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    eröffnet am 28.03.06 17:53:49 von
    neuester Beitrag 16.04.06 16:39:37 von
    Beiträge: 5
    ID: 1.050.414
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      schrieb am 28.03.06 17:53:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      cashbet 164439 6,50€
      100% vorne
      halte in kürze kurse im Bereich 15€ für wahrscheinlich
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 18:29:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Yepp, bin seit 3,60 Euro dabei und freue mich über die Kursentwicklung :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 22:05:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ressort: Sport
      URL: /sport/bundesliga/artikel/931/72859/article.html
      Datum und Zeit: 28.03.2006 - 20:00

      28.03.2006 17:40 Uhr

      Reaktion auf das Sportwetten-Urteil

      Kampfansage an die Zockerbuden

      Der Staat muss hart gegen die Wettsucht durchgreifen. Sonst verliert er in zwei Jahren sein Monopol auf Glücksspiele. Kaum hat das Bundesverfassungsgericht so entschieden, kündigen Bayerns Behörden Razzien in illegalen Wettbüros an.
      Von Claudio Catuogno


      Im Innenministerium von Nordrhein-Westfalen hat man sich zuletzt ziemlich gewundert über die Karlsruher Richter. „Mit Befremden“ hatte dort der für Glücksspiel zuständige Beamte notiert, dass die Ordnungsbehörden nicht mehr gegen Wettbüros vorgehen, selbst wenn diese nachweislich verbotene Wetten anbieten.

      Fatale Konsequenzen in Bayern, Berlin und NRW

      Seit Jahren öffnen illegale Zockerstuben in allen größeren Städten – in Hinterzimmern von Kneipen, China-Restaurants oder Spielhallen. Doch die Verfassungsrichter baten zuletzt in zahlreichen Schreiben, „von Vollstreckungsmaßnahmen abzusehen“, solange sie nicht ihr Grundsatzurteil gesprochen hätten.

      Den Ländern stinken die illegalen Wettbüros - sie bedrohen die sprudelnden Einnahmen durch ihr Wettmonopol.

      Vor allem in Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen hatte das fatale Konsequenzen: Hier konnte zuletzt an jeder Ecke sogar auf Wettrennen von Computer-Hunden getippt werden, ohne dass die Behörden einschritten. Damit soll es nun vorbei sein.

      Am Dienstagvormittag schon einigte sich Bayerns Finanzminister Kurt Faltlhauser mit seinem für die Polizei zuständigen Kollegen Günther Beckstein, ab sofort hart durchzugreifen. Georg Schmid, Staatssekretär im Münchner Innenministerium, kündigte Razzien an: „Wettbüros, die illegal private Sportwetten anbieten, werden jetzt geschlossen.

      Es gibt keine rechtsfreien Räume mehr, da setzen wir jetzt Schwerpunkte.“ Auch andere Länder planen eine härtere Gangart. Während die Politiker Zeit bis Ende 2007 haben, um auf das Urteil zu reagieren, werden Polizisten wohl schon in den nächsten Tagen ausschwärmen. Buchmacherläden, die bisher teils ohne, teils mit umstrittenen ausländischen Lizenzen im rechtlichen Graubereich gearbeitet haben, sind somit die Verlierer des Urteils.


      Hoffen auf das Geschäft aus dem Ausland

      Weitgehend unbehelligt bleiben dagegen Anbieter, die genau die gleichen Wetten anbieten – jedoch vom Ausland aus und über das Internet. Ihr Anteil am Milliardengeschäft dürfte weiter wachsen, wenn Oddset seine Werbung tatsächlich radikal zurückfahren muss. Auch für den deutschen Fußball, der in diesen Tagen wieder versuchte Spielmanipulationen aufklären muss, ist das nicht unbedingt eine gute Nachricht.

      Es mag eine kuriose Randnotiz sein, dass die Berliner Clique um den kroatischen Wettbetrüger Ante Sapina und den Schiedsrichter Robert Hoyzer ihre Gewinne ausgerechnet beim deutschen Monopolisten Oddset einstrich. Doch dieses Vorgehen ist die Ausnahme.

      Die Mafiagruppen, die derzeit um Einfluss auf Europas Profi-Ligen kämpfen, platzieren ihre Tipps in der Regel im Internet oder in illegalen Wettbüros in China oder auf dem Balkan. Man muss nicht in Deutschland wetten, um deutsche Spiele zu verschieben.

      (SZ vom 29.3.2006)

      http://www.sueddeutsche.de/sport/bundesliga/artikel/931/7285…
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 22:05:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bayern bekämpft jetzt die Spielsucht
      Karlsruhe warnt vor Aus für staatliches Sportwetten-Monopol

      Karlsruhe/München (jok/gau/dpa).

      Bayern will die Spielsucht aktiv bekämpfen. Innenstaatssekretär Georg Schmid (CSU) sagte gegenüber unserer Zeitung, dass der Freistaat künftig "eine scharfe Linie vertreten wird". Druck macht ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, wonach das staatliche Sportwetten-Monopol nur dann bestehen bleiben darf, wenn die Lotterieverwaltungen "umgehend" vor Suchtgefahren des Wettens warnen und jede Werbung einstellen, die "gezielt zum Wetten auffordert".
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      Spielsucht
      Wortweiser:
      Oddset
      Kommentar: Kompliziertes Spiel
      Wortlaut des BVG-Urteils

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      Die Bundesländer müssen demzufolge bis Ende 2007 den Bereich der Sportwetten neu regeln. In seiner "derzeitigen Ausgestaltung" sei das Wettmonopol verfassungswidrig, weil eine effektive Bekämpfung von Spielsucht dadurch nicht sichergestellt werde.

      Geklagt hatte die Inhaberin eines Büros für Pferdewetten in München. Sie streitet seit 1997 um das Recht, Wetten zu einer festen Quote, so genannte Oddset-Sportwetten bei Fußball, Tennis und Formel-1-Rennen, anbieten zu dürfen. Der verklagte Freistaat Bayern muss den Verfassungsrichtern zufolge nun entweder mehr für die Bekämpfung der "Wettleidenschaft" tun, um am Monopol festhalten zu können; oder er muss erstmals private Veranstalter aus Deutschland zu Oddset-Sportwetten zulassen.

      Der Spaß am Wetten in Deutschland ist ungebremst: Nach Schätzungen des Deutschen Fußball-Bundes werden bundesweit jährlich bis zu drei Milliarden Euro auf Sportereignisse gesetzt. Fachleute rechnen für die nächsten Jahre mit einem Marktzuwachs von bis zu 50 Prozent. Angesichts dieser Prophezeiungen atmeten Suchtexperten erst einmal auf.

      "In Deutschland sind bis zu 300 000 Menschen spielsüchtig", schätzt Tilman Becker, Glücksspielforscher an der Universität Hohenheim. Vor allem im Bereich der Spielautomaten bemängelt der Experte deutliche Defizite. Der Staat müsse stärker regulierend eingreifen. Denn rund 80 Prozent der Spielsüchtigen würden an derartigen Geräten zocken. Wie gefährlich die Spielsucht ist, bestätigt die Berliner Medizinpsychologin Sabine Grüsser-Sinopoli. Beim Entzug würden Spieler ähnliche Symptome wie bei Heroinentzug zeigen.

      Nach dem gestrigen Urteil wollen die beiden größten bayerischen Städte rasch gegen private Sportwettbüros vorgehen. In München sollen rund 100, in Nürnberg 33 Wettbüros als illegal eingestuft und geschlossen werden, heißt es. Siehe Kommentar Seite 2, Die Dritte Seite und Sport


      http://www.schwabmuenchner-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Th…
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 16:39:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und nun !?
      Nach nunmehr 2 Wochen nach deinem Posting:
      Kurs: 3,00 EUR
      somit: minus 54 %

      :kiss:


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