Zittern vor dem Mindestlohn - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.02.06 09:56:39 von
neuester Beitrag 27.02.06 21:01:38 von
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Die Debatte um einen Niedriglohnsektor in Deutschland alarmiert die Unternehmen. Sie fürchten eine Abwanderung von Produktionskapazitäten ins Ausland
Seit Bundeskanzlerin Angela Merkel signalisiert hat, daß sie den Mindestlohn nicht mehr für Teufelszeug hält, bringen sich Befürworter und Gegner mit neuem Schwung in Stellung. Angesichts von fünf Millionen Arbeitslosen ist die Entwicklung eines Niedriglohnbereichs in Deutschland dringend notwendig, zumal Unqualifizierte das Gros der Langzeitarbeitslosen bilden. In dieser Analyse stimmen SPD, Union und Ökonomen überein. Unumstritten ist in der Koalition auch das Ziel, eine Klasse von "working poor" zu verhindern, also von Menschen, die trotz Arbeit in Armut leben. Gestritten wird aber über das Instrumentarium. Manche Arbeitsmarktexperten der Koalition plädieren für branchenbezogene Mindestlöhne, andere, wie der SPD-Linke Ottmar Schreiner, kämpfen dagegen für einen einheitlichen Mindestlohn von etwa acht Euro.
Für den Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Industrie (BDI),. Ludolf von Wartenberg, ist das eine Horrorvorstellung. "Wenn wirklich ein Mindestlohn eingeführt wird und ihn die Bundesregierung sogar noch für allgemeinverbindlich erklären will, bricht die Produktionsbasis insbesondere in Ostdeutschland weiter weg. Sie wandert noch weiter nach Osten", sagte er der WELT. Gewerkschaften und Arbeitgeber müßten vielmehr eine Antwort finden, "wie wir die in der Vergangenheit wegtarifierten preiswerten Arbeitslöhne wieder zurück ins System bringen. Ein Mindestlohn hilft da nicht weiter."
Bundesarbeitsminister Franz Müntefering (SPD) jedenfalls will bis zum Herbst Vorschläge zum Thema "existenzsichernde Löhne" präsentieren. Dabei soll es sowohl um den Mindestlohn gehen als auch um die von der Union angestrebte Einführung von Kombilöhnen, bei denen der Staat einen Zuschuß zu niedrigen Entgelten gibt.
In 18 der 25 EU-Staaten gibt es bereits einen gesetzlichen Mindestlohn. Darunter befinden sich neben zahlreichen osteuropäischen Staaten auch Länder mit ähnlichem Einkommensniveau wie die Bundesrepublik, etwa Frankreich oder die Niederlande. Nach Angaben des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung ist der gesetzliche Mindestlohn in Luxemburg mit 1467 Euro im Monat am höchsten. Am unteren Ende steht Lettland mit 116 Euro.
In Deutschland hält sich der Gesetzgeber hingegen weitgehend aus dem Lohnfindungsprozeß heraus. Hier verhandeln die Gewerkschaften der einzelnen Branchen mit den jeweiligen Arbeitgeberverbänden. Während die Wirtschaft die Einführung eines Mindestlohnes einhellig ablehnt, ziehen die einzelnen Gewerkschaften nicht an einem Strang. Die durchsetzungsstarken Metall- und Chemiegewerkschaften lehnen einen Eingriff in die Tarifautonomie ab. Dagegen macht sich vor allem die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, die viele Branchen mit niedrigem Lohnniveau vertritt, für gesetzlichen Mindestlohn stark.
Die Baubranche ist bisher die einzige in Deutschland, die schon heute eine Untergrenze für die Löhne festsetzt. Auf der Grundlage der sogenannten Entsenderichtlinie gilt für einheimische Bauunternehmer ebenso wie für die Konkurrenz aus der EU ein Mindestlohn von 10,20 Euro pro Stunde im Westen und 8,80 Euro im Osten. Dieses Niveau liegt deutlich über den untersten Tarifgruppen etwa des Friseurhandwerks. Ursprünglich sollte diese Mitte der neunziger Jahre durchgesetzte Schutzmaßnahme nur für zwei Jahre gelten. Doch statt den Bau-Mindestlohn wieder abzuschaffen, wurde er erhöht, was den hunderttausendfachen Jobabbau in der Krisenbranche noch beschleunigt hat. Als nächstes soll nun auch für die Gebäudereiniger ein Mindestlohn gelten.
http://www.welt.de/data/2006/02/25/851311.html
:O
Seit Bundeskanzlerin Angela Merkel signalisiert hat, daß sie den Mindestlohn nicht mehr für Teufelszeug hält, bringen sich Befürworter und Gegner mit neuem Schwung in Stellung. Angesichts von fünf Millionen Arbeitslosen ist die Entwicklung eines Niedriglohnbereichs in Deutschland dringend notwendig, zumal Unqualifizierte das Gros der Langzeitarbeitslosen bilden. In dieser Analyse stimmen SPD, Union und Ökonomen überein. Unumstritten ist in der Koalition auch das Ziel, eine Klasse von "working poor" zu verhindern, also von Menschen, die trotz Arbeit in Armut leben. Gestritten wird aber über das Instrumentarium. Manche Arbeitsmarktexperten der Koalition plädieren für branchenbezogene Mindestlöhne, andere, wie der SPD-Linke Ottmar Schreiner, kämpfen dagegen für einen einheitlichen Mindestlohn von etwa acht Euro.
Für den Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Industrie (BDI),. Ludolf von Wartenberg, ist das eine Horrorvorstellung. "Wenn wirklich ein Mindestlohn eingeführt wird und ihn die Bundesregierung sogar noch für allgemeinverbindlich erklären will, bricht die Produktionsbasis insbesondere in Ostdeutschland weiter weg. Sie wandert noch weiter nach Osten", sagte er der WELT. Gewerkschaften und Arbeitgeber müßten vielmehr eine Antwort finden, "wie wir die in der Vergangenheit wegtarifierten preiswerten Arbeitslöhne wieder zurück ins System bringen. Ein Mindestlohn hilft da nicht weiter."
Bundesarbeitsminister Franz Müntefering (SPD) jedenfalls will bis zum Herbst Vorschläge zum Thema "existenzsichernde Löhne" präsentieren. Dabei soll es sowohl um den Mindestlohn gehen als auch um die von der Union angestrebte Einführung von Kombilöhnen, bei denen der Staat einen Zuschuß zu niedrigen Entgelten gibt.
In 18 der 25 EU-Staaten gibt es bereits einen gesetzlichen Mindestlohn. Darunter befinden sich neben zahlreichen osteuropäischen Staaten auch Länder mit ähnlichem Einkommensniveau wie die Bundesrepublik, etwa Frankreich oder die Niederlande. Nach Angaben des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung ist der gesetzliche Mindestlohn in Luxemburg mit 1467 Euro im Monat am höchsten. Am unteren Ende steht Lettland mit 116 Euro.
In Deutschland hält sich der Gesetzgeber hingegen weitgehend aus dem Lohnfindungsprozeß heraus. Hier verhandeln die Gewerkschaften der einzelnen Branchen mit den jeweiligen Arbeitgeberverbänden. Während die Wirtschaft die Einführung eines Mindestlohnes einhellig ablehnt, ziehen die einzelnen Gewerkschaften nicht an einem Strang. Die durchsetzungsstarken Metall- und Chemiegewerkschaften lehnen einen Eingriff in die Tarifautonomie ab. Dagegen macht sich vor allem die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, die viele Branchen mit niedrigem Lohnniveau vertritt, für gesetzlichen Mindestlohn stark.
Die Baubranche ist bisher die einzige in Deutschland, die schon heute eine Untergrenze für die Löhne festsetzt. Auf der Grundlage der sogenannten Entsenderichtlinie gilt für einheimische Bauunternehmer ebenso wie für die Konkurrenz aus der EU ein Mindestlohn von 10,20 Euro pro Stunde im Westen und 8,80 Euro im Osten. Dieses Niveau liegt deutlich über den untersten Tarifgruppen etwa des Friseurhandwerks. Ursprünglich sollte diese Mitte der neunziger Jahre durchgesetzte Schutzmaßnahme nur für zwei Jahre gelten. Doch statt den Bau-Mindestlohn wieder abzuschaffen, wurde er erhöht, was den hunderttausendfachen Jobabbau in der Krisenbranche noch beschleunigt hat. Als nächstes soll nun auch für die Gebäudereiniger ein Mindestlohn gelten.
http://www.welt.de/data/2006/02/25/851311.html
:O
Servus,
Herr Struck sagt 7,5 € sind gerechtfertigt.
Ohhhhhh mein Gott diese Aussage zeigt doch einfach mal wieder wie weit die Politiker von der Realität vieler Ihrer Bürger weg sind. Wie kommt er denn auf 7,5 € ??? Hat er denn irgendein produktivitätsmaß zu Grunde gelegt ???
Das ist genau die Art von Politik die den Osten nach der Wnede gegen die Wnad gefahren hat. Ich schätze mal ein Arbeiter sollte Summe x verdienen. Auch wenn er dem Unternehmen nur x/2 an Ertrag durch seine Arbeit einbringt.
Hallo werden denn die ganzen Angestellten beispielsweise im SIcherheitsgewerbe mit Tariflöhnen um 5 € nun von heute auf Morgen um 50 % Produktiver ???
Wieso erdreistet sich eigentlich ein ehemaliger Verteidigungsminister zu einer solchen Aussage. Das ist ja so als wenn wir einen lehrer unsere Steuererklärungmachen lassen. OHHHHHHH UUUUUUUUps hm wie schnell man vergisst.
Allein diese Aussage zeigt, dass die Politik nicht für einen Cent begriffen hat welchen Strukturwandel diese Land gerade durchläuft und welche Gewaltigen Aufagebn noch vor uns stehen.
Da hätte man sich ruhig mal ein Beispiel an den Großen Unternehmen nehmen können die sich in den letzten Jahren fit gemacht habenundnun ertragsstärker sind als je zuvor. Und Ohhhhhhh Wunder auch die Investitionen in Deutschland gehen wieder nach oben.
Aber nein lieber jeden beschimpfen der sich den Marktgegebenheiten anpasst und den Kohlepfennig für die Breite Wirtschaft einführen. Huuuuuurrrrraaaaaaaaaaaaa
Servus
Herr Struck sagt 7,5 € sind gerechtfertigt.
Ohhhhhh mein Gott diese Aussage zeigt doch einfach mal wieder wie weit die Politiker von der Realität vieler Ihrer Bürger weg sind. Wie kommt er denn auf 7,5 € ??? Hat er denn irgendein produktivitätsmaß zu Grunde gelegt ???
Das ist genau die Art von Politik die den Osten nach der Wnede gegen die Wnad gefahren hat. Ich schätze mal ein Arbeiter sollte Summe x verdienen. Auch wenn er dem Unternehmen nur x/2 an Ertrag durch seine Arbeit einbringt.
Hallo werden denn die ganzen Angestellten beispielsweise im SIcherheitsgewerbe mit Tariflöhnen um 5 € nun von heute auf Morgen um 50 % Produktiver ???
Wieso erdreistet sich eigentlich ein ehemaliger Verteidigungsminister zu einer solchen Aussage. Das ist ja so als wenn wir einen lehrer unsere Steuererklärungmachen lassen. OHHHHHHH UUUUUUUUps hm wie schnell man vergisst.
Allein diese Aussage zeigt, dass die Politik nicht für einen Cent begriffen hat welchen Strukturwandel diese Land gerade durchläuft und welche Gewaltigen Aufagebn noch vor uns stehen.
Da hätte man sich ruhig mal ein Beispiel an den Großen Unternehmen nehmen können die sich in den letzten Jahren fit gemacht habenundnun ertragsstärker sind als je zuvor. Und Ohhhhhhh Wunder auch die Investitionen in Deutschland gehen wieder nach oben.
Aber nein lieber jeden beschimpfen der sich den Marktgegebenheiten anpasst und den Kohlepfennig für die Breite Wirtschaft einführen. Huuuuuurrrrraaaaaaaaaaaaa
Servus
Zu Mindestlohn:
Ein echter staatlich festgesetzter Mindestlohn würde keinerlei staatliche Zuzahlung heißen und wäre absolut sinnvoll. Die Wettbewerbsgleichheit hätte eine echte gerechte Chance. Die Wirtschaft müßte das bezahlen können, zumal die Konkurrenz auch davon betroffen wäre.
Was aber fordert man tatsächlich:
Gefordert wird ein Sockelbetrag vom Arbeitgeber und ein staatliches DRAUFSATTELN! Wer solch einen Wahnwitz fordert, sollte sich erst mal Gedanken darüber machen, welch ein Faß ohne Boden man mit HARTZ aufmachte!
Ich finde, daß unsere Politiker einfach zu dumm sind, zu begreifen, daß es nicht Sache des Staates ist, breite Massen zu subventionieren, sondern eine gesellschaftliche Pflicht besteht, Vollzeitarbeit zu zu entlohnen, daß Menschen auch davon leben können!
Und noch was: Staatlich festgesetzte Mindestlöhne betreffen wohl kaum die Exportwirtschaft, was keinerlei Wettbewerbsnachteile für die Globalisten darstellen würde. Partizipieren würden vor allem FRAUEN, (Einzelhandel, Frisörgewerbe usw.)
Die Binnenwirtschaft hätte damit eine Chance, sich zu erholen und eine gesunde Inflationsrate käme in die Gänge.
UMDENKEN ist hier oberstes Gesetz und der Staat sollte die frei verfügbaren Gelder lieber verwenden, den MITTELSTAND zu fördern, das belebt das Geschäft und es können neue Sterne der Wirschaft geboren werden.
Schönen Sonntag noch- ich wünsche mir mehr Vernunft und Augenmaß.
Ein echter staatlich festgesetzter Mindestlohn würde keinerlei staatliche Zuzahlung heißen und wäre absolut sinnvoll. Die Wettbewerbsgleichheit hätte eine echte gerechte Chance. Die Wirtschaft müßte das bezahlen können, zumal die Konkurrenz auch davon betroffen wäre.
Was aber fordert man tatsächlich:
Gefordert wird ein Sockelbetrag vom Arbeitgeber und ein staatliches DRAUFSATTELN! Wer solch einen Wahnwitz fordert, sollte sich erst mal Gedanken darüber machen, welch ein Faß ohne Boden man mit HARTZ aufmachte!
Ich finde, daß unsere Politiker einfach zu dumm sind, zu begreifen, daß es nicht Sache des Staates ist, breite Massen zu subventionieren, sondern eine gesellschaftliche Pflicht besteht, Vollzeitarbeit zu zu entlohnen, daß Menschen auch davon leben können!
Und noch was: Staatlich festgesetzte Mindestlöhne betreffen wohl kaum die Exportwirtschaft, was keinerlei Wettbewerbsnachteile für die Globalisten darstellen würde. Partizipieren würden vor allem FRAUEN, (Einzelhandel, Frisörgewerbe usw.)
Die Binnenwirtschaft hätte damit eine Chance, sich zu erholen und eine gesunde Inflationsrate käme in die Gänge.
UMDENKEN ist hier oberstes Gesetz und der Staat sollte die frei verfügbaren Gelder lieber verwenden, den MITTELSTAND zu fördern, das belebt das Geschäft und es können neue Sterne der Wirschaft geboren werden.
Schönen Sonntag noch- ich wünsche mir mehr Vernunft und Augenmaß.
Danke Dorfrichter,sehe ich ebendso.
Es gibt bereits Heute 18 Staaten in der EU mit
Mindestlöhnen.
Hier an Board wird aus neoliberaler Überzeugung immer
über die so faulen und assozialen Hartz4 Empfänger
Stimmung gemacht,aber wer soll für 4 oder 5 € arbeiten
und trotzdem Sozialhilfe beziehen?
Besser ist doch ein Lohn von den man Leben kann.
Über Dumpinglöhne spricht man erst seit der Erweiterung
der EU.
Schon 1989 erhielt ich umgerechnet 7,50€ als Handwerker
in einer Verleihfirma ,ansässig in Bayern
(Bayern war damals noch kein Bundesland mit sehr hohen
Löhnen).
Es gibt bereits Heute 18 Staaten in der EU mit
Mindestlöhnen.
Hier an Board wird aus neoliberaler Überzeugung immer
über die so faulen und assozialen Hartz4 Empfänger
Stimmung gemacht,aber wer soll für 4 oder 5 € arbeiten
und trotzdem Sozialhilfe beziehen?
Besser ist doch ein Lohn von den man Leben kann.
Über Dumpinglöhne spricht man erst seit der Erweiterung
der EU.
Schon 1989 erhielt ich umgerechnet 7,50€ als Handwerker
in einer Verleihfirma ,ansässig in Bayern
(Bayern war damals noch kein Bundesland mit sehr hohen
Löhnen).
Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf.
Sehr traurig ist das, dabei könnte man über einen gesetzlichen Mindestlohn durchaus reden, aber erst nachdem der Arbeitsmarkt reformiert und flexibilisiert wurde.
So lange das aber nicht passiert, ist der Mindestlohn ein weiterer Bremsklotz in einem arbeitgeberfeindlichen Land.
Sollte die Regierung wirklich einen Mindestlohn einführen, dann kann man nur hoffen, daß die Arbeitgeber angemessen reagieren und der Regierung noch 2 oder 3 Millionen Arbeitslose zur Fürsorge übergeben.
Wer nicht hören will muss fühlen.
Sehr traurig ist das, dabei könnte man über einen gesetzlichen Mindestlohn durchaus reden, aber erst nachdem der Arbeitsmarkt reformiert und flexibilisiert wurde.
So lange das aber nicht passiert, ist der Mindestlohn ein weiterer Bremsklotz in einem arbeitgeberfeindlichen Land.
Sollte die Regierung wirklich einen Mindestlohn einführen, dann kann man nur hoffen, daß die Arbeitgeber angemessen reagieren und der Regierung noch 2 oder 3 Millionen Arbeitslose zur Fürsorge übergeben.
Wer nicht hören will muss fühlen.
welchen Sinn macht eine Arbeit, von der man nicht (über)leben kann
[posting]20.387.323 von CaptainFutures am 26.02.06 09:56:39[/posting]Was meinst du denn dazu?
Bloßes Posten von Nachrichten ist jedenfalls arm!
Bloßes Posten von Nachrichten ist jedenfalls arm!
[posting]20.391.930 von Goedecke_Michels am 26.02.06 15:33:51[/posting]Ich schließe mich der Meinung von Herrn Wartenberg an.
Und erreichen kann man dies durch Bürokratieabbau, Liberalisierung des Arbeitsmarktes, Senkung der Abgaben, Umbau der sozialen Sicherungssysteme hin zu kapitalgedeckten, etc. pp.
Und erreichen kann man dies durch Bürokratieabbau, Liberalisierung des Arbeitsmarktes, Senkung der Abgaben, Umbau der sozialen Sicherungssysteme hin zu kapitalgedeckten, etc. pp.
[posting]20.392.669 von CaptainFutures am 26.02.06 16:51:14[/posting]Ist der Mindestlohn von 7,50 brutto oder netto?
die USA haben auch einen Mindestlohn, warum gibt es in Deutschland so viele Mindestlohn-Gegner?
[posting]20.392.968 von StellaLuna am 26.02.06 17:35:46[/posting]Natürlich brutto!
[posting]20.392.985 von StellaLuna am 26.02.06 17:38:30[/posting]Der gesetzlich vorgeschriebene Mindestlohn pro Monat in den USA beträgt derzeit 666€.
[posting]20.392.985 von StellaLuna am 26.02.06 17:38:30[/posting]die USA haben auch einen Mindestlohn, warum gibt es in Deutschland so viele Mindestlohn-Gegner?
Weil wir hier in Deutschland sind und wir haben unsere eigenen Gesetze und Verordnungen. Wer glaubt, dass er in den USA besser dran ist, der kann ja auswandern.
Im Übrigen höre ich gerade von den Linken schon seit 30 Jahren, dass sie keine amerikanischen Verhältnisse in Deutschland wollen.
Nur wenn es in den USA Midestlohne oder Vermögenssteuern oder Tempolimits gibt, dann müssen die USA als ruhmreiches Vorbild herhalten.
Weil wir hier in Deutschland sind und wir haben unsere eigenen Gesetze und Verordnungen. Wer glaubt, dass er in den USA besser dran ist, der kann ja auswandern.
Im Übrigen höre ich gerade von den Linken schon seit 30 Jahren, dass sie keine amerikanischen Verhältnisse in Deutschland wollen.
Nur wenn es in den USA Midestlohne oder Vermögenssteuern oder Tempolimits gibt, dann müssen die USA als ruhmreiches Vorbild herhalten.
@Cap´tainFutures wer will schon amerikanische Verhältnisse.
Antiamerikanismus pur.
ja,
unter Fr.Merkel geht es gewaltig in den Keller.....
Sie fördet den Abstieg in die Armut.....
Cl.
unter Fr.Merkel geht es gewaltig in den Keller.....
Sie fördet den Abstieg in die Armut.....
Cl.
[posting]20.393.631 von Insolvenzverwaltung am 26.02.06 18:56:33[/posting]Insolvenzverwaltung, dein Name birgt schon für Qualität! Deine Denke ist super entwickelt! Du hast sofort erkannt( wie machst du nur so etwas), dass der Mindestlohn der Untergang Deutschlands ist!
Bist du immer so lustig!
Sehr traurig ist das, dabei könnte man über einen gesetzlichen Mindestlohn durchaus reden, aber erst nachdem der Arbeitsmarkt reformiert und flexibilisiert wurde.
Und was verstehst du unter diesem Bla,Bla,Bla?
Nicht? Dachte es mir gleich!!!
Bist du immer so lustig!
Sehr traurig ist das, dabei könnte man über einen gesetzlichen Mindestlohn durchaus reden, aber erst nachdem der Arbeitsmarkt reformiert und flexibilisiert wurde.
Und was verstehst du unter diesem Bla,Bla,Bla?
Nicht? Dachte es mir gleich!!!
[posting]20.392.985 von StellaLuna am 26.02.06 17:38:30[/posting]die USA haben auch einen Mindestlohn, warum gibt es in Deutschland so viele Mindestlohn-Gegner?
Weil der minimum wage bei $5.15 pro Stunde liegt. Der ist so niedrig, dass er von niemandem als bindend angesehen wird. Selbst bei McDonald`s verdient man $8.00 die Stunde.
Aber die ganze Diskussion zeigt mal wieder, dass Deutschland von absoluten Deppen regiert wird: Es gibt Arbeitslosigkeit und was wollen die Politiker dagegen machen? Loehne erhoehen.
Deutschland wird an solchen Deppen zugrunde gehen. George Bush, so daemlich wie er ja sonst sein mag, hat wenigstens diese einfachen Zusammenhaenge kapiert. Nur noch in Deutschland gibt es duemmere Politker!
Weil der minimum wage bei $5.15 pro Stunde liegt. Der ist so niedrig, dass er von niemandem als bindend angesehen wird. Selbst bei McDonald`s verdient man $8.00 die Stunde.
Aber die ganze Diskussion zeigt mal wieder, dass Deutschland von absoluten Deppen regiert wird: Es gibt Arbeitslosigkeit und was wollen die Politiker dagegen machen? Loehne erhoehen.
Deutschland wird an solchen Deppen zugrunde gehen. George Bush, so daemlich wie er ja sonst sein mag, hat wenigstens diese einfachen Zusammenhaenge kapiert. Nur noch in Deutschland gibt es duemmere Politker!
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