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    "Trefft den Westen, wo er lange blutet" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.03.06 12:20:01 von
    neuester Beitrag 07.03.06 17:34:14 von
    Beiträge: 24
    ID: 1.044.957
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      schrieb am 05.03.06 12:20:01
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      schrieb am 05.03.06 15:11:16
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      schrieb am 05.03.06 15:58:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Glaubhaftigkeit der Sprachaufzeichnung konnte zunächst nicht geklärt werden. Allerdings wurde die Botschaft auf einer Internetseite veröffentlicht, die häufig von islamistischen Gruppen genutzt wird.



      Quelle http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…

      Viele andere sparen sich diesen Hinweis. So werden Kriege propagandistisch vorbereitet. Bald sind wir alle dafür, dass der Iran genuked wird :rolleyes:
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      schrieb am 05.03.06 16:10:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Muselmanen können gerne alle westlichen Waren boykottieren. Dann sind sie kulturell, geistig und technologisch endlich komplett im Mittelalter... :laugh:
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      schrieb am 05.03.06 23:28:02
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      schrieb am 06.03.06 02:13:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das solche Elemente überhaupt noch "Botschaften" unter die Letue bringen können zeigt nur das die erbärmliche Weichheit unserer westlichen Spassstaaten nicht länger so hingenommen werden kann.

      Über dort wo solche Terrorbestien vermutet werden sollte per sofort und nuklear orientiert Ordnung und Demokratie geschaffen werden. Vor allem die alteuropäischen Linksstaaten müssen ihre Haltung bezüglich Befriedungskriegen in terrorverdächtigen Drittländern zu einhundert Prozent aufgeben.
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      schrieb am 06.03.06 03:39:51
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      schrieb am 06.03.06 03:45:49
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      schrieb am 06.03.06 10:55:39
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      schrieb am 06.03.06 11:27:37
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      schrieb am 06.03.06 11:32:09
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      schrieb am 06.03.06 11:43:04
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      schrieb am 06.03.06 11:45:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]20.531.676 von Sealion am 06.03.06 11:32:09[/posting]Sealion,

      das ist doch Punks sogenannte "Demokratie".
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 11:45:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo,

      aus gegebener Veranlassung möchte ich euch an unsere Boardregeln erinnern:

      persönliche Beleidigungen sind zu unterlassen!

      Gruß, Remis
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      schrieb am 06.03.06 11:58:07
      !
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      schrieb am 06.03.06 12:10:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]20.527.851 von PresAbeL am 06.03.06 03:39:51[/posting]Realistisch betrachtet hätten claudia roth und gefolgschaft damit tatsächlich den einzigen ausweg zur verhinderung eines sehr lang andauernden krieges zwischen den kulturen gefunden.

      Es kann m.e. keinen anderen friedlichen weg geben!

      Als alternative dazu gebe es zwangsläufig nach einem scheitern aller diplomatischen versuche, den zugriff irans auf eigene atombomben zu verhindern, m.e. nur noch eine gewaltsame lösung. Entweder durch ermordung des jetzigen, wahrscheinlich paranoiden präsidenten und gleichzeitige verursachung und unterstützung eines moderaten staatsstreiches.
      Eher unwahrscheinlich, wenn auch nicht völlig auszuschließen

      Was würde dem westen ein militärschlag bringen???


      Weder ein sogenannter enthauptungsschlag, noch ein massiver angriff zur effektiven entwaffnung des irans würde einen darauffolgenden sehr langen und ständig eskalierenden krieg verhindern.

      Der jetzige präsident des irans hat nach allen lageberichten lediglich seinen rückhalt in der mehrheit der armen, somit dummen und ungebildeten bevölkerung. Dies ist nichts besonders und entspricht der situation in den meisten demokratien des westens.
      Er wird jedoch von teilen des korrupten klerus wegen der beschneidung iher pfründe abgelehnt und vom bildungsbürgertum überwiegend noch nicht akzeptiert.

      Erst durch den vom jetzigen präsidenten gewollten und provozierten militärschlag wird sich das volk nicht nur der iraner als vom westen insgesammt angegriffene moslems solidarisieren. Das heist die strasse von hormus wäre nicht mehr sicher und möglicherweise blockiert. Die ölversorgung aus der gesammten regieon würde gestört oder zeitweise völlig lahm gelegt. Saudi arabien u.a. würden durch antiwestliche islamistische kräfte destabilisiert oder übernommen.

      Wir hätten damit den unausweichlichen kampf der kulturen schneller als von vielen befürchtet oder herbeigewüscht.

      Meiner persönlichen meinung nach muss jemand wie du, lieber presabel, der claudia roht und gefolgschaft hier schmäht und verächtlich machen möchte, eigentlich für die gewaltsame verhinderung der iranischen atombombe sein, oder???

      Ich persönlich sehe keinen zwischenweg.

      Es ist noch zeit darüber nachzudenken wo der einzelne theoretisch stehen möchte, ändern läßt sich ohnehin nichts mehr.
      Die lunte ist gelegt, entweder claudia roth mit burkha und bekannter hier agierender gefolgschaft oder kampf der kulturen als tabula rasa unsere ängste und zur möglichen änderung der menschheitsgeschichte im westlichen sinn.
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      schrieb am 06.03.06 13:03:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Scheint schon wieder so einiges im P - Korb gelandet zu sein. :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 13:20:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      #11 Das problem Iran hat sich dann erledigt,sobald die USA und Israel einem angriff gegen dem Iran ausschliessen.
      Bei den gegenseitigen bedrohungen sollte schon die reihenfolge eingehalten werden,die ging nicht vom Iran aus.
      Der Iranische präsident nimmt lediglich seine einzige chance im spiel der mächte wahr,nicht ein weiterer Vasallen-Staat der USA zu werden.Durch die weltweite ölknappheit ist man nicht mehr auf westliche abnehmer angewiesen.Aus geopolitischen und wirtschaftlichen gründen sind sowohl Rußland wie auch China daran interessiert ,den USA dort einhalt zu gebieten.Claudia Roth wird somit auch keine burka tragen,die USA ihr expansionsstreben einschränken müssen, da den alten verbündeten das hemd näher sein wird,als dem eigenen wirtschaftlichem untergang für Amerikas interessen zu folgen.Diese erfahrung mussten Frankreich,England und andere in ihren kolonien auch schon machen ,warum sollte es bei den USA und deren Vasallen anders laufen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 13:51:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]20.533.510 von endaxi am 06.03.06 13:20:05[/posting]Das problem Iran hat sich dann erledigt,sobald die USA und Israel einem angriff gegen dem Iran ausschliessen.

      Das sehe ich wieder mal anders. :D
      Armaniglendingsbums hat zur Auslöschung Israels aufgerufen und nicht andersherum, weswegen sich das Problem IRAN erst verstärken würde, wenn die USA einen Rückzieher machen und sich die Judenhasser dieser Welt in ihrem Denken und Handeln bestätigt und bestärkt sehen würden.
      Die Gefahr eines Krieges würde enorm anwachsen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 14:18:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]20.533.510 von endaxi am 06.03.06 13:20:05[/posting]Ich habe die von dir angedachte möglichkeit natürlich mit in erwähnung gezogen.
      Nach lage der dinge hat israel klar und deutlich auf die de facto kriegserklärung des irans geantwortet.
      Diese antwort läßt keine andere option mehr zu als die verhinderung, bzw, die vernichtung des iranischen atomaren bedrohungspotenzials.

      Diese aussage muss- und wird ernstgenommen.

      Wenn der iran jetzt sein programm verstärkt durchziehen will, so ist dies die diplomatische antwort auf die antwort der kriegsbestätigung iraels auf die iranische erklärung.

      Ich gehe davon aus, dass sich das von mir aufgezeigte szenario auf längere sicht mit diesen paranoiden präsidenten auf beiden seiten nicht verhindern läßt.

      Man kann dies je nach präferenz gutheißen oder verurteilen, es bleibt unabänderlicher fakt, der kampf der kulturen bekommt konturen.

      Alles andere wird sich aus dieser situation zuerst isreal/usa ( danach der gesamte westen) und islamische welt zwangsläufig ergeben.

      Dazu kommen die von dir genannten interessen chinas u.a. an einem stück des arabischen ölkuchens. Man kann dies schon im eigenen interesse nicht aus den händen lassen.
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      schrieb am 06.03.06 14:24:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      #10 Nana,wer hat den Iran zur achse des bösen denn erklärt und zu welchem zeitpunkt?.
      Die Israelis sind nicht gerade seit jahrzehnten an frieden interessiert,da kann man anderer meinung sein,setzt aber sehr viel glauben voraus.:D
      Letztendlich sind de USA wegen überdehnung ihres machtbereiches und wegen Israel an die grenzen ihrer macht gestossen,dem kann man durchaus zugeneigt sein,ohne anhänger des mullahregimes zu sein.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 14:33:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]20.534.613 von endaxi am 06.03.06 14:24:07[/posting]mir geht es weder um zuweisung von schuld oder um parteinahme oder mir sonstige sympathische vermutungen.
      Die schuldfrage ist für die späteren historiker von interesse.

      Mir geht es um nüchterne analyse und rechtzeitige ( profitable) vorherige reaktion auf das, was ich für unvermeidlich halte.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 14:41:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]20.534.613 von endaxi am 06.03.06 14:24:07[/posting]Die Israelis sind nicht gerade seit jahrzehnten an frieden interessiert,da kann man anderer meinung sein,setzt aber sehr viel glauben voraus.

      Hm...nicht zwingend.
      -----------------------

      aus wikipedia:

      Mandatszeit
      Durch den Sieg der Briten im 1. Weltkrieg wird 1917 die osmanische Herrschaft beendet. 1922 überträgt der Völkerbund auf der Friedenskonferenz von Paris Großbritannien das Mandat für Palästina mit dem Gebiet, das heute gemeinsam von Israel und Jordanien eingenommen wird. Zu den Mandatsbedingungen gehört, dass die Briten die Verwirklichung der Balfour-Deklaration ermöglichen sollen, in der sie am 2. November 1917 die „Gründung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk” versprochen haben, deren Grenzen jedoch nicht bestimmt waren. Hierzu wird die Mandatsmacht aufgefordert, die jüdische Einwanderung zu ermöglichen, diese jüdischen Einwanderer geschlossen anzusiedeln und hierfür auch das ehemalige osmanische Staatsland zu verwenden. Es sollte dabei ausdrücklich dafür Sorge getragen werden, dass „nichts getan werden soll, was die bürgerlichen und die religiösen Rechte bestehender nichtjüdischer Gemeinschaften in Palästina oder die Rechte und die politische Stellung, deren sich die Juden in irgendeinem anderen Lande erfreuen, präjudizieren könnte”.

      Im Juli 1922 teilen die Briten Palästina in zwei Verwaltungsbezirke. Juden ist es im Folgenden nur noch erlaubt, sich westlich des Jordan anzusiedeln (das heißt in 22 % des Gesamtareals). Dies machte die Hoffnungen nach einem Israel in den Grenzen der Zeit des Königs David und Salomon zunichte. Im östlichen Teil, der Transjordanien genannt wird (das heutige Jordanien), setzen die Briten einen haschemitischen Herrscher namens Abdullah ein, der von der arabischen Halbinsel vertrieben worden war.

      Zwischen 1924 und 1932 folgt die vierte Immigrationswelle, von 1933 bis 1939 die fünfte, wodurch die jüdische Bevölkerung in Palästina stark wächst. Zunächst werden Transjordanien und Palästina noch als Verwaltungseinheit mit einheitlichen Mandatsgesetzen, der gleichen Währung und gleichen Mandatspässen betrachtet (siehe auch: Weißbuch von 1939). Mit der Unabhängigkeit Transjordaniens im Jahre 1946 ist das Palästina der britischen Mandatszeit allerdings endgültig geteilt.

      Bereits 1937 legt die britische Pell-Kommission einen Teilungsplan vor, der, gemäß der prozentualen Bevölkerungsverteilung, Galliläa und einen Küstenstreifen als israelischen und den größeren Rest als arabischen Teil vorsieht. Die neu eingewanderten Juden sind sofort begeistert, die hiesig stämmigen Araber reagieren ablehnend. Der Plan scheitert.

      Am 29. November 1947 stimmt die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit Zweidrittelmehrheit für den Teilungsplan, der Westpalästina in einen jüdischen und einen arabischen Staat teilen soll. Mit dem Ziel, tatsächlich einen unabhängigen jüdischen Staat zu gründen und den Überlebenden der Schoa eine Heimat zu schaffen, akzeptiert die jüdische Bevölkerung den Plan. Die Araber lehnen den Plan dagegen ab.

      Kurz darauf beginnt im Zusammenhang mit dem Angriff der arabischen Staaten auf den neuen Staat Israel die Flucht bzw. Vertreibung der arabischen Bevölkerung aus den nun Israel zugeteilten Gebieten, teilweise begleitet von der Zerstörung ihrer Dörfer, Bauten und Dokumente; oft ging damit der Nachweis der Existenz der palästinensischen Bevölkerung und somit ihres Rechtanspruchs verloren.

      Nach der Unabhängigkeit
      Am 14. Mai 1948 kam es zur formellen Gründung des Staates Israel; noch in der Gründungsnacht erklärten Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien dem neuen Staat den Krieg. Es folgte der Israelische Unabhängigkeitskrieg (1. Israelisch-Arabischer Krieg; siehe auch: Jom Haazmaut), der von Mai 1948 bis Juli 1949 dauerte und der Israel gegenüber dem Teilungsplan erhebliche Gebietsgewinne - vor allem im westlichen Galiläa um Akko und im nördlichen Negev - brachte. 1949 wurde mit den arabischen Angreifern jeweils ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet. Der Irak zog sich ohne ein solches Abkommen aus dem Westjordanland zurück. Die nach dem Teilungsplan für die Palästinenser vorgesehenen Gebiete gelangten unter jordanische (Westjordanland einschließlich Ostjerusalem) beziehungsweise ägyptische Verwaltung (Gazastreifen).

      Nach der Nationalisierung des Suezkanals beschlossen Frankreich, Großbritannien und Israel 1956 die Suez-Kampagne. Nach einem israelischen Angriff sollten die beiden ehemaligen Großmächte als scheinbar neutrale Kräfte intervenieren und das Kanalgebiet besetzen. Am 29. Oktober 1956 stießen israelische Truppen in den Gazastreifen und den Sinai vor und am 5. November begannen die europäischen Truppen zu landen, doch die Kampagne musste beendet werden. Unter dem Druck der Vereinigten Staaten und der UNO zogen sich die drei Angreifer bis zum März 1957 aus den besetzten Gebieten zurück. Allerdings wurde die israelisch-ägyptische Grenze in der Folge durch UN-Friedenstruppen gesichert und der Zugang zum Golf von Akaba war frei für die israelische Schifffahrt. Die USA verpflichteten sich gegenüber Israel, diesen internationalen Wasserweg offen zu halten.

      Am 5. Juni 1967 kam es zum Sechstagekrieg, bei dem Israel dem sich abzeichnenden gemeinsamen Angriff Ägyptens, Syriens und Jordaniens durch einen Präventivschlag zuvorkam. Ägyptische Streitkräfte waren in die demilitarisierte Zone des Sinai vorgerückt, Nasser forderte die UN-Truppen auf, das Grenzgebiet zu Israel zu verlassen und die Straße von Tiran wurde für die israelische Schifffahrt gesperrt. In den folgenden Tagen eroberte Israel den Gazastreifen und die Sinai-Halbinsel, das Westjordanland und Ostjerusalem und schließlich die Golanhöhen. Am 11. Juni wurde der Waffenstillstand unterzeichnet. Am 19. Juni beschloss das israelische Kabinett die Gebiete in Friedensverhandlungen zurückzugeben. Am 1. September beschlossen die arabischen Staaten in Khartum nicht mit Israel zu verhandeln. In der UN-Resolution 242 des Sicherheitsrates vom 22. November 1967 wurde von Israel gefordert, sich aus Gebieten, die im Sechstagekrieg erobert worden waren zurückzuziehen. Im Gegenzug sollte Israel territoriale Unversehrtheit garantiert werden.

      Mehr als 175.000 Palästinenser flohen aus ihrer Heimat. Nach dem Krieg begann Israel mit dem Bau von jüdischen Siedlungen, um die strategische Tiefe Israels zu erhöhen und die Gebiete besser kontrollieren zu können.

      1973 an Jom Kippur, dem jüdischen Versöhnungstag, folgte erneut ein Krieg, Jom-Kippur-Krieg genannt. Unter vorhergehender sowjetischer Rüstungshilfe griffen Ägypten und Syrien das Land an. Dieser Tag wurde von den Angreifern gewählt, da man glaubte, am höchsten jüdischen Feiertag, an dem das öffentliche Leben in Israel weitgehend stillsteht, erhebliche Erfolge erzielen zu können. Dies stellte sich jedoch als Trugschluss heraus - Israel gelang es, die arabischen Armeen zu schlagen. Als Reaktion auf den verlorenen Krieg verringerten die arabischen Ölförderstaaten die Ölfördermenge drastisch, um so politischen Druck auszuüben. 1979 wurde auf Initiative des ägyptischen Präsidenten Anwar al-Sadat ein Friedensprozess in Gang gesetzt und der israelisch-ägyptische Friedensvertrag unterzeichnet, der unter anderem die Rückgabe des Sinai bis 1982 vorsah.

      Ab den 1980er Jahren nahmen die Spannungen zwischen Israelis und Palästinensern immer mehr zu. Im Jahre 1987 brachen schließlich gewalttätige Unruhen aus, die so genannte 1. Intifada. Die Folgejahre standen im Zeichen dieser Auseinandersetzung, aber auch von Friedensverhandlungen, die zur Einführung einer palästinensischen Selbstverwaltung für die Gebiete des Gazastreifens und des Westjordanlandes führten. Zwischenzeitlichen Fortschritten standen Rückschritte und schwere Krisen - zum Beispiel die Ermordung Jitzhak Rabins durch einen jüdischen Extremisten sowie wiederholte Selbstmordattentate palästinensischer Terroristen - gegenüber. Den vorerst größten Stillstand erreichte der Friedensprozess, nachdem sich 1999 der israelische Ministerpräsident Ehud Barak und der PLO-Chef Jassir Arafat in Camp David unter der Vermittlung des damaligen US-Präsidenten Bill Clinton nicht einigen konnten. Strittige Punkte waren vor allem die Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge, die Teilung Jerusalems und die Aufgabe von Gebieten, die Israel im Sechstagekrieg erobert hatte. Auch relativ weitreichende Zugeständnisse der Israelis, wie der Verzicht auf 95 % der umstrittenen Gebiete, konnten ein Scheitern der Verhandlungen nicht verhindern. Bei der Beurteilung der Verhandlungen und der Gründe für deren Scheitern gibt es unterschiedliche, kontrovers diskutierte Ansichten (siehe Camp David II).

      Nur wenige Monate später kam es zu einer dramatischen Verschlechterung der Situation. Im September 2000 brach die al-Aqsa-Intifada aus, in deren Verlauf die Friedensverhandlungen abgebrochen wurden. Palästinensische Selbstmordattentate und israelische Gegenreaktionen, wie der Einmarsch in arabische Städte, kosteten bis Anfang 2005 mehreren tausend Menschen beider Seiten das Leben. Mit dem Abkommen von Sharm El-Sheikh, das am 8. Februar 2005 von Ministerpräsident Ariel Scharon, dem Chef der palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas, dem ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak und König Abdullah II. von Jordanien unterzeichnet wurde, endete die al-Aqsa-Intifada.

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      Ich weiß echt nicht woran es liegt, dass permanent ein großer Teil der Menschen glaubt, dass die Israelis den ganzen Tag plündernd und mordend den Jordan rauf und runter tingeln. Erkenntnisresistenz?
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 17:34:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      :confused: Grübel....
      Deine letzte frage wäre
      gut für eine stundenlangen debatte über den begriff "erkenntnisresistenz"


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