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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2674)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 27.03.24 20:38:24 von
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      schrieb am 09.05.10 23:10:45
      Beitrag Nr. 2.036 ()
      Diese Nachricht könnte die Märkte morgen beflügeln.

      EU vor historischem Euro-Rettungsbeschluss

      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Europa will zur Rettung seiner Gemeinschaftswährung die Eurozone auf ein neues Fundament stellen. Erstmals sollen auch überschuldete Länder, die den Euro nutzen, auf den milliardenschweren Hilfsfonds der Europäischen Kommission zugreifen können. Wie Diplomaten am Sonntag in Brüssel weiter berichteten, soll die EU-Kommission zusätzlich die Möglichkeit erhalten, von den Euro-Staaten garantierte Kredite an schwache Partnerländer auszuleihen.

      Noch am Abend sollten die europäischen Finanzminister einen Eil-Beschluss fassen, um vor Öffnung der internationalen Finanzmärkte in der Nacht zum Montag ein Signal der Stärke zu auszusenden. Während des brisanten Krisentreffens musste Finanzminister Wolfgang Schäuble in ein Krankenhaus gebracht werden. Er hatte offensichtlich ein Medikament nicht vertragen.

      Die Verhandlungen der Finanzminister und insbesondere mit der deutschen Delegation gestalteten sich schwierig, berichteten Diplomaten. Ebenfalls am Sonntag telefonierte US-Präsident Barack Obama mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Beobachter werfen Deutschland seit Wochen einen Verzögerungskurs vor. Der Euro ist wegen der griechischen Schuldenkrise massiv unter Druck geraten und hat gegenüber dem Dollar erheblich an Wert eingebüßt.

      Erst am Freitag hatten die EU-Staats- und Regierungschefs ein einmaliges, 110 Milliarden Euro schweres Rettungspaket für Griechenland beschlossen, um das Land vor der Pleite zu retten. Da die Krise auf andere Euro-Länder wie Spanien und Portugal überzugreifen droht und um die nervösen Finanzmärkte zu beruhigen, wollen sich die 27 EU-Länder jetzt grundsätzlich auf ein Notfallsystem einigen. "Wir werden den Euro verteidigen", sagte die spanische Finanzministerin und amtierende Ratsvorsitzende Elena Salgado.

      Die im Raum stehenden Mechanismen sollen die sogenannte "No-Bailout-Klausel" (in etwa: "Kein-Herauskaufen") im EU-Vertrag umgehen helfen, die besagt, dass ein Euro-Land nicht für die Schulden eines anderen einstehen darf.

      Jetzt ist Diplomaten zufolge im Gespräch, den bereits bestehenden Hilfsfonds der EU-Kommission von 50 Milliarden Euro auf 110 Milliarden Euro aufzustocken. Gelder aus dieser Kreditlinie kamen bisher nur Nicht-EU-Staaten wie Ungarn oder Rumänien zugute.

      Außerdem soll die EU-Kommission mit ihrer guten Bonität und damit niedrigen Zinsen Kredite aufnehmen und weiter verleihen können. Diese würden dann aber von den übrigen Euro-Ländern garantiert werden müssen. Dieser Vorschlag ist umstritten, denn es könnte Verfassungsprobleme in einigen Mitgliedsstaaten geben, sagten Diplomaten.

      Es dürfe keine Enttäuschung geben, sagte der schwedische Ressortchef Anders Borg. "Die Finanzmärkte benehmen sich wirklich wie ein Wolfsrudel", sagte Borg. "Wenn wir sie nicht stoppen, werden sie die schwächeren Länder zerreißen, auch wenn die selbst Schuld sind an ihrer Schwäche."

      Unklar ist, welche Rolle die Europäische Zentralbank (EZB) sowie eventuell der Internationale Währungsfonds (IWF) spielen sollen. Gegen den Ankauf griechischer Staatsanleihen durch die EZB gibt es massiven Widerstand. "Es ist nicht unsere Sache, der EZB Ratschläge oder Vorgaben zu erteilen", sagte Österreichs Finanzminister Josef Pröll. Er sehe aber in einem "magischen Dreieck" neben den Finanzministern und den betroffenen Ländern auch für die EZB eine Rolle, "nach ihren Regeln".

      Der erkrankte Bundesfinanzminister Schäuble wurde zunächst von seinem Staatssekretär Jörg Asmussen vertreten. Bundesinnenminister Thomas de Maizière sollte Schäuble auf Ministerniveau vertreten und später am Abend in Brüssel eintreffen./dj/DP/js
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 23:08:04
      Beitrag Nr. 2.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.206 von sandmann359 am 09.05.10 20:36:42Aus Aktionärssicht sollte man keine allzu große Panik schieben. Bis zum endgültigen Atomausstieg bis im Jahr 2021 finden noch ein paar Wahlen statt. Vielleicht merken bis dorthin auch die Grünen, dass ein Atomausstieg nichts bringt, wenn ein paar Kilometer weiter in Frankreich neue Atommeiler gebaut werden.
      Das müssen wir unsere Energie halt "günstig" im Ausland einkaufen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 21:57:21
      Beitrag Nr. 2.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.284 von Flahute am 09.05.10 21:02:19Im Gegenteil - politsche Börsen sind die einzigen, die überhaupt Beine haben. Die Rahmenbedingungen, besonders für die Versorger, werden politisch gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 21:02:19
      Beitrag Nr. 2.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.206 von sandmann359 am 09.05.10 20:36:42Politische Börsen haben kurze Beine.;)
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 20:36:42
      Beitrag Nr. 2.032 ()
      EIn Rot-Grüner Wahlausgang dürfte die Aktie in der kommenden Woche nochmals unter Druck setzen....

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      schrieb am 09.05.10 19:55:23
      Beitrag Nr. 2.031 ()
      Die Würfel sind gefallen......

      Also jetzt kann man von zwei Optionen zum Thema Kernkraft ausgehen:
      1: Juristen werden sich damit beschäftigen
      2: CDU wird jetzt "grüner" und stellt die fahne mal wieder um

      leider ist zu sagen, dass unsere "Vordenker" aus Mitte jetzt über ein halbes Jahr lang wichtige entscheidungen aufgrund von wahlangst nie beschlossen haben.... deutschland ist unter solcher politik zum scheitern verurteilt, der vergleich mit spätrömischer dekadenz ist leiter nicht so abwegig ... ich könnte so kotzen, egal ob grün, rot, schwarz oder gelb.... die richten diese republik schon zugrunden... prost, Glückwünsche und Anerkennung an die Grünen in NRW....
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 18:22:31
      Beitrag Nr. 2.030 ()
      :eek:Diese Unternehmensmeldung wurde heute, Sonntag von E.ON veröffentlicht::eek:

      09.05.2010

      E.ON veräußert Stromkontingent aus dem Kernkraftwerk Stade

      Die E.ON Kernkraft GmbH hat das verbliebene Stromkontingent von rund 4,8 Terawattstunden aus dem in 2003 stillgelegten Kernkraftwerk Stade an die RWE Power AG veräußert. Der Verkauf des Stromkontingents erfolgte in Übereinstimmung mit der Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH, die neben E.ON Gesellschafter der Anlage ist.

      Das veräußerte Stromkontingent ist ausreichend, um ein Kernkraftwerk der 1.200 MW-Leistungsklasse etwa 6 Monate zu betreiben. In Erwartung einer langfristig tragfähigen Lösung für den Weiterbetrieb der deutschen Kernkraftwerke konnte damit ein wichtiger Beitrag geleistet werden, um das vorzeitige Abschalten einzelner Anlagen zu verhindern und das bestehende Strommengenkontingent von Stade wirtschaftlich und klimafreundlich zu nutzen.


      Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 16:20:57
      Beitrag Nr. 2.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.487.467 von Opa_Hotte am 09.05.10 15:49:06in knapp 2 Stunden haben wir die ersten Hochrechnungen der NRW-Wahl, das ist ja heute doch eine recht spannende Angelegenheit.

      Wobei man auch gespannt sein darf, wo die Börsen in einer Woche stehen, das ist ja auch im Moment ein dramatischer Nachrichtenmix
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 15:49:06
      Beitrag Nr. 2.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.486.332 von PlungeProtection am 08.05.10 23:01:28Hallo Plunge, also zu deiner Aussage:

      "Hab die Wahl auch eher mit Blick auf die Mehrheit im Bundesrat bezogen. Hier braucht schwarz-gelb die Mehrheit um den Atomausstieg zu kippen. "

      Und genau hier scheiden sich die Geister....

      Gesetze des Bundestags benötigen nur dann das "OK" des Bundesrates, wenn dies im Grundgesetz vorgesehen ist (selbst wenn die Länder die kompletten Lasten tragen müssten), dass Länder vom Bundestag beschlossene Gesetzte auszuführen haben ist laut Grundgesetz der Normalfall. Und hier ist nix im Grundgesetz zu lesen. ABER: Zustimmungspflichtig wäre evtl. eine Änderung des vom Bund vorgeschriebenen Aufwandes der Länder, die in der Vergangenheit nicht abzusehen war (z.B. Terroristen jagen Flugzeuge in ein AKW, deshalb größere Sicherheitsvorkehrungen und bla bla....), Artikel 85.

      Auch wurde beim Ausstieg aus der Atomenergie von Rot-Grün kein Bundesrat gefragt (damals wär m.W. auch keine Mehrheit im Bundesrat vorhanden gewesen), wogegen BW und unsere bayuwarischen Freunde Sturm gelaufen sind, was aber nix gebracht hat. Es ist von Rot-Grün juristisch fahrlässig eine Gesetzesänderung bzw. eine Gesetzesabschaffung unter anderen Voraussetzungen zu stellen als den Gesetzentwurf.... dann wären teile der Rechtsfähigkeit der Regierung in Gefahr, da der Bundestag bestimmte gesetzte beschließen könnte, diese aber nicht mehr rückgängig machen kann....

      Generell hast du schon recht und ein sieg von schwarz-gelb würde "die Sache" in trockenen Tüchern bringen, falls nicht wird ein juristischer Streit entfacht werden, wogegen sich die "in den Wind stellenden Fähnchen" evtl. stellen würden.... ARMES DEUTSCHLAND


      Aber selbst wenn der ausstieg ausm ausstieg doch nicht kommt, dann wird es eben eine andere technologie oder strom aus einem anderen Land sein, aber auf jeden fall wird es eine e.on sein....

      so stay smart
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 23:04:57
      Beitrag Nr. 2.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.486.332 von PlungeProtection am 08.05.10 23:01:28"neue" natürlich. Oder neun Prozent + :laugh:
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