Henkel: Berlin ist die vergammeltste OECD Hauptstadt der Welt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.04.06 20:29:36 von
neuester Beitrag 13.04.06 22:08:59 von
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Nun war ich noch nicht in allen Hauptstädten, aber tendenziell könnte er Recht haben.
Quelle?
achso Quelle: läuft gerade auf "Hart aber fair" im WDR
komisch, wie oft man jetzt jeden tag das wort "migrationshintergrund" zu hören bekommt.
wer hat sich dieses unwort eigentlich ausgedacht?
wer hat sich dieses unwort eigentlich ausgedacht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.093.273 von Heizkessel am 05.04.06 20:29:36gibts eigentlich auch OECD-Hauptstädte ausserhalb der Welt ?
das habe ich mich auch gefragt, ich denke, die wissenschaft kann hier auskunft geben.
zweckentfremdung von fenstern im öffentlichen raum. jugendliche kreativität verhindert den klaren blick nach draußen.
zweckentfremdung von fenstern im öffentlichen raum. jugendliche kreativität verhindert den klaren blick nach draußen.
Es ist schade um jeden Cent der in dieser Hochburg der Faulenzerei gesteckt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.093.425 von ThorVestor am 05.04.06 20:38:35was bist du denn für ein patriot? jeder deutsche hat gefälligst seine hauptstadt zu lieben, zu ehren und sie sauber zu halten!
ich fordere die einführung der kehrwoche nach schäbischem vorbild
ich fordere die einführung der kehrwoche nach schäbischem vorbild
Große rote Schleife drum und verschenken ! An wen auch immer.
Bei der Wiedervereinigung hätte man Wst-Berlin aussparen sollen und die Mauer um dieses einfach stehen lassen. Aber nachher ist man ja immer schlauer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.093.720 von inkassoichag am 05.04.06 21:01:39schlaumeier, als ob der osten nicht vergammelt wäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.093.902 von Heizkessel am 05.04.06 21:16:19Stimmt schon, aber West Berlin ist ein einziger Slum der den Ostteil auch immer weiter runter zieht. Ich glaub auch nicht, das Henkel den Begriff vergammelt nur im optischen Sinne gemeint hat. Schließlich sind es ja die dort lebenden Menschen, die für diesen Zustand verandwortlich sind. Vergleich mal Ost-Berlin mit Leipzig und Dresden, beide Städte gehen wenn auch langsam in die richtige Richtung, während in Berlin die Probleme immer größer werden. Ist alles allgemeines Blabla, ich weiß, hab aber keinen Bock weiter ..., da wie schon im Beitrag # 7 gesagt, in Bezug auf Berlin ist alles vergeudetes Geld und Zeit dazu. Wenn man sich anschaut was da lebt und welche Parteien dort auf den ersten beiden Plätzen sind, muss man wohl einsehen, dass die Berliner selbst es gar nicht anders haben wollen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.094.326 von inkassoichag am 05.04.06 21:48:17dazu könnte man viel sagen, z.b. daß wir mit der glorreichen cdu in die haushaltslage gekommen sind, in der wir jetzt sind.
der bund, der sich zu früh aus der berlin förderung rausgezogen hat. die industrie, die wegen der kürzungen abgewandert ist. (fast 200.000 industriearbeitsplätze sind seit der einheit verloren gegangen). die ost-wirtschaft ging nach der wende krachen, und die im westen war nie stark genug, um aus sich selbst heraus zu wachsen. das alles auf die faulen rot/rot wähler zu schieben, ist nur typisch westdeutsche dummarroganz.
der bund, der sich zu früh aus der berlin förderung rausgezogen hat. die industrie, die wegen der kürzungen abgewandert ist. (fast 200.000 industriearbeitsplätze sind seit der einheit verloren gegangen). die ost-wirtschaft ging nach der wende krachen, und die im westen war nie stark genug, um aus sich selbst heraus zu wachsen. das alles auf die faulen rot/rot wähler zu schieben, ist nur typisch westdeutsche dummarroganz.
An alle Berliner,
wie geht eigentlich der Bau des neuen Großparkplatzes neben der Museumsinsel voran?
wie geht eigentlich der Bau des neuen Großparkplatzes neben der Museumsinsel voran?
Wer ist eigentlich Hinkel?
Etwa der Typ aus Mitte, der früher beim BDI und für IBM gearbeitet hat?
Etwa der Typ aus Mitte, der früher beim BDI und für IBM gearbeitet hat?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.095.110 von maeusefaenger am 05.04.06 22:44:44Hinkel ist der Typ, der es auch danach noch nötig hat, seine Rente durch provokante Interviews aufzubessern. Macht vielleicht mehr her als Pförtner zu spielen.
mir gefälltdas besser als die vorfriedhöfe in den gepflegten randlagen, deren besiztzer ihren müll stickum am strassenrand abladen ihr spie9er!
schon klar, eine von oben bis unten vollgesabberte stadt, sämtliche fassaden besprüht, nichts im öffentlichen raum, was vor dem vandalismus verschont wird, all das ist supercool. unsere lieben kleinen müssen sich ja ausleben, natürlich auf kosten der allgemeinheit, und wenn dann die doofe bvg wieder die fahrpreise erhöht, dann ist das ein schweinesystem.
wer gegen permanente regelverstöße ist, ist ein spießer. allgemeingut zu respektieren ist lame. wenn man keine lust hat, permanent die künstlerischen außerungen unseres nachwuchses aufgenötigt zu bekommen, ist ein faschist.
friede den hütten, krieg den palästen!
wer gegen permanente regelverstöße ist, ist ein spießer. allgemeingut zu respektieren ist lame. wenn man keine lust hat, permanent die künstlerischen außerungen unseres nachwuchses aufgenötigt zu bekommen, ist ein faschist.
friede den hütten, krieg den palästen!
naja, ich interessiere mich wirklich nicht dafür, was in merkels wohnung passiert, komischerweise haben sich die deutschen durch ihren verehrten hitler in schutt und asche bomben lassen, und heutzutage stört sie die fliege an der wand - hypochonder, kann ich da nur sagen
Kurumba bestätigt voll meinen Eindruck eines typischen Berliners.
das muss ich korrigieren -kleinstadt
#1 heizkessel
was will uns der henkel ( bimbes/kohlberater anfang der 90iger (1990) wohl damit sagen ???
etwa . mit dem hirnrissigen und unverantwortl.. umzug der korrupten-unfähigen und kriminellen politmafia von bonn nach berlin hab ich nichts zu tun ! bin unschuldig !!! +++ oder was auch immer. oder die kriminelle entscheidung : die hauptlasten der dt. einheit den sozialsystemen aufzubürden ! +++
warum hat ein herr henkel nicht anfang der neunziger gegen diese kriminelle und fatale fehlentscheidungen klar und deutlich öffentlich stellung bezogen ???????
allein deshalb ist dieser mann für mich ein mittäter !
und sein heutiges "besserwissen" geradezu lachhaft !!!
einer von xxxxx der sogen. "elite dieses landes" die für den RUIN dieses landes verantwortlich sind .
amen
was will uns der henkel ( bimbes/kohlberater anfang der 90iger (1990) wohl damit sagen ???
etwa . mit dem hirnrissigen und unverantwortl.. umzug der korrupten-unfähigen und kriminellen politmafia von bonn nach berlin hab ich nichts zu tun ! bin unschuldig !!! +++ oder was auch immer. oder die kriminelle entscheidung : die hauptlasten der dt. einheit den sozialsystemen aufzubürden ! +++
warum hat ein herr henkel nicht anfang der neunziger gegen diese kriminelle und fatale fehlentscheidungen klar und deutlich öffentlich stellung bezogen ???????
allein deshalb ist dieser mann für mich ein mittäter !
und sein heutiges "besserwissen" geradezu lachhaft !!!
einer von xxxxx der sogen. "elite dieses landes" die für den RUIN dieses landes verantwortlich sind .
amen
noch ein schönes Bild von Berlin:
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.095.950 von monika1955 am 06.04.06 00:54:36...umzug der korrupten-unfähigen und kriminellen politmafia von bonn nach berlin..
Schon klar, es sind die Ex-Bonner die diese Stadt zu einem Müllhaufen machen. Ich sehe es vor meinem inneren Auge direkt vor mir, wie verbeamtete, wüste rheinische Horden, wohl ausgeruht durch den täglichen Büroschlaf, des nächtens um die Blöcke ziehen, um diese Stadt zu verdrecken und zu versauen.
@monika
Stell dir mal lieber vor, wie es in dieser Stadt wirklich aussähe, wenn es nicht diese einigermaßen seriöse soziale Mittelstandsschicht gäbe, um diesen Proletensumpf wenigstens ansatzweise auszutrocknen. Auweia, auweia!!!
Und btw. am Ausländeranteil kann es auch nicht liegen! Der ist in Berlin gerade mal halb so hoch wie in München oder Köln. Und obendrein habe ich noch nie eine Großstadt gesehen in denen die Gehwege, derart von Hunden zugeschissen waren wie in Berlin. Nee, nee, das ist schon die verrottete Berliner Großstadtseele itself, egal welcher Partei sie angehört, mitsamt ihres kackenden Großstadtköters.
Das ist die, von seiner Bevölkerung freiwillig getragene, wohl etwas eigenwillige Interpretation des "smell of freedom".
Wenn eine Firma die einen Ortswechsel ihrer Verwaltung o.Ä. ins Auge fassen sollte (wie es bei einigen Firmen, wie z.B. Siemens bis Ende der 90er durchaus noch auf der Agenda stand) und sich daraufhin mal Berlin seine Optik und vor allem seine durch die Straßen und Kneipen streunende Bevölkerung anschaut, der wendet sich doch nur noch mit Grausen, geht ohne zurück zu schauen und bleibt lieber gleich in Hamburg, München, oder sogar Köln. Berlin ist keine Alternative!
Selbst J.F.K. selig, gerät auf seiner Wolke deftig in Erklärungsnotstand wenn ihn ein anderer "boaniger" Engel jetzt auf seine erklärte Berlinzugehörigkeit anpflaumt!
So hat er sich das wohl nicht gedacht!
Schon klar, es sind die Ex-Bonner die diese Stadt zu einem Müllhaufen machen. Ich sehe es vor meinem inneren Auge direkt vor mir, wie verbeamtete, wüste rheinische Horden, wohl ausgeruht durch den täglichen Büroschlaf, des nächtens um die Blöcke ziehen, um diese Stadt zu verdrecken und zu versauen.
@monika
Stell dir mal lieber vor, wie es in dieser Stadt wirklich aussähe, wenn es nicht diese einigermaßen seriöse soziale Mittelstandsschicht gäbe, um diesen Proletensumpf wenigstens ansatzweise auszutrocknen. Auweia, auweia!!!
Und btw. am Ausländeranteil kann es auch nicht liegen! Der ist in Berlin gerade mal halb so hoch wie in München oder Köln. Und obendrein habe ich noch nie eine Großstadt gesehen in denen die Gehwege, derart von Hunden zugeschissen waren wie in Berlin. Nee, nee, das ist schon die verrottete Berliner Großstadtseele itself, egal welcher Partei sie angehört, mitsamt ihres kackenden Großstadtköters.
Das ist die, von seiner Bevölkerung freiwillig getragene, wohl etwas eigenwillige Interpretation des "smell of freedom".
Wenn eine Firma die einen Ortswechsel ihrer Verwaltung o.Ä. ins Auge fassen sollte (wie es bei einigen Firmen, wie z.B. Siemens bis Ende der 90er durchaus noch auf der Agenda stand) und sich daraufhin mal Berlin seine Optik und vor allem seine durch die Straßen und Kneipen streunende Bevölkerung anschaut, der wendet sich doch nur noch mit Grausen, geht ohne zurück zu schauen und bleibt lieber gleich in Hamburg, München, oder sogar Köln. Berlin ist keine Alternative!
Selbst J.F.K. selig, gerät auf seiner Wolke deftig in Erklärungsnotstand wenn ihn ein anderer "boaniger" Engel jetzt auf seine erklärte Berlinzugehörigkeit anpflaumt!
So hat er sich das wohl nicht gedacht!
wie hier einige schon festgestellt haben, sogar das Heißluftbehältnis, liegt der vergammelte Zustand dieser Stadt nicht am bösen Bund, einer korrupten CDU oder den Amerikanern, die Ursache dafür ist bei den Bewohnern dieser Stadt zu suchen. So wie's in deren Köpfen ausschaut, so ist auch der äußere Zustand.
vielleicht wäre so ein null-toleranz macker mal ganz gut für ein paar jahre. irgendsoein erfolgreicher wirtschaftsstar, der noch ein bürgermeisteramt für seine egosammlung braucht. vielleicht könnte so jemand den bürgersinn in den vordergrund stellen, und die stadt aus der stagnation bringen, wenigstens mental, aber doch nicht so ein pflüger...
#1
Und die einzige OECD-Hauptstadt deren Bürgermeister mit ewig gestrigen Kommunisten koaliert...
Und die einzige OECD-Hauptstadt deren Bürgermeister mit ewig gestrigen Kommunisten koaliert...
jep
vielleicht Wowis Master aus der SM-Szene, so ein richtig harter Hund mit anerkannt strengen Erziehungsmethoden.
Ja, so einen bräuchten die Berliner. Ihr habt zu lange zu gut gelebt. Die Schei**e muß aus euren Köpfen wieder raus.
vielleicht Wowis Master aus der SM-Szene, so ein richtig harter Hund mit anerkannt strengen Erziehungsmethoden.
Ja, so einen bräuchten die Berliner. Ihr habt zu lange zu gut gelebt. Die Schei**e muß aus euren Köpfen wieder raus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.093.273 von Heizkessel am 05.04.06 20:29:36Ich kann Henkel nur zustimmen
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.093.543 von Rijn am 05.04.06 20:47:11Große rote Schleife drum und verschenken ! An wen auch immer. - das wirst Du noch München drauf legen müssen, damit Berlin überhaupt einer geschenkt haben will!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.096.981 von Kaperfahrer am 06.04.06 09:07:41...umzug der korrupten-unfähigen und kriminellen politmafia von bonn nach berlin.. - solltest Du damit auch das BKA meinen, dann könnte das Sinn machen, aber nur dann, wenn jeder Berliner der die Straßen vollrotzt, vollkotzt, Passanten anpöbelt, bettelt oder meint die Häuser verschönern zu müssen etc. den syrischen Behörden zugeführt werden zum Austesten alternativer Verhörmethoden
schöner Slogan:
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.094.638 von Heizkessel am 05.04.06 22:08:01dazu könnte man viel sagen, z.b. daß wir mit der glorreichen cdu in die haushaltslage gekommen sind, in der wir jetzt sind.
Ich lach mich schlapp. In Berlin war von den letzten 50 Jahren die SPD immerhin 42 Jahre in der Regierungsverantwortung, seit mittlerweile schon 17 Jahren ununterbrochen!
Der Schuldenstand des Landes Berlin wächst im Moment um etwa 1500 Euro pro Einwohner und Jahr, während er in Baden-Württemberg, Bayern oder Sachsen um etwa 100 Euro pro Jahr wächst.
Aber selbstverständlich ist an all dem nur die CDU schuld!
Ich lach mich schlapp. In Berlin war von den letzten 50 Jahren die SPD immerhin 42 Jahre in der Regierungsverantwortung, seit mittlerweile schon 17 Jahren ununterbrochen!
Der Schuldenstand des Landes Berlin wächst im Moment um etwa 1500 Euro pro Einwohner und Jahr, während er in Baden-Württemberg, Bayern oder Sachsen um etwa 100 Euro pro Jahr wächst.
Aber selbstverständlich ist an all dem nur die CDU schuld!
In vielen dt. Städten gibt es triste Ecken.
Andere Länder haben uns in dieser Beziehung eingeholt bzw. überholt.
Andere Länder haben uns in dieser Beziehung eingeholt bzw. überholt.
#32
In Berlin weiss doch jeder der "was braucht" wo es "was zu holen" gibt...
In Berlin weiss doch jeder der "was braucht" wo es "was zu holen" gibt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.176.988 von Blue Max am 12.04.06 15:49:44Meintest du diesen, jehnen bestimmten Ort?
Die Verleihung
Im Rahmen einer Kundgebung vor dem Sozialamt Berlin / Neukölln, wurde diesem der "Goldene Tretstiefel" - Wanderpokal für das mieseste Sozialamt der Republik - verliehen. Diese Sozialamt hatte kürzlich für eine Woche geschlossen und ist auch sonst für schikanöse Behandlung von SozialhifeempfängerInnen bekannt. Diesem wurde in einem "Trauermarsch" gedacht, in dessen Anschluss der Preis übergeben wurde. An der Kundgebung nahmen etwa 40 Menschen teil. Es gab mehrere Redebeiträge und Musik.
------------------------
@#13 von Heizkessel
"....der bund, der sich zu früh aus der berlin förderung rausgezogen hat......"
Was hat denn Berlin mit dieser Förderung umgesetzt? Die Stadt hat mit dem Geld doch nur den kapitalistischen Staatsbürokratismus als westlichen Gegenentwurf zum staatsplanerischen Sozialismus a'la DDR gepäppelt. Das dabei nix rauskommen wird, war doch klar. Keinkarierte Sesselpfurzerei und subventionistische Geldgeschenke an Unternehmen, um sein eigenverschuldetes Unvermögen zu kompensieren, nämlich eine nachhaltige Standortqualität und Attraktivität für potentielle Investoren und Investitionen sichern, haben es noch nie und nirgendwo zu was gebracht.
Jetzt versucht man in Berlin kraftmeieriche Junktürken vom Schlage der Rütlie-Schule zu "fördern. Von mir aus gerne, wenn dabei was rauskommt. Allerdings befürchte ich das da auch Hopfen und Malz verloren sein wird.
Ps. Äh, achja....Kennst du den Oldie vom Medium Terzett: "Ein Loch ist im Eimer"?
Das geht so:
Ein Loch ist im Eimer…
"Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto, Karl-Otto
Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto - Ein Loch!
Verstopf’ es, oh Henry, oh Henry, oh Henry
Verstopf’ es, oh Henry, oh Henry - mach’s dicht!
Womit denn, Karl-Otto, Karl-Otto, Karl-Otto
Womit denn, Karl-Otto, Karl-Otto, womit?
Mit Stroh, oh Henry, oh Henry, oh Henry
Mit Stroh, oh Henry, oh Henry - mit Stroh
Das Stroh ist zu lang, Karl-Otto, Karl-Otto
Das Stroh ist zu lang, Karl-Otto, zu lang
Dann kürz’ es, oh Henry, oh Henry, oh Henry
Dann kürz’ es, oh Henry - Mensch, hack’s ab!
Womit denn, Karl-Otto, Karl-Otto, Karl-Otto
Womit denn, Karl-Otto, Karl-Otto, womit?
Mit ‘ner Axt, oh Henry, oh Henry, oh Henry
Mit ‘ner Axt, oh Henry, oh Henry, mit ‘ner Axt
Die Axt ist zu stumpf, Karl-Otto, Karl-Otto
Die Axt ist zu stumpf, Karl-Otto - zu stumpf
Dann schärf’ sie, oh Henry, oh Henry, oh Henry
Dann schärf’ sie, oh Henry - mach sie scharf!
Womit denn, Karl-Otto, Karl-Otto, Karl-Otto
Womit denn, Karl-Otto, Karl-Otto, womit?
Mit ‘nem Stein, oh Henry, oh Henry, oh Henry
Mit ‘nem Stein, oh Henry, oh Henry - mit’m Stein
Der Stein ist zu trocken, Karl-Otto, Karl-Otto
Der Stein ist zu trocken, Karl-Otto - zu trocken
Hol’ Wasser, oh Henry, oh Henry, oh Henry
Hol’ Wasser, oh Henry, oh Henry - hol’ Wasser!
Worin denn, Karl-Otto, Karl-Otto, Karl-Otto
Worin denn, Karl-Otto, Karl-Otto, worin?
Im Eimer, oh Henry, oh Henry, oh Henry
Im Eimer, oh Henry, oh Henry - im Eimer!
Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto, Karl-Otto
Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto - ein Loch"
------------------------------
Großartiger Song. Große Prosa. Das waren noch Texte. Und vorallem so hintergründig.....
Die Verleihung
Im Rahmen einer Kundgebung vor dem Sozialamt Berlin / Neukölln, wurde diesem der "Goldene Tretstiefel" - Wanderpokal für das mieseste Sozialamt der Republik - verliehen. Diese Sozialamt hatte kürzlich für eine Woche geschlossen und ist auch sonst für schikanöse Behandlung von SozialhifeempfängerInnen bekannt. Diesem wurde in einem "Trauermarsch" gedacht, in dessen Anschluss der Preis übergeben wurde. An der Kundgebung nahmen etwa 40 Menschen teil. Es gab mehrere Redebeiträge und Musik.
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@#13 von Heizkessel
"....der bund, der sich zu früh aus der berlin förderung rausgezogen hat......"
Was hat denn Berlin mit dieser Förderung umgesetzt? Die Stadt hat mit dem Geld doch nur den kapitalistischen Staatsbürokratismus als westlichen Gegenentwurf zum staatsplanerischen Sozialismus a'la DDR gepäppelt. Das dabei nix rauskommen wird, war doch klar. Keinkarierte Sesselpfurzerei und subventionistische Geldgeschenke an Unternehmen, um sein eigenverschuldetes Unvermögen zu kompensieren, nämlich eine nachhaltige Standortqualität und Attraktivität für potentielle Investoren und Investitionen sichern, haben es noch nie und nirgendwo zu was gebracht.
Jetzt versucht man in Berlin kraftmeieriche Junktürken vom Schlage der Rütlie-Schule zu "fördern. Von mir aus gerne, wenn dabei was rauskommt. Allerdings befürchte ich das da auch Hopfen und Malz verloren sein wird.
Ps. Äh, achja....Kennst du den Oldie vom Medium Terzett: "Ein Loch ist im Eimer"?
Das geht so:
Ein Loch ist im Eimer…
"Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto, Karl-Otto
Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto - Ein Loch!
Verstopf’ es, oh Henry, oh Henry, oh Henry
Verstopf’ es, oh Henry, oh Henry - mach’s dicht!
Womit denn, Karl-Otto, Karl-Otto, Karl-Otto
Womit denn, Karl-Otto, Karl-Otto, womit?
Mit Stroh, oh Henry, oh Henry, oh Henry
Mit Stroh, oh Henry, oh Henry - mit Stroh
Das Stroh ist zu lang, Karl-Otto, Karl-Otto
Das Stroh ist zu lang, Karl-Otto, zu lang
Dann kürz’ es, oh Henry, oh Henry, oh Henry
Dann kürz’ es, oh Henry - Mensch, hack’s ab!
Womit denn, Karl-Otto, Karl-Otto, Karl-Otto
Womit denn, Karl-Otto, Karl-Otto, womit?
Mit ‘ner Axt, oh Henry, oh Henry, oh Henry
Mit ‘ner Axt, oh Henry, oh Henry, mit ‘ner Axt
Die Axt ist zu stumpf, Karl-Otto, Karl-Otto
Die Axt ist zu stumpf, Karl-Otto - zu stumpf
Dann schärf’ sie, oh Henry, oh Henry, oh Henry
Dann schärf’ sie, oh Henry - mach sie scharf!
Womit denn, Karl-Otto, Karl-Otto, Karl-Otto
Womit denn, Karl-Otto, Karl-Otto, womit?
Mit ‘nem Stein, oh Henry, oh Henry, oh Henry
Mit ‘nem Stein, oh Henry, oh Henry - mit’m Stein
Der Stein ist zu trocken, Karl-Otto, Karl-Otto
Der Stein ist zu trocken, Karl-Otto - zu trocken
Hol’ Wasser, oh Henry, oh Henry, oh Henry
Hol’ Wasser, oh Henry, oh Henry - hol’ Wasser!
Worin denn, Karl-Otto, Karl-Otto, Karl-Otto
Worin denn, Karl-Otto, Karl-Otto, worin?
Im Eimer, oh Henry, oh Henry, oh Henry
Im Eimer, oh Henry, oh Henry - im Eimer!
Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto, Karl-Otto
Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto - ein Loch"
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Großartiger Song. Große Prosa. Das waren noch Texte. Und vorallem so hintergründig.....
@Heizkessel
Und als Nachtisch noch ein nettes Witzchen hinten dran:
"Treffen sich drei Berliner Beamte und streiten sich wer wohl der Faulste sei.
-Sagt der Erste: “Ich bin gestern durch Berlin gelaufen, da lag ein Hundertmarkschein vor mir und ich war zu faul ihn aufzuheben.”
-Sagt der Zweite: “Das ist ja noch nichts. Ich hab letzte Woche im Preisausschreiben einen 7er BMW gewonnen und war zu faul ihn abzuholen!”
-Lacht der Dritte nur und sagt: “Ich war gestern im Kino und habe drei Stunden lang nur geschrieen.”
Die Anderen: “Was ist daran denn faul?” Der dritte wieder: “Ich hab mir beim Hinsetzen die Eier im Klappstuhl eingeklemmt und war zu faul aufzustehen…”
Und als Nachtisch noch ein nettes Witzchen hinten dran:
"Treffen sich drei Berliner Beamte und streiten sich wer wohl der Faulste sei.
-Sagt der Erste: “Ich bin gestern durch Berlin gelaufen, da lag ein Hundertmarkschein vor mir und ich war zu faul ihn aufzuheben.”
-Sagt der Zweite: “Das ist ja noch nichts. Ich hab letzte Woche im Preisausschreiben einen 7er BMW gewonnen und war zu faul ihn abzuholen!”
-Lacht der Dritte nur und sagt: “Ich war gestern im Kino und habe drei Stunden lang nur geschrieen.”
Die Anderen: “Was ist daran denn faul?” Der dritte wieder: “Ich hab mir beim Hinsetzen die Eier im Klappstuhl eingeklemmt und war zu faul aufzustehen…”
Ok, mal Spass beiseite. In der Hauptstadt gibt es wohl nicht nur optischer sondern auch geistiger Müll, der zum Himmel stinkt.
Bestes Beispiel:
Brandanschlag auf Polizeipräsidium -Bekennerschreiben von Linksextremisten-
Eine linksextremistische Splittergruppe hat sich zu dem Brandanschlag auf das Berliner Polizeipräsidium bekannt. In der Erklärung wende sich die „Militante Gruppe” (MG) gegen „das Trauerspektakel” um den Tod des Polizisten Uwe Lieschied, der Mitte März erschossen wurde, berichtet die „taz” unter Berufung auf das ihr vorliegende Bekennerschreiben.
Die Gruppe wolle stattdessen der „GenossInnen gedenken, die im Kampf für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung von den Ausführenden des staatlichen Gewaltmonopols ermordet wurden”, heißt es darin. Die beigefügte Gedenkliste umfasst auch die RAF-Gründer Gudrun Ensslin und Andreas Baader.
Bei dem Anschlag auf das Polizeipräsidium in der Nacht zu Sonntag hatten die Täter eine Seitentür des Gebäudes in Brand gesetzt. Polizeibeamte konnten das Feuer noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr löschen.
Der Verfassungsschutz stuft die Gruppe als „linksextremistisch” ein. Die MG war 2001 erstmals in Erscheinung getreten, als sie Patronen an den damaligen Regierungsbeauftragten für die Entschädigung der Zwangsarbeiter, Otto Graf Lambsdorff (FDP), schickte. Bis heute gingen mindestens 16 Anschläge auf ihr Konto, unter anderem auf eine Supermarktkette und eine Reihe von Ordnungs- und Finanzämter. (Quelle: mb/dpa)[/i]
--
Man stelle sich mal vor, ein Ausländer wird auf offener Straße erschossen und eine rechtsextrimistische Gruppe macht darauf einen Brandanschlag auf ein Parteibüro der Grünen, oder auf einer der diversen Multikulti-Einrichtungen, um sich damit über das "Trauerspektakel" um den Tod des Migranten zu beschweren. Na, da wär was los, in Deutschland. Aber so interessiert es wohl keinen.
--------------
Bestes Beispiel:
Brandanschlag auf Polizeipräsidium -Bekennerschreiben von Linksextremisten-
Eine linksextremistische Splittergruppe hat sich zu dem Brandanschlag auf das Berliner Polizeipräsidium bekannt. In der Erklärung wende sich die „Militante Gruppe” (MG) gegen „das Trauerspektakel” um den Tod des Polizisten Uwe Lieschied, der Mitte März erschossen wurde, berichtet die „taz” unter Berufung auf das ihr vorliegende Bekennerschreiben.
Die Gruppe wolle stattdessen der „GenossInnen gedenken, die im Kampf für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung von den Ausführenden des staatlichen Gewaltmonopols ermordet wurden”, heißt es darin. Die beigefügte Gedenkliste umfasst auch die RAF-Gründer Gudrun Ensslin und Andreas Baader.
Bei dem Anschlag auf das Polizeipräsidium in der Nacht zu Sonntag hatten die Täter eine Seitentür des Gebäudes in Brand gesetzt. Polizeibeamte konnten das Feuer noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr löschen.
Der Verfassungsschutz stuft die Gruppe als „linksextremistisch” ein. Die MG war 2001 erstmals in Erscheinung getreten, als sie Patronen an den damaligen Regierungsbeauftragten für die Entschädigung der Zwangsarbeiter, Otto Graf Lambsdorff (FDP), schickte. Bis heute gingen mindestens 16 Anschläge auf ihr Konto, unter anderem auf eine Supermarktkette und eine Reihe von Ordnungs- und Finanzämter. (Quelle: mb/dpa)[/i]
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Man stelle sich mal vor, ein Ausländer wird auf offener Straße erschossen und eine rechtsextrimistische Gruppe macht darauf einen Brandanschlag auf ein Parteibüro der Grünen, oder auf einer der diversen Multikulti-Einrichtungen, um sich damit über das "Trauerspektakel" um den Tod des Migranten zu beschweren. Na, da wär was los, in Deutschland. Aber so interessiert es wohl keinen.
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LVZ: Milbradt warnt vor Erfolg der Berliner Entschuldungsklage in Karlsruhe: "Dann brechen überall die Dämme"
Urteil noch vor der Sommerpause
29.03.2006 - 06:00 Uhr
Leipzig (ots) - Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU)
hat vor den Folgen eines möglichen Erfolgs des Landes Berlin mit
seiner Normenkontrollklage auf Gewährung von Sanierungshilfen durch
den Bund vor dem Bundesverfassungsgericht gewarnt. "Wenn dieser Klage
stattgegeben wird, dann brechen überall die Dämme, dann wäre
bundesweit nirgendwo mehr eine vernünftige Haushaltsführung möglich",
sagte Milbradt in einem Bericht der LEIPZIGER VOLKSZEITUNG
(Mittwoch-Ausgabe).
Der CDU-Politiker kritisierte, dass man nicht
"erst schlecht wirtschaften" könne, um dann im Nachhinein die anderen
Bundesländer und den Bund um Hilfe zu rufen.
Wenn das Schule mache,
"werden bald alle klagen". Dabei habe Berlin deutlich höhere Ausgaben
als Hamburg, kritisierte Milbradt.
Für das nächste Jahr wird Berlin
einen Gesamtschuldenstand von über 66 Milliarden Euro erreicht haben.
Der zuständige Zweite Senat beim Bundesverfassungsgericht werde
"vermutlich noch vor der Sommerpause" sein Urteil in Sachen
Berlin-Klage bekannt geben, erklärte Gerichtssprecherin Dietlind
Weinland gegenüber der Zeitung. In der Sache findet am 26. April eine
mündliche Anhörung statt. Die zuständige Berichterstatterin,
Verfassungsrichterin Lerke Osterloh, hat bereits eine schriftliche
Empfehlung fertig gestellt.
Es werden, nach Informationen der
Zeitung, bereits gerichtsintern Quotenrechnungen für die Aufteilung
der Berliner Schuldenlast auf die anderen Länder im Fall eines
Klageerfolges durchgerechnet.
In Kreisen der Bundesregierung geht man
dagegen von einer Abweisung der Berliner Klage aus, "da derzeit der
Bund und fast alle Bundesländer vor der Frage stehen, wie mit
verfassungswidrigen Haushalten umzugehen ist". Es könne nicht sein,
"dass sich als arm erklärende Länder auf Kosten anderer armer Länder
sanieren dürfen". Zugleich wurde darauf hingewiesen, dass Berlin in
vielen Punkten noch längst nicht alle Spar-Register gezogen habe,
"das beginnt bei den allgemeinen Ausgaben und endet bei der nicht
ausgeschöpften Gewerbesteuer".
Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6351
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Haushaltsnotlage
Vor der Wahl vor Gericht
Bald weiß Berlin, woran es ist. Überraschend will das Bundesverfassungsgericht schon vor der Abgeordnetenhauswahl im September entscheiden, ob die Hauptstadt unter einer Haushaltsnotlage leidet und Bundeshilfen beanspruchen darf. Hoffentlich verleitet der frühe Termin keine Partei, aus der bröseligen Finanzlage Berlins ein Wahlkampfthema zu machen. Noch gibt es den Schulterschluss, von der CDU bis zur Linkspartei. Eine gemeinsame Front gegenüber dem sächsischen Regierungschef Milbradt und anderen Vertretern der Geberländer, die mit einem Urteil zugunsten Berlins die deutsche Finanzverfassung zerbrechen sehen. Sie irren: Auch ein Urteil gegen Berlin wird die föderalen Verteilungssysteme voraussichtlich in Frage stellen – und Kriterien für eine Neuordnung benennen. Es wird ja auch Zeit. Den zaudernden Ländern, die an den Grundfesten eines Finanzsystems der Ungerechtigkeiten und kollektiven Verantwortungslosigkeit nicht rütteln wollen, muss unbedingt nachgeholfen werden. Wir freuen uns auf Karlsruhe! za
http://www.tagesspiegel.de/meinung/archiv/30.03.2006/2441072…
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29. März 2006 - Linkspartei Berlin
Milbradt irrt – Notlage-Klage ist berechtigt
Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) warnt vor den Folgen eines möglichen Erfolgs Berlins vor dem Bundesverfassungsgericht. Dazu erklärt Dr. Klaus Lederer, Landesvorsitzender der Linkspartei.PDS Berlin:
Sachsens Ministerpräsident Milbradt irrt, wenn er suggeriert, Berlin klage aus Jux und Dollerei. Genauso falsch ist seine Unterstellung, die Berliner Haushaltsnotlage sei ausschließlich hausgemacht.
Gewiss, die große Berliner Koalition aus CDU und SPD hat elf Jahre lang einiges zum Schuldenberg dazugepackt. Aber das Hauptproblem ist kein Berliner, sondern ein Bundesproblem.
Deshalb ist die Berliner Klage in Karlsruhe auch folgerichtig. Sie mag dem CDU-Politiker Milbradt politisch nicht passen. Aber juristisch ist sie berechtigt.
http://www.sozialisten.de/politik/laender/view_html/zid32269…
Urteil noch vor der Sommerpause
29.03.2006 - 06:00 Uhr
Leipzig (ots) - Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU)
hat vor den Folgen eines möglichen Erfolgs des Landes Berlin mit
seiner Normenkontrollklage auf Gewährung von Sanierungshilfen durch
den Bund vor dem Bundesverfassungsgericht gewarnt. "Wenn dieser Klage
stattgegeben wird, dann brechen überall die Dämme, dann wäre
bundesweit nirgendwo mehr eine vernünftige Haushaltsführung möglich",
sagte Milbradt in einem Bericht der LEIPZIGER VOLKSZEITUNG
(Mittwoch-Ausgabe).
Der CDU-Politiker kritisierte, dass man nicht
"erst schlecht wirtschaften" könne, um dann im Nachhinein die anderen
Bundesländer und den Bund um Hilfe zu rufen.
Wenn das Schule mache,
"werden bald alle klagen". Dabei habe Berlin deutlich höhere Ausgaben
als Hamburg, kritisierte Milbradt.
Für das nächste Jahr wird Berlin
einen Gesamtschuldenstand von über 66 Milliarden Euro erreicht haben.
Der zuständige Zweite Senat beim Bundesverfassungsgericht werde
"vermutlich noch vor der Sommerpause" sein Urteil in Sachen
Berlin-Klage bekannt geben, erklärte Gerichtssprecherin Dietlind
Weinland gegenüber der Zeitung. In der Sache findet am 26. April eine
mündliche Anhörung statt. Die zuständige Berichterstatterin,
Verfassungsrichterin Lerke Osterloh, hat bereits eine schriftliche
Empfehlung fertig gestellt.
Es werden, nach Informationen der
Zeitung, bereits gerichtsintern Quotenrechnungen für die Aufteilung
der Berliner Schuldenlast auf die anderen Länder im Fall eines
Klageerfolges durchgerechnet.
In Kreisen der Bundesregierung geht man
dagegen von einer Abweisung der Berliner Klage aus, "da derzeit der
Bund und fast alle Bundesländer vor der Frage stehen, wie mit
verfassungswidrigen Haushalten umzugehen ist". Es könne nicht sein,
"dass sich als arm erklärende Länder auf Kosten anderer armer Länder
sanieren dürfen". Zugleich wurde darauf hingewiesen, dass Berlin in
vielen Punkten noch längst nicht alle Spar-Register gezogen habe,
"das beginnt bei den allgemeinen Ausgaben und endet bei der nicht
ausgeschöpften Gewerbesteuer".
Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6351
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Haushaltsnotlage
Vor der Wahl vor Gericht
Bald weiß Berlin, woran es ist. Überraschend will das Bundesverfassungsgericht schon vor der Abgeordnetenhauswahl im September entscheiden, ob die Hauptstadt unter einer Haushaltsnotlage leidet und Bundeshilfen beanspruchen darf. Hoffentlich verleitet der frühe Termin keine Partei, aus der bröseligen Finanzlage Berlins ein Wahlkampfthema zu machen. Noch gibt es den Schulterschluss, von der CDU bis zur Linkspartei. Eine gemeinsame Front gegenüber dem sächsischen Regierungschef Milbradt und anderen Vertretern der Geberländer, die mit einem Urteil zugunsten Berlins die deutsche Finanzverfassung zerbrechen sehen. Sie irren: Auch ein Urteil gegen Berlin wird die föderalen Verteilungssysteme voraussichtlich in Frage stellen – und Kriterien für eine Neuordnung benennen. Es wird ja auch Zeit. Den zaudernden Ländern, die an den Grundfesten eines Finanzsystems der Ungerechtigkeiten und kollektiven Verantwortungslosigkeit nicht rütteln wollen, muss unbedingt nachgeholfen werden. Wir freuen uns auf Karlsruhe! za
http://www.tagesspiegel.de/meinung/archiv/30.03.2006/2441072…
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29. März 2006 - Linkspartei Berlin
Milbradt irrt – Notlage-Klage ist berechtigt
Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) warnt vor den Folgen eines möglichen Erfolgs Berlins vor dem Bundesverfassungsgericht. Dazu erklärt Dr. Klaus Lederer, Landesvorsitzender der Linkspartei.PDS Berlin:
Sachsens Ministerpräsident Milbradt irrt, wenn er suggeriert, Berlin klage aus Jux und Dollerei. Genauso falsch ist seine Unterstellung, die Berliner Haushaltsnotlage sei ausschließlich hausgemacht.
Gewiss, die große Berliner Koalition aus CDU und SPD hat elf Jahre lang einiges zum Schuldenberg dazugepackt. Aber das Hauptproblem ist kein Berliner, sondern ein Bundesproblem.
Deshalb ist die Berliner Klage in Karlsruhe auch folgerichtig. Sie mag dem CDU-Politiker Milbradt politisch nicht passen. Aber juristisch ist sie berechtigt.
http://www.sozialisten.de/politik/laender/view_html/zid32269…
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.185.211 von kohelet am 13.04.06 03:00:34mehr
"Werden Berlin 66 Mrd. Schulden erlassen? Sezession? "
Thread: Werden Berlin 66 Mrd. Schulden erlassen? Sezession?
"Werden Berlin 66 Mrd. Schulden erlassen? Sezession? "
Thread: Werden Berlin 66 Mrd. Schulden erlassen? Sezession?
na schotter, ein super witz, nur warst du anscheinend zu faul, ihn an die neuen euro gegebenheiten anzupassen. ein echter berliner beamter ist eben clever, und würde sich heute nicht mehr unnötig nach einem hundertmarkschein bücken, weil man den anschließend auch noch umtauschen müsste - alles viel zu viel aufwand.
ansonsten hätte man natürlich die berlin-förderung auch sein lassen können. aber dann hätte man auch gleich die stadt den russen überlassen können, und sich das gelaber von freiheit und frontstadt sparen können. volkswirtschaftlich hat sich berlin nicht gerechtnet.
ansonsten hätte man natürlich die berlin-förderung auch sein lassen können. aber dann hätte man auch gleich die stadt den russen überlassen können, und sich das gelaber von freiheit und frontstadt sparen können. volkswirtschaftlich hat sich berlin nicht gerechtnet.
Volkswirtschaftlich ist Berlin eine einzige Zumutung ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.185.346 von Heizkessel am 13.04.06 07:19:37Huch Heizkessel, so gereizt. Bist du etwa ein.........Beamter?
Ok, der Witz war alt, was man an dem zitierten Hunni sofort erkennen konnte. Asche über mein kahles Haupt. Ansonsten, Hong Kong und Macau waren auch "Frontstädte". Gut, kann man so direkt natürlich nicht vergleichen. Aber wenn man gewollt hätte, dann hätte man mit diversen kleveren Anreizen sicher auch diese Enklave zum blühen bringen können. Denk' auch an Luxemburg, Lichtenstein, den Kanalinseln, Monaco, Gibraltar oder auch ähnlich gelagerte "Inselsituationen". Wenn man Unternehmer, die in Berlin investieren wollten, komplett von Steuern befreit hätte, woooow, da hätte es wirtschaftlich womöglich heftigst geknallt, in der Halbstadt West-Berlin. Machen hätte man es können, da West-Berlin einen Sonderstatus besaß und aufgrund des besatzungsstatus nur Profirma zur Bundesrepublik gehörte. Aber nein, Subventionen bis zum Abwinken, das war ja einfacher und bequemer für die Verantwortlichen. Da musste man nicht viel nachdenken, sondern nur nett die Hand aufhalten und schon kam die Sozialknete vom Bund und den anderen Ländern. Kann ich ja verstehen. Aber jetzt wird sich die Politik dafür doppelt soviel anstrengen müssen. Gewonnen ist also unter dem Strich nichts.
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Ok, der Witz war alt, was man an dem zitierten Hunni sofort erkennen konnte. Asche über mein kahles Haupt. Ansonsten, Hong Kong und Macau waren auch "Frontstädte". Gut, kann man so direkt natürlich nicht vergleichen. Aber wenn man gewollt hätte, dann hätte man mit diversen kleveren Anreizen sicher auch diese Enklave zum blühen bringen können. Denk' auch an Luxemburg, Lichtenstein, den Kanalinseln, Monaco, Gibraltar oder auch ähnlich gelagerte "Inselsituationen". Wenn man Unternehmer, die in Berlin investieren wollten, komplett von Steuern befreit hätte, woooow, da hätte es wirtschaftlich womöglich heftigst geknallt, in der Halbstadt West-Berlin. Machen hätte man es können, da West-Berlin einen Sonderstatus besaß und aufgrund des besatzungsstatus nur Profirma zur Bundesrepublik gehörte. Aber nein, Subventionen bis zum Abwinken, das war ja einfacher und bequemer für die Verantwortlichen. Da musste man nicht viel nachdenken, sondern nur nett die Hand aufhalten und schon kam die Sozialknete vom Bund und den anderen Ländern. Kann ich ja verstehen. Aber jetzt wird sich die Politik dafür doppelt soviel anstrengen müssen. Gewonnen ist also unter dem Strich nichts.
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berlin-(west) war doch steuerlich gefördert, nur leider waren wir im wesentlichen nur die verlängerte werkbank (kafferöster, schokolade etc.- einzelteile für kugelschreiber wurden durch halb europa nach berlin gekarrt, damit die hier zusammengebastelt wurden, mit schönem gruß vom bonner finanzminister)
nur dolle sachen sind hier leider nicht entstanden, die sich mit hongkong vergleichen ließen, ok. wir hatten auch ein hochhaus, das europacenter, aber das ist keine wirkliche konkurrenz oder?
nur dolle sachen sind hier leider nicht entstanden, die sich mit hongkong vergleichen ließen, ok. wir hatten auch ein hochhaus, das europacenter, aber das ist keine wirkliche konkurrenz oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.808 von Heizkessel am 13.04.06 10:34:01"berlin-(west) war doch steuerlich gefördert...................."
Heizkessel, generell, das liegt maßgeblich an der Form der Subventition, ob sie ein Erfolg wird oder nicht!!!
Wenn Politiker sagen: "Hey Unternehmer, wenn du hier bei uns was unternimmst, dann geb' ich dir was dazu", so führt so ein Verhalten zu 99,9999999999% lediglich zu Mitnahmeeffekten, und sonst zu nichts. Und wenn eines Tages die Knete mal ausläuft, sind auch sehr schnell die Arbeitsplätze plus der Produktionsstandorte wieder weg. Wenn man aber sagt: "Hey Unternehmer wenn du bei uns investierst, musst du viel weniger zahlen", dann hat das eine fundamental andere psychologische Qualiät, was die Verantwortlichen unverständlicherweise überhaupt nicht schnallen.
Der Witz an der Sache ist doch der, dass du im Fall der Zulagesubventionen hauptsächlich die Schmarotzer anlockst, die scharf auf die staatlichen Fördergelder sind. Im anderen Fall, der Verzichtssubventition, ziehst du aber vorrangig die seriösen Leute an, weil die ja vorranig kein Interesse an Zuschüssen haben, sondern eher an guten, nachhaltigen Standorten für ihre Geschäfte, wo sie für planbare lange Zeiträume gute Gewinne machen können.
Leider haben unsere Politiker aber anscheinend nicht den geringsten Plan von auch nur den ärmlichsten psychologischen Grundlagen menschlichen Zusammenlebens.
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Heizkessel, generell, das liegt maßgeblich an der Form der Subventition, ob sie ein Erfolg wird oder nicht!!!
Wenn Politiker sagen: "Hey Unternehmer, wenn du hier bei uns was unternimmst, dann geb' ich dir was dazu", so führt so ein Verhalten zu 99,9999999999% lediglich zu Mitnahmeeffekten, und sonst zu nichts. Und wenn eines Tages die Knete mal ausläuft, sind auch sehr schnell die Arbeitsplätze plus der Produktionsstandorte wieder weg. Wenn man aber sagt: "Hey Unternehmer wenn du bei uns investierst, musst du viel weniger zahlen", dann hat das eine fundamental andere psychologische Qualiät, was die Verantwortlichen unverständlicherweise überhaupt nicht schnallen.
Der Witz an der Sache ist doch der, dass du im Fall der Zulagesubventionen hauptsächlich die Schmarotzer anlockst, die scharf auf die staatlichen Fördergelder sind. Im anderen Fall, der Verzichtssubventition, ziehst du aber vorrangig die seriösen Leute an, weil die ja vorranig kein Interesse an Zuschüssen haben, sondern eher an guten, nachhaltigen Standorten für ihre Geschäfte, wo sie für planbare lange Zeiträume gute Gewinne machen können.
Leider haben unsere Politiker aber anscheinend nicht den geringsten Plan von auch nur den ärmlichsten psychologischen Grundlagen menschlichen Zusammenlebens.
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