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    Warum Öl wieder "billiger" werden soll ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.02.06 03:48:15 von
    neuester Beitrag 20.12.08 20:09:47 von
    Beiträge: 296
    ID: 1.043.219
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 03:48:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sinn und zweck des Threades ist es Gründe zu finden warum Öl wieder "billiger" werden sollte.

      Daher zuerst die Überlegungen:

      1.) Es gibt genug Öl ! Seit 30 Jahren wird immer erzählt die Reservern sind in 10 nein 20 Jahren aufgebraucht. jedesmal wenn Öl teurer wird hört man die gleiche leier und wie offt sind die 10 /20 Jahre vergangen :laugh:

      2.) Man braucht immer weniger. Fakt ist der Verbrauch spezell in Europa geht zurück zugegeben Asien verbraucht immer mehr doch das gleicht sich aus - noch doch zeitgleich nehmen die alternativen immer mehr zu ! selbst America ist plötzlich interessiert alternativen zu finden

      Was fällt euch noch ein ?
      Welche Artikel darüber gibt es ?
      (inkl. quellenangabe rein kopieren ! und kernaussage fett hervorheben)
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 04:24:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]20.385.831 von oegeat am 26.02.06 03:48:15[/posting]Glaube ich nicht,der Verbrauch von Erdöl für den Transportsektor ist der größte Posten,und steigt stetig.
      Die Menschen in Vietnam Indien oder China die jetzt nochmit Fahrrad fahren,glaubst du die möchten kein auto fahren? Bis die alternativen Energien, die jetzt im Begriff sind sich zu entwickeln, den Bedarf decken können,wird noch viel Zeit vergehen und bis dahin steigt der Ölbedarf.Vergiß nicht die angehäufte Macht der Ölkonzerne(hintertreiben der alternativen Energiekonzepte durch Überzeugung mit finanz.Mitteln)z.B.
      Gruß Muskalowski

      PS:Leidest du an Schlaflosigkeit?
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 08:31:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hab mal nen Artikel gelesen das, das ÖL in Wahrheit
      noch mehr als 200Jahre reicht!

      Bin mir auch sicher das längst schon was besseres im
      Schubladen der Konzerne liegt blos haben die
      Konzerne jetzt schon Intresse daran??

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 08:40:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]20.385.831 von oegeat am 26.02.06 03:48:15[/posting]Warum sucht ihr Gründe dafür!? Was bezweckt ihr denn damit!? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 09:23:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Frage ist, ob Öl wirklich viel billiger werden kann. Fakt ist erst mal, dass für eine versiegende Ölquelle immer häufiger keine neu zu erschließende Ölquelle hinzukommt. Die großen Ölkonzerne helfen sich dahingehend, dass sie mit den Gewinnen einfach kleinere Ölfirmen aufkaufen. Dadurch werden aber keine neue Ölfelder erschlossen.
      Und die Alternativen kosten Geld. Glaubt ihr man kann so einfach aus Ölsand Öl gewinnen. Der Ölsand befindet sich in Alaska. Da wird es schon aus rein klimatischen Verhältnissen schwer ganzjährig Ölsand zu gewinnen. Und die Verabeitung kostet viel Geld. Genauso bei den anderen Alternativen, wie Ethanol oder Biodiesel etc.
      Hat jemand mal einen Überblick, was die Experten so schätzen, was die Alternativen kosten, WENN mal alle Anlagen stehen.

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      Avatar
      schrieb am 26.02.06 09:32:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]20.385.831 von oegeat am 26.02.06 03:48:15[/posting]Sinn und zweck des Threades ist es Gründe zu finden warum Öl wieder " billiger" werden sollte.


      Die Aussage ist ein Widerspruch in sich, denn inflationsbereinigt ist der Ölpreis in den letzten 30 Jahren überhaupt nicht gestiegen.

      Öl ist billig, viel zu billig.

      Es ist auch unerheblich ob es noch 20,50 oder 100 Jahre Öl gibt. Fakt ist: Die Weltölproduktion läuft am Limit, der Weltölverbrauch steigt Jahr für Jahr.
      Wenn Milliardenvölker wie China und Indien nur 1/5 des Pro Kopf Verbrauchs der USA erreichen, dann benötigen allein diese Länder die gesamte Welt-Ölproduktion.

      Der Ölpreis HEUTE ist also abenteuerlich niedrig und wird sich auf Sicht 10 Jahre mit Sicherheit verdreifachen und wäre dann immer noch nicht teuer.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 09:40:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]20.386.488 von YabbaDabbaBroker am 26.02.06 09:23:10[/posting]Genau! In vielen Quellen sinkt schon der Druck... siehe China! In den letzten Jahrzehnten wurde kaum eine große Quelle neu erschlossen! Der Bedarf ist aber ungebrochen...
      Warum hat sich BP umbenannt, wenn es noch "ewig" weiter gehen soll!?
      Die Förderung eines Rohstoffes wird doch um so teurer, je aufwendiger die Technologien! Ölsand... pahhh... Was das kostet! Und wie rein ist denn das Produkt!? Kann das z.B. der Treibstoffproduktion oder der Kunststoffindustrie zugeführt werden!?

      Ob 20, 50, oder 100 Jahre... Die Ölvorkommen halten nicht ewig und wenn etwas am Markt knapp wird, dann wird es teurer! :look:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 09:42:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]20.386.743 von Frickhasserin am 26.02.06 09:32:56[/posting]Bravo! Über die Inflationsbereinigung habe ich ja überhaupt nicht nachgedacht!? :confused:

      :D Genau so sieht es aus!
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 09:52:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich verdiene aber Inflationsbereinigt immer weniger:D

      Kürzungen -Streichungen usw...........

      Öl ist viel zu teuer:cry:

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 10:32:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zudem sprechen die stark gestiegenen geopolitischen Risken m.E. gegen einen signifikanten Ölpreisrückgang: Iran, Irak, Nigeria, Venezuela etc.

      Wie schon gesagt wurde, die Kapazitätsgrenze ist das Problem, verursacht durch jahrelang vernachlässigte Investitionen und zudem noch China und Indien massiv wachsen. Die OPEC wird an fallenden Ölpreisen kaum interessiert, wo sie doch so gigantisch verdienen.

      Wenn langfristig eine deutliche Entlastung von der Angebotsseite möglich sein könnte, dann vielleicht durch Kanada. Die dortigen Reserven in Ölsanden schlummern übertreffen noch die Reserven Saudi-Arabiens.:eek: Vorausgesetzt der Ölpreis bleibt hoch genug, sonst lohnen sich die 3-4 fachen Abbaukosten nicht...

      mao_1
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 10:36:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]20.387.251 von Kastor am 26.02.06 09:52:25[/posting]Ich denke in naher Zukunft sollten erstmal wieder ein paar Ölquellen angebohrt werden... Da gibt es noch jede Menge Öl für die Übergangszeit...
      Noch können die alternativen Energien den Bedarf nicht annähernd decken! :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 10:51:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich hab mal in einem Bericht gelesen das Saudi Arabien angeblich
      Milliarden Kubikmeter Wasser aus dem Meeer in das größte Ölfeld der Welt pumpt.Also kann auch kein Druck mehr vorhanden sein und muss somit das Öl/Wasser mit Pumpen an die Oberfläche gepumpt werden. An der Oberfläche muss das Wasser vom Öl wieder getrennt werden und das Wasser zurück in die Tiefe gepumpt werden.Eine menge Kosten meiner Meinung nach.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 10:58:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Öl wird nicht preisgünstiger,

      viele der großen Ölfelder dieser Welt haben ihre Förderpeaks bereits hinter sich. Es sind in den letzten Jahren keine Elephanten Felder hinzugekommen. Das letzte Feld war Kashagan East in Kazakhstan.

      Also: die Produktion von Öl wird in den nächsten Jahren dramatisch sinken und deshalb wird der Preis für Öl drastisch steigen.

      Und das ist auch gut so, zumindest wenn man in dieser Branche arbeitet. :) Unkenhorst
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 11:12:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Gut, lasst uns Gründe finden und Öl wird morgen sofort billiger.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 11:16:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 11:33:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]20.385.831 von oegeat am 26.02.06 03:48:15[/posting]Hallo oegeat,

      ich glaube ich hab es Dir schon irgendwo mal geschrieben:

      zu 1.) Die Reserven werden noch lange reichen....keine Frage....nur das ist nicht die eigentliche Frage, um zu eruieren ob die Preise steigen oder fallen werden....

      die eigentliche Frage ist ja mit der Angebotssituation und die Nachfragesituation bzgl. des Öls....d.h. wieviel kann an einem Tag/in einem Jahr maximal aus den bestehenden Ölfeldern gefördert werden und wie ist im Gegensatz die Nachfrage für diesen einen Tag/ dieses eine Jahr!

      Nun muss man sich vor Augen halten, dass das leicht zu fördernde Öl (konventionelles Öl) uns zur Neige geht, da die Ölfelder bereits alllesamt recht alt sind....das schwieriger UND teurer zu fördernde Öl (unkonventionelles Öl) gibt es nach wie vor und wird durch den steigenden Ölpreis erst profitabel....so z.b. die goßen Ölssandvorkommen in Kanada....die noch vorhandenen unkonventionellen Ölquellen jedoch sind nicht so ergibig wie die bisherigen konventionellen, so dass der maximale Output pro Zeiteinheit sinken wird, ungeachtet der noch vorhanden Ölreserven ingesamt!

      Die Schlussfolgerung ist demnach, dass auf Grund des abzusehenden Förderrückgangs der bisherigen großen und alten Ölfelder das Angebot sinken wird, während dies bei der "weltweiten" Nachfrage nicht der Fall ist, da sich die boomenden Nationen in Asien derzeit in der Industrialisierungsphase befinden und die Historie (ob USA, Dtld., Japan oder Südkorea) eben zeigt, dass der Verbrauch in jener Zeit am stärksten wächst....auch haben diese Nationen eine ganz andere Dimension der Nachfrage erreicht im Vergleich zu anderen Ländern in der Geschichte auf Grund ihrere großen Bevölkerungszahl....sass sich der Verbrauch zwischen Europa und Asien ausgleicht hab ich noch nirgends lesen können!

      Also für mich kann der Ölpreis die nächsten Jahrzehnte im schnitt nur steigen!

      Gruß, Stochastic
      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 11:39:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]20.389.515 von Stochastic am 26.02.06 11:33:41[/posting]Nachtrag:

      Die Substitution des Öls ist ein schleppender Vorgang und wird sich noch viele Jahre hinziehen....zumal Öl der wichtigste Rohstoff für die Industrie überhaupt ist und damit nur sehr schwer ersetzbar ist....die bisherigen Alternativen reichen da bisher noch lange nicht aus....aber das kommt noch, da bin ich mir sicher...ganz einfach weil es MUSS!

      Gruß, Stochastic
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 11:43:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]20.388.748 von Antoniopreto am 26.02.06 10:51:56[/posting]Ja und dadurch nimmt das Ölfeld auch Schaden dabei....es handelt sich umdas Ölfeld Ghawar in Saudi Arabien, welches allein für 50% der Ölförderung in Saudi Arabien steht....also 4,5 bis 5 Mio. Barrel pro Tag....die weltförderung liegt momentan bei ca. 85 Mio. Barrel pro Tag...ein faktum was es ernstzunehmen gilt! ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 11:49:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 11:52:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 11:59:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]20.389.887 von Stochastic am 26.02.06 11:52:43[/posting]Und was ist mit Deutschland!? :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 12:09:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      Warten wir doch erstmal das ende des jahrzehnts ab, wenn vogelgrippe, bush und ahmadineschad gewütet haben, ich glaube nicht dass dann die verbliebene halbe milliarde menschen die ölvorräte so schnell aufbrauchen wird...
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 12:21:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]20.385.831 von oegeat am 26.02.06 03:48:15[/posting]Oel wird nicht billiger sondern nur preiswerter :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 12:23:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Das oel könnte billiger werden wennman solche Autos baut.

      www.loremo.com

      Damals gab es die Seite auch noch unter wwww.Loremo.de.

      Wollte mir 2000 schon einen solchen Wagen bei denen bestellen.

      ich rief an fragte nach wannnich den Wagen kaufen könnte.

      Dabei kam heraus, das Ihnen das Projekt niemand finaziert.

      Warum wohl nicht?
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 12:24:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]20.386.743 von Frickhasserin am 26.02.06 09:32:56[/posting]Wenn Milliardenvölker wie China und Indien nur 1/5 des Pro Kopf Verbrauchs der USA erreichen, dann benötigen allein diese Länder die gesamte Welt-Ölproduktion.

      DAS ist ein Widerspruch in sich. hier wird offensichtlich die Ursache mit der Wirkung verwechselt :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 12:29:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      ka.sandra

      ja , so ist das wohl. Der asiatische Himmel wäre wohl nie mehr blau sondern regelmäßig nur noch grau vor lauter
      Autoabgasen.

      Das Verteilungsproblem wird immer deutlicher und die Problematik immer bedrohlicher für uns.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 12:34:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]20.390.263 von Allokation am 26.02.06 12:29:17[/posting]Soll auch bald emissionsfreie Autos geben :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 12:36:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      09.02.2006 - 11:34
      Hedgefonds-Manager sieht Ölpreis von 262 Dollar


      Die Prognosen am Ölmarkt überschlagen sich in diesen Tagen. Die Krise im Iran und die Anschläge auf Ölinfrastruktur in Nigeria haben den Ölpreis wieder über 65 Dollar je Barrel ansteigen lassen. Die Märkte fürchten, dass der Iran möglicherweise als Öllieferant ausfallen könnte. Was das bedeuten würde, hat nun Bill Browder, CEO des Hedgefonds Hermitage Capital Management, vorgerechnet.

      Ein Zusammenbruch des saudischen Königshauses und ein Wegfall der saudischen Öllieferungen könnte nach Einschätzung von Browder den Ölpreis auf 262 Dollar ansteigen lassen. Doch er sieht Preisexplosionen auch in anderen Fällen:

      Der Iran erklärt ein Ölembargo wie die OPEC im Jahr 1973. Dies könnte den Ölpreis auf 131 Dollar je Barrel katapultieren.

      Ein Embargo, verhängt durch den venezuelanischen Präsidenten Hugo Chavez, würde den Ölpreis auf 111 Dollar je Barrel anheben.

      Ein Bürgerkrieg in Nigeria - 98 Dollar je Barrel.

      Aufstände und Ausschreitungen in Algerien – 79 Dollar je Barrel.

      Große Anschläge auf Ölinfrastruktur im Irak - 88 Dollar pro Barrel.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 12:36:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]20.390.263 von Allokation am 26.02.06 12:29:17[/posting]Nochmal im Klartext: die vorhandenen Ressourcen bestimmen das moegliche Wachstum und nicht das Wachstum bestimmt ueber den Preis der Ressourcen :cool: (uebrigens seit einiger Zeit auch in Deutschland zu beobachten :laugh::laugh::laugh::laugh: )
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 12:39:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Erdöl wird meiner Meinung nach bis zum restlichen Verbrauch der Vorkommen ständig steigen bzw. sich der Kurs auf hohem Niveau halten.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 13:04:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich höre wohl nicht richtig!? ...restlicher Verbrauch!??
      Das darf man sich nicht mal vorstellen!
      Wir brauchen im Prinzip das Öl schon bald nicht mehr... aber für alle Verrwendungszwecke außerhalb des Energiesektors wird Öl auch weiterhin eine Schlüsselrolle einnehmen! Die Generationen nach uns müssten für alle Produkte altenative Werkstoffe finden, die heute aus Öl gemacht werden...
      Da bleiben noch Metalle, Holz und mineralische Baustoffe oder so`n Zeuchs...

      Da dann willkommen in der Steinzeit!

      Übrigens liegt das Verhältnis bei etwa 9:1... :p
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 13:12:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]20.390.302 von ka.sandra am 26.02.06 12:36:32[/posting]Das stimmt so nicht! Die Dinge beeinflussen sich wechselseitig... getreu der Frage war zuerst das Huhn da, oder... :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 13:15:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]20.390.302 von ka.sandra am 26.02.06 12:36:32[/posting]Nehmen wir den Boom bei den Solarfirmen!

      Die Nachfrage nach Silizium bestimmt den Preis für den Rohstoff...

      ...der vorübergehende Engpass beim Silizium (für die PV-Industrie geeignet), begrenzt deren Wachstum! :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 14:40:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]20.387.003 von Turboverdichter am 26.02.06 09:42:40[/posting]Tja,auf die Inflationsbereinigung habe ich gewartet.
      Vielicht kanst Du mir mal erklären warum Öl also heute billiger sein soll als inflationsbereinigt vor 30 Jahren?
      Mit diesen Bereinigungen ist das so wie mit den hedonischen Ansätzen sie machen die Lage weniger schlimm weil der Preis ja optisch im Vergleich zu den 70 igern nur halb so hoch liegen soll!
      Damals hat der Liter Super 80 Pfennig gekostet heute zahle ich umgerecnet 2,50 ig!
      Was viele dabei nicht berücksichtigen ist das die Löhne dabei real seit den 90 igern nicht mehr gestiegen sind die Sprit Preise haben sich jedoch nahezu verdoppelt.

      Das ist auch solange kein Problem als:

      Jetzt kommen wir zum 2. Problem nämlich dem das dadurch die Kaufkraft schwindet und ein Ölpreis von dauerhaft über 70 USD... ich bin schon gespannt was geschieht wenn die Restruckturierungsmaßnahmen (welche ja derzeitig die Gewinne steigern) auslaufen und die Wirtschaftkraft nachlässt!
      Die Löhne sind nicht gestiegen und die Arbeitslosigkeit wird weiter steigen!
      Diese Annahmen von über 100 USD bauen auf ein weiterhin starkes Weltwirtschaftsachstum und sprudelnde Gewinne auf welche die hohen Energie und Spritpreise kompensieren,darauf die Spekulatuion.

      Ein Blick über den Tellerand zeigt jedoch schon jetzt den Drang zu erneuerbaren Energien,Hybrit und Wasserstoff als auch planzliches Öl zur Gewinnung von Treibstoff und als Schmiermittel werden bald auch alternativen in Form von pflanzlichen,synthetischen Schmiermitteln für die Industrie angeboten.

      So,lässt nun das Wachstum nach wird das Spiel auf erneuerbare Energien gelenkt werden und was passiert denn mit dem Ölpreis wenn alle Welte davon redet das Öl in Kürze nicht mehr benötigt wird?

      Diese Verbalinterventionen gab es vor zwei Wochen schon aus den USA und Großbritanien zu hören.

      Wir kennen solche sich selbst erfüllende Prophezeihungen "wir können nur noch gewinnen,das Szenario ist klar" aus dem Jahr 2000 und im besonderen von den High Tech und Biotech Aktien!

      Also wer hier meint das er mit einem langfristigen Call auf Öl reich werden wird der wird m.e nach bald eines besseren belehrt wenn die Gummiblase mit heißer Nadel angestochen wird!

      Öl ist ein Rohstoff und diese hängen an den Tagesgeldzinsen und der Inflationserwartung ab!
      Steigende Zinsen sind also gleichbedeutend mit hoher Inflatuonserwartung bei steigenden Rohstoffen welche ja inflationierend wirken.

      Wer also jetzt von Ölpreisen über 100 USD ausgeht der sieht auch den USD im Crash was wiederum gut für die Euro Bullen sein sollte.
      Wie ich pers. meine wird jedoch spätestens bei ereichen der 5% Marke der FED Found Rate der Tagsgeldzins erst einmal sein high gesehen haben und erste Aussetzungen folgen.
      In der Folge hat das eine dämpfende Wirkung auf die Rohstoffpreise.
      Eine Korrektur der Rohstoffpreise steht m.e nach also mittelfristig bevor!
      Wir haben noch 11 FOMC Meetings in diese Jahr,theoretisch sind also 10,75% bis Jahresende drin.
      Klar,sollten diese erreicht werden sehe ich Öl bei 250 und den Goldpreis bei 1000 USD.
      Den DJI übrigens dann bei 5000 Punkte,DAX unter 2500 u.s.w.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 15:04:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]20.391.394 von HarmonicDrive am 26.02.06 14:40:22[/posting]Du verwendest Argumente, die vielleicht in ein paar jahren eintreffen bereits für heute....anlagetechnisch äußerst bedenklich....umdenken kann ich immer noch wenn es dann soweit ist....aber noch wächst die Wirtschaft kräftig und die Nachfrage steigt....das beeinflusst aktuell die Lage!

      Gruß, Stochastic

      P.S. Wenn es mal soweit ist, dass die Produktion weltweit rückläuig ist (man rechnet mit ca. 2% pro Jahr) dann wird der Preis sogar bei Stagnation steigen! :look:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 15:04:39
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]20.391.394 von HarmonicDrive am 26.02.06 14:40:22[/posting]Ich habe geschrieben:

      Also wer hier meint das er mit einem langfristigen Call auf Öl reich werden wird der wird m.e nach bald eines besseren belehrt wenn die Gummiblase mit heißer Nadel angestochen wird!


      Dazu muß ich anmerken die Heiße Nadel heißt FED - Found - Rate !

      Somit zu den Tagesgeldzinsen weil ich zwingend davon ausgehe das hier Preise für den USD und Rohstoffe bestimmt werden.
      Dazu könnte ich jetzt Seiten schreiben ....

      Wie hoch wird diese im laufenden Jahr liegen?

      -10,5% (Hyperinflation)

      -7,5% (Niveau von 2001-Szenario Deflation,weiter stark steigende Rohstoffpreise)

      -5-5,5% ( schwächelnde Wirtschaftsdaten werden dann schwache Indices einläuten,langfristige Bondszinsen steigen an)

      4,5-5% erwartetes Maß der Dinge,alles läuft weiter wie geschmiert.Rohstoffmärkte korrigieren,Indices steigen weiter an,Wachstum bleibt stabil,langfristige Bondzinsen steigen dennoch an weil sich der Tagesgeldzinssatz mit 6 monatiger Verspätung auswirkt.
      Vorsicht ist geboten,der Hedgemarkt sorgt für die Volatiität....
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 15:19:20
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]20.391.603 von Stochastic am 26.02.06 15:04:38[/posting]Was ich aktuell lese ist das die Ölproduktion 30,1 Milionen Barrell pro Tag beträgt und derzeitig min. 2-3 Millionen Barrel Überkapazität vorliegen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 16:47:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wir haben in der Tat momentan eine Überproduktion, der Iran lenkt ein und an Terror jeglicher Art hat man sich seit 2001 gewöhnt. Alle Förderer wollen(müssen) verkaufen!!!! Der Grundgedanke: ich habe Öl, aber ich behalte es für mich im Keller, ist schlichtweg falsch!!!!Alle brauchen die Einnahmen aus Öl weil sonst nix zu exportieren da ist!! Erstmal laufen wir auf die 50 Dollar zu!!! Ein Tanker braucht einen langen Weg um zu wenden! So wie die "Experten" vor 3 Jahren von einem vorübergehendem Problem steigender Ölpreise gesprochen hat, so reden sie jetzt eben von einem dauerhaftem Problem.................!!!!!!! Auf deutsch: wenn der Nachbaranalyst genau den gleichen Mist stammelt wie ich selbst dann laufe ich keine Gefahr meinen Job zu verlieren. Es war ja einhellige Meinung dass......!!!!!! So hat es beim Neuen Markt auch funktioniert, und bei der Silberhausse etc...........!!!!:cool::cool::cool: p.s. bei den berühmten Tulpen war es wohl auch schon so!!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:02:54
      Beitrag Nr. 39 ()
      Vergleich zu den 70 igern nur halb so hoch liegen soll
      damals hat der Liter Super 80 Pfennig gekostet heute zahle ich umgerecnet 2,50 ig! Was viele dabei nicht berücksichtigen ist das die Löhne dabei real seit den 90 gern nicht mehr gestiegen sind die Sprit Preise haben sich jedoch nahezu verdoppelt.!


      Den Benzinpreis mit dem Ölpreis zu vergleichen ist reine Verdummung!

      Der Ölpreis ist seit 30 Jahren nicht gestiegen. das ist Fakt. Der hohe Benzinpreis begründet sich allein aus der 75% Steuer-Abzocke der Regierungen.

      Zieht man die Steuern aus dem Bezinpreis, so ist auch der kaum gestiegen in den letzten 30 Jahren.

      Der Ölpreis selbst ist gemessen an der Endlichkeit der Ressourcen, der rückläufigen Produktion und der immer weiter steigenden Nachfrage viel zu billig.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 18:00:55
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]20.390.486 von Turboverdichter am 26.02.06 13:12:20[/posting]Jaja..... ich hoere aber hier staendig nur von wachsendem Bedarf :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 18:01:44
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]20.390.501 von Turboverdichter am 26.02.06 13:15:10[/posting]Si mit Oel zu vergleichen ist ziemlich ungeschickt :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 18:03:10
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]20.392.730 von Frickhasserin am 26.02.06 17:02:54[/posting]Tja ohne die Steuern wuerde 1L Super ca 40Cent kosten. Da soll mir einer sagen Oel waere teuer :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 19:25:01
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]20.385.831 von oegeat am 26.02.06 03:48:15[/posting]Sinn und Zweck des Threades ist es, Gründe zu finden warum Öl wieder " billiger" werden sollte.

      Selbstverständlich gibt es auch Szenarien, in der Öl nachhaltig fallen, kann, sogar bis in den Bereich 5-10Dollar!

      Durch:

      -Starke Terroranschläge auf entwickelte westliche Länder mit schmutzigen Bomben, die für Schock an den Weltmärkten sorgen und nachhaltig für einen starken Konsumrückgang sorgen und damit für eine erneute weltweite Rezession sorgen

      -Neufunde von sehr grossen Öl Feldern

      -schneller Aufbau von grossen altanativen Kapazitäten, wie zb Wasserstoffproduktion durch Windkraft oder Solar, Biodiesel (zb)Raps, Fernwärme, usw.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 21:26:02
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]20.391.603 von Stochastic am 26.02.06 15:04:38[/posting]Genau so sieht es aus! Beinahe jede Ölquelle auf der Welt hat ihren Peak schon lange gesehen und die Förderquote einer Quelle kann mit der Gauss`schen Glockenkurve angenähert werden...

      Und vergesst Öl als Energieträger... dazu werden wir es in wenigen Generatioenen nicht mehr brauchen...
      ...aber 10 % der Förderquote geht in die Chemie und dort wird man das Zeug noch sehr sehr lange benötigen!! :look:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 21:28:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]20.393.183 von ka.sandra am 26.02.06 18:01:44[/posting]Si mit Oel zu vergleichen ist ziemlich ungeschickt

      ...und warum!? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 21:32:06
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]20.393.802 von Punicamelon am 26.02.06 19:25:01[/posting]...schneller Aufbau von grossen altanativen Kapazitäten, wie zb Wasserstoffproduktion durch Windkraft oder Solar, Biodiesel (zb)Raps, Fernwärme...

      ...schneller Aufbau!? Mangelnde Kenntnis in Fragen Ernergieerzeugung und -verteilung! Diese Energieträger haben alle ihre Berechtigung, aber sie sind nur bedingt oder garnicht Grundlast fähig! ...und was bitte ist Fernwärme?! ...kommt die vom Mond?! :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 22:09:40
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ihr alle bestärkt mich in meiner Meinung, dass wir uns inmitten einer allgemeinen Rohstoffhouse befinden, die irgendwann, vielleicht schon bald ihr jähes Ende findet.

      Jede Housse, sei es in Aktien, Immobilien, Anleihen usw., ist davon gekennzeichnet, dass sich das breite Publikum in der letzten Phase nur mehr positiv über das jeweilige Medium äußert.
      Anleger die sich nie mit Spekulation befaßt haben, sind plötzlich bereit ein Zertifikat zu zeichnen, dass den Ölpreis abbildet. Hedgefondmanager und ähnliche Wichtigtuer geben Prognosen ab wo der Ölpreis genau (das allein ist schon grotesk genug) und bei welchem Anlaß stehen wird.
      Bisher als sicher geltende Ölfelder existieren plötzlich nicht mehr und so weiter und so fort.
      Derzeit, und dieser Tread ist das beste Zeichen dafür, findet man fast niemanden mehr der an stark fallende Ölpreise glaubt und genau das läßt ein nahes Ende dieser Housse erwarten, verbunden natürlich mit den Rahmenbedingungen, nämlich dass wieder einige Millionen Barrel täglich mehr gefördert werden, als Nachfrage da ist. Mir würden jetzt mindestens 5 Gründe einfallen, warum dies innerhalb eines Jahres passieren kann.

      Cicero
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 22:24:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]20.394.885 von cicero3 am 26.02.06 22:09:40[/posting]Tja........ SO IST DAS. aber erklaer das erstmal den Longies...... oder erklaer denen was Markteffizienz bedeutet etc.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 22:25:22
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]20.394.663 von Turboverdichter am 26.02.06 21:28:06[/posting]Schon mal im Sandkasten gespielt? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 22:31:15
      Beitrag Nr. 50 ()
      [posting]20.394.885 von cicero3 am 26.02.06 22:09:40[/posting]Worauf wollt ihr alle hinaus!? geht es euch um eine vorübergehende Erholung des Ölpreises aus Spekulationsgründen, oder wollt ihr wissen, was euch auf Sicht von 15-30 Jahren bevorsteht!?

      Öl hat als Energieträger abgewirtschaftet! Es muss so viel wie möglich für chemische Prozesse zurückgehalten werden.
      Aber die Nachfrage bleibt auf mittlere Sicht groß und deshalb wird man auch bereit sein müssen einen hohen Preis zu zahlen.
      Klar kann der Ölpreis mal auf 30 $ fallen, aber es wird eine finale Ölkrise kommen und dann explodieren die Preise.
      Wenn ihr bei der ganzen Sache an Zertifikate, Aktien, Gewinne denkt, dann wäre ich kurzfristig auch vorsichtig!
      Aber langfristig kommt eine finale Ölkrise und das ist dann die letzte...

      "...bisher als sicher geltende Ölfelder..." :laugh:

      Bisher ist eben nicht die Zukunft und die wird an der Börse gehandelt!
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 22:34:03
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]20.394.963 von ka.sandra am 26.02.06 22:25:22[/posting]Was soll denn das heißen!? Worauf willst du hinaus!?

      Rohstoff ist Rohstoff und immer sind Angebot und Nachfrage preisbildend, plus ein Schuß Psychologie plus Ängste plus Politik!
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 22:38:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      [posting]20.395.009 von Turboverdichter am 26.02.06 22:34:03[/posting]Rohstoff ist Rohstoff und immer sind Angebot und Nachfrage preisbildend, plus ein Schuß Psychologie plus Ängste plus Politik!

      Rohstoff ist eben nicht Rohstoff!

      Z.b. kannst Du einen Grossteil von Eisen recyclen, aber mit Zink klappt das nicht so ganz....... nur so mal als Denkanstoss
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 22:46:18
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]20.395.025 von ka.sandra am 26.02.06 22:38:46[/posting]Willst du alles auf die Goldwaage legen? Das ist ja Quatsch! Man kann auch Silizium teilweise wiederverwenden, die meisten Metalle sowieso, aber da liegt ja gerade der Hase im Pfeffer... das Öl ist durch die Esse und futsch und um Öl geht es hier, oder!?

      Mal davon abgesehen muss man Stahlschrott auch teuer bezahlen und außerdem kein Stahlwerk ohne Schrott!
      Du wirst lachen, viele Stahlwerke in Deutschland brauchen kein Gramm Roheisen... laufen nur mit Schrott und...
      ...kriegen die den umsonst!? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:06:53
      Beitrag Nr. 54 ()
      [posting]20.395.067 von Turboverdichter am 26.02.06 22:46:18[/posting]Du beantwortest die Frage ja selber :laugh::laugh::laugh:

      Mir geht es um Grundsaetzliches und jeder Rohstoff hat so seine Tuecken
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:08:52
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]20.395.067 von Turboverdichter am 26.02.06 22:46:18[/posting]neuerdings verschwinden sogar Autobahn-Schilder aus Alu ueber Nacht :eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:12:57
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]20.395.219 von ka.sandra am 26.02.06 23:08:52[/posting]Was hat denn das nun wieder zu bedeuten und was hat es mit Öl zu tun!?
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:24:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]20.392.730 von Frickhasserin am 26.02.06 17:02:54[/posting]Guten Abend

      1980 betrug der Anteil der Mineralölsteuer am Benzinpreis 50%,heute beträgt er 65%.Zudem ist der Steuersatz fix und die Benzinpeise steigen dennoch.


      Etwas Lektüre:

      Vor dem Hintergrund gestiegener Preise für Benzin und Diesel ist immer wieder die Behauptung zu hören, der Staat „verdiene“ an den hohen Ölpreisen. Wie ein Blick auf die Entwicklung der Mineralölsteuereinnahmen verrät, trifft diese Behauptung nicht zu. Im Gegenteil: Der hohe Ölpreis verstärkt die Anreize zu sparsamem Energieverbrauch. Als Folge kommt es zu einem deutlich rückläufigen Verbrauch, so dass die Einnahmen aus der Mineralölsteuer in den ersten fünf Monaten des Jahres 2005 um 6,4 % unter Vorjahresniveau liegen. Im Übrigen wird die Mineralölsteuer als fester Steuersatz je Liter erhoben (Benzin: 65,4 Cent, Diesel 47 Cent). Preissteigerungen an der Zapfsäule ändern hieran nichts.


      Hier zu den Steuersätzen:

      http://www.bundesfinanzministerium.de/lang_de/DE/Steuern/Ene…
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:26:10
      Beitrag Nr. 58 ()
      [posting]20.395.025 von ka.sandra am 26.02.06 22:38:46[/posting]...ach und die Sache mit dem Zink von vorhin!

      Da muss man in Chemie aufpassen! Zink lässt sich hervorragend recyclen! Deshalb sammeln auch alle Klempner alte Dachrinnen aus Zinkblech.
      Selbst verzinkter Stahl... Trennung ein Klacks! Zink ist irgendwie flüchtig und wird beim Einschmelzen von Stahlschrott zurückgewonnen...
      ich will jetzt keinen Mist erzählen, aber ich glaube das läuft über das Filtersystem...??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:28:22
      Beitrag Nr. 59 ()
      [posting]20.395.292 von HarmonicDrive am 26.02.06 23:24:43[/posting]Jaaa, aber inflationsbereinigt!!! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:32:28
      Beitrag Nr. 60 ()
      [posting]20.395.210 von ka.sandra am 26.02.06 23:06:53[/posting]Also im Prinzip, sind Zink und Stahl unbegrenzt oft recyclebar! Trotzdem sind die Preise in den letzten Jahren explodiert... und nun kommt mir nicht mit Inflation!

      Das war nie NACHFRAGE! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:34:17
      Beitrag Nr. 61 ()
      [posting]20.395.332 von Turboverdichter am 26.02.06 23:32:28[/posting]Ich meinte natürlich. Das war die NACHFRAGE! :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:40:52
      Beitrag Nr. 62 ()
      [posting]20.395.311 von Turboverdichter am 26.02.06 23:28:22[/posting]Die Preise snd real und wie ich schon anmerkte gemessen an den Lohnsteigerngen nagt die Inflation zudem noch an der Kaufkraft!
      So gsehen ist der Sprit sogar noch wesentlich teuerer!
      Selbstverständlich unterliegen die Preise der Inflationserwartung und jeder der das nicht glauben will wird eines besseren belehrt werden,früher oder später siehe Vorpostings!



      Zinssätze im Hinterkopf parat halten:


      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:41:31
      Beitrag Nr. 63 ()
      #47 von cicero3 26.02.06 22:09:40 Ihr alle bestärkt mich in meiner Meinung, dass wir uns inmitten einer allgemeinen Rohstoffhouse befinden, die irgendwann, vielleicht schon bald ihr jähes Ende findet .

      Jede Housse, sei es in Aktien, Immobilien, Anleihen usw., ist davon gekennzeichnet, dass sich das breite Publikum in der letzten Phase nur mehr positiv über das jeweilige Medium äußert .
      Anleger die sich nie mit Spekulation befaßt haben, sind plötzlich bereit ein Zertifikat zu zeichnen, dass den Ölpreis abbildet. Hedgefondmanager und ähnliche Wichtigtuer geben Prognosen ab wo der Ölpreis genau (das allein ist schon grotesk genug) und bei welchem Anlaß stehen wird .
      Bisher als sicher geltende Ölfelder existieren plötzlich nicht mehr und so weiter und so fort.
      Derzeit, und dieser Tread ist das beste Zeichen dafür, findet man fast niemanden mehr der an stark fallende Ölpreise glaubt und genau das läßt ein nahes Ende dieser Housse erwarten, verbunden natürlich mit den Rahmenbedingungen, nämlich dass wieder einige Millionen Barrel täglich mehr gefördert werden, als Nachfrage da ist. Mir würden jetzt mindestens 5 Gründe einfallen, warum dies innerhalb eines Jahres passieren kann .

      Cicero

      +++++++++++++++++++

      Bravo ! genau meine Meinung ..............
      verrate uns die 5 Gründe
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:41:53
      Beitrag Nr. 64 ()
      [posting]20.395.299 von Turboverdichter am 26.02.06 23:26:10[/posting]Trennung? Wenn es da noch was zu trennen gibt ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:44:23
      Beitrag Nr. 65 ()
      [posting]20.395.367 von HarmonicDrive am 26.02.06 23:40:52[/posting]Also ist Öl nun doch wesentlich teurer als vor 30 Jahren, oder nicht!? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:45:27
      Beitrag Nr. 66 ()
      [posting]20.395.332 von Turboverdichter am 26.02.06 23:32:28[/posting]Und starkes hedging wegen der Geldflut von Onkel Grenspan.
      Bei 1% fing dann auch der Goldpreis an zu steigen und zog die Rohstoffmärkte mit sich.
      Deshalb habe ich zuletzt die Frage in den raum gestellt wie hoch die Tagesgeldzinsätze noch steigen werden?
      Ein Top wird zwangsweise eine Korrektur einleiten.
      Weiter stark steigende Rohstoffpreise würde ich dennoch nicht unbedingt ausschließen,enden dann jedoch in Hyperinfltion (10% FED-Found-Rate) und einer Megablase!
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:47:38
      Beitrag Nr. 67 ()
      [posting]20.395.390 von HarmonicDrive am 26.02.06 23:45:27[/posting]Das wird natuerlich sehr lustig :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:47:50
      Beitrag Nr. 68 ()
      [posting]20.395.386 von Turboverdichter am 26.02.06 23:44:23[/posting]Ich habe nie etwas anderes behauptet siehe @34
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:49:44
      Beitrag Nr. 69 ()
      [posting]20.395.372 von ka.sandra am 26.02.06 23:41:53[/posting]Wie meinst du das denn nun wieder!? Stahl und Zink lassen sich ganz leicht trennen! Das hängt wirklich mit der leichten Flüchtigkeit von Zink zusammen! :cool:

      Im Prinzip kann und muss man beinahe alle Basismetalle recyclen! ...und mir fällt jetzt kein wichtiges ein, wo das nicht ginge!
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:51:08
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]20.395.406 von HarmonicDrive am 26.02.06 23:47:50[/posting]Dann sind wir uns schon mal einig was die Gegenwart betrifft und wie geht es weiter!? :D:confused:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:52:21
      Beitrag Nr. 71 ()
      [posting]20.395.419 von Turboverdichter am 26.02.06 23:49:44[/posting]Ah und Du meinst, dass so ein vollverzinkter Auspuff am Ende seiner Lebenszeit immer noch genauso viel Zink enthaelt wie im Neu-Zustand? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:53:14
      Beitrag Nr. 72 ()
      [posting]20.395.390 von HarmonicDrive am 26.02.06 23:45:27[/posting]wobei noch zu klaeren waere wo dann bei 10% Eur/USD steht ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:53:41
      Beitrag Nr. 73 ()
      [posting]20.395.403 von ka.sandra am 26.02.06 23:47:38[/posting]Ja,wäre auch eine Zwangsmaßnahme die US Amerikaner wieder zum sparen zu zwingen.
      Somit Kapitalrückführung und Schuldenabbau.
      Wäre die eine Möglichkeit die Defizite zurückzuführen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:54:44
      Beitrag Nr. 74 ()
      [posting]20.395.390 von HarmonicDrive am 26.02.06 23:45:27[/posting]Jetzt wird auch noch der Goldpreis bemüht! Gold ist auch nur ein Metall und gestiegen sind die alle... Gold hat nicht mal den Anfang gemacht. Ich verstehe sowieso das ganze Geschrei um das Gold nicht... mit Kupfer wäre es besser gelaufen und warum!? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:55:05
      Beitrag Nr. 75 ()
      [posting]20.395.441 von ka.sandra am 26.02.06 23:53:14[/posting]Guckst Du hier:cool:


      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:57:49
      Beitrag Nr. 76 ()
      [posting]20.395.450 von Turboverdichter am 26.02.06 23:54:44[/posting]Ich verstehe sowieso das ganze Geschrei um das Gold nicht...

      Das merkt man :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:59:12
      Beitrag Nr. 77 ()
      [posting]20.395.435 von ka.sandra am 26.02.06 23:52:21[/posting]Sag mal, wovon redest du eigentlich!? Hast du irgend eine Ahnung von einem der Herstellungsverfahren oder vom Recyclen eines der angesprochenen Metalle!? Klar enthält der Auspufftopf am Ende noch den Großteil der Verzinkung und was weg ist ist Schwund.
      Ich verrate dir mal ein Geheimnis! Alle 90 Sekunden zerfällt weltweit 1 Tonne Stahl zu Rost! :p

      ...und trotzdem bleibt genug Schrott übrig! :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:00:08
      Beitrag Nr. 78 ()
      [posting]20.395.451 von HarmonicDrive am 26.02.06 23:55:05[/posting]Die Dresdner hat 12/2005 noch 1.45-1.60 fuer 12/2006 gepredigt :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:00:48
      Beitrag Nr. 79 ()
      [posting]20.395.450 von Turboverdichter am 26.02.06 23:54:44[/posting]Wenn der Goldpreis stark fallen würde guckst du auch mit Kupfer blöd aus der Wäche und lernst dann eben etwas später schmerzlich die Lektionen um die Zusammenhänge des Intermarktes!

      Zur Veranschaulichung Rohstoffpreise/Tagesgeldzins -





      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:02:31
      Beitrag Nr. 80 ()
      [posting]20.395.463 von ka.sandra am 26.02.06 23:57:49[/posting]:laugh::laugh::laugh: Na ist doch so! Brauchen wir Gold!? Ja, in der Mikroelektronik, in den Zähnen und im Tresor...

      Wenn es mal richtig rummst, dann kannst du es nicht essen und dann legst du 1 kg für 1 kg Kartoffeln hin! :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:03:03
      Beitrag Nr. 81 ()
      [posting]20.395.484 von ka.sandra am 27.02.06 00:00:08[/posting]Nun wir haben ja auch erst Anfang 2006 und "noch" keine Hyperinflation.
      Ich gehe von 1,1380 (FED Found Rate 5%) als low aus
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:05:08
      Beitrag Nr. 82 ()
      [posting]20.395.504 von Turboverdichter am 27.02.06 00:02:31[/posting]Die Sache ist die wenn Dein Geld auf dem Konto nix mehr Wert ist und das Brot 1 Millionen Euro kostet merkst Du warum Gold ein Edelmetal ist denn am Anfang war das Gold.....
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:05:10
      Beitrag Nr. 83 ()
      [posting]20.395.493 von HarmonicDrive am 27.02.06 00:00:48[/posting]...würde!? Ich denke der soll steigen!? 2Dausend! :lick:

      Ich habe kein Kupfer, außer etwas physisches...:laugh: Kupfer braucht die Welt!
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:06:53
      Beitrag Nr. 84 ()
      [posting]20.395.519 von HarmonicDrive am 27.02.06 00:05:08[/posting]:laugh: dann baruchst du fruchtbaren Boden!

      Frag deine Großmutter, was vor 60 Jahren was gezählt hat!
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:07:54
      Beitrag Nr. 85 ()
      [posting]20.395.519 von HarmonicDrive am 27.02.06 00:05:08[/posting]Hast du das zu Hause liegen!? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:08:26
      Beitrag Nr. 86 ()
      [posting]20.395.504 von Turboverdichter am 27.02.06 00:02:31[/posting]mein lokaler Kartoffellieferant nimmt aber leider kein Gold :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:11:48
      Beitrag Nr. 87 ()
      [posting]20.395.541 von ka.sandra am 27.02.06 00:08:26[/posting]So siehts aus! :yawn:

      Wir haben uns auch etwas vom Thema entfernt!
      Und was ist denn nun mit der Trennung von Stahl und Zink! :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:19:41
      Beitrag Nr. 88 ()
      [posting]20.395.555 von Turboverdichter am 27.02.06 00:11:48[/posting]Thread: METALLE werden KNAPP
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:20:14
      Beitrag Nr. 89 ()
      Anstieg der Weltölförderung

      Weltweit wurden im vergangenen Jahr täglich rund 71,8 Millionen Fass (je 159 Liter) Erdöl (inklusive Kondensate) gefördert. Die Weltölförderung wurde damit abermals um 0,8 Prozent oder rund 550.000 Fass pro Tag ausgeweitet.

      Während die OPEC-Länder ihr Tagesvolumen um 2,1 Prozent auf 29,3 Millionen Barrel steigerten, hielten die Nicht-OPEC-Staaten (wie etwa Russland) ihre Ölförderung mit 42,5 Millionen Fass stabil. Die OPEC-Produzenten haben ihren Anteil an der Welt-Ölförderung damit von 40,6 auf 40,9 Prozent angehoben.
      Quelle: derstandard.at
      +++++++++++++

      lächerliche 0,8% wurde mehr gefördert -zahlen von 2005 -
      fakt ist es kann nicht mehr verbraucht werden wie da ist - wenn also 0,8% mehr gefördert wurden kann man draus schließen das der Preis einzig und alleine dadurch in die höhe getrieben wurde weil manche mehr bezahlten und das schwarze Gold unbedingt haben wollten !

      Doch das kann sich rasch wieder legen besonders dann wenn man es sich nicht leisten kann und will dazu gleich eine Frage man hört immer die Asiaten kaufen alles auf ... nun gut sind die plötzlich so reich ?
      Wie können die es sich auf einmal leisten und den Markt hochkauffen ? Daher Aussagen wie was wäre wenn plötzlich jeder 1000 Chinese ein Auto haben würde usw ... ein blödsinn - denn dann wäre plötzlich jeder 1000 so "reich" wie in Europa und könnte es sich leisten sein Fahrzeug vollzudanken ........... daher noch mal die Frage von wo kommt der plötzliche Wohlstand ?
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:23:02
      Beitrag Nr. 90 ()
      [posting]20.395.604 von ka.sandra am 27.02.06 00:19:41[/posting]Oooohhhh neeeiiiiiin...

      Sie hat...

      ...einen neuen Schräääääääd eröffnet!!:cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:24:55
      Beitrag Nr. 91 ()
      [posting]20.395.604 von ka.sandra am 27.02.06 00:19:41[/posting]Merkt ihr es jetzt endlich! Alle Rohstoffe die nicht nachwachsen gehen langsam aber sicher zur Neige! Und wenn ihr nicht nur an eure paar Kröten denkt, sondern auch an eure Kinder und Enkel, dann macht euch mal Gedanken drüber! :O
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:27:31
      Beitrag Nr. 92 ()
      [posting]20.395.607 von oegeat am 27.02.06 00:20:14[/posting]Das uebliche Argument geht aber andersrum :laugh::laugh::laugh::laugh: etwa so:

      Wachstum in China fuehrt zu mehr Wohlstand wodurch mehr und hoherwertige Gueter nachgefragt werden, was zu einer Erhoehung der Nachfrage nach Rohstoffen fuehrt :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Schon mal darueber nachgedacht, dass vielleicht ein Teil des Wohlstands aus den NOCH reichen Laendern woandershin abfliesst? :eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:28:18
      Beitrag Nr. 93 ()
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:28:44
      Beitrag Nr. 94 ()
      ...was wäre wenn plötzlich jeder 1000 Chinese ein Auto haben würde usw ...
      ...denn dann wäre plötzlich jeder 1000 so " reich" wie in Europa und könnte es sich leisten sein Fahrzeug vollzudanken...

      Denkst du die brauchen so eine Protzkarre wie du!? Denen reicht ein Auto für 2000$ aus eigener Produktion und der Sprit kostet in China eben nicht so viel wie hier! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:30:18
      Beitrag Nr. 95 ()
      [posting]20.395.654 von Turboverdichter am 27.02.06 00:28:44[/posting]Selbst ein Schrott-Auto wiegt immer noch ca. 1 Tonne und hat einen verzinkten Auspuff (meistens jedenfalls)
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:31:50
      Beitrag Nr. 96 ()
      [posting]20.395.646 von ka.sandra am 27.02.06 00:27:31[/posting]Genau! Richtig! So siehts aus! Wenn wir nicht bald merken was los ist, dann gucken wir uns gehörig um! In China wird nicht lange gefackelt, die machen ihre Hausaufgaben und im Prinzip können wir sie schon nicht mehr im Rückspiegel sehen, weil sie schon neben uns auf der Überholspur sind! :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:33:35
      Beitrag Nr. 97 ()
      [posting]20.395.651 von HarmonicDrive am 27.02.06 00:28:18[/posting]Ich habe schon hunderte solcher Seiten gelesen und das mag ja auch alles funktionieren, aber Sinn macht es nicht!
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:37:09
      Beitrag Nr. 98 ()
      [posting]20.395.664 von ka.sandra am 27.02.06 00:30:18[/posting]1 Tonne ist gleich 2,5% Glas, 55% Stahl, 12,5% Aluminium, 17% Kunststoffe, 13% andere...

      Aber was willst du mir damit sagen!? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:41:36
      Beitrag Nr. 99 ()
      [posting]20.395.690 von Turboverdichter am 27.02.06 00:33:35[/posting]Du hast diese wahrscheinlich gar nicht gelesen und ich bezweifel auch das es Dir hier um einen Austausch von Argumenten geht.
      Jedenfalls folgen deine Gedanken keinem nachvollziehbaren Ansatz oder Zusamenhang.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:46:47
      Beitrag Nr. 100 ()
      [posting]20.395.734 von HarmonicDrive am 27.02.06 00:41:36[/posting]...weil es ursprünglich um den Ölpreis ging und nicht um Gold, Stahl, Aluminium, Zink und was weiß ich!
      Ich bitte um Entschuldigung und werde jetzt die Artikel lesen! :)
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:55:43
      Beitrag Nr. 101 ()
      ...die letzten 200 Jahre :laugh:...

      Mir reichen schon die letzen 25, besonders von 1980 bis 2000...:laugh:

      Aber Spaß beiseite... Ist schon richtig, wer genug Geld hat sollte sich unbedingt darum kümmern, wie er es werterhaltend anlegt, keine Frage!
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:58:52
      Beitrag Nr. 102 ()
      [posting]20.395.734 von HarmonicDrive am 27.02.06 00:41:36[/posting]Staatsbankrott? Bankenkrisen? Darauf gibt es nur eine Antwort: Viel Lärm um nichts!

      Kosto :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 01:03:20
      Beitrag Nr. 103 ()
      [posting]20.395.831 von Turboverdichter am 27.02.06 00:58:52[/posting]Ich habe es ja schon zuvor vermutet und nun bestätigtst Du mir das Du die tatsächlichen Zusammenhänge entweder nicht verstehst oder Du halt nur Überschriften liest.
      Es gibt auch noch eine andere Möglichkeit ....:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 01:03:36
      Beitrag Nr. 104 ()
      Sonntag, 26. Februar 2006
      Durchbruch im Atomstreit
      Iran und Russland einig

      Der Iran hat eigenen Angaben zufolge im Streit um sein Atomprogramm eine grundsätzliche Einigung mit Russland erzielt. Es sei ein "Basisabkommen" zur geplanten Anreicherung von Uran erzielt worden, sagte ein hochrangiger Unterhändler am Sonntag in der Hafenstadt Buschehr. Details nannte er nicht. Die Gespräche gingen in den kommenden Tagen in Russland weiter, fügte er hinzu.

      Russland und der Iran hatten sich in der vergangenen Woche zu Gesprächen in Moskau getroffen. Am Freitag war ein russischer Unterhändler in Teheran zu Verhandlungen eingetroffen, auch ein Vertreter Chinas reiste an. Gegenstand der Diskussion ist ein russischer Kompromissvorschlag, nach dem die Urananreicherung in ein internationales Gemeinschaftsunternehmen ausgelagert werden soll. Damit soll sichergestellt werden, dass der Brennstoff nicht für Atomwaffen eingesetzt wird.

      Der Westen wirft dem Iran vor, heimlich an Atomwaffen zu arbeiten. Die Regierung in Teheran bestreitet dies und beharrt auf ihrem Recht zur friedlichen Nutzung von Atomenergie. Am 6. März berät die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien über das weitere Vorgehen in dem Konflikt.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 01:07:32
      Beitrag Nr. 105 ()
      [posting]20.395.856 von HarmonicDrive am 27.02.06 01:03:20[/posting]Mensch, das war nur ein Zitat von einem berühmten Mann, den wir alle kennen! Ich habe die Artikel gelesen!
      Ich versteh gewiss auch worum es geht, wie ich vor dem letzten Kommentar bemerkte. Versteht hier keiner Spaß!? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 01:08:50
      Beitrag Nr. 106 ()
      [posting]20.395.858 von HarmonicDrive am 27.02.06 01:03:36[/posting]Wieso lassen unsrer Namen eigentlich so eine... sagen wir Berufsverwandschaft vermuten!? :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 01:09:26
      Beitrag Nr. 107 ()
      Zu einem möglw. weiter steigenden Ölpeis:


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      22.2.06
      Ich habe im letzten Jahr immer mal wieder gelesen, dass ein steigender Ölpreis doch keinen Einfluss auf den Aktienmarkt habe, schließlich stiege doch der Ölpreis und der Dax gleichzeitig. Dazu wurden diverse Charts dargestellt, mit denen diese Meinung untermauert wurde.

      Man sollte sich hüten, solche Korrelationen zwischen Charts gerade auf kurzfristige Sicht überzubewerten. Ich habe in den letzten Jahren viele Korrelationen gesehen, die eher Zufall waren. So ist zum Beispiel eine gewisse Zeit immer Silber kurz vor den Märkten ausgebrochen. Da ich dahinter bis heute keine Logik entdecken konnte, habe ich diese nette Korrelation zwar beobachtet, allerdings nicht sonderlich ernst genommen.

      Beim Ölpreis ist diese Betrachtung natürlich auch Quatsch gewesen. Wie ich auch schon damals geschrieben habe, der Markt stieg "trotz" eines steigenden Ölpreises. Die einzige Korrelation war, dass ein steigender Ölpreis auf eine größere Nachfrage hinweist, die wiederum ursächlich mit einem steigenden Wirtschaftswachstum zu tun haben kann.

      Aber der Umstand, dass Öl und der Aktienmarkt stieg, konnte und kann nicht als Argument herhalten, dass ein steigender Ölpreis keinen Einfluss auf den Aktienmarkt haben wird. Es ist und bleibt tatsächlich so: Ein steigender Ölpreis (und Rohstoffpreise) ist in der Lage die Aktienmärkte direkt und indirekt über eine schwächere Wirtschaft zu belasten.

      Ich schreibe das heute, weil wir diesen Effekt eines steigenden Ölpreises nun erkennen können. Nach dem Sitzungsprotokoll der Fed machen sich die Mitglieder doch mehr Sorgen um die Inflation als allgemein erwartet.

      Diese Inflation ist aber nach wie vor zu einem großen Teil durch den hohen Ölpreis, beziehungsweise durch die hohen Energiepreise, angetrieben. Diese wirken sich auf die Produktionskosten der Hersteller aus. Die Hersteller versuchen die gestiegenen Kosten auf die Konsumenten umzuwälzen, was zu steigenden Preisen führt.

      Da jedoch die USA 2003 eigentlich in Gefahr stand, in ein deflationäres Umfeld abzutauchen, konnten die Preise trotz der massiv gesunkenen US-Zinsen und der sich ausweitenden Geldmenge lange nicht so anziehen, wie vielleicht von der Fed gehofft.

      Erst der dramatisch steigende Ölpreis leitete die Phase der "Inflation" ein und verdrängte das Horrorszenario "Deflation a la Japan" aus den Analystenkommentaren (Hier können Sie mal darüber nachdenken, ob das nicht sogar so gewollt war). Aber auch das funktionierte eine Weile nicht so gut, schließlich stand den Verbrauchern durch höhere Sprit- und Energiepreise weniger Geld zur Verfügung. So konnte die Nachfrage nach Gütern nicht ansteigen, da die Verbraucher weniger Geld zum Konsumieren hatten. Erst wenn die Nachfrage ansteigt, können jedoch die Hersteller sofort ihre höheren Produktionspreise an die Konsumenten weiter geben. So verzögerte sich dieser Prozess.

      Eine Kausalkette beginnend mit einem steigenden Ölpreis.

      Der Ölpreis steigt.

      Wenn die Hersteller ihre höheren Herstellungspreise (aufgrund höherer Energiekosten) auf den Konsumenten abwälzen können, dann wird die Inflation zunehmen.

      Nimmt jedoch die Inflation zu sehr zu, dann muss die Fed die Zinsen anheben, um einer Hyperinflation entgegenzutreten.

      Werden jedoch die Zinsen zu stark angehoben, dann ist es sinnvoller, ein Teil des Geldes verzinslich anzulegen, statt das Geld dem Risiko des Aktienmarktes auszusetzen.

      Mit anderen Worten: Steigende Zinsen führen dazu, dass der Liquiditätszufluss zu den Börsen eingeschränkt wird. Wenn aber der Liquiditätszufluss sinkt, dann werden die Börsen irgendwann aufgrund ihrer "eigenen Schwerkraft" fallen (schließlich wird ein Teil der Anleger sogar Aktien verkaufen und es dann verzinslich anlegen).

      Sie sehen, auch auf dieses Weise kann ein hoher Ölpreis die Aktienmärkte sehr direkt und kausal belasten.

      Indirekt ist die Belastung so oder so logisch

      Indirekt tut er es sowieso. Denn selbst wenn die Hersteller die höheren Energiekosten nicht auf die Verbraucher abwälzen können, dann geht das zu Lasten der Gewinnmargen der Unternehmen. Da aber sinkende Gewinnmargen nicht gerade zum spekulieren einladen, ist hier auch mit sinkenden Aktienkursen zu rechnen.

      Ein letzter Punkt, der Vollständigkeit halber: Die Hersteller werden eine Zeit lang versuchen, die sinkenden Gewinnmargen durch den Abbau von Arbeitsplätzen entgegen zu treten, was wiederum den Konsum belastet, da somit immer weniger Menschen viel konsumieren können. Das wird schlussendlich die Preise und den Konkurrenzkampf zwischen den Firmen noch mehr belasten, sich zusätzlich schwächend auf die Gewinnmargen auswirken und so auch auf diesem Weg zu fallenden Kursen führen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 01:09:36
      Beitrag Nr. 108 ()
      [posting]20.395.882 von Turboverdichter am 27.02.06 01:08:50[/posting]...oh, da fehlte wo ein t... :look:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 01:11:46
      Beitrag Nr. 109 ()
      [posting]20.395.882 von Turboverdichter am 27.02.06 01:08:50[/posting]Maschinen und Systemtechnik ist mein Berufsfeld,HarmonicDrive ist ja auch ein Getriebe.....
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 01:12:58
      Beitrag Nr. 110 ()
      [posting]20.395.889 von Turboverdichter am 27.02.06 01:09:36[/posting]auch ein e fehlte zu Anfang.... aber so ist es wenn der Kopf schneller schreibt als die Finger tippen,hehe
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 01:14:45
      Beitrag Nr. 111 ()
      [posting]20.395.887 von HarmonicDrive am 27.02.06 01:09:26[/posting]Ich habe das jetzt gelesen und stelle fest, das wir uns mitten in dem beschriebenen Zyklus befinden... wo genau auch immer...
      ...also Gefahr im Verzug!
      Abgesehen von ein paar Schwankungen wird der Ölpreis steigen, die Inflation nimmt zu, man sollte auch einen Teil in Gold absichern... :confused:
      Habe ich das richtig verstanden!?
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 01:19:46
      Beitrag Nr. 112 ()
      ka.sandra ist wohl ins Bett!
      Hat uns nicht mal eine gute Nacht gewünscht!? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 01:23:53
      Beitrag Nr. 113 ()
      [posting]20.395.906 von HarmonicDrive am 27.02.06 01:11:46[/posting]Ich habe mal so ein HarmonicDrive im Modell gesehen und das hat mich echt beeindruckt. Habe auch im Maschinenbau zu tun... :)
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 01:24:54
      Beitrag Nr. 114 ()
      :laugh: Ich passe eigentlich immer auf was ich so tippe, aber manchmal im Eifer des Gefechts...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 01:28:56
      Beitrag Nr. 115 ()
      [posting]20.395.916 von Turboverdichter am 27.02.06 01:14:45[/posting]Tja,jetzt sind wir ja exakt da worauf der Thread hinaus will.
      Ich schrieb ja deshalb schon zuletzt:


      Zitat:

      Somit zu den Tagesgeldzinsen weil ich zwingend davon ausgehe das hier Preise für den USD und Rohstoffe bestimmt werden.
      Dazu könnte ich jetzt Seiten schreiben ....

      Wie hoch wird diese im laufenden Jahr liegen?

      -10,5% (Hyperinflation)

      -7,5% (Niveau von 2001-Szenario Deflation,weiter stark steigende Rohstoffpreise)

      -5-5,5% ( schwächelnde Wirtschaftsdaten werden dann schwache Indices einläuten,langfristige Bondszinsen steigen an)

      4,5-5% erwartetes Maß der Dinge,alles läuft weiter wie geschmiert.Rohstoffmärkte korrigieren,Indices steigen weiter an,Wachstum bleibt stabil,langfristige Bondzinsen steigen dennoch an weil sich der Tagesgeldzinssatz mit 6 monatiger Verspätung auswirkt.
      Vorsicht ist geboten,der Hedgemarkt sorgt für die Volatiität....


      dazu aus einem anderen Board....

      Immerhin müssen die Amis schon nahezu 5% mehr Zinsen bieten, um überhaupt noch Zuflüsse in ihre doppelt defizitäre Wirtschaft zu erzielen. Was ist, wenn keiner mehr an den Dollar glaubt (weil eben chronisch defizitär) und die Amis 10% bieten müssen, damit noch in US-Bonds angelegt wird? Nennt man sowas dann nicht Junkbonds?


      Worauf ich nun hinaus möchte wäre tatsächlich langfristig (24 Monate) das hyperinflationäre Szenario mit stark steigenden Rohstoffpreisen.
      Ein anderes Szenario wäre Deflation,die folgt m.e nach auf dem Fuße!

      Da es m.e nach innerhalb der nächsten 2 Sitzungen zu einer Aussetzung kommen wird und die FED Found Rate erst mit 6 monatiger Verspätung deflationirend wirkt gehe ich eben von bald konsolidierenden Rohstoffpreisen aus.
      D.h ich spekuliere darauf das die letzten Tops vorerst nicht getoppt werden.Jedenfalls nicht im ersten Halbjahr.
      Irrtümer nicht ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 01:31:40
      Beitrag Nr. 116 ()
      Da fällt mir ein... meine Großmutter hat nach dem Krieg die alten Reichsmark-Silbermünzen zu Besteck einschmelzen lassen... Papiergeld hätte sie verheizen können, aber das Silberbesteck hat heute noch Wert, auch wenn es kein Schwanz putzen will! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 01:32:10
      Beitrag Nr. 117 ()
      Eine Gute Nacht ... denn ich muß auch um 5 Uhr raus....
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 01:34:06
      Beitrag Nr. 118 ()
      [posting]20.395.972 von Turboverdichter am 27.02.06 01:31:40[/posting]Die Reichsmark Münzen wären vieleicht heute noch mehr wert?
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 01:35:29
      Beitrag Nr. 119 ()
      [posting]20.395.977 von HarmonicDrive am 27.02.06 01:32:10[/posting]Ich wünsche dir auch eine Gute Nacht und morgen viel Schaffenskraft... hoffe ich habe nicht zu sehr gestänkert!? ;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 01:36:11
      Beitrag Nr. 120 ()
      [posting]20.395.982 von HarmonicDrive am 27.02.06 01:34:06[/posting]...wem sagst du das! :look:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 04:04:22
      Beitrag Nr. 121 ()
      oegeat,

      mir würden spontan folgende Gründe für einen fallenden Öl_Preis einfallen:


      1. Winter auf der Nord-Halbkugel ist milder als vor einem Jahr.

      2. Nicht alle Jahre treten so verheerende Wirbelstürme im Golf von Mexiko auf.

      3. Die Effizienz von Öl steigt - nicht nur in Deutschland sondern auch in anderen Ländern - sogar USA.

      4. Die Preiselstizität der Nachfrage gilt letztendlich auch für Öl - d.h. Die Leute sparen oder ersetzen das Öl.

      5. Hohe Preise ziehen hohe Investitionen nach sich - die neuen Kapazitäten erhöhen dann das Angebot und drücken den Preis.

      6. Verhaltensänderung der Intelligenzia: Die Besten eines Jahrgangs werden nicht mehr Rechtsanwalt oder gründen Internet-Firmen sondern Unternehmen die unabhängig von Öl machen.

      7. Not macht erfinderisch.

      8. Kein neuer Krieg - Spekulanten gehen aus dem Öl.

      9. Rezession in wichtigen Öl-Nachfrage-Ländern, wobei Öl selbst der Grund für die Rezession sein kann.

      10. Es kommt auf, dass nun die Öl-Felder systematisch kleingerechnet wurden.

      11. Gas-Hydrat-Quellen werden schneller nutzbar gemacht.




      Umgekehrt gibt es natürlich auch viele Gründe.Manche Gründen könnten rasch wirken, andere erst binnen eines Jahrzehntes!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 08:37:30
      Beitrag Nr. 122 ()
      danke thefarmer !

      einige der Gründe sind auch mir eingefallen so speziell "Es kommt auf, dass nun die Öl-Felder systematisch kleingerechnet wurden .."

      Denn eines ist klar die Saudis Opec und Ölfirmen können kein interesse haben das der Preis zurück geht - und damit auch die Gewinne ! und daher werden sicher diverse Tricks angewendet um den hohen Preis zu rechtfertigen

      nun bin ich neugerig was Cicero posting 63/47 einfällt !
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 09:08:54
      Beitrag Nr. 123 ()
      [posting]20.396.116 von thefarmer am 27.02.06 04:04:22[/posting]MoinMoin!

      Den finde ich gut! :

      "...6. Verhaltensänderung der Intelligenzia: Die Besten eines Jahrgangs werden nicht mehr Rechtsanwalt oder gründen Internet-Firmen sondern Unternehmen die unabhängig von Öl machen..."

      Das habe ich in meiner Umgebung tatsächlich auch schon beobachtet!
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 11:14:03
      Beitrag Nr. 124 ()
      Bleibt der Ölpreis hoch?

      Ich hoffe, nein. Aber ich erlaube mir keine Prognose, denn die geopolitische Entwicklung ist nicht vorhersehbar. Und die Geopolitik beeinflußt den Ölpreis.

      Und aus wirtschaftlicher Sicht?

      Aus wirtschaftlicher Sicht müßte Öl in den kommenden Monaten billiger werden, denn die Lager sind gut gefüllt. Es ist zwar richtig, daß die Kapazitäten in der Förderung wie in der Verarbeitung ausgelastet sind. Aber die Konzerne beginnen, in neue Kapazitäten zu investieren. Außerdem würde mehr Energiesparen zum Druck auf die Preise beitragen. Wir müssen lernen, weniger zu konsumieren.

      Die Furcht nimmt zu, als Folge des hohen Ölverbrauchs würden die Reserven bald zur Neige gehen. Ist das wahr?

      Nein. Es gibt zwar Länder, in denen die Vorräte zu einem guten Teil ausgebeutet wurden. Aber die Reserven im Mittleren Osten sind gewaltig und in Rußland hat man noch gar nicht begonnen, systematisch nach Ölquellen zu suchen. Außerdem werden riesige Ölvorkommen unter der Tiefsee vermutet, die noch nicht angebohrt wurden, weil die Technologie bisher nicht vorhanden ist. Insgesamt sind die Reserven sagenhaft groß.


      Quelle [URLhier]http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc~E29412BCA4B874DDB9EFB524AE68FAA34~ATpl~Ecommon~Scontent.html [/URL]
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 11:21:27
      Beitrag Nr. 125 ()
      hier noch mal
      vorankündigung kopien aus dem ÖL Charttechnickthread
      ++++++++++++
      #235 von oegeat 02.03.06 11:31:59 Beitrag Nr.: 20.460.403
      hir mein chart

      wird das eine Bärenflagge ?
      derzeit ist alles Long ... ohne zweifel !
      bei bruch der roten wirds heiß und erst recht wenn die Dicke bricht - dann brennts !
      +++++++++++++

      #300 von oegeat 05.03.06 12:11:00
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 20.520.576 von TylonGod am 05.03.06 11:55:32
      --------------------------------------------------------------------------------
      das ist richtig der trend ist rauf !

      doch am mittwoch stellte ich in den Raum das es eine Bärenflagge werden könnte und malte eine trendlinie ein am Donnerstag stoppte man exakt an der trendlinie am abend und am Freitag noch mal - und dann nutzte ich die gunst der stunde zu shorten
      den es kann kein zufall sein das man innerhalb von 12 Stunden zwei mal an der linie stehen bleibt
      die krönung das ich und auch HarmonicDrive richtig liegen ist der hanging man im Daily chart.
      Fazit Trend können brechen oder Korregieren übergeortnet sehe ich die Wahrscheinlichkeit als hoch an und positioniere mich daher - mein schein ist ein Superschein hebel 3,7 ... mit nen Spreed von 0,38% !!!!! daher die Chancen aufgrund der Fackten (trendlinie, hanging man im Daily ) sind höher als die Risiken daher
      SHORT
      +++++++++++++++++++++++









      ------ oegeat schrieb: --------

      einen übergeordneten, intakten aufwärts ausgerichteten Primärtrend aus.........

      Daraus ableitend wäre an dieser Stelle weiterhin zu unterstellen, dass strategisch gesehen, der Ölpreis mit hoher Wahrscheinlichkeit den Trendverlauf in der Form, wie er vorliege, brechen würde. Konsequenterweise könne man mögliche Aufwärtsimpulse derzeit nur taktisch nutzen, so der Experte weiter, der angibt, strategische Long-Positionierungen jedoch zurückzustellen. Für den Aufbau von Short-Positionen sei es jedoch noch zu früh.


      Auusage bzw Kopy der auswertung von Thread: Kein Titel für Thread 10033504692 03.03.06 11:47:21
      :laugh:

      meine aussage gestern ...

      derzeit ist alles Long ... ohne zweifel !
      bei bruch der roten wirds heiß und erst recht wenn die Dicke bricht - dann brennts


      Thread: Kein Titel für Thread 978317235

      bzw [URLhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2130&start=50[/URL]

      ausage vom 28.2.06
      der zeit mir dan man noch über der trendlinie ist der inneren doch wenn die bricht ists wie domino eine nach der anderen ......


      +++++++++++++++

      Fazit soll keiner sagen er ist nicht gewarrnt ! der unnerschütterliche Glauben es wird immer auf gehen wird schon noch hier gebrochen werden :p
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 11:22:16
      Beitrag Nr. 126 ()
      [posting]20.531.409 von oegeat am 06.03.06 11:14:03[/posting]Hach, den Thread gibt es ja doch noch:laugh::laugh:


      Was die riesigen Reserven im Nahen Osten angeht, habe ich auch noch etwas:

      Veteran Kuwaiti lawmaker Ahmad al-Saadun has demanded that the government reveal the truth about the emirate`s oil reserves which were reported to be only half of the official figure.

      "No clarifications have been issued by the energy ministry, the Kuwait Petroleum Corp. or its affiliated companies to discount doubts about the credibility of official figures," Saadun said in a question to Energy Minister Sheikh Ahmad Fahd al-Sabah.
      http://www.sundaytimes.co.za/zones/sundaytimesNEW/basket7st/…



      Ach ja, große Reserven = große Förderung?
      Wenn das stimmen sollte, wieso fördern denn dann Irak, Iran und Saudi-Arabien mit der Hälfte der Weltölreserven nicht 50% der Fördermenge:D:D


      Könnte es vielleicht doch sein, daß im Nahen Osten gar nicht soviel vorhandne ist, wie die Potentaten aus 1001 Nacht uns oso erzählen?

      On Middle Eastern Oil Reserves

      by A.M. Samsam Bakhtiari
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      Politics & economics - Feb 28...

      Reprinted from the February 20, 2006 edition of ASPO-USA`s Peak Oil Review (a free weekly newsletter)

      It is now common knowledge that the lion`s share of remaining conventional oil reserves is concentrated in the Middle East (ME). All major reserves` assessors agree on this crucial point, as shown in Table 1 below.



      Table 1. Middle East`s share of global conventional oil reserves
      Assessor Middle East`s share of worldwide oil reserves
      Oil & Gas Journal (1) 57.5%
      BP Statistical Review (2) 61.7%
      Dr. Colin Campbell (3) 51.8%


      References:

      [1] O&GJ, December 19, 2005 (for January 1, 2006).

      [2] BP, June 2005 (through end of 2004).

      [3] Dr. Campbell, fifth revision, February 2, 2005 (end of 2004).


      If the above assessors generally agree on the ME`s predominant share, they tend to disagree on specific estimates of both global and ME reserves.
      It goes without saying that when assaying ME oil reserves, one should tread carefully. Because, on the one hand, oil reserves` estimation is both a science and an art; and, on the other hand, seen from the point of view of most ME countries, oil reserves are more political than geological. Thus, non-scientific views come to prime over science and further enhance the various types of shades that have led to an overall opaque situation in the Middle East.

      Middle East Reserves

      Focus here will be on the five major ME oil producing countries, the so-called `ME Five` --- namely: Iran, Iraq, Kuwait, Saudi Arabia and the United Arab Emirates. Four of the latest available estimates for these major producers are presented in Table 2.

      Table 2. Remaining proved oil reserves for "ME Five," according to the major assessors

      Country Oil & Gas Journal [1] BP Statistical Review [2] Colin Campbell [3] Author`s range [4]
      Iran 132.5 132.5 69.0 35-45
      Iraq 115.0 115.0 61.0 80 - 100
      Kuwait 101.5 99.0 54.0 45 - 55
      Saudi Arabia 264.3 262.7 159.0 120 - 140
      United Arab Emirates 97.7 97.8 44.0 40 - 50
      TOTAL: 711.0 707.0 387.0 320 - 390


      References:

      [1] & [2] As in Table 1.

      [3] ASPO Newsletter #62, February 2006.

      [4] February 2006.

      Whereas O&GJ and BP mainly rely on published `official` figures (which are usually bloated and highly political), Dr. Campbell has based his estimates upon geological evidence. Thus, he roughly cuts by half the `official` figures. Overall, his estimates are the very best available worldwide and they proved their worth in my `World Oil Production Capacity` (WOCAP) model.

      Kuwait

      In the special case of Kuwait, Dr. Campbell has lately been vindicated when Petroleum Intelligence Weekly (dated January 20) reported that a senior Kuwaiti oil official had hinted at national reserves of `only` some 48 billion barrels [bnb] --- in stark contrast to the official 99 bnb.
      The fresh estimate came from adding up the following reserves:

      * Burgan field : 20 bnb
      * Northern fields : 17 bnb.
      * Western fields : 8.5 bnb.
      * Neutral Zone : 2.5 bnb [for 50% share].



      Undoubtedly this halving of Kuwait reserves is a welcome revision, and all other ME producers should be encouraged to duly follow suit.

      Saudi Arabia

      The Saudi Arabian case has been masterfully exposed by Mr. Matthew Simmons in his "Twilight in the Desert" and Dr. Campbell`s 159 bnb estimate looks far more realistic than the official one of 260 bnb. My own opinion stands even lower than that --- at roughly half the official figure.

      Iran

      As for Iran, the usually accepted official 132 bnb is almost one hundred bnb over any realistic assay. If the higher figure was for real, its oil industry would not be struggling day in and day out to keep output at between 3.0 and 3.5 million barrels per day (inclusive of Persian Gulf offshore).

      Iraq

      To the contrary of my estimated range for Iran, which is lower than Dr. Campbell`s, the Iraqi one is markedly higher. The reasons behind this last divergence are twofold:
      (1) The eleven Iraqi oil fields awaiting development spearheaded by the three supergiants of `Majnoun`, `West Qurna II` and `Nahr Umar`.
      (2) The almost untouched `Western Desert` which could provide momentous surprises ---based upon the `Golden Horseshoe` theory I have written about in the Oil & Gas Journal (dated July 7, 2003).

      Reserves` Twilight

      Notwithstanding the importance of conventional oil reserves, their days might now be numbered (both in the ME and elsewhere).

      Oil reserve estimates were useful in the era before `Peak Oil`. But, in the aftermath of the mighty Peak (as, for example, in the present

      `Transition One` period), they tend to become stale and rather useless, as field-by-field analysis and prediction takes over (eg., Ghawar, Cantarell).

      So, it will not be long now before we will have to say goodbye to all these mesmerizing oil reserve figures and dump the whole reserves file into the all-encompassing `dustbin of history`.....

      Dr. Samsam Bakhtiari is a senior expert with the National Iranian Oil Company (NIOC), with some 35 years experience in the international oil and gas industry. He is among the pioneers of the global `Peak Oil` theory.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 11:27:17
      Beitrag Nr. 127 ()
      kopier bitte nicht so lange texte rein .... !!

      wegen -

      "....Wenn das stimmen sollte, wieso fördern denn dann Irak, Iran und Saudi-Arabien mit der Hälfte der Weltölreserven nicht 50% der Fördermenge....."

      denk mal nach was passierern würde wenn es ein überangebot geben würde ? Die blase paltzt noch schneller
      und man steht noch schneller bei 15-30 $ wie cih es vorraussehe ;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 13:19:20
      Beitrag Nr. 128 ()
      [posting]20.531.606 von oegeat am 06.03.06 11:27:17[/posting]15-30$ :laugh::laugh: Was denn nun!? Dazwischen liegen Welten! 30 vielleicht wenn es gaaanz dumm kommt kurz...
      15 Niieeeeee! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 13:35:40
      Beitrag Nr. 129 ()
      [posting]20.533.496 von Turboverdichter am 06.03.06 13:19:20[/posting]ui großer fehler Wörter wie "Nie" "Gibts net" "unmöglich"

      solltest so schnell wie möglich aus deinem Börsen sprach und gedanken schatz streichen...

      Kleine Zeitreise gefällig 2002



      da gehen wir nicht drüber niee ..schrien damals so Jungs wie du .....

      und erst recht bei dem Chart



      Nie gehts so hoch 1,20 ahhaha 1,35 malt er den Pfeil niee - und wo waren wir ?

      also sei vorsichtig mit so unüberlegten Aussagen gut du bist schienbar erst seit 2006 an der Börse .. anscheinend :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 13:45:01
      Beitrag Nr. 130 ()
      [posting]20.533.758 von oegeat am 06.03.06 13:35:40[/posting]...seit `99, ich bin ehrlich! :look:

      Bei Währungen würde ich das nie niemals in den Mund nehmen, aber wir reden hier von einem Rohstoff, den die ganze Welt begehrt, der endlich ist und seine Förderpeaks längst gesehen hat! :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 13:59:55
      Beitrag Nr. 131 ()
      Währungen Rohstoffe .. Aktien ... das ist egal !

      wenn einer ein Erfindung macht oder etwas auskommt zb aus .... 1 Liter Öl oder überhaupt - was ist mit den Patenten der 3 Literautos die 200 PS haben - die in diversen Schubladen liegen ... was anders wer war dahinter das ind er F1 Ende der 80iger die Turbomotoren verboten wuren :rolleyes:
      Die technologie hat man eigendlich nicht mehr mit vollgas weiter entwickelt wie damals
      Eckdaten 1500 PS und 35 Liter na ja umgelegt sind das

      150 Ps und 3,5 Liter !
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 14:05:23
      Beitrag Nr. 132 ()
      [posting]20.534.179 von oegeat am 06.03.06 13:59:55[/posting]Ohh, jetzt spricht der Motorenspezialist! :laugh:

      Was es einbringt Motoren zu überzüchten, die im Alltag problemlos laufen sollen, kann man immer wieder eindrucksvoll sehen! Klar entwickeln wir uns weiter, aber kurz vor Perpetuum Mobile ist nun mal Schluss!
      Außerdem geht nur ein Teil des Öls für Treibstoff drauf! :rolleyes: und die Zahl der PKW weltweit wächst rapide...

      Also der Ansatz war nüscht! :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 14:07:25
      Beitrag Nr. 133 ()
      [posting]20.534.179 von oegeat am 06.03.06 13:59:55[/posting]...Eckdaten 1500 PS und 35 Liter na ja umgelegt sind das

      150 Ps und 3,5 Liter... :laugh:

      Falsch, denn dein 50 PS Polo frist auch nicht 7 Liter und Papas 100 PS Golf 14! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 14:19:29
      Beitrag Nr. 134 ()
      [posting]20.534.321 von Turboverdichter am 06.03.06 14:07:25[/posting]brauchst net von dir erzählen ...:laugh: bzw von dir auf andere schließen ...:p
      die F1 Autos hatten 1500 PS und wurden nicht so wie jetzt laufend gewechselt ! und runtergerechnet kommt ein 70 PS auto raus das 1 Liter braucht und beim hochschalten auf 150 PS 3,5 ...... das ist fakt - doch das will man nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 14:26:35
      Beitrag Nr. 135 ()
      [posting]20.534.521 von oegeat am 06.03.06 14:19:29[/posting]...und wenn es denn so wäre, dann würde Öl trotzdem nicht auf 15$ fallen! Ja, möglich ist vieles, aber pauschalisieren kann man das nicht! Man muss immer den Verschleiß und die Kosten im Auge behalten...
      ...und den Zeitraum, in dem die flächendeckende Umsetzung möglich ist!

      ...und Öl ist in 30 Jahren + x alle! :p
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 15:04:31
      Beitrag Nr. 136 ()
      ..und Öl ist in 30 Jahren + x alle!
      genau das hören wir seit den 70 igern in 10 jahren nien in 15 in 20 .... gähn .... so wie die Braunkohle die ict in 5 jahren aufgebraucht sagte men im 18 Jah... und immer gibt es noch welche nur wir brauchen sie nicht mehr so wie früher ;) und ähnlich wird es beim öl sein :p

      aber lass dich nur ein lullen mein short legt weiter zu
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 15:12:45
      Beitrag Nr. 137 ()
      [posting]20.535.321 von oegeat am 06.03.06 15:04:31[/posting]Ja, es wird immer mal wieder was gefunden...

      ABER: Du lebst auf einer Kugel von ein paar tausend km Durchmesser und da ist alles nur begrenzt verfügbar!
      So vernagelt kann man doch nicht sein! :cry:

      ...und die Kohle die werden wir in Zukunft wieder verstärkt ausbuddeln! Der erste Braunkohletagebau wird schon wieder aufgefahren, denn eines ist Fakt! ...die deutsche Braunkohle wird länger reichen als das Öl! :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 15:19:04
      Beitrag Nr. 138 ()
      geh glaub den blödsinn nicht ! oder glaubst an den osterhasen weinachtsmann und den storch auch noch ?
      wie das im irak giftgas und man an einer atombombe baut ... die Ölreserven sind wie wasser so reichlich vorhanden - der planet war vor der sinflut/eiszeit oder was auch immer grün absulut grün und durch die wolkenschickt ein treibhaus so das am nord und südpool es grün war und alle möglichen vicher lebten ... glaubst wirklich die paar tropfen öl die ma bis jetzt rausgeholt hat sind alles :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 15:43:01
      Beitrag Nr. 139 ()
      [posting]20.535.641 von oegeat am 06.03.06 15:19:04[/posting]Auweia... Du verstehst es einfach nicht! Wir reden von dem was noch da ist und nicht von dem was mal alles da war! Wir sind über den Peak raus! Es wird nicht mehr besser und letztendlich müssen und wollen wir ja vom Öl weg...

      Aber wenn du meinst die Rohstoffe sind unendlich, dann glaube daran! :laugh:

      Tschüß

      Turbo
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 16:12:00
      Beitrag Nr. 140 ()
      [posting]20.536.252 von Turboverdichter am 06.03.06 15:43:01[/posting]Wir sind über den Peak raus

      ja wers glaubt :laugh: die sonne hört auch auf zu strahlen hast das gewußt :p zum Öl noch mal man ist nicht interessiert neue ölvorkommen zu erschließen ... wiel noch genug da ist zum ausbeuten denn wenn man neues Öl also mehr Bortürme aufstellen würde -geht der preis in den keller .......
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 16:41:29
      Beitrag Nr. 141 ()
      [posting]20.536.903 von oegeat am 06.03.06 16:12:00[/posting]Dann bohren wohl die Ölexplorer alle in der Nase, oder im Ar...?! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 16:45:31
      Beitrag Nr. 142 ()
      [posting]20.537.585 von Turboverdichter am 06.03.06 16:41:29[/posting]genau .... und zeigen dir den vergilbten finger und sagen nix da .... und du glaubst es :p
      zurück zu meinem Bruderherz der schrieb mir das die jedes jahr weniger nach Öl suchen weil man eh genug quellen hätte die man irgendwann ausbeuten wolle - aber sicher nicht jetzt - den die 10..15 Jahr es verknappungsmasche lauft so gut !
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 16:49:20
      Beitrag Nr. 143 ()
      [posting]20.537.671 von oegeat am 06.03.06 16:45:31[/posting]Du hast ja Recht, wenn du sagst, dass die uns knapp halten! :look: ...aber das wird doch in Zukunft nicht anders! Die halten uns knapp, bis es von alleine knapp wird und warum sollte dann der Preis sonstwohin fallen!? :rolleyes:
      Mag sein, dass du im Moment short ganz gut fährst, aber langfristig geht es wieder rauf mit Öl! :)
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 17:15:57
      Beitrag Nr. 144 ()
      n aja der vergleich mit der braunkohle drängt sich auf das verknappen geht beim öl solnage gut bis man es nicht mehr braucht ... im grunde ist mir das fundermentale alles egal !
      ich bin charttechniker und da sag ich hanging man und bärenflagge bzw trendlinie ... und aus



      und es kann keiner blöd daher reden am freitag in der früh hab ich zig male gesagt short .. und nun grinz ich mir eins :kiss:



      weicheischein (denn ich weiß das es zig leute gibt die es nachtraden)

      Schein KK 16,50um 08:23:35
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 19:27:39
      Beitrag Nr. 145 ()
      [posting]20.538.337 von oegeat am 06.03.06 17:15:57[/posting]ich gratuliere nun bereits allen Usern die meiner Charttechnischen Auswertung folgten und die Signale so wie ich sahen und short gingen am Freitag

      der Lohn sind 11,5% und das mit einem "Weicheischein"

      es mag nun klug sein den gewinn abzuziehen ..... und das "Basisinvestment" drinn zu lassne
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 19:36:45
      Beitrag Nr. 146 ()
      [posting]20.540.974 von oegeat am 06.03.06 19:27:39[/posting]+11,5% sind ein schöner Gewinn, wenn man aber nur 3% seines Depots in diesen Schein investiert, hat das Gesamtdepot gerade mal um +0,34% zugelegt.

      Ja, Glückwunsch!:(
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 19:55:44
      Beitrag Nr. 147 ()
      @oegeat

      short bei Öl gleich Mord :rolleyes:

      mfG Unkenhorst
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 20:02:45
      Beitrag Nr. 148 ()
      nee 10 % kann man rein legen also 10% von tradigdepot und 10 % in d-y short ....

      letztes Monat hatte man 7 Positionen a 10% ..
      [URLalles nachzulesen hier
      ]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2278[/URL]

      und danke für die gratulation - Punicamelon

      an #147 von Unkenhorst1 können sie das auch begründen ?

      denn einfach was so schrieben ist etwas mager mein short siehe unten ist charttechnisch einwandfrei ausgearbeitet und daher so vertretbar ... der wertzuwachs heute gibt mir recht
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 20:25:11
      Beitrag Nr. 149 ()
      [posting]20.541.829 von oegeat am 06.03.06 20:02:45[/posting]Dein Depot lief wirklich sehr hervorragend, auch wenn alles sehr unübersichtlich ist. Wenn die +139% Gewinn seit Sommer 2005 tatsächlich netto erwirtschaftet sind und nicht von Gebühren teilweise aufgefressen sind oder ähnliches, dann ist das ein sehr sehr gutes Ergebniss.

      Aber eine Frage: Wie behält man da den Überblick: Silber, Nikkei, Telekom, Öl, BB Biotech, Salzgitter, Silber, Gold, MDax, BMW, Sojabohnen, Bund Future und und und und.

      Mein Depot ist da einfacher: 50% Call Zertis und 50% Öl Aktien auf die Sicht bis Herbst 2006. (Kauf Dezember 2005)
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 20:57:04
      Beitrag Nr. 150 ()
      "Die Ölreserven sind sagenhaft groß"

      "Aus wirtschaftlicher Sicht müßte Öl in den kommenden Monaten billiger werden, denn die Lager sind gut gefüllt. Es ist zwar richtig, daß die Kapazitäten in der Förderung wie in der Verarbeitung ausgelastet sind. Aber die Konzerne beginnen, in neue Kapazitäten zu investieren. Außerdem würde mehr Energiesparen zum Druck auf die Preise beitragen. Wir müssen lernen, weniger zu konsumieren".

      http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc…


      Klar soll man sparen - und man wird sparen. An jeder Ecke wird ein bisschen mehr die Energieeffizienz verbessert, neue Energiegewinnung erprobt - in der Summe werden wir weiter weniger abhängig vom Öl... Aber das sind sehr langfristige Perspektive und können den heutigen und morgigen Preis nicht so beeinflußen. Diese sind aber bei einer langfristigen Anlageentscheidung zu berücksichtigen. UNd für mich heisst diese nicht Rohstoffe, sondern Business, Produktivität, Technologie und Services sprich Aktien (der technologieführenden Länder).

      Aber auch kurzfristig:
      Man sollte nicht vergessen, dass die Börse – wie häufig zitiert – die Zukunft handelt. Und wenn sich in der Zukunft abzeichnet, dass die Kapazitäten wachsen (werden) und womöglich die Nachfrage (wenn sie nicht sogar aufgrund von Konjunkturverlangsamung oder Spareffekte sinkt) gut zu bedienen ist, können die Ölnotierungen schnell nach unten drehen. Und zwar noch bevor sich die Auswirkungen der neuen Investitionen faktisch bemerkbar machen.

      http://www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 21:12:32
      Beitrag Nr. 151 ()
      [posting]20.542.351 von Punicamelon am 06.03.06 20:25:11[/posting]ich mach nichts anderes - das ist mein Beruf !

      ich schaue wöchentlich meine abgespeicherten chart´s 120 stück durch .. zu den Kosten im depot es werden brief und geldkurs angegeben - in seltenen Fällen fallen 10 bis 15 Euro wenn der SL ausgelöst wird bei der Börse stuttgart an aber die fallen unter den Tisch .......

      Mit der Angabe Brief und Geldkurs die mit Datum und Uhrzeit versehen wird ist alles nachvollziehbar.

      Es wird wert gelegt Positionen länger wie 24 Stunden zu halten also kein Daytrading .. im schnitt sinds 4 wochen !

      zB Öl long 3 Monate und short 2 Monate ..sieh link den ich heute rein stellte 58% short !
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 09:26:58
      Beitrag Nr. 152 ()
      [posting]20.534.321 von Turboverdichter am 06.03.06 14:07:25[/posting]Weil die 100 oder 50PS nur Nominalleistung sind :-/

      oft brauchen Autos mit 90PS weniger als welche mit 60PS insbesondere bei Diesel wegen besserer Effizienz
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 09:28:48
      Beitrag Nr. 153 ()
      [posting]20.535.496 von Turboverdichter am 06.03.06 15:12:45[/posting]Wieso? Oel kommt aus dem heissen Planetenkern und wer weiss was da wirklich los ist?! warst Du schon mal dort???
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 10:44:53
      Beitrag Nr. 154 ()
      [posting]20.549.198 von ka.sandra am 07.03.06 09:26:58[/posting]Oh nein, du schon wieder! :cry:

      Ich hatte dir schon einmal gesagt, dass du keine Ahnung von Energiewandlungsprozessen hast, also verbreite hier nicht so einen Käse! :laugh:

      Ja, Auto ist nicht gleich Auto und Otto war nicht Diesel und jeder thermodynamische Kreisprozess hat seine ganz eigenen Prinzipien, die Wirkungsgrade unterscheiden sich...blablabla!

      Das ist aber ein Thema, was du besser nicht "weiterbehandelst" :O!

      Kümmere dich um die politischen und finanzpolitischen Aspekte, davon verstehst du vielleicht echt etwas!

      Turbo
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 10:49:21
      Beitrag Nr. 155 ()
      [posting]20.549.246 von ka.sandra am 07.03.06 09:28:48[/posting]...Oel kommt aus dem heissen Planetenkern... :laugh::laugh::laugh:

      Du... Ich glaube es ist besser du lässt es!
      Null Ahnung vom Aufbau des Planeten, Null Ahnung von der Entstehung der fossilen Lagerstätten, aber...

      ...alles auf der Welt muss sich um dich drehen! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 11:25:38
      Beitrag Nr. 156 ()
      @oegeat

      1. Shortest Du in einem kurzfristigen Aufwärtstrendkanal.
      (Hast Du in Deinem Chart selbst eingezeichnet).

      2. Ist das was Du über Formel 1, Benzinverbrauch von PKW und "geheimen 200PS Autos mit 3 Liter Verbrauch schreibst, alles an Deinen Trader-Haaren herbeigezogen.
      Und natürlich gibt es immer wieder Leute, die das einfach schlucken,
      und das nur weil Öl gestern im kurzfristigen Aufwärtstrend vom oberen an den unteren Trendkanal lief.

      Ich weiß das Du reiner Charttechniker bist,
      der im Erkennen von Trendkanälen, Begrenzungslinien und xx-Tage Linien garantiert erfahrener ist,
      als ich es jemals sein werde.
      Die kommende Ölstory und die Peak Öl Realität sind bei Deinem Trader-Backround aber zwei bis drei Nummern zu groß, als das Du Sie durch Bruch einer 200 Tage Linie erkennen könntest.

      Und jetzt marsch-marsch weiter die Meinungslosen beeinflussen.

      Schönen Tag,
      M
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 12:10:20
      Beitrag Nr. 157 ()
      [posting]20.552.007 von zz_marcello am 07.03.06 11:25:38[/posting]:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 16:37:36
      Beitrag Nr. 158 ()
      nur zuer erinnerung mein short lauft SPITZE !!!

      Schein KK 16,50um 08:23:35

      derzeit 19 Euro sieh posting 142 .. :p
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 16:38:31
      Beitrag Nr. 159 ()
      144 ist der chart Öl short ..verschrieben-........
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 17:12:21
      Beitrag Nr. 160 ()
      [posting]20.538.337 von oegeat am 06.03.06 17:15:57[/posting]apdate ...

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1449507[/URL]
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 18:40:04
      Beitrag Nr. 161 ()
      #36
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 19:54:10
      Beitrag Nr. 162 ()
      @oegeat

      Du sagst, dass es genug Ölvorkommen gibt und das mit der Verknappung nur eine Masche sei, um den Preis hochzutreiben. Mir gefällt diese Überlegung - denn sie entspricht nicht der breiten Masse. Etwas geht mir aber nicht auf. Schweden beispielsweise plant bis 2020 völlig vom Öl loszukommen. Die entsprechenden Beschlüsse liegen vor. Ist dies im Interesse der OPEC? Beim Ausweichen in alternative Energien ist das Problem die Investition in die Anlagen. Sind diese erst einmal vorhanden, hat niemand mehr ein Interesse, wieder auf Öl umzusteigen.

      Das kann doch unmöglich im Interesse der OPEC sein? Wo ist der ideale Ölpreis? So hoch wie möglich, aber gerade tief genug, dass es sich nicht lohnt, auf Substitute auszuweichen.

      Wenn deine Theorie stimmt, so wäre es jetzt aller höchste Zeit, dass der Ölpreis wieder runter kommt. Gerade aber die Futures zeigen längerfristig ein Einpendeln zwischen 60 und 65$.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 19:56:37
      Beitrag Nr. 163 ()
      Auffallend sind auch die ganzen neuen Projekte der Saudis. Wieso interessieren die sich plötzlich so stark für andere Einnahmequellen?
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 19:57:32
      Beitrag Nr. 164 ()
      Wohlverstanden - meine Überlegungen sind langfristig angelegt und nicht dahingehend, ob der Ölpreis Morgen steigt oder fällt.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 19:59:51
      Beitrag Nr. 165 ()
      Natürlich wird der Ölpreis auch wieder sinken. Aber nicht weil man neue Ölvorkommen findet, sondern weil aufgrund des Ausweichens auf alternative Energien die Nachfrage wieder zurückgeht. Ich bin davon überzeugt, dass wir irgendwann auch wieder Preise um die 20$ haben werden. Vielleicht noch tiefer. Weil wie gesagt "niemand" mehr an Öl interessiert ist.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 20:07:46
      Beitrag Nr. 166 ()
      [/URL][/IMG]



      Der Chart sieht doch wunderbar aus,von Trendbruch weit und breit keine Spur,das einzige wo man mäkeln könnte ist der überkaufte Stochastic
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 20:09:36
      Beitrag Nr. 167 ()
      [posting]20.561.357 von Muskalowski am 07.03.06 20:07:46[/posting]Geht doch nicht "Tradesignal" schreibt kopieren in alle Foren außer WO:confused:
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 20:46:36
      Beitrag Nr. 168 ()
      [posting]20.561.398 von Muskalowski am 07.03.06 20:09:36[/posting]moin bei tradesignal musste im konto einstellungen ändern dann kannste in wo kopieren

      gruss :)
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 21:19:45
      Beitrag Nr. 169 ()
      [posting]20.561.966 von lipscher am 07.03.06 20:46:36[/posting]Danke, dachte schon die können WO nicht leiden:laugh:
      Gruß Muskalowski
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1449838[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1449838[/URL]
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 21:54:19
      Beitrag Nr. 170 ()
      [posting]20.562.416 von Muskalowski am 07.03.06 21:19:45[/posting]eieiei !
      erstens das ist liniar umstellen auf Loger ...
      zweitens nicht nur eine sorte sich ansehen sondern ...
      drittens zu kurze sichtweise ... (bedingt)

      hier nun mehrere chart
      ++++++++++

      slomo (all die charts findet man schon in dem thread )



      übersicht




      fazit`: Thread: Kein Titel für Thread 1043219125

      zum fundermentalen sag ich nichts mehr ! ich bin im eigendlichen Charttechniker und das was ich schrieb shcnappte ich auf und gab es weiter ...... ich will mich damit nicht weiter geschäftigen meine Visitenkarte ist unter anderem ..[URLdas Musterdepot was ich mit Charttechnick zusammen bekomme...:D]http://www.trader-inside.de/[/URL]
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 06:51:15
      Beitrag Nr. 171 ()
      [posting]20.561.106 von notebook am 07.03.06 19:54:10[/posting]Guten Morgen

      Ich bin zwar nicht oegeat aber habe dazu einige Anmerkungen zu machen.
      Wie ich finde wird der Ölpreis im Jahresverlauf deutlich höher stehen.Aktuell sind es eben maßgeblich die in @36 beschriebenen Argumente (also die FED Found Rate) die aktuell etwas deflationierend wirkt ... im besten Fall.
      Die Konsolidierung im Rohstoffsektor ist die unmittelbare Folge der Zinserhöhunge die sich ja in der Regel erst nach 6-9 Monaten bemerkbar machen und eben wie beschrieben deflationierend wirken.Deflations Einwirkung heißt so gut wie immer fallende Rohstoffpreise.
      Nun zum Öl im speziellen,man wußte auch schon 2000 das Öl nur noch 50 Jahre halten wird jedoch überrascht der China Boom wahrscheinlich und es besteht dadurch auch erhöte Nachfrage nach Öl.
      Aktuell bestehen jedoch tatsächlich Überkapazitäten was nichts anderes heißt das die Wirtschaft derzeitig eben weniger verbraucht sprich weniger wächst oder eben tasächlich einspaart.
      Warum ich im Grunde genommen auch der Meinung bin das Öl langfristig auch weiter steigen wird,nach erfolgter technischer Korrektur die aktuell läuft ist darin begründet das Unternehmen wie Shell,BP,Exxon u.s.w selbstverständlich auch hohe Investitionen tätigen müssen nämlich dann wenn der Hybrit oder Brennstoffzellenmotor serienmäßig gekauft wird.
      Zum einen müssen alle Produktionsanlagen neu gebaut werden (Produktion von Wasserstoff u.a) und Tankstellen müssen umgerüstet werden.
      Das ganze ist sehr kostspielig.
      Dazu benötigt es Kapital,Kapital welches diese Unternehmen die jetzt Benzin,Super,Diesel und Gas anbieten dringend benötigen.
      Dazu braucht es hohe Gewinne die auch nur über einen hohen Ölpreis generiert werden können.
      Mit diesen werden Rücklagen gebildet (so auch derzeitig bei EON und anderen Energiekonzernen... wenn die Atomkraft ausläuft...) ... aus diesen Rücklagen wird in erneuerbare Energien investiert werden und ich gehe davon aus das die heutigen Multichannel Energiekonzerne auch führend in sogenannten erneuerbaren Energien sein werden.
      Was die Opec betrifft,diese Staaten haben auf die Dauer ein großes ´Problem denn sie müssen auf absehbare Zeit selbsverständlich dafür Sorge tragen aus den generierten Gewinne des Ölverkaufs in andere Geschäftsfelder investieren und somit neue aufbauen.
      Tuen sie das nicht werden dort die Einnahmen wegbrechen und diese Länder verarmen.
      Öl ist nun einmal nur begrenzt vorhanden... lass es 50 Jahre sein was dann?
      Ich weiss auch nicht ob man noch zuvor in neue Produktionsanlagen investiert um Schieferöl zu gewinnen oder ob man jetzt voll und ganz auf erneuerbare Energien setzt?
      Das wäre wiederum eine Spekulation für sich denn es werden auch in diesem Sektor (bsp. Q-Cells) neue Unternehmen den Markt überschwemmen.
      So oder so benötigt das eine Menge Kapital welches nur aus dem Ölverkauf-Rafinnierung und letzenendes über die Spritpreise eingenommem werden kann deshalb glaube ich auch,bis auf die Ausrüster als Technologielieferanten das die Anbieter in 10 Jahren die gleichen sein werden wie heute.


      Viele Grüsse,
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 07:05:18
      Beitrag Nr. 172 ()
      @Harmonicdrive
      "Aktuell bestehen jedoch tatsächlich Überkapazitäten was nichts anderes heißt das die Wirtschaft derzeitig eben weniger verbraucht sprich weniger wächst oder eben tasächlich einspaart."

      Das kann doch nicht ein Grund für einen Rückgang sein? Auch wenn das Wachstum geringer ausfällt, so ist die Nachfrage ja trotzdem höher, weil das diesjährige Wachstum ja auf dem Vorjahr aufbaut. Selbst wenn China "nur" um 3% wächst, ist die Nachfrage nach Rohstoffen trotzdem grösser - auf China bezogen. Das Selbe gilt insgesamt.

      Inzwischen "fällt der Groschen" allmählich, dass die USA einen Luftangriff durchführen werden. Das bedeutet, dass der Ölpreis steigen wird - zumindest im Vorfeld, wenn die Unsicherheiten zunehmen. Könnte es nicht auch sein, dass die USA im Vorfeld versuchen den Ölpreis zu senken?

      Mögliche Massnahmen zu Senkung des Ölpreises:
      - Manipulation der Lagerbestände
      - Geziehlte Desinformation: "Die Wirtschaft verbraucht weniger Öl"
      - Die Saudis und die USA arbeiten ja bekanntlich zusammen: Also wird diese Desinformation auch von den Saudis gestreut.
      - Die OPEC beschliesst keine Senkung der Fördermenge, um den Ölpreis weiter zu senken.

      Mögliches Szenario:
      - In den nächsten Tagen sinkende Ölpreise - ev. bis gegen Ende März. Dann wird die Welt durch geziehlt Informationen in den Medien auf einen möglichen Luftangriff vorbereitet (Die USA haben schon Umfragen betreffend Akzeptanz in der Bevölkerung durchgeführt) und der Ölpreis wird wieder steigen.

      Wie geht es dann weiter? Der Ölpreis wird am ersten Tag des Angriffes sinken, so wie alle Rohstoffpreise. Sollte der Konflikt sich ausweiten, werden alle Rohstoffpreise längerfristig steigen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 16:53:31
      Beitrag Nr. 173 ()
      [posting]20.564.830 von notebook am 08.03.06 07:05:18[/posting]Ich sehe das als Grund an.
      Bezgl. Manipulation,die Rohstoffpreise werden über die FED Found Rate manipuliert,wenn man das überhaupt so sagen sollte natürlich mit dem Ziel die Inflation zu senken.
      Ich habe das schon öfters erklärt z.B in @36.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 17:16:21
      Beitrag Nr. 174 ()
      wir kommen dem Ziel mit großen schritten entgegen !

      der short wurde am freitag Vormittag eingegangen

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1450991[/URL]


      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1450983[/URL]

      hier zweiter Öl chart

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1450969[/URL]


      rosa oben basis für meinen schein !- trifft man auf die kannte
      und dann solte eine gegenreaktion kommen
      übergeortnet werden alle Linien runter gebrochen werden
      aber nicht sofort ;)

      fazit vom kauf zum verkauf der bald erfolgen wird habe ich die User hir begleitet

      mein Musterdepot alles dokumentiert [URLhier hinweis auf das letzte posting ! wie es mit dem depot weiter gehen wird ...
      ]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2278[/URL]

      und hier [URLdas aktuelle Monat]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2862[/URL]
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 18:07:58
      Beitrag Nr. 175 ()
      [posting]20.578.641 von HarmonicDrive am 08.03.06 16:53:31[/posting]Nähere Erklärungen auf Seite 13:

      http://www.securitykag.at/pdfs/marketfacts/03.03.2006.pdf
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 11:25:55
      Beitrag Nr. 176 ()
      SPIEGEL ONLINE - 10. März 2006, 09:43
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,405160,00.html
      Bush vs. Iran

      Die Legende vom Petro-Euro-Krieg

      Von Matthias Streitz

      Westliche Blogs und Zeitungen islamischer Staaten behaupten, die USA wollten Iran angreifen, weil die Mullahs ihr Öl künftig in Euro statt Dollar handeln möchten. Die These hat sich erstaunlich weit verbreitet - erweist sich aber bei genauerem Hinsehen als Unfug.

      Hamburg - Für eine Institution, die noch nicht mal eröffnet wurde, hat die "Iranian Oil Bourse" schon eine Menge Fans. Gibt man den sperrigen Begriff bei der Blog-Suchmaschine Technorati ein, spuckt sie gut 1040 Fundstellen mit Beiträgen aus. Viele tragen Überschriften wie "Ein Krieg im März für den Dollar?" oder "Ölmann Bush + Petroeuro = Iran-Krieg".

      Worum geht es? Schon im Jahr 2003 ließ das Regime in Teheran wissen, es plane eine eigene Börse für den Handel mit Erdöl. Das Vorhaben gilt seither als "nationales Projekt". Nach einer offiziellen Verlautbarung aus dem Januar soll der Handelsplatz, bekannt unter den Namen "Iranian Oil Bourse" oder auch "International Oil Bourse" (IOB), ab dem 20. März den Betrieb aufnehmen. Als Standort wurde die Freihandelsinsel Kish im Persischen Golf auserkoren.

      Das Besondere an den Plänen: Das Ölgeschäft der IOB soll laut früheren iranischen Ankündigungen in Euro abgewickelt werden. Bisher wird Erdöl in maßgeblichen Sorten wie Brent Crude oder West Texas Intermediate weltweit nur in US-Dollar gehandelt - und zwar vor allem an den Rohstoffbörsen Nymex in New York und IPE in London.

      Gefährlicher als die Atombombe?

      Aus diesen Tatsachen haben einige Autoren, Journalisten aus dem islamischen Raum und eben auch Scharen von Bloggern allerlei Konspirationstheorien abgeleitet. Kurz zusammengefasst laufen sie darauf hinaus, dass der iranische Euro-Ölbörsenplan den Anfang vom Ende der Hegemonie des Dollars markieren würde.

      Der Euro, so die These, würde dank seiner neuen Rolle im Ölhandel bald zur neuen Weltreservewährung aufsteigen. Damit könnten die USA die enorme Verschuldung ihres Staates und ihrer Konsumenten nicht mehr finanzieren. Teherans Ölbörsenpläne könnten für die Vereinigten Staaten "gefährlicher werden als eine iranische Atombombe", heißt es unheilsschwanger in einem deutschen Blog. Sie seien "der wahre Grund, warum Iran das nächste Ziel" der US-Kriegsmaschinerie sei, postuliert der US-Autor William Clark. Der Streit über Teherans Atomprogramm sei bloß vorgeschoben.

      Das alles klingt natürlich bedrohlich. Dennoch wurde über die Petroeuro-Iran-Börsen-Kriegs-These von Mainstream-Medien in Europa und den USA bisher kaum berichtet. Das hat seine Gründe - denn die Theorie ist, höflich gesagt, nicht plausibel. Ihre Glaubenssätze lassen sich leicht auseinandernehmen - der Reihe nach.

      Verschwörungsthese eins: Wenn Iran sein Öl in Euro handelt, schwächt das den Dollar und Amerika.

      Schon diese Grundprämisse überschätzt die ökonomische Bedeutung Irans. Das Land ist zwar nach Saudi-Arabien der zweitwichtigste Ölexporteur im Opec-Kartell. Die gesamten iranischen Ausfuhren summierten sich aber 2005 auf einen Wert von rund 55 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Allein der texanische Erdöl-Koloss ExxonMobil kommt an der Börse auf eine Marktkapitalisierung von 360 Milliarden Dollar.

      "Die Menge der iranischen Ölexporte ist weltwirtschaftlich marginal - wenn sie künftig in Euro faktoriert werden, wird das keine nennenswerte Auswirkung auf die Finanzkraft des Dollars haben", sagt der Volkswirt Enno Harks von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin.

      Die Bush-Regierung hat gar keinen Anlass, in den Eurohandelsplänen Teherans eine Bedrohung zu sehen.

      Verschwörungsthese zwei: Iran wird keine Probleme haben, andere US-kritische Länder für seine "Börse" zu begeistern - und damit steigt deren globale Bedeutung.

      Hier sind die Petro-Euro-Theoretiker mehr als voreilig. Tatsächlich ist bisher noch völlig offen, ob der Öl-Handelsplatz überhaupt startet - und ob er den Ehrennamen "Börse" je verdienen wird. Selbst das Blatt "Iran Daily" geht inzwischen davon aus, dass der gerade erst angekündigte Termin Ende März wohl doch verfehlt wird und eher mit einem Start im April zu rechnen sei, wenn nicht später.

      Unklar ist auch, wer außer Iran sein Öl an der "internationalen" Börse handeln wollen sollte. Russland wird sich auf das Wagnis kaum einlassen. Saudi-Arabien verkauft sein Öl gar nicht über Börsen. Iran selbst hofft nach Angaben des Börsen-Organisators Mohammad Javad Assemipour auf Kunden aus der kaspischen Region. Nur welche? Aserbaidschan zum Beispiel ist zwar wie Iran schiitisch geprägt - wirtschaftlich hängt es von den USA ab.

      Für einen modernen Handelsplatz bräuchte Teheran außerdem Informationstechnologie und Fachleute, die den Umgang mit Finanzmarktinstrumenten wie Swaps und Forward Sales beherrschen. Wer glaubt, dass die Insel Kish (Einwohnerzahl: rund 20.000) in dieser Hinsicht London und New York den Rang ablaufen könnte, muss über eine ausgeprägte Phantasie verfügen.

      "Das eine Börse zu nennen wäre übertrieben", sagt der SWP-Experte Harks über die iranischen Pläne.

      Verschwörungsthese drei: Auch der Irak wurde überfallen, weil er sein Öl in Euro handelte.

      Die Petro-Euro-Theoretiker verweisen gern auf einen "Präzedenzfall". Auch Saddam Hussein habe den Handel mit Öl auf Euro umgestellt - und wurde von den USA entmachtet.

      Das stimmt. Doch zwischen Währungswechsel und Kriegsbeginn lagen drei Jahre. Gewagt, da einen direkten Zusammenhang konstruieren zu wollen. Dass der Irak vom Dollar auf den Euro umsattelte, war im übrigen eine Folge des schlechten Verhältnisses zu den USA und nicht dessen Ursache. Ähnliches gilt im Falle Irans.

      "Das Thema wird überschätzt", folgert Johannes Reissner, Politologe, Iran-Spezialist und wie Harks an der SWP beschäftigt. Er hat bemerkt, dass iranische Politiker wenig über die Börsenpläne zu sagen haben -Teheran glaube wohl selbst nicht an die Bedeutung der IOB.

      Auch in der iranischen Presse sei fast nichts über die angeblich weltbewegende Neuerung zu lesen, bemerkt er. Bei der amtlichen Nachrichtenagentur Irna findet sich online kein Wort dazu. Einer der wenigen ausführlichen Beiträge zum Thema, der jüngst auf Persisch in der Zeitschrift "Shoma" unter der Überschrift "Die Waffe Öl, Irans neue Innovation" erschien, übernimmt seine Argumente ausgerechnet von US-amerikanischen (!) Bush-Kritikern im Internet.

      Ein schönes Beispiel dafür, wie Legenden durchs Web wandern können - auch über Feindesgrenzen hinweg.


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      Avatar
      schrieb am 10.03.06 11:28:14
      Beitrag Nr. 177 ()
      bezogen auf den Artikel und meiner überlegung Öl wird wieder auf 15-30 Dollar sich einbendeln

      ist das hin und her rechnen das ja dann der euro zulegen wird aufgrund der Ölnachfrage nd daher öl ja noch teurer werden muß in dollar gerechnet ...

      nun für mich vom tisch / bzw nie aktuell gewesen!
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 12:38:37
      Beitrag Nr. 178 ()
      Es geht ja nicht um die Ölbörse in Euro, sondern um die Möglichkeit eines eskalierenden Irankonflikts. Wenn wir nur die Tatsachen betrachten, so kann niemand leugnen, dass der Konflikt sich zuspitzt. Ich frage mich, warum der Iran nicht schon längst den Konflikt entschärft hat. Also warum das ganze "Theater"?.

      Nun suchen Beobachter nach möglichen Gründen, um die zukünftige Entwicklung besser abschätzen zu können. Die Eröffnung einer Ölbörse in Euro ist völlig unberheblich was den Irankonflikt angeht. Egal, ob die Ölbörse nun ein Problem ist oder nicht - der Irankonflikt spitzt sich ja zu - warum?

      Zudem wird die "Legende der Ölbörse" im obigen Artikel ja nicht entkräftet. Medien haben es so ansich, dass sie Emotionen wecken wollen. Der Artikel ist sehr populär geschrieben. Wie auch immer. Die momentane Politik erinnert stark an die Vorkriegswochen- und Monate beim Irak. Bei Konflikten wird heutzutage die Öffentlichkeit zuerst vorbereitet. Man muss einen gewissen "Dienstweg" einhalten. Und dehalb halte ich es für möglich, dass dieses Thema noch stärker in den Medien Einuzug finden wird. Dies führt zu zunehmenden Unsicherheiten.

      Was mit dem Ölpreis bei solchen Konflikten passieren kann, zeigt ja die unten stehende Grafik. (Siehe Ölpreisanstieg vor Irakkonflikt).

      @oegeat
      Du kannst mir nicht erzählen, dass du dir dieser Komponente sicher bist. Hast du dieses Szenario in deinem Chart berücksichtigt?



      Abgesehen davon ist Öl ja kein marktenger Titel. Es hat keinen Einfluss auf den Ölpreis, was wir hier schreiben. Ich weiss, dass du das weist. Habe manchmal den Eindruck, dass hier die Positionen regelrecht verteidigt werden. Der eine ist blind long - der andere spricht von Preisen um die 15$.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 12:40:25
      Beitrag Nr. 179 ()
      Korrektur: nicht populär - populistisch muss es heissen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 12:44:22
      Beitrag Nr. 180 ()
      Ich bin ja nicht in ein Zertifikat investiert. Ich bin aber gespannt auf die nächste Woche. Es interessiert mich, ob du mit deiner Chartanalyse richtig liegen wirst oder ich mit meinen Bedenken wegen dem Sicherheitsrat.

      Meine Prognose: Alle Parteien werden nächste Woche auf ihren Positionen beharren. Ev. werden nochmals Drohungen ausgesprochen. Bin dann gespannt, wie sich dein Short-Zertifikat entwickeln wird.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 12:51:17
      Beitrag Nr. 181 ()
      Ich weiss die Hintergründe auch nicht. Was mich aber nervt ist die Tatsache, dass immer wieder Berichte erscheinen, welche die beteiligten Parteien als dumm darstellen. Oder die Politik als Ganzes als idiotisch abstämpeln.

      Irgend jemand hat ein Interesse an diesem Konflikt. Aus welchen Gründen auch immer. Und die beteiligten Parteien sind sicher nicht dumm. Weder die USA noch der Iran.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 12:54:45
      Beitrag Nr. 182 ()
      Zum Ölpreis bringt es wohl folgender Artikel auf den Punkt:

      Beim Thema Rohölpreis scheiden sich die Geister: Für die einen geht der Rohstoff bald zur Neige, was weiter steigende Preise bedeuten würde. Für die anderen gibt es noch Hoffnung – neue Funde könnten die Nachfrage mittelfristig decken.

      Für Privatanleger, denen Aktien von Ölkonzernen oder Rohstofffonds angeboten werden, ist das eine unbefriedigende Situation. Zwar gibt es zu jedem Wertpapier immer zwei Meinungen – sonst gäbe es keinen Börsenhandel –, doch beim Thema Öl ist es besonders vertrackt, weil selbst Naturwissenschaftler und Geologen zu völlig konträren Einsichten kommen.

      So ist der Ölmulti Shell sehr optimistisch, was die Ausbeutung von Ölschiefer angeht. Auf kanadischen Testfeldern lassen die Ingenieure Heizstäbe in die Bohrlöcher ab, um den Ölschiefer bis auf 370 Grad Celsius zu erhitzen. Die Wärmezufuhr beschleunigt die Umwandlung des im Schiefer verdichteten Rohöls zu einer flüssigen Masse. Shell verkündet stolz, man könne mit dieser neuen Technologie bis zu zehnmal mehr des «schwarzen Goldes» aus dem Schiefer herauspressen als früher.

      Auf und Ab schafft Unruhe

      Diesen Optimismus teilt mancher Experte aber nicht: «Öl aus Schiefergestein zu gewinnen, ist ökonomisch ein Minusgeschäft. Man muss genauso viel Energie in die Förderung reinstecken, wie man herausholt», sagt der Erdölgeologe Wolfgang Blendinger von der Uni Clausthal. «Für mich sind solche Aktionen wahre Verzweiflungstaten», sagt Blendinger, der ein ähnliches Energiebilanzproblem auch bei der Ausbeutung von Ölsanden sieht.

      Wer hat Recht? Die uneindeutige Antwort spiegelt sich an den Terminmärkten wider: Zuletzt hatte sich der Ölpreis wieder dem Rekordhoch von 70 Dollar je Fass genähert; in dieser Woche nun glitt der Preis wieder deutlich zurück. Das Auf und Ab schafft Unruhe. Anleger müssen sich entscheiden, welche Argumentation ihnen schlüssiger erscheint. Zertifikate bieten in dieser Situation gegenüber Aktien einen grossen Vorteil. Sie erlauben jede erdenkliche Marktwette. Investoren können auf seitwärts laufende, fallende oder steigende Kurse setzen, und sie können auf konkrete Korridore für Rohölpreis wetten – wobei die Risiken genau definiert sind: Discountzertifikate bieten den Anlegern Preispuffer, Garantiezertifikate offerieren Kapitalschutz mit kleiner Chance: Wer beispielsweise mit einer heftigen Korrektur des Ölpreises rechnet, der kann sich mit dem Buffer-Zertifikat des Wertschriftenhauses JP Morgan dagegen wappnen. Sinkt der Ölpreis bis Ende der Laufzeit nie unter oder auf 27.20 Dollar, erhält der Anleger mindestens 175 Euro ausbezahlt – derzeit notiert Öl der Sorte Brent bei rund 60 Dollar je Barrel. Der Anleger hat also viel Luft nach unten.

      Gleichzeitig gibt es zahlreiche Openend-Zertifikate, die den Terminpreis von Öl eins zu eins nachvollziehen: Steigt der Preis um zehn Prozent, steigt das Papier um zehn Prozent. So genannte Quanto-Varianten ermöglichen gegen einen Aufpreis auch die Absicherung gegen Währungsschwankungen.

      Generell gilt: Je höher die Sicherheit bei diesen Derivaten, desto niedriger das Gewinnpotenzial. Zertifikate mit Hebel, so genannte Mini-Futures, am anderen Ende der Angebotsliste sind hochspekulativ. Hier spielt der Anleger mit wenig Einsatz. Der Hebel sorgt dafür, dass beispielsweise ein zehnprozentiger Ölpreisanstieg den Kurs des Mini-Future verdoppelt. Allerdings droht bei der kleinsten Ölpreiskorrektur nach unten der so genannte Knockout – das Papier verfällt nahezu wertlos.
      Wie dramatisch ist die Lage wirklich?

      Entscheidend bei Zertifikaten ist es also, dass Anleger eine klare Marktmeinung haben. Allerdings gibt es bei Rohöl nur wenige unstrittige Fakten, an denen man sich orientieren kann. Immerhin scheint sicher zu sein, dass in 33 der weltweit 48 grössten Erdöl produzierenden Staaten die Förderung abnimmt – das schreibt die Internationale Energieagentur (IEA). Ausserdem scheint unstrittig, dass rund 75 Prozent der Ölvorräte in den Böden der Opec-Staaten liegen. «Im Mittleren Osten findet man die beste Geologie und die grössten Reserven», sagt Dan Pickering, Geschäftsführer der US-Beratungsfirma Energy Partners in Houston. Die Bohrungen dort seien bereits 2005 um 50 Prozent gestiegen, für 2006 werde eine weitere Verdoppelung erwartet. «Wenn diese Bemühungen bis 2007 keinen Erfolg bringen, Saudiarabien seine Produktion bis dahin nicht ausweiten kann, dann hat die Welt wirklich ein Problem», orakelt der US-Experte.

      In einem Jahr weiss man also mehr, dennoch ist fraglich, wie dramatisch die Lage wirklich ist. «Mittlerweile gibt es Techniken, die es ermöglichen, aus einem einzigen Bohrloch heraus Mehrfachbohrungen in Lagerstätten vorzunehmen und durch längere Reichweiten schwer zugängliche Lagerstätten zu erreichen», sagt Christof Rühl von der BP Group in London.

      Ein Problem ist auch, dass die Ölmultis unsicher sind, wie viel Geld sie in die Exploration neuer Ölfelder stecken sollen: Denn was passiert, wenn die Nachfrage doch zurückgeht, weil sich Chinas Wachstum abschwächt? Dann drohen Minusgeschäfte. Investitionen in neue Ölfelder zahlen sich laut Branchenschätzungen erst ein Jahrzehnt nach Beginn der Förderung aus. Zudem dauert es rund 5 Jahre, bevor die Produktion beginnen kann. Die Konzerne müssen also 15 Jahre vorausblicken, entsprechend vorsichtig sind sie mit ihren Kalkulationen – entsprechend unsicher bleiben die künftige Versorgungslage und der Preis.

      Quelle: Tagesanzeiger Februar 2006
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 13:12:44
      Beitrag Nr. 183 ()
      [posting]20.610.991 von oegeat am 10.03.06 11:25:55[/posting]Hallo oegeat,

      die Diskussion dieses Artikels ist interessant. Interessant deshalb, da sie die Thematik Dollar-Entwicklung/IOB zu anderen Beiträgen aus einer Kontraperspektive betrachtet.

      Zunächst sei angemerkt, dass Devisenpreisentwicklungen schwer prognostizierbar sind und man sich stets bewußt sein muß, dass man allenfalls von `Prognosen` und nicht von einer (sicher) eintretenden Entwicklung sprechen kann.

      Kurz meine Einschätzung vorweg: Die "Wahrheit" dürfte in der Mitte beider Extrempositionen liegen. Zu Recht kritisiert vorgenannter Artikel Meinungen, die einen estremen Werteverfall des Dollars auf die unmittelbare Zukunft projezieren wollen.

      Dennoch läßt sich der Sachverhalt nicht derart simplifizieren und bestehende Argumente wegdiskutieren. Der zitierte Artikel weist zunächst leicht erkennbare inhaltliche und methodische Schwächen auf.

      Exemplarisch ist es z.B. widersinnig, die jährlichen iranischen Ausfuhren in Relation zu der Marktkapitaliserung von Öl-Unternehmen zu setzen und erst Recht, daraus eine ökonomische Bedeutungslosigkeit des Iran-Öls herbeireden zu wollen. Der Iran ist weltweit der viertgrößte Erdölexporteur, gemessen an den bekannten Reserven weltweit an zweiter Stelle.

      Der Autor lässt darüber hinaus deutliche Schwächen eines Verständnises des internationalen Devisensystems und makroökonomischer Zusammenhänge erkennen. Das Handelsbilanzdefizit der USA schwebt als Damoklesschwert über dem Dollar, dieses ist eine Tatsache, die sich volkswirtschaftlich nicht wegleugnen läast. Dieses Handelsbilanzdefizit, welches sich sukzessive im Zeitablauf erhöht(e), gibt ökonomisch eindeutig Anlaß, von einem fallenden Dollar im Vergleich zu Referenzwerten auszugehen. Dieses allerdings nur LANGFRISTIG.

      Auf kurze Sicht können Handelsbilanzdefizite allenfalls als sekundäre Indikatoren gesehen werden und insbesondere Zinseffekte und Renditeerwartungen (über Nettokapitalimporte) dominieren regelmäßig die Währungsentwicklung.

      Aufgrund der Ölpreisbindung an den Dollar haben die führenden Industrienationen den Dollar als Währungsreserve gezwungenermaßen übergewichtet. Diversifizierungsbemühungen lassen sich schon unter einfachsten ökonomischen Argumentationsgrundlagen begründen, sofern eine Diversifizerung möglich sein sollten.

      Und genau die IOB kann hierbei als ein Schritt, ein Schritt unter verschiedenen, gesehen werden, der eine solche Diversifizierung in andere Währungen wie dem Euro begünstigen sollte. Alle europ. Länder haben aufgrund der Dollar-Preisbindung Transaktionskostennachteile. Die Nachfrage nach `internationalem` Öl erfolgt aber ungleich stärker durch Europa als durch die USA, welche ganz überwiegend Öl aus der Nafta bezieht. Der Interessen-Shift, der auf den Dollar-Preisbindungsmechanismus mittelfristig einwirken könnte, muß allerdings noch nicht einmal in den Vordergrund gestellt werden. Viel entscheidender ist die simple Tatsache, dass Länder wie z.B. Rußland und China verstärktes Interesse zeigen, ihre ünergewichteten Währungsbestände in Dollar zu reduzieren und zugunsten anderer Währungen zu diversifizieren. Der Iran ist beispielsweise für China der zweitgrößte Öl-Lieferant (nach Saudi-Arabien). Eine Umstellung der iranischen Öl-Lieferungen auf Euro könnte China ermöglichen, -wie angekündigt- massiv Dollarbestände abzubauen und in Euro zu diversifizieren.

      Die US-Notenbank hat für Ende März angekündigt, keine detaillierten Angaben mehr über die Geldmenge M3 zu veröffentlichen (vermutlich aus gutem Grund), was zu einem schwindenden Vertrauen in den Dollar zusätzlich führen könnte. Es gibt schlüssige Argumente, dass die Inflation in den USA höher liegt als offiziell eingestanden wird. Alleine aufgrund des Handelsbilanzdefizits wird die Notenbankpresse zusätzlich laufen müssen. Es ist nur ökonomisch rational, dass Länder ihre Währungsbestände diversifizieren und das Übergweicht des Dollars zur Risikostreuuung abbauen. Die IOB kann dabei (z.B. für Länder wie China und Rußland, die Diversifizierungsbestrebungen bereits angekündigt haben) ein Türöffner sein. Den USA bleibt letztlich nur, die Zinsen sukzessive zu erhöhen und über weiter steigende Nettokapitalimporte den Dollar zu stützen. Die USA sind allerdings im Zinszyklus Europa voraus und Zinserhöhungen wird die FED nicht endlos fortsetzen können. DIE EZB hat angedeutet, die Zinsschere verkleinern zu wollen und ebenfalls die Zinsen zu erhöhen. Sobald der Zinsunterschied zwischen den USA und Europa sich reduziert, bleiben allenfalls noch positivere Konjunkturhoffnungen für die USA, die den Dollar stützen könnten, an dem allerdings massive Belastungsfaktoren hängen, die ihn -früher oder später- fallen lassen werden (müssen).

      qyx
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 13:43:54
      Beitrag Nr. 184 ()
      du sagst es - die wahrheit liegt in der mitte !

      Zwischenablage brauch das zumm hin und her Kopieren ..lol

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1453878[/URL]
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 16:18:34
      Beitrag Nr. 185 ()
      [posting]20.612.477 von notebook am 10.03.06 12:51:17[/posting]Ja sicher hat jemand Interesse daran und zwar die USA als auch Europa und vor allem Israel!
      Primär geht es sich um eine mögl. atomare Bedrohng durch den Iran und zwar direkt an Israel und Europa.
      Selbstverständlich lässt das auch wieder viel Spielraum für sämtl. Spekulationen auf diesem Gebiet zu,siehe Ölbörse... die USA wollen die Ölvorräte des Iran an sich reißen (auch so eine Legende die schon im Irak Krieg kursierte).... und so weiter und sofort.
      Ich meine ma sollte die Kirche im Dorf lassen was ich pers. finde was wichtig ist das dieser Konflikt eben nicht eskaliert.Nüchtern betrachtet frage ich mich jedoch was soll schon Geschehen?
      Der Sicherheitsrat wird eingeschaltet aber so oder so wird es nicht zu einem Angriffskrieg wie im Irak kommen können weil die geographische Lage schwierig und die militärische Macht des Irans nicht mit dem Irak zu vergleichen ist.Ausrüstung als auch die Truppenstärke machen einen Bodenkrieg im Iran so gut wie unmöglich.
      Er ist eine Nummer zu groß für solche Kriege und zwei Fronten (Irak-Iran) wird sich auch die USA icht leisten können.
      Was ich mir vorstellen kann sind geziehlte Luftangriffe auf atomare Anlagen im Iran,ja davon gehe ich sogar aus.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 16:21:27
      Beitrag Nr. 186 ()
      Stimmt. Wobei gerade hier auch davon gesprochen wird, dass man die 30 Anlagen, welche im Land verstreut sind, mit sogenannten bunkerbrechenden Bomben bombardieren will. Dünkt mich jetzt nicht so eine riesen Sache aus Sicht der USA. Wieso soll das nicht machbar sein?
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 16:47:00
      Beitrag Nr. 187 ()
      Hab deinen letzten Satz nicht gelesen. Yep - sehe ich auch so. Bodenkrieg kann ich mir nicht vorstellen. Man müsste ja vorgängig ganze Truppenverbände verschieben. Denke das gibt eher ne verstärkete Medientehmatisierung und dann ein paar Lurftangriffe. Vorgängig gibts aber noch ein diplomatisches Hick-Hack.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 16:51:42
      Beitrag Nr. 188 ()
      die Oelblase implodiert.... :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 16:53:40
      Beitrag Nr. 189 ()
      [posting]20.617.723 von ka.sandra am 10.03.06 16:51:42[/posting]:laugh: Weil wir jetzt mit Scheiße heizen!? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 16:55:50
      Beitrag Nr. 190 ()
      Die ETH Zürich baut SAC-Hütten, die gerade diesen natürlichen Rohstoff nutzen. Tja - soviel zu Scheisse.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 16:58:37
      Beitrag Nr. 191 ()
      [posting]20.617.816 von notebook am 10.03.06 16:55:50[/posting]Was ist ne SAC-Hütte!?

      Wollte hier nicht stänkern, aber siehe...http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 16:59:31
      Beitrag Nr. 192 ()
      [posting]20.617.617 von notebook am 10.03.06 16:47:00[/posting]Ja genau und wie ich meine ist diese Medienthematisierung,wie Du schreibst auch ein verlängerter Arm der Politik,ein Druckmittel.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 17:01:41
      Beitrag Nr. 193 ()
      [posting]20.617.767 von Turboverdichter am 10.03.06 16:53:40[/posting]Hehe,ich habe tatsächlich gestern ein Werbeprospekt einer Gesellschaft im Briefkasten liegen gehabt die zwar nicht aus pupertzen Produkten sondern aus Müll Öl gewinnen will.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 17:16:00
      Beitrag Nr. 194 ()
      [posting]20.617.965 von HarmonicDrive am 10.03.06 17:01:41[/posting]...direkt Öl!?

      ...oder eher Methanol!? :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 17:20:12
      Beitrag Nr. 195 ()
      SAC = Schweizer Alpen Club. Klingt etwas exotisch. Die Hütten sind aber top modern für eine Alpenhütte. Sollte nur ne Ergänzung zu deinen "Scheiss-Posting" sein.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 17:20:58
      Beitrag Nr. 196 ()
      Aus Müll Öl gewinnen? Siehe Xethanol.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 17:28:19
      Beitrag Nr. 197 ()
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 18:27:32
      Beitrag Nr. 198 ()
      [posting]20.618.467 von notebook am 10.03.06 17:20:58[/posting]Ok. Xethanol
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 18:32:17
      Beitrag Nr. 199 ()
      Ok? Very good würde ich meinen. Hast du dir mal den Chart angesehen? Schreit nach Ausbruch. Wenn nächste Woche noch ein paar Drohungen seitens des Irans kommen, geht die Post ab. Na ja - wollen mal auf dem Boden bleiben. Ist aber ein interessanter Wert.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 19:00:55
      Beitrag Nr. 200 ()
      [posting]20.617.816 von notebook am 10.03.06 16:55:50[/posting]Sag ich ja..... Scheisse ist gar nicht so scheisse wie allgemein angenommen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 19:04:53
      Beitrag Nr. 201 ()
      [posting]20.620.669 von ka.sandra am 10.03.06 19:00:55[/posting]Also der war jetzt gut! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 19:35:47
      Beitrag Nr. 202 ()
      [posting]20.618.325 von Turboverdichter am 10.03.06 17:16:00[/posting]Das kann ich Dir nicht sagen,bei mir fliegt sowas sofort in die grüne Tonne und da lege ich mich jetzt nicht mehr rein.... Die wurde gestern geleert und das Prospekt liegt ganz unten.
      Wenn ich Interesse habe schaue ich selber nach und recherchiere zu diesem Thema.
      Viele Stocks sind ja schon gut gelaufen aber ein Investment in erneuerbare Energien ist wirklich interessant.Da wird man auf die Dauer wohl nicht herum kommen....
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 17:01:45
      Beitrag Nr. 203 ()
      Reversal oder nicht?



      von Jochen Steffens



      Gut, heute ist der Dax gestiegen – nach der Skepsis gestern wundert mich das nicht. Aber ob das schon das erwartete Reversal ist? Die Amis zogen zwar gestern nach 20 Uhr brav an, aber ab 21 Uhr war von der Stärke kaum noch was zu sehen. Das ist eher schlecht, kein Zeichen von Dynamik.



      Da müssen wir wohl oder übel abwarten, was die Amis heute und morgen nach den Arbeitsmarktzahlen machen. Aber es riecht immer noch sehr danach, dass wir uns zumindest in der Nähe eines vorläufigen Tiefs befinden.



      Beruhigend ist, dass der Iran immer noch nicht von seiner ehemaligen Drohung redet, die Erdöllieferungen einzustellen, wenn der Konflikt vor dem UN-Sicherheitsrat landet. Weniger beruhigend ist, dass er offenbar nicht den Hauch eines Interesses an einer gütlichen Einigung hat. Nächste Woche werden weitere Entscheidungen fällig, eine formale Erklärung aller 15 Sicherheitsratsmitglieder wird Anfang nächster Woche erwartet. Ich sehe wenig Chancen für eine Deeskalation dieses Konflikts, bin aber gespannt, was da noch passiert.



      Öl fällt weiter

      Auch aufgrund der hohen Lagerbestände ist der Ölpreis weiter gefallen. Nach einem zweiten Anlauf auf die 70 Dollar Markte notieren wir nun um die 60 Dollar. Es sieht so aus, als werden wir auch noch Kurse um 56 Dollar sehen. Sollte der Ölpreis unter 54 Dollar fallen, dann ist der seit 2003 sehr sauber verlaufende Aufwärtstrend angeschlagen.



      Gold fällt weiter

      Es ist wie es ist, in den ersten beiden Quartalen notiert Gold einfach schwächer, das war fast immer so und wird anscheinend auch weiterhin so sein. Allen Skeptikern dieser Zyklik und allen 1001 vorgebrachten Gründe für einen weiteren Anstieg des Goldes zum Trotz läuft der Goldpreis, wie erwartet, seit Anfang des Jahres seitwärts. Unter 535 Dollar ist sogar dicke Platz bis zur 500 Dollar Marke. Auf diesem Niveau ist Gold allerdings wieder interessant, so dass ich glaube, dass diese Marke halten wird.



      Dollar bleibt noch (!) stabil

      Auch wenn Bill Bonner heute wieder von dem Verfall des Dollars redet, wie in den letzten Jahren auch schon immer, man muss einfach festhalten, dass die niedrigen US-Zinsen, und die Ausweitung der Geldmenge, dem Dollar bei weitem nicht so geschadet haben, wie viele Analysten 2003-4 noch erwartet haben. Jetzt, in einer Phase steigender US-Zinsen, wird der Dollar gestärkt – das ist kein Wunder, sondern logisch.



      Wenn der US-Zinserhöhungszyklus ausgesetzt wird und dann auch noch die Zinsdifferenz zwischen Europa und den USA schrumpft, wird auch der Euro wieder Stärke zeigen, der Dollar also schwächer notieren. Vielleicht sogar erst dann, wenn der Zinsunterschied sich wieder umdreht. Vielleicht aber auch schon in vorauseilendem Gehorsam früher. Das muss abgewartet werden. Im Moment scheint es so, als ob der Dollar aufgrund der Gefahr der Aussetzung der Zinserhöhungen in den USA keine wirkliche Zugkraft mehr besitzt, während der Euro aufgrund der zunehmenden Gefahr weiter steigender Zinsen in Europa seine Talfahrt beenden will. Die Folge ist die Seitwärtsbewegung, die wir gerade erleben.

      US-Zinsen werden noch in diesem Jahr wieder sinken!



      Ich frage mich manchmal, was diese Analysten so treibt, aber es ist doch eindeutig, dass die US-Wirtschaft an Fahrt verliert. Wenn nun einige in den USA schon Zinsen deutlich über 5 % erwarten, dann haben Sie irgendein Seminar in ihrem Studium ausgelassen, will mir scheinen. Wenn sich Zinserhöhungen sechs Monate zeitversetzt auswirken, dann sind die letzten sechs Monate nicht einmal eingepreist.



      Meines Erachtens muss die Fed nun unbedingt die Zinserhöhungen (nach einem weiteren Schritt) aussetzen, um erst einmal abzuwarten, was passiert. Ansonsten würgt sie die US-Wirtschaft ab. Vielleicht wird sie dies mit einem Kommentar versehen, dass das Zinsniveau ein Maß erreicht hat, mit dem die Fed eine Weile leben kann. Nur damit nicht Panik aufkommt (besonders in den Devisen). Ab Herbst bis Ende des Jahres rechne ich sogar wieder mit Zinssenkungen, wenn der Ölpreis nicht verrückt spielt.



      Alles andere wäre aus meiner bescheidenen Sicht unvernünftig. Aber ich weiß natürlich leider noch nicht, wie Bernanke tickt.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 18:00:22
      Beitrag Nr. 204 ()
      12. März 2006

      Israel diskutiert über Militärschlag gegen Iran

      von Silke Mertins in Jerusalem

      Die fünf Vetomächte im UN-Sicherheitsrat haben sich auch in ihrer zweiten Gesprächsrunde in der Nacht zum Samstag nicht auf ein gemeinsames Vorgehen gegen den Iran verständigen können. Anfang der Woche wird sich der Sicherheitsrat mit dem Konflikt um Irans Nuklearprogramm befassen. Rußland und China setzen weiter auf Gespräche mit Teheran. Die EU und die USA haben hingegen ein zweiwöchiges Ultimatum vorgeschlagen. Bis dahin soll Iran die Urananreicherung vollständig und überprüfbar einstellen.

      Während des EU-Außenministertreffens in Salzburg hatte der Außenbeauftragte Javier Solana am Freitag Sanktionen nicht mehr ausgeschlossen. In Washington sprach US-Präsident George W. Bush zugleich von einer Bedrohung der nationalen Sicherheit der USA durch iranische Atompläne.

      Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier warnte indessen in der " Bild am Sonntag" davor, den Streit durch militärische Drohungen weiter aufzuheizen. Die rhetorische Eskalation geht aber weiter. Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad kündigte im iranischen Fernsehen an, sein Land werde sich nicht " demütigen" lassen. " Wenn jemand die Rechte der iranischen Nation verletzen will, wird er es bereuen." Unterhändler bei der Internationalen Atomenergie-Behörde (IEAO) in Wien drohten dem Westen mit einem Ölboykott.

      In Israel wird angesichts der Zuspitzung wieder offen über eine militärische Option diskutiert. Der frühere Armeechef Mosche Ja`alon sagte diese Woche, ein Militärschlag könnte das iranische Atomprogramm immerhin um einige Jahre zurückwerfen. Ein Angriff sei jedoch nicht ganz einfach, so Ja`alon weiter. Ein einziger Militärschlag reiche nicht aus. Iran müßte auf verschiedenen Wegen angegriffen und nicht nur aus der Luft attackiert werden.

      Ja`alons Überlegungen werden von Armee und Regierungskreisen scharf kritisiert. Israels Verteidigungsminister Schaul Mofas nannte die Äußerungen " unnötig" . Der Chef der Luftwaffe, Eitan Ben-Elijahu, warnte, es sei gefährlich, Militäroptionen öffentlich zu diskutieren. " Unsere wichtigste Errungenschaft ist aus militärischer und politischer Sicht, ein internationales Bündnis geschaffen zu haben, das begreift, daß Irans nukleare Entwicklung gestoppt werden muß" , sagte Ben-Elijahu am Freitag im israelischen Radio.

      " Warum sollten wir für den Rest der Welt den Kopf hinhalten?" fragt der israelische Iran-Experte Meir Litvak von der Universität Tel Aviv. Israels Luftwaffe habe nicht genügend Kapazitäten, um alle iranischen Atomanlagen gleichzeitig zu attackieren.

      Die Schärfe, mit der die iranische Regierung auf die internationalen Bemühungen reagiert, löst nicht nur in Israel Sorge aus. Auch arabische Länder warnen vor der " Gefahr einer schiitischen Bombe" . " Wird Iran ein normales Land in der Region sein oder strebt es nach Macht, nach der Rolle des einzigen islamischen Landes, das Amerika die Stirn bieten kann?" fragt die ägyptische Regierungszeitung al-Gomhuriah.

      Die Rivalität zwischen der arabischen Welt und dem Iran hat eine lange Tradition. Würde der Iran Atommacht, könnten auch arabische Staaten den Besitz von Nuklearwaffen anstreben. Damit würde ein atomares Wettrüsten in der Region einsetzen.

      http://www.wams.de/data/2006/03/12/858853.html
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 18:33:36
      Beitrag Nr. 205 ()
      Ich gebe allen Chartisten Recht - es sieht tatsächlich danach aus, als ob der Ölpreis sinken könnte. "Kühle Rechner" bauen Short-Positionen auf.

      Persönlich würde ich allerdings die politischen Unruhen abwarten. Diese orientieren sich nicht nach Charts.

      Die Drohung nach einem Ölboykott ist im höchsten Masse wahrscheinlich!
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 18:35:00
      Beitrag Nr. 206 ()
      Glaubt hier irgend jemand, dass Iran nachgeben wird? Glaubt hier irgend jemand, dass die USA nachgeben werden?
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 18:47:31
      Beitrag Nr. 207 ()
      Wenn Iran Öl boykottiert bekommt er sofort kein Benzin mehr und alle Räder in Persien stehen still!!!!!!! Sowas nennt man auch ökonomischen Selbstmord. Von daher: Papiertiger.................!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 20:13:36
      Beitrag Nr. 208 ()
      Na wenn du meinst.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 20:15:28
      Beitrag Nr. 209 ()
      [posting]20.652.100 von notebook am 12.03.06 18:33:36[/posting]Iran will auf "Öl-Waffe" im Atomstreit verzichten

      Teheran - Im Streit um das iranische Atomprogramm will die Teheraner Führung die Erdölversorgung nicht als Druckmittel benutzen. Der Iran habe nicht die Absicht, Erdöl in seiner Außenpolitik einsetzen sagte Außenminister Manuchehr Mottaki in Teheran. Unterdessen zeichnet sich unter den fünf Vetomächten des wichtigsten UN-Gremiums noch keine Einigkeit über eine geplante Iran-Erklärung ab. Die USA und andere Länder verdächtigen den Iran, Atombomben bauen zu wollen. Die Regierung in Teheran bestreitet dies.


      dpa - Meldung vom 12.03.2006 15:01 Uhr




      Ölboxkott wäre der letzte Weg....halte ich erstmal für unwahrscheinlich....vielmehr sollten zuerst sanfte Sanktionen folgen....nicht dass man die iranische Bevölkerung noch mit Ahmadinedschad zusammenschweißt....das kann nicht das Ziel der USA sein....allen Säbelrasseln zum Trotz....und Diplomatie braucht zeit....so schnell wird es keinen Boykott geben...aber das ist n.m.M.! ;)

      Gruß, Stochastic
      (der den Dreiecksausbruch erstmal abwartet)
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 21:15:52
      Beitrag Nr. 210 ()
      [posting]20.653.114 von Stochastic am 12.03.06 20:15:28[/posting]Eine Eskalation im Iran Konflikt wäre derzeitig nicht nur für Rohstoffe sondern auch für sämtl. Indices ein klarer Faktor X!
      Rohstoffe wüden bei einer Eskalation wieder stark steigen und Indices würden möglw. stark einbrechen,die Zinsen müßten dann weiter über das max. eingepreiste Maß von 5% steigen.
      Das kann natürlich passieren aber die ganzen Instis die volle Kanne in Dax,Schwellenländern und anderen Indices investiert sind feiern sich gerade selber und ich glaube die Party ist noch nicht vorbei.Mein Bauchgefühl sagt mir das eine Eskalation im Iran Konflikt auf absehbare Zeit nicht folgen wird wei den niemand will!
      Da bin ich auch anderer Meinung als viele hier im Board weil ich schon zu oft beobachtet habe das der Chart scheinbar ganz genau weiss was Sache ist.
      Warum ist das so?
      Der Chart spiegelt das Anlegerverhalten wieder und diese Anleger setzen sich aus privaten,Institutionellen (Commercials) und Großinvestoren wie z.B Banken zusammen.
      So sieht nun der eine Chart bulisch der andere bearisch aus kann ich auch die Meinung der Anleger darin ablesen und bin darüber informiert wie diese,auch politisch denken.Nehme ich nun den Öl Chart,den Brent oder WTIC,er sieht bearisch aus schließe ich daraus das die Investoren (alle sind gemeint) nicht von einer Eskalation ausgehen.
      Eine Eskalation,das ist klar würde den ganzen Markt überraschen und man kann dann sofort seine Position drehen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 21:39:26
      Beitrag Nr. 211 ()
      mein Fahrplan !

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1457634[/URL]


      Zur Erinnerung !

      das es runter ging und dann rauf ..........

      sagte ich schon mit dem chart vorraus !



      Thread: Kein Titel für Thread 1043219174

      Mein [URLMusterdepot]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2278[/URL]
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 11:01:10
      Beitrag Nr. 212 ()
      14.03.2006 - 10:00 Uhr Meldung drucken
      IEA senkt Prognose für Ölnachfragewachstum 2006
      PARIS (Dow Jones)--Die Internationale Energieagentur (IEA) hat ihre Prognose für das Wachstum der weltweiten Ölnachfrage im laufenden Jahr wegen des anhaltend hohen Preisniveaus und Anzeichen für eine etwas schwächere Nachfrage in Südostasien gesenkt. In dem am Dienstag veröffentlichten Monatsbericht der IEA heißt es, für 2006 werde nur noch mit einem Nachfrageanstieg um 1,49 Mio bpd gerechnet, während im vorigen Monat noch ein Zuwachs von 1,78 Mio bpd veranschlagt worden war.

      Allerdings würde damit die Nachfrage im laufenden Jahr immer noch stärker zunehmen als 2005, als der Zuwachs 1,02 Mio bpd betragen hat. Die Nachfrage wird 2006 weltweit auf 84,7 Mio bpd veranschlagt nach 83,3 Mio bpd im Vorjahr. Im ersten Quartal 2006 wird mit einer Nachfrage von 85,1 Mio bpd gerechnet, im zweiten Quartal wird ein Rückgang auf 83,3 Mio bpd gesehen. Im vierten Quartal wird die Nachfrage nach IEA-Schätzung bei 86,3 Mio bpd liegen.

      DJG/sgs/apo


      +++++++++++

      An der Börse wird die Zukunft gehandelt ! hört man immer und so ists

      schnelle rechner mahcten anscheinend den gleichen Fehler wie 99 /2000 also man die Wachstumsraten einfach hochrechnte und dann in weiterer folge die Kurse hochtrieb

      so auch meiner meinung geschehen 2005 mit dem Öl man rechne es hoch und nun ist der Bedarf nun nach nicht anscheinend so hoch wie erwartet !

      Fazit es wird zum Trendbruch kommen Öl short

      zuvor solls noch etwas hochlaufen siehe chart unten ...
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 14:05:59
      Beitrag Nr. 213 ()
      [posting]20.668.433 von oegeat am 13.03.06 21:39:26[/posting]its short time :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 14:14:31
      Beitrag Nr. 214 ()
      schon wieder ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 14:49:43
      Beitrag Nr. 215 ()
      [posting]20.675.991 von niemandweiss am 14.03.06 14:14:31[/posting]natürlich .... beim letzten mal siehe chart 211 konnte man -schau genau die pfeile -- mit dem weicheischein rund 24 % einfahren !

      diesmals kanns mehr werden :kiss:

      welcher schein usw im Musterdepot bzw Abbobereich (ifos per Boardmail)
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 21:55:50
      Beitrag Nr. 216 ()
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 08:50:20
      Beitrag Nr. 217 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1459165[/URL]

      mein Fahrplan !
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 20:18:48
      Beitrag Nr. 218 ()
      [posting]20.688.095 von oegeat am 15.03.06 08:50:20[/posting]Wie siehst Du den Ölpreis eigendlich auf Jahressicht???:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 21:16:31
      Beitrag Nr. 219 ()
      das kann ich dir nicht sagen !

      Wenn der 3 Jahreschart bricht wesendlich tiefer ... und das wird dich und viele andere sehr verwundern

      wenn wir über die 70 kommen sind 100 auch drinn ......

      Fazit: derzeit zu viele Optionen offen - nur eines weiß ich der 3 Jahres Trend wird brechen und ein Kursrückgang zu 100% laut Fibo Gan usw ist laut Chartlehre möglich.

      Grüße - mein shortnachkauf so ziemlich am Tageshiegh heute morgen stimmt mich fröhlich !
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 21:27:50
      Beitrag Nr. 220 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1459396[/URL]

      Thread: Das Musterdepot von trader-inside.de
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 22:12:06
      Beitrag Nr. 221 ()
      Oel Strong Sell JETZT
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 12:09:58
      Beitrag Nr. 222 ()
      20.3.2006

      Ölpreis wird hoch bleiben

      TEUER / OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer rechnet für heuer mit Fass-Ölpreisen zwischen 50 und 60 Euro. Die OMV selbst verdient prächtig am hohen Ölpreis – sie wartet mit einem Rekordergebnis auf.

      VON HARALD SERVUS

      Autofahrer und Ölheizer wird das weniger freuen: Nach Schätzungen von OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer wird der Ölpreis weiter hoch bleiben. „Wir rechnen für heuer, dass der Ölpreis zwischen 50 und 60 Dollar je Fass liegen wird.“ In der längerfristigen Planung der OMV – etwa eine Zeitspanne von drei bis fünf Jahren – gehe man aber nach wie vor von einem Rückgang auf 30 Dollar aus, so Ruttenstorfer. Derzeit kostet Rohöl aus der Nordsee um die 62 Dollar.

      Dank der hohen Ölpreise und guter Ergebnisbeiträge der rumänischen Petrom hat die OMV im Vorjahr ein weiteres Mal Rekordergebnisse eingefahren. Der OMV-Umsatz wuchs 2005 um 59 Prozent auf 15,6 Milliarden Euro, der Jahresüberschuss wuchs um 117 Prozent auf 1,496 Milliarden Euro an. Für 2006 erwartet OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer ein ähnlich gutes Ergebnis wie 2005.
      ................

      http://www.noen.at/redaktion/noeg/article.asp?Text=197288&ca…


      +++++++++++


      sehr gut wenn man was erwartet für 2006 was derzeit eh schon der fall ist - dann wird das längerfristige um so schneller kommen !
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 20:39:14
      Beitrag Nr. 223 ()
      #315 von daybreak

      dein ganzer dargestellter mist ist für mich total unrelevant,da wie zuletzt bereits von mir mehrmals ausgiebig dargelegt,diese deine annahme nämlich überhaupt nicht haltbar ist...!!!
      ++++++++++++++++++++++++++++++


      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1459396[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1459396[/URL]

      Öl short SL hier
      und Nachkauf Position 2
      Emittentenkurs: (15.03., 08:55:41)
      Geld in EUR: 17,470
      Brief in EUR: 17,520


      57 Stück (Betrag 998,64)




      Quelle[URL hier und Buchungen inkl Datum !!!]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2278[/URL]


      Wo ist ein Mist ? wenn obiges Mist ist ... dann wachst aber ordentlich was auf meinen Mist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 13:30:54
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.875.364 von oegeat am 20.03.06 20:39:14DIE ZEIT 23.03.2006 Nr.13

      Energie aus dem Eismeer
      In der russischen Arktis lagern gigantische Öl- und Erdgasvorräte. Lange Zeit galten sie als unerreichbar. Mit Hilfe der EU entwickelt Russland jetzt neue Techniken, um die Schätze zu heben Von Henning Sietz



      Alle Welt redet vom Klimawandel – vom Eis der Arktis, das immer dünner wird, vom schwindenden Lebensraum, der den Eisbären unter den Tatzen wegschmilzt. Manche Klimaforscher sehen sogar den Nordpol Ende des Jahrhunderts eisfrei. In Murmansk, St. Petersburg und Helsinki zuckt man da nur mit den Schultern. Hier überholen Fachleute die alten, nuklear betriebenen russischen Eisbrecher, damit sie auch künftig durch die Arktis stampfen können. Schiffbauingenieure konstruieren Tanker mit hoher Eisklasse. Andere bereiten eine neue Generation atomarer Eisbrecher vor. Warum das?

      Russland beginnt, seine riesigen Öl- und Gasvorräte im arktischen Schelf abzubauen. Sie umfassen ein Viertel aller weltweit bekannten Lagerstätten fossiler Energieträger und liegen vor allem in der Barentssee, rund tausend Kilometer östlich von Norwegen, und weiter östlich in der Karasee. Doch das brennbare Gold ist hier extrem schwierig zu gewinnen. Fördern von Öl und Gas im arktischen Eis ist technisches Neuland, kein Ölkonzern dieser Welt hat darin Erfahrungen. Vor allem der Transport der fossilen Energie stellt höchste Anforderungen an Mensch, Material und Technik. Zudem setzt die Strategie der zentralistischen Energiepolitik Moskaus der Entwicklung in der Arktis enge Grenzen: In erster Linie sollen westliche Ölfirmen keinen Einfluss gewinnen – und die Macht des Staates soll wachsen. Daher werden dringend notwendige Milliardeninvestitionen in große Pipelines oder westliches Know-how immer wieder hinausgeschoben.

      Wer nur darauf hofft, der Klimawandel werde die Probleme bald lösen, das eisige Nordmeer freischmelzen und so die jahrhundertealten Hoffnungen auf den direkten Seeweg nach Ostasien verwirklichen, der ist auf dem falschen Dampfer. Dünneres Eis bedeutet nicht, dass die Gefahren für die Schifffahrt entsprechend abnehmen, sie verlagern sich nur. »Dickes Eis hält dem Wind länger stand, dünnes Eis hingegen bricht bei Wind leichter und türmt sich zu Eisbarrieren auf«, sagt Karl-Heinz Rupp, Ingenieur bei der Hamburgischen Schiffbau-Versuchsanstalt. Es entstehen bis zu zwanzig Meter hohe Barrieren. Selbst für große Eisbrecher sind sie eine Herausforderung. Während sich mancherorts eisfreie Wasserflächen bilden, können die Gefahren in der Arktis bei wärmerem Klima durch Eisbewegungen sogar zunehmen. »Es ist auf jeden Fall erforderlich, Eisbrecher zu bauen. Denn im Winter wird es immer Eis in der Arktis geben, auch noch in hundert Jahren«, versichert Christian Haas, Glaziologe beim Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven.

      Eine Beinahe-Havarie brachte die Entscheidung für die Pipeline



      In zwanzig Meter Tiefe leigen, vor dem Eis geschützt, die Ladevorrichtungen. Die Tanker können sie akustisch orten. Sie nehmen den Ladeschlauch auf, der gleichzeitig als Ersatz für die Ankerkette dient. Mit dem Heck können so genannte Double-Acting-Tanker Eis brechen. Mit dem Bug voraus nehmen sie dann in freien Gewässern Fahrt auf.

      Russland müsste die Förderung im Eis keineswegs allein wagen. Schon lange hofft die Europäische Union darauf, ihren Energiebedarf teilweise mit Öl aus der russischen Arktis zu decken. So finanzierte Brüssel eine »arktische Entwicklungs- und Erkundungsfahrt«, die im April 1998 von Murmansk in die Ob-Bucht führte. Die Fahrt in der Karasee zeigte zwar, dass von Eisbrechern begleitete Tanker Öl transportieren können. Aber allein die Transportkosten von 11 US-Dollar pro Barrel waren fast so hoch wie der damalige Preis von 12 Dollar für Nordseeöl. Inzwischen kostet ein Barrel das Fünffache, und die EU hat Ende vergangenen Jahres ihr Folgeprogramm zur Probefahrt in der Karasee abgeschlossen: Es heißt Arctic Operational Platform (Arcop) und sollte vor allem die Bedingungen eines sicheren Transportsystems klären. Die meisten Ergebnisse sind im Internet veröffentlicht (www.arcop.fi). Doch zufrieden sind die Beteiligten damit nicht, zu viele Fragen sind ungeklärt.

      Beispielsweise entwerfen Ingenieure eisgehende Tanker, die als Eisbrecher einen Konvoi anführen können – auf dem Bildschirm. Tatsächlich hat es bisher jedoch nur eine einzige Fahrt eines großen eisbrechenden Tankers in der Arktis gegeben. Er hieß Manhattan und fuhr 1969 von der Ostküste der Vereinigten Staaten durch die Nordwestpassage nach Alaska. Das Experiment endete fast in einer Katastrophe, als die Manhattan vom Presseis erfasst und gegen die Küste getrieben wurde. Politisch war der Fall damit klar: Kurz darauf fiel die Entscheidung gegen eine Eistankerflotte, für den Bau der Alaska-Pipeline.

      Meterstarke Presseisrücken durchpflügen den Meeresboden

      Heute aber spricht alles dafür, dass die Entwicklung in der russischen Arktis umgekehrt verläuft: Schiffs- statt Röhrentransport. Eine seit Jahren projektierte 1800 Kilometer lange Ölleitung sollte ursprünglich von Westsibirien bis nach Murmansk führen. Doch dann schrumpfte sie, bis nur noch ein Teilstück von 500 Kilometern übrig blieb. Selbst diese Variante hätten LUKoil und Gasprom, die größten Firmen im russischen Öl- und Gasgeschäft, zähneknirschend akzeptiert. Doch Ende 2004 fiel in Moskau die Entscheidung für den Bau einer anderen, rund 4000 Kilometer langen Pipeline, die völlig andere Felder in Mittelsibirien mit dem Pazifik verbindet. Diese Riesenleitung soll vor allem China und Japan beliefern und bindet gegenwärtig die Kräfte des Pipeline-Monopolisten Transneft. Jedenfalls verkündete das Unternehmen, die Arktis-Ölleitung werde nicht mehr in diesem Jahrzehnt gebaut. Also entwickeln die Ölgesellschaften nun eigene kleine Transportsysteme in der Arktis. Wie diese konkret aussehen, zeigen die folgenden Beispiele:

      Warandej an der Küste der Petschorasee. LUKoil hat hier massiv in einige auf dem Land gelegene Lagerstätten des Timan-Petschora-Beckens investiert, die zu den ältesten Ölfördergebieten der russischen Arktis gehören. Damit Tanker in den flachen, im Winter häufig von Eis geradezu belagerten Küstengewässern Öl laden können, musste eine Pipeline etwa zwanzig Kilometer in die See hinaus verlegt werden. »Das Problem sind die zehn bis zwanzig Meter starken Presseisrücken, die den Meeresgrund regelrecht durchpflügen«, sagt Joachim Schwarz, ehemaliger Leiter der Eistechnik der Hamburgischen Schiffbau-Versuchsanstalt (HSVA). Die Pipelines müssen daher unter den Meeresgrund verlegt oder mit einem Betontunnel geschützt werden. An bestimmten Anlegepunkten sind unter dem etwa zwanzig Meter tief gelegenen Meeresboden tonnenschwere Ladevorrichtungen vergraben, die sich akustisch orten lassen. Nachdem der 60000-Tonnen-Tanker den Ladeschlauch vom Meeresgrund über das Heck übernommen hat, kann das Füllen beginnen, ohne dass das Schiff festmacht oder ankert: Der schwere Ladeschlauch dient auch als Leine. 2003 lag die Ölförderung von Warandej bei 400000 Tonnen, Ende dieses Jahres will man fünf Millionen Tonnen erreichen.

      Finnische Schiffbauingenieure haben vor einigen Jahren spezielle Tanker für Eisfahrten entwickelt, die Double-Acting-Tanker. Ihr Wulstbug dient nur der Fahrt in freiem Wasser. Zum Eisbrechen fährt das Schiff rückwärts, also mit dem Heck voran, das wie der Bug eines Eisbrechers geformt ist. Diese Tanker verfügen als Antrieb über eine oder zwei Außenbordgondeln mit Elektromotoren und Stahlpropellern. Die drehbaren Gondeln dienen auch zur Lenkung, das Ruder entfällt. Solche Tanker sollen künftig von Warandej nach Murmansk fahren und dort ihre Ölladung an einen schwimmenden Speichertank übergeben. Diese Rolle spielt zurzeit der Supertanker Belokamenka, der 340000 Tonnen Rohöl fasst. Andere Tanker transportieren das Öl dann nach Rotterdam. Fachleute halten das Umladen in Murmansk für unwirtschaftlich und fordern eisbrechende Tanker von 120000 Tonnen Tragfähigkeit, die direkt nach Rotterdam fahren. Sie übertreffen allerdings mit 46 Meter Breite die größten Atomeisbrecher um 16 Meter. In schwierigen Eislagen müssten dann zwei Eisbrecher gemeinsam vorausfahren und eine hinreichend breite Rinne freilegen.

      Vor jedem Strömungswechsel muss der Tanker um 180 Grad drehen

      Mit großem Aufwand soll es auch bald nördlich von Warandej losgehen. Dort liegt vor der Ostküste der Petschorabucht das Offshore-Ölfeld Priraslomnoje. Es wird von einer Tochter von Gasprom betrieben, Sevmorneftegas. 2007 soll hier ein kombinierter Förder-, Lager- und Ladeterminal in Betrieb gehen. Die Konstruktion ruht auf einem mit Sand gefüllten Senkkasten, der in 20 Meter Tiefe auf dem Meeresboden verankert ist. Die Tanker legen mit dem Bug oder Heck am Terminal an und übernehmen eine Ölleitung. »Wegen der Tide ändert das Treibeis alle sechs Stunden seine Richtung«, kritisiert Joachim Schwarz das Konzept. Vor jedem Strömungswechsel muss der Ladevorgang unterbrochen werden. Der Tanker legt ab und muss auf der anderen, eisgeschützten Seite des Terminals, um 180 Grad gedreht, wieder festmachen. »Dazu sind zwei Eisbrecher nötig, und selbst die haben damit oft Probleme.« Das Beladen eines 60000-Tonnen-Frachters erfordert mindestens viermaliges Verlegen. Wie schwierig ein größeres Schiff im Packeis zu drehen ist, das weiß Lauri Vuorinen, Kapitän des 100000 Tonnen tragenden Double-Acting-Tankers Tempera, aus Erfahrung: »Dabei bildet das Eis auf der gegenüberliegenden Seite eine Barriere. Man muss also in Etappen drehen.« Das kann bis zu einer Stunde dauern. »110 Tage im Jahr sind eisfrei«, verkündet Sevmorneftegas auf seiner Homepage (www.sevmorneftegaz.ru). Also ist an 255 Tagen mit Eis zu rechnen. In Priraslomnoje will man 2015 etwa sieben bis acht Millionen Tonnen Öl im Jahr fördern.

      Auch auf der Halbinsel Jamal an der Ob-Bucht macht sich das Fehlen einer großen Pipeline bemerkbar. Die Erdgaslagerstätten hier gehören zu den größten der Welt. Seit Jahren wird bereits Gaskondensat gefördert, eine ähnliche Substanz wie Rohöl, jedoch wesentlich wertvoller. Bisher aber hat Russland keine große Gaspipeline auf Jamal verlegt. Neben dem Staatskonzern Gasprom wollen hier zwei weitere Firmen Erdgas fördern: Novatek und die private Tambeineftegas. Deren Chef Nikolaj Bogatschew wirbt für eine große Gasverflüssigungsanlage auf Jamal. So möchte er das lästige Pipelinemonopol von Transneft umgehen. Doch die erforderlichen Investitionen sind astronomisch hoch – auch für das Transportsystem. Der Abtransport durch die Ob-Bucht und die Karasee erfordert eisbrechende Tanker für Flüssiggas (LNG). Ein Tanker ohne Eisklasse (mit 150000 Kubikmeter Ladekapazität) kostet bereits 230 Millionen US-Dollar. »Kein einziger der zurzeit im Bau befindlichen LNG-Tanker hat eine Eisklasse«, sagt Dieter Terno von der Klassifikationsgesellschaft Bureau Veritas in Hamburg. Würde ein eisgängiger Tanker jetzt in Auftrag gegeben, wäre er frühestens 2009 einsatzbereit.

      Noch ist völlig offen, welches System sich in der Arktis durchsetzen wird: Tanker mit geringer Eisklasse, die, von Eisbrechern begleitet, im Konvoi fahren, oder moderne, aber teure Double-Acting-Tanker hoher Eisklasse, die meist allein operieren können. Sicher ist schon jetzt, dass die derzeit eingesetzten zehn russischen Atomeisbrecher nicht ausreichen. Somit droht ein wirtschaftspolitisches Problem ähnlich wie beim Pipelinenetz: Weil sie Teil der strategischen Infrastruktur Russlands sind, darf kein privater Betreiber Eisbrecherdienste in der russischen Arktis anbieten. Dennoch haben Vertreter der Murmansk Shipping Company, die den Einsatz der Eisbrecher auf dem Nördlichen Seeweg regelt, und der Verwaltung des Nördlichen Seeweges angeregt, Ölfirmen sollten Versorgungseisbrecher für die eigenen Transporte bereitstellen.

      Ein heikles Unterfangen. Negativen Anschauungsunterricht bietet hier die legendenumwobene Nordostpassage, also just der Seeweg, auf dem die Öltransporte stattfinden. Jahrhundertelang haben Engländer und Holländer nördliche Seewege nach Asien gesucht, ihre Schiffe blieben stets im Eis stecken. Erst 1878/79 gelang dem Schweden Erik Nordenskiöld auf der Vega die Passage von Norwegen bis zur Beringstraße. Stalin ließ die Route zu einem funktionierenden Schifffahrtsweg ausbauen, dem Nördlichen Seeweg. Technisch war dies zu bewältigen, auch dank der atomaren Eisbrecher, die von 1975 an gebaut wurden. Wirtschaftlich war es ein Fiasko. Das höchste Frachtaufkommen verzeichnete die Sowjetunion 1987 mit bescheidenen 6,6 Millionen Tonnen. Heute liegt es unter zwei Millionen Tonnen jährlich – ohne Öl.

      Nun soll der Transport des arktischen Rohöls den Nördlichen Seeweg beleben. Im Jahr 2003 wurden immerhin acht Millionen Tonnen über die arktischen Häfen verschifft, Tendenz steigend. Russland möchte den Nördlichen Seeweg künftig bereits in der Barentssee beginnen lassen, um auch dort für die aufblühenden Öltransporte Frachtgebühren kassieren zu können. Und die sind notorisch hoch, dafür ist die Eisbrecherbegleitung inbegriffen.

      Russlands Stolz ist es, die Arktis auf dem Seeweg bezwungen zu haben

      Trotz der geringen Transportleistung auf dem Nördlichen Seeweg ist der Stolz Russlands ungemindert, die Arktis bezwungen zu haben. Entsprechend streng sind auch die Vorschriften der Moskauer Verwaltung des Nördlichen Seewegs. Jedes Schiff, das die Route befahren will (sie beginnt an der Karischen Pforte bei Nowaja Semlja), wird zuvor im Hafen von Murmansk von einer Kommission auf seine Eistüchtigkeit, vorhandene Seekarten und Lebensmittelvorräte inspiziert. Schon seit Jahren kritisieren Reedereien die hohen Gebühren, insbesondere, dass sich die Frachtgebühren ausschließlich nach den Kosten für den Unterhalt der gesamten Eisbrecherflotte richten – jährlich 120 Millionen US-Dollar. Sinkt das Frachtaufkommen, steigen die Gebühren. Im Jahr 2015 soll eine neue Flotte atomarer Eisbrecher bereitstehen.

      Alle Experten sind sich einig, dass die jetzt neu entstehenden Transportsysteme im westlichen Teil den gesamten Seeweg beleben werden. Dies gilt vor allem für die Eisaufklärung, den vermutlich wichtigsten Faktor der Seefahrt in der Arktis. Noch kommen die Satellitenbilder zeitlich verzögert, und es fehlt die Bestimmung der Eisdicken. Der europäische Satellit Cryosat sollte diese Lücke schließen, doch er ist Ende 2005 ins Eismeer gestürzt. Die Esa hat inzwischen einen Nachbau beschlossen, Cryosat2 soll 2009 abheben.

      Im vergangenen September hat sich in Hamburg eine deutsch-russische Expertengruppe zusammengefunden, um gemeinsam den Nördlichen Seeweg zu einer sicheren und wirtschaftlichen Schifffahrtsroute auszubauen. Vielleicht gelingt es ja endlich, unterstützt vom Klimawandel und arktischen Ölfieber, vom intensivierten globalen Handel und von moderner Eistechnik, den uralten Traum vom kürzesten Seeweg nach Japan und China zu realisieren.

      © DIE ZEIT 23.03.2006 Nr.13

      http://www.zeit.de/2006/13/U-Arktis-l?page=4
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 15:04:02
      Beitrag Nr. 225 ()
      Benzin
      Shell führt verbrauchsgünstigeres Super ein

      04.04.06, 10:25 Uhr |
      Der Mineralölkonzern Shell führt offenbar an seinen deutschen Tankstellen ein neues Superbenzin ein, das den Kraftstoffverbrauch der Autos senken soll.

      Wie die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ am Dienstag berichtete, ziele das vor allem auf Kunden, die Normalbenzin tanken. Durch geringeren Verbrauch könnten aber auch jene Kunden sparen, die bereits Super tanken.

      „Wir bringen ein neues Superbenzin auf den Markt", bestätigte ein Sprecher der Deutschen Shell. „Es ist ein Angebot an alle Autofahrer, die ihren Kraftstoffverbrauch senken und damit sparen wollen", sagte er. Der Preis entspreche dem des bisherigen Supers.

      Verbrauch bei vier Litern

      Der Markteinführung seien umfangreiche Testreihen vorausgegangen. Dazu gehörte ein 30 000 Kilometer langer Prüflauf eines VW Golf (1,6 Liter). Der Verbrauch habe nur wenig über vier Liter pro 100 Kilometer gelegen, berichtet die Zeitung.
      (hei/dpa)

      http://focus.msn.de/finanzen/geldanlage/benzin_nid_27120.htm…

      ++++++++++++++++++++++++++


      da trägen sich nun fragen auf ?

      4 Liter was braucht der Kübel davor ? wer weiß das ?

      Zu dem was ist wenn nun der Verbrauch generell zurück geht und schell und KO weniger verdienen?

      drehen die dann hin und her ?

      Wie weil lasst sich der Verbrauch noch verringern ?
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 21:08:43
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.068.961 von oegeat am 04.04.06 15:04:02NEWS Druckversion


      Guinness-Weltrekord im Kraftstoffsparen
      04/04/2006

      Einmal um die ganze Welt mit 24 Tankfüllungen des neuen Shell Kraftstoffs




      Heute haben Helen und John Taylor nach 78 Tagen anstrengender Fahrt den Guinness-Weltrekord im Kraftstoffsparen aufgestellt. Bei der Weltumrundung mit einem Serienfahrzeug haben sie lediglich 24 Tankfüllungen eines neu entwickelten Shell Benzins verbraucht. Die Taylors waren am 17. Januar aufgebrochen. Die Weltrekordfahrt erstreckte sich über 28.970 km führte durch 25 Länder. Die wichtigste Zahl aber besagt, dass sie dabei lediglich 1303 Liter Kraftstoff oder rund 4,5 Liter auf 100 km verbraucht haben. Das ist ein außergewöhnliches Ergebnis, wenn man bedenkt, dass die offiziellen Herstellerangaben für den kombinierten Kraftstoffverbrauch (Mix aus inner- und außerörtlichen Fahrten) des VW Golf FSI1.6 bei 7 Liter pro 100 km liegen.



      „Unser grundsätzliches Ziel ist es, bessere Kraftstoffe zu liefern. Wir haben lange daran gearbeitet, ein Benzin zu entwickeln, das dem Wunsch der Autofahrer nach einem geringeren Verbrauch entspricht“, erklärt Roger Cracknell, Shell Experte für effizienten Kraftstoffverbrauch. „Dieses Projekt war eine perfekte Plattform, um unsere jüngsten Laborergebnisse einem Härtetest zu unterziehen.“


      Wenn Sie weitere Informationen, Filmaufnahmen, Fotos oder Interviews mit John und Helen Taylor wünschen, clicken Sie www.fuelchallenge.com an, oder wenden Sie sich bitte an:




      http://www.shell.com/home/Framework?siteId=de-de&FC2=/de-de/…
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 09:50:56
      Beitrag Nr. 227 ()
      aus charttechnischer Sicht sollte man jetzt heute die longpositionen auflösen !

      und short gehen

      hier das kurzfristige Fenster

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1486022[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1486022[/URL]

      und hier das längerfristige bild

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1486038[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1486038[/URL]

      der zeitliche Ablauf ist natürlcih zusammengeschoben und wird sich über Monate bis nächstes Jahr hinziehen !

      Sollte aber der Deckel nach oben durchbrochen werden - sind kurse von 90 und mehr möglich - doch derzeit geh ich ehender von tieferen Kursen aus
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 22:44:03
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.115.127 von oegeat am 07.04.06 09:50:56WARRNUNG !!!!!!!!!!! kopiert aus den weiten des www von heute 11.4.2006


      ++++++++++++++++++++++++++
      Eine Bemerkung zu den Rohstoff/Metallpreisen
      Heute bei Bernecker gelesen:

      Die weiter steigenden Metallpreise beunruhigen mich. Ursache ist nicht oder weniger das Verhältnis Angebot und Nachfrage im effektiven Markt, sondern der massive Ausbau der Spekulationen über die verschiedenen Indexkonstruktionen. Nach MERRILL LYNCH beträgt die Summe dieser Engagements nach 80 Mrd $ per Jahresende nun bereits um 92 Mrd $, und 120 Mrd $ werden für dieses Jahres vorausgesagt. Das ist die größte Spekulation als Finanzspekulation, die es je gab. Dahinter steckt kein einziger Dollar der effektiven Nachfrage. Was daraus werden wird, weiß
      niemand. Daß Derartiges Spuren hinterlassen wird, liegt indes auf der Hand. Ich weise warnend darauf hin.


      ++++++++++++++++++++++++++++

      tja ... ein Kartenhaus ! man kann mitschwimmen ABER immer schön nen SL dabei haben und gleich shorten ... mit jeder -fast jeder handelsplattform möglich und das 24 Stunden am Tag - ausser mit zertis / Os und sonnstigen Müll den deren Handel ist zu meist um 22.00 schluß und fängt wieder erst am nächsten Tag um 8.30 an .......... und wenn in Asien die shortwelle gestartet ist schaut man am Morgen .......... rein
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 23:26:58
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.168.115 von oegeat am 11.04.06 22:44:03nur so neben bei ... ist nun short drann ? [urlM-Dax]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=21006#21006[/url]
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 13:09:06
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.168.519 von oegeat am 11.04.06 23:26:58Energie:
      "Blödsinn, was Ölindustrie sagt"

      (Die Presse) 14.04.2006

      Biomasse-Lobbyisten erwarten - nicht ganz überraschend - den Niedergang des Öls.

      Wien (ps). Mit Sorgenfalten im Gesicht sagt der deutsche Biomasse-Experte Werner Zittel: "Dann haben wir ein Riesen-Problem". Mit "dann" ist der Zeitpunkt gemeint, an dem uns das Öl ausgeht. "Dann" ist seiner Ansicht nach bald. Denn der Höhepunkt der Ölförderung in Europa sei überschritten, weltweit werde sie auch bald sinken, meint er.

      Abhilfe schaffe vor allem "Energie-Sparen" und mehr Investitionen in die Bioenergie, sagt Zittel - der selbst eine Beratungsfirma für erneuerbare Energieprojekte hat und am Donnerstag auf Einladung des Club Niederösterreich in Wien war.

      Die Ölindustrie sieht das ein wenig anders als Zittel. Dort wird argumentiert, dass bloß zu wenig in neue Ölfelder investiert wurde und der Preis in zwei, drei Jahren - wenn dank neuer Technologien wieder mehr Öl gefördert wird - deutlich sinken wird. "Es ist Blödsinn, was die Ölindustrie erzählt", kontert wiederum Zittel. Der Ölpreis werde hoch bleiben, weil das Öl zur Neige gehe.

      "Lindern" könne das Problem Bioenergie - also aus Getreide gewonnene Treibstoffe und Stromerzeugung aus Holz, meinen sowohl Zittel als auch Ernst Scheiber, der Chef des "Club Niederösterreich". Letzterer ist nebenbei auch Chef des heimischen Biomasse-Verbandes und fordert als solcher mehr Förderungen in die Bioenergie.

      http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=eo&i…

      ++++++++++++++++++++


      ja das ist interessant !

      die Ölindustrie ...sagt es werde deutlich sinken .... schön langsam verspricht sich die "Ölindustier" wer immer das auch sein immer mehr .......... es gibst scheinbar so wie ich immer sagte und aus sehr guter Quelle sagte genug öl doch zitat "zu wenig in neue Ölfelder investiert und warum ist das so ? ja ganz einfach wer wird den preis seken wollen wenn es genug dumme gibt die einen hohen zahlen :laugh: oder anders wer schießt sich ins bein ... und das freiwillig !
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 13:43:02
      Beitrag Nr. 231 ()
      Ursache ist nicht oder weniger das Verhältnis Angebot und Nachfrage im effektiven Markt, sondern der massive Ausbau der Spekulationen über die verschiedenen Indexkonstruktionen
      Quelle:[urlAbullah]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2958[/url]
      ++++++++++++

      genau das ist so zu verstehen ... jede Bank/Fondsgesellschaft legt oder hat ihren Rohstofffonds und wenn nun immer mehr Lämmige sich einbilden auch so was im Depot zu haben .. muß der Fonds auch solche Anteile besorgen .. also Ölfutures usw ...weils von Anlegerseite nachgefragt wird ... und nicht von der Verbrauchsseite
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 14:00:14
      Beitrag Nr. 232 ()
      BP-Experte: Ölmarkt normalisiert sich erst in einigen Jahren

      Bochum (dpa) - Der weltweite Ölmarkt wird nach Einschätzung des
      Energiekonzerns BP noch mehrere Jahre benötigen, um sich wieder zu
      normalisieren.
      «Wir werden bis zum Jahr 2010 warten müssen, ehe es
      wieder ausreichende freie Förderkapazitäten gibt», sagte der
      stellvertretende Chefökonom des BP-Konzerns, Christof Rühl, in einem
      Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Bochum. Der steile
      Anstieg der Nachfrage in den vergangenen Jahren sei vom Markt mit
      einer entsprechenden Ausweitung des Angebots beantwortet worden.
      Dadurch gebe es nur noch freie Förderkapazitäten von einer bis
      eineinhalb Millionen Barrel (159 Liter) täglich, was nur rund einem
      Drittel des früheren Niveaus vor 2004 entspreche.
      Die knappen freien Kapazitäten sind für Rühl die Erklärung für das
      teure Öl. «Sie sorgen dafür, dass die Ölmärkte weiter mit steigenden
      Preisen rechnen», sagte er. Das lasse sich leicht an den Preisen für
      Öl ablesen, das erst in einem Jahr geliefert wird. Die Zukunftspreise
      sind seit einem Jahr höher als der aktuelle Preis - normalerweise ist
      es umgekehrt. So sei die paradoxe Situation eingetreten, dass
      weltweit mehr Öl gefördert als verbraucht wird und die Preise
      trotzdem hoch bleiben: «Es lohnt sich für Ölförderer und Ölhändler,
      Rohöl zu lagern. Die Käufer sind bereit, für zukünftige Lieferungen
      mehr zu bezahlen. Deshalb steigen weltweit die Lagerbestände.» Allein
      aus den Lagermengen ließe sich der Ölbedarf der Welt rechnerisch 57
      Tage lang decken.
      Weil es nicht nur Geld, sondern auch Zeit kostet, die weltweite
      Infrastruktur von Ölförderung, Transport, Lagerung und Vertrieb
      deutlich auszuweiten, wird es nach BP-Einschätzung keine schnelle
      Entspannung am Ölmarkt geben. «Wir rechnen in diesem Jahr nicht mehr
      mit einem Durchschnittspreis von unter 60 Dollar und bis 2010 wird
      der Preis kaum unter 40 Dollar fallen, wenn es nicht zu
      überraschenden Ausschlägen kommt», sagte Rühl. Unvorhersehbare
      Ereignisse vor allem politischer Art könnten aber alle Vorhersagen
      zumindest kurzfristig über den Haufen werfen.
      dpa gi yyno gö


      von dpa
      dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH, 12:21 Uhr
      © 2006 dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

      +++++++++++++++++

      hahhaha das ist genau das was ich so manchen Holköpfen in diversen Threads sagte .. es gibt genug öl mehr wie genug nur die Industrie sitzt bewußt anscheinend faul auf den arsch rum und erhöt nicht die zahl der Förderanlagen die man aufstellen könnte die es an Ölfunden gibt ...... den dann würde der Preis und damit die erträge in relation zum aufwand wegbrechen

      Statt dessen erzählt man seit 30 Jahren das märchen des zu ende gehenden öl ..baut keine anlagen .. legt anscheinend jeden Fund in die schublade und sagt sich beuten wir zuerst das alte aus ... und lassen wir die preise steigen ..der aufwand ist null mit tankern die 30 jahre alt sind mit ölleitungen die auch so alt sind plus raffenerien die zwar laufend verbessert..rumgedocktert wird aber kein neuen errichtet werden !

      Doch leider gibts genug user die drauf rein fallen ......auf´s märchen der ölausbeutungsknappheit
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 19:51:37
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.206.214 von oegeat am 15.04.06 14:00:14

      interessant 45 jahre noch ... hmmmmmmmm wie war das in den 70igern ? nur noch 20 Jahre maximal 25 Jahre werden die Reserven reichen ! und man findet nichts neues ...:laugh:

      in 45 Jahren wird das Märchen der Ölknappheit noch immer verkauft werden und die preise schön oben gehalten
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 21:40:31
      Beitrag Nr. 234 ()
      ++++++++++++
      #6442 von Punicamelon 11.04.06 17:57:47 Beitrag Nr.: 21.163.649
      Oegeat hat am heute (11.03.) um 12:23:51Uhr klar Stellung bezogen:

      charttechnisch ein Megalongsignal generriert werden ! (tages schluß-kurs wird entscheiden meine longs zu früh verkauft ... egal dann geh ich wieder rein

      Oegeat ist seit 12:23Uhr LONG INVESTIERT!!!

      +++++++++++++
      ------ Nachricht von oegeat ------

      #6458 von oegeat 11.04.06 20:38:04 Beitrag Nr.: 21.166.406
      Punicamelon das ist nicht fein was du von dir gibst ! zum einen kürzt du meine Aussagen .. zum andern verdrehst du diverses ...
      ich sagte man muß den tag abwarten bzw die Trendlinie beachten ob die hält das schreib ich schon gestern 68,30 ist die ! siehe charts die ich postete
      Und in dem Bereich also 69.30 bis 69,40 will ich rein hoch spekulativ natürlich den es kann durchbrechen.

      Fazit die Trendlinie hielt und man prallte ab und wie ! damit ist mein Prognose/uberlegung ein Volltreffer und was für einer

      ++++++++++++++++++

      Fazit Long am Low (wenn man den chart öffnet kann man die letzten long empfehlungen KK und VK sehen !)



      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1491171[/URL]
      [URLChart öffnen um alle linien usw zu sehen !!!!!!!!]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1491171[/URL]

      +++++++++++++++++++
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 19:40:14
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.217.516 von oegeat am 17.04.06 21:40:31ich hab noch immer net verkaufft :eek:
      long seit 68,4...
      :p

      so seh ich das

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1497850[/URL]

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1497854[/URL]

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1497856[/URL]


      hmmmmmmmm ich gehe jetzt raus 73,55 !!!!!!!! (mit 50% der Position)

      68,41 bis 73,55 macht 7,5% (rest SL 71,5 derzeit !!)

      Avatar
      schrieb am 24.04.06 08:40:12
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.244.303 von oegeat am 19.04.06 19:40:14zur Info
      ich ziehe den SL nun Massiv nach !

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1502384[/URL]
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 08:55:39
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.290.190 von oegeat am 24.04.06 08:40:12[URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1502393[/URL]

      long 60 auf 65
      short 65 auf 60
      short 63 auf 61
      long 63 auf 68
      und zu letzt 68 auf 74 bzw SL ...

      dokumentiert hier Thread: Oel jetzt schnell Richtung 80 $ !
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 22:56:16
      Beitrag Nr. 238 ()






      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:16:10
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.151 von Punicamelon am 26.04.06 22:56:16so den Chart nehmt ihr alle und druckt ihn aus !

      Dann klebt ihr Ihn auf eure Klotür.
      Wenn wir die graue linie überschreiten reißt ihn runter und spült ihn ...

      Wen wir zur roten Lini 1 und 2 und dann zur dicken Linie kommen und die bricht .......... solltet ihr aus allem draussen sein (longpositionen) und shorten .....

      bei 36$ werden sicher viele weinen und sich ärgern es nicht gemacht zu haben

      und bei 24 $ noch mehr .....

      Avatar
      schrieb am 29.04.06 23:03:44
      Beitrag Nr. 240 ()
      Regierungsprognose geht von Ölpreis von 65 USD/Barrel 2006 aus
      28.04.2006, 13:42:16

      BERLIN (Dow Jones)--Die Bundesregierung geht nach Angaben von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos in ihrer Frühjahrsprojektion von einem Ölpreis von 65 USD/Barrel im laufenden Jahr und damit einem höheren Preisniveau aus als noch im Jahreswirtschaftsbericht vom Januar, dem ein Ölpreis von 60 USD/Barrel zugrunde gelegt wurde. Glos rechnet jedoch mit einer Beruhigung an den Märkten.

      "Wenn ich heute den Markt anschaue, dann geht es wieder nach unten", sagte Glos am Freitag in Berlin. "Wir sind mit den Prognosen, wie ich meine, auf der sicheren Seite." Die Regierung gehe zudem nach wie vor von einem "niedrigen Zinsniveau aus". Zudem sehe die Regierung auch keine "zu großen wechselkursbedingten Risiken".

      -Von Beate Preuschoff, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4122,
      beate.preuschoff@dowjones.com
      DJG/bep/hab -0-
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 16:07:18
      Beitrag Nr. 241 ()
      ENERGIE: Wiener Ölhändler Benigni (PVM) ist optimistisch
      "Ölpreis unter 50 Dollar möglich"
      Obwohl die Lagerbestände derzeit sehr hoch sind, verharrt der Ölpreis auf hohem Niveau. Verantwortlich dafür sind laut Johannes Benigni, Geschäftsführer des Wiener Ölbrokers PVM Associates, zwei Faktoren: Die explosive politische Lage im Nahen Osten (Iran-Konflikt) und die zu geringen Raffineriekapazitäten.

      "Eskaliert die Lage im Iran und Teheran stoppt Ölexporte, fallen schlagartig 2,5 Millionen Barrel Erdöl pro Tag weg. Die Lagerbestände reichen nicht aus, diesen Ausfall zu kompensieren", sagte Benigni gestern beim Journalistenseminar der Bundessparte Industrie der Wirtschaftskammer in Baden. Komme es zu einem Crash mit dem Iran, "dann sind 100 US-Dollar und mehr pro Fass möglich".

      Sollte sich das politische Risiko entschärfen, wovon Benigni ausgeht, rechnet der Ölexperte in 18 Monaten mit einem Ölpreis von 50 Dollar oder leicht darunter. Benignis Optimismus nährt sich aus der Tatsache, dass die Ölmultis massiv in den Ausbau der Raffineriekapazitäten investieren. "Man darf nicht alles glauben, was angekündigt wird. Bis 2008 werden wir jedoch mehr Raffineriekapazitäten haben als wir benötigen."

      Derzeit sind die Raffinerien laut Benigni zu 95 Prozent ausgelastet, 2002 lag dieser Wert noch bei 82 Prozent. Für die Ölkonzerne bedeute eine Ausweitung der Raffineriekapazitäten jedoch einen enormen finanziellen Aufwand. "Die Investitionskosten für eine Raffinerie sind heute doppelt so hoch wie noch vor drei Jahren", betonte Benigni. Daher seien auch die hohen Gewinne der Ölkonzerne in einem anderen Licht zu sehen.

      Walter Boltz, Geschäftsführer der e-control, sagte in Baden, dass die fossilen Energieträger auch weiterhin ausreichend vorhanden sein werden. Erdöl (Reserven und Ressourcen) werde noch 110 Jahre, Erdgas 213, Steinkohle 1632 und Braunkohle 1462 Jahre lang reichen. "Erdöl und Gas werden uns nicht ausgehen - auch unseren Kindern nicht."

      Ölexperte Benigni betonte in diesem Zusammenhang, dass der Schlüssel im Ausbau der Fördertechnik liege. "Aktuell kann man nur 30 Prozent der Ölreserven fördern."

      QUELLE = OÖnachrichten vom 13.05.2006
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 16:02:35
      Beitrag Nr. 242 ()
      interessant was man da alles so im nachbar thread liest

      ++++++++
      #7825 von Honke69 19.05.06 14:51:17 Beitrag Nr.: 21.669.812 Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      "Saudi Arabien tritt für niedrigere Erdölpreise ein"
      Nicht nachvollziehbar
      Kein Kaufmann verkauft freiwillig seine Ware unter dem erzielbaren Preis
      +++++++++++++++++++

      die Saudis haben als groß aktionäre in den letzten tagen Miliarden verlohren ! und zwar weil sie Aktien halten ..nicht Ölaktien sondenr kreuz und quer... oder denkst du das die all das Geld unter den kopfpolster legen ?

      Es zeigt sich das die Dauerbullen im Nachbarthread wirtschaftliche Zusammenhänge nicht verstehen !

      Aber immer schön Öl long nachkaufen :laugh:

      Das sind die gleichen wie 2000 .. die jetzt sich traun in einem zu Ende gehenden Trend rein zu gehen und sich wunder wenn sie wieder rasiert werden.
      Tja manche lernen halt nie dazu - geschichte wiederholt sich halt .. immer wieder
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 16:54:58
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.671.866 von oegeat am 19.05.06 16:02:357827 von snowden 19.05.06 15:34:06 Beitrag Nr.: 21.670.913
      Sehe ich ähnlich.
      Wenn die Korrekur der letzten Aufwärtsbewegung so kurz ist geht es umsoweiter weiter nach oben.
      gruss
      snowden
      +++++++++++++++++++++++++++++

      Mit was begründet das der Schreiber ? mit Charttechnick sicher nicht den fakt ist eine Korrektur die zu kurz wird erfolgt der Anstieg auch kurz ! Das so genannte "schwungholen" fehlt zu dem viele sagen sich dann ich warte ab bis es weiter fällt und nun tritt der kreislauf in gang das dann wenn es runter geht die die oben einstiegen auch raus wollen und es immer tiefer runter gehen wird bis man im Bärenmarkt ist.
      Fazit: Der Markt wird nun die Antwort geben ..und vermutlich gar nicht weiter hoch wollen
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 20:27:32
      Beitrag Nr. 244 ()
      [urlNoch eine Ölbörse
      Auch Rußland mag den US-Dollar nicht mehr]http://www.freace.de/artikel/200605/170506b.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 13:36:21
      Beitrag Nr. 245 ()
      #7972 von Procera 22.05.06 13:11:40
      Låuft doch alles vorschriftsmåssig ab, nun kommt die letzte Phase der Korrektur. In kuerzester Zeit geht es wieder aufwårts den 80 $ entgegen.
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      erstaunlich wie sich die Psyche der Leute nicht verändert.
      2000 als es runter ging im Herbst kamen auch solche postings zu hauf dann mit den vermerken endlich komm ich günstig rein den jetzt ist alles so billig ......... und nach einem zwischenstop gings weiter runter ......

      Ich warrne eindringlich unbeeindruckt an einen steigenden Ölpreis zu glauben.

      hier ein Überlegungen ein hoher Ölpreis ist Inflationsfördernt - und zieht noch weiter anziehende Zinsen nach sich (usa Zinsaussetzung verschoben) und höhere Zinsen sind gift für die Börse und bringt fallende Kurse nach sich. Wer will das ?

      Zu dem was amchen die Saudis mit dem Geld ? Tja nen teil verbrauchen Bauprojekte usw .. aber auch nen Großteil anlegen bzw haben es angelegt - daher die Frage wird es den Saudis recht sein wenn die Akteinkurse purzeln ? ;) den Fakt ist man hat in den letzten Tagen mehr vermögen Themporär verlohren als man mit dem ölrückgang an mindereinnahmen hatte.
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 13:44:10
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.738.565 von oegeat am 22.05.06 13:36:21so.. #239 klebt an der Klotür (innen).

      Habe es auf extra weichem Papier ausgedruckt ;)

      Rechne mit einem Ende der Korrekur bei 62..

      TWT..

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 15:13:35
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.738.744 von DIE_GERECHTIGKEIT am 22.05.06 13:44:10Warum purzelt Öl nicht?
      Alle reden vom Platzen der Rohstoffblase, die Softs steigen, Energie geht seitwärts und die so stakk gestiegenen Hards fallen auch nur leicht.
      Hingegen fallen die Aktienmärkte stark und keiner redet von einer Aktienblase.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 16:40:19
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.738.565 von oegeat am 22.05.06 13:36:21Na so ganz glaub ich dir immer noch net(sagt der Wiener)
      bis jetzt im Gleichschritt über Jahre
      Gruß Muskalowski



      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1537767[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1537767[/URL]
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 21:52:51
      Beitrag Nr. 249 ()
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 21762265 von oegeat am 23.05.06 18:00:21
      --------------------------------------------------------------------------------
      #8013 von oegeat 23.05.06 18:00:21 Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 21761663 von Procera am 23.05.06 17:35:34
      --------------------------------------------------------------------------------
      ja shorts (Tagesspaß für morgen)70,72 brend bzw Crude Oil (LightS)
      74,5 langfristshortposition bleibt !

      zwischenstand :p


      +++++++++++

      an #8019 von Punicamelon 23.05.06 20:22:09


      auch die letzte war eine fehlprognose !!!!!!!!!!

      die 64 kamen nicht !:laugh::laugh:


      damit 20 zu 1

      glaubst du wirklich das die nun richtig liegen ... gut nun hat man sich ja abgesichert es kann drüber eghen aber auch runter auf 64 und schlechtesten falls seitwärts

      überrings die Prognose ist jetzt schon zum scheitern verurteilt man hat derzeit kurse von über 70 und demnach ist man schon über der linie und darf nun nicht mehr runter zur grauen gehen !!!!!!
      und wenns morgen nicht auf die auf 72,52 geht heißts

      21 zu 1 :laugh::laugh::laugh::laugh:
      ich behalte meine shortpositionen sl sette ich noch ein (bzw nen teil verkaufe ich noch)
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 18:29:55
      Beitrag Nr. 250 ()
      01.06.2006 - 16:44
      Öl- und Benzinbestände sind gestiegen
      Die Öllagerbestände sind in der letzten Woche um 1,6 Millionen Barrel auf 345,5 Millionen Barrel gestiegen. Die Benzinlagerbestände stiegen um 800.000 Barrel auf 209,3 Millionen Barrel an. Die Ölbestände liegen damit 4% über den Vorjahresbeständen, während Benzinbestände binnen Jahresfrist um 2,7% zurückgegangen sind, wie das US-Energieministerium am Donnerstag mitteilte.
      Der Julikontrakt für US-Leichtöl verbilligte sich zuletzt auf 70,40 Dollar. Der gleiche Kontrakt für bleifreies Benzin gewann um 43 Cent auf 2,10 Dollar je Gallone.
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 17:46:55
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.910.168 von oegeat am 01.06.06 18:29:55Venezuelas unangezapfter Ölreichtum
      Leser des Artikels: 59

      Der braune Schlamm in dem Reagenzglas auf David Nelsons Schreibtisch ist zähflüssiger als Honig und wurde einst als wertlos betrachtet. Aber Chevron Corp., dessen Explorationsbetrieb Herr Nelson im Osten Venezuelas leitet, hat ungefähr 1 Mrd. USD ausgegeben, um diese Flüssigkeit, die früher als flüssige Kohle bezeichnet wurde, in Öl umzuwandeln.

      Diese Region, der Orinoco-Gürtel, ist in der Tat so vielversprechend, dass der venezulanische Präsident Hugo Chavez behauptet, sie enthalte bis zu 235 Mrd. Barrel an gewinnbarem Öl. Falls sich das bewahrheitet, würde dies den Vorräten Saudiarabiens etwa gleichkommen.
      "Wir wissen, dass der Orinoco-Gürtel unterentwickelt ist und die Vorräte im Nahen Osten ihren Höhepunkt erreicht haben," sagte Herr Nelson, ein Geologe aus Kalifornien mit einer 27jährigen Erfahrung in der Entwicklung von Schweröllagerstätten.


      Diesen großen, zum größten Teil unangezapften Ölreichtum will jetzt die linksgerichtete Regierung zur Finanzierung von sozialen Programmen nutzen. Die Öleinnahmen werden möglicherweise entgegen zuvor gemachter Aussagen nur zu einem kleinen Teil an die multinationalen Gesellschaften, einschließlich Chevron, fließen, die vor zehn Jahren eingeladen wurden, den 140 Quadratkilometer großen Orinoco-Gürtel zu entwickeln.

      Venezuela kann durch die Entwicklung dieser Vorräte eine Menge gewinnen. In den letzten fünf Jahren fiel Venezuelas tägliche Ölproduktion von 3,3 Millionen Barrel auf 2,6 Millionen Barrel. Zur Förderung des Potenzials dieser Region hat Herr Chavez Ölgesellschaften bis aus China und Russland darum gebeten, die Größe dieser riesigen Vorräte zu zertifizieren.

      Saudiarabien, immer noch der Gigant unter den Ölproduzenten, macht sich über diese Prahlerei lustig. Dennoch, was da im Untergrund von Venezuela, dem größten Ölexporteur der westlichen Welt, liegt, wurde so wertvoll, dass Unternehmen aus der ganzen Welt dort nach mehr Öl bohren wollen und Herrn Chavezs Regierung sich eine größere Scheibe von den Einnahmen abschneiden möchte.

      In Venezuela könnten jetzt Unternehmen, einschließlich Exxon Mobil Corp., Chevron, ConocoPhillips, BP PLC und Total SA aus Frankreich einst günstige Bedingungen verlieren und im wesentlichen dazu gezwungen werden, bis zu 8 Mrd. USD an die Regierung abzutreten, gerade als anderswo einige Möglichkeiten versiegen.

      Die Regierung sagt, sie werde einen größeren Teil der Projekte am Orinoco unter ihre Kontrolle bringen. Sie werde die Kontrolle von Projekten, die 600.000 Barrel pro Tag produzieren, an die staatliche Ölgesellschaft, Petroleos de Venezuela, übertragen. Laut Funktionären des Energieministeriums könnte die Regierung die Kontrolle von bis zu 60% der sogenannten strategischen Genossenschaften, wie diese Projekte genannt werden, übernehmen.


      Laut einem kürzlich veröffentlichten Bericht der Deutschen Bank über die Orinoco-Projekte, wurden bereits 17 Mrd. USD investiert, davon ungefähr 3,5 Mrd. USD für das Hamaca-Projekt allein. Große Energieunternehmen, einschließlich einiger aus Brasilien und China, würden nichts lieber haben als freie Hand, um ihre Investitionen zu erhöhen und mehr zu produzieren. Ali Moshiri, Chevrons Explorations- und Produktionsleiter in Lateinamerika, sagte im April, dass Venezuela zur Entwicklung der Schwerölvorräte 200 Mrd. USD benötige.

      "Es besteht eine gewisse Dringlichkeit und nicht Luxus," erklärte Herr Moshiri, der prognistizierte, dass 90% von Venezuelas Produktion in den kommenden Jahren aus dem Orinoco-Gürtel stammen werde. Die Regierung spricht davon, die Produktion von heute täglich 2,6 Mio. Barrel bis 2012 auf 5,8 Mio. Barrel anzuheben.

      Aber Venezuela, das als führende Stimme in der OPEC für eine Form von Ölnationalismus eingetreten ist, möchte das allein erzielen. Der venezulanische Energieminister, Rafael Ramirez, der ebenfalls Präsident der Petroleos de Venezuela ist, sagte in einem Interview, dass die Verträge, die die multinationalen Gesellschaften mit der Regierung in den 1990er-Jahren unterzeichnet haben, unsinnig wären, und Venezuela nur sehr wenig als Gegenleistung erhalten würde.

      Die ausländischen Gesellschaften versuchen, einen Streit zu vermeiden und fechten die Aussagen der venezulanischen Regierung nicht öffentlich an. Aber Larry Goldstein, Präsident der Petroleum Industry Research Foundation in New York, sagte: "Ich glaube nicht, dass heute in Venezuela Verträge eine Bedeutung haben. Und dies beeinträchtigt die Produktion, was auch immer die Venezulaner sagen."

      Das Spiel der waghalsigen Ölpolitik geht unterdessen weiter, wenn Herr Ramirez sagt, dass die Unternehmen nur wenige Möglichkeiten haben. "Es ist kein Geheimnis, dass die großen Lagerstätten, die Giganten, am Ende sind. Es gibt keine neuen Ölregionen, die sich mit dem Orinoco-Gürtel vergleichen lassen," erklärte Herr Ramirez.

      Der Bericht der Deutschen Bank stimmt dieser Aussage zu: "Nur wenige Unternehmen werden Vorräten in dieser Größenordnung, die hier in Venezuela zu finden sind, den Rücken kehren. Sie dürften weder Chavez noch seine Regierung mögen, aber sie wissen auch, dass er durch seine Rhetorik und sein Auftreten viel zur Stützung der hohen Ölpreise beigetragen hat. Der Präsident ist kein Narr und am Ende des Tages werden die Unternehmen dorthin gehen, wo das Öl ist."


      --------------------------------------------------------------------------------


      Autor: Sven Olsson
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 22:14:31
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.385.957 von Kastor am 26.02.06 08:31:17Es ist immer die Frage zu klären wieviel Aufwand man betreibt und die Resourcen auszuschöpfen. Heute holt man aus den Quellen bis 30 -40% raus. Technisch ist es heute schon möglich mehr rauszuholen, allerdings mit entsprechendem Aufwand und der kostet.

      Analog dazu fällt mir Ölsand ein. Die Förderung ist erst ab 40-50 USD pro Barrel rentabel.

      Wenn man dies nun beachtet und durchaus bereit ist eine Menge Geld für das Öl zu bezahlen, dann reichen die Vorkommen sicher noch eine lange Zeit (vielleicht 200 Jahre). Ich habe gerade heute im TV gehört daß alle Vorkommen noch ca. 45 Jahre ausreichen sollen. Aber wer kann das schon so genau vorhersagen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 08:57:29
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.995.927 von Keatanu am 07.06.06 22:14:31mit Plan zum Erfolg ! ;)

      http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/oil/oel-9.6.2006.png

      :lick: lecker überrings 10 $ brachte die Erstposition schon

      Zeitrahmen rund 45 Tage bis jetzt

      es soll Leute geben die für 12 $ Bewegung 4/5 Monate warten :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 11:21:24
      Beitrag Nr. 254 ()
      http://www.wams.de/data/2006/06/11/909950.html?s=1

      Besonders augenfällig ist dies bei den Rohstoffmärkten. Allein seit Ende 2004 hat sich der nominale Wert der Derivate auf Öl, Metalle oder Gold mehr als verdoppelt. Es ist kein Zufall, daß genau in dieser Zeit der Rohölpreis von rund 40 Dollar je Barrel auf derzeit über 70 Dollar gestiegen ist. Zwar ist auch die Nachfrage nach Rohstoffen gestiegen, vor allem durch den Aufstieg Chinas. Um die gegenwärtigen Preise zu rechtfertigen, müßte Chinas Wirtschaft jedoch noch 27 Jahre lang im gleichen Tempo wie zur Zeit wachsen, hat Stephen Roach ausgerechnet. "Das ist sehr unwahrscheinlich."

      Ein guter Teil des gegenwärtigen Rohölpreises basiert daher einzig und allein auf Spekulation. Und bisher ging die Zockerei auch gut. "Preisanstiege erzeugten weitere Preisanstiege", sagt Roach. Doch irgendwann könne diese Blase platzen. "Und das kann übel enden."

      Erste Anzeichen dafür gab es in den vergangenen Wochen. Die Preise für Silber, Kupfer oder Gold sind seit Mitte Mai bereits um 15 bis 20 Prozent gesunken. Nur der Ölpreis verharrt auf dem extrem hohen Niveau. Offenbar wirken hier zur Zeit noch die geopolitischen Unsicherheiten entgegen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 20:12:45
      Beitrag Nr. 255 ()


      so sieht's aus ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 00:38:52
      Beitrag Nr. 256 ()
      Mittlerweile ist Zeit ins Land gegangen. Der Thread ist der absolute Flop, denn seit Threaderöffnung hat das Öl folgendermaßen performed:



      Trappatoni würde dazu sagen: Flasche leer!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 22:02:29
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.164.552 von Punicamelon am 29.07.06 00:38:52Punica ..... zur erinnerung hier geht es um Fundermentale gründe .... dazu kopiere ich dir das Posting 1 hier her

      #1 von oegeat 26.02.06 03:48:15

      Sinn und zweck des Threades ist es Gründe zu finden warum Öl wieder " billiger" werden sollte.

      Daher zuerst die Überlegungen:

      1.) Es gibt genug Öl ! Seit 30 Jahren wird immer erzählt die Reservern sind in 10 nein 20 Jahren aufgebraucht. jedesmal wenn Öl teurer wird hört man die gleiche leier und wie offt sind die 10 /20 Jahre vergangen

      2.) Man braucht immer weniger. Fakt ist der Verbrauch spezell in Europa geht zurück zugegeben Asien verbraucht immer mehr doch das gleicht sich aus - noch doch zeitgleich nehmen die alternativen immer mehr zu ! selbst America ist plötzlich interessiert alternativen zu finden

      Was fällt euch noch ein ?
      Welche Artikel darüber gibt es ?
      (inkl. quellenangabe rein kopieren ! und kernaussage fett hervorheben)

      +++++++++++++++++++++++++++++

      solltest du Charttechnisch interessiert sein dann mußt du hier her gehen

      klick


      also mein lieber im Gegensatz zu deinem Thread wo laufend Einstig gerufen wird ... und das meistens am high so wie


      #9630 von Punicamelon 18.07.06 14:20:50 Beitrag Nr.: 22.697.115
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 22696139 von Mo2 (fragte welche scheine er jetzt kaufen sollte)am 18.07.06 13:50:50
      --------------------------------------------------------------------------------
      Meine Frage an die Experten: Welche Scheine nutzt ihr zur Zeit?


      und hier der Kurs als ich das las
      Schein ABN0QP (Traderzertifikat) kursw öl 77,7


      Realtime-Quote: (18.07., 14:56:36)
      Geld in EUR (2.000 Stk.) 20,650 (+0,35 / +1,72%)
      Brief in EUR (2.000 Stk.) 20,700 (+0,35 / +1,72%)


      und wo stehen wir jetzt ?

      hier [urlonvista]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11918808&SEARCH_VALUE=ABN0QP[/url]

      wird bei mir auch zum verkauf geraten natürlich im Charttechnischen Thread zum Öl

      und hier ist die Fundermentale abteilung .... :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 17:58:30
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.260.791 von oegeat am 31.07.06 22:02:29also mein lieber im Gegensatz zu deinem Thread wo laufend Einstig gerufen wird ... und das meistens am high so wie


      #9630 von Punicamelon 18.07.06 14:20:50 Beitrag Nr.: 22.697.115
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 22696139 von Mo2 (fragte welche scheine er jetzt kaufen sollte)am 18.07.06 13:50:50
      --------------------------------------------------------------------------------
      Meine Frage an die Experten: Welche Scheine nutzt ihr zur Zeit?

      und hier der Kurs als ich das las
      Schein ABN0QP (Traderzertifikat) kursw öl 77,7

      Realtime-Quote: (18.07., 14:56:36)
      Geld in EUR (2.000 Stk.) 20,650 (+0,35 / +1,72%)
      Brief in EUR (2.000 Stk.) 20,700 (+0,35 / +1,72%)


      Sag mal, hast Du Tomaten auf den Augen???? ABN0QP steht bei 21,55 ,das ist EIN PLUS VON fast +5% in nichtmal 4Wochen, gierig bist Du gar nicht, was, schäm Dich!!!!! :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 18:30:25
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.271.093 von Punicamelon am 01.08.06 17:58:30für wie blöd willst du den die Leute halten !

      zum einen nach deiner Empfehlung ging es schnur gerade in den Keller

      zum anderen laut Onvista ist man nicht bei den genannten Kurs

      Avatar
      schrieb am 01.08.06 18:37:51
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.271.093 von Punicamelon am 01.08.06 17:58:30überrings
      ++++++++++
      ABN0QP steht bei 21,55 ,................
      #258 von Punicamelon 01.08.06 17:58:30
      ++++++++++

      ist eine Lüge mein lieber denn



      Laut Emitenten auskunft für den Direkthandel war der Höchstkurs heute 20,11
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 21:39:19
      Beitrag Nr. 261 ()
      Opec-Präsident will sinkenden Ölpreis bekämpfen

      Der Opec-Präsident Edmund Daukoru fordert Maßnahmen, um gegen den sinkenden Ölpreis vorzugehen. Die Erdöl exportierenden Staaten erwarten für das nächste Jahr eine massive Überproduktion.Opec-

      "Es muss etwas getan werden", sagte Daukoru am Dienstag. Der Ölpreis sei bereits sehr niedrig und würde Investitionen in die Industrien schaden. Das Ölkartell erwarte eine Überproduktion von täglich 1,8 Mio. Barrel im zweiten Quartal des kommenden Jahres. Kombiniert mit einer schwächeren US-Konjunktur und steigender Inflation rechnet der Opec-Präsident mit einem leichteren Markt.

      Im Vergleich zum Höchststand Mitte Juli gingen die Ölpreise um 24 Prozent zurück. Damals sorgten Bedenken über Angebotskürzungen im Iran und Nigeria sowie mögliche Auswirkungen der Hurrikansaison in den USA für Rekordstände. Die Ölpreise könnten aber auch wieder steigen, sagte Energieanalyst Victor Shum von Purvin & Gertz. "Solange die Überschussproduktion und die Raffineriekapazitäten begrenzt sind, wird der Markt weiterhin zeitweise zu Preissprüngen neigen."

      Trotz des jüngsten Preisrückgangs hat die Opec ursprünglich keine Pläne für ein außerordentliches Treffen. Wie ein Sprecher des Kartells am Dienstag mitteilte, ist das nächste Treffen für den 14. Dezember angesetzt. Der Preis für Rohöl der Opec ist zum Wochenanfang weiter gefallen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats in Wien kostete ein Barrel (159 Liter) aus der Förderung des Kartells am Montag 54,92 $. Das waren 1,23 $ weniger als am Freitag.


      ++++++++++++++++


      Wie lautet der Thread hier ? :shock:

      Anfangs viel belächelt doch nun sind alle "möchtegernkritiker" wie üblich in den Löchern verkrochen
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 01:27:54
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.218.639 von oegeat am 26.09.06 21:39:19


      Energie

      Hohe Liquidität zündelt am Ölpreis

      Von Christopher Palmeri

      05. Oktober 2006



      Seit die Energiepreise vor vier Jahren ihren steilen Anstieg begannen, wurde immer wieder eine Frage diskutiert: Hat das Geld, das von Seiten der Investmentfonds, Händler, Hegde Fonds und anderen Finanzmarktteilnehmern in das Ölgeschäft floß, die Preise in die Höhe getrieben, die von den Verbrauchern für das Heizen ihrer Häuser und das Auffüllen ihrer Fahrzeugtanks zu zahlen waren? Steckt hinter dem drastischen Auftrieb der Energiepreise anlagewilliges Geld?

      Wenn dem so war, so hat das anlagewillige Geld inzwischen an Energie verloren und es scheint offensichtlich, daß es den Preisen auf dem Weg nach unten ebenso viel Volatilität verleiht wie zuvor auf dem Weg nach oben. Ohne größere Änderungen in Angebot oder Nachfrage ist der Ölpreis ins Trudeln geraten und am 3. Oktober unter 59 Dollar gefallen. Das sind 25 Prozent weniger als bei seinem Höchststand von 78 Dollar im Juli.

      Salto abwärts

      Die Erdgaspreise sind noch drastischer gefallen, von 15 Dollar je eine Million BTU (British Terminal Unit, entspricht 1.055 Joule) im letzten Dezember auf 5,80 Dollar - ein Absturz, der vermutlich den sechs Milliarden Dollar schweren Zusammenbruch des Hedge Fonds Amaranth Advisors auslöste.

      Hinter den Preisrückgängen steht eine deutliche Verringerung der Mittel, die in Energie investiert werden. Die Menge an neuen Geldern, die in die von Morningstar beobachteten 48 Rohstoffonds geflossen sind, verringerte sich im August auf nur zwölf Millionen Dollar, gegenüber 1,6 Milliarden Dollar im gleichen Monat 2005. Der Pimco Commodity Real Asset Fonds, dessen Vermögen seit Auflegung im Jahre 2002 auf zwölf Milliarden Dollar angewachsen war, hat in diesem Jahr lediglich 100 Millionen Dollar eingenommen.

      „Es findet ein großer Exodus des Geldes statt,“ erklärt Peter Fusaro, Gründer des Energy Hedge Fund Center, einer Energiehandels-Informationswebsite zur Verfolgung von Hedge Fonds. „Viele Investoren haben Gewinne mitgenommen und halten nun ihre Mittel zurück.“

      Energielastigkeit wird zur Belastung

      Die Energiepreise sind so schnell gefallen, daß sich die OPEC-Mitgliedsländer zum Handeln entschlossen. Im September erklärten Nigeria und Venezuela, sie würden freiwillig die Produktion drosseln in der Hoffnung, dadurch die Preise zu stützen. Edmund Daukoru, OPEC-President und nigerianischer Erdölminister, rief andere OPEC-Länder auf, sich dieser Maßnahme anzuschließen.

      Dies ist insgesamt gesehen eine dramatische Kehrtwendung gegenüber den letzten Jahren, als das Geld nur so in Energieanlagen strömte. Der in Chicago ansässige Fondstracker Hedge Fund Research zählt inzwischen 68 Hedge Fonds, die sich ausschließlich auf Energie spezialisiert haben; im Jahre 2000 waren es erst 14. In dieser Zahl sind die vielen Fonds - wie etwa Amaranth - nicht enthalten, die nur einen Teil ihrer Mittel in Öl und Gas investieren.

      Ebenfalls nicht mitgerechnet sind die 100 Milliarden Dollar in Fonds, die passiv Rohstoffindizes nachbilden. „Von jedem Dollar, der in den Goldman Sachs Commodity Index fließt, gehen 70 Cents in Energie,“ meint Sol Waxman, der für die Finanzberatungsgesellschaft der Barclay Group Hedge-Fonds verfolgt. „Wirkt sich das auf den Preis aus? Ich würde es vermuten.“

      Reizvolle Geschäfte

      Bestätigt wird dies auch durch Ergebnisse von Wall Street Research. In einem Bericht der Citigroup vom 20. September stellte Analyst Doug Leggate fest, daß vor kurzem mehr als die Hälfte der Energie-Terminkontrakte, die an der Nymex gehandelt wurden, auf Privatanleger, Fonds und andere Finanzinvestoren entfiel; das entspricht einer Steigerung von 25 Prozent gegenüber dem Jahr 2000.

      Allein in den letzten drei Jahren schoß die durchschnittliche Anzahl der an der Rohstoffbörse eröffneten Rohöl-Futures und Optionskontrakte von 600.000 auf zwei Millionen nach oben. Nach Leggates Recherchen korrelierte der steigende Ölpreis zu 94 Prozent mit dem Anstieg des Handelsvolumens. „Wir haben einen mathematischen Weg gefunden, die Bewegung der Energiepreise zu erklären,“ sagt Leggate. „Fonds und Open Interest waren sehr wichtige Einflußfaktoren. Nun stellt sich die Frage: „Ist das von Dauer oder wird es sich wieder umkehren?“

      Rohstoffblase prognostiziert

      Brian Dell, Energieanalyst im Brokerhaus Sanford C. Bernstein, nimmt an, daß das in Energie-Futures geflossene Geld durchaus eine der Ursachen für den Preisrückgang der letzten Zeit gewesen sein könnte. In einem Bericht vom Juli hatte Dell vorhergesagt, daß der Einfluß der Fonds zu einer Rohstoffblase führen würde. Dell zog den Schluß, daß die Fonds durch Investition solch großer Beträge in Future-Kontrakte die zukünftigen Preise der Rohstoffe in die Höhe trieben.

      Das wiederum veranlaßte Versorger, Raffinerien und andere Marktteilnehmer aus der Industrie, noch mehr Rohöl, Erdgas und Benzin auf Lager zu nehmen. Als der letzte Winter milder verlief als erwartet und keine großen Hurrikane die Lieferungen versiegen ließen, blieb die Industrie auf höheren Mengen sitzen als benötigt und das führte zu dem derzeitigen Preisverfall.

      Heftige Ausschläge

      Der Rückgang der Preise wird voraussichtlich den bisher lebhaften Markt für Fusionen und Übernahmen von Ölgesellschaften dämpfen. Nach Angaben von Thomson Financial wurden in diesem Jahr bisher Fusionen und Übernahmen im Wert von mehr als 350 Milliarden Dollar bekannt gegeben, über 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Sie reichen von dem 22 Milliarden Dollar schweren Buyout von Kinder Morgan über den Zusammenschluß von Western Refining und Giant Industries bis zum Doppelangebot von Andarko Petroleum für Kerr-McGee und Western Gas Resources. Auch das in San Antonio ansässige Raffinerieunternehmen Valero Energy und der russische Konzern Lukoil haben sich umgesehen.

      Letztlich könnten Öl- und Gaserzeuger ihre Ausgaben für Bohrungen kürzen und davon wären viele Unternehmen betroffen, die Bohrausrüstungen und Ölfeld-Serviceleistungen anbieten. „Unsere Projekte werden in einem Zeitrahmen von drei Jahren entwickelt und durchgeführt,“ erläutert Brian Jennings, Finanzchef des großen Öl- und Gaserzeugers Devon Energy. „Wenn Sie sich diese heftigen Ausschläge bei den Erdgaspreisen ansehen, dann ist das für das Budgetverfahren wirklich schwierig.“

      Wie weit könnten die Ölpreise sinken? Trotz des Preisrückgangs der letzten Zeit, besteht unter den Wall Street Analysten Konsens, daß Öl im vierten Quartal dieses Jahres immer noch durchschnittlich 65 Dollar pro Barrel kosten wird, bevor es im nächsten Jahr auf 62 Dollar fällt. Diese Schätzungen könnten rasch nach unten korrigiert werden, sollten die Preise noch weiter rutschen. „Wenn erst einmal eine Menge Geld abgezogen wird, könnte es recht unangenehm werden,“ meint Dell. „Wir könnten Rohöl noch unter der Marke von 40 Dollar erleben.“ Gute Nachrichten für Autofahrer, schlechte Nachrichten für Energie-Anleger.

      Palmeri ist Korrespondent der Business Week in Los Angeles

      Text: Business Week Online
      Bildmaterial: AP, FAZ.NET
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 10:09:28
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.431.456 von oegeat am 06.10.06 01:27:54man hört immer asien ja china braucht soooo viel Öl


      ja mag schon sien - noch wenn man sich anschuat das die bereits


      Rank Country Oil - production
      (bbl/day) Date of Information
      1 World 79,650,000 .
      2 Saudi Arabia 9,475,000 .
      3 Russia 9,150,000 .
      4 United States 7,610,000 .
      5 Iran 3,979,000 .
      6 China 3,504,000
      7 European Union 3,424,000
      8 Mexico 3,420,000 .
      9 Norway 3,220,000 .
      10 Venezuela 3,081,000 .
      11 Nigeria 2,451,000 .
      12 Kuwait 2,418,000 .
      13 Canada 2,400,000
      14 United Arab Emirates 2,396,000 .
      15 United Kingdom 2,393,000 .
      16 Iraq 2,093,000 st.
      17 Brazil 2,010,000 .
      18 Libya 1,643,000 .
      19 Angola 1,600,000 .
      20 Algeria 1,373,000 .



      selbst schon einiges Produzieren


      und nur noch

      1 European Union 15,690,000
      2 United States 13,150,000
      3 Japan 5,449,000
      4 China 3,226,000
      5 Netherlands 2,284,000
      6 France 2,281,000
      7 Korea, South 2,263,000
      8 Italy 2,158,000 2
      9 Germany 2,135,000
      10 India 2,090,000
      11 Spain 1,582,000
      12 United Kingdom 1,084,000
      13 Belgium 1,042,000
      14 Canada 963,000
      15 Turkey 616,500
      16 Brazil 572,600
      17 Sweden 553,100
      18 Australia 530,800
      19 Greece 468,300
      20 Ukraine 444,600


      importieren - n aj a wenn die die Produktion um 100% steigern dann :rolleyes: ist das Argument vom Tisch

      Quellen [urlCIA]https://www.cia.gov/[/url]
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 20:51:28
      Beitrag Nr. 264 ()
      die blase blatzt
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 19:45:21
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.841.718 von oegeat am 11.01.07 20:51:28na dann bekommen wird das Benzin bald unter einem Euro an der Tankstelle - oder doch nicht ??

      mfG:)
      Avatar
      schrieb am 13.01.07 22:34:09
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.894.093 von NedRise am 13.01.07 19:45:21ich schon längst

      [urlhier]http://www3.arboe.at/arboe/lverkehr.nsf/WienDiesel?OpenView[/url] ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 13:21:03
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.898.698 von oegeat am 13.01.07 22:34:09Saudi-Arabien will Ölförderkapazitäten um 40% steigernDatum 18.01.2007 - Uhrzeit 11:58 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Laut dem saudi-arabischen Ölminister Ali Naimi will Saudi-Arabien seine Kapazitäten zur Ölproduktion bis 2009 um fast 40 Prozent auf 12,5 Millionen Barrels pro Tag steigern. Zudem werde über die kommenden fünf Jahre eine Verdoppelung der Raffineriekapazitäten auf 6 Millionen Barrels pro Tag ins Visier gefasst. Mit der Erweiterung wolle das Land der ständig steigenden Nachfrage begegnen. Die Pläne seien Teil einer Zusage des weltgrößten Ölproduzenten, Anstrengungen zum Ausbau seiner Kapazitäten im Ausmaß von 80 Milliarden Dollar zu unternehmen. Der starke Anstieg des Ölpreises der letzten beiden Jahre sei vor allem auf unzureichende Investitionen sowie auf einen insbesonders aus der boomenden asiatischen Region hervorgerufenen Nachfragesprung zurückzuführen. Es stünden ausreichende Ressourcen zur Abdeckung der Energienachfrage der nächsten 30 Jahre zur Verfügung, führte Naimi weiter aus.

      ++++++++++++++++

      ob da snn den ölpreis hochtreiben wird wag ich stark zu bezweiffeln :shock: es kommt so ich es immer sage ....... es ist genug da - vom ÖL
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 23:41:11
      Beitrag Nr. 268 ()
      Der Ölpreis sinkt auf 30 Dollar“

      16.02.2007 | 21:06 | (Die Presse)

      Spekulation. Auf den internationalen Finanzmärkten hat sich eine riesige Spekulationsblase aufgebaut, die schon im kommenden März platzen und den Ölpreis in den Keller schicken könnte, meinen internationale Analysten.
      (c) Clemens Fabry

      Wien/London (ju/Bloomberg).Statt, wie bisher befürchtet, in lichte Höhen jenseits der 100-Dollar-Marke zu steigen, könnte der Ölpreis demnächst dramatisch absacken: Auf den internationalen Finanzmärkten hat sich eine riesige Öl-Spekulationsblase aufgebaut, die demnächst platzen dürfte. Die Analysten von Sanford C. Bernstein in London rechnen jedenfalls damit, dass die Ölnotierungen noch im März um fast 30 Prozent auf 40 Dollar pro Barrel (je 159 Liter) absacken könnten. Ende März könnte der Preis für das Schwarze Gold den Prognosen zufolge nur noch bei 30 Dollar liegen.


      Dorthin ist es allerdings noch ein weiter Weg. Zum Wochenschluss hatten die Notierungen für Opec-Öl auf knapp 53 Dollar nachgegeben, teureres US-Öl war zu 58 Dollar gehandelt worden.

      Mit ihrer Prognose stehen die Londoner Analysten nicht allein da: Auch die Royal Bank of Scotland geht von einem deutlichen sinkenden Ölpreis aus. Deren Analyst Thorsten Fischer ist nicht ganz so radikal wie seine Londoner Kollegen: Er erwartet, dass der Preis für ein Barrel im Laufe des Jahres auf 45 Dollar absinkt.

      Volle Lager zu hohen Kosten

      Den Grund für den Preisverfall liefert nicht das Erdölkartell Opec, sondern die Finanzwelt: In Erwartung starker Ölpreissteigerungen wurden Milliarden in Rohstofffonds und Ölterminkontrakte investiert. Diese Kontrakte sind mit gelagertem Erdöl „unterlegt“ (im Extremfall müsste das Öl ja physisch geliefert werden) – und verursachen so hohe Lagerkosten. Die nur vertretbar sind, wenn der Ölpreis steigt. Das tut er aber nicht. Unter anderem, weil der milde Winter in den Industriestaaten (auch in den USA war es vor dem Wintereinbruch Ende Jänner mild) den Heizölkonsum zurück gehen lässt.

      Die Lagerkosten haben die Investoren in Öl-Futures nun in eine sogenannte „Contango“-Situation gebracht: Die Preise auf dem Tagesmarkt liegen jetzt unter jenen der Termingeschäfte (etwa für Lieferungen in einem Vierteljahr). Das ist nur eine begrenzte Zeit lang durchzuhalten. Die Analysten von Sanford C. Bernstein glauben, dass die Schmerzgrenze im März erreicht sein wird. Dann werden Spekulanten gezwungen, in großem Stil Öl auf den Markt zu werfen – was den Preis ruinieren muss.

      Die Situation ist für die Spekulanten deshalb prekär, weil die Produktion der Opec trotz schwächerer Nachfrage auf vollen Touren läuft, das gelagerte „Spekulations-Öl“ vom Markt derzeit eigentlich nicht benötigt wird. Spätestens im März müsste das größte Opec-Ölförderland, Saudiarabien, seine Produktion deutlich unter acht Mio. Barrel pro Tag drosseln, um ein Platzen der Spekulationsblase zu verhindern.

      Allerdings: Selbst wenn die Saudis stark drosseln, bedeute das noch keine Preis-Stabilisierung: Das würde nur den Anreiz für andere Förderländer erhöhen, die Lücke zu füllen. Es sei also jedenfalls mit einer Verkaufswelle zu rechnen. „Die Spekulationsblase wird bald platzen“, sind die Londoner Analysten überzeugt. Daten über das Gesamtvolumen der Öl-Future-Kontrakte sind nicht verfügbar, das Volumen der Rohstoffspekulation ist in den vergangenen Jahren aber regelrecht explodiert. Ein Beispiel: Im Goldman Sachs Commodity Index waren 2003 rund 15 Mrd. Dollar investiert. Jetzt, drei Jahre später, sind es 70 Mrd. Dollar.

      Goldman Sachs zweifelt

      Allerdings: Es gibt internationale Experten, die nicht auf einen längeren Einbruch der Ölpreise setzen: Goldman Sachs etwa geht von einem Anstieg der Ölfuture-Notierungen auf 71,50 Euro aus. Der Grund: Die Ölförderländer investieren zu wenig in die Förderung, was Öl verknappen könnte.
      VERSPEKULIERT: Ölpreis vor dem Absturz?

      Spekulanten haben in großem Stil auf starke Ölpreissteigerungen gesetzt – und sitzen nun auf riesigen Öllagern.

      Die Lagerkosten werden immer drückender. Internationale Analysten rechnen deshalb damit, dass die Investoren spätestens im März große Ölmengen auf den Markt werfen.

      Der Ölpreis könnte dann auf bis zu 30 Dollar je Fass fallen.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 17.02.2007)

      ++++++++++++++++++


      Eusebius Pfragner am 16.02.2007 um 22:23
      Re: Spekulation bei langfristigen Ölpreisentwicklung ohne Bedeutung
      Das mit den Spekulanten und den vollen Lagern ist ein liebes Geschichtchen, das sich gut anhört, doch die Spekulanten kaufen eben Öl um es zu lagern und später zu verkaufen, VERBRAUCHEN dies aber nicht und daher fällt deren Tätigkeit auf Grund ständiger Gegenspekulation - nie spekulieren alle in eine Richtung - überhaupt nie langfristig ins Gewicht. Der Preis für Öl wird aber dennoch sinken. Die Situation ist ähnlich zu 1983, wo die USA begriffen, dass die rohstoffreiche Sowjetunion bei noch so extremer Misswirtschaft bei den Russen nie in die Knie zwingen können, wenn der Ölpreis (und damit der Gaspreis) extrem hoch sind. Man warf alles Öl aus den US-Lagern auf den Markt, das man hatte und DAS war wirklich eine große Menge und die Preise brachen ein. Momentan geht es den USA daraum den Iran in die Knie zu zwingen und das ist bei hohem Ölpreis völlig unmögich, da sich der Iran mit Öl bei den Preisen wirklich gute Verteidigungswaffen gegen die US-Angreifer kaufen kann.
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 01:45:41
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.784.823 von oegeat am 17.02.07 23:41:11Was bei all den Finanzspekulationen mit der Ware Öl oftmals vergessen wird, ist das es sich bei Öl um einen physikalischen Rohstoff handelt, der erforscht und gefördert werden muß.
      Das gesamte System ist komplexer als sich manche derivativ orientierte Spekulanten erwünschen.
      Mit einem Ölpreis von 30-40 Dollar würde sich ein Großteil der derzeitigen Reserven nicht ökonomisch vertretbar fördern lassen.
      Insbesondere nicht in den westlichen Ländern.
      Derzeit erlauben die Ölpreise die Produktion auch kleinerer und schwieriger Reserven, z.B. in der Nordsee oder den Ölsand in Kanada.
      Würde der Ölpreis 30-40 $ betragen, wären diese Produktionen nicht mehr gewinnbringend und damit zwar als Ölvorrat theoretisch vorhanden aber physikalisch nicht gefördert.
      Ich hab leider im Moment die Zahlen nicht zur Hand, aber man sollte sich mal das Verhältnis zwischen Ölquellen und Produktion Länderabhängig ansehen.
      Ich meine mich zu erinnern das dies darauf hinausläuft, das "der Westen" zwar 90% aller Quellen hat, aber weniger als 10% Öl produziert.
      Jede Quelle ist ein Kostenfaktor, je weniger Quellen pro Barrel Öl, desto besser.
      Bei 30$ Öl würden heutzutage nicht nur die "westlichen" Quellen unökonomisch, sondern auch eine ganze Reihe der restlichen.
      Zudem lügen alle Staaten über ihre Reserven, die Opec hat ihre in den letzten zehn Jahren verdoppelt! Klar,bei einem genügend hohen Ölpreis kann man auch den letzten Tropfen mit entsprechendem Aufwand ausquetschen, aber existierende und förderbare Resourcen differieren immer.
      Was ich damit sagen will ist, Öl ist genug da - Oil Peak ist Quatsch - es ist nur eine Frage des Geldes an das Öl ran zu kommen.
      Öl ist übrigens eine erneuerbare Resource, es entsteht auch heute neu, aber wir verbrauchen pro Tag mehr als pro Tag entsteht. ;)
      Was uns auf die Verbrauchseite bringt.
      Es wird derzeit immer noch mehr Öl verbraucht, als gefördert wird.
      Und da möchte ich auch die Vorräte einrechnen, die angelegt werden.
      Solange wir nicht vom Öl als wichtigste Energie- und Rohstoffreserve der Welt loskommen, wird der Krieg um diese Resource weiter gehen.
      Die politischen Signale in aller Welt zeigen dies überdeutlich.
      Wer jetzt noch nicht erkannt hat, das sich die Welt in einem kalten (und teilweise heißen) Krieg um Öl und Gas befindet hat wahrscheinlich zu lange vor seiner technischen Langzeitanalyse am Bildschirm gehockt ohne auch nur jemals die Welt hier draußen mit all den realpolitischen Fakten zu bemerken.
      Der Ölpreis ist da sekundär - er wird steigen - aber all das Leid das über uns kam und noch kommen wird, ist es das Wert?
      So wie ich es sehe, kostet dieser weltweite Ölkrieg mehr Menschenleben und Umweltzerstörung als alles andere was wir bisher in der imperialistischen Geschichte der Menscheit gesehen haben.
      Also 30$ Öl ist das bestimmt nicht wert. :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 23:15:01
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.785.710 von snafur am 18.02.07 01:45:41Öl ist übrigens eine erneuerbare Resource, es entsteht auch heute neu

      Aber nur in geologischen Zeiträumen von Millionen Jahren gelle.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 11:40:13
      Beitrag Nr. 271 ()
      seit nun einer Woche haben wir einen weiteren Grund warum Öl preiswerter werden soll


      weil die nachfrage sinkt ! das Wirtschaftswachstum kühlt sich ab ... nicht nur in den USA sondern un auch China angeblich

      oder wie darf man die explodierende Inflation sehen im verhältniss zum Wirtschaftswachstum ? :p

      [urlhier]http://de.wikipedia.org/wiki/Volksrepublik_China#Ausgew.C3.A4hlte_Wachstumszahlen[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 15:32:21
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.141.787 von oegeat am 06.03.07 11:40:13[size=18]Esso: Öl reicht noch für 46 Jahre[/size]

      Das Tanklager im Hafen von Rotterdam: Für die nächsten Generationen gibt es laut Esso noch genug Öl. (Bild: Jasper Juinen/dpa)

      Essen. "Weder unsere Enkel noch deren Enkel werden das Ende des Öls erleben", prognostizierte gestern in Essen Karl-Heinz Schult Bornemann, Sprecher von ExxonMobil (Esso).
      So seien die als sicher bestätigten Reserven im letzten Jahr weltweit um 3,3 Milliarden Tonnen gewachsen. Das sei mehr Öl, als in den vergangenen zehn Monaten weltweit verbraucht wurde. Oder, anders ausgedrückt, der Anstieg der Ölreserven sei fast hundertmal so groß wie der Anstieg des Verbrauchs.

      Weltweit sind 178,7 Milliarden Tonnen an gesicherten Ölreserven bekannt. Bezogen auf den heutigen Verbrauch würden diese Reserven 45,9 Jahre ausreichen. Diese Aussage sei aber eigentlich falsch, weil niemand vorher sagen könne, wie sich der Ölverbrauch entwickeln werde. Durch neue Techniken und weitere Erkundung würden neue Reserven gefunden.

      So betrugen die sicher bestätigten Reserven im Jahr 1940 sechs Milliarden Tonnen. Dieser "Öl-See" hätte aufgrund des damaligen Verbrauchs für 21 Jahre gereicht. Als dieser Zeitraum vorbei war, nämlich 1960, waren die Reserven auf 41 Milliarden Tonnen gestiegen und die Reichweite hatte sich auf 38 Jahre verlängert, sagte der Esso-Sprecher. Als auch diese Zeit vorbei war, war trotz der erheblichen Steigerung des Verbrauchs der Bestand an Reserven auf 179 Milliarden Tonnen geklettert - entsprechend 46 Jahren des Verbrauchs im Jahre 2006.

      Keine Prognose wagte Schult Bornemann zur Entwicklung der Ölpreise in der Zukunft: "Die bisherigen Prognosen waren alle falsch." Wenn er außerdem sagen würde, die Preise würden bis zum Jahresende auf einen bestimmten Stand klettern, säße ihm sofort das Kartellamt im Nacken. Mit 65 Dollar pro Barrel (159 Liter) hatte der Durchschnittspreis im letzten Jahr einen Höchststand erreicht, der mehr als 10 Dollar über dem Vorjahreswert lag. Im den Monaten Juli und August war der Durchschnittspreis sogar auf 73 Dollar geklettert. Im Januar erreichte er dann ein Tief von 54 Dollar.

      27.06.2007

      Quelle hier

      ++++++++++++++++++


      nahrung fürs Hirrn warum sagt der das ? da s ist doch geschäftsschädigend ? er muß sagen das öl geht morgen aus damit der preis hoch ghet und die firma ne menge kassiert :roll:

      oder doch nicht ?
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 15:07:32
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.368.717 von oegeat am 28.06.07 15:32:21"nahrung fürs Hirrn warum sagt der das ? da s ist doch geschäftsschädigend ?"

      Nö im Gegenteil. Wenn Aussagen wie "Öl reicht für immer" von Ölheinis gemacht werden, dann deshalb um zu verhindern, dass Alternativen aufgebaut werden.

      Diese - etwa Solar, Wind, Biodiesel - könnten das Energieangebot erhöhen und somit die Peise für Öl herabdrücken.

      Die Ölindustrie will schön bis zum Ende Öl teuer weiterverkaufen, auch wenn dann die WIrtschaft durch Energiepreisschock kollabieren sollte. Ist denen egal.
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 00:22:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.07.07 13:35:58
      Beitrag Nr. 275 ()
      ich starte wieder mal eine Umfrage

      bitte per Bordmail ich trag es in eine Exeltabelle ein

      wo stehen wir beim Öl (das Kopieren)

      Ende Oktober 2007 .............. .-
      Ende Jänner 2008 .............. .-
      Ende Juli 2008 .............. .-


      so es wird um rege Beteiligung gebeten ! wie gesagt per Bordmail
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 19:01:07
      Beitrag Nr. 276 ()
      MWV: Ölverbrauch in Deutschland fällt bis 2025 um 14%
      HAMBURG (AP)--Die Bundesbürger verbrauchen angesichts rasant steigender Preise und wachsender Umweltbelastung immer weniger Mineralöl. Im Jahr 2005 fiel der Verbrauch um 2,3% auf 117,5 Mio t. Bis zum Jahr 2025 soll der Verbrauch um weitere 14% auf nur noch 97 Mio t im Jahr sinken, geht aus einer Schätzung des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV) vom Dienstag hervor. Sowohl im Straßenverkehr als auch bei den Heizungen verringerten sparsamere Motoren und Anlagen die Nachfrage, hieß es .........

      hier kann man weiter lesen ...[url>>klick<<]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=31241#31241[/url]
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 19:49:49
      Beitrag Nr. 277 ()
      Wenn man will .... (und das wirt man)
      wenn man erkennt welche Chancen mit neuen Technologien verbunden ist wird man den verbrauch senken !
      Die vorteile sind klar - Arbeitsplätze die entstehen in der Fertigung so auch einspaarungen und damit Kostenreduktion werden der Motor sein der zu ...


      eindemmmung der
      Energieverschwendung
      Die Energieintensität der russischen Wirtschaft, also die Energiemenge, die zur Produktion einer Einheit der gesamtwirtschaftlichen Produktion erforderlich ist, ist mehr als dreimal so hoch wie im EU-Durchschnitt, obwohl sie von 2000 bis 2004 um 21 % gedrückt wurde. Wirtschaftszweige mit hoher Energieintensität wuchsen langsamer als solche mit niedriger Energieintensität.

      Durch Maßnahmen für einen effizienteren Energieeinsatz könnten aber noch rund 30 bis 40% der in Russland verbrauchten Energie eingespart werden, erklärte Industrie- und Energieminister Wiktor Christenko anlässlich eines deutsch-russischen Energieforums im Frühjahr 2007

      quelle [urlhier]http://de.wikipedia.org/wiki/Energiewirtschaft_Russlands[/url]

      und so ist es weltweit ! Europa - vor allem USA Rußland und alles EM - fazit es fehlt vielleicht noch der Impuls oder sit er schon da sieh USA die ja einspaaren wollen noch und nöcher siehe Komunen drüben die von Diesel auf Elektro(Atomstrom) zu Gas .. usw in NY - Saktramento usw umstellen/stellten !

      und da träumen einige von Öl preisen bei 200 nein 250 .... (ja möglich ist alles) ich seh aber ein bedarfszerstörumng vorher so das Öl wieder billiger (36$ werden wird)
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 22:37:54
      Beitrag Nr. 278 ()
      lustiger Thread! :D

      Vor allem wenn man die ersten 50 postings liest :laugh::laugh:

      Da schrieb mein Lieblingskontraindikator doch:

      #34 von HarmonicDrive 26.02.06 14:40:22 Beitrag Nr.: 20.391.394
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |
      ...

      So,lässt nun das Wachstum nach wird das Spiel auf erneuerbare Energien gelenkt werden und was passiert denn mit dem Ölpreis wenn alle Welte davon redet das Öl in Kürze nicht mehr benötigt wird?

      .......

      Wir kennen solche sich selbst erfüllende Prophezeihungen "wir können nur noch gewinnen,das Szenario ist klar" aus dem Jahr 2000 und im besonderen von den High Tech und Biotech Aktien!

      Also wer hier meint das er mit einem langfristigen Call auf Öl reich werden wird der wird m.e nach bald eines besseren belehrt wenn die Gummiblase mit heißer Nadel angestochen wird!

      :rolleyes:

      Man sieht: Börse ist ganz einfach. Man muß nur das Gegenteil von dem tun,
      was "besonders talentierte" Leute meinen ;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 23:25:11
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.317.235 von DIE_GERECHTIGKEIT am 06.11.07 22:37:54find ich nicht okay das du das jetzt zitierts !

      erstens er sagted as als öl bei 61 oder so war dann gings zu den 78 $ und dann ja dann runter zu den 50 $ .... wer also nen schien auf ein Jahr hatte wird seinen Call keine freude gehabt haben ... erst mit dem Aufschwung ab februar wird man wieder ins plus gekommen sein ......


      hier brent in USD und wie schauts in euro aus ? für alle zertibesitzer .. als Basis



      Avatar
      schrieb am 11.11.07 21:14:04
      Beitrag Nr. 280 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 8. November 2007, 14:22 Uhr
      Analyse

      Zehn Gründe, warum Öl zu teuer ist
      Von Cyrus Sanati, breakingviews.com

      Der Preis für Rohöl flirtet mit der Marke von 100 Dollar per Barrel. Nichts scheint den Schwindel erregenden Aufstieg des schwarzen Goldes zu stoppen. In einer solchen Hausse ist es fast schon altmodisch, über Angebot und Nachfrage zu sprechen. Aber die Fundamentaldaten geben eine klare Auskunft: Der Preis ist zu hoch. Zehn Gründe dafür.


      1. Das Angebot über der Erde ist üppig:
      In den Tanks rund um die Erde lagert so viel Rohöl wie fast noch nie zuvor. Ende Juni waren es 4,2 Mrd. Barrel allein in den Industrienationen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), berichtet die U.S. Energy Information Administration (EIA). Den rückläufigen Lagerbeständen in den USA wurde viel Aufmerksamkeit zuteil, und die EIA geht tatsächlich bis zum Jahresende von leicht niedrigeren Beständen aus. Aber das hat eher mit verwaltungstechnischen Gründen zu tun als mit einem Mangel an Angebot.

      2. Das Angebot unter der Erde ist üppig:
      Die weltweit nachgewiesenen Reserven belaufen sich momentan auf 1,4 Bill. Barrel. Das entspricht einem Plus um zwölf Prozent in den vergangenen zehn Jahren, meldet BP plc. Darin sind noch nicht einmal die auf 1,7 Bill. Barrel geschätzten Vorkommen eingerechnet, die im Teersand des Orinoco in Venezuela eingeschlossen sind. Zusammengenommen entspricht das zu der derzeitigen Quote der Förderung eines ganzen Jahrhunderts.

      3. Die Förderung dürfte steigen:
      Anhaltend hohe Rohölpreise haben zu verstärkten Bohrungen geführt. Heute sind 45 Prozent mehr Bohrinseln in Betrieb als vor drei Jahren. Neue Bohrinseln arbeiten effizienter als alte und neue Technologien tragen dazu bei, mehr Öl aus alten Feldern zu pressen.

      4. Die Förderkosten sind weit niedriger als 100 Dollar per Barrel:
      Auch wenn die Kosten der Erdöldienstleister steigen, lagen die Förderkosten von Shell pro Rohöleinheit 2006 bei etwa neun Dollar, rechnet die Energie-Research-Firma John S. Herold. Die Förderkosten für die saudiarabische Aramco dürften vier bis fünf Dollar je Barrel betragen. Die Gesamtkosten für die Neuproduktion – die sowohl Kapital- und Betriebskostenkomponenten umfassen – in den schwierigsten Förderregionen, wie etwa in den kanadischen Ölsandgebieten, belaufen sich auf vielleicht 30 Dollar je Barrel. Die Rohölpreise können heftige Einbußen erleiden, ohne dass dadurch irgendein Förderprojekt unwirtschaftlich wird.

      5. Die iranischen Exporte werden wahrscheinlich nicht gekürzt:
      Die USA dürften in der Praxis wohl kaum militärisch gegen einen Feind vorgehen, der dreimal so groß ist wie Irak. Und da die Erdölexporte 50 Prozent des iranischen Bruttoinlandsprodukts und 90 Prozent seiner Einnahmen in harter Währung ausmachen, wäre eine selbst auferlegte Exportkürzung selbstzerstörerisch. Wie auch immer - die Welt verfügt über Lagerbestände, die der iranischen Förderung von fast drei Jahren gleichkommen, berichtet die Research-Abteilung von Oppenheimer. Dieses Risiko sollte keine große Rolle bei den Preisen spielen.

      6. Hohe Preise drücken die Nachfrage:
      Der Ölverbrauch in den USA ist 2006 nach Angaben von BP um 1,3 Prozent gefallen und die weltweite Nachfrage ist gerade einmal um 0,6 Prozent gestiegen. In diesem Jahr dürfte die globale Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr stagnieren. Exxon Mobil hat in dieser Woche ihre langfristige Prognose für die Zunahme des Ölverbrauchs nach unten revidiert.

      7. Hohe Preise zwingen die Regierungen zu Subventionskürzungen:
      Iran rationiert Benzin und in der vergangenen Woche hat China die Erhöhung der Preise von Ölprodukten um zehn Prozent angeordnet. Das sollte das Nachfragewachstum zusätzlich dämpfen.

      8. Öl ist im Vergleich zu anderen Brennstoffen zu teuer:
      Rohöl per Barrel wurde gewöhnlich mit einem Sechs- bis Zehnfachen des Preises für Erdgas (gemessen in Millionen British Thermal Units) gehandelt. Derzeit liegt das Vielfache bei 13.

      9. Der schwache Dollar ist eine müde Entschuldigung für die hohen Ölpreise:
      Seit dem 22. August ist der Dollar gegenüber einem Währungskorb nur um acht Prozent gesunken, während der Ölpreis um 40 Prozent zugelegt hat.

      10. Die Spekulation heizt die Preise künstlich auf:
      Ein Spekulant muss als Einschusszahlung für seine Ölpreiswette auf den Futures-Märkten nur vier Dollar per Barrel auf den Tisch legen. Das Nettovolumen offener Rohölkontrakte, die von Finanzmarktteilnehmern gehalten werden, ist seit August um 50 Prozent gestiegen, als die Kreditkrise fremdkapitalfinanzierte Geschäfte mit Hebelwirkung in einigen anderen Märkten erschwerte. Das sieht nach kurzfristigem, heißem Geld aus.

      http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/breakingviews/_pv/do…
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 11:27:50
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.384.673 von Punicamelon am 11.11.07 21:14:04punkt 3 die Förderung wird angehoben !! so auch Punkt 5 das der iran mitzieht und auch mitanhebt ..scheint fix zu sein.

      Zu den Spekulannten die sehen nun [urlTrendbrüche]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=31564#31564[/url] auf den Chartschirmen und werden long positionen abbauen !
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 15:34:55
      Beitrag Nr. 282 ()
      Die Peak-Oil Lüge - Russlands Ass im Ärmel
      Eine spannende Analyse über Dinosaurier, das Erdinnere und Kriege

      “Peak-Oil” bedeutet den Ölfördergipfel, jenen Zeitpunkt, an dem die Fördermenge ihren Höhepunkt erreicht hat und in der Folge stetig abnehmen muss. Nach Ansicht westlicher Geowissenschaftler sind die Erdöl- und Erdgas-Vorkommen begrenzt. Öl und Gas sind nichts anderes als fossile Lagerstätten einstiger Biomasse, die dann - während Jahrmillionen - zu Öl und Gas wurden. Selbstverständlich müssen diese Vorräte endlich sein, weil es eben nur eine bestimmte Menge Dinosaurier und Pflanzen gab, die nun fein aufbereitet und verflüssigt im Erdinnern darauf warten, von Menschenhand ihrer neuen Bestimmung zugeführt zu werden.

      Vor einigen Jahren jedoch wurde auch im Westen die russische Sicht der Dinge bekannt. Galt es anfangs noch als degoutant, in Fachkreisen - also vor allem unter Geologen - über die ursprünglich sowjet-russische Theorie der unbegrenzten Erdöl- und Gaslager zu sprechen, wird die Theorie mehr und mehr salonfähig. Sie besagt: Diese Rohstoffe sind abiotisch, das heißt, ihr Ursprung ist nicht fossil. Und es scheint eine Menge politisch-strategischer Sprengstoff dahinter zu stecken. William F. Engdahl ist der Sache nachgegangen und zu überraschenden Erkenntnissen gekommen. - pony

      Sind Öl und Gas “regenerative” Energien? - von William F. Engdahl

      Die Verfechter von “Peak Oil”, allen voran Colin Campbell, früher als Geologe für BP tätig, und Matt Simmons, Bankier aus Texas, behaupteten, dass die Welt vor einer neuen Krise stünde, dem Ende des billigen Öls, vielleicht bis zum Jahre 2012, vielleicht auch schon in diesem Jahr. Angeblich wurden gerade die letzten Tropfen Öl gefördert. Als Beleg führten sie die rasant steigenden Preise für Benzin und Öl an, sowie auf die sinkenden Förderleistungen der Vorkommen in der Nordsee, in Alaska und andernorts.



      usw ..........

      Campbell argumentierte, die Tatsache, dass seit der Entdeckung der Ölvorkommen in der Nordsee in den späten 1960ern keine Lagerstätten entsprechender Größe mehr gefunden wurden, sei der Beweis für die These. Dem Vernehmen nach gelang es ihm, die Internationale Energiebehörde ..............

      [urlda gehts weiter]http://politblog.net/nachrichten/2007/10/01/1605-die-peak-oil-luege-russlands-ass-im-aermel/[/url]


      [urlweiter top Artikel hier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=33144#33144 da werden einige Augen machen !!!!!!!!!!!
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 21:06:59
      Beitrag Nr. 283 ()
      Ich schlage eine Änderung der Thread Übersicht vor, "Warum Öl teurer werden soll":laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 21:15:41
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.472.039 von Punicamelon am 25.02.08 21:06:59und ich schlage vor du postest was zum Thema ! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 09:28:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 09:44:03
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 14:33:32
      Beitrag Nr. 287 ()
      Zweiter Streitpunkt ist das Ausmaß der Spekulation und was es über das weitere Anlageverhalten aussagt. Nicht zuletzt wegen des Dollarverfalls haben Anleger ihr Engagement auf den Rohstoffmärkten ausgeweitet. Barclays Capital geht davon aus, dass der Finanzsektor insgesamt 225 Mrd. $ in den Sektor gepumpt hat. Allein im ersten Quartal seien 30 Mrd. $ hineingeflossen. Ein Großteil davon sei in börsengehandelte Anlageformen wie ETFs oder ECNs investiert worden, schreiben die Barclays-Capital-Experten.

      Seitdem der Ölpreis die Marke von 100 $ überschritten hat, sind die Anleger allerdings vorsichtiger geworden. In der vergangenen Woche haben insbesondere große Fonds ihre Verkaufspositionen erhöht. Der Wert der Netto-Kaufpositionen in Futures an der New York Mercantile Exchange ist derzeit niedriger als 2004, 2006 und 2007. Insgesamt sind die offenen Positionen (Open Interest) nur geringfügig höher als im vergangenen Jahr.

      Pensionsfonds bauen Engagement aus
      Die Skeptiker folgern daraus, dass sich die Rally der vergangenen Wochen nur auf Basis eines geringen Handelsvolumens abspielte und jederzeit umdrehen kann. Sie richten die Aufmerksamkeit besonders auf den Dollar, dem nach einer Phase der starken Abwertung wieder Potenzial zugeschrieben wird. Rohstoffbullen halten dem entgegen, dass große Pensionsfonds und andere institutionelle erst angefangen haben, Rohstoffe in ihr Portfolio zu nehmen. Besonders der kalifornische Pensionsfonds Calpers baut derzeit sein Engagement aus.

      Ist der Börsengang von Eric Sprott ein Anzeichen nun der mögliche Wendepunkt? Greg Eckel, Fondsmanager bei Morgan Meighen & Associates, ist jedenfalls beunruhigt: "Der Börsengang ist für Sprott eine sichere Sache. Er hat sich einen Namen gemacht und eine Marke hervorgebracht. Meine Sorge ist aber, dass der Peak erreicht ist."

      [urlQuelle]http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/351445.html?p=1[/url]
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 00:52:07
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.028.532 von oegeat am 05.05.08 14:33:32»Etwa 60 Prozent des heutigen Ölpreises sind reine Spekulation«Nicht das traditionelle Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage bestimmt den heutigen Preis für Rohöl. Er wird vielmehr von einem ausgeklügelten Finanzmarktsystem auf der einen und den vier großen angloamerikanischen Ölgesellschaften auf der anderen Seite festgelegt. Bis zu 60 Prozent des heutigen Ölpreises sind reine Spekulation, die von den großen Händlerbanken und den Hedge-Fonds betrieben wird. Mit dem herkömmlichen Mythos des Ölfördermaximums hat das nichts zu tun, sondern vielmehr mit der Kontrolle über das Öl und seinen Preis. Wie funktioniert das?

      [url>>>>>>>>>hier lang<<<<<<<]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=34396#34396[/url]



      ++++++++++++


      sag ich doch immer rein blase ! kostos überlegeung mit den 11$ ist ein blödsinn ...... mein video das ich habe sagt alles die Ölgesellschafften spekulieren selbst wie die weltmeister !!!!!!!!!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 18:55:43
      Beitrag Nr. 289 ()
      Das große Ölrätsel
      von Tobias Bayer (Frankfurt)
      Der Ölpreis steigt und steigt, und erreicht ein neues Rekordhoch. Selten zuvor gingen die Meinungen über die Rally so weit auseinander. Während Kritiker von der größten Blase aller Zeiten sprechen, halten Ölbullen den Aufwärtstrend für fundamental gerechtfertigt.


      Es ist einsam um Menschen wie Michael Lynch, Präsident von Strategic Energy & Economic Research, Tim Evans von Citigroup und Fadel Gheit von Oppenheimer geworden. Diese drei Experten sind die prominentesten der letzten Bären auf dem Ölmarkt. Sie halten die Rally des Ölpreises für übertrieben. Am Dienstag kletterte er in New York auf das Rekordhoch von 126,41 $ je Barrel (159 Liter). Damit hat sich die Notierung für das schwarze Gold auf Jahressicht nahezu verdoppelt.

      Die Mehrheit der Analysten hält das aktuelle Preisniveau für fundamental vertretbar - wenn auch die Unsicherheit wächst. Adam Sieminski beispielsweise, Ölanalyst der Deutschen Bank, ließ vor wenigen Tagen aufhorchen, als er ein Preis zwischen 75 und 150 $ für theoretisch gerechtfertigt erklärte. "Die Gefahr ist groß, dass der Preis bis 200 $ nach oben schießen muss, bis endlich eine klare Nachfragereaktion einsetzt", führt Sieminski aus. Historische Parallelen gebe es. In den Zeiträumen 1970 bis 1973 und 1980 bis 1983 habe sich der Ölpreis von 3,5 $ auf 35 $ verzehnfacht. Im Zeitraum 2000 bis 2003 lag der Durchschnittspreis bei 25 $. "250 $ könnten vonnöten sein, um zwischen 2010 bis 2013 eine ähnliche Schockreaktion auszulösen wie damals", sagt Sieminski, der für 2009 mit einem Preis von 102,50 $ rechnet.

      Die Politik glaubt lieber den Bullen - und denkt über Maßnahmen nach, wie die Rally gestoppt werden kann. Am Dienstag beschloss der US-Senat, dass Präsident George W. Bush die strategischen Reserven (SPRs) der USA nicht länger auffüllen darf. Derzeit lagern über 700 Millionen Barrel in den SPRs, täglich fließen rund 70.000 Barrel in die Kavernen, die für den Notfall dienen. Damit der Beschluss in Kraft tritt, muss auch das Repräsentatenhaus noch zustimmen. Zudem kann der Präsident noch sein Veto einlegen. Aus Expertensicht ist die Maßnahme aber irrelevant. Dazu sei der Zufluss zu gering.

      FTD-Online stellt die Argumente von Bullen und Bären gegenüber und erklärt, warum sie zu solch weit auseinander liegenden Prognosen kommen.



      Wie groß sind die geopolitischen Risiken?
      "Geopolitik spielt eine bedeutende Rolle", schreiben die Experten der Dekabank. Das ist nicht untertrieben: Kein Tag vergeht, ohne das Analysten auf dem Ölmarkt mit Sorge auf Nigeria, Iran und andere Unruheregionen in aller Welt verweisen und damit den Anstieg der Rohölpreise begründen. Auch Anlässe in Europa können preistreibend wirken, wie der Streik in der schottischen Raffinerie Grangemouth.

      Für Fadel Gheit, Ölexperte bei Oppenheimer, ist diese ständige Sorge vor Angebotsausfällen nicht nachvollziehbar: "Nigeria ist seit Jahrzehnten von Anschlägen bedroht. Daran hat sich in der jüngsten Vergangenheit nichts geändert." Auch Michael Lynch, Präsident von Strategic Energy & Economic Research, hält die Angst vieler Kollegen, für übertrieben: "Gespielt werden momentan mögliche Angebotsausfälle, keine tatsächlichen. Für mich ist das die Mutter aller Blasen."

      Wie ist es um die Nachfrage bestellt?
      Kritiker der Ölpreisrally setzen bei der Nachfrage an. Ihnen zufolge findet der Anstieg der Rohölpreise vor dem Hintergrund sich verschlechternder Fundamentaldaten ab. Die IEA beispielsweise setzt traditionell den Verbrauch eher hoch an. Doch in den Monatsberichten von April und Mai hat selbst sie ihre Nachfrageprognose für 2008 deutlich gesenkt, zuletzt am Dienstag um 390.000 Barrel täglich. Momentan geht die IEA von einem Nachfragewachstum von 1,2 Prozent oder 1 Million Barrel täglich für die Weltwirtschaft aus. "Die Abwärtsrisiken bleiben bestehen. Der Effekt von Ölpreisen über 120 $ je Barrel auf den Verbrauch und damit auf die Prognosen ist noch unklar", schreiben die IEA-Experten in ihrem am Dienstag veröffentlichten Monatsbericht und bereiten den Markt damit auf weitere Kürzungen vor.

      Grund für die Revision der Prognose: Das sich eintrübende Wirtschaftsausblick für die Industriestaaten. Besonders von der USA, dem größten Verbraucher der Welt, hängt viel ab: "Immer dann, wenn es gute Nachrichten aus den Vereinigten Staaten gibt, steigt der Preis. Man kann sich ausmalen, was passiert, wenn sich der Ausblick dagegen eintrübt", sagt Jacques Chaussard, Volkswirt bei Calyon.

      Vertreter steigender Preise richten ihr Augenmerk auf Schwellenländer wie China oder Indien. Nach Schätzungen der IEA wird das Wachstum 2008 bei 3,7 Prozent oder 1,4 Millionen Barrel pro Tag liegen. Die Deutsche Bank ist konservativer und geht von einem Nachfragewachstum der Nicht-OECD-Länder von 2,8 Prozent aus. "Der Nachfragerückgang in den Industriestaaten reicht nicht aus, um den Konsumzuwachs weltweit zu drücken", schreiben die Rohstoffexperten der Deutschen Bank.

      Wie entwickelt sich das Angebot?
      Experten, die das Ölangebot für ausreichend halten, begründen ihre Einschätzung mit Zahlen der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec). Trotz Förderausfälle in Nigeria pumpte das Kartell im April täglich 31,9 Millionen Barrel. Dank der Opec lag das Angebotswachstum 2008 bei 1,7 Millionen Barrel täglich - das ist der höchste Wert seit Beginn 2005. In den vorangegangenen drei Quartalen war das Angebot geschrumpft.

      Nach Ansicht der Ölbullen ist die Angebotssituation dagegen angespannt. Besonders Förderländer, die nicht Mitglied der Opec sind wie beispielsweise Russland, bleiben hinter den Erwartungen zurück. Die Statistikabteilung des US-Energieministeriums EIA rechnet mit einem Förderwachstum 2008 von 600.000 Barrel täglich, die IEA geht von 680.000 Barrel aus. "Davon wird sich das meiste in der zweiten Jahreshälfte abspielen. Erfahrungsgemäß werden sich Projekte verzögern, und die Ergiebigkeit bestehender Felder wird schneller abnehmen als gedacht", schreiben die EIA-Experten in ihrem kurzfristigen Ausblick. Die Ölbullen verweisen zudem auf die niedrigen freien Kapazitäten der Opec. Nur Saudi-Arabien verfügt über Produktionspuffer, die auf rund 1,9 Millionen Barrel täglich geschätzt werden.

      Sind die Lagerbestände hoch oder niedrig?
      Das hängt - wie vieles auf dem Ölmarkt - vom Standpunkt des Betrachters ab. Laut US-Energieministerium verfügen die Industriestaaten derzeit über 2,54 Milliarden Barrel an Ölreserven. Das sind 22 Millionen Barrel mehr als der Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. Das werde auch so bleiben, prognostiziert die Behörde. Die USA, das größte Verbraucherland der Welt, ist dafür stellvertretend. "Die aktuelle Bestandssituation in den USA ist vergleichbar mit der Lage im Vorjahr, wohingegen das Preisniveau deutlich höher liegt. Die steigenden Ölpreise bei gleichzeitiger Entspannung am physischen Rohölmarkt betrachten wir als wesentliches Abwärtsrisiko für die Preisentwicklung", sagt Tobias Merath, Rohstoffanalyst der Credit Suisse.

      Verfechter steigender Preise betonen die Situation bei Diesel und Kerosin. Dort ist die Nachfrage hoch, und die Bestände verhältnismäßig gering. Das spiegelt sich auch in den Preisen wider: In den USA notiert Diesel mit einem Aufschlag gegenüber Benzin, was unüblich ist. Experten argumentieren, dass der Trend zu Diesel weltweit zu Verzerrungen führt, die Puffer bei Benzin deshalb nicht überbewertet werden sollten.

      Wie ist die Situation auf den Produktmärkten?
      Lange Zeit begründeten Analysten die Steigerungen der Rohölpreise mit Raffinerieengpässen in den USA. Die Argumentation: Da lange Zeit nicht in neue Kapazitäten investiert wurde, und die Raffinerien vorzugsweise Rohöl mit geringem Schwefelgehalt verarbeiten, stieg die Nachfrage nach "leichten Rohölsorten" wie Bonnie Light aus Nigeria überproportional an - was zu großen Preisdifferenzen führte.

      Inzwischen hat sich die Situation gewandelt. In den USA hat die Benzinnachfrage wegen der Kreditkrise deutlich abgenommen. Die Margen für die Raffinerien - die Differenz zwischen Rohöl- und Benzinpreisen - waren in den vergangenen Monaten sogar zeitweise negativ. Die IEA geht davon aus, dass zwischen 2008 bis 2010 weltweit die Kapazitäten stärker wachsen als die Nachfrage. "Neue Raffineriekapazitäten sind aus unserer Sicht einer der Faktoren, der Druck auf die Rohölpreise ausüben könnte", sagt Deutsche-Bank-Analyst Adam Sieminski.


      Welche Rolle spielen die Spekulanten?
      Eine Frage, das genau so alt ist wie der Rohstoffhandel selbst - und auf die es trotz der schon lang währenden Debatte keine befriedigende Antwort gibt. Unbestreitbar ist, dass das Engagement der Finanzinvestoren auf den Rohstoffmärkten über die Jahre deutlich zugenommen hat. Nach Schätzungen von Barclays Capital beträgt das Investitionsvolumen derzeit 225 Mrd. $. Allein im ersten Quartal hat sich diese Summe um rund 30 Mrd. $ erhöht. Gesucht wird die Vermögensklasse als Schutz vor Dollarverfall und steigender Inflation.

      Experten, die Spekulanten nicht für Preistreiber halten, verweisen auf die allgemeine Teuerungstendenz. Michael Lewis, Leiter Rohstoffrecherche bei der Deutschen Bank, führt nicht an Terminbörsen gehandelte Rohstoffe wie Kadmium, Molybdän oder Kobalt an, die sogar noch stärker zugelegt hätten als börsengehandelte Rohstoffe wie Öl. "Wir sind der Überzeugung, dass die Aktivität der Finanzinvestoren die Preisreaktionen beschleunigt. Das hilft bei der Entwicklung von alternativen Energieformen", sagt Lewis. Zudem zeigen Daten der US-Terminbörsenaufsicht CFTC zuletzt kein Ausweiten der Netto-Kaufpositionen auf dem Ölmarkt an. Ende April hätten Spekulanten insgesamt 53.300 Kontrakte gehalten - in den vergangenen Monaten seien es durchschnittlich 51.400 Kontrakte gewesen.

      Kritiker halten dem entgegen, dass sich der Fokus der Spekulanten von Futures auf Optionen verlagert hat. Das Engagement bei Juni-Optionen sei das höchste aller Zeiten, sagt Olivier Jakob, Managing Director beim Researchhaus Petromatrix. "Das ist einer der Haupttreiber der aktuellen Rally. Der Kauf von Optionen hält an, ungeachtet jeglicher fundamentalen Entwicklung." Demgegenüber seien das Handelsvolumen und die offenen Positionen bei Futures nicht entscheidend gewachsen. "Das geht auf und ab und richtet sich nach dem Laufzeitende der Optionen", sagt Jakob.

      auf das verwies ich shcon einmal ! heute las ich das fluggesellschafften groß in den optonen handle eingestiegen sind .. und daher preistreibend sind


      [urlquelle]http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/354861.html?p=1#a1[/url]
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 12:50:35
      Beitrag Nr. 290 ()
      Das neue Landwirtschaftsgesetz der USA

      Ursächlich für die Abwärtsbewegung im Ölpreis in so kurzer Zeit war die Verabschiedung des neuen Landwirtschaftsgesetzes in den USA. Ein Paragraph des neuen Gesetzes steht unter der Überschrift "CFTC Reauthorization Act of 2008" - dieser Bereich regelt, dass zukünftig der gesamte elektronische Handel von Erdöl unter die Aufsicht der Commodity Futures Trading Commission, kurz CFTC, gestellt werden soll. Außerdem sollen Höchstgrenzen für die Größe der möglichen Positionen einzelner Händler am Ölmarkt beschränkt werden. Das Gesetz wurde mit 85 Für- zu 15 Gegenstimmen verabschiedet und ist somit sogar immun gegen ein Veto des US-Präsidenten, da die nötige Anzahl von Abgeordneten-Stimmen (67) erreicht ist, um ein Veto des Präsidenten zu überstimmen. Ziel der Maßnahme, den Handel von Erdöl an elektronischen Plattformen unter die CFTC-Aufsicht zu stellen und die Positionsgrößen zu limitieren, sei die Eindämmung exzessiver Spekulation am Energiemarkt.

      Viele fühlen sich in den USA noch an Enron erinnert, auch damals wurden dort Stimmen über die Manipulation von Energiepreisen laut. Aktuell kann die strenge Aufsicht der CFTC umgangen werden, wenn Händler den Umweg über die ICE (InterContinentalExchange) gehen und die von der CFTC regulierte NYMEX meiden. Das neue Gesetz soll dem ein Ende setzen. Erinnern Sie sich noch an Amaranth? (Das war der Hedgefonds, der am Energiemarkt innerhalb einer Woche 5 Milliarden Dollar über den Jordan schickte). Auch dieser Hedgefonds ging den Umweg über die ICE und über elektronische Trading-Plattformen, um eine wahnwitzig große Position aufzubauen. Der daraus folgende Hebel hatte es ermöglicht, dass in einer Woche aus 9,5 Milliarden Dollar Kundenvermögen 4,5 Milliarden Dollar werden. Amaranth hätte nie einen so großen Hebel aufbauen können, hätte er den direkten Weg über die NYMEX genommen.

      Klammheimlich verschärfen die USA also mit einem Landwirtschaftsgesetz die Vorschriften für den Handel von Erdöl. Man darf gespannt sein, wie sich die Situation nun weiter entwickelt. Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass diese Maßnahmen, die ja fast direkt in die Depots der Hedgefonds eingreifen, sehr wirksam sein können. Beispielsweise läutete im letzten Jahr die Ankündigung der Londoner Metallbörse LME, die maximal von einzelnen registrierten Lagerhaltern bevorrratete Metallmenge ein Ende der Aufwärtsbewegungen am Nickelmarkt ein. Mit der neuen Vorschrift wollte man der "Klumpenbildung" von Lagerbeständen, die sich in der Hand einzelner, wohlhabender Marktteilnehmer befinden, entgegenwirken, offenbar mit Erfolg. Oft wurde den Hedgefonds am Metallmarkt vorgeworfen, so genanntes "Hoarding" zu betreiben, also bewusst Lagerhallen komplett aufzukaufen, um die Verknappungssituation am Markt zu intensivieren. Sie konnten so gehebelt über Options- und Terminkontrakte überdurchschnittlich profitieren. Aktuell haben die gesamten an der LME in London bevorrateten Kupferbestände (121,225 Tonnen) einen Wert von rund 969 Millionen Dollar. Für einen großen Hedgefonds war es also mit den alten LME-Vorschriften ein leichtes, diese einfach aufzukaufen und vom Markt zu verstecken, um die Preise in die Höhe zu treiben.

      Diesen Machenschaften wird jetzt aber (zum Glück) wenn auch langsam ein Riegel vorgeschoben.


      Quelle: Godmodetrader
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 14:06:35
      Beitrag Nr. 291 ()
      die Blase ist geplatzt -all die der CFTC aufsicht entgangen sind haben ihre Positionen verkaufft -siehe letzten artikel

      dies wurde notwendig da die spekulannten nun farbe bekennen müssen
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 21:00:56
      Beitrag Nr. 292 ()
      Energie
      Warum der Ölpreis auf 40 Dollar fallen könnte


      Von Olaf Gersemann 5. September 2008, 18:23 Uhr

      [color=red]Der britische Energieforscher und Ex-BP-Manager Nick Butler erwartet, dass der Ölpreis weiter sinkt. Er hält einen Preis von 40 Dollar je Fass für möglich. Grund: Die Produktionskosten liegen noch immer deutlich unter 20 Dollar, genauso wie zu Beginn des Jahrzehnts. :shock: :shock: Auch auf lange Sicht bleibt Öl billig.[/color]


      WELT ONLINE: Erst steigt der Ölpreis scheinbar unaufhörlich, plötzlich fällt er wie ein Stein. Was ist da passiert?

      Nick Butler: Kurzfristig wird der Ölpreis sicher weiter sinken, da die Rezession in Japan und der Abschwung in Europa und den USA das Wachstum der Nachfrage nach Öl bremst. Die steigenden Energiepreise haben auch dafür gesorgt, dass das Angebot ausgeweitet wurde, etwa in Saudi-Arabien.

      WELT ONLINE: Aber der Abschwung der Weltwirtschaft ist doch weithin erwartet worden.

      Nick Butler: Ja, aber er ist stärker als gedacht. Und schon sehr kleine Änderungen der Prognosen können die Stimmung beeinflussen. Und so haben die Spekulanten die Richtung geändert. Sie wetten nun auf einen fallenden Ölpreis.

      WELT ONLINE: Warum gibt es jetzt so viele Preisschwankungen? Warum nicht auch vor zehn oder 20 Jahren?


      Nick Butler, 53, ist Chairman des Center for Energy Studies, das im vergangenen Jahr an der Judge Business School der Cambridge University gegründet wurde. Er leitet zu dem das Centre for European Reform, eine europafreundliche Denkfabrik in London. Bevor Butler nach Cambridge wechselte hat der Ökonom fast 30 Jahre lang für den Ölkonzern BP gearbeitet. Von 2002 bis 2006 war er Strategiechef des Unternehmens. Butler ist verheiratet und hat eine Tochter. Er lebt in London.


      Nick Butler: Es ist wichtig zu verstehen, dass der wichtigste Frühindikator für den Ölpreis das Niveau der Überkapazitäten ist, also die Menge an Öl, die mit gegenwärtigen Kapazitäten produziert werden könnte, die aber im Boden gelassen wird. Hier hat es erhebliche Bewegung gegeben. In den 90er-Jahren und noch bis ungefähr 2003 betrugen die Überkapazitäten ungefähr drei Millionen Barrel am Tag. Dann ging es runter bis auf wenig mehr als eine Million Barrel. Das ist sehr wenig. Weniger als die Produktion in manchen dieser instabilen Länder, in denen Öl gefördert wird. Das war das Einfallstor für die Spekulanten.

      WELT ONLINE: Wenn sehr kurzfristig die Produktion unter das Niveau des Konsums fällt, müssen die Preise stark steigen, damit so viel Nachfrage vom Markt verdrängt wird, dass Angebot und Nachfrage wieder übereinstimmen?

      Nick Butler: Ja. Aber inzwischen betragen die Überkapazitäten wieder fast zwei Millionen Barrel. Zum Jahreswechsel könnten wir wieder bei drei Millionen sein. Wenn dann etwas schief läuft auf dem Markt, muss es nicht unbedingt relevant sein. Das haben wir ja schon gesehen, als die Lieferungen aus der Pipeline, die durch Georgien läuft, unterbrochen wurden. Jemand anderes kann das ziemlich schnell ersetzen. Und das macht einen riesigen Unterschied.

      WELT ONLINE: Was bedeutet das für den Ölpreis konkret?

      Nick Butler: Ich erwarte, dass der Ölpreis in diesem und im nächsten Jahr die meiste Zeit über bei unter 100 Dollar je Barrel bleiben wird. Vielleicht wird er die Schwelle bereits nächste Woche durchbrechen. Was passiert, hängt auch davon ab, ob die Golfstaaten und Russland in neue Kapazitäten investieren, um mehr Öl produzieren zu können als sie es heute tun. Aber solange es keinen neuen Krieg gibt und kein anderes Ereignis, das eine richtig große Menge Öl vom Markt fernhält, erwarte ich, dass der Preisverfall anhalten wird.

      WELT ONLINE: Wie stark?

      Nick Butler: Wenn ich das genau wüsste, würde ich viel Geld verdienen.

      WELT ONLINE: Könnte der Preis mittelfristig zurückfallen auf, sagen wir, 40 Dollar?

      Nick Butler: Ja. Ein Ölpreis von 40 Dollar je Barrel ist natürlich möglich. Schauen Sie sich nur die Fundamentaldaten an. Die Produktionskosten liegen noch immer deutlich unter 20 Dollar, genauso wie zu Beginn des Jahrzehnts.

      WELT ONLINE: Trotz der seither gestiegenen Produktion?

      Nick Butler: Ja. Es gibt eine Menge Öl auf der Welt. Es gibt keine Ölknappheit. Bei einem Preis von 20 Dollar würden einfach nur die riesigen Gewinne wegfallen, die Russland und andere Förderländer derzeit machen.

      [color=green]WELT ONLINE: Und wie teuer wird Öl in 25 Jahren sein?[/color]

      Nick Butler: Billiger als jetzt. Wenn ich ein Ölinvestor wäre, würde ich sehr vorsichtig sein bei Projekten, die sich nur sehr langfristig oder bei einem sehr hohen Ölpreis rechnen. Ich erwarte, dass viel Öl auf ewig im Boden bleiben wird.

      WELT ONLINE: Warum?

      Nick Butler: Gegenwärtig liegt die Nachfrage nach Öl bei 88 Millionen Barrel am Tag. Sie wird wachsen. Aber inzwischen ist es unwahrscheinlich, dass sie je 100 Millionen Barrel übersteigen wird. Das unendliche Wachstum des Ölverbrauchs, das manche vorhergesagt haben, wird es nicht geben. Und nicht etwa, weil der Rohstoff zur Neige geht – sondern weil er ersetzt werden wird durch andere Energiequellen.

      WELT ONLINE: Das klingt reichlich optimistisch.

      Nick Butler: Wir haben doch gerade gelernt: Wir wollen nicht mehr als unbedingt nötig und nicht länger als unbedingt nötig abhängig sein von Russland und Ländern im Nahen und Mittleren Osten, die keine offene Marktwirtschaften sind. Wir beginnen jetzt, das Ende des Ölzeitalters zu erleben. Es wird ein holpriger Weg dorthin werden. Aber wir werden ankommen.

      WELT ONLINE: Auch das klingt sehr optimistisch.

      Nick Butler: Die Kombination aus hohem und volatilem Ölpreis und Problemen bei der Versorgungssicherheit bringt nun viele Unternehmen und Regierungen dazu, sehr viel Geld in erneuerbare Energien zu investieren. Wir wissen noch nicht, wer und was erfolgreich sein wird. Aber es darf angenommen werden, dass manches Projekt Erfolg haben wird. Die Transformation zu einem anderen Energiemix passiert und wird sich noch beschleunigen. Wir werden in 20 oder womöglich schon in zehn Jahren einen sehr viel anderen Energiemix haben als heute.

      WELT ONLINE: Dann werden wir unabhängig sein von Russland und den Golfstaaten?

      Nick Butler: Wir kommen aus der Abhängigkeit für sehr lange Zeit nicht gänzlich raus. Aber einige der neuen Energiequellen, etwa die nächste Generation von Solarenergie oder Biokraftstoffen wird billiger sein als Öl – und sie wird reichlich vorhanden sein. Nicht jedes Land wird denselben Energiemix haben. Aber mehr Energie als bisher wird im eigenen Land hergestellt werden.

      WELT ONLINE: Wie könnte die Lösung für Deutschland aussehen?
      Schlagworte

      Nick Butler: Ich hoffe, dass Deutschland seine Stärke bei der Kernkraft zurückgewinnen wird. Ich halte es für überraschend, dass es bei all der Konzentration in Deutschland auf die Umwelt und eine CO2-arme Welt immer noch diesen Widerstand gegen Kernkraft gibt. Es wird auch weitere Verbesserungen bei der Energieeffizienz geben. Deutschland zählt da zwar zu den führenden Ländern in Europa, aber es ist immer noch 20 Prozent weniger effizient im Energieverbrauch als Japan. Ich hoffe, dass deutsche Ingenieurskunst Motoren und Turbinen transformieren wird und die Weise, wie Energie gelagert wird. Das ist eine große Chance für die deutschen Unternehmen.

      WELT ONLINE: Wie sollte der Staat helfen?

      Nick Butler: Eine Regierung sollte nicht die Entscheidung darüber treffen, welche Energiequelle am vielversprechendsten ist. Sie sollte sich zum Beispiel nicht für Wind- statt Sonnenenergie entscheiden. Die Rolle des Staates ist es, den Rahmen zu setzen. Und der Staat sollte Unternehmen ermutigen, Risiken auf sich zu nehmen.

      WELT ONLINE: Warum ist das notwendig?

      Nick Butler: Stellen Sie sich vor, Sie führen ein Unternehmen und müssen entscheiden, ob sie in die Forschung und Entwicklung eines konkreten Energieprojektes investieren wollen. Eine solche Investition kann sehr riskant sein, weil ja unbekannt ist, welche Energiequellen sich am Ende durchsetzen. Daher glaube ich, Unternehmen sollten jeden denkbaren Anreiz bekommen, das Risiko einzugehen.


      Quelle
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 16:56:03
      Beitrag Nr. 293 ()
      ich eröffnet den Thread um artikel zu sammeln die das billiger werden von Öl beinhalten .......

      leider war ich damit komplett alleine

      und wurde von diversen Leuten angemacht

      wie üblich hatte ich wieder durch die Kursentwicklung recht bekommen so wie 2007 im November ich den DJ bei rund 14000 auf ei Halbierung sah .......

      es ist immer das gleiche die masse der leute denk anders und argumentationslos greift man mich an ... und gleitet auf die persönliche ebene ab

      Öl war eine Blase und das von Anfang an .......

      eine gut verpakte Storry - ausgeheckt von der Marketingabteilung Amros und Barkly die den Chinaschmäh zusammen mit der Ölindustrie die den Peekoil Hyp sich ausdachten der sicher irgendwann mal kommt in gang setzten um Ihre Produkte zu verkauffen.


      Ich habe von Anfang an es so gesehen und das neben dem Charttechnsichen Bild das auch zu 100% passte.

      wer jetzt glaubt das wir sofort wieder hoch lauffen werden und da schließ ich nen hüpfer hoch in richtung 50-60$ net aus um dan noch weiter runter zu gehen ....... ist schief gewickelt
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 17:11:32
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.244.777 von oegeat am 20.12.08 16:56:03Wohin wird es denn nach Deiner Meinung gehen?

      coke
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 17:31:08
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.244.815 von coke am 20.12.08 17:11:32du bist im falschen Thread ! zu dem deutet ich es an ......
      für mich ist das Thema Öl erledigt
      146 auf 40$ im WTI reichte mir ;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 20:09:47
      Beitrag Nr. 296 ()
      OEGEAT OLPROGNOSEN 2006-2008



      [UrlChart sollte der oben nicht klar sichtbar sein]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/oil/oegeat-oelprogno…[/url]


      Einzelnachweis

      Welle 1 80$- 65 $

      Ankündigung das es nun drehen wird [urlhier]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/oil/kurz-vorm-high/shortaufbau8.8.2006.png[/url]
      Erstkauf am Hoch [urlhier]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/oil/kurz-vorm-high/shortauflistung-10.8.2006.png[/url] [urlhier 2]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/oil/kurz-vorm-high/shorts-nachkauf9.8.06.png[/url]
      kurz nach dem shortkauf Timing perfekt[urlhier]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/oil/kurz-vorm-high/Zwisch11.8.2006-wie-es-runter-ging.png[/url]
      Weitere Auflistung [urlhier]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/oil/kurz-vorm-high/15.8.2006ruekblick.png[/url]
      Anerkennung Punica das das das Hich war [url78,..]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/oil/kurz-vorm-high/14.8-highanerkenen-undanstig-ende.png[/url]
      Ankündigung 70 auf 50 gehen wird !!! [urlhier]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/oil/kurz-vorm-high/showdown-77-auf50-2006.png[/url].. [urlhier innere bricht]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/oil/13.9.2006-trendlinie-bruch-36$-24$-16$.png[/url]

      Welle 2 65$ - 50$

      oktober November ging der markt seitwärts ich drehte den Chart um und prognostiziere nun den totalen Absturz [urlhier]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/oil/von_65_auf_50/die_prognose.png[/url]
      und erntet wieder mal gelächter [urlhier]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/oil/von_65_auf_50/die_reaktion.png[/url]
      Das ziel ist mein rote Linie also 50$ etwa nicht 45 $
      Kurz vor 50 das es nun drehen könnte [urlhier bei 52$]http://www.trader-inside.de/files/50_trendwende_503.png[/url]

      Welle 3 50$ bis 80$
      Nach der Trendwende ging es rasch hoch zu 68$ und verharrte in einer Seitwärtsbewegung
      dann bei gab ich das longsignal bis 80$ [urlhier]http://www.trader-inside.de/files/oel_a_462007_204.png[/url]
      die detailcharts hoch bis 80$ findet man [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&postdays=0&postorder=asc&start=175[/url]
      hier der überischtchart das es hoch gehen wird [urlklicken]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/oil/ueberblick-oelbaerenkeil.13.2.2007.png[/url]

      Welle 4 80 bis 70$

      bei 80$ sah ich ein Doppeltop man erreichte das Hoch 2006 [urlhier]http://www.trader-inside.de/files/wticon_282007_117.png[/url]
      und tratsächlich es ging runter und drehte dann bei 70 $ [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&postdays=0&postorder=asc&start=175[/url]


      Welle 5 70$ bis 100$

      nach dem ereichen der 70$ stand man an der Kippe rauf zu neuen höhen oder absturz [urlhier]http://www.trader-inside.de/files/wti_2082007_320.png[/url]
      die entscheidente Linie war somit nach oben je nach zeitlicher ausdehnung 95 bis 100$ [urlhier]http://www.trader-inside.de/files/oil2b_2492007_512.png[/url]
      hier der Thread [urlklicken]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&postdays=0&postorder=asc&start=200[/url] [urlhier..usw]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&postdays=0&postorder=asc&start=225[/url]
      hier der Übersichtchart der den weg nach oben eindeutig vorgibt 95 ...100 und möglicherweise mehr !!! [urlhier]http://www.trader-inside.de/files/keil_sommer2007_127_oegeat_exel_160.png[/url]
      so kam es auch !


      Welle 6 100$ bis 146$
      nach vielen hin und her [urlÜberischtchart]http://www.trader-inside.de/files/ol_2922008_144.png[/url] und rückschlägen die möglichkeiten wenns hoch geht bzw über die muß man raus[urlhier]http://www.trader-inside.de/files/19122007_oil_ueber_122.png[/url]
      hier der Thread [urlnoch unert 100]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&postdays=0&postorder=asc&start=250[/url]
      wenn man ausbricht aus der Seitwärts.. [urlnoch pedelt man]http://www.trader-inside.de/files/wti_1422008_126.png[/url] [urlprognose 107]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&postdays=0&postorder=asc&start=275[/url]
      [urlder Thread dazu]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&postdays=0&postorder=asc&start=275[/url]
      [url120-ziel]http://www.trader-inside.de/files/wti_uebw_842008_488.png[/url] - [url134-ziel]http://www.trader-inside.de/files/wti_hoch_135_1152008_968.png[/url]
      [url120-146 thread viele chart]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&postdays=0&postorder=asc&start=300[/url]

      Welle 7 146$ bis 36$
      die Prognose nun gehst nur noch abwärts ![urlbestimmte leute weigern sich das genau so sehen !]http://www.trader-inside.de/files/wti_muppets_6_7_2008_771.png[/url]
      das Finale !!!!!!! [urlhier dann ist schluß]http://www.trader-inside.de/files/wti_ziel_l_6_6_2008_533.png[/url]
      es geht runter der Chart passte perfekt [urlhier die realität]http://www.trader-inside.de/files/1682008_wti_und_all_die_moeglichkeiten_338.png[/url][urlzier 109]http://www.trader-inside.de/files/wti_1022008_150.png[/url]
      [urlÜbersichtwenns bricht dann dei linein die alle ...]http://www.trader-inside.de/files/trendlinieoelwochenmin4_6_08_129.png[/url]


      nun sind wir ein einem Punkt 114 ewta 3+1 nun kanns heftig werden [urlhier die Möglichkeiten ]http://www.trader-inside.de/files/1682008_wti_und_all_die_moeglichkeiten_338.png[/url]
      bruch der ineren linie [urlhierobere 3+1]http://www.trader-inside.de/files/wti_117_115_linie_6aug08_434.png[/url][url...wti]http://www.trader-inside.de/files/wti_117_115_linie_6aug08_434.png[/url][urlzwischenstand 124]http://www.trader-inside.de/files/wti_trendbruch_2_237_137.png[/url]
      es bricht dir rote linie und damit geht es ganz tief ! [urlhierdie linie]http://www.trader-inside.de/files/brent_bruch_oder_nicht16102008_115.png[/url] [url..wti]http://www.trader-inside.de/files/dhgaghfhdgfhdg_197.png[/url]


      [url50-40-36 Finale !]http://www.trader-inside.de/files/22102008_wti_1_310.png[/url]



      [urlÖlthread´s TI]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=34354#34354[/url]

      [urlÖlthreads WO Charts]http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1056838-neustebeitraege/oel-charttechnische-betrachtung[/url]
      [urlÖlthreads WO News]http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1043219-neustebeitraege/warum-oel-wieder-billiger-werden-soll[/url]
      [urlÖlthreads WO 150$ Thread]http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1128185-neustebeitraege/oel-jetzt-schnell-richtung-150-dollar-oel-der-fundamentale-info-meinungs-und-nachrichtenthread-oh[/url]


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