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    Krispy Kreme bestellt ehemaligen Kraft Foods-Manager zum CEO - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 07.03.06 15:30:17 von
    neuester Beitrag 26.05.06 18:00:05 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 07.03.06 15:30:17
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die amerikanische Donut-Kette Krispy Kreme Doughnuts Inc. (ISIN US5010141043/ WKN 927087) meldete am Dienstag, dass sie Daryl Brewster mit sofortiger Wirkung zum President und CEO bestellt hat.

      Brewster, der einst President für das nordamerikanische Snacks- und Zerealien-Geschäft der Kraft Foods Inc. (ISIN US50075N1046/ WKN 655910) war, tritt damit die Nachfolge von Interims-CEO Stephen F. Cooper an. Zudem wurde er in das Board of Directors berufen.

      Cooper, Chairman der Turnaround-Firma Kroll Zolfo Cooper LLC, fungierte seit Januar 2005 interimsweise als CEO und wurde nun zum Chief Restructuring Officer ernannt.

      Die Aktie von Krispy Kreme Doughnuts gewinnt an der NYSE vorbörslich aktuell 3,29 Prozent auf 6,60 Dollar.

      Wertpapiere des Artikels:
      KRISPY KREME DOUGHNUTS INCORPORATED
      KRAFT FOODS INC.


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),15:28 07.03.2006

      Avatar
      schrieb am 26.05.06 18:00:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Na Mahlzeit!

      Der Börsengang der Donut-Kette Krispy Kreme sorgte vor Jahren für Begeisterung – bis die Aktie 2004 abstürzte. Ist das Papier jetzt wieder „lecker“? Aktien von Backwaren sind an der Börse in der Regel nicht für Jubelstürme verantwortlich.

      In den USA sah das vor sechs Jahren ganz anders aus: Im April 2000 ging Krispy Kreme an die Börse und mit einer Performance von 150 Prozent wurde das IPO das erfolgreichste des Jahres. Dabei hat Krispy Kreme überhaupt nichts mit New Economy, mit IT oder Biotech zu tun. Das Geschäftsmodell des Unternehmens aus North Carolina sind Donuts. Donuts, die amerikanische Version des deutschen Krapfen, sind kringelförmig und haben ein Loch in der Mitte; die von Krispy Kreme sind sogar glasiert. Ähnlich wie Kaffeehaus-Gigant Starbucks betreibt Krispy Kreme eigene Läden und verkauft dort Donuts und Kaffee. Das Unternehmen, dessen Geschichte vor dem Zweiten Weltkrieg mit dem Direktverkauf der Krapfen begann, bietet sein Konzept heute auch Franchisenehmern an.

      Probleme über Probleme
      Die Krispy-Kreme-Aktionäre haben nach dem fulminanten IPO-Jahr 2000 und den darauf folgenden zweieinhalb Jahren, in denen die Aktie weitere 150 Prozent zulegte, auch die unappetitliche Seite der Börse kennen gelernt: Bilanzierungsprobleme, Meldungen über eine Untersuchung der Börsenaufsicht SEC und schwindende Umsätze in den USA sorgten dafür, dass die Anleger das Vertrauen in Krispy Kreme verloren. Der Aktienkurs fiel allein im Jahr 2004 um rund 60 Prozent.

      Neue Pläne
      Dass die Börsianer in jüngster Zeit wieder Appetit auf das Papier des Donut-Herstellers bekommen haben und die Aktie allein in den vergangenen vier Wochen um rund 50 Prozent gestiegen ist, hat mehrere Gründe: So hat Krispy Kreme Anfang März mit Daryl Brewster einen erfahrenen Manager als neuen Vorstandsvorsitzenden vorgestellt. Brewster war früher beim Nahrungsmittelriesen Kraft tätig. Für Fantasie sorgt auch die Expansion außerhalb Nordamerikas. Letzte Woche gab Krispy Kreme bekannt, dass es im Mittleren Osten innerhalb der kommenden fünf Jahre mehr als 100 Läden eröffnen wolle, den ersten im Frühherbst in Kuwait. Weitere Donut-Shops, etwa in Ägypten und Saudi-Arabien, sollen folgen. Die Scheichs kommen dann ebenfalls in den Genuss des Clous der Kette: In vielen Krispy-Kreme-Läden kann der Kunde bei der Produktion „seines“ Donuts zuschauen.

      Fazit
      Ein Führungswechsel und neue Expansionspläne machen Appetit auf die Aktie von Krispy Kreme Doughnuts. Spekulativ orientierte Anleger legen sich ein paar Papiere der Unternehmenskette ins Depot.


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