SCA Hygiene Products AG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.03.06 10:16:44 von
neuester Beitrag 17.12.07 14:23:59 von
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Gibt es Neuigkeiten ?
Irgendwas passiert da glaube ich ?
Irgendwas passiert da glaube ich ?
+ 10 % in FFM 10.34
Ich glaube mindestens 450,-- Euro bei Squeeze Out!!!!!
@chaos04,
was meinst du mit "glaub ich"? Quelle?
gruß
was meinst du mit "glaub ich"? Quelle?
gruß
Im Moment spekuliere ich nur, aber nach dem gerichtlichen
Vergleichsvorschlag vom Sept. 05, sollte sich endlich
etwas bewegen.
Gruß
Vergleichsvorschlag vom Sept. 05, sollte sich endlich
etwas bewegen.
Gruß
Da wollte wohl nur jemand unbedingt 100 Stück haben. Jetzt bröckelt der Kurs wieder...
SCA Hygiene Products AG: Jahresabschluss 2005, Gewinnverwendungsvorschlag für das Geschäftsjahr 2005
19.07.2006, 19:31
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
SCA Hygiene Products AG, München
Jahresabschluss 2005
Gewinnverwendungsvorschlag für das Geschäftsjahr 2005
Der SCA Hygiene Products Konzern steigerte 2005 den Umsatz um 3% auf 3.484
Mio. EUR, wozu insbesondere das AFH-Tissuegeschäft in Nordamerika beitrug.
Das Ergebnis vor Ertragsteuern im Konzern lag 2005 mit 82 Mio. EUR um 106
Mio. EUR unter dem Ergebnis des Vorjahres in Höhe von 188 Mio. EUR. Der
Rückgang ist im Wesentlichen auf das umfangreiche
Effizienzsteigerungsprogramm zurückzuführen. Die Aufwendungen für diese
zukunftsorientierten Maßnahmen betrugen 2005 rund 96 Mio. EUR (2004: 13
Mio. EUR). Hinzu kommt ein positiver Einmaleffekt in 2004 aus der Auflösung
eines negativen Unterschiedsbetrags aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe
von 31 Mio. EUR. Bereinigt um diese außerordentlichen Aufwendungen/Erträge
ist das Ergebnis um 8 Mio. EUR gestiegen. Die stark erhöhten Energiekosten
und der Rückgang der Verkaufspreise in Europa konnten durch höhere Erlöse
in Nordamerika, Mengensteigerungen in Europa und Nordamerika sowie durch
konsequente Kostenkontrolle und Sparmaßnahmen kompensiert werden. Der
Jahresüberschuss lag im Geschäftsjahr 2005 bei 41 Mio. EUR, nach 148 Mio.
EUR im Vorjahr.
In der Aufsichtsratssitzung der SCA Hygiene Products AG am 19. Juli 2006
wurde beschlossen, der ordentlichen Hauptversammlung am 29. August 2006
vorzuschlagen, den Bilanzgewinn von 62,2 Mio. EUR zur Ausschüttung einer
Dividende von 8,77 EUR je Aktie für das dividendenberechtigte Grundkapital
von 181,3 Mio. EUR zu verwenden.
SCA Hygiene Products AG
München
Der Vorstand
19.07.2006, 19:31
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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SCA Hygiene Products AG, München
Jahresabschluss 2005
Gewinnverwendungsvorschlag für das Geschäftsjahr 2005
Der SCA Hygiene Products Konzern steigerte 2005 den Umsatz um 3% auf 3.484
Mio. EUR, wozu insbesondere das AFH-Tissuegeschäft in Nordamerika beitrug.
Das Ergebnis vor Ertragsteuern im Konzern lag 2005 mit 82 Mio. EUR um 106
Mio. EUR unter dem Ergebnis des Vorjahres in Höhe von 188 Mio. EUR. Der
Rückgang ist im Wesentlichen auf das umfangreiche
Effizienzsteigerungsprogramm zurückzuführen. Die Aufwendungen für diese
zukunftsorientierten Maßnahmen betrugen 2005 rund 96 Mio. EUR (2004: 13
Mio. EUR). Hinzu kommt ein positiver Einmaleffekt in 2004 aus der Auflösung
eines negativen Unterschiedsbetrags aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe
von 31 Mio. EUR. Bereinigt um diese außerordentlichen Aufwendungen/Erträge
ist das Ergebnis um 8 Mio. EUR gestiegen. Die stark erhöhten Energiekosten
und der Rückgang der Verkaufspreise in Europa konnten durch höhere Erlöse
in Nordamerika, Mengensteigerungen in Europa und Nordamerika sowie durch
konsequente Kostenkontrolle und Sparmaßnahmen kompensiert werden. Der
Jahresüberschuss lag im Geschäftsjahr 2005 bei 41 Mio. EUR, nach 148 Mio.
EUR im Vorjahr.
In der Aufsichtsratssitzung der SCA Hygiene Products AG am 19. Juli 2006
wurde beschlossen, der ordentlichen Hauptversammlung am 29. August 2006
vorzuschlagen, den Bilanzgewinn von 62,2 Mio. EUR zur Ausschüttung einer
Dividende von 8,77 EUR je Aktie für das dividendenberechtigte Grundkapital
von 181,3 Mio. EUR zu verwenden.
SCA Hygiene Products AG
München
Der Vorstand
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.766.598 von Kalabaaki am 19.07.06 19:47:05Hallo allerseits,
liest sich doch ganz gut. Bleibt nur zu hoffen, dass das Effizienzsteigerungsprogramm auch Wirkung entfaltet.
Hat jemand Informationen, wie es um den gerichtlichen Vergleichsvorschlag steht?
Gruss, sparfuchs123
liest sich doch ganz gut. Bleibt nur zu hoffen, dass das Effizienzsteigerungsprogramm auch Wirkung entfaltet.
Hat jemand Informationen, wie es um den gerichtlichen Vergleichsvorschlag steht?
Gruss, sparfuchs123
War jemand auf der HV und kann was berichten?
Hat jemand Infos zum Sachstand in der Spruchstelle?
Mal wieder ein unlimitierter Käufer am Markt
Schöne Umsätze zur Zeit - beendet da jemand seine Abfindungsspekulation?
351,75 bz.......
Gibt es Neuigkeiten????????
Gibt es Neuigkeiten????????
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.792.392 von chaos04 am 09.01.07 15:03:34Keine nennenswerten Stückzahlen!
Moin @all,
DGAP-Ad-hoc : SCA Hygiene Products AG: Verkauf des nordamerikanischen Verpackungsgeschäfts
SCA Hygiene Products AG / Verkauf
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen
der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
SCA Hygiene Products AG hat mit Vertrag von heute das nordamerikanische
Verpackungsgeschäft verkauft. Die geschäftlichen Aktivitäten beinhalten
Verpackungen für industrielle und temperaturempfindliche Güter sowie
Klarsichtverpackungen für Konsumgüter. Der Umsatz des Geschäftsjahres 2006
beläuft sich auf ca. 430 Mio USD. Beschäftigt sind rund 2.100 Mitarbeiter.
Käufer ist der amerikanische Finanzinvestor Metalmark Capital, eine
Gründung von Gesellschaftern der Morgan Stanley Capital Partners. Metalmark
hat seit 1986 mehr als 7 Mrd USD in über 100 Gesellschaften aus den
Bereichen Industrie, Gesundheitswesen und Finanzdienstleistungen
investiert.
Der Verkaufspreis für das nordamerikanische Verpackungsgeschäft beträgt 400
Mio USD und wird in bar gezahlt.
Der Verkauf steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen
US-amerikanischen Behörden und der Erfüllung weiterer üblicher
Vollzugsbedingungen. Der Eintritt dieser Voraussetzungen wird für das erste
Quartal 2007 erwartet.
München, 23. Januar 2007
SCA Hygiene Products AG
Der Vorstand
DGAP 23.01.2007
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: SCA Hygiene Products AG
Terminalstraße Mitte 18
85356 München-Flughafen Deutschland
Telefon: 089-97006-551
Fax: 089-97006-571
E-mail: Peter.Richter@sca.com
WWW: www.sca.com
ISIN: DE0006889801
WKN: 688980
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard), München;
Geregelter Markt in Berlin-Bremen; Freiverkehr in Düsseldorf,
Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
DGAP-Ad-hoc : SCA Hygiene Products AG: Verkauf des nordamerikanischen Verpackungsgeschäfts
SCA Hygiene Products AG / Verkauf
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen
der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
SCA Hygiene Products AG hat mit Vertrag von heute das nordamerikanische
Verpackungsgeschäft verkauft. Die geschäftlichen Aktivitäten beinhalten
Verpackungen für industrielle und temperaturempfindliche Güter sowie
Klarsichtverpackungen für Konsumgüter. Der Umsatz des Geschäftsjahres 2006
beläuft sich auf ca. 430 Mio USD. Beschäftigt sind rund 2.100 Mitarbeiter.
Käufer ist der amerikanische Finanzinvestor Metalmark Capital, eine
Gründung von Gesellschaftern der Morgan Stanley Capital Partners. Metalmark
hat seit 1986 mehr als 7 Mrd USD in über 100 Gesellschaften aus den
Bereichen Industrie, Gesundheitswesen und Finanzdienstleistungen
investiert.
Der Verkaufspreis für das nordamerikanische Verpackungsgeschäft beträgt 400
Mio USD und wird in bar gezahlt.
Der Verkauf steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen
US-amerikanischen Behörden und der Erfüllung weiterer üblicher
Vollzugsbedingungen. Der Eintritt dieser Voraussetzungen wird für das erste
Quartal 2007 erwartet.
München, 23. Januar 2007
SCA Hygiene Products AG
Der Vorstand
DGAP 23.01.2007
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Sprache: Deutsch
Emittent: SCA Hygiene Products AG
Terminalstraße Mitte 18
85356 München-Flughafen Deutschland
Telefon: 089-97006-551
Fax: 089-97006-571
E-mail: Peter.Richter@sca.com
WWW: www.sca.com
ISIN: DE0006889801
WKN: 688980
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard), München;
Geregelter Markt in Berlin-Bremen; Freiverkehr in Düsseldorf,
Stuttgart
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Mal was ganz anderes:
SCA Hygiene Products AG / Firmenübernahme
12.03.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------
SCA übernimmt das europäische Tissuegeschäft von Procter & Gamble
Mit Vertrag vom 11. März 2007 hat Svenska Cellulosa Aktiebolaget SCA,Stockholm, die Muttergesellschaft der SCA Hygiene Products AG, München, daseuropäische Tissuegeschäft von Procter & Gamble übernommen. Der Vollzug desVertrags steht unter der aufschiebenden Bedingung der Zustimmung derzuständigen Wettbewerbsbehörden.
Das europäische Tissuegeschäft von Procter & Gamble verkörpert einen Umsatzvon rund 500 Mio. EUR, der mit 1.100 Mitarbeitern an fünfProduktionsstandorten in Manchester/Großbritannien, Witzenhausen undNeuss/Deutschland, Orleans/Frankreich und Lucca/Italien erwirtschaftetwird. Die Akquisition eröffnet dem Geschäftsbereich Tissue des SCA-Konzernsund damit auch der SCA Hygiene Products AG den Zugang zu attraktiven Markenwie Tempo (Taschentücher), sowie - über einen exclusiven Lizenzvertrag inEuropa - zu Bounty (Haushaltstücher) und Charmin (Toilettenpapier).
Die Übernahme des europäischen Tissuegeschäfts von Procter & Gamble ist einrobuster Schritt für die Stärkung und den Ausbau der SCA-Position imGeschäft mit qualitativ hochwertigen Markenerzeugnissen - ein Bereich, indem SCA Hygiene Products AG bereits jetzt u. a. mit der Marke Zewavertreten ist.
München, 12.März 2007SCA Hygiene Products AGDer Vorstand
Dr. Gernot WiedenbrügVorstandsvorsitzender0049-89-97006-203
DGAP 12.03.2007 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: DeutschEmittent: SCA Hygiene Products AG Terminalstraße Mitte 18 85356 München-Flughafen DeutschlandTelefon: 089-97006-551Fax: 089-97006-571E-mail: Peter.Richter@sca.comwww: www.sca.comISIN: DE0006889801WKN: 688980Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard), München; Geregelter Markt in Berlin-Bremen; Freiverkehr in Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Autor: EquityStory AG (© EquityStory AG),09:33 12.03.2007
SCA Hygiene Products AG / Firmenübernahme
12.03.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------
SCA übernimmt das europäische Tissuegeschäft von Procter & Gamble
Mit Vertrag vom 11. März 2007 hat Svenska Cellulosa Aktiebolaget SCA,Stockholm, die Muttergesellschaft der SCA Hygiene Products AG, München, daseuropäische Tissuegeschäft von Procter & Gamble übernommen. Der Vollzug desVertrags steht unter der aufschiebenden Bedingung der Zustimmung derzuständigen Wettbewerbsbehörden.
Das europäische Tissuegeschäft von Procter & Gamble verkörpert einen Umsatzvon rund 500 Mio. EUR, der mit 1.100 Mitarbeitern an fünfProduktionsstandorten in Manchester/Großbritannien, Witzenhausen undNeuss/Deutschland, Orleans/Frankreich und Lucca/Italien erwirtschaftetwird. Die Akquisition eröffnet dem Geschäftsbereich Tissue des SCA-Konzernsund damit auch der SCA Hygiene Products AG den Zugang zu attraktiven Markenwie Tempo (Taschentücher), sowie - über einen exclusiven Lizenzvertrag inEuropa - zu Bounty (Haushaltstücher) und Charmin (Toilettenpapier).
Die Übernahme des europäischen Tissuegeschäfts von Procter & Gamble ist einrobuster Schritt für die Stärkung und den Ausbau der SCA-Position imGeschäft mit qualitativ hochwertigen Markenerzeugnissen - ein Bereich, indem SCA Hygiene Products AG bereits jetzt u. a. mit der Marke Zewavertreten ist.
München, 12.März 2007SCA Hygiene Products AGDer Vorstand
Dr. Gernot WiedenbrügVorstandsvorsitzender0049-89-97006-203
DGAP 12.03.2007 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: DeutschEmittent: SCA Hygiene Products AG Terminalstraße Mitte 18 85356 München-Flughafen DeutschlandTelefon: 089-97006-551Fax: 089-97006-571E-mail: Peter.Richter@sca.comwww: www.sca.comISIN: DE0006889801WKN: 688980Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard), München; Geregelter Markt in Berlin-Bremen; Freiverkehr in Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Autor: EquityStory AG (© EquityStory AG),09:33 12.03.2007
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.251.069 von schaerholder am 12.03.07 11:07:34Hallo, gibt es Neues bz. Spruchstellenverfahren?
Danke für jeden Hinweis!
Danke für jeden Hinweis!
Der Kurs zieht wieder leicht an. Nur wegen der HV
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.811.566 von schaerholder am 23.07.07 13:51:48Die Dividende per 3. Aug. nimmt man doch noch mit. Außerdem ist da noch so ein Gerichtsverfahren in der Mache. Das könnte positive Überraschungen für die Kleinaktionäre bringen.
Sehr orakelhaft
Da isses:
DGAP-Adhoc: SCA Hygiene Products AG:OLG München legt Abfindung zum
Beherrschungsvertrag auf EUR 231,60 und Ausgleich auf brutto EUR 16,20 fest
SCA Hygiene Products AG / Rechtssache
23.07.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP
- ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Entscheidung im Spruchverfahren
OLG München legt Abfindung zum Beherrschungsvertrag auf EUR 231,60 und
Ausgleich auf brutto EUR 16,20 fest
Der Gesellschaft ist heute die Entscheidung des Oberlandesgerichts München
über die sofortige Beschwerde in dem Spruchverfahren zugegangen, das von
außenstehenden Aktionären zu dem am 17. Oktober 1997 zwischen der SCA
Hygiene Products AG (seinerzeit PWA Papierwerke Waldhof Aschaffenburg AG)
und der SCA Group Holding (Deutschland) GmbH als herrschendem Unternehmen
abgeschlossenen Beherrschungsvertrag eingeleitet worden war. Das OLG
München hat als angemessene Abfindung EUR 231,60 und als angemessenen
Ausgleich (Garantiedividende) EUR 16,20 brutto (ausweislich der Begründung
der Entscheidung abzüglich der jeweiligen Körperschaftssteuerbelastung
bezogen auf 41 % des Bruttoausgleichs (entsprechend den inländischen
Erträgen) bestimmt. Der Beherrschungsvertrag sah bislang eine Abfindung von
EUR 143,67 und eine Garantiedividende von EUR 8,77 (Nettodividende, zu der
gegebenenfalls ein Körperschaftsteuerguthaben hinzutritt) vor; das LG
München I hatte als angemessene Abfindung EUR 188,67 und als angemessenen
Ausgleich EUR 17,32 brutto abzüglich der jeweiligen
Körperschaftssteuerbelastung bezogen auf 41 % des Bruttoausgleichs
bestimmt.
München, 23. Juli 2007
SCA Hygiene Products AG
Der Vorstand
Kontakt:
Daniela Nase
Financial Controller
SCA Hygiene Products AG
Terminalstrasse Mitte 18 (MAC)
D - 85356 MÜNCHEN-FLUGHAFEN
Tel + 49 89 97006 841
Fax + 49 89 97006 204
daniela.nase@sca.com
DGAP 23.07.2007
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: SCA Hygiene Products AG
Terminalstraße Mitte 18
85356 München-Flughafen Deutschland
Telefon: 089-97006-841
Fax: 089-97006-204
E-mail: daniela.nase@sca.com
Internet: www.sca.com
ISIN: DE0006889801
WKN: 688980
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard), München;
Geregelter Markt in Berlin; Freiverkehr in Düsseldorf,
Stuttgart
Ende der Mitteilung
DGAP-Adhoc: SCA Hygiene Products AG:OLG München legt Abfindung zum
Beherrschungsvertrag auf EUR 231,60 und Ausgleich auf brutto EUR 16,20 fest
SCA Hygiene Products AG / Rechtssache
23.07.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP
- ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Entscheidung im Spruchverfahren
OLG München legt Abfindung zum Beherrschungsvertrag auf EUR 231,60 und
Ausgleich auf brutto EUR 16,20 fest
Der Gesellschaft ist heute die Entscheidung des Oberlandesgerichts München
über die sofortige Beschwerde in dem Spruchverfahren zugegangen, das von
außenstehenden Aktionären zu dem am 17. Oktober 1997 zwischen der SCA
Hygiene Products AG (seinerzeit PWA Papierwerke Waldhof Aschaffenburg AG)
und der SCA Group Holding (Deutschland) GmbH als herrschendem Unternehmen
abgeschlossenen Beherrschungsvertrag eingeleitet worden war. Das OLG
München hat als angemessene Abfindung EUR 231,60 und als angemessenen
Ausgleich (Garantiedividende) EUR 16,20 brutto (ausweislich der Begründung
der Entscheidung abzüglich der jeweiligen Körperschaftssteuerbelastung
bezogen auf 41 % des Bruttoausgleichs (entsprechend den inländischen
Erträgen) bestimmt. Der Beherrschungsvertrag sah bislang eine Abfindung von
EUR 143,67 und eine Garantiedividende von EUR 8,77 (Nettodividende, zu der
gegebenenfalls ein Körperschaftsteuerguthaben hinzutritt) vor; das LG
München I hatte als angemessene Abfindung EUR 188,67 und als angemessenen
Ausgleich EUR 17,32 brutto abzüglich der jeweiligen
Körperschaftssteuerbelastung bezogen auf 41 % des Bruttoausgleichs
bestimmt.
München, 23. Juli 2007
SCA Hygiene Products AG
Der Vorstand
Kontakt:
Daniela Nase
Financial Controller
SCA Hygiene Products AG
Terminalstrasse Mitte 18 (MAC)
D - 85356 MÜNCHEN-FLUGHAFEN
Tel + 49 89 97006 841
Fax + 49 89 97006 204
daniela.nase@sca.com
DGAP 23.07.2007
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Sprache: Deutsch
Emittent: SCA Hygiene Products AG
Terminalstraße Mitte 18
85356 München-Flughafen Deutschland
Telefon: 089-97006-841
Fax: 089-97006-204
E-mail: daniela.nase@sca.com
Internet: www.sca.com
ISIN: DE0006889801
WKN: 688980
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard), München;
Geregelter Markt in Berlin; Freiverkehr in Düsseldorf,
Stuttgart
Ende der Mitteilung
Eigentlich der gleiche Fall wie Ölmühle: Hohe Nachzahlung aus Dividenden, erhöhte Abfindung und die Möglichkeit des folgenden Squeeze-out. Einziger Unterschied: SCA ist (noch) nicht so profitabel wie die Ölmühle...
Auch die Abwicklung analog Ölmühle, nur schneller:
SCA Hygiene Products AG
München
Bekanntmachung an die
derzeitigen und ehemaligen außenstehenden Aktionäre
der
SCA Hygiene Products AG
München
ISIN DE0006889801
(Ergänzung zu der am 27. Juli 2007 veröffentlichten Bekanntmachung gemäß § 14 Nr. 1 SpruchG)
In dem gesellschaftsrechtlichen Spruchverfahren zur gerichtlichen Bestimmung des angemessenen Ausgleichs nach § 304 AktG sowie auf Bestimmung der angemessenen Abfindung nach § 305 AktG im Zusammenhang mit dem am 29. August 1997 zwischen der SCA Group Holding Deutschland GmbH, Mettmann, und der PWA Papierwerke Waldhof-Aschaffenburg AG – jetzt: SCA Hygiene Products AG (nachfolgend „SCA“) –, München, abgeschlossenen Beherrschungsvertrags hat, wie im elektronischen Bundesanzeiger vom 27. Juli 2007 veröffentlicht, das Oberlandesgericht München am 17. Juli 2007 (Az.: 31 Wxv60/06) rechtskräftig beschlossen:
„Auf die Rechtsmittel der Verfahrensbeteiligten wird der Beschluss des Landgerichts München I vom 14. Oktober 2004 wie folgt abgeändert:
1. Der Abfindungsbetrag wird auf € 231,60 je Aktie festgesetzt.
2. Der Betrag des Ausgleichs wird auf € 16,20 je Aktie festgesetzt.“
Schuldnerin der sich danach ergebenden Ansprüche ist die SCA Verwaltungs GmbH als Rechtsnachfolgerin der SCA Group Holding Deutschland GmbH. Hiermit geben wir die Einzelheiten zu der Abwicklung der sich aus dem obigen Gerichtsbeschluss ergebenden Zahlungsansprüche bekannt.
I. Nachzahlung auf die Ausgleichszahlungen für die Geschäftsjahre 1998 bis einschließlich 2005
Ehemalige und jetzige außenstehende SCA-Aktionäre, die für diese Geschäftsjahre eine oder mehrere Dividendenzahlungen entgegengenommen haben, haben Anspruch auf Nachzahlung des Unterschiedbetrags zu dem gerichtlich festgesetzten Ausgleich („Garantiedividende“) für das- bzw. diejenige(n) Geschäftsjahr(e), für das/die sie die Dividende tatsächlich erhalten haben. Die Nachzahlung wird unter Abzug von 20 % Kapitalertragsteuer und 5,5 % Solidaritätszuschlag auf die Kapitalertragsteuer ab sofort über die
Deutsche Bank AG
ausgezahlt und beträgt (vor Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag hierauf) € 5,33 für die Geschäftsjahre 1998 bis 2000, € 5,68 für die Geschäftsjahre 2001 und 2002, € 5,57 für das Geschäftsjahr 2003 sowie € 5,68 für die Geschäftsjahre 2004 und 2005. Diese Beträge ergeben sich daraus, dass von dem Bruttoausgleich von € 16,20 Körperschaftsteuer einschließlich Solidaritätszuschlag in Höhe des im jeweiligen Jahr geltenden Tarifs bezogen auf 41 % des Bruttoausgleichs sowie die bereits geleistete Zahlung von € 8,77 abzusetzen sind.
Nachzahlungsberechtigte Aktionäre, die nach wie vor ihre SCA-Aktien bei dem Kreditinstitut verwahren lassen über das die seinerzeitigen Dividendenzahlungen abgewickelt wurden, erhalten die Nachzahlung(en) von diesem Kreditinstitut ausgezahlt, ohne dass sie etwas veranlassen müssen.
Diejenigen nachzahlungsberechtigten Aktionäre, die inzwischen ihre Bankverbindung gewechselt haben, werden gebeten, sich wegen der Abwicklung der Nachzahlung umgehend an die Depotbank zu wenden, über die die seinerzeitige Dividendenzahlung abgewickelt wurde.
Nachzahlungsberechtigte Aktionäre, die ihre SCA-Aktien eigenverwahrt und Dividendenzahlungen im Rahmen eines Tafelgeschäfts erhalten haben, werden gebeten, sich unter Vorlage entsprechender Nachweise an ein Kreditinstitut ihrer Wahl zu wenden, um dort ihre Ansprüche anzumelden, damit diese gleichfalls abgewickelt werden können.
Die Nachzahlungen unterliegen dem Halbeinkünfteverfahren, d.h. sie sind nur zur Hälfte einkommensteuerpflichtig. Die Kapitalertragsteuer und der Solidaritätszuschlag werden voll auf die Steuerschuld der inländischen unbeschränkt steuerpflichtigen ehemaligen und jetzigen Aktionäre angerechnet. Den unbeschränkt steuerpflichtigen ehemaligen und jetzigen Aktionären, die ihrer Depotbank eine Nichtveranlagungs-Bescheinigung ihres Wohnsitzfinanzamtes vorgelegt haben, wird die Nachzahlung ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag ausgezahlt. Das gleiche gilt für die Aktionäre, die ihrer Depotbank einen Freistellungsauftrag erteilt haben, soweit das in diesem Auftrag genannte Freistellungsvolumen nicht durch andere Erträge aus Kapitalvermögen bereits aufgebraucht ist.
II. Abfindung zum erhöhten Abfindungspreis
Die außenstehenden SCA-Aktionäre, die bisher von dem Abfindungsangebot keinen Gebrauch gemacht haben, können dieses noch
bis zum 28. September 2007 einschließlich
auf Basis der erhöhten Barabfindung von € 231,60 je Stückaktie annehmen.
Die Barabfindung ist für die Zeit ab dem Wirksamwerden des Beherrschungsvertrages am 1. Januar 1998 mit 2 % über dem Basiszinssatz nach § 247 BGB (bis 31. Dezember 1998: Diskontsatz, sodann bis 4. April 2002 Basiszinssatz der Deutschen Bundesbank) zu verzinsen. Auf diesen Zins haben sich die Aktionäre, die das erhöhte Abfindungsangebot annehmen, die für die Geschäftsjahre 1998 bis einschließlich 2006 erfolgten Dividendenzahlungen sowie die entsprechenden Ausgleichsnachzahlungen gemäß Ziffer I. anrechnen zu lassen.
Der Zinsanspruch für die Barabfindung je Aktie beträgt bis zum 28. September 2007 vor Anrechnung der in 1999 bis 2007 gezahlten Dividenden insgesamt € 97,01. Auf diesen Zinsanspruch werden die für die Geschäftsjahre 1998 bis 2006 erfolgten Dividendenzahlungen (einschließlich der Nachzahlungen gemäß Ziffer I) angerechnet, so dass zusätzlich zum Abfindungsbetrag keine Abfindungszinsen zu leisten sind.
Aktionäre, die das erhöhte Abfindungsangebot annehmen wollen, erhalten gegen Einreichung ihrer Stückaktien mit Gewinnanteilscheinbogen, enthaltend die Kupons Nr. 10 bis 20 und Talon, bis zum Ende der Abfindungsfrist die
erhöhte Abfindung von € 231,60
je Stückaktie. Einreichungsstellen sind die Deutsche Bank AG und ihre inländischen Niederlassungen.
III. Nachzahlungen an die bereits abgefundenen Aktionäre
Diejenigen Aktionäre, die das ursprüngliche Abfindungsangebot der SCA Group Holding Deutschland GmbH von
DM 281,00 je Aktie im Nennbetrag von DM 50,00 angenommen haben, erhalten neben einer eventuellen Nachbesserung des von ihnen gezogenen Ausgleichs eine Nachzahlung des Unterschiedsbetrages zu der gerichtlich festgesetzten Barabfindung von € 231,60 (DM 452,97), das sind
€ 87,93 (dies entspricht DM 171,98) für jede eingereichte 50-Mark-Aktie
zuzüglich Zinsen in Höhe von 2 % über dem Basiszinssatz nach § 247 BGB für die Zeit
a) ab dem 1. Januar 1998 bis zu dem Tag, der dem Tag der Zahlung der ursprünglichen Barabfindung unmittelbar vorausgeht auf den Betrag von € 231,60 und
b) vom Tag der Zahlung der ursprünglichen Barabfindung bis zum 28. September 2007 auf den Betrag von € 87,93.
Für diesen Zins gelten die vorstehenden Ausführungen unter Ziffer II. zur Anrechnung der Dividenden- und Ausgleichsnachzahlungen für den Zeitraum bis zur Annahme des ursprünglichen Abfindungsangebotes entsprechend.
Den ehemaligen SCA-Aktionären, die das Abfindungsangebot schon in der Vergangenheit angenommen haben, werden die Nachzahlungen auf den bisherigen Abfindungsbetrag zuzüglich Abfindungszinsen von dem Kreditinstitut vergütet, von dem sie seinerzeit die Abfindung erhalten haben. Diese ehemaligen Aktionäre werden gebeten, sich mit diesem Kreditinstitut in Verbindung zu setzen, wenn die Bankverbindung zwischenzeitlich gewechselt worden ist.
IV. Nachzahlung an die Aktionäre, die das bis zum 17. Dezember 1997 befristete Kaufangebot angenommen haben
Aktionäre, die das freiwillige öffentliche Kaufangebot der SCA Group Holding Deutschland GmbH von DM 335,00 je
50-Mark-Aktie angenommen haben, haben aufgrund der Nachzahlungsgarantie Anspruch auf Nachzahlung des Unterschiedbetrags zu der gerichtlich festgesetzten Barabfindung von € 231,60 (DM 452,97), das sind
€ 60,32 (dies entspricht DM 117,97) für jede eingereichte 50-Mark-Aktie.
zuzüglich Zinsen in Höhe von 2 % über dem Basiszinssatz nach § 247 BGB für die Zeit vom 1. Januar 1998 bis zum 28. September 2007.
Den ehemaligen SCA-Aktionären, die das freiwillige öffentliche Kaufangebot angenommen haben, wird die Nachzahlung auf den Kaufpreis von dem Kreditinstitut vergütet, von dem sie seinerzeit den Kaufpreis erhalten haben. Diese ehemaligen Aktionäre werden gebeten, sich mit diesem Kreditinstitut in Verbindung zu setzen, wenn die Bankverbindung zwischenzeitlich gewechselt worden ist.
Die Auszahlung der Nachzahlung auf die Ausgleichszahlung, der erhöhten Barabfindung sowie der Nachzahlung auf die schon erhaltene Barabfindung (ggf. einschließlich Abfindungszinsen) oder den Kaufpreis sind für die außenstehenden SCA-Aktionäre und die ehemaligen SCA-Aktionäre provisions- und spesenfrei.
München, im August 2007
SCA Verwaltungs GmbH SCA Hygiene Products AG
Die Geschäftsführung Der Vorstand
SCA Hygiene Products AG
München
Bekanntmachung an die
derzeitigen und ehemaligen außenstehenden Aktionäre
der
SCA Hygiene Products AG
München
ISIN DE0006889801
(Ergänzung zu der am 27. Juli 2007 veröffentlichten Bekanntmachung gemäß § 14 Nr. 1 SpruchG)
In dem gesellschaftsrechtlichen Spruchverfahren zur gerichtlichen Bestimmung des angemessenen Ausgleichs nach § 304 AktG sowie auf Bestimmung der angemessenen Abfindung nach § 305 AktG im Zusammenhang mit dem am 29. August 1997 zwischen der SCA Group Holding Deutschland GmbH, Mettmann, und der PWA Papierwerke Waldhof-Aschaffenburg AG – jetzt: SCA Hygiene Products AG (nachfolgend „SCA“) –, München, abgeschlossenen Beherrschungsvertrags hat, wie im elektronischen Bundesanzeiger vom 27. Juli 2007 veröffentlicht, das Oberlandesgericht München am 17. Juli 2007 (Az.: 31 Wxv60/06) rechtskräftig beschlossen:
„Auf die Rechtsmittel der Verfahrensbeteiligten wird der Beschluss des Landgerichts München I vom 14. Oktober 2004 wie folgt abgeändert:
1. Der Abfindungsbetrag wird auf € 231,60 je Aktie festgesetzt.
2. Der Betrag des Ausgleichs wird auf € 16,20 je Aktie festgesetzt.“
Schuldnerin der sich danach ergebenden Ansprüche ist die SCA Verwaltungs GmbH als Rechtsnachfolgerin der SCA Group Holding Deutschland GmbH. Hiermit geben wir die Einzelheiten zu der Abwicklung der sich aus dem obigen Gerichtsbeschluss ergebenden Zahlungsansprüche bekannt.
I. Nachzahlung auf die Ausgleichszahlungen für die Geschäftsjahre 1998 bis einschließlich 2005
Ehemalige und jetzige außenstehende SCA-Aktionäre, die für diese Geschäftsjahre eine oder mehrere Dividendenzahlungen entgegengenommen haben, haben Anspruch auf Nachzahlung des Unterschiedbetrags zu dem gerichtlich festgesetzten Ausgleich („Garantiedividende“) für das- bzw. diejenige(n) Geschäftsjahr(e), für das/die sie die Dividende tatsächlich erhalten haben. Die Nachzahlung wird unter Abzug von 20 % Kapitalertragsteuer und 5,5 % Solidaritätszuschlag auf die Kapitalertragsteuer ab sofort über die
Deutsche Bank AG
ausgezahlt und beträgt (vor Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag hierauf) € 5,33 für die Geschäftsjahre 1998 bis 2000, € 5,68 für die Geschäftsjahre 2001 und 2002, € 5,57 für das Geschäftsjahr 2003 sowie € 5,68 für die Geschäftsjahre 2004 und 2005. Diese Beträge ergeben sich daraus, dass von dem Bruttoausgleich von € 16,20 Körperschaftsteuer einschließlich Solidaritätszuschlag in Höhe des im jeweiligen Jahr geltenden Tarifs bezogen auf 41 % des Bruttoausgleichs sowie die bereits geleistete Zahlung von € 8,77 abzusetzen sind.
Nachzahlungsberechtigte Aktionäre, die nach wie vor ihre SCA-Aktien bei dem Kreditinstitut verwahren lassen über das die seinerzeitigen Dividendenzahlungen abgewickelt wurden, erhalten die Nachzahlung(en) von diesem Kreditinstitut ausgezahlt, ohne dass sie etwas veranlassen müssen.
Diejenigen nachzahlungsberechtigten Aktionäre, die inzwischen ihre Bankverbindung gewechselt haben, werden gebeten, sich wegen der Abwicklung der Nachzahlung umgehend an die Depotbank zu wenden, über die die seinerzeitige Dividendenzahlung abgewickelt wurde.
Nachzahlungsberechtigte Aktionäre, die ihre SCA-Aktien eigenverwahrt und Dividendenzahlungen im Rahmen eines Tafelgeschäfts erhalten haben, werden gebeten, sich unter Vorlage entsprechender Nachweise an ein Kreditinstitut ihrer Wahl zu wenden, um dort ihre Ansprüche anzumelden, damit diese gleichfalls abgewickelt werden können.
Die Nachzahlungen unterliegen dem Halbeinkünfteverfahren, d.h. sie sind nur zur Hälfte einkommensteuerpflichtig. Die Kapitalertragsteuer und der Solidaritätszuschlag werden voll auf die Steuerschuld der inländischen unbeschränkt steuerpflichtigen ehemaligen und jetzigen Aktionäre angerechnet. Den unbeschränkt steuerpflichtigen ehemaligen und jetzigen Aktionären, die ihrer Depotbank eine Nichtveranlagungs-Bescheinigung ihres Wohnsitzfinanzamtes vorgelegt haben, wird die Nachzahlung ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag ausgezahlt. Das gleiche gilt für die Aktionäre, die ihrer Depotbank einen Freistellungsauftrag erteilt haben, soweit das in diesem Auftrag genannte Freistellungsvolumen nicht durch andere Erträge aus Kapitalvermögen bereits aufgebraucht ist.
II. Abfindung zum erhöhten Abfindungspreis
Die außenstehenden SCA-Aktionäre, die bisher von dem Abfindungsangebot keinen Gebrauch gemacht haben, können dieses noch
bis zum 28. September 2007 einschließlich
auf Basis der erhöhten Barabfindung von € 231,60 je Stückaktie annehmen.
Die Barabfindung ist für die Zeit ab dem Wirksamwerden des Beherrschungsvertrages am 1. Januar 1998 mit 2 % über dem Basiszinssatz nach § 247 BGB (bis 31. Dezember 1998: Diskontsatz, sodann bis 4. April 2002 Basiszinssatz der Deutschen Bundesbank) zu verzinsen. Auf diesen Zins haben sich die Aktionäre, die das erhöhte Abfindungsangebot annehmen, die für die Geschäftsjahre 1998 bis einschließlich 2006 erfolgten Dividendenzahlungen sowie die entsprechenden Ausgleichsnachzahlungen gemäß Ziffer I. anrechnen zu lassen.
Der Zinsanspruch für die Barabfindung je Aktie beträgt bis zum 28. September 2007 vor Anrechnung der in 1999 bis 2007 gezahlten Dividenden insgesamt € 97,01. Auf diesen Zinsanspruch werden die für die Geschäftsjahre 1998 bis 2006 erfolgten Dividendenzahlungen (einschließlich der Nachzahlungen gemäß Ziffer I) angerechnet, so dass zusätzlich zum Abfindungsbetrag keine Abfindungszinsen zu leisten sind.
Aktionäre, die das erhöhte Abfindungsangebot annehmen wollen, erhalten gegen Einreichung ihrer Stückaktien mit Gewinnanteilscheinbogen, enthaltend die Kupons Nr. 10 bis 20 und Talon, bis zum Ende der Abfindungsfrist die
erhöhte Abfindung von € 231,60
je Stückaktie. Einreichungsstellen sind die Deutsche Bank AG und ihre inländischen Niederlassungen.
III. Nachzahlungen an die bereits abgefundenen Aktionäre
Diejenigen Aktionäre, die das ursprüngliche Abfindungsangebot der SCA Group Holding Deutschland GmbH von
DM 281,00 je Aktie im Nennbetrag von DM 50,00 angenommen haben, erhalten neben einer eventuellen Nachbesserung des von ihnen gezogenen Ausgleichs eine Nachzahlung des Unterschiedsbetrages zu der gerichtlich festgesetzten Barabfindung von € 231,60 (DM 452,97), das sind
€ 87,93 (dies entspricht DM 171,98) für jede eingereichte 50-Mark-Aktie
zuzüglich Zinsen in Höhe von 2 % über dem Basiszinssatz nach § 247 BGB für die Zeit
a) ab dem 1. Januar 1998 bis zu dem Tag, der dem Tag der Zahlung der ursprünglichen Barabfindung unmittelbar vorausgeht auf den Betrag von € 231,60 und
b) vom Tag der Zahlung der ursprünglichen Barabfindung bis zum 28. September 2007 auf den Betrag von € 87,93.
Für diesen Zins gelten die vorstehenden Ausführungen unter Ziffer II. zur Anrechnung der Dividenden- und Ausgleichsnachzahlungen für den Zeitraum bis zur Annahme des ursprünglichen Abfindungsangebotes entsprechend.
Den ehemaligen SCA-Aktionären, die das Abfindungsangebot schon in der Vergangenheit angenommen haben, werden die Nachzahlungen auf den bisherigen Abfindungsbetrag zuzüglich Abfindungszinsen von dem Kreditinstitut vergütet, von dem sie seinerzeit die Abfindung erhalten haben. Diese ehemaligen Aktionäre werden gebeten, sich mit diesem Kreditinstitut in Verbindung zu setzen, wenn die Bankverbindung zwischenzeitlich gewechselt worden ist.
IV. Nachzahlung an die Aktionäre, die das bis zum 17. Dezember 1997 befristete Kaufangebot angenommen haben
Aktionäre, die das freiwillige öffentliche Kaufangebot der SCA Group Holding Deutschland GmbH von DM 335,00 je
50-Mark-Aktie angenommen haben, haben aufgrund der Nachzahlungsgarantie Anspruch auf Nachzahlung des Unterschiedbetrags zu der gerichtlich festgesetzten Barabfindung von € 231,60 (DM 452,97), das sind
€ 60,32 (dies entspricht DM 117,97) für jede eingereichte 50-Mark-Aktie.
zuzüglich Zinsen in Höhe von 2 % über dem Basiszinssatz nach § 247 BGB für die Zeit vom 1. Januar 1998 bis zum 28. September 2007.
Den ehemaligen SCA-Aktionären, die das freiwillige öffentliche Kaufangebot angenommen haben, wird die Nachzahlung auf den Kaufpreis von dem Kreditinstitut vergütet, von dem sie seinerzeit den Kaufpreis erhalten haben. Diese ehemaligen Aktionäre werden gebeten, sich mit diesem Kreditinstitut in Verbindung zu setzen, wenn die Bankverbindung zwischenzeitlich gewechselt worden ist.
Die Auszahlung der Nachzahlung auf die Ausgleichszahlung, der erhöhten Barabfindung sowie der Nachzahlung auf die schon erhaltene Barabfindung (ggf. einschließlich Abfindungszinsen) oder den Kaufpreis sind für die außenstehenden SCA-Aktionäre und die ehemaligen SCA-Aktionäre provisions- und spesenfrei.
München, im August 2007
SCA Verwaltungs GmbH SCA Hygiene Products AG
Die Geschäftsführung Der Vorstand
Interessant wäre zu erfahren, wie es rechtlich begründet wird, dass heutige Aktionäre, die u.U. nie Ausgleichszahlungen erhalten haben sich diese trotzdem anrechnen lassen müssen, wenn Sie die Abfindung wollen. Ansonsten stünden ihnen ja mit Zinsen 328,61 € zu...
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.169.273 von schaerholder am 15.08.07 14:29:49Tja, Unsicherheiten gibt es auch bei dieser neuen Sicht der Dinge mehr als genug...
Nur weil sich so die für den SO relevanten Börsenkurse als Untergrenze der Barabfindung drücken lassen, darum wählen die Unternehmen diesen Weg. Ansonsten kann es denen doch herzlich egal sein, wer die Nachzahlung erhält. Da liegt deren Interesse und deshalb beschreiten sie diesen rechtlich zumindest interssanten Weg.
Nur weil sich so die für den SO relevanten Börsenkurse als Untergrenze der Barabfindung drücken lassen, darum wählen die Unternehmen diesen Weg. Ansonsten kann es denen doch herzlich egal sein, wer die Nachzahlung erhält. Da liegt deren Interesse und deshalb beschreiten sie diesen rechtlich zumindest interssanten Weg.
Eine Frage an SCA "Alt"-Anleger: Hat schon jemand die Dividendannachzahlungen erhalten? Wenn ich die Bank nicht gewechselt habe, müßten die Nachzahlungen doch automatisch laufen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.785.455 von Pacific1 am 29.09.07 13:43:18Ja, ich habe alles bekommen. Du solltest nachfragen, vor allem dann, wenn Du Ausschüttungen vereinnahmt, die Aktien aber zwischenzeitlich veräußert hast. Ggf. musst Du alle erhaltenen Ausschüttungen nachweisen, um alle Dir zustehenden Nachzahlungen zu bekommen.
Etwas zerrig, viel Erfolg!
Etwas zerrig, viel Erfolg!
Bei Comdirect sind die Nachzahlungsansprüche eingebucht.Eine Auszahlung ist noch nicht erfolgt.
Okay - dann werde ich der Sache mal nachgehen.... Vielen Dank @all für diese Infos!
Gut.... habe die Info bekommen, dass das mit den Nachzahlungen der Dividende zwar noch etwas dauert aber automatisch läuft. Wird wohl alles "manuell" verabreitet. Am 15.11. kommen auch die Q3 Zahlen.
Vorbereitung auf den Squeeze-out
SCA Hygiene Products AG
München
Mitteilung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG
Die SCA Verwaltungs GmbH mit Sitz in Oberding, Deutschland, hat uns am 14.
Dezember 2007 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil
an der SCA Hygiene Products AG mit Sitz in München, Deutschland, am 7.
Dezember 2007 die Schwellen von 75%, 50%, 30%, 25%, 20%, 15%, 10%, 5% und
3% der Stimmrechte unterschritten hat. Die Höhe des Stimmrechtsanteils der
SCA Verwaltungs GmbH beträgt zu diesem Tag 0% Prozent (0 Stimmrechte).
Die SCA Group Holding B.V. mit Sitz in Amsterdam, Niederlande, hat uns
freiwillig mitgeteilt, dass sie weiterhin über 75% der Stimmrechte an der
SCA Hygiene Products AG mit Sitz in München, Deutschland, hält. Die Höhe
des Stimmrechtsanteils der SCA Group Holding B.V. beträgt 96,60% Prozent;
dies entspricht 6.851.067 Stimmen. Die SCA Group Holding B.V. hält diese
Stimmrechte seit dem 7. Dezember 2007 unmittelbar und es werden ihr seitdem
keine Stimmrechte mehr gemäß § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.
München, den 14. Dezember 2007
SCA Hygiene Products AG
Der Vorstand
17.12.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
SCA Hygiene Products AG
München
Mitteilung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG
Die SCA Verwaltungs GmbH mit Sitz in Oberding, Deutschland, hat uns am 14.
Dezember 2007 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil
an der SCA Hygiene Products AG mit Sitz in München, Deutschland, am 7.
Dezember 2007 die Schwellen von 75%, 50%, 30%, 25%, 20%, 15%, 10%, 5% und
3% der Stimmrechte unterschritten hat. Die Höhe des Stimmrechtsanteils der
SCA Verwaltungs GmbH beträgt zu diesem Tag 0% Prozent (0 Stimmrechte).
Die SCA Group Holding B.V. mit Sitz in Amsterdam, Niederlande, hat uns
freiwillig mitgeteilt, dass sie weiterhin über 75% der Stimmrechte an der
SCA Hygiene Products AG mit Sitz in München, Deutschland, hält. Die Höhe
des Stimmrechtsanteils der SCA Group Holding B.V. beträgt 96,60% Prozent;
dies entspricht 6.851.067 Stimmen. Die SCA Group Holding B.V. hält diese
Stimmrechte seit dem 7. Dezember 2007 unmittelbar und es werden ihr seitdem
keine Stimmrechte mehr gemäß § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.
München, den 14. Dezember 2007
SCA Hygiene Products AG
Der Vorstand
17.12.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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