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    Suche eine bestimmte Information zum Russlandfeldzug... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.06 20:53:32 von
    neuester Beitrag 13.03.06 17:25:56 von
    Beiträge: 22
    ID: 1.046.762
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      Avatar
      schrieb am 12.03.06 20:53:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      im 2. Weltkrieg bestand kurzeitig eine mit dem Deutschen Reich verbündete „Republik“ auf dem von den Achsenmächten besetzten Gebiet der Sowjetunion.
      Der russische Kommandeur und die von ihm aufgestellten russischen Truppen haben zeitweilig große Erfolge bei der Bekämpfung der bolschewistischen Partisanen erzielt.
      Dazu suche ich Informationsquellen im Internet.

      Ich meine aber nicht General Wlassow mit seiner ROA, auch nicht die Kossacken, Tschetschenen, Tataren und andere Hiwis die mit dem Deutschen Reich verbündet waren.

      Wer hat Infos bzw. kennt Links zu diesem Thema?
      Für die freundliche Hilfe im Voraus vielen Dank! ;)

      MfG
      Honsik
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 21:30:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schreib doch mal eine BM an ConnorMcLoud.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 01:01:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja der Connor kennt sich aus.
      Schliesslich soll es sich dabei um seine Vorfahren handeln.:D
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 01:10:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ihr habt doch von Geschichte alle keine Ahnung.:(
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 01:43:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]20.653.441 von Honsik am 12.03.06 20:53:32[/posting]Hallo Honsik,

      es gibt in Deutschland ein

      "Militärgeschichtliches Forschungsamt",

      den Sitz habe ich jetzt nicht im Kopf - aber wenn es die nicht wissen, dann keiner!


      mfg
      thefarmer

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      Avatar
      schrieb am 13.03.06 01:48:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Klick mal hier:

      http://www.mgfa-potsdam.de


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 09:40:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]20.653.441 von Honsik am 12.03.06 20:53:32[/posting]Ich denke, die Republik oder wie man das gebilde sonst nennen will, war Weißruthenien, google hat zu dem Begriff über 12000 Treffer. Vielleicht ist ja da was für dich dabei.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 10:04:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich denke du meinst die Ukrainne und die UPA, die angeblich bis 1956 sowohl gegen die Wehrmacht als auch die sowjetischen Partisanen und später gegen die UdSSR gekämpft hat. Google mal nach UPA.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 10:06:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ukraine natürlicn
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 10:10:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]20.657.108 von derbewunderer am 13.03.06 10:04:58[/posting]Die UPA kann es nicht sein, wenn sie gegen die Deutschen kämpfte, kann sie ja schlechterdings ein Verbündeter gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 10:15:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Kann schon sein, die sind höchst umstritten, wie die Tschetniks in Serbien. Mal Zusammenarbeit und mal Gegnerschaft. Die haben angeblich nach Kriegsende die Polen ziemlich massakriert!!!
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 10:24:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      # 6,

      hierzu folgender preußischer Geist

      Der Kommissarbefehl
      Sowjetische Kommissare (höhere Offiziere bzw. Parteifunktionäre) wurden aufgrund des so genannten Kommissarbefehls vom 6. Juni 1941 widerrechtlich hingerichtet. Den Befehl hatte General Walter Warlimont im Auftrag des Chefs des Oberkommandos der Wehrmacht unterzeichnet: Er erklärte, dass „im Kampf gegen den Bolschewismus (...) insbesondere gegenüber den politischen Kommissaren (...) eine Schonung und völkerrechtliche Rücksichtnahme (...) falsch ist (...) Sie sind daher, wenn im Kampf oder Widerstand ergriffen, grundsätzlich sofort mit der Waffe zu erledigen.“ Wieweit der Kommissarbefehl zur Anwendung kam, wird unten erläutert.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 10:38:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]20.657.409 von 887766 am 13.03.06 10:24:32[/posting]Das ist kein preußischer Geist, sondern nationalsozialistischer oder faschistischer.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 10:49:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      # 13,

      wir wollen mal nicht streiten.

      Aber Pflichtbewußtsein ist preußische Tugend.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 10:56:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]20.657.813 von 887766 am 13.03.06 10:49:21[/posting]Dumm nur, dass sich die ganze Nazibewegung zwar gerne mit der preußischen Geschichte schmückte, aber sonst nicht viel mit Preußen gemein hatte.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 10:59:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Den genauen Wortlaut des "Befehls" gibts es im Internet.

      Erstens war es kein Befehl, sondern eine Richtlinie, also Kommissarrichtlinie.
      Zweitens steht da nichts von höheren Offizieren.

      Hier der Wortlaut

      Die Truppe muß sich bewußt sein:

      1. In diesem Kampf ist Schonung und völkerrechtliche Rücksichtnahme diesen Elementen gegenüber falsch. Sie sind eine Gefahr für die eigene Sicherheit und die schnelle Befriedung der eroberten Gebiete.

      2. Die Urheber barbarisch asiatischer Kampfmethoden sind die politischen Kommissare. Gegen diese muß daher sofort und ohne weiteres mit aller Schärfe vorgegangen werden.

      Sie sind daher, wenn im Kampf oder Widerstand ergriffen, grundsätzlich sofort mit der Waffe zu erledigen.

      Im übrigen gelten folgende Bestimmungen:

      "I. Operationsgebiet

      1. Politische Kommissare, die sich gegen unsere Truppe wenden, sind entsprechend dem Erlaß über die Ausübung der Gerichtsbarkeit im Gebiet Barbarossa zu behandeln. Dies gilt für Kommissare jeder Art und Stellung, auch wenn sie nur des Widerstandes, der Sabotage oder der Anstiftung hierzu verdächtig sind.

      Auf die Richtlinien über das Verhalten der Truppe in Rußland wird verwiesen.

      2. Politische Kommissare als Organe der feindlichen Truppe sind kenntlich an besonderen Abzeichen - roter Stern mit golden eingewebtem Hammer und Sichel auf den Ärmeln - (Einzelheiten siehe "Die Kriegswehrmacht der UdSSR", OKH/Gen. StdH. O. Qu IV Abt. Fremde Heere Ost [II] Nr. 100/41 g. vom 15.1.1941 unter Anlage 9d.). Sie sind aus den Kriegsgefangenen sofort, d.h. noch auf dem Gefechtsfelde, abzusondern. Dies ist notwendig, um ihnen jede Einflußmöglichkeit auf die gefangenen Soldaten abzunehmen. Diese Kommissare werden nicht als Soldaten anerkannt; der für die Kriegsgefangenen völkerrechtlich geltende Schutz findet auf sie keine Anwendung. Sie sind nach durchgeführter Absonderung zu erledigen.

      3. Politische Kommissare, die sich keiner feindlichen Handlung schuldig machen oder einer solchen verdächtig sind, werden zunächst unbehelligt bleiben. Erst bei der weiteren Durchdringung des Landes wird es möglich sein, zu entscheiden, ob verbliebene Funktionäre an Ort und Stelle belassen werden können oder an die Sonderkommandos abzugeben sind. Es ist anzustreben, daß diese selbst die Überprüfung vornehmen.

      Bei der Berurteilung der Frage, ob "schuldig oder nicht schuldig", hat grundsätzlich der persönliche Eindruck von der Gesinnung und Haltung des Kommissars höher zu gelten, als der vielleicht nicht zu beweisende Tatbestand."


      Zweifellos verbrecherisch, vor allem der Punkt, dass die Unschuldsvermutung umgekehrt und Politkommissare zu "Nicht Kombattanten" erkärt wurden. Letzterer Begriff war dem deutschen Recht wohl eigentlich zu dieser Zeit fremd.

      "Ungesetzlicher Kombattant (unlawful combatant, illegal combatant) ist ein Begriff, der von mehreren Staaten verwendet wird, um eine Person zu bezeichnen, die Waffen trägt oder sonst an einem kriegerischen Akt beteiligt ist, und gegen das Kriegsrecht verstößt. Solche Personen seien demnach nicht legale Kombattanten und erhalten deshalb unter Umständen nicht den Status eines Kriegsgefangenen.

      Der Begriff wurde erstmals 1942 durch den United States Supreme Court in der Verhandlung ex parte Quirin verwendet. England, Australien, Israel und Kanada unterscheiden ebenfalls zwischen legalen und illegalen Kombattanten."

      Quelle für Ungesetzlicher Kobattant: www.wikipedia.de
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 11:14:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16 Neonjäger

      ... gerade das Offizierskorps der Wehrmacht war doch preußischen Geistes.Preußischer Gehorsam und preußischer Militarismus bildeten den Nährboden für die territoriale Expansion der Nazis.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 11:21:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Danke für Eure Antworten.

      Aber diese „Russische Republik....“ war weder in Weißrussland noch in der Ukraine.
      Sie bestand auch nur etwa ein Jahr, logischerweise, bis zur Rückeroberung durch die Rote Armee. Man findet nur schwerlich Informationen darüber.
      Ich hatte eine seriöse Quelle im Internet gefunden, jedoch finde sie leider nicht mehr wieder.
      Durch die jetzige Recherche habe ich aber ein paar interessante Links zu Foren und Historikern entdeckt. Zur Not kaufe ich mir auch ein oder zwei Bücher die sich nur mit dem Unternehmen Barbarossa befassen.
      Sobald ich Fakten heraus gefunden habe werde ich sie hier mitteilen.
      D.h. ich werde nur die Fakten, Namen und Zahlen mitteilen, ich persönlich werde hier wohlweislich nicht über dieses Thema diskutieren.
      Solche Diskussionen sind diesbezüglich nur vergeudete Zeit, außerdem steht meine Meinung eh schon fest. :D

      Eine kleine Anmerkung gestatte ich mir aber noch.
      Die „Heimat“ der nationalsozialistischen Ideologie war Wien und München (Hauptstadt der Bewegung), also Österreich und Bayern, keinesfalls Preußen.
      Berlin war eher eine Rote Stadt.

      Zwei Quellen hierfür:
      Das Buch der österreichischen Historikerin Brigitte Hamann,
      „Hitlers Wien. Lehrjahre eines Diktators.“
      und,
      „Hitlers München. Aufstieg und Fall der Hauptstadt der Bewegung.“
      Von David Clay Large

      MfG
      Honsik
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 11:42:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]20.658.202 von Eddy_Merckx am 13.03.06 11:14:57[/posting]Zweifelsohne machten sich die Nazis preußische Traditionen zu nutze, aber, wie auch in der #18 steht, ist die Naziideologie geistiges Kind einer süddeutschen "germanischen Romantik"( mir fällt dafür kein anderer Begriff ein) ala Richard Wagner, als Preußens. Das ganze Auftreten der Nazibonzen war absolut unpreußisch.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 12:07:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      #18,19

      Abgesehen vom Jing/Jang des Taoismus finden wir diese Vereinigung von Gegensätzlichkeiten(national und international) auch im Parteinamen der Nazis.Als Synonyme mögen das barocke Wien,München und als Kontrapunkt das rote,weniger das preußische Berlin dienen.Der gemeinsame Kitt der beide Richtungen zusammenbrachte war Hitlers Antisemitismus,wobei wir auch den Bogen zu Richard Wagner schlagen.
      Noch heutigen Datums finden darin unzählige Organisationen,Ideologien,Religionen und Ismen einen gemeinsamen Nenner.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 16:32:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]20.653.441 von Honsik am 12.03.06 20:53:32[/posting]Noch ein Tipp:

      Das OKW hat im Laufe des Krieges jeden Befehl unde jede Operation dokumentiert.

      "Das Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht 1940 bis 1945"

      so lautet ein 8-Bändiges Werk


      Zusammengestellt und erläutert von:

      Prof. Dr. Andreas Hilgruber
      Prof. Dr. Walther Hubatsch
      Prof. Dr. Hans-Adolf Jacobsen
      Prof. Dr. Percy Ernst Schramm


      Das ganze Tagebuch an die 10.000 Seiten verteilt auf
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 17:25:56
      Beitrag Nr. 22 ()


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