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    MLP : Die Flucht geht weiter !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.03.06 22:09:59 von
    neuester Beitrag 27.03.06 18:51:04 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.049.944
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
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      Avatar
      schrieb am 26.03.06 22:09:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      ....und sie ist noch lange nicht zu ende ! :rolleyes:

      Hallo zusammen !

      Wie ich heute per Telefon erfahren habe, werden in den nächsten 3 Monaten weitere 12 Berater aufhören (müssen), die ich kenne !
      Sie warten nur noch auf Ihr "Senior-Consultant-Zeugnis" (sehr wichtig,lol :laugh:) bzw. sind auf der Suche nach einer neuen "Beschäftigung" !

      Die Gründe sind den Insidern bestens bekannt : "Vorschuss -Ende " und/oder "finanzieller Exitus" !!!


      Meine Frage : Warum werden immer noch B-Berater eingestellt, obwohl es kein Kundenpotenzial bei MLP gibt , oder sind die ZKB-Kunden + GS-Parker "Super Potenzial" ("damit können Sie auf jeden Fall 3 Jahre leben" ) ???

      Wann hat dieser Wahnsinn ein Ende ??? :confused:

      LG
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 22:58:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.953.553 von ExWieslocher am 26.03.06 22:09:59@ ExWieslocher

      Deine Aussage wird für das BAFin sicher sehr interessant sein.
      Insbesondere weil MLP auf der eigenen homepage sehr interessante Einkommensperspektiven aufzeigt.

      http://www.mlp.de/Karriere-bei-MLP/MLP-Berater/Top-Verdienst…

      Ob MLP vom BAFin die Zulassung erhält, Berater systematisch mit Darlehen vollzupumpen, die unter den bekannten Bedingungen nicht rückzahlbar erscheinen?

      Ich bin auf die Reaktion des Vorstandes gespannt.

      Liebe betroffenen Berater: Das BAFin hat euch ein Argumentationsfenster geöffnet, das MLP gar nicht mag.
      Nutzt es!


      MLP wird alles daran setzen, die Kreditvergabepraxis nicht (amtlich) öffentlich werden zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 09:45:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo,

      für MLP ist das doch superklasse: Man stellt Berater, die in der Regel Akademiker oder Bänker sind (also gut qualifiziert), ein, um die Bestandskunden von MLP zu betreuen. In der Regel bekommen diese die Kunden, die nicht mehr so viel Potential haben, weil sie schon alles haben (genügen LVs und KV und Sach). Diese müssen ja trotzdem betreut werden, weil die Vorberater ja eine lebenslange Betreuung versprochen haben.
      Dafür werden dann Berater eingestellt, die zum Selbstkostenpreis arbeiten. Normalerweise würden diese als Angestellte mind. 50.000 Euro verdienen (das ist ein ungefährer Wert).

      Bei MLP können die neu "eingestellten" oder rekrutierten Bestands-Berater auf gar keinen Fall so viel verdienen. Geht garnicht, wie denn? Dazu müssen ja auch noch die Versicherungen (KV und LV) selbst bezahlt werden. Und MLP hat den Mehrwert, daß die Kunden betreut werden und bekommt dafür den Großteil der Bestandsprovisionen. Das ist doch sehr geschickt ausgedacht.

      Der Berater bemüht sich natürlich sehr, die ihm übertragenen Bestandskunden gut zu betreuen, weil die Kunden ja auch Empfehlungen aussprechen könnten. Vielleicht. Oder auch nicht.
      Achso: und die Kunden freuen sich bestimmt, den 4. oder 5. Berater kennenzulernen, so lernen sie immer wieder nette Menschen kennen. Und haben so Vertrauen gelernt, und alle Berater erzählen immer das Gleiche. Dann muß man sich als Kunde auch nicht zu sehr umgewöhnen. Ist ja nur ein anderes Gesicht.
      Und dann natürlich das redliche Bemühen um Neukunden, auf den verschlungenen Akquisewegen außerhalb der Universitäten. Da kommt besonders viel Freude auf. Ein Heidenspaß!

      Ich finde, daß MLP doch ein wunderbares System für ein Wirtschaftsunternehmen (Ziel: Gewinnmaximierung) hat.

      nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 10:17:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.953.770 von Donotdisturb am 26.03.06 22:58:27Von der genannten Seite:

      "Ihr Einkommen ist, wozu Sie es machen wollen.

      MLP-Berater haben in der Finanzdienstleistungsbranche ein überdurchschnittlich hohes Einkommen. Der Schlüssel zu den Einkommensperspektiven heißt „wollen“. Denn der Verdienst eines MLP-Beraters ist unmittelbar mit seinem Erfolg verknüpft.

      MLP-Berater sind Unternehmer im Unternehmen. Wir stellen Persönlichkeiten ein, von denen wir überzeugt sind, dass sie in unserem Unternehmen als MLP-Berater erfolgreich werden.

      Das Einkommen eines MLP-Beraters setzt sich zusammen aus Provisionen und Honoraren. Im Durchschnitt hat jeder MLP-Berater im Jahr 2004 über 90.000 Euro verdient. Dieses Einkommen erreicht ein MLP-Berater üblicherweise nach vier Jahren Berufstätigkeit.

      Damit MLP-Berater zu Beginn der Existenzgründung wirtschaftlich abgesichert sind, erhalten sie in dieser Zeit einen zinslosen Vorschuss, dessen Höhe je nach persönlicher Situation individuell vereinbart wird.

      Wir halten Ihnen den Rücken frei, um erfolgreich zu werden. „Wollen“ Sie dabei sein?"


      Meine Frage lautet:

      Wieviel % der MLP-ler mit vier Jahren Berufstätigkeit hat 2004 90.000 € verdient, wieviel waren es 2005?
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 10:47:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.955.934 von interna am 27.03.06 10:17:58Ähm 2004 :confused:! War das nicht irgendein besonderes Jahr :laugh:?!

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      Avatar
      schrieb am 27.03.06 11:19:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.955.630 von MeretSeger am 27.03.06 09:45:38@Meret

      Für MLP bedeutet die Neueinstellung eines Beraters fast immer ein Geschäft, denn

      1. wird der neue Berater seine Altersvorsorge, BU, Private Krankenversicherung, Geldanlagen, Sachversicherungen dahin verlagern, wo er seine Provision erwartet. Zu MLP. Die Summe der Verträge wird bei MLP ca. 10.000€ Ertrag bringen. Dadurch sind die "Kreditausfallrisiken", die durch die gewährten Darlehen entstehen auf Seiten MLPs abgedeckt.

      2. die Ausfallrisiken einer Fehleinstellung werden zum großen Teil auf den Geschäftsstellenleiter ausgelagert.

      3. der Umsatz-Druck, der auf den Berater ausgeübt wird, bringt ihn evtl. dazu, auch bestehende Verträge umzudecken, wenn die Verträge aus der Stornohaftungszeit heraus sind.

      4. nach seinem Ausscheiden wird der Berater von MLP bis auf das Unterhemd ausgezogen, wenn es um die Rückzahlung eines angeblichen Vorschusses geht, der aber natürlich ein Kredit war.

      5. eine Umstellung des Geschäftsmodells würde die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns negativ beeinflussen, wie der Börsenzulassungsprospekt v. Januar 2006 auf S. 42 belegt.
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 12:25:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Machen wir die Probe aufs Exempel:

      Neuer Berater: KV 300 € x 6 MB => 1.800 €
      LV/BU: 300 € x 12 x 30 = 108.000 € => ca. 3.000 €
      (Schätzwerte)

      Na ja, einigen wir uns erst mal auf ca. 5.000 €.

      Ansonsten stimme ich Dir fast uneingeschränkt zu.
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 18:51:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      :look:

      nicht zu vergessen die verminderten dinger, die dann aufpoppen, wenn der berater schon lange nicht mehr da ist ...

      die folge und vor allem die bestandsprovs ...

      ja ja ... das modell finde ich als aktionaer super ...

      da lache ich mit den kunden auch gerne drueber ...

      als berater hat man nicht viel zu lachen ...

      @ nick ... wir wissen doch zwei dinge nur zu gut ...

      wieviele berater verdienden tatsaechlich die 90k ... und vor allem - womit verdienen die das ;-)

      tw


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