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    Kampa - Die Zukunft im deutschen Baumarkt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.03.06 17:58:39 von
    neuester Beitrag 22.08.06 10:50:01 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.047.644
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      Avatar
      schrieb am 15.03.06 17:58:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Nebenwerte-Investor schreibt in seiner neusten Ausgabe folgendes:

      Sehr geehrte Abonnenten,

      ich möchte kurz auf die Hintergründe der heutigen Musterdepotaufnahme der Kampa AG eingehen. Die Kampa AG notiert aktuell bei 7 EUR. Dem Börsenwert von 70 Mio. EUR steht ein Eigenkapital von ebenfalls rund 70 Mio. EUR gegenüber. Auf einer Bilanzpressekonferenz am 2. März äußerte sich der Vorstand sehr optimistisch für die Zukunft. Die Umsatzrendite soll demnach bis auf mindestens 6% steigen. Bereits 2007 soll das Unternehmen deutlich profitabler arbeiten. Rechnen wir mit einem Umsatz von rund 195 Mio. EUR ergibt das ein Ergebnis vor Steuern von rund 11,7 Mio. EUR. Das KGV dürfte demnach bereits 2007 im einstelligen Bereich liegen. Zudem schüttet das Unternehmen eine großzügige Dividende von 0,20 EUR je Aktie aus. Demnach ergibt sich eine Rendite von rund 3%. Die Bilanz ist hierbei grundsolide. Keine Schulden und eine Eigenkapitalquote von 51,3% runden das Gesamtbild ab. Auch der Cash Flow sprudelt mit 7,6 Mio. EUR in 2005 recht kräftig. Derzeit befindet sich noch ein Abgeber im Markt. Es ist anzunehmen, dass es sich hierbei um den Großaktionär handelt der noch rund 56% der Anteile besitzt. Dieser Anteil soll bis auf 50% reduziert werden. Der Grund, er möchte die Aktien in eine Stiftung einbringen. Rechtlich ist hier jedoch nur eine Höchstgrenze von 50% zulässig. Wir sehen das als eine gute Chance, sich günstig an einem zyklischen Bauwert zu beteiligen, der in den kommenden Jahren Wachstum vor allem durch Expansion im Ausland anstrebt.

      Wie vorab am Wochenende berichtet gelang es Eurokai den Zuschlag für den Jade-Weser-Port zu bekommen. Die Aktie reagiert wie vermutet mit einem deutlichen Kursplus von derzeit 8% auf die Meldung. Gerade das langfristige Wachstum wurde hiermit gesichert. Wir stehen der Aktie daher weiter positiv gegenüber.


      Avatar
      schrieb am 21.03.06 18:21:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Stimme Dir absolut zu. Nachdem heute endlich die Geldseiten die 7 Euro Marke geknackt haben, dürfte es rasch weiter gehen. Denke der gesamte Immobilienmarkt wird im Zuge des Patrizia-IPO wieder deutlich an Aufmerksamkeit gewinnen. Bei der fundamentalen Bewertung sollte Kampa einer der Hauptprofiteure sein.
      Zudem vertrau ich einmal mehr auf die Tipps des Nebenwerte-Investors, der ja schon bei Rücker Immobilien ein goldenes Händchen hatte.
      Viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 10:44:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.704.592 von Marques am 15.03.06 17:58:39Halbjahreszahlen mit positivem Ausblick heute veröffentlicht:

      http://www.kampa-ag.de/pages/investorrelations/berichtezurge…
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 10:50:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nachrichten: KAMPA: Auftragsbestand erreicht Acht-Jahres-Hoch

      Nach einem vom strengen Winter belasteten Jahresbeginn hat die Bauleistung der börsennotierten KAMPA AG (Minden) im zweiten Quartal deutlich angezogen. Die Zahl der abgerechneten Häuser stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 318 auf 327, das Ergebnis fiel mit 0,7 Mio. EUR positiv aus (Vj. 0,6 Mio. EUR). Aufgrund der guten Auftragslage bestätigt der Baukonzern die Umsatz- und Ergebnisprognosen für das Gesamtjahr.



      Die Marken der KAMPA AG verzeichneten auch im zweiten Quartal einen starken Anstieg bei den qualifizierten Auftragseingängen. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr Aufträge im Wert von 116 Mio. EUR registriert, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (77 Mio. EUR) eine Steigerung um 50% bedeutet. Der Auftragsbestand wuchs auf 202 Mio. EUR (Vorjahr 155 Mio. EUR) an. "Einen solchen Wert verzeichnete die KAMPA AG zuletzt im Jahr 1998 während des auslaufenden Baubooms in Ostdeutschland", sagte der Vorstandsvorsitzende Elmar Schmidt.



      Für die gute Auftragslage gibt es nach Ansicht der KAMPA AG mehrere Gründe. So habe der Wegfall der Eigenheimzulage Anfang des Jahres zu einem Boom bei den Baugenehmigungen geführt. Auch die seit September 2005 wieder anziehenden Baukreditzinsen und die zum Jahresanfang 2007 beschlossene Mehrwertsteuererhöhung um 3%punkte hätten viele Bauherren veranlasst, ihre Bauvorhaben mit Systembauunternehmen wie der KAMPA AG beschleunigt durchzuführen.



      Die aktuelle Marktsituation im Eigenheimbau ist nach Ansicht des KAMPA-Vorstandsvorsitzenden trotz der guten Beschäftigung in der Branche durch einen starken Wettbewerb geprägt. "Die Zahl der Bauherren, die sich zukünftig ohne staatliche Förderung, mit höherer Mehrwertsteuer und steigenden Zinsen den Wunsch vom Eigenheim erfüllen können, wird sinken", so Schmidt. Gefragt seien vor allem erschwingliche und energieoptimierte Hauskonzepte wie die jüngst vorgestellte Hausreihe Sol-lution der Marke ExNorm, die ohne Öl und Gas auskommen. Mit ihrer Produktvielfalt seien die Marken der KAMPA AG optimal aufgestellt, um alle Bauherrenwünsche erfüllen zu können.



      Nach den ersten sechs Monaten 2006 liegen Umsatz (63,6 Mio. EUR) und Ergebnis (-4,5 Mio. EUR) noch unter den Werten des Vorjahres (78,9 Mio. EUR / -2,9 Mio. EUR), was allein auf die eingeschränkte Bautätigkeit im ersten Quartal durch den extrem langen Winter zurückzuführen sei. Im ersten Halbjahr 2006 investierte die KAMPA AG 1,7 Mio. EUR (Vorjahr 6,9 Mio. EUR).



      Aufgrund der guten Auftragslage und des hohen, in der Montage befindlichen Bauvolumens erwartet die KAMPA AG, die zum 30. Juni 2006 insgesamt 1.027 Mitarbeiter beschäftigte, dass der aktuell noch bestehende Umsatz- und Ergebnisrückstand bis zum Jahresende aufgeholt sein werde. Hinzu komme ein Sondereffekt aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung zum 1. Januar 2007. Schmidt: "Es wird zur vorgezogenen Abrechnung erbrachter Teilleistungen kommen, da für diese noch der derzeit geltende Steuersatz abgerechnet werden kann. Das wird sich positiv auf Umsatz und Ergebnis auswirken". Darüber hinaus sei der aktuelle Auftragsbestand bereits ein bedeutender Grundstock für das Jahr 2007.


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