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    Milchmädchen, aufgepaßt: Milliarden für Medikamentenmüll - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.03.06 10:35:46 von
    neuester Beitrag 16.03.06 01:20:52 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.047.487
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      Avatar
      schrieb am 15.03.06 10:35:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      FOCUS

      Verschwendete Medikamente - Milliarden im Müll

      | 14.03.06, 16:49 Uhr |

      Jährlich landen 4000 Tonnen Medikamente im Müll. Das entspricht einem Verlust von mehreren Milliarden Euro.

      Jede dritte bis jede fünfte Medikamentenpackung in Deutschland wird letztlich auf den Müll geworfen, so eine Schätzung des Apothekenmagazins „Senioren Ratgeber“. Das entspricht dem Bundesgesundheitsministeriums zufolge jährlich 4000 Tonnen. Davon besonders betroffen seien Arzneien gegen chronische Krankheiten, wie zum Beispiel Bluthochdruck. Ärzte wollen mit der Verordnung Langzeitrisiken verhindern. Viele Patienten scheuen sich davor, Medikamente auf lange Zeit zu nehmen, besonders, wenn der Beipackzettel reichlich Nebenwirkungen auflistet. Manchmal, so der „Senioren Ratgeber", ahnen Patienten aber auch, dass die Pille allein nicht hilft. Sie müssten ihren Lebensstil ändern. Die Folge sei nicht selten Resignation: Das Medikament vergammele und es bleibe bei Bewegungsmangel und ungesunder Ernährung.

      Was diese Verschwendung kostet, lässt sich nur schwer abschätzen. Karl Lauterbach vom Institut für Gesundheitsökonomie in Köln bezifferte den Schaden im „ZDF“ einmal auf rund vier Milliarden Euro. Zwei Milliarden davon ließen sich seiner Meinung nach sicher sparen."

      ________________________________________________

      Wieviel Arbeitsplätze - in Industrie, Handel, Ärzteschaft, Kassen und Beamtentum hängen denn wohl an plötzlich fehlenden 4 Milliarden Umsatz?
      Na ja, schon aus ökölogischen Gründen kann man das Geld den Arbeitslosen gleich in bar geben, das stimmt..:D

      Habe hier mal eine - übliche, aber falsche - Rechnung aufgemacht. Echte Effizienz sieht eben anders aus.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 10:57:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1

      Wenn alle Patienten 25 % der Medikamentenkosten in bar selber aus der eigenen Tasche bezaheln müssten, würde sich das ruckzuck ändern.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 11:32:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und Tamiflu oder wie das Zeugs heist wird auch vergammeln!


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 11:35:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3

      Das zahlen die Leute aber zu 100 % selber
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 12:55:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]20.693.021 von Blue Max am 15.03.06 11:35:30[/posting]Wenn die Dinger mal echt sind. Über Internetapotheken sind reichlich Falschpräparate in Umlauf.

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      Avatar
      schrieb am 15.03.06 12:56:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5

      Macht doch nichts. Denn Tamiflu soll ja laut einigen Studien eh nicht wirksam gegen Vogelgrippe sein...
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 15:52:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Weniger Umsatz bedeutet natürlich weniger Cashflow, weniger Arbeitsplätze, noch weniger Pharmaforschung, und das für eine schon seit Jahrzehnten gegängelte Industrie. Warum wohl ist die einst im Weltmaßstab erstklassige deutsche Pharmaindustrie heute nur noch zweitklassig, was Innovationen, Umsätze, Börsenbewertungen betrifft?

      2 Milliarden Euro Einsparungen pro Jahr, wenn sie sich überhaupt realisieren ließen, machen pro Bundesbürger 25 Euro im Jahr, 2 Euro pro Monat oder 0,068 Euro pro Tag. Nicht unbedingt der große Bringer, um Krankenkassenbeiträge zu senken.

      Wenn man im Gesundheitswesen sparen will, sollte man sich IMHO weniger die Medikamentenhersteller, sondern vor allem die Krankenhäuser und die Apothekerzunft vornehmen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 15:59:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      borazon du bist lobbyist,kein fachmann.

      sowohl die grossen entwiclungen von bayer (aspirein) als uach von pfizer (viagra etc) entsprangen dem zufall.

      der zusammenhang zwischen forschungsarbeitsplätzen und guten medikamtenten bestand noch nie.zudem sind auch für fachleute 90 prozent der medikamente nicht wirkich besser als die vorgänger.

      einzig das marketing und referenten erreichen das man xfaches für im zweifel schlechte medikamente ausgibt.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 16:29:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bei Medikamenten kann noch einiges gespart werden, aber die Pharmalobby hat ja erfolgreich die Positivliste verhindert, das heißt auch weiterhin zahlen die GKV für unwirksame Medikamente. Desweiteren sollten Antibiotika und sowas wie Tamiflu nur unter kontrollierten Bedingungen abgegeben werden, um resistenzbildungen zu verzögern.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 16:52:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]20.691.007 von Blue Max am 15.03.06 10:57:20[/posting]...genau das ist das Problem!:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 01:20:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      :)besser mit den medikamenten in den müll als in meinen magen:D
      cura


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