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    Die Wahrheit über unsere Rente gabs heute - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.03.06 21:26:06 von
    neuester Beitrag 22.03.06 12:28:02 von
    Beiträge: 26
    ID: 1.048.960
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      schrieb am 21.03.06 21:26:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen

      Auf N-TV war heute Abend mal wieder eine Diskussionsrunde über Thema "Rente".

      Sonst wird ja nur rumgeschleimt.
      Der gute Biedenkopf ist da anders.
      Er hat schon unter Kohl wegen der zukünftigen Rentenproblematik gewarnt.
      Was bei Kohl + Blüm nicht so gut ankam.

      Auf jedenfall hat er heute mal die Wahrheit gesagt.
      Ich sags mal mit meinen Worten.

      -Die Leute die in 25 - 30 Jahren in Rente gehen, bekommen eine Grundrente !
      Man will es den Leute halt nicht so direkt sagen.:mad:

      -Die in Teilzeit arbeiten bekommen die Sozialhilfe, weil die Rente niedriger sein wird.
      -Ein normal Verdiener muß 30 Jahre arbeiten um gerade über die Sozialhilfe zu kommen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 21:39:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      ja und, dass ist doch jedem klar der rechnen kann - das einzige was daran störend ist, ist die tatsache, dass man dies nicht den jetzigen rentnern schon zumutet und so wenigstens die staatsverschuldung zurückführt/minimiert, indem man die 80 mrd zuschuss/subvention aus steuermitteln in die rentenkasse streicht - damit wären die jetzige rentnergeneration dann zwar auch nur noch graduell besser gestellt als wir es dann seien werden - und das sei ihnen gegönnt - nur wenigstens hätten wir nicht noch zusätzlich in zukunft ein massives problem mit der staatsverschuldung (was letztlich zusätzliche probleme hinsichtlich kaufkraft und inflation schaffen wird) - das wäre etwas, was man im sinne der generationengerechtigkeit unbedingt sofort tun sollte - der rest schockt mich und viele andere wohl kaum noch ...
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 21:52:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo,


      Da fehlen einen die Worte.Man sollte sich mal überlegen die verantwortlichen vor Gericht zu bringen.

      Was ich nicht verstehe ist,daß die Leute sich das gefallen lassen, daß Millarden aus der Rentenkasse entwendet worden sind.

      Die Renntenkasse müßte bis oben hin voll sein..Wenn nicht jede Regiernng sich daran bedient hätten.Die Frechheit ist das dieses Geld nicht wieder eingezahlt wird.


      Du stielt uns einer Geld und keiner wird belangt...Schon ein Witz.


      Aber so ist das ganze Land, man wird nur noch abgezockt..

      Die sollten in den Knast ....



      Wenn ich überlege was ich eingezahlt habe , dann bekomme ich die blanke Wut ,was ich da rausbekomme.


      Bin noch Priv. Rentenversichert und zahle nur 100 Euro ein und bekomme im Rentenalter mit 65 Jahren.

      1200 Euro raus .So lange ich lebe.


      Man dann müßte ich 7 mal so viel Rente bekommen vom der Regierung.

      Aber ich bekomme nicht 8400 Euro,,Nein , wenn ich Glück habe bekomme ich 1000 bis 1400 Euro...


      Frechheit.....
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 21:52:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das Allertraurigste an dieser Gesellschaft ist doch schlicht und einfach, dass kein Mensch sich öffentlich die Frage stellt oder sich dazu bekennt, warum in Zukunft keine Rente mehr gezahlt werden kann?? Wo ging oder geht das ganze Geld den hin?? Jeder weiß es, keiner sagt es!! Armes Deutschland und seine Vergangenheit. Land ohne Patriotismus und ohne Zukunft. Absurdisthan!!
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 22:05:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]20.897.634 von jback am 21.03.06 21:39:38[/posting]blödes geschwätz......................
      streiche erst mal die rentenfremden leistungen aus der rentenkasse,
      und säubere mal die beamtenversorgung mit allen zutaten, dann
      melde dich wieder.

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      Avatar
      schrieb am 21.03.06 22:10:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Liebe Leute ich sehe die Sache so:

      1) Die jetzige Generation lebt von der Zukunft, nimmt den Kindern sämtliche Zukunftsperspektiven
      2) die jetzige Gereration lebt wie Gott in Frankreich und murrt und jammert trotzdem - vom heutigen Lebenstil wird die Zukunft nur mehr träumen können
      3) der jetzigen Gereration ist Spaß und Lust wichtiger als alles andere - Urlaub so oft es geht, mit großen Karossen den Coolen spielen...
      4) Das alles ist viel Geiler als gar Kinder auf die Welt zu bringen und sich damit herumärgern - wenn schon dann nur einen Hund
      5) die heutige Gereration verprasst die Ressourcen und vernichtet die Umwelt
      6) die jetzige Gereration ist derart blöd dass sie es gar nicht kapiert wie blöd sie ist - pasta. Und jeder der weiternörgelt ist selbst einen "Scheiß" besser.

      Hoffe nur, dass auch noch die Verursacher dieses Größenwahn und nicht nur die wenigen armen Nachkommen an
      dieser Schande zugrunde gehen.

      Von einem Österreicher geschrieben der selbst nicht viel besser ist.
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 22:11:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]20.897.837 von mister2002 am 21.03.06 21:52:13[/posting]du hast richtig recht, die sozialversicherungspflichtigen bürger
      dieser hundsmiserablen bananenrepublik sind von einer horde
      politischer trickbetrüger seit 1948 geziehlt ausgeplündert worden.
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 22:12:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was ich nicht verstehe ist, wie irgendwelche Leute sich immer wieder anmaßen einschätzen zu können wie die Lage der Rentner in 20 oder 30 Jahren aussieht und wie die meisten Menschen es denen auch noch immer wieder zutrauen das zu können!
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 22:15:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      ProfDrBunsenbrenner,

      das sind eben Leute ohne fatalistische Grundeinstellung, die dazu auch noch was von Zahlenreihen verstehen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 22:18:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Rentner erwachet ! ! !
      Seit 1947 werden Ihr regelmässig.....................


      belogen und betrogen,
      verraten und verkauft,
      ausgeraubt und ausgeplündert.


      "Versicherungsfremde" fressen Eure Kassen leer.................und
      Beamte verwalten sie fürstlich.

      Ihr seid das Schlachtvieh der politischen Trickbetrüger................

      Wehrt Euch endlich ! ! !

      ******************************************************************************************

      So gut geht es Euch......................wirklich
      BILD: Springer wagt sich an das Tabuthema Beamtenpensionen
      Seit Jahren wird das Thema auf den Fluren der Öffentlichen Rundfunkanstalten nur hinter beiden vorgehaltenen Händen diskutiert: "Was machen mit dem ausufernden Beamtenstaat und den fetten Pensionen?"

      BILD, mit Unterstützung der anderen Springerblätter, wie dem Hamburger Abendblatt, geht dieses heiße Thema an. So erfahren wir, warum unsere Durchschnittsbeamten Mercedes E-Klasse fahren und 4mal im Jahr für drei Monate nach Mallorca fliegen können:

      So stieg die Durchschnitts-pension der Beamten in den alten Bundesländern von 1994 bis 2003 von 2250 auf 2620 Euro – plus 16,4 Prozent. Die Durchschnittsrente von Männern im Westen erhöhte sich im selben Zeitraum dagegen nur um neun Prozent von 895 auf 978 Euro/ Monat.
      Die Durchschnittspension ist damit mehr als zweieinhalbmal so hoch wie die Durchschnittsrente. Die Beamten müssen ihre Pension zwar voll versteuern, bei der Durchschnittspension von 2620 Euro wären bei einem Ehepaar aber nur rund 160 Euro Steuern im Monat fällig.

      Dagegen ist Florida-Rolf ein kleiner Fisch.

      Aber wie bänidgen den Moloch. Wie den vielen Hartz Vier Empfängern klar machen, dass sie nun für einen Euro arbeiten müssen, wo hingegen die Beamten für 3.533 EUR* (hochgerechnet aus BILD Artikel) Schnarchen dürfen?

      Wie das Steuer herumdrehen, wenn mehr als 2/3 der Bundestagsabgeordneten als zumindest Beamtennah einzustufen ist?
      Vorschläge - Herr Schily wird sich freuen. (und jetzt dann der Herr Schäuble)

      ....................

      Die Pflichtversicherung bei den öffentlichen Rentenversicherungsträgern wie der BfA ist durch Gesetz geregelt. Das vom Gesetzgeber gewollte Finanzierungsmodell sieht vor, dass die heute gezahlten Beiträge der Erwerbstätigen postwendend an gegenwärtige Rentenempfänger ausgezahlt werden.

      Die tieferliegenden Gründe
      - Vernichtung des Vermögens der Reichsrentenversicherung durch Krieg und Abwertung und Ausplünderung
      - versteckte Verschiebung von staatlichen Aufgaben (für die man aber keine Steuergelder zur Verfügung stellen wollte) auf die öffentliche Rentenversicherung.
      Diese sind als Versicherungsfremden Leistungen bekannt.

      Es ist auch bekannt, dass diejenigen, die auf Grund ihrer beruflichen Stellung von der Rentenversicherungspflicht frei gestellt waren und sind, für jede Mark (heute Euro) Altersvorsorge eine um 60-100 % höhere Rente ansparen konnten bzw. können als die Pflichtversicherten - einfach, weil diese Mitbürger ihre Beiträge durch Zins und Zinseszins vermehren durften, während den abhängig Beschäftigten diese Pflicht mit dem Namen `Generationenvertrag` auferlegt wurde, den zuerst durch Naziherrschaft und Krieg entstandenen Vermögensschaden zu schultern (eine Last, von der die privat Versicherten freigestellt wurden u.a. auch Beamte) und danach die jeweiligen Fremdlasten finanzieren mussten, die der Gesetzgeber den Rentenkassen auferlegt hat.

      So, jetzt kommst Du und beschwerst dich, dass du einen (egal ob großen oder kleinen) Teil deines Berufslebens gezwungen warst, Folgen versauter Politik zu finanzieren, und willst eine Deinem Einkommen und Rentenzahlungen entsprechende Versorgung. Das Du dich nicht schämst.

      Da wäre doch eine Randinformation interessant: Wie hoch ist der Prozentsatz der Bundestagsabgeordneten, die jemals Pflichtbeiträge zur Altersversorgung entrichten mussten und sich mit der daraus resultierenden Rente zu begnügen hatten oder haben? ......................... Gäbe es solche Abgeordnete, die Gesetze sähen wohl anders aus.


      Freilich, wenn du recht bekämst, nämlich die Ungleichbehandlung in der Verteilung staatlicher Lasten zwischen Pflichtversicherten und solchen mit ausschließlich privater Altersvorsorge vom Bundesverfassungsgericht als grundgesetzwidrig feststellen zu lassen......................

      ... dann kämen wahrhaft spannende Zeiten auf uns zu.

      Aussichten? ????????????????

      Viele Grüsse von opi
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 22:18:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 22:25:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]20.898.056 von opiping am 21.03.06 22:05:29[/posting]definiere : "versicherungsfremde leistungen" - dann kannst du dich ja vielleicht mal wieder melden ...
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 22:36:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]20.898.374 von jback am 21.03.06 22:25:28[/posting]Nach dieser Definition zählen hierzu insbesondere

      * Kriegsfolgelasten
      * Anrechnungszeiten, z.B. für Ausbildung, wegen Arbeitslosigkeit oder wegen Krankheit
      * Kindererziehungszeiten
      * Kindererziehungsleistungszeiten
      * Rentenberechnung nach Mindesteinkommen
      * Absicherung des Arbeitsmarktrisikos durch Rentenzahlung
      * Bestandsschutz für Renten in den neuen Bundesländern
      * Renten für Aussiedler
      * Ausgleich von NS-Unrecht
      * Ausgleich von SED-Unrecht

      Niemand wird die Notwendigkeit vorstehender Leistungen bezweifeln wollen. Man darf aber sehr wohl die Frage stellen, wieso unsere Politiker all diese vernünftigen und notwendigen Leistungen nur einem Teil unserer Bevölkerung - nämlich den Beitragszahlern in der Sozialversicherung - aufgebürdet haben.

      Warum werden an diesen Kosten nicht auch beispielsweise Beamte, Bundestagsabgeordnete, Rechtsanwälte, Ärzte, Spitzensportler, Unternehmer oder die anderen Grosskopfeten beteiligt?

      Die Vertreter der Allgemeinheit beschließen die Leistungen, aber nur ein Teil der Bevölkerung muss sie bezahlen. Das kann nicht richtig sein.
      Das ist Diebstahl und Betrug und muss geahndet werden.
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 22:51:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]20.898.374 von jback am 21.03.06 22:25:28[/posting]na.........................bist wohl baff,
      oder Beamter?
      Dann fällt Dir natürlich nichts mehr ein.

      Guts Nächtle wünscht opi
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 23:04:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      ja und - was ist daran versicherungsfremd ?

      und wie hoch sind deiner meinunng nach diese einzelposten ?
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 23:28:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bezüglich "versicherungsfremde Leistungen", und "nur die Beitragszahler in der Sozialversicherung müssen zahlen"...

      Das ist ja wohl wieder diese typische Neiddebatte. Kindererziehungszeiten als versicherungsfremde Leistungen zu bezeichnen ist natürlich sehr ignorant und weltfremd.

      Und dass nur die "Beitragszahler" diese "versicherungsfremden" Leistungen schultern ist ja wohl auch ein Märchen. Ca ein Drittel der Leistungen der Rentenversicherungen kommen aus Steuermitteln, also aus Steuern von Beamten, Bundestagsabgeordneten, Rechtsanwälten, Ärzten, Spitzensportlern, Unternehmer oder von andern Grosskopferten - die natürlich trotz ihrer Beiträge keinerlei Ansprüche auf Leistungen haben.

      Aber leider versteht die Mehrheit der Leute hier weder die Funktionsweise der verschiedenen Altersversicherungssysteme noch deren Vor- und Nachteile, sonst würden hier keine Neiddebatten geführt werden müssen.

      Der Grund für die unzureichenden Auszahlungen an die jetzige, aktive Generation liegt schlicht und ergreifend darin, dass diese Generation nicht genügend für das Alter vorgesorgt hat - entweder durch Kinder oder durch Sparen. Wenn man sich über die Rentenhöhe der jetzigen Rentner beschwert, sollte man wenigstens so viel leisten wie diese - die heutige Generation will aber lieber "leben" und "geniessen". Kinder, Arbeit, Sparen sind doch verstaubte Werte von früher.
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 23:56:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Biedenkopf ist die Person, die Deutschland braucht! Ich stimme deinen Ansichten nahezu immer zu.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 00:05:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      :cool:
      "Proletarier aller Länder vereinigt euch!"

      :cool:

      Hier unser Einkaufszettel für eine bessere Zukunft:

      4 Bomben, je eine fürs Kanzleramt, Bundestag, Abgeordnetenhaus und eine für das Gebäude der Bfa, oder wie die jetzt schon wieder heist.

      Möchte nicht wissen was diese blöde Umbenennung der Bfa in "Deutsche Rentenversicherung Bund" gekostet hat. :p
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 01:30:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das ist doch alles klar, am bestes man ist selbsständig:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 07:52:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      das Grundproblem ist das, dass die zukünftigen Gelder, welche für die nächste Generation sein sollten, schon jetzt verfrühstückt werden. Warum soll ich, der mind. 40 Jahre einzahlen wird mit einem Durchschnittlichen Gehalt dann mit 1200 € Rente auskommen? Zumal hier noch nicht einmal die Inflation eingerechnet wurde. Es kann natürlich sein, dass ich in 30 Jahren nur noch einen Sack Kartoffeln dafür bekomme, übertrieben gesagt. Ich bin also schon jetzt gezwungen mich zusätzlich privat abzusichern, dass ist i.O. und notwendig. ABER :mad:, solange es genügend Leute gibt, welche mit 55 in Rente gehen, 4 Monate auf Malle überwintern, einen fetten E-Klasse Benz fahren usw. warum sollte ich mir das antun? Warum sollten jetzt nicht ALLE an einem Strang ziehen um aus dem Sumpf herauszukommen? Ich würde mich zwar auch beschweren, wenn ich als Rentner auf einmal von 1600 € auf 1300 fallen würde, aber das ist nichts im Vergleich zu dem, was uns in 30 Jahren noch erwarten wird. :mad:

      Herrn Biedenkopf schätze ich wirklich sehr, er erkennt die Probleme und weiß, wie vorgegangen werden muß. Er hat viel für Sachsen getan. Schade, dass man Ihn abgeschossen hat.:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 08:01:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      opiping

      du spricht mir aus der seele.

      ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass die staatsdiener insgesamt als "organisation" das volk zu ihren vorteilen ausbeuten.

      die mehrheit der entscheidungsträger und gutachter werden von diesem system selbst "gezüchtet" und gefördert um an die entsprechenden stellen zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 08:28:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nun, meine Mutter (68 Jahre, Witwe, keine eigenen Rentenansprüche) bekommt eine Witwenrente von 2.300,- euro und das Monat für Monat! Meine Tante (die Schwester meiner Mutter, 70 Jahre), hat keine Kinder und stattdessen selbst gearbeitet (Angestellte im ö.D.) - sie bekommt 2.500,- Euro Rente (inkl. einer im öffentlichen Dienst üblichen Zusatzversorgung).

      Wenn man sich diese Zahlen anschaut, dann fragt man sich, wer sowas bezahlen soll...... Das ist eine absolute Überversorgung, an die man wirklich rangehen sollte. So wäre doch eine Rentenobergrenze von z.B. 2000,- Euro pro Person mehr als ausreichend.

      Allerdings kenne ich auch ein anderes Beispiel: Rentnerin, 82 Jahre, nur wenige Jahre gearbeitet, dann Kinder erzogen, sitzt heute mit 440,- Euro Rente da. Das ist wiederum ein Fall, in dem die Rente eindeutig nicht zum Leben reicht.

      Es gibt also wirklich solche und solche - aber die Renten meiner Mutter und meiner Tante halte ich persönlich für eine Unverschämtheit - vor allem vor dem Hintergrund, daß für uns in 30 Jahren nichts mehr da sein wird bzw. wir schon heute die steigenden Lasten zu tragen haben.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 09:07:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Was sofort geschehen muss ist die Kappung der Rente einschließlich der Pensionen auf einen Höchstbetrag, wie bereits in anderen Ländern. Die Rente dürfte so maximal zwischen 1500-2000Eulen liegen. Mehr Geld braucht kein Mensch zum Leben und keiner muss hungern. Wer mehr braucht muss dies über eine Eigenversorgung tun und kann dies nicht von den Beitragszahlern einfordern.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 10:04:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nicht "Die" haben schuld sondern alle müssen sich an die eigene Nase fassen.

      Große Fehler wurden in der Vergangenheit gemacht unter Kohl + Co.
      Aber es ist halt wie im Leben, erst wenn man schwer krank ist ändert man, im allgemeinen, sein Leben !

      Nur heute ist es so, das der Kranke (Staat)es nur halbherzig an das Thema herangeht.

      Ich würde mir wünschen das Studenten sich einsetzen würden.
      Es geht um ihre/unsere Zukunft.
      Sie haben Zeit, kreativ, Netzwerk, Ideale(hoffe ich)...

      Man könnte z.B. jeden Montag könnte Demos wie in Frankreich aber ohne Gewalt durchgeführt werden.
      Leicht "behindern" vor dem Bundestag, Parteizentralen,
      zumülen mit @-mail bei den Parteien,Anzeigen in Medien (würde sogar spenden).

      Politiker sind nur über die Öffentlichkeit zu erreichen!
      Vielleicht wird hier das von Studenten gelesen und die sich für die Sache einsetzen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 11:22:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      #22 - das kann man alles noch toppen:

      Bekannter 1 bekommt 1600,- € Rente (einschließlich Witwerrente)+ Bekannte 2 bekommt 1500,- € Rente (einschließlich Witwenrente) = eheähnliche Lebenspartnergemeinschaft (ein Haushalt= 1x Miete) seit 5 Jahren mit 3100,- € (mehr oder weniger netto).

      Nie ging es den verwitweten Rentnern so gut, wenn diese noch eine neu LPG einghen und nun 4-fach kassieren.

      Die Witwenrente ist in diesen Fällen völlig unangebracht - die FDP will ja da massiv einschneiden - aber die sind in der Oppostion.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 12:28:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Eine Polemik gegen Beamte wird in diesem Land betrieben, dass es nicht mehr feierlich ist. Braucht man wieder einen Schuldigen in Deutschland. Wir Beamte sind es bestimmt nicht. Ich bin ein kleiner Beamter im mittleren Dienst und bekomme keine Reichtümer während meiner aktiven Dienstzeit und auch nicht im Pensionsalter. Ich sitze übrigens einem angestellten Kollegen gegenüber, der die gleiche Arbeit macht. Ich bekomme netto etwa genausoviel und auch unsere Renten- bzw. Pensionsansprüche sind in etwa genauso hoch. Und ich kann euch sagen, das sind keine Reichtümer, die wir verdienen. Wenn wir da ab und zu mitbekommen, was man in der Automobilbranche, bei Banken oder Versicherungen verdient, dann schlackern wir nur so mit den Ohren. Ich fahre übrigens auch nicht 4mal im Jahr nach Mallorca, sondern einmal im Jahr mit dem Bundeswehrsozialwerk nach Österreich oder an die Mosel.
      Unsere Pensionen wurden bereits gekürzt, außerdem werden bei jeder Gehaltserhöhung 0,2 % einbehalten und in einen Fonds eingezahlt. Das Bundesverfassungsgericht hat vor kurzem in einem Urteil festgestellt, dass die Pensionen gegenüber den Renten sogar überdurchschnittlich gekürzt wurden, dass es aber immer noch nicht rechtswiedrig ist. Um kein Mißverständnis aufkommen zulassen, ich bin dafür, dass die Pensionen genauso gekürzt werden, wie die Renten, aber nicht überdurchschnittlich. Wir sind alle Bürger dieses Staates und müssen die Suppe gemeinsam auslöffeln, gezwungener Maßen. Es ist schon traurig, was die Systempresse hier miteinander vergleicht. Es ist nun einmal so, dass unter den Beamten viele mit Studium sind und denen natürlich auch eine höhere Pension zusteht, wenn wir nicht das Leistungsprinzip völlig über Bord schmeißen wollen, was dann wohl Sozialismus bedeuten würde, wie es viele Vorredner mit Einheitsrente und Sockelrente aber scheinbar haben möchten. Diese Durchschnittspension, von der ich nur träumen kann, wird dann verglichen mit einem Durchschnittsrentner, der knapp 1.000 € bekommt. Da ist dann aber auch die Hausfrau dabei, die nur ein paar Jahre gearbeitet hat, der Sebstständige, der zuvor auch ein paar Jahre eingezahlt hat, usw. Außerdem sind jene Gutverdiener nicht dabei, die über der Bemessungsgrenze sind, bei dem Durchschnittspensionisten, sind jedoch auch die Staatssekretäre und die anderen Ministerialbeamten voll dabei, auch wenn ihre Gehälter weit über der Bemessungsgrenze liegen. Es werden also, wie sooft, Äpfel mit Birnen verglichen. Die einzige richtige Methode wäre, das Lebenseinkommen eines Rentenversicherungspflichtigen mit dem Lebenseikommen eines Beamten, bei gleicher Qualifikation und Verantwortung zu bewerten. Mach das mal, da kannst du aber den öffentlichen Dienst vergessen. Ich habe jedenfalls meinem Sohn gesagt, du kannst jeden Beruf erlernen, aber geh nur nicht in den öffentlichen Dienst. Er ist jetzt bei E.ON, verdient wesentlich mehr, bekommt wesentlich bessere Sozialleistungen, hat niedrigere Arbeitszeiten. 2006 bekommen die bei E.ON eine Lohnerhöhung von 2,9 %, uns wurde eine 3-jährige Nullrunde diktiert, außerdem eine Arbeitszeiterhöhung von 40 Stunden auf 42 Stunden und eine Streichung des Urlaubsgeldes, sowie eine Kürzung des Weihnachtsgeldes. Bei uns regt sich jeder darüber auf, weil wir im ÖD über Steuern finaziert werden, bei E.ON regt sich kein Mensch auf, obwohl die über den Strompreis finanziert werden. Beides muß letztendlich der Endverbraucher zahlen.
      Noch ein paar Zahlen des Ifo-Instituts:
      Deutschland hat mit nur 12,5 % an der Geamtzahl der Arbeitnehmer extrem wenige Staatsdiener. In Dänemark und Schweden arbeitet ein Drittel der Arbeitnehmer beim Staat, in GB 22 % und selbst in den USA 16 %. Dennoch arbeiten deutsche Behörden im internationalen Vergleich vorbildlich. Die Effizienz der deutschen Staatsdiener hält jedem internationalen Vergleich stand. Beamte können nicht streiken (stellt euch mal die letzten 6 Wochen vor, wenn auch noch die Beamten gestreikt hätten. Grund genug hätten sie und in manchen Behörden waren sie nur schwer davon abzuhalten). Sie können jederzeit in einen anderen Ort versetzt werden. Staatsdiener arbeiten mehr. Die tarifliche Arbeitszeit der Arbeiter und Angestellten im öffentlichen Dienst liegt mit durchschnittlich 1708 Stunden pro Jahr um 3,5 % über dem Durchschnitt der Privatwirtschaft. Beamte arbeiten sogar 12 % länger als die Beschäftigten in der privaten Wirtschaft. Die Bruttolöhne der Staatsbediensteten lagen Mitte 2003 trotz der längeren Arbeitszeiten im Durchschnitt um 5,5 % unter den entsprechenden Werten der privaten Wirtschaft, obwohl Staatsbedienstete im Durchschnitt über eine höhere Qualifikation als privat Beschäftigte verfügen müssen. Dass Beamte begünstigt sind, weil sie keine Sozialabgaben zahlen, ist ein Märchen. Was andere an Sozialabgaben zahlen, wird Beamten von vornherein nicht als Gehalt ausbezahlt. In den 30 Jahren von 1970 bis 2000 stiegen die Verdienste der hoch qualifizierten Angestellten im privaten Sektor um durchschnittlich 330 %, doch die vergleichbarer Beamten nur um 190 %. Der Stundenlohn eines Industriearbeiters stieg in der gleichen Zeit um 350 % und der Sozialhilfesatz nahm um 450 % zu.
      Fazit des Ifo-Instituts: Die Beamten sind viel billiger und fleißiger als ihr Ruf. Seien wir froh, dass wir sie haben.
      Mein Fazit ist: Es ist schändlich, dass die Systempresse und andere Institutionen solche Unwahrheiten über Beamte verbreiten und Bevölkerungsgruppen gegeneinander aufhetzen. Ich denke da steckt System dahinter. Jetzt sind es die Beamten, wir hatten aber auch schon die faulen Studenten, die faulen Arbeitslosen und die Sozialhilfeempfänger. Hier in diesem Forum hätte ich schon etwas mehr Sachverstand erwartet, aber anscheinend leistet die Systempresse ganze Arbeit.


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