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    eröffnet am 17.03.06 15:33:48 von
    neuester Beitrag 23.03.06 12:34:24 von
    Beiträge: 75
    ID: 1.048.221
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:33:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sagenhaft.
      Mir liegt gerade ein Bescheid nach SGB II vor!

      Folgende Situation:

      Familienvater Türke hat 4 Kinder:

      insg. monatliche �berweisung, jetzt haltet euch fest:

      knapp 1650 Euro! pro MONAT

      Krankenversicherung FREI für alle 5!
      Rentenversicherung wird auch BEZAHLT.

      Und jetzt kommts:

      Wohnung und Heizung ist auch schon BEZAHLT

      Mein Kumpel ist alleinstehend. Der muss echt ranklotzen und hat auch richtig was gelernt. Der kriegt auch 1650 Euro. Allerdings muss der noch seine Wohnung uns Heizung bezahlen.

      Wahnsinn.
      Das kann nicht mehr sehr lange so gehen. Davon bin ich überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:39:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]20.768.254 von nett am 17.03.06 15:33:48[/posting]Tja, die blöden werden bestraft....

      Dazu noch ein bisschen schwarz ranschaffen....:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:42:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      das wird immer so weitergehen.


      schuld ist unsere erziehung.wir finden:

      arm ist der soziempfänger mit 1650 euro


      reich ist der arbeiter mit 1651 euro,weil er ja nen euro mehr hat.


      es gibt keine politische partei in diesem land die das anders sieht.

      selbst die fdp will hunderttausende kranke flüchtlinge mit geld zuschütten die eigentlich illegal sind.

      das leistung und geld zusammenhängen ist dieser gesellschaft abhanden gekommen.alle sind so erzogen:

      jeder hat anspruch auf ein gutes leben,auch wenn er nicht arbeitet.

      deshalb wird immer gekürzt,jedoch niemals bei der stütze.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:43:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Heut war eine Hartz 4 Empfängerin auf Sat1 zu sehn
      2Kinder Alleinerziehend 1300euro
      Die Frau hat jejammert ohne Ende (100kg+)

      Lohnt sich Arbeiten wirklich noch??

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:43:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]20.768.414 von Doppelvize am 17.03.06 15:39:46[/posting]ein bisschen ????????
      :laugh:
      Eher richtig viel.

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      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:45:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      dafür kriegt er als Alleinstehender zukünftig keine Rente ........:D:D:D:D:D:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:46:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich würde das nicht glauben, wenn ich das nicht selber hier vorliegen hätte!
      Dieses Land ist dem Untergang geweiht.

      Ich vermute dahinter mittlerweile eine groß angelegte Strategie.
      Denkbar wäre doch, dass man dieses Volk ausrotten will. Durch "Umgestaltung des Volkes". Zumindest hat mir mal ein Grünen-Abgeorneter bei einem Bierchen zum Thema Demografie gesagt: "Jetzt beginnt die Umgestaltung des deutschen Volkes!"

      Das war für mich echt starker Tobak. Aber mittlerweile glaube ich daran, dass "höhere Kreise" in London und New York den ganzen Irrsinn hier schon lange steuern.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:50:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      das problm ist

      hier sind nur leute die ausgesorgt haben,im täglichen leben sind die geschunden zu beschäftigt um sich darüber aufzuregen.

      ich gebe dem gesetz hartz4 aber noch maximal 5 jahre.


      mit dem instrument der anwesenheitspflicht für stützeempfänger wurden in verschiedenen versuchen auf kommunaler ebene (zb ehemals spd in leipzig) dreissig prozent schwund bei den anträgen festgestellt.

      jobs kommen nicht hinzu,aber es ist ganz sicher das bei anwesenheitspflicht der stützeempfänger lieber für seine 500 euro aufm taxi hockt anstatt sich bei der arge aufhalten zu müssen.


      es ist eine initiative fällig,die hartz4ler aktiviert,dh maximale chancen für jeden und maximale sanktionen wenn man sich nicht bewegt.

      wir sind das volk!
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:51:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]20.768.254 von nett am 17.03.06 15:33:48[/posting]passend zum thema...lest euch folgenden beitrag durch...

      Thema: schäm dich BRD

      Thread: schäm dich BRD
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:52:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]20.768.579 von nett am 17.03.06 15:46:05[/posting]lies mal das buch vom Taxifahrer: "Risiko Deutschland"

      eingehegt und ausgedünnt
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:56:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      hartz IV fördert durch die sog. "bedarfsgemeinschaft" faktisch die scheidung und wird die quote erhöhen, da es rein rechnerisch - für paare mit kindern, bei denen ein partner arbeitslos ist und dieser keine arbeit findet - es günstiger ist sich zu trennen, damit keine "bedarfsgemeinschaft" mehr zu grunde gelegt werden kann...

      es ist nur noch pervers...

      siehe auch...

      Thread: schäm dich BRD
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:56:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      was soll denn das gelaber und die schimpferei über die politiker?


      hat der 7000 euro oder der durchschnittsverdiener?


      der abgeordnete fühlt sich von 1600 euro stütze nicht verarscht,und der durchshcnittsverdiener wählt ihn aber trotzdem,absurd.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 16:15:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Was für ein Zufall, daß der Bekannte des Treaderöffners `nett` doch tatsächlich einen Lohn hat in Höhe des angeblichen HIV-Bescheids.

      Und welch` Wunder, daß der Empfänger des Bescheids ein Türke ist.

      Und sapperlot, diese Türken scheinen ihre Stützbescheide auch noch an so Leute wie `nett` zu verteilen.

      Wobei, welch` phantastische Fügung, dieser angebliche Bescheid den Regelsatz schwindelerregend übertrifft.

      Und keiner hat`s gemerkt, daß der nette Herr `nett` vielleicht eine gar nicht so nette Denke hat und es mit der Wahrheit vielleicht gar nicht so genau nimmt, nett wahr?
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 16:16:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Heut war eine Hartz 4 Empfängerin auf Sat1 zu sehn
      2Kinder Alleinerziehend 1300euro
      Die Frau hat jejammert ohne Ende (100kg+)


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 16:21:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      anton anzubi die durchshcnitliche hartz4 famlie bezieht laut bundesamt 1300 euro mit miete und hat im schnitt 1,3 kinder.

      zudem sind in berlin zb 40 prozent der türken arbteitslos.


      ich tippe mal du profitierst in irgendeiner form von diesem wahnsinnssytem
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 16:25:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ antonazubi

      Dein Beitrag ist schon ein starkes Stück.
      Du scheinst einer dieser bezahlten Internetposter zu sein.

      An meinem Beitrag ist nichts gelogen oder erfunden. Das ist die Realität.
      Der Regelsatz ist genau eingehalten.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 16:27:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gestern stand in der Zeitung:

      In Hannover sind 40% der Stützeempfänger Ausländer.

      Das ist einfach nur die Wahrheit.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 17:35:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]20.768.254 von nett am 17.03.06 15:33:48[/posting]Hallo nett

      das Schlimme ist eigentlich daß man jeden Einzelnen überzeugen muss, daß die ganzen Schröderschen Reformen der größte politische Sch... sind, der je gemacht wurde.

      Wie Du schreibst:

      Ich würde das nicht glauben, wenn ich das nicht selber hier vorliegen hätte!

      Der finanzielle Ruin Deutschlands ist eine völlig falsche Einwanderungspolitik seit mehreren Jahren, die unter dem Stichwort Multikulti ungezügelt Ziegenhirten ins Land schleuste, direkt in die sozialen Netze, Kritik wurde und wird niedergebügelt mit dem Totschlagargument "Ausländerfeindlichkeit".

      Die Schere zwischen Lohn und Sozialtransfer wurde iimmer kleiner, gerade die Hartzreformen brachten hier nochmal eine unglaubliche Belastung der Haushalte.

      Der politische Skandal war aber die Zusammenlaegung von Arbeitslosenhilfe und Hartz IV, mit den bekannten Ungerechtigkeiten daß gerade der, der etwas geleistet hatte, bei der Beantragung von Hartz so richtig beschissen wurde und wird.

      Der Unterschied zwischen Rente und Sozialhilfe geht immer weiter gegen Null.

      Schreibt man hier im Bord über solche Probleme fallen alle Blitzdenker über einem her, im Hinterkopf immer die leeren Kassen, ohne zu fragen wer sie für wen geleert hat und weiterhin leert

      Wir sind eine Leistungsgesellschaft in der Leistung nicht nur nicht lohnt sondern bestraft wird, wir haben eine soziale Marktwirtschaft in der die Sozis den marktwirtschaftlichen Teil unterdrücken, wir sind ein Land in dem alles ausländische unter Artenschutz gestellt wird.

      Wir bilden Ärzte aus, die die 1600 Euro Deines Hartzlers überhaupt nicht haben, dafür aber eine 60 Stundenwoche in der sie Ziegenhirten und deutsche Faulpelze behandeln, die nie etwas in das System einbezahlt haben aber Dank Multikulti hier als Privatpatienten zu Lasten der Sozialkassen behandelt werden.

      Schily sagte einmal in einem unbedachten Moment: Das Boot ist voll.

      Falsch, das Boot säuft gerade ab.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 18:05:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Man darf aber auch nicht vergessen, dass wir den zweiten Weltkrieg angefangen haben! :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 18:30:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Einfach selber mal nachrechnen:

      http://www.banktip.de/hartz-rechner.asp?Fall=1 :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 18:32:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ob das Beispiel in #1 fiktiv ist oder nicht, spielt bei der Geamtbeurteilung der Problematik doch keine Rolle:

      Auf dieser webpage kann man verschiedene Szenarien selber durchrechnen:

      http://www.tacheles-sozialhilfe.de/info/sozialhilfe_berechnu…

      Mit 4 Kindern (davon 2 unter 7 Jahre) und 500€ Miete + Zuschuss für Kohleofen kommen da locker über 1500€ zusammen.


      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 18:44:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      Der Keil, der hier wieder mal versucht wird, zwischen Arbeitnehmer und Arbeitslose zu treiben,ist doch altbekannt!

      1. Was wäre die Alternative, wenn man diese Hartz-Gelder noch weiter kürzt? Aufruhr, Illegalität,Kriminalität, Drogenhandel ?



      2. Sollte hier jeder soviel Phantasie haben, sich Arbeitslosigkeit für sich selbst vorstellen zu können - mit Aussicht auf Zwangsverbrauch seines "Vermögens" und Grundsicherungsrente...

      3. Es muß endlich echte Solidarität her - bei (Beitrags-) Pflichten wie auch (Vermögens-)Rechten.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 18:50:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]20.772.199 von webmaxx am 17.03.06 18:44:11[/posting]1. wie wäre es mit suchen nach Arbeit, ggf. eben geringer bezahlt oder Selbstständigkeit ?

      3. was ist solidarisch daran, daß die Leute sich von den Arbeitenden, die unter Umständen weniger verdienen, aushalten lassen ?

      Halbiert die Stütze - und ihr werdet deutlich weniger Arbeitslose haben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:03:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      #22

      Richtig. Arbeitslosigkeit kann im Grunde jeden irgendwann treffen (von bestimmten Berufszweigen mal abgesehen)

      Unter Solidarität verstehe ich dann aber auch, den Betroffenen klar zu machen, dass sie sich im Gegenzug auch solidarisch gegenüber denjenigen verhalten sollen, die ihnen in ihrer Situation aus dem gröbsten Schlamassel heraushelfen.

      Das heißt konkret: Die Zuschüsse aus öffentlicher Hand als vorübergehende Lösung betrachten und nicht als Dauekarte für einen Aufenthalt im Sozialparadies.

      Das bedeutet: sich um eigenes Einkommen bemühen, auch wenn nicht gerade der ultimative Traumjob angeboten wird.


      Als Beispiel dafür, welche Denke hier völlig daneben ist – weil es eben nicht solidarisch gegenüber allen Beitragszahlern ist - folgende webpage:

      http://chefduzen.de/index.php


      Oder krass konkret – und im Sinne der PC erwartungsgemäß natürlich völlig daneben :

      http://chefduzen.de/thread.php?threadid=5063


      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:11:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      kann ja wohl nicht sein, dass man aus Angst vor einem Bruch des sozialen Friedens dauerhaft ein wachsendes Heer von mehr oder weniger Daueralimentierten durchfüttert.

      Aber genau das scheint die Politik aktuell anzustreben, weil es ja so schön bequem ist und den Funktionsträgern weitere Karenzzeit an der Macht gibt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:25:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]20.772.499 von CashTestDummy am 17.03.06 19:03:40[/posting]Natürlich kann Arbeitslosigkeit (fast) jeden erwischen. Na und ?
      Grippe kann auch jeden erwischen. In diesem Fall gibt es einen Anreiz, die Grippe schnellstens loszuwerden.
      Im Falle der Arbeitslosigkeit wird diese für manche auch noch belohnt :eek: und -was die noch viel schlimmere Folge ist- die Arbeitenden werden damit im Konkurrenzkampf belastet ! :mad:

      Wenn ihr so weitermacht werdet ihr eines schönen Tages keinen einzigen Arbeitsplatz mehr in D haben !
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:37:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]20.772.846 von big_mac am 17.03.06 19:25:05[/posting]Wenn ihr so weitermacht werdet ihr eines schönen Tages keinen einzigen Arbeitsplatz mehr in D haben !

      Dann mach ich rüber nach Österreich und beantrage dort Asyl!;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:40:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      Das ist bei uns aber nicht gut bezahlt :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:49:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      ich glaube sowieso, das Argument mit dem sozialen Frieden ist nur eine Seite der Medallie.

      Man stelle sich nur mal vor, was deutliche Einschnitte bei der Stütze und beim Wohngeld für Folgen, z.B für die Immobilienwirtschaft hätten.

      Die Mietzinsen und damit die Immobilienpreise würden schlagartig einbrechen und damit würden viele Banken verheerende Probleme bekommen, denn bekanntlich ist der Eigentumsanteil bei Wohnraum gerade in deutschland vergleichsweise klein.

      Die Sozialausgaben fließen aktuell in nicht unerheblichen Ausmaß in Form von Mietzahlungen oder Mietbeihilfen grade auch in diesen Bereich.

      Es wird ja immer gerne von der angeblichen oder tatsächlichen Immo-Blase in den usa gesprochen.

      Tatsache ist aber auch, dass die Mietzinsen und damit die Immobilienpreise hierzulande durch die o.g totale oder teilweise Kostenübernahme seitens der Ämter in nicht unerheblichem Ausmaß gefördert, zumindest gestützt werden.

      Und es gibt eine mächtige Lobby (nicht zuletzt die Banken) die daran auch so schnell nichts ändern will.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:55:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      -arbeitslose, kriminelle und unqualifizierte Ausländer raus

      -Kombilohn: alle Sozialbeiträge und Steuern bei Geringverdienern von Staat bezahlt, dh niedrig bezahlte Arbeit ist wie Schwarzarbeit aber versichert. Das kostet Geld, bringt aber vielen armen Schweinen mehr Lohn. Folge: insgesamt mehr Anreiz zu arbeiten und höhere Konsumquote

      Geld hereinholen durch:
      -BAA streichen
      -ABM Maßnahmen streichen
      -Staat stellt als letzten Ausweg Arbeitsplätze im Sozialbereich, Kommunalbereich (Ortspflege, Schneeschaufeln, Verwaltung etc) zur Verfügung, Arbeit gibts mehr als genug
      -wer nicht arbeiten will bekommt einen Platz im Wohnheim und Essensgutscheine, keinen Alkohol

      Folge: kaum Arbeitslosigkeit, das gesparte Geld fließt in höhere Löhne für gering Qualifizierte, die davon auch besser leben können.

      Alles natürlich mit Einschleifregelungen (Kombilohn) und Übergangsfristen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 20:01:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]20.768.254 von nett am 17.03.06 15:33:48[/posting]Sagenhaft.
      Mir liegt gerade ein Bescheid nach SGB II vor!

      Folgende Situation:

      Familienvater Türke hat 4 Kinder:

      insg. monatliche �berweisung, jetzt haltet euch fest:

      knapp 1650 Euro! pro MONAT

      Krankenversicherung FREI für alle 5!
      Rentenversicherung wird auch BEZAHLT.

      Und jetzt kommts:

      Wohnung und Heizung ist auch schon BEZAHLT

      Mein Kumpel ist alleinstehend. Der muss echt ranklotzen und hat auch richtig was gelernt. Der kriegt auch 1650 Euro. Allerdings muss der noch seine Wohnung uns Heizung bezahlen.

      Wahnsinn.
      Das kann nicht mehr sehr lange so gehen. Davon bin ich überzeugt.


      Dann schmeiß doch deinen Job und leb von Stütze :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 20:05:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]20.773.203 von Cashlover am 17.03.06 19:49:46[/posting]Wichtiges Argument. Auch hier ist die gefährliche Gratwanderung zu beobachten, zu der der Zinsdruck unseres monetären Systems mittlerweile geführt hat.

      Aber keine Sorge, Frankreich wird uns vorangehen auf dem Weg in Inflation und Crash...oder Bürgerkrieg und Crash.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 20:06:47
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]20.773.389 von Punk24 am 17.03.06 20:01:42[/posting]Dann schmeiß doch deinen Job und leb von Stütze

      Das ist genau das, was früher oder später passieren wird.:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 21:33:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      01.12.2005 14:47
      Ausgaben für Wohngeld steigen in 2004
      Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Empfängerhaushalte von Wohngeld im Vergleich zum Vorjahr um 4,0 Prozent angestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit.

      Demnach erhielten am Jahresende 2004 in Deutschland rund 3,5 Millionen Haushalte Wohngeld. Dies waren 9,0 Prozent aller privaten Haushalte.

      Wohngeld ist ein von Bund und Ländern getragener Zuschuss zu den Wohnkosten. Es wird Mietern und Eigentümern gezahlt, wenn die Höhe ihrer Miete oder Belastung für angemessen großen Wohnraum die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ihres Haushalts überfordert.

      Knapp zwei Drittel oder 2,3 Millionen der Empfängerhaushalte erhielten Ende 2004 als Mieter oder Wohnraumeigentümer das allgemeine Wohngeld. Gegenüber 2003 hat sich die Zahl der Haushalte mit allgemeinem Wohngeld um 1,9 Prozent erhöht.

      Etwas mehr als ein Drittel der Empfängerhaushalte, nämlich 36 Prozent oder 1,3 Millionen Haushalte, bezogen neben dem Wohngeld auch Sozialhilfe oder Leistungen der Kriegsopferfürsorge. Sie erhielten das Wohngeld in Form des besonderen Mietzuschusses. Im Vergleich zum Jahresende 2003 entspricht dies einer Steigerung um 8,0 Prozent.

      Die Gesamtausgaben für das Wohngeld betrugen in 2004 bundesweit knapp 5,2 Mrd. Euro, 6,7 Prozent mehr als in 2003. Davon entfielen 3,2 Mrd. Euro (+8,1 Prozent) auf das allgemeine Wohngeld und 2,0 Mrd. Euro (+4,5 Prozent) auf den besonderen Mietzuschuss.

      Der durchschnittliche monatliche Wohngeldanspruch lag bei 132 Euro. Den Empfängerhaushalten von allgemeinem Wohngeld wurden im Monat durchschnittlich 110 Euro an Wohngeld ausgezahlt, den Empfängerhaushalten von besonderem Mietzuschuss durchschnittlich 170 Euro.
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      5.2 Mrd. Euro für Wohngeld in 2004, bei einem Sozialetat von rd. 20 Mrd. in 2004

      Das bedeutet ja wohl, dass rd. 25% des Sozialetats letztlich in die Wohnungswirtschaft fließt, denn an den Relationen hat sich ja wohl nichts nenneswert geändert.

      Wenn das keine Subventionierung der Immobilienwirtschaft ist.

      Wundern braucht man sich über die Zahlen nicht, wenn man mal überlegt, wie hoch der prozentuale Anteil dessen ist, was ein Lohn/Gehaltsempfänger durchschnittlich für Miete/Nebenkosten aufwenden muss.
      (liegt ja auch so um die 25%)
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 21:48:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      ich weiß noch wie ganz Deutschland auf Florida-Rolf einprügelte,
      dieser Rolf hat doch eher Anspruch auf Hilfe wie der Türke mit seinen 4 Kinder.......

      Ich hoffe,
      daß es bald wieder mehr Florida-Rolfs gibt.....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 21:51:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]20.778.510 von Claptoni am 17.03.06 21:48:41[/posting]möchtest wohl auch einer werden ? :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 22:15:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]20.778.645 von big_mac am 17.03.06 21:51:12[/posting]genau so gut könnte ich dich fragen,
      bist du der mit den 4 Kindern??????
      dann schon eher der Rolf........
      Genügt dir das?????
      :O:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 22:38:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ein wenig zur Klarstellung.
      Eine Familie mit 4 Kinder hat nach meiner Rechnung einen Anspruch auf 1449 Euro ALG II.
      Das die Wohnungskosten dazu gezählt werden ist völlig normal.

      Und da es Höchstgrenzen bei den Wohnungskosten gibt, zahlt eine Familie mit 4 Kinder sehr wahrscheinlich von ihren Regelsätzen drauf. Denn durch die kollektive Ökohysterie in unserer Gesellschaft ist Wohnraum sehr teuer. Das ist aber bei der Berechnung der Kosten der Unterkunft nicht enthalten.

      Also wer hier von Luxussozialleistung schreibt sollte sich erst einmal die Fakten reinziehen.

      Denn wer seine Kosten der Unterkunft nicht mehr leisten kann, bekommt auch Wohngeld.


      coke
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 22:48:25
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]20.781.064 von coke am 17.03.06 22:38:42[/posting]aber nicht 1400 oder 1600 € extra.
      Dafür muß man normal ganz schön arbeiten :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 22:52:20
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]20.781.523 von big_mac am 17.03.06 22:48:25[/posting]Um Dir ein wenig entgegen zu kommen, ein kleiner Tip.

      Auch arbeitende Menschen haben Anspruch auf ALG II.


      coke
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 22:53:44
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]20.768.254 von nett am 17.03.06 15:33:48[/posting]Lassen wir das Thema einmal beiseite.

      Mir stellt sich eine andere Frage: Wofür benötigt ein Sachbearbeiter einer Behörde einen Internetzugang, warum wird diesen damit ermöglicht während der Arbeitszeit zu posten?
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 22:56:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]20.769.383 von antonazubi am 17.03.06 16:15:11[/posting]Bist du dir sicher die "richtige" Sache zu verteidigen oder bläst du nur in das Horn deiner grünen Ortsgruppe?
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 22:58:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]20.771.040 von farniente am 17.03.06 17:35:12[/posting]Ganz einfach nur Danke für deinen Beitrag.

      Sehr treffend formuliert.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 23:19:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]20.777.749 von Cashlover am 17.03.06 21:33:37[/posting]Hallo Cashlover,
      deinen Meinung

      Wenn das keine Subventionierung der Immobilienwirtschaft ist.

      teile ich nicht.

      Ich vermiete, bin aber viel zu unbedeutend um mich der
      Immobilienwirtschaft zugehörig zu zählen.

      Fakt ist seit ca. 5 bis 8 Jahren, dass bei jeder Neuvermietung
      der grüne Schein von Amt vom vielen Mietinteressenten dem
      Vermieter vorgelegt wird.

      Was bei einer Vermietung, bei ortsüblichen Mieten, da subventioniert wird erschließt sich mir nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 23:29:27
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]20.781.064 von coke am 17.03.06 22:38:42[/posting]Danke für deine Klarstellung mein lieber Bruder Coke.

      Es ist, wie soll ich es ausdrücken?, schon widerlich Menschen ins Land zu lassen,
      um diese dann mit 1449€ plus Wohnkosten abzuspeisen. Und das bei einer Familie
      mit zwei Kindern. Ich plädiere auf eine Verdoppelung der Zahlungen. Mindestens!

      Ich hoffe auf deine Zustimmung lieber Bruder.
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 00:26:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]20.777.749 von Cashlover am 17.03.06 21:33:37[/posting]Wenn das Wohngeld gestrichen wird und die Menschen das Dach über dem Kopf verlieren, wird uns Frankreich wie das Paradies auf Erden vorkommen:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 01:42:37
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]20.769.598 von nett am 17.03.06 16:25:38[/posting]:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 07:39:57
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]20.785.506 von Punk24 am 18.03.06 00:26:13[/posting]heißt ja auch "leben wie Gott in Frankreich" :)
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 10:41:48
      Beitrag Nr. 49 ()
      die vorschläge hier sind doch genial,ich frage mich ob ihr alle den verstand vor der wahlurne abgebt?


      ich wähle immer,nie etabliert,denn alle etablierten unterstützen dieses system.



      es muss einfach ne arbeitsplatzgarantie geben,kein arbeitsloser kann etwas für seine arbeitslosigkeit,ein 600 kg familienvater der analphabet ist wird nie seine familie ernähren können.

      der staat muss hier aber 40 std die woche ständig den guten willen abfragen.

      tut der staat dies nicht,ist er rassistisch.der staat sagt damit nämlich: du hast weil du in deutschland lebst von natur ein recht auf höheren lebensstandard.

      webmaxx aufstand wird es nicht geben wenn man den kaufkraftabgeglichenen warenkorb für arbeitslose einführt.

      und ich bin mir sicher,frankreich wird den weg ins paradies weitergehen:

      abbau aller sozialleistungen für querulanten,stattdessen draufprügeln und eskalation,ghettoisierung,dies schafft bei polizei und justiz arbeitsplätze anstatt das geld in die sozialkassen zu schütten.wir können aber einen noch besseren weg,zb über abschiebungen gehen,weil bei uns noch reichlich leute nicht eingebürgert sind.


      utopia kommt.
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 12:43:20
      Beitrag Nr. 50 ()
      Die Linke wird nie begreifen, daß Arbeit und Wohlstand nicht einfach so vom Himmel gefallen sind
      und nur irgendwie verteilt werden müssen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 21:14:54
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]20.768.579 von nett am 17.03.06 15:46:05[/posting]>>>Ich vermute dahinter mittlerweile eine groß angelegte Strategie.<<<


      Das denke ich auch. Wie sich ein Volk dermaßen selbst ausplündern kann, ist mir unbegreiflich.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 11:24:37
      Beitrag Nr. 52 ()
      #1

      Sowas ist nichts weiter als staatlich organisierter Diebstahl an allen Steuer- und Beitragszahlern !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 11:31:39
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]20.782.834 von aekschonaer am 17.03.06 23:19:30[/posting]naja

      könnte es evtl. sein, daß wenn es keine garantierten Mindestmieten via grünen Schein gäbe, die Mietpreise nach unten gehen würden ?
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 11:40:36
      Beitrag Nr. 54 ()
      20.03.2006

      TV-Bericht auf Sat1 bei FOCUS TV

      Mallorca-Karin - in D Stütze kassieren und auf Mallorca mehrere Wohnungen besitzen

      :mad:

      Kühlschränke, Elektroöfen, Möbel usw vom Sozialamt bekommen - und auf Ebay weiter vekauft

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 11:54:12
      Beitrag Nr. 55 ()
      Zu #54

      Montag, 20. März 2006)23.15-23.45 SAT.1:

      Focus TV-Reportage Sozialermittler unter Palmen - Exklusiv: Wie Mallorca-Karin den Behörden ins Netz ging ...

      http://www.welt.de/data/2006/03/14/859504.html

      Dreister Fall von Sozialbetrug

      Frau kassiert ALG II und jobbt als Maklerin auf Mallorca

      von Jasch Zacharias

      Offenbach/Main - Es ist ein besonders dreister Fall von Sozialbetrug: Die 50 Jahre alte Karin K. aus Mühlheim am Main hat offenbar mehr als vier Jahre Arbeitslosengeld vom Landkreis Offenbach - insgesamt mehr als 40 000 Euro kassiert, obwohl sie auf der spanischen Mittelmeerinsel Mallorca zwei Eigentumswohnungen vermietet und dort auch als Maklerin gearbeitet haben soll.


      In Deutschland wohnte "Mallorca-Karin" zusammen mit ihrer 18jährigen Tochter in einem hoch verschuldeten Einfamilienhaus, das sie aus Gründen der Alterssicherung nicht veräußern wollte. In Spanien bewies sie ihr Talent als Geschäftsfrau. Enttarnt wurde die Sozialbetrügerin von einer eigens eingesetzten Ermittlungsgruppe des Landkreises Offenbach.


      "Ein Klick im Internet hat genügt, um die geschäftlichen Aktivitäten der Frau zu dokumentieren. Wir haben sofort sämtliche Leistungen gestoppt und Strafantrag gestellt. Auch eine Anzeige wegen Versicherungsbetrugs wird folgen", sagt der Sozialdezernent des Kreises, Carsten Müller. Nach Erkenntnissen der hessischen Ermittler ist Karin K. auf Mallorca stets mit ihrem VW Passat mit Offenbacher Kennzeichen mobil gewesen - obwohl der Wagen längst abgemeldet war. Ausgelöst haben die Ermittlungen des Landkreises Hinweise des Ordnungsamts Dortmund. Dort ging eine anonyme Anzeige - offenbar von Mallorca-Urlaubern - gegen die Frau ein. Nachdem sich die Anschuldigungen, bereits durch die Internetrecherchen bestätigt hatten, schickte Landrat Peter Walter (CDU) die Sozialfahnder los. Diese überzeugten sich vor Ort in Mallorca vom Betrugsfall.


      Weil der Fall "Mallorca-Karin" längst kein Einzelfall mehr ist, hat der Landkreis im November 2005 die Ermittlungsgruppe ins Leben gerufen. Nach Schätzungen der Behörde sollen bis zu 20 Prozent der Hilfsempfänger Betrüger sein. "Da verkauft einer seine Küche, die er sich vom Amt hat bezahlen lassen, bei Ebay an. Ein anderer nimmt Harz IV mit einem von den Ermittlern nachgewiesenen Jahreseinkommen von 58 000 Euro voll in Anspruch", so Müller. 220 000 Euro unrechtmäßig gezahlter Leistungen habe die Kreisbehörde innerhalb von knapp vier Monaten eingespart. Ob des Erfolgs will das Amt demnächst noch mehr Fahnder gegen Sozialbetrug einsetzen.

      Fälle von Sozialbetrug hatten in den vergangenen Monaten bereits mehrfach Schlagzeilen gemacht. Darunter "Florida-Rolf", der auf Grund einer ominösen "Deutschland-Allergie" in die USA ausgewandert war und dort weiter 1900 Euro Sozialhilfe vom deutschen Staat kassierte.


      Der Bundesrat plant, das Vorgehen gegen Sozialbetrüger zu verschärfen. Auf Initiative Baden-Württembergs soll die Länderkammer die Bundesregierung auffordern, "eindeutige Rechtsgrundlagen" zu schaffen.


      Artikel erschienen am Di, 14. März 2006

      http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.j…

      13.03.2006

      Sozialhilfebetrug
      "Mallorca-Karin" sahnte ab

      Auf der Urlaubsinsel Mallorca besitzt eine 50-Jährige Ferienwohnungen, zu Hause kassiert sie Arbeitslosengeld. (Bild: dpa) Auf der Sonneninsel Mallorca lässt es sich eine Frau aus Mühlheim bei Offenbach gut gehen. Zu Hause im kalten Deutschland kassierte sie wahrscheinlich zu Unrecht 40.000 Euro Arbeitslosengeld II .

      Die 50-jährige Frau mit Vornamen Karin strich die Zahlungen offenbar über Jahre hinweg ein, obwohl sie auf Mallorca zwei Eigentumswohnungen besitzt. Außerdem nahm sie Provisionen ein, weil sie Ferienwohnungen auf einem Reiterhof vermittelt.

      Sozialfahnderin flog nach Mallorca

      Die Sozialfahnder hatten nach anonymen Hinweisen von Urlaubern Ermittlungen aufgenommen. Eine Recherche im Internet bestätigte den Verdacht, dass die Frau, die als "Mallorca-Karin" tituliert wird, Mietwohnungen auf der Insel vermittelt. In der vergangenen Woche flog dann eine Sozialfahnderin des Kreises Offenbach nach Mallorca und schaute sich vor Ort um. Neben den beiden hochwertigen Eigentumswohnungen in Colonia Sant Jordi sei heraus gekommen, dass die 50-Jährige mit einem Wagen mit abgelaufenem Offenbacher Kennzeichen und damit ohne Versicherungsschutz auf der Insel unterwegs sei. Die spanischen Behörden seien darüber informiert worden.

      Umgehend ins Kreishaus bestellt
      Der Frau seien sofort alle Leistungen gesperrt worden, sie wurde zudem für Mittwoch zu einem Gespräch ins Kreishaus einbestellt. Die Behörde werde versuchen, einen zivilrechtlichen Titel auf das Haus der Frau in Mühlheim zu erhalten, in dem die Beschuldigte gemeinsam mit ihrer Tochter lebe. Das Eigenheim war trotz Arbeitslosigkeit im Besitz der Frau geblieben, weil sie es als ihre Grundsicherung fürs Alter deklariert hatte.

      Landrat setzt auf harte Linie
      Landrat Peter Walter kündigte einen Ausbau der erst im November gegründeten Ermittlungsgruppe gegen Sozialbetrüger an. Die vier Beschäftigten hätten dem Kreis in den ersten Monaten bereits 220.000 Euro ungerechtfertigt gezahlte Sozialleistungen erspart. Der Kreis wolle "Null Toleranz" gegen Sozialbetrug zeigen, der letztlich nur den wirklich Hilfsbedürftigen schade. Er schätze den Anteil der Betrüger auf bis zu 20 Prozent aller Hilfeempfänger.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 12:30:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]20.883.194 von Blue Max am 21.03.06 11:54:12[/posting]Dreister Fall von Sozialbetrug

      Mann kassiert Lohn und surft als Blue Max stundenlang während der Arbeitszeit im Internet


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      Avatar
      schrieb am 21.03.06 14:51:07
      Beitrag Nr. 57 ()
      #56

      Vielleicht ist der Mann ja selbstständig und kann es sich leisten. :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 19:32:53
      Beitrag Nr. 58 ()
      Gerade kam im Radio was vom Ärztestreik in Niedersachsen:

      Ein Arzt im Alter von 36 verdient netto knapp 2000 €. Damit er etwas mehr hat, muss er nach einem vollen Arbeitstag noch sog. "Dienste" machen. Das ist jeweils eine 24 Stunden-Schicht.
      Wenn er eine Frau zu Hause hat die nicht arbeitet, sieht seine Rechnung so aus:

      Er verdient dann netto:
      chnung BAT-IIa, Dienstalter 36, nicht verheiratet, ab 01.05.2004

      Grundgehalt: 2859.45 E
      Ortszuschlag: 565.22 E
      allgemeine Zulage: 114.59 E

      Monatssumme: 3539.26 E

      Jahressumme: 42471.15 E
      + Urlaubsgeld: 255.65 E
      + Weihnachtsgeld: 3024.86 E

      bereinigt Jahr: 45751.66 E (89482.47 DM)
      bereinigt Monat: 3812.64 E (7456.87 DM)


      Netto-Berechnung Steuerklasse 3, 0 Kinderfreibeträge

      Brutto Monatslohn: 3539.26 E für die Bemessung der Zusatzversorgung
      Steuerpflichtig: 3675.52 E maßgeblich für die Lohnsteuer
      Sozialvers.Brutto: 3697.89 E zur Berechnung der Sozialabgaben

      - Lohnsteuer: 454.66 E
      - Soli.-Zuschlag: 25.00 E
      - Rentenvers.: 360.54 E
      - Arbeitslosenvers 120.18 E
      - Krankenvers.: 241.50 E (Satz: 14.0%)
      - Pflegevers.: 29.33 E
      - VBL: 49.90 E (Pflichtversicherung bei BAT-Angestellten)
      Abzüge gesamt: 1281.11 E

      Monats-Netto: 2258.15 E (Abgabenquote 36.2%)




      Jetzt vergleichen wir das mit unserem Stützeempfänger X, der ebenfalls eine Frau hat, die nix arbeitet.


      345 € für ihn
      345 € für seine Frau
      insg. also: 690 €

      Wohnung für zwei Personen mit Heizung wird bezahlt:
      nehmen wir mal realistische 660 € an.
      insg.: erhält er also 1350 €.



      Jetzt rechnen wir mal mit Kindern:

      Also beide Familien haben jetzt 4 Kinder:

      Beim Arzt kommen dann 640 € Kindergeld hinzu: insg. hat er also ein Einkommen von ca. 2800 €.


      Beim Stützeempfänger sieht das dann so aus.

      690 für die Eltern
      207 Euro pro Kind, also 828 €für die Kinder

      1518
      dazu kommt das Geld für eine Wohnung für 6 Personen: Ich schätze mal so frei 800€ incl. Heizung.
      Kindergeld kriegt er zwar auch, aber das wird gleich wieder abgezogen, daher eine vereinfachte Rechnung:

      insg. also 2318 €!

      Er liegen also zwischen dem Arzt, der in seine Ausbildung viele Jahre investiert hat und im Extremfall, dem zugereisten Analphabeten gerade einmal 500€ pro Monat.

      Ich will nur mal darauf aufmerksam machen, wie die Welt in D heute ist!

      Das kann doch so nicht bleiben.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 08:04:52
      Beitrag Nr. 59 ()
      ist doch keine Frage, dass sich das System dem Ende nähert.
      Irgendwie fühlen das doch die Meisten.

      Die aktuelle Diskussion um Einbürgerungstests ist ja schon irgendwie drollig und zeigt die Hilflosigkeit, ein längst bekanntes Problem mal richtig anzugehen.

      Halbherziges rumgewurstel, während die Staatsquote weiter steigt, oder zumindest auf höchstem Niveau verharrt.

      Es wird tatsächlich noch soweit kommen, dass Deutschland die Defizitkriterien nicht erfüllt und Strafzahlungen in die EU-Kasse abliefern darf.

      In Verbindung mit einer gründlich versemmelten Fußball-WM im eignen Land sind wir dann wohl zur entgültigen Lachnummer mutiert.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 09:02:02
      Beitrag Nr. 60 ()
      Es ist schon schlimm, wie man erkennt, dass die Politik nicht in der Lage oder Willens ist, die Probleme einer Lösung zuzuführen.
      Das geht bis zum Staatsbankrott oder in die Hyperinflation. Das sollten alle Sozis mal durchdenken. Ob damit dann den kleinen Leuten wirklich geholfen ist.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 09:03:40
      Beitrag Nr. 61 ()
      [posting]20.895.074 von nett am 21.03.06 19:32:53[/posting]Stimmt, der Arzt verdient zu wenig.

      die Familie des Arbeitslosen kann man aber nicht verelenden oder verhungern lassen...oder:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 11:03:29
      Beitrag Nr. 62 ()
      Der Arzt ist tagtäglich mindestens 11 Stunden von Haustür morgens bis Haustür abends unterwegs. Das macht bei 22 Arbeitstagen im Monat 242 Stunden, für die er den Differenzlohn von 500 Euro bekommt, also 2 Euro pro Stunde.
      Krankenhausarzt ist also so gesehen ein 2 Euro - Job.
      Und ein ungelernter NicXXXXXtz beschwert sich, wenn er für 1 Euro zusätzlich die Straße fegen soll.
      Was ist das für ein perverses System, das wir uns da zurechtgebastelt haben.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 11:14:26
      Beitrag Nr. 63 ()
      [posting]20.904.246 von hostmi am 22.03.06 11:03:29[/posting]Und ein ungelernter NicXXXXXtz beschwert sich, wenn er für 1 Euro zusätzlich die Straße fegen soll.

      Jeder, der länger als ein Jahr arbeitslos ist, kann zum Straßenfegen verpflichtet werden, auch der ehem. Werksleiter, Ingenieur oder Programmierer. Früher hat übrigens die Stadtreinigung die Straße gefegt. Die Mitarbeiter wurden angemessen bezahlt, die Arbeitslosigkeit war geringer und die Sozialversicherungen hatten ausreichende Einnahmen.

      Außerdem stelle ich hier bei vielen Usern eine besonders asoziale Form des Sozialneides fest. Es reicht anscheinend nicht, wenn es einem selbst gut geht, den anderen muss es richtig dreckig gehen, damit man sich rundum wohl fühlt. :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 11:18:40
      Beitrag Nr. 64 ()
      #62

      Und von denen gibt es über 5 Millionen...

      :(
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 11:32:43
      Beitrag Nr. 65 ()
      es macht zwar wenig sinn zu diskutieren punk,aber hier wird doch nüchtern über zahlen festgestellt das es den arbeitslosen eben nciht schlecht geht.

      aktivierung von arbeitslosen bei gutem lohn muss das wahlkampfthema nr 1 werden.richtige jobs gibts nicht mehr,ergo muss der gute wille abgefragt werden.alles andere wäre ja rassismus weil der hiesige dann qua existenz kaufkraftabgeglichen mehr aht als viele andere europäer.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 16:30:20
      Beitrag Nr. 66 ()
      Die Lösung ist sehr einfach, würde aber die Gewerkschaften entmachten.

      Mein Lösungsvorschlag:

      Nach 1 Jahr Arbeitslosigkeit, muss jeder Job zu jedem Lohn angenommen werden. Dadurch sinkt das Lohnnivau und folglich gibt es auch ein grösseres Angebot an Arbeitsplätzen. Bei denjenigen bei denen das Geld dann nicht reicht, gibt es eine Aufstockung durch den Staat. Dazu muss aber durch Lohnabrechnung nachgewiesen werden, dass 40 Stunden pro Woche gearbeitet wurde.

      Das wäre die Lösung, die auch funktioniert, nur würde das den Sozen und der Gewerkschaft nicht gefallen, denn das Konzept des Sozialismus ist ja, etwas OHNE GEGENLEISTUNG zu bekommen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 16:36:23
      Beitrag Nr. 67 ()
      #66

      "...Nach 1 Jahr Arbeitslosigkeit, muss jeder Job zu jedem Lohn angenommen werden...."

      Das wäre ja total unsozial, inhuman usw.

      Nur komisch, dass genau dies zb in Dänemark seit Jahren gängige Praxis ist...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 16:38:00
      Beitrag Nr. 68 ()
      #66

      "...Bei denjenigen bei denen das Geld dann nicht reicht, gibt es eine Aufstockung durch den Staat. ..."

      Oder einfach einen Mindestlohn einführen von zb 500 Euro im Monat , oder eine negative Einkommenssteuer.

      Aber wozu einfache Lösungen, wenn es auch kompliziert geht...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 19:40:08
      Beitrag Nr. 69 ()
      [posting]20.909.949 von nett am 22.03.06 16:30:20[/posting]Nach 1 Jahr Arbeitslosigkeit, muss jeder Job zu jedem Lohn angenommen werden. Dadurch sinkt das Lohnnivau und folglich gibt es auch ein grösseres Angebot an Arbeitsplätzen. Bei denjenigen bei denen das Geld dann nicht reicht, gibt es eine Aufstockung durch den Staat.

      Aus Steuern die wer genau zahlt, die millionen von Billiglöhnern mit Sicherheit nicht. Bleiben noch die Unternehmer, deren Gewinnmarge ja durch Niedriglohn erhöht wird, die Vermögenden und die verbliebenden Normal- und Gutverdiener. Für die Kranken- und Rentenversicherung müssen wir uns ebenfalls was einfallen lassen, da bei sinkendem lohnniveau auch die Beiträgszahlungen sinken. Aber das hast du sicher alles durchdacht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 10:01:52
      Beitrag Nr. 70 ()
      @punk24

      Das ist doch gerade die Erkenntnis.

      ES GIBT KEINE LÖSUNG DIE UNS SO WEITERMACHEN LÄSST WIE BISHER!

      Entweder machen wir so weiter, dann ist in wenigen Jahren Schluss, weil alles pleite ist. Das lässt sich leicht nachrechnen.
      Oder wir schrauben den Staat massiv zurück und können dann wenigstens einen Teil davon erhalten um die wirklichen Härtefälle abzufedern.

      Das Lohnnivau würde übrigens nicht so weit absinken, wie Du denkst. Es geht nämlich nicht um die Nettolöhne, sondern um die Brutto-Arbeitskosten, welche zu hoch sind.
      Ich weiß, dass ihr Sozialisten das Thema nicht mögt, weil ihr inden Lohnnebenkosten einen grossen Teil der Umverteilung "versteckt" habt. Das Ergebnis habe ich am Anfang dieses Threads mal vorgerechnet.

      Wir müssen uns wohl der Frage mal stellen, wie gleich wollen wir uns noch machen?
      Das dumme ist doch, dass mit zunehmender Geichheit im Ergebnis die Motivation der Starken in einer Gesellschaft abnimmt.

      Daher plädiere ich für eine Umorientierung. Gleichheit sollte sich auf die Startchancen beziehen, aber nicht auf das Ergebnis.

      Übrigens würden bei einem freien Arbeitsmarkt die Nettolöhne nicht so weit sinken, wie Du denkst. Der Sozialstaat würde ja billiger, weil jeder erst einmal einen Teil der Leistung selber erwirtschaften müsste. Folglich würden die Bruttoarbeitskosten sinken, was ja mehr Arbeitsplätze auslösen würde.
      Die Herrschaft über das Arbeitsrecht ist die Machtquelle der Gewerkschaft dem steht die Entmündigung aller Arbeitenden gegenüber.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 10:37:46
      Beitrag Nr. 71 ()
      hmmh,, man koennte zumindest die Zuwanderung reduzieren indem an Auslaender bzw. im Ausland geborene, die weder eine deutsche Mutter oder einen deutschen Vater haben keine Sozialleistungen mehr gezahlt werden.

      Dies wuerde die oeffentlichen Kassen entlasten und, wenn dadurch noch steigende Abgaben verhindert werden koennen, auch die Einstellungssituation verbessern.

      Parallel dazu muss auch von den Einzelnen an Zukunftstechnologien gearbeitet werden.

      Und die Umsetzung dieser von den Behoerden nicht unnoetig erschwert werden.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 10:42:46
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.916.984 von nett am 23.03.06 10:01:52"Folglich würden die Bruttoarbeitskosten sinken, was ja mehr Arbeitsplätze auslösen würde"

      Diese naive Ansicht wurde von den Unternehmen in den letzten Jahren erfolgreich widerlegt. Die Lohnsumme sinkt und sinkt, die Gewinne explodieren und es wird trotzdem entlassen was das Zeug hält. Der Hab- und Raffgier der Arbeitgeber ist keine Grenze gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 11:10:37
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.916.984 von nett am 23.03.06 10:01:52Deine Beiträge haben leider nichts mit der Realität zu tun.

      nehmen wir einmal folgende Aussage:Übrigens würden bei einem freien Arbeitsmarkt die Nettolöhne nicht so weit sinken, wie Du denkst. Der Sozialstaat würde ja billiger, weil jeder erst einmal einen Teil der Leistung selber erwirtschaften müsste. Folglich würden die Bruttoarbeitskosten sinken, was ja mehr Arbeitsplätze auslösen würde.


      In Ostdeutschland ist das Lohnniveau niedrige. Demnach müsste die Arbeitslosigkeit hier geringer sein. Geht man weiter nach Osten, so stößt man in Polen auf ein noch niedrigeres Lohnniveau...und eine Arbeitslosigkeit, die selbst Ostdeutschland in den Schatten stellt. Damit ist mal wieder eine neoliberale Kausalkette wiederlegt.

      Das Rumgehacke auf den Bruttolöhnen ist auch nur Augenwischerei. Gäbe es keine gesetzlichen Sozialversicherungen, dann müsste der Bruttolohn + Arbeitgeberanteil an die Arbeitnehmer als Lohn ausgezahlt werden. Diese müssen sich dann privat gegen die elementaren Lebensrisiken versichern. Ob das billiger ist, wage ich zu bezweifeln. Den heutigen Nettolohn auszuzahlen und den Arbeitnehmen dann noch was von Eigenverantwortung vorzuschwafeln ist schon ziemlich dreist.Das entspräche eine Lohnkürzung um ein Drittel und wäre der Todesstoß für unsere Binnenwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 11:23:03
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.918.343 von Punk24 am 23.03.06 11:10:37Aus immer niedriger werdenden Nettolöhnen gefälligst "selbstverantwortlich" "privat" vorzusorgen, wird auch nur vom normalen Arbeitnehmer erwartet.
      Politiker hingegen wollen sich für die gleiche "private" Vorsorge erstmal die Diäten verdoppeln und Beamte braucht das alles überhaupt nicht zu kümmern.
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 12:34:24
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ich bitte darüber hinaus, persönliche Anfeindungen zu unterlassen. Laß uns über die Sache streiten!


      Nun welches Vorgehen schlägst Du vor?
      Die Politik kann ja immer nur einem was wegnehmen und dem anderen was geben. Soll jetzt der Arzt im Beispiel mehr Abgaben zahlen und der Stützeempfänger mehr bekommen?
      Dieses Konzept haben wir viele Jahre verfolgt. Nun haben de facto alle fast das Gleiche! Trotzdem geht es nicht.

      Das Zinssystem erfordert jedes Jahr mehr Wirtschaftsleistung. Die Verschuldung wird uns also bald erdrücken, insb. weil die Zinsen steigen und jetzt schon jede vierte Steuermark für Zinsen aufgewendet werden müssen.
      Was sollen wir also machen?
      Wenn wir einfach keine Zinsen mehr zahlen, dann ist das der Bankrott. Dann flieht das Kapital ins Ausland und es bricht erst recht alles zusammen.

      Vielleicht kommen wir so der Sache näher. Egal welchen Weg man einschlägt, am Ende steht immer Bankrott oder Hyperinflation.
      Die sozialen Auswirkungen sind in beiden Fällen verheerend.


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