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    LSD - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.03.06 21:47:01 von
    neuester Beitrag 06.04.06 14:59:27 von
    Beiträge: 20
    ID: 1.051.032
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      schrieb am 30.03.06 21:47:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      LSD

      Erläuterungen zu den drei am häufigsten missverstandenen Buchstaben der Wissenschaftsgeschichte

      Lysergsäurediäthylamid, abgekürzt «LSD», ist ein Abkömmling der Lysergsäure, die in den Alkaloiden (Stickstoffverbindungen) des auf Getreiden und Gräsern wachsenden Mutterkorns (Dauerform des Mutterkornpilzes) vorkommt. Die farblosen LSD-Kristalle wirken schon im Mikrogrammbereich (Millionstel Gramm) bewusstseinsverändernd. Die Schwellendosis für leichte körperliche und schwache psychische Effekte liegt für die meisten Menschen unter 25 Mikrogramm; auf Technoparties wird heute üblicherweise auf 50 bis 150 Mikrogramm dosiert; seit der Hippie-Ära wurden 300 bevorzugt; bis 850 Mikrogramm kamen in therapeutischem Rahmen zum Einsatz. (Eine für den Menschen tödliche LSD-Dosis ist nicht bekannt). Auf den Schwarzmarkt kommt LSD meist in Form von Papiertrips (Blotter-Acid, Pappen, Tickets) oder als Mikrotabletten («Mikros»), die zwischen 50 und 250 Mikrogramm Wirkstoff enthalten.
      Nach der Einnahme wird LSD innerhalb einer Stunde vom Körper resorbiert. Zwei Stunden später erreicht der LSD-Spiegel im Blut – und damit auch die Wirkung - ein Maximum. Der Effekt hält im allgemeinen rund acht bis zwölf Stunden an. Besonders in der Anfangsphase können Atmung, Pulsfrequenz, Blutdruck, Körpertemperatur und Blutzuckerspiegel erhöht sein; manchmal treten Schwindelgefühle und Benommenheit auf. Diese körperlichen Nebenwirkungen sind allerdings vorübergehend, das Wohlbefinden beeinträchtigen sie selten.
      Wie Meskalin und Psilocybin gehört LSD zu den psychedelischen (wörtlich: «die Seele öffnenden») Drogen. Von anderen psychoaktiven Substanzen unterscheidet es sich in vielerlei Hinsicht: Auch bei wiederholtem Gebrauch über einen längeren Zeitraum macht es nicht körperlich abhängig und führt zu keinerlei Organschäden. Der Rausch, den es auslöst, wird bewusst erlebt. Dabei kann es zu ähnlichen Zuständen kommen, wie sie auch in meditativer Versenkung erlebt werden: Die Empfindung überschwänglicher Freude, tiefen inneren Friedens und allumfassender Liebe - Einssein mit allen Wesen und der Welt, Befreiung von Beschränkungen, Ahnung einer anderen Wirklichkeit und der Gegenwart Gottes.
      Auch berichten LSD-Erfahrene, die Erinnerung an bestimmte Ereignisse werde viel deutlicher, die Phantasie äusserst lebhaft; Kreativität und Assoziationsvermögen nähmen zu. Für viele Menschen ist die LSD-Erfahrung so tiefgreifend und konfrontativ, dass Ausweichen und Verdrängen kaum möglich sind. Dadurch wird konstruktives und kreatives Potenzial freigesetzt, das neurotisches, psychotisches und Sucht-Verhalten transformieren und eine andauernde Verbindung mit der natürlichen Lebensenergie ermöglichen kann.
      Allerdings fällt ein LSD-Trip nicht immer angenehm aus. Als Risiken gelten
      - akute Panikreaktionen, ausgelöst von besonders heftigen Wahrnehmungveränderungen, vom Wiedererleben verdrängter traumatischer Erlebnisse oder durch das Hineinsteigern in eine seelische Krise.
      - «Flashbacks»: Wie rund 15 Prozent der LSD-Anwender berichten, wiederholten sich bei ihnen schon mindestens einmal Drogenwirkungen spontan, obwohl sie nicht erneut LSD eingenommen hatten.
      - «Hängenbleiben»: Bei psychisch instabilen, z.B. «ich-schwachen» Menschen kann es zu Wahrnehmungsveränderungen, unangenehmen Halluzinationen und anderen mentalen Störungen kommen, die lange Zeit anhalten können.
      - Psychische Krisen: Vereinzelt entwickelten sich bei Menschen, nachdem sie Psychedelika konsumierten, zeitweilig Depressionen, paranoide und schizophrene Verhaltensweisen. Ob sie eine rein pharmakologische Wirkung der Halluzinogene dartstellen, ist allerdings fraglich. Womöglich induzierte der Drogenkonsum den Ausbruch einer Krise, die sich früher oder später ohnehin manifestiert hätte.
      Ob LSD derart negativ wirkt, hängt entscheidend von der Persönlichkeitsstruktur der betreffenden Person, ihrer vorherrschenden Grundbefindlichkeit, ihrer momentanen psychischen Verfassung und der Umgebung ab. Sind diese Bedingungen günstig, so bestehen nach übereinstimmender Einschätzung von erfahrenen Anwendern, Therapeuten und Forschern kaum Risiken. Auch Befürchtungen über Organschäden, Erbgutveränderungen und sonstige körperliche Risiken haben sich wissenschaftlich nicht bestätigen lassen.
      «Bei anderen psychotropen Substanzen wie Alkohol, Nikotin und Opioiden», so stellt der amerikanische Pharmakologe Robert Julien in seinem Standardwerk Drogen und Psychopharmaka fest, «ist durchaus mehr Besorgnis angebracht.»
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:58:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.018.553 von wellen am 30.03.06 21:47:01Alles wird gut.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:06:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.018.716 von Graf_Voelsing am 30.03.06 21:58:53Wassollgutwerdenesistdochnichtsschlecht :)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:12:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es ist …


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:15:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      komisch,
      wenn ich meinen Lieblingstee, aromatisierter Früchtetee, Himbeer-Erdbeer, trinke,
      gehts mir genau so gut, da brauch ich kein LSD zu nehmen.

      Hab deshalb grad mal auf die Teepackung geschaut und das Zeugs besteht aus:
      Hibiskus, Hagebutten, Äpfel, Orangenschalen, Erdbeer-und Himbeeraroma, Holunderbeeren,
      Pfefferminze,Vitamin C, Niacin, Vitamin E, Pantothenat,
      Vitamin B6, Vitamin B2, Vitamin B1, Folsäure, Biotin,
      Vitamin B12.
      In diesem Gemix befinden sich alle Stoffe, die einen glücklich und zufrieden machen.

      :)

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      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:21:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Normal reicht Hopfen,Malz,Hefe und Wasser

      Aber wenn ich meinen Steuerbescheid bekomme, hilft nur noch die große Tüte Baukleber aus dem Baumarkt…und tief einatmen.;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:38:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich hab schon länger LSD und kann die Wirkung bestätigen!!!!!








      Einfach genial, wenn man reichlich von diesen
      ``Long Silber Derivaten´´ im Depot hat. ;-)

      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:48:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      und wer von euch kann aus eigener erfahrung sprechen?
      würd mich wirklich mal interessieren.
      es geht hier nicht um glückseeligmachenden früchtetee, sondern um eine bewußtseinsverändernde erfahrung, wenn ich das richtig verstanden habe.

      aber was willst du eigentlich sagen, wellen? mit dem kopierten bericht?
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:55:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.019.081 von BoehserOnkel am 30.03.06 22:21:37
      Früchtetee ist prima -
      Kleber ist absolut schlecht -
      durch Einatmen von Klebstoffen
      haben sie erst vor zwei Jahren
      einen jungen Mann aus meiner Nach-
      barschaft begraben.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:59:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Besser als vom Finanzbeamten begraben zu werden.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:04:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.019.496 von gem20 am 30.03.06 22:48:53Hallo gem20

      ich will mit dem Esinstellen dieses kopierten Artikel nur mal
      ein paar Leser dazu bringen ihn zu lesen weil es nämlich so
      vollkommen richtig ist und ich der Meinung bin, dass viele
      um diese Droge nicht Bescheid wissen.
      Natürlich ist es nicht dringend notwendig darüber überhaupt Bescheid zu wissen. Aber wen´s interessiert :rolleyes:
      Ich habe übrigens schon Erfahrung mit LSD - sonst könnte ich ja wohl kaum den Artikel als sehr treffend beschreiben.

      Grüssli nach Berlin
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:09:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.019.350 von cu@dausend am 30.03.06 22:38:50Mit diesen Gewinnen könnte man sich einiges an LSD kaufen :laugh:

      Da bekommste das absolute All-Time-High :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:12:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.019.755 von wellen am 30.03.06 23:04:27Bist du ein verkappter Cop, der drogensüchtige hochnehmen will. Ich habe meinen Kleber auf dem Bau verarbeitet.:laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:25:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.019.912 von BoehserOnkel am 30.03.06 23:12:24Ein echter "BoehserOnkel" fürchtet doch keinen verkappten Cop.
      Dem zieht man eines über die Mütze und der Fall ist erledigt.
      Bewustseinserweiternd ist das natürlich weniger.

      Avatar
      schrieb am 31.03.06 00:47:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.020.076 von wellen am 30.03.06 23:25:46:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:31:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.020.757 von Lanzalover am 31.03.06 00:47:33Was ist eigentlich besser Lanzalover

      Bewusstseinserweiterung oder Kontovermehrung :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:31:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      auf diese bewusstseinserweiterung aus #1 kann ich gerne verzichten.
      drogen machen die menschen kaputt.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 17:42:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.026.049 von hopy00 am 31.03.06 12:31:23Vorausgesetzt man kann überhaupt was kaputt machen.;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 18:12:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich hab mich intensiv mit Neurochemie und Wahrnehmung ohne Drogen auseinandergesetzt. Unser Gehirn hält ohne Drogen bereits alle Substanzen für uns bereit. Drogen würde ich selbst, wegen der Suchtgefahren niemals probieren wollen, wenn man von Bier absieht.
      Aber letztlich ist das ganze leben voller Suchtgefahren und man dürfte eigentlich garnix machen, nicht joggen, nicht traden und erst recht keinen Spass dabei haben.

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      Neurofinanzwissenschaften
      Sex, Geld, Gier und Hirnströme


      02. Februar 2006 Es war spät in der Nacht in einem Labor der Stanford University als Brian Knutson, Professor für Neurologie und Psychologie, eine überraschende Entdeckung machte. Unser Gehirn giert nach Geld, genauso wie nach Sex: Bei einem Orgasmus, einem Stimmungshoch durch Kokain oder dem Adrenalinstoß, Google unter 400 Dollar je Aktie zu kaufen, sind jeweils die gleichen neuronalen Netzströme aktiv.


      Zu dem Schluß kam Knutson aufgrund von Gehirnstrommessungen, nachdem er im Mai 2004 in einem freiwilligen Versuch Studenten an Kernspintomographen angeschlossen hatte. In dem Teil des Gehirns, in dem erfreuliche Gefühle angesiedelt sind, pulsierte das Blut, als die Studenten Aktien- und Anleihegeschäfte durchführten. Auf Knutsons Radarschirm leuchtete diese Region des Gehirns, in dem der Kern der menschlichen Begierde sitzt, auf.
      Die Impulse können dabei so stark sein, daß der Teil des Gehirns, wo der rationale Verstand angesiedelt ist, das Nachsehen hat. Damit legt sich Knutson mit der konventionellen Wirtschaftstheorie an. Diese behauptet, wenn es um Geld und Kapitalanlagen gehe, habe der Verstand das Sagen.
      Das ist aber nur graue Theorie. In Wirklichkeit machen Investoren alle möglichen verrückten Sachen. Einige setzen mit verlustbringenden Investments ein Vermögen in den Sand, verdoppeln den Einsatz, wenn der Verstand ihnen sagt, sie sollten lieber aussteigen. Oder sie reizen ihre Glückssträhne bis zur bitteren Neige aus, statt Kasse zu machen.
      Die Antwort in 96.000 Kilometern Nervenbahnen
      Andere hingegen scheinen die Intuition, wann sie kaufen und verkaufen sollten, mit der Muttermilch aufgesogen zu haben. In den siebziger Jahren machte Richard Dennis mit Terminkontrakten auf Rohstoffen aus ein paar Tausend Dollar ein Vermögen von 200 Millionen Dollar. In den neunziger Jahren zwang George Soros die Bank of England in die Knie, als er gegen das britische Pfund wettete und damit eine Milliarde Dollar verdiente. Warum werden nun einige Händler reich während andere als Verlierer enden? Die Antwort, sagt Knutson, liege in den 96.000 Kilometern an Nervenbahnen in unserem Hirn.
      Die Ergebnisse seiner Studie haben unter einer kleinen Gruppe von Neurofinanzwissenschaftlern für Aufregung gesorgt. Diese Neurowissenschaftler und Psychologen erforschen das menschliche Gehirn, um etwas über das Anlegerverhalten zu erfahren. Dieser umstrittene Wissenschaftsbereich sei die nächste große Grenzwissenschaft für die Wall Street, sagt Daniel Kahneman, der 2002 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften für seine bahnbrechenden Arbeiten über Verhaltensmuster in der Finanzwelt erhielt.
      Entwicklung von „Börsen-Doping” vorstellbar
      „Die Neurologie ist die Welle, die in die zukünftige Finanzwelt schwappt”, prognostiziert Kahneman. „Wer das Verständnis maximieren will, egal ob in der Forschung oder an der Wall Street, sollte sie sehr aufmerksam verfolgen.
      Eines Tages werde die Analyse von Hirnströmen den Managern helfen, Veränderungen bei der Anlegerstimmung aufzuspüren, erwartet David Darst, Chefanlagestratege bei Morgan Stanley in New York. Es sei durchaus vorstellbar, daß Neurowissenschaftler psychoaktive Medikamente entwickeln, mit denen Händler besser und profitabler werden, sagen Knutson und andere Psychologen. In ein paar Jahren dürfte es Medikamente geben, die den Entscheidungsprozeß von Händlern um 20 bis 30 Prozent verbessern können, erwartet Zack Lynch, geschäftsführender Direktor der Beratungsgesellschaft Neuro-Insights in San Francisco. Wenn das funktioniert, dürfte es an der Wall Street hohe Wellen schlagen. „Die ganze Investment Community wird für diese Pillen Schlange stehen”, prognostiziert er.
      Bislang nur Hoffnungen und Ankündigungen
      Aber bisher sind in der Neurofinanzwissenschaft die Hoffnungen und Ankündigungen größer als die Ergebnisse. Viele Anlageexperten tun sie als Humbug ab. „Es ist der jüngste Irrsinn. Ich bezweifle, daß dabei etwas rauskommt”, erklärt Richard Michaud, Präsident von New Frontier Advisors LLC in Boston. Dem hält Knutson entgegen: Nur abwarten. „Wenn wir erst einmal wissen, wie die Maschinerie funktioniert, werden entsprechende Strategien, sie zum Einsatz zu bringen, bald folgen.”
      Text: Bloomberg
      http://www.faz.net/s/RubEA492BA0F6EB4F8EB7D198F099C02407/Doc…
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 14:59:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      Etwas zu tun hat die Wirkung von LSD auch hiermit.

      http://www.meykites.de/aoxomoxoa/aoxomoxoa.htm


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