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    NPD - legal, illegal, TERROR (3. Teil) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.06 18:31:56 von
    neuester Beitrag 07.04.06 15:44:36 von
    Beiträge: 137
    ID: 1.046.756
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      schrieb am 12.03.06 18:31:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Fortsetzung von Thread: NPD – legal, illegal, TERROR

      ZUSAMMENFASSUNG Teil 1 + 2:

      Die NPD ist ist eine rechtsradikale und rechtsextreme Partei, eine Feindin der Freiheit und eine Gefahr für die freiheitliche Grundordnung.

      Die NPD verherrlicht das NS-Regime und weißt eindeutig rassistische Züge auf.
      Die NPD unterstützt bewusst und massiv militante Neonazis und Ex-Terroristen.

      Der verurteilte Terroristenführer Manfred Röder, feierte die Morde, die seine Untergebenen begangen hatten. Die NPD nominierte ihn als Direktkandidat


      Die NPD lehnt die freiheitlich-demokratische Grundordnung ab und bekämpft sie.

      Zudem betreibt sie antisemitische Agitation und relativiert die nationalsozialistischen Verbrechen bis zur Leugnung des Holocaust. Das Deutsche Reich soll wiederhergestellt werden.
      Bei einer Machtergreifung soll ein Siegertribunal wie in Nürnberg stattfinden.

      Die Ziele der NPD sind denen der NSDAP ähnlich.


      Der Stellvertretende NPD-Bundesvorsitzende Holger Apfel erklärt, er sei stolz darauf, das die NPD verfassungsfeindlich ist.




      Heise, Wulff, Worch – militante Verbrecher im Dienst der NPD

      Thorsten Heise

      Der ehemalige Landesvorsitzende der Freiheitlichen Arbeiterpartei (FAP) für Niedersachsen wurde mehrfach wegen einschlägiger Straftaten verurteilt (schwere Körperverletzung, Landfriedensbruch, Nötigung).

      Nach Einschätzung von Verfassungsschützern spielt Heise eine herausragende Stellung innerhalb der Neonazi-Szene. Während seiner Zeit im Gefängnis wurde Heise von der braunen Knasthilfe-Organisation HNG betreut. 1997 wurde bekannt, dass zwei Neonazis aus dem Umfeld von Thorsten Heise einen Kameraden als vermeintlichen Verräter mit unglaublicher Brutalität gefoltert und schwer verletzt haben.

      Laut einer Meldung der "Nordwest-Zeitung" vom 12.03.2003 geriet Heise, gegen den bereits drei Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Göttingen anhängig waren, nun auch ins Visier der thüringischen Justiz. Ermittler hatten am Frankfurter Flughafen eine Sendung von rund 5000 CDs mit volksverhetzendem Inhalt aus Thailand abgefangen. Heise soll der Besteller der Lieferung gewesen sein, so ein Sprecher der Ermittlungsbehörde. Schon im Jahr zuvor kam es bei Heise zur Beschlagnahme tausender CDs mit volksverhetzenden Texten, die ebenfalls in Thailand produziert worden waren.

      Im September 2004 erklärte Heise zusammen mit Thomas "Steiner" Wulff und Ralph Tegethoff kurz vor den Landtagswahlen in Sachsen seinen Beitritt zur NPD. Damit wollten die prominenten Neonazis einen Beitrag zur Schaffung einer "Volksfront von Rechts" leisten. Der NPD-Parteivorstand begrüßte den Beitritt der Neonazis mit einer Erklärung "Volksfront statt Gruppenegoismus". Heise und Wulff wurden für die Wahl auf dem NPD-Parteitag Ende Oktober 2004 als Kandidaten für den Bundesvorstand der Partei nominiert. Im NPD-Vorstand beabsichtigten sie, "Sprachrohr und Ansprechpartner" aller parteiunabhängigen Neonazis sein.

      Heise ist mehrfach vorbestraft wegen schwerer Körperverletzung, Landfriedensbruch, Nötigung und Volksverhetzung sowie Verwendung verfassungswidriger Symbole.
      1989 versuchte er einen libanesischen Flüchtling mit dem Auto zu überfahren.
      Zum anstehenden Prozess 1991 tauchte er unter, wurde jedoch kurz darauf in Berlin gefasst. 1990 führte er einen Angriff von 80 Neonazis auf das Jugendzentrum Innenstadt (JUZI) in Göttingen an. Nachdem er 1994 Schüler auf einer Abiturfeier mit einer Gaspistole geschossen hatte, wurde er zu einer achtmonatigen Haftstrafe verurteilt. Hinzu kommen Verstöße gegen das Versammlungsgesetz wie z.B. 1996 eine Geldstrafe in Höhe von 2.700 DM, da er beim "Rudolf-Heß-Gedenkmarsch" im August 1993 in einer verbotenen Uniform auftrat. 2000 musste er erneut für eineinhalb Jahre ins Gefängnis, weil er 1997 anlässlich einer "Vatertagstour" Polizeibeamte tätlich angegriffen hatte.
      Im Februar 2006 wurde er zu einem Jahr Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Das Amtsgericht Northeim (Niedersachsen) hat den 36jährigen der Volksverhetzung in zwei Fällen für schuldig gesprochen.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Thorsten_Heise


      Thomas Wulff

      Thomas Wulff hat sich seinen "Beinamen" nach dem SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS Felix Steiner gegeben, dem Chef der SS-Division "Wiking". Wulff war Chef der verbotenen neonazistischen Organisation "Nationale Liste" und ein enger Weggefährte von Christian Worch.

      Im Dezember 1995 wurde Wulff wegen Volksverhetzung, übler Nachrede und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener zu einer Haftstrafe von sechs Monaten verurteilt. Er hatte in einer Publikation der "Nationalen Liste" einen Artikel veröffentlich, in dem der Holocaust bestritten und der Vorsitzende des Zentralrates der Juden, Ignatz Bubis, verleumdet wurde.

      http://lexikon.idgr.de/w/w_u/wulff-thomas/wulff-thomas.php


      Christian Worch

      Christian Worch gründete 1977 gemeinsam mit Michael Kühnen die "Aktionsfront Nationaler Sozialisten" (ANS), aus der die ANS/NA hervorging. Im gleichen Jahr wurden Kühnen und Worch wegen der Ehrung der 1947 in Nürnberg hingerichteten Kriegsverbrecher zu einer Arbeitsauflage verurteilt. Nach der Verhaftung von Kühnen 1979 leitete Worch die ANS. 1980 kam es zu mehreren Verurteilungen, die zu einer Gesamtstrafe von drei Jahren zusammengefasst wurden.

      Worch äußerte in einem Fernsehinterview vor laufender Kamera unverhohlene Morddrohungen:
      Ich persönlich spreche mich dafür aus, dass nach der Machtübernahme vier Wochen lang grundsätzlich keine Exekution stattfinden darf. Vor der Machtübernahme wäre es nicht auszuschließen, weil wir wissen nicht, inwieweit es gegen uns sich noch weiter richten wird.

      http://lexikon.idgr.de/w/w_o/worch-christian/worch-christian…

      Worchs Großvater, Willi Worch, war NSDAP-Kreisleiter in Karlsruhe.

      Ab 1974 baute Worch gemeinsam mit Michael Kühnen die „Hansabande“ auf, die jüdische Friedhöfe verwüstete, Migranten und Linke angriff und insbesondere mit einer provokanten Aktion unter dem Motto „Ich Esel glaube, dass in Deutschland Juden vergast worden sind“ bekannt wurde

      http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Worch
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 18:53:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Also unsere Linken sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Kaum ist das Wetter schlecht, findet der Klassenkampf auf dem warmen Board statt. Jetzt fehlt bloß noch ein Link zu einem virtuellen Ballerspiel, wo dann ausgemacht wird, wer recht hat.
      Eine NPD würde es in Deutschland schon lange nicht mehr geben, wenn von den etablierten Parteien nicht über Jahrzehnte eine haarsträubende Ausländer- und Integrationspolitik gefahren worden wäre.
      Wenn eine rechte Partei in Deutschland mal einen fähigen Spitzenmann finden sollte, dann wird diese Partei ähnliche Prozentpunkte holen wie das in vielen anderen Nachbarländern bereits seit Jahren Realität ist.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 18:53:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ein guter und sinnvoller Beitrag.

      Wenn man in den Osten der Republik schaut, kann man schon einige Beklemmungen bekommen.

      Das sind die Spätfolgen des Sozialismus, fürchte ich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 19:02:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      HALBERSTADT

      Der schleichende Vormarsch der Rechten

      Von Björn Hengst, Halberstadt

      Ist es schon wieder normal, dass Jugendliche ihre Gäste mit dem Hitlergruß empfangen? Wie kann sich eine Stadt dem Einfluss Rechtsradikaler widersetzen, was muss sie möglicherweise erdulden? Eine Ortsbegehung in Halberstadt, wo Konstin Wecker nicht singen durfte.




      Halberstadt - Es ist eben eine Frage der Perspektiven, und die können dieser Tage in Halberstadt in Sachsen-Anhalt recht unterschiedlich sein. Da ist zum Beispiel die Verkäuferin in der Kühlinger Straße, die von den "lieben Jungs" spricht. Wenn man die Frau so sieht in ihrem Laden, zwischen den Kleiderständern mit "Pitbull-T-Shirts", den Ansteckern, darauf geschrieben "Skinhead. White Power", dann würde man sich nicht wundern, wenn sie ihre lieben Jungs gern mal in den Arm nehmen oder ihnen einfach die Glatze streicheln würde, die tun ja nichts.



      Neonazi-Aufmarsche in Halbe: "Diesmal werden wir richtig viele sein"

      Aber so würde das die Frau, die ihren Namen nirgendwo gedruckt sehen möchte, nie sagen. Ist ja selbstverständlich alles nur geschäftlich, privat geht man getrennte Wege. Der Laden, in der Stadt als Kontaktstelle der rechten Szene bekannt, soll laufen, der Verfassungsschutz nichts zu beanstanden haben.

      Und dann ist da die junge Frau, die es ebenso vermeidet, ihren Namen zu nennen. Nur hat sie andere Gründe dafür. Zum Beispiel Angst. Vor ein paar Wochen sind bei ihr nebenan neue Nachbarn eingezogen. Wenn dort Besuch klingelt, öffnet sich in einem der oberen Stockwerke schon mal das Fenster, ein Mann lugt hervor und streckt den Arm zum Hitler-Gruß. "Befremdlich", sagt die 33-jährige Arzthelferin. Seit längerem beobachtet sie, dass Rechtsradikale immer unverhohlener und aggressiver auftreten, umso wütender ist sie, dass die Verantwortlichen der Stadt jetzt eingeknickt sind. "Die haben keinen Arsch in der Hose", sagt sie dazu. Mit ihrem Verhalten würden sie die Rechten unterstützen.

      Was sie meint, ist die Absage für das Konzert von Konstantin Wecker, der vergangenen Mittwoch im Käthe-Kollwitz-Gymnasium auftreten wollte, um gegen Rechtsradikalismus zu singen. "Nazis raus aus dieser Stadt" lautete das Motto, das der örtlichen NPD überhaupt nicht gepasst hat. Einen Drohbrief hatte der NPD-Kreisvorsitzende Matthias Heyder ans Landratsamt gefaxt, indem er die parteipolitische Neutralität des Konzertes anzweifelte. Die NPD werde mit "allen rechtlichen Mitteln" versuchen, die Veranstaltung zu verhindern, andernfalls "massiv an ihr teilnehmen" und künftig selbst Auftritte in Schulen für seine Partei einklagen, hieß es darin.

      Der Halberstädter Landrat zog sein Einverständnis für die Benutzung der Schulaula zurück, das Konzert platzte. Seitdem steht der Landrat unter heftiger Kritik, Politiker aus Berlin äußerten ihr Unverständnis, der Zentralrat der Juden in Deutschland sprach von einer "Bankrotterklärung der Politik vor der NPD", Meinungsforscher sehen die Rechten nach dem Konzerteklat in Sachsen-Anhalt im Aufwind.

      Die verpasste Chance

      Wie kann sich eine Stadt dem Einfluss Rechtsradikaler widersetzen, was muss sie möglicherweise erdulden, wo aber Rückgrat und Stärke zeigen? Michael Haase, stellvertretender Oberbürgermeister, bedauert die Konzertabsage. "Höchst unerfreulich" sei die Angelegenheit, die Stadt habe einen "schweren Imageschaden" erlitten. Er hätte es "gut gefunden, gerade im Landtagswahlkampf mit dem Konzert ein Zeichen zu setzen. Diese Chance haben wir verpasst", sagt Haase.

      Am 26. März wählt Sachsen-Anhalt. Die Wahrscheinlichkeit, dass die von der NPD unterstützte DVU in den Landtag einzieht, ist schwer einzuschätzen. Derzeit plakatieren die Rechten großflächig Dörfer und Städte, bereits 1998 saß die DVU im Magdeburger Landtag, ehe sie sich durch parteiinterne Streitigkeiten selbst zerlegte. Auch in Halberstadt hängt jetzt die Wahlwerbung mit den "Schnauze voll"-Aufdrucken. Für Hasse steht aber fest, dass seine Stadt kein weitreichendes Nazi-Problem hat. Zwar habe es rechte Demos und Gewalt gegeben, von "gefestigten Strukturen" könne aber keine Rede sein. "Halberstadt ist kein Nazi-Gebiet", sagt der CDU-Politiker, der befürchtet, dass demnächst noch mehr Touristen die Stadt meiden könnten. Erste Reisegruppen hätten bereits abgesagt.

      Natürlich gibt es Städte mit einer massiveren Präsenz Rechtsradikaler. Nur hilft das weiter? Auch in Halberstadt, einem Ort mit rund 42.000 Einwohnern, hoher Arbeitslosigkeit und weggebrochenen Industriezweigen, ist es bereits zu gewalttätigen Übergriffen Rechtsradikaler gekommen. Die mobile Beratung für Opfer rechter Gewalt berichtet von dem Fall eines Angriffs einer Neonazi-Gruppe auf einen Asylsuchenden aus Liberia.

      Im Mai vergangenen Jahres jagten sie demnach den Mann über das Bahnhofsgelände, zerschlugen eine Flasche auf seinem Kopf, traten auf ihn ein und attackierten einen Polizisten, der dem Liberianer zur Hilfe eilte. Beide erlitten schwere Kopfverletzungen. Eine Sprecherin der Opferberatung wirft den Behörden in Halberstadt einen viel zu laxen Umgang mit rechten Straftätern vor, regelmäßig seien sie mit Bewährungsstrafen davongekommen.

      Ein Stück strammdeutscher Behaglichkeit

      Im "Biereck" sieht man das ganz anders. "Wenn ein Nazi mal den Finger krümmt, schreit ganz Halberstadt auf, wenn ein Russe einen Nazi niedersticht, bleibt es ruhig", sagt Moni, die in der Kneipe das Bier zapft. Ihre acht Gäste auf den rustikalen Bänken nicken, dann spielen sie weiter Skat. Das "Biereck" gilt in der Stadt als einer der Treffpunkte rechter Kameraden und wirkt mit seiner Holzvertäfelung wie ein Partyraum vergangener Tage.

      Politisch sei man hier nicht, sagt einer, nur die "Russen seien schwul", meint ein anderer mit kurz geschorenen Haaren und Militärjacke in Tarnfarben. Wenn Konstantin Wecker sein Konzert nicht abgesagt hätte, dann hätte er eben dafür gesorgt. Blick in die Karten, Griff zum Bierglas, "Moni, lüften", und Moni öffnet das Fenster des stickigen, verqualmten Raumes, geht zur Theke, zapft ein Bier und stellt es dem einen auf den Tisch. Hier habe alles seine Ordnung, sagt der. Es ist ein Stück strammdeutscher Behaglichkeit in der Provinz.

      Die Jugendlichen in martialischer Montur fallen in der Stadt auf, manchmal hängen sie rund um den Domplatz rum, man sieht sie in den Cafes im Einkaufszentrum am Fischmarkt, manche tragen eine "88" auf ihren Sweatshirts. Es ist ein beliebter Code in der rechten Szene. Die "88" steht für zweimal den achten Buchstaben des Alphabets. HH, Heil Hitler.

      Der NPD-Kreisverband hat jetzt angekündigt, am 22. April durch Halberstadt zu marschieren: "Diesmal werden wir richtig viele sein", heißt es im Internet. Dort spottet die Partei auch über die Warnung des Kultusministeriums vor rechten Musik-CDs, die an Schulen verteilt werden sollen. Man bitte "um vorsorgliche Bereitstellung von mehreren Zügen Bereitschaftspolizei vor jeder Schule", schreibt die NPD.

      Umso deplatzierter wirkt es angesichts gewaltbereiter Jugendlicher, wenn der parteilose Landrat Hennig Rühe seine Entscheidung gegen das Wecker-Konzert mit den Worten erklärt, er habe nicht etwa "Angst vor Klamauk der Rechten" gehabt, sondern eingeklagte Konzert-Auftritte der Rechten an Schulen verhindern wollen. Beim Jugendclub "Soziokulturelles Zentrum Zora", der den Wecker-Auftritt veranstalten wollte, kann niemand diese Argumentation nachvollziehen, man ist überzeugt, dass sich Schulen gegen derartige Pläne hätten wehren können. "Haben uns die Faschisten so weit im Griff?", fragt Axel Elstermann vom Zora-Vorstand.

      In Halberstadt wagen sich Rechte stärker hervor, Bürger machen sich Sorgen oder haben Angst, die Stadt ist jetzt den Drohgebärden der NPD gewichen: Das ist schon die ganze Geschichte - und genau das macht sie so traurig.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,405546,00.h…
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 19:48:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]20.652.388 von INeedMoney am 12.03.06 19:02:28[/posting]Anti-Rassismus-Seminar in Brandenburg

      NPD-Spitzenfunktionär droht kirchlichem Jugendtreff

      Nach dem Eklat um den geplanten Auftritt des Liedermachers Konstantin Wecker in Halberstadt zeigt ein Fall in Brandenburg, dass Drohungen der NPD gegen unliebsame Veranstaltungen offenbar öfter vorkommen. Nach Recherchen von tagesschau.de war dort sogar NPD-Spitzenfunktionär Beier an vorderster Front im Einsatz.

      Er erklärte, dass das Seminar "deutschfeindlich" sei, weil Deutsche nur weiß sein könnten. (!!!) :mad:

      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5317694…

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      Avatar
      schrieb am 12.03.06 19:50:14
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.03.06 19:55:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]20.652.860 von 789456123 am 12.03.06 19:50:14[/posting]Das passiert wenn man vor rechter Gewalt und Drohungen kuscht.

      Nur entschlossenes Eintreten gegen den rechten Mob und rechte Gewalt zeigt Wirkung.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 19:57:25
      Beitrag Nr. 8 ()


      Wolte am späten Abend mit "Kameraden" uneingeladen ein Anti-Rassismus-Seminar besuchen: NPD-Pressesprecher Klaus Beier
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 20:05:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]20.652.912 von INeedMoney am 12.03.06 19:55:44[/posting]Exakt. Die Absage in Halberstadt ist ein Skandal. :mad:

      Man hätte im Gegenteil extra Werbung für das Weckerkonzert machen müssen. :D

      Und Udo Lindenberg noch dazu einladen:

      Sie brauchen keinen Führer

      In der U-Bahn kreisen Sprüche,
      Und die Sprüche sind nicht neu
      vor 50 Jahren klang das ähnlich
      und war im Sinne der Partei

      Und in den Kneipen erzählen sie Witze
      brutale Witze und lachen kalt
      und sie beschließen, wer ihnen den Job klaut
      wird vergast oder abgeknallt

      Auf dem Schulhof spielen die Kinder
      "Türke und Gendarm"
      und in der Klasse, getrennt nach Rasse
      im Geschichtsunterricht gähnen sie lahm

      Auf den Straßen und im Fußballstadion
      fangen sie wieder an zu schreien
      und dann schmeißen grölende Germanen-Gangs
      Granaten in die Kebab-Läden rein

      ...und viele sagen immer noch:
      So schlimm ist das doch wirklich nicht
      es ist doch hier weit und breit
      kein neues Drittes Reich in Sicht

      Nein, sie brauchen keinen Führer
      nein, sie können`s jetzt auch alleine
      nein, sie brauchen ihn nicht mehr
      diese neuen Nazi-Schweine
      und keine braune Uniform
      die Klamotten sind jetzt bunt
      doch die gleiche kalte Kotze
      schwappt ihnen wieder aus dem Mund
      sie marschieren nicht in der Reihe
      doch die Front steht wie ein Mann
      ja, früher waren`s die Juden
      und heute sind die Türken dran

      ...und viele sagen immer noch:
      Das wird sich niemals wiederholen!
      Aber seht ihr denn nicht
      an den Häuserwänden
      dieselben alten neuen Parolen ?!

      Nein, sie brauchen keinen Führer...
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 20:41:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Reinhardtsdorf-Schöna in der sächsischen Schweiz

      Zustimmung zu NPD-Bürgerentscheid erwartet

      Eine kleine sächsische Gemeinde sorgt erneut für Schlagzeilen: Bereits nach der letzten Landtagswahl berichteten überregionale Medien über Reinhardtsdorf-Schöna, denn hier hatten bis zu 25 Prozent für die NPD gestimmt. Heute entscheiden die Einwohner über einen Bürgerentscheid der rechtsextremen Partei - eine Zustimmung ist wahrscheinlich.

      Bürgerlich geben, mit militanten Neonazis kooperieren

      So hätte ein NPD-Kandidat bei der Bürgermeisterwahl auch gewisse Chancen auf einen Erfolg. Die NPD-Gemeinderäte geben sich daher auch so bürgerlich wie möglich. Doch sie sind tief in der rechtsextremen Szene Sachsens verwurzelt und haben oder hatten Kontakte zu gewaltbereiten Neonazis. Laut verschiedenen Presseberichten erscheint Viehrig regelmäßig mit einer Mütze der Marke "Lonsdale" zur Ratssitzung - die Marke war wegen der Buchstabenfolge "nsda" lange Jahre unter Neonazis sehr beliebt. Laut dem Rechtsextremismus-Experten Toralf Staud gehört Viehrigs Tochter zu einer rechten Jugendclique.

      In der Garage des NPD-Politikers Jacobi fand die Polizei bei einer Razzia Sprengstoff. Sein Sohn war laut Staud führendes Mitglied des Terrortrupps "Skinheads Sächsische Schweiz (SSS)", die im Jahr 2001 verboten wurde. Diese bis zu 100 Mann starke quasi paramilitärische Organisation terrorisierte mehrere Jahre Andersdenkende und übte Wehrsportübungen in der Region durch. Bei der "SSS" fand die Polizei auch scharfe Waffen.

      Kein Problem für die NPD: Der Landtagsabgeordnete Leichsenring nahm die Dienste der "SSS" bei Veranstaltungen in Anspruch. Man kenne sich halt, auch heute noch habe er mit den ehemaligen Mitgliedern gelegentlich Kontakt, so Leichsenring gegenüber tagesschau.de.

      CDU trägt Mitschuld am Erfolg der Nazis :mad:

      Für die CDU in Reinhardtsdort-Schöna gab es dennoch lange Jahre kein Problem mit den Rechtsextremisten. Am ehesten kritisierte sie, wenn überhaupt, dass die Presseberichte übertrieben und eine Gefahr für das Image der Gemeinde und der Region seien. Erst jetzt, wo es um die eigene politische Macht geht, müssen die Kommunalpolitiker erkennen, wie stark die NPD inzwischen in der Region verankert ist - und handeln. Doch statt sich inhaltlich mit dem Phänomen Rechtsextremismus zu beschäftigen, versuchen sie, die NPD auszutricksen - und stärken sie so noch weiter.

      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5322314…
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 20:47:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wieso haste das denn jetzt nicht in den anderen Thread reingeschrieben, sonern einen neuen eröffnet? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 21:24:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich will auch meinen Beitrag dazu geben:
      Wenn man sich das heutige Deutschland so ansieht, dann könnte man doch meinen wir werden schön langsam von den Ausländern übernommen. Man betrachte sich mal die Großstädte, wenn man in einer Fußgängerzone bummelt, dann verstehst Du fast kein Wort. Durch die Superpolitik der letzten 20 Jahre, sind ja fast alle, die nach Deutschland wollten, hereingekommen, sogar mit Begrüßungsgeld und sämtlichen sozialen Vergünstigungen die man sich vorstellen kann. Als Deutscher brauchst Du heute keine Probleme mit den Zähnen zu bekommen, ist ja kaum mehr zu bezahlen. Aber wehe Du bist kein Deutscher, dann wird Dir alles vergoldet. (Ist natürlich etwas überspitzt) Als Russe bekommt man sogar extra günstige Darlehen, habe ich mir sagen lassen. Was wir sonst noch für alle Nichtdeutschen/Asylanten/Arbeitsunwillige aufbringen müssen, will ich gar nicht wissen, sonst bekäme ich das kalte k...
      Die deutsche Politik hat absolut versagt! Wo fließen die ganzen Steuereinnahmen denn hin? Wir sind so blöd und füttern alles und jeden durch, nur der Deutsche, der 40 Jahre gearbeitet hat muß um seine Rente und Sozialleistungen bangen! Die DDR war natürlich auch ein großer Faktor, der uns das Genick gebrochen hat. Ich sehe für die kommenden Jahrzehnte schwarz. Man braucht sich also nicht zu wundern, das die NPD zulauf gewinnt. Ich hoffe sogar das sie irgendwann über die 5% Hürde kommen, damit den großen Parteien endlich ein Licht aufgeht! Wenn ich nur an unseren Exaussenminister Fischer denke, der mal kurz über eine MIO Ukrainer reingelassen hat. Vor dem Untersuchungsausschuß hat er dann alle Schuld auf sich genommen. Das ist schön, aber wer bezahlt die alle? Der dumme Steuerzahler. Nach unbestätigten Informationen hat Deutschland auch keine 80Mio Einwohner, sondern bereits 110Mio!!! Vor kurzem ist auch ne Studie herausgekommen, wonach der deutsche Patriotismus ziemlich am Ende aller Länder steht. Sind wir nicht mal mehr Stolz Deutsche zu sein? Anscheinend nicht! Ich könnte hier noch Stunden weiterschreiben, aber man soll sich ja nicht aufregen, drum lass ich es! Ich denke die meisten Deutschen haben eine rechte Gesinnung, nur will es keiner laut sagen.
      Ich will hier auch auf keinen Fall als Nazi hingesetellt werden, aber das was ich geschrieben habe ist die traurige Wahrheit! Irgendwann wird den Deutschen doch noch ein Licht aufgehen, dann wird es allerdings zu spät sein...
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 21:53:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Überall kursiert und wuchert diese:mad: braune Scheiße.
      Zum Teufel mit dem Pack!
      Alle schauen weg und keiner erhebt sein Wort, solange er nicht selbst betroffen ist.:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 00:00:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 00:03:58
      Beitrag Nr. 15 ()




      :laugh::laugh::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 07:38:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Parteienforscher warnen vor Erstarken von Rechtsextremisten

      Halberstadt (AP) Meinungsforscher haben nach der Absage des Konzerts von Konstantin Wecker auf Druck der NPD vor einer Mobilisierung der rechtsextremistischen Szene in Sachsen-Anhalt gewarnt. Gut zwei Wochen vor der Landtagswahl in dem Bundesland liege das rechtsextremistische Lager den Umfragen zufolge bei drei Prozent; sein Potenzial werde aber auf sechs Prozent geschätzt, sagte Heiko Grothe, Meinungsforscher von Infratest-dimap, dem Norddeutschen Rundfunk.

      Wenn die Anhänger der rechten Szene sähen, dass sie gegenüber den Behörden etwas durchsetzen könnten, erhöhe das ihre Bereitschaft, zur Wahl zu gehen, sagte Grothe. Der Mainzer Parteienforscher Jürgen Falter erklärte, immer, wenn Verwaltungen gegenüber rechtsextremistischen Einschüchterungsversuchen einknickten, stärke das jene, die die Demokratie abschaffen wollten.

      Wecker wollte am vergangenen Mittwoch unter dem Motto «Nazis raus aus dieser Stadt» im Käthe-Kollwitz-Gymnasium von Halberstadt auftreten. Weil die rechtsextreme NPD damit drohte, «aktiv an der Veranstaltung» teilzunehmen, sagte das Landratsamt das Konzert ab. Das hatte eine breite Protestwelle über Sachsen-Anhalt hinaus ausgelöst.

      http://www.finanzen.de/index.php?option=com_content&task=vie…
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 14:25:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      @789456123

      Ich finde es sehr lobenswert, wieviel Mühe du dir machst, um vor der neuen und alten nationalsozialistischen Gefahr zu warnen.
      Allerdings vermisse ich etwas. Hast du nur die Meinung Nazis sind Scheiße und alle Deutschen, die NPD wählen sind auch Scheiße oder differenzierst du da? Machst du dir Gedanken, warum deine Mitbürger NPD wählen oder glaubst, sie wären über Nacht mit brauner Scheiße angefüllt worden und sind seitdem so? Liegt es deiner Meinung nach vielleicht daran, dass die Deutschen plötzlich wieder ihre alte Mordlust entdeckt haben, diesen unendlichen Drang zu plündern, zu brandschatzen, zu vergasen und Krieg zu führen?
      DAS würde mich interessieren. :)
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 16:42:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]20.660.967 von Sealion am 13.03.06 14:25:12[/posting]Hallo Sealion,

      Wer die NPD wählt oder sonstwie unterstützt, wählt bzw. unterstützt damit Terroristen, Mörder und Islamisten.

      Ich hatte den Eindruck, das dieses Einigen nicht klar ist.

      Deshalb wollte ich entsprechende Aufklärung leisten.

      Einen Grund NPD zu wählen gibt es nicht, es sei denn man wäre Freund von Terror, Mord und Extremislam.

      :)
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 16:50:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]20.663.421 von 789456123 am 13.03.06 16:42:47[/posting]Es gibt auch keinen Grund Linksextremisten zu wählen (PDS und Teile der Grünen). Beide Ränder sind gefährlich und in ihrem Gedankengut nahezu identisch.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 17:02:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]20.663.590 von brunnenmann am 13.03.06 16:50:35[/posting]Diese Ansicht ist falsch und stimmt nicht.

      Oder bei welcher Wahl haben PDS oder Grüne Ex-Terroristen als Direktkandidaten aufgestellt ?

      Siehe 18 :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 17:09:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]20.663.849 von 789456123 am 13.03.06 17:02:42[/posting]na ja, Terroristen vielleicht nicht. Die Nähe vieler ehemaliger Rot-Grüner zur RAF ist aber schon auffällig, oder!
      Und die SED/PDS ist eine Gefahr für sich, da sie Nachfolgeorganisation einer Terror-Partei ist.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 17:13:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]20.663.986 von brunnenmann am 13.03.06 17:09:04[/posting]Wenn die SED / PDS militante stalinistische Verbecher aufstellt,
      werde ich ebenso vehement dagegen schreiben. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 17:22:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]20.664.087 von 789456123 am 13.03.06 17:13:22[/posting]Gut, dass es so stramme Kämpfer gegen das Böse wie Dich gibt!
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 17:35:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]20.653.732 von Micro99 am 12.03.06 21:24:51[/posting]du möchtest, daß die npd die 5% hürde überspringt,
      gleichzeitig willst du aber nicht als nazi hingestellt werden.

      die quadratur des kreises.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 18:57:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      4. Teil

      ZUSAMMENFASSUNG Teil 1 - 3:

      Die NPD ist


      - Rechtsradikal und Rechtsextrem und Rassistisch

      - Verherrlicht das NS-Regime und verfolgt ähnliche Ziele wie die NSDAP
      - Betreibt antisemitische Agitation und leugnet die Naziverbrechen sowie den Holocaust
      - Unterstützt militante Neonazis und Ex-Terroristen
      - Lehnt die freiheitlich-demokratische Grundordnung ab und bekämpft sie
      - Führende Mitglieder halten Morddrohungen und Mordversuche für geeignete Mittel

      Der NPD-Direktkandidat und Ex-Terrorist Manfred Röder feiert die Morde seiner Untergebenen


      Der Stv. NPD-Bundesvorsitzende Holger Apfel erklärt, er sei stolz darauf, das die NPD verfassungsfeindlich ist


      Führende NPD-Mitglieder und Sympathisanten sind vorbestrafte Neonazis:


      Torsten Heise

      Verurteilt wegen schwerer Körperverletzung, Landfriedensbruch, Nötigung und Volksverhetzung

      Thomas Wulff

      Volksverhetzung, übler Nachrede und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener

      Christian Worch

      War mehrere Jahre im Gefängnis


      Attentate, Panzerfäuste und TNT

      Der größte Terroranschlag der deutschen Nachkriegsgeschichte


      Am 26. September 1980 um 22:19 Uhr explodierte am Haupteingang des Münchener Oktoberfests an der Brausebadinsel eine Rohrbombe.

      Die Bilanz dieses Attentats: Dreizehn Tote, 211 Verletzte, 68 davon schwer.

      Die 1982 eingestellten offiziellen Ermittlungen der Bundesstaatsanwaltschaft und das bayerischen Landeskriminalamts ergaben, dass der Rechtsextremist Gundolf Köhler aus Donaueschingen, der selber bei der Explosion starb, als sozial isolierter und verbitterter Einzeltäter handelte.

      Zu den Hauptkritikpunkten an den Ermittlungen zählt, dass zahlreiche Zeugenaussagen im Abschlussbericht der Staatsanwaltschaft nicht berücksichtigt wurden, die auf eine Beteiligung weiterer Personen hinwiesen. Unter anderem berichteten mehrere Zeugen übereinstimmend, dass sie Köhler unmittelbar vor der Tat mit zwei Personen in grünen Parkas sprechen gesehen hätten und sich kurz vor der Explosion ein weiterer Mann gemeinsam mit Köhler über eine Plastiktüte gebeugt habe.

      Es gibt Spekulationen, dass die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen politisch beeinflusst wurden, um im laufenden Wahlkampf dem Kanzlerkandidaten der Unionsparteien, Franz-Josef Strauß, nicht politisch zu schaden.

      Er hatte bereits am Tatort Linksterroristen (namentlich die RAF) für den Anschlag verantwortlich gemacht.

      Die damals bereits stark in die Kritik geratene und im Januar 1980 vom damaligen Bundesinnenminister Gerhart Baum verbotene rechtsextreme paramilitärische Wehrsportgruppe Hoffmann hatte er dagegen wiederholt in öffentlichen Stellungnahmen verharmlost.


      http://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberfestattentat


      Peter Naumann

      1978 verübt er einen Sprengstoffanschlag auf die antifaschistischen Denkmalanlagen der Fosse Ardeatine in der Nähe von Rom. Zusammen mit Komplizen sprengt Naumann zwei Fernsehsendemasten, um die Ausstrahlung des Filmes "Holocaust" zu verhindern.
      1981 werden bei der Aushebung von Waffendepots in der Lüneburger Heide Naumanns Fingerabdrücke sichergestellt. Das Depot enthält etwa 150 kg Sprengstoff, 50 Panzerfäuste und 13.520 Schuss Munition. Naumann plant gemeinsam mit Odfried Hepp und Walter Kexel 1982 die Befreiung von Rudolf Heß.
      1985 gründet er den "Völkischen Bund" und ist stellvertretender Vorsitzender der NPD in Wiesbaden.
      Im Juni 2001 fungiert Naumann zusammen mit dem rheinland-pfälzischen NPD-Landesgeschäftsführer Sascha Wagner als Kontaktperson für ein "Antiimperialistisches Fest der Völker". Als Redner wurden Horst Mahler und NPD-Parteichef Udo Voigt angekündigt.

      http://lexikon.idgr.de/n/n_a/naumann-peter/naumann-peter.php


      Uwe Leichsenring


      13. Februar 2004


      Geschäftsführer des NPD-Kreisverbands Sächsische Schweiz und Bundesvorstandsmitglied der rechtsextremen Partei, wird von der Staatsanwaltschaft Dresden wegen "Unterstützung einer kriminellen Vereinigung" angeklagt. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft den "Dresdner Neuesten Nachrichten" sagte, werden Leichsenring enge Verflechtungen mit der verbotenen Neonazi-Gruppierung "Skinheads Sächsische Schweiz" (SSS) vorgeworfen.


      http://www.idgr.de/news/2004/n040213-a.php

      In den vergangenen Jahren wurde wiederholt TNT in der rechtsextremen Szene sichergestellt.
      Der bisher größte Fund mit insgesamt 27 Kilogramm wurde 1995 bei Peter Naumann gemacht, der das Waffenlager bereits vierzehn Jahre zuvor mit dem Forstwirtschaftsmeister Heinz Lembke aus Oechtringen bei Uelzen angelegt hatte.

      Bei der inzwischen verbotenen rechtsterroristischen Vereinigung "Skinheads Sächsische Schweiz" waren es mehr als zwei Kilo.
      Im vergangenen Jahr wurde bei Mitgliedern der "Kameradschaft Süd - Aktionsbüro Süddeutschland (AS)" 1,7 Kilogramm TNT sichergestellt.
      Die Ermittler gehen davon aus, dass die Neonazis einen Anschlag auf das im Bau befindliche Jüdische Zentrum am Münchner Jakobsplatz geplant hatten.

      http://www.idgr.de/news/2004/n040119-a.php

      Skinheads Sächsische Schweiz

      26. Februar 2004

      Sechs frühere Mitglieder der verbotenen Skinheads Sächsische Schweiz (SSS) stehen ab heute in Dresden vor Gericht. Den Männern von 21 bis 27 Jahren wird unter anderem die Bildung einer kriminellen Vereinigung, gefährliche Körperverletzung und Volksverhetzung vorgeworfen.
      Am ersten Prozesstag scheiterte die Verteidigung mit einem Befangenheitsantrag gegen einen Richter, der bereits an zwei vorher gegangenen Prozessen gegen SSS-Mitglieder beteiligt gewesen war.
      Laut Anklage war das Ziel der Neonazi-Organisation die "Säuberung" der Region Sächsische Schweiz von politisch links orientierten Menschen, Drogenabhängigen und Ausländern.
      Die Dresdner Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten Überfälle auf Jugendklubs, Drohbriefe an Politiker und Hetzschriften gegen Ausländer vor. Von der Polizei wurde ein Arsenal mit Sprengstoff, Zündern, Granaten, Patronen und Waffenteilen entdeckt.
      Nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft befand sich die SSS bereits auf dem Weg zu einer terroristischen Vereinigung.
      In den bisherigen beiden Prozessen gegen ehemalige Mitglieder, in denen 18 Urteile gesprochen wurden, wurden durchweg milde Strafen verhängt, da die Angeklagten weitgehend geständig waren.

      Erstmalig hatte dabei ein Gericht eine rechtsextreme Gruppe als "kriminelle Vereinigung" eingestuft, was bisher nur im Bereich der Organisierten Kriminalität angewendet wurde.

      Im jetzigen Verfahren sind jedoch die Angeklagten nicht geständig, so dass der Verlauf nicht von den bisherigen Prozessen abgeleitet werden kann und mit einem langen Verfahren gerechnet wird.
      Die SSS ging mit mit Körperverletzungen und Einschüchterungen gegen Linke, Ausländer und Drogenabhängige vor. Ein 25-jähriger Angeklagter, gegen den bereits verhandelt wurde, muss sich an diesem Freitag zusätzlich wegen des Vorwurfs verantworten, in einen Brandanschlag auf ein Sinti- und Roma-Lager in Gersdorf vom August 2003 verwickelt gewesen zu sein.

      Ein weiteres Verfahren ist laut der "Chemnitzer Morgenpost" gegen einen Königsteiner Neonazi in Vorbereitung, der die SSS als Saalordner und Wahlkampfhelfer für die NPD eingesetzt haben soll.

      Über die Anklage wegen Unterstützung einer kriminellen Vereinigung gegen den Mann hat das Gericht noch nicht entschieden.

      http://www.idgr.de/news/2004/n040226-c.php
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 20:10:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]20.663.986 von brunnenmann am 13.03.06 17:09:04[/posting]Für den Zahlendreher ist halt alles ein NAZI und Terrorist was nicht 1 mm neben der PDSED steht. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 20:45:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]20.666.033 von 789456123 am 13.03.06 18:57:01[/posting]Interresant, wie sich Einige für Neonazis, Terroristen und Mörder einsetzen :D

      Noch interresanter ist, das Dieselben pausenlos von den "linksradikalen Gewalttaten" faseln,
      die noch nicht mal ein Drittel der Rechtsradikalen betragen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 13:50:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      14.03.2006

      NPD setzt auf Bündnis mit Neonazis

      Die "Volksfront" mit den Neonazis soll der NPD bei den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz zum Achtungserfolg verhelfen. Militante Kameradschaften unterstützen den Wahlkampf - zum Dank bekamen sie Spitzenplätze auf der NPD-Landesliste

      Die NPD in Rheinland-Pfalz will in den Landtag - oder wenigstens einen Achtungserfolg erzielen. Dafür setzen Marx und sein Landesgeschäftsführer Sascha Wagner auf ein inzwischen mehrfach erprobtes Konzept: das der rechtsextremen "Volksfront". Sie haben sich offen mit den militanten Neonazi-Kameradschaften im Großraum Rhein-Neckar verbündet. Und auch die Deutsche Volksunion (DVU) leistet - finanzielle - Schützenhilfe.

      Die Arbeitsteilung zwischen Partei und Kameradschaften ist klar. Die Kameraden machen die Drecksarbeit und prügeln sich wie jüngst in Bingen auch schon einmal mit "multikulturellen Straßenbanden" (NPD-Formulierung).

      http://www.taz.de/pt/2006/03/14/a0074.1/text

      Die vor allem von der NPD betriebene Strategie einer rechtsextremen "Volksfront" findet derzeit viel Zuspruch am rechten Rand. Auf gemeinsamen Veranstaltungen treffen sich mittlerweile nicht nur Neonazi-Kameradschaften und NPD-Funktionäre: selbst CSU-Mitglieder werden als Redner bei "Volksfront"-Versammlungen annonciert.

      http://www.idgr.de/news/2005/n050125-a.php
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 14:30:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]20.675.598 von 789456123 am 14.03.06 13:50:00[/posting]"Die vor allem von der NPD betriebene Strategie einer rechtsextremen " Volksfront" findet derzeit viel Zuspruch am rechten Rand. Auf gemeinsamen Veranstaltungen treffen sich mittlerweile nicht nur Neonazi-Kameradschaften und NPD-Funktionäre: selbst CSU-Mitglieder werden als Redner bei " Volksfront" -Versammlungen annonciert."

      Welche Leute sind denn nach dem Krieg in die "Christlichen" Parteien eingetreten??
      Eben!!

      Es macht mich immer wieder wütend zu erleben, dass weder 45 noch 90 angeblich keiner die totalitären Systeme unterstützt hat..

      Keiner dabei gewesen??:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 14:48:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29, das ist aber ein ziemlich linkes Spiel, was hier in 789456123s Quelle betrieben wird, und indirekt natürlich von ihm. Die Formulierung erweckt den Eindruck, als würden CSU-Mitglieder in nennenswerter Zahl rechtsextreme Veranstaltungen unterstützen. Das ist mir sofort als seltsam aufgefallen, gibt es doch Unvereinbarkeitsbeschlüsse der Unionsparteien bezüglich rechtsextremer Organisationen, insbesondere natürlich für die NPD. Liest man dann in der Quelle nach, findet man erst mal heraus, daß es nicht um CSU-Mitglieder geht, sondern nur um eines, einen Historiker namens Fischer. Und der kommt nicht in CSU-Funktion zu den Treffen, sondern die Veranstalter teilen mit, daß er CSU-Mitglied sei. Weiter steht da:

      "Fischers unverhohlene Aktivitäten in der extremen Rechten hatten bei seiner Partei, der CSU, Abgrenzungsbemühungen bewirkt, sobald seine Verquickung mit der braunen Szene bekannt wurde. Bereits im November 2003 hatte die CSU ein Parteiausschlussverfahren gegen Fischer angekündigt. Noch jetzt jedoch wurde Fischer bei der "Volksfront"-Versammlung als CSU-Mitglied angekündigt."

      Da wird also die CSU für etwas in Verantwortung genommen, für das sie nichts kann. Daß nämlich ein Mitglied, gegen das der Parteiausschluß läuft (so etwas dauert leider), sich weiter als Parteimitglied darstellt, oder es zuläßt, daß die NPD-Funktionäre das tun. Aus der Quelle kann man noch nicht mal ersehen, ob das Parteiausschlußverfahren noch läuft, oder ob Fischer schon geflogen ist, aber es verschweigt.

      Ist das nicht hinterfotzig? So versucht man, die CSU zur "braunen" Partei zu machen. Einfach schäbig, diese Vorgehensweise. Das läßt auf die Qualität des Links schließen. Und es erweckt den Verdacht, daß es 789456123 nicht nur um die NPD geht, sondern eher um Stimmungsmache gegen bürgerliche Parteien über den Umweg NPD. So etwas konterminiert das Anliegen des gesamten Threads.
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 15:05:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]20.676.560 von for4zim am 14.03.06 14:48:55[/posting]Bitte GENAU lesen:

      Bereits im November 2003 hatte die CSU ein Parteiausschlussverfahren gegen Fischer angekündigt.

      Angekündigt heißt nämlich nicht Durchgeführt ;)

      Oder dauert das bei der CSU 3 Jahre ? :laugh:

      26. Januar 2005
      Neben Funktionären von NPD, DP, dem CSU-Mitglied Thomas S. Fischer und Neonazi-Kameradschaft war bei diesem Treffen auch Jürgen Schützinger, Chef der "Deutschen Liga für Volk und Heimat" (DLVH), anwesend

      http://www.idgr.de/news/2005/n050126-a.php

      Aber ich will hier nicht zu weit vorgreifen, auf das Verhältnis von NPD zu DVU, Republikanern und zur CDU / CSU werde ich in einem eigenen Teil eingehen :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 15:19:17
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wenn das genauso sorgfältig recherchiert wird, wie das, was hier bisher lief, dann kann das Board wohl gerne darauf verzichten. Aber tu, was Du nicht lassen kannst. Deine Meinung kann Dir niemand nehmen.


      "CSU-Mitglieder" - und alles, was die anführen können, ist ein Herr Fischer, auf den die CSU gerne verzichten würde...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 15:40:08
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]20.677.042 von for4zim am 14.03.06 15:19:17[/posting]Auf was das Board getrost verzichten kann, sind deine vergeblichen Mißkreditierungsversuche :D

      P.S.: Fischer ist nicht alleine :(

      Aber wie gesagt auf die Herren Otto Regenspurger,Ortwin Lowack und Alfred Dregger gehe ich später ein :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 15:42:29
      Beitrag Nr. 34 ()
      Margret Chatwin???

      :laugh::laugh::laugh:

      OK...hat halt jeder seinen eigenen Humor.

      http://meltingpot.fortunecity.com/seymour/157/superman.html

      Diese Frau hat (für mich) ein mächtiges Ding zu rennen.
      Derlei Beiträge von ihr gibt es zu Hauf im Netz.
      Ich glaube sie ist umzingelt von Nazis. :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 16:15:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]20.677.042 von for4zim am 14.03.06 15:19:17[/posting]Wenn jemand in der Öffentlichkeit und in der Gesellschaft sowieso nicht mehr ernst genommen und gehört wird, weil sämtliche normaldenkenden Bürger schon längst Reißaus vor soviel überbordender Dummheit und Desinformation genommen haben, dann ist dieses Schmierentheater wohl nur noch als letzter Hilfeschrei oder sogar als Verzweiflungstat zu werten. :D

      Aber "bloggen" ist halt derzeit "cool" bei den Kiddies. :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 16:31:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ich bin hocherfreut, das den üblichen Verdächtigen nichts mehr einfällt, außer rein polemischen Verunglimpfungen :D

      Ein klares Zeichen ihrer Verzweiflung und Hilflosigkeit :D

      und eine klare Ermunterung weiterzumachen.

      Auch im Sinne der über 1000 Leser dieses (und des Vorgänger) Threads :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 16:39:41
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]20.678.723 von 789456123 am 14.03.06 16:31:30[/posting]Wer mal das "Vergnügen" hatte einem bayrischen Stammtisch zuzuhören, der weiss was die Stunde geschlagen hat.
      Sorry, ich hatte danach wirklich den Eindruck das NPD und CSU nicht sooo ganz weit auseinanderliegen können!
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 16:45:16
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]20.678.919 von Doppelvize am 14.03.06 16:39:41[/posting]In der CSU gibt es - wie in jeder anderen Partei - rechte und linke Flügel.

      Ich möcht auf keinen Fall unerwähnt lassen, das aufrichtige Demokraten aus den Reihen der CSU an Sitzblockaden gegen Neonazi-Aufmärsche teilgenommen haben.

      Leider gibt es aber auch diejenigen, die gerne auf Neonazi-Veranstaltungen Reden halten oder ihre Solidarität mit Diesen bekunden.
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 18:51:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]20.676.560 von for4zim am 14.03.06 14:48:55[/posting]Das versuchen die Linken doch schon seit und eh und je die CDU/CSU an den rechten Rand wenn nicht gleich als Nazipartei hinzustellen. :laugh:

      Nix neues also von Links. :yawn:

      Da lacht man kurz drüber und lässt die lieben Kleinen weiterspielen. :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 19:00:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Linken sehen ihre Felle davonschwimmen. Nichts von ihrer Politik hat den Menschen etwas gebracht!
      Das Land ist vergreist und die Jugend verlottert.
      Die Rentner werden belogen, un die Arbeitslosen in einen immer weiteren Kampf mit Billiglöhnern aus aller Herren Länder gezwungen.
      Die Städte werden Multikulturelll bereichert durch Kriminalität und Moscheenbau.

      Sie wissen genau, daß sie falsch liegen, lagen und immer liegen werden. Sie haben ausgedient, und die Zeiten werden sich ändern.
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 19:06:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      5. Teil

      ZUSAMMENFASSUNG Teil 1 - 4:

      Die NPD ist


      - Rechtsradikal und Rechtsextrem und Rassistisch

      - Verherrlicht das NS-Regime und verfolgt ähnliche Ziele wie die NSDAP
      - Betreibt antisemitische Agitation und leugnet die Naziverbrechen sowie den Holocaust
      - Unterstützt militante Neonazis und Ex-Terroristen
      - Lehnt die freiheitlich-demokratische Grundordnung ab und bekämpft sie
      - Führende Mitglieder halten Morddrohungen und Mordversuche für geeignete Mittel
      - Der NPD-Direktkandidat und Ex-Terrorist Manfred Röder feiert die Morde seiner Untergebenen
      - Der Stv. NPD-Bundesvorsitzende Holger Apfel erklärt, er sei stolz darauf, das die NPD verfassungsfeindlich ist
      Militante und vorbestrafte Neonazis im Dienst der NPD:
      - Torsten Heise
      - Thomas Wulff
      - Christian Worch

      Der größte Terroranschlag der deutschen Nachkriegsgeschichte (Oktoberfest München)

      wurde von einem Neonazi verübt

      Beim stellvertretenden Vorsitzende der NPD in Wiesbaden (Peter Naumann) wurde genug

      Sprengstoff und Munition beschlagnahmt um einen Anschlag wie in München noch hundertmal zu wiederholen

      Der Geschäftsführer des Kreisverbands Sächsische Schweiz und NPD-Bundesvorstandsmitglied (Uwe Leichsenring) unterhält enge Verbindungen zur SSS


      Die SSS wurde im Februar 2004 als kriminelle Vereinigung eingestuft, was bisher nur im Bereich der Organisierten Kriminalität angewendet wurde
      .

      OFFENE MORDDROHUNGEN

      Jürgen Rieger – bekennender Faschist und NPD-Anwalt

      Rieger hatte den Hamburger Neonazi-Anführer Thomas Wulff in einer Strafsache wegen Volksverhetzung vertreten. Wulff hatte in dem Neonazi-Pamphlet "index" den Judenmord geleugnet. Zur Entlastung seines Mandanten beantragte Rieger, als Sachverständigen einen Diplom-Chemiker zu vernehmen, der die These untermauern werde, dass unter dem Naziregime im 2. Weltkrieg Vergasungen von Menschen in Auschwitz mit Zyklon B "nicht stattgefunden" hätten.

      http://lexikon.idgr.de/r/r_i/rieger-juergen/rieger-juergen.p…


      Wortführer der Rechtsradikalen propagieren seit Jahren Mord und Umsturz als Mittel der politischen Auseinandersetzung.

      Beispiele:

      O-Ton, Jürgen Rieger, Neonazi-Anwalt:

      »So warten Sie es doch ab, wenn der erste Reporter umgelegt ist, der erste Richter umgelegt ist. Dann wissen Sie es, es geht los. Nicht die Großen. Da wird also nun nicht der Präsident des Bundesverfassungsgerichteshofes oder was, alles Quatsch, das interessiert nicht. Aber die Gruppierung, die sind dran.«


      Frage: Welche Gruppe?


      O-Ton, Jürgen Rieger, Neonazi-Anwalt:


      »Reporter, Richter, Polizisten, Sie!«



      Schon vor Jahren trainierten Neonazis systematisch den Nahkampf.

      O-Ton, Neonazi:


      »In die Nieren stechen und das Messer versuchen zu drehen. Damit besteht die Möglichkeit, dass die Niere nicht mehr repariert werden kann und er innerlich verblutet.«

      http://www.swr.de/report/archiv/sendungen/030915/01/frames.h…

      1981 behauptete Rieger im Verfahren gegen seinen Mandanten, den SS-Sturmbannführer Arpad Wiegand, dass im Warschauer Ghetto kein Jude verhungert wäre, hätten die Ghetto-Insassen untereinander Solidarität geübt.

      Der Heisenhof, ein ehemaliges Bundeswehrgelände im niedersächsischen Landkreis Verden.Fast täglich tauchen sie auf, vor Berufs- und Hauptschulen, Gymnasien, oft mehrere an einem Tag im Landkreis. Sie verteilen den "Rebellen", eine Hetzschrift mit rechtem Gedankengut.
      Die Neonazis vom Heisenhof auf Stimmenfang in einer Gegend, wo es sonst nicht viel gibt für Jugendliche.

      Wer ihnen in die Quere kommt, lebt gefährlich. Einer, der es vor kurzem gewagt hatte, ihre Schuloffensive zu filmen, hätte es fast mit seinem Leben bezahlt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt wegen Körperverletzung gegen den NPD-Aktivisten Sascha Schüler.

      Neonazi-Opfer: "Als ich los fuhr, beschleunigten sie, hielten direkt auf mich zu, fuhren mich über den Haufen. Ich landete auf der Motorhaube, als der Wagen mich getroffen hat. Als ich wieder zu mir gekommen bin, als ich auf der Motorhaube lag, hat der Fahrer mir ins Gesicht geguckt, hat gegrinst und hat Gas gegeben. Und dann nach einigen ... ich schätze mal 20 Metern, Vollbremsung und dann durch die Fliehkraft bin ich dann runter geflogen und bin mit dem Körper auf den Asphalt geknallt ..."


      http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=650&sid=123
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 19:21:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Nummer, du bist wirklich niedlich; Seit Monaten, machst du dich in diesem Forum meiner Meinung nach lächerlich.
      Leugnest Offensichtlichkeiten und siehst nicht die Unmöglichkeit deines multikulturellen Traumes, obwohl man alles versucht es dir zu erkären.

      Aber glücklicherweise nehmen einem mittlerweile die Ausländer in Europa die Arbeit bzgl. dem was auf uns zu kommt nahezu vollständig ab:



      :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 19:34:20
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]20.682.438 von Newnoise am 14.03.06 19:21:47[/posting]Newnoise

      Du bist die Lächerlichkeit in Person. :laugh:

      Nicht ein einziges Argument ist in irgendeinem deiner 10000 unnötigen Postings zu lesen. :D

      Das Einzige das du beherrscht ist Polemik und Verunglimpfung :mad:
      An deinen Postings ist ebenso ein klare Sympathie für Alle und Alles zu erkennen, was möglichst Ausländerfeindlich ist.

      Deine Kommentare haben mit dem Thread NICHTS, aber auch gar NICHTS zu tun.

      Wenn du meinst, ich ließe mich von Dir oder Anderen abschrecken, die Wahrheit zu schreiben, seid ihr falsch gewickelt.

      Ich bin gerade erst dabei mich warmzulaufen :p:D

      Extra für dich die Überschrift von Teil 6 (morgen):

      NPD und ISLAMISTEN – die Allianz des Terrors
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 19:44:06
      Beitrag Nr. 44 ()
      Nummer, du kannst ja gar nicht aufhören:

      NPD und ISLAMISTEN – die Allianz des Terrors

      Der Beitrag dürfte interessant werden, wie du zeigen willst, daß die Partei, die als einzige seit Jahrzehnten gegen Einwanderung und Moscheenbau protestiert deiner Meinung nach gut Freund mit Türken und Arabern in unserem Land ist. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 19:51:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]20.682.922 von Newnoise am 14.03.06 19:44:06[/posting]Dein Lachen wird dir morgen im Hals stecken bleiben :D

      Dieser Artikel wird der Höhepunkt werden, da alle die Denken die Terroristen-NPD wäre wenigstens eine Art Bollwerk gegen den Islam,
      erfahren werden, das Sie diese im Gegenteil sogar MASSIV UNTERSTÜTZEN. :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 20:14:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      NPD und ISLAMISTEN – die Allianz des Terrors :confused:

      Es gibt Teile aus den Nationalenlager die mit diesen Gruppen symphatisieren, die Islamisten haben ja den gleichen "Gegner".

      Unterstützen 100% diesen Kurs oder sind es einzellne Personenkreise? Bin mal auf deine Quellen gespannt. (VS?)

      Die NPD ist doch unbedeutend, unterwandert vom VS etc.

      Wenn ein Wahlerfolg zustande kommt, gibts es "zufällig" Streiterein, andere Meinungen, bla bla,

      Würde diese Partei anders geführt, sehe es anders aus,aber so...
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 20:17:34
      Beitrag Nr. 47 ()
      Dortmund: Naziladen Donnerschlag “verschönert”

      von Dortmunder - 10.03.2006 10:45

      In der Nacht vom 7.3. - 8.3.06 haben Linke in Dortmund den einschlägig bekannten Naziszeneladen "Donnerschlag" verschönert.

      Zum einen wurde aus Donnerschlag Dönerschlag. Darüber hinaus wurden die mit Spanplatten verdeckten Schaufenster des Ladens mit Dönerbildern verschönert. Außerdem fiel den linken Aktivisten bei ihrer kreativen Arbeit "aus Versehen" ein mit Farbe versetzter Kleistereimer direkt vor der Eingangstür des Ladens hin. Der Grund für diese Aktion liegt darin, den Nazis zu verdeutlichen, dass es ihnen nicht gelungen ist und auch nicht gelingen wird sich in Dortmund zu etablieren und sich Freiräume zu schaffen.

      Wer denkt, in Dortmund ungehindert Angst und Schrecken verbreiten zu können, indem er Linke und anders Denkende angreift, besetzte Häuser anzündet und Dortmund für sich beansprucht, schneidet sich ins eigene Fleisch!

      Linke Strukturen waren, sind und werden in Dortmund vorhanden sein und der zunehmenden rechten Bedrohung erbitterten Widerstand leisten. Die Faschisten in Dortmund sollten in Zukunft damit rechnen, dass eben diese linken Kräfte nicht länger bereit sind nur noch zu reagieren, sondern in Zukunft auch aktiv agieren werden. Nichts und niemand ist sicher. Kein Kleidungsladen, kein Piercingshop und erst recht kein Faschist der denkt in seinem privaten Umfeld unerkannt "leben" zu können! Nur weil sich Neofaschisten mit ihren Läden in Wohnhäusern "verstecken" heißt das noch lange nicht, dass wir in Zukunft nur deren Fassade neu gestalten!

      NAZILÄDEN DICHT MACHEN!
      FASCHISTISCHE STRUKTUREN OFFEN LEGEN!
      NAZIS BEKÄMPFEN, AUF ALLEN EBENEN, MIT ALLEN NÖTIGEN MITTELN!


      Quelle: Indymedia 10.03.06 10:45"
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 20:19:04
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]20.682.438 von Newnoise am 14.03.06 19:21:47[/posting]Ist halt eine (von leider viel zu vielen) Luftnummern! :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 20:22:26
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]20.683.523 von Manuel84 am 14.03.06 20:14:09[/posting]NPD und ISLAMISTEN – die Allianz des Terrors

      :laugh:
      Der bringts auch noch fertig Bush und Hitler in einen Topf zu werfen.
      :laugh:
      Natürlich garniert mit seinen unübertrefflichen und durch und durch überzeugenden "Argumenten" und "Fakten".
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 20:28:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hier mal ein paar Antifa Demo-Rufe in KW am Wochende: .

      "Nazis morden, der Staat schiebt ab, das ist das gleiche Faschistenpack"

      "Christian Worch - aus der Traum, auch du liegst bald im Kofferraum",

      (Wurden von der BRD-Polizei kurze Zeit später verboten)
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 20:58:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.03.06 21:28:10
      Beitrag Nr. 52 ()
      [posting]20.677.606 von Sealion am 14.03.06 15:42:29[/posting]Ein typisches Beispiel für die Diffamierung einer mutigen Frau, die sich der braunen Brut in den Weg stellt :mad:

      Margret Chatwin will aufklären. Seit 14 Jahren kämpft die Münchnerin gegen Rechtsextremismus, indem sie andere über dessen Strukturen informiert. In einem eigenen Archiv sammelt sie unter anderem Artikel zum Antisemitismus und zur Holocaust-Leugnung. Angefangen hatte alles durch einen Zufall. Als sie vor Jahren auf die Internetseiten der Holocaustleugner stieß, war sie fassungslos und begann zu recherchieren.

      Heute steht ihr "Informationsdienst gegen Rechtsextremismus" im Internet und ist mittlerweile eines der umfangreichsten Archive dieser Art im deutschsprachigen Raum. In ihrem Archiv kann sich jeder kostenlos bedienen. Denn Aufklärung, so die studierte Politikwissenschaftlerin, ist das beste Mittel gegen rechtsextremistisches Gedankengut.


      PANORAMA Nr. 647 vom 25.11.2004

      PANORAMA-Lichtblick – Kampf gegen Rechtsextremismus

      Anja Reschke:
      Das Thema Rechtsextremismus eignet sich nicht für Hysterie. Wer immer nur mit „Um Himmels willen, was Rechtes, schnell weg damit“ reagiert, löst das Problem nicht. Sondern schiebt es nur aus den Augen und damit aus dem Sinn. Unser heutiger PANORAMA-Lichtblick ist eine Frau, die anders mit dem Thema umgeht. Die nicht laut schreit, sondern im stillen Kämmerlein akribisch recherchiert. Und so über alles was mit Rechtsextremismus zu tun hat, aufklärt.
      Margret Chatwin hat Courage.
      Seit 14 Jahren engagiert sie sich gegen Rechtsextremismus -
      sammelt Zahlen, Daten, Fakten aus der rechtsradikalen Szene und stellt sie ins Internet.
      Die Wissenschaftlerin kennt sich aus - deckt auf, was Rechtsextremisten gern verschweigen, zum Beispiel die Verbindungen untereinander.

      Margret Chatwin :
      (Informationsdienst gegen Rechtsextremismus)
      „Also ich krieg massive Drohungen - Morddrohungen auch. Besonders unappetitlich waren die Morddrohungen in den letzten Monaten. Die waren auch noch mit der Androhung von Folterung verbunden.“

      Zitat:
      "Chatwin, Du Haufen ScheiSSe...Du wirst vor dem Erhängen ausgepeitscht !"
      ODER
      "Dafür musst Du eines Tages zahlen, Chatwin !...Oi! Oi! Oi! Und Gas Heil !"

      Gefahr für Leib und Leben wegen des IDGR, dem Informationsdienst gegen Rechtsextremismus - ein Archiv im World Wide Web, das Margret Chatwin einrichtete und ständig aktualisiert.
      Alles begann damit, dass Margret Chatwin im Netz auf Holocaustleugner stieß. Sie begann zu recherchieren. Seitdem nutzt sie jede freie Minute, um Netzwerke, Personen, Ziele des rechten Spektrums zu beschreiben.
      Mittlerweile ist daraus das größte Internet-Lexikon gegen Rechtsextremismus
      entstanden - alphabetisch sortiert und übersichtlich.
      Zum Beispiel "W", wie Wulff - Thomas Wulff.

      Margret Chatwin :
      „Wulff, Heise und Tegethoff - da muss jetzt noch was aktualisiert werden.
      Alle drei Personen entstammen der militanten Neonazi-Szene, waren in Organisationen aktiv, die durchweg verboten wurden in den Ministerien. Und deshalb ist es sehr, sehr wichtig, wenn die sich jetzt künftig als NPD-Funktionäre in der Öffentlichkeit zeigen, dass diese Information eben dann auch im Netz öffentlich zugänglich ist.“


      Sie ist kompetent. Sogar Verfassungsschützer bitten Margret Chatwin um Hilfe.

      Und sie tut es gern - ohne Geld oder öffentliche Unterstützung.

      Denn eines möchte sie verhindern:
      Sage niemand, er hätte vom Rechtsextremismus nichts wissen können.


      http://www.ndrtv.de/panorama/archiv/2004/1125/lichtblick.htm…
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 23:20:49
      Beitrag Nr. 53 ()
      @newnoise
      Der einzige der die Situation erkannt hat! Einigen die hier nur Nazis sehen, den sollten mal die Augen vor der Realität geöffnet werden. Es geht um die beschissene Situation, in unsererm zunehmenden Multikultideutschland. Die unzufriedenen, und das werden immer mehr, sind potentielle Protestwähler. Das Geld wird jedem in den A... geschoben, außer Du bist deutscher Steuerzahler!
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 00:23:03
      Beitrag Nr. 54 ()
      [posting]20.686.499 von Micro99 am 14.03.06 23:20:49[/posting]Ah. der nächste rechtspolemische Hetzer :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 13:23:49
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]20.684.769 von 789456123 am 14.03.06 21:28:10[/posting]@789456123

      Aufgepasst.
      Ich diffamiere hier niemanden. Du möchtest für deine Argumentation Belege und Quellen bringen und bringst was?
      Margret Chatwin.
      Eine private Homepage, voll mit wahllos angesammeltem und wohlgemerkt ungeprüftem Material. Sie recherchiert häufig unsauber und wenn du dich etwas mehr, als nur sporadisch oder auch nicht nur so mit Übereifer verkleisterten Augen mit dieser Sache beschäftigt hättest, dann wüsstest du dies auch. Sie ist sehr oft polemisch, leidet m.M.n. schon unter Paranoia und driftet immer mehr ab. Früher haben sich Zeitungen oft auf ihre Homepage als Quelle berufen, seit 2003 hat dies extrem nachgelassen und weisst du auch warum? Weil sie 14 Tage später zu Gegendarstellungen gezwungen waren, denn Chatwins Recherchen waren mangelhaft bis schlecht, viel zu oft schon durch persönliche Vorstellungen gefärbt.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 14:19:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.03.06 14:29:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.03.06 14:38:43
      !
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      schrieb am 15.03.06 15:34:09
      Beitrag Nr. 59 ()
      [posting]20.696.274 von Sealion am 15.03.06 13:23:49[/posting]Pass selbst auf.

      Du bringst hier exakt NULL Argumente.

      Dieses ganze Posting besteht nur aus frei erfundenen Mutmaßungen und Diffamierungen.

      Ich hatte aber auch nichts Anderes erwartet :mad:

      Im Übrigen verweise ich auf #52 - 100% Lügenfrei :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 15:43:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.03.06 18:13:47
      Beitrag Nr. 61 ()
      6.Teil

      ZUSAMMENFASSUNG Teil 1 - 5:


      Die NPD ist


      - Rechtsradikal und Rechtsextrem und Rassistisch

      - Verherrlicht das NS-Regime und verfolgt ähnliche Ziele wie die NSDAP
      - Betreibt antisemitische Agitation und leugnet die Naziverbrechen sowie den Holocaust
      - Unterstützt militante Neonazis und Ex-Terroristen
      - Lehnt die freiheitlich-demokratische Grundordnung ab und bekämpft sie
      - Führende Mitglieder halten Morddrohungen und Mordversuche für geeignete Mittel
      - Der NPD-Direktkandidat und Ex-Terrorist Manfred Röder feiert die Morde seiner Untergebenen
      - Der Stv. NPD-Bundesvorsitzende Holger Apfel erklärt, er sei stolz darauf, das die NPD verfassungsfeindlich ist
      Militante und vorbestrafte Neonazis im Dienst der NPD:
      - Torsten Heise
      - Thomas Wulff
      - Christian Worch
      - Der größte Terroranschlag der deutschen Nachkriegsgeschichte wurde von einem Neonazi verübt
      - Der stellvertretende Vorsitzende der NPD in Wiesbaden (Peter Naumann) unterhielt ein illegales Sprengstofflager
      - NPD-Bundesvorstandsmitglied Uwe Leichsenring unterhält enge Verbindungen zur SSS
      Diese ist eine kriminelle Vereinigung im Sinne des organisierten Verbrechens

      Der NPD Anwalt Jürgen Rieger droht offen mit der Ermordung von Reportern, Richtern und Polizisten


      Neonazis trainieren seit Jahren das Bewusste Töten von Menschen


      NPD-Aktivist Sascha Schüler versuchte mit seinem PKW einen Filmer zu Töten



      NPD und ISLAMISTEN – die Allianz des Terrors

      16. Mai 2004


      Um etwa sechs Prozent ist die Zahl der politisch motivierten Straftaten im Jahr 2003 zurückgegangen, wie das Bundesinnenministerium in seinem Jahresbericht mitteilt. Antisemitisch motivierte Gewalttaten stiegen dagegen um 27 Prozent an.


      Die Zahlen "rechter" Straftaten für das erste Quartal 2004 zeigen dagegen einen erheblichen Anstieg um 25 Prozent und kehren damit die Abnahme im Jahr 2003 um zehn Prozent um.

      Der Extremismus-Experte der SPD-Bundestagsfraktion Stefan Edathy führt die Zunahme antisemitischer Gewalt weniger auf Palästinenser oder Islamisten zurück, sondern vor allem auf deutsche Rechtsextremisten. "Die Szene hat sich radikalisiert, und die Schwelle zur Gewaltanwendung ist auf jeden Fall nicht gesunken", so Edathy laut dem "Hamburger Abendblatt".

      Diese Bilanz für das vergangene Jahr wird jedoch von den aktuellen Zahlen für das erste Quartal 2004 getrübt. Die Angaben werden vom Bundesinnenministerium aufgrund monatlicher Anfragen der PDS-Bundestagsabgeordneten Petra Pau gemacht.

      Demnach stellte die Polizei in den ersten drei Monaten bundesweit 1.850 "rechte" Straftaten fest und damit 374 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.


      http://www.idgr.de/news/2004/n040516-a.php

      Die Terroranschläge gegen die Türme des World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington haben die Welt erschüttert. Doch während nahezu alle Deutschen in seltener Einigkeit mit den USA trauerten, brach die Neonazi-Szene in der Bundesrepublik Deutschland in Jubel aus.

      Der Hitler-Verehrer William Pierce (Jg. 1933) lässt in seinem rechtsterroristischen Roman "The Turner Diaries" einen rechtsextremen Kamikaze mit einem Flugzeug in das Pentagon stürzen. In einer apokalyptischen Szene jubiliert Pierce über die Zerstörung von New York als dem jüdisch dominierten und verseuchten Zentrum des Weltkapitals". Lustvoll lässt der Neonazi unter seinem damaligen Pseudonym Andrew Macdonald die "100 Stockwerke der Wolkenkratzer" in sich zusammenstürzen. Pierce stellt sich in dem utopischen Machwerk, das zwischenzeitlich weltweit zu einer Neonazi-Bibel avanciert ist, als Herausgeber der Tagebücher des US-amerikanischen Rechtsextremisten Earl Turner vor, die im Jahre 2091 bei Ausgrabungen in den Ruinen von Washington, das heißt 100 Jahre nach der nationalen Revolution von 1991-93, gefunden wurden. In den Tagebüchern beschreibt Turner die Vorbereitung und Durchführung einer braunen Revolution mit dem Ziel einer nationalen Wiedergeburt.
      Der notorische Antisemit Pierce ist Führer der heute mitgliederstärksten Neonazigruppe "National Alliance" (NA) in den USA.

      Engste Kontakte unterhält die NA zur "Nationaldemokratischen Partei Deutschlands" (NPD).


      AHMED HUBER - ein islamitischer Terroristenfreund

      Die NPD veranstaltete am 8. September 2001 im sächsischen Grimma ihr "Deutsche Stimme" - Pressefest. Angereist waren zu dem Spektakel bei Bockwurst, Bier und Skinmusik über 1.000 Rechtsextremisten aus der ganzen Bundesrepublik und dem benachbarten Ausland.

      Vielgefragter Diskussionspartner der Neonazis und Skins war der Schweizer Islamist Ahmed Huber (Jg. 1927), der schon mehrfach auf NPD/JN-Veranstaltungen zugegen war.

      Zuletzt referierte Huber beim Europakongress der NPD-Jugendorganisation "Junge Nationaldemokraten" zum Thema "Islam und Neue Rechte". Die Nachwuchs-Recken waren von dem Vortrag so begeistert, daß er am nächsten Tag in etwas anderer Form wiederholt werden mußte. Eigenbekunden zufolge wirkt Huber seit 1989 "im Rahmen der Islamischen Bewegung ("Fundamentalisten") als Vortragsredner in Europa, USA, Canada, Südafrika, Türkei und Iran."

      Der Ex-Journalist Huber war ein enger Vertrauter des Schweizers Francois Genoud, der seiner Verehrung für Hitler und den Nationalsozialismus sein Leben lang treu geblieben ist, ebenso dem Antisemitismus und seinen exzellenten Beziehungen zu palästinensischen Terroristen und arabischen Extremisten.

      1932 traf er Hitler, lebte zeitweilig im "Deutschen Reich", arbeitete mit dem deutschen Geheimdienst zusammen und organisierte nach Kriegsende die Flucht von Nazigrößen. Genoud hatte bis zu seinem Selbstmord 1996 das einträgliche Copyright an den Tagebüchern von NS-Propagandaminister Josef Goebbels inne.

      Vor Jahren bekannte sich Genoud dazu, daß er 1972 die Entführung einer Boeing 747 der Lufthansa von Dehli nach Aden durch die terroristische "Volksfront für die Befreiung Palästinas" (PFLP) mitorganisiert habe. Er unterstützte den Terroristen Carlos und finanzierte die Verteidigung der Nazis Adolf Eichmann und Klaus Barbie.

      Im Zuge möglicher Finanztransaktionen von Osama Bin-Laden ist Huber nun ins Visier der Geheimdienste geraten. Vermutet wird, daß Gelder von Bin Laden über die Finanzgesellschaft Al Taqwa Management Organization mit Sitz in Lugano geflossen seien. Zu den Verwaltungsratsmitgliedern der Firma, die laut dem jüngsten Handelsregisterauszug in Nada Management Organization SA umbenannt worden ist, gehört auch Huber. Eigenangaben von Huber zufolge hat dieser in der libanesischen Hauptstadt Beirut auch Kaderleute von Bin Laden kennengelernt. Huber feierte die Terrorakte gegen die USA mit "jungen Patrioten" in einer Kneipe.
      Die Türme des World Trade Center waren für ihn "Türme der Gottlosigkeit" und das Pentagon ein "Symbol des Satans"

      Gefeiert wurden die Terrorakte auch vom neonationalsozialistischen "Aktionsbüro Norddeutschland", das von einem Angehörigen des Kameradenkreises um den Hamburger Neonazi Thomas Wulff betrieben wird: "Am `schwarzen Dienstag`, dem 11.September 2001, bekamen die USA nun erstmals einen Schluck von der eigenen Medizin verabreicht. Die Völkermordzentrale `Pentagon` schwer getroffen, der World Trade Center ruht in Schutt und Asche - das Symbol der weltweiten Ausbeutung und Globalisierung ist gefallen!" Die "Deutschen" werden aufgefordert, sich "nicht verdummen" zu lassen: "Wenn die USA eines sicher nicht verdient haben, dann ist es Euer Mitleid! Merkt Euch die etablierten Medien und Politiker gut, die gerade jetzt zeigen, wessen fremden Geistes Kind sie sind. Wer sich an die Seite der USA begibt, steht auf der Seite des internationalen Kapitals, der Multikultur und der Globalisierung - gegen die Freiheit der Völker!"

      Unverhohlen wurde bereits 1995 in der in Berlin erscheinenden holocaustleugnenden und rechtsextremen Zweimonatszeitschrift "Sleipnir" der "Heilige Krieg" bejubelt.
      Islamistische Terroristen wurden als "Helden" gefeiert, die sich "geopfert" haben, um "das Volk vom Sklavenjoch zu befreien." Der "Heilige Krieg" sei heute "Pflicht".

      Am 27. Februar 2001 rief ein neonationalsozialistischer Anonymus namens "Mr.X" im Forum der Homepage der Duisburger "Jungen Nationaldemokraten" zur "Solidarität für Palästina" auf.

      Seine Kameraden, deren wahnhafter Antisemitismismus dem des Judenhasses fanatischer Islamisten nicht nachsteht, machte er auf eine Homepage namens "www.intifadaonline.com" aufmerksam. O-Ton "Mr.X": "Man kann dort den Freiheitskampf des von den Zionisten unterjochten palästinensischen Volkes unterstützen (sogar auch auf Deutsch)!!!"

      Ein paar Mausklicks weiter appellierte die deutschsprachige Taliban-treue Homepage "www.qoqaz.de" ("Azzam Publications") an alle Muslime, "am Jihad teilzunehmen", der "Allahs zu Ehren unternommen wird."


      Auch im Ausland, so war zu lesen, gelte es, für gottgläubige Muslime für den Jihad zu trainieren. Denn "die militärische Ausbildung im Islam" sei "eine Verpflichtung jedes zurechnungsfähigen, männlichen und gereiften Muslim" - egal, "ob in einem moslemischen Land oder in einem nicht moslemischen Land lebend."


      Die "qoqaz"-Mailingliste hatte am Tag der Terroranschläge ca. 500 Abonnenten, darunter den 26-jährigen Said Bahaji, den mutmaßlichen logistischen Kopf der Hamburger Terrorgruppe.

      Auf der Abonnentenliste findet sich auch Alfred Dagenbach, Mitglied im Bundesvorstand und Kreisvorsitzender der REPublikaner im baden-württembergischen Heilbronn.

      Der Irak ist für die Neonazi-Szene schon seit langem ein beliebtes Solidaritätsobjekt.

      So wollte 1991 der damalige Neonazi-Führer Michael Kühnen (Vorgänger von Christian Worch) nach Absprachen mit der irakischen Regierung eine internationale Freiwilligeneinheit unter der Bezeichnung "Die Legion" aufstellen - angelehnt an Hitlers "Legion Condor" im Spanischen Bürgerkrieg. Diese sollte Hussein im Golfkrieg militärisch unterstützen. Ausgehandelt hatte Kühnen, der als politischer und militärischer Leiter der "Legion" vorgesehen war, daß seine Neonazi-Kämpfer neben einem monatlichen Sold in Höhe von 3.000 Mark in irakischen Uniformen mit eigenem Hoheitszeichen hätten auftreten sollen. Doch Kühnens überraschender Aids-Tod vereitelte den Neonazi-Einsatz im Irak.

      Seit dem 11.September 2001 haben Neonazis mehrfach auf Demonstrationen Solidarität mit Palästina" bekundet. So fand am 15.September in Frankfurt/Oder eine Demonstration statt, an der ca. 100 Neonazis teilnahmen. Zahlreiche Neonazis trugen demonstrativ Palästinenser-tücher um den Hals. Auf der Abschlusskundgebung sprach der Neonazi-Führer Christian Worch und setzte mögliche Vergeltungsmaßnahmen der USA für die Angriffe auf New York und Washington mit Völkermord gleich und forderte die Bundesregierung auf, sich nicht am "totalen, globalen Krieg" zu beteiligen.

      Ich empfehle jedem den vollständigen Artikel zu lesen, er ist sehr lang !! :

      http://www.idgr.de/texte/rechtsextremismus/neonazi-arab/unhe…

      Freund von Hitler, Allah und Bin Laden

      Am 7. November 2001 gab das Büro des amerikanischen "Office of the Coordinator of Counterterrorism" (Büro der Antiterrorbehörde des State Department) eine Liste von 62 Organisationen und Personen heraus, die der Verwicklung in terroristische Organisationen, insbesondere in derer mit Usama Bin Ladens Al Qaida-Netzwerk, verdächtigt wurden.


      Die Nummer 56 auf der Liste war Achmed Albert Friedrich Armand Huber, ein ehemaliger Schweizer Journalist mit engen Verbindungen zu islamischen Fundamentalisten sowie zu Rechtsextremisten.


      Huber ist ein populärer Sprecher bei NPD Veranstaltungen.
      Am 11. Oktober 2000 zum Beispiel, widmete er beim 7. Europäischen Kongress der NPD-Jugendorganisation Junge Nationaldemokraten (JN) seine Rede dem Thema "Islam und die Neue Rechte."

      Huber war seit langer Zeit ein führender Anhänger des schiitischen fundamentalistischen Regimes, das 1979 die Macht unter der Führung von Ayatollah Khomeini im Iran übernahm.

      http://www.idgr.de/texte/rechtsextremismus/neonazi-arab/hube…
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 18:24:00
      Beitrag Nr. 62 ()
      [posting]20.696.274 von Sealion am 15.03.06 13:23:49[/posting]...Recherchen waren mangelhaft bis schlecht, viel zu oft schon durch persönliche Vorstellungen gefärbt.

      Na das paßt doch wie die Faust aufs Auge! :D

      Habe nichts anderes erwartet von dem! :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 18:51:55
      Beitrag Nr. 63 ()
      Mittwoch, 15. März 2006

      Volksfest gegen NPD-Demo

      Größte Mai-Kundgebung des Nordens in Rostock geplant

      Mit einem Volksfest will Rostock auf die geplante Großdemonstration der NPD am 1. Mai reagieren. "Rostock bleibt bunt" lautet das Motto der Feier, die von der Hansestadt, dem DGB und dem Verein Bunt statt braun vorbereitet und von Prominenz aus der Bundespolitik unterstützt wird.

      "Rostock wird Flagge zeigen", erklärte Oberbürgermeister Roland Methling gestern im Rathaussaal. Rostock sei eine weltoffene Stadt, in der Humanität, Solidarität und demokratischer Umgang Grundwerte des Zusammenlebens seien.

      Erstmals ruft die Hansestadt Rostock zu einer Gegenveranstaltung auf. Für den 1. Mai hat die rechtsextreme NPD zu einer bundesweiten Kundgebung nach Rostock eingeladen. Etwa 3000 Teilnehmer werden zu der Demonstration erwartet. Gemeinsam mit dem DGB Nord und dem Verein Bunt statt braun will die Stadt auf einer "Demokratiemeile" vom Kröpeliner Tor über Universitätsplatz und Neuen Markt ein Zeichen gegen Rechts setzen. Übergriffe erwartet OB Methling nicht. Dazu würden die Veranstaltungen räumlich voneinander getrennt. Der NPD-Aufmarsch führt am 1. Mai vom Platz der Freundschaft über Goethestraße, August-Bebel-Straße und Rosa-Luxemburg-Straße zurück zum Platz der Freundschaft. Die städtische Mai-Kundgebung beginnt am Werftdreieck, führt entlang der Warnow und über die Grubenstraße zum Neuen Markt, wo die Schlusskundgebung stattfindet.

      http://www.svz.de/nnn/newsnnn/NNNVermischtes/15.03.06/345312…
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 20:30:48
      Beitrag Nr. 64 ()
      NPD hat Demo durch Charlottenburg angemeldet

      Senat sieht keine Möglichkeit, Aufmarsch zu verbieten
      Von Isabell Jürgens

      Die NPD hat für den kommenden Sonnabend (18.03.2006) eine Demonstration in Charlottenburg angemeldet. Wie die Versammlungsbehörde der Polizei bestätigt, soll der Demonstrationszug vom S-Bahnhof Westend bis zum Richard-Wagner-Platz führen. Die Bezirksbürgermeisterin von Charlottenburg-Wilmersdorf, Monika Thiemen (SPD), bedauert, "daß es wohl nicht möglich sein wird, die Demonstration mit juristischen Mitteln zu verhindern."

      Das Versammlungsthema hat die NPD bei der Senatsverwaltung für Inneres bekannt gegeben: "Keine Pariser Zustände in Berlin. Berlin ist eine deutsche Stadt." Ein Verbot der Demonstration sei derzeit unwahrscheinlich: "Versagungsgründe liegen nicht vor", so Martin Steltner, Sprecher von Innensenator Ehrhart Körting (SPD).

      Nähere Angaben über Uhrzeit und Streckenführung sind laut Polizei noch nicht mit dem Veranstalter abgesprochen. In der Anmeldung sei ein Zeitraum zwischen 8 und 20 Uhr beantragt worden. "Wir wissen, daß die Anwohner ein Interesse an Details haben, mehr können wir dazu aber noch nicht sagen." Auch die Auflagen - wie das Verbot von Fackeln, Fahnen, Uniformen oder Trommeln - würden erst in diesen Tagen ausformuliert, so Sprecher Uwe Kozelnik. In der Anmeldung ist die Zahl der zu erwartenden Teilnehmer mit 300 angegeben.

      Zuletzt gab es in Charlottenburg 2003 eine Demonstration der NPD - damals führte sie vom S-Bahnhof Heerstraße zum U-Bahnhof Neu-Westend. Die Bezirksverordneten-Versammlung und die Initiative Europa gegen Rassismus hatten damals eine symbolische "Besendemonstration" unter dem Motto "Fegt die Nazis aus der Stadt" gestartet. Eine Gegendemonstration wurde diesmal allerdings noch nicht angemeldet.

      Bürgermeisterin Thiemen: "Wir haben erst am Montag von der geplanten Demonstration erfahren." So kurzfristig eine wirksame Gegenveranstaltung zu organisieren, sei schwierig. "Wir schlagen vor, daß die Bürger die Demonstration ignorieren, sich demonstrativ abwenden und keine Kulisse bilden für die Rechtsextremisten." Auch sollte die Kundgebung nicht durch gewaltsame Konfrontationen "aufgewertet" werden. "Gemeinsam mit der Polizei raten wir dringend davon ab, eine direkte Auseinandersetzung mit den Ewiggestrigen zu suchen", mahnt Thiemen entschieden.

      http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/03/15/bezirke/8169…

      Liebe Berliner, liebe Charlottenburger verteidigt die Demokratie !
      Sagt und zeigt denen offen euere Meinung !
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 21:05:37
      Beitrag Nr. 65 ()
      In Hellersdorf, Hohenschönhausen oder Marzahn hätte die NPD sicherlich mehr Zulauf bei einer Demo, als in Charlottenburg. :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 16:18:01
      Beitrag Nr. 66 ()
      [posting]20.709.929 von Tisc am 15.03.06 21:05:37[/posting]NPD-Gegner treffen sich am Klausenerplatz

      Das Kiezbündnis Klausenerplatz und die Fraktion der Grünen im Bezirk rufen am kommenden Sonnabend zwischen 10 und 14 Uhr zu einer Versammlung gegen den "braunen Mob" auf.

      Die NPD hat, wie berichtet, am 18. März einen Demonstrationszug unter dem Motto "Keine Pariser Zustände in Berlin. Berlin ist eine deutsche Hauptstadt" angemeldet. Der Zug soll vom S-Bahnhof Westend zum Richard-Wagner-Platz führen.

      Der grüne Fraktionsvorsitzende Andreas Koska: "Gerade am Klausenerplatz wird sichtbar, das Menschen verschiedener Nationalitäten kreativ miteinander leben können." Daher wolle man dort in der Nähe der Aufmarschstrecke friedlich gegen den Zug protestieren.

      http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/03/16/bezirke/8170…
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 18:47:52
      Beitrag Nr. 67 ()
      Schrumpfende Regionen - Nährboden für Radikalismus?

      Nirgendwo in Deutschland, außer im platten Schleswig-Holstein, registriert der Verfassungsschutz pro Kopf ähnlich viele rechtsradikale Gewalttaten wie in den ausblutenden neuen Ländern. "Rechtsextremismus - eine Begleiterscheinung in schrumpfenden Städten?" war schon das Thema einer Fachtagung in Berlin.

      Pogromartige Ausschreitungen gegen Ausländer wie früher in Rostock-Lichtenhagen oder in Hoyerswerda machten, so die Erkenntnisse von Experten, kaum noch Schlagzeilen. Stattdessen dominiere auf dem Land die gewöhnliche, nahezu alltägliche Gewalt locker organisierter Kameradschaften gegen einzelne Fremde, aber auch gegen linksverdächtige Jugendliche.

      Die Täter tragen heute statt Bomberjacke und Springerstiefel oft Zivil. Mancher entspreche, erklärt Jürgen Kanehl, Bürgermeister im vorpommerschen Wolgast, eher dem Bild vom idealen Schwiegersohn als dem Neunziger-Jahre-Rambo mit Glatze.

      "Du siehst aus wie ein Jude"

      Dazu zählen Dörfer wie das 600-Einwohner-Kaff Potzlow in der Uckermark - ein Ort, der 2002 zum Menetekel des moralischen Niedergangs in Schrumpfdeutschland wurde. Dort bemerkte ein Kommunalpolitiker über die Reaktion der Dörfler auf Rüpeleien der ortsansässigen Rechtsradikalen: "Da traut man sich doch schon lange nicht mehr, was dagegen zu sagen." Eine Sozialarbeiterin gestand unter Tränen ihre Ohnmacht: "Die Gesellschaft verroht immer mehr."

      Erst hatte einer aus dem Ort in einer Nachbarstadt einen Afrikaner zusammengeschlagen. Dann quälte er mit anderen jungen Rechtsradikalen einen 17-jährigen Kumpel bestialisch zu Tode, bevor sie seinen Leichnam in eine Jauchegrube warfen - ihnen hatte die Frisur des Opfers nicht gefallen: "Du siehst aus wie ein Jude."

      Als 150 ortsfremde Antifa-Aktivisten mit Lautsprecherwagen in Potzlow einfielen, um die Mordtat anzuprangern, hielten angereiste Reporter die Reaktion von Dörflern fest:

      "Fahren wir nach Berlin, wenn dort einer ermordet wird?" -

      "Ein bisschen rechts denkt doch jeder." -

      "Da wird doch ein Pups zu einem Donnerschlag aufgeblasen."

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,404896-2,00…
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 22:55:24
      Beitrag Nr. 68 ()
      NPD bekommt Kontra
      Bündnis organisiert Gegendemo auf der Schlossstraße


      CHARLOTTENBURG. Die SPD Charlottenburg-Wilmersdorf wird heute ihren Mitgliedern auf dem Kreisparteitag empfehlen, am 18. März an der Veranstaltung in der Schlossstraße gegen den NPD-Umzug durch den Bezirk teilzunehmen. Das sagte Kreisvorsitzender Christian Gaebler gestern. Wie berichtet, will die NPD am Sonnabend vom S-Bahnhof Westend bis zum Richard-Wagner-Platz marschieren. Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen (SPD) und das Bezirksamt hatten geraten, die Demonstration zu ignorieren. Die Kundgebung der Rechtsextremen solle nicht durch eine Gegendemonstration aufgewertet werden. Auch Bezirksverordnetenvorsteherin Marianne Suhr (SPD) äußerte sich ähnlich.

      Inzwischen haben das "Kiezbündnis Klausenerplatz", Linkspartei.PDS und Jusos zu einer friedlichen Gegenveranstaltung in der Schlossstraße nahe der Demonstrationsroute aufgerufen. Diese findet von 10 bis 14 Uhr statt. "Wir überlassen unsere Stadt nicht den Gegnern unserer Nachbarn", heißt es in dem Aufruf zum Bürgerprotest. Auch die Bündnisgrünen wollen sich beteiligen. "Wir werden den Nazis zeigen, dass sie hier unerwünscht sind", sagt Andreas Koska, der Grünen-Fraktionsvorsitzende im Bezirksparlament. Juso-Sprecher Daniel Camman hält ein Ignorieren des NPD-Aufmarsches für ein falsches Signal: "Wir müssen offensiv zeigen, dass wir dagegenstehen", sagt er. (el.)

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/534835.ht…
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 23:54:38
      Beitrag Nr. 69 ()
      Solange die Deutschen solche unfähigen rot/grünen Politiker wählen , wie z.B. den Schily, der nicht mal in der Lage war , einen ordnungsgemäßen NPD Verbots-Antrag
      gegenüber dem Bundesverfassungsgericht durchzubringen;
      sollte man lieber diese unfähigen Politiker kritisieren. Das wäre wirklich klüger !
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 00:42:04
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]20.750.904 von StillhalterTrader am 16.03.06 23:54:38[/posting]Klüger als was ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 14:41:21
      Beitrag Nr. 71 ()
      Wie ich bemerke, ist eine Diskussion hier nicht wirklich erwünscht. Ich kritisiere die Quelle von Herrn 789456123, darauhin wird mir vorgeworfen ich würde NULL Fakten und Beweise bringen, dann belege ich meine Aussagen mit einem entsprechenden Artikel aus der FAZ....und nun...alles gelöscht.
      Na klar...ich merk schon was hier wieder läuft.
      Viel Spaß noch.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 14:48:51
      Beitrag Nr. 72 ()
      [posting]20.767.116 von Sealion am 17.03.06 14:41:21[/posting]Ich habe keine Ahnung, was du meinst. Was ist denn nun unseriös:

      IDGR, Wikipedia, SWR, WDR ???

      Nach deiner Denke wohl ALLE :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:43:26
      Beitrag Nr. 73 ()
      [posting]20.767.266 von 789456123 am 17.03.06 14:48:51[/posting]Alles was nicht in der "Nationalzeitung steht" ist für ihn unseriös.....:laugh::laugh:

      Frage an den schon erwähnten 80 jährigen Ex-Wehrmachtler:
      Hast du den Bericht über Göring gesehen?

      Antwort: DAS STIMMT DOCH ALLES NICHT....WAS HABT IHR DENN IN DER SCHULE GELERNT?:rolleyes:

      Antwort: Was anderes als du, und das ist auch gut so....:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:49:41
      Beitrag Nr. 74 ()
      [posting]20.767.266 von 789456123 am 17.03.06 14:48:51[/posting]Du weißt sehr genau, um wen es hier ging und auch die anderen, die es gelesen haben. Du machst dich also nur lächerlich, wenn du dich jetzt dumm stellst und so tust, als hätte ich Wikipedia, SWR, WDR für unseriös gehalten.

      Nach deiner Denke wohl ALLE

      Das ist man mittlerweile gewohnt von dir. Die übliche Verächtlichmachung. Jeder kann es lesen und wird sich seine Meinung dazu bilden.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:54:02
      Beitrag Nr. 75 ()
      [posting]20.768.508 von Doppelvize am 17.03.06 15:43:26[/posting]Alles was nicht in der " Nationalzeitung steht" ist für ihn unseriös

      Noch jemand der sich, mit dieser Unterstellung, auf die unterste Stufe der Diskussion begibt. Ich bin noch nie in meinem Leben Mitglied irgendeiner Partei gewesen, folglich lese ich auch keine Parteizeitungen. Aber diese Unterstellung gereicht zur Diffamierung, getreu dem Motto, "Irgendwas bleibt immer hängen."
      So nach und nach entblößt sich halt jeder selbst.
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 16:10:29
      Beitrag Nr. 76 ()
      [posting]20.768.823 von Sealion am 17.03.06 15:54:02[/posting]Wenn du mal richtige Diffamierungen lesen willst:

      Thread: Kein Titel für Thread 104675634 oder

      Thread: Kein Titel für Thread 104675655

      Reine Polemik, ohne Belege getreu dem Motto, " Irgendwas bleibt immer hängen." :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 16:30:54
      Beitrag Nr. 77 ()
      NPD-Vermummte stürmen Verlagshaus

      Vermummte Sympathisanten der rechtsextremen NPD haben am Mittwoch versucht, in das Verlagsgebäude des "Hohenloher Tagblatts" in Crailsheim (Kreis Schwäbisch Hall) einzudringen.

      Hintergrund ist nach Angaben der Polizei vom Donnerstag, dass der NPD-Landtagskandidat, Lars Käppler, nicht zu einem Wahlforum der Zeitung eingeladen worden war, das dort am Abend stattfand.

      Nach einer Kundgebung mit rund zwei Dutzend Teilnehmern hätten sechs bis acht teilweise Vermummte versucht, in das Gebäude der Zeitung zu gelangen. Mehrere Mitarbeiter des Verlages blockierten die Eingangstüre von innen.

      Polizisten konnten wenig später die Demonstranten auf die gegenüber liegenden Straßenseite zurück drängen. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen dauern an.

      http://www.stimme.de/nachrichten/hohenlohekreis/art1919,7385…


      Bewegung Deutsche Volksgemeinschaft (BDVG)

      Gründung: 1999. Vorsitz: Lars Käppler

      Die BDVG mobilisierte für eine Demonstration gegen die Wehrmachtsausstellung in Schwäbisch-Hall am 13. Juli 2003.

      Als Redner waren angekündigt: Bernhard Schaub, Christian Worch und Lars Käppler.

      Die neonazistische Organisation wird seit ihrer Gründung vom Verfassungsschutz beobachtet.

      http://lexikon.idgr.de/b/b_e/bewegung-deutsche-volksgemeinsc…

      Infos zum miltanten Neonazi Christian Worch:

      Thread: Kein Titel für Thread 10467561
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 17:19:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.03.06 17:25:47
      Beitrag Nr. 79 ()
      [posting]20.769.697 von 789456123 am 17.03.06 16:30:54[/posting]Nachtrag:

      Bernhard Schaub

      Schaub ist Funktionär und Chefideologe der rechtsextremen Partei National Orientierter Schweizer (PNOS), in deren Reihen sich zahlreiche gewaltbereite Skinheads finden.

      Im Oktober 1992 veröffentlicht Schaub ein Buch mit dem Titel "Adler und Rose", worin er den Genozid an den Juden im Zweiten Weltkrieg bestreitet und aus der einschlägigen holocaustleugnenden Literatur zitiert. Der Zweite Weltkrieg, so Schaub, sei ein Präventivkrieg Hitlers gewesen. Auch an antisemitischen Äußerungen fehlt es nicht, die Schweiz sei das "Ziel einer jüdischen Verschwörung", die eine "Neue Weltordnung" errichten wollen.

      Ende 2000 betreibt Schaub Weiterbildung in Sachen "germanische Mythologie" bei den sächsischen NPD-Kreisverbänden Delitzsch, Meißen und Löbau-Zittau.Im darauffolgenden Jahr trägt Schaub bei der NPD-Veranstaltung " Neue Kultur in nationalbefreiten Zonen" zu Nietzsche vor.

      Der NPD-Kreisverband Sächsische Schweiz kündigt den "Kameraden" Schaub als Redner bei einer Veranstaltung am 13. Oktober 2002 an und schreibt: "Wir hoffen alle Kameraden der NPD, der JN und der freien Kräfte finden sich an diesem Tage ein, da der Kamerad Schaub für seine sehr anschaulichen und interessanten Vorträge bekannt ist."

      Schaub trat bereits im darauffolgenden Monat wieder bei einer NPD-Veranstaltung vor das Rednerpult. Der Deutsche Stimme Verlag veranstaltete in der Nähe von Leipzig seinen "1. Freiheitlichen Kongreß" zum Thema "Vision Europa - Kampf und Wiedergeburt". Schaub skizzierte darin seine Vision einer "Europäischen Eidgenossenschaft" als "einheitliches europäisches Großreich, welches "äußeren Feinden" wie der "amerikanischen Ostküste" entgegentreten könne. In seiner Rede verunglimpfte er die Demokratie als "Demokratismus", die Menschenrechte, die von einer Gleichheit der Menschen ausgeht, sowie den "Liberalkapitalismus"

      Am 15. August 2003 referierte Schaub im Rahmen einer "2. Sommeruniversität" der NPD Saar zu dem Thema "Die Massenmedien als `Schutzhunde des Systems`". Weitere Referenten dieser Veranstaltung waren der NPD-Bundesvorsitzende Udo Voigt, der NPD-Funktionär Holger Apfel, Horst Mahler und der kroatische Rechtsextremist Tomislav Sunic.

      http://lexikon.idgr.de/s/s_c/schaub-bernhard/schaub-bernhard…
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:06:54
      Beitrag Nr. 80 ()
      [posting]20.767.116 von Sealion am 17.03.06 14:41:21[/posting]Hallo Sealion,

      es wurden in diesem Thread keine Beiträge von dir entfernt.

      Freundliche Grüße

      ArbiMod
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:15:33
      Beitrag Nr. 81 ()
      Sealion schrieb:

      Wie ich bemerke, ist eine Diskussion hier nicht wirklich erwünscht. Ich kritisiere die Quelle von Herrn 789456123, darauhin wird mir vorgeworfen ich würde NULL Fakten und Beweise bringen, dann belege ich meine Aussagen mit einem entsprechenden Artikel aus der FAZ....und nun...alles gelöscht.
      Na klar...ich merk schon was hier wieder läuft.
      Viel Spaß noch.


      Hallo Sealion,

      es wurden in diesem Thread keine Beiträge von dir entfernt.

      Freundliche Grüße

      ArbiMod


      Upps :D

      Na dann los Sealion, nächster Versuch.
      Wir warten ale ganz gespannt. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 22:34:33
      Beitrag Nr. 82 ()
      Halberstadt will NPD-Demo verhindern

      In Halberstadt formiert sich Protest gegen eine geplante NPD-Demonstration. Die Stadt, der Landkreis und ein Bündnis gegen Gewalt erklärten, Halberstadts Straßen dürften zu keinem Zeitpunkt Rechtsextremen überlassen werden.

      Ausländerfeindlichkeit und Rassismus hätten in der Stadt nichts zu suchen.

      In einer öffentlichen Runde mit den Bürgern sollen kommende Woche konkrete Aktionen festgelegt werden. Der NPD-Aufmarsch ist für den 22. April angemeldet. Halberstadt war in die Negativschlagzeilen geraten, weil nach NPD-Initiativen ein Konzert von Konstantin Wecker gegen Nazis nicht zustande gekommen war.

      http://www.mdr.de/nachrichten/meldungen/2632061.html
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 16:58:12
      Beitrag Nr. 83 ()
      Der alltägliche Irrsinn

      Rechtsextremismus gehört in weiten Teilen Ostdeutschlands zum Alltag. Nur Gewaltexzesse finden noch den Weg in die Schlagzeilen. Doch berichtet wird meist nur über die Täter. Eine Reportage über den Arbeitstag des Dessauer Opferberaters Marko Steckel.

      Als Steckel Anfang 2005 die Stelle übernahm, hatte er keine Zeit, sich einzuarbeiten. Am 7. Januar verbrannte Oury Jalloh aus Sierra Leone in einer Zelle des Dessauer Polizeireviers.

      Der Chef der Wache rief ihn damals an und bat ihn um ein Gespräch. Bis heute ist ungeklärt, ob Polizisten den 21-jährigen Asylbewerber fahrlässig oder absichtlich sterben ließen. Es ist seither nicht einfacher geworden.
      Allein in den ersten zwei Monaten dieses Jahres hat Steckel 13 Überfälle in Dessau und den angrenzenden vier Landkreisen registriert. Ein deutlicher Anstieg.
      11 der 16 Opfer waren Ausländer, drei landeten im Krankenhaus.


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,406070,00.h…
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 22:49:29
      Beitrag Nr. 84 ()
      Man wundert sich immer wieder, warum in den neuen Bundesländer die Rechtsradikalen so stark sind. Gerade dort, wo doch die frühere DDR eine antifaschistische Erziehung jahrzehntelang betrieben hat und wo die PDS besonders stark ist. Aber aus der Geschichte (Weimarer Republik) ist ja bekant, dass überall dort , wo die Linksradikalen stark sind, auch die Rechtsradikalen als Gegenpol sich stark entwickeln können.
      Deshalb müssen nicht nur die Rechtsradikalöen sondern auch die Linksradikalen mit allen Mitteln bekämpft werden, wie das in Bayern seit Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit ist !
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 06:51:32
      Beitrag Nr. 85 ()
      [posting]20.877.186 von StillhalterTrader am 20.03.06 22:49:29[/posting]Dann klär uns mal auf:

      Poste doch bitte die Morde und Überfälle durch Linksradikale in den neuen Bundesländern ;):D

      P.S.: Bitte nicht die von dir Vermuteten, sondern die Bestätigten. :)
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 10:50:54
      Beitrag Nr. 86 ()
      [posting]20.877.996 von 789456123 am 21.03.06 06:51:32[/posting]#78
      Im Verfassungsschutzbericht (verfassungsschutz.de)sind ja die sehr zahlreichen krimminellen Gewaltdelikte der Linksradikalen im einzelnen aufgelistet. Der Link zum Bundesverfassunsbericht ist ja bekannt.
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 10:56:19
      Beitrag Nr. 87 ()
      [posting]20.881.257 von StillhalterTrader am 21.03.06 10:50:54[/posting]die sehr zahlreichen krimminellen Gewaltdelikte der Linksradikalen im einzelnen aufgelistet.

      Echt ? Wo ? Ich meine auf welcher Seite ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 11:07:07
      Beitrag Nr. 88 ()
      [posting]20.881.257 von StillhalterTrader am 21.03.06 10:50:54[/posting]sehr zahlreichen krimminellen Gewaltdelikte der Linksradikalen

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Sind Gewaltdelikte nicht per se kriminelle Handlungen :confused:

      Ne, Der war echt gut.

      :laugh::laugh:



      Weiter so, Vormittags schon was zu lachen. Nicht aufhören.

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 17:08:31
      Beitrag Nr. 89 ()
      [posting]20.881.579 von InvestigativTrader am 21.03.06 11:07:07[/posting]Da wir die Gewaltdelikte sowohl der Rechtsradikalen als auch der Linksradikalen gleichermaßen für verwerflich halten, sind wir ja gleicher Auffassung und brauchen uns
      daher wegen unterschieliche Begriffe daher nicht in die Haare kriegen :)
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 17:46:56
      Beitrag Nr. 90 ()
      [posting]20.877.996 von 789456123 am 21.03.06 06:51:32[/posting]Hier findest zu Zahlen über die bestätigten Opfer des Linksextremismus in Ostdeutschland:

      http://www.berliner-mauer.de/maueropfer/maueropfer-tab-3.htm

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 17:50:28
      Beitrag Nr. 91 ()
      [posting]20.893.113 von flitztass am 21.03.06 17:46:56[/posting]Danke.

      Mich interessieren aber die Zahlen von 1995 bis Heute :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 22:38:49
      Beitrag Nr. 92 ()
      [posting]20.893.179 von 789456123 am 21.03.06 17:50:28[/posting]Bei den rechtsradikalen Deliken bist Du ja immer bestens informiert; wenn es aber dann um die linksradikalen Delikte geht, besteht plötzlich eine totale Unkenntnis.
      Das erscheint mir insofern sehr verwunderlich !
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 22:42:48
      Beitrag Nr. 93 ()
      [posting]20.898.572 von StillhalterTrader am 21.03.06 22:38:49[/posting]wenn es aber dann um die linksradikalen Delikte geht, besteht plötzlich eine totale Unkenntnis.

      Das deckt sich dann ja nahtlos mit deinen Kenntnissen ;):D
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 16:05:24
      Beitrag Nr. 94 ()
      Mirko Schmidt - ein ehemaliger NPD-Abgeordneter

      Der ehemalige rechte Multifunktionär Mirko Schmidt hält seiner Ex-Partei Wahlbetrug und Nazi-Verherrlichung vor.

      Seit 1997 haben Sie sich als maßgebliches NPD-Mitglied für diese Partei engagiert. Warum kam es jetzt zur radikalen Trennung?

      Die NPD hat die demokratischen Grundsätze verlassen. Und sie setzt sich im Dresdner Landtag nicht mehr für die Sachsen ein. Wir sind einst gewählt worden, um etwas gegen Hartz IV zu tun. Um die sozialen Themen hat sich im Landtag aber meist nur die PDS gekümmert, während wir ständig versucht haben, im Parlament unsere nationalsozialistische Schiene durchzuziehen.
      Statt für die Interessen der Bürger setzt sich die NPD-Fraktion lieber für ein viertes Reich ein.

      Das Wahlkampfthema Hartz IV war demnach nur ein Köder, um Protestwähler zu gewinnen?

      Genau so ist das. Nach dem Einzug in den Landtag hat die NPD nicht mehr nationaldemokratisch, sondern nationalsozialistisch agiert.

      Wer war und ist für diesen Kurswechsel verantwortlich?

      Die Bundesspitze um NPD-Chef Udo Voigt sowie der sächsische NPD-Fraktionschef Holger Apfel und der Fraktionsgeschäftsführer Peter Marx. Sie fordern, dass sich die NPD klar zum Nationalsozialismus bekennt.

      Gleichzeitig halten sie alle Fäden in der Hand und bestimmen allein, was in der Fraktion und im Landesverband vor sich geht. Sie steuern die Partei wie kleine Monarchen und grenzen die Mitglieder gezielt von allen wichtigen Entscheidungen aus.

      Die Mitglieder der NPD-Landtagsfraktion sind frei gewählte Abgeordnete, zumindest sie hätten gegensteuern können.

      Es gab einige Versuche in diese Richtung. Doch letztlich waren wir zu wenige. Uns sind als Abgeordnete nicht nur die kompletten Redetexte im Landtag vorgegeben worden, man hat uns auch jeglichen Einblick in die Finanzen der Fraktion verwehrt. Welches Personal eingestellt wird und wie viel Geld Mitarbeiter erhalten, darüber konnten wir nicht entscheiden. Herr Apfel erklärte immer, diese Dinge würden uns nichts angehen.
      Dass sich der parlamentarische Geschäftsführer Uwe Leichsenring jeden Monat eine halbe Grunddiät zusätzlich aus der Fraktionskasse nimmt, haben wir NPD-Abgeordneten auch nur aus der Zeitung erfahren.

      Wie gefährlich für Deutschland ist der rechtsextremistische Kurs der NPD?

      Die Partei hat ein Programm, das in vielen Punkten nicht zeitgemäß ist. Allein die antiamerikanischen Thesen, die man vertritt, können so nicht funktionieren. Deutschland ist ein Exportland, die USA sind der wichtigste Handelspartner.
      Wenn die Bundesrepublik wirklich einen Kurs fahren würde, wie ihn die NPD vorgibt, hätten wir fünf Millionen Arbeitslose mehr und würden uns weltweit isolieren.
      Die NPD hat viele Ziele von vorgestern.
      Es gibt aber immer noch genug Leute, die den Parolen auf den Leim gehen.

      http://npd-blog.info/dir/index.php/?p=29

      Aus dem NPD-Blog

      Recherche, Dokumentation, Aufklärung - die Politik der rechtsextremen NPD

      http://npd-blog.info/dir/index.php/
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 17:31:47
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.909.412 von 789456123 am 22.03.06 16:05:24Ich habe in letzter Zeit viel zu tun und kann deshalb nicht mehr so weiter-
      recherchieren. Keine Angst – ist nur eine kleine Pause !

      Deshalb eine Zusammenfassung des bisher Erarbeiteten:


      ZUSAMMENFASSUNG der bisherigen Teile 1 - 6


      Die NPD ist


      - Rechtsradikal und Rechtsextrem und Rassistisch

      - Verherrlicht das NS-Regime und verfolgt ähnliche Ziele wie die NSDAP
      - Betreibt antisemitische Agitation und leugnet die Naziverbrechen sowie den Holocaust
      - Unterstützt militante Neonazis und Ex-Terroristen
      - Lehnt die freiheitlich-demokratische Grundordnung ab und bekämpft sie
      - Führende Mitglieder halten Morddrohungen und Mordversuche für geeignete Mittel
      - Der NPD-Direktkandidat und Ex-Terrorist Manfred Röder feierte die Morde seiner Untergebenen
      - Der Stv. NPD-Bundesvorsitzende Holger Apfel erklärt, er sei stolz darauf, das die NPD verfassungsfeindlich ist
      Militante und vorbestrafte Neonazis im Dienst der NPD:
      - Torsten Heise
      - Thomas Wulff
      - Christian Worch
      Der größte Terroranschlag der deutschen Nachkriegsgeschichte wurde von einem Neonazi verübt
      Beim stellvertretenden Vorsitzende der NPD in Wiesbaden (Peter Naumann) wurde zentnerweise Sprengstoff und Munition beschlagnahmt
      Der Geschäftsführer des Kreisverbands Sächsische Schweiz und NPD-Bundesvorstandsmitglied Uwe Leichsenring unterhält enge Verbindungen zur kriminellen Vereinigung SSS
      NPD-Anwalt Jürgen Rieger droht mit der Ermordung von Journalisten, Polizisten und Richtern
      Neonazis trainieren das gezielte Töten von Andersdenken
      NPD-Aktivist Sascha Schüler versuchte einen Filmer totzufahren
      Die NPD unterstützt Islamisten, deren Verbindungen bis zu den Terroristen Carlos und Osama bin Laden reichen.
      NPD-nahe-Kreise feierten die Terroranschläge vom 11.9.2001
      In rechtsextremen Zeitschriften werden diese islamistischen Terroristen als Helden gefeiert
      Rechtsextremisten empfahlen die Lektüre einer Website, auf der zum „Jihad“ aufgerufen wird
      Neonazi-Führer Michael Kühnen wollte mit einer Freiwilligeneinheit Saddam Hussein unterstützen.

      Avatar
      schrieb am 25.03.06 00:05:18
      Beitrag Nr. 96 ()
      Ich habe in letzter Zeit viel zu tun und kann deshalb nicht mehr so weiter-
      recherchieren. Keine Angst – ist nur eine kleine Pause !


      Ja dann sind wir ja alle total erleichert, dass das Projekt weitergeführt wird.
      Avatar
      schrieb am 25.03.06 00:22:17
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.945.124 von StillhalterTrader am 25.03.06 00:05:18Vielen Dank, vor allem im Namen der 2000 Leser :kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 19:43:28
      Beitrag Nr. 98 ()
      DIE ALTEN 68er UND DIE NEUEN NEONAZIS

      PETER MARX

      ist ein rechtsextremer deutscher Politiker und stellvertretender Parteivorsitzender der NPD.

      Bei einer Berufungsverhandlung wurde er im November 2001 wegen Wahltäuschung in neun Fällen zu 160 Tagessätzen verurteilt und gilt damit als vorbestraft.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Marx

      Peter Marx, derzeit einer der einfluß- und erfolgreichsten Organisatoren der NPD. Die Partei hat erst am Freitag wieder den Sächsischen Landtag als Bühne der Agitation genutzt: Ihre Redner bezeichneten die Alliierten des Zweiten Weltkriegs als "Massenmörder", die Zerstörung Dresdens 1945 als "Bomben-Holocaust", und ihre Abgeordneten zogen aus dem Parlament aus, als dort der Opfer der Nazi-Gewaltherrschaft gedacht wurde.

      Gleichwohl: Peter Marx vermeidet es, den Eindruck eines Provokateurs entstehen zu lassen. Er drängt nicht mit aller Macht in die Medienöffentlichkeit, auch seine Internetauftritte sind äußerst spärlich.

      In der Partei freilich ist der 48-jährige Jurist immer präsent: Marx ist der Mann hinter dem NPD-Vorsitzenden Udo Voigt, er ist Vize-Chef im Bundesvorstand, Landesvorsitzender im Saarland, vor allem aber bundesweiter Handlungsreisender in Sachen Rechtsradikalismus.

      Marx verkörpert wie kein anderer, was neu ist an der NPD und die Öffentlichkeit um so mehr irritiert: ein taktisches Geschick und eine organisatorische Straffheit, die, je professioneller sie wirken, um so stärker suggerieren, daß sich dahinter ausgearbeitete strategische Konzepte verbergen.

      Als Wahlkampfhelfer holte sich Marx Stefan Rochow in die Messestadt, den Vorsitzenden der NPD-Nachwuchsorganisation "Junge Nationaldemokraten" (JN). Mit Rochow will Marx in Leipzig einen JN-Landesverband gründen.

      Eingestellt wurden ehemalige Mitglieder der verbotenen Wiking-Jugend und Kontaktpersonen zur militanten Kameradschaftsszene der Sächsischen Schweiz. Zudem baut Marx an einem Think Tank, zu dem der Historiker Karl Richter gehört, der als wissenschaftlicher Berater den Ton in vielen Reden der NPD-Abgeordneten bestimmt.

      Und Marx streut nebenbei mit süffisantem Lächeln, daß manches Material aus "gut informierten Kreisen" stamme - etwa der CDU. Schließlich bekommen NPD-Kandidaten bei geheimen Abstimmungen auch regelmäßig mehr als ihre zwölf Stimmen.

      In den letzten Jahren hat der Politpendler Marx vor allem an der kommunalen Basis Erfahrungen gesammelt: Er arbeitete vor 15 Jahren schon als Fraktionsgeschäftsführer im Frankfurter Römer und später im Kreistag von Darmstadt-Dieburg, später errang er auch einen Sitz in einem Saarbrücker Kommunalparlament.

      http://www.welt.de/data/2005/01/24/392627.html

      Holger Apfel ist das radikale "Aushängeschild" der NPD in Sachsen, doch wer steckt als Stratege hinter den geschickten Manövern, die die Partei immer wieder bietet?

      exakt zeigt das Vorleben von Peter Marx, der bis jetzt fast immer im Hintergrund agierte, aber der eigentliche Lenker der Partei ist.

      Marx ist offener Bewunderer des Hitler-Stellvertreters und Kriegsverbrechers Rudolf Hess.

      O-Ton: Peter Marx, NPD-Landtagsfraktion: Wissen Sie, Rudolf Hess ist auch für mich ein Mann des Friedens. Rudolf Hess hat sich eingesetzt mit seinem Leben. Und ich muss Ihnen sagen, es freut mich auch, wenn die Jugend am Todestag von Rudolf Hess demonstriert." Im Saarland sind die Grenzen zu genau dieser Jugend fließend. Schwarz-weiß-rote Fahnen – brauner Widerstand gegen die Demokratie – Kennzeichen der so genannten Kameradschaften, in denen Hitler-Bewunderer und auch militante Skinheads den Ton angeben. Laut Verfassungsschutz auch Bündnispartner von Peter Marx.

      http://www.mdr.de/exakt/1800912.html

      NPD-Wahlleiter Peter Marx sieht FU-Professor Bernd Rabehl bereits als Wahlkampfhelfer der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands.

      Der Faschismusvorwurf gegenüber der NPD sei, so FU-Professor Bernd Rabehl am 8.6.2005 vor der sächsischen Landtagsfraktion der NPD, lediglich eine "Wunschlandschaft oder Projektionsfläche von Gerüchten und Selbstdarstellung, kurz ein Phantom". Die NPD sei, so ergänzte er einen Tag später auf einer NPD-Pressekonferenz im Landtag in Dresden, "keine faschistische Partei". Am Ende der Pressekonferenz wollte ein Fotograf ein Bild von NPD-Wahlkampfleiter Peter Marx und Bernd Rabehl machen. Beide hatten dagegen keine Einwände. Sie "reichten sie sich die Hand und lächelten", berichtete "Der Tagesspiegel".

      Gleichgültig ob man Rabehl im Wahlkampftross der NPD wieder finden wird oder nicht: Hier wächst zusammen was zusammen gehört.
      Rabehl verficht einen völkischen Antikapitalismus mit antisemitischen Zügen ganz so wie die NPD das tut. Er hat offenbar jede Distanz gegenüber dem organisierten Rechtsradikalismus aufgegeben.

      http://www.hagalil.com/archiv/2005/06/rabehl.htm

      Der APO-Opa und die NPD




      BERND RABEHL


      studierte Soziologie in Berlin und war zu seinen Studienzeiten SDS-Aktivist und wichtiger Theoretiker der Studentenbewegung und "Außerparlamentarischen Opposition" (APO).

      Der engste Vertraute von Rudi Dutschke vertrat - wie er heute behauptet - eine sogenannte "nationale Fraktion" innerhalb des Studentenverbandes.

      Der Revoluzzer von einst fiel seit Ende der 1990er Jahre wiederholt im Zusammenhang mit rechtsextremen Organisationen in Erscheinung.


      1999 referierte er bei den "Bogenhausener Gesprächen", die die Burschenschaft Danubia alljährlich abhält. Sein Redemanuskript wurde kurz darauf in der Jungen Freiheit abgedruckt, allerdings ohne seine Einwilligung, wie Rabehl beteuert. Auch über die Kalaschnikow wurde Rabehls Vortrag zugänglich gemacht. Das Manuskript hatte der Hochschullehrer in seinem Seminar an der FU Berlin verteilt, was zu einer heftigen Kontroverse unter seinen Kollegen an dem renommierten Otto-Suhr-Institut (OSI) führte.

      Auch den ehemaligen RAF-Terroristen Horst Mahler ließ er in seinem Seminar an der Uni zu Wort kommen. Mahler vertritt heute offen rechtsextremes und antisemitisches Gedankengut.

      In dem Verbotsverfahren gegen die Nationaldemokratische Partei Deutschland (NPD) im Jahr 2003 trat er als Prozessbevollmächtigter der Partei auf.

      http://lexikon.idgr.de/r/r_a/rabehl-bernd/rabehl-bernd.php

      Rabehl wurde von Wahlkampfleiter Marx vorgestellt als ein Beispiel für „politische Hexenjagden“ im heutigen Deutschland. Der Gastredner nickte andächtig.

      Der einstige Freund von Rudi Dutschke hatte vor kurzem der NPD-Zeitung „Deutsche Stimme“ ein Interview gegeben. Darin zeigt er Sympathie für nationale Anliegen und den NPD-Gründer. Es war nicht das erste Mal, dass er wegen Rechtslastigkeit aufgefallen ist.

      http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/10.06.2005/1869330.asp

      Die Deutsche Stimme überraschte ihre Leser mit der Nachricht, dass Rudi Dutschke, wenn schon nicht einer der ihren, so doch ein guter »nationaler Revolutionär« gewesen sei. »Zwar gab es damals häufig handfeste Auseinandersetzungen zwischen der Apo und der NPD, bei genauerem Hinschauen finden sich manche inhaltliche Parallelen.«

      Diese Erkenntnis, die so ganz falsch nicht ist, Dutschke dennoch nicht zwingend als Nationalen ausweist, verdankt der Autor des Artikels, Arne Schimmer, einer neuen Dutschke-Biographie von Bernd Rabehl.

      Das Buch »Rudi Dutschke. Revolutionär im geteilten Deutschland« erschien im vergangenen Jahr in der »Reihe Perspektiven« im Verlag Edition Antaios, welche von Karlheinz Weißmann und Götz Kubitschek herausgegeben wird.

      Rabehl, der sich anhaltend dagegen wehrt, als Neofaschist und Rechtsextremer eingeordnet zu werden, sieht offensichtlich darüber hinweg, dass Kubitschek und Weißmann zum Umfeld der rechtsextremen Jungen Freiheit gehören und dort als führende Köpfe gelten.


      http://www.klick-nach-rechts.de/ticker/2003/04/rabehl.htm
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:12:08
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.016.286 von 789456123 am 30.03.06 19:43:28NPD-Hetzkampagne gegen farbige Nationalspieler

      DFB prüft Schritte gegen die NPD

      Die NPD sorgt im Vorfeld der Fußball-WM durch eine rassistische Kampagne gegen deutsche Nationalspieler für Unruhe. Die Partei vertreibt einen WM-Planer unter dem Motto "Weiß - mehr als eine Trikotfarbe". Damit hetzt die Partei gegen dunkelhäutige deutsche Spieler. Der DFB prüft jetzt rechtliche Schritte dagegen.

      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5384234…
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:39:02
      Beitrag Nr. 100 ()
      Mir sind ein paar Nazis lieber als Moslemextremisten
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:58:52
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.042.543 von jacko100 am 01.04.06 19:39:02Leider hast du nicht kapiert, das die Nazis mit den Moslemextremisten zusammenarbeiten, ergo exakt Dasselbe sind :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 20:07:54
      Beitrag Nr. 102 ()
      @ 789456123 ups ... wenn das so ist, dann nehme ich alles zurück. Am besten, es werden beide eliminiert.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 22:34:24
      Beitrag Nr. 103 ()
      was heute beim Spiel St. Pauli gegen Chemnitz passiert ist, macht micht immernoch fassungslos.

      Da übt der Verein FC St. Pauli sein Hausrecht aus und verlangt (zu Recht s.u.), dass die Polizei den Chemnitzer Block räumt und die Polizei tut nichts.

      von http://npd-blog.info/dir/index.php/?p=181

      Beim Regionalligaspiel zwischen dem FC St. Pauli und dem Chemnitzer FC ist es am 01. April 2006 zu massiven Ausschreitungen gekommen. Bereits vor dem Spiel randalierten laut mehreren Augenzeugenberichten Chemnitzer-Fans nahe des Hamburger Hauptbahnhofs. Dabei sollen sie Türken beziehungsweise ausländisch aussehende Menschen bepöbelt und angegriffen haben. Außerdem versuchten rund 20 rechtsextreme Anhänger des CFC den Fanladen des FC St. Pauli anzugreifen. Auch während des Spiels kam es zu Ausschreitungen, die Fans aus Chemnitz - viele mit Glatze und Camouflage-Kleidung - gröhlten Nazi-Parolen und warfen Feuerwerkskörper.

      Nach dem Spiel riegelte die Polizei die Straßen vor dem Gästeblock des Millerntorstadions ab. Dabei wurden mehrere Wasserwerfer gegen Fans des FC St. Pauli eingesetzt. Zeitgleich sammelten sich Neonazis aus Hamburg in und vor der Kneipe Silbersack an der Reeperbahn und bedrohten Passanten und Anwohner. Hier war keine Polizei vor Ort.

      Laut Augenzeugenberichten kam es durch die massive Polizeipräsenz vor dem Millerntorstadion dazu, dass auch immer mehr Anwohner und Besucher der Reeperbahn und des Doms auf die Situation aufmerksam wurden. Schließlich kam es zu Auseinandersetzungen mit den Neonazis vor dem Silbersack, die anrückende Polizei nahm offenbar mehrere Rechtsextremisten fest. Unterdessen wurden die Randalierer aus Chemnitz mit Bussen aus St. Pauli abtransportiert, dabei kam es zu Angriffen von St. Pauli-Fans und Demonstranten, mehrere Scheiben der Busse sollen zu Bruch gegangen sein.

      Laut übereinstimmenden Augenzeugenberichten war die Lage durch den massiven Einsatz von Polizeikräften und Wasserwerfern gegen Fans des FC St. Pauli und Passanten verschärft worden. Gleichzeitig wurde es hingenommen, dass Neonazis in der Silbersackstraße feiern konnten und Passanten, zum Teil auch Kinder, rassistisch beleidigten und bedrohten.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 00:06:09
      Beitrag Nr. 104 ()
      Mit Totschläger die Klasse gestürmt

      Überfall auf Charlottenburger Hauptschule. Pädagogen in Wedding rufen ebenfalls um Hilfe


      Die Täter kamen in der fünften Unterrichtsstunde: 10 bis 15 mutmaßlich arabische Männer mit Messern und Totschläger sollen am 21. März eine zehnte Klasse der Charlottenburger Pommern-Hauptschule in der Sybelstraße überfallen haben, um einen schwarzen Schüler zur Rechenschaft zu ziehen. Dem geistesgegenwärtigen Lehrer gelang es noch, den Jungen in einen Nebenraum einzuschließen. Deswegen hätten sich die Eindringlinge einen Mitschüler gleicher Hautfarbe gegriffen und ihn verprügelt, berichtete ein Lehrer, der nicht genannt werden möchte, dem Tagesspiegel. Gerufen worden sei die Gang von einem arabischen Jungen in der Klasse, war zu erfahren. Die Polizei ermittelt dem Vernehmen nach.

      Die neuen Nachrichten über Gewaltvorfälle an Hauptschulen reißen nicht ab. Die Diskussion über die Situation an der Neuköllner Rütli-Hauptschule hat dazu geführt, dass sich immer mehr Lehrer zu Wort melden, um auf ihre schwierige und teilweise bedrohliche Lage hinzuweisen. Gestern erzählte ein Pädagoge, dass eine Lehrerin der Weddinger Theodor Plievier-Hauptschule in der Nähe der Schule in einer Telefonzelle beschossen worden sein soll. Morgen ist an der Schule eine Dienstbesprechung angesetzt, nachdem die Plievier-Lehrer dem Beispiel der Rütli-Schule gefolgt sind und einen ähnlichen Brandbrief geschrieben haben. Darin ist die Rede davon, dass die Hälfte der Schüler kaum beschulbar sei, dass ein Großteil kein Empfinden für allgemeine Werte, Normen und Grenzen habe. Zudem sei die Quote polizeibekannter Krimineller erschreckend hoch. Die Lehrer fordern deshalb Sozialpädagogen, eine bessere Verteilung der schwierigen Schüler und Baumaßnahmen, um „ungebetene Besucher fern zu halten“.



      Auch einige Kollegen der Pommern-Hauptschule fühlen sich nach dem Überfall verunsichert und wären froh, wenn sie eine Schließanlage oder Videokameras bekämen. Es sei nur ein Projekttag über Rassismus geplant, weil es seit einiger Zeit Konflikte zwischen den arabischen und schwarzen Schülern gegeben haben soll, berichtet ein Pädagoge. Nähere Einzelheiten waren gestern dem Sprecher des Bildungssenators Klaus Böger (SPD) nicht bekannt. Schulleiter Dieter Hohn war nicht erreichbar. Die Pommern-Hauptschule ist bekannt für ihre Anti-Gewalt-Projekte.

      Zu Wort melden sich inzwischen allerdings auch Gesamtschulen, die teilweise in ähnlicher Lage sind wie die Hauptschulen. „Bei uns ist die Situation ähnlich wie in der Rütli-Schule“, berichtet der Lehrer einer Neuköllner Gesamtschule. Auch hier würden die Lehrerinnen regelmäßig beleidigt. Die Lehrer, die nicht hart durchgriffen, würden als „Schlappschwänze“ lächerlich gemacht.


      http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/02.04.2006/2449365.…


      Rassismus in Reinform" :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 00:14:00
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.043.396 von Fuller81 am 02.04.06 00:06:09Ja die Gewalt ist nicht nur bei Rechtsradikalen zu suchen , wie dieser Thraad dies vorzugaukeln will, sondern die Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das alle Gsellschaftsschhhichten brtrifft.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 02:52:00
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.043.409 von StillhalterTrader am 02.04.06 00:14:00#97 + #98

      Super was ihr so drauf habt, die absolute Bestätigung von dem was ich schrieb :kiss::kiss:

      Ein paar unwichtige Zwischenfälle - die ihr zitiert - und der hemmungslose Totschlag der Faschisten wie in #1 beschrieben :D

      Das versteht jeder sofort:

      Wenige harmlose Demokraten und brutale braune Mordversuche !

      Nazis raus aus Deutschland :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 03:06:19
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.043.409 von StillhalterTrader am 02.04.06 00:14:00Das trifft auf Alkohol auch zu....:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 09:45:56
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.043.162 von eddahahn am 01.04.06 22:34:24Naja, haben bestimmt eine schlechte Kindheit gehabt.
      Vielleicht wird aber auch nur seit dem 01.04.06 "zurückgeschossen"....
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 10:41:42
      Beitrag Nr. 109 ()
      RASSISMUS

      Ein ganz normaler Samstag

      Von Mike Glindmeier und Jens Todt





      Sie singen "eine U-Bahn von St.Pauli nach Auschwitz". Sie imitieren Affengeräusche, pöbeln gegen Türken: In Amateur-Stadien pflegen Fans offen Antisemitismus und Rassismus. Ein SPIEGEL-ONLINE-Report von einem ganz normalen Fußball-Samstag.





      Der Hass ist unüberhörbar: "Drecksjude, gib Gas", hallt es durch das Berliner Sport Forum, der Heimspielstätte des BFC. Mit "Drecksjude" ist ein Spieler der Gästemannschaft Tebe Berlin gemeint, der im Oberliga-Derby beim BFC Dynamo kurz vor dem Abpfiff nach einem Foul auf dem Boden liegen bleibt. "Die Juden muss man alle in eine Tüte stecken und in ihre Heimat schicken", wettert ein BFC-Anhänger in Tarnjacke. Widerworte sind keine zu hören. Tebes Pressesprecher Hagen Liebing kennt derlei Provokationen: "Diese Judennummer gehört beim BFC doch schon zur Folklore", sagt Liebing genervt.

      Hintergrund der antisemitischen Äußerungen von den Rängen ist eine uralte Rivalität der beiden Stadtnachbarn. Zur Blütezeit der "Lila-Weißen", wie die Charlottenburger aufgrund ihrer Trikotfarben genannt werden, waren rund 15 Prozent der Mitglieder jüdischen Glaubens. Das war in den 1920er Jahren. Noch heute wird der Verein von gegnerischen Fans als "Judenclub" bezeichnet.





      Neben Antisemitismus wird auch Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auf der altehrwürdigen Sportanlage, die im Stadtteil Hohenschönhausen zwischen Plattenbauten und stillgelegten Industrieanlagen liegt, offen ausgelebt. "Hast Du das mit dem Neger aus Leipzig mitbekommen, der den Hitlergruß gemacht hat?", will ein kurzrasierter Mitdreißiger mit BFC-Kappe und weit aufgerissenen Augen von seinem Nachbarn wissen. "Klar, das ist einer von uns", johlt sein offensichtlich alkoholisierter Gegenüber und lacht, während die beiden ihre Plastikbecher gegeneinander stoßen. Bier schwappt auf ihre Schuhe, ehe sie Arm in Arm ein lautes "Lilaweiße Westberliner Scheiße" gen Gästeblock schmettern.

      Viele Besucher tragen ihre Gesinnung offen zur Schau: "Dauerkarte statt Döner", prangt in altdeutscher Schrift auf dem T-Shirt eines muskelbepackten Anhängers. Die bei Rechtsradikalen beliebte Modemarke "Thor Steinar" gehört offenbar ebenso zur Etikette wie Shirts mit der Aufschrift "Hooligan" oder "Kategorie C". Diese Begriff stammt aus dem Polizeijargon und bezeichnet "gewaltsuchende Fans". Nach Schätzungen der Sicherheitsbehörden gibt es rund 3000 Kategorie-C-Fans, über die Hälfte davon kommt aus den neuen Bundesländern. In Berlin sind derzeit etwa 300 Personen dieser Kategorie zugeordnet, knapp 1000 Anhänger gelten als "gewaltbereit" (Kategorie B). Als Verein mit den meisten gewaltbereiten Fußballfans gilt der BFC Dynamo.

      Der Großteil des Stadions gleicht einer national befreiten Zone, ausländische Besucher verirren sich kaum nach Hohenschönhausen. "Schwuchtel" gehört noch zu den harmloseren Dingen, die das Schiedsrichtergespann bei umstrittenen Entscheidungen ertragen muss. In diesem Zusammenhang wirkt Punkt vier der Stadionordnung, die auf einer lieblos gestalteten Plastiktafel an der seitlichen Fassade der Tribüne hängt, wie ein Ruf ins Leere. "Diskriminierende Äußerungen und Beleidigungen sind grobe Unsportlichkeiten und sind zu unterlassen", steht da geschrieben. Bei Zuwiderhandlungen behält sich der Verein Stadionverbote gegen die Übeltäter vor. Hätte der Gastgeber an diesem Samstag seine Stadionordnung konsequent umgesetzt, wäre rund ein Drittel der 1007 Besucher schon zur Halbzeit nicht mehr anwesend gewesen.

      "Eine U-Bahn von St. Pauli bis nach Auschwitz"

      Hässliche Szenen auch in Hamburg. Dort gibt es regelmäßig Auseinandersetzungen, wenn der FC St. Pauli Gegner aus dem Osten empfängt. So auch am Samstag im Spiel gegen das Regionalliga-Schlusslicht aus Chemnitz. Schon in der ersten Halbzeit kommt es zur Eskalation: Rund 200 Anhänger provozieren die als politisch links bekannten Fans des FC St. Pauli mit Liedern wie "Eine U-Bahn bauen wir, von St. Pauli bis nach Auschwitz" oder "Galatasaray, wir hassen die Türkei".

      Dass es bei dieser brisanten Begegnung zu Problemen kommen könnte, war laut St. Paulis Sicherheitsbeauftragten Sven Brux absehbar: "Es ist jedes Mal das Gleiche. Im Vorfeld werden unsere Bedenken von Seiten des Gastvereins mit den Worten 'da passiert schon nichts' abgetan", sagt Brux. Seine Stimme überschlägt sich dabei fast vor Wut. "Nach dem Spiel heißt es dann: 'Wir wissen auch nicht, wo die herkommen'", so Brux weiter. Ein weiterer Grund für seinen Zorn: St. Pauli hatte die Polizei bereits während des Spiels nach einer heftigen Rauchbombenattacke des Chemnitzer Anhangs und diverser weiterer Provokationen dazu aufgefordert, den Block zu räumen, um ein Aufeinandertreffen der rivalisierenden Fangruppen nach dem Spiel zu vermeiden - vergebens.

      Erst eine Stunde nach dem Schlusspfiff besteigen die Chemnitzer unter "Hier marschiert der nationale Widerstand"-Gesängen die von der Polizei angeforderten Sonderbusse. Aus ihren Mienen spricht eine klare Botschaft: Wir haben zwar das Spiel 2:3 verloren, aber uns gehört die Straße. Rund um das Millerntor gehen die Beamten derweil mit Wasserwerfern gegen Hamburger Fans vor, die Barrikaden errichtet hatten. Die abfahrenden Busse werden mit Steinen und Flaschen beworfen. Erst nach einer weiteren Stunde kehrt Ruhe ein.

      "Im Grunde sind die nicht rassistisch"

      Etwas weniger zu tun haben die Ordnungskräfte in Dresden. Am Dresdner Jägerpark parken gut zwei Dutzend Polizeifahrzeuge in der schmalen Straße zwischen dem Stadion und dem angrenzenden Wohngebiet. Rund 100 sächsische Bereitsschaftspolizisten wurden abgestellt, um am heutigen Nachmittag die Sicherheit zu garantieren. "Eigentlich wären wir noch mehr gewesen, aber wegen der Elbflut wurden uns Kräfte abgezogen", sagt ein Polizist. Die Beamten müssen nicht etwa eine Großdemo begleiten, Grund für ihre Anwesenheit ist ein Fußballspiel der vierten Liga.

      Der FV Dresden Nord erwartet den Oberliga-Spitzenreiter FC Magdeburg, dessen Anhänger stets in großer Zahl die Auswärtsspiele der Mannschaft begleiten. "In dieser Liga haben wir jede Woche ein Heimspiel", sagt ein angereister Zuschauer. Gut zweihundert Fans passieren den schmalen Stadioneingang, argwöhnisch beobachtet von den Polizisten. Die Beamten tragen Schutzwesten und Schulterprotektoren, den Helm halten sie in der Hand. Viele Magdeburger Anhänger wanken betrunken voran, einige können sich kaum noch auf den Beinen halten. Stämmige Männer mit kahlem Schädel sind darunter, Frauen sind kaum zu sehen. Kinder überhaupt nicht.

      "Eigentlich haben wir mit den Magdeburgern keine allzu großen Probleme", sagt eine junge Beamtin. Als sei es Normalität, dass eine Polizei-Hundertschaft ein viertklassiges Spiel absichert. Es gebe natürlich gelegentlich Ärger, auch rassistische Pöbeleien, aber eigentlich halte sich meist alles im Rahmen. "Im Grunde sind die nicht rassistisch", so die Polizistin, "aber wenn sie betrunken sind und Frust haben, sind die gegen alles. Gegen den gegnerischen Verein, gegen Ausländer, gegen die Polizei, gegen alle." Ein Magdeburger Fan sagt, er finde es "schlimm, dass alle immer auf den Osten einprügeln, wenn etwas passiert." Ein Polizist beklagt, dass "die Schläger" immer häufiger bei den Spielen der unteren Ligen auftauchen, weil es dort normalerweise einfacher sei, sich zu prügeln.

      Als zu Beginn der zweiten Halbzeit der Magdeburger Stürmer René N'Dombasi, ein Schwarzer, eingewechselt wird, sagt ein Jugendlicher auf der Haupttribüne des Stadions zu sich selbst: "Komm, Affe, renn!" Als N'Dombasi den Dresdner Torwart foult, imitiert eine Handvoll Dresdner Fans für einen kurzen Moment Affengeräusche. "Hey, ihr habt diese Geräusche gemacht", sagt einer aus der Gruppe, "das finde ich gar nicht gut." Alle lachen. Fußball wurde auch gespielt am Jägerpark. Der abstiegsgefährdete Gastgeber besiegte Magdeburg mit 4:1. Hinterher sagt ein Polizist, dass es keine besonderen Probleme gegeben habe. "Alles normal."
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 10:42:40
      Beitrag Nr. 110 ()
      RASSISMUS

      NPD hetzt gegen Nationalspieler

      Der Rassismus in Deutschland nimmt immer unerträglichere Formen an: Jetzt hetzt die NPD mit einem WM-Planer gegen den Nationalspieler Patrick Owomoyela. Neonazis wollen die Fußball-WM als Propagandaplattform nutzen.



      Hamburg - Die rechtsradikale NPD hat einen eigenen WM-Planer veröffentlicht, der mit dem Motto "Weiß - nicht nur eine Trikotfarbe - Für eine echte NATIONAL-Mannschaft" beworben wird. Der Schriftzug zieht sich über das Foto eines Trikots mit der Nummer 25 - die Nummer des Nationalspielers Owomoyela (anders als zuvor berichtet zeigt der Planer nicht Owomoyela selbst). Die Herausgeber spielen damit in provokanter Weise auf die deutsch-afrikanische Abstammung des Nationalspielers an.




      Harald Stenger, Komminikationsdirektor beim DFB, bestätigte SPIEGEL ONLINE, dass "markante Auszüge des Dokumentes dem DFB vorliegen". Darüber hinaus werden derzeit rechtliche Schritte gegen die Partei geprüft. Auch Owomoyelas Arbeitgeber, Werder Bremen, will gegen die Kampagne vorgehen.

      Owomoyela ist nicht der erste deutsche Nationalspieler, der ins Kreuzfeuer der Neonazis geraten ist. Auch der Schalker Profi Gerald Asamoah war bereits Ziel rechtsradikaler Hasstiraden. Der "Schutzbund Deutschland" aus Halle an der Saale und Pritzwalk hatte ein Plakat geklebt, auf dem ein Foto des gebürtigen Ghanaers und eine fremdenfeindliche Parole gedruckt waren. Nach Androhung juristischer Konsequenzen wurde das Foto Asamoahs durch eine Karikatur des Stürmers ersetzt.

      Die Rechtsradikalen nutzen den Fußball im WM-Jahr verstärkt als Plattform. Offenbar sind während der WM in Deutschland große Aufmärsche geplant, um die internationale Aufmerksamkeit zu nutzen. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat bereits angekündigt, rechtextreme Auswüche "mit allen Mitteln" zu bekämpfen.

      Der Weltverband Fifa hat den Kampf gegen Rassismus im Fußball bereits verstärkt. Seit Samstag ist der abgeänderte Artikel 55 des Fifa-Disziplinarreglements in Kraft, der härtere Strafen bei rassistischen und diskriminierenden Vorfällen ermöglicht. Als Sanktionen gegen Vereine sind nunmehr Punktabzüge oder auch ein Zwangsabstieg möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 13:35:40
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.043.566 von 789456123 am 02.04.06 02:52:0010 bis 15 mutmaßlich arabische Männer mit Messern und Totschläger sollen am 21. März eine zehnte Klasse der Charlottenburger Pommern-Hauptschule in der Sybelstraße überfallen haben, um einen schwarzen Schüler zur Rechenschaft zu ziehen. Dem geistesgegenwärtigen Lehrer gelang es noch, den Jungen in einen Nebenraum einzuschließen. Deswegen hätten sich die Eindringlinge einen Mitschüler gleicher Hautfarbe gegriffen und ihn verprügelt, berichtete ein Lehrer, der nicht genannt werden möchte, dem Tagesspiegel.


      Dein Kommentar dazu:

      Ein paar unwichtige Zwischenfälle - die ihr zitiert - und der hemmungslose Totschlag der Faschisten wie in #1 beschrieben

      Die Araber hätten den Schwarzen eventuell auch totgeschlagen, wenn der Lehrer nicht beherzt eingegriffen hätte.


      Wenige harmlose Demokraten und brutale braune Mordversuche


      Wen bezeichnest Du hier als wenige harmlose Demokraten? :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 13:41:01
      Beitrag Nr. 112 ()
      warum entlastest du deine ideologischen kumpels mit immer neuen "gegenbeispielen"?
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 14:39:16
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.656 von Heizkessel am 02.04.06 13:41:01Wie viele immer neue Gegenbeispiele stehen denn in diesem Thread von mir? :confused:


      Es wurde oben gepostet, dass die NPD eine rassistische Kampagne gegen einen farbigen deutschen Nationalspieler gestartet hat. Ich zeige lediglich auf, dass es in Deutschland nicht nur Rechtsextreme gibt, die Farbige verachten.


      Dies ist erstens keine Entlastung von Neonazis und zweitens sidn dies nicht meine ideologischen Kumpels. Aber außer persönlichen Diffamierungen kommt bei Dir ja eh nicht viel heizkessel.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 16:49:39
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.847 von Fuller81 am 02.04.06 14:39:16Wer dein Posting #89 im Thread Thread: BRUTALER NEONAZITERROR IN SACHSEN-ANHALT gelesen hat, dem dürfte alles klar sein :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 16:53:55
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.264 von 789456123 am 02.04.06 16:49:39Was dürfte dem denn klar sein? Etwa, dass ich Prozentrechnung beherrsche? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 17:14:42
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.279 von Fuller81 am 02.04.06 16:53:55Nein.

      Es zeigt für welche Werte du stehst und was dir gefällt.

      Und es zeigt, das du bereit bist dieses bis hin zur Realitätsverleugnung zu verteidigen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 17:19:55
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.348 von 789456123 am 02.04.06 17:14:42Das sagt der Richtige.... :laugh:


      Aber es soll sich jeder selbst ein Bild der Kriminalität von Extremisten in dem besagten Thread machen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 17:27:02
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.377 von Fuller81 am 02.04.06 17:19:55Ja. das sehe ich auch so !

      Der Leser sieht ja, wer hier Faschisten, Terroristen und Mörder verteidigt :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 17:39:20
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.400 von 789456123 am 02.04.06 17:27:02:yawn:
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 18:33:03
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.400 von 789456123 am 02.04.06 17:27:02Kleine antifaschistische und antiimperialistische Amtssprache, Verzeitung, Ansprache an die hier Unwesentlichen, pardon, Unwesenden, scheixe, Bewohner dieses Threads


      Hände weg von allen Muslimen!!

      Bitte, was? WAS sagten Sie?

      NEIN, DAS HAT MIT DEN STRAFEN DER SCHARIA NICHTS ZU TUN!!!!!

      Was wir fördern, äh, fordern, ist:

      Nein, halten Sie endlich die Klappe!!! Warten Sie ab, bis Sie abgeführt, äh, gefragt werden!

      Also, was wir fordern, ist die totale, radikale und weiter, als wir es uns heute überhaupt erst vorstellen können, gehende...

      Schafft die beiden weg, verdammt noch mal!!! Wer die Freiheit, zuhören zu dürfen, so offensichtlich missbraucht...

      Also wir, die forrrrtschrrrrittlichen, antifaschissstischen, freiheitlichen Krrrräfte des Fortschritts und der Freiheit, wenden uns mit aller Krrrraft gegen alle Versuche...

      Jajaja, das wollte ich doch sagen, wieso können Sie nicht...

      Mit einem Satz:

      KEINE MACHT FÜR NIEMAND!!!

      Was? Waaas??? Ja, das schließt das mit ein. Wass??? Ja doch, für uns auch nicht! Was wir dann hier wollen?

      DAS SAGTE ICH DOCH: NAZIS RAUS!!!!

      RAUS, SAGTE ICH.

      Ja!

      Jahaaa!!!

      Was?

      Wo raus?

      Moment...

      äh

      puh!

      puhhh!!

      *aus schwitz*

      ???

      Nein! Neeeiinn!!! Ich sagte, es ist heiß hier!

      Also - Amis raus aus den USA, öh, Nazis raus aus Sansibar...

      Verzeihung...

      Neee...

      Grrrmmpfff!!!

      Verdammt, Sie sind wohl selbt so ein Nero, äh, Neo, äh, Nazi, dass Sie mich dauernd unterbr - -

      Unsere Botschaft geht letztlich an die ganze Welt!

      Also:

      Völker, hört die Signale! Auf zum letzten Geläch, äh, Gefecht!
      Die Interkontinentahale

      bekämmmmmpft

      das Men-

      schenrecht!!!

      (dudelijöh)


      Entschuldigung...

      Entschuldigung...!!!

      Entschuldigung, wenn Ihr zu doof seid richtig zuzuhören...

      Ja, wir sind nicht einseitig!!! Wir fordern auch Freiheit für Grönland, weg mit dem Packeis!! Und weg mit den Alpen, freie Sicht auf das Mittelmeer! Aber wenn Sie glauben...

      WENN SIE GLAUBEN!!!

      Glauben!!!!!

      Was??

      Sie glauben an gar nix???

      Naja...

      öh

      wir eigentlich auch nicht...

      Gut.

      Nee, also...

      Ich muss jetz dadurch

      nächste Antifa-Kundgebung

      (reckt die Faust) Bazis raus!!!

      (Abgang)
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 18:45:38
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.658 von ViccoB. am 02.04.06 18:33:03Ich verstehe zwar nur Bahnhof, aber ich muß ja auch nicht Alles verstehn :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 20:51:16
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.656 von Heizkessel am 02.04.06 13:41:01warum entlastest du deine ideologischen kumpels mit immer neuen "gegenbeispielen"?

      "der UMfall beginnt damit, daß man hört : Eines muß man den Leuten ja lassen... Und sie lassen ihnen das eine und das andere und dann alles."

      Textpassage aus einem Brief Tucholskys, 15. Dez. '35
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 19:55:53
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.377 von Fuller81 am 02.04.06 17:19:55Der kann es halt immer noch nicht ertragen, daß die NPD eine demokratisch wählbare Partei in Deutschland ist und bleibt! :kiss::D
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 20:02:06
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.092.685 von CaptainFutures am 05.04.06 19:55:53Die haben sogar treue Wähler die gerne Terroristen, Mörder, Islamisten und Gewaltverbrecher unterstützen

      Schön das jetzt endlich eine Null Toleranz Politik seitens Regierung durchgesetzt wird

      Ich hoffe die Polizei geht jetzt mit der gebotenen Härte gegen die Neonazis vor :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 20:26:23
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.092.820 von 789456123 am 05.04.06 20:02:06Redest Du von der Linkspartei? :confused:

      Und was haben Neonazis mit der demokratisch wählbaren Nationaldemokratischen Partei Deutschlands zu tun? :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 20:55:24
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.093.231 von CaptainFutures am 05.04.06 20:26:23Wenn du lesen könntest, steht Alles in diesem Thread :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 21:20:02
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.093.653 von 789456123 am 05.04.06 20:55:24:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 21:20:20
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.093.653 von 789456123 am 05.04.06 20:55:24In welchem denn? :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 21:21:33
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.093.946 von CaptainFutures am 05.04.06 21:20:20Vergiß es :laugh::laugh:

      das kapierst du in hundert Jahren nicht :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:36:33
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.093.961 von 789456123 am 05.04.06 21:21:33Wenn Du solange für eine vernünftige Argumentation brauchst? :laugh:

      Ich habe Zeit! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:45:55
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.105.604 von CaptainFutures am 06.04.06 16:36:33Womit wir wieder bei #119 wären :p:laugh:

      Ohne Lesen zu können ist man in Deutschland höchstens drittklassiger Hilfsarbeiter - wenn überhaupt :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:48:41
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.105.812 von 789456123 am 06.04.06 16:45:55Na dann mein hezliches Beileid und alles Gute für die Zukunft! :)

      Irgendwie schlängelst Du Dich auch schon durch! :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:50:30
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.105.872 von CaptainFutures am 06.04.06 16:48:41Falsch - das Leseproblem hast Du :p
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 18:07:42
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.105.910 von 789456123 am 06.04.06 16:50:30
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 18:13:49
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.107.600 von CaptainFutures am 06.04.06 18:07:42Bist sehr stolz drauf, der Gründer dieses zu sein :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 15:38:55
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.107.717 von 789456123 am 06.04.06 18:13:49Cham kämpft gegen geplantes NPD-Zentrum

      Die NPD hat in Cham eine ehemalige Diskothek und eine Supermarkthalle gekauft. Ein Parteifunktionär kündigte an, dass dort ein Veranstaltungszentrum und eventuell auch eine Parteizentrale entstehen soll.

      Die Stadt will sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen wehren. :kiss:

      Das Landratsamt Cham bestätigte am Freitag, dass für den Gebäudekomplex am Rande der Stadt ein notarieller Kaufvertrag geschlossen wurde. Verkäufer ist ein Geschäftsmann aus Schwandorf, der für Anfragen zurzeit nicht erreichbar ist. Das Landratsamt will nun prüfen, ob eine Nutzungsänderung oder baurechtliche Genehmigungen verweigert werden können.

      Der Chamer Bürgermeister Leo Hackenspiel sagte, die NPD sei in der Stadt nicht willkommen. :kiss:

      Man werde alle Möglichkeiten "sachlich prüfen".

      Käufer der Immobilie ist Uwe Meenen, ein Mitglied des bayerischen NPD-Landesvorstands. Er bestätigte telefonisch, dass die NPD dort politische Veranstaltungen und Feste plane. Eventuell sei dort auch Platz für eine Parteizentrale. Im Landkreis Cham existiert seit Jahren eine rechte Szene, die von der Polizei auch beobachtet wird. Polizeibekannte Rechtsradikale hatten Anfang des Jahres den Gebäudekomplex für einen Szenetreff gemietet und dort interne Veranstaltungen abgehalten. Erst am vergangenen Wochenende fand in Cham ein Aufmarsch von 100 Rechten statt.

      Grafenwöhr war schneller als die NPD

      Im vergangenen Jahr hatte die NPD bereits versucht, ein Zentrum für landesweite Extremistentreffen wie Parteitage in der Oberpfalz zu kaufen. Damals war die Wahl auf eine ehemalige Tennishalle in Grafenwöhr gefallen.

      Die Stadt kam dem zuvor – sie machte von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch und erwarb das Gebäude für mehr als eine halbe Million Euro.

      :kiss: SUPER ! Endlich sinnvoll angelegte Steuergelder - Danke ! :kiss:

      Die NPD hatte Grafenwöhr im Vorfeld zur "national befreiten Zone" erklärt.

      Grafenwöhrs Bürgermeister Helmuth Wächter erklärte nach dem geglückten Ankauf der Immobilie,
      das "Problem mit den Chaoten" sei ausgestanden.


      http://www.br-online.de/bayern-heute/artikel/0604/07-npd-cha…
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 15:44:36
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.107.717 von 789456123 am 06.04.06 18:13:49


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      NPD - legal, illegal, TERROR (3. Teil)