checkAd

    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2466)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 08.04.24 14:22:34 von
    Beiträge: 28.768
    ID: 1.044.914
    Aufrufe heute: 2
    Gesamt: 3.202.704
    Aktive User: 0

    ISIN: DE000ENAG999 · WKN: ENAG99 · Symbol: EOAN
    12,540
     
    EUR
    +0,52 %
    +0,065 EUR
    Letzter Kurs 23.04.24 Tradegate

    Werte aus der Branche Versorger

    WertpapierKursPerf. %
    0,8400+1.455,56
    9,1300+10,00
    20,820+9,46
    1,6800+8,39
    4,8300+7,33
    WertpapierKursPerf. %
    1.032,80-10,19
    28,43-10,93
    14,050-11,52
    490,00-18,33
    3,8000-93,77

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 2466
    • 2877

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 13:33:10
      Beitrag Nr. 4.118 ()
      dem Fazit von codiaman kann ich nur zustimmen. Aus Sicht der Versorger wäre es in jeder Hinsicht kontraproduktiv, aus hoher Basis jetzt noch signifikant höhere Gewinne auszuweisen.
      Da wird abgescchrieben, wo nur abgeschrieben werden kann, damit der durch die Band populistisch und undifferenziert argumentieren Politik nicht noch mehr Angriffsflächen zu bieten.
      Es entbehrt nicht einer gewissen grotesken Komik, dass sich im Hinbilck auf die grossen Versorger quasi eine Kritikwettbewerb zwischen den Parteien entwickelt hat, der in Europa seinesgleichen sucht.

      Leider ist aus Aktionärssicht die Folge, dass man eben trotz recht ordentlichen Zahlenwerks extreme Bewertungsabschläge auf die grossen Versorger verkraften muss.
      Und auch wenn diese Branche sich aktuell etwas von den Niedrigstkursen in einem ansonsten überaus freundlichen Gesamtmarkt verabschieden kann, die Kursentwicklung im Vergleich bezogen auf die
      grossen Indizes ist natürlich immer noch extrem schlecht.
      Und das wird sich kaum auf die schnelle verbessern.
      Ich bleibe bei meinem Kursziel bis zur HV von 24 Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 13:28:53
      Beitrag Nr. 4.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.398.073 von hasni am 27.10.10 11:49:19Ne,Ne :laugh:


      Waren nur 50 cent in ein paar Stunden,ist das Geil :kiss:


      scherz am rande ;)
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 13:23:17
      Beitrag Nr. 4.116 ()
      UPDATE: E.ON schreibt erneut Milliarden auf Ex-Endesa-Aktivitäten ab
      27.10.2010 - 11:40



      (NEU: Details, Marktreaktionen)

      Von Jan Hromadko und Olaf Ridder
      DOW JONES NEWSWIRES



      FRANKFURT (Dow Jones)--Wegen anhaltend verschlechterter Marktbedingungen in Italien, Spanien und Frankreich muss E.ON erneut massive Wertberichtigungen vornehmen. Insgesamt 2,6 Mrd EUR schreibt der Stromkonzern aus Düsseldorf nach Angaben vom Mittwoch auf die vor zwei Jahren übernommenen Endesa-Aktivitäten ab. Anfang 2009 hatte E.ON bereits 1,8 Mrd EUR wertberichtigt.

      Die Sonderabschreibung werde sich im Nettogewinn niederschlagen, belaste aber nicht die Bemessungsgrundlage für die Dividende, beruhigte der DAX-Konzern seine Anleger. Operativ steigerte E.ON sein Ergebnis seit Jahresbeginn. Nach neun Monaten ergab sich ein adjusted EBIT von 8 Mrd EUR, das sind 9% mehr als im Vorjahr.

      Die Jahresprognose 2010 wurde von E.ON bestätigt. Danach wird das adjusted EBIT mindestens Vorjahresniveau erreichen und maximal um bis zu 3% steigen. Den bereinigten Konzernüberschuss sieht das Unternehmen nach wie vor auf dem Niveau von 2009.

      Die Abschreibung begründete E.ON mit den "zum Teil signifikant geringeren Margen und Auslastungen" auf den drei Strommärkten in Italien, Spanien und Frankreich. Auch mittel- bis langfristig sei mit einer schlechteren Ertragslage zu rechnen als bisher erwartet, so dass die Bilanzansätze für Kraftwerke um 1,5 Mrd EUR und für den Goodwill um rund 1,1 Mrd EUR nach unten korrigiert werden müssten. Die letzte umfassende Bewertung liegt neun Monate zurück.

      Im Wesentlichen fallen die Wertberichtigungen bei den früheren Endesa-Aktivitäten an. 2007 war E.ON mit einer Komplettübernahme des spanischen Großkonzerns gescheitert, hatte sich mit dem erfolgreichen Käuferduo Enel und Acciona aber auf die Übernahme großer Stromerzeugungskapazitäten in Spanien, Italien und Frankreich geeinigt. In allen drei Ländern stieg E.ON damit in die Liga der großen Erzeuger auf. In Spanien übernahm E.ON zusätzlich den Versorger Viesgo mit inzwischen mehr als 650.000 Kunden.

      Die im Sommer vor zwei Jahren abgeschlossene Transaktion hatte seinerzeit ein Volumen von 11,8 Mrd EUR. Nach den zwei Wertberichtigungen von insgesamt 4,4 Mrd EUR läge der Buchwert der Aktiva inzwischen bei rund 7,4 Mrd EUR. Da das E.ON-Portfolio in den drei Ländern in den vergangenen zwei Jahren aber tendenziell gewachsen ist, dürften rund 8 Mrd EUR in den Büchern stehen.

      Nach anfänglichen Kursverlusten erholte sich die E.ON-Aktie im Laufe des Vormittags. Gegen 11.30 Uhr notierte sie mit 0,3% im Plus bei 22,46 EUR. WestLB-Analyst Peter Wirtz bezeichnete die Wertabschreibung als Eingeständnis, dass E.ON seinerzeit zuviel für die Endesa-Kraftwerke bezahlt habe.

      Er glaube auch nicht, dass der Konzern in den nächsten Jahren steigende Gewinne erzielen könne, sagte Wirtz. Anders als gedacht dürften Spanien, Italien und Frankreich nicht die Kompensation dafür liefern können, dass die Bedingungen auf dem Heimatmarkt angesichts einer verschärfter Regulierung härter würden.

      Den kompletten Neunmonatsbericht will E.ON am 10. November vorlegen.


      Ist doch klar, das jetzt Milliardenabschreibung kommen, so kann man die Begehrlichkeiten seitens der Politik dämpfen und dem Finanzminister eins auswischen. :laugh:

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 11:49:19
      Beitrag Nr. 4.115 ()
      short squeeze ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 09:20:16
      Beitrag Nr. 4.114 ()
      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE69Q05D201…

      E.ON schreibt Milliardensumme auf neue Geschäfte in Südeuropa ab
      Mittwoch, 27. Oktober 2010, 08:54 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+]
      Düsseldorf (Reuters) - Der Energiekonzern E.ON muss auf seine neuen Geschäfte in Südeuropa rund 2,6 Milliarden Euro abschreiben.

      In Italien, Spanien und Frankreich habe die Wirtschaftskrise zu deutlich geringeren Margen bei den Strompreisen geführt, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Daher ergebe sich ein Wertberichtigungsbedarf von 1,1 Milliarden Euro auf Firmenwerte (Goodwill) und von rund 1,5 Milliarden Euro auf sonstiges Anlagevermögen. Die Wertberichtigungen minderten den Konzernüberschuss, hätten aber keine Auswirkungen auf das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) und den bereinigten Überschuss.

      E.ON bekräftigte daher die Prognose für 2010, das bereinigte Ebit um bis zu drei Prozent zu steigern und den bereinigten Überschuss auf Vorjahresniveau zu halten. In den ersten neun Monaten sei das bereinigte Ebit um neun Prozent auf acht Milliarden Euro geklettert.


      © Thomson Reuters 2010 Alle Rechte vorbehalten.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4260EUR -0,93 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 08:46:53
      Beitrag Nr. 4.113 ()
      E.ON meldet heute u.a.:
      Der Ausblick für das Jahr 2010 mit einem Anstieg des Adjusted EBIT
      zwischen 0 und 3 Prozent und einem bereinigten Konzernüberschuss auf
      Vorjahresniveau wird dementsprechend bestätigt.

      Damit wird wohl die Div. gehalten werden können. Und das wären über 6%, wem das nicht gefällt, gehe bitte zur Bundesschuldenverwaltung!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 23:41:42
      Beitrag Nr. 4.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.395.637 von codiman am 26.10.10 22:22:47Um eine bessere Vergleichszahl über die Jahre zu haben, solltest Du den Cashflow betrachten:

      Dann schau dir auch einmal den Free Cashflow und die Entwicklung der Verschuldung an. :cry:

      Nun, 2011 wird ein wichtiges Jahr (ich habe da mehrfach meine bescheidene Meinung kundgetan). Zudem behaupte ich, dass "zu gute Zahlen" den Staat (nicht nur in Deutschland, aber als Trendsetter) zu weiteren Sondersteuern, Beschränkungen und Eingriffen verleiten wird, da beißt sich die Katze in den Schwanz.
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 22:37:11
      Beitrag Nr. 4.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.390.290 von IntelligentInvestor am 26.10.10 12:03:42.. du hast dir ja inteligente gedanken gemacht!! alles möglich was du da so annimmst!

      aber das dickste problem ist doch der vater staat, der jederzeit wieder mit kilefix steuern ankommen kann! investoren hassen nunmal das politische risiko. das hat man früher in nicht entwickelten ländern vorgefunden, das von heute auf morgen steuern erfunden wurden. Nun ist es in deutschland realität!! leider !!!!:cry:
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 22:22:47
      Beitrag Nr. 4.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.390.290 von IntelligentInvestor am 26.10.10 12:03:42I moechte gern ein paar Bemerkungen zur EON Aktie geben, die sich aber nur auf eine fundamentale Analyse beziehen. Ich habe von Charttechnik keine Ahnung, wahrscheinlich kaufe ich deshalb immer zu frueh und verkaufe auch zu frueh. Ich habe mir mal die Muehe gemacht, und die Entwicklung der Bilanz und Gewinn & Verlustrechnung
      von EON im Zeitbereich 2005 bis 2009 angeschaut. Was mir auffiel ist folgendes:
      Der Umsatz stieg um 58.5% an. Sicherlich durch zahlreiche Zukaeufe.
      Der Konzernuebschuss ist im gleichen Vergleichzeitraum um 16.6% gestiegen. Verzehrt wird dieses Bild haeufig durch Sonderabschreibungen aufgrund zu hoher gezahlten Preise fuer die Zukaeufe.
      Das erste Halbjahr 2010 wahr sehr stark ausgefallen, der Umsatz stieg auf 44 Mrd EUR, ich schaetze der Gesamtjahresumsatz in 2010 wird zwischen 82 und 83 Mrd. EUR liegen. Das waere ein neuer Rekord. Der Konzerueberschuss im ersten Halbjahr lag bei 4.16 Mrd. EURO. Auf das Gesamtjahr gesehen rechne ich mit einem Konzernuebschuss
      von 8.0 Mrd EUR leicht unter dem Ergebnis von 2009, aufgrund einer hoeheren Steuerlast im Vergleich zum Vorjahr.
      Das bedeutet, basierend auf das Jahr 2010, sollte ein Gewinn pro Aktie von 3,50 bis 4,00 EUR moeglich sein.
      Das Durchschnitts KGV fuer EON von 2002 bis 2009 war 12.1 mit einer Schwankungsbreite von 7.7 (momentan) bis 20.9 (2007).
      Basierend auf diesen Ergebnissen des Jahres 2010 sollte der faire Wert der Aktie zwischen 42 EURO und 48 EURO sein.
      Nimmt man jetzt noch die Dividendenrendite ins Blickfeld, waere die bei eben dieser besagten Preisspanne zwischen
      3.12% bis 3.6%, was immer noch ein Spitzenwert innerhalb des DAX30 waere.
      Nun kommen naechstes Jahr einige Unannehmlichkeiten, wie die Brennelementesteuer. Die Brennelementesteuer hat
      einen negativen Einfluss auf den Gewinn von maximal 920 Mio EURO. Gleichzeitig hat aber EON als Ziel ausgegeben bis
      Ende 2011 Kostenersparnisse in einer Groessenordnung von 1.5 Mrd EURO zu heben. Desweiteren hat EON alle Moeglichkeiten
      Investitionen, die geplant worden sind, zeitlich weiter zu strecken, um den negativen Einfluss der Brennelementesteuer
      auszugleichen. Das bedeutet eigentlich, dass EON in der Lage sein muesste, seinen Gewinn aus dem Jahre 2010 auch im
      Jahr 2011 zu erreichen. Als letzte Schlussbewerkung, was waere, wenn EON fuer ein oder zwei Jahre keine Dividende auszahlt
      und anstelle dessen seine eigenen Aktien zurueckkauft? Im Jahre 2007/2008 hat EON Aktien zu einem Durchschnittswert
      von 40 EUR zureuckgekauft. Fuer das gleiche Geld koennte EON jetzt 305 Mio Aktien zurueckkaufen. Damit wuerde sich die
      Aktienanzahl von 1,9 auf 1,6 Mrd Aktien verringern. Das waere fuer EON ein sehr ertragreiches Geschaeft, weil in den Folgejahren
      muesste EON fuer die einbezogenen Aktien keine Divididende auszahlen (Ersparnis jaehrlich 457.5 Mio EUR).
      Gleichzeitig wuerde der Gewinn pro Aktie von der oben angegebenen Ausgangsbasis 3.50 EUR bis 4.00 EUR auf 4,17 EUR bis 4,79 EUR steigen,
      voraussgesetzt das Unternehmen ist in der Lage, den Gewinn konstant zu halten.
      Ich glaube die meissten Analysten ueberschaetzen den Einfluss der Politik, und gleichzeitig unterschaetzen die Moeglichkeiten,
      die EON hat, um effizineter zu werden. Wenn ein Konzern weltweit fasst 90 Mrd EURO umsetzt, gibt es so viele Moeglichkeiten
      des Gestaltungsspielraums, das kann kein Analyst wirklich ueberblicken. Das Durchschnittsalter eines Analysten liegt bei
      gerade mal 33 Jahren, wie sollen die es besser machen keonnen als der Vorstandsvorsitzende von EON, der auf mehrere
      Jahrzehnte von Berufserfahrung zurueckblicken kann? Wenn die vor gerade mal zwei Jahren Aktien im Druchschnittswert von
      mehr als 40 EUR zureuckgekauft haben,ist es nur noch eine Frage der Zeit, da werden sie wieder ein Aktienrueckkaufprogramm
      starten. Ich bin sehr zuversichtlich, dass EON seinen fairen Wert bei 42 EUR in den naechsten zwei Jahren erreichen wird.
      Wahrscheinlich werde ich dann verkaufen, und wahrscheinlich wieder zu frueh, so wie ich jetzt zu frueh gekauft habe.


      Eine sehr schöne Überlegung.

      Um eine bessere Vergleichszahl über die Jahre zu haben, solltest Du den Cashflow betrachten:

      Jahr Mio. € 2009 2008 2007 2006 2005 2004 

      Cash Flow Mio. € 9.054,00 6.738,00 8.726,00 7.161,00 6.601,00 5.972,00


      Der zeigt die wahre Stärke des Unternehmens.
      Er wurde kontinuierlich gesteigert.


      Gruß codiman
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 22:15:22
      Beitrag Nr. 4.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.392.895 von Autopoesis am 26.10.10 16:39:50Am 10.11. bringt EON die Zahlen; da viele so negativ hinsichlich der zukünftigen Entwicklung der EON sind und dies schon in dem jetzigen EON Kurs weitgehend eingepreist ist; stehen die Chancen für Kurssteigerungen gar nicht so schlecht, falls die Zahlen zufriedenstellend ausfallen sollten.
      • 1
      • 2466
      • 2877
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +1,31
      -1,28
      -0,26
      +1,22
      -0,56
      +0,81
      -0,42
      +5,90
      +2,36
      +0,23
      Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger