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    Air Berlin geht an die Börse - "Die Würfel sind gefallen" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.03.06 18:24:10 von
    neuester Beitrag 25.10.06 12:28:33 von
    Beiträge: 163
    ID: 1.045.918
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      schrieb am 08.03.06 18:24:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quelle: http://www.n-tv.de

      Mittwoch, 8. März 2006
      "Die Würfel sind gefallen"
      Air Berlin geht an die Börse

      Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin will an die Börse. "Die Würfel sind gefallen. Wir wollen unsere Marktchancen wahrnehmen und gehen an die Börse", sagte Air Berlin-Chef Joachim Hunold auf der Reisemesse ITB. Am Vorabend hätten die bisherigen Gesellschafter diesen Schritt beschlossen. Zeitpunkt und Umfang des Börsengangs seien noch offen.

      Finanzkreise gehen unterdessen davon aus, dass der voraussichtlich größte Börsengang des Jahrs noch in der ersten Jahreshälfte über die Bühne gehen könnte. Das derzeit freundliche Klima an den Aktienmärkten spreche für einen schnellen Börsengang. Als Emissionsvolumen sind 500 Mio. bis 800 Mio. Euro in der Diskussion.

      Hunold zufolge sind die Vorbereitungen schon weit fortgeschritten: Das Eigenkapital wurde um 130 Mio. Euro erhöht. Air Berlin wurde zudem in eine britische Aktiengesellschaft umgewandelt. Dennoch wird eine Notierung im Premium Standard der Frankfurter Börse angestrebt, wo höhere Anforderungen an die Transparenz der Unternehmenszahlen als im General Standard gestellt werden.

      Die bisherigen Gesellschafter, darunter auch Hunold selbst, wollen den Angaben zufolge nach dem Börsengang Aktionäre des Unternehmens bleiben. Er rechne damit, dass der Billigflugmarkt in Europa seinen Anteil am Gesamtmarkt in den nächsten Jahren nochmals verdoppeln werde, so Hunold.

      Air Berlin hat im vergangenen Jahr seinen Umsatz um 17 Prozent auf 1,22 Mrd. Euro und die Passagierzahl um 12,5 Prozent auf 13,5 Mio. gesteigert. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Leasingkosten (Ebitdar) belief sich auf 153 Mio. Euro. Das ist 13 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 18:32:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      hmm, da wundert es kaum, dass die jetzt große Rabattaktionen fahren.
      Aktuell in den Lidl-Supermärkten in Spanien Flüge für 29 Euro.

      Das sind schon ganz schöne Dumpingpreise.

      Die Braut wird da wohl schön gemacht, denn so kann man Passagierzahlen auch schön aufpumpen/Marktanteile absahnen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 18:47:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tolles IPO,

      endlich ein deutscher Billigflieger, der m.E. Easyjet und Ryanair locker wegputzt. Ich jedenfalls fliege gerne mit denen und nicht wie bei Ryanair zu intrasparenten Tarifen vom Arsch der Welt.:):)
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 19:02:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Glaube auch das dieses IPO interessant werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 08:09:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Financial Times Deutschland
      Air Berlin erhöht Druck auf Lufthansa
      Donnerstag 9. März 2006, 08:47 Uhr


      Die Gesellschaft will stärker als bisher direkt gegen die Lufthansa auf lukrativen Geschäftsreisestrecken antreten, etwa auf der Strecke Frankfurt-Zürich. "Air Berlin ist neben der Lufthansa eine Bereicherung auf dem deutschen Markt. Ryanair hat bewiesen, dass das Geschäftsmodell funktioniert", sagte Nordinvest-Fondsmanager Markus Barth.

      Eine Gefahr für den Börsengang stellt neben der unsicheren Entwicklung des Aktienmarktes, der Konjunktur sowie der Ölpreise allerdings die Vogelgrippe dar. So stuft die französische Bank Société Générale in einer aktuellen Studie europäische Fluggesellschaften als kritische Branche ein, da die Reiselust abnehmen könnte - und zwar bereits für den Fall, dass auch in Europa Menschen durch das Virus erkranken oder sterben. "Wird die Vogelgrippe zur Pandemie, sind Airlines auf jenem Teil des Aktienmarktes aufgestellt, wo kein Investor sein sollte", sagte Dresdner-Bank-Analyst Stefan Schöppner.

      Neue Allianzen mit anderen Anbietern wie DBA oder LTU gegen die Lufthansa werden durch die Entscheidung für den Börsengang unwahrscheinlicher. "Wir konzentrieren uns voll auf den Börsengang", sagte Air-Berlin-Chef Joachim Hunold gestern. DBA-Eigner Hans-Rudolf Wöhrl hatte sich Hoffnung auf eine enge Allianz mit Air Berlin gemacht. Es sei "derzeit nicht beabsichtigt, die Kooperation mit DBA aufzubrechen", sagte Hunold. Er wies auch Spekulationen über eine engere Allianz mit der TUI-Tochter Hapagfly zurück.

      Der Börsengang kommt zu einem Zeitpunkt, da sich das Wachstum in der zyklischen Luftverkehrsindustrie abzuflachen beginnt - und damit womöglich in letzter Sekunde, bevor die allgemeinen Indikatoren in die falsche Richtung zeigen. Branchenkenner hatten in den vergangenen Monaten immer wieder bezweifelt, dass die Air-Berlin-Geschichte für die Börse taugt. "Die Luft wird rauer in der Branche. Lufthansa ist mit Kurzstrecken-Angeboten in die Offensive gegangen. Air Berlin kommt nicht zu spät, aber mittelfristig wird es ein härterer Markt werden", sagte ein Fondsmanager, der nicht genannt werden wollte.

      Ein Problem, das Air Berlin bewältigen muss, ist die mangelnde Transparenz. Das Unternehmen ist in zahlreiche Tochtergesellschaften verschachtelt, was die Beurteilung der wirtschaftlichen Lage erschwert. Die Umwandlung in eine britische Public Limited Company (PLC) Ende 2005 war ein erster Schritt zu mehr Übersichtlichkeit.

      Beim Geschäftsmodell hat Air Berlin allerdings bereits einen radikalen Wandel vollzogen. "Wir haben das Unternehmen total umstrukturiert", sagte Hunold. Die einstige Charterfluglinie hat sich in eine Linienfluggesellschaft mit europäischem Streckennetz und Drehkreuzen verwandelt. So bietet Air Berlin Flüge innerhalb Großbritanniens sowie zwischen Großbritannien und Spanien an.

      Wenn es in der internationalen Luftfahrt zuletzt Börsengänge gegeben hat, dann vor allem im Billigflugsegment. Zu den Platzierungen der jüngeren Vergangenheit zählen die New Yorker Jetblue Airways, Air Asia (Malaysia), Jet Airways (Indien), GOL Linhas Aéreas Inteligentes (Brasilien) sowie die slowakische Sky Europe. Jet nutzte das frische Kapital unter anderem für die Übernahme des Konkurrenten Air Sahara. In den kommenden ein bis zwei Jahren wird vor allem in Asien mit weiteren Börsengängen gerechnet. Die Billigflieger Tiger Airways (Singapur) und Cebu Pacific (Philippinen) wollen über den Kapitalmarkt ihr starkes Wachstum finanzieren. Auch die indische Kingfisher (London: KGF.L - Nachrichten) hat einen solchen Schritt angekündigt - das Timing ist allerdings bei allen Börsenkandidaten derzeit noch ungewiss.

      Steigflug

      Umsatz Der Umsatz von Air Berlin legte im vergangenen Jahr um 17 Prozent auf 1,22 Mrd. Euro zu.

      Ergebnis Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Leasingkosten schaffte das Luftfahrtunternehmen 2005 einen Zuwachs von 13 Prozent auf 153 Mio. Euro.

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      Avatar
      schrieb am 18.03.06 17:38:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nach Nachtflugverbot auf dem BBI
      Samstag 18. März 2006, 17:07 Uhr


      Berlin (ddp-bln). Der Chef der Fluggesellschaft Air Berlin, Joachim Hunold, erwägt, seine Flugzeugflotte wegen des Nachtflugverbots für den Großflughafen Schönefeld nicht mehr in Berlin zu stationieren. Das berichtet die «Berliner Morgenpost» in ihrer Sonntagausgabe. «Derzeit landen durchschnittlich zehn Air Berlin-Maschinen zwischen 22.00 und 23.00 Uhr in Tegel und eine in Schönefeld. Die müssten wir - inklusive der davor stattfindenden Abflüge - aus dem Flugplan streichen, wenn ein planmäßiger Verkehr nach 22.00 Uhr auf dem BBI nicht erlaubt wäre», sagte Hunold dem Blatt.

      Da sein Unternehmen für das Jahr 2011 die Stationierung von mindestens 22 Flugzeugen in Schönefeld geplant habe, würde sich die Zahl also noch verdoppeln, fügte der Unternehmer hinzu. Es stelle sich dann die Frage, ob die Stationierung von Flugzeugen in Berlin überhaupt noch Sinn macht oder ob man die Hauptstadt «nur noch im Rahmen von Umläufen mit Jets anfliegen soll, die anderswo stationiert sind», erläuterte der Air-Berlin-Chef.

      Hunold geht dem Bericht zufolge zudem davon aus, dass die Wirtschaftlichkeit des Flughafens und der Airlines unter den Gerichtsauflagen leiden werden. Hunold sagte: «Wenn es bei den Nachtflugbeschränkungen für BBI bleibt, sollte man ernsthaft überlegen, ob die Beibehaltung des Status quo nicht besser für Berlin wäre. Das heißt: Verzicht auf BBI und modularer Ausbau von Tegel und Schönefeld.» Die mehrfach genannte Zahl von 40 000 entstehenden neuen Arbeitsplätzen hält Hunold für eine Illusion: Wenn die Fluggesellschaften ihre Maschinen anderswo positionieren müssten, bedeute das eine Abnahme von Arbeitsplätzen in Berlin.

      (ddp)
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 19:18:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Eine Fluggesellschaft welche "Air Berlin" heißt und in Berlin nicht landet/präsent ist klingt doch irgendwie komisch. Sowas kann es nur in Deutschland geben. :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 15:11:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      wann werden die denn eingeführt? bis wann is bookbuilding?
      auf schnigge.de is nix?

      marc
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 18:26:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Für Schnigge ist es noch etwas zu früh. Das IPO soll bei guter Börsenstimmung im laufe des Jahres stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 07:37:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zeitung: Milbradt wirbt um Ansiedlung von Air Berlin in Sachsen
      Mittwoch 22. März 2006, 11:35 Uhr


      Dresden (ddp-lsc). Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) wirbt um die Ansiedlung von Air Berlin in Sachsen. Fluglinien-Chef Joachim Hunold sei «in Leipzig herzlich willkommen», sagte Milbradt der «Sächsischen Zeitung» (Mittwochausgabe). Eine zentrale Position auf der Landkarte allein nütze wenig, wenn es wie an den meisten anderen möglichen Standorten Einschränkungen im Flugverkehr gebe. Am Flughafen Leipzig/Halle sei der 24-Stunden-Flugbetrieb auf 30 Jahre garantiert, wird Milbradt zitiert.

      Air-Berlin-Chef Hunold prüft derzeit, seine Flugzeugflotte wegen des Nachtflugverbots für den Großflughafen Schönefeld (BBI) nicht mehr in Berlin zu stationieren. Im Zuge der Genehmigung für den Ausbau des Airports in Berlin hatte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig kürzlich starke Einschränkungen für den Luftverkehr ab 22.00 Uhr verfügt und zwischen 00.00 Uhr und 5.00 Uhr Starts und Landungen ganz untersagt.

      (ddp)
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 20:31:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Air Berlin plant Börsengang im Mai

      Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft geht im Mai an die Frankfurter Börse. Air Berlin will dabei mehr als die Hälfte der Unternehmensanteile platzieren und dafür 600 bis 900 Mio. Euro einsammeln. Das erfuhr die Financial Times Deutschland aus mit den Plänen vertrauten Kreisen.

      Über die Hälfte des Erlöses solle in das Unternehmen fließen, der Rest gehe an die Altaktionäre. Bereits in der laufenden Woche beginne das Vorfühlen bei ausgewählten Investoren. Zwei Wochen später könnte die heiße Phase des Börsengangs eingeleitet werden, bei der das Management auf einer so genannten Roadshow für den Kauf der Aktie wirbt. Air Berlin war zu keiner Stellungnahme bereit.

      Für die Bewertung von Air Berlin ziehen die Konsortialführer Morgan Stanley und Commerzbank die börsennotierten Billigflieger Ryanair und Easyjet heran, hieß es in den Kreisen. 2005 machte Air Berlin bei 1,22 Mrd. Euro Umsatz einen Gewinn von 153 Mio. Euro vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Leasingkosten. Zum Nettoergebnis gibt es bislang keine Angaben.

      Bei einem Marktwert von 1,2 Mrd. Euro wäre die Berliner Fluggesellschaft mit dem einfachen Umsatz aus dem Vorjahr bewertet, ähnlich wie Easyjet. Die Aktien der britischen Gesellschaft und der irischen Ryanair kosten an der Börse das rund 20-fache des für 2006 erwarteten Nettogewinns.

      Air Berlin soll nicht als reiner Billigflieger für Touristen, sondern auch als Anbieter für Geschäftsreisende angeboten werden. Die Fluglinie verschärft derzeit den Wettbewerb mit Lufthansa auf lukrativen Geschäftsreisestrecken wie der Verbindung Frankfurt-Zürich.
      Quelle: Financial Times Deutschland

      Da bin ich aber skeptisch wenn ein Teil in die Taschen der Altaktionäre geht,das sorgt nicht gerade für vertrauen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 22:58:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.151.013 von ralfho am 10.04.06 20:31:57Handelsblatt.com - Unternehmen / Handel + Dienstleistung
      Air Berlin geht belastet an die Börse
      Mittwoch 12. April 2006, 07:51 Uhr


      Trotz eines dreistelligen Millionenverlustes im Vorjahr will sich Europas drittgrößte Billigfluglinie Air Berlin voraussichtlich Mitte Mai an die Börse wagen. Damit würde erstmals seit mehr als einem Jahr ein größeres Unternehmen, das rote Zahlen schreibt, den Weg an den Kapitalmarkt suchen. Das birgt erhebliche Risiken.

      FRANKFURT. Zuletzt ging Premiere 2005 mit einem Nettoverlust an die Börse. Allerdings schrieb der Bezahlsender damals zumindest operativ schwarze Zahlen. Bei Air Berlin trifft aber nicht mal das zu. Vor Zinsen und Steuern lag der Verlust bei 5 Mill. Euro. Netto hat die Fluggesellschaft 116 Mill. Euro verloren, wie Vorstandschef Joachim Hunold vor Journalisten in Frankfurt einräumte. "Die Zahlen sind schwächer als erwartet und gewiss kein Katalysator für den Börsengang", bemängelte ein Berater aus der Luftfahrtindustrie.

      Nach dem Platzen der Börsenblase 2001 legten Investoren bislang starken Wert darauf, dass größere Börsenkandidaten solide Gewinne erwirtschaften. Für Union Investment seien die Air-Berlin-Aktien deshalb "nur mit einem entsprechenden Abschlag" interessant, sagte Fondsmanagerin Pia Hellbach dem Handelsblatt. Weil das Unternehmen vor 2008 noch nicht ausreichend profitabel sei, müsse die Bewertung deutlich unterhalb der Konkurrenz von Easyjet & Co. liegen. Der Börsengang komme deshalb wohl etwas zu früh, meint die Fondsmanagerin.

      In ihrer Emissionsstudie weisen auch die Analysten der Commerzbank darauf hin, dass die Profitabilität im Vergleich zu Ryanair und Easyjet (London: EZJ.L - Nachrichten) noch zu wünschen übrig lasse. Die Commerzbank begleitet den Börsengang gemeinsam mit Morgan Stanley (ASQ: MS - Nachrichten) . Die Analysten beider Banken sagen Air Berlin aber schon für 2006 einen Gewinn von 50 Mill. Euro voraus. Bis 2007 soll er sogar auf etwa 85 Mill. Euro steigen; der Umsatz soll sich von 1,2 auf 1,7 Mrd. Euro erhöhen.

      Die Fluggesellschaft will an der Börse 500 bis 800 Mill. Euro einsammeln, mehr als die Hälfte davon soll über eine Kapitalerhöhung dem Unternehmen selbst zugute kommen. Die übrigen Aktien stammen aus dem Besitz der Altaktionäre. Vorstandschef Joachim Hunold will an seinem Anteil von fünf Prozent festhalten, wie er betonte. Aus den Studien der Analysten lässt sich ein Wert des Eigenkapitals von etwas über einer Mrd. Euro ableiten.

      Air-Berlin-Finanzchef Ulf Huettmeyer macht für den hohen Verlust im Vorjahr Sondereffekte durch die Umstellung auf den internationalen Bilanzstandard IFRS verantwortlich. 45 Mill. Euro Verlust fielen demnach durch so genannte latente Steuern an. Belastungen von weiteren 50 Mill. Euro hätten sich durch den Anstieg des US-Dollars gegenüber dem Euro ergeben. Dadurch wurden Fremdwährungsschulden teurer.

      Die Nettoverschuldung lag 2005 bei 309 Mill. Euro, das Eigenkapital bei 197 Mill. Euro, die Eigenkapitalquote bei 18,5 Prozent. Das sei unbedenklich – aber nur unter der Voraussetzung, dass die Verluste 2005 tatsächlich auf Einmaleffekten beruhten, hieß es in Branchenkreisen.

      Die Alteigentümer hatten Air Berlin im Vorjahr 130 Mill. Euro frisches Kapital zugeführt. Mittlerweile habe man das Schuldenmanagement optimiert und sich stärker gegen Ölpreisrisiken gesichert, versprach Finanzchef Huettmeyer.

      Seit Dienstag loten die Konsortialbanken die Preisvorstellungen der Großanleger aus. Commerzbank und Morgan Stanley haben zuvor so genanntes Pilot-Fishing betrieben: Im Vorfeld eines Börsengangs werden Investoren, die größere Aktienpakete übernehmen sollen, gezielt mit Informationen versorgt.

      Gewagter Höhenflug

      Aufstieg: Innerhalb von 15 Jahren machte Joachim Hunold aus der kleinen Charterfirma Air Berlin die zweitgrößte Fluglinie im Land. Er operierte cleverer als die Konkurrenz um Condor und LTU, mit günstigeren Kosten und Ticketpreisen.

      Ziel: Diverse Alteigentümer wollen nach dem Höhenflug aussteigen und die Früchte ihres Investments ernten. Hunold indes setzt auf pure Größe – und braucht dafür frisches Kapital.

      Problem: Rote Zahlen und der zusehends schärfer werdende Konkurrenzkampf belasten die Börsenstory.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 08:49:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      mir ist nicht klar, wie bei den steigenden kerosinpreisen und dem harten wettbewerb, air berlin bald knackige gewinne schreiben will?
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 19:02:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Firmenchef Hunold: Air Berlin verkauft mehr als 50 Prozent der Anteil

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Billigfluggesellschaft Air Berlin will bei ihrem geplanten Börsengang überraschend viele Anteile verkaufen. 'Ungefähr 50 Prozent der Anteile werden umplatziert. Dazu kommt eine Kapitalerhöhung, die höher sein wird als die Umplatzierung', sagte Unternehmenschef Joachim Hunold der 'Süddeutschen Zeitung' (Dienstagausgabe). Daraus würde sich ein Streubesitz von etwa 75 Prozent errechnen, bisher war von weniger ausgegangen worden. Derzeit gehört Air Berlin sieben Investoren, darunter auch Hunold. 'Ich gebe nichts ab. Meine Haltefrist liegt sogar bei 18 Monaten. Die der übrigen Gesellschafter wird wie üblich sechs Monate betragen'. sagte Hunold.

      Air Berlin plane den Börsengang im Mai, bestätigte Hunold. Mit einem Volumen von 700 bis 900 Millionen Euro wäre es nach Wacker-Chemie der zweitgrößte Börsengang des Jahres. Nach Angaben Hunolds setzt Air Berlin auch auf Privatanlager. Offenbar sollen Vielflieger bei der Zuteilung in Kooperation mit der Commerzbank-Tochter Comdirect bevorzugt werden. Commerzbank und Morgan Stanley begleiten den Börsengang. Laut Brancheninformationen soll die Preisfindungsphase am Montag kommender Woche beginnen.

      Mit dem Emissionserlös will Hunold das weitere Wachstum finanzieren. Auch Akquisitionen seien möglich: 'Wir werden uns mit Sicherheit das eine oder andere anschauen.' Zudem sollen Schulden abgebaut werden, sagte der Firmenchef. Der Start in das Geschäftsjahr 2006 stimme ihn zuversichtlich: 'Wir sind mit den Buchungszahlen sehr zufrieden.'/hi
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 21:41:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hat schon jemand eine Schätzung der " erwarteten Preisspanne " irgendwo entdeckt ??

      Der Preis soll ja erst am 27/28.04.06 kurz vor Zeichnung bekanntgegeben werden.
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 19:06:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das IPO könnte sehr riskant sein. Das Unternehmen schreibt hohe Verluste. Es kommt sicherlich auf die Bookbuildingspanne an.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 10:54:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      So wie zu lesen ist:
      Ausgabekurs unter 50€
      12,5 Mio Aktion. Preis wird noch durch einen Split vermindert.

      Bei der aktuellen Schuldenlast absolut zu teuer.
      Aber mal sehen was passiert.

      hm
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 19:08:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.281.654 von hundertmark am 22.04.06 10:54:47Die Aktie soll anscheinend unbedingt an die Börse gebracht werden, deshalb wird ein "niedriger" Preis anvisiert. :)
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 21:45:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      21.04.2006/15:17:20



      Kreise: Air Berlin erwägt vor Börsengang Aktiensplit - 'Optische Gründe'

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor dem Börsengang von Air Berlin könnte es nach Informationen aus Finanzkreisen noch einen Aktiensplit geben. "Damit der Aktienpreis optisch gesehen in einer angemessenen Region liegt, könnte das unter Umständen sinnvoll sein", hieß es am Freitag aus mit der Transaktion vertrauten Kreisen. Bei dem Börsengang der zweitgrößten deutschen Fluglinie könnte sich rein rechnerisch ein Emissionspreis im Bereich von rund 47 Euro ergeben. Ob dies als zu hoch erachtet würde, ist nicht bekannt. An der Bewertung würde sich durch ein Aktiensplit nichts ändern.

      Der Preis ergibt sich aus der Überlegung, dass 12,5 Millionen Aktien insgesamt ein Emissionsvolumen von rund 580 Millionen Euro ergeben. Nach früheren Angaben von Firmenchef Joachim Hunold wollen die Altaktionäre etwa 50 Prozent der bisher zehn Millionen Aktien abgeben. Diese fünf Millionen Aktien machen nach Angaben von Air Berlin einen Anteil von 40 Prozent am Börsengang aus. Weitere 7,5 Millionen Stück oder 60 Prozent der gesamten Platzierung sollen aus einer Kapitalerhöhung stammen./sc/zb
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 08:44:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ Cashlover:

      Genau sehe ich es auch. Die Braut wird herausgeputzt,
      umd die gute Stimmung zu nutzen. Wenn man aber etwas
      genauer hinsieht, gibt es einige Ungereimthheiten bei
      Air Berlin. Zum Beispiel den Punkt, dass es bislang immer
      hiess, die neuen Airbus-Maschinen seien längst finanziert.
      Jetzt stellt sich raus, dass das so nicht stimmt.

      Siehe http://www.yeald.de/Yeald/a/43411/ipo_von_air_berlin__hohe_v…

      Ich glaube, man sollte da als Anleger ganz vorsichtig sein.

      .
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 18:54:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      ISIN GB00B128C026 / WKN AB1000

      Habe soeben nen Brief von Air Berlin erhalten, daß ich als Vielflieger eine bevorzugte Zuteilung angeboten bekomme. Allerdings steht da auch noch nix von Ausgabepreis drin.

      Zeichnungsfrist 28.04 - 04.05.2006

      Zitat: "Der Zuteilungsmodus für die bevorrechtigte Zuteilung wird im direkten Anschluß an die Zeichnungsphase festgelegt."

      :eek: Irgendwie halten die sich wohl jedes Türchen offen und versuchen mit allen Mitteln die Kleinanleger in die Aktie zu treiben.

      http://ipo.airberlin.com

      Die Frage ist für mich, ob man innerhalb der ersten Tage einfach mal abgreift, oder das Ganze floppt. :confused: Ganz schön viele Merkwürdigkeiten, s.a. A320-Finanzierung.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 11:01:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      :cool::cool::cool::cool:

      habe auch so nen brief von air berlin zur bevorrechtigten zeichnung erhalten. bin noch am überlegen was ich machen werde! glaube aber schon, dass ich ein paar stücke zeichnen werde!

      mit dem service der gesellschaft bin ich absolut zufrieden, kann nichts negatives sagen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 13:54:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.308.251 von dukemike am 25.04.06 11:01:24Ich bin auch Mitglied im Top Bonus Programm und werde bei der bevorrechtigten Zeichnung teilnehmen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 16:02:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      Stimmt, mit dem Service und der Qualität ist alles Paletti. Mir machen nur die Zahlen etwas Kopfzerbrechen und der Zeitpunkt MAI.

      Gewinn/ respektive Verlust; Prognosen, Ertragsvergleich mit den Wettbewerbern, ...

      Schau Dir den DAX an. Schau Dir den Ölpreis an. Schau Dir das Attentat in DAHAB an. Und Schau Dir den Aktienkurs der Lufthansa an.

      Eigentlich sprächen nur zwei Sachen für eine Zeichnung:

      - es gibt genügend Doofe die das auch machen, damit die Aktie überzeichnet wird und in den ersten zwei Tagen dann sofort wieder wech damit.

      - Der Ausgabekurs liegt am unteren Ende der Bookbuilding-Range, nach meiner Vorstellung eher bei € 39 - 41 als bei € 50,00/ Sh.

      Gruß EcCo
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 18:05:57
      Beitrag Nr. 25 ()


      Johannes B. Kerner in der Rolle von Manne Krug vor 5 Jahren ... ein kleines deja vu wenn man die Spots sieht :D mit Air Berlin fliegen: JA, die Aktie zeichnen: NEVER!!

      Avatar
      schrieb am 27.04.06 18:37:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.350.453 von Pionierleiterin am 27.04.06 18:05:57Financial Times Deutschland
      Für Air Berlin wird die Erstnotierung teuer
      Dienstag 25. April 2006, 11:15 Uhr


      Falls Air-Berlin-Chef Joachim Hunold sein Minimalziel von 350 Mio. Euro für den Börsengang erreicht, muss er 60 Mio. Euro an Gebühren und Ausgaben zahlen, geht aus dem Wertpapierprospekt hervor. Das sind gut 17 Prozent des Erlöses, der an das Unternehmen fließt. Den größten Börsenneuling des Jahres, Wacker Chemie, kostete der Börsengang dagegen nur 16 Mio. Euro bei ähnlich hohen Einnahmen vor Ausübung der Mehrzuteilungsoption. Damit liegt der Kostenanteil bei knapp fünf Prozent. Der größte Posten bei den 60 Mio. Euro seien Gebühren und Provisionen der Banken, sagte Hüttmeyer. Danach komme die Fixsumme zur Befreiung von der britischen Börsenumsatzsteuer.

      Weil Air Berlin die Rechtsform der "Public Listed Company" (PLC) gewählt hat, würden sonst für jede Aktientransaktion 0,5 Prozent an Abgaben fällig. Der drittgrößte Kostenfaktor beim Börsengang sei die Werbekampagne, sagte Hüttmeyer.

      Die Einnahmen aus dem Börsengang will Air Berlin in den Kauf von Flugzeugen stecken. Das Unternehmen hat 60 Maschinen bei Airbus (Paris: NL0000235190 - Nachrichten) bestellt. Der Auftrag sei bis Sommer 2007 finanziert, sagte Hüttmeyer bei der Vorstellung der Börsenpläne in der vergangenen Woche. Das Unternehmen machte in den vergangenen zwei Jahren einen Nettoverlust. Analysten der Konsortialführer Morgan Stanley und Commerzbank stellen für 2006 die Ertragswende in Aussicht. Am Donnerstag legt Air Berlin nach den ersten Reaktionen von der Investoren-Werbetour die Preisspanne fest. Air-Berlin-Chef Joachim Hunold hofft, mehr als 350 Mio. Euro einnehmen zu können.

      Am Dienstag wirbt das Management in London bei Profianlegern. Diese fordern nach Informationen der FTD teils kräftige Preisabschläge zu Ryanair, deren Aktie derzeit das zwölffache des für 2008 erwarteten Gewinns kostet. Air Berlin dürfe nicht mehr als das Zehnfache fordern, sagte Amrendra Sinha, Fondsmanager bei F&C Asset Management: "Der Abschlag von 20 Prozent zu Ryanair ist nötig. Air Berlin war in den letzten Jahren nicht profitabel. Der Cashflow sieht für die kommenden drei bis vier Jahre nicht attraktiv aus, denn das Unternehmen steckt viel Geld in Flugzeuge."

      Die große Frage sei, ob Air Berlin 2006 die Ertragswende schaffe, sagte ein deutscher Fondsmanager. Die Bewertung vor der Kapitalerhöhung sehe er eher bei 700 Mio. Euro, 30 Prozent unter dem oberen Ende der Schätzung der Commerzbank: "Air Berlin sollte nicht mehr als das Neun- bis Zehnfache des für 2007 erwarteten Gewinns kosten."
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 18:38:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      Boersenreport
      Neuemission: Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG
      Dienstag 25. April 2006, 16:52 Uhr

      Firmenbeschreibung

      Mit Air Berlin (AB1000) steht der nächste Börsenkandidat in den Startlöchern. Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft, die als britische Aktiengesellschaft Plc. an der Börse landen möchte, hat am Freitag ihre Werbetour für den bevorstehenden Gang an den Aktienmarkt gestartet. "Ab heute beginnt die wichtigste Strecke", sagte Vorstandschef Joachim Hunold auf einer Pressekonferenz.

      Die angebotenen Aktien stammen aus einer Umplatzierung von Anteilsscheinen der derzeitigen Aktionäre sowie einer Kapitalerhöhung von rund 350 Millionen Euro. Darüber hinaus besteht aus dem Besitz der Altaktionäre eine Mehrzuteilungsoption über weitere 15 Prozent. Wie viele Aktien zum IPO insgesamt ausgegeben werden, wurde indes nicht gesagt. Dies werde erst am Ende der Roadshow festgelegt, sagte Chief Executive Officer Joachim Hunold.

      Anleger können das Papier der Airline vom 28. April bis 4. Mai zeichnen. Die Aktie soll zum ersten Mal am 5. Mai auf dem Frankfurter Parkett (Prime Standard) gehandelt werden. Der Streubesitz soll nach dem Börsendebüt mehr als 50 Prozent betragen. Hunold wird im Rahmen des IPO keine Aktie abgegeben und hat sich verpflichtet, danach für einen Zeitraum von 18 Monaten keine Anteilsscheine zu verkaufen, wie es hieß. Vielflieger sollen bei der Zuteilung bevorzugt werden.
      Air Berlin will mit dem anstehenden Börsengang einen Emissionserlös von brutto rund 350 Mio. Euro erzielen. Wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Börsenprospekt weiter hervorgeht, wird nach Abzug der Vergütung für die Konsortialbanken und sonstiger mit dem Angebot verbundenen Aufwendungen voraussichtlich ein Nettoerlös von etwa 290 Mio. Euro verbleiben. Unter Berufung auf vertraute Kreise berichtet die "Financial Times Deutschland" in der Dienstagsausgabe allerdings von einem Ziel von 600 bis 900 Mio. Euro.

      Mit dem Emissionserlös will die Airline weiteres Wachstum finanzieren. Die Hälfte fließe in neue Flugzeuge. Aber auch die Bezahlung bereits verbindlich bestellter Flugzeuge solle damit bestritten werden. Bis 2011 würden 60 neue Flugzeuge angeliefert. Weitere 40 Prozent des Erlöses sollen in den Ausbau des Streckennetzes fließen.

      Air Berlin musste 2005 zum zweiten Mal in Folge einen Verlust melden. 116 Millionen Euro waren es (nach 2,9 Millionen Euro im Vorjahr), was vom Management mit Sonderbelastungen aus der Umstellung auf die internationalen Bilanzierungsregeln und mit den gestiegenen Treibstoffkosten erklärt wird. Für 2006 ist man wieder optimistisch, Hunold verwies mehrfach auf eine Studie der Commerzbank (Xetra: 803200 - Nachrichten) , die einen Nettogewinn von 50 Millionen Euro erwartet. Dabei muss man allerdings bedenken, dass die Commerzbank nicht ganz unbefangen ist. Gemeinsam mit Morgan Stanley (NYSE: MS - Nachrichten) führt sie das Konsortium an.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 18:46:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      Bookbuildingspanne für Aktien von Air Berlin von € 15,00 bis € 17,50
      · Emissionsvolumen zwischen ca. 750 und ca. 870 Mio. € einschließlich Greenshoe-Option
      · Zeichnungsfrist vom 28. April bis 4. Mai 2006
      · Streubesitz im Falle der Ausübung der Greenshoe-Option rund 79 Prozent

      London, den 27. April 2006 - Die Air Berlin PLC, die Abgebenden Aktionäre sowie die Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners Commerzbank Aktiengesellschaft und Morgan Stanley Bank AG haben heute gemeinsam die weiteren Details für den geplanten Börsengang der Air Berlin PLC wie folgt festgelegt:

      Die Preisspanne pro Aktie wird € 15,00 bis € 17,50 betragen.

      "Wir haben seit dem vergangenen Freitag intensive Gespräche mit zahlreichen Investoren geführt und freuen uns über das rege Interesse, das unserem Unternehmen entgegengebracht wird", sagte Joachim Hunold, CEO Air Berlin PLC.

      Insgesamt wird es - nach einem Aktiensplit im Verhältnis von 1 zu 4 und einer Kapitalerhöhung - 63.333.333 Aktien der Air Berlin geben. Davon werden inklusive Kapitalerhöhung und Greenshoe bis zu 49.833.333 Stück zur Zeichnung angeboten, so dass der Freefloat dann bei rund 79 Prozent liegen wird. Von den angebotenen Aktien stammen bis zu 20.000.000 Aktien aus dem Eigentum der Abgebenden Aktionäre und bis zu 23.333.333 Aktien aus der vom Board of Directors voraussichtlich am 4. Mai 2006 zu beschließenden Kapitalerhöhung. Bis zu 6.500.000 Aktien aus dem Eigentum der Abgebenden Aktionäre werden in Verbindung mit einer eventuellen Greenshoe-Option angeboten. Die Aktien haben einen Nennbetrag von € 0,25.

      Das Emissionsvolumen beträgt damit zwischen ca. 650 Mio. und ca. 760 Mio. € ohne Ausübung der Greenshoe-Option und zwischen ca. 750 und ca. 870 Mio. € bei Ausübung der Greenshoe-Option.

      Die dem Unternehmen zufließenden Netto-Emissionserlöse sollen für das weitere Wachstum verwendet werden, insbesondere für die Finanzierung des Erwerbs neuer Flugzeuge.
      "Wir können mit den Erlösen aus dem IPO unser dynamisches Wachstum vorantreiben und erhalten zusätzlichen Handlungsspielraum, um an der allgemeinen Branchenentwicklung teilzuhaben", sagte Hunold.

      Interessierte Anleger können die Aktien in der Zeit vom 28. April 2006 bis zum 4. Mai 2006 zeichnen. Der Angebotszeitraum endet am 4. Mai 2006 um 12.00 MESZ für Privatanleger (natürliche Personen) und um 17.00 Uhr MESZ für institutionelle Anleger. Der endgültige Platzierungspreis soll am 4. Mai 2006 festgelegt werden; die Erstnotiz im Amtlichen Markt (Prime Standard) der Frankfurter Börse ist für den 5. Mai geplant.

      Teilnehmer des Top Bonus Card-Programms der Air Berlin sollen bei der Zuteilung bevorrechtigt behandelt werden. Dies gilt für alle Personen, die bereits vor dem 12. April 2006 Teilnehmer des Bonus-Programms waren. Die bevorrechtigte Zuteilung umfasst keinen Preisnachlass.

      Der Anteil des Streubesitzes (Free Float) an der Air Berlin PLC wird sich nach Platzierung aller Aktien einschließlich Greenshoe auf rund 79 Prozent belaufen (68 Prozent ohne Greenshoe-Option). Joachim Hunold - der im Zuge des Börsengangs keine Aktien abgibt -hat sich verpflichtet, seine Aktien in einem Zeitraum von mindestens 18 Monaten nach Börsengang nicht zu veräußern (lock-up). Die Air Berlin PLC sowie die abgebenden Aktionäre haben sich für einen Zeitraum von sechs Monaten verpflichtet, keine Aktien auszugeben bzw. zu verkaufen.

      Pressekontakt
      Peter Hauptvogel
      Direktor Kommunikation Air Berlin
      Tel.: +49-30-3434 1500
      Fax: +49-30-3434 1509
      Mail: abpresse@airberlin.com
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 19:46:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      Richard Branson (Virgin Atlantic Airline) auf die Frage, wie man zu einer Mio. kommt:

      Man nehme eine Milliarde und gründe eine Airline.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 21:38:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      hmm ich bin hin und her gerissen ob ich ein paar zeichnen soll?
      was meint ihr? wie hoch wird das plus an den ersten beiden tagen sein? was kann man erwarten? ich bin skeptisch?
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 21:52:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.354.286 von CzeRo am 27.04.06 21:38:49Bin da eher skeptisch.

      -Hat AirBerlin jemals eine Gewinn ausgewiesen?
      -Wer von den LCC macht überhaupt Gewinn?
      -Wie ist die Wettbewerbssituation, sind eazy und ryanair besser aufgestellt?
      -Hat AirBerlin ausreichendes Hedging gegenüber den Kerosinpreisen betrieben?
      -Warum wollen die eigentlich an die Börse;)?
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:36:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mußt nicht skeptisch sein, wenn Johannes B. Kerner, die zeichnet, dann ist der Erfolg sicher :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 09:08:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      einen preis von 60-70€ (vor splitt !) nein danke !!!!!!!!!!!!

      wo bleibet den der angestrebte ipopreis von unter 50€

      Presse: Air Berlin peilt Ausgabepreis von unter 50 Euro an

      Bei ihrem Börsengang peilt die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin plc (ISIN GB00B128C026 / WKN AB1000 ) einen Ausgabepreis von unter 50 Euro je Aktie an. Dies berichtet der "Tagesspiegel" am Freitag vorab aus ihrer Samstagausgabe.

      Wie die Zeitung unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, plant Air Berlin daher kurz vor Bekanntgabe der Preisspanne am kommenden Donnerstag ein Aktiensplit. Ohne diesen Schritt würde der Ausgabepreis bei 12,5 Millionen Aktien über 50 Euro liegen, was Unternehmenskreisen zufolge "zu teuer für Privatanleger" sei.

      Air Berlin hatte heute die Road-Show vor Investoren begonnen, die voraussichtlich bis zum 4. Mai laufen soll. Die Zeichnungsfrist wird den Angaben zufolge voraussichtlich am 28. April beginnen. Bis zu diesem Termin soll auch die Preisspanne veröffentlicht werden, die im so genannten Decoupling-Verfahren auf Basis der Resonanz aus den Investorengesprächen festgelegt wird. Die Air Berlin-Aktie soll dann ab dem 5. Mai im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden.

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


      oder habe ich was "falsch verstanden" :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:20:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.357.814 von hanswurst41 am 28.04.06 09:08:59@ hanswurst41

      Dass wir jetzt weit über 50 Euro (vor Splitt) liegen, irritiert auch mich etwas. Was ist da los?
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:48:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      Bookbuilding: EUR 15,00 - EUR 17,50

      Konsortialführer: Commerzbank, Morgan Stanley
      Weitere Konsorten: NordLB, Soc.Générale
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 12:11:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hans Wurst
      "Presse: Air Berlin peilt Ausgabepreis von unter 50 Euro an"

      Da liegen die 15 bis 17,50 ja wohl drunter - was gibts da zu verstehen ?
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 12:36:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.361.802 von lump60 am 28.04.06 12:11:2015 bis 17,50 nach Aktiensplit (wohl am 27.04) 1:4

      bedeutet für mich
      - ipopreisspanne 60 bis 70 € auf die alte anzahl an aktien
      - es wird getrickst man "verbilligt" optisch die aktie will aber 25-45% mehr (basis altaktie 48€) durch den ipo einhehmen !
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 12:43:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      #37: ein übler Trick, guter Hinweis !



      #1: "Die Würfel sind gefallen" von lateinisch: "alea iactant sunt"
      und nicht wie vielfach fälschlich übersetzt: "alea iact est"
      Denn dies würde auf deutsch heißen: "DER Würfel ist geschleudert" (wörtlich übersetzt) oder aber freier übersetzt: "DER Würfel ist gefallen" !



      germania barbari sunt ...(Gaius Julius Caesar)
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 13:23:39
      Beitrag Nr. 39 ()
      Kleines oder Grosses Latinum?

      nd :D
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 13:25:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.362.277 von SuedSep am 28.04.06 12:43:01ach ja, diese feinheiten auf latein

      und dann diese aussage über ein ganzes volk, ein "est" passt doch besser :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 13:28:55
      Beitrag Nr. 41 ()
      hat jemand von euch schon gezeichnet?

      seht ihr auch die unterschiede gold, silber und rot-bonus-card?

      schönes we!

      werde mit dem zeichnen noch warten!
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 13:31:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.362.865 von nasdaqrules am 28.04.06 13:23:39eher "vor ?? jahren" (bei mir XXIV)
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:11:41
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ dukemike

      Rot, silber, gold ist nur für Mitglieder des Air Berlin Bonusprogramms gedacht und gibt den jeweiligen Kundenstatus an. Bei dieser bevorrechtigten Zeichnung wird ein Code abgefragt, den Air Berlin seinen Top Bonus Kunden vorab zugeschickt hat.

      Für nicht mitglieder des Top Bonus Programms muss es für die Zeichnung noch eine Option ohne rot, silber oder gold geben. So ist das zumindest bei der comdirect.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:18:06
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.362.973 von hanswurst41 am 28.04.06 13:31:47Also ich hätte als Silber-Karte gerne Aktien gezeichnet. Bei den Graumarktkursen sieht es jedoch eher nach Flop aus.

      Ich hätte den eigenen Kunden auch einen Preisnachlass gewährt. Diese Massnahme der Kundenbindung hätte ich als "Top-Bonus" vermarktet :eek::eek:

      nd
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 08:51:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich weis noch nicht ob ich zeichnen werde. Die Aktie scheint mir etwas riskant zu sein.
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 08:54:05
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.373.157 von Aktienkrieger am 29.04.06 08:51:52#31

      Konnte mir hier noch keiner beantworten.
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 10:46:29
      Beitrag Nr. 47 ()
      morschen,
      meines wissens hat AB so gut wie immer schwarze geschrieben - die rote von 2005 war eine seltene Ausnahme.
      wenn man sich die geschichte von AB ansieht, liegt die vermutung nahe, dass das uternehmen von äußerst erfahrenen managern geführt wird, so das terminliche treibstoffabsicherungen unter routine fallen (sollten).
      das meine meinung ohne quellen. zum rest weiss ich nichts, ausser, dass ich zeichne.
      kepten
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 10:51:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.374.136 von kepten am 29.04.06 10:46:29AB hat noch nie schwarze Zahken geschrieben!
      Über Treibstoff hedging geben sie keine Auskunft, warum wohl?

      Ich lass da lieber die Finger davon.
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 10:58:19
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.373.176 von Graf_Voelsing am 29.04.06 08:54:05Hier gibts was zu sehen

      http://www.ipo.airberlin.com/saveas.php?filepath=_files/de/&…

      und da sehe ich: 2004 gabs auch ein klienes minus. ich zeichne trotzdem.

      müde grüsse
      kepten
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 12:12:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.374.255 von kepten am 29.04.06 10:58:19ich hab bereits gezeichnet...
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 16:01:57
      Beitrag Nr. 51 ()
      Die wollen wohl mit der Marketing-Kampagne eine neue "Volksaktie" unter die armen Lemminge bringen?!

      Ich habe kein gutes Gefühl, lasse hier lieber die Finger davon:

      1. IPO in May (go away)
      2. Altaktionäre steigen aus
      3. Widersprüchliche Aussagen zur Verwendung des Emissionserlöses
      4. Split 1:4 damit der Preis "schöner" aussieht? Wie beim
      Discounter.Überlegt mal wer hier (ich sag nur J.B. Kerner)die
      Zielgruppe ist?
      5. Der Hammer schlechthin: Preis nach Split erheblich über
      ursprünglich angedachtem IPO-Preis von 50€!!!
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 08:08:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      Quelle: http://www.boerseonline.de

      Air Berlin lockt mit Rabatt Seite 1/2

      [11:28, 28.04.06]

      Von Helmut Kipp

      Die heiße Phase für den Börsengang des Billigfliegers Air Berlin läuft. Die Preisspanne von 15 bis 17,50 Euro entspricht einer Bewertung, die am unteren Rand der Erwartungen liegt.

      Die entscheidenden Koordinaten für den Börsengang von Air Berlin stehen fest: Die Preisspanne liegt bei 15 bis 17,50 Euro. Es kommen bis zu 49,83 Millionen Aktien an die Börse. Damit wird der Streubesitz üppige 78,7 Prozent ausmachen. Das Emissionsvolumen beträgt rund 650 bis 760 Millionen Euro ohne und 750 bis 870 Millionen Euro nach Ausübung der Mehrzuteilungsoption.

      Damit avanciert der Billigflieger zum bisher zweitgrößten Börsengang des laufenden Jahres – hinter Wacker Chemie. Die Angebotsfrist läuft wie angekündigt vom 28. April bis 4. Mai. Am 5. Mai startet der Börsenhandel im Prime Standard. Teilnehmer des Top-Bonus-Card-Programms werden bei der Zuteilung bevorrechtigt behandelt, bekommen aber keinen Preisnachlass.

      "Das untere Ende der Preisspanne bietet 30 Prozent Abschlag zu Easyjet, gemessen am Mittelwert der Gewinnschätzungen der beiden Konsortialführer", sagte Jochen Grossmann von der Commerzbank. "Am oberen Ende sind es 20 Prozent Abschlag." Die Frankfurter Großbank führt die Emission mit der US-Investmentbank Morgan Stanley. Außerdem sind Nord/LB und Société Générale dabei.

      Aus Sicht von HypoVereinsbank-Analyst Uwe Weinreich hat Air Berlin die Forderungen von Investoren durchaus erfüllt. "Mit dem Abschlag geht das Unternehmen auf die Anleger zu", sagte der Luftfahrtexperte der Nachrichtenagentur Reuters. Unter dem Strich hält er die Aktie für attraktiv. Fondsmanagerin Pia Hellbach von Union Investment hält wegen der fehlenden Gewinne und der Risiken einen substanziellen Abschlag für notwendig. Kollege Stephan Thomas von Frankfurt Trust hätte sich den Bewertungsabstand zu Lufthansa und Easyjet größer vorgestellt.

      Die Konsortialbanken hatten den Wert des Eigenkapitals auf bis zu eine Milliarde Euro veranschlagt und einen Abschlag von 20 Prozent in Aussicht gestellt. Das wäre grob auf Beträge von gut 700 bis 800 Millionen Euro hinausgelaufen. Die jetzt festgelegte Preisspanne ergibt einen Marktwert von 600 bis 700 Millionen Euro vor Kapitalerhöhung. Gemessen daran fällt der Discount höher aus als zunächst avisiert.

      Der Hintergrund: Die Aktienkurse der beiden wichtigsten Wettbewerber Easyjet und Ryanair sind im Laufe des April kräftig unter Druck geraten. Die Notierungen gaben um mehr als zehn Prozent nach. Das schmälert die Bewertung des Newcomers. Zudem sorgen sich Anleger um die Auswirkungen des kräftig steigenden Rohölpreises. Sie befürchten, die Ausgaben für Treibstoff könnten in die Höhe schießen. Wenigstens hat Air Berlin den Bedarf für das laufende Jahr zu vier Fünfteln gesichert.

      Der angekündigte Aktiensplitt wurde auf eins zu vier festgesetzt. Damit steigt die Aktienzahl vor Börsengang von zehn auf 40 Millionen. Hinzu kommt die Kapitalerhöhung um bis zu 23,33 Millionen Aktien. Damit gibt es künftig 63,33 Millionen Aktien des Billigfliegers. Nach Ausgabe neuer Anteilscheine erreicht der Börsenwert 950 Millionen bis 1,1 Milliarden Euro.

      Die Umplatzierung fällt höher aus als erwartet. Einschließlich Mehrzuteilungsoption geben Altgesellschafter zwei Drittel des Kapitals ab. Zunächst hatte es geheißen, es werde die Hälfte umplatziert. Diese Quote wird nun bereits ohne Mehrzuteilung erreicht. In die Firmenkasse fließen 350 bis gut 400 Millionen Euro. Die Hälfte der Einnahmen will Air Berlin für die Finanzierung bereits bestellter Flugzeuge verwenden. Ursprünglich hieß es dagegen, für den Kauf von insgesamt 60 Airbus-Maschinen sei kein Börsengang notwendig.

      BÖRSE ONLINE traut der Fluggesellschaft einen soliden Börsenstart zu. Denn das Interesse an Neuemissionen ist groß. Air Berlin hat einen bekannten Namen, und auf Privatkunden üben Airlines nach wie vor eine gewisse Anziehungskraft aus. Für ein wenig Phantasie sorgt die Hoffnung auf den schnellen Aufstieg in den MDAX. Ein Selbstläufer wird die Emission allerdings kaum, wie das insgesamt eher verhaltene Echo vermuten lässt.

      Auf mittlere und längere Sicht birgt die Aktie sogar beträchtliche Risiken. Nach Jahren des Booms kommen sich die Billigflieger allmählich gegenseitig ins Gehege, und etablierte Fluggesellschaften wie Lufthansa oder British Airways reagieren zunehmend mit eigenen Niedrigpreisstrategien auf die Aldi-Konkurrenz. Hinzu kommt, dass Air Berlin den Nachweis solider Profitabilität erst noch erbringen muss. In den beiden vergangenen Jahren schrieb der Börsenkandidat rote Zahlen, und der 2003er-Überschuss ging auf hohe Währungsgewinne zurück. Daher sollten Erstkäufer Zeichnungsgewinne mitnehmen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 11:20:37
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ist das Wertpapierprospekt nur in der englischen Fassung erhältlich oder hab ich was übersehen? :eek: Die dargebotenen Informationen sind doch recht mager.
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 12:08:15
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.379.970 von Ritzelquaeler am 30.04.06 11:20:37Das Börsenprospekt gibt es nur in englischer Sprache. Im hinteren Teil ist eine deutsche Zusammenfassung.
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 16:09:18
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.380.213 von TomMunich am 30.04.06 12:08:15Zum Hedging des Kerosinpreises gibt es einige Daten:

      Zusammenfassung deutsch Seite 5:
      Verbrauch Kerosin 2005: 164.509.000 US-Gallons
      Durchschnittspreis /US-Gallon: 1,83 US$ (inkl. Tankservice etc.)

      Seite 134 hedged volume 2005: 56.500 to
      Seite 130 fuel cost 2005: 239.531.000 US$

      US$ 1,46 war der Durchschnittspreis für die Gallone Kerosin (netto) in 2005

      US-Gallone = 3,7853 Liter => 622.715.918 Ltr.

      Das spezifische Gewicht von Kerosin beträgt 0,82 (15°C)

      => Jahresverbrauch 2005: 510.627,05 to

      Das bedeutet, daß AIR BERLIN in 2005 lediglich 11,06% des Treibstoffbedarfs gehegded hat. :eek:


      Angeblich wurden 80% des Finanzbedarfs in US$ 12-monatig revolvierend gehegded. Ich frage mich nur, wie da 49 Mio. Verlust enstehen können. Ich vermute mal eher, man hat seit Jahren mit dem sinkenden Dollarkurs gezockt und sich 2005 fett verspekuliert.

      operative Ergebnisse/ Währungsumrechung:
      2003: -53 Mio. EUR (Erlöse aus Währungsumrechnung 108 Mio)
      2004: -0,7 Mio. EUR (Erlöse aus Währungsumrechnung 29 Mio)
      2005: -5,5 Mio. EUR (Verluste aus Währungsumrechnung -49 Mio)

      Alles in allem spricht das nicht gerade für ein gutes Finanzmanagement. Und die Ergebnisse 2003 und 2004 wären blutrot gewesen.

      Ich werde nicht zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 16:16:02
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.379.499 von Aktienkrieger am 30.04.06 08:08:33:D Rabatt ? Erst nen Aktiensplit 1:4 und dann 15 EUR neu als Rabatt zu verkaufen ist schon ein Hammer. Da waren doch mal 40 - 50 EUR im Gespräch.

      Ein Schelm, ...

      Im Übrigen ist die Entlohnung der Konsortialbanken mit 60 Mio. EUR ja recht fürstlich.

      Übrigens gibt es lt. Prospekt ca. 340.000 TopBonus-Mitglieder.

      Mal sehen, wieviele sich verführen lassen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 17:06:52
      Beitrag Nr. 57 ()
      kritische punkte habe ich auch auf lager, da wird in der IR-kommunikation damit geworben, dass man im gegensatz zur bewertung von easyjet oder ryanair einen "abschlag" einkalkuliere, was aber verschwiegen wird ist, dass beide ein KGV von weit über 20 haben.

      ich habe schon vor langer zeit, als hunold die 60 flieger bestellte, gedacht, jetzt tickt er leider durch, dass er sich damit übernehmen könnte befürchtete ich schon damals. ich glaube das immer noch, er hätte sich weiter mehr auf seine kernkompetenzen konzentrieren sollen = Diensteistungsbereitschaft und Kostenführerschaft.

      air berlin wird eine marktkapitalisierung von schätzungsweise 1 mrd euro erreichen, das finde ich zu viel, 700 mio euro wäre ein besserer ausgangswert um einzusteigen. am meisten nervt mich, wie krass die altaktionäre kasse machen, da kenne ich sogar einen persönlich von, na ich gönn es ihm, er hat damals geld investiert als noch keiner an billigairlines glaubte.
      aber seine rendite mit diesem deal, die möchte ich auch mal erreichen.

      hunold ist aber ein super manager und unternehmer, generell würde ich ihm gerne mein geld anvertrauen. Des weiteren glaube ich an einen zunächst erfolgreichen bösengang, nicht wegen irgendwelcher kleinanleger aus D, das Interesse aus dem Ausland wird bestimmt groß sein.

      Meine strategie wird aber sein: abwarten wie sich der kurs entwickelt und dann evtl. nach einigen Monaten einsteigen. Mit Lufthansa und Tui bin ich in dem Sektor schon ganz gut investiert, und dass auch überzeugt, LHA hat immerhin ein KGV von 12 und außerdem dividenenrendite von 4% und Mayrhuber ist ein super CEO...
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 00:28:11
      Beitrag Nr. 58 ()
      Was sagt man dazu?





      30. April 2006 20:48:WebShopping Geld & Job Wirbel um Börsengang von Air Berlin
      Experten warnen vor Kerner-Aktie
      „Definitiv nichts für Klein-Anleger“
      Von STEFAN HAUCK, HOLGER KARKHECK und CARSTEN LEPTHIEN

      Höhenflug: Freunde im Erfolg: Unterhalter Kerner und Unternehmer Hunold wollen gemeinsam der Air-Berlin-Aktie zum Höhenflug verhelfen
      Kerner:„Man kann
      mit Aktien
      auch verlieren!“ Alfred Merta:Kerner
      und die
      Scheinheiligen

      Berlin – Ganz früher mal hatte Johannes B. Kerner (41) Angst vorm Fliegen: „Es gab Zeiten, da dachte ich, an den Gesichtern der Stewardessen ablesen zu können, wann die Maschine abstürzt.“ Heil runter kam der Kerner immer – und jetzt will der ZDF-Moderator durch massiven Einsatz seines Überflieger-Image ausgerechnet einer Fluglinie zum Höhenflug verhelfen.

      Seit einigen Tagen wirbt der studierte Betriebswirt in zahlreichen Zeitungsanzeigen und nahezu allen Werbeblöcken des Fernsehens für den Börsengang von Europas drittgrößtem Billigflieger Air Berlin. Bis zum 4. Mai können Anleger Aktien zeichnen (voraussichtliche Preisspanne: Zwischen 15 und 17,50 Euro), der Handelsstart ist für den 5. Mai geplant.

      Glaubt man dem freundlichen Herrn Kerner, geht das Flugzeugpapier anschließend ab wie eine Rakete: „Bei Aktien setze ich nur auf Sieger“, versichert der TV-Journalis und prognostiziert gar den vielleicht „besten Börsenstart des Jahres“.

      Zu solcher Einschätzung bedarf es einer gehörigen Portion Optimismus – Kerner verfügt darüber offenbar, und für Air-Berlin-Chef Joachim Hunold ist Optimismus ohnehin ein Teil seines unternehmerischen Erfolgsgeheimnisses.


      In ihrer aktuellen Ausgabe verspottet die „Wirtschafts-Woche“ den Aktienwerber Kerner als Lügenbaron von Münchhausen

      Sympathieverlust: Vor zehn Jahren setzte sich „Tatort“-Kommissar Manfred Krug für Telekom-Aktien ein – als der Erfolg ausblieb, waren ihm viele Spekulanten böse


      1991 kaufte der frühere LTU-Manager zusammen mit drei anderen Gesellschaftern die Airline und etablierte sie als Charterfluggesellschaft. Heute transportiert Air Berlin über 13 Millionen Passagiere pro Jahr. Auf dem hart umkämpften Billigflug-Markt ist der Umsatz des Unternehmens seit 2003 um nahezu 50 Prozent gestiegen, dennoch wurden in den vergangenen zwei Jahren Verluste erwirtschaftet.

      Eine Commerzbank-Studie geht für 2006 allerdings von 51 Millionen Euro Gewinn aus. Wegen des hohen Kerosinpreises und des Preiskampfes mit den direkten Konkurrenten (Ryanair, Easyjet) gilt die Billigflug-Branche allerdings als besonders riskant.

      Deshalb sehen Experten, die, anders als Werbeträger Kerner, mit Joachim Hunold nicht befreundet sind, die Aktie weitaus skeptischer. Das Fachblatt „Capital“ beispielsweise kam nach Analyse der Marktlage – ebenso wie die Kollegen der „Wirtschafts-Woche“ – zu einem eindeutigen Urteil: „Nicht zeichnen!“

      Besonders der klassische Kleinsparer und Kleinanleger könnte beim Kauf des beworbenen Papiers in heftige Turbulenzen geraten.

      Klaus Schneider, Wirtschaftsprüfer und Vorstand der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), zu BamS:

      „Die Air-Berlin-Aktie ist definitiv nichts für Kleinanleger. Air Berlin ist keine klassische deutsche Aktiengesellschaft, sondern eine englische Kapitalgesellschaft. Dadurch unterliegen die Aktionäre englischem Aktienrecht. Außerdem ist der 200 Seiten starke Verkaufsprospekt nur in englisch abgefaßt. Vermutlich soll dadurch verhindert werden, daß die deutschen Aktionäre alle Einzelheiten verstehen.“

      Der erfolgreiche Air-Berlin-Chef Hunold hat beim Börsengang nicht unbedingt Kleinanleger aus der klassischen Kerner-Zielgruppe im Visier. Sondern Privatleute, die sich ein solches Engagement finanziell leisten können.

      „Wir wollen möglichst viele Privatanleger als Aktionäre gewinnen. Diese Strategie scheint aufzugehen, besonders unsere Stammkunden zeigen großes Interesse. Sie kennen Air Berlin als erstklassige Airline und wollen uns jetzt auch ihr Geld anvertrauen. Der Börsenprospekt wird pro Tag zwischen 15 000 und 20 000 Mal von der Internet-Seite abgerufen.“

      Schon einmal allerdings hat ein TV-Prominenter mit Aktienempfehlungen zwar viel Geld verdient – aber möglicherweise noch mehr Sympathie verzockt. Vor zehn Jahren bewegte der ehemalige „Tatort“-Kommissar Manfred Krug immerhin drei Millionen Kleinanleger zum Kauf von T-Aktien. Als sich die Aktie dann im Tiefflug befand, hatte Krug mit den enttäuschten Spekulanten nur wenig Mitleid. Einem Aktionär antwortete er auf dessen Beschwerde mit einem Vierzeiler: „Manchmal stehn die Aktien hoch, und manchmal stehn sie niedrich. Ein Auf und Ab, grad wie beim Arsch vom alten Kaiser Friedrich . . .“





      Guido Westerwelle
      – hier kommt
      Mr. Opposition


      Elterngeld-Regelung
      – BamS befragt
      betroffene Paare




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      Avatar
      schrieb am 01.05.06 07:36:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      wohin der Preisdruck bei den Fluggesellschaften letztlich führt, konnte man ja in den usa beobachten.

      Ich glaube nicht, dass die Passagierzahlen noch großartig steigerungsfähig sind, außer mit absoluten Dumpingangeboten.
      Wie man da allerdings angesichts der Fixkosten dann wirtschaftlich sein will, ist ein Rätsel.

      Dann noch das Risiko eines sell-in-may in den Indices oder eines weiteren Schubs beim Rohoel/Kerosin.

      Außerdem kommt die Aktie sowieso in zittrige Hände, die meisten warten doch nur auf einen schnellen Zeichnungsgewinn und werden dann abstossen.

      Im Übrigen schreiben wir nicht das Jahr 1998/99 wo ein großes Potential blauäugiger und unbedarfter Anleger sofort für Anschlusskäufe gesorgt hat.

      Ich rechne mit einem Debakel.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 10:25:51
      Beitrag Nr. 60 ()
      http://www.bild.de

      Wirbel um Börsengang von Air Berlin
      Experten warnen vor Kerner-Aktie
      „Definitiv nichts für Klein-Anleger“
      Von STEFAN HAUCK, HOLGER KARKHECK und CARSTEN LEPTHIEN

      Berlin – Ganz früher mal hatte Johannes B. Kerner (41) Angst vorm Fliegen: „Es gab Zeiten, da dachte ich, an den Gesichtern der Stewardessen ablesen zu können, wann die Maschine abstürzt.“ Heil runter kam der Kerner immer – und jetzt will der ZDF-Moderator durch massiven Einsatz seines Überflieger-Image ausgerechnet einer Fluglinie zum Höhenflug verhelfen.

      Seit einigen Tagen wirbt der studierte Betriebswirt in zahlreichen Zeitungsanzeigen und nahezu allen Werbeblöcken des Fernsehens für den Börsengang von Europas drittgrößtem Billigflieger Air Berlin. Bis zum 4. Mai können Anleger Aktien zeichnen (voraussichtliche Preisspanne: Zwischen 15 und 17,50 Euro), der Handelsstart ist für den 5. Mai geplant.

      Glaubt man dem freundlichen Herrn Kerner, geht das Flugzeugpapier anschließend ab wie eine Rakete: „Bei Aktien setze ich nur auf Sieger“, versichert der TV-Journalis und prognostiziert gar den vielleicht „besten Börsenstart des Jahres“.

      Zu solcher Einschätzung bedarf es einer gehörigen Portion Optimismus – Kerner verfügt darüber offenbar, und für Air-Berlin-Chef Joachim Hunold ist Optimismus ohnehin ein Teil seines unternehmerischen Erfolgsgeheimnisses.


      1991 kaufte der frühere LTU-Manager zusammen mit drei anderen Gesellschaftern die Airline und etablierte sie als Charterfluggesellschaft. Heute transportiert Air Berlin über 13 Millionen Passagiere pro Jahr. Auf dem hart umkämpften Billigflug-Markt ist der Umsatz des Unternehmens seit 2003 um nahezu 50 Prozent gestiegen, dennoch wurden in den vergangenen zwei Jahren Verluste erwirtschaftet.

      Eine Commerzbank-Studie geht für 2006 allerdings von 51 Millionen Euro Gewinn aus. Wegen des hohen Kerosinpreises und des Preiskampfes mit den direkten Konkurrenten (Ryanair, Easyjet) gilt die Billigflug-Branche allerdings als besonders riskant.

      Deshalb sehen Experten, die, anders als Werbeträger Kerner, mit Joachim Hunold nicht befreundet sind, die Aktie weitaus skeptischer. Das Fachblatt „Capital“ beispielsweise kam nach Analyse der Marktlage – ebenso wie die Kollegen der „Wirtschafts-Woche“ – zu einem eindeutigen Urteil: „Nicht zeichnen!“

      Besonders der klassische Kleinsparer und Kleinanleger könnte beim Kauf des beworbenen Papiers in heftige Turbulenzen geraten.

      Klaus Schneider, Wirtschaftsprüfer und Vorstand der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), zu BamS:

      „Die Air-Berlin-Aktie ist definitiv nichts für Kleinanleger. Air Berlin ist keine klassische deutsche Aktiengesellschaft, sondern eine englische Kapitalgesellschaft. Dadurch unterliegen die Aktionäre englischem Aktienrecht. Außerdem ist der 200 Seiten starke Verkaufsprospekt nur in englisch abgefaßt. Vermutlich soll dadurch verhindert werden, daß die deutschen Aktionäre alle Einzelheiten verstehen.“

      Der erfolgreiche Air-Berlin-Chef Hunold hat beim Börsengang nicht unbedingt Kleinanleger aus der klassischen Kerner-Zielgruppe im Visier. Sondern Privatleute, die sich ein solches Engagement finanziell leisten können.

      „Wir wollen möglichst viele Privatanleger als Aktionäre gewinnen. Diese Strategie scheint aufzugehen, besonders unsere Stammkunden zeigen großes Interesse. Sie kennen Air Berlin als erstklassige Airline und wollen uns jetzt auch ihr Geld anvertrauen. Der Börsenprospekt wird pro Tag zwischen 15 000 und 20 000 Mal von der Internet-Seite abgerufen.“

      Schon einmal allerdings hat ein TV-Prominenter mit Aktienempfehlungen zwar viel Geld verdient – aber möglicherweise noch mehr Sympathie verzockt. Vor zehn Jahren bewegte der ehemalige „Tatort“-Kommissar Manfred Krug immerhin drei Millionen Kleinanleger zum Kauf von T-Aktien. Als sich die Aktie dann im Tiefflug befand, hatte Krug mit den enttäuschten Spekulanten nur wenig Mitleid. Einem Aktionär antwortete er auf dessen Beschwerde mit einem Vierzeiler: „Manchmal stehn die Aktien hoch, und manchmal stehn sie niedrich. Ein Auf und Ab, grad wie beim Arsch vom alten Kaiser Friedrich . . .“
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 11:20:38
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.387.972 von Aktienkrieger am 01.05.06 10:25:51Vor zehn Jahren bewegte der ehemalige „Tatort“-Kommissar Manfred Krug immerhin drei Millionen Kleinanleger zum Kauf von T-Aktien.

      Man muss aber der Fairness halber sagen, dass die T-Aktie danach auf über 100€ stieg.
      Da hat keiner gemosert!!
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 15:45:53
      Beitrag Nr. 62 ()
      Morgen,

      was ich nicht verstehe, gesagt wird oft: "Die Altaktionäre machen Kasse. Das ist schlecht."

      na aber mein Gott, irgendwoher müssen die Firmenanteile doch kommen, wenn eine Firma an die Börse geht. Also doch von den jetzigen Besitzern der Firma. Oder neu drucken und Kapitalerhöhung.
      Aber dann heißt es wieder -> Firmenwert wird verwässert u.ä. neg. Argumente.

      lETZTLICH GEHTS DOCH UM DIE kAPITALISIERUNG: (mist falsche Taste)

      Air Berlin ca 1 000 000 000
      Ryanair 5 150 000 000
      Easyjet 1 830 000 000
      Lufthansa 6 690 000 000

      Sieht doch nicht so schlecht aus, mit Luft nach oben.

      erklär mir mal einer, vieleicht zeichne ich doch nicht.

      Mit proletarischen Grüssen zum 1.Mai Kepten
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 15:54:11
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.390.191 von kepten am 01.05.06 15:45:53Arbeitest du bei Air Berlin?? :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 16:25:32
      Beitrag Nr. 64 ()
      Berlin (ots) - Die zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin sieht sich bei ihrem für diese Woche geplanten Börsengang auf Kurs. Vorstandschef Joachim Hunold sagte dem Tagesspiegel (Dienstagausgabe), der erste Zeichnungstag am vergangenen Freitag sei 'sehr gut' verlaufen. Auch in den USA seien die Investoren 'hoch interessiert'.

      Hunold wies den Vorwurf zurück, dass die Altaktionäre Kassen machten und zu viel Geld an die Banken fließe. 'Die Altaktionäre haben mir und dem Unternehmen das Vertrauen geschenkt und werden jetzt dafür belohnt.' Weil Air Berlin die britische Rechtsform einer PLC habe, entstünden zunächst höhere Gebühren, dafür umgehe man aber die deutsche Mitbestimmung.

      'Wir sind überzeugt, dass unsere Rechtsform in der Zukunft die größte Flexibilität und damit auch eine Kostenersparnis bringt', sagte Hunold. 'Die Mitbestimmung, so wie wir sie heute in Deutschland haben, ist international nicht mehr wettbewerbsfähig.' Das zeige das Beispiel von VW. Kompromisse seien nicht immer im Sinne der Aktionäre. 'Aber wenn man ein Unternehmen gut führt, sind die Mitarbeiter auch gerne dabei.'

      Nach Hunolds Angaben hat sich Air Berlin stärker als in der Vergangenheit gegen Ölpreisrisiken abgesichert: zu 80 Prozent für dieses Jahr, zu 50 Prozent im ersten Quartal 2007 beziehungsweise 35 Prozent im zweiten. 'Wir liegen nun kostenmäßig unter unserem Businessplan, wir übertreffen derzeit unsere selbst gesteckten Ziele.'

      Air Berlin wolle in Berlin bleiben, erwarte aber, dass der ausgebaute Flughafen Schönefeld bessere Bedingungen biete als der jetzige Standort Tegel. Sonst sei der Ausbau von Schönefeld in Frage zu stellen. Er selbst werde so lange bei Air Berlin bleiben, wie er dem Unternehmen eine strategische Ausrichtung geben könne.

      Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon 030/26009-260

      Originaltext:

      Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

      Rückfragen bitte an: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-260 09-419 Fax: 030-260 09-622 cvd@tagesspiegel.de
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 17:41:13
      Beitrag Nr. 65 ()
      Auch in den USA seien die Investoren \'hoch interessiert\'

      Aus diesem Grund wird anscheinend auch der nachfolgende Passus veröffentlicht. :rolleyes:
      Diese Ad hoc-Mitteilung sowie die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur Weitergabe in die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) bzw. innerhalb der USA bestimmt und dürfen nicht an "US-persons" (wie in Regulation S des US-Securities Act of 1933 in der jeweils geltenden Fassung ("Securities Act" ) definiert) sowie an Publikationen mit einer allgemeinen Verbreitung in den USA verteilt oder weitergeleitet werden. Diese Ad hoc-Mitteilung ist kein Angebot bzw. keine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den USA. Die Wertpapiere der Air Berlin PLC wurden nicht gemäß den Vorschriften der Securities Act registriert und dürfen ohne eine vorherige Registrierung bzw. ohne das Vorliegen einer Ausnahmeregelung von der Registrierungsverpflichtung nicht an US-persons verkauft, zum Kauf angeboten oder geliefert werden.
      Diese Ad hoc-Mitteilung ist nur an Personen gerichtet, (i) die außerhalb des Vereinigten Königreichs sind oder (ii) die Branchenerfahrung mit Investitionen im Sinne von Artikel 19 (5) der UK-Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 (in ihrer jetzigen Fassung) (die "Order" ) haben oder (iii) die von Artikel 49 (2) (a) bis (d) der Order ("high net worth companies, unincorporated associations etc." ) erfasst sind (alle solche Personen im folgenden "Relevante Personen" genannt).
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 18:23:10
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.392.616 von Ritzelquaeler am 01.05.06 17:41:13http://www.n-tv.de

      Montag, 1. Mai 2006
      Erfreuliches vor dem IPO
      Air Berlin mit mehr Gästen

      Die vor ihrem Börsendebüt stehende Billigfluggesellschaft Air Berlin hat im April ihre Passagierzahlen kräftig gesteigert.

      Im vergangenen Monat seien 1,21 Mio. Gäste mit Air Berlin geflogen und damit 24,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, teilt das Unternehmen mit. Die Auslastung der Flugzeuge sei auf 83 von 74,2 Prozent gestiegen. Besonders hohe Zuwächse hätten die Flughäfen Nürnberg, Düsseldorf und Berlin-Tegel verzeichnet. Im Ausland nehme Palma de Mallorca die Spitzenposition ein.


      In den ersten vier Monaten 2006 habe sich die Zahl der Passagiere auf 3,51 Mio. erhöht -ein Plus von 12,8 Prozent. Die Auslastung der Flugzeuge sei kumuliert auf 74,3 (71,3) Prozent geklettert.

      Bei dem geplanten Börsengang sieht sich die Airline nach Worten von Vorstandschef Joachim Hunold ebenfalls auf Kurs. Der erste Zeichnungstag am vergangenen Freitag sei "sehr gut" verlaufen", sagte Hunold in einem vorab veröffentlichten Gespräch mit dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe). Auch in den USA seien die Investoren "hoch interessiert". Händler hatten Reuters am Freitag hingegen berichtet, dass die Nachfrage bei Großanlegern am ersten Tag der Zeichnungsfrist im außerbörslichen Handel verhalten gewesen sei.

      Air Berlin bietet bis zum 4. Mai insgesamt bis zu 49,8 Mio. Aktien zur Zeichnung an. Das Börsendebüt ist für den 5. Mai vorgesehen. Mit einem Emissionsvolumen von bis zu 870 Mio. Euro dürfte Air Berlin der zweitgrößte Börsengang in Deutschland in diesem Jahr werden. Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft würden davon aber lediglich bis zu 400 Mio. Euro zufließen, der Rest geht an die Altaktionäre. "Die Altaktionäre haben mir und dem Unternehmen das Vertrauen geschenkt und werden jetzt dafür belohnt", sagte Hunold der Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 18:24:16
      Beitrag Nr. 67 ()
      Die vorbörslichen Kurse von Schnigge sind aber noch sehr zurückhaltend:


      Preise der Neuemissionen im Handel per Erscheinen



      Titel
      WKN Zeichnungsfrist Börsen-
      einführung Bookbuilding Handel per
      Erscheinen
      C.A.T. Oil AG 20.04.06 - 03.05.06 04.05.06 12,50 - 15,00 20,30 - 21,30
      A0JKWU
      Air Berlin 28.04.06 - 04.05.06 15,00 - 17,50 16,90 - 17,50
      AB1000
      Viscom AG 02.05.06 - 09.05.06 17,20 - 18,50 20,00 - 21,00


      Ich überlege ob ich eine Zeichnung mit Limit 15 Euro aufgeben werde.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 19:20:37
      Beitrag Nr. 68 ()
      @ Aktienkrieger

      vollständigheitshalber hättest du es auch noch reinkopieren können.
      Diese Datei wurde zuletzt am 28.04.2006, 17:19 Uhr aktualisiert
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 19:29:25
      Beitrag Nr. 69 ()
      :D Ne, ne. is schon klar.

      Benutzername: kepten
      Registriert seit: 21.02.2006 [ seit 69 Tagen ]
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      keptens Postings: Threadtitel <Air Berlin geht an die Börse - "Die Würfel sind gefallen">

      OK. Die wärn ja auch dämlich, wenn sie hier nicht versuchen würden, ein wenig Stimmung zu machen. Eigentlich erstaunlich, daß es unprofessionell daherkommt.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 21:31:20
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.392.616 von Ritzelquaeler am 01.05.06 17:41:13ich habe da mal ein problem

      a)
      Hunold wies den Vorwurf zurück, dass die Altaktionäre Kassen machten und zu viel Geld an die Banken fließe. \'Die Altaktionäre haben mir und dem Unternehmen das Vertrauen geschenkt und werden jetzt dafür belohnt.\' Weil Air Berlin die britische Rechtsform einer PLC habe, entstünden zunächst höhere Gebühren, dafür umgehe man aber die deutsche Mitbestimmung.

      b)
      Diese Ad hoc-Mitteilung ist nur an Personen gerichtet, (i) die außerhalb des Vereinigten Königreichs sind oder (ii) die Branchenerfahrung mit Investitionen im Sinne von Artikel 19 (5) der UK-Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 (in ihrer jetzigen Fassung) (die "Order" ) haben oder (iii) die von Artikel 49 (2) (a) bis (d) der Order ("high net worth companies, unincorporated associations etc." ) erfasst sind (alle solche Personen im folgenden "Relevante Personen" genannt).

      :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 00:11:36
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.395.928 von hanswurst41 am 01.05.06 21:31:20Hi allerseits,

      Richard Brandson wurde einmal gefragt wie man am schnellsten Millionär wird. Er sagte: "Man fängt am besten als Milliardär an und gründet dann eine Airline."

      Soviel zu der Vorstellung mit einer Airline Geld verdienen zu können. Die Aktie ist also vielleicht für ein paar Kursgewinne gut, ein Investment ist es sicherlich nicht!

      BF
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 08:09:38
      Beitrag Nr. 72 ()
      die Fakten sprechen zwar gegen ein Engagement, andererseits ist w : o in der Vergangenheit regelmäßig ein Kontraindikator gewesen.

      Ich erinnere mal an die Threats vor dem Börsengang von google.:D

      Die waren auch irgendwie negativ.

      Mal sehn, wie's diesmal läuft.........
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 11:17:12
      Beitrag Nr. 73 ()
      Bei der Emission verdienen die Konsortialbanken und infolge der englischen Rechstform als PLC wird der Börsengang für Air Berlin sehr teuer, was die damit verbundenen Kosten angeht !
      Ich werde hier keinsfalls zeichnen ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 12:58:08
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 12:58:29
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.399.744 von RealJoker am 02.05.06 11:17:12Ich auch nicht. Habe mich heute dazu entschlossen die Finger von der Aktie wegzulassen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 14:21:35
      Beitrag Nr. 76 ()
      Zitat:
      Arbeitest du bei Air Berlin??

      -------------------------------------------------------------------

      ne, aber eine mir sehr nah stehende person, fällt das so auf;)? darum habe ich bisschen einblick wie es dort läuft. qualität und freundlichkeit ist wirklich oberstes gebot und nicht nur verkaufsgerede. (dafür sorgt auch die mir nahestehende person und kann dabei äußerst
      unfreundlich sein). ganz kurze wege nach oben (i.d. hierarchie), kein wasserkopf und absolut kostenbewust, looft wirklich gut bei AB.
      -----------------------------------------------------------------
      Zitat

      Ne, ne. is schon klar.

      Benutzername: kepten
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      keptens Postings: Threadtitel <Air Berlin geht an die Börse - "Die Würfel sind gefallen">

      OK. Die wärn ja auch dämlich, wenn sie hier nicht versuchen würden, ein wenig Stimmung zu machen. Eigentlich erstaunlich, daß es unprofessionell daherkommt
      -------------------------------------------------------------------
      insofern s.o. ist es wirklich unprofessionell aber "die" sind´s nicht, bin privat.


      ich war übrigens hier schon mal registriert so von 2000 -2002, vieleich kennt mich wer noch.dann haben die mich hier mal gesperrt (habe damals das wort gaskammer benutzt - ohne jeglichen bezug zu Juden oder Nazi o.ä.-, die boardgendamerie war der meinung das darf man nicht weil man damit jüdisches unrecht relativiert oder so und ich hab mir gedacht ihr könnt mich mal, 40 jahre bevormundung reichen mir, hab mich abgemeldet und nur noch gelesen und dann kaum noch gelesen in diesem assiboard).

      hab ja gerade ein richiges coming out oder wie das heißt.

      aber die firma Ärberlin finde ich wirklich gut (börsentechnisch) was natürlich keine garantie für steigende kurse ist. Und was ich geschrieben habe ist ja nicht ganz substanzlos.

      Grüße vom beichtenden kepten
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 14:27:53
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ich flieg ja auch gern mit AirBerlin. Aber das ist bei den Zahlen und Fakten für mich kein Grund zum Zeichnen.

      Allein das Versprechen, 2006 80% des Kerosinbedarfs gehegded zu haben, reicht mir, ehrlich gesagt, nicht.

      Selbst wenn am Anfang durch Überzeichnung und gesteigerte Nachfrage ein kleiner IPO-Gewinn stehen sollte, ist mir persönlich das Risiko zu groß.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 15:13:57
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.402.218 von EcCo65HH am 02.05.06 14:27:53ich sehe vor allem noch die große gefahr eines irankrieges, dann gehen fluglinien (hoffentlich nur kurzeitig) i.d.keller - man käme dann sicher billiger rein als 16,90-17,50€ (schnigge). aber no risk no...

      zum risiko - in was für mießen aktien ich schon investiert war mit gewinn und mit verlust, da ist AB ein richtiger blue chip.
      wegen dem hedging (hegding?)mache ich mir gar keine gedanken - will mal so sagen die haben den preisanstieg von Öl von 30$ auf 70$ überstanden also scheinbar abgesichert. so etwas gehört für mich bei fluglinien zu den basics (das wär ja so, als wüßte ein elektriker nicht was strom ist) keine fluglinie fliegt diesbezüglich blauäugig i.d. zukunft (ausser vieleicht togoair;))und guckt was morgen a.d tanksäule steht. gleich gar nicht eine so erfolgreiche wie AB. ob 80%;60% oder 100% gehedgt sein sollten weiß ich nicht und es interessiert mich auch nicht, wenn die da was falsch gemacht hätten, würden wir es wahrscheinlich nicht erfahren oder viel zu spät - wie immer a.d. Börse.das ist alles rätselraten.

      positiev finde ich noch das googleargument und wo als kontraindikator (irgendwo weiter oben) ist mir auch durch den kopf gegangen.

      ich merke gerade, dass ich vermutlich ein 4 jähriges schreibdefizit habe, so wie ich hier gerade loslege.

      Kepten
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 18:52:00
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.402.150 von kepten am 02.05.06 14:21:35Schönes Insiderwissen, aber mal im Ernst: Ist die - von außen gesehen - mangelnde Transparenz von Air Berlin (abgesehen davon, dass die Mitarbeiter meistens sehr freundlich und sachkundig sind und nicht so arrogant wie manche Kranichbeamte) eher eine Chance oder ein unkalkulierbares Risiko ?

      Who knows ???

      :look:
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 19:53:40
      Beitrag Nr. 80 ()
      Quelle: http://www.n-tv.de

      Dienstag, 2. Mai 2006
      Trotz Kerner keine Volksaktie
      Air Berlin "hochspekulativ"

      Aktionärsschützer haben Privatanleger vor der Zeichnung von Air-Berlin-Aktien gewarnt. Eine Art "Volksaktie" mit wenig Risiko, wie es die Werbung mit TV- Moderator Johannes B. Kerner suggeriere, sei Air Berlin keineswegs, sagte ein Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger. "Wer noch nie mit Aktien gehandelt hat, sollte nicht gerade mit Air Berlin anfangen."

      Air Berlin sei höchstens etwas für Anleger, die hochspekulativ einsteigen wollen und es sich leisten können, auch Geld zu verlieren, warnen die Aktionärsschützer. Sie kritisieren, dass es den Börsenprospekt nur in englischer Sprache gebe. Gerade angesichts der Werbekampagne sei zu erwarten, dass Kleinanleger diese Angaben auch auf Deutsche lesen könnten. "Es fehlt bei dem Börsengang an Transparenz."

      Air Berlin in den USA gefragt

      Bei Air Berlin herrscht indes die Vorfreude vor dem Börsengang vor. Air Berlin-Chef Joachim Hunold berichtete von einem regen Interesse bei US-Investoren. Er bekräftigte das Ziel, über die vorgesehene Kapitalerhöhung mindestens 350 Mio. Euro zu erlösen. "Das werden wir auch schaffen." Abzüglich aller Kosten sollen in das Unternehmen mindestens 290 Mio. Euro fließen. Insgesamt könnte die Emission ein Volumen von bis zu 872 Mio. Euro haben.

      Der Preis der Aktie soll am Donnerstag in der Spanne von 15 bis 17,50 Euro festgelegt werden. Der Börsenstart des zweitgrößten Börsengang des Jahres nach Wacker Chemie ist für Freitag geplant. Mit frischem Geld vom Kapitalmarkt will sich die Nummer Zwei im deutschen Luftverkehrsmarkt für den Konkurrenzkampf stärken - Rivalen wie Lufthansa, Easyjet und Ryanair stützen sich darauf schon lange.

      Den Anlegern präsentiert sich Air Berlin jedoch nicht ohne Ballast. Unter dem Strich standen im vergangenen Geschäftsjahr 116 Millionen Euro Verlust, wobei auch einmalige Kosten aus der Umstellung auf internationale Bilanzregeln zu Buche schlugen. Die Ausschüttung einer Dividende ist vorerst nicht geplant. Ideal sei das nicht, heißt es bei der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Nötig seien außerdem Änderungen hin zu mehr Transparenz. Als Aspirant für den "Prime Standard" der Frankfurter Börse ist Air Berlin aber schon darauf eingestellt, künftig vorzulegen, was bisher vertraulich blieb: Von detaillierten Quartalsberichten bis zu Ad-hoc-Meldungen.

      Neben Privatanleger sollen auch institutionelle Investoren an Bord kommen, die sich von TV-Moderator Johannes B. Kerner als Werbeträger jedoch kaum beeindrucken lassen dürften. Am Ende könnten über drei Viertel der Anteile bei freien Aktionären liegen. Bevorzugt bedacht werden sollen Beschäftigte, Geschäftspartner und Vielflieger.

      Aktionärsschützer bemängeln, dass der Erlös zu einem großen Teil an bisherige Anteilseigner gehen soll, die Anteile verkaufen. "Das ist legitim, aber Air Berlin könnte den Schub selbst gut gebrauchen", sagt DSW-Sprecher Jürgen Kurz. Denn dass Preissprünge beim Kerosin und weltpolitische Krisen in der Branche schnell auf das Geschäft schlagen können, verschweigt auch der Emissionsprospekt nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 12:15:36
      Beitrag Nr. 81 ()
      Quelle: http://www.jura.uni-augsburg.de/prof/moellers/materialien/ma…

      Widerruf bei einem Nachtrag nach § 16 WpPG

      Anleger haben nach § 16 Abs. 2 WpPG im Falle eines Nachtrags ein Widerrufs- und damit ein Rücktrittsrecht,
      wenn sie vor der Veröffentlichung des Nachtrags eine auf den Erwerb oder die Zeichnung der Wertpapiere
      gerichtete Willenserklärung abgegeben haben.


      DieseVorschrift wurde vor dem Hintergrund von Initial Public Offerings (IPOs) geschaffen, bei dem es Anlegern
      innerhalb der Zeichnungsfrist möglich sein soll, unter bestimmten Umständen zurückzutreten.

      Erwägungsgrund 4 der Richtlinie 2003/71 legt insoweit dar, dass Anleger bei einer Veröffentlichung von Nachträgen
      die Möglichkeit haben sollen, ihre Anlageentscheidung angesichts der neuen Umstände zu überdenken - undzwar während des
      bei IPOs charakteristischen Zeitraums zwischen der Veröffentlichung des Prospekts bis zum Ende der Zeichnungsfrist
      oder der Aufnahme des Handels. ...

      Die Prospektrichtlinie sieht unter bestimmten Umständen vor, dass der Anleger seine Zusage zum Erwerb zurückziehen kann.
      Daher haben Anleger nach Abs. 2 im Falle eines Nachtrags ein auf das Rücktrittsrecht nach § 357 BGB verweisendes Widerrufsrecht,
      wenn sie vor dem Eintritt des den Nachtrags auslösenden Umstandes (wichtiger neuer Umstand oder wesentliche Unrichtigkeit einer
      im Prospekt enthaltenen Angabe) eine auf den Erwerb oder die Zeichnung der Wertpapiere gerichtete Willenserklärung abgegeben
      haben, und noch keine Erfüllung des Wertpapiergeschäfts vorliegt.

      Hintergrund dieser Regelung ist, dass Anleger bei einem Eintritt eines einen Nachtrag begründenden Umstandes die Möglichkeit
      haben sollen, ihre Anlageentscheidung angesichts der neuen Umstände zu überdenken. Die Einschränkung,dass ein Widerruf nach
      der Erfüllung des Geschäfts nicht mehr möglich ist, ergibt sich aus der Historie der Richtlinie. Die Regelung erfolgte vor
      dem Hintergrund der Zeichnung bei einem Aktien-IPO. Dies wird aus der Formulierung deutlich, dass Anleger eine Zusage zum
      Erwerb oder zur Zeichnung abgegeben haben, ihre Zusage zurückziehen können. ...

      in § 43Abs.l Satz l müssen die Informationen dem Publikum mindestens einen Werktag vor Einführung der Wertpapiere zur
      Verfügung stehen. Zu Buchstabe b Doppelbuchstabe aa Auf die Begründung zu Nummer 2 wird verwiesen.
      Zu Nummer 14 (§ 45 a) § 45a setzt ebenso wie die Änderungen des §45 die Richtlinie 94/18/EG des Europäischen Parlaments
      und des Rates vom 30. Mai 1994(ABI. EG Nr. L 135,S. 1) um
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 21:39:51
      Beitrag Nr. 82 ()
      Gute PAssagierzahlen sind nicht alles. Jedenfalls ist Konkurrent easyjet drastisch in die Verlustzone gerutscht. Siehe Bericht auf ntv.

      Verlust verdoppelt
      Easyjet bleibt optimistisch

      Steigende Treibstoffpreise haben bei dem britischen Billigflieger Easyjet im ersten Halbjahr den Vorsteuerverlust in die Höhe getrieben. Für das Gesamtjahr hob das Unternehmen angesichts guter Passagierzahlen und der bereits in Gang gesetzten Sparmaßnahmen dennoch am Mittwoch seine Gewinnprognose an.

      In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2005/2006 habe es einen Verlust vor Steuern von 40 Mio. Pfund (58 Mio. Euro) gegeben, teilte das Unternehmen in London mit. Vor Jahresfrist hatte das Minus vor Steuern noch 22 Mio. Pfund betragen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 20:00:22
      Beitrag Nr. 83 ()
      Quelle: http://www.n-tv.de

      Donnerstag, 4. Mai 2006
      Gerüchtestreuer hatten Recht
      Air Berlin verschiebt IPO

      Und wieder mal bestätigt sich das alte Rauch- und Feuer-Sprichwort: Die Billigfluggesellschaft Air Berlin hat ihren für Freitag geplanten Börsengang um knapp eine Woche verschoben. Am Nachmittag hatten entsprechende Gerüchte die Graumarktkurse von Air Berlin unter Druck gesetzt, bei der Fluggesellschaft wollte man zu dem Zeitpunkt noch nichts davon wissen.

      Wie das Unternehmen nach dem ursprünglich geplanten Ende der Zeichnungsfrist mitteilte, wird diese nun bis zum 10. Mai verlängert. Die Erstnotiz sei für Donnerstag, 11. Mai geplant. Gründe nannte das Unternehmen in der Pflichtmitteilung nicht. Ebenso blieb offen, ob die bisherige Preisspanne bestehen bleibt. Ursprünglich sollte nach 17 Uhr der endgültige Kaufpreis der Aktien innerhalb einer Spanne von 15 bis 17,50 Euro festgelegt werden.

      Gerüchte waren schneller

      Am Nachmittag hatten Gerüchte über einen neuen Termin für die Neuemission die Papiere im Graumarkt unter Druck gesetzt. Nachdem die Aktien im vorbörslichen Handel über weite Strecken um die 16 Euro lagen, notierte der Titel am Donnerstagnachmittag mit 14,90 bis 15,45 Euro unterhalb des unteren Endes der Angebotsspanne. Einige Händler glaubten, dass die Emission verschoben, oder die Preisspanne gesenkt wird, andere hielten das Ganze für Unfug. "Wahrscheinlich will da jemand nur vorher billig an Stücke kommen", hieß es.


      Auch ein Air-Berlin-Sprecher dementierte die Gerüchte. Es gebe bisher keine Pläne für eine Verschiebung, hieß es nur zwei Stunden vor der Adhoc-Meldung. Im Umfeld des Unternehmens hieß es, der Vorstand und die den Börsengang begleitenden Banken berieten derzeit über das weitere Vorgehen.

      Wegen Risiken wie steigender Ölpreise sowie Überkapazitäten und des Preisdrucks im Fluggeschäft hatten Aktienexperten davor gewarnt, die Preisspanne auszureizen, um Luft für Zeichnungsgewinne zu lassen. Zuvor hatten bereits Aktionärsschützer die Aktie aufs Korn genommen. Für sie bedeutet die Werbeoffensive mit TV-Moderator Johannes B. Kerner noch lange nicht, dass der Titel das Zeug zu einer Volksaktie hat. "Der Wert ist hochspekulativ."
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 20:28:15
      Beitrag Nr. 84 ()
      Was passiert eigentlich im Falle einer Preissenkung mit bisher getätigte vorbörslichen Orders bei Schnigge? Werden diese dann wegen des neuen Sachverhaltes storniert oder haben die Verkäufer zu 16,50 nun das große Los gezogen?
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 08:34:57
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.435.575 von Turbodyne am 04.05.06 20:28:15vorbörsliche Orders stornieren....?! wer außerbörslich gekauft hat, wollte doch gerade nicht bis zur Emission warten und hat den vorbörslichen Kurs für angemessen gehalten; falls nicht, darf man nicht kaufen: eine Stornierung ist keinesfalls möglich !
      ich würde das Papier noch nicht mal zu 12,00 € zeichnen....:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 14:24:21
      Beitrag Nr. 86 ()
      Quelle: http://www.n-tv.de

      Freitag, 5. Mai 2006
      Air Berlin IPO
      Weiter wenig gefragt

      Nach der Verschiebung des Börsengangs auf kommende Woche haben die Aktien der defizitären Billigfluggesellschaft Air Berlin im vorbörslichen Handel weiter unter der Angebotsspanne notiert.

      "Viele Anleger rechnen mit einer Absenkung der Preisspanne. Derzeit pendelt der Kurs um die 14,00 Euro", sagte Händler Stefan Chmielewski von Lang & Schwarz. Beim dem Brokerhaus wurden die Titel der Billigairline am Vormittag mit 13,50 bis 14,00 Euro taxiert. Air Berlin bietet die Aktien Anlegern bislang zu 15,00 bis 17,50 Euro an.

      "Das Geschäft ist im Vergleich zum Donnerstag bislang eher ruhig. Selbst bei 14,00 Euro herrscht keine große Nachfrage nach den Papieren von Air Berlin", sagte Chmielewski. Händler Florian Weber von der DKM Wertpapierhandelsbank ergänzte: "Bei einer Preisspanne von 13,00 bis 15,00 Euro sehen Handelsteilnehmer Chancen auf eine Erfolg."

      Air Berlin hatte am Vortag überraschend ihren für heute geplanten Börsengang auf den 11. Mai verschoben. Die Zeichnungsfrist wurde bis 10. Mai verlängert. Angaben, ob die Preisspanne weiter beibehalten wird, wurden zunächst nicht gemacht. Finanzkreisen zufolge soll sie gesenkt werden. Auch über die Möglichkeit, dass die Altaktionäre weniger Aktien als geplant abgeben, werde beraten, sagte ein mit dem Vorgang Vertrauter. Bislang bietet die Fluggesellschaft knapp 50 Millionen Aktien zur Zeichnung an.

      Den Kreisen zufolge berät das Management nun das weitere Vorgehen mit den Altgesellschaftern und den federführenden Banken Morgan Stanley und Commerzbank. Aktienexperten kritisieren die Angebotsspanne als zu hoch. Risiken wie steigende Ölpreise sowie Überkapazitäten und Preisdruck im Fluggeschäft sind nach Einschätzung der Kritiker in der Bewertung von Air Berlin nicht genügend berücksichtigt worden.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 16:37:24
      Beitrag Nr. 87 ()
      SPIEGEL-ONLINE

      BÖRSENGANG

      Air Berlin senkt Preisspanne der Aktien

      Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin hat die Preisspanne für ihre Aktien drastisch gesenkt. Die Papiere werden jetzt um bis zu 23 Prozent billiger angeboten. Gestern hatte das Unternehmen den für heute geplanten Börsengang verschoben.

      Berlin - Die Billig-Fluggesellschaft Air Berlin hat einen Tag nach der Verschiebung des Börsengangs die Preisspanne für ihre Aktien gesenkt. Die Titel würden nun in einer Spanne von 11,50 bis 14,50 Euro zur Zeichnung angeboten, teilte Air Berlin mit. Zudem würden nur noch 42,5 Millionen Aktien ausgegeben.

      Die Fluggesellschaft erwartet nun einen Bruttoemissionserlös zwischen 225 und 284 Millionen Euro. Der künftige Streubesitzanteil soll bei vollständiger Platzierung bei 71 Prozent liegen.

      Damit gibt Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft dem Druck der Investoren nach, die angesichts hoher Risiken wie steigender Ölpreise auf einen Preisnachlass gedrängt hatten. Zuvor hatten die Aktien bis zum Ende der ursprünglichen Zeichnungsfrist am vergangenen Mittwoch zwischen 15 und 17,50 Euro gekostet.

      Wegen zögerlicher Nachfrage hatte Air Berlin gestern überraschend den Börsengang um sechs Tage auf den 11. Mai verschoben und die Zeichnungsfrist bis zum 10. Mai verlängert.

      ank/rtr/dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 07:43:56
      Beitrag Nr. 88 ()
      Quelle: http://www.faz.net

      Börsengang: Air Berlin senkt die Preisspanne

      05. Mai 2006
      Die drittgrößte europäische Billigfluglinie Air Berlin will den auf kommende Woche verschobenen Börsengang durch Zugeständnisse an die Investoren vor einer Bruchlandung retten. Die begleitenden Banken Commerzbank und Morgan Stanley und der Air-Berlin-Vorstand entschieden am Freitag, die Preisspanne zu senken und die Zahl der auszugebenden Aktien zu verringern.


      Die Preisspanne werde von bislang 15 bis 17,50 Euro auf 11,50 bis 14,50 Euro gesenkt, teilte das Unternehmen mit. Statt der geplanten 49,8 Millionen Aktien würden nur noch bis zu 42,5 Millionen Aktien ausgegeben. Anders als ursprünglich geplant fließt damit ein leicht größerer Teil des Erlöses dem Unternehmen und nicht den Altaktionären zu. Damit sinkt das maximale Emissionsvolumen von bisher 872 Millionen Euro auf 616 Millionen Euro.

      „Einheitliche positives Feedback“

      „Wir hatten von den Investoren einheitlich positives Feedback zur Geschäftsstrategie und zum Unternehmen“, ließ sich Vorstandschef und Gründer Joachim Hunold zitieren. Knackpunkt sei letztlich der Preis gewesen, weil die Investoren die wegen des hohen Ölpreises zuletzt gefallenen Kurse der Wettbewerber im Hinterkopf gehabt hätten. Darauf habe Air Berlin nun reagiert. Mit der bisherigen Preisspanne war es den Banken bis zum ursprünglichen Ende der Zeichnungsfrist am Donnerstag abend nicht gelungen, die Aktien vollständig bei den Investoren unterzubringen.


      Air Berlin hatte daraufhin bekanntgegeben, den eigentlich für diesen Freitag geplanten Börsengang auf den 11. Mai zu verschieben. Dem war eine harsche Kritik von Fondsmanagern vorausgegangen, die den Preis wegen hoher Risiken der Luftfahrtbranche und des hohen Verlusts von 116 Millionen Euro im Jahr 2005 als überzogen bezeichnet hatten. Den Anlegern soll nun von Montag bis Mittwoch die Gelegenheit gegeben werden, die Aktien zu den neuen Konditionen zu zeichnen. Am Freitag blieben die Bücher dagegen geschlossen, so daß die Investoren ihre Aufträge weder stornieren noch ändern konnten.


      Preisabschlag zu Easyjet


      Fondsmanager und Analysten bezeichneten am Freitag einen Ausgabepreis von um die 12 Euro als fairen Wert der Aktie. „Mit einem derartigen Risikoabschlag wird der Börsengang erfolgreich“, sagte Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler. Pia Hellbach, Fondsmanagerin von Union Investment, ist ähnlicher Ansicht. Die bisherige Preisspanne bedeutete nach ihren Worten einen Abschlag von 20 Prozent zum - im Gegensatz zu Air Berlin profitablen - britischen Wettbewerber Easyjet. „Ein Ausgabepreis von um die 12 Euro wäre attraktiv“, meint Stephan Thomas, Fondsmanager von Frankfurt Trust. Das wäre ein Preisabschlag von fast 40 Prozent zu Easyjet.


      Derweil gerieten die den Börsengang begleitenden Konsortialbanken in die Kritik. „Die Banken wollten die Aktien einfach möglichst schnell losschlagen und haben die Vorbehalte der Investoren ignoriert“, sagte ein Fondsmanager. Auch seien die Investoren nicht ausreichend informiert worden. Ein Fondsmanager wies darauf hin, daß die Commerzbank für dieses Jahr einen hohen Nettogewinn voraussage. „Das ist nicht realistisch.“ Metzler-Analyst Pieper erwartet in einer aktuellen Studie für 2006 einen leichten Verlust von 0,2 Millionen Euro. Er verweist auf die hohen Kosten für neue Flugzeuge, die späte und daher sehr teure Absicherung gegen steigende Kerosinkosten und die unklare strategische Positionierung von Air Berlin, die den Spagat zwischen Billigfluglinie und den mehr auf Geschäftskunden ausgerichteten Gesellschaften wage.


      Zeichen für eine reifere Aktienkultur


      Der M-Dax-Kandidat Air Berlin ist nicht das einzige Unternehmen, das in den vergangenen zwei Jahren die Preisspanne senken mußte. Auch Postbank, Paion, Praktiker und Lloyd Fonds sahen sich zum gleichen Schritt gezwungen. Anlegerschützer und Analysten werten dies als Zeichen für eine reifere Aktienkultur in Deutschland. „Für mich ist das ein gutes Zeichen, daß die Investoren genauer hinschauen“, sagt Pieper.


      Eine Korrektur der Preisspanne muß zudem kein Makel sein für einen Börsengang. Zwar gingen die Aktien aller vier genannten Unternehmen eher am unteren Ende der gesenkten Preisspanne an dem Markt. Doch alle vier haben seither satte Kurszuwächse erzielt. Der Kurs von Praktiker hat binnen eines halben Jahres um die Hälfte zugelegt und der Postbank-Kurs hat sich in zwei Jahren sogar mehr als verdoppelt.


      Allerdings wiesen diese beiden Unternehmen zum Börsengang Gewinne aus. Was passieren kann, wenn ein verlustreiches Unternehmen an die Börse gebracht wird, zeigt dagegen das Beispiel Premiere: Seit dem Börsengang vor einem guten Jahr hat sich der Kurs mehr als halbiert.
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 07:48:00
      Beitrag Nr. 89 ()
      WirtschaftsWoche - Unternehmen
      Kerners Werbung für Air Berlin kann Nachspiel beim ZDF haben
      Freitag 5. Mai 2006, 20:47 Uhr

      Das viel kritisierte Engagement des Fernsehmoderators Johannes B. Kerner für den Börsengang der Fluggesellschaft Air Berlin hat laut einem Zeitungsbericht ein Nachspiel beim ZDF.

      HB BERLIN. Ein ZDF-Sprecher nannte es am Freitagabend denkbar, dass bei dem Treffen des ZDF-Fernsehrates Ende Juni einzelne Ratsmitglieder Kerners Werbeaktivitäten ansprechen. Das sei ein normaler Vorgang. Eine Tagesordnung für das Treffen gebe es allerdings noch nicht. Laut „Berliner Zeitung“ (Samstagausgabe) befürchtet das ZDF wegen der Kritik am Engagement seines Mitarbeiters Kerner einen Imageschaden.

      Kerner sagte der „Bild“-Zeitung, die Werbekampagne sei beendet. Die Aktion sei ohnehin nur bis vergangenen Donnerstag geplant gewesen.

      In den Werbespots für Air Berlin hatte Kerner die Papiere der Fluggesellschaft als „Sieger“-Aktien angepriesen. Börsenexperten hatten Kleinanleger vor Air-Berlin-Aktien gewarnt.

      Wie die „Berliner Zeitung“ unter Berufung auf das Umfeld des Fernsehrats berichtet, will das ZDF-Gremium diskutieren, ob und wie der Sender Werbeauftritte seiner frei beschäftigten Moderatoren besser kontrollieren könne. Denkbar sei eine Änderung der Verträge, die bisher nur vorschrieben, dass die Moderatoren den Mainzer Sender über ihre Werbeeinsätze informieren müssen. Eine Neuregelung würde auch ZDF-Stars wie Thomas Gottschalk betreffen.

      Kerner hatte zu dem verschobenen Börsengang auf Anfrage erklärt: „Die Börse ist eine Sache von Angebot und Nachfrage. In diesem Fall war die Nachfrage wohl nicht groß genug. Für die Börse aber kein ungewöhnlicher Vorgang.“
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 07:48:37
      Beitrag Nr. 90 ()
      dpa-afx
      HINTERGRUND: Air Berlin kämpft mit mangelndem Interesse - Emissionserlös sinkt
      Freitag 5. Mai 2006, 19:16 Uhr


      BERLIN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Mangelndes Interesse am geplanten Börsengang von Air Berlin hat die Fluggesellschaft dazu bewogen, auf einen Teil der erhofften Erlöse zu verzichten. Nachdem der Billigflieger zunächst die Angebotsfrist verlängert hatte, hat er am Freitag die Preisspanne für die angeboten Papiere auf 11,50 bis 14,50 Euro gesenkt. Zuvor hatte sie bei 15,00 bis 17,50 Euro gelegen. Analysten hatten dies als zu hoch kritisiert und eine Senkung angemahnt. Laut Marktteilnehmern konnte bisher jedoch weder die Verlängerung der Angebotsfrist noch die Preissenkung die verhaltene Nachfrage in lebhaftes Interesse verwandeln.
      Der auf das Neuemissionsgeschäft spezialisierte Börsenmakler Lang & Schwarz verbuchte keine unmittelbare Belebung der Nachfrage. "Der Handel ist etwas eingeschlafen", sagte Stefan Chmielewski, Aktienhändler bei Lang & Schwarz. "Viele Käufer finden sich auch auf der neuen Preisbasis nicht." Der letzte bezahlte Preis habe bei 13,50 Euro gelegen. "Die Investoren halten sich zurück, viele werden nun wohl bis zum Tag der Erstnotiz warten und eventuell dann einsteigen". Mittlerweile könne das Interesse am Grauen Markt kaum noch als Indikator für den Erfolg dieses Börsengangs gelten, zu sehr hätte die Verlängerung der Angebotsfrist und die Senkung des Preises viele Anleger verunsichert.

      HÄNDLER: 'KAUM PLATZ FÜR PHANTASIE, DIE KURSE STEIGEN LÄSST'

      Ein anderer Aktienhändler sagte: "Grundsätzlich ist die Stimmung für Börsengänge im Moment äußerst gut!" Die schleppende Nachfrage nach den Air-Berlin-Papieren begründete er damit, dass der Luftfahrttitel aus einer wettbewerbsintensiven Branche stamme, in der "kaum Platz ist für Phantasie, die die Kurse steigen lassen würde".

      Auch nach Ansicht von Frank Schallenberger, Marktstratege bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), dürfte die Reduzierung der Preisspanne die Chancen für Air Berlin nicht wesentlich verbessern. "Wenn die Leute das Unternehmen für 15 Euro nicht kaufen wollen, dürfte es auch schwierig sein, die Titel zu einem tieferen Preis unterzubringen", sagte er. Es habe sich gezeigt, dass die Zweifel an Air Berlin fundamentaler Natur seien und sich nicht nur um den Preis drehten. Immerhin sei die Stimmung für Börsengänge allgemein gut. Schallenberger zufolge stimmte bei Air Berlin zudem das Timing nicht: "Die anderen Billigfluggesellschaften easyJet Ryanair stehen seit längerem unter Druck."

      FRISCHES KAPITAL FÜR DEN HARTEN KONKURRENZKAMPF

      Dabei will Air Berlin mit dem Gang an den Kapitalmarkt an frisches Kapital für den harten Konkurrenzkampf kommen, denn mit dem Geld vom Börsengang will sich die bisher in Privatbesitz stehende Airline für den Wettbewerb rüsten und vor allem neue Flugzeuge finanzieren. Doch nun schmelzen die erhofften Einnahmen bereits vor dem Sprung aufs Parkett dahin: Neben dem Preis wurde auch die Anzahl der auszugebenden Aktien reduziert. Statt der bislang knapp 50 Millionen Aktien sind nun lediglich 42,5 Millionen Papiere im Angebot. Von diesen stammen bis zu 19,6 Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung der Gesellschaft, bis zu 17,4 Millionen Aktien aus dem Besitz der Altaktionäre.

      Darüber hinaus stehen bis zu 5,5 Millionen Aktien als Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) aus dem Besitz der Altaktionäre zur Verfügung. Gemessen an der Gesamtzahl der Air Berlin Aktien von bis zu 59,7 Millionen nach Kapitalerhöhung entspricht dies bei einer vollständigen Platzierung (inklusive Mehrzuteilungsoption) der nun angebotenen Aktien einem künftigen Streubesitz von rund 71 Prozent.

      'WIR HATTEN EINHEITLICH POSITIVES FEEDBACK'

      Air Berlin-Vorstandschef Joachim Hunold sagte zur Senkung der Preisspanne: "Wir hatten von den Investoren einheitlich positives Feedback (London: FDBK.L - Nachrichten) zur Geschäftsstrategie und zum Unternehmen. Knackpunkt war letztlich der Preis. Die Investoren hatten bei der Bewertung im Hinterkopf, dass wegen des steigenden Ölpreises die Kurse der direkten Wettbewerber während unserer Roadshow gefallen sind. Darauf haben wir jetzt mit der neuen Preisspanne und dem verkleinerten Volumen der Transaktion reagiert."

      Das gesamte Emissionsvolumen liegt nun bei bis zu 616 Millionen Euro, teilte Air Berlin mit. Vorstandschef Joachim Hunold und die begleitenden Banken hatten bisher auf bis zu 872 Millionen Euro gehofft. Dem Unternehmen selbst soll nun eine Summe 225 Millionen bis 284 Millionen Euro zufließen statt der bisher mindestens erwarteten 350 Millionen Euro. Die Kosten des Börsengangs bezifferte Air Berlin auf 40 Millionen Euro./sf/hi

      --- Von Sonja Funke, dpa-AFX ---
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 16:29:06
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.452.723 von Aktienkrieger am 06.05.06 07:48:37BERLIN (dpa-AFX) - Die Fluggesellschaft Air Berlin nimmt nach der Verschiebung ihres Börsengangs auf den 11. Mai einen zweiten Anlauf an den Kapitalmarkt. Noch bis zum Mittwoch werden Aktien in der reduzierten Preisspanne von 11,50 bis 14,50 Euro zur Zeichnung angeboten. Zu registrieren sei nun ein gestiegenes Interesse, sagte Air-Berlin-Sprecher Peter Hauptvogel dem 'Tagesspiegel (Montag)'. 'Die Zeichnung hat nach der Senkung der Preisspanne einen deutlichen Aufschwung genommen. Es gebe nun 'keinen Zweifel mehr daran, dass das jetzt läuft.'

      Berichte über einen angeblich drohenden finanziellen Engpass seien 'maßlos überzogen', sagte Hauptvogel. Das untere Ende der alten Preisspanne von 15,00 bis 17,50 Euro und das obere der neuen lägen gar nicht so weit auseinander. Zudem gäben die Altaktionäre jetzt weniger Anteile ab. Anleger, die nach den Turbulenzen doch nicht mehr bei Air Berlin einsteigen wollen, können ihren Kaufauftrag laut Emissionsprojekt allerdings auch bis Dienstag zurückziehen.

      Nach der Verringerung des Aktien-Kaufpreises kann Air Berlin nicht mehr mit Erlösen in der erhofften Höhe planen. Das Unternehmen kalkuliert nunmehr für sich selbst mit einem Erlös von 225 Millionen Euro. Davon sollen nach Abzug aller Kosten des Börsengangs 185 Millionen Euro übrig bleiben und damit rund 100 Millionen Euro weniger als ursprünglich erwartet. Der Finanzierungsbeitrag für bereits bestellte neue Flugzeuge sei damit aber gesichert, hatte ein Sprecher bereits am Freitag betont. Darüber hinaus würde aber weniger zusätzliches Geld für die angestrebte weitere Markterschließung zur Verfügung stehen.

      Insgesamt soll der Börsengang nach der Senkung der Preisspanne Erlöse von bis zu 616 Millionen Euro einbringen. Bisher waren maximal bis zu 872 Millionen Euro angestrebt worden. Der Rest des Erlöses geht an die bisherigen Anteilseigner.

      Zu den Änderungen an den Börsenplänen hatten sich Vorstandschef Joachim Hunold und die begleitenden Banken Ende vergangener Woche nach Gegenwind vom Finanzmarkt entschlossen. Der ursprünglich für vergangenen Freitag geplante Start auf dem Frankfurter Parkett wurde auf diesen Donnerstag verschoben. Analysten hatten den angestrebten Aktienpreis als zu hoch kritisiert. Das bisher in Privatbesitz stehende Unternehmen rechnet damit, dass der Börsengang 'nun glatt über die Bühne geht'./sam/DP/sbi
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 17:21:31
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.357.814 von hanswurst41 am 28.04.06 09:08:59<<<Presse: Air Berlin peilt Ausgabepreis von unter 50 Euro an>>>

      Bis zu einem Ausgabepreis von unter EUR 12,50 wären wir also jetzt dann beim ursprünglichen Vorhaben, eines angepeilten Ausgabepreises von unter EUR 50 (vor Splitt).
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 18:54:45
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.466.100 von TomMunich am 07.05.06 17:21:31Quelle: http://www.n-tv.de

      Sonntag, 7. Mai 2006
      O'Leary über Air Berlin
      "Das ist Straßenraub"

      Der Chef der größten europäischen Billigfluggesellschaft Ryanair, Michael O'Leary, hat das Konkurrenzunternehmen Air Berlin scharf kritisiert. Der Börsengang von Air Berlin sei "der größte Straßenraub seit Jahren", sagte der Ire dem "Handelsblatt".

      "Da investieren tatsächlich Menschen in eine Fluglinie, die im Vorjahr 116 Millionen Euro Verlust gemacht hat", sagte O'Leary weiter. Air Berlin sei "zu 80 Prozent eine Chartergesellschaft mit viel zu hohen Kosten und viel zu hohen Preisen". Die aktuellen Kerosinzuschläge von Air Berlin seien halb so hoch wie der durchschnittliche Ticketpreis von Ryanair. "Die einzige Gemeinsamkeit zwischen Ryanair und Air Berlin ist die, dass beide Firmenchefs eine große Klappe haben."


      Auf die Frage, wann das "Blutbad" komme, das er der europäischen Flugbranche bereits vor Jahren prophezeit habe, sagte O'Leary, dieses Blutbad sei "tagtäglich am Himmel über Deutschland" zu sehen. "Überall wird das Geld mit beiden Händen zum Fenster hinausgeworfen."

      O'Leary deutete an, dass Ryanair vom marokkanischen Staat Geld bekommt, um Ziele wie die Stadt Fes anzufliegen. "Sagen wir es so: Es gab ein Angebot, das wir nicht ablehnen konnten. Marokko will mit uns gemeinsam den Tourismus weiterentwickeln. Es ist ein Konzept, das beiden Seiten Erfolg verspricht."

      Seine Fluggesellschaft sei darauf vorbereitet, "dass wir bei anhaltend hohen Ölpreisen in den nächsten Jahren einen Rückgang unserer Gewinnmargen in Kauf nehmen müssen". Im laufenden Geschäftsjahr könne Ryanair unter die 20-Prozent-Marke rutschen. "Aber selbst wenn der Ölpreis auf 100 Dollar steigen würde, blieben wir in der Gewinnzone", betonte der Ire.

      "Obwohl wir 25 Prozent unserer Sitze bereits mehr oder minder verschenken, sind wir profitabler als alle anderen", sagte O'Leary. Eine wichtige Rolle spiele das Nebengeschäft: Die Kunden kauften während der Flüge Sandwiches, buchten Hotels über die Internetseite von Ryanair oder bestellten sich einen Mietwagen. "Diese Nebeneinnahmen spielen eine entscheidende Rolle, und wir werden sie weiter steigern." In fünf Jahren will die Fluggesellschaft das "komplette Sortiment an Flugsitzen" zum Nulltarif anbieten. "Das Geld müssen wir uns dann von anderen Partnern in der Wertschöpfungskette holen. Vielen Airports stehen die Gewinne nicht zu, die sie derzeit machen."
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 19:23:48
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.465.005 von Aktienkrieger am 07.05.06 16:29:06nun die feststellung:

      Zu registrieren sei nun ein gestiegenes Interesse, sagte Air-Berlin-Sprecher Peter Hauptvogel dem \'Tagesspiegel (Montag)\'. \'Die Zeichnung hat nach der Senkung der Preisspanne einen deutlichen Aufschwung genommen. Es gebe nun \'keinen Zweifel mehr daran, dass das jetzt läuft.\'

      kann er nicht von den anleger der comdirect habe.

      Da wird AB1000 in 4 varianten zu einer preisspanne von 15-17,5 € angeboten :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 19:37:50
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.467.663 von hanswurst41 am 07.05.06 19:23:48keine angst ich wollte nicht AB zeichnen.

      der zeichnungsauftrag war für 150 St VISCOM :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 21:11:04
      Beitrag Nr. 96 ()
      Die Billigfluglinie Air Berlin plc (ISIN GB00B128C026 / WKN AB1000 ) hat am Mittwoch gemeinsam mit den abgebenden Aktionären und den Joint Global Coordinators Commerzbank AG und Morgan Stanley Bank AG den Emissionspreis auf 12 Euro je Aktie festgelegt. Die Aktie war auf dem Niveau des Emissionspreises zweifach überzeichnet.

      Das Emissionsvolumen beträgt demnach 443,5 Mio. Euro, bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option 510 Mio. Euro. Insgesamt wurden 36.956.521 Aktien zugeteilt, zuzüglich 5.543.479 Aktien im Rahmen der Mehrzuteilungsoption (Greenshoe). Dem Unternehmen fließen aus dem Verkauf der Neuen Aktien aus der im Rahmen des Börsengangs beschlossenen Kapitalerhöhung brutto rund 234,8 Mio. Euro zu.

      Der Streubesitz soll sich bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option auf rund 71 Prozent belaufen. Die Air Berlin hat sich ebenso wie die abgebenden Aktionäre dazu verpflichtet, innerhalb eines Zeitraumes von insgesamt sechs Monaten ab dem Tag der Börsenzulassung der Aktien keine Aktien auszugeben bzw. zu verkaufen. Vorstands-Chef Joachim Hunold hat sich den Angaben zufolge für einen Zeitraum von 18 Monaten ab dem Tag der Börsenzulassung der Aktien einer Veräußerungsbeschränkung unterworfen.

      Erster Handelstag wird der morgige Donnerstag, 11. Mai sein.

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 21:11:35
      Beitrag Nr. 97 ()
      BERLIN (dpa-AFX) - Die Fluggesellschaft Air Berlin wird bei ihrem auf diesen Donnerstag (11. Mai) verschobenen Börsengang rund ein Drittel weniger einnehmen als bislang geplant. Die zweitgrößte deutsche Airline legte am Vorabend des IPOs den Ausgabepreis für die neuen Aktien bei 12 Euro fest. Dem Unternehmen fließen nun brutto rund 234,8 Millionen Euro zu anstatt der ursprünglich mindestens erwarteten 350 Millionen. Nach Abzug der Kosten für den Börsengang verbleiben noch 194,8 Millionen Euro.

      Unternehmenschef Joachim Hunold sprach dennoch von einem 'erfolgreichen Börsengang'. 'Wir freuen und über das Vertrauen der Investoren und werden nun unsere Wachstumsstrategie ohne Abstriche umsetzen', sagte er am Mittwochabend.

      PREISSPANNE GESENKT

      Die Emission liegt mit 12 Euro am unteren Ende der zuvor bereits wegen des mangelnden Interesses der Anleger auf 11,50 bis 14,50 Euro gesenkten Preisspanne. Ursprünglich hatte Air Berlin bereits am vergangenen Freitag (5. Mai) an die Börse ziehen wollen, musste den Handelsstart dann aber wegen der schwachen Nachfrage verschieben. Nach Angaben aus Finanzkreisen war das Orderbuch nach Ablauf der eigentlich geplanten Frist nicht vollständig gezeichnet worden.

      Um doch noch Anleger für die neuen Aktien anzulocken, hatte sich die Gesellschaft entschieden, die Preisspanne von vormals 15 bis 17,50 Euro zu senken. Beobachter hatte zwischenzeitlich sogar eine komplette Absage des Börsengangs befürchtet. Auf Basis der neuen Spanne war der von der Commerzbank und Morgan Stanley begleitete IPO nun aber doch noch zweifach überzeichnet.

      Am grauen Markt waren die Papiere zuletzt auf eine moderate Nachfrage gestoßen. Bei dem auf das Neuemissionsgeschäft spezialisierten Börsenmakler Lang & Schwarz notierten die Aktien am Mittwochnachmittag aber bei 13,55 bis 13,90 Euro - also noch über dem nun festgelegten Ausgabepreis.

      KAPITAL FÜR DEN KONKURRENZKAMPF

      Für die ursprünglichen Einnahmeträume des Unternehmens bedeutet der zweite Börsenanlauf einen herben Rückschlag. Mit dem Geld der Investoren will die bisher in Privatbesitz stehende Air Berlin an frisches Kapital für den harten Konkurrenzkampf kommen und vor allem neue Flugzeuge finanzieren. Im vergangenen Jahr hatte die Fluggesellschaft einen Verlust von knapp 116 Millionen Euro eingeflogen.

      Neben dem Preis hatte Air Berlin auch die Zahl der auszugebenden Aktien reduziert. Anstelle der ursprünglich eingeplanten knapp 50 Millionen Aktien wurden schließlich etwa 42,5 Millionen Aktien angeboten. Von diesen stammten 19,6 Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung der Gesellschaft und 17,4 Millionen Aktien aus dem Besitz der Altaktionäre. Diese wurden komplett zugeteilt - zu knapp 90 Prozent an institutionelle Anleger, der Rest ging an Privataktionäre. Zudem steht nun noch eine Mehrzuteilungsoption von bis 5,5 Millionen Aktien aus dem Besitz der Altaktionäre zur Verfügung.

      STREUBESITZ BEI 71 PROZENT

      Gemessen an der Gesamtzahl der Air-Berlin-Aktien wird der Streubesitz bei einer vollständigen Platzierung - also inklusive Mehrzuteilungsoption - künftig bei 71 Prozent liegen. Das gesamte Emissionsvolumen beträgt den Unternehmensangaben zufolge nun etwa 443,5 Millionen Euro, bei vollständiger Ausübung des Greenshoe etwa 510 Millionen Euro. Die über den Erlös für Air Berlin und die Kosten hinausgehende Summe soll an die bisherigen Anteilseigner gehen. Vorstandschef Joachim Hunold und die begleitenden Banken hatten einmal auf ein Emissionsvolumen von bis zu 872 Millionen Euro gehofft.

      Auf Basis des Emissionspreises ergibt sich nun eine Marktkapitalisierung von 717 Millionen Euro. Wie Air Berlin weiter mitteilte, hat sich das Unternehmen verpflichtet, innerhalb eines
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 10:28:56
      Beitrag Nr. 98 ()
      Was für ein Dilemma !

      Selbst der niedrigere Emissionspreis könnte für die Anleger letztlich zum Bummerang werden, da der Airline nun das Geld fehlt, um die Konkurrenz anzugreifen und die Expansionsstrategie zu realisieren.... :cool:

      besser Finger weg
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 15:37:33
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.517.625 von RealJoker am 11.05.06 10:28:56Du auch..........:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 15:54:53
      Beitrag Nr. 100 ()
      11,69€ eben auf Xetra :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 16:10:14
      Beitrag Nr. 101 ()
      zum Handelsschluss sicher wieder 12 € :laugh: wir werden sehen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 16:14:25
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.523.958 von Pistenzocker am 11.05.06 16:10:14"Feinste Anlegergarde" – Privatanleger gehören nicht dazu

      Bei Air Berlin zeigte man sich jedoch betont zufrieden mit dem Börsengang. Der aktuelle Kurs der Aktie lasse Raum zum Atmen, sagte Sprecher Peter Hauptvogel. Die Geschäftsführung schaue hoffnungsvoll in die Zukunft und gehe von einer stabilen Aktionärsstruktur aus. Besonders zufrieden zeigte sich Hauptvogel mit der Zusammensetzung der neuen Anleger. Zu den Zeichnern der Anteilsscheine gehöre die feinste Anlegergarde des Kontinents, hieß es. Darunter seien DWS, Union Investment, Cominvest, Fidelity und J.P. Morgan. Sie würden Pakete zwischen 3,5 Prozent und vier Prozent halten. Rund 10 Prozent der Aktien seien nun in privater Hand, der Rest läge bei institutionellen Anlegern.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 16:43:16
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.524.067 von Pistenzocker am 11.05.06 16:14:25"Darunter seien DWS, Union Investment, Cominvest, Fidelity und J.P. Morgan..."


      dann ist ja klar, welche Fonds demnächst auf der Abschussliste stehen...Betrug! So stützen die Banken also den Kurs...
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 16:55:21
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.524.749 von Heinzzzzzzzzzz am 11.05.06 16:43:16he mach mal halblang,
      ist doch ganz normal das es so läuft war schon immer so!

      Und die AB wird doch auch noch ganz neu gewichtet wird dadurch auch zu Pflicht gewisser Fond-Gesellschaften

      da tut sich was
      denke mal in einer Woche sind wir hier bei 14-15 € mal sehen könnt ich mir schon vorstellen!

      Ihr könnt gerne weiter schimpfen über die Telekom AG, da ist es verdammt nochmal auch angebracht.Aber lass die hier mal ruhig machen

      MfG
      K.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 17:26:16
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.525.001 von Pistenzocker am 11.05.06 16:55:21Die Kurspflege der Emittenten stand heute bei 12,00-12,01 aber nur 1,5 Stunden, dann haben die das Stützen aufgegeben und der Flieger geht zu Boden - hoffentlich ist das Fahrwerk draussen :rolleyes:

      Aktuell 11,45 immer wieder Schubweise

      Da sieht man mal was "smart money" mit dem Flieger macht, abstürzen lassen unten aufsammeln und damit doppelt verdienen, erst als Emi und dann mit der Handelsabteilung.

      Wenn da mehr private Anleger gezeichnet hätte - die realiseren Ihre paar Hundert Stück nicht so schnell - die halten aus, bis zum bitteren Ende (wie DTE).

      Umsatz heute auf X 11,41 Mio bisher - da wird geworfen bis "das Blut auf den Strassen fließt" (sagte mal ein Wallstreet-Broker).

      "Man muss auch mal auf den BODEN warten können" (Nur wo der ist - bei 10€ vieleicht ..... :confused: )
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 17:41:20
      Beitrag Nr. 106 ()
      sieht nicht gut aus für den ersten Tag, zum Glück habe ich keine gezeichnet.
      Werde mal eine Kauforder mit Limit 8,00 reinstellen
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 17:47:29
      Beitrag Nr. 107 ()
      Der Flieger bohrt sich mit der Nase in den Boden. :laugh::laugh::laugh:

      11,19 € in Stuttgart. :laugh::laugh::laugh:

      Schön wie die Banken und Emis mal wieder ihr wahres Gesicht zeigen.
      Ich hoffe, dass da einige Private draus gelernt haben. Wenn sie nicht direkt heute morgen verkauft haben bzw. mit SL abgesichert waren.

      Der Kurs wird vielleicht nochmal hochgezogen, aber mittelfristig sehe ich eher ein einstelliges Kursniveau. Spätestens dann, wenn das Ergebnis 2006 mit den 40 Mio € Kosten für Emission ausgewiesen wird.

      Das ergibt dann einen fetten Verlust. Aber das sind ja nur Einmalkosten.
      Die nächsten Einmalkosten kommen dann in 2007. :laugh::laugh::laugh:

      Da gibt es zur Zeit besseres.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 20:16:19
      Beitrag Nr. 108 ()
      .............2003 2004 2005

      Umsatz: 883 1033 1215
      Gewinn: 36,7 -2,9 -115,9
      EK....: 190,9 183,7 197,2

      Alle Angaben in Millionen €


      Woher kommt eigentlich der enorme Verlust in 2005? Haben da welche Währungsspekulationen betrieben? :rolleyes:

      Die Gesellschafter mussten in 2005 jedenfalls einiges an EK nachschiessen. Das holen die sich bei der boomenden Börse natürlich gerne zurück und haben daher 17 ihrer 40 Millionen Aktien verkloppt, weil sie so an dieses Unternehmen glauben.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 23:15:39
      Beitrag Nr. 109 ()
      Also ich hatte 2500 gezeichnet, zu 12,50 €. Habe dann 1350 erhalten und bei der Codi gleich heute morgen zu 12,65 gegeben.

      Ich hab\'s noch nicht gerechnet, aber das Ergebnis wird wohl so sein.

      Einstand: 16245,60 (12*1350+45,60 Gebühren). Wertstellung heute 11.5.

      Ausstieg, weiss ich noch nicht, aber schätze mal 17031,90 €

      ergibt einen Tagesgewinn von 786,30 €.

      Ich habe mehrere Konten und alle Air Belin zum ersten Kurs gegeben.

      Roth & Rau habe ich übrigens behalten.

      Bin zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 11:00:40
      Beitrag Nr. 110 ()
      Abwarten. Wenn die Leerverkäufer anfangen sich einzudecken, wird die Aktie schön gen Norden wandern. Mein Kursziel für kommende Woche liegt bei mindestens 14 Euro. Zumal AB mit positiven Nachrichten aufwarten wird, um den Kurs zu stützen.
      McM
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 17:36:43
      Beitrag Nr. 111 ()
      Diese Aktie lange ich nicht mal mit Aids-Handschuhen und Kneifzange an. :D
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 00:48:08
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hübsch, wenn hier der ein oder andere (wie User fernsehturm) eine „Zeichnen und dann zur Eröffnung abstoßen“-Spekulation mit ein paar Cent Gewinn gemacht hat. Aber ich persönlich bin geheilt von Neuemissionen, bei denen bekannte Fernsehstars wie Krug, Gottschalk, und jetzt Kerner grinsend auf den Plakaten frech lügen (angeblich gingen sie zu ihrer Bank um die Aktie zu zeichnen).

      Man sollte den grinsenden Kerner mal öffentlich fragen wie viel er gezeichnet hat, wieviele er zugeteilt bekam und um ein wievielfaches die Tantiemen für seinen Werbeauftritt seine aktuellen Kursverluste jetzt noch überschreiten.

      Börsengänge, bei denen man erst vollmundig XX Euro haben will, danach kleinlaut sich mit YY zufriedengibt, und bei denen die Konsortialbanken noch nicht mal einen halben Tag lang den Kurs über den Ausgabekurs pflegen, um dreist öffentlich zu verkünden, der Börsengang sei ein voller Erfolg – schönen Dank auch:rolleyes:

      Wie bei Praktiker (die liefen ja sogar, aber m.E. unberechtigt, nach oben) kann man hier nur sagen „Finger weg“. Es sei denn, man rutscht tatsächlich zwischendurch auf 8,60 und fundamental läuft’s (wie damals bei Lufthansa) dann kann man mal ein wenig zugreifen und abwarten.
      Mir hat im Übrigen noch keiner, auch nicht Herr Kerner, erklärt, wie eine Fluglinie, die ein biederes Billigheimer-Image pflegt und im Preiskrieg mit Ryanair, easyjet und anderen steht, für die Investoren langfristig Geld verdienen will. Momentan muß man froh sein wenn sie nicht weiter Verluste schreiben.
      Momentan würde ich jedem nur raten, statt zu unter 12 AB zu kaufen sich zu unter 14 mit der deutlich profitableren LHA einzudecken, wenn es schon unbedingt Fluglinien im Depot sein müssen;)
      Außerdem sind bei AB weniger die Leerverkäufer am Werk sondern eher die verzweifelten Erstzeichner, die Schadenbegrenzung betreiben und die eingebuchten Stücke abstoßen:mad:

      Bin gespannt, ob es den Konsorten binnen der ersten 30 Tagen gelingt, das Papier auf der 12 leidlich zu stabilisieren.
      Ich fürchte eher eine recht harte Landung. Und zwar in der Region unter 10:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 20:03:09
      Beitrag Nr. 113 ()
      Glaube nicht das sich die Aktie in der nächsten Zeit positiv entwickeln wird. Es gibt bessere Investments. Wenn der Ölpreis deutlich fallen sollte könnte die Aktie überproportional steigen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 15:31:35
      Beitrag Nr. 114 ()
      100%tig deiner Meinung....ich denke nach status quo, sprich momentaner Höher des Ölpreises, nur latenter Terrorgefahr und momentaner Wettbewerbssituation ist 11€ ein vernünftiger Kurs....Spielraum bietet der Ölpreis, Quartalszahlen und Auslastungen, nur leider in beide Richtungen :look:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 23:09:44
      Beitrag Nr. 115 ()
      AIR Berlin – harte Landung:mad:

      Es kam, wie es sich seit Monaten andeutete: Tricksereien wie Aktiensplit vor IPO, um den Emissionspreis rank und schlank zu machen, teure englische plc, um lästiges deutsches Recht zu umschiffen, ein IPO einer operativ Verluste schreibenden Fluglinie, das musste floppen:yawn:

      Da guckt J.B. Kerner schön blöd:eek: 13% des Vermögens hat seine Kaufempfehlung den unbedarften Erstzeichner, der der TV-und Plakatwerbung auf den Leim ging, schon gekostet:mad::mad::mad:
      Wenn AB bald einstellig notiert, werden hoffentlich viele Gäste in Kerners Show ihn mit Fragen in dieser Richtung bombardieren (Bauchlandung oder eher Bruchlandung? Was haben eigentlich SIE daran verdient?)
      Alle andern trösten sich, dass sie sich mit 13% Verlust die Spekulationssteuer auf den Wacker-Chemie-Zeichnungsgewinn neutralisieren können, und dass weitere Börsengänge anstehen:

      Oberflächenbeschichtung? Ab 24. Mai an der Börse – eine deutlich nettere Story – und vor allem kassieren hier nicht die Altaktionäre ab. Leider ein very small cap und nur als kleine Beimischung für große Depots gut.

      Oder Biogasanlagen? Mit properen Preisvorstellungen, aber ebenfalls einer besseren Story als AB. Könnte mittelfristig gut anlaufen, und ein Nachfolger der Solar-Story werden, allerdings: Vorsicht – Hype- und Blasengefahr bei diesem mid-cap aus Bayern ist nicht zu unterschätzen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:46:21
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.653.674 von lets.bury.it.com am 18.05.06 23:09:44Es haben zum Glück fast keine Privatanleger gezeichnet. :D
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 06:13:52
      Beitrag Nr. 117 ()
      zumindest eine tech. reaktion sollte auf den absturz folgen. die db hat einige leckere op´s. den emissionskurs sehen wir 100% wieder.
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 16:10:08
      Beitrag Nr. 118 ()
      Glaube nicht das es zu einem Kursanstieg kommt. Meiner Meinung nach geht es jetzt deutlich unter die 10 Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 13:23:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.06 12:00:17
      Beitrag Nr. 120 ()
      Luftverkehr
      Alt-Aktionäre von Air Berlin machen Kasse
      Die Mehrheit der Alt-Aktionäre der Billigfluggesellschaft Air Berlin hat unmittelbar nach dem Börsengang einen Teil ihrer Aktien verkauft. Anschließend haben alle fünf Aktionäre wieder einen Teil der Papiere zu dem dann gesunkenen Kurs zurückerworben.


      (aus der e-FAZ)

      Frech und dreist:mad: So kocht man also Erstzeichner ab:rolleyes: Wozu gibt es eigentlich lock-Up-Fristen wenn sich niemand darum schert? Ein Glück daß ich von Anfang an diesem Kerner-Werberummel und dem Werbehype beste Kontraindikationsqualität beigemessen habe und bei LHA geblieben bin.

      9.70 dürfte noch lange nicht der Boden sein. Solange der Wettbewerbsdruck anhält und AB keine nachhaltig steigende Gewinne einfährt geht der Kurs weiter südwärts, zwischenzeitliche Stagnation nicht ausgeschlossen:look:
      Es sei denn die Umsätze werden mehr als dünn, dann können die Damen und Herren Altaktionäre die Kurse nach oben manipulieren und versuchen, mittels guter Nachrichtenkulisse später erneut Kasse zu machen. Mein Geld steht für solche Typen nicht zur Verfügung:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.07.06 15:55:07
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.602.780 von lets.bury.it.com am 15.07.06 12:00:17Abzocke pur :mad:
      Zum Glück habe ich nicht gezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 11:12:19
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.622.782 von Aktienkrieger am 16.07.06 15:55:07Lt. Nachrichten sind die Flüge über den Sommer ausgebucht und sind dabei neue Fluglinien in Ihren Flugplan aufzunehmen.
      Und wenn wir ehrlich sind wollen alle Kasse machen früher oder später oder sind hier auch sehr lang investierte?
      Dafür ist die Aktie noch zu jung und noch in keinem "Dax".:laugh:
      Also Geduld benötigen wir schon noch.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 11:14:01
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.690.840 von Projektbaum am 18.07.06 11:12:19Übrigens ..ich vergaß natürlich den Ölpreis.
      Ein Faktor an dem alle Fluglinien zu knabbern haben.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 10:52:55
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.690.931 von Projektbaum am 18.07.06 11:14:01Echt lustig diese Aktie..

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Soll mal fliegen lernen.,..

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 12:04:26
      Beitrag Nr. 125 ()
      APA ots news: Air Berlin weiter im Steigflug

      Utl.: Mehr Passagiere und bessere Auslastung im Juli

      ots-CorporateNews übermittelt durch euro adhoc.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Berlin (euro adhoc) - Die Air Berlin PLC hat in den ersten sieben Monaten des Jahres 2006 fast eine Million Passagiere mehr befördert als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im Juli 2006 zählte das Unternehmen 1.613.227 Gäste. Das sind 15,36 Prozent mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres (1.398.380 Passagiere). Die Auslastung der Flugzeuge verbesserte sich um 1,79 Prozentpunkte auf 85,67 Prozent. Kumuliert erhöhte sich die Gästezahl in den ersten sieben Monaten des Jahres um 13 Prozent auf 8.540.223 (Vorjahr:
      7.557.880). Die Auslastung stieg in diesem Zeitraum um 2,73 Prozentpunkte auf 79,13 Prozent. 'Bis zum Jahresende werden wir deutlich mehr als 15 Millionen Passagiere befördern', erklärte dazu am Sonntag in Berlin Joachim Hunold, der Vorstandsvorsitzende der zweitgrößten deutschen Airline.

      Die Flughäfen mit dem stärksten Wachstum für Air Berlin waren im Juli in Deutschland Frankfurt (+44,83 %), Nürnberg (+26,01 %), Düsseldorf (+18,68 %),Berlin-Schönefeld (+18,1 %), Stuttgart (+15,54 %) und Hannover (+14,71 %). Im Ausland führt London-Stansted mit 94,68 % vor Catania (+89,47 %), Zürich (+55,39%), Manchester (+38,59 %), Mailand-Bergamo (+33,14 %) und Wien (+27,37 %).

      Rückfragehinweis:
      Peter Hauptvogel
      Director of Communications Air Berlin
      Tel.: + 49 30 3434 1500
      Fax : + 49 30 3434 1509
      Mail: abpresse@airberlin.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc 06.08.2006 11:19:28
      --------------------------------------------------------------------------------
      Emittent: Air Berlin PLC & Co Luftverkehrs KG
      Saatwinkler Damm 42-43
      D-13627 Berlin
      Telefon: +49 (0)30 3434 1500
      FAX: +49 (0)30 3434 1509
      Email: abpresse@airberlin.com
      WWW: http://www.airberlin.com
      ISIN: GB00B128C026
      Indizes: CDAX
      Börsen: Amtlicher Markt: Frankfurter Wertpapierbörse
      Branche: Luftverkehr
      Sprache: Deutsch
      *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
      INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
      OTS0017 2006-08-06/11:18
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 22:06:15
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.333.648 von Aktienkrieger am 06.08.06 12:04:26Kaum sage ich es..............:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 20:41:45
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.346.779 von Projektbaum am 07.08.06 22:06:15Hier geht es bald steil nach oben.......

      green .. grüner........ air berlin.........

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 07:21:37
      Beitrag Nr. 128 ()
      dpa-afx
      euro adhoc: Air Berlin PLC & Co Luftverkehrs KG (deutsch)
      Donnerstag 17. August 2006, 07:11 Uhr


      euro adhoc: Air Berlin PLC & Co Luftverkehrs KG / Fusion/Übernahme /Beteiligung / Air Berlin übernimmt dba - Gewinnsprung im 2. Quartal - Die Netzwerke beider Gesellschaften ergänzen sich optimal - dba selbständig unter dem Konzerndach von Air Berlin - Air Berlin Nettogewinn im 2. Quartal 30,1 Mio. EUR

      -------------------------------------------------------------------------------- Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      17.08.2006

      Frankfurt, 17. August 2006 - Die Air Berlin PLC hat 100 Prozent der Geschäftsanteile der dba Luftfahrtgesellschaft München erworben. Anlässlich der Übernahme der dba veröffentlicht Air Berlin am Donnerstag vorzeitig den Bericht für das 2. Quartal 2006. Danach wurde im Zeitraum von April bis Juni dieses Jahres ein Umsatz von 401 Millionen EUR erzielt. Im Vergleichszeitraum des Jahres 2005 waren es 330 Millionen EUR. Kumuliert konnte der Umsatz im ersten Halbjahr von 545,8 Millionen EUR (2005) auf 625 Millionen EUR (2006) erhöht werden. Das operative Ergebnis (EBIT) betrug im 2. Quartal 44,8 Millionen EUR; nach 8,8 Mio. EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im Halbjahres-Vergleich verringerte sich der operative Verlust, der in der Luftfahrt traditionell im 1. Quartal entsteht, von 28,2 auf 12,9 Millionen EUR. Das Nettoergebnis im 2. Quartal dieses Jahres beläuft sich auf 30,1 Millionen Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es -4,2 Millionen Euro. Kumuliert verbleibt im 1. Halbjahr 2006 ein Minus von knapp einer Million Euro (2005: -43,1 Mio. Euro). Dabei ist zu berücksichtigen, dass im zweiten Quartal 2006 IPO-Kosten in Höhe von 13,7 Mio EUR enthalten sind. Durch die Übernahme der dba wird das Air Berlin-Ergebnis nicht zusätzlich belastet; für das Jahr 2006 rechnet das Management weiterhin mit einem deutlichen Gewinn.


      Konsolidierte Gewinn- und Verlustrechnung

      1.1.-30.6.06 1.1.-30.6.05 1.4.-30.6.06 1.4.-30.6.05 in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR

      Umsatzerlöse 624.989 545.805 400.987 329.825 Sonstige betriebl. Erträge 3.639 2.940 672 1.581 Betriebliche Aufwendungen -641.572 -576.911 -356.815 -322.594 Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit -12.944 -28.166 44.844 8.812 Finanzaufwendungen -25.168 -9.903 -19.668 -5.314 Finanzerträge 2.805 758 1.847 379 Wechselkursergebnis 14.222 -11.938 9.332 -6.577 Finanzergebnis -8.141 -21.083 -8.489 -11.512 Beteiligungsergebnis 484 2 -168 0 Ergebnis vor Ertragsteuern -20.601 -49.247 36.187 -2.700 Ertragsteuern 19.641 6.148 -6.090 -1.484 Ergebnis nach Ertragsteuern -960 -43.099 30.097 -4.184


      Mehr Informationen zum Halbjahresabschluss veröffentlicht Air Berlin ab 10:00 Uhr (CEST) im Internet unter www.airberlin.com Investor Relations.

      Rückfragehinweis: Dr. Ingolf T. Hegner Head of Investor Relations +49 (0)30 3434 1532 ihegner@airberlin.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc 17.08.2006 06:38:02
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 07:27:18
      Beitrag Nr. 129 ()
      Quelle: http://www.n-tv.de

      Donnerstag, 17. August 2006
      Deal perfekt
      Air Berlin erwirbt dba

      Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin kauft einem Magazinbericht zufolge den Konkurrenten dba. Nach "Focus"-Angaben vom Donnerstag haben die Vorstandschefs der beiden Fluggesellschaften den Vertrag am späten Mittwochabend unterzeichnet.

      Der Kaufpreis betrage etwa 120 Millionen Euro. Air Berlin wollte den Bericht zunächst nicht kommentieren. Bei der dba war keine Auskunft zu erhalten.

      Anlässlich der Übernahme der dba veröffentlicht Air Berlin am Donnerstag vorzeitig den Bericht für das 2. Quartal 2006. Danach wurde im Zeitraum von April bis Juni dieses Jahres ein Umsatz von 401 Millionen Euro erzielt. Im Vergleichszeitraum des Jahres 2005 waren es 330 Millionen Euro. Kumuliert konnte der Umsatz im ersten Halbjahr von 545,8 Millionen Euro (2005) auf 625 Millionen Euro (2006) erhöht werden.

      Das operative Ergebnis (Ebita) betrug im 2. Quartal 44,8 Millionen Euro; nach 8,8 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im Halbjahres-Vergleich verringerte sich der operative Verlust, der in der Luftfahrt traditionell im 1. Quartal entsteht, von 28,2 auf 12,9 Millionen Euro.

      Durch die Übernahme der dba wird das Air Berlin-Ergebnis nicht zusätzlich belastet; für das Jahr 2006 rechnet das Management weiterhin mit einem deutlichen Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 07:38:40
      Beitrag Nr. 130 ()
      Air Berlin übernimmt dba - 'mittlerer zweistelliger Millionenbetrag'

      FRANKFURT (dpa-AFX) – Die Fluggesellschaft Air Berlin übernimmt den Konkurrenten dba. Der Kaufpreis liege im mittleren zweistelligen Millionenbereich, teilte Air Berlin am Donnerstag in Frankfurt mit. Dieser werde aus Barmitteln bezahlt. Eine Kapitalerhöhung sei nicht nötig.

      Zusammen kämen beide Fluggesellschaften in diesem Jahr auf 20 Millionen Passagiere, hieß es. dba soll eine eigenständige Gesellschaft bleiben. Der Marktauftritt werde jedoch künftig unter Air Berlin erfolgen./she/mur
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 12:16:04
      Beitrag Nr. 131 ()
      Ich glaube langsam kann man wieder verkaufen ... reicht für heute !!! ;):D
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 12:36:59
      Beitrag Nr. 132 ()
      Realtime-Taxe:

      Geld: 10,86
      Brief: 10,93

      Taxierungszeitpunkt 17.08.2006 12:33:38 Uhr


      Geht doch noch was nach oben heute ?? :rolleyes:

      Stop gesetzt und laufen lassen ... wundert mich nur, dass kaum einer investiert zu sein scheint bzw. eingestiegen ist nach der Meldung ! :rolleyes:

      Naja Geld liegt auf der Strasse, man muss es nur aufheben !!
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:30:55
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.480.333 von TimeFactor am 17.08.06 12:36:59es geht los.............

      Die Ralley beginnt.......

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:32:23
      Beitrag Nr. 134 ()
      Habe ich es nicht gesagt.... alles war so ruhig hier..

      Air berlin startet heute die rakete.........

      12€ wir kommen..........

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:35:24
      Beitrag Nr. 135 ()
      Heute abend kommen wir in der Tageschau´!!

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 14:01:52
      Beitrag Nr. 136 ()
      Realtime-Taxe:

      Geld: 11,00
      Brief: 11,04

      Taxierungszeitpunkt 17.08.2006 14:00:35 Uhr

      :D:D

      Geiler Tag heute und keiner hat es irgendwie mitbekommen hier ...
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 14:04:48
      Beitrag Nr. 137 ()
      15% Plus wären okay, dann kann man morgen beruhigt in die andere Richtugn gehen ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 16:02:46
      Beitrag Nr. 138 ()
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 20:00:38
      Beitrag Nr. 139 ()
      dpa-afx
      'FOCUS': Air Berlin plant neues Drehkreuz in München
      Sonntag 20. August 2006, 18:56 Uhr


      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach der Übernahme der Fluggesellschaft dba will Air-Berlin-Chef Joachim Hunold einem Pressebericht zufolge in München ein neues Europa-Drehkreuzes für seine Airline aufbauen. Wie der "FOCUS" berichtete, will Air Berlin (Xetra: AB1000 - Nachrichten) sein Bonus-Programm für die Passagiere sofort auf die dba übertragen.
      Flugunternehmer Hans Rudolf Wöhrl plant dem Bericht zufolge den Umbau seiner Düsseldorfer Fluggesellschaft LTU in eine Langstrecken-Airline. Wöhrl schreibe in internen LTU-Papieren: Durch das große Langstreckenangebot hat die LTU eine gute Ausgangsposition, die es möglich macht, auch unabhängig zu bleiben. Er werde nun alles daran setzen, die LTU erfolgreich zu sanieren. Wöhrl beklage die fehlende Begeisterung der Mitarbeiter. Der LTU-Mehrheitsgesellschafter plane bei der Düsseldorfer Airline die Hereinnahme weiterer Einzelinvestoren oder einen Börsengang. Air-Berlin-Chef Hunold sagte "FOCUS", er werde definitiv nicht bei der LTU einsteigen./he
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 08:15:21
      Beitrag Nr. 140 ()
      Sind über 11.00 €

      Jetzt geht es nach oben. !


      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:22:41
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.661.870 von Projektbaum am 29.08.06 08:15:21Yes. :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 17:29:48
      Beitrag Nr. 142 ()
      Ach, Projektbaum, du auch hier?

      Teleplus war schon nen guter Zock, gell.

      Mal sehen wies hier weiter geht, bin letzte Woche zu 10,80 rein...

      Grüße :D
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 09:39:12
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.671.503 von manischdepressiv am 29.08.06 17:29:48Da wo ich bin ist immer was los......

      :D:D:D

      Teleplus ?

      Habe soweit eingekauft das ich ganz gut dastehe. !
      Fehlt nur noch die Initialzündung !

      Aber hier ist Air berlin !

      Sieht sehr gut aus..

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 10:09:53
      Beitrag Nr. 144 ()
      Heute sehen wir noch die 12 €

      :D:D:D
      :D:D:D
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 10:52:41
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.679.349 von Projektbaum am 30.08.06 10:09:53Ui sind ja schon drüber gewesen..

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 14:26:46
      Beitrag Nr. 146 ()
      Auf zu neuen Höhen. Wie weit ist jetzt Luft nach oben. Bis zum Jahresende könnten Kurse zwischen 14 und 15 Euro möglich sein. :)
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 14:34:22
      Beitrag Nr. 147 ()
      Mußte ich hier vor nicht so langer Zeit noch so was lesen:

      Altaktionäre wollen ja bloss Kasse Machen. :cry: "HEUL"


      Diese Aktie lange ich nicht mal mit Aids-Handschuhen und Kneifzange an. :cry: "HEUL"

      Glaube nicht das sich die Aktie in der nächsten Zeit positiv entwickeln wird. Es gibt bessere Investments. :cry: "HEUL"

      Und was wurde hier nicht noch so alles rumgeheult :cry::cry::cry: "HEUL HEUL HEUL"

      Ich hatte es Euch ja gesagt -> KAUFEN :D

      Bis bald so in 3 Monaten schau ich wieder mal (auf wo vorbei).
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 19:45:46
      Beitrag Nr. 148 ()
      das ist der Hammer !

      Aufi gehts in den Himmel !

      :D:D:D

      :D:D:D



      Air Berlin overweight


      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Morgan Stanley nehmen ein Upgrade ihres Ratings für das Wertpapier von Air Berlin (ISIN GB00B128C026/ WKN AB1000) von "equal-weight" auf "overweight" vor.
      Vor kurzem habe das Unternehmen die Übernahme von dba zu einem Gesamtpreis von etwa 50 Mio. EUR bekannt gegeben. Darüber hinaus habe Air Berlin die vorläufigen Ergebnisse des zweiten Quartals 2006 veröffentlicht, die stark ausgefallen seien. Die Umsätze seien im Berichtsquartal um 21% angestiegen, während die EBIT-Marge bei 11,1% gelegen habe. Aufgrund der zu erwartenden Synergieeffekte der beiden Unternehmen sowie der vorgelegten Quartalszahlen hätten sich die Analysten zum Upgrade des Wertpapiers entschieden.

      Das Kursziel habe man von 11,60 EUR auf 14,70 EUR heraufgesetzt. Für den Fall, dass sich die positive Entwicklung der EBIT-Marge fortsetze und ein hoher einstelliger oder sogar zweistelliger Bereich erzielt werde, halte man einen Kurs von bis zu 19,40 EUR für möglich. Die EPS-Prognose der Analysten belaufe sich für das Finanzjahr 2006 auf 0,98 EUR, während die EPS-Prognose für das Finanzjahr 2007 bei 1,54 EUR liege. Gemessen am 2007-KGV werde die Aktie von Air Berlin mit einem 50-prozentigen Abschlag gegenüber den Wettbewerbern gehandelt.

      Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten von Morgan Stanley die Aktie von Air Berlin von "equal-weight" auf "overweight" herauf. (30.08.2006/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 30.08.2006
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 09:00:02
      Beitrag Nr. 149 ()
      Trade Gate über 12 .00 €

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 22:33:27
      Beitrag Nr. 150 ()
      So die 12.00 € dürften der Boden sein.
      Ab jetzt geht es aufwärts.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 16:04:23
      Beitrag Nr. 151 ()
      Schöner weiterer Kursanstieg nach Kaufempfehlung der Deutschen Bank. Kursziel bei 15,30 Euro. Erstmals liegt die Air Berlin nun über Emissionspreis. Ich denke, dass die Aktie noch viel Luft nach oben hat ( vor allem, wenn der Ölpreis weiter fallen sollte ). Dennoch steigt nach einem fast 50%-Anstieg seit dem Tief natürlich auch die Gefahr von Korrekturen...

      Air Berlin neues Kursziel

      08.09.2006
      Deutsche Bank

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktie von Air Berlin (ISIN GB00B128C026 / WKN AB1000) unverändert mit "buy" ein.

      Nach gut ausgefallenen Q2-Zahlen und der Akquisition von dba habe man das Kursziel von 13,50 auf 15,30 EUR heraufgesetzt. Air Berlin werde mit der Übernahme die Wettbewerbsposition in Deutschland und Europa verbessern können und nach Ryanair und EasyJet die klare Nummer 3.

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      Angesichts der erwarteten operativen Verbesserungen bis 2008 von 65 Mio. EUR erscheine ein Kaufpreis von rund 54 Mio. EUR gerechtfertigt. Ein entscheidender Erfolgsfaktor bleibe die Integration des Yield Management Systems von Air Berlin in die dba-Aktivitäten.

      Nach Vorlage der Q2-Zahlen würden sich die Analysten mit ihren Prognosen besser abgesichert sehen. Anstatt eines EBIT-Margenniveaus von 5,8% in 2007 und 6,6% in 2008 rechne man nun mit 6% bzw. 6,9%.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Deutschen Bank bei ihrer Kaufempfehlung für die Air Berlin-Aktie. (08.09.2006/ac/a/nw)

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 18:19:38
      Beitrag Nr. 152 ()
      Ölpreis ist ja schön gefallen, weiss jemand, wie sich das auf die Kerosinpreise auswirkt ?
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 19:10:39
      Beitrag Nr. 153 ()
      Der fallende Ölpreis sollte die Gewinne der Fluglinien steigen lassen und damit auch den Aktienkurs. Die Terror-/Kriegsgefahren sind aber weiterhin ein unkalkulierbares Risiko.
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 15:48:40
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.955.438 von Webskipper am 15.09.06 18:19:38Hallo, ich weiss alles:

      Ölpreis ist ja schön gefallen, weiss jemand, wie sich das auf die Kerosinpreise auswirkt ?:confused::confused:

      Da wird der Kerosinpreis schön fallen!!:eek::eek:

      Jetzt hab ich auch mal ne Frage:

      Will jemand meine Aktien haben, ich hab schon genug %te gemacht?:p
      Die letzten %te sind für die mutlosen :cry: zögerlichen :cry: Kleinanleger (hat so ein Börsenmeister gesagt).

      Und Glückwunsch an alle, die rechtzeitig dabei waren!!:D:D

      kepten
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 12:27:36
      Beitrag Nr. 155 ()
      ist ja unglaublich hoch bewertet die Klitsche! :eek:

      Wenn das Öl wieder steigt, wirds hier schnell wieder einstellig-

      Short ist angesagt.. IMHO

      Habe den DB222E im Auge! ;)

      Meinungen :look:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 12:34:20
      Beitrag Nr. 156 ()
      diese Seite sollte man im Blick haben:

      http://ir.airberlin.com/directorsdealings.php?lang=de

      mal schaun, wann die ersten Insider schmeissen!
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 13:47:45
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.796.731 von DIE_GERECHTIGKEIT am 23.10.06 12:34:20Wo bitte seht ihr eine zu hohe Bewertung?
      Der ganze Sektor ist in Bewegung, AirBerlin ist gut
      positioniert für die Zukunft,
      ich werde auf keinen Fall jetzt verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 15:28:37
      Beitrag Nr. 158 ()
      bin auch dabei ;)
      heute kurs zu 14,30 genutzt:)
      hoffe war ne richtige entscheidung:lick:
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 14:32:41
      Beitrag Nr. 159 ()
      Servus allerseits :)

      Aus "Der Aktionär" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: Der Aktionär * Empfehlungen * Ausgabe 44/2006


      Titelstory: Ölpreis runter - Aktien hoch!
      U.a. mit Air Berlin. Rückläufiger Ölpreis wirkt wie extra-gewinn-spritze. Kursziel 18,60 Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 20:25:19
      Beitrag Nr. 160 ()
      hallo zusammen ,
      ist so stille hier:laugh:
      bringt doch mal ein wenig schwung rein ;)

      was meint ihr wo könnten wir am freitag stehen??
      gehts noch mal runter ?

      ich denke das wir bis freitag die 14,90 anstreben:lick:

      bobo
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 12:28:33
      Beitrag Nr. 161 ()
      was für ein tag:lick:
      bin sehr zufrieden mit air berlin:lick:;)
      die kaufen heute ohne ende:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 23:27:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.01.07 23:27:25
      !
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