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    Es hat sich ausgefrickt, EXPERTEN kaufen nun HUCKE AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.03.06 02:59:36 von
    neuester Beitrag 30.01.08 12:04:12 von
    Beiträge: 247
    ID: 1.047.048
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 02:59:36
      Beitrag Nr. 1 ()



      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 06:51:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 08:36:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]20.670.184 von mikxx am 14.03.06 02:59:36[/posting]:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 04:59:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]20.670.829 von Amphibie am 14.03.06 08:36:53[/posting]ich hoffe sie haben diese tolle aktie bereits im depot. wenn nicht verstehe ich warum sie sich ärgern.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 13:59:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      2,38-2,39

      schon im upmove bei kaufpanik. weiterhin potential.

      mfg

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      Avatar
      schrieb am 27.03.06 19:22:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.937.100 von mikxx am 24.03.06 13:59:302,51
      2,47-2,51

      leicht hoch, stoploss hochziehen, gewinne sichern.

      aktie interessiert nach wie vor wohl keinen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 09:53:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.964.314 von mikxx am 27.03.06 19:22:42für die Aktie werden sich bald mehr Leute interessieren, als dir lieb ist ;)

      3€ wir kommen...:lick::cool:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 01:34:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      der tagesumsatz war heute mal höher als meine position, also schreibe ich mal wieder was.

      fse daten:

      2,41 sk
      2,48 th
      2,37 tt

      umsatz: 29010 stück
      umsatz stu: 10280 stück

      entwickelt sich zum geduldsspiel, ich bleibe noch dabei.

      nur so zur info: die jahresergebnisse werden am 14.august veröffentlicht, zuvor werden grobe daten per adhoc gemeldet.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:33:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.356.209 von mikxx am 28.04.06 01:34:34Es schaut heute wieder gut aus, das Interesse scheint wieder zuzunehmen. Vielleicht knacken wir ja heute den 100-Tage- Durchschnitt, dann könnte sich so langsam wieder ein Aufwärtstrend herausbilden :lick:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 13:10:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      na da zockt einer heute richtig

      fse:

      letzter 2,49

      bid:2,41
      100652 stück

      ask
      2,53
      1500 stück

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 15:27:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.362.692 von mikxx am 28.04.06 13:10:07Weiss der vielleciht mehr als wir ;)
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 20:06:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      schlusskurs 2,59
      12.873 stück umsatz. der käufer zieht das ding langsam weiter hoch.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 09:05:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.407.461 von mikxx am 02.05.06 20:06:57Es geht weiter hoch FFM 2.55/2.65€ :eek: . Nächste Hürde wäre der 200-Tage-Durchschnitt bei 2.90€ :lick: MACD ebenfalls positiv. :)
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 09:12:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      grad werden 10.00 stück in fse zu 2,60 gesucht.
      der zieht sie mit den blöcken einfach weiter hoch. und das ist gut so *g*

      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 09:46:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.412.163 von mikxx am 03.05.06 09:12:52Wer 100.000 Stk. zu 2.50€ kaufen wollte hat noch einen langen Atem :kiss: Wer sich so dick eindecken will, erwartet irgendeine Hammernews, ansonsten investiere ich doch nicht mal eben 250.000 € ;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 22:03:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      heute konnte jemand 10k @ 2,6 erwerben

      mfg
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 11:51:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.423.273 von mikxx am 03.05.06 22:03:33Sind wir die letzten beiden Huckies bei wo? :kiss: Hier ist ja nahezu gar nichts los. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 14:06:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      bin auch noch da...:p und freu mich schon riesig auf die nächsten Wochen:cool::lick:
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 00:51:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.427.770 von Magicdax am 04.05.06 11:51:42ist auch gut so. die pusher brauchen wir erst jenseits der 3€ ^^

      mfg
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 00:52:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.429.404 von Tattler am 04.05.06 14:06:57nunja, bin gespannt ob die weiter hochgezogen wird. meldungen werden erst ca august kommen soweit nichts ungeplantes passiert.
      ich habe ein komfortables plus und lass mal laufen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 00:53:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      ich vergas zu sagen: wer meiner empfehlung um die 2,10€ gefolgt ist, sollte einen sl setzen damit er nicht mehr ins minus gerät. also gewinne sichern^^

      mfg

      ps: ich glaube eh nicht dass jemand den wert aufgrund meines postings gekauft hat, sage es aber dennoch der fairness halber
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 10:40:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      Und nun ?

      Geld
      2,52
      Brief
      2,55

      Zeit
      05.05. 10:30

      Geld Stk.
      700
      Brief Stk.
      139.000

      Übrigens gabs kürzlich (Ende April) schon eine Meldung zur Hucke AG, allerdings nur auf Englisch, bzgl. Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens in Indien mit geplanten Absatzzahlen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 11:11:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.441.579 von sparky30 am 05.05.06 10:40:44Da hat einer ordentlich den Kurs gedrückt. Jetzt sind die 139.000 Stk. wieder verschwunden und mehr Nachfrage da. Für mich eher ein Zeichen, dass sich da größeres anbahnt. :lick:
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 11:32:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      #22

      wenn Du die Meldung schon erwähnst, warum stellst Du sie dann nicht ein?
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 11:42:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      India : Hucke AG & Novotex plan JV for exclusive childwear
      April 24, 2006


      Germany based clothing manufacturer Hucke AG is entering into a joint venture (JV) with Hyderabad based-firm Novatex Exim Pvt Ltd to set up Whoopi, an exclusive showroom for children wear.

      R V Venkat, Managing Director,Novatex informed that manufacturing unit to be set up in Hyderabad having a capacity of 50,000 pieces would be functioning by June.

      Investing around Rs 6 crore in plant and Rs 4 crore to develop the market, the company target around Rs 25 crore turn over during first year of operations.

      It expects to reach Rs100 crore turnover within next three years, about Rs 30 crore of which will be from domestic sales, he added.

      Of the total Indian readymade garment estimated at about Rs 43,000 crores, total childrenswear market stands at Rs7000 crores and among that the organised sector size is around Rs 500 crores.

      Branded apparel segment is estimated to be growing at 7 percent, while unroganised segment is growing by about 20 percent annually.

      Whoopi will set up an array of 20 exclusive kids wear stores catering ages 0 to 12, with accessories across the country.

      Three stores would be in Chennai, one in Coimbatore, two in Ahmedabad and other outlets across Delhi, Bangalore, Kochi and Kolkata.

      Of the 200 multi-brand outlets to be initiated by June, 20 outlets are to be set up in Tamilnadu, alone, he informed.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 12:44:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Immer wieder interessant, wie leicht sich ein Kurs beeinflussen lässt. Da stellt jemand eine gewaltige Stückzahl ins ASK und schon fangen die Leute an zu verkaufen. Funktioniert noch einfacher als ein Stop-Loss-Fishing.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 13:08:53
      Beitrag Nr. 27 ()
      oh heute sind ja gut stücke gelaufen. wir sind aktuell 4,58% im minus und notieren bei 2,50. umsatz ist relativ hoch 27280 stück. news finde ich keine


      mfg
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 15:34:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.438.582 von mikxx am 05.05.06 00:53:48heute wird ja gut geschüttelt.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 15:52:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.445.748 von mikxx am 05.05.06 15:34:18und schon stehen wieder 10.000 stk. im bid, so kann man auch sein geld verdienen, wenn man nur genügend umsetzt :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 18:47:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.446.084 von Magicdax am 05.05.06 15:52:02mich würde interessieren ob diese dicken blockorders von der gleichen adresse kommen. kurs wird ja grade wieder mit 100er stücken hochmanipuliert.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 07:44:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.448.908 von mikxx am 05.05.06 18:47:42Würde doch Sinn machen, erst drücken, dann günstiger einsteigen und dann wieder pushen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 23:22:09
      Beitrag Nr. 32 ()
      bin leider etwas im rl stress. ist nach dem schüttel auch wieder ruhig geworden bei hck.

      2,45 schlusskurs und tt bei 13700 stück umsatz in fse.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 15:54:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.497.823 von mikxx am 09.05.06 23:22:09Der Kurs schaut wieder ganz gut aus, mal sehen ob und wann die Schüttler wieder kommen :p
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 00:14:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.523.550 von Magicdax am 11.05.06 15:54:29heute wurde hck in irgendeinem börsenbrief erwähnt. versuche dne text zu bekommen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 07:10:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.531.171 von mikxx am 12.05.06 00:14:36Moin,

      wahrscheinlich meinst du dies hier:

      Hucke vor Joint-Venture in Indien
      Manche Neuigkeiten erfährt man nur beim Googlen. So steht der Bekleidungshersteller
      Hucke AG offenbar unmittelbar vor einem Joint-Venture
      mit der indischen Novotex Exim Ltd. Dabei geht es um Huckes Kinder-
      Marke Whoopi, die im stark wachsenden indischen Markt eingeführt
      werden soll.
      Offenbar ohne Absprache mit Hucke hat der indische Partner bereits geplaudert.
      Denn in Lübbecke ist man anscheinend nicht so weit, Vollzug
      zu vermelden. Jedenfalls wollte man sich auf BetaFaktor.de-Anfrage hin
      nicht äußern – die Tinte unter dem Vertrag ist also vermutlich noch nicht
      ganz trocken. Wie Novotex bereits verriet, soll die neue Fab eine Kapazität
      von anfangs 50.000 Kleidungsstücken monatlich verarbeiten können.
      20 exklusive Whoopi-Shops und 200 Shop-in-Shops sollen entstehen.
      Hucke ist nach wie vor im Prinzip ein Sanierungsfall. Die letzten Zahlen
      waren jedenfalls wieder miserabel wie schon seit Jahren. Das nächste
      Zahlenwerk, der Geschäftsbericht 2005/2006 (30. April), erscheint
      wohl in rund zwei Monaten. Die substanzstarke Aktie ist im Grunde
      zwar durchaus interessant, wir erwarten aber auch für das zweite
      Halbjahr noch mal einen ordentlichen Verlust. Nehmen Sie den Wert auf
      die Watchlist. Für Kurzfrist-Trader aber völlig ungeeignet.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 18:45:48
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.531.560 von Joggerin am 12.05.06 07:10:46genau das meinte ich. wir stehen mit hck stramm im wind der fallenden märkte.

      aktuell 2,49 -0,8%

      umsatz fse: 13334

      mfg
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 09:14:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      http://www.hucke.com/hucke_ag/public_relations/2006/060522.h…

      Hucke AG erwirbt Lizenz "U.S. POLO ASSN." von Generallizenznehmer für Europa
      Die MCS Fashion GmbH in Wien hat als Generallizenznehmer der Lifestyle Marke „U.S. Polo Assn.“ für Europa nach sorgfältiger Sondierung das Kernsegment der Marke für HAKA, DOB und KIKO - an die Hucke AG in Lübbecke vergeben, da Hucke mit sehr hoher Kompetenz in allen drei Bereichen und erstklassiger Präsenz in den wichtigsten europäischen Märkten überzeugen konnte.

      Hucke konnte damit eine Lifestyle Marke akquirieren, die nicht nur „American Sportswear“ verkörpert, sondern hinter der seit dem Jahr 1890 die U.S. Polo Association - der Dachverband aller amerikanischen und kanadischen Poloclubs - steht. Image, Lifestyle und Tradition des Polosports machen U.S. Polo Assn. somit zur einzig authentischen „Polo-Marke“ weltweit.

      Hucke startet mit lifestyleorientierten Designs „Young & Trendy“ sowie „Casual“ für Frühjahr/Sommer 2007, die Auslieferung beginnt bereits im kommenden Dezember.

      Weitere Lizenzen sollen in naher Zukunft vor allem für die Bereiche Accessoires, Schuhe, Brillen sowie für Uhren und Schmuck vergeben werden
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 18:16:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      ADE: DGAP-Adhoc: Hucke AG (deutsch)
      Hucke AG: Hucke AG veröffentlicht erste Informationen zum abgelaufenen
      Geschäftsjahr
      Hucke AG / Vorläufiges Ergebnis
      24.05.2006
      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      Hucke AG veröffentlicht erste Informationen zum abgelaufenen Geschäftsjahr
      Der Umsatz des Geschäftsjahres 2005/2006 (30.04.) der HUCKE AG betrug 116,2
      Mio. EUR und lag damit um 10,8 % unter dem Umsatz des Vorjahres.
      Neben marktbedingten Rückgängen erfolgten auch bewusste Umsatzverzichte bei
      Kunden mit nicht ausreichenden Deckungsbeiträgen.
      Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden die letzten großen
      Restrukturierungsmaßnahmen beschlossen und weitestgehend bereits umgesetzt.
      Parallel zum Abschluss der Restrukturierung wurde mit der Akquisition und
      dem Aufbau neuer Geschäftsfelder und Produktlinien begonnen, die bereits im
      laufenden Geschäftsjahr Umsätze generieren werden.
      Umsatzrückgang, Restrukturierungsaufwendungen und Entwicklungskosten für
      neue Produkte haben das Ergebnis belastet, so dass es erheblich schlechter
      als im Vorjahr (EBIT Vorjahr: -3,1 Mio. Euro) ausfallen wird.
      Endgültige Zahlen werden Ende Juni vorliegen.
      Die bilanzfeststellende Aufsichtsratssitzung findet am 13. Juli 2006 statt.
      Der ausführliche Geschäftsbericht 2005/2006 mit dem Lagebericht des
      Vorstandes wird ab dem 14.08.2006 verfügbar sein.
      Lübbecke, den 24. Mai 2006
      HUCKE Aktiengesellschaft
      Der Vorstand
      DGAP 24.05.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Hucke AG
      Ravensberger Straße 41
      32312 Lübbecke Deutschland
      Telefon: 05741-364-0
      Fax: 05741-364-414
      Email: info@hucke.com
      WWW: www.hucke.com
      ISIN: DE0006095102
      WKN: 609510
      Indizes:
      Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard), Düsseldorf;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      NNNN

      [Hucke AG,HCKR.EU,,609510,DE0006095102]
      2006-05-24 17:07:29
      2N|AHO|GER|PER|
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 12:27:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      aktuell 2,55 -0,39%
      umsatz 13.451 in fse

      also wiedermal recht wneig los, wobei th heute schon bei 2,7 war
      zahlen fand ich übrigens grottig, aber das war ja zu erwarten.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 12:32:20
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.222.149 von mikxx am 22.06.06 12:27:46Hi mikxx, magst du nicht mit rüber in den Hucke-Eva-Parallelthread kommen. Dann wäre dort ein wenig mehr los und wir würden uns sicher alle über deine geschätzte Meinung freuen. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 12:45:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      Westerburg, 22. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" sehen für die Aktie von Hucke (ISIN DE0006095102/ WKN 609510) ein Kursziel in Höhe von 4 Euro.

      Nach Angaben von Zynikern, sei der Kurs der Hucke-Aktie schon so tief gefallen, dass sie gar nicht mehr weiter abstürzen könne. Das stimme.
      Dennoch mache genau dieses Argument Hucke so interessant. Wie die Experten berichten würden, habe inzwischen jeder Anleger, der die Nase von den ewigen Turnaround-Versprechen voll habe, verkauft. Demnach sei die Hucke-Aktie nun in der allgemeinen Korrektur kaum unter Druck geraten. Das bedeute, dass das Risiko nach unten relativ begrenzt sei.
      Ein zusätzliches Argument, sei die extrem niedrige Bewertung. Der Textilkonzern schreibe zwar nach wie vor Verluste, doch selbst wenn man diese abziehe, bleibe eine erkleckliche Substanz. Das Unternehmen habe im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2005/06 (bis 30.04.2006) Verluste von zirka 4 Mio. Euro eingefahren. Selbst wenn es im zweiten Halbjahr trotz Kostensenkungen noch einmal 3 Mio. Euro sein sollten, bleibe ein Eigenkapital von 44 Mio. Euro.
      An der Börse werde Hucke jedoch nur mit 14 Mio. Euro bewertet. Dabei sei das Unternehmen schuldenfrei und besitze je nach Saison sogar bis zu 20 Mio. Euro Cash. Hucke könne sich, sobald das Sanierungskonzept greife, zur Perle entwickeln. Dann seien Kurse von 8 Euro möglich.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 20:25:15
      Beitrag Nr. 42 ()
      moin zusammen.
      das macht ja freude, der wert steht so hoch wie noch nie seit ich ihn im depot habe.

      heute +8,08% auf 2,81€. scheint wohl kaum noch verkäufer zu geben. grund für dne kursanstieg war wohl die meldung

      Westerburg, 27. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Der Bekleidungshersteller Hucke AG (ISIN DE0006095102/ WKN 609510) will seine Marke für Kindermode WHOOPI auf dem indischen Markt etablieren.
      Wie der Konzern am Dienstag erklärte, ist bereits im ersten Jahr 2006 in diesem Zusammenhang die Eröffnung von 12 eigenständigen WHOOPI-Geschäften in Einkaufszentren geplant, von denen derzeit in ganz Indien 450 entstehen. Ferner ist die Einrichtung von 50 Shop-in-Shop-Projekten in den führenden Kaufhausketten avisiert. Das erste Whoopi-Geschäft wurde im Juni im Imax Centre in der mittelindischen Metropole Hyderabad feierlich eröffnet, diesen Monat werden noch zwei Geschäfte in Ahmedabad sowie eins in Dehli eröffnet. Weitere Eröffnungen werden in Hyderabad, Bangalore, Kochi, Kalkutta, Chennai und Coimbatore erfolgen.

      Im Rahmen der Erschließung des indischen Marktes ist Hucke ferner eine Kooperation mit der Novotex Exim Pvt. Ltd. eingegangen. Novotex betreibt in Indien bereits erfolgreich eine Herrenlinie unter der Marke "DERBY". Dabei geht die Zusammenarbeit von Hucke mit dem indischen Partner über die reine Vermarktung der Marke WHOOPI hinaus und schließt einen Teil der Produktion vor Ort mit ein. Novotex hat in diesem Zusammenhang bereits einen Produktionsbetrieb in Hyderabad errichtet.

      "Indien ist ein Land mit nahezu unendlichen Möglichkeiten und einem stabilen Wirtschaftswachstum. Deshalb planen wir bereits seit längerer Zeit den Einstieg in diesen großen Markt. Und mit WHOOPI haben wir die ideale Marke, um sich in diesem kinderreichen Land erfolgreich zu positionieren." So kommentiert der Vorstand der Hucke AG, Axel Dorn, die dynamische Phase der Etablierung auf dem indischen Markt.

      Die Aktie von Hucke notiert aktuell mit einem Plus von 8,85 Prozent bei 2,83 Euro.

      Quelle:Finanzen.net 27/06/2006 16:16

      na hoffen wir mal dass das so weitergeht. richtig gespannt bin ich was mit dem wert passiert wnen endlich volumen reinkommt. das ist ja nach wie vor lächerlich gering.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 20:57:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.670.184 von mikxx am 14.03.06 02:59:36bin leider im stress wegen arbeit. der wert pendelt um die 2,70. nix aufregendes aktuell

      mfg
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 21:20:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.670.184 von mikxx am 14.03.06 02:59:36hier tut sich recht wenig. kurs mau, umsatz mau.
      mal thread hochziehen.;)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 20:19:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      gestenr war nen artikel im traders journal. das scheint aber keiner zu lesen:laugh:

      "Die Hucke AG mit Sitz in Lübbecke ist
      einer der größten europäischen Bekleidungshersteller.
      Während andere börsennotierte
      Modeunternehmen wie
      Gerry Weber oder Hugo Boss seit Jahren
      trotz allgemeiner Branchenfl aute stetig
      steigende Gewinne ausweisen, glänzte
      Hucke in der Vergangenheit mit ebenso
      stetig steigenden Verlusten.
      Jüngst startete das Unternehmen eine
      unerwartete Off ensive – Grund, sich mit
      der günstig bewerten Aktie auseinander
      zu setzen.
      Schwierig ist die Branche auf jeden Fall:
      Nicht nur sinken, insbesondere in Deutschland,
      jedes Jahr die Umsätze mit Bekleidung.
      Viel schwerer wiegt die immense
      Konkurrenz, H&M und Co. lassen grüßen.
      Arg getroff en hat es da auch die Hucke AG
      – im Geschäftsjahr 2005/2006 (30.04.) sank
      der Umsatz ggü. dem Vorjahreszeitraum
      erneut um fast 11% auf nur noch 116,2
      Mio. EUR. Der Verlust ist noch nicht bekannt,
      soll aber „erheblich höher als im
      Vorjahr“ ausfallen (EBT: -3,1 Mio. EUR). Wir
      rechnen mit 7 bis 8 Mio. EUR Verlust."

      mfg
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 09:00:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.069.931 von mikxx am 26.07.06 20:19:55Du solltest wenigstens den ganzen Artikel reinstellen, ansonsten könnte dein Posting missverstanden werden!!! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 15:20:59
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.108.856 von Magicdax am 27.07.06 09:00:37Hier die Komplettversion: ;)

      Die Hucke AG mit Sitz in Lübbecke ist einer der größten europäischen Bekleidungshersteller. Während andere börsennotierte
      Modeunternehmen wie Gerry Weber oder Hugo Boss seit Jahren
      trotz allgemeiner Branchenflaute stetig steigende Gewinne ausweisen, glänzte Hucke in der Vergangenheit mit ebenso
      stetig steigenden Verlusten. Jüngst startete das Unternehmen eine
      unerwartete Offensive – Grund, sich mit der günstig bewerten Aktie auseinander zu setzen. Schwierig ist die Branche auf jeden Fall:
      Nicht nur sinken, insbesondere in Deutschland, jedes Jahr die Umsätze mit Bekleidung. Viel schwerer wiegt die immense Konkurrenz, H&M und Co. lassen grüßen. Arg getroffen hat es da auch die Hucke AG – im Geschäftsjahr 2005/2006 (30.04.) sank
      der Umsatz ggü. dem Vorjahreszeitraum erneut um fast 11% auf nur noch 116,2 Mio. EUR. Der Verlust ist noch nicht bekannt, soll aber „erheblich höher als im Vorjahr“ ausfallen (EBT: -3,1 Mio. EUR). Wir rechnen mit 7 bis 8 Mio. EUR Verlust.
      Als nach einer Serie von Negativmeldungen schon keiner mehr mit Hucke rechnete, arbeitete Vorstand Axel Dorn weiter an der Restrukturierung und präsentiert nun die ersten Ergebnisse. Nicht
      mehr Schrumpfung sondern Expansion ist angesagt. Aus der angestaubten Marke „Hucke Woman“ wird „Hucke Berlin“ – mit Toppmodel Eva Padberg als Gesicht! In Indien wird der Kindermarkt
      mit der erfolgreichen Marke „Whoopi“ angegangen, für Europa ist Hucke ab sofort Lizenznehmer der bisher nicht vertretenen, beliebten US-Marke „U.S. Polo Assn.“ Bei der Sportmarke „Venice
      Beach“ gab es einen Relaunch, und für den Discounter-Vertrieb gibt es jetzt die Marke „U.S. Sport America“. Damit stehen die Chancen gut, bereits im laufenden Geschäftsjahr –und insbesondere im darauf folgenden – die Umsatzerosion nicht nur zu stoppen, sondern in ihr Gegenteil zu verkehren. Während Eva Padberg sicher dem Verkauf der neuen „Hucke Berlin“-Kollektion auf die Beine helfen wird, dürfte die „U.S. Polo Asscn.“ alleine schon für einen
      Sprung gut sein – der bisherige Retail- Umsatz dieser Marke weltweit ohne Europa beträgt 1,5 Mrd. EUR. Wenn Europa mittelfristig nur für rund 3 bis 4% dieser Größe gut wäre, dann würde dies alleine eine 50%ige Umsatzsteigerung ggü. dem bisherigen Konzernumsatz bedeuten. Vorstand Dorn rechnet bereits für dieses Geschäftsjahr mit einem deutlich höheren Umsatz, wir könnten uns für 2007 eine Rückkehr zu alten Größen um die 150 Mio. EUR vorstellen. Wichtig ist natürlich, dass auch das Ergebnis wieder in Schwarz geschrieben wird. Die Renditen von Boss und Gerry Weber (um die 10%) sind zwar wohl eher illusorisch,
      aber 3 bis 5% sind auch für eine Hucke zu machen. Trotz der hohen Verluste – aktuell dürfte Hucke noch mehr als 40 Mio. EUR
      Eigenkapital haben, und ist bis auf einen Genusschein in Höhe von 5 Mio. EUR schuldenfrei. Die Bilanz ist damit blitzsauber, was aber weniger ein Verdienst des Managements ist sondern Resultat daraus, dass Banken wenig kreditfreudig notorischen Verlustmachern
      gegenüber sind. Immer noch im Raum steht ein Wechsel im Aktionärskreis. Seit langem größter Aktionär ist mit rund 30% die Deutsche Beteiligungs AG. Dass diese verkaufswillig wäre ist bekannt, es scheiterte wohl immer am Preis. Ein Wechsel wäre
      – neben der verbesserten operativen Lage – eine Initialzündung für den ausgebombten Kurs. Dieser liegt derart am Boden, dass selbst die Baisse-Phase der letzten Monate ihm nichts mehr anhaben
      konnte – die Aktie zeigte als eine der wenigen kleinen Werte relative Stärke. Ein hervorragendes Zeichen.
      TJ-Fazit: 18 Mio. EUR Börsenwert! Das Eigenkapital ist mehr als doppelt so hoch, das Kurs-Umsatz-Verhältnis (Basis Vorjahreszahlen)
      beträgt 0,15. Gerry Weber, freilich profi tabel und ständig wachsend, kommt auf ein KUV von 1 (mehr als 6mal so hoch!) und ist
      zudem bilanziell schwächer. Wer hier auf den Turnaround setzen will sollte aber Sitzfleisch mitbringen – es ist zwar abzusehen,
      dass die Aktie entdeckt wird, sie ist aber zum Traden völlig ungeeignet. An einigen Tagen gehen kaum Stücke um. Private Equity-Gesellschaften sollten mal einen intensiven Blick wagen – viel günstiger geht es kaum. :lick:
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 13:52:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.114.618 von Magicdax am 27.07.06 15:20:59...der Umsatz stimmt fröhlich! :lick:
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 14:09:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.254.013 von Tattler am 31.07.06 13:52:38Der Kurs spiegelt die guten Aussichten in keinster Weise wieder ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 15:09:22
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.254.254 von Magicdax am 31.07.06 14:09:27was sich allerdings sehr bald ändern könnte...:cool:;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 23:06:57
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.108.856 von Magicdax am 27.07.06 09:00:37ups sorry. das war so doof in dme pdf angeordnet. und neues steht ja sicher eh nicht drin.
      aber interessant wie viele briefe so mit der zeit über hucke schreiben.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 23:08:59
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.254.254 von Magicdax am 31.07.06 14:09:27naja gute aussichten. bis auf dass der wert halt scheissbillig ist, was man von den meisten bei der 3 jahres rally nicht sagen kann, gibts ja nicht viel positives zu vermelden.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 15:06:43
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.261.604 von mikxx am 31.07.06 23:08:59von der homepage:

      Hauptversammlung 2006

      Die ordentliche Hauptversammlung der Hucke AG findet am Montag, den 11. Dezember 2006 um 11.00 Uhr in der Stadthalle Lübbecke, Bohlenstraße 29, Lübbecke statt.

      Die Unterlagen zur Hauptversammlung werden auf dieser Seite fristgerecht zum Abruf bereitgestellt.

      Hinweis zur Verschiebung der Hauptversammlung: Die erstmalige Umstellung der Rechnungslegung des Hucke-Konzerns auf die internationalen Rechnungslegungsstandards IFRS sowie die Bilanzierung eines unter aufschiebenden Bedingungen getätigten Grundstücksverkaufs und eines in diesem Zusammenhang stehenden behördlichen Genehmigungsverfahren haben Auswirkungen auf die zeitige Fertigstellung des Jahresabschlusses gehabt. Um die Einhaltung der entsprechenden Veröffentlichungsfristen nicht zu gefährden, wurde die Entscheidung zur Verschiebung der Hauptversammlung und der Veröffentlichung der Unterlagen zur Hauptversammlung vorgenommen.

      Ich denke es ist überwiegend der Verlust interessant. Wie die neuen Maßnahmen wie z.b. Indien, Polo oder Berlin laufen, werden wir sicher erst später erfahren.

      Gruß
      mikxx
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 10:34:17
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.670.184 von mikxx am 14.03.06 02:59:3603.11.2006 10:08
      DGAP-Adhoc: Hucke AG (deutsch)
      Hucke AG (Nachrichten) : Vorstandsveränderung bei der Hucke AG

      Hucke AG / Personalie

      03.11.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Vorstandsveränderung bei der Hucke AG

      Der Aufsichtsrat der Hucke AG hat Herrn Axel Dorn mit sofortiger Wirkung abberufen. Damit ist Herr Gerd Eversheim alleiniges Vorstandsmitglied.

      Lübbecke, 03. November 2006

      Hucke AG Der Vorstand

      DGAP 03.11.2006 -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: Hucke AG Ravensberger Straße 41 32312 Lübbecke Deutschland Telefon: 05741-364-0 Fax: 05741-364-414 E-mail: info@hucke.com WWW: www.hucke.com ISIN: DE0006095102 WKN: 609510 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 10:37:01
      Beitrag Nr. 55 ()
      Der Aufsichtsrat der Hucke AG hat Herrn Axel Dorn mit sofortiger Wirkung
      abberufen. Damit ist Herr Gerd Eversheim alleiniges Vorstandsmitglied.

      Dorn war schon bei der DBAG eine 'Pfeife'.
      be.
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 10:46:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      Laut IR auskunft ist noch nicht bekannt ob nun ein neuer Vorstand gesucht werden soll, oder mit einem allein weitergemacht wird.
      Auch wollten sie mir nicht sagen ob die Trennung in gegenseitigem Einvernehmen geschah, oder ob Herr Dorn gegangen wurde.
      Für die Zahlen erwarte ich nun nichts gutes, aber die Meldung werte ich dennoch rehct positiv.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 10:50:04
      Beitrag Nr. 57 ()
      Der Markt sieht das genauso :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 02:28:32
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.099.357 von mikxx am 03.11.06 10:46:08Nach der üblen Meldung von Freitag werde ich versuchen weitere 10k Shares zu verkaufen.
      Echt ne Frechheit, hab letzte Woche 3x mit der IR telefoniert, und die sagten nichtmal was von der Adhoc ...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 02:37:26
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.353.433 von mikxx am 13.11.06 02:28:32Wo ich mich grad so aufrege, die Bude ist echt scheisse. Bei jeder Popelmine die ich in Australien oder Canada halte, ist das Management oder die IR gerne bereit mir Auskunft über die aktuelle Situaion zu geben. Bei Hucke verschweigt man am Montag noch, dass Freitag eine Adhoc über die schlechte Unternehmenssitutation kommt. Ich bin echt sauer und werde montags nochmal anrufen und mich beschweren. Selbst als "Großaktionär" wird man hier verarscht und 0 informiert.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 10:22:31
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hier kommt gerade keiner raus, schon gar nicht mit 10k :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 10:23:25
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.353.437 von mikxx am 13.11.06 02:37:26Zahlen beschissener als gedacht, ok. Aber diese Kursverluste heute sind doch lächerlich. Verkauft die Gesellschaft und zahlt die Aktioäre von dem Cash aus, da freuen sich alle. Glaube nicht das der Großinvestor hier untergehen möchte.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 10:47:59
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.355.238 von Magicdax am 13.11.06 10:23:251.50€, das Unternehmen ist doch nicht bloss 10Mio wert, lächerlich. :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 11:02:31
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.355.618 von Magicdax am 13.11.06 10:47:59Die Spannen waren ja unverschämt. Mittlerweile wird ja wieder vernünftiger getaxt. Jetzt nicht verkaufen und wir sehen wieder höhere Kurse ;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 12:27:37
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ich kann nicht begreifen, warum der Hauptaktionär seit Monaten, ja Jahren, dieser Entwicklung zusieht. Jetzt ist es möglicherweise schon zu spät. Man hätte schon verkaufen müssen, als die erste Zahlenverschiebung kam, aber ich hab's natürlich nicht getan.

      Sauladen, verdammter.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 12:54:54
      Beitrag Nr. 65 ()
      hmmm...mir juckts in den fingern...:lick:
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 13:19:24
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.577 von Chessmaster am 13.11.06 12:54:54Ja mir auch. Allerdings anders, würde am liebsten hinfahren und dem Vorstand in die Fresse schlagen, hat mir nen 5 stelligen Verlust beschert.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 13:43:04
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.353.437 von mikxx am 13.11.06 02:37:26Solche Informationen von der IR zu erwarten, ist schlicht unrealistisch. Derlei Anrufe kann man sich gleich sparen.

      Die dürfen sogar einem einzelnen Aktionär nichts mitteilen, was kursbewegend wäre, weil sie dann gleichzeitig diesem Aktionär einen Wissensvorsprung vor allen anderen Aktionären geben.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 13:45:14
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hucke heute mit riesigem Kursrutsch. Sieht nach einer Pleite aus.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 13:46:14
      Beitrag Nr. 69 ()
      Achja, ich habe heute mir der IR telefoniert.
      Der Laden ist wohl sehr klamm. Die existenzbedrohenden Liquiditätsrisiken existieren, da man die Produktion der Klamotten vorfinanzieren muss.

      Auf die Frage warum man nicht einfach einen Kredit aufnehme, da das Unternehmen ja schuldenfrei ist, erzählte man mir etwas von Basel II. Ich gehe davon aus dass man nicht einmal mehr Kreditwürdig ist.

      Warum das Testat aktuell verweigert wird, konnte man mir auch nicht erklären. Hier sieht man Gesprächsbedarf mit dem Wirtschaftsprüfer.

      Ob ein neuer Vorstand kommt konnte man mir immer noch nicht sagen. Insgesamt war mein Eindruck so negativ dass ich heute alle Stücke gegeben habe. Gut kann falsch gewesen sein, aber das Risiko ist mir nun zu groß. Eigentlich schade, die Substanz erschien riesig.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 13:48:14
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.358.119 von Stoni_I am 13.11.06 13:43:04Tja, dann sollten sie öfters mal anrufen. Gerade bei kleineren Unternehmen sind die gerne auskunftsbereit. Am besten klappt das übrigens in Canada oder den USA bei richtigen Müllbuden.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 13:51:16
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.355.238 von Magicdax am 13.11.06 10:23:25Sie haben wohl die Meldung von Freitag Abend nach Börsenschluss nicht gelesen.

      "10.11.2006 20:26
      DGAP-Adhoc: Hucke AG (deutsch)
      Hucke AG (Nachrichten) : Stellungnahme der Hucke AG zur Geschäftssituation

      Hucke AG / Jahresergebnis/Stellungnahme

      10.11.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Ad-hoc-Mitteilung der Hucke Aktiengesellschaft (WKN 609510 / ISIN DE0006095102)

      Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG

      Stellungnahme der Hucke AG zur Geschäftssituation

      Der Hucke-Konzern weist zum Ende des Geschäftsjahres 2005/2006 bei einem Umsatzvolumen in Höhe von 116,3 Mio. Euro (Vorjahr: 130,2 Mio. Euro) ein EBIT von -11,5 Mio. Euro (Vorjahr: -5,0 Mio. Euro) aus. Das negative Ergebnis geht auf marktbedingte Umsatzverluste und Restrukturierungsaufwendungen in der Berichtsperiode zurück. Der Halbjahresabschluss des Geschäftsjahres 2006/2007 per 31.10.2006 weist einen Umsatz von 52,5 Mio. Euro (Vorjahr: 60,5 Mio. Euro) aus. Somit ist es bislang nicht gelungen, in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres die negative Entwicklung zu stoppen. Die vorliegenden Prognosen gehen davon aus, dass sich marktbedingt die Umsatzerlöse bis zum Ende des Geschäftsjahres 2006/2007 um insgesamt 7%-Punkte gegenüber dem Vorjahr verringern werden.

      Darüber hinaus wirkt sich die negative Ergebnissituation auf die Liquiditätslage der Gesellschaft aus. Daraus folgen existenzbedrohende Liquiditätsrisiken, insbesondere durch die geringeren Mittelzuflüsse aus dem operativen Geschäft bei gleichzeitig hohen Auszahlungen.

      Die Gesamtsituation des Hucke-Konzerns macht eine tief greifende Sanierung des Unternehmens notwendig. Die bislang eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen haben sich als nicht weit reichend genug erwiesen.

      Entsprechend hat der zur Prüfung des Jahres- und Konzernabschlusses beauftragte Wirtschaftsprüfer angekündigt, sein Testat zum Jahres- und Konzernabschluss zum 30. April 2006 zu versagen.
      Vorstand und Aufsichtsrat der Hucke AG haben vor diesem Hintergrund der Gesamtlage des Konzerns entschieden, die Hauptversammlung und die Veröffentlichung des Geschäftsberichtes zunächst zu verschieben. Die Hauptversammlung soll erst durchgeführt werden, wenn den Aktionären fundierte Aussagen zu einer umfassenden Sanierung und zur künftigen Ausrichtung des Gesamtkonzerns präsentiert werden können. Die ordentliche Hauptversammlung der Hucke AG wird daher voraussichtlich Anfang des Jahres 2007 stattfinden.

      Lübbecke, 10. November 2006

      Hucke AG Der Vorstand

      DGAP 10.11.2006 -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: Hucke AG Ravensberger Straße 41 32312 Lübbecke Deutschland Telefon: 05741-364-0 Fax: 05741-364-414 E-mail: info@hucke.com WWW: www.hucke.com ISIN: DE0006095102 WKN: 609510 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service"
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 14:12:29
      Beitrag Nr. 72 ()
      Habe mir noch einmal die Unternehmensdarstellung auf der web site angesehen. Tolles Unternehmen.
      Wa ist da nur schiefgelaufen?
      Oder will man nach dem Ausscheiden von Herrn Dorn nun "klar Schiff" machen und quasi einen Neuanfang dem neuen Vorstand ermöglichen?
      Wo steckt eigentlich das hohe Eigenkapital? Wenn in Immobilien, dann kann man diese doch beleihen. Weis jeder Monopoli-Spieler.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 14:40:48
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.358.481 von nonpareille am 13.11.06 14:12:29Schau doch mal in die letzte Bilanz, wenn Du schon auf der IR-Seite von Hucke warst.

      Da ist recht viel unter Forderungen bzw. "Treuhandforderungen" notiert. Diese Position macht allein mehr als 60 % des EK aus. Davon müsste jetzt ein Großteil uneinbringbar geworden sein, sonst ist diese Adhoc nicht erklärbar.

      Interessant ist, was die DBA macht. Schreibt sie die Beteiligung an Hucke bzw. BOWA gleich komplett ab oder unternimmt sie noch einen Rettungsversuch? - Dafür müßte es m.E. ein Perspektive geben.

      Den Versuch mit Whoopie Indien fand ich gar nicht sooo schlecht. Nur meine damaligen Recherchen im Internet haben mich doch stark an der Ernsthaftigkeit dieses Vorgehens zweifeln lassen.

      Jedenfalls fällt der Kurs der DBA auch schon leicht.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 14:46:14
      Beitrag Nr. 74 ()
      #73
      nein, wenn eine Forderung uneinbringbar wird dann schreibt man sie ab...
      das ist gar nicht die probelamtische position, das hat was mit dem Factoring zu tun.

      Problematisch ist, dass WEIL Hucke keine Kredite bekommt die Vorfinanzierung der Kollektionen immer zu bestimmten Zeitpunkten Engpässe verursacht.

      und in der Situation hat Dorn nochmal ein paar Baustellen aufgemacht, die jetzt der Nachfolger wohl wieder schließen muss. Außerdem dürfte eine KE unumgänglich sein, was einen Kapitalschnitt vorher bringen wird
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 15:09:00
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.359.026 von strong_buy am 13.11.06 14:46:14


      Factor=Bank (Tochter)
      "...Die Zahlung des Factors an den Factoring-Kunden erfolgt üblicherweise sofort nachdem der Abnehmer die Rechnung für die vom Factoring-Kunden erbrachte Leistung ausgestellt hat, auch wenn die Zahlung des Abnehmers erst Wochen oder Monate später erfolgt. Der Factoring-Kunde löst mit der gewonnenen Liquidität in der Regel seine kurzfristigen Verbindlichkeiten auf. Dies hat unter anderem den Effekt, dass sich die Bilanz verkürzt und bestimmte Kennzahlen, etwa die Eigenkapitalquote, sich positiver darstellen..."

      Kann jemand konkretere Aussagen über die Aktiva machen?
      Der GB auf der HP ist eher nichts sagend...
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 15:44:27
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass irgendeine AG Informationen einfach so ausgibt. Die sind doch verpflichtet, soweit ich da informiert bin, die Infos als Ad hoc rauszugeben. Und jede Information, die ohne Ad Hoc rausgeht, damit machen die sich strafbar.
      Ich muß aber ehrlich zugeben, dass ich davon nicht so ganz viel verstehe. :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 16:34:16
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.359.464 von eurovernichter am 13.11.06 15:09:00Was der Factor hier verschweigt, ist dass er sich oft beim Factoring-Kunden gegen einen Zahlungsausfall absichert, d.h. wird die Forderung des Factors wertlos, macht er das Geschäft mit dem Factoring-Kunden rückgängig.
      Bin heute auch raus, Hucke ist eine völlige Black-Box. Mag sein, dass es Chancen gibt, aber solange ich das Chance-Risiko-Verhältnis nicht beurteilen kann, gehe ich nicht rein.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 20:38:53
      Beitrag Nr. 78 ()
      Unglaublich. Da müssen die WPs richtig Druck gemacht haben. Eine Versagung des BV wäre der Hammer. Es wäre sicher "legal" gewesen, die schlechten News vor der Entlassung des VV ad hoc zu melden, da ersteres der Grund für die Entlassung sein dürfte.
      Bin mal gespant, wie es da weitergeht..
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 23:11:18
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.367.696 von LongIsland am 13.11.06 20:38:53Viele Möglichkeiten sehe ich da nicht. Entweder Resplitt und KE oder Insolvenz.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 23:55:34
      Beitrag Nr. 80 ()
      Für BO sieht die bilanzielle Realität von Hucke offensichtlich so rot aus, dass man keine gute Überlebensprognose für die AG stellen kann:

      Börse Online

      Bei Hucke ist die Trendfarbe tiefrot

      von Stefan Riedel

      Montag 13. November 2006, 16:39 Uhr


      Beim Bekleidungshersteller Hucke ist Feuer unterm Dach. Die Wortwahl der jüngsten Ad-hoc-Mitteilung lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: Von "existenzbedrohenden Liquiditätsrisiken" ist die Rede. Darüber hinaus haben die Wirtschaftsprüfer ihr Testat für den jüngsten Konzernabschluss verweigert.

      Das Unternehmen aus dem westfälischen Lübbecke erlöste 116,3 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2005/06, das am 30. April endete. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein weiterer Rückgang um zehn Prozent. Dagegen hat sich der operative Verlust auf 11,5 Millionen Euro mehr als verdoppelt.

      Diese Tendenz hat sich im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres beschleunigt. Die Einnahmen brachen um zwölf Prozent auf 52,5 Millionen Euro weg. Dabei hatte das Management noch im Sommer mit viel Tamtam die Umbenennung des Damenlabels Hucke Berlin angekündigt. Für die Werbekampagne agierte Fotomodel Eva Padberg.

      Jetzt kündigt das Management an, die für den 11. Dezember angesetzte Hauptversammlung auf Anfang 2007 zu verschieben. Bis dahin sind bei Hucke erste Schritte zu einer "tiefgreifenden Sanierung" angesagt. Beobachter hatten bereits erwartet, dass Hucke die tiefrote 2006er-Bilanz im wahrsten Sinne des Wortes abschreibt und eine Reihe von Wertberichtigungen hineinpackt. Anscheinend fielen so viele Posten an, dass jetzt eine bilanzielle Überschuldung droht.

      Tiefgreifende Sanierung - das heisst, dass jede der insgesamt elf Marken einem rigorosen Wirtschaftlichkeitstest unterzogen wird. Dazu zählt etwa die Kindermarke Whoopi. Die sollte, so kündigte Hucke noch im Sommer vollmundig an, den indischen Markt erobern. Möglicherweise auch die Sportmarke Venice Beach, die erst einen Relaunch hinter sich hat.

      Erst vor zehn Tagen war der langjährige Vorstand Axel Dorn mit sofortiger Wirkung abberufen worden und durch Gerd Eversheim ersetzt worden. In die Ära Dorn fallen vier Jahre mit Versprechungen, endlich ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen. Herumgekommen ist nichts. Wie auch andere mittelständische Textilunternehmen ist auch Hucke der irrigen Annahme erlegen, dass sich höhere Umsatzvolumina einfach durch weitere Marken generieren lassen. In der Praxis sieht das häufig so aus, dass die Konzernstrategie für die solide Kernmarke den zugekauften Marken einfach übergestülpt wird.

      Völlig offen ist, welche Investoren das leck geschlagene Schiff wieder auf Kurs bringen könnten. Ein Großteil der Anleger, die in den vergangenen Jahren eine Menge Leidensfähigkeit mitbrachten, haben jetzt genug. Die Aktie bricht um 40 Prozent ein. So lange die Zukunft der Firma völlig offen ist, sollten auch hartgesottene Spekulanten die Aktie nicht einmal mit der Kneifzange anfassen.

      Empfehlung: VERKAUFEN
      Kurs am 13. November: 1,31 Euro
      Rückschlagspotenzial: 50 Prozent

      Grüße
      Wertesucher
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 08:51:35
      Beitrag Nr. 81 ()
      bilanzielle Überschuldung ist ja totaler quatsch. bei 11,5 mio. EUR EBIT-Verlust ist das EK noch bei 40 Mio. EUR. Die Liquiditätsfrage ist das Problem, nicht das EK
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 09:40:00
      Beitrag Nr. 82 ()
      Drin zu 1,03...
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 09:42:22
      Beitrag Nr. 83 ()
      bin auch rein...akt. mktkap. 7 mio.... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 09:51:40
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.378.556 von ooy am 14.11.06 09:40:00...raus zu 1,14...
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 10:10:51
      Beitrag Nr. 85 ()
      ich bleib noch ein bisschen...:lick:
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 10:11:29
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.377.409 von strong_buy am 14.11.06 08:51:35Der Autor von BO scheint die Meldung tatsächlich nicht sehr sorgfältig gelesen zu haben.

      Dennoch kann sich aus den Sätzen
      "Die Gesamtsituation des Hucke-Konzerns macht eine tief greifende Sanierung des Unternehmens notwendig. Die bislang eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen haben sich als nicht weit reichend genug erwiesen." ein Problem für das Eigenkapital ergeben.

      Offensichtlich soll die "tief greifende Sanierung" in der Bilanz des laufenden Jahres verarbeitet werden, sodass hier mit entsprechenden deutlichen Wertberichtigungen zu rechnen ist.

      Wertesucher
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 10:57:31
      Beitrag Nr. 87 ()
      Das wurde in der Vergangenheit in ähnlichen Fällen auch schon so gemacht: Alles Schlechte in die alte Bilanz packen, die der rausgeschmissene Vorstand ja zu verantworten hat. Dann steigt der neue Vorstand von einer bereinigten Platform "wie Phönix aus der Asche". Absehbares Fazit: Ein toller Sanierer.

      Die Wortwahl in der ad hoc und in der Kommentierung bei BO ist so deutlich, dass es auch vom BaFin zur gegebenen Zeit untersucht werden sollte, ob nicht eine Manipulation stattgefunden hat.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 17:10:58
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.377.409 von strong_buy am 14.11.06 08:51:35Es ist die Rede von Wertberichtigungen auf der Aktivaseite der Bilanz. Da könnte man einiges berichtigen, was dann zusammen mit dem operativen Verlust nahe an eine Aufzehrung des EK heranreichen könnte. Könnte.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 10:40:24
      Beitrag Nr. 89 ()
      Die Aktie scheint bei ca. 1,10 den Bodensatz gefunden zu haben. Gestern trat ein starker Käufer auf, der 10.000erweise diesen Kurs geboten hat.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 12:08:49
      Beitrag Nr. 90 ()
      ja scheint so...
      wenn keine weiteren schreckensmeldungen kommen dürfte der
      kurs sich deutlich erholen.
      mktkap. aktuell läppische 8 mio. :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 15:43:34
      Beitrag Nr. 91 ()
      Die Veröffentlichung hat Dorn wohl nicht mehr geschafft:

      "Hiermit geben wir bekannt, dass Herr Reinhard Löffler sein Mandat im Aufsichtsrat der HUCKE AG mit Wirkung zum 21. September 2006 niedergelegt hat.
      Lübbecke, 13. November 2006"
      Ist ja ein bisschen her.

      Gerade hat jemand 50.000 Stück zu 1,20 gekauft.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 16:01:38
      Beitrag Nr. 92 ()
      Löffler ist glaube ich ein alter Weggefährte von Dorn. Die beiden waren doch schon zusammen bei der DBAG im Vorstand. Die DBAG hat hier vollkommen versagt, meine ich. Früher war Hucke eine der grössten Beteiligungen, heute ist sie nur noch ein Groschengrab.

      Habt Ihr schonmal daran gedacht, daß die Lage nur deshalb so dramatisch dargestellt wird, um einem neuen Eigentümer billig den Einstieg zu bereiten. Man hat sich mit den Grossaktionären im Vorfeld auf einen Preis geeinigt und versucht nun durch schlechte Nachrichten noch grössere Posten an der Börse einzusammeln. Und genau das passiert momentan. Gestern und heute wurden immerhin mehr als 10 % des Stammkapitals gehandelt. Ich vermute auch mal, daß Axxon hier ausgestiegen ist.

      Im grossen und ganzen geht es nur um die Vorfinanzierung des Saisongeschäftes. Hier könnte ein neuer Grossaktionär (vielleicht ein anderes Modeunternehmen???) mit Kapital einsteigen und würde die Marken für ein Apel und Ei bekommen. Denn Hucke ist doch nach wie vor schuldenfrei und kommt nur nicht auf die Beine, weil es keine Kreditlinien gibt.

      DrKursplus
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 16:01:59
      Beitrag Nr. 93 ()
      Löffler ist im Ruhestand

      Reinhard Löffler tritt in den Ruhestand


      Veränderung im Vorstand der Deutschen Beteiligungs AG

      Frankfurt am Main, 31. Oktober 2006. Nach mehr als 17 Jahren Tätigkeit im Vorstand der Deutschen Beteiligungs AG tritt Reinhard Löffler (62) mit dem heutigen Tag planmäßig in den Ruhestand. Er wird der Deutschen Beteiligungs AG über sein Ausscheiden hinaus verbunden bleiben und das Unternehmen künftig beraten.

      Reinhard Löffler kam 1985 nach vorherigen Führungsaufgaben in mittelständischen Unternehmen zur Deutschen Beteiligungs AG. „Während seiner Zugehörigkeit zum Vorstand hat sich Herr Löffler durch sein unternehmerisches Wirken um die Gesellschaft außerordentlich verdient gemacht und er hat großen Anteil am langjährigen Erfolg der Deutschen Beteiligungs AG “, hob Andrew Richards, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Deutschen Beteiligungs AG heute hervor. Richards sagte weiter: „Wir sind sehr froh, dass uns Herr Löffler mit seinen Erfahrungen auch weiter zur Verfügung stehen wird.“

      Der Vorstand der Deutschen Beteiligungs AG besteht künftig aus vier Mitgliedern: dem Sprecher Wilken von Hodenberg sowie den Herren Torsten Grede, André Mangin sowie Dr. Rolf Scheffels.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 16:04:08
      Beitrag Nr. 94 ()
      Die Mitteilung der DBAG ist doch lachhaft:

      Löffler und Erfahrung??? :-) Als Aufsichtsrat bei Hucke hat er völlig versagt!

      DrKursplus
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 16:10:10
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.413.428 von DrKursplus am 15.11.06 16:04:08Da fällt mir nochwas ein:

      Es gab doch hohe Risiken aus der Übernahme MHM/Basler damals durch den Squezze out. Weiss jemand, ob die Verfahren noch laufen? Vielleicht ist dort mit Millionennachzahlungen zu rechnen, die bisher nicht als Rückstellung erfasst worden sind?

      DrKursplus
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 16:39:40
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.413.323 von DrKursplus am 15.11.06 16:01:38Habt Ihr schonmal daran gedacht, daß die Lage nur deshalb so dramatisch dargestellt wird, um einem neuen Eigentümer billig den Einstieg zu bereiten.

      Theoretisch ist alles möglich, wenngleich ich diese Theorie auch vor dem Hintergrund der operativen Entwicklung in den vergangenen zwei Jahren nicht für sonderlich realistisch halte. Bei Hucke gilt nun wirklich "Hopp oder Top". Und schließlich gibt es eine schöne Börsenweisheit (für mich eine der wichtigsten), die besagt, daß entgangene Kursgewinne weit weniger schmerzhaft sind als Kursverluste.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 17:11:44
      Beitrag Nr. 97 ()
      Im grossen und ganzen geht es nur um die Vorfinanzierung des Saisongeschäftes. Hier könnte ein neuer Grossaktionär (vielleicht ein anderes Modeunternehmen???) mit Kapital einsteigen und würde die Marken für ein Apel und Ei bekommen. Denn Hucke ist doch nach wie vor schuldenfrei und kommt nur nicht auf die Beine, weil es keine Kreditlinien gibt.

      interessanter gedanke - 116 mio umsatz für für 8 mio :rolleyes:
      das könnte schon interesant sein für pot. investoren.
      aber ist schon high risk hier...!
      schönen abend
      cm
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 17:31:00
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.412.642 von Huppfeld am 15.11.06 15:43:34Na hier gehen heute wieder mal riesen Pakete über den Tresen, gerade wieder über 50000 Stückchen.

      DrKursplus
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 19:02:07
      Beitrag Nr. 99 ()
      Ich denke mal, unser Doktorchen denkt, wenn er denn hier aus der Ecke kommt, an Gerry Weber, oder aber an Ahlers, die haben gerade ETERNA für 80 (?) Mio. verkloppt und schwimmen im Geld.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 19:06:41
      Beitrag Nr. 100 ()
      kein börsennotierter wird sich an Hucke ranwagen. Die haben alle Angst vor den Verlusten, die sie dann erstmal konsolidieren müssen, das kann man seine Investoren nicht verklickern.
      Das ist nur was für Private Euqity
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 19:07:15
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.416.919 von DrKursplus am 15.11.06 17:31:00Ja, das ist schon interessant, dass sich innerhalb von wenigen+ Minuten jemand findet, der bereit und in der Lage ist 60.000 Euro für Hucke auszugeben und jemand bereit steht, der 50.000 Stücke verkaufen will.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 19:19:04
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.421.515 von Huppfeld am 15.11.06 19:07:15Vielleicht war es Eva Padberg, die ihr Mio-Honorar aus den Hucke-Promot gewinnbringend anlegt? :-)

      DrKursplus
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:13:47
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.416.122 von Chessmaster am 15.11.06 17:11:44Im letzten Halbjahr waren es nur noch 53 Mio. Umsatz. Bitte nicht in die Aktie verlieben.

      Zuletzt wurde ein Buchgewinn aus dem Verkauf des Zentralversandes verbucht. Die Probleme mit dem Bebauungsplan - Link von der Gemeindeskizze hatte ich früher gepostet - dürften wie geschrieben aber nur ein Teil der Liquiditätsprobleme sein.

      Rückläufig ist nach dem letzen veröffentlichen Geschäftsbericht offenbar alles: Umsatz und EBIT bei allen Produktlinien. Umsatz in allen Ländern. Alle Produktlinien machen Verlust.

      Anscheinend weiss hier keiner, welche Linien, etwa Bush oder Whoopi, noch am ehesten wieder profitabel sein könnten oder ggf. für einen Investor interessant wären. Steiff Collection ist nur eine Lizenzfertigung. Daher weiss man auch nicht, was letztlich an Umsatz überhaupt noch übrig bleibt, wenn bestimmte Linien aufgegeben werden oder ob diese - siehe jüngst Eterna oder Otto Kern oder Baldessarini bei der Konkurrenz - mit Gewinn verkauft werden könnten.

      Ich sehe hier nachwievor keinerlei Perspektiven. :(
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:41:37
      Beitrag Nr. 104 ()
      @Huppfeld,
      Ahlers, die werden einen Teufel tuen und nochmal was von Hucke übernehmen. Otto Kern reicht voll und ganz. (war (ist) teuer genug)

      Was hat Hucke denn noch für Assets?
      Whoopi ist vielleicht noch das einzige was man als gestandene Marke ansehen kann. Steiff und More&More Kids sicherlich nicht schlecht, aber natürlich nur Lizenz.
      Jetzt ist der Kindersektor sicherlich nicht das Zugpferd in der Bekleidungsbranche.
      Bush im Jacken - Bereich auch nicht gerade unbekannt.
      Wie gehts weiter?
      Hucke Berlin. Die haben sich mit der Padberg so verkalkuliert,
      man glaubt es kaum.
      Ich denke mal, dass Frau Padberg nichtmal was dafür kann.
      Aber wer den Flyer zur CPD 08/06 und die Kollektion zusammengestellt hat, der sollte schonmal als erstes gehen.
      Erinnert irgendwie an Bread&Butter, Berlin.
      Alles toll, nur absolut vorbei an der eigentlichen Zielgruppe, die Hucke Berlin, seinerzeit Hucke Woman, ansprechen sollte.
      Den ganzen Müll von Venice Beach, Polo U.S. usw. brauchen wir hier nicht anzusprechen.
      Warum war Venice Beach wohl so billig?
      Die Kaufhof,Karstadt - Krise hats doch ans Tageslicht gebracht.
      Was ist noch übrig, bzw. was ist noch da?
      Ich frage mich ernsthaft, wie die Bowa ihre Beteiliggungen managt.
      Die Branche wird keinen Cent in Hucke investieren. Die warten lieber ab wie alles zerfällt, dann ist wieder mehr Platz für die zurückgebliebenen da. Wir haben nunmal ein absolutes Überangebot im Textilsektor (auch was Flächen angeht).
      Hier sollte sich keiner allzu große Hoffnung machen.
      Hucke muss erstmal schauen was an Kohle noch da ist, sog. Kassensturz.
      Anschliessend mal endlich Restrukturieren.
      Mir tuen die Mitarbeiter leid, die von solch einem Management, das Jahrelang die Zukunft verpennt hat, betrogen wurden.
      fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 09:05:34
      Beitrag Nr. 105 ()
      Hallo zusammen,

      mit den sehr detaillierten Beiträgen von Stoni_I und fundamental_a ist sicherlich fast alles über die fundamentale Situation von Hucke gesagt, soweit das beim Fehlen eines aktuellen Geschäftsberichts möglich ist.

      Danach dürfte der Werte der Marken nicht sehr hoch zu veranschlagen sein, wahrscheinlich in einigen Fällen nur bei dem symbolischen einen €, da nach dem letzten Geschäftsbericht auf der Ebene der ausgewiesenen fünf Segmente alle mit einem negativen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit abgeschlossen haben. Positiv für die Anteilseigner kann hier nur festgestellt werden, dass die immaterielle Vermögensgegenstände insgesamt nur mit 3,4 Mio. in der Bilanz stehen.

      Erschreckend ist jedoch eine genauere Analyse der Ergebnis- oder in diesem Fall wohl besser Verlustqualität und damit letzthin auch des „soliden“ hohen Buchwertes der Hucke AG. So wurden nach dem letzten Geschäftsbericht die Vorräte und Forderungen erheblich von 35,2 Mio. € auf 46 Mio. € aufgebläht, während der Kassenbestand von 21,6 auf 5,9 Mio. € geschmolzen ist. Besondere Dramatik zeigt ein Blick auf den Cash flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit, der von –2,7 Mio. € auf –18,7 Mio. € gesunken ist.

      Mit anderen Worten: Hucke hat den ausgewiesenen Verlust durch den Verkauf seiner Logistik einschließlich Immobilie und durch Warenumsätze, die (noch) nicht bezahlt wurden, in sehr erheblichem Maße „verbessert“. Das kann man zwangsläufig nicht über mehrere Jahre hinweg wiederholen.

      Ein Rätsel ist für mich der AR, dessen Anteilseignerseite immerhin aus zwei professionellen Unternehmensberatern ( Doyé und Thomas) sowie dem CEO eines sehr renommierten Modekaufhauses bestand bzw. besteht, von denen zumindest Herr Unkel bei Ludwig Beck seine Marktkenntnis unter Beweis gestellt hat und demnächst zum „Lifestyle-Unternehmen“ Douglas Holding wechselt. Haben diese Herren ihre Position bei Hucke nicht ernst genommen, sind sie für diese Funktion nicht geeignet oder lässt sich aus der bunten Markenvielfalt von Hucke einfach nicht mehr machen?

      Glücklicherweise bleibt den Anlegern immer noch die inzwischen sehr zynisch klingende Aussage des letzten Geschäftsberichts. „Die Hucke-Aktie bleibt als mittel- bis langfristige Anlage interessant.“ (S.10)

      Grüße

      Wertesucher
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 16:04:43
      Beitrag Nr. 106 ()
      Also es bleibt spannend bei Hucke. Mehrere Fragen sind offen:

      Wer kauft da wieder reihenweise grosse Blöcke auf? Wirklich ein fremder grosser neuer Investor oder alles nur Spekulanten? Komisch auch, dass es immer so um die Nachmittagszeit passiert.

      Wird es gelingen, Hucke wieder in Fahrt zu bringen? Bei einem Umsatz von ca. 100 Mio. sollte es doch möglich sein, zwischen 2 - 4 Mio. Gewinn zu machen. Dann wäre die Bewertung von Hucke lächerlich und zur Zeit ein echtes Schnäppchen. Der 100 Mio. Umsatz ist sicherlich zur Zeit das grösste Asset bei Hucke.

      Wird das neue Management auf der kommenden HV die Nichtentlastung der alten Organe vorschlagen? Alles andere wäre ja wohl ein Hohn!

      DrKursplus +++
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 16:26:19
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.421.515 von Huppfeld am 15.11.06 19:07:15Sieht nach Übernahme für 1,20 EUR pro Share aus! Die Umsätze ziehen etxremst an gerade!

      DrKursplus
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 19:54:38
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hallo,bin leider nur ein kleiner Strippenzieher, aber vielleich kann von euch Experten mir etwas zu folgenden Einträge der Bafin sagen.http://www.bafin.de/database/mindestpreis/front?aktion=suche…
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 21:54:01
      Beitrag Nr. 109 ()
      Die Eintrag kann nicht als Grundlage für aktuelle Spekulationen dienen; denn es werden Kurse für alle gehandelten Aktien quasi auf Vorrat gespeichert.
      Näheres findet man in der entsprechenden Erklärung:

      "In der Datenbank sind die nach § 5 WpÜG-Angebotsverordnung errechneten Mindestpreise für freiwillige Übernahmeangebote und Pflichtangebote enthalten und können abgerufen werden. Der Abruf tagesaktueller Angaben ist nicht möglich, weil im Rahmen der Berechnung Korrekturmöglichkeiten der Datenlieferanten abzuwarten sind. Hierfür ist eine Veröffentlichungssperre von sieben Kalendertagen vorgesehen. Erst nach Ablauf dieser Sperrfrist wird der Mindestpreis freigegeben und veröffentlicht.

      Die abrufbaren Preise sind Mindestpreise, die der Bieter in jedem Fall anzubieten hat. Die tatsächlich anzubietende Gegenleistung kann höher sein als der hier abrufbare, wenn der Bieter im Vorfeld des Angebots Wertpapiere zu einem höheren Preis von einem Dritten erworben hat (sog. Vorerwerb nach § 4 WpÜG)."

      Grüße
      Wertesucher
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 10:37:29
      Beitrag Nr. 110 ()
      Ich stelle mal einen neuen Gedanken zur Diskussion:

      Die 1%-Hürde für eine steuerlich wesentliche Beteiligung liegt bei 60.000 Stücke. Die Meldepflicht beginnt bei 5% = 300.000 Stücke.

      Überschreiten von 5,10,25% wurden noch nicht gemeldet.

      Bei den großen Kaufblöcken kann es sich nicht um Kleinanleger handeln. Die wären schnell bei der steuerlich schädlichen 1%. Da noch keine Grenzüberschreitungen gemeldet wurden, kann es sich beim Aufkäufer eigentlich nur um einen Aktionär handeln, die bereits große Pakete besitzen und sich innerhalb der genannten Grenzen befindet.

      Wer sind neben der DBAG noch Groß-Aktionäre bei Hucke?
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 11:00:49
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.480.148 von nonpareille am 17.11.06 10:37:29Woher hast Du denn die Info, dass noch keine Meldungen über Beteiligungshöhen erfolgt sind? Die BAFIN-Datenbank ist meines Wissenes mehrere Monate veraltet. Im übrigen halte ich es für abwegig, daß die DBAG zukauft. Sicher ist meines Erachtens nur, daß AXXON alles verkauft hat.

      DrKursplus
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 11:01:35
      Beitrag Nr. 112 ()
      diese Argumentation versteh ich nicht.
      was interessiert einen Trader die 1%-Hürde? Das ist doch nur wichtig bei Haltedauer über einem Jahr.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 11:57:59
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.461.639 von DrKursplus am 16.11.06 16:26:19Gerade läuft die Übernahme auf Hochtouren...

      DGAP-Adhoc: Hucke AG: Hucke AG stellt Insolvenzantrag und legt Restrukturierungskonzept vor



      Hucke AG / Insolvenz

      17.11.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Mitteilung der Hucke Aktiengesellschaft(WKN 609510 / ISIN DE0006095102)

      Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG

      Hucke AG stellt Insolvenzantrag und legt Restrukturierungskonzept vor

      Die Hucke AG hat heute beim Amtsgericht Bielefeld einen Insolvenzantraggestellt. Gleichzeitig wurde ein im Vorfeld bereits erarbeiteterInsolvenzplan, der ein umfassendes Restrukturierungskonzept enthält,vorgelegt. Aufgrund dieses Insolvenzplans soll der Geschäftsbetrieb derHucke AG im Wesentlichen fortgeführt und ein überwiegender Teil derArbeitsplätze erhalten werden. Gleichzeitig beantragte die Hucke AG dieAnordnung der Eigenverwaltung mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens.

      Der Vorstand ist davon überzeugt, in Zusammenarbeit mit einem vorläufigenInsolvenzverwalter die im Restrukturierungskonzept vorgesehenen Maßnahmenumsetzen zu können und damit eine schnelle Sanierung der Gesellschaft zuermöglichen. Hierbei wird auch die Erhaltung des Unternehmenswerteszugunsten der Aktionäre angestrebt.

      Der Vorstand beabsichtigt zusätzlich, die bereits begonnenen Verhandlungenmit potentiellen Investoren fortzuführen, um auf diese Weise eineNeustrukturierung der Gesellschaft zu unterstützen.


      Lübbecke, 17. November 2006

      Hucke AGDer Vorstand
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:11:17
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.461.639 von DrKursplus am 16.11.06 16:26:19...messerscharf erkannt!

      Hier übernimmt der Insolvenzverwalter, nur eben nicht für 1,20€ je Aktie:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:11:24
      Beitrag Nr. 115 ()
      Das mit der Übernahme sehe ich allerdings auch so, sonst würde der Vorstand nicht im letzten Satz den Hinweis geben in der ad hoc. Und die Umsätze der letzten Tage sprechen Bände. Hier wurden knapp 15% des Kapitals umgeschlagen und es gab bei 1,20 EUR Aufnehmer.

      DrKursplus
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:17:39
      Beitrag Nr. 116 ()
      Seit 3 Wochen nun jeden Freitag eine ad-hoc. Genügend Zeit für einen Investor die Aktien einzusammeln. Nächsten Freitag wird der neue Investor präsentiert.

      DrKursplus
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:22:27
      Beitrag Nr. 117 ()
      heisst der neue investor "amtsgericht"???
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:26:17
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hallo?????

      Aufwachen Leute, Insolvenzantrag ist nicht das gleiche wie Übernahmeangebot, hier knallt das jetzt erst einmal richtig.
      :cry:

      Und ob hinterher überhaupt noch was übrig bleibt für die Aktionäre ist noch lange nicht sicher. Bei den meisten Insolvenzanträgen gehen jedenfalls die Aktionäre leer aus. Das operative Geschäft bekommt sofort einen herben Schlag, wer macht denn mit einer Firma Geschäfte, wo der Pleitegeier kreist?

      Gruß Taxbax
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:28:25
      Beitrag Nr. 119 ()
      Bitte seid mal realistisch: Hucke hat keinerlei Bankschulden, kann eben nur das laufende operative Geschäft nicht finanzieren, weil der Laden keine Kreditlinien bekommt. Hier kann ein neuer Investor mit Kreditlinien durchaus alles wieder in Schwung bringen. Und genau darum geht es doch.

      DrKursplus
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:38:32
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.482.415 von taxbax am 17.11.06 12:26:17wenn du genau hinsiehst war der kurs bereits vor der meldung
      auf insolv.niveau. wenn mir also ein paar zittrige nachher die
      gelegenheit geben würde ich gerne stücke unter 1 euro aufsammeln.
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:40:59
      Beitrag Nr. 121 ()
      So einfach wird ja nun auch nicht sein, da wird noch der eine oder andere schwarze Peter versteckt sein. Ich legs schonmal in meine Börsenmantel Watchliste :D
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:41:10
      Beitrag Nr. 122 ()
      also..haut bestens raus das zeug :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:49:45
      Beitrag Nr. 123 ()
      Dt. Börse: Hucke (WKN 609510) bis 12.45 Uhr vom Handel ausgesetzt
      17.11.2006, 11:58:13

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aktien der Hucke AG, Lübbecke, mit der WKN 609510, sind am Freitag seit 11.45 Uhr bis 12.45 Uhr vom Handel ausgesetzt, wie die Deutsche Börse auf ihrer Homepage mitteilt. Der letzte Kurs vor dem Handelsstopp lag bei 1,19 EUR, was einem Plus von 0,8% entsprach.

      DJG/gos

      :keks: :keks: :keks:
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:53:11
      Beitrag Nr. 124 ()
      Muß ja jeder selber wissen, was er mit seiner Kohle macht, aber einige erscheinen hier doch arg wirklichkeitsfremd.

      Insolvenzantrag bedeutet nicht leere Kaffeekasse. Wenn da so tolle Werte wären, hätte man auch einen Finanzier finden können. Selbst Notverkäufe wären besser als ein Insolvenzantrag.

      Die Abwärtsspirale ist im Normalfall in solch einer Situation rasant, da geht schlagartig operativ fast nichts mehr.

      Bei mir auf dem Lande fahren die Geschäftspartner auf die Baustellen und bauen das Material wieder aus, bzw. holen es einfach ab, egal, ob es eigentlich verboten ist. :laugh:

      Aber verständlich, wenn einige die Stimmung aufhellen wollen, um noch möglichst ungeschoren aus der Nummer rauszukommen. :cool:

      Bloß bitte nicht so tun, als wäre das alles üblich, ein Insolvenzantrag käme so regelmäßig und problemlos vorbei wie ein Schornsteinfeger.

      Gruß Taxbax
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:57:57
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.482.324 von Berta Roker am 17.11.06 12:22:27PRUST :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 13:06:09
      Beitrag Nr. 126 ()
      "Hier wird an einer Übernahme gearbeitet"
      "Nächste Woche wird der neue Investor präsentiert"



      Leute, wir sind hier an der Börse und nicht bei Astro TV. Aber solltet ihr tatsächlich so gute wahrsagerische Fähigkeiten haben, könnt ihr euch ja mal dort bewerben
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 13:34:23
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.483.261 von Megapol am 17.11.06 13:06:09Insolvenz in Eigenabwicklung eröffnet auch Chancen, wie der unten stehende Artikel zeigt. Ich kenne selbst ein Unternehmen in dieser Branche, welches seit Jahren in dieser Situation steht und bei geringeren Umsätzen (u. Kosten) mittlerweile sehr erfreuliche Renditen erwirtschaftet.

      Ob man auf ein Gelingen vertraut oder nicht, ist Geschmackssache.
      Will nur darauf hinweisen, dass hiermit nicht automatisch das Todesglöckchen läutet...


      Management Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.07.2004, Nr. 153, S. 18

      Die ungenutzte Sanierungsalternative
      Von Roman Zeller und Ulrich Wlecke

      Vor fünf Jahren wurde das deutsche Konkursrecht in Anlehnung an das amerikanische Chapter-11-Verfahren reformiert. Es eröffnet im Rahmen des sogenannten Planinsolvenzverfahrens die Möglichkeit, gefährdete Unternehmen ganz oder zumindest in wesentlichen Teilen zu sanieren und zu erhalten. Doch in der Praxis wird das neue Recht kaum genutzt. Zerschlagungen bleiben an der Tagesordnung - auf Kosten der Arbeitnehmer und der unbesicherten Gläubiger.

      Anfang 2002 stand Kmart, nach Wal-Mart der zweitgrößte Warenhauskonzern in den Vereinigten Staaten, vor der Pleite. Binnen drei Jahren hatte er über 6 Milliarden Dollar Verluste angesammelt und steckte in einer Liquiditätskrise. Im Februar 2002 wurde das Unternehmen unter Gläubigerschutz nach amerikanischem Insolvenzrecht (Chapter 11) gestellt und binnen 14 Monaten grundlegend operativ und finanziell saniert. Bereits im Jahr 2003 erzielte Kmart wieder Gewinne - 276 Millionen Dollar nach einem Verlust von 1,1 Milliarden Dollar im Vorjahr.

      Eine derartige Sanierung unter gerichtlicher Obhut wäre theoretisch auch hierzulande möglich. Immerhin wurden 1999 mit der Insolvenzreform das sogenannte Insolvenzplanverfahren und die Eigenverwaltung eingeführt - in enger Anlehnung an das amerikanische Vorbild "Chapter 11: Plan of Reorganization". Doch in der Praxis hat das Insolvenzplanverfahren bisher kaum Bedeutung erlangt - trotz der Erfolgsbeispiele von Babcock und Herlitz in 2002. Seit 1999 gab es bundesweit gerade mal 280 Insolvenzplanverfahren, das sind nicht einmal 0,2 Prozent aller Unternehmensinsolvenzen.

      Mehr als 99 Prozent aller eröffneten Insolvenzen werden statt dessen noch immer im sogenannten "Regelinsolvenzverfahren" abgewickelt - die Unternehmen werden oft schlicht liquidiert. Mit der Insolvenzeinleitung findet zumeist eine massive Wertvernichtung auf rund 10 bis 30 Prozent der bisherigen Bilanzwerte statt. Mangels Fortführungsperspektive sind die Wertansätze des An- und Umlaufvermögens stark zu korrigieren, also werden Firmenbeteiligungen/Goodwill und andere immaterielle Vermögenswerte in der Regel komplett abgeschrieben, Immobilien, Maschinen sowie Vorräte werden mit hohen Abschlägen verkauft. Man beachte: Die Insolvenzquote für den unbesicherten Normalgläubiger liegt in Deutschland nur zwischen 3 bis 5 Prozent der Forderungssumme! Bei zuletzt 39 700 Unternehmensinsolvenzen in 2003 (40,5 Milliarden Euro Insolvenzforderungen und 613 000 betroffene Arbeitsplätze) entsteht auf diese Weise ein enormer Schaden für die Volkswirtschaft.

      Vorbild Vereinigte Staaten
      Mit neuen Paragraphen ist es offenkundig nicht getan, daher lohnt sich ein genauerer Blick in die amerikanische Praxis: Zum einen wird oft die Eigenverwaltung praktiziert, das heißt, die Geschäftsleitung bleibt im Amt und führt das operative Geschäft weiter. Allerdings muß sie das Vertrauen der Gläubiger genießen, weshalb in der Regel schon im Vorfeld ein neuer CFO (Chief Financial Officer) und/oder ein CRO (Chief Restructuring Officer) bestellt wird, häufig auf Interimsbasis. Das ist ein klares Signal an die Gläubiger: Kein "business as usual", wir räumen auf!

      Zum anderen kann das Verfahren sehr frühzeitig eingeleitet werden, ohne daß bereits Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit vorliegen müssen. Im Gegensatz zu Deutschland hat die Insolvenz in den Vereinigten Staaten eher das Image einer gerichtlichen Schuldenbereinigung, was vor allem darin liegt, daß das Unternehmen fortgeführt und eben nicht zerschlagen wird. Statt dessen wird es - unter Vollstreckungsschutz stehend - operativ und finanziell restrukturiert.

      Im Verlaufe des Verfahrens werden dann für jede Gläubigergruppe akzeptable Lösungen ausgehandelt, was einige Überzeugungsarbeit verlangt, denn jede von ihnen muß dem Reorganisationsplan zustimmen. In der Regel ist den Beteiligten aber durchaus zu vermitteln, daß sie sich bei einer Zerschlagung des Unternehmens schlechter stellen würden. Zusätzlich gibt es auch die Möglichkeit, daß einige Gläubigergruppen Teile ihrer Insolvenzforderungen in Eigenkapital umwandeln (Debt/Equity-Swap).

      Vorbehalte in Deutschland
      In Deutschland hingegen gibt es große Vorbehalte gegen die Eigenverwaltung: Es wird befürchtet, daß diejenigen, die die Insolvenz "verschuldet" haben, einfach weitermachen wie bisher. Und die in den Vereinigten Staaten übliche Ergänzung des Managements um professionelle Restrukturierer hat hierzulande noch Seltensheitswert. Zudem dominieren die Bedenken gegen das Insolvenzplanverfahren. Da das Aufstellen von Insolvenzplänen aufwendig ist und aktive Verhandlungen mit den Gläubigern voraussetzt, bevorzugen viele deutsche Insolvenzverwalter die einfacheren Regelinsolvenzverfahren. Auch die immanente Bedingung, einen Insolvenzplan bereits bei der Antragstellung einzureichen, überfordert viele Insolvenzexperten alten Schlages. Da ihnen zudem in der Regel die Erfahrung mit Debt/Equity-Swaps fehlt, bleibt auch diese Möglichkeit zumeist ungenutzt.

      Hinzu kommt die fast panische Angst aller Beteiligten vor der möglichen Insolvenz und ihren Folgen für das Unternehmensimage. So konzentrieren das Krisenunternehmen und die Banken alle Aufmerksamkeit auf den Versuch einer außergerichtlichen Sanierung und stolpern im Ernstfall völlig unvorbereitet in die Insolvenz hinein.

      Aufklärung tut not
      Dabei stellt diese eine echte Überlebenschance dar: Es besteht Vollstreckungsschutz, und wichtige Gläubiger, die sich einem Vergleich verweigern, können überstimmt werden. Das "Insolvenzgeld" ermöglicht die Finanzierung und Sicherung der Löhne und Gehälter für bis zu drei Monate, das Unternehmen wird von hohen Pensionsrückstellungen entlastet. Die Kündigungsfristen sind verkürzt, und es werden geringere Abfindungs-/Sozialplankosten (maximal 2,5 Monatsgehälter) fällig.

      Um dem Insolvenzplanverfahren als echte "Sanierungsalternative" auch in der deutschen Praxis zum Durchbruch zu verhelfen, bedarf es aktiver Aufklärungsarbeit bei den potentiell beteiligten Großgläubigern (Banken, Kreditversicherer, Lieferanten) ebenso wie in der breiteren Öffentlichkeit. Eine Insolvenz bedeutet eben nicht das Ende des Unternehmens!

      Funktionieren kann das Ganze freilich nur, wenn vermehrt Eigenverwaltung zugelassen und die Insolvenz früher eingeleitet werden kann - nicht erst, wenn "das Kind bereits in den Brunnen gefallen" ist. Dazu ist der mit der Insolvenzreform eingeführte Antragsgrund "drohende Zahlungsunfähigkeit" künftig weitergehend auszulegen. Das wiederum bedeutet in der Praxis (zwecks Vorbeugung möglicher Schadenersatzforderungen von Eigentümern wegen des Vorwurfs einer zu frühen Einleitung): Es muß unter allen Beteiligten Einverständnis über die Notwendigkeit eines Insolvenzplanverfahrens erzielt werden. Zudem gilt es, die Insolvenz bereits im Vorfeld mit Zielrichtung Eigenverwaltung und Durchführung eines Insolvenzplanverfahrens detailliert vorzubereiten (pre-packaged Insolvenzantrag, eventuell Managementveränderung).

      Keine Zeit verlieren
      Schließlich gilt es, die Zeit ab Stellung des Insolvenzantrags bis zur Eröffnung (6 bis 12 Wochen) konsequent zu nutzen und nicht wie gelähmt auf die Entscheidung des Gerichts über die Art der Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu warten. Dabei ist es von zentraler Bedeutung, in dieser Phase die Leistungs- und Lieferfähigkeit des Unternehmens aufrechtzuerhalten, was zum Beispiel spezielle Regelungen mit Kunden und Lieferanten erfordert sowie eine überzeugende externe und interne Kommunikation. Mit den Großgläubigern sind intensive Gespräche zur Erreichung ihrer Zustimmung zum Insolvenzplan zu führen. Gleichzeitig sollte die operative Restrukturierung weiter vorangetrieben werden (einschließlich Vorbereitung der Mitarbeiterkündigungen, die dann erst im eröffneten Verfahren ausgesprochen werden). Das alles muß in enger Abstimmung mit dem späteren "Sachwalter" geschehen, der zunächst vom Gericht mit der Erstellung eines Gutachtens über die Chancen des eingereichten Insolvenzplans beauftragt ist.

      Auch Debt/Equity-Swap-Funds und andere potentielle Investoren und Finanzierungspartner sollten schon früh eingebunden werden. Aktuell stehen beispielsweise nicht wenige amerikanische Fonds bereit, notleidende Unternehmenskredite aufzukaufen oder direkt Beteiligungen an deutschen Krisenunternehmen einzugehen.

      Das alles verlangt ein gewisses Umdenken aller Beteiligten und auch ein wenig mehr Mut zur Neuerung. Doch sollte keine Möglichkeit ungenutzt bleiben, die Zerschlagung eines Unternehmens zu vermeiden und somit Arbeitsplätze und Vermögenswerte zu retten. Dann rückt auch wieder in greifbare Nähe, was heute realitätsfern klingt - nämlich Quoten für die unbesicherten Gläubiger von bis zu 50 Prozent.

      Roman Zeller und Ulrich Wlecke sind Deutschland-Geschäftsführer von AlixPartners. Die bekanntesten Experten für Turnarounds und Ertragssteigerungsprogramme in den Vereinigten Staaten sind seit 2003 auch in Deutschland vertreten und haben hier zuletzt den Kölner Kabelnetzbetreiber ish saniert.


      Alle Rechte vorbehalten. (c) F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 14:07:43
      Beitrag Nr. 128 ()
      schon wieder einer weniger:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 14:22:03
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.483.754 von bowmore10y am 17.11.06 13:34:23Nee, das ist doch klar, das es für Hucke irgendwie - wenn auch stark geschrumpft - weitergehen wird. Wenn es dann aber wieder nicht klappt, könnte evtl. das endgültige Aus vor der Tür stehen.

      Vergleiche z.B. mit Garant Schuh + Mode, wo das Verlassen der Insolvenz in Kürze bevorsteht.

      Die Frage hier lautet doch aber, was für die Aktionäre übrigbleibt. Und da wohl erhebliches neues Kapital benötigt wird, dürfte klar sein, das eine große Kapitalherabsetzung - und erhöhung bevorsteht.

      Je nachdem, wieviel Geld benötigt bzw. wieviele neue Aktien es geben wird, kann jeder für sich das mal in eine Excel-Tabelle eintippen und dann selbst einschätzen, welcher Kurs für die Altaktien noch angemessen wäre.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 14:25:34
      Beitrag Nr. 130 ()
      Eine Kapitalherabsetzung gibt es doch nur, wenn kein EK mehr da ist, das ist doch hier nicht der Fall, also gibt es ggf. nur eine Kapitalerhöhung!
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 14:34:15
      Beitrag Nr. 131 ()
      Ich denke an Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG, es dauert halt nur etwas.
      Aber wir sprechen uns in vier Wochen wieder, 160 Mio. Umsatz sind auch nicht von Pappe.
      Und was soll die Insolvenz, wenn es keine Überschuldung, sondern "nur" Liquiditätsprobleme gib? Ich entlasse Mitarbeiter ohne Abfindung und ich gebe Markenlizenzen, die (vielleicht?) nichts eingebracht haben, über den Insolvenzverwalter zurück.

      Das wäre alles noch Aufgabe von Dorn gewesen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 14:37:35
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.484.651 von DrKursplus am 17.11.06 14:25:34Das kann man so mit Sicherheit nicht sagen. Es letztlich auch egal - alles ein rein bilanziell mathematischer Vorgang.

      Die Kernfrage ist: Wieviel neues Kapital z.B. in Form von Cash wird benötigt.

      Neues Kapital : Aktien- oder Einbringungskurs = Anzahl neuer Aktien.

      Derzeit gibt es 6,933 Mio. Aktien. Wäre es z.B. mit 10 Mio. neuen Aktien zu 1 Euro = 10 Mio. Cashzufuhr getan? - Weniger oder mehr? - Das ist die Frage.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 14:52:31
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.482.987 von taxbax am 17.11.06 12:53:11Bei mir auf dem Lande fahren die Geschäftspartner auf die Baustellen und bauen das Material wieder aus, bzw. holen es einfach ab, egal, ob es eigentlich verboten ist.



      Das haben wir früher in der Firma meines Vaters auch gemacht. Einmal haben wir einem Kunden eine Holztreppe im halbfertigen Haus wieder ausgebaut. Kunde hat - obwohl zahlungsunwillig - geklagt. Und Recht bekommen. Resultat:

      Wir Idioten haben die Treppe wieder eingebaut!



      Geld ist übrigens bis heute noch nicht da....:rolleyes:


      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 14:57:43
      Beitrag Nr. 134 ()
      Nun gut, meine Mutmaßung von heute Morgen hat sich erledigt.

      Aber was hat zum Insolvenzantrag geführt? Welche a. o. Abschreibungen haben das EK verhagelt?

      Wie kann man schuldenfrei mit 80% EK pleite gehen?
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 15:10:42
      Beitrag Nr. 135 ()
      Das EK scheint hier nicht das Problem zu sein. Es fehlt schlicht an Liquidität, um die Herstellung der Kollektionen zu bezahlen.
      Banken geben Hucke kein Geld. Offenbar reichen auch die regelmässigen Zuflüsse aus dem Factoring (sofern es noch läuft) nicht mehr aus.
      Solange nichts über das Sanierungskonzept bekannt ist, stochert man mit der Stange im Nebel.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 15:16:42
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.485.259 von nonpareille am 17.11.06 14:57:43Bitte genau darauf achten, wann es noch diese EK-Quote gab.

      Diese Angabe ist über 1,5 Jahre alt :eek: und schon die letzte Bilanz beinhaltete die hier schon genannten bedenklichen Aktiva-Forderungspositionen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 15:47:32
      Beitrag Nr. 137 ()
      Was sich vor wenigen Tagen andeutete, ist jetzt Realität: Der westfälische Modekonzern Hucke schlittert vom Laufsteg in die Insolvenz.

      ?Wir sind auf die Handelserfordernisse der Branche nicht eingegangen und haben mit unseren Marken am Markt vorbei produziert?. So lautet die nüchterne Erkenntnis von Gerd Eversheim. Der neue Vorstandschef des angezählten Unternehmens ist erst seit zwei Wochen im Amt und muss gleich auf seiner ersten Telefonkonferenz zur Pleite Stellung beziehen.

      Als größte Aufgabe für die kommenden Wochen bezeichnet er, alle Lieferungen fristgerecht abzuschließen. Laut Eversheim liegt der Auftragsbestand bei 50 Millionen Euro. Die Verbindlichkeiten beziffert er auf 25 Millionen Euro. Darunter seien aber keine gegenüber Kreditinstituten.

      Fakt ist: Das Vielmarkenkonzept mit mittelpreisigen Textilien ist fehlgeschlagen. Den Sanierungsplan will Eversheim noch am heutigen Freitag mit dem Insolvenzverwalter besprechen. Der Antrag auf Eigenverwaltung läuft. Gleichzeitig befinde man sich im Gespräch mit Investoren, darunter Unternehmen und Einzelpersonen.

      Größter Anteilseigner ist mit 25,1 Prozent die Bowa Beteiligungsgesellschaft, eine Tochter der DBAG. 64,7 Prozent der Papiere befinden sich im Streubesitz. Als Reaktion auf die Nachricht reagierte die Aktie mit einem neuerlichen Kurssturz um bis zu 40 Prozent. Mittlerweile ist der Titel ein Pennystock mit einem Börsenwert von fünf Millionen Euro. Zum Vergleich: Im Geschäftsjahr 2005/06, das am 30. April zu Ende ging, verbuchte Hucke einen rückläufigen Umsatz von 115,6 Millionen Euro.

      Wer noch investiert ist, sollte nach dem Motto ?Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende? die Reißleine ziehen. Mit einer Eigenkapitalquote von mehr als 30 Prozent besteht zwar durchaus die Chance, das Unternehmen mit einzelnen Marken zu retten. Ob dies zu Lasten der noch verbliebenen Aktionäre geht, bleibt völlig offen, denn Eversheim machte noch keine Angaben zu einem möglichen Kapitalschnitt.

      Empfehlung: VERKAUFEN
      Kurs am 17. November: 0,85 Euro
      Rückschlagspotenzial: Totalverlust möglich

      http://de.biz.yahoo.com/17112006/344/hucke-fertig.html
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 16:09:46
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.486.545 von MFC500 am 17.11.06 15:47:32Was soll denn das Gefasel von einem Kapitalschnitt??? Weiss beim besten Willen nicht, was das bewirken sollte.
      Wenn wirklich noch 30% EK vorhanden sind, ändert sich durch einen Kapitalschnitt erst mal gar nichts. Die Aktivseite bleibt, genauso wie die Passivseite.
      Nochmal: Es geht um Liquidität.
      Es müssen alle Möglichkeiten ergriffen werden (und der Insolvenzantrag bietet bessere Chancen als zuvor), die Geldeingänge zu beschleunigen u. so wenig wie möglich u. so spät wie möglich auszugeben. Das ggfs. verbleibende Loch ist dann durch eine Kapitalzufuhr zu stopfen. Entweder von Neuinvestoren oder den alten (wobei deren Bereitschaft gering sein dürfte).

      Die zittrigen Hände dürften ohnehin schon verkauft haben. Sehe im Moment nur noch geringes Abwärtspotential.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 16:11:34
      Beitrag Nr. 139 ()
      #138

      Nominalwert ist 2,56 EUR. Drunter kannst Du keine KE machen. Also wie soll man ohne Kapitalschnitt frischs Geld reinholen?
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 16:41:39
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.487.229 von bowmore10y am 17.11.06 16:09:46Letztens war noch was zu lesen von einem Anteil der DBAG/BOWA von 42 %. Davon wurden dann Anteile in die DBAG Funds überführt, so das noch knapp 30 % übrigblieben. Jetzt also nur noch 25,1 %. Ggf. also weitere Anteilsüberführung in die DBAG-Fonds? - Jedenfalls wurde das Ausfall-Risiko für die DBAG ohne Geräusche vermindert.
      --------
      25 Mio. Verbindlichkeiten. In der Bilanz per 30.04.2005 waren es noch 7 Mio. und 51 Mio. Eigenkapital. Vermutetet wurde hier ein Abschmelzen des EK aufgrund der gemeldeten operativen Verluste auf aktuell rd. 40. Mio. Davon müsste man dann 25-7 = 19 Mio. nochmals abziehen. Verbleiben rund 20 Mio. Davon wiederum müsste man sicherlich einiges an Forderungsausfällen und an Abschreibungen auf die aktuelle Produktion bzw. den Lagerbestand (Aussage des VV: "am Markt vorbei produziert") abziehen.
      --------
      Also viel EK bleibt da nicht mehr übrig.

      Ergo gilt immer wieder die Aussage, nur solche Aktien zu kaufen, deren Geschäft man versteht bzw. im Umkehrschluss keine Aktien von Firmen zu verkaufen, deren Geschäft man nicht versteht. Frage: Wieviele Eva Padbergs habt ihr in der letzten Zeit in einer Fußgängerzone in Hosen à la Hucke gesehen?
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 17:07:01
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.488.212 von Stoni_I am 17.11.06 16:41:39Was seltsam ist, dass riesige Mengen nachgefragt werden. Da kauft doch einer auf! Gerade ein Umsatz mit knapp 50000 Stücken und nochmal knapp 50000 Stücke gesucht!

      DrKursplus
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 17:24:25
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.373.340 von mikxx am 13.11.06 23:11:18Tja, wie vermutet kam heute die Insolvenz. Am Montag wusste man das aber noch nicht. Wirklich ein Sauladen.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 17:35:27
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.488.979 von DrKursplus am 17.11.06 17:07:01das hat gestern und vorgestern auch "jemand" gemacht, was aus heutiger Sicht äußerst herbe Buchverluste bedeutet. Vor nicht allzu langer Zeit konnte man ähnliches bei Plaut beobachten. Der Kurs ging unter hohen Umsätzen nach oben, im WO-Board wurde auch stets von einem Aufkäufer/Investor gesprochen. Nach nicht allzulanger Zeit wurde dann ein Sanierungspaket incl Kapitalherabsetzung verkündet, was zu mehr als einer Kurshalbierung führte.

      Schon mal überlegt, daß man mit solchen Blocktrades von der rechten in die linke Tasche genau diesen gewünschten Eindruck erwecken kann? Ob das hier passiert (ist), entzieht sich meiner Kenntnis. Ich gehe aber davon aus, daß ein potentieller Investor die Insolvenzmeldung zum Sammeln abwarten würde.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 17:41:22
      Beitrag Nr. 144 ()
      Hallo zusammen,

      als Threadstarter möchte ich mich übrigens für die Empfehlung einer Müllbude entschuldigen. Es sah anfangs so gut aus, die Substanz erschien riesig. Selbst habe ich im März bei dem Selloff um die 35.000 Aktien erworben.

      Leider habe ich , wiel ich aus der Spekufrist rauskommen wollte, nur Teilverkäufe gemacht als das Ding bis zu 45% in die Höhe geschossen ist. Der Verkauf des Restbestandes hat mir am Montag ein niedriges 5 stelliges Minus beschert.

      Ich fühle mich total verarscht, z. B. weil ich denke, dass die Verschiebung des JA nicht wegen dem Grundstücksverkauf kam. Vermutlich hat damals shcon kein Prüfer mehr testiert. Hier hätte man komplett aussteigen sollen, aber nachher ist man immer klüger.
      Auch konnte man mir am Monatg nicht sagen, dass die Bude insolvent ist. Herr Ossmann von der IR hat zwar auf die Risiken hingewiesen, aber so ein Verhalten ist dennoch kaum nachzuvollziehen.

      Ich wünsche allen Investierten viel Glück und bedauere zutiefst die Verluste die Ihr erlitten habt. Für mich persönlich war Hucke die schlechteste Investitionsentscheidung in 2006.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 17:55:50
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.490.190 von mikxx am 17.11.06 17:41:22Die Größe haben sonst wenige. Dieses Posting verdient allerhöchsten Respekt.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 19:00:02
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.488.979 von DrKursplus am 17.11.06 17:07:01Und immer die Momentumtrader mit den 10.000er Paketen nicht vergessen.

      Zu 0,70 kaufen, zu 0,75 verkaufen.
      Zu 0,77 kaufen, zu 0,81 verkaufen.
      Zu 0,80 kaufen, upps, zu 0,79 verkaufen.
      Pause. Trades für heute beendet.

      Da kommen Umsätze zusammen, das glaubst Du gar nicht. Und einen Tag später ist dann plötzlich wieder gar nichts los.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 19:11:36
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.490.190 von mikxx am 17.11.06 17:41:22Kann nur beipflichten, Respekt, und schade, daß Du diese Verluste tragen mußt. Hatte Hucke selber auf der watch-list weit oben, war aber wegen der Branche (Bekleidung) sehr skeptisch, und war auch Gottseidank nicht flüssig. :laugh:

      Naja, Glück gehabt, hätte auch ganz anders gehen können.

      Gruß Taxbax
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 21:14:02
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.490.190 von mikxx am 17.11.06 17:41:22Ich kenne mikxx ja selber noch aus den guten alten Zeiten recht gut.
      Ich glaube, es nimmt Dir hier keiner übel - und wenn ist er ein Idiot. Dummgepushe gab es soweit ich sehen konnte nicht und jeder macht seine eigenen Investentscheidungen.
      Aber das Posting beweist eins: Bist und bleibst ein Pfundskerl!

      Ich wünsche Dir, dass du irgendwie in deinem Privatleben "entschädigt" wirst - manchmal hat man kein Glück und manchmal kommt noch Pech dazu...

      :(

      Mir tut es persönlich am meisten weh, dass es Dich erwischt hat, das wusste ich ja schon seit Tagen und heute auch noch das...

      Jedenfalls KOPF HOCH! Das wird schon wieder...

      Keiner hier ist ein Warren E. Buffet, sonst würde er/sie nicht in diesem debilen Board rumhängen - auch wenn ich täglich 14 h auf Arbeit bin, will ich nicht wissen, wieviel Zeit/Konzentration ich hier verbrenne.
      In 'ner halben Stunde fahr ich nach Hause, jetzt welze ich noch 'ne Akte oder zwei.
      Wenn's Dich tröstet: Ich habe voll ärger mit der Uni und das hat mir auch meine ganzen Zeitpläne zerstört...

      Also bis die Tage,

      Dein Euro
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 23:54:12
      Beitrag Nr. 149 ()
      hatte hucke jahrelang auf der watchlist -
      nachdem aber diverse blaetter diese "riesenchance ohne risiko" -
      (wegen sehr hohem cash) ständig empfahlen ohne daß der kurs angesprungen
      ist - mußte man davon ausgehen, daß bestimmte adressen nach empfehlung
      abgeladen haben !
      Außerdem würde ich in einem Land wie Deutschland -
      wo die Subkultur (Alibi- und Lügenkultur) so weit verbreitet ist,
      nicht unbedingt in die Branche Bekleidung investieren !
      Denn diese Langeweiler aus der Subkultur tragen ja deswegen löchrige, pseudowilde Kleidung, damit man sie nicht erkennt, diese abgrundtiefen,
      vor allem geistigen Langeweiler !
      Und daß viele dieser schlechtbekleideten Langeweiler (menschenniederknöppelnder "Gutmensch" Fischer Joschka) wegen einem
      "Karriere-Aufstieg" plötzlich anstatt Palästinenser-Tuch, heute auf morgen
      maßgeschneiderte Anzüge tragen ist sehr sehr unwahrscheinlich.
      Aber trotzdem ist in Deutschland nichts unmöglich -
      es wurde auch mal ein Scorpions-Fan Bundeskanzler (Schröder)
      Der Apfel fällt halt doch nicht weit vom Stamm !
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 00:17:07
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.490.190 von mikxx am 17.11.06 17:41:22
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 00:43:26
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.720.034 von mikxx am 16.03.06 04:59:49
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 00:50:09
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.490.753 von valueinvestor am 17.11.06 17:55:50Selbstverständlich, man hat nicht immer Glück, und bei den Turnaroundgeschichten kann man auch mal Pech haben. Aber wies hier lief finde ich schon sehr merkwürdig. Insgesamt einfach unfähig.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 00:53:03
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.496.526 von eurovernichter am 17.11.06 21:14:02Tja Euro die alten Zeiten, als man ab und an noch nen billigen Titel finden konnte.
      Danke für die Worte, aber mich wirft das nicht um, liege im FDAX zur Zeit meist richtig, da ich immer long gehe;)

      Tut mir leid für Dich, wenn das mit der Uni nicht klappt. Ich habe aber z. B. auch ohne Abschluss einige Jobangebote bekommen, will aber dennoch fertig machen irgendwie. Melde Dich doch mal per BM.


      Beste Grüße
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 00:54:09
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.500.809 von Amphibie am 18.11.06 00:17:07Tja Amph, ich erinnere nur an Deine Empfehlung Connexant. Mit der haben wir wohl locker ein Vielfaches von dem Hucke Verlust verbraten.
      Also nicht so schadenfroh sein.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 01:11:24
      Beitrag Nr. 155 ()
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 12:16:27
      Beitrag Nr. 156 ()
      Gab am Freitag noch eine Pressemeldung von Hucke, die sich aber insgesamt sehr zuversichtlich anhörte. Kann sie leider hier nicht einstellen. Glabe der Insolvenzantrag war nur ein vorsorglicher Schritt, um die Sanierung einzuleiten. Man will hier aus eigener Kraft wieder rauskommene. Wenn man an einen Return glaubt, ist doch das derzeitige Kursnievau ein idealer Einstiegsmoment.

      DrKursplus
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 14:13:52
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.503.468 von DrKursplus am 18.11.06 12:16:27Meinen Sie diese hier:

      17.11.2006 11:56
      DGAP-Adhoc: Hucke AG (deutsch)
      Hucke AG (Nachrichten) : Hucke AG stellt Insolvenzantrag und legt Restrukturierungskonzept vor

      Hucke AG / Insolvenz

      17.11.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Ad-hoc-Mitteilung der Hucke Aktiengesellschaft (WKN 609510 / ISIN DE0006095102)

      Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG

      Hucke AG stellt Insolvenzantrag und legt Restrukturierungskonzept vor

      Die Hucke AG hat heute beim Amtsgericht Bielefeld einen Insolvenzantrag gestellt. Gleichzeitig wurde ein im Vorfeld bereits erarbeiteter Insolvenzplan, der ein umfassendes Restrukturierungskonzept enthält, vorgelegt. Aufgrund dieses Insolvenzplans soll der Geschäftsbetrieb der Hucke AG im Wesentlichen fortgeführt und ein überwiegender Teil der Arbeitsplätze erhalten werden. Gleichzeitig beantragte die Hucke AG die Anordnung der Eigenverwaltung mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens.

      Der Vorstand ist davon überzeugt, in Zusammenarbeit mit einem vorläufigen Insolvenzverwalter die im Restrukturierungskonzept vorgesehenen Maßnahmen umsetzen zu können und damit eine schnelle Sanierung der Gesellschaft zu ermöglichen. Hierbei wird auch die Erhaltung des Unternehmenswertes zugunsten der Aktionäre angestrebt.

      Der Vorstand beabsichtigt zusätzlich, die bereits begonnenen Verhandlungen mit potentiellen Investoren fortzuführen, um auf diese Weise eine Neustrukturierung der Gesellschaft zu unterstützen.

      Lübbecke, 17. November 2006

      Hucke AG Der Vorstand

      DGAP 17.11.2006 -------------------------------------------------------------------- -------


      Habe am Fraitag nochmal angerufen, das will ich natürlich nicht vorenthalten. Man sagte mir es wird versucht das Insolvenzverfahren eigen abzuwickeln. Ob dies rechtlich möglich ist weiss ich nicht, zumindest habe ich eigenverwaltung im Insolvenzfall in Deutschland noch nicht miterlebt. Kennt jemand hierfür Beispiele? Auch sei kein Kapitalschnitt geplant. Gut ich glaube den Burschen dort nichts mehr. Die beste Chance auf Rettung hätten sie wohl wenn einer die Bude aufkauft. Allerdings stehen da die Zahlen der letzten Jahre entgegen. Wer ausser uns dummen Aktionären kauft Anteile an ner Bude die die letzten Jahre kontinuierlich an Umsatz ab- und die Verluste aufgebaut hat. Zudem kann man die Folgekosten der Engagements in Whoopi Indien, die Polo Marke und natürlich Eva nicht abschätzen.
      Für mich drängt sich, so lange es keine neuen Zahlen gibt ein neues Investment nicht auf.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 14:15:50
      Beitrag Nr. 158 ()
      Nein, das war die ad-hoc. Es gibt noch eine extra Pressemeldung mit Einzelheiten. Die hört sich wesentlich positiver an. Glaube 0,80 EUR Kurse sind langfristig sehr gute Kaufkurse, wenn die Sanierung gelingt.

      DrKursplus
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 17:59:41
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.505.252 von DrKursplus am 18.11.06 14:15:50Die Aussage ist wohl selbstverständlich. Bei keinen 10 Mio. Marketcap wären das wirklich Kaufkurse wenn, ja wenn Hucke saniert wird.

      Nur frage ich mich dann wie wahrscheinlich dies ist und warum man es nicht gemacht hat, als die Bude nicht insolvent war.
      Gegen eine Sanierung spricht:

      - Das Geschäftsmodell ist schon jahrelang nicht erfolgreich
      - Die Branche ist unbeliebt bis auf wenige Ausnahmen (Abercrombie, Esprit und wenige weitere, z. B. die noch nicht börsennotierten Familienunternehmen S. Oliver oder TomTaylor)
      - Die Bude war vor Insolvenz schon ein Schnäppchen, und da wäre es bekanntlich wesentlich leichter gewesen zu sanieren. Nun sind Lieferanten, Mitarbeiter und Kunden verunsichert.
      - Herr Dorn hat unzähliche neue Baustellen aufgemacht (Eva, Polo, Whoopi)
      - Es gibt keine Aussagen über die aktuelle finanzielle Situation. Wie viel EK oder Cash noch vorhanden ist, ist absolut unklar.
      - Laut Aussage von Freitag ist kein Kapitalschnitt geplant. Was sollen die sonst machen um an Geld zu kommen? Banken geben wohl keins mehr, sonst wären sie nicht insolvent geworden ohne Bankschulden. Ausgabe von Anleihen oder WA halte ich auch für unwahrscheinlich.
      - Der Großaktionär hat sich Jahrelang nicht um sein Investment gekümmert, wieso sollte der nun Geld nachschießen oder sein Aktienpaket abgeben? Da wäre es interessant ob die Beteiligung nicht schon längst abgeschrieben wurde.

      Für eine Sanierung spricht:
      - Keinerlei Bankschulden (weil nicht kreditwürdig, sont hätten die sicher noch länger weitergewurstelt). Diese Aussage bezieht sich aber auch auf den alten JA, ob sie vielleicht in der Zwischenzeit welche gemacht haben weiss man ja eigentlich auch nicht
      - Vermutlich noch recht hohes EK bzw. geringes KBV (Auch laut dem letzten JA)
      - Der Fehllenker Dorn ist weg

      Nunja ich beobachte es weiterhin, aber so lange da keine Meldung über einen Investor oder ein testierter JA kommt werde ich nicht tätig werden. Auch bitte ich Sie als Mitleser die obrige Liste zu vervollständigen oder konstruktiv zu kritisieren.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 19:00:17
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.505.210 von mikxx am 18.11.06 14:13:52es wird unterschieden zwischen dem starken und dem schwachen Insolvenzverwalter. Hier soll es wohl ein Fall des schwachen Insolvenzverwalters werden. Das Unternehmen ist dann nicht ganz fremdbestimmt....
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 01:17:31
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.510.449 von mikxx am 18.11.06 17:59:41So gut kenne ich mich da auch nicht aus.

      Aber wichtig ist m.E., das einfach für eine Mehrlinienstrategie auch nicht die kritische Größe da ist, um z.B. Shop-in-Shop-Konzepte ala Escada, Gerry Weber oder Boss im größeren Umfang einzurichten. Und noch weniger das Geld dafür. Irgendwie verzettelt.

      Soweit ich weiss, hat sich z.B. Köhler & Krenzer ausschließlich auf DOB spezialisiert (Marken ISABELL S. und Marcona) und schaffte damit immerhin auch im 1. Halbjahr 2006 bei 28,5 Mio. Umsatz noch um 3 % Nettoumsatzrendite bei rückläufigen Umsätzen.

      Hingegen machte Hirsch - auch nur DOB - im 1. Halbjahr bei 14,3 Mio. Umsatz knapp Verlust. Situation dort?

      Das es profitable Lücken gibt, macht z.B. die eterna Mode GmbH mit Herrenhemden und Damenblusen-/hemden vor. Wie auch immer die das seit Jahren schaffen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 19:37:28
      Beitrag Nr. 162 ()
      Zwei Bericht aus der Neue Westfälische, Bielefeld, für Ostwestfalen die wichtigste Zeitung.
      Der erste Bericht dürfte der sein, den der Doktor meinte:


      "REGIONALE WIRTSCHAFT

      18.11.2006

      Vom Laufsteg in die Insolvenz

      Modemacher Hucke zahlungsunfähig / Deutlicher Stellenabbau angekündigt
      Der letzte Versuch (FOTO: DPA)

      Lübbecke. Der Schritt kommt nicht überraschend: Einer der einst führenden Modemacher Deutschlands, die Hucke AG (Lübbecke), musste gestern den Weg zum Amtsgericht antreten. Wegen existenzbedrohender Liquiditätsschwierigkeiten meldete das Unternehmen Insolvenz an. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Hans-Peter Burghardt (Herford) bestellt.

      Bereits vor wenigen Tagen hatte der Konzern in einer ad hoc-Mitteilung auf seine bedrohliche Lage hingewiesen. In der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres waren Umsatz undErgebnis wieder deutlich negativ, eine kurzfristige Wende nicht in Sicht. Vor der Presse machte gestern der Anfang Oktober berufene neue Vorstand Gerd Eversheim vor allem Schwächen der Markenpolitik, Fehler beim Marktauftritt und eine schlechte Finanzstruktur verantwortlich für die Situation.


      So sei Hucke seit Jahren nicht auf die Bedürfnisse des Handels eingegangen, verfüge über eine sehr schlechte Rentabilität und sei mit zahlreichen ungenutzten Immobilien belastet. Zudem habe man die bereits eingeleitete Sanierung nicht konsequent genug betrieben. "Diese nicht gelösten Aufgaben sind nun nachzuholen", so der 51-Jährige. Das Unternehmen sei aber im "Kern gesund" und deshalb aus eigener Kraft überlebensfähig Das Sortiment (Damen-, Herren-, Kinderkollektion) solle erhalten, der Konzern nicht zerschlagen werden. Das biete auch allen Gläubigen bessere Chancen.

      Gleichzeitig mit der Insolvenzanmeldung wurde ein Antrag auf Eigenverantwortung gestellt, der dem Vorstand weiterhin große Handlungs- und Entscheidungsfreiheit sichern soll. Mit dem geplanten Sanierungsschritten sollen die meisten der gegenwärtig noch 510 inländischen Arbeitsplätze (davon rund 300 in Lübbecke) sowie die Standorte Stadtlohn und Südlohn-Oeding gerettet werden. Genauere Angaben zum angekündigten Stellenabbau ("Es wird deutliche Einschnitte gegen") machte Eversheim nicht.

      Daneben sei es vorrangiges Ziel, die Rentabilität zu verbessern. "Liquidität aus eigener Kraft zu schaffen, war ein Fehler", so Dr. Kreuznacht (Münster). Ob die im Frühjahr begonnene Zusammenarbeit mit Top-Model Eva Padberg fortgesetzt werde, solle nächstes Jahren unter "Kostenaspekten" entschieden werden.

      An der Börse wurde der Handel mit Hucke-Aktien gestern für zwei Stunden ausgesetzt. Der Kurs fiel um weitere rund 32 Prozent, nachdem er bereits zu Wochenbeginn fast 40 Prozent eingebüßt hatte. 64,7 Prozent der Aktien entfallen auf Streubesitz, 21,1 Prozent hält ein luxemburger Fonds, den Rest eine deutsche Beteiligungsgesellschaft."



      Und hier der zweite Bericht:

      URL: http://www.nw-news.de/nw/lokale_news/luebbecke/luebbecke/?cn…


      "Hucke bleibt Nettelstedt

      Traditionsunternehmen kämpft trotz Insolvenzantrag ums Überleben/Chance für Neuanfang

      VON REINHARD GÜNNEWIG UND HEINZ NEDDERHOFF

      Alte Produktionsstätte (FOTO: WALDEMAR FREITAG)

      Lübbecke. Als die Beschäftigten der Hucke AG gestern zur Betriebsversammlung gebeten wurden, schwante ihnen nichts Gutes. Denn nach den Negativmeldungen und Schlagzeilen der letzten Tage konnte die Ankündigung nur bittere Gewissheit bringen. Und so kam es.

      Auf der kurzfristig anberaumten Zusammenkunft setzten Vorstand Gerd Eversheim und die Vorsitzende des Betriebsrates, Monika Vogelfänger (Hille), die Belegschaft von dem kurz zuvor beantragten Insolvenzverfahren in Kenntnis. "Die Leute waren bestürzt über die Situation", so Vogelfänger später. "Wir müssen die bittere Pille schlucken, dass Arbeitsplätze verloren gehen." Aber alle sähen in der jetzigen Situation auch die Chance für einen Neuanfang und stünden hinter dem Sanierungskonzept. "Denn was wäre die Alternative?", fragte Vogelfänger, die auch dem Aufsichtsrat angehört gestern Nachmittag auf einer ebenso kurzfristig einberufenen Pressekonferenz. Dort informierte Vorstand Gerd Eversheim in Anwesenheit des Insolvenzverwalters Hans-Peter Burghardt und der Anwälte Dr. Kreuznacht (Münster) und Dr. Jena Buchta (Düsseldorf) über Gründe und wahrscheinliche Folgen des Schritts. Alle betonten, dass möglichst viele der noch rund 300 Arbeitsplätze in Lübbecke erhalten bleiben sollen, eine "deutliche Reduzierung" der Stellen aber kaum zu vermeiden sei.


      Zu den Ursachen der Schieflage des Unternehmens zählten Eversheim und die Juristen nicht zuletzt die finanziellen Belastungen durch seit langem leer stehende, aber bisher unverkaufte Immobilien in Lübbecke. Einerseits würden diese Gebäude nicht mehr benötigt, andererseits habe Hucke in den vergangenen Jahren abgestoßene Häuser wieder auf dem Leasingweg teuer angemietet. Auf der Verkaufsliste stehen bekanntlich das ehemalige Warenterminal an der Blase-Kreuzung und die "Königsmühle" an der B 239.

      "Eine Mitschuld trägt auch die Stadt Lübbecke", urteilte gestern ein führender Hucke-Mitarbeiter. Hätte es keine Schwierigkeiten und Verzögerungen beim Bebauungsplan für das Hucke-Areal an der Gehlenbecker Straße gegeben, wäre diese Fläche in andere Hände übergegangen. "Die fehlende Liquidität hat uns das Genick gebrochen", so ein Mitarbeiter zur NW. Die Banken hätten nicht mehr mitgespielt, obwohl in Teilbereichen hohe zweistellige Umsatzzuwächse verbucht werden konnten. Da fruchtete offenbar auch die Verpflichtung des Top-Models Eva Padberg nichts mehr. "Das war der letzte, vergebliche Versuch unseres abberufenen Vorstands Axel Dorn", meinte der Hucke-Insider gestern.

      Vorrangiges Bemühen sei es jetzt, die Immobilien zu verkaufen, betonte Dr. Kreuznacht. In einigen Fällen seien bereits Verträge geschlossen. "Wir hoffen, dass sie eingehalten werden".

      Die Krise bei Hucke trifft eines der ältesten und traditionsreichsten Lübbecker Unternehmen. Seit Jahrzehnten gehört Hucke zu Nettelstedt wie der TuS und die Freilichtbühne. Generationen von Einheimischen fanden Arbeit und Lohn in den Nähsälen, Büros und Werkstätten der Firma. Hucke war Nettelstedt und Nettelstedt war Hucke. Bis zu 1.000 Nettelstedter zählten zur Belegschaft. Heute sind es immerhin noch rund 90, die von der Krise betroffen sind.

      Gründer Erwin Hucke, der einst aus dem mütterlichen Textilgeschäft den Konzern entwickelt hatte, wäre lieber Musiker geworden, musste aber nach dem frühen Tod des Vaters zum Unterhalt der Familie beitragen. In den 60ern fanden vor allem die Handballer des TuS Nettelstedt in Hucke einen großzügigen Förderer.

      Aber nicht nur in dem kleinen Dorf wurde Hucke zu einem bekannten Namen. Als die Firma von Erfolg zu Erfolg eilte, entstanden Fertigungsstätten rundum im Minden-Lübbecker Land – in Getmold wie in Oberlübbe, in Espelkamp-Mittwald und Oberbauerschaft, in Wehdem und Alswede-Fiestel und jenseits der Landesgrenzen.

      Jetzt ringt das Unternehmen ums Überleben. Vorstand Gerd Eversheim versicherte, dass an einen Rückzug aus den drei deutschen Standorten (Nettelstedt, Stadtlohn und Oeding) nicht gedacht sei. "Wir sind alle bereit, zu kämpfen"."
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 23:05:19
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.533.446 von Huppfeld am 19.11.06 19:37:28Zitat: "... 64,7 Prozent der Aktien entfallen auf Streubesitz, 21,1 Prozent hält ein luxemburger Fonds, den Rest eine deutsche Beteiligungsgesellschaft."

      Das sind ja schon wieder andere Beteiligungsverhältnisse! Demnach hält die DBAG direkt nur noch 14,2 % - Meldung?

      Offensichtlich war die DBAG in den letzten Monaten mehr mit dem Abbauen ihrer Beteiligung als mit dem Einschreiten beschäftigt.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 02:26:44
      Beitrag Nr. 164 ()
      vielleicht auch einfach nur schlampig recherchiert, der Handel war ja auch keine 2 Stunden ausgesetzt... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 17:01:50
      Beitrag Nr. 165 ()
      Aktienkurs hat sich stabilisiert - Hektik ist raus - alle warten auf die Ideen zur Restrukturierung.

      Könnte auf Herrn Dorn noch eine Untersuchung wegen Konkursverschleppung zukommen? Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 17:20:43
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.549.361 von nonpareille am 20.11.06 17:01:50Mal ehrlich:

      Vergiß' es!
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 17:56:36
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.549.361 von nonpareille am 20.11.06 17:01:50Selbst wenn da was angeleiert wird, und selbst wenn Herr Dorn verurteilt werden sollte wird dies 0 für die Aktionäre bringen.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 23:24:26
      Beitrag Nr. 168 ()
      Wir haben hier keinen "Konkurs" und werden ihn auch nicht kriegen.
      Eine Verurteilung des Ex-Vorstands wegen einer Straftat wäre irrelevant für die Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 10:53:27
      Beitrag Nr. 169 ()
      nachdem wir zuletzt detailiert über die risiken
      diskutiert haben mal eine positive feststellung :
      de kurs schein im bereich 75-80 einen boden auszubilden.
      spannend könnte es werden wenn die 80 cent marke geknackt
      wird - hier wird momentan gedeckelt -
      was mit insolv-buden passieren kann die wesentlich
      weniger substanz als eine hucke haben sieht man momentan
      am beispiel november :rolleyes:
      trotzdem bleibt das hier natürlich eine HIGH-RISK
      veranstaltung...
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 12:17:38
      Beitrag Nr. 170 ()
      Beteiligungsverhältnisse laut Bafin Datenbank vom 21.11.06 (letzte Änderung April 2005):
      10,1834 % Axxion
      37,970001 % DBAG
      Hucke AG 6,23 %
      Uwe Hucke 5,21003 %; Zurechnung von 50,19999 %, Gesamt 55,830002 %
      Habitex B.V.1,860001 %; Zurechnung von 53,970001 %, Geamt 55,830002 %

      :confused: Das kommt ja schon mathematisch nicht hin. Auf der Hucke-IR-Seite selbst befinden sich dazu keine Angaben. Äußerst negativ!!! - Wie soll man in ein Unternehmen investieren, deren aktueller Anteilsbesitz nicht mal bekannt ist? :mad:

      http://www.habitex.ro/Deutsch.htm

      Fertigung von/für Hucke in Rumänien/Serbien. Dort sind auch Marken wie:
      o Marcona (Köhler & Krenzer AG, Heinz Ostermann GmbH)
      o John Slim (Gebr. Schulten GmbH & Co. KG)
      o Frankenwälder (Frankenwälder E. Held GmbH & Co.)
      o Cavita (Escada AG)
      angegeben.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 12:31:42
      Beitrag Nr. 171 ()
      Die BAFIN-Datenbank ist ingesamt total veraltet, daß hat mir neulich sogar eine Mitarbeiterin von dort bestätigt. Bei keiner Aktie sind die Beteiligungsverhältnisse derzeit aktutell!

      DrKursplus
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 13:02:41
      Beitrag Nr. 172 ()
      yeb..die datenbank kann man leider echt vergesen.. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 15:23:03
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.562.497 von Chessmaster am 21.11.06 13:02:41Das ist auch mir bekannt.

      Offenbar muss man von zuletzt:
      64,7 % Streubesitz (evtl. incl. von der DBAg initierter Fonds?)
      25,1 % DBAG und
      10,2 % Axxion ausgehen.
      Wenn von den beiden letzteren jemand unter die Meldeschwellen reduziert hat, müsste es in absehbarer Zeit eine Meldung geben.

      Wichtiger fand ich auch den Link zur "Produktionsfirma" von Hucke Himself. Möglicherweise hätte ein Kollektionsausfall auch negative Folgen dort bzw. im Anschluss auch für weitere Wettbewerber, die dort fertigen lassen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 23:35:12
      Beitrag Nr. 174 ()
      Sehe gerade JBK. Hmmm ... der Rock sieht nicht nach Hucke aus ... vielleicht der Pulli? - Wohl auch eher nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 13:07:56
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.612.175 von Stoni_I am 22.11.06 23:35:12Das spricht ja wohl eindeutig für Hucke!
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 13:14:48
      Beitrag Nr. 176 ()
      24.11.2006
      BetaFaktor

      Nach Ansicht der Experten von "BetaFaktor" eignet sich die Hucke-Aktie lediglich für Extremzocker.

      Dass es so schnell gehen würde, hätten die Experten auch nicht gedacht: Auf Grund drohender Zahlungsunfähigkeit habe die Hucke AG Insolvenz beantragt (in Eigenverwaltung). Gleichzeitig sei ein Insolvenzplan vorgelegt worden. Ziel des Plans sei die Erhaltung des Konzerns. Nun gehe es um jeden Tag.

      Auf 50 Mio. EUR habe Vorstand Gerd Eversheim den Auftragsbestand taxiert, den es nun abzuarbeiten gelte. Besonders bitter sei an der Entwicklung, dass die Liquiditätskrise aufgetreten sei, obwohl noch unter dem alten Vorstand 5 Mio. EUR über neue Genussscheine hereingeholt worden seien. Die aktuellen Verbindlichkeiten habe Eversheim auf ca. 25 Mio. EUR beziffert, davon 10 Mio. EUR Genussscheine, der Rest Rückstellungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Eversheim sehe dennoch eine gesunde Basis: Am Ende des Geschäftsjahres (April 2007) solle die Eigenkapitalquote immer noch über 30% betragen, selbst wenn noch mal ein satter Verlust anfalle.

      Momentan führe Eversheim intensive Diskussionen mit Investoren: "Die interessantesten Gespräche führen wir mit einem Unternehmen aus der Branche, das erhebliche Synergie-Möglichkeiten sieht." Das scheine auch die einzige Hoffnung zu sein. Reine Finanzinvestoren würden Hucke nach Ansicht der Wertpapierexperten nicht voranbringen. In der Aktie habe es, wenig überraschend, einen massiven Abverkauf gegeben. Vermutlich habe die DBAG ihr vormals 25 Prozent-Paket deutlich verringert. Eine Meldung sollte, wenn dem so sei, bald erfolgen. Das Risiko bleibe hoch (Börsenwert noch 5,5 Mio. EUR), wenn auch die Insolvenz in Eigenverwaltung in Kombination mit dem Insolvenzplan eine große Chance darstelle.

      Nach Ansicht der Experten von "BetaFaktor" eignet sich die Hucke-Aktie nur für Extremzocker. (Ausgabe 47/06b vom 23.11.06) (24.11.2006/ac/a/nw)

      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Nebenwerte-142944…
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 13:16:55
      Beitrag Nr. 177 ()
      der artikel fasst es ganz gut zusammen finde ich...
      (auweia ich bin ein extremzocker) ;)
      aber man kann risiko ja auch über die positionsgröße
      steuern...:D
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 14:11:17
      Beitrag Nr. 178 ()
      Einige interessante Fragen:

      Wer könnte das Unternehmen aus der Branche sein???

      Wieso aktuell 10 Mio. Genusskapital, wenn der alte Vorstand nur 5 Mio. eingesammelt hat?

      Skandalös ist das Vorgehen der Deutsche Beteiligungs AG. Erst jahrelang kein Interesse für den Laden und dann schmeissen Sie urplötzlich die Aktien auf den Markt!

      DrKursplus
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 16:56:16
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.658.948 von DrKursplus am 24.11.06 14:11:17Vielleicht jemand aus dem Posting 170? - Da gäbe es über die Habitex immerhin einen Zusammenhang.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 17:06:34
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.657.886 von MFC500 am 24.11.06 13:14:48Hmmm ... :rolleyes: 30 % EK - von welcher Bilanzsumme?
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 17:18:45
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.666.821 von Stoni_I am 24.11.06 17:06:34Ich vermute, daß der Konzernabschluß gemeint ist.

      Interessant ist aber der gesamte Passus: "Am Ende des Geschäftsjahres (April 2007) solle die Eigenkapitalquote immer noch über 30% betragen, selbst wenn noch mal ein satter Verlust anfalle."

      Das hieße, daß im lfd Gj erneut hohe Verluste zu erwarten sind. Für mich weiterhin kein Kauf. Außerdem: Sollten die Gespräche mit den Investoren ergebnislos verlaufen, wird der Kurs deutlich weiter nachgeben.

      Ich bin auch sehr gespannt auf die nächste Anzeige bzgl Anteilsbesitz
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 21:57:05
      Beitrag Nr. 182 ()
      Wer könnte das Unternehmen aus der Branche sein???

      Gehe davon aus das Ahlers Interesse hat. Die haben nach dem Verkauf von eterna einen Haufen cash (ca. 100 Mio Euro) den sie bisher nur zu einem geringen Teil für Baldessarini (6 - 9 Mio Euro) ausgegeben haben.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:22:05
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.667.398 von MFC500 am 24.11.06 17:18:45Aber erfahrungsgemäss setzt irgendwann auch die spekulative Kursbewegung nach oben ein. Stellt sich wie immer die Frage, von welchem Niveau aus.

      Völlig spekulative Gedankengänge meinerseits:

      Zuletzt wurden so 8 Mio. Verlust vermutet. Pi-mal-Daumen noch 40 Mio. EK. Dann der gemeldete Anstieg der Verschuldung auf 25 Mio. von zuletzt 7 Mio. Verbleiben schlimmstenfalls nur noch 20 Mio. EK.

      Halbiert sich die Bilanzsumme auf 30 Mio. (oder noch zu geringer Worst-Case?) und wird weiterhin wie vom VV verlautbart von über 30 % EK ausgegangen, verbleiben 2007 noch so 10 Mio. EK. Das wären bei 6,933 Mio. Aktien 1,44 Euro/Aktie.

      Rechnet man dann eine Kapitalherabsetzung von Nennwert 2,56 auf 1 Euro ein, sind es noch 0,56 Euro/Aktie. Danach käme es auf die Höhe der (Sach-)Kapitalerhöhung und natürlich im wesentlichen auf die Zukunftsaussichten an.

      Das führt mich zum Ergebnis, das der Kurs nicht dauerhaft deutlich unter 50 Cent sinken sollte und dies vielleicht eine hochspekulative Einstiegsbasis mit dem Risiko des Totalverlust wäre.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:49:43
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.767.591 von Stoni_I am 28.11.06 13:22:05Bzgl der spekulativen Kursbewegung hast du natürlich recht. Es wird aber davon abhängen, wie sich der Newsflow in nächster Zeit darstellt, z. B. Verhandlungen mit Investor erfolgreich abgeschlossen oder gescheitert

      Bzgl der 8 Mio Verlust: am 10.11. wurde ein EBIT in Höhe von -11 Mio für 05/06 kommuniziert. Vermutlich wird der Nettoverlust noch darüber liegen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:51:55
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.767.591 von Stoni_I am 28.11.06 13:22:05@stoni

      du gehst immer noch von 2 falschen gravierenden annahmen aus:

      1. das ek soll nach aktuellem verlust immer noch 30 mio. eur betragen.

      2. es kann keinen kapitalschnitt geben, denn dazu ist eine bilanzielle überschuldung notwenig, die hier aber nicht gegeben ist.

      folgende rechnung ist also richtig: 30 mio. ek / 6,933 mio. aktien = 4,32 eur ek pro aktie, und das bei einem kurs von aktuell 0,70 eur. wenn man der meinung ist, der laden kommt wieder in schwung, ein extrem billiger einstand.

      DrKursplus
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 20:43:35
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.768.017 von DrKursplus am 28.11.06 13:51:55Ich versuche, den Worst-Case zu finden. Ich denke, eine Liquidation der AG steht im ersten Step nicht an. Dies folgt ggf. 2008 ff., wenn die jetzt in der Insolvenz in Eigenverwaltung zu findende Lösung operativ nicht trägt.

      2006 ist praktisch schon Vergangenheit - geschaut wird nach vorne. Und so gesehen korrespondiert Deine Einschätzung nicht mit den Aussagen des VV bezüglich einer EK-Basis größer 30 % auch in 2007.

      Wenn es praktisch so wäre, wie Du meinst, hätte der VV auch leicht von einer höheren EK-Basis ("über 40 %", "über 50 %") sprechen können. Hat er aber nicht.

      Und 30 % von zuletzt 65 Mio. Bilanzsumme sind 20 Mio. EK. Wobei sich die Bilanzsumme in 2007 womöglich stark verringern wird. Das höchste EK nützt aber nichts, wenn kein Geschäftsmodell zum Erhalt bzw. zur Mehrung des EK vorhanden ist.

      Aber im Zweifel ist schon der aktuelle Kurs von 0,70 Euro ein interessanter Einstiegspunkt. Oder wie der Effecten-Spiegel immer so schön zu schreiben pflegt: "Nur etwas für hochspekulative Voll-Profis". ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:01:40
      Beitrag Nr. 187 ()
      zu stoni
      um keine mißverständnisse aukommen zu lassen
      eine Kapitalherabsetzung von 2,56 Euro (des gezeichneten Kapitals)auf null hat keine Auswirkung auf das EK, sondern nur auf die Verteilung der EK Positionen......also Deine Rechnung bzg. 0,56 Euro pro Aktie = Unsinn
      zusätzlich: ist immer möglich und kann auch steuerlich (mit ausschüttung) vorteile bringen.....siehe zB Barry Callebaut (Schweiz)
      Dr Kursplus
      eine Herabsetzung des gezeichneten Kapital....bzw die Umstellung der Aktien auf Null nennwert erfordert nicht zwangsweise eine bilanzielle Überschuldung

      wenn Hucke nun halbwegs die Zahlen im Griff hat.....haben wir mehr als die Hälfte des gezeichneten Kapital.......sonst Anzeige per Ad hoc.........denke dass sie im Moment schon genau Bescheid wissen was im eigenen Unternehmen los ist

      denke auch, das hoffentlich die Kostenseite so umstukturiert wird, sodass Hucke mal wieder schwarze Zahlen schreiben kann
      durch das insovenzverfahren können sie sich zB von den 1,7 Mio Bezügen pro jahr von den alten Vorständen entledigen

      ansonsten ist es ja eine Black Box und man kann gespannt sein was für die aktionäre rauskommt........wir sind ja erstmal am kürzeren Hebel.......können nur auf Eversheim hoffen.........
      denke aber das genug EK noch vorhanden ist um in Verhandlungen zu Gunsten der Aktionäre eine gute Lösung zu finden
      nuedelchen
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:10:52
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.784.224 von nuedelchen am 28.11.06 23:01:40Wie geschrieben Worst-Case.

      Von einer KH auf null habe ich gar nichts geschrieben. Sondern nur von der Neu-einteilung des Kapitals von 2,56 auf 1 Euro Stückelung. Und danach eine Kapitalerhöhung. Dies ist sinnvoll, um den Anteil eines evtl. neuen Geldgebers am Unternehmen gegenüber den Altaktionären zu erhöhen.

      Entweder in Form einer Sachkapitalerhöhung (z.B. Schuldenübernahme) oder in Form einer Barkapitalerhöhung. Diese Vorgehensweise ist üblich und kann bei zahlreichen Restrukturierungsgeschichten beobachtet werden.

      Ich persönlich komme zum Ergebnis, das ein Kurs von unter 50 Cent zwar immer noch hochspekulativ ist, aber doch schon einige Risiken eingepreist hat.
      ----------------
      Aber vielleicht kommt hier bei den Verhandlungen auch ganz was anderes raus und die Firma bekommt ohne Beteiligung am Unternehmen neues Geld. Oder die örtlichen Mandatsträger drücken auf's Tempo und es findet sich ein Käufer für die (nicht betriebsnotwendigen) Immobilien mit entsprechendem Cashzufluß.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:12:44
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.801.296 von Stoni_I am 29.11.06 18:10:52dann reduziert sich theoretisch auch der aktuelle kurs auf 0,7/2,56
      wie soll dann noch eine Kapitalerhöhung stattfinden.........
      lies bitte nochmal nach....was ist eine Kapitalherabsetzung ?
      warum ? welches auswirkungen ? und was ist einer Neu einteilung des kapitals ? wie verändert sich der Kurs ? wie sieht ser nennwert aus ? was sagt mir die differenz zwischen aktienkurs und nennwert ? was zahlt ein neuer investor ?

      dein argument mit dem Anteil der neuen geldgeber geht in die richtige richtung, wenn man davon ausgeht das der innere wert von hucke niedrieger als 2,56 euro ist

      hoffe auch, dass sie die immobilie losswerden.......
      Hucke hat ja anstatt dessen wohl für 5 mio euro weitere inhaberschuldverschreibungen ausgegeben........

      ich kann den Kurs überhaupt nicht einschätzen
      kann nur vermuten, dass im optimalen fall......nächstes jahr schwarze zahlen, ohne weiteren partner, nur noch gut laufende marken und eine solide perspektive zu höheren kursen führen
      usw.
      nuedelchen
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 15:00:37
      Beitrag Nr. 190 ()
      Habe eine Frage an Experten.

      Gibt es einen Kapitalschnitt in dem die Zahl der außenstehenden Aktien nicht berührt wird?

      Und welchen Sinn macht solch ein Kapitalschnitt?

      Ich kenne eine solche Vorgehensweise bisher nur um Kapital an die Aktionäre auszuschütten. (Was hier nicht vorliegt). Nennwertumstellung von 5€ auf 1€ ist nicht gemeint.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 21:03:05
      Beitrag Nr. 191 ()
      Die Hucke Marken braucht kein Mensch - mit Basler wurde damals die Perle verkauft und das Überleben gesichert.

      Leider hat man dieses Geld nun verbraten und mit den Marken Bush (mit Sympatexjacken ) den modischen Trend Total verbennt - weitere Umsatzeinbrüche sind vorprogrammiert.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 21:23:31
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.803.356 von nuedelchen am 29.11.06 19:12:44Die Bilanz per 30.04.2005 weisst Nennwert 2,56 Euro/Aktie * 6,933 Mio. Aktien = 17.748.480 EK auf. Und rund 34 Mio. Kapital- und Gewinnrücklagen.

      Kernfrage ist, ob 2007 das gezeichnete EK noch voll da sein wird oder nicht. Ich verstehe die Äußerung des VV so, das dies nicht der Fall sein wird.

      O.K., KH-Faktor 2,56 ist vielleicht etwas übertrieben. Bei noch 10 Mio. EK wären 1,7 eher angebracht.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 21:46:38
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.825.919 von Frnkli am 30.11.06 15:00:37Meinung eines Laien!

      http://boerse.ard.de/lexikon.jsp?p=150&key=lexikon_18828&let…

      Kapitalherabsetzung

      Sie stellt den Gegensatz zur Kapitalerhöhung dar und bewirkt eine Verminderung des Eigenkapitals bzw. bei Kapitalgesellschaften eine Herabsetzung des Grundkapitals. Beispielsweise bedeutet eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis 1:10, dass je 10 alte Stückaktien zu 1 neuen Stückaktie zusammengelegt werden.

      Kapitalmaßnahme, die häufig bei schwer angeschlagenen Unternehmen angewendet wird. Ziel ist es, solchen Firmen das Überleben mit Hilfe von frischem Kapital zu sichern. Dazu wird häufig zuerst eine Kapitalherabsetzung durch die Zusammenlegung mehrerer Aktien durchgeführt. Anschließend folgt dann eine Kapitalerhöhung , damit neue Investoren frisches Geld in das Unternehmen stecken können. Die Altaktionäre sind zwar weiterhin an dem Unternehmen beteiligt, allerdings ist ihr prozentualer Anteil meistens dramatisch gesunken. Doch meistens ist dieser Vermögensverlust immer noch besser, als eine Insolvenz zu riskieren.

      -----------------------------

      Wie DrKursplus in #185 richtig schreibt, ist zur Notwendigkeit eines Kapitalschnitts das Anfressen des Kapitals notwendig. Nach den letzten Bilanzzahlen könnte es so sein, das die eingetretenen Verluste zumindest in 2006 bilanziell noch aus den Kapital- und Gewinnrücklagen gedeckt werden könnten. 2007 muss man sehen.

      Die Firma ist nicht wegen einer bilanziellen Überschuldung, sondern wegen fehlendem Geld in der Kasse in Schwierigkeiten gekommen.

      Aber gerade das macht die Lage so undurchschaubar. Warum waren Banken o.ä. nicht bereit, Geld zu geben? - Das kann eigentlich nur daran liegen, das die Werthaltigkeit der Aktiva-Positionen in der Bilanz nicht (mehr) so gegeben ist, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Da kann z.B. beim Ausweis der Forderungen noch Düsteres zu Tage treten.

      Das wiederum macht auch die Einschätzung so schwierig. Davon abgesehen, handelt es sich um mehr als 1,5 Jahre alte Zahlen. Wären es "nur" die laufenden Verluste aus dem operativen Bereich, wäre die Lage einfacher. Gerade aber die angezweifelte Werthaltigkeit bzw. auch Verwertbarkeit der Aktivapositionen macht die Berechnung der EK-Höhe bzw. die Notwendigkeit einer Kapitalherabsetzung so schwierig. Die Aussage der Firma, man habe am Markt vorbeiproduziert, lässt doch einiges erahnen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 21:49:01
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.825.919 von Frnkli am 30.11.06 15:00:37an frnkl
      einen kapitalschnitt, indem die Anzahl der Aktien nicht verändert wird ist der normalfall......wenn die Anzahl ZB eine Verringerung der Aktienanzahl gemacht wird, um den Aktienkurs von einem zB Cent Bereich nach oben zu bringen......ist dieses eine unabhängige transaktion....in Kombination können sie immer angewandt werden......
      ein kapitalschnitt muß gemacht werden, wenn die hälfte des gez kapitals verloren wurde......als anzeige an die Kunden Lieferanten investoren usw....genaues siehe aktienrecht.......
      eine reduzierung des gez kapitals und ausschüttung hat steuerlich vorteile.....
      nuedelchen
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 22:01:46
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.839.592 von Stoni_I am 30.11.06 21:46:38ich glaube bei ard.börse können sie zwischen kapitalherabsetzung kapitalschnitt Aktienzusammenlegung nicht richtig unterscheiden
      geht in richtung halbwahrheiten...........
      man kann das Kaptal herabsetzen ohne die aktienanzahl zu verändern

      es wird sicherlich beispielhaft für laien eine möglichkeit erklärt (Kapitalherabsetzung mit aktienzusammlegung)......jedoch
      ist professionell gesehen genau zu unterscheiden....es gibt viele möglichkeiten und man muß es halt genau bezeichnen
      ist auch hier vollkommen unwichtig
      bitte mal in richtigen Büchern nachlesen
      ich schreibe nun nicht mehr
      gute nacht
      nuedelchen
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 22:10:26
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.839.592 von Stoni_I am 30.11.06 21:46:38Warum waren Banken o.ä. nicht bereit, Geld zu geben? - Das kann eigentlich nur daran liegen, das die Werthaltigkeit der Aktiva-Positionen in der Bilanz nicht (mehr) so gegeben ist, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Da kann z.B. beim Ausweis der Forderungen noch Düsteres zu Tage treten.


      Eben. Bislang kennen wir doch nur die Höhe des EBIT (-11 Mio). Wie hoch der Jahresfehlbetrag (nach ao Aufwendungen, Stichwort Restrukturierungskosten) letztendlich ausfallen wird, ist vollkommen offen. Hinzu kommt, daß der WP das Testat verweigert hat (Gründe? ebenfalls unbekannt). Solange hier nicht mehr Klarheit herrscht, bleibt die Aktie höchstspekulativ, bei natürlich erheblichem Potential im Erfolgsfall.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 22:32:22
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.839.688 von nuedelchen am 30.11.06 21:49:01einen kapitalschnitt, indem die Anzahl der Aktien nicht verändert wird ist der normalfall...

      Das stimmt nicht. Die meisten Aktien haben mittlerweile den niedrigst möglichen rechnerischen Nennwert von 1 Euro. Insofern ist eine Kapitalherabsetzung nur durch Zusammenlegunbg von Aktien möglich. Eine Herabsetzung ohne Zusammenlegung geht nur, wenn der rechnerische Nennwert höher als 1 Euro liegt (wie es beispielsweise bei Hucke der Fall ist)

      ein kapitalschnitt muß gemacht werden, wenn die hälfte des gez kapitals verloren wurde

      auch das ist falsch. Es muß eine Verlustanzeige gemacht und eine ao HV einberufen werden. I.d.R. erfolgt natürlich ein Kapitalschnitt, das ist jedoch kein Muss. Genauso gut könnte man das EK auch nur erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 23:30:04
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.841.344 von MFC500 am 30.11.06 22:32:22wiso niedriegster nennwert 1 euro.......wir konnen auch auf nennwertlos umstellen
      zweiter einwand stimmt........sorry.....die unwahrscheinliche variante habe ich verpennt
      nuedelchen
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 23:39:06
      Beitrag Nr. 199 ()
      Mindestnennwert ist 1 EUR/Aktie, §8 Abs. 2AktG

      und Kapitalherabsetzungen kann man IMMER machen, egal was passiert, man braucht nur einen 3/4-Beschluss auf der HV.
      Und das Eigenkapital ändert sich dadurch auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 00:11:03
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.843.299 von nuedelchen am 30.11.06 23:30:04zu dem 1 Euro Nennwert und nennwertlos Thema
      OK: habe mich da auch vertan auch auf nennwertlose aktien muß mindestens 1 euro Eigenkapital entfallen.....das wusste ich nicht
      siehe vorletzter absatz

      Nennwert
      Der Nennwert ist bei festverzinslichen Wertpapieren der zu verzinsende Schuldbetrag, bei Aktien der auf der Urkunde vermerkte Betragsanteil (Nominalwert) am Grundkapital. Der niedrigste Nennwert beläuft sich nach deutschem Aktienrecht auf Euro 1,-.

      Nennwertlose Aktie
      Aktien, die statt auf einen festen Geldbetrag zu lauten, nur auf einen Anteil an der Gesellschaft ohne Festlegung seiner nominellen oder verhältnismäßigen Größe (Stückaktie) oder eine Quote am Grundkapital der Gesellschaft festlegen (Quotenaktie). Die Aktie kann dabei Teile eines herkömmlichen Grundkapitals verkörpern (unechte nennwertlose Aktie) oder einen Anteil am gesamten Vermögen der Gesellschaft repräsentieren (echte nennwertlose Aktie). Vorwiegend anglo-amerikanische Form der Aktie. In der Deutschland sind nennwertlose Aktien seit 1999 nicht verboten. Investmentzertifikate von deutschen Investmentgesellschaften sind meist auch nennwertlose Wertpapiere.

      Stückaktien, Nennwertlose Aktien
      Definition / Bedeutung / Erklärung
      Stückaktien repräsentieren keinen festen Betrag vom Grundkapital eines Unternehmens, sondern einen prozentualen Anteil. Die Quote wird nicht auf der Aktie vermerkt, da sie sich bei jeder Kapitalerhöhung bzw. -herabsetzung ändert.

      Nennwertlose Aktien waren eine in Deutschland bis Ende der neunziger Jahre unzulässig. Eine Form der nennwertlosen Aktie ist die Quotenaktie, die auch als unechte nennwertlose Aktie bezeichnet wird. Der Aktionär ist hierbei mit einem bestimmten Prozentsatz am Vermögen des Unternehmens beteiligt. Nennwertlose Aktien findet man vor allem in den USA.

      Mit Blick auf die Europäische Währungsunion wurden sie ab 1998 auch in Deutschland von vielen Gesellschaften eingeführt.

      Anteilsrechte an einer Aktiengesellschaft werden als Aktien bezeichnet. Sie sind Mitgliedschaftsrechte. Die Höhe eines Anteils richtet sich bei auf einen Nennwert lautenden Aktien nach dem Nennbetrag der Aktie. Der gesetzliche Nennbetrag einer Aktie beläuft sich in der Bundesrepublik Deutschland auf mind. Euro 1,- oder ein Vielfaches davon (§ 8 AktG). Entsprechend dem Aktienwert ist der Aktionär am Grundkapital, den Gewinnausschüttungen, Kapitalaufstockungen aus Gesellschaftsmitteln und am Liquidationserlös beteiligt; sein Anspruch auf Teilnahme an Kapitalerhöhungen bemißt sich ebenfalls nach dem Nennbetrag. Das Mitgliedschaftsrecht wird durch Stimmrecht in der Hauptversammlung repräsentiert. Letzteres kann an eine Bank oder an einen Dritten (Vollmachtstimmrecht) abgetreten werden. Ein Anspruch auf Gewinnausschüttungen (Dividenden) besteht nicht. Das Beteiligungsrecht macht die Aktie zu einem sogenannten Substanzwert im Gegensatz zu Schuldverschreibungen, die reine Nominalwertforderungen verbriefen. Aktien können auf den Namen oder den Inhaber lauten (§ 10 AktG). Mit Inkrafttreten des Gesetzes über die Zulassung von Stückaktien am 1. April 1998 wurden in Deutschland mit der Stückaktie auch unechte nennwertlose Aktien zugelassen.

      ein Wertpapier, das das Anteilsrecht an einer → Aktiengesellschaft verbrieft. In Deutschland lautet die Aktie auf einen bestimmten Nennbetrag, seit 1998 überwiegend als Stückaktie auf einen anteiligen Betrag des Grundkapitals; der Mindestnennbetrag der kaum mehr gebräuchlichen Nennbetragsaktie ist 1 Euro (§ 8 AktG). Der auf die einzelne Stückaktie entfallende anteilige Betrag des Grundkapitals darf ebenfalls 1 Euro nicht unterschreiten.

      Auch im Ausland ist stärker die nennwertlose Aktie (Quotenaktie) verbreitet. In beiden Fällen verkörpert die Aktie einen Bruchteil am Reinvermögen der Aktiengesellschaft, einen Anteil am ausgewiesenen Jahresgewinn (Dividende) und ggf. am Liquidationserlös. Gewöhnlich gewährt die Aktie außerdem das Stimmrecht in der Hauptversammlung (§ 12 AktG).

      alles kann die HV ändern......
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 07:36:55
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.841.344 von MFC500 am 30.11.06 22:32:22Genauso gut könnte man das EK auch nur erhöhen

      Muss natürlich exakter GK (Grundkapital) heißen
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 22:48:50
      Beitrag Nr. 202 ()
      Insolvenz der Hucke AG trifft zwei Mezzanine-Programme


      http://www.peopleanddeals.de/article/2511/insolvenz-der-huck…
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 14:07:38
      Beitrag Nr. 203 ()
      Um die Chancen auf einen Fortbestand von Hucke bewerten zu können, muß man sich mit den Produkten der Gesellschaft beschäftigen. Diese sind in vier Sparten aufgeteilt: die DOB, die HAKA, die KOB sowie die Sportswear.

      1. DOB
      Die DOB erzielte im Geschäftsjahr 2004/05 einen Umsatz von € 58 Mio (2003/04: € 67 Mio). Diese Umsatzerosion hat sich mit den Halbjahreszahlen 2005/06 noch verstärkt. Zur DOB gehören die Marken Hucke Woman sowie Frank Eden Woman. Beide Marken haben trotz des Umsatzes keine große Bedeutung im Einzelhandel. Ihre Begehrlichkeit ist gering - ihre Entbehrlichkeit erscheint groß! Ich halte es für ausgeschlossen, hierfür einen Investor zu finden.

      2. HAKA
      Die HAKA erzielte im Geschäftsjahr 2004/05 einen Umsatz von € 39 Mio (2003/04: € 45 Mio). Im Bereich HAKA zeigte sich mit den Halbjahreszahlen 2005/06 eine Stabilisierung der Umsätze. Im Bereich HAKA werden die Marken Frank Eden Men sowie Bush bearbeitet. Insbesondere Bush scheint vom Handel gut angenommen zu werden. Die HAKA kann sicherlich als das Rückgrat des Konzerns bezeichnet werden.

      3. KOB
      Die KOB erzielte im Geschäftsjahr 2004/05 einen Umsatz von € 16 Mio (2003/04: € 17 Mio). Der Umsatz der KOB blieb im Halbjahresvergleich weitgehend stabil. Zur KOB gehören die Marken More & More, Whoopi sowie Steiff Collection. More & More sowie Steiff werden als Lizenz gehalten, die im Falle einer Insolvenz an den Lizenzgeber zurück gehen. Wahrscheinlich sieht der Lizenzvertrag bereits für den Fall, daß Insolvenzantrag gestellt wird, ein Sonderkündigungrecht vor. Ich gehe in jedem Fall davon aus, daß beide Lizenzen kurzfristig gekündigt werden.

      So verbliebe ausschließlich Whoopi aus dem Bereich der KOB im Konzern. Die Sinnhaftigkeit, ausschließlich mit dieser Marke den KOB Bereich bearbeiten zu wollen, ist (insbesondere vor dem Hintergrund von preis-agressiven Anbietern wie H&M und anderen) kritisch zu hinterfragen.

      4. Sportswear
      Der Sportswear-Bereich erzielte im Geschäftsjahr 2004/05 einen Umsatz von € 17,1 Mio (2003/04: € 25,5 Mio). Diese Umsatzerosion hat sich mit den Halbjahreszahlen 2005/06 bestätigt. Hier war ein Umsatzrückgang von € 8,2 Mio auf € 6,8 Mio zu verzeichnen. Jeder kann sich selbst ausrechnen, welche Bedeutung diesem Bereich für den gesamten Sportswear-Markt zukommt. Hier steht man in direkter Konkurrenz zu Puma, Adidas oder Nike. Vielleicht hat ja einer der genannten Konzerne Interesse daran, die Markenrechte (aber sicher nicht die Mitarbeiter) zu übernehmen.

      Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß nicht viel Fleisch am Knochen ist. DOB ohne Bedeutung und mehr und mehr Klotz am Bein. KOB wird nach der Rückgabe der Lizenzen im marginalen Bereich verschwinden. Sportswear erscheint nur für einen Verkauf der Markenrechte an Venice Beach werthaltig.

      Ausschließlich der Bereich HAKA erscheint interessant. Und hier stellt sich die Frage, ob ein Investor bereit ist, den gesamten Schmonzes zu kaufen und DOB, KOB und Sportswear zu schließen, nur um die HAKA Marken betreiben zu können.

      Ich persönlich halte folgendes Szenario für wahrscheinlicher: Der Insolvenzverwalter wird die Markenrechte an Venice Beach und Bush verkaufen und den Rest abwickeln.

      Fazit: Die Aktie ist für mich kein Kauf.
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 23:33:48
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.048.653 von 10bagger am 09.12.06 14:07:38Sehr schön analysiert. Ich teile aber Deine Zusammenfassung und Dein Fazit nicht.

      Begründung:
      Es ist vermutlich noch Geld vorhanden. Und es gibt noch so 600 Mitarbeiter samt Familien. Und die Habitex.

      Ich gehe davon aus, das zunächst ein weiterer Versuch mit stark gerumpftem Geschäft und weniger Mitarbeitern gestartet wird. Der wird nach einiger Zeit scheitern, weil dann wirklich kein Geld mehr da ist. Erst dann kommt die endgültige Abwicklung.

      Für mich ist die Aktie daher ein Kauf - nur auf welchem Niveau ist halt die Frage.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 20:17:28
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.983.588 von fredolin22 am 06.12.06 22:48:50Abend zusammen,
      heute gab es ja mal wieder ein recht hohes Volumen. Der Wert bröckelt aber nach wie vor weiter ab. Was denkt Ihr, wie viel kann man für die Insobude im aktuell ausgeben? News gibts ja keine, bin gespannt was die vorhaben.

      Mfg

      PS: Ich selber schau weiterhin erstmal zu
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 18:08:43
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.349.516 von mikxx am 20.12.06 20:17:282 Tage später - oder weitere 20% tiefer - findet der Wert immer noch keinen Halt. Denke um die 30 kaufe ich mal wieder die erste Position. Der Laden ist dann ~ ne Mio wert, denke das kann ein aktueller Insozock schon mal kosten.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 20:48:47
      Beitrag Nr. 207 ()
      In der Lokalpresse (Neue Westfälische) habe ich etwas Neues zu Hucke gefunden:

      NW vom 22.12.2006

      Mainzer Bank stellt knapp 15 Millionen Euro bereit

      Finanzspritze für Hucke AG

      VON REINHARD GÜNNEWIG

      Lübbecke. Während die Suche nach potenten Investoren für die in Schwierigkeiten geratene Hucke-Gruppe weitergeht, ist ein Großteil der Liquiditätskrise des Nettelstedter Modeunternehmens vorerst gelöst. Die Heller Bank in Mainz hat jetzt einen Kredit von fast 15 Millionen Euro bewilligt, mit dem vor allem Kundenforderungen angekauft werden sollen.

      Das Mainzer Geldinstitut kauft und finanziert Außenstände mittelständischer Unternehmen vor allem der Textil- und Möbelbranche und sichert das Risiko ab. Die Bank gilt als Marktführer auf diesem Sektor. Noch ohne konkretes Ergebnis sind bislang die Gespräche mit möglichen Teilhabern verlaufen. Voraussichtlich erst nach der für Ende Januar vorgesehenen Eröffnung des Insolvenzverfahrens sei mit Ergebnissen zu rechnen, sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Hans-Peter Burghardt aus Herford.

      Noch keine Entscheidungen sind auch zu dem angekündigten Personalabbau gefallen. In seinen drei deutschen Betrieben (Lübbecke, Stadtlohn, Südlohn-Oeding) beschäftigt Hucke gut 500 Mitarbeiter. Im Zuge der Sanierung wird mit deutlichen Arbeitsplatzverlusten gerechnet.

      Grüße

      Wertesucher
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 22:19:13
      Beitrag Nr. 208 ()
      @mikxx,
      wie kommst du bei 30 Cent auf ~1 Mio €?
      Bei 30 Cent liegt die Marktkapitalisierung bei 2,08 Mio €.
      Immer noch ordentlich, oder?
      fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 23:13:44
      Beitrag Nr. 209 ()
      Im DBAG-Thread ist zu lesen:

      Verarbeitet wurde im Geschäftsjahr die Totalabschreibung auf das Engagement bei der börsennotierten Mode-Firma Hucke. Diese hatte Mitte November Insolvenzantrag gestellt. Die DBAG hält über eine Holding 9,73 %.

      Mal schnell ohne Quelle reinkopiert.
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 14:00:55
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.412.839 von fundamental_a am 22.12.06 22:19:13Entschuldigen Sie, ich dachte die haben 3,5Mio Aktien ausstehen. Waren doch fast 7 Mio.

      Dann heißt es für mich weiterhin zuschauen.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 15:50:03
      Beitrag Nr. 211 ()
      DBAG hält über die Bowa nur noch 1,63 %. Dürften aktuell vielleicht auch schon null sein.

      http://www.faz.net/d/invest/Aktie3.aspx?rub={5505AB4E-3162-4…
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 16:59:44
      Beitrag Nr. 212 ()
      Habe mir auch ein paar spekulativ ins Depot gelegt. Hier werden jeden Tag mir nämlich zuviele Stücke aufgekauft. :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 20:17:49
      Beitrag Nr. 213 ()
      Die 61 k heute abend bei 0,56 im ask waren die, die neulich auf der 0,60 standen. Es wird gedrückt auf Teufel komm raus!

      Fragt sich nur wie lange das noch gut geht :D

      Strong buy !!!
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 09:09:22
      Beitrag Nr. 214 ()
      sehe ich genauso! Es stehen schon wieder über 60000 zu 56 im ASK.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 16:45:27
      Beitrag Nr. 215 ()
      wieder über 70000 übern Thresen gegenangen ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:21:02
      Beitrag Nr. 216 ()
      So ich denke wir haben heute den letzten Versuch gesehen dass nach untern gedrückt wird. Weiter geht es halt nicht mehr runter.

      Nun sind wir ja schon wieder vom Tief 0,47 auf 0,55 und wenn nun der Block bei 0,56 genommen ist, denke ich geht die Rally los
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 00:12:05
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.133.530 von always-hardcore am 23.01.07 17:21:02:eek:scrutinized !:eek:

      Heeh Leute, ich bin mal wieder da. Ich bin "Krung" (jawoll, Mahanakorn Inv. Res. Corp.) Bin jetzt absolut LONG !

      Lucke ist weiter !
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 09:21:00
      Beitrag Nr. 218 ()
      Denke auch mal, wen der Block von 65000 zu 0,56€ weg ist ist der Weg frei bis 0,70€ :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 14:11:01
      Beitrag Nr. 219 ()
      Naja,

      heute war erst mal der Weg nach unten frei, freier Fall bis 0,49 cent in der Spitze heute.......


      aber immer noch gute Umsätze , die Hoffnung stirbt zuletzt !
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 12:26:13
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.177.064 von Kostolany1973 am 25.01.07 14:11:01Es gibt News,

      anbei der Auszug der TWnetwork:

      Hucke: Insolvenzverfahren wird am 1. Februar eroeffnet
      ------------------------------------------------------
      Am 1. Februar wird das Insolvenzverfahren ueber die Hucke
      AG, Luebbecke, am Amtsgericht Bielefeld eroeffnet. Das
      Gericht ist der Meinung, dass eine Fortfuehrung des
      Betriebes sinnvoll ist. Eine Zerschlagung des Konzerns stehe
      nicht zur Debatte, erklaert Gerd Eversheim (51),
      Alleinvorstand der Hucke AG. Ein Sachwalter werde die
      Position der Glaeubiger vertreten. > "> Wir sind auf der Suche
      nach Investoren mit strategischem Interesse. Erste positive
      Gespraeche haben wir bereits gefuehrt> "> , sagte Eversheim.
      Eine Entscheidung soll bis Ende April gefallen sein. Die
      Glaeubigerversammlung werde in der zweiten Aprilhaelfte
      zusammentreten. Sie muss dann auch ueber die Vorschlaege des
      vorlaeufigen Insolvenzverwalters, Hans-Peter Burghardt,
      Herford, zur Fortfuehrung des Unternehmens abstimmen. Am 17.
      November 2006 hatte das Unternehmen das Insolvenzverfahren
      beantragt. Gleichzeitig hatte Eversheim einen Insolvenz- und
      Sanierungsplan vorgelegt, der auf die zuegige Neuausrichtung
      des Unternehmens in Eigenverwaltung abzielt. Im ersten
      Halbjahr 2006/07 (30. April) setzte die Hucke AG 52,5 Mill.
      Euro (Vorjahr: 60,5 Mill. Euro) um. Zum Portfolio des
      Unternehmens gehoeren DOB, HAKA, KOB und das Sportlabel
      Venice Beach.

      TWnetwork.de - Ulrike Wollenschlaeger 26.1.2007

      Es darf weiter gehofft werden.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 12:02:48
      Beitrag Nr. 221 ()
      Wie wahr, es hat sich so oder so ausgeFRICKt...:D


      Hucke 0,206 Euro - 57,96 %



      DGAP-Adhoc: Hucke AG: Investor kauft wesentliche Unternehmensteile der Hucke AG

      Hucke AG / Verkauf

      09.07.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP
      - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Mitteilung der Hucke Aktiengesellschaft
      (WKN 609510 / ISIN DE0006095102)
      Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG

      Investor kauft wesentliche Unternehmensteile der Hucke AG

      Die Douceur Brands Germany GmbH (Düsseldorf) hat am 6. Juli 2007 vom
      Insolvenzverwalter der Hucke AG (Lübbecke), Hans-Peter Burghardt, mit der
      Zustimmung des Gläubigerausschusses die Assets der Divisionen DOB (mit der
      Marke Hucke Berlin), HAKA (Bush und Frank Eden ) und KOB (mit der Marke
      Whoopi, hier werden auch die Lizenzen Steiff und More & More gehalten)
      einschließlich des dazu gehörenden Zentralbereichs erworben. Die Douceur
      Brands Germany GmbH wird diese Unternehmensteile in neuer Rechtsform und
      veränderter Struktur mit 181 Mitarbeitern an den bisherigen Standorten
      fortführen. Damit hat Vorstand Gerd Eversheim die Eigenverwaltung für
      diese Unternehmensteile mit einer tragfähigen Investorenvereinbarung
      abgeschlossen.


      Der DOB-Teilbereich der Marke Frank Eden gehört künftig nicht mehr zum
      Unternehmen, sondern wurde am 5. Juli 2007 von der UAB Skarabejas, Kaunus,
      Litauen im Zuge eines MBO übernommen. Für die Division Venice Beach sind
      die Verkaufsgespräche noch nicht abgeschlossen.

      Da mit der Übertragung und Fortführung der drei größten Hucke Divisionen
      die maßgeblichen Ziele der Eigenverwaltung durch den Vorstand Gerd
      Eversheim erreicht sein werden, hob das Amtsgericht Bielefeld auf Antrag
      die Eigenverwaltung noch vor dem Verkauf der drei Divisionen auf und
      bestellte den bisherigen Sachwalter Hans-Peter Burghardt zum
      Insolvenzverwalter.

      In der Hucke AG verbleiben nach dieser Transaktion neben der Division
      Venice Beach noch die Immobilien, die kurzfristig zur Befriedigung der
      Gläubiger veräußert werden sollen.

      Lübbecke, den 9. Juli 2007
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 18:27:25
      Beitrag Nr. 222 ()
      Hallo,

      ich bin doch stark verunsichet.
      Im letzten Jahr bin ich im Urlaub durch die Inso
      des Unternehmens überrascht worden.-

      Von daher habe ich meine Aktien gehalten,weil ich die
      Möglichkeit der Restrukturierung und in Eigenverwaltung
      als eine kleine Chance sah um 80% Kursverlust nicht
      realisieren zu müssen.-

      Ist denn die Meldung von heute Morgen so schlecht,
      das wir jetzt um die 20 Cent sehen ?

      Die Immobilien dürften doch mehr wert sein als die (verbleibenden)
      Schulden ?

      Sicher kommt doch auch Geld in die Kasse für die verkauften
      Unternehmensteile.

      Welcher Rechts-und Sachkundige postet mal seine Meinung,
      sind die Abverkäufe wirklich so zwingend?

      Wenn ja habe ich mit der Verbilligung meiner Aktien heute
      morgen nach dem Schotbruch den Mastbruch erlitten.

      Ist denn wenigstens noch ein Zock bis vielleicht in Höhe
      des Vortageskurses ratsam ?

      Danke für Aufklärung.

      Hartmut
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 19:03:13
      Beitrag Nr. 223 ()
      16.04.2007 - Finitex übernimmt Logistik von VENICE BEACH

      Seit April 2007 sind die Hucke AG (www.huckeag.de ) mit ihrer Sportswear Division Venice Beach ( www.venicebeach.de)und der Textillogistik-Dienstleister :: finitex logistic services : Partner. In dieser neuen Partnerschaft steht ein Ziel im Fokus: Die Gewährleistung einer optimalen Logistikkette vom Eintreffen der Ware aus der Produktion bis zur Endstation am Verkaufsstandort im Einzelhandel.

      gruss lupos
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 21:14:15
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.596.319 von 1964hartmut am 09.07.07 18:27:25Ist denn die Meldung von heute Morgen so schlecht, das wir jetzt um die 20 Cent sehen ?
      Keine Ahnung. Aber der Markt hat immer recht, weil der Markt im Zweifel besser informiert ist als man selbst.

      Die Immobilien dürften doch mehr wert sein als die (verbleibenden) Schulden ?
      Keine Ahnung. Die Adhoc war nicht so formuliert, als ob wir es jetzt mit einer Immo-AG zu tun haben (siehe Doornkaart o.ä.). Per 30.04.2005 stehen im Konzern noch rund 8 Mio Euro bei Grundstücken und Gebäuden und in der AG rund 13 drin. Um die Frage beurteilen zu können, müsste man jetzt wissen, welche Immobilienwerte noch da sind, was sie tatsächlich in der Notsituation einer Insolvenz am Markt erzielen könnten und welche Gläubigerforderungen dem noch gegenüberstehen.

      Sicher kommt doch auch Geld in die Kasse für die verkauften Unternehmensteile.
      Im Zweifel ja. Nur zuerst kommen die Gläubiger und dann die Aktionäre.

      Welcher Rechts-und Sachkundige postet mal seine Meinung, sind die Abverkäufe wirklich so zwingend? - Wenn ja habe ich mit der Verbilligung meiner Aktien heute morgen nach dem Schotbruch den Mastbruch erlitten.
      Sieht so aus. Warum verbilligst Du, wenn es keine Anzeichen gibt, das für die Aktionäre etwas übrig bleibt und es seit über 2 Jahren keine vernünftigen Unternehmenszahlen gibt?

      Ist denn wenigstens noch ein Zock bis vielleicht in Höhe des Vortageskurses ratsam ?
      Keine Ahnung. Wie gesagt, der Markt hat immer recht, weil er auch Meinungen besser Informierter Kreise widerspiegelt. Tendenziell geht es hier nur noch bergab. Da ist ein Zock immer gefährlich. Da macht ein Kurzfristzock mehr Sinn in Werten, die tendenziell mit hoher Wahrscheinlichkeit steigen werden (siehe zuletzt 3U oder seriöser Sto VZ, Renk).

      PS: Bin vor Jahren selbst mit Babcock Borsig in die Pleite gegangen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 22:30:37
      Beitrag Nr. 225 ()
      Hallo,

      ja danke für die Infos.

      Ja letztlich habe ich die Meldung sehr zeitnah gelesen,besser gesagt
      überflogen und die steigende Notierung bei steigender
      Volumina gesehen....und geglaubt nun aus meinem Verlust
      herauszukommen.

      Ich gehe davon aus,daß in der Geschwindigkeit(2-3Minuten)
      nur Experten oder Insider Ihre Aktien loswerden konnten.

      Selbst ein Stopp hätte mir da wenig genutzt,da dieser nach
      dem Kauf erst zeitverzögert gesetzt werden kann.

      Verbleibt mir die Hoffnung,daß noch ein klarerer Newsflow
      kommt und / oder doch noch erhebliche Barmittel in der
      AG verbleiben.
      Bei einer Abwicklung/Auflösung dürfte dann evtl.auch für
      die Aktionäre etwas übrig bleiben.
      Oder eben eine tote Inso Bude wie Babcock Borsig,
      das macht zumindestens im Depot bei mir den Bock nicht fett!

      Ach so,daß nun zwei Jahre keine News kamen ist ja nun etwas
      übertrieben.Die Insomeldung ist ja nichtmal so lange her
      und die Eigenverwaltung und das Restrukturierungsmodell
      wurde ja veröffentlicht.
      Das war ja der Grund für mich so lange zu halten und
      auf bessere Zeiten zu warten.

      Aber nach Alstom kommt Hucke und dann ? Alitalia ?

      Wer dick gewinnen will,muß so etwas eben wegstecken.

      Danke und abwarten und Tee trinken.

      Hartmut
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 15:24:23
      Beitrag Nr. 226 ()
      nun sollte man kaufen bei 0,17 !!!
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 22:47:34
      Beitrag Nr. 227 ()
      ...na da würde ich denn nun doch noch warten,
      der Verkaufsdruck ist ja immens hoch noch.

      Offensichtlich glaubt niemand ernsthaft daran,daß für
      die Aktionäre auch nur noch 1 Cent übrig bleibt.

      Mir bleibt jetzt auch nur das Halten und vielleicht noch ein Aufstocken zu einem späteren Zeitpunkt.
      Vielleicht gibts ja ein paar Spam-Mail-Wellen,
      wenn die gut getimt sind und ein Gerücht mit ein paar
      Börsenweisheiten (nur wer billig einsteigt gewinnt etc.)
      gespickt sind..;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 09:10:11
      Beitrag Nr. 228 ()
      Kurzes Zucken, bevor der freie Fall kommen wird. :(
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 10:31:46
      Beitrag Nr. 229 ()
      Hi all,
      kann mir hier jemand im Board erklaeren, weshalb ich mich an Hucke versuchen soll- mit knapp 1,4 Mio Marketcap, wnn ich Laeden im Geregelten Markt oder Amtlichen Handel mit einer Insolvenz, In Liquidation etc zu 0,2 - 04 Mio Marketcap. bekommen kann ( z.B. Froehlich 579030*579033, Porz Waldsassen 694200, Kaufring 629070, Versandhandelsabw. 686470, Schichau Seebeckwerft 717350) .

      Danke fuers Feedback!!
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 10:02:53
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.627.139 von tupras am 11.07.07 10:31:46Hi all,

      achon interessant, dass im anderen Thread weiter geschrieben wird (0,30 Euro etc.), es in diesem Thread jedoch seehr ruhig ist- liegt wohl an meine Frage....(ein Posting weiter unten...)
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 11:51:12
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.599.346 von Stoni_I am 09.07.07 21:14:15Kapitel beendet...........
      leider oder nicht leider war ich am Montag im Urlaub......sonst hätte ich die ersten Kurse zum Verkauf der letzten Stücke genutzt.....war ein teurer Urlaub :-(
      schlimmer als der materielle Verlust wiegt die Einsicht, das ich bei Hucke eine schlechte Ananlyse betrieben habe, auch wenn ich dem nicht ganz so günstigen chance/risiko Verhältnis mir bewußt war.......habe ich aus irgendwelchen zock gründen doch Hucke gekauft......der Vorstand signalisiert natürlich positiv (Verkäufer).....mein Informationsstand war einfach zu schwach bezüglich des Geschäftes.....
      ich habe hier dem Urteil ein wenig vertraut das Huckes geschäftsmodell auf eine solide Basis gestellt werden kann..........
      laut aussage eines posters hat Herr Eversheim signalisiert, das das aktuelle geschäftsjahr eine schwarze null schreibt (ich habe bis jetzt meinen aktuellen wissenstand in dem punkt noch nicht weiter überprüft)....insofern nicht schlecht; aber für einen in einer Verhandlung zur debatte stehenden enterprise value, bei welchem den Aktionären auch etwas übrig bleibt hat es nicht gerreicht.....
      ich sehe Hucke nach meinen vor glaube 14 Jahren getätigten Investment Escom (vielleicht kennt jemand die noch) als Fehler an....
      das heißt nicht, das alle anderen Investment von mir im plus gelandet sind.....sondern das ich die entscheidung und die basis
      der entscheidung in abwägung der chancen und risiken meiner meinung nach gut eingeschätzt habe....
      nuedelchen
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 13:14:42
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.651.119 von nuedelchen am 12.07.07 11:51:12Die Axxion S.A. L-5365 Luxemburg-Munsbach, Luxemburg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 16.07.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Hucke AG, Lübbecke, Deutschland, ISIN: DE0006095102, WKN: 609510 am 11.07.2007 durch Aktien die Schwelle von 15% der Stimmrechte unterschritten hat und nunmehr 10,7426% (das entspricht 744783 Stimmrechten) beträgt.

      DGAP 18.07.2007

      gruss lupos
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 11:02:27
      Beitrag Nr. 233 ()
      http://www.nettelstedt.de/viewpage.php?page_id=49


      Gewerbe Ausverkauf nach 73 Jahren
      Gewerbe

      [Artikel drucken]
      geändert am 11.07.2007 von Holger Vogt

      10.07.2007 - 18:50
      Hucke verschwindet: Neue Besitzer, eigenständige Firmen und weitere 35 Entlassungen

      Lübbecke. Erste Kontakte und Verkaufsgespräche gab es bereits im Spätsommer vergangenen Jahres, rund ein Dreivierteljahr später ist nun ein "leidvolles Kapitel der Hucke-Geschichte" (Vorstand Gerd Eversheim) abgeschlossen.

      Nach 73 Jahren ist die seit 1995 als Aktiengesellschaft firmierende Hucke-Gruppe vor wenigen Tagen verkauft worden. Den größten Teil übernahm der indische Investor Sanjeev Swamy, die Marke Frank Eden ging an eine litauische Firma, die von Thomas Fritsche - einem früheren leitenden Hucke-Mitarbeiter - und Guy van Cauteren gegründet worden war. Offen ist das Schicksal der Marke Venice Beach.

      Für weitere 35 Mitarbeiter bedeutet der Eigentümerwechsel den Verlust des Arbeitsplatzes. Die Belegschaft in Nettelstedt wird von 139 auf 115 Stellen verkleinert, in Stadtlohn arbeiten künftig statt 68 nur noch 57 Menschen. Unverändert bleibt lediglich die Mini-Belegschaft in den Verkaufsstellen Wertheim (5) und Ingolstadt (4).

      Schrumpfen wird Hucke auch bei seinem Grundbesitz. Das Gebäude an der Nettelstedter "Zur Riete" wird bis Ende September geräumt (Eversheim: "Dort arbeiteten wenige Leute in 83.000 Kubikmeter umbautem Raum"), das Personal wird in die Hauptverwaltung integriert. Neben der Riete-Immobilie sollen auch alle andere Hucke-Gebäude und Flächen abgestoßen werden, um die Forderungen der Gläubiger zu befriedigen.

      Die verbleibenden 181 Mitarbeit er erhalten von dem Eigentümer der neuen Hucke-Firmen Vertragsangebote "zu gleichen Konditionen wie bisher" (Eversheim). Für die ausscheidenden 35 Beschäftigten, deren Namen noch nicht bekannt sind, soll über einen Interessenausgleich und Sozialplan verhandelt werden.

      Unverändert bleiben für die neuen Gesellschaften die bisherigen Standorte - die Bush Fashion GmbH (49 Mitarbeiter) in Stadtlohn; die Hucke Berlin GmbH (43 Leute), die Whoopi Fashion GmbH (33) und die Douceur Retail GmbH (21; alle in Lübbecke).

      Der kaufmännische Leiter, Dr. Werner Schmitz, seit vier Monaten bei Hucke, wechselt zusammen mit Eversheim zum neuen Investor. "Sanjeev Swamy hat das beste Konzept. Er betreibt keine Rosinenpickerei. Jeder potenzielle deutsche Investor verfügt bereits über die notwendigen Strukturen. Der Inder benötigt die Menschen hier vor Ort. Er braucht die Infrastruktur", so Schmitz zur Entscheidung für Douceur.

      Die Betriebsratsvorsitzende Monika Vogelfänger zeigte sich erleichtert: "Die Mitarbeiter merken, dass sie gebraucht werden." Dennoch sei man betroffen wegen des Verlustes weiterer 35 Stellen. "Das ist sehr übel, zumal die Belegschaft bereits im März halbiert wurde."

      Die Mitarbeiter der neuen Gesellschaften, die derzeit noch in Gründung sind, dürfen nach Aussage von Dr. Schmitz hoffen. Er sieht in der Restrukturierung eine sehr gute Chance und sagt: "Die Weichen sind gestellt und die Startbasis ist sehr gut. Die Firma hat das erste Mal seit langer Zeit reale Chancen, sich am Markt zu etablieren."

      Eversheim nannte noch einmal den Grund für den Niedergang der Hucke AG: "Missmanagement." Dadurch habe das Unternehmen die notwendigen Stoffe und Textilzutaten nicht mehr vorfinanzieren können. "Dafür ist Kapital im Umfang von 25 Prozent des geplanten Umsatzes erforderlich."

      Der Kurs der Hucke-Aktie fiel gestern um fast 50 Prozent auf 23 Cent. Vor rund einem Jahr war er etwa zehnmal so hoch.


      Hucke geht, Douceur kommt: Der indische Investor wagt mit der Übernahme großer Teile der Hucke AG den Schritt auf den europäische n Markt. Er übernimmt auch das Gebäude der Hucke-Hauptverwaltung an der Ravensberger Straße.


      Hoffnung am Ende des Tunnels?: Alleinvorstand Gerd Eversheim (l.) und Dr. Werner Schmitz, kaufmännischer Leiter, sehen mit dem neuen Investor eine Zukunftsperspektive für die Mitarbeiter. Die beiden stehen inmitten der neuen Kollektion, mit der die Vertreter jetzt zu den Kunden gehen um Aufträge zu akquirieren.


      Vor dem Verkauf: Das Hucke-Objekt an der Straße Zur Riete wird aufgegeben.


      Betroffen: Betriebsratsvorsitzende Monika Vogelfänger.

      Quelle: Neue Westfälische Lübbecke
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 16:02:37
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.651.119 von nuedelchen am 12.07.07 11:51:12Hey, ESCOM-Pleite!? Hast du da seinerzeit versucht, Aktien effektiv ausliefern zu lassen? Da kriegt man wenigstens auf dem Sammlermarkt noch ein paar Euro! :cool: Von Hucke hab ich auch noch einige Aktienurkunden in meiner Akte. Bin gespannt, wie sich da jetzt der Preis entwickelt! Vielleicht sollt man mal anfragen (bei Hucke oder der jeweiligen Depotbank), ob eine Auslieferung von effektiven Aktien möglich ist? Falls man ne aktuelle Satzung zur Hand hat, da stehts ja auch.

      Ich schau mal, was der "Kurs" unter Sammlern zu den Aktien macht!

      Schönes Rest-WE noch.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 23:37:10
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.916.963 von Osna_Sparka am 29.07.07 16:02:37ja habe von ESCOM Aktien nur die 100er stückelung (1 stück) mir ausliefern lassen..............hatte auf einem trödelmarkt vor jahren auch noch einige gesehen.....dort waren sie günstiger zu haben als an der börse........damals waren sie vollkommen irrational um das vielfache gestiegen und auch schnell wieder gefallen.....kann das jahr nicht mehr zuordnen :-)
      nuedelchen
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 17:34:39
      Beitrag Nr. 236 ()
      Hallo, was ist das warum ist der ASK Wert bei 3,00?
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 19:11:26
      Beitrag Nr. 237 ()
      Kurs hält sich erstaunlicher Weise zwischen 0,14 - 0,17€.

      Muß doch tatsächlich Käufer geben.:confused:

      Hier kommen einfach keine News mehr, oder weiß jemand etwas Neues.:eek:

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 09:24:36
      Beitrag Nr. 238 ()
      Moin, ja der Kurs hält sich halbwegs. Abwarten und Tee trinken bis Hucke sich gefangen hat.

      Auf jeden Fall long zu betrachten die ganze Sache. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 17:18:27
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.507.605 von Frnkli am 10.09.07 19:11:26Hier kommen einfach keine News mehr, oder weiß jemand etwas Neues.

      Was für News sollen denn kommen?
      "Game over":keks:
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 20:13:07
      Beitrag Nr. 240 ()
      Warten auf den nächsten Insolvenzzock könnte klappen.
      Echt sorry, entschuldigt nochmal diese Müllempfehlung.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 02:00:57
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.847.163 von mikxx am 04.10.07 20:13:07Echt Müll das zeug!! Auch von mir nochmal entschuldigung an alle da ich mit meiner meinung/einschätzung auch total falsch lag.


      Nun heiss es warten auf den nächsten insoZOCK - der von dem level um 0,080 wohl starten tut.

      Nun könnte es sich lohnen zu kaufen - das risiko ist ja nun sehr überschaubar bei diesem fall und der MK eben.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:01:19
      Beitrag Nr. 242 ()
      Mal schauen ob sie wenigstens jetzt mal einen rebound auf

      0,15 - 0,20 schafft - ich bin gespannt
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 14:44:09
      Beitrag Nr. 243 ()
      Aus dem aktuellen NWJ - Fondsinterview:

      " ... Frage: Mit welchem Investment lagen Sie falsch?

      Hucke war nach unserem Modell beim Einstieg 2005 ein Deep Value-Investment. Wir hielten im Fonds 1 % an Hucke und verkauften nach einigen Monaten teilweise, um Gewinne mitzunehmen. Dann ging das Unternehmen insolvent, weil es vom Vorstand schlecht und intransparent geführt wurde. Hucke verfehlte häufig die eigenen Prognosen. Wir halten noch eine Position im Wert von etwa Euro 20.000 - das kann man als Liebhaberei bezeichnen - weil wir auf eine Reaktivierung des Mantels spekulieren. ..."

      20.000 : 0,08 = 250.000 Stück. Bei 6,9 Mio. Aktien wären 1 % nur 69.000 Stück und o.g. zwischenzeitlicher Teilverkauf - ?

      Vielleicht wirkliche und wahre Liebe angesichts der neuen Steuergesetzgebung in 2008 - wo gibt's die heute noch? ;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 18:09:56
      Beitrag Nr. 244 ()
      Es wiederholt sich.

      Man soll ja auch nur Aktien von Unternehmen kaufen, deren Geschäftsmodell man versteht. Ich kaufe Kleidung seit Jahren fast nur noch bei ebay. Und Unternehmen wie Boss oder Gerry Weber habem eben die Marketingpower, die solch kleine Werte wohl nicht mehr erreichen. Mal schauen, was Hirsch macht.
      -----------------------


      DGAP-Adhoc: Köhler & Krenzer Fashion AG: Stellungnahme der Köhler & Krenzer Fashion AG zur Geschäftssituation
      VWD

      Köhler & Krenzer Fashion AG / Sonstiges

      05.11.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------

      Ehrenberg, 05. November 2007 +++ Der Damenoberbekleidungshersteller Köhler
      & Krenzer Fashion AG (ISIN DE0006303407) erwartet einen Ergebniseinbruch
      für das laufende Geschäftsjahr 2007. Es ist davon auszugehen, dass sich die
      Umsatzerlöse des Geschäftsjahres 2007 gegenüber dem Vorjahr erheblich
      verringern werden. Da es auch in der zweiten Hälfte des laufenden
      Geschäftsjahres nicht gelungen ist, die negative Geschäftsentwicklung zu
      stoppen, wird mit deutlichen Verlusten gerechnet.

      Darüber hinaus wirkt sich die kritische Finanzsituation bei der
      Tochtergesellschaft Köhler & Krenzer GmbH Bekleidungsfabrik auch auf die
      Liquiditätslage der Muttergesellschaft aus. Durch die geringeren
      Mittelzuflüsse aus dem operativen Geschäft bei gleichzeitig hohen
      Auszahlungen befindet sich die Köhler & Krenzer Fashion AG in einer
      finanziell angespannten Situation.

      Die Gesamtsituation des Konzerns macht eine tief greifende Restrukturierung
      des Unternehmens notwendig. Die bislang eingeleiteten Maßnahmen haben sich
      als nicht weit reichend genug erwiesen. Aktuell steht die Köhler & Krenzer
      Fashion AG in Verhandlungen mit den Banken, um ein Restrukturierungskonzept
      zügig umzusetzen.

      Köhler & Krenzer Fashion AG
      Herrn Robert Schmitt - Vorstandsvorsitzender
      Herrn Markus Wehner - Vorstand
      Am Schwimmbad 6
      36115 Ehrenberg
      Telefon +49(0)6683/15-0
      Telefax +49(0)6683/15-54
      info@koehler-krenzer.de
      http://www.koehler-krenzer.de
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 22:54:46
      Beitrag Nr. 245 ()
      Genau gerade Ebay mit 90 % Fälschungen bei Kleidung. :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 11:56:31
      Beitrag Nr. 246 ()
      Hey Stoni,

      was macht Hirsch...

      24.01.2008 11:31
      DGAP-Adhoc: Hirsch AG (deutsch)

      HIRSCH AG (News) stellt Insolvenzantrag
      :mad:
      Hirsch AG / Insolvenz/Insolvenz

      24.01.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Düsseldorf, 24. Januar 2008. Der Vorstand des Düsseldorfer Modeherstellers HIRSCH AG stellt heute beim Amtsgericht Düsseldorf einen Insolvenzantrag, da sich die Großaktionäre der Gesellschaft nicht auf die gemeinsame Finanzierung des eingeleiteten Sanierungskonzeptes einigen konnten. Die für den 30. Januar 2008 vorgesehene Hauptversammlung findet aus diesem Grunde nicht statt.

      Das Unternehmen hofft nun, das erfolgversprechende Sanierungskonzept mit Unterstützung des Insolvenzverwalters umsetzen zu können. Der designierte Vorstand Claus Niehaus wird dem Vorstand der HIRSCH AG nicht beitreten, sondern das Unternehmen weiterhin beratend begleiten. 24.01.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: Hirsch AG Monschauer Str. 11 40549 Düsseldorf Deutschland Telefon: 0211-56300 Fax: 0211-5630-130 E-mail: claudia.andresen@hirsch-ag.de Internet: www.hirsch-ag.de ISIN: DE0006065105 WKN: 606510 Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0006065105

      AXC0083 2008-01-24/11:28

      Die Branche ist mausetod.;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 12:04:12
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.154.239 von Frnkli am 24.01.08 11:56:31Tja - gibt es noch einen kleinen Hersteller?

      Interessant finde ich, das im Computersegment der kleine Hersteller Hyrican sehr gute Margen schafft. Verwundert auch auf dem ersten Blick.

      Und Trigema macht es im Bekleidungssegment auch vor. Oder Eterna. Man braucht eben eine klare Positionierung und eine bis ins kleinste optimierte Produktionsstruktur. Wer unnütze Fixkosten mit sich rumschleppt, kann nicht bestehen.


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