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    Nullrunden für Rentner bis 2008 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.03.06 15:23:22 von
    neuester Beitrag 11.04.06 20:35:38 von
    Beiträge: 110
    ID: 1.044.897
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      schrieb am 04.03.06 15:23:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Deutsche Rentner können in den nächsten zehn Jahren mit einem durchschnittlichen Anstieg ihrer Altersbezüge von einem Prozent pro Jahr rechnen. Das geht nach Tagesspiegel-Informationen aus dem Rentenbericht hervor, den Sozialminister Franz Müntefering (SPD) am kommenden Mittwoch im Kabinett vorlegen will. Bis 2008 müssen sich die 19 Millionen Ruheständler allerdings auf weitere Nullrunden einstellen. „Bis einschließlich 2008 erfolgt keine Rentenerhöhung“, schreibt Müntefering laut „Berliner Zeitung“ an seine Kabinettskollegen. Nach bisherigen Prognosen der Rentenversicherer wäre 2008 bei positiver Lohn- und Beschäftigungsentwicklung eine geringe Rentenerhöhung zumindest denkbar gewesen. Dafür wird laut Rentenbericht die Steigerung ab 2012 deutlich höher sein.

      Der Verzicht auf Rentenkürzungen führt dazu, dass die gesetzliche Rentenversicherung mehr Geld ausgibt als geplant. Vom Jahr 2012 an soll deswegen ein Nachholfaktor eingeführt werden, der den Rentenanstieg dämpft. Fünf Jahre lang soll die Erhöhung der Altersbezüge um 0,4 Prozentpunkte geringer ausfallen. Durch die schnellere Einführung der Rente mit 67 sowie den Nachholfaktor kann die Bundesregierung die bis 2020 gesetzten Ziele einhalten. Bis dahin soll der Rentenbeitrag nicht über 20 Prozent steigen. Laut Rentenbericht wird er in einem Szenario mit einer mittleren Lohn- und Beschäftigungsentwicklung im Jahr 2019 bei 19,4 Prozent liegen. Entwickelt sich der Arbeitsmarkt relativ schlecht, ist voraussichtlich mit einem Beitrag von 19,8 Prozent zu rechnen.

      Der Sozialminister beharrt außerdem auf zusätzlichen Steuergeldern für die Rentenkasse im Jahr 2008. Nur wenn der Bundeszuschuss um 600 Millionen Euro aufgestockt wird, kann der Rentenbeitrag, der 2007 von 19,5 auf 19,9 Prozent erhöht wird, im Jahr darauf stabil bleiben. Ab 2012 könnte er vorübergehend sogar wieder leicht sinken, heißt es in den Regierungsprognosen.

      Der Deutsche Gewerkschaftsbund verlangt von der Bundesregierung eine Umkehr in der Rentenpolitik. Sowohl die Rente mit 67 als auch weitere Nullrunden für Rentner bis zum Jahr 2016 müssten vom Tisch, forderte DGB-Vize Ursula Engelen-Kefer. Sie schlug vor, in diesem Jahr eine Beschäftigungsoffensive für Ältere zu starten.

      http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/04.03.2006/2389880.asp

      War zwar schon lange klar, daß dieser notwendige und längst überfällige Schritt kommen mußte, verdeutlicht aber wiedermal aufs neue die Differenz zwischen Wunsch und Wirklichkeit einiger Leute hier an Board. :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 15:25:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dazu passt auch hervorragend folgender Artikel:

      Regierung erwartet sinkende Rentenbeiträge

      Der Beitragssatz in der gesetzlichen Rentenversicherung wird nach der neuen Prognose der Bundesregierung ab 2013 wieder sinken. Das geht aus dem neuen Rentenversicherungsbericht der Regierung hervor, der der FTD in Auszügen vorliegt.

      Er soll bis 2012 bei 19,9 Prozent stabil bleiben und danach bis 2014 auf 19,4 Prozent der Bruttolöhne und -gehälter zurückgehen. Das niedrigere Beitragsniveau von 19,4 Prozent könne trotz der weiteren Alterung der Gesellschaft bis 2019 beibehalten werden, heißt es dort. Kurzfristig wird der Beitragssatz allerdings wie im Koalitionsvertrag vorgesehen zum 1. Januar 2007 von derzeit 19,5 auf 19,9 Prozent angehoben.

      Sozialminister Franz Müntefering (SPD) legt den Bericht am kommenden Mittwoch dem Kabinett vor. Der Minister begründet seine Erwartung langfristig sinkender Beiträge mit geplanten Reformen, die den Rentenanstieg dämpfen und die Belastungen der Rentenkasse begrenzen sollen. So wird beispielsweise ab 2012 das gesetzliche Renteneintrittsalter schrittweise auf 67 Jahre angehoben.

      Veränderte Grundannahmen

      Ein weiterer Grund für die Prognose sind veränderte Grundannahmen. Den Beitragsszenarien würden niedrigere Lohnzuwächse als bisher zu Grunde gelegt, heißt es in dem Bericht. Bislang war die Regierung davon ausgegangen, dass die Löhne pro Arbeitnehmer langfristig um zwei bis vier Prozent im Jahr steigen. Nun sei "das Lohnspektrum um einen halben Prozentpunkt auf 1,5, 2,5 und 3,5 Prozent abgesenkt worden". Bei einem angenommenen Bruttolohnzuwachs von 2,5 Prozent "errechnet sich 2009 ein Beitragssatz von 19,9 Prozent, der bis 2012 (...) bei 19,9 Prozent bleibt, bis zum Jahr 2014 auf 19,4 Prozent sinkt und dann bis 2019 stabil bleibt", so der Bericht. Da die Renten an die Entwicklung der Löhne gekoppelt sind, steigen die Alterseinkünfte bei geringerem Lohnzuwachs weniger stark.

      Auch wenn der Beitragssatz möglicherweise sinkt, sollen die Renten dem Bericht zufolge in Zukunft steigen können. Bis 2016 werde ein Rentenwert erreicht, der um fast zwölf Prozent über dem heutigen Niveau liege, heißt es im Bericht. Dies entspricht einer Rentenanpassung von durchschnittlich einem Prozent im Jahr. Müntefering widersprach am Donnerstag Darstellungen, die 20 Millionen Rentner müssten bis 2016 mit einer Serie von Nullrunden rechnen.

      Die Regierung geht davon aus, dass die Lebenserwartung weiter zunimmt und 2030 etwa 2,5 Jahre höher ist als 2002. Die Geburtenrate werde sich auf etwa 1,4 Geburten pro Frau einpendeln. Pro Jahr seien netto 200.000 Zuwanderer zu erwarten. Das Wachstum werde bis 2030 im Schnitt bei 1,7 Prozent liegen. Wegen der rückläufigen Erwerbstätigenzahl werde es aber nach 2020 auf etwa 1,4 Prozent sinken.

      http://www.ftd.de/politik/deutschland/53160.html

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 16:06:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Denen sollte man die Rente um 20% kürzen!:mad: Das waren doch die, die in den 70er die Sozis und Kohl gewählt haben und uns jetzt einen Pleitestaat hinterlassen.
      Die haben doch all die ganzen Jahre über die Verhältnisse gelebt und nix gearbeitet.Die sind mit 60 in Rente und wir müssen bis 67 knechten.Für die Dreckarbeit waren die sich auch zu schade,für sowas hat man willige Ausländer gehabt.

      Ich bin für eine rigorose Rentenkürzung für alle 60-70 Jährigen und zukünftigen Neurentnern in den nächsten 15 Jahren.
      Die anspruchslose Nachkriegsgeneration der älter als 70- jährigen möge verschont werden, weil denen haben wir viel zu verdanken.
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 19:55:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]20.508.846 von Kurzschluss am 04.03.06 16:06:56[/posting]Wie wärs denn, wenn DU erstmal ne Drecksarbeit machst ???


      Wie man so viel Sch.... im Hirn haben kann, ist nichtmal mit einem Kurzschluß zu erklären!!!
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 20:14:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      3,

      ne, der Unterschied ist der, das in den 70ern sogut wie alle Unternehmer noch Verantwortung für die Gesellschaft getragen haben.

      Die Arschlöcher von heute wissen nichtmal wie das geschrieben wird. An die Adressen hast du dich zu wenden.

      Mit deinen Rentenbeiträgen wird deren Gewinn von heute unterfüttert. Und die überflüssige EU. Du darfst dafür frei sein und selbst für Dich sorgen.:D

      Wir durften das damals noch nicht.

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      Avatar
      schrieb am 04.03.06 20:22:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]20.512.826 von JACKYONE am 04.03.06 19:55:18[/posting]Wäre ich so alt wie Du,dann würde mir mein eigener Kommentar auch nicht behagen.Bist wohl einer von diesen nach mir die Sintflut Typen? Sorry, ich muss hier noch ein paar Jahrzehnte lang leben.
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 20:26:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]20.513.459 von Kurzschluss am 04.03.06 20:22:01[/posting]Meinst du vielleicht, du bist der einzige, der hier noch länger leben will?
      Ich bin seit 38 Jahren berufstätig, hab Kinder und Enkel(soviel zu "nach mir die Sindflut" ) - was hast du bis jetzt vorzuweisen - ausser einen großen Klappe und pauschalen Beleidigungen???
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 20:33:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wobei Du die letzten 20 Jahre gemütlich mit einer 35-Stunden Woche, 6 Wochen Urlaub+Urlaubsgeld und Lohnfortzahlung ab dem ersten Krankheitstag verbracht hast.
      Glaubst Du sowas gibt es noch in 30 Jahren? Ne, Eure Generation hat den Wohlstand verfressen oder warum sonst ist unser Land pleite?
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 20:41:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]20.513.738 von Kurzschluss am 04.03.06 20:33:24[/posting]Tja, wenn das so ist, dann muß ich sagen - wenn solche wie du nachkommen, hab ich noch viel zu wenig verfressen!!:mad::mad:

      Das einzige , was "unser Land" in die jetzige Lage gebracht hat, sind solche egoistischen Schmarotzer wie dieser Schwachstromclown, der bisher dankend alles kostenlos in Anspruch genommen hat, was im diese "verfressenne" Generation zur Verfügung gestellt hat, und jetzt, da er es (vieleicht) zu was gebracht hat, allen anderen nicht das Schwarze unter den Nägeln gönnt!!!
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 20:44:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]20.513.738 von Kurzschluss am 04.03.06 20:33:24[/posting]Bist du überhaupt schon aus dem Kindergarten raus ???
      Bei solchen Themen :

      Empire Earth: Brauche Hilfe für mein bedrohtes Volk.

      bezweifle ich das.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 22:08:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]20.513.459 von Kurzschluss am 04.03.06 20:22:01[/posting]Kurzschluss du hast zuviel Bild gelesen. Deshalb ist dene Denke untertsrukturiert!!!
      Du quatscht über Rente und verstehst nicht einmal das Schwarze unterm Fingernagel von der Rentenproblematik!

      Übrigens, dein Name birgt für Qualität!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 06:30:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ob jemand körperlich arbeitet oder geistig ist doch nicht das Problem. Es geht um die Bilanz eines Arbeitslebens.Um einbezahlte Beträge, Lebensarbeitzeit und was man dafür rausbekommt und erwirtschaftet. Und da wird es bei den < 30 Jährigen mit Sicherheit nicht so goldig aussehen wie heute noch bei den 60 Jährigen, die entweder schon in Rente sind oder bald gehen werden.
      In normalen Volkswirtschaften geht es jeder Generation etwas besser. Nur bei uns scheinbar nicht.Wo liegen den die Probleme dafür?Ich sage die Älteren haben weit über ihre Verhältnisse gelebt, sich zuviel Freizeit und Soziales gegönnt und die Jugend muss es nun ausbaden.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 10:04:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Welche Stilblüten sich nach relativ kurzer Zeit schon wieder finden lassen:

      Mit deinen Rentenbeiträgen wird deren Gewinn von heute unterfüttert. Und die überflüssige EU. Du darfst dafür frei sein und selbst für Dich sorgen.

      :laugh:
      Das müßte der Herr mit der großen Klappe eigentlich mal genauer erklären.
      Kann er aber nicht, weil quatsch.

      Wir durften das damals noch nicht.

      :laugh:
      Hat da etwa jemand vergessen rechtzeitig vorzusorgen?
      Und jetzt wird über die schon vor Jahrzehnten vorherzusehenden Zustände gejammert und verquere Kreuzverbindungen zum verhassten Unternehmertum und der Wirtschaft gezogen?
      Kleiner Tip: Privat Vorsorgen kann man schon seit zig Jahrzehnten.

      wenn solche wie du nachkommen, hab ich noch viel zu wenig verfressen!!

      und dazu:

      Das einzige , was " unser Land" in die jetzige Lage gebracht hat, sind solche egoistischen Schmarotzer wie dieser Schwachstromclown, der bisher dankend alles kostenlos in Anspruch genommen hat, was im diese " verfressenne" Generation zur Verfügung gestellt hat, und jetzt, da er es (vieleicht) zu was gebracht hat, allen anderen nicht das Schwarze unter den Nägeln gönnt!!!

      :laugh:
      Also einerseits beklagt Mr. J., daß es die Nachfolgegeneration ist, die allen anderen nicht das Schwarze unter den Nägeln gönnt. Andererseits mußte er aber jetzt mal sagen, daß er noch viel zu wenig verfressen hat.
      Und danach geht es unsachlich bei Herrn J. weiter wie gehabt, aber er hat ja schließlich schon 38 Jahre gebuckelt und sich damit wahrscheinlich das Recht dazu, wie das Recht ein Jahr vor der Rente blau zu machen um dann nahtlos in selbige überzugehen, hart erarbeitet und gänzlich verdient.
      Wenns nicht so traurig wäre... :(
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 10:24:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das Renten-Dillema haben wir Blüm,Kohl,Schröder u.zuguter letzt
      Merkel u.Müntefering zu verdanken.....
      Cl.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 10:34:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Mir ist es ehrlich gesagt egal welcher Politiker für die Rentenmisere vernatworlich ist, da könnte man auch Adenauer mit seinem "Kinder gibts immer" Argument dafür haftbar machen.
      Ich seh nur nicht ein, dass nun Teile des Wahlvolkes, die durch ihr Abstimmungsverhalten in den 70er und 80er Jahren,Politiker dazu genötigt haben immer so weiterzumachen, nun eine Rente beziehen, die in der Grössenordnung nicht mehr bezahlt werden kann und darf.
      Deshalb Rentenkürzung um 20%! Sollen doch die, die dafür verantwortlich sind blechen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 10:35:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Beim Kurzschluss hat man wohl ein AKW im Gehirn abgeschaltet und einen Supergau ausgelöst.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 10:43:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]20.518.295 von CaptainFutures am 05.03.06 10:04:30[/posting]Steinzeitkäptn, daß du das
      Andererseits mußte er aber jetzt mal sagen, daß er noch viel zu wenig verfressen hat.
      nicht als satirische Antwort auf den unerträglichen Vorwurf deines Geisteszwillings Kurzschl. erkennst, verwundert mich nicht im geringsten, denn dazu müssten ja mind. 2 Gehirnzellen arbeiten!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 16:22:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]20.519.222 von JACKYONE am 05.03.06 10:43:03[/posting]Na mit einer Gehirnzelle habe ich ja immer noch zwei mehr als Du. Bin also weiterhin im Vorteil. :D

      Wie auch immer Mr. J.

      Darf ich jetzt wenigstens wieder dankend, kostenlos und egoistisch weiterschmarotzen oder möchten Sie doch noch etwas von dem Schwarzen unter meinen Nägeln abhaben? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 14:00:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      Warum werden die Renten nicht mal kräftig gekürzt ?

      Und wieso gibts eigentlich keine Einheitsrente, zb 400 Euro für jeden am dem 67. Lebensjahr - und fertig !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 14:44:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      die herren roman5 und jackyone sind symptomatisch.die einheitsrente wird kommen weil sie nicht den wahren "feiind" erkennen.

      1000 euro durchshcnittsrente heute,ungekürzt,keine arbeitslosengeneration.

      soll das ein witz sein?

      jede hartz4 familie kassiert im schnitt 1300 euro,jedes bosnische flüchtlingsehepaar 1200 euro.


      die diskussion ist absurd.wenn wir das existenzminimum nicht senken ,bekommt niemand eine rente.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 16:41:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]20.534.201 von Blue Max am 06.03.06 14:00:59[/posting]Blue,

      ich wäre mit 400 € Monatsrente für alle einverstanden, vorausgesetzt alle zahlen den gleichen Beitrag. Ich möchte nämlich nicht mit meinen doch guten Beiträgen, Kleineinzahler wie möglicherweise dich, alimentieren.
      Aber ich nehme an, daß du auch ohne Rente von Sozialhilfe besser leben kannst.Aber warte ab, auch da werden Einschnitte kommen. Es kann nicht angehen, daß Leute die nichts eingezahlt haben, mehr bekommen als Rentner oder auch Geringverdiener.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 17:10:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21

      400 Euro für alle ab dem 67. Lebensjahr, die mindestens 30 Jahre lang eingezahlt haben und mindestens seit 40 Jahren in D legal leben - alles zu 100 % bezahlt aus Steuergeldern.
      Gleichzeitige Abschaffung aller Rentenbeiträge und staatlichen Rentenverischerungen inklusive der dort beschäftigten Zehntausenden Bürokraten.

      Wem die 400 Euro nicht reichen, der muss halt rechtzeitig was sparen !

      In der Schweiz und anderswo funktioniert das ja schliesslich auch.

      :eek:

      Und wenn man dann noch genau das gleiche System, wie oben beschrieben, auf die Arbeitslosen- und Sozialversicherung übertragen würde und in der Krankenversicherung nur noch das absolute Minimum staatlich versichern würde, dann könnten die staatlichen "Lohnnebenkosten" in D auf 5 % gesenkt werden und die Nettolöhne um 35 % steigen !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 19:47:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      Nullrunde ist aber leider trotzdem nicht genug: 19.5% Rentenbeitrag, aber notwendig waeren 27.7% (!!!) Die Differenz zahlt der Bund aus Steuereinnahmen. Renten sollten deshalb um knapp 30% gekuerzt werden.

      Was beklagen die sich da ueber die Nullrunde?
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 20:23:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]20.541.469 von helmut_kohl am 06.03.06 19:47:34[/posting]>>>Die Differenz zahlt der Bund aus Steuereinnahmen. <<<



      Richtig, und der Bund zahlt jedes Jahr 150 Mrd. aus Steuergeldern für den Zuwanderungswahnsinn.

      Außerdem bluten wir bis zum jüngsten Tag für die Rußlanddeutschen Rentner, die dein Namensvetter hergeholt und an die Rententröge gelassen hat. Eine Sauerei ohne gleichen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 20:27:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]20.538.225 von Blue Max am 06.03.06 17:10:12[/posting]Hast du deine Pillen wieder nicht genommen?

      Einer der 51 Jahre geblutet hat, erhält weniger als ein 18 jähriger Flüchtling aus Bosnien Herzegowina.

      Außerdem ist die Rente kein Geschenk, sondern eine hart erarbeitete Versicherungsleistung.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 20:30:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      Man sollte den Rentnern sagen, dies ist nur die halbe Wahrheit. Die zugrundegelegten Wirtschaftswachstumsannahmen auf Langfristbasis sind ein Witz, es wird - auf die ein oder andere Weise - radikalste Einschnitte geben müssen. Viele Alte werden noch mit den Ohren schlackern!

      Vor allem aber muss den Mittelalterlichen, den 30 bis 50-jährigen reiner Wein eingeschenkt werden: Arbeit, Arbeit, Arbeit! Sonst gibt es keinen Euro raus! Es ist endlich vorbei mit dem künstlichen Massenwohlstand auf Kosten der Oberschicht! Wer 90 werden will, soll auch bis 86 arbeiten!
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 20:32:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]20.542.438 von weehaa am 06.03.06 20:30:03[/posting]schmeissi, der war gut.

      Posting des Tages.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 23:49:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Naja, Waldspreling, zum lachen finde ich es nun nicht gerade.

      Da wird eine kleine Minderheit aus ihrer angestammten deutschen Heimat auf grausame Art und Weise vertrieben auf trostlose Inselchen wie Tahiti oder in die harte Tessiner Bergwelt und in Deutschland wundert man sich weshalb die Rentenzahlungen ausbleiben. Absurde Welt.

      Wir wissen doch alle das die Elite fortgejagt wird vom sozialistischen Massenmob der nicht genug Geld in seinen Rachen bekommt. Bekannt ist das kaum mehr als 10% für 60% des Steueraufkommens verantwortlich zeichnen. Sollen sich halt in Zukunft die Armen und Kranken, die Lahmen und Dummen selbst gegenseitig Rente ausbezahlen.

      Bleibt unsereins nichts anderes übrig als runter auf den Luganer See zu schauen und als Verstossener weiter von der Heimat zu träumen. Was für ein elendes Flüchtlingsdasein!
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 22:18:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      Länder lassen Renten-Nullrunde und Kürzungen bei Hartz IV passieren

      Der Bundesrat hat den Weg für die dritte Renten- Nullrunde in Folge freigemacht. Die Länderkammer erhob bei ihrer Sitzung in Berlin keine Einwände gegen das Vorhaben der Bundesregierung. Mit dem Gesetz wollen Union und SPD verhindern, daß es zu einer Rentenkürzung für den Fall kommt, daß die für die Rentenanpassung maßgebliche Lohnentwicklung im vergangenen Jahr negativ sein sollte. Mit dem Beschluß gelten die bisherigen Rentenwerte weiter.

      Ebenfalls beschlossen: Arbeitslose unter 25 Jahren erhalten künftig nur noch 80 Prozent statt bisher 100 Prozent des Regelsatzes von 345 Euro, wenn sie bei ihren Eltern leben. Diese Neuregelung tritt am 1. Juli in Kraft. Zu diesem Stichtag wird auch das Arbeitslosengeld II in Ostdeutschland um 14 auf das Westniveau von 345 Euro monatlich angehoben. Bereits in Kraft ist bereits die Regelung, daß jugendliche Arbeitslose nur noch mit Genehmigung der Behörden aus der elterlichen Wohnung ausziehen dürfen, wenn sie weiterhin staatliche Leistungen in voller Höhe beziehen wollen.

      Daneben forderte der Bundesrat als Konsequenz aus mehreren Fleischskandalen eine EU-weite Kenzeichnung tierischer Nebenprodukte. Dies sei eine Voraussetzung für die ordnungsgemäße Beseitigung oder Weiterverarbeitung von Schlachtabfällen in der chemischen oder Kosmetikindustrie. Die Forderung war Teil des Zehn-Punkte-Plans von Agrarminister Horst Seehofer. Gleichzeitig forderte der Bundesrat weniger Bürokratie bei Bauern.

      http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/03/11/politik/8161…

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 12:52:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      Danke für die kommende Altersarmut, Frau Merkel.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 13:07:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      Der zuständige Minister heißt Müntefering, SPD.
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 13:17:18
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]20.629.123 von for4zim am 11.03.06 13:07:05[/posting]und Merkel ist seine Marionette :D
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 13:39:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Schuldzuweisung: Rentenexperte bezeichnet 30- bis 50-Jährige als "Jammerlappen"
      Über negative Ursachen unserer Renten fasste sich Professor Bernd Raffelhüschen gegen sich und seine Generation an die eigene Nase. Die heute 30- bis 50-Jährigen bekämen deshalb weniger Rente, da sie keine Kinder in die Welt setzten.
      In der "Sächsischen Zeitung" wies er diese Altersgruppe auf die logischen Folgen einer Grundsicherung hin, die im Jahr 2035 nur mehr ein Rentenniveau in Höhe von 38-39 % betragen wird, im Vergleich zum heutigen Niveau von etwa 50 %.
      Raffelhüschen lobte die Bundesregierung und ihre Rentenprognosen, die deutlich realistischer seien, als vor zehn bis 15 Jahren. Und zu "den Jammerlappen meiner Generation" gewandt, schob er ihnen den schwarzen Peter zu: "Bitte, das habt ihr so gewollt."
      http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=613807&u_id=330694
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 13:42:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]20.628.898 von ConnorMcLoud am 11.03.06 12:52:44[/posting]:laugh::laugh::laugh:

      Meinst Du das Deutschland mit den meisten und reichsten Luxusrentnern, die dieses Land je hatte? :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 13:52:33
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]20.629.632 von CaptainFutures am 11.03.06 13:42:08[/posting]Luxusrente - ab welcher Höhe?
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 20:02:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wenn Merkel Münteferings Marionette ist, dann ist ja klar, wer die Verantwortung für jeden Fehler der Regierung trägt, klar, StellaLuna? :D
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 20:11:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      Artikel 65
      Verantwortungsverteilung in der Bundesregierung; Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers


      Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der Politik und trägt dafür die Verantwortung.[...]




      Danke, Frau Merkel, daß alte Leute bald wieder im Müll nach Essensresten suchen dürfen.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 20:16:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]20.636.093 von ConnorMcLoud am 11.03.06 20:11:48[/posting]:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 20:20:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]20.629.632 von CaptainFutures am 11.03.06 13:42:08[/posting]reichsten Luxusrentnern

      Captain, wieder einer deiner niveaulosen Bemerkungen!
      Denken und Verstehen sind nicht deine Stärken!
      Du solltest weniger Bild lesen!
      Luxusrentner!!!????!!!!???

      Solltest du es vergessen haben! Die Rente richtet sich nach den eingezahlten Beiträgen!!!!!!!!!
      Also wer eine höhere Rente bekommt, hat mehr eingezahlt!
      Aber das verstehste doch nicht!:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 20:25:01
      Beitrag Nr. 40 ()
      Rentenlügner Blüm hat gut lachen:




      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 20:33:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die Vermögensfrage
      Die goldenen Jahre sind vorbei
      Von Volker Looman

      11. März 2006 Franz Müntefering hat in dieser Woche den Rentenbericht vorgelegt, und das Papier ist - mit Verlaub gesagt - ein Offenbarungseid erster Klasse. Die Rentenkassen sind so leer, daß die Bezüge eigentlich sofort gekürzt werden müßten. Das will der Sozialminister den Rentnern aber bis 2009 ersparen. Dafür soll es ab 2012 zur Sache gehen.

      Von diesem Zeitpunkt an werden die heutigen Rentenkürzungen nachgeholt (siehe auch: Rente kann Lebensstandard bald nicht mehr sichern). Im Moment weiß zwar kein Mensch, wie das Vorhaben umgesetzt werden soll. Nur soviel ist bei der Altersrente sicher: Die goldenen Jahre sind vorbei, die Bürger müssen ihre Altersvorsorge selbst in die Hand nehmen. Davon sind in erster Linie, wie im folgenden Beispiel deutlich wird, Spitzenverdiener zwischen 40 und 50 betroffen.

      „Irgendwie” Vorsorge treffen

      Ein lediger Betriebswirt ist 40 Jahre alt. Der Akademiker lebt für seinen Beruf und will die Welt genießen. Er liebt flotte Autos, gute Restaurants und schöne Reisen. Warum auch nicht? Das monatliche Bruttoeinkommen beträgt im Augenblick rund 10.000 Euro. Davon bleiben nach Abzug der Sozialabgaben und Steuern rund 5.100 Euro übrig, so daß viele Wünsche erfüllbar sind. Ihm ist bewußt, daß er „irgendwie” Vorsorge treffen muß, um diesen Lebensstil auch im Alter aufrechterhalten zu können.

      Dem Anleger schwebt eine Rente vor, die nach heutigen Verhältnissen etwa 5.000 Euro pro Monat beträgt. Das legt den Verdacht nahe, daß der Mann das Nettogehalt auch im Alter beziehen möchte, doch das wird bei genauem Hinsehen nicht möglich sein. Die zukünftigen Steuern auf die Altersrenten und die Abgaben an die Krankenkasse und die Pflegeversicherung werden die 5.000 Euro auf 4.000 bis 4.500 Euro drücken, so daß mit einem Satz von 80 bis 90 Prozent des heutigen Nettoeinkommens gerechnet wird. Die monatliche Rente von 5.000 Euro kann nach vorsichtiger Schätzung um 1.500 Euro gekürzt werden, weil dieser Betrag aus der staatlichen Rentenkasse kommen wird. Die anderen 3.500 Euro müssen aber aus privatem Vermögen aufgebracht werden und mindestens 20 Jahre fließen, um den Ruhestand vom 65. bis zum 85. Lebensjahr zu sichern. Daraus leitet sich bei einem Anlagezins von 3 Prozent pro Jahr und vollständigem Kapitalverzehr ein Geldbedarf von 633.000 Euro ab.

      Wichtig ist die Bereitschaft, mit dem Sparen anzufangen

      In dieser Kalkulation ist keine Inflation enthalten. Sollte die Kaufkraft zum Beispiel jedes Jahr um 2 Prozent schwinden, steigt der Geldbedarf auf 1,24 Millionen Euro. Angesichts so hoher Zahlen werfen viele Anleger die Flinte ins Korn. Sie senken ihre Ansprüche. Das ist freilich keine Lösung. Besser ist die Erkenntnis, daß der Aufwand für ein Sparziel von einer Million Euro hoch ist, aber kein Hirngespinst sein muß.

      Denkbar ist zum Beispiel ein handelsüblicher Banksparvertrag oder ein Investmentplan, der mit 3 Prozent pro Jahr verzinst wird. Die Raten beginnen bei 1.810 Euro und steigen jedes Jahr um 2 Prozent. Die durchschnittliche Sparleistung beträgt 2.319 Euro, der Höhepunkt liegt bei 2.911 Euro im letzten Jahr. So hohe Beträge mögen aus heutiger Sicht unbezahlbar erscheinen, doch wenn die jährliche Inflation in Zukunft tatsächlich bei 1 bis 2 Prozent liegen wird, können auch die Gehälter in ähnlichem Maß steigen, so daß die Anhebung der Sparraten kein Problem sein sollte. Viel wichtiger als die Sorge, ob das Ziel erreicht werden kann, ist die Bereitschaft, mit dem Sparen anzufangen.

      Immobilien als Steuersparmodell

      Die Million läßt sich auch mit einer privaten Rentenversicherung erreichen. Die Sparraten sind genauso hoch wie bei der ersten Lösung, weil die Verzinsung identisch ist. Die Unterschiede liegen in der Besteuerung der beiden Sparpläne. Die Zinsen des Banksparplans sind in voller Höhe steuerpflichtig, die Zinsen der privaten Rentenversicherung sind nach heutiger Gesetzeslage zur Hälfte steuerfrei. Bei einem Steuersatz von 50 Prozent liegt die Kluft zwischen den beiden Verträgen bei 58.000 Euro.

      Der Anleger wird aufgrund des hohen Einkommens ins Visier von Verkäufern geraten, die Immobilien als Steuersparmodell anbieten. Die Chancen und Risiken der Geldanlage werden am Beispiel eines Mehrfamilienhauses deutlich. Die Immobilie kostet eine Million Euro, wirft einen Ertrag von 50.000 Euro pro Jahr ab und soll zu 100 Prozent mit Kredit bezahlt werden, der jährlich 5 Prozent kostet. Die mittlere Rate beträgt bei einem Steuersatz von 50 Prozent etwa 1.839 Euro pro Monat.

      Aktien für Optimisten die beste Lösung

      Wenn die Mieten und der Wert des Hauses konstant blieben und das Tilgungsdarlehen in voller Höhe zurückgezahlt wird, erzielt der Anleger eine Rendite von 5,40 Prozent und besitzt nach 25 Jahren ein lastenfreies Haus im Wert von einer Million Euro. Für diese Prognose gibt es freilich keine Garantie. Die Chance ist die hohe Verzinsung der Immobilie. Der Haken sind die Erträge und die Wertentwicklung. Die Mieten müssen nach Abzug aller Kosten jährlich 50.000 Euro betragen und konstant bleiben. Genauso ist es mit dem Wert des Hauses. Er darf in den nächsten 25 Jahren nicht sinken, und das Objekt muß in 25 Jahren verkaufbar sein. Sonst geht die Rechnung nicht auf.

      Vor diesem Hintergrund ist es kein Wunder, daß viele Leute vermieteten Immobilien mit gewisser Distanz gegenüberstehen. Sie bezahlen lieber die Einkommensteuer und legen das übrige Geld so rentabel wie möglich an. Hier bieten Aktienfonds attraktive Chancen. Bei einer Rendite von 8 Prozent pro Jahr sind jeden Monat nur 1.100 Euro notwendig, um in 25 Jahren einfacher Millionär zu sein. Natürlich besteht das Risiko, daß der Schuß nach hinten losgeht, wenn die Börse eines Tages einknickt. Trotzdem dürften Aktien für Leute, die viel Zeit haben und keine Pessimisten sind, im Moment die beste Lösung sein. Sie bieten so interessante Perspektiven, daß es nur darauf ankommt, mit dem Sparen anzufangen und kühlen Kopf zu bewahren, wenn es auch einmal bergab geht.

      Der Autor ist Finanzanalytiker in Reutlingen.

      Text: F.A.Z., 11.03.2006
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 20:38:45
      Beitrag Nr. 42 ()
      Und Rürup rürupt schon wider zurück...

      ""Im Normalfall kommt mehr raus"



      | 11.03.06, 15:38 Uhr |

      Der Vorsitzende des Sozialbeirates der Bundesregierung, Bert Rürup, hat die große Koalition ermahnt, das Vertrauen in die Rentenversicherung nicht noch weiter zu erschüttern.
      Weitere Informationen
      Politiker erschüttern laut Rürup Vertrauen in die Rente – Laumann (CDU) will Zuschuss zur Altersvorsorge vom Einkommen abhängig machen


      „Die Politik in den letzten zehn Jahren war nicht stetig und vorhersehbar“, sagte Rürup in einem Interview mit FOCUS. „Man hat Maßnahmen zurückgenommen, um sie später wieder einzuführen. Die Mindestrücklagen der Rentenversicherung wurden aus kurzfristigen Erwägungen sehr stark abgesenkt, so dass wir seit Jahren im Spätherbst Liquiditätsprobleme und Beitragsdebatten hatten.“ Außerdem hätten die Politiker „viel deutlicher sagen müssen: Was man den heutigen Rentnern nicht zumutet, wird auf die zukünftigen verschoben.“ „Beitragsrendite bleibt positiv“Rürup, der auch Vorsitzender der Wirtschaftsweisen ist, sagte, die gesetzliche Rentenversicherung könne auch künftig eine Rendite garantieren. „Die Beitragsrendite sinkt, bleibt aber auf absehbare Zeit durchweg positiv“, so der Wissenschaftler zu FOCUS. „Man bekommt im Normalfall immer mehr raus, als man eingezahlt hat. Das muss auch so sein. Denn die Zwangsmitgliedschaft in einem aus Beiträgen finanzierten Rentensystem darf nicht zu einem enteignungsgleichen Akt werden.“ „Zuschuss vom Einkommen abhängig machen“Der nordrhein-westfälische Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU) forderte unterdessen, die staatlichen Zulagen für die private Altersvorsorge von der Einkommenshöhe abhängig zu machen. Laumann sagte FOCUS: „In der Tendenz sollte es so sein, dass diejenigen, die ohnehin ausreichend abgesichert sind, nicht auch noch staatliche Förderung für ihre private Altersvorsorge erhalten.“ Nötiger sei eine bessere Unterstützung von Geringverdienern: „Wer 1000 Euro Monatsverdienst hat, zahlt im Laufe seines Erwerbslebens immerhin 90 000 bis 100 000 Euro in die Rentenkasse ein. Er bekommt aber nicht mehr heraus als jemand, der nichts eingezahlt hat und die soziale Grundsicherung erhält. Das geht nicht.“ Anreize für ImmobilienerwerbRentenpolitiker der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wollen die Verbindung der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge mit Immobilienbesitz und –erwerb attraktiver und einfacher machen. Ihre Vorstellungen sehen vor, Darlehen für den Bau oder Kauf eines selbst genutzten Eigenheims oder einer Eigentumswohnung wie einen Vertrag über eine Riester-Rente zu fördern. Wer die Immobilie dann verkauft oder vermietet, muss die Zulage zurückzahlen – es sei denn, er legt das Geld für ein selbst genutztes Ersatzobjekt oder eine Riester-Rente an.

      (Quelle: FOCUS)
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 09:11:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]20.636.405 von ConnorMcLoud am 11.03.06 20:25:01[/posting]Danke SPD für die Blockade der Rentenreform! :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 10:01:25
      Beitrag Nr. 44 ()
      moin,

      Rentner haben keine Lobby, deswegen kann man sie auch um ihre eingezahlten Beiträge "betrügen".

      Anders sieht es um die organisierten Nichtbeitragszahler aus, die aus dem Steueraufkommen Pensionen beziehen, die jeder Beschreibung spotten.
      Was hat allein die Frühpensionierung von 70.000 ehemaligen Postbeamten gekostet? (>8 Mrd.?) Die wurden Dienstunfähig geschrieben -obwohl arbeitsfähig- als Frühpensionäre machen die "dicke Backen".
      Was kosten die in "Beschäftigungsgesellschaften" ohne Beschäftigung herumlungernden Staatsbediensteten?

      Hier mal ein link zu unserem "Schattenkabinett" mit ihren 1,3 Mio. Mitgliedern, denen es -wohlgenährt- egal ist, wer unter ihnen die Regierungsgeschäfte betreibt und die zum "Wohle des Volkes" den höchsten Krankenstand in unserer Rep. ausweisen.
      http://www.dbb.de/dbb-beamtenbund-2006/3368.php
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 10:35:33
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ns

      Beamte sind die Träger den Nation:rolleyes:

      Einer träger als der Andere :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 10:44:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]20.643.849 von CaptainFutures am 12.03.06 09:11:35[/posting]das NUR der SPD anzulasten ist grundweg falsch.
      Und das weist du auch.
      Schon ende der 80ziger Jahren war der Kollaps abzusehen.
      Und wer hat da regiert ???
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 10:52:30
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]20.645.887 von Doc21 am 12.03.06 10:44:37[/posting]ohne sein Feindbild SPD ist CaptainFuture nur noch ein halber User :D

      In fünf Jahren wird er auch behaupten, dass Müntefering Kanzler war und nicht Merkel :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 10:58:48
      Beitrag Nr. 48 ()
      Derzeit kursiert ein wahrlich schwachsinniger Vorschlag von Ulla Schmidt zur GKV, der mit Merkel, Kauder etc. abgestimmt wird. Sollte er Gesetz werden, dann ist vermutlich die Schmidt die Buh-Frau. Merkel, Kauder etc. aber werden von ihrer Verantwortung freigestellt.

      Dieses Verhalten a la Captain Future zeichnet den informierten und verantwortungsvollen User in Deutschland aus - weiter so! Mit dieser Augen-zu-Mentalität wird Deutschland an die Wand gefahren.

      Wenn wir ehrlich sind, gibt es derzeit keine einzige Partei, die das Zeug hätte, Deutschland wieder in die Spur zu bringen. Keine Partei ist in der Lage, sich von den Zwängen der Lobbyisten zu befreien. Die Mehrheit der Abgeordneten gehört in die Wüste geschickt, ihre Parteiführer hinterher und die Regierenden müßte man auf ihren geistigen Zustand untersuchen lassen und sie dann zur Verantwortung ziehen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 10:58:57
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]20.645.324 von reimar am 12.03.06 10:01:25[/posting]Sehr treffende Beschreibung unserer "Solidargemeinschaft".
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 11:13:31
      Beitrag Nr. 50 ()
      [posting]20.646.175 von webmaxx am 12.03.06 10:58:57[/posting]webmaxx,

      wenn man allein die freigestellten und arbeitslosen, erwerbsfähigen, ehemaligen Mitarbeiter von Handel/Banken/Versicherungen und Industrie gegen unser faules Verwaltungspack im öffentlichen Dienst tauschen könnte und die auf die Straße setzten würde, wäre unsere Rep. mit einem Schlag zu gesunden.:cry:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 11:25:33
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]20.646.175 von webmaxx am 12.03.06 10:58:57[/posting]Ns webmaxx

      Unterschied zwischen einem Arbeitslosen und einem Beamten?

      Arbeitslosen haben schon mal gearbeitet :cry:

      Mal ne Frage...:rolleyes:

      Wieviele Beamte posten hier im WiPo Forum während ihrer "Dienst/Freizeit/Krankheit" und machen Threads auf, die man erst gar nicht beposten sollte???:D

      bitte melden ihr "Tagediebe":laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 11:58:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      [posting]20.646.766 von reimar am 12.03.06 11:25:33[/posting]In München wurde das Intranet geschlossen, weil zu viele sexistische, rechtsextreme Einträge - Zugang zu diesem Netz haben nur die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst, also Angestellte und Beamte.
      Ein Münchner Stadtrat hat sich gewundert, woher die Mitarbeiter tagsüber die Zeit nehmen, so viel zu schreiben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 11:59:02
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]20.647.548 von StellaLuna am 12.03.06 11:58:26[/posting]PS: nicht das Intranet wurde geschlossen, sondern das "Forum"!
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 11:59:52
      Beitrag Nr. 54 ()
      [posting]20.646.766 von reimar am 12.03.06 11:25:33[/posting]Hab noch die Beamtenwitwen vergessen, die auf Kosten der Steuerzahler auf Mallorca herumlungern und alt wie Methusalem werden, weil die nie in ihrem Leben gearbeitet hatten und lediglich das mit BilligHypothekenZinsen gebaute (heute Lastenfreie)Einfamilienhäuschen für ihren faulen Sack in Ordnung halten brauchten und ihm Frühstücksbrote und Thermoskanne für´s Amt machen mussten, damit er nicht am Kantinenessen erkrankte.:rolleyes:
      http://www.perlentaucher.de/buch/17116.html

      Solche Typen haben die Rentenkassen im mehrfachen Wortsinn verwaltet und Zinsen unter dem Kapitalmarktniveau "erwirtschaftet" und davon können noch nicht einmal die Verwaltungswasserköpfe bezahlt werden.:cry:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 12:05:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]20.647.548 von StellaLuna am 12.03.06 11:58:26[/posting]Stella,

      die sind dann auf´s WiPo-Forum bei W:mad: "ausgewichen":cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 12:09:04
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]20.647.600 von reimar am 12.03.06 12:05:10[/posting]:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 12:22:21
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]20.647.630 von StellaLuna am 12.03.06 12:09:04[/posting]Stella,

      hat hier wieder der deutsche Beamtenbund "Lobbyarbeit geleistet" und W:cry: -mit sanftem Druck- um eine "Schreibheimat" ihrer " Querdenker" gebeten???:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 12:57:10
      Beitrag Nr. 58 ()
      [posting]20.647.630 von StellaLuna am 12.03.06 12:09:04[/posting]Stella,

      jeder verstorbene Beamte hinterlässt im Büro eine Lücke, die ihn voll ersetzt:D
      http://www.rillig.de/humor/humor06.htm
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 13:18:22
      Beitrag Nr. 59 ()
      Frauenfeindlich, rassistisch, rechtsextrem

      Neonazis missbrauchen städtisches Intranet

      Oberbürgermeister Ude lässt das von einer Mitarbeiterzeitschrift betriebene Diskussionsforum vorerst schließen.
      Von Sven Loerzer

      Frauenfeindliche, rassistische und rechtsextreme Äußerungen auf städtischen Computern: OB Christian Ude hat gestern ein nur für Verwaltungsmitarbeiter zugängliches Diskussionsforum im Rathaus-Intranet schließen lassen. CSU-Fraktionschef Hans Podiuk zeigte sich schockiert, „was sich hier unter städtischer Aufsicht während der Dienstzeit alles abspielt“.

      Schon die frei gewählten Phantasienamen, hinter denen sich die Verfasser der Texte ohne Registrierung in der Anonymität versteckten, machen klar, dass es nicht um harmlosen Austausch über Beruf und Arbeit geht: „Stahlgewitter88“, „Der Führer warnt“, „Mit-Empörter“, „Hurenbock“ und „Sauberes Deutschland“.

      Grobe Beleidigungen, rechtsextremes Gedankengut und frauenfeindliche Äußerungen, notiert während der Arbeitszeit an einem städtischen Computer, tauchten nach Angaben von städtischen Mitarbeitern in den letzten Wochen verstärkt in dem von der Mitarbeiterzeitschrift Stadtbild betriebenen Diskussionsforum auf. Betreut wird beides vom Presse- und Informationsamt.

      Rechtsextreme, Frauenfeinde und verwirrte Geister

      Auf Grund des Hinweises eines städtischen Mitarbeiters hat sich die CSU-Stadtratsfraktion gestern selbst ein Bild davon gemacht: „Neben ausführlichen Fußballdiskussionen tobten sich Rechtsextreme, Frauenfeinde und andere verwirrte Geister hemmungslos aus“, so Podiuk. Der Skandal müsse aufgeklärt werden: „Solchen Äußerungen darf die Stadt auf ihren Seiten kein Forum bieten.“

      Von „heftigen Querschlägern“ spricht auch der Vize-Vorsitzendes des Gesamtpersonalrats, Richard Feichtenschlager. Das elektronische Forum sei im Zuge der Diskussionen um die Verwaltungsreform als Informations- und Kommunikationsmöglichkeit für die Mitarbeiter eingeführt worden. In letzter Zeit habe es auch beim Personalrat Beschwerden über Beiträge gegeben. „Wir haben sie an Stadtbild weitergegeben, die Beiträge wurden gelöscht“, so Feichtenschlager. Schließlich habe OB Christian Ude das Forum in Abstimmung mit dem Personalrat gestern geschlossen.

      Ude-Brief statt Nazi-Parolen

      Wer es im städtischen Intranet aufruft, hat nun einen Brief von Ude auf dem Schirm, in dem er um Verständnis bittet: „Leider musste in den vergangenen Wochen wiederholt festgestellt werden, dass die Chance zu einer anonymen Kommunikation von einigen missbraucht worden ist.“ Ein Nutzer habe nicht einmal davor zurückgeschreckt, „einen Text so zu kennzeichnen, als ob er von mir stammen würde“, so Ude. „Dies war eine Fälschung.“

      In den nächsten Wochen soll geprüft werden, wie eine „unbeschwerte, freie Kommunikation“ möglich ist, dabei aber auch Entgleisungen unterbunden und geahndet werden können. „Es soll in der internen Kommunikation weiterhin lebhaft, kontrovers und unzensiert zugehen, aber eben ohne Rechtsverstöße wie Foramlbeleidigungen oder Minderheitenhetze“, betont Ude. „Schade, dass dies in der städtischen Belegschaft durch technische Vorkehrungen sichergestellt werden muss.“

      Auch Feichtenschlager plädiert dafür, „es strafrechtlich verfolgbar zu machen, wenn die Spielregeln nicht eingehalten werden“. Dazu bedürfe es künftig einer klassischen Registrierung.

      Podiuk zeigte sich erstaunt, „welch reger Kommunikationsverkehr in allen Fragen der Welt während der Dienstzeit vom Schreibtisch läuft“. Es sei eigenartig, dass die Stadt erst so spät reagiert habe: „Dabei läuft die Gleichstellungstelle doch jedem gespaltenen Apfel nach.“

      (SZ vom 10.3.2006)
      http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/705/71634/
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 13:25:05
      Beitrag Nr. 60 ()
      [posting]20.648.290 von StellaLuna am 12.03.06 13:18:22[/posting]Stella,

      hier noch die Beamtenhymne:

      Wake me up, before you go go
      http://musicline.de/de/product/9005591090592

      warum ist die wohl an erster Stelle auf der Mallorca Karaoke CD:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 20:26:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      "Nullrunden werden sich an Nullrunden reihen"

      Mit drei Monaten Verspätung präsentiert Sozialminister Müntefering den neuen Rentenbericht. Doch noch vor der Kabinettsitzung hagelt es Kritik von den Sozialverbänden an der Rentenpolitik der großen Koalition. Die scheint zumindest in Sachen Rentenkürzungen noch unentschlossen.

      Sozialminister Franz Müntefering (SPD) stellt etwas verspätete seinen Rentenversicherungsplan im Kabinett vor. Normalerweise wird die Zusammenfassung der rentenpolitischen Pläne der Regierung im November vorgelegt.

      Wichtige rentenpolitische Weichenstellungen der großen Koalition sind der schrittweise Einstieg in die Rente mit 67 vom Jahr 2012 an, ein Gesetz gegen aktuelle Rentenkürzungen und die Anhebung des Beitragssatzes zur Rentenversicherung von 19,5 auf 19,9 Prozent Anfang 2007.

      In diesem Jahr wird es für die knapp 20 Millionen Rentner erneut eine Nullrunde geben. Wegen der flauen Lohnentwicklung müssen sie in den nächsten Jahren mit deutlich weniger Geld auskommen als noch 1995 erwartet.

      "Von den Früchten des wirtschaftlichen Wachstums ausgeschlossen"

      Der Grund ist vor allem die um ebenfalls rund 22 Prozent reduzierte Erwartung für die Entwicklung der durchschnittlichen Bruttoeinkommen. Rentenerhöhungen richten sich nach der Steigerung von Löhnen und Gehältern

      Die Sozialverbände kritisierten die Rentenpolitik der großen Koalition. VdK-Präsident Walter Hirrlinger sagte der Berliner Zeitung: „Nullrunden werden sich an Nullrunden reihen.“ Der Chef der Volkssolidarität, Gunnar Winkler, sagte dem Blatt: „Rentnerinnen und Rentner werden auf längere Sicht von den Früchten wirtschaftlichen Wachstums ausgeschlossen.“

      Der Sozialbeirat der Bundesregierung plädiert nach Informationen des Handelsblatts dafür, die Renten notfalls auch zu kürzen. Eine vom Kabinett beschlossene Gesetzesänderung, mit der Minusrunden für die Rentner selbst im Fall sinkender Löhne ausgeschlossen werden, werde von dem zwölfköpfigen Gremium unter Leitung des Wirtschaftsweisen Bert Rürup abgelehnt, berichtet die Zeitung in ihrer Mittwochausgabe.

      "Verschärfung der finanziellen Situation"

      Das Vorhaben bedeute eine „Verschärfung der finanziellen Situation“ der Rentenkassen und werde sich mittel- und langfristig sogar „negativ“ auf das Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung auswirken, heißt es in der Stellungnahme des Sozialbeirats zum Rentenversicherungsbericht. Dem Sozialbeirat gehören neben Wissenschaftlern und Arbeitgebervertreter auch vier Gewerkschaftsvertreter an.

      Nach Ansicht des CDU-Sozialpolitikers Ralf Brauksiepe könnte es dagegen noch in dieser Legislaturperiode wieder eine moderate Rentensteigerung geben. Voraussetzung sei allerdings, dass die wirtschaftliche Entwicklung weiter positiv verlaufe, sagte er der in Hannover erscheinenden Neue Presse. Längerfristig werde sich die gesetzliche Rente zu einer beitragsfinanzierten Basissicherung entwickeln. Private Vorsorge sei nötig.

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/577/71506/

      Jetzt wird erstmal reiner Tisch gemacht für die nächsten Jahre und Jahrzehnte! :D
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 07:49:21
      Beitrag Nr. 62 ()
      Institut fordert Rentenkürzung um sieben Prozent

      Mit der Forderung nach Rentenkürzungen von bis zu sieben Prozent bei den heutigen Ruheständlern belebt das Münchener Ifo-Institut die schwelende Renten-Debatte neu. Die Einschnitte sollen den Beitragsrabatt für Familien finanzieren.

      Ein solcher Eingriff sei gerechtfertigt, weil die heutigen Rentner unverdient stark von der demographischen Entwicklung profitieren würden, argumentieren die Ifo-Experten Robert Fenge und Jakob von Weizsäcker. Das eingesparte Geld wollen sie verwenden, um die Rentenbeiträge von Familien mit Kindern zu senken.

      Eine stärkere Differenzierung zwischen Personen mit Kindern und Kinderlosen in der Rentenversicherung wird in der Öffentlichkeit immer wieder diskutiert. Trotz massiver Einwände des Sachverständigenrates und der Rentenversicherer hatte die Union in ihrem Wahlprogramm einen Beitragsrabatt für Familien mit Kindern versprochen. Diese Idee wurde jedoch nicht in den Koalitionsvertrag aufgenommen. Stattdessen wollen Union und SPD die Riester-Förderung für Familien aufstocken. In der vorigen Woche verlangte der Kölner Ökonom Johann Eekhoff, die Rente von Kinderlosen zu halbieren. Von diesem einsamen Vorstoß, den Sozialminister Franz Müntefering als „Verrücktheit“ qualifizierte, distanzierte sich Ifo-Chef Hans-Werner Sinn gestern ausdrücklich.

      Das Ifo-Institut untersuchte in seiner Studie vielmehr die Verteilungswirkung der Kinderlosigkeit auf die verschiedenen Generationen. Die heutigen Rentner stünden einer „perfekten Demographie“ gegenüber, argumentieren die Wissenschaftler: Ihre Kinder, die Baby-Boomer, hätten nämlich durch den Verzicht auf Nachwuchs ihre Erwerbseinkommen gesteigert und würden deshalb höhere Beiträge zahlen. Läge die Geburtenrate der Aktiven bei 2,1 statt bei 1,35 Kindern, würden wegen der geringeren Berufstätigkeit von Frauen die Erwerbseinkommen niedriger liegen. „Das heißt, dass die heutigen Rentner im Vergleich zu einer bevölkerungsstabilen Fertilität einen Rentengewinn von schätzungsweise sieben Prozent erhalten“, heißt es in der Studie.

      Diesen „Gewinn“ will das Ifo-Institut durch einen „Enkellosigkeitsfaktor“ einkassieren, der stufenweise ab 2006 eingeführt werden und die Renten kürzen soll. Letztlich bedeutet der Vorschlag nichts anderes als eine Verstärkung des bestehenden Nachhaltigkeitsfaktors, der das Rentenniveau vor Steuern bereits von 53 Prozent auf 43 Prozent im Jahr 2020 drücken soll. Das Ifo-Institut will das Bruttorentenniveau bis 2050 unter 39 Prozent senken. Derart starke Kürzungen hat die Koalition bislang ausdrücklich ausgeschlossen.

      Im Gegenzug sollen die Beiträge von Familien mit Kindern um einen Prozentpunkt je Kind gesenkt werden. Der Rabatt sei zwar absolut nicht sehr hoch, räumt das Ifo-Institut ein: „Aus unserer Sicht wäre er aber gleichwohl ein wichtiger Einstieg in einen familienfreundlichen Umbau des Rentensystems.“

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…

      :D
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 13:32:54
      Beitrag Nr. 63 ()
      DEUTSCHE RENTNER

      Generation der Quengler

      Von Karsten Stumm

      Die Senioren in der Bundesrepublik beschweren sich über die Höhe ihre Alterseinkünfte: Sie hätten ein Drittel weniger zur Verfügung als in den Zeiten, als sie noch arbeiteten. Gar nicht übel, kontern Wirtschaftsexperten - die Rentner sollten sich nicht so anstellen.

      Hamburg - Deutschlands Ruheständler klagen. Ihre Lage sei schlecht und die Aussichten noch schlimmer. Mittlerweile murren sie so laut, dass Wissenschaftler genauer wissen wollen, was den Seniorinnen und Senioren auf die Seele drückt. Das Ergebnis überrascht.



      DDP
      Deutsche Ruheständler: Mehr Geld als andere Altersgruppen
      Rund 70 Prozent der aktuellen Rentner und Pensionäre geben an, über weniger Einkünfte als am Ende ihrer Berufstätigkeit zu verfügen - und das auch noch deutlich. Unter dem Strich bleibt ihnen im Schnitt 32 Prozent weniger Geld zum Ausgeben, als sie während ihrer aktiven Zeit zur Verfügung hatten, ermittelte jetzt das Institut für Demoskopie in Allensbach.

      Mehr als alle anderen Berufsgruppen ziehen dabei die Arbeiter im Ruhestand ein Negativ-Resümee: Nahezu 79 Prozent geben an, weniger Geld als bisher zur Verfügung zu haben. Von den pensionierten Beamten sagen das nur rund 52 Prozent.

      Die Lage der Seniorinnen und Senioren ist aber womöglich weniger schlecht als ihre Stimmung. Nach Angaben des Bundesministerium für Arbeit und Soziales haben deutsche Rentnerehepaare derzeit im Schnitt mehr als 2360 Euro netto pro Monat zur Verfügung, staatliche und sonstige Altersicherungsleistungen zusammengerechnet. Das sind gerade einmal 400 Euro weniger als das Haushaltsnettoeinkommen all der Bundesbürger ausmacht, die Tag für Tag zur Arbeit gegangen sind, hat das Statistische Bundesamt für das Jahr 2003 ermittelt.

      Gefühlte Armut

      Sozialexperten halten das Umfrageergebnis des Instituts für Demoskopie dann auch für weitaus besser, als es die Befragten selbst empfinden. "Im Alter 70 Prozent des letzten Nettogehaltes zur Verfügung zu haben, ist gar nicht so übel, wenn man bedenkt, welche Ausgaben im Ruhestandsalter wegfallen", sagt Wirtschaftsforscher Jochen Pimpertz, Leiter des Arbeitsbereichs soziale Sicherung beim Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (IW).

      Die wenigsten Rentner und Pensionäre müssten schließlich noch Beiträge für Berufsunfähigkeitsversicherungen, Risiko- oder Kapitallebensversicherungen aufbringen, auch fallen Ausgaben für die eigenen Kinder weg. Zudem gaben 40 Prozent der befragten Senioren an, ein Eigenheim zu besitzen und somit mietfrei zu leben. "Unter dem Strich können Alterseinkünfte in Höhe von 70 Prozent des letzten Nettoeinkommens durchaus reichen, um den Lebensstandard aus der Zeit des Berufslebens zu halten", sagt Pimpertz zu manager-magazin.de.


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      Renten - Welche Reformen sanieren die Alterssicherung?

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      von Ulrich lr.

      Deutschlands Seniorinnen und Senioren sind dann auch weitaus seltener von Armut bedroht als andere Altersgruppen. Das Statistische Bundesamt beispielsweise hat ermittelt, dass weitaus mehr junge Familien auf Sozialhilfe angewiesen sind als Rentner und Pensionäre. "Es gibt in keiner Sozialuntersuchung dafür Belege, dass die deutschen Ruheständler derzeit massenhaft von Altersarmut bedroht sind. Im Gegenteil: Sie sind im Schnitt mehr als hinreichend abgesichert", sagt IW-Forscher Pimpertz.

      Generation Doppelzahler

      Einen Grund für die gute Lage der jetzigen deutschen Ruheständler haben Wirtschaftsforscher des Münchener Ifo-Instituts ermittelt. "Die gegenwärtigen Rentner sehen sich einer für sie günstigen Situation gegenüber: sie haben viele Kinder und wenige Enkel", sagt Ifo-Forscher Robert Fenge.

      Die Babyboomer-Generation unterstütze die jetzigen Ruheständler mit einer großen Zahl von Rentenbeitragszahlern. Hinzu komme, dass diese Beitragszahler auf Grund ihrer geringen Kinderzahl auch noch höhere Einkommen und damit höhere Beiträge in die Rentenkasse einzahlen.


      ZUM THEMA IM INTERNET

      Riester-Rente: Verbesserungen für Familien geplant (manager-magazin.de)
      Rentenbericht: Rentenniveau wird drastisch sinken (manager-magazin.de)
      Rente: Nullrunden für Jahrzehnte (manager-magazin.de)


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      Dafür sorgten vor allem erwerbstätige Frauen: Wer von ihnen wenige oder keine Kinder habe, arbeite in der Regel mehr und trage entsprechend mehr zur Finanzierung der Renten bei.

      "Durch ihre geringe Zahl an Enkeln fällt den jetzigen Rentnern ein Rentengewinn zu, der ihnen meist gar nicht bewusst ist", ergänzt Ifo-Experte Fenge.

      Sein Fazit: "Die heutigen Rentner erzielen durch die Kinderlosigkeit der jetzigen Beitragszahler einen Rentengewinn von schätzungsweise 7 Prozent ihrer gesamten Rente."
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 13:59:00
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.946.893 von Birk35 am 25.03.06 13:32:54Sie hätten ein Drittel weniger zur Verfügung als in den Zeiten, als sie noch arbeiteten.

      Haben die denn allen ernstes geglaubt, das Luxusleben geht nahtlos mit dem früheren Arbeitseinkommen als Rentner weiter?
      *kopfschüttel*
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 17:05:55
      Beitrag Nr. 65 ()
      wichtig is nur eines.

      die föderalismusreform muss nun zügig umgesetzt werden!

      denn die ministerpräsidenten werden danach zug um zug die einschnitte
      1:1 auf die beamten und pensionäre übertragen.

      soll ich noch was sagen:

      ich bin froh, dass vorzimmer weder das bundesverfassungsgericht dominiert, noch dass er sonst an einem hebel oder knopf sitzt, auf den er drücken darf.

      das wäre fatal für unser land.

      solche rechenkünstler und wandelnde datenbanken sollten im hinterzimmer sitzen, wo sie wenig machen können und viel schwätzen können.
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 20:52:58
      Beitrag Nr. 66 ()
      Haben die denn allen ernstes geglaubt, das Luxusleben geht nahtlos mit dem früheren Arbeitseinkommen als Rentner weiter?

      Captain, als die Unwissenheit verteilt wurde, haste dich beim Lieben Gott zweimal gemeldet?????

      Dir muss ein besonderes Erlebnis geschehen, wenn du deinen Frust gegen die Rentner loslassen kannnst!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 22:57:31
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.947.557 von DermitdemWolfheulte am 25.03.06 17:05:55vorzimmer im Hinterzimmer, das gefällt mir. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 12:49:00
      Beitrag Nr. 68 ()
      Rentenreform lässt Pensionäre noch kalt

      Die Schere in der Altersversorgung von Beamten und Angestellten droht sich mit der Einführung des Nachhaltigkeitsfaktors und der Heraufsetzung des Rentenalters weiter zu öffnen.

      Ohne gesetzliche Eingriffe wäre das Pensionsniveau im Jahr 2030 dann „mehr als doppelt so hoch“ wie das Rentenniveau, warnt das Karl-Bräuer-Institut des Bundes der Steuerzahler in einer umfangreichen Untersuchung. Als Konsequenz fordern die Autoren massive Eingriffe in die Altersversorgung der Staatsdiener: So sollten für einen Zeitraum von 20 Jahren die Pensionen jährlich um einen Prozentpunkt schwächer als die Beamten-Gehälter steigen.

      Die alte Bundesregierung hatte in ihrem Versorgungsbericht im vergangenen Sommer die Dimension des Problems umrissen: Bis 2050 dürfte die Zahl der Pensionsempfänger bei den Gebietskörperschaften von 900 000 auf etwa 1,6 Millionen wachsen. Gleichzeitig droht in der mittleren Prognosevariante eine Explosion der Versorgungslasten von 25 Mrd. Euro auf 91,5 Mrd. Euro. Davon betroffen wären vor allem die Länder, denen laut Bräuer-Institut die „finanzielle Paralyse“ droht. Die Politik müsse daher massiv umsteuern, um das Versorgungs-Steuer-Niveau halbwegs stabil zu halten.

      Als ersten konkreten Schritt fordern die Wissenschaftler, das in der vergangenen Legislaturperiode im Bundestag diskutierte Versorgungsnachhaltigkeitsgesetz schnell zu verabschieden. Dieses Paragraphenwerk sollte die Wirkung der Rentenreform auf die Beamten übertragen und künftige Pensionsanpassungen mindern. Es ist jedoch mit den Neuwahlen des Bundestages der Diskontinuität anheim gefallen und im Papierkorb gelandet. Auch der Vorsitzende des Sachverständigenrates, Bert Rürup, fordert, das Gesetz müsse dringend wieder auf die Tagesordnung des Parlaments. Doch das zuständige Innenministerium mauert: Erst müsse die Föderalismusreform verabschiedet sein, heißt es.

      Ohnehin würden die von Rot-Grün geplanten Einschnitte zwar „in die richtige Richtung“ weisen, aber nicht ausreichen, schreibt das Karl-Bräuer-Institut. Neben dem einprozentigen Abschlag bei den Pensionen fordert die Steuerzahler-Lobby, dass wie bei den Rentnern Ausbildungszeiten nicht mehr pensionssteigernd wirken dürften, der Ehegattenzuschlag abgeschafft und die Frühpensionierungen zurückgefahren werden müssten. Außerdem solle sich das Versorgungsniveau nicht mehr an den zuletzt erzielten Bezügen, sondern an der relativen Gehaltsposition des Beamten während seiner gesamten Dienstzeit orientieren, wie das bei Angestellten längst der Fall ist.

      Berechnungen belegen den derzeitigen gewaltigen Versorgungsvorsprung der Beamten: So lag die durchschnittlich gezahlte Pension 2003 bei 2620 Euro im Monat. Der durchschnittliche Rentenzahlbetrag betrug gerade mal 766 Euro. Das nach 40 Dienstjahren maximal erreichbare Brutto-Versorgungsniveau lag bei 74,5 Prozent. Der Standardrentner käme nach 40 Beitragsjahren lediglich auf rund 43 Prozent, argumentiert der Steuerzahler-Bund.

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…

      Beamtenland Deutschland! :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 19:24:45
      Beitrag Nr. 69 ()
      Aufbau eines Kapitalstocks unverzichtbar

      Hohe private Aufwendungen für die Altersvorsorge sind nach Ansicht des Freiburger Ökonomie-Professors Raffelhüschen der Preis für den Verzicht auf Kinder.

      Welt am Sonntag: Herr Raffelhüschen, sind die Aussichten für künftige Rentner tatsächlich so düster, wie immer behauptet wird?


      Bernd Raffelhüschen: Das Rentenniveau wird bis 2040 um rund 20 Prozent sinken. Insofern ist der jüngste Rentenversicherungsbericht das Realistischste, was wir bisher hatten. Ohne zusätzliche Vorsorge wird das nicht viel mehr als eine Grundsicherung sein. Allerdings darf man nicht vergessen: Wir haben uns die Suppe selbst eingebrockt, denn wir haben nicht genug Kinder gekriegt.


      Wieviel Prozent des Bruttoeinkommens muß ein 30jähriger sparen, um mit 67 ein Rentenniveau von 70 Prozent zu erreichen?


      Raffelhüschen: Ein Durchschnittsverdiener sollte fünf bis sechs Prozent seines Bruttoeinkommens sparen.


      Kann dies ein Normalbürger heute überhaupt noch leisten?


      Raffelhüschen: Ich denke schon. Denn andererseits Kinder aufzuziehen und auszubilden, kostet nicht nur Energie, sondern auch eine Menge Geld. Im Durchschnitt wurde diese Bringschuld nicht erbracht. Sie muß jetzt über zusätzliche Vorsorge kompensiert werden.


      Müßte der Staat die betriebliche Altersversorgung stärker fördern?


      Raffelhüschen: Grundsätzlich hat die Politik durch die Einführung des Rechtsanspruchs auf Entgeltumwandlung und die steuerliche Förderung 2001 die richtigen Rahmenbedingungen gesetzt. Man sollte jetzt die Entwicklung abwarten und mit einfachen und transparenten Produkten die Arbeitnehmer überzeugen.


      Ihre Vorhersage: Wie werden die Anteile von betrieblicher und von privater Altersvorsorge in 20 Jahren beschaffen sein? Wird die Privatvorsorge mit Versicherungen abgelöst?


      Raffelhüschen: Die betriebliche Altersversorgung wird deutlich zulegen, auch weil sie über Lebensarbeitszeitkonten einen flexiblen Ruhestand ermöglichen kann. Für qualifizierte Mitarbeiter können Unternehmen damit eine große Bindungskraft entwickeln. Allerdings darf nicht außer acht gelassen werden, daß Arbeitnehmer mit geringfügigen und unregelmäßigen Beschäftigungsverhältnissen nur privat geförderte Ersparnisse bilden werden. Prinzipiell ist jedoch die Teilverlagerung von der rein umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung zu langfristigen Sparformen, die einen Kapitalstock aufbauen, viel wichtiger als die Frage, ob betrieblich oder privat gespart wird.


      Das Gespräch führte Hans-Werner Thieltges


      http://www.wams.de/data/2006/03/19/861893.html
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 21:20:47
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.980.109 von CaptainFutures am 28.03.06 19:24:45Die betriebliche Altersversorgung wird deutlich zulegen,

      Das würde ich zumindest bezweifeln, da die GK die steuerliche Förderung der betr. AV ja demnächst wieder zu Grabe tragen will.

      Ich nenne so etwas Hühott-Politik.

      Und auf sogenannte Sachverständige hört sowieso kein Politiker. Sachverständige sind dazu gut, Zeit zu überbrücken, um nicht handeln zu müssen bis zur nächsten Wahl. Politiker richten sich nach Wahlen und nach den Lobby-Verbänden, aber mehrheitlich nach der Kassenlage.

      Und die "Reformpolitik" welche die Sozialkassen betrifft richtet sich nur nach der klammen Kasse.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 23:38:30
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.950.346 von CaptainFutures am 26.03.06 12:49:00#68 CaptainFutures

      diesen bericht sollten sich alle w/o pauschalrumschreier gut durchlesen und ganz langsam auf der zunge zergehen lassen.

      dazu passt ein bericht (letzte woche ard oder zdf info kanal) wie die faust aufs auge.

      bsp.
      ex angestellter/freien wirtsch. (ingeneur) 70 jahre alt und 40 beitr. jahre.

      ex beamter (vergl.bare stellung) 70 jahre alt und 40 dienstjahre

      der ingeneur bekommt 1300 euro rente (ca. 46% seines letzten einkommens)! der ex beamte 2673 euro pension (ca. 76% seines letzten einkommens) minus ca. 150 euro steuer !

      wer von den beiden hat wohl 40 jahre zwangsweise rentenvers. beiträge leisten müssen und wer nicht ????

      und sowas nennt man GENERATIONENVERTRAG !! und oder gerechtes rentensystem !!! L O L

      und mit den argumenten der ach so tollen firmenrenten/freie wirtsch. -- wurde in dieser sendung ebenf. aufgeräumt/relativiert

      über 80% der rentner/freien wirtsch. bekommen ca.100 euro
      firmenrente !

      noch fragen ???
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 23:51:19
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.984.318 von monika1955 am 28.03.06 23:38:30Und trotzdem ging das Stimmvieh am Sonntag zu den Wahlen und wählte 3 Ministerpräsidenten zu berauschenden Siegen.

      Dümmer gehts nimmer.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 23:54:09
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.984.318 von monika1955 am 28.03.06 23:38:30monika, for4zim wird das alles völlig anders sehen. und der wird auch versuchen dich einer datenbankmäßigen gehirnwäsche zu unterziehen.

      google, ääh such ma seine thread- und postingliste durch.

      oder dann doch besser nich.

      ich würd mir das weltfremde geseier nich antun.

      beamte habens doch so schlecht, und mussten schon so heftige "einschnitte" hinnehmen.

      ich plädiere dafür, dass rentner und angestellte einen "beamten und pensionärs - notfonds speißen, damit sich das mitleid mit dieser weitgehend verzichtbaren spezies zukünftig in grenzen hält!
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 00:49:50
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.984.434 von Waldsperling am 28.03.06 23:51:19#72 Waldsperling

      schau dir die wahlbeteiligung an ! und die verhältn. in den jeweiligen bundesländern ! dann wird dir geholfen

      spricht m.e. bände ! und hat mit dümmer gehts nimmer sicher nichts zu tun.

      ein protest wählen auf teufel komm raus hat es offensichtlich nicht gegeben (noch nicht ) spricht wohl eher für ein nicht "dümmer gehts nimmer" !

      40-60% nichtwähler wegen 0,00 vernünftiger alternativen trifft es wohl eher !
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 01:13:52
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.984.457 von DermitdemWolfheulte am 28.03.06 23:54:09#73 dermitdemwolf....

      der/die herr/dame for4zim erfüllt seine mission hier -- verdrehen und verschleiern von fakten/tatsachen verdammt gut.

      wer ihn/sie etzaubert wird gesperrt oder ignoriert.

      die "mächtigen" hochbezahlten poster der korrupten und kriminellen pateienmafia lassen grüssen !!!!

      teller1 mein lieber for4zim lässt übrigens auch grüssen !!!! L O L



      amen
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 01:49:17
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.984.457 von DermitdemWolfheulte am 28.03.06 23:54:09was ich doch fast vergessen h....

      auch aus dieser ard oder zdf info sendung (letzte woche)

      die anpassung der pensionen an die allgemeine negative rentenentwicklung in diesem land liegt seit 2001 auf eis !!!!!

      seit 2001 !!!! real satire !!! einfach unfassbar

      amen
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 10:08:21
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.984.776 von monika1955 am 29.03.06 00:49:50monika, ich glaube, du hast mich missverstanden.

      Ich gebe dir in allen Punkten recht.

      Wenn das Stimmvieh bei Rentenkürzung und Erhöhung der Mehrwertsteuer nichts anderes zu tun hat als nicht Protest, dafür aber die etablierten Parteien wählt, halte ich das Stimmvieh für dümmer geht’s nimmer.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 11:39:06
      Beitrag Nr. 78 ()
      Das heißt man könnte bei Beamten bedenkenlos pauschal alles um 50% kürzen und das Gros hätte immer noch mehr als der gemeine Arbeitnehmer! :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 16:20:02
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.988.457 von CaptainFutures am 29.03.06 11:39:06Mindestens 50 %. Besser wären 80 %.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 15:49:01
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.993.101 von Waldsperling am 29.03.06 16:20:02Neider-Weltuntergangsthread ein paar Verlorener.Jeder hat es gewußt, daß sich Beamte im Ruhestand besser stehen, als normale Rentner. Zu Beamten hats wohl nicht gereicht, jetzt heulen sie rum.
      Übrigens, ich bin k e i n Beamter oder Pensionär.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 16:29:18
      Beitrag Nr. 81 ()
      Warum werden eigentlich keine realen Rentenkürzungen in Betracht gezogen ?

      Wenn immer weniger Geld in die Kasse kommt, dann kann halt auch nur noch wenig umgelegt werden.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 17:29:23
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.011.925 von Blue Max am 30.03.06 16:29:18Warum gibt es keine Obergrenze für Rente und Pensionen von 2000 €

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 17:42:23
      Beitrag Nr. 83 ()
      obergrenze?
      pensionen?


      wer glaubt hier ernsthaft das in 20 jahren noch mehr als eine kopfpauschale ausgezahlt werden kann?


      :laugh:

      wacht mal auf leute,in 20 jahren haben wir 5 mio sozialhilferentner im land,kürzen wir denen nicht alles weg,müssen alle anderen sich bis auf ne kopfpauschale runterbesteuern.


      aber ok,wer ernsthaft glaubt das ein bundestagsabgeordneter in 20 jahren mehr pension bekommt als ein ex-asylbewerberehepaar mit miete und sozialhilfe---der soll dies glauben.

      in 20 jahren kommt auf einen renteneinzahler ein beitragszahler und mind 5 mio sozialhilferentner zusätzlich.jede steuermark wird gebraucht.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 17:53:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.013.906 von whitehawk am 30.03.06 17:42:23Wow, der "20Jahreindiezukunftsehenkönner" hat gesprochen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:42:34
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.011.054 von Wilbi am 30.03.06 15:49:01Na wilbi, sonst alles klar?

      Du weißt aber schon, dass ein Beamter der das gleiche leistet wie du, eine 3,5 Fache Pension im Verhältnis zu deiner Rente bekommt.


      Na ja, dafür hat er im Gegensatz zu dir nix einbezahlt.

      Muss wohl ziemlich gerecht sein.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:53:59
      Beitrag Nr. 86 ()
      ich vermisse das höchstrichterliche gutachten von for4zim

      um uns alle zu ruhig zu stellen:cool:

      oder ist seine datenbank gerade nicht verfügbar?
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:36:02
      Beitrag Nr. 87 ()
      Aber wenigstens muss man dann bei einer Grundrente keine Steuern mehr auf die Rente bezahlen, da man unter dem Freibetrag von ca. 8T€ liegt. :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:41:17
      Beitrag Nr. 88 ()
      For4zim halte ich für intelligent genug, hier nicht auf jeden Spinner einzugehen.
      Waldsperling sicher, heute wäre ich gern Beamter. Aber zwischendurch war ich doch froh, kein Beamter zu sein.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 00:04:19
      Beitrag Nr. 89 ()
      #wilbi

      es ist verdammt einfach solche nicht mehr mit dem verstand erklärbare ungerechtigkeiten/unterschiede bei vergleichbarer tätigkeit staatsdienst/freie wirtschaft als neiddebatte abzukanzeln .

      wir sitzen alle im gleichen boot und wenn es heisst wir müssen ALLE den gürtel enger schnallen dann erwarte ich von denen die am hebel der macht sitzen auch das dies genau so umgesetzt wird.

      nenne mir einen vernünftigen grund warum bei vergleichbarer tätigkeit ein staatsdiener (beamter)= unkündbar +++ ! a: besser bezahlt wird und b: eine fast doppelt so hohe altersversorgung bekommt ! als ein angestellter in der freien wirtschaft .
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 00:08:48
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.020.246 von Wilbi am 30.03.06 23:41:17>>>For4zim halte ich für intelligent genug, <<< :laugh::laugh::laugh:


      wilbi, das ist ist die Entgleisung des Tages. :p
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 00:52:12
      Beitrag Nr. 91 ()
      #wilbi

      die katastrophalen folgen dieses irrsinns sind dir offensichtlich nicht bewusst.

      allein die negativen folgen = VERWEIGERUNG und zwar derer die dieses betrüger system voll durchschaut haben und konseq. gezogen haben ist mitlerweile gigantisch !!! und wahrlich alles andere als zum wohle des .......

      zahlen dieser verweigerung könnte ich dir ....... schenk ich mir ! L O L !!! 0,00 beiträge : a:rentenversichung ! b: arbeitslosenversicherung ! c: peanats beträge lohn/eink.steuer !
      +++ alles legal !!! dank irrsinn,unfähigkeit ++++++ der sogen. pol. elite in diesem land und konsorten !!

      natürlich alles NEID - DEBATTEN !!!


      amen
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 09:00:42
      Beitrag Nr. 92 ()
      "Jammerlappen" sind selbst schuld

      Der RentenexperteBernd Raffelhüschen hält der Generation der 30- bis 50-Jährigen vor, sie habe zu wenig Kinder bekommen und damit die Rentenmisere verursacht.

      Die Einschnitte bei der Altersvorsorge sind nach Meinung des Rentenexperten Bernd Raffelhüschen gerechtfertigt. In der „Sächsischen Zeitung“ lobte er dabei den Rentenbericht der Bundesregierung. Der Bericht sei deutlich realistischer als die Prognosen vor 10 oder 15 Jahren. „Dass es nicht so weiter gehen konnte wie bisher, war allen klar.“ Er geht davon aus, dass die Beiträge „auf lange Sicht auf 23 oder 24 Prozent klettern“. Die Rentenhöhe bleibe nominal konstant, der Realwert sinke durch die Teuerungsrate.

      Rentenniveau um 25 Prozent niedriger

      Das Rentenniveau sei, so der Professor, durch eine Reihe von Maßnahmen insgesamt um 25 Prozent abgeschmolzen. Im Jahr 2035 sei nach der jetzt geltenden Rechtslage eine Grundsicherung bei einem Niveau von circa 38 bis 39 Prozent der Bruttolöhne garantiert – deutlich weniger als das gegenwärtige Rentenniveau. „Heute liegen wir bei etwa 50 Prozent", schätzt Raffelhüschen. Die Generation der 30- bis 50-Jährigen bekomme später im Alter weniger heraus. „Das ist aber gerechtfertigt, denn das ist die Generation, die keine Kinder in die Welt gesetzt hat.“

      Nur noch eine Grundsicherung

      Die Generation der 30- bis 50-Jährigen kann seiner Meinung nach nur eine Grundsicherung bekommen. Sie müsse selbst für das Alter vorsorgen. „Den Jammerlappen meiner Generation kann man nur sagen: ´Bitte, das habt ihr so gewollt´.“ Der Unterhalt für ein Kind sei übrigens teurer als die private Altersvorsorge.

      Die staatliche Rentenversicherung will Raffelhüschen dennoch nicht abschaffen. Man könne sie aber verkleinern. Das sei im Übrigen genau das, was die Rürup-Kommission vorgeschlagen habe.

      http://focus.msn.de/finanzen/versicherung/rentenexperte-mein…
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 12:55:18
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.020.491 von Waldsperling am 31.03.06 00:08:48:)
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 22:18:23
      Beitrag Nr. 94 ()
      Ich bin 42 und gehöre zu den gescholtenen Kinderlosen. Meiner Meinung nach ist aber nicht meine Kinderlosigkeit die Ursache, sondern die generelle Fehlstellung des Systems. Das wurde aufgebaut aufgrund der Annahme, dass immer genügend Kinder da sind, um Rentner zu ernähren ... also irrwitzig, weil es ja eine Bevölkerungsexplosion zu Folge haben müsste ... immer mehr Kinder für immer mehr Rentner. Das zeigt den Schwachsinn der ganzen Diskussion.

      Meine Meinung ist, dass die Rente auf eine Grundsicherung von EUR 500 beschränkt werden sollte - Beamte eingeschlossen -.

      Ebenso sollte die Krankenversicherung auf eine Grundversorgung begrenzt werden. Nur noch private Krankenversicherungen, die eine Grundversorgung für jeden anbieten müssen - alles darüber hinaus kann jeder selbst entscheiden.

      Machbar wäre das Ganze ... weil damit die Beiträge zum Sozialgedöns drastisch sinken würden und jeder für sich selbst vorsorgen könnte.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 23:00:12
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.043.108 von jacko100 am 01.04.06 22:18:23Bist du der kleine Guido?:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 17:49:03
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.043.108 von jacko100 am 01.04.06 22:18:23Leute wie Du, ´die sich nicht am Generationenvertrag beteiligen, sollten in Zukunft gar keine Rente mehr bekommen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 18:05:06
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.043.108 von jacko100 am 01.04.06 22:18:23Beamte eingeschlossen -.

      interessanter ansatz.

      wird halt niemals so kommen. oder erst dann, wenn es in D eh nichts mehr zu holen gibt;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 20:08:35
      Beitrag Nr. 98 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 01:51:16
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.039.697 von CaptainFutures am 01.04.06 09:00:42#92 captainFutures

      "jammerlappen sind selber schuld" L O L

      "der/die "rentenexperte/n" raffel.... und oder wer auch immer
      mit dem argument -die generation der heute 30-50 jährigen haben zu wenig kinder in die welt ges....

      frag diese sogenannten "rentenexperten" doch mal warum wir trotzdem HEUTE (03.04.2006) ! 6-7 millionen arbeitslose und xx tausend zuwenige ausbildungsplätze haben !

      oder wie diese zahlen HEUTE aussehen würden wenn die heute 30-50 jährigen 3 millionen kinder mehr in die welt gesetz... hätten !

      und solche "rentenexperten" sitzen in verantwortlichen funktionen/ komissionen um die rentenprobleme dieses landes zu lösen !!! der helle wahnsinn !

      BEAMTENWAHNSINN !!! trifft es wohl eher


      amen
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 08:57:01
      Beitrag Nr. 100 ()
      Rürup fordert weniger Pension für Beamte

      Auch Beamte sollen ihren Beitrag zur Sicherung der Altersvorsorge leisten. Maßnahmen zur Dämpfung des Rentenanstiegs müssen auf die Staatsdiener übertragen werden, fordert der Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Bert Rürup.

      "Einschnitte in die Beamtenpensionen sind überfällig", sagte Rürup der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Die wirkungsgleiche Übertragung der Maßnahmen, die das Rentenniveau senken, sowie der Heraufsetzung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre auf die Pensionen sei ein Gebot der Gleichbehandlung, erklärte der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

      Obwohl auch die Beamten bei ihren Pensionen Einbußen erleiden mussten, stiegen ihre Altersbezüge nach Angaben des Innenministeriums in den vergangenen Jahren stärker als die Renten. Nach Angaben des Bundes der Steuerzahler erhalten Beamte im Ruhestand rund dreimal soviel Pension wie Rentner. Während die pensionierten Beamten 2003 in den alten Ländern im Schnitt 2620 Euro monatlich bezogen hätten, betrage die durchschnittliche Rente nur 766 Euro im Monat.

      In ihrem Bericht zur Altersvorsorge hat die Bundesregierung jüngst erklärt, dass das Rentenniveau sinken wird, damit der Beitragssatz unter der 20-Prozent-Marke bleibt. Das Niveau vor Steuern wird sich demnach bereits bis 2009 spürbar verringern.

      So kann ein Arbeitnehmer, der in diesem Jahr in den Ruhestand geht, noch mit 52,2 Prozent "Sicherungsniveau" rechnen. Der Wert bezieht sich auf die Durchschnittseinkommen nach Abzug der Sozialabgaben aber vor Steuern. Schon 2009 sollen es nur noch 49,9 Prozent sein, 2019 dann 46,3 Prozent. Dies sind Zielwerte, die bereits mit der jüngsten Rentenreform gesetzt wurden. Bis 2030 soll das Niveau demnach nur noch 43 Prozent betragen.

      Das Bundesinnenministerium schließt allerdings eine rasche Übertragung der Renteneinschnitte auf die Pensionäre aus. "Der Bund kann das Versorgungsnachhaltigkeitsgesetz erst wieder einbringen, wenn die Föderalismusreform unter Dach und Fach ist", sagte eine Ministeriumssprecherin der "FAZ". Denn damit solle die Kompetenz für die Versorgung der Länder- und Kommunalbeamten auf die Länder übergehen. Erst danach könne der Bund ein neues Gesetz für seine Beamten auf den Weg bringen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,406895,00.html

      Sehr gut! :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 08:08:01
      Beitrag Nr. 101 ()
      Sie sorgen vor

      Heute stellt die große Koalition ihren ersten Rentenversicherungsbericht vor. Wie werden sich die Renten in Zukunft entwickeln – und wie verlässlich sind die Zahlen der Regierung?

      Sozialminister Franz Müntefering (SPD) macht der künftigen Rentnergeneration nichts vor: Die gesetzliche Rente wird nicht mehr alleine ausreichen, um den Lebensstandard im Alter zu halten, heißt es im aktuellen Rentenbericht der Bundesregierung. Wer im Alter nicht auf Einkommen verzichten will, muss während des Berufslebens vorsorgen – etwa mit einer Riester- oder einer Betriebsrente.

      Bis 2008 müssen Rentner auf Rentenerhöhungen verzichten, ab 2009 rechnet die Regierung wieder mit Steigerungen. Wer 45 Jahre lang ein Durchschnittseinkommen bezogen hat und darauf Beiträge in die Rentenkassen gezahlt hat, erhält 2006 eine Bruttostandardrente von 1176 Euro. 2009 steigt diese „Eckrente“ auf 1180 Euro, bis 2019 auf 1414 Euro. Allerdings ist eine solche Erwerbsbiografie nicht mehr Standard: Viele Beschäftigte kommen nicht mehr auf 45 Beitragsjahre. Die Absicherung im Alter beschreibt auch ein anderer Indikator: das Rentenniveau. Es drückt das prozentuale Verhältnis der Rentenhöhe eines Standardrentners gegenüber dem Arbeitsentgelt eines heutigen Durchschnittsverdieners aus – vor dem Steuerabzug. Im Jahr 2006 liegt das Rentenniveau bei 52,2 Prozent, bis 2019 wird es voraussichtlich auf 46,3 Prozent absinken.

      Der Rentenbeitrag wird im nächsten Jahr von 19,5 auf 19,9 Prozent steigen. Durch die zusätzlichen Einnahmen können Rentenkürzungen zunächst vermieden werden. Nach den Modellrechnungen bleibt der Rentenbeitrag bis 2012 stabil bei 19,9 Prozent. Dafür muss der Bund im Jahr 2008 voraussichtlich 600 Millionen Euro zusätzlich an Steuerzuschüssen zahlen. Ab dem Jahr 2013 sinkt der Rentenbeitrag, zwischen 2014 und 2019 auf 19,4 Prozent.

      Die Ziele der Bundesregierung (der Beitrag darf bis 2020 nicht über 20 Prozent steigen, das Rentenniveau nicht unter 46 Prozent sinken) werden allerdings nur dann eingehalten, wenn die Wirtschaft sich entsprechend entwickelt. Die Löhne müssen um durchschnittlich 2,5 Prozent pro Jahr steigen, die Wirtschaft nach dem Ende der aktuellen Konjunkturschwäche wieder um 1,7 Prozent im Jahr wachsen – und die Arbeitslosigkeit langfristig deutlich abnehmen. Die Annahmen zur wirtschaftlichen Entwicklung fallen im Vergleich zu früheren Rentenberichten bescheidener aus – und sind damit realistischer. Allerdings weist der Sozialbeirat der Bundesregierung, in dem Wissenschaftler, Bundesbank, Arbeitgeber und Gewerkschaften vertreten sind, darauf hin, dass die ökonomischen Grundannahmen „in Teilen recht ambitioniert sind“. Dies gelte insbesondere für die ab 2007 zugrunde gelegten Beschäftigungsannahmen, schreibt der Sozialbeirat unter Leitung des Rentenexperten Bert Rürup in seinem Gutachten zum Rentenbericht.

      Der Sozialbeirat unterstützt die schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre. Dies sei „die richtige Antwort auf die höheren Kosten, die aus einer zunehmenden Rentenbezugsdauer als Folge einer steigenden Lebenserwartung erwachsen“, heißt es. Die Anhebung müsse allerdings wegen der aktuell niedrigen Erwerbstätigenquote Älterer von Instrumenten der Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik flankiert werden. „Nur so kann verhindert werden, dass die Erhöhung des Renteneintrittsalters zu einer versteckten Rentenkürzung führt.“ Kritisch beurteilt der Sozialbeirat, dass auch künftig Versicherte nach 45 Beitragsjahren mit 65 ohne Abschläge in Rente gehen können. Eine solche Regelung hätte „gravierende“ sozialpolitische Auswirkungen und würde zu „unerwünschten Umverteilungseffekten in erheblichem Umfang“ führen: Personen mit unterbrochenen Erwerbsbiografien würden bestraft. Betroffen wären vor allem schlecht ausgebildete Arbeitnehmer und Frauen.

      http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/08.03.2006/2397626.asp
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 00:36:44
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.063.241 von CaptainFutures am 04.04.06 08:57:01#100 capt...futur...

      die zahlen in diesem beitrag sprechen bände ! 2620 euro pension im schnitt (beamten im ruhestand) und 766 euro durchschn. rente pro monat !

      und schon gibt es kaum noch reaktionen/postings hier !

      und rürup (beamter) fordert (anhand dieser zahlen) weniger pension für beamte !!! L O L

      und genau dieser herr rürup war leiter von xx komissionen unter der herrschaft von h.kohl oder g.schröder als es genau um dieses thema ging !!!!!! einfach nur lachhaft dieser typ !

      anhand der katastrophalen und seit vielen jahren bekannten realitäten/zahlen eine schier lachhafte und verdammt späte erkenntnis.

      aus heute ca.25 milliarden euro/jahr/jahr aus dem steuersäckel für PENSIONEN werden in den nächsten jahren
      pö a pö über 90 milliarden euro/jahr/jahr !!!!

      zahlen die diesem h. rürup sehr wohl bekannt sind und dem rest der bevölkerung wohl kaum.

      mehr fällt mir zu diesem beamtenars.........rürup nicht ein sorry.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 12:07:49
      Beitrag Nr. 103 ()
      Hier ist ein interessanter Beitrag zur Rentenproblematik! Hier werden einige Hintergründe aufgezeigt, warum die Rentendiskussion so geführt wird!


      Auch Reinhold Beckmann ist in Diensten der Versicherungswirtschaft und nutzt die ARD im Sinne der Privatvorsorge

      erstellt am 11.04.2006 um 07:58 Uhr



      Unsere Nutzer sind gut im Recherchieren. Jürgen Amrhein hat uns am 10.4. das Ergebnis seiner Recherchen geschickt. Nach den in den NachDenkSeiten schon dargestellten Verflechtungen der Professoren Raffelhüschen, Rürup, Sinn und Miegel sowie Harald Schmidts Werben für Miegel fällt jetzt das Licht auf Reinhold Beckmann. Wie ich finde ein beachtenswerter Vorgang. Die ARD sollte auf solche Moderatoren verzichten. Andernfalls beschädigt sie ihr Image nachhaltig. Lesen Sie die Mails den Fall Beckmann betreffend. (AM)

      Von Jürgen Amrhein

      Sehr geehrte Macher der Nachdenkseiten,

      in einem Eintrag vom 10.04. referieren Sie das Urteil eines Nachdenkseiten-Lesers:

      Es gibt noch mehr Sendungen wo Unterhaltung und Politik verschwimmen. Beckmann, Günter Jauch, Kerner. Diese "Sportmoderatoren" werden benutzt, um verdeckte politische Botschaften an den Mann oder die Frau zu bringen. Man schaue sich nur das Interview von Beckmann mit Schirrmacher zu seinem Buch Minimum an. Es war an Substanzlosigkeit nicht zu überbieten.

      Am 20.03. war Norbert Blüm zu Gast in der ARD-Sendung 'Beckmann'. Norbert Blüm bewunderte ich für seine Standfestigkeit, mit der er den Sinn einer umlagegedeckten Rentenversicherung gegen die mitleidsvoll-belustigten Fragen des Moderators verteidigte. Der Zuschauer hatte das Gefühl, einem Zoo-Führer zu lauschen, der ein ausgestorbenes Fossil präsentiert. Beckmann konfrontierte den 'Saurier' Blüm u.a. mit dem Buch 'Das Methusalem-Komplott' von Frank Schirrmacher. Da sei ja, nach Beckmanns Worten, "beschrieben, dass die Rente in _der_ Form nicht mehr finanzierbar ist, weil die Überalterung der Gesellschaft ... oben ganz, ganz viele, unten ganz, ganz wenige" etc. pp. Der Moderator präsentierte das Buch von Schirrmacher wie einen Klassiker, hinterdessen Erkenntnisse heutige Politik nicht mehr zurückgehen könne. Der Moderator wurde aber immer dann erkennbar unruhig, wenn Blüm Zahlen und Namen nannte. O-Ton Beckmann: "Ich weiß, Sie haben jetzt ein persönliches Feindbild mit der BILD-Zeitung."

      (Zitate von Norbert Blüm sind auf derWeb-Seite von 'Beckmann' zu finden:

      Dort kann jeder Interessierte auch einen Videoclip mit dem vollen Blüm-Interview abrufen.)

      Per google habe ich folgende Zeilen in einem Blog gefunden, dich ich nur unterschreiben kann:

      Anschließend machte sich Beckmann gemeinsam mit Ruge in einer, wie ich fand, unbeschreiblich arroganten Art und Weise über CDU-Blüm her. Der schlug sich verhältnismäßig gut. Thema: "Die Renten sind sicher!". Blüm deutete an, dass die gerade laufende Renten-Kampagne eine Verschwörung der Bildzeitung und des Allianz-Konzerns wäre, was in der letzten Woche auch Recherchen des Fernsehmagazins MONITOR bestätigten. Der „Journalist“ Beckmann wollte davon aber nichts wissen. Beckmann, sonst ein eher schleimiger Fragensteller, unterbrach Blüm auffällig oft, immer dann wenn es gerade drohte spannend zu werden.
      Zur Quelle

      Blüm wusste also auch schon von der Kooperation der BILD-Zeitung mit dem Allianzkonzern (und dem T-Konzern, wenn ich mich richtig erinnere.).

      Was Blüm nicht wusste, was ich nicht wusste, und was vermutlich auch Sie noch nicht wissen - sonst hätten die Nachdenkseiten sicherlich schon berichtet: Reinhold Beckmann wirbt für einen privaten Rentenversicherer, für die WWK Premium FondsRente. (Unter anderem auf einer Flash-Werbegrafik, die z.B. auf den Online-Seiten der ZEIT geschaltet wird.)

      Wenn Sie's nicht glauben - obwohl ich glaube, dass Sie es mir glauben -, folgen Sie diesem Link

      Werbezitat:
      Garantiert, sicher und flexibel vorsorgen! Eine private Altersvorsorge, die sich der Zukunft anpasst? Ja, gibt es! Mit der WWK Premium FondsRente bleiben Sie flexibel. Egal, welchen Weg Sie einschlagen…

      Das erklärt vieles. Das erklärt vor allem, warum Reinhold Beckmann, der sonst wie kein anderer in die Gehirnwindungen seiner Talkgäste hineinkriechen kann - v.a. wenn diese Gäste regierende Politiker oder amtierende Chefredakteure sind -, dass also dieser Moderator Beckmann seinen Studiogast Norbert Blüm in einer für alle offensichtlichen, peinlich-peinigenden Art nicht ernst nehmen wollte und konnte.

      Was mir aber niemand erklären kann, das ist die Tatsache, dass ein Moderator, der für private Altersvorsorge Werbung macht, eine öffentlich-rechtliche Talkshow moderieren darf, in der z.B. Fragen über den Sinn und Unsinn privater Altersvorsorge gestellt werden. Beckmann ist Lobbyist, er ist kein unabhängiger Journalist. Weiß das die ARD nicht, will sie es nicht wissen? Oder weiß sie es und toleriert es und verschweigt es den Zuschauern? Sowohl das Nichtwissen als auch das Wissen der ARD wäre skandalös. Dumm oder korrupt. Tertium non datur.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Jürgen Amrhein

      --
      Sehr geehrte Macher der Nachdenkseiten,
      eben habe ich bei der Nachrecherche folgende Seite entdeckt:
      Link hier klicken

      Gut, jetzt weiß ich, dass Reinhold Beckmann offiziell nicht 'Lobbyist', sondern 'Testimonial' genannt werden soll. 'Testimonial' klingt offenbar weniger anrüchig, wenn dieses Wort überhaupt verstanden wird.

      Die Selbstdarstellung der 'Kreativagentur Serviceplan' ist wohl branchenüblich und auch nur von brancheninternem Interesse. Von öffentlichem Interesse dürfte aber sein, dass die TV-Moderatorin Nina Ruge von 2003 bis 2005 für die Leistungen der WWK geworben hat. Diese Tatsache ist an sich schon mehr als problematisch, gerät aber in Skandalnähe, wenn man bedenkt, wer in der 'Beckmann'-Sendung vom 20.03 u.a. Studiogast neben Norbert Blüm, dem erklärten Befürworter der gesetzlichen Rente, war: Nina Ruge. Frau Ruge hat sich offensiv ins Gespräch mit Blüm eingemischt und sehr deutlich ihre Pro-Privatrente-Positon zu verstehen gegeben. (O-Ton: „Glauben Sie tatsächlich, dass das Ganze finanzierbar ist, das System jetzt? ... Erzählen Sie das mal einem 25-Jährigen. ...“) Sie hat natürlich mit keinem Wort zu verstehen gegeben, dass sie 'Testimonial' von WWK war, genausowenig wie Reinhold Beckmann zu verstehen gab, dass er der neue 'Testimonial' von WWK ist.

      Ein abgestimmtes Spiel unter Kollegen?

      Die WWK Versicherungsgruppe hat in einer Pressemitteilung vom 01. März 2006 Reinhold Beckmann als ihren neuen 'Testimonial' vorgestellt.

      Zitate daraus:
      "Der beliebte Fußballmoderator und Talkmaster Reinhold Beckmann kommentiert als neutraler Beobachter das moderne Leben mit seinen veränderten und manchmal beängstigenden Rahmenbedingungen und Zukunftsperspektiven und leitet über zur WWK Kompetenz bzw. auf die passende WWK-Lösung." "Wenngleich die Notwendigkeit einer privaten Altersvorsorge mittlerweile im Bewusstsein der Deutschen verankert ist, so setzt sich der Großteil der Bevölkerung dennoch nicht gerne freiwillig mit Finanzprodukten auseinander, sondern verlässt sich auf die kompetente Beratung durch einen vertrauenswürdigen Vermittler." "Die Kernbotschaft aller Anzeigenmotive: Mit der WWK und Reinhold Beckmann navigieren Sie sicher auch durch stürmische Zeiten des Lebens."

      Aha, Reinhold Beckmann ist ein 'neutraler Beobachter', der das moderne Leben 'kommentiert'. Entweder beherrsche ich die Wörter meiner Muttersprache nicht oder diese Aussage verfehlt um Haaresbreite die Wahrheit.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Jürgen Amrhein
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 12:16:23
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.157.526 von Roman5 am 11.04.06 12:07:49...wirklich UNHEIMLICH INTERESSANT!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 12:21:11
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.157.657 von Teufelstaube am 11.04.06 12:16:23Richtig Teufelstaube! Für geistig amputierte natürlich nicht!
      Du nix verstehn??????
      Auch gut!
      Biste ein guter BILD-leser!
      Da schaust du dir Bilder an! Ach wie schön!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 12:28:00
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.157.742 von Roman5 am 11.04.06 12:21:11...also ich weiss ja nicht, wie es dir als Wirtschaftsweisem geht, aber ICH finde den Beitrag wirklich UNHEIMLICH INTERESSANT!:p

      Unheimlich interessant ist es auch mal zu sehen, mit was für Themen sich ein Wirtschaftsweiser so befasst, oder ein Jürgen Amrhein. Respekt!:eek:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 14:31:36
      Beitrag Nr. 107 ()
      Teufelstaube, du bist schon bis in die Fusszehen manipuliert. Deshalb verstehste dieses auch nicht! Immer weiter fleißig Bild lesen und nicht selbst denken!!!:laugh::laugh::laugh:

      Dann wirst du 100 Jahre alt!! Also nicht nachdenken, denn das könnte deiner Gesundheit schaden!

      Danke
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 15:21:35
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.159.739 von Roman5 am 11.04.06 14:31:36Also du bist wirklich ein Faszinosum!:eek:

      Ich bewundere dich.:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 15:25:01
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.159.739 von Roman5 am 11.04.06 14:31:36Roman,
      es scheint ja manches Wahre dran zu sein an dem was man hier zusammengesucht und zusammengereimt hat. Nur, jeder Star der für irgend etwas Werbung macht, dürfte sich danach gar nicht mehr in der Öffentlichkeit sehen lassen und schon garnicht in irgendwelche Talkshows gehen.
      Ich sehe den Link eher als frustriertes neidvolles Gelabere eines Besitzlosen (wahrscheinlich Linken), der ständig nur über Etablierte herzieht.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 20:35:38
      Beitrag Nr. 110 ()
      Wilbi, mir ist nicht verständlich, warum angeblich gebildete Menschen das Problem nicht erkennen!
      1. Dei Medien sollen unabhängig sein und objektiv berichten - wenn ich aber eine bestimmte Versicherung vertrete, kann ich dieses Kriterium nicht mehr erfüülen! Ich verbinde meine herausgehobene Stellung mit meinen privaten Interessen!
      2 Der Beckmann kann dieses Thema nicht als Talkthema nehmen!
      3. usw usf!!!!
      Ist diese Verquickung so schwer zu verstehen??

      Das ist Manipulation und das im Öffentlich- rechtlichen Fernsehen!
      Bei einem Privatsender ist dieses noch mit zähneknirschen zu verstehen!


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