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    FEEDBACK - 300% in einer Woche - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 09.03.06 10:56:33 von
    neuester Beitrag 01.03.07 11:31:32 von
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      schrieb am 24.11.06 18:27:42
      Beitrag Nr. 501 ()
      Ganz interessanter Artikel und da schon Feedback mit Aaragon
      verglichen worden ist, sollte man sich das mal durchlesen-->



      ARAGON AG: Könnten profitabler sein als AWD und OVB
      Leser des Artikels: 341

      Wenn der Anleger das Stichwort „Finanzvertrieb“ hört, dann kommen in der Regel Vorstellungen von dubiosen Drückerkolonnen auf, die gutgläubige Anleger über den Tisch ziehen wollen. Davon ist die Wiesbadener Aragon AG weit entfernt – ganz im Gegenteil: Sie hat sich rechtzeitig auf die ab dem neuen Jahr in Kraft tretenden Vorschriften für Finanzvermittler ausgerichtet und dürfte von dem bevorstehenden Konzentrationsprozess erst richtig profitieren. Wallstreet:online hat den Finanzvorstand Ralph Konrad befragt, ob ihn die Analysten nicht trotzdem mit zu viel Zukunftslorbeeren ausgestattet hätten – denn die Analystenprognosen sind euphorisch.

      Herr Konrad, Aragon hat drei Geschäftsbereiche. Können Sie diese für unsere Leser kurz und knapp beschreiben?

      Konrad: Im Geschäftsbereich Retail Sales vertreiben wir im Allfinanzansatz Finanzprodukte von A wie Altersvorsorge bis Z wie Zertifikate über Weitervermittler an Privatkunden. Im Bereich Institutional Sales vertreiben wir vornehmlich Investmentfonds und strukturierte Produkte an Institutionelle Kunden wie Pensionsfonds, Dachfonds oder Vermögensverwalter. Im Bereich Banking & Banking Services schließlich bieten wir alle relevanten Bankdienstleistungen als Outsourcing-Partner für Finanzvertriebe, Finanzintermediäre und auch andere Banken an – wie z.B. Kontoführung, Fonds- und Wertpapierabwicklung oder Lombardkredite. Wir sind damit ein voll integrierter Finanzvertriebs-Konzern.

      Gibt es zwischen diesen Geschäftsbereichen Synergie-Effekte, oder sind diese Geschäftsbereiche einfach nur unter einer Holding zusammengewürfelt?

      Konrad: Es gibt sogar sehr große Synergieeffekte, die ich Ihnen an zwei konkreten Beispielen erläutern möchte. Vermittelt bsw. ein Makler im Bereich Retail Sales einen Investmentfonds an einen Kunden, übernehmen wir die gesamte Abwicklung und Auszahlung der Provision. An dieser Stelle endet bei einem normalen Maklerpool das Geschäft. Durch unsere konzerneigene Bank (biw Bank) können wir aber zusätzlich das Wertpapierdepot des Kunden führen, wodurch wir weitere Einnahmen in einer anderen Sparte erzielen. Ganz nebenbei: Immer mehr Kunden entscheiden sich, ihr Depot zu unserer Bank zu verlegen. Das zweite Beispiel zeigt das Zusammenspiel der Bereiche Retail und Institutional Sales: Im institutionellen Bereich vertreiben wir als exklusiver Großhändler einige Fonds der weltweit besten Fondsmanager, insbesondere auch in alternativen Assetklassen der Zukunft. Aktuell haben wir etwa strukturierte Produkte mit Holz und CO2-Emissionsrechten ins Programm genommen. Damit wissen wir, was perspektivisch im Retailmarkt passieren wird, denn dieser folgt mit zeitlichem Verzug immer dem institutionellen Markt. So können wir uns im Retail Markt als Innovationsführer positionieren. Neben diesen – nennen wir sie strategische Synergien – gibt es zudem eine ganze Reihe von Kostensynergien, z.B. durch die Entwicklung einer zentralen und einheitlichen Informationstechnologie sowie im Backoffice Bereich. Am wichtigsten jedoch sind die Ertragssynergien durch den spartenübergreifenden Einkauf von Finanzprodukten. Sie tragen maßgeblich zu unserer Profitabilität bei.


      Welcher der Geschäftsbereich hat die größten Wachstumschancen und welcher macht Ihnen am meisten Spaß?

      Konrad: Schwierige Frage. Als Vater von zwei Kindern könnte und wollte ich auch nicht sagen, welches mir am liebsten ist. Am meisten Spaß macht mir, dass ich als Finanzvorstand diesem spannenden Unternehmen vorstehen darf. Große Wachstumschancen haben alle Geschäftsbereiche. Am offensichtlichsten sind diese wohl in unserem Bereich Retail Sales, denn die private Altersvorsorge – eines der Standbeine dieses Geschäftsbereichs – ist einer der Zukunftsmärkte in Deutschland. Vergegenwärtigt man sich, dass nach Schätzungen der UN in 2050 auf 100 Menschen im Alter zwischen 15 und 65 knapp 50 über 65jährige kommen werden, wird das demographische Dilemma unserer deutschen Altersvorsorgesysteme sichtbar. Dieser Alterslastquotient ist wirklich beunruhigend. Wer sich auf die gesetzliche Rente verlässt, der ist verlassen. Zukünftig ist jeder für seine eigene Altersvorsorge zuständig. Ein Riesenmarkt für die in Deutschland tätigen freien Finanzvermittler.


      Die biw Bank, die erst im Dezember letzten Jahres die Vollbank-Lizenz bekommen hat, hat im Oktober bereits über 100.000 Wertpapiergeschäfte abgewickelt und ist auf dem Weg, eine bedeutende Tradingplattform zu werden. Warum wächst das Institut so schnell?

      Konrad: Über diese Zahlen sind wir selbst hoch erfreut. Die biw Bank hat einen echten „Jump Start“ hingelegt und ist sicherlich eine der, wenn nicht die am schnellsten wachsende Bank in Deutschland. Als Bank für Finanzintermediäre und sog. White-Label Anbieter ist sie sehr gut positioniert. Sie wickelt über langfristig gesicherte Verträge u.a. die Geschäftsvolumina der bekannten Online-Broker e*trade und Flatex ab, d.h. wenn Sie etwa bei flatex ein Konto haben, sind Sie eigentlich Kunde der biw Bank, was Ihnen im Außenauftritt jedoch meist nicht auffällt. Mit 100.000 Trades im Monat Oktober haben wir hier bereits rund 10% des Abwicklungsvolumens der Comdirect erreicht – und das ganze, ohne selbst in Marketing investieren zu müssen, also ohne Risiko. Darüber hinaus vermittelt die Schwester Jung, DMS & Cie. fleißig und mit zunehmendem Erfolg Konten und Depots der biw und verwahrt dort die Investmentbestände der Privatkunden. In Summe gewinnt die biw momentan über 3.000 neue Kunden im Monat. Ein sensationeller Erfolg in so kurzer Zeit und das ganz ohne Anlaufverluste, im Gegenteil, die biw ist bereits jetzt profitabel.

      Mit der „inpunkto“ wollen Sie in fünf Jahren der größte unabhängige Vermittler privater Krankenversicherungen in Deutschland sein. Was macht Sie so zuversichtlich, dieses Ziel erreichen zu können?

      Konrad: Das Geschäftskonzept der inpunkto ist im Markt etabliert. Über Werbemaßnahmen werden Interessentendatensätze – so genannte Leads – erzeugt, welche die inpunkto-Vertriebspartner mittels einer ausgefeilten Beratungssoftware mit einer sehr guten Abschlussquote in Kunden wandeln. Inpunkto ist dabei als Strukturvertrieb organisiert, der über die private Krankenversicherung ein hoch interessantes Kundenklientel erreicht, denen dann auch weitere Produkte angeboten werden können. Das Management-Team der Inpunkto ist hoch professionell und hat den heutigen Marktführer mit aufgebaut, bevor es zu uns gewechselt ist. Das Ganze wird dann noch über die bestehende Infrastruktur der Schwester Jung, DMS & Cie. abgewickelt, womit wir übrigens ein Beispiel für einen weiteren Synergieeffekt haben, so dass die Inpunkto ihre Ziele mit minimalen Kosten und geringem Kapitaleinsatz erreichen kann. Ich bin überzeugt, dass Aragon an der inpunkto noch viel Freude haben wird, denn 2008 will inpunkto bereits einen guten einstelligen Mio. Euro Betrag verdienen.

      Die FUNDMATRIX hat fast 100% wiederkehrende Erlöse und ist damit ein stabiler Ertragspfeiler. Wie wollen Sie die Bestandsprovision bis 2008 steigern?

      Konrad: Fundmatrix erhält einen Anteil an der Managementvergütung der vertriebenen Fonds und strukturierten Produkte – also reine wiederkehrende Erlöse. Dabei steigen aufgrund der kontinuierlichen Sales-Erfolge unserer Mitarbeiter die Bestände stetig an. Zusätzlich geht Fundmatrix dazu über, vermehrt margenstarke Produkte selbst zu konzipieren. Das aktuelle „Platinum All Star“ Zertifikat, das in einem Zertifikat die bekanntesten und größten Hedgefundmanager der Welt wie z.B. George Sorros zusammenfasst, ist in Deutschland ausschließlich bei Fundmatrix erhältlich und weist im Vergleich zu einem offenen Fonds für uns deutlich höhere Margen auf. Im Jahr 2008 sollte die wiederkehrende Bestandsprovision der Fundmatrix bei jährlich mindestens 3 Mio. Euro liegen. Momentan beträgt sie noch rund 1 Mio. Euro p.a.

      In 2005 hatten Sie eine EBIT-Marge von 3,9%, wobei man berücksichtigen muss, dass gerade das 2. Halbjahr bei Ihnen erfahrungsgemäß ertragsmäßig mehr als doppelt so stark ist als das 1. Halbjahr. Können Sie im laufenden Jahr eine Marge von mehr als 5% erzielen?

      Konrad: Auf jeden Fall. Perspektivisch werden wir zudem in die Rentabilität der größeren börsennotierten Finanzvertriebe wachsen. So hat der AWD beispielsweise mit den sehr guten Zahlen des 3. Quartals seine EBIT-Ziel-Marge für 2007 auf über 13% erhöht, die OVB hat über 15% EBIT-Marge. Aragon hat – wie diese beiden – ein sehr skalierbares Geschäftsmodell. Mit jedem Euro Umsatz steigt unser Gewinn überproportional. Wir könnten bereits heute deutlich profitabler sein, wenn wir nicht kontinuierlich neue Geschäftbereiche bzw. Tochterunternehmen aufbauen würden. Diese Investitionen sind jedoch erforderlich, um unser Ziel, in 3 bis 5 Jahren einer der größten deutschen Finanzvertriebe zu sein, erreichen zu können. 10% oder gar 15% EBIT-Marge auf 200 Mio. Euro Umsatz sind nun einmal mehr als 5% auf unseren diesjährigen Umsatz von rund 65 Mio. Euro. Das starke Wachstum von über 50% pro Jahr ist uns daher derzeit wichtiger, als kurzfristig die Profitabilität zu steigern. Das wird sich langfristig aber auszahlen. Ich kann mir gut vorstellen, dass Aragon – wenn wir unsere Dynamik beibehalten – 2010 bei einem Umsatz von über 200 Mio. Euro rund 30 Mio. Euro EBIT machen wird.

      Analysten prognostizieren für Aragon einen Umsatzsprung von 66 auf ca. 100 Mio. Euro im Jahr 2007. Was sind die stärksten Wachstumstreiber in Ihrem Geschäft?

      Konrad: Der Umsatzanstieg in 2007 wird vor allem von der Jung, DMS & Cie., der inpunkto und der biw getrieben. Führen diese drei Unternehmen die aktuelle Entwicklung fort, dann sollte die Umsatzgröße von 100 Mio. Euro in 2007 kein Problem darstellen. Zudem sollten Sie eines beachten: Sämtliche unserer Planungen beruhen auf der aktuellen Rechtslage und der gegebenen Situation im deutschen Vertriebsmarkt. So sind etwa bisher die Vertriebspartner der Jung, DMS & Cie. nicht exklusiv an uns gebunden und wickeln nur ca. 10% ihres Umsatzes über uns ab. Der deutsche Vermittlermarkt wird sich aber in den nächsten Jahren gravierend strukturell verändern. Wie Sie vielleicht wissen, muss die Bundesrepublik bis spätestens 2008 die längst überfällige EU-Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFiD) in nationales Recht überführen. Diese verpflichtet viele Finanzvermittler, sich einem sog. Haftungsdach anzuschließen, wie es auch heute schon für den Vertrieb von Zertifikaten oder Aktien erforderlich ist. Um die nötigen Qualitätsstandards zu gewährleisten, müssen sich die Makler künftig exklusiv an ein Haftungsdach binden und dürfen dann nur über dieses ihre Umsätze einreichen. Unsere Tochter Jung, DMS & Cie. bietet aktuell aufgrund der Komplexität und der dafür nötigen Technik, Produkt und Ausbildungsbreite etc. quasi als einziger Pool ein funktionierendes Haftungsdach im freien Vermittlermarkt und ist damit bestens positioniert. Neben dem Zulauf an neuen Maklern werden wir auch durch unsere bestehenden Makler einen signifikanten Wachstumsschub erleben, wenn diese zukünftig zu großen Teilen 100% Ihres Geschäftes über uns abwickeln.

      First Berlin schätzt für die nächsten zwei Jahre jeweils eine Gewinnverdoppelung, und zwar von 40 Cent in 2006 auf 1,69 Cent in 2008. Sind Sie mit diesen Wachstumsprognosen nicht sehr stark gefordert?

      Konrad: Sicher ist das auf den ersten Blick sehr ambitioniert. Aber um es noch einmal zu betonen: Größe bringt im Finanzvertrieb nicht nur Skaleneffekte, sondern auch Marktmacht und damit letztendlich wieder mehr Profitabilität. So steigt die Einkaufsmacht gegenüber den Produktanbietern mit zunehmendem Geschäftsvolumen. Aragon hat bereits heute einen Fondsbestand von rund 4 Mrd. Euro. Sollte es uns etwa gelingen, die Einkaufskonditionen in der Bestandsprovision im Schnitt um rund 5 Basispunkte zu verbessern, bedeutet das 2 Mio. EUR jährlich wiederkehrenden Rohertrag, dem keine Kosten entgegenstehen. Das gleiche gilt im Bereich Altersvorsorge. Hier ist Aragon erst am Anfang. Mit einem Zielabsatzvolumen von mindestens 500 Mio. Euro p.a. in 3 Jahren ist sicherlich eine Verbesserung der Einkaufskonditionen um 5 bis 6 Promille von der heutigen Basis aus erreichbar. Das wäre ein weiterer Rohertrag von rund 3. Euro, dem ebenfalls kein Aufwand gegenübersteht.

      Wie fühlen Sie sich im Peergroup-Vergleich bewertet?

      Konrad: Aufgrund das hohen Umsatz- und Gewinnwachstums erachte ich uns als günstig bewertet. So wird MLP beispielsweise mit rund 3mal Umsatz 2006 bewertet, Aragon nur mit rund 1,5 mal Umsatz 2006, obwohl MLP lange nicht unser Wachstumstempo hat. Die Analystenbewertungen für die Aragon-Aktie liegen zwischen 22 und 26 Euro, was deutlich über dem aktuellen Kurs liegt. Und eines wird bei Aragon immer wieder vergessen: Wir wachsen organisch und durch strategische Zukäufe. In unserer Historie haben wir bisher mehrere Finanzdienstleister erfolgreich erworben und entweder in bestehende Töchter integriert oder eigenständig fortgeführt. In diesem Jahr z. B. die BIT Treuhand AG, einer der führenden Großhändler für geschlossene Fonds. Auch zukünftig werden wir Finanzvertriebe kaufen und damit unsere Wachstumsdynamik hoch halten.



      quelle:http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/197418…



      Grüssels
      Tippgeber1;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 18:42:55
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.669.950 von Tippgeber1 am 24.11.06 18:27:42@tippgeber1:
      Einmal der Artikel hätte auch gereicht !:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 18:50:43
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.670.470 von Howto45 am 24.11.06 18:42:55howi,:)

      es handelte sich um unterschiedliche boards. also z.b.
      KAUFEMPFEHLUNGEN und HOTSTOCK. da lesen dann
      auch meist nicht selbige user.


      Grüssels
      Tippgeber1;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 21:10:10
      Beitrag Nr. 504 ()
      @tippgeber1:
      Ich habe mal eine Mail an Feedback geschickt und nach einer Verbesserung des Finanzkalenders und nach den Aussichten gefragt.
      Dies erhielt ich als Antwort:
      ...
      vielen Dank für Ihre Anregung. Wir werden den Finanzkalender für das Jahr 2007 nach Abstimmung mit unserem Aufsichtsrat im Anschluss an die Aufsichtssitzung am 15.12.2006 Ende Dezember 2006 auf unsere Internetseite einstellen.

      Bis zm Ende dieser Woche werden wir über Q4 2006 berichten. Wir werden dort auch einen Ausblick auf das Jahresende 2006 geben. Der Ausblick auf das Jahresende 2006 hat hierin nicht geändert.

      Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen

      Thomas Striepe
      Vorstand
      Feedback AG
      Neuer Wall 54
      20354 Hamburg
      Fon: +49 40 37 47 82 -85 (Durchwahl)
      Fon: +49 40 37 47 82 -0 (Zentrale)
      Fax: +49 40 37 47 82 99
      email: t.striepe@drludzundpartner.de

      Da ich diese Mail heute erhalten habe,müßte Feedback morgen(01.12.06) Zahlen melden. Hoffentlich sind dies "good news to come" !
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 21:51:01
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.838.187 von Howto45 am 30.11.06 21:10:10howi,:)

      danke dir. klingt ja vielversprechend.;)
      warten wir´s einfach mal ab...


      Grüssel
      Tippgeber1;)

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      Avatar
      schrieb am 03.12.06 18:19:08
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.839.770 von Tippgeber1 am 30.11.06 21:51:01@tippgeber1:
      Freitag gabs wie versprochen die Zahlen. Leider haben sich ja die Befürchtungen in Sachen Rückabwicklung des Macquarie Global Fortune IV bestätigt. Das hätte sonst sicher einen schönen Schub gegeben.
      Feddback ist aber weiter im Plan. Wenn es wirklich zu einer Dividende für 2006 kommt, rechne ich mit Kursen um 1,50 Euro.:D
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 06:35:21
      Beitrag Nr. 507 ()
      Wenn man die Prognose von Feedback ernst nimmt: 0,8 Mio Euro Jahresüberschuß sollte dann für mindestens 0,05 Euro Dividende ausreichen. In ca. 3 Monaten sind wir alle schlauer !:D
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 13:33:43
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.917.340 von Howto45 am 04.12.06 06:35:21howi,:)

      ich würde es lieber sehen, wenn feedback keine dividende aus-
      schüttet, sondern das geld für´s eigene wachstum verwendet.
      erst dann dividenden, wenn man insgesamt schon weiter ist. so
      machte es vivacon jedenfalls. das geld für die dividenden fehlt
      an anderer stelle und deshalb bin ich zum jetzigen zeitpunkt, ein-
      deutig gegen dividendenausschüttungen. in 2-3 jahren würde
      es wohl anders aussehen.



      Grüssle
      geberchen;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 18:44:02
      Beitrag Nr. 509 ()
      Ja leider, hat sich das mit Macquarie doch bestätigt, obwohl ich immer noch Hoffnung gehegt habe.

      Egal, hier nochmal der Wortlaut:



      Hamburg (euro adhoc) - Das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat wie erwartet einen Umsatz von lediglich 3 Mio. EUR gezeigt. Traditionell nimmt dieses Quartal, insbesondere bedingt durch die Sommerferien, einen sehr ruhigen Geschäftsverlauf, während sich zum Jahresende stets eine deutliche Belebung der Aktivitäten ergibt. So zeichnet sich auch für das vierte Quartal 2006 ein sehr positiver Umsatz- und Ergebnisanstieg ab.

      Schon auf unserer Hauptversammlung und auch im Bericht zum ersten Halbjahr 2006 hatten wir darauf hingewiesen, dass mit einer Gesetzesvorlage zu rechnen sei, welche unsere sehr erfolgreichen Platzierungsaktivitäten beim Macquarie Global Fortune IV zunichte machen könnte. Aus diesem Grund hatten wir in unserer Planung für den weiteren Geschäftsverlauf die entsprechenden erheblichen Umsatz-und Ergebnisbeiträge auch nicht berücksichtigt. Die nun fest stehende Entscheidung des Bundestages ist äußerst bedauerlich, sie hat aber aus den vorgenannten Gründen keine negativen Auswirkungen auf die unseren Aktionären bekannten Planungen für das Jahr 2006.

      Der Juli war geprägt durch die Platzierung des Macquarie Global Fortune IV,

      eines Fonds, der eine Steuerstundungsmöglichkeit auf Basis von fremdfinanzierten

      Wertpapierkäufen vorsah. Durch Beschluss des Bundestags vom 09.11.2006 wurde diese Möglichkeit trotz erheblicher verfassungsrechtlicher Bedenken rückwirkend zum 01.01.2006 gestrichen. Infolgedessen wurde dieser Fonds rückabgewickelt. Trotz dieser Effekte befindet sich unser Ergebnis weiterhin im Rahmen unserer

      Erwartungen und entspricht der Berichterstattung zur Hauptversammlung und zum 1.

      Halbjahr 2006.

      Geschäftsentwicklung in den ersten 3 Quartalen In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2006 konnten durch die Vermittlung von geschlossenen Fonds, Beratung und Eigenhandel durch die TREUKONZEPT Vermögensberatungs- und Vermittlungsgesellschaft mbH, die Dr. Ludz Vermögensberatungs- und Vermittlungsgesellschaft mbH sowie die Feedback Trading GmbH als den operativen Tochtergesellschaften der Feedback AG insgesamt

      Umsatzerlöse in Höhe von 20,1 Mio. EUR erzielt werden. Dem stehen Kosten in Höhe

      von 19,5 Mio. EUR entgegen. Hierin sind u.a. an Vertriebspartner ausgezahlte Vermittlungsprovisionen und Wareneinsatz im Eigenhandel von insgesamt 18,2 Mio. EUR, Personalkosten von 0,5 Mio. EUR sowie Kosten im Zusammenhang mit der Restrukturierung der Feedback AG in Höhe von 0,1 Mio. EUR enthalten. Das Ergebnis (EBITDA) beläuft sich zum 30.09.2006 somit auf 0,6 Mio. EUR, wobei ein Vergleich mit dem Vorjahr nur sehr eingeschränkt möglich ist, da die Feedback AG in 2005 operativ noch nicht tätig war. Aus den Zwischenabschlüssen der Töchter unter Berücksichtigung der Zahlen der Feedback AG lässt sich zum 30.09.2005 jedoch ein EBITDA von 0,4 Mio. EUR ermitteln.

      Spürbares Ertragswachstum im laufenden vierten Quartal erwartet, Ausblick unverändert positiv Insgesamt liegen die Ergebnisse per 30. September 2006 - auch nach Rückabwicklung des Macquarie Global Fortune IV - über dem Business Plan für das Jahr 2006. Hierbei hat sich das Geschäft für die Vermittlung von geschlossenen Fonds nach einem verhaltenen Verlauf im Juli und August seit September erfreulich entwickelt. Diese positive Tendenz setzte sich im Oktober fort. Für das vierte Quartal konnten zudem sehr gute und zum Teil sogar exklusive Produkte eingekauft werden, die bisher im Geschäftsverlauf auch zu den erwarteten Ergebnisbeiträgen geführt haben.

      Damit entwickelt sich die Feedback AG bisher im Rahmen der Planungen. Der Vorstand erwartet deshalb ein konsolidiertes Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) per 31.12.2006 von rund 1,2 Mio. EUR. Das würde einem Jahresüberschuss von rund

      0,8 Mio. EUR entsprechen nachdem die Feedback AG das Geschäftsjahr 2005 noch mit

      einem Fehlbetrag von 76 Tsd. EUR abgeschlossen hat.

      Überdurchschnittlich hohe Dividendenrendite möglich Eine Dividendenzahlung bereits für das erste Geschäftsjahr der Feedback AG nach ihrer Neuausrichtung rückt damit in greifbare Nähe. Hierbei stehen neben dem in 2006 erwirtschafteten Ergebnis - nach Dotierung der gesetzlichen Rücklagen - auch die Jahresüberschüsse der TREUKONZEPT Vermögensberatungs- und Vermittlungsgesellschaft mbH und der Dr. Ludz Vermögensberatungs- und Vermittlungsgesellschaft mbH des Geschäftsjahres 2005 in Höhe von zusammen 0,6 Mio. EUR zur Verfügung.

      'Natürlich ist es heute noch zu früh, eine konkrete Größe für eine Dividende zu

      nennen' so Dr. Christoph Ludz, Vorstandssprecher der Feedback AG. 'Noch ist kein

      Abschluss aufgestellt, geschweige denn liegt dem Aufsichtsrat ein entsprechender

      Vorschlag vor. Wir streben jedoch eine ansprechende Dividende an, um unsere Aktionäre am Ergebnis angemessen zu beteiligen' so Dr. Ludz weiter.

      Im zweiten Halbjahr 2006 haben sich die Bedingungen für Wachstum im Branchenumfeld verschlechtert, während die Feedback AG dem entgegen eine positive Entwicklung zeigt. Um den zukünftigen Unternehmenserfolg abzusichern, arbeitet der Vorstand deshalb wie schon angekündigt konzentriert an der Umsetzung der Strategie, welche auch Übernahmen oder Beteiligungen vorsieht. In einzelnen Fällen befinden sich die Gespräche, welche der Vorstand vor diesem Hintergrund führt, in einem weit fortgeschritten Stadium, es ist jedoch noch etwas zu früh, Einzelheiten zu nennen.

      Hamburg, 30. November 2006 Der Vorstand

      Über die Feedback AG: Bei der Feedback AG, gegründet 1996, erfolgte auf Beschluss ihrer Aktionäre vom 28. Februar 2006 eine geschäftliche Neuausrichtung. Nunmehr fungiert die

      Feedback AG als Holdinggesellschaft für die Tochtergesellschaft Feedback Trading

      GmbH sowie ihre im Bereich der Finanzdienstleistungen tätigen hundertprozentigen

      Tochtergesellschaften TREUKONZEPT Vermögensberatungs- und Vermittlungsgesellschaft mbH und Dr. Ludz Vermögensberatungs- und Vermittlungsgesellschaft mbH. Beide Tochtergesellschaften beraten seit Jahren erfolgreich individuell und unabhängig institutionelle und private Kunden. Derzeit betreuen sie rund 200 freie Vermögens- und Anlageberater, Kreditinstitute und Makler sowie deren Kunden auf dem Gebiet der renditeorientierten Beteiligungen. Hierbei werden in Zusammenarbeit mit den Vertriebspartnern insbesondere Angebote im Bereich der geschlossenen Fonds bewertet und detaillierte Analysen mit Hilfe eines softwareunterstützten Beteiligungscontrollings durchgeführt. Positiv bewertete

      Beteiligungen, Investmentfondsanteile, Versicherungen und Immobilien werden dann

      im Wesentlichen durch Vertriebspartner platziert.

      Das Grundkapital der Feedback AG beläuft sich auf rund 11,81 Mio. EUR, wobei der

      Streubesitz bei rund 35% liegt.

      Rückfragehinweis: Weitere Informationen: www.feedback.de Feedback AG Thomas Striepe, Vorstand Neuer Wall 54, 20354 Hamburg

      Tel.: 040 - 374782-0 Fax:

      040 - 374782-99

      Email: info@feedback.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 01.12.2006 11:33:52

      -------------------------------------------------------------------------------- Emittent: Feedback AG Neuer Wall 54 D-20354 Hamburg Telefon:

      +49(0)40-37 47 82-0 FAX: +49(0)40-37 47 82 99

      Email: info@feedback.de WWW: http://www.feedback.de ISIN:

      DE000A0DRW95

      Indizes: Börsen: Freiverkehr: Börse Berlin-Bremen, Hamburger Wertpapierbörse, Frankfurter Wertpapierbörse, Baden-Württembergische Wertpapierbörse Branche: Finanzdienstleistungen Sprache: Deutsch

      *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

      OTS0145 2006-12-01/11:33
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 18:54:34
      Beitrag Nr. 510 ()
      Feedback nimmt IR ernst. Seit dem neuen Handelsjahr ein Designated Sponsor (Close Brothers Seydler AG).
      Auf der Homepage ist jetzt auch ein verbesserter Finanzkalender zu finden... da kann man nur sagen: "Weiter so !":cool:
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 11:39:37
      Beitrag Nr. 511 ()
      Vor den Zahlen (Termin mitte Februar) deutlich höhere Kurse heute!
      Wer kauft denn da?
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 20:23:24
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.676.697 von honigbaer am 13.02.07 11:39:37@honigbaer:
      Wer gekauft hat weiß ich nicht, hoffe aber daß die ganze Sache nach dem Prinzip "der Markt hat immer recht" läuft, und sich nicht nur als Strohfeuer erweißt !
      Greetings allen investierten ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 01:03:35
      Beitrag Nr. 513 ()
      Man kann eigentlich mit erfreulichen Nachrichten rechnen.
      Gewinn + Dividende beides ist wahrscheinlich.

      Trotzdem ist es immer etwas seltsam, wenn der Kurs, der vorher wochenlang rumdümpelt rauf geht, bevor wir was erfahren. :(
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 11:34:32
      Beitrag Nr. 514 ()
      hallo, bin schon etwas länger dabei. M.E. ist das die alte Geschichte - kaufen vor den wohl guten Nachrichten. Denke, dass die ihre Ziele erreicht haben und die Dividende war ja auch schon angekündigt worden, faglich nur wie hoch sie ausfällt. Sollte bei dem Ergebnis aber nicht schwer sein, eine gute Dividende zu zahlen. Insofern - wer immer da jetzt noch eilig reinwollte, hat uns allen einen Gefallen getan (insbesondere denen die die letzten Monate zum Einsammeln ausgenutzt haben...). insofern uns allen noch viel Spaß mit der feedback-Aktie :D
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 16:21:53
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.719.345 von BoersenWaechter am 15.02.07 11:34:322006 bestes Ergebnis in der Unternehmensgeschichte erzielt!

      http://www.feedback.de/Presseinfo_Feedback%20vorlfg%20%20Zah…
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 17:01:19
      Beitrag Nr. 516 ()
      Bei 6 Cent Dividende ergibt das beim derzeitigen Kurs immer noch die tolle Dividendenrendite von 4,5 % .

      Das läuft doch fantastisch. Was will man mehr?

      Nebenbei: Ich stelle fest, dass einige selbsternannte Kritiker in Bezug auf Feedback doch recht ruhig geworden sind. Als der Kurs schwächelte, haben sie hier ihre dicke Show abgezogen, dass angeblich etwas faul sei usw. Und jetzt haben sie sich einfach stillschweigend davongemacht.Aber ich habe nichts anderes erwartet...:cool::laugh:

      7766554
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 17:14:08
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.751.579 von 7766554 am 16.02.07 17:01:19@7766554:
      Sehe es auch so, daß alles nach Plan läuft bei Feedback. Durch die guten News ist der Kurssprung von 1,05 auf 1,35 untermauert worden.
      Der Ausblick ist ja auch interessant. Warten wir mal auch die angekündigten Bekanntgaben im 2. Quartal !
      Grüße Howto45 :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 17:22:25
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.752.010 von Howto45 am 16.02.07 17:14:08Von der Charttechnik her sehe ich den nächsten Widerstand erst in dem Bereich um 1,60 und der dürfte bald erreicht werden.

      MfG
      7766554
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 20:01:04
      Beitrag Nr. 519 ()
      alles wunderbar so, ein schönes Wochenende den Investierten! :D
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 21:03:01
      Beitrag Nr. 520 ()
      Hallo @all
      Hätte da mal folgende Frage:
      Wann sollen die 0.06€ Dividende gezahlt werden, bzw gibt es einen Stichtag wann ich die Aktien im Depot haben muß?
      Für ernstgemeinte Antworten wäre ich sehr dankbar.
      MfG
      Schlurp
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 21:15:46
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.760.889 von schlurp am 16.02.07 21:03:01Zu deiner Frage:

      Dividendenstichtag
      - Gesellschaftsrecht -
      Die Aktionäre haben Anspruch auf den Bilanzgewinn, sprich die Dividende. § 58 Absatz 4 AktG verbürgt dieses Recht. Da die Hauptversammlung einen Gewinnverwendungsbeschluss zu treffen hat, ist der Anspruch des Aktionärs vor der Hauptversammlung noch kein Geldanspruch, sondern ein Anspruch auf Herbeiführung dieses Beschlusses. Erst nach Beschlussfassung wandelt sich dieser in einen Geldanspruch um.

      Während sich früher manche Aktie unter den sprichwörtlichen Kopfkissen der Aktionäre befand, liegen heute sämtliche Aktien überwiegend in Depots. Nur selten wird ein Aktionär mit einem der Aktienurkunde anhängenden Coupon seine Dividende bei der Gesellschaft anfordern. Aber auch das kommt vor.

      Bei der Verwahrung von Aktien in Depots muss es demnach auf einen Stichtag ankommen, zu welchem Aktien eingebucht sein müssen, um dann in den Genuss der Dividendenzahlung zu kommen. Die Clearingstellen müssen ja wissen, an wen eine Dividende auszuzahlen ist.
      Vor Inkrafttreten des UMAG (Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechtes) wurde hier i.d.R. (durch Satzung konnte die Hinterlegungsfrist verkürzt werden) auf den Tag der Hinterlegung abgestellt, welcher in § 123 AktG a.F. normiert war und den siebten Tag vor der Hauptversammlung darstellte.

      Das Hinterlegungserfordernis wurde durch das UMAG abgeschafft und durch eine Anmeldung ersetzt. In einem anderen Eintrag wurden diese Neuerungen bereits erläutert. Bei der Anmeldung muss der Nachweis der Inhaberschaft der Aktien geführt werden, der sich auf den 21. Tag vor der Hauptversammlung zu beziehen hat (sog. „record date“).

      Daraus ergibt sich nebenbei ein neuer Stichtag für die Dividendenberechtigung. Wer also am 21. Tag vor der Hauptversammlung Aktien der Gesellschaft hält, erhält die Dividende, unabhängig davon, ob er die Aktien dann noch vor der Hauptversammlung verkauft. Ein Dividendenabschlag an den Börsen wird daher früher als bisher zu bemerken sein.
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 21:21:51
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.760.889 von schlurp am 16.02.07 21:03:01Hallo schlurp,

      Die Dividendenauszahlung erfolgt in der Regel zum Stichtag der Hauptversammlung. Entscheidend für den Anspruch auf eine Dividendenzahlung bei ruhenden Beständen ist, ob der Aktionär am letzten Tag vor dem Ex-Tag die fragliche Aktie in seinem Wertpapierdepot verbucht hatte.

      Ordentliche Hauptversammlung von Feedback ist geplant in Hamburg für Mitte Juni 2007.
      http://www.feedback.de/finanzkalender.htm

      Denke daran, Privatpersonen in Deutschland müssen Dividenden nach dem Halbeinkünfteverfahren versteuern :cry: Bei Dividenden aus deutschen Aktien erfolgt regelmäßig ein Steuerabzug in Höhe von 20 % (plus 5,5 % Solidaritätszuschlag) der auszuschüttenden Dividende in Form der Kapitalertragsteuer (KESt) durch Einbehalt von der Dividendenausschüttung bei der Aktiengesellschaft.

      Gruß Masse
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 22:13:59
      Beitrag Nr. 523 ()
      Vielen Dank an euch beiden für die ausführliche Antwort.
      Muß ich jetzt die Aktien am Tag der Hauptversammlung besitzen oder 21 Tage vorher( "Wer also am 21. Tag vor der Hauptversammlung Aktien der Gesellschaft hält, erhält die Dividende, unabhängig davon, ob er die Aktien dann noch vor der Hauptversammlung verkauft").
      MfG
      Schlurp
      PS: Diese Regelung ist für mich neu
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 23:02:27
      Beitrag Nr. 524 ()
      Normalerweise wird die Dividende am Tag nach der HV gezahlt.
      Heute (16.2.) z.B. Kässbohrer HV
      Xetra Newsboard sagt dazu:
      FOLGENDE WERTPAPIERE (Kässbohrer) WERDEN AM 16.02.2007 CUM DIVIDENDE UND AM 19.02.2007 EX DIVIDENDE GEHANDELT.
      DA wirds wohl bei feedback auch so sein, wenn es soweit ist.
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 01:50:45
      Beitrag Nr. 525 ()
      Eine Dividende wird auf einer HV beschlossen und am nächsten Tag danach ausbezahlt. Wer also die Aktie zum HV-Tag abends hält hat den Anspruch. das mit dem 21. Tag hat mit der Dividende nix zu tun, sondern nur mit dem Teilnahmerecht an der HV.
      also ... schön halten die gute Feedback!
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 20:03:43
      Beitrag Nr. 526 ()
      Auf Börsenradio Net. hab ich eben zufällig ein sehr gutes Interview von heute mit feedback gefunden - hörenswert! ( www.brn-ag.de) Grüße an alle Feedback-Freunde.
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 16:12:49
      Beitrag Nr. 527 ()
      steigt kontinuierlich unser baby :D

      1,43 :eek: WKN: A0DRW9
      Veränd. abs.: +0,030 Symbol: FEE1
      Veränd. in %: +2,14 %
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 06:33:00
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.850.803 von Tippgeber1 am 20.02.07 16:12:49@Tippgeber1:
      Um die 1,40-Marke richtig zu knacken, ist allerdings noch einige "Arbeit" zu leisten. Trotzdem sieht es sehr positiv aus.:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 11:47:04
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.867.744 von Howto45 am 21.02.07 06:33:00ja sehe ich auch so...der wert hat enormes nachholpotenzial.:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 11:55:50
      Beitrag Nr. 530 ()
      Die Aktie ist aus meiner Sicht spottbillig!!:rolleyes:


      Nachtrag, nachzulesen auf der Seite feedback.de:




      "Corporate News



      ++ 2006 bestes Ergebnis in der Unternehmensgeschichte ++ :eek:

      ++ Hohe Dividende angekündigt ++ :eek:

      ++ Weiteres deutliches Wachstum in Aussicht gestellt ++ :eek:



      Hamburg, 16. Februar 2007 – Die Feedback AG, Hamburg, kann gemäß vorläufigen Zahlen über ein erfolgreiches Geschäftsjahr berichten. Entgegen dem allgemeinen Markttrend konnte das Zeichnungsvolumen weiter gesteigert und im Konzern ein Ergebnis vor Steuern, Goodwillabschreibung und Tantiemen von rund 1,2 Mio. € erzielt werden. In 2005 wurde von den Konzerngesellschaften ein Ergebnis von 0,9 Mio. € erzielt. Damit hat die Feedback AG ihre Prognosen übertroffen. :D



      Aufnahme der Dividendenzahlung bereits für das Jahr der Neuausrichtung

      Vorstand und Aufsichtsrat planen auf Grund der sehr erfreulichen Geschäftsentwicklung die Aktionäre mit einer Dividende von 0,06 € je Aktie am Unternehmenserfolg zu beteiligen. Bei einem Aktienkurs von zuletzt 1,28 € entspricht die geplante Dividende einer Dividendenrendite von fast 5%.:eek: Damit konnte die Dividendenfähigkeit bereits für das Jahr der Neuausrichtung der Feedback AG wiederhergestellt werden.



      „Sicherlich könnten wir auch eine höhere Ausschüttung vorschlagen, allerdings müssen wir für die Finanzierung unserer Wachstumsstrategie auch liquide Mittel bereit halten“ so Dr. Christoph Ludz, Vorstandsvorsitzender der Feedback AG.



      Ergebnisse und platziertes Eigenkapital erheblich gesteigert

      Im Geschäftsjahr 2006 hat die Feedback AG einen Konzernumsatz von ca. 26 Mio. € erzielt. Bei den geschlossenen Publikumsfonds konnte Eigenkapital von mehr als 120 Mio.:eek: € gegenüber 100 Mio. € in 2005 eingeworben werden. Außerdem konnten verschiedene Private Placements initiiert und platziert werden. Auch hier wurden die Vorjahresergebnisse übertroffen. Damit hat sich das Unternehmen mit seinen Tochtergesellschaften deutlich besser als der Markt entwickelt und seine Wettbewerbsposition weiter ausgebaut.



      Den Umsatzerlösen in Höhe von rund 26 Mio. € standen Kosten in Höhe von ca. 24,8 Mio. € gegenüber. Im Wesentlichen handelte es sich hierbei um an Vertriebspartner ausbezahlte Vermittlungsprovisionen, Wareneinsatz im Eigenhandel sowie Personalkosten. Außerdem sind hierin Kosten im Zusammenhang mit der Restrukturierung der Feedback AG in Höhe von mehr als 0,1 Mio. € enthalten.

      Das nach handelsrechtlichen Grundsätzen ermittelte Ergebnis vor Steuern, Good­willabschreibung und Tantieme belief sich im Konzern demzufolge auf ca. 1,2 Mio. €.



      Geschäftsjahr 2007: Umsatzzuwachs von zumindest 20 % und weiter steigendes Ergebnis anvisiert

      Im laufenden Jahr 2007 erwartet der Vorstand eine weiterhin sehr positive Geschäftsentwicklung. Umsatz und Gewinn sollen zumindest um 20% steigen. Zusätzliche Ertragschancen sollen durch eine verstärkte Fokussierung auf margenstarke sowie exklusive Produkte realisiert werden. Der Vorstand geht deshalb davon aus, dass das Ergebnis und die Marge insgesamt gegenüber 2006 verbessert werden kann. Der Vorstand plant bei Erreichen der Umsatz- und Ertragsziele die Dividende für 2007 entsprechend anzupassen.



      Ausbau des Geschäftsmodells und Haftungsdach als Ziel :eek::eek::eek:

      Nachdem die EU-Richtlinien mittlerweile auch vom deutschen Gesetzgeber umgesetzt wurden, ist eine zunehmende Marktbereinigung unter den Finanzvertrieben zu erwarten.:lick: Insbesondere viele kleinere Adressen werden vor dem Hintergrund deutlich steigender Anforderungen und Kosten aufgeben oder sich größeren Organisationen anschließen müssen. Um an dieser sich abzeichnenden Entwicklung partizipieren und zugleich den eigenen Vertriebspartnern eine zukunftsweisende Lösung anbieten zu können, arbeitet die Feedback AG unter Hochdruck an der Bildung eines unabhängigen Haftungsdaches. :eek::eek: Durch Akquisitionen und Kooperationen soll so den angebundenen Partnern im Vertrieb eine eigene Lösung geboten werden. Mit einer ersten wesentlichen Beteiligung wird nach umfangreichen Vorbereitungen aus heutiger Sicht für das zweite Quartal 2007 gerechnet.:eek::eek::eek:



      Vor diesem Hintergrund und auf Grund der allgemeinen Trends erwartet der Vorstand der Feedback AG auch mittelfristig ein weiterhin deutliches Unternehmenswachstum.

      „Wir sind überzeugt, dass sich der Markt für Finanzdienstleistungen insgesamt noch spürbar vergrößern wird und zudem auch der Vertrieb von Finanzprodukten über freie Vermittler weiter deutlich zunimmt. Daran wollen wir durch die Erweiterung unseres Geschäftsmodells überdurchschnittlich partizipieren“ so Dr. Ludz.



      Über die Feedback AG:

      Bei der Feedback AG, gegründet 1996, erfolgte auf Beschluss ihrer Aktionäre vom 28. Februar 2006 eine komplette geschäftliche Neuausrichtung. Seitdem fungiert die Feedback AG als Holdinggesellschaft für die Tochtergesellschaft Feedback Trading GmbH sowie ihre im Bereich der Finanzdienstleistungen tätigen hundertprozentigen Tochtergesellschaften TREUKONZEPT Vermögensberatungs- und Vermittlungsgesellschaft mbH und Dr. Ludz Vermögensberatungs- und Vermittlungsgesellschaft mbH.

      Diese beiden Gesellschaften beraten seit Jahren erfolgreich individuell und unabhängig institutionelle sowie private Kunden. Derzeit betreuen sie rund 200 freie Vermögens- und Anlageberater, Kreditinstitute und Makler sowie deren Kunden auf dem Gebiet der renditeorientierten Beteiligungen. Hierbei werden in Zusammenarbeit mit den Vertriebspartnern insbesondere Angebote im Bereich der geschlossenen Fonds bewertet und detaillierte Analysen mit Hilfe eines softwareunterstützten Beteiligungscontrollings durchgeführt. Positiv bewertete Beteiligungen, Investmentfondsanteile, Versicherungen und Immobilien werden dann im Wesentlichen durch Vertriebspartner platziert.

      Das Grundkapital der Feedback AG beläuft sich auf 11,81 Mio. €, wobei der Streubesitz bei rund 35% liegt."





      Anstehende Termine:

      Anfang Mai 2007 Veröffentlichung des endgültigen Jahresergebnisses 2006



      Weitere Informationen: www.feedback.de

      Feedback AG UBJ. GmbH

      Thomas Striepe, Vorstand Ingo Janssen

      Neuer Wall 54, 20354 Hamburg Glißmannweg 7, 22457 Hamburg

      Tel.: 040 – 374782-0 Fax: 040 – 374782-99 Tel.: 040 – 559839-73 Fax: -75

      Email: info@feedback.de Email: ij@ubj.de






      Grüssels
      geberchen;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 11:28:32
      Beitrag Nr. 531 ()
      Heute gibt es sicher noch andere spottbillige Aktien.
      Aber 5% Dividendenrendite gibt es nicht überall.
      In der Branche sind niedrige Bewertungen nicht spektakulär, aber feedback müsste aus der Kapitalerhöhung noch über liquide Mittel verfügen, mit denen man bei der Branchenkonsolidierung auf Schnäppchenjagd gehen kann.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 11:31:32
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.043.224 von honigbaer am 01.03.07 11:28:32ja, so sehe ich es auch....was sie wohl damit anstellen werden? :keks:
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