Verzinsung der Riesterrente? Ist die Verzinsung garantiert oder abhängig von Demographie, Erwerbstätigen, etc.?

      Was passiert mit der Riesterrente, wenn Kinder ihre Ausbildung beendet und keinen Anspruch mehr auf Waisenrente haben? Verfallen die eingezahlten Beiträge oder können sich die Kinder den verbleibenden Betrag auszahlen lassen oder damit ein eigenes Riesterrentenkonto einrichten bzw. ein vorhandenes damit aufstocken?

      Meine bisherige Meinung ist, dass Riesterrente sich nur ganz gering von der staatlichen Rentenversicherung unterscheidet. Evtl. bist Du in der Lage mich davon zu überzeugen, dass dem nicht so ist.

      Meinen Kindern habe ich von Riester abgeraten und ihnen stattdessen eine ganz normale Lebensversicherung empfohlen, die ist unbürokratisch, kann im Notfall aufgelöst werden und kann als Sicherheit dienen. Mit der Riesterrente kann man das alles nicht - meine heutige Sicht.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:49:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]20.378.050 von Allokation am 25.02.06 11:26:00[/posting]Metalle sind dann doch die bessere Wahl als viel billiges bedrucktes Papier.

      Rohstoffpreise unterliegen wie Aktien auch allgemeinen Marktschwankungen und Zyklen. Es kommt hier auch wie bei Aktien IMMER auf den richtigen Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkt an. Wäre man z.B. im Januar 1980 in Gold eingestiegen und hätte bis jetzt alles gehalten (für die Altersvorsorge) wäre man auch noch heute dick im Minus.
      Und von Dividenden hätte man auch nie etwas gesehen.

      Soviel zu Metallen und Papier...
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:49:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      CaptainFutures

      Alles auf eine Aktie zu setzen ist wohl die schlechteste Altersvorsorge die man machen kann.
      Ich baue mir auch nicht mit Pennystocks oder Einzelaktien meine Altersvorsorge auf.


      da stimme ich dir sicher zu.

      Aber selbst ganze Aktienidizes können wegbrechen (siehe Neuer Markt).

      Selbst ganze Volkswirtschaften können wegbrechen siehe(DDR)

      Und wie die monetätare Lage Deutschlands in ein paar Jahrzehnten (oder jetzt schon) aussieht, dazu muß man kein Prophet sein.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:50:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wie sollen denn Millionen con Arbeitslosen und Geringverdienern den Geld sparen, wie sollen denn die das machen?

      :mad::mad::mad:

      Verarmung und Elend wird über die BRD kommen und somit auch das Systemende.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:52:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]20.378.366 von DerkleineMann am 25.02.06 11:44:45[/posting]Alles was staatlich gefördert wird, kann vom Staat beeinflußt werden, insofern gehe ich davon aus, dass das was heute für die Riesterrente Gültigkeit hat, nicht unbedingt auch morgen noch gültig ist.

      Vom Staat unabhängige Altersvorsorge macht die Menschen unabhängiger, meine Sicht der Dinge! Da verzichte ich lieber auf ein paar Steuer-Euros und kein Politiker kann mir reinquatschen :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:56:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      die aktienmärkte werden wachsen,die gewinne werden sprudeln.

      wir alle werden depots haben die platzen werden.

      die sache hat nur einen haken.


      wir leben in der brd,und dort tummeln sich dann abermillionen alte die nix haben aber sozialhilfe-rechte haben.

      die wirtschaft hat kein problem,unsere depots haben kein problem.


      der staat ist unser freund.der sozialstaat ist unser freund.
      aber der pervertierte sozialstaat vernichtet alles.


      unser depot wird uns weggenommen werden,bzw klar werden wir davon leben können,wir werden es gut haben.

      nur wird es jeder dahergelaufene mensch ebenso gut haben,durch sozialknete.
      es wird bei allen die was haben gekürzt bis alle fast das gleiche haben.

      40 prozent der berliner türken sind arbeitslos.hinzu kommen diejenigen die mit dönerbuden pleite gehen oder nie anwartschaften erwerben.junge ehefrauen die nie arbeiten.migranten die einfach einreisen und bis sie 65 sind sich schon durchschlagen (gerümpelläden,dealen,internetcafes etcetc)

      doch von 65 bis 95 müssen sie alle grundrente beziehen.30 jahre lang,macht nachheutiger kaufkraft einen wert von mindestens 250 000 euro zuzüglich pflegekosten die allein aus dem staatshaushalt zu finanzieren sind.


      dafür,und nur dafür sind unsere tollen depots dann nützlich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:56:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      CaptainFutures

      Eigentum und Wohlstand werden für die breite Masse nicht über die Charttechnik gesichert sondern nur über eine beständig
      und stabile Volkswirtschaft als Ganzes.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:57:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]20.378.547 von KinskiKlaus am 25.02.06 11:50:58[/posting]kürzlich habe ich im TV gehört, dass, wenn junge Menschen heute anfangen und monatlich 10 € riestern, dann ergäbe das im Alter eine monatliche Rente von 500 € - die Riesterrente ist sicher :laugh:

      Steuerzuschüsse zur Riesterrente ist ja gut und schön, wenn man aber sich die arbeitslosen Jugendlichen und die, die bis Mitte/Ende 20 in Ausbildung sind, ansieht, haben die keinerlei Vorteile von der Riesterrente, da kein Einkommen und somit keine steuerliche Verrechnung. Oder bekommen die Menschen ohne Einkommen die Beiträge vom Staat auf ihr Riesterkonto gut geschrieben?
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:58:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      das verarmung und elend kommen wird ist übertrieben formuliert,aber alle werden das gleiche haben.



      die rente sinkt,es wird überall herumgedoktort.doch hartz4 und das existenzminimum geben KEINEN CENT nach.im gegenteil,hir wird aufgestockt und inflationsausgleich und sogar mehrwertsteuerkostenausgleich ist angedacht.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:58:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]20.378.653 von whitehawk am 25.02.06 11:56:06[/posting]die aktienmärkte werden wachsen,die gewinne werden sprudeln. - und das garantiert die nächsten 40 oder 50 Jahre :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 12:01:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      es wird oft geworben mit slogans wie "heute 50 euro bringen in 30 jahren 500 euro rente"


      dies ist übelster betrug.


      nach heutiger gesetzgebung stehen jedem bürger der heute 30 ist 2500 euro sozialhilfe zu (das ist in etwas das gleiche was ein durchschnittsverdiener heute nach 45 jahren arbeit an rente bekommen wird)

      das sozialsystem macht die rente zum betrug.nicht die rente ist zuwenig.die sozialhilfe lässt sie auf null fallen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 12:16:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Einen Riester-Vorteil habe ich entdeckt: Man kann den Vertrag jederzeit ruhen lassen und wenn es sein muss, bis zum Rentenalter :)
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 12:22:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      man muss sich das mal vorstellen,wenn ich heute damit werbe mit riester auf 500 euro zusatzrente zu kommen ,das wäre ungefähr so als wenn man vor 30 jahren damit geworben hätte 50 euro mehr rente in 30 jahren zu bekommen.

      da wären die leute bei hartz4 ja quasi millionäre verglichen zu ihren kollegen denen die 50 euro rente nicht auf hartz4 angerechnet werden :laugh:


      eigentlich ist alles ganz traurig.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 13:05:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]20.378.132 von CaptainFutures am 25.02.06 11:33:52[/posting]zu punkt 2. riesterrente

      okay, bei todesfall während der ansparphase vererben sich bestimmte ansprüche, doch was passiert, wenn der riestersparer, sagen wir mal, kurz nach renteneintritt verstirbt?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 13:08:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      O Captain, my Captain!

      Ich stimme mit deiner Analyse natürlich überein und die meisten Leute sind Ignoranten. Ignoranten insofern, als sie als brave Deutsche nicht wissen und es sich nicht vorstellen können, in welchem Ausmaß der Staat sie besche*****

      Nur: Was soll das dauernde Ignoranten-bashing?? Lieber Aufklärung, da du dich ja auskennst, und Arbeit an der Reform des Systems!!

      Allo hat sicher recht, wir können nicht das ganze System sausen lassen.

      #Whitie

      Dein Denkansatz, dass das deutsche System, im Vergleich mit liberalen Sozialsystemen, sowohl sozial als auch, dadurch bedingt, nationalistisch ist, stimmt sicher. Nur weiß ich nicht, was es bringen soll, fatalistisch den Niedergang auszumalen.

      Es gibt doch eine glatte Mehrheit, die mittlerweile kapiert hat, dass das Gutmenschen-Modell,
      -sozial ja, aber bitteschön nicht nur für Deutsche sondern für alle, die´s brauchen, sprich für Millionen in der ganzen Welt,
      -StaatsSchulden ohne Ende machen, um nur "sozial" finanzieren zu können
      schöne Utopien sind von Leuten, die keinen blassen Scimmer haben, bzw. vorsätzlich das Volk betrügen und in der Praxis D in die Armutsfalle bringen.

      (Super finde ich ein interniew mit ner Studentin, die gemeint hat, ob ne "Reichensteuer" komme oder nicht sei ihr egal, solange die armen Leute nichts davon hätten. Die meisten Deutschen kapieren gar nicht, dass der Staat umverteilt, die glauben der Staat hat ohnehin unbegrenzt Geld und wills nur den Ärmeren nicht rausrücken)

      Deshalb einige einfache Vorschläge:
      -Sozialhilfe/Arbeitslose/Rente senken, vor allem für jene, die noch nix ins System eingezahlt haben
      -Kinderbeihilfe erst für jene, die schon 10 Jahre in D wohnen.
      -Studium den wahren Kosten anpassen, der Kredit kann dann, wenn gewünscht, vom Gehalt mit Steuererleichterung abbezahlt werden. Wer ins Ausland arbeiten geht, muss eben sonstwie den Kredit zurückzahlen
      -Einwanderung nur von qualifizierten Spitzenkräften/ bzw. solchen, die man braucht
      -Ende der Veruntreuung:eek: von Steuer/Rentenmillionen für EU-Subventionen, Hilfsaktionen, U-Boote für andere Länder, Geld für Terrorstaaten, die uns nix angehen, US-Militäraktionen etc.

      Ein Politiker, der von seinen Bürgern Geld für deren zukünftige Rente abkassiert, hat absolut kein Recht, dieses Geld für andere Dinge auszugeben.:mad:

      Entweder unsozial und unbegrenzt oder sozial und begrenzt(national):(, so schauts aus im Schneckenhaus
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 16:19:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]20.380.006 von Salazie am 25.02.06 13:05:32[/posting]Pech - alle Erben gehen leer aus. Das angesparte Kapital ist weg. Es kann jedoch eine Rentengarantiezeit mit dem Versicherungsträger vereinbart werden. Sollte man in dieser Zeit sterben, so wird die Rente für den restlichen Zeitraum an die Erbberechtigten gezahlt.
      Stirbt der Versicherte in der Rentenphase, kann der Ehepartner den Vertrag ebenfalls auf sich übertragen oder sich als Rente auszahlen lassen. Auch hinterbliebene Kinder, die kindergeldberechtigt sind, erhalten, soweit vertraglich vereinbart, eine Rente ausgezahlt. Bei Versicherern und Investmentgesellschaften gelten dabei unterschiedliche Regelungen. Bei einer Rentenversicherung wird meist nur eine Rentengarantiezeit von fünf bis zehn Jahren für die Hinterbliebenen (Ehefrau, Kinder) vereinbart.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 16:29:15
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]20.380.043 von minister.grasser am 25.02.06 13:08:52[/posting]Allen jetzigen Berufsanfängern sollte klar sein, daß sie dankbar sein können wenn sie noch eine unterste Mindestsicherung auf Sozialhilfeniveau (HartzIV) bekommen.
      Alles darüber hinausgehende muß durch Eigeninitiative hinzuverdient werden. Genug Möglichkeiten und Alternativen gibt es.
      Aktiv werden muß jeder selbst.
      Von selbst bekommt man kein Geld "einfach so" überwiesen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 16:54:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]20.381.835 von CaptainFutures am 25.02.06 16:19:49[/posting]danke für die antwort....klingt jedenfalls alles äusserst bürokratisch und dafür, dass ich die verfügungsgewalt über meine `ersparnisse` abgebe, ist das ergebnis m.e. zu mager :(
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 09:38:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]20.381.994 von Salazie am 25.02.06 16:54:28[/posting]Also damit die angesparte Rente nicht komplett futsch ist kurz nach Renteneintritt und die Angehörigen auch noch voll profitieren können ist das Ausfüllen eines Formulars nicht gerade viel Aufwand.
      Man muß es halt nur wissen und dann auch machen. :(
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 10:57:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]20.386.890 von CaptainFutures am 26.02.06 09:38:32[/posting]naja, eigentlich ist es ohnehin ein unding, dass unter gewissen umständen die angesparte rente `komplett futsch` sein könnte.
      mag sein, dass der aufwand, dies zu vermeiden, momentan noch überschaubar ist, allerdings muss das nicht dauerhaft so sein und ausserdem habe ich ehrlich gesagt auch kein vertrauen in die staatliche instanzen, die sich eventuell in zukunft, vorsichtig formuliert, irgendwelche ungünstigen regelungen ausdenken.
      und bestandsschutz ? - leider ist mir der glaube daran zu wenig :(
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 12:19:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      Jeder, der für seine Altersvorsorge eine Anlageform gewählt hat, die ihm nicht den jederzeitigen Zugriff auf sein gesamtes Ansparvermögen ermöglicht, wird ein böses Erwachen erleben.
      Kein Zinssatz und kein staatlicher Zuschuß ist es wert, darauf zu verzichten, sein Geld vor der Zwangsentwertung bzw. Zwangsenteignung retten zu können. Und die kommt so sicher wie das Amen in der Kirche.
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      schrieb am 27.02.06 20:18:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      Anbieter mauern bei Kalkulation und Kosten

      Private Leibrente rechnet sich erst ab 91

      Von Gertrud Hussla

      Die staatlich geförderte private Leibrente lohnt sich nur für Versicherte, die älter als 90 Jahre werden. Alle anderen Rentenbezieher würden von einer einmaligen Kapitalauszahlung mehr profitieren. Das ergaben Berechnungen des Koblenzer Finanzprofessors Heinrich Bockholt für das Handelsblatt.

      DÜSSELDORF. Er überprüfte aktuelle Angebote der Versicherer. Dem statistischen Durchschnitt zufolge werden Männer derzeit 76 Jahre alt, Frauen 82 Jahre.

      Ein weiteres Ergebnis: Die Offerten beinhalteten Verwaltungs- und Vertriebsgebühren von mehr als zehn Prozent der eingezahlten Beiträge in der Ansparphase. Diese Kosten wurden in den Angeboten ebenso wenig ausgewiesen wie der hohe Zeitpuffer bei der Leibrente.

      Nach Bockholts Berechnungen müsste in den getesteten Angeboten eine Frau ein Alter zwischen 92 und 98 Jahren erreichen, bevor sie einen Vorteil gegenüber einer einmaligen Kapitalauszahlung hat. Ein Mann profitierte ab einem Alter von mindestens 91 Jahren. Stirbt er früher, geht ein Teil seiner Ersparnisse an die Versicherung. Der Grund: Die Versicherer gehen von der durchschnittlichen Lebenserwartung plus eines „Sicherheitspuffers“ von acht bis 15 Jahren aus. Dieser Puffer ist allerdings aus den Leibrenten-Angeboten ebenso wenig zu erkennen wie die Verwaltungs- und Vertriebskosten während der Ansparphase. Der Staat fördert die private Leibrente als Riester- und Rüruprente in der Ansparphase intensiv, da diese die staatliche Rente ergänzen sollen.

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 21:50:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]20.378.050 von Allokation am 25.02.06 11:26:00[/posting]Ein Stück Land, ein Haus, Metalle sind dann doch die bessere Wahl als viel billiges bedrucktes Papier.

      Allokation gibt hier sehr guten Investment-Rat: immer das Gegenteil von dem machen was er vorschlaegt.:D

      1: Immobilien sind in Deutschland in den letzten Jahren ganz schlecht gelaufen. Und es wird noch schlimmer, wenn die Deutschen von 80 auf 50 Millionen schrumpfen.

      2: Metalle. Selbst wenn man 1976 vor dem grossen Anstieg des Goldpreises eingestiegen waere, haette man real fast Null verdient. Insgesamt weniger als 40% Gewinn ueber den gesamten Zeitraum, verglichen mit 824% im S&P500 (Dividenden reinvestiert)
      Annualisiert nur 1.1% real auf Dollar-Basis fuer Gold. Der S&P500 hat im gleichen Zeitraum 7.9% pro Jahr zugelegt.


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