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    Krawalle durch Links-Autonome in Bern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.04.06 21:28:52 von
    neuester Beitrag 14.04.06 09:02:03 von
    Beiträge: 26
    ID: 1.052.298
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      schrieb am 05.04.06 21:28:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Polizei nimmt 72 Personen fest

      Eine nicht-bewilligte Demonstration von Links-Autonomen gegen Faschismus hat am späten Samstagabend in Bern zu massiven Krawallen und Sachbeschädigungen geführt. Die Polizei nahm 72 Personen, darunter 22 Jugendliche fest.


      Der Sachschaden durch beschädigte Fahrzeuge, Schaufenster und Telefonkabinen sowie Sprayereien beläuft sich auf über 100'000 Franken. Gemäss Polizeiangaben hatten sich gegen 20.30 Uhr rund 700 Personen bei der Heiliggeistkirche zu einem «antifaschistischen Abendspaziergang» getroffen. Die Polizei hatte die Zugänge zur Innenstadt abgesperrt. In der Folge warfen die Demonstranten Steine, Flaschen und Knallkörper gegen die Polizeisperre. Die Polizei setzte darauf wiederholt Gummischrot, Tränengas und Wasserwerfer ein. Die Situation beruhigte sich erst gegen Mitternacht.

      Die Festgenommenen werden wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte, Sachbeschädigung, Verstoss gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz sowie Landfriedensbruch angezeigt. Die Polizei stellte Messer und Pfeffersprays sicher. Die Innenstadt blieb vor Schäden verschont. Zur Demonstration hatte das Bündnis «Alle gegen Rechts» aufgerufen.

      http://www.nzz.ch/2006/04/02/vm/newzzELJ42UKD-12.html

      Das kennen wir ja: Unter dem Deckmäntelchen des "Antifaschismus" Krawalle und Vandalismus anzetteln! :mad:

      Da haben die Linksextremisten aber die Rechnung ohne die rechtstaatliche Berner Polizei gemacht, die prompt zurückschrotet! :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 21:37:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.094.064 von CaptainFutures am 05.04.06 21:28:52Hoffentlich wird der Faschismus bald endgültig ausgemerzt.
      Dann braucht´s auch keine Gegen-Demos mehr.:)
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 21:37:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.094.064 von CaptainFutures am 05.04.06 21:28:52Daß "Demonstrationen" der Linken so oft in Gewalt münden müssen. :rolleyes:

      Wann hat es eigentlich das letze mal solche Ausschreitungen von rechten Demonstranten - nicht Ausschreitungen von Gegendemonstranten bei rechten Aufmärschen - gegeben?
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 21:42:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.094.175 von detektivrockford am 05.04.06 21:37:11Linke können sich eben nicht anders artikulieren !

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 22:05:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dieses Land ist zu fixiert auf politisch links oder rechts.

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      Avatar
      schrieb am 05.04.06 22:30:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.094.251 von BarnyXXL am 05.04.06 21:42:26Die rechten verstehen halt nur die eine Sprache.:)
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 22:45:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.094.175 von detektivrockford am 05.04.06 21:37:11Am Samstag :mad:

      Beim Regionalligaspiel zwischen dem FC St. Pauli und dem Chemnitzer FC ist es am 01. April 2006 zu massiven Ausschreitungen gekommen. Bereits vor dem Spiel randalierten laut mehreren Augenzeugenberichten Chemnitzer-Fans nahe des Hamburger Hauptbahnhofs. Dabei sollen sie Türken beziehungsweise ausländisch aussehende Menschen bepöbelt und angegriffen haben. Außerdem versuchten rund 20 rechtsextreme Anhänger des CFC den Fanladen des FC St. Pauli anzugreifen. Auch während des Spiels kam es zu Ausschreitungen, die Fans aus Chemnitz - viele mit Glatze und Camouflage-Kleidung - gröhlten Nazi-Parolen und warfen Feuerwerkskörper.

      Nach dem Spiel riegelte die Polizei die Straßen vor dem Gästeblock des Millerntorstadions ab. Dabei wurden mehrere Wasserwerfer gegen Fans des FC St. Pauli eingesetzt. Zeitgleich sammelten sich Neonazis aus Hamburg in und vor der Kneipe Silbersack an der Reeperbahn und bedrohten Passanten und Anwohner. Hier war keine Polizei vor Ort.

      http://npd-blog.info/dir/index.php/?p=181
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 22:50:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.094.251 von BarnyXXL am 05.04.06 21:42:26Anscheinend können sich die Linken nur mit dieser Art "Sprache" artikulieren...:(
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 22:51:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.094.170 von ConnorMcLoud am 05.04.06 21:37:03Krawalldemos von Links braucht es auch so nicht mehr...:(
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 22:51:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich bin mir nicht sicher ob die Rechtsradikalen überhaupt irgendeine Sprache verstehen....:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 23:13:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.095.179 von 789456123 am 05.04.06 22:51:37Wenn man dauernd auf friedliche Demonstranten einschlägt anstatt mit ihnen zu reden kann man sie natürlich auch nur sehr schlecht verstehen...:(
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 23:44:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.095.405 von CaptainFutures am 05.04.06 23:13:12Deswegen verstehen die Neonazis auch nichts :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 09:02:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.095.636 von 789456123 am 05.04.06 23:44:35Ob Neonazis nichts verstehen weiß ich nicht. :rolleyes:

      Die friedlichen Demonstranten der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands verstehen sicher ganz gut, wenn man sie nicht gerade menschenverachtend zusammenschlägt...:(
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 09:06:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.096.902 von CaptainFutures am 06.04.06 09:02:24Und um ihre Friedfertigkeit zu beweisen, marschieren ehemalige verurteilte Schwerverbrecher und Ex-Terroristen an der Spitze dieser "friedlichen" Partei :confused:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Danke, Capitano, so herzlich habe ich diesen Monat noch nicht gelacht ! :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 13:16:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.096.970 von 789456123 am 06.04.06 09:06:47Du scheinst Probleme mit dem Lesen zu haben:

      Die friedlichen Demonstranten der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands verstehen sicher ganz gut, wenn man sie nicht gerade menschenverachtend zusammenschlägt...:(
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 13:26:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich gebe 789456123 nicht gerne Oberwasser, aber das "demokratisch" in NPD ist so viel wert wie in DDR. Und den subtilen Unterschied zwischen NPD und Neonazis braucht man nicht wirklich zu begreifen. Nicht verboten heißt, gerade im Fall NPD, nicht automatisch verfassungsfreundlich. Natürlich sollen auch die NPD-Anhänger von ihren verfassungsmäßigen Rechten Gebrauch machen dürfen, aber den Sinn einer weitergehenden Verteidigung der NPD erschließt sich mir nicht. Und die Existenz der NPD sehe ich auch nicht als notwendigen Test unserer Toleranz oder der Gültigkeit demokratischer Rechte.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 13:58:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.101.663 von for4zim am 06.04.06 13:26:44Du mußt mir nicht Oberwasser geben, schwimmen kann ich seit meinem 8. Lebensjahr :)
      Deine Stellungnahme zeigt aber auch ein klares Demokratieverständnis vor dem ich den Hut ziehe ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:44:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.101.663 von for4zim am 06.04.06 13:26:44Sehr gut, Du hast zumindest begriffen, daß die NPD eine demokratisch wählbare Partei ist. :)

      Mit diesem selbstverständlichen Demokratieverständnis scheint 0815 aber noch so seine Probleme zu haben. :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:48:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.105.783 von CaptainFutures am 06.04.06 16:44:24Auch ich habe begriffen, daß die NPD eine demokratisch wählbare Partei ist.

      Eben für Alle die gewalttätige Verbrecher, Terroristen und Islamisten unterstützen wollen :p:p
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:25:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.095.117 von 789456123 am 05.04.06 22:45:31#7

      Ja beim Fußball kommt das sogar öfter vor.
      Allerdings sind nicht alle Hooligans rechtsextrem.

      Im übrigen war die Frage wann es bei rechten Aufmärschen (angemeldeten Demonstrationen) zu Auschreitungen der Rechten gekommen ist.

      Die Linken demonstrieren immer für die vermeindlich gute Sache, müssen aber leider immer wieder dabei randalieren.
      Wenn nicht wenigstens ein Auto (mögl. Oberklasse) in Flammen aufgeht, fehlt offenbar etwas.
      Verstehe das wer will.

      Die vor Dir angesprochenen Fußball-Idioten geben wenigstens nicht vor für das Gute zu stehen. Die wollen nur Randale.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:28:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.106.624 von detektivrockford am 06.04.06 17:25:12Allerdings sind nicht alle Hooligans rechtsextrem.

      Stimmt. Nur die Rechtsextremen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:36:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.106.682 von 789456123 am 06.04.06 17:28:04Selten so gelacht. :laugh::laugh::laugh:
      Phantastischer Witz :laugh::laugh::laugh:
      Großartig :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 15:49:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.106.869 von detektivrockford am 06.04.06 17:36:43Das lustige dabei ist: Der glaubt den Scheiß auch noch den er hier verzapft! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 19:53:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      Unterstützung für Einsatz von Armeehelikopter an Antifa-Demo

      Die Sicherheitspolitische Kommission des Ständerats hält den Einsatz eines Armeehelikopters anlässlich des «antifaschistischen Abendspaziergangs» vom vergangenen Samstag in Bern für richtig.


      Die Kommission sei der Auffassung, dass die Unterstützung der zivilen Behörden geboten gewesen sei und dass es sich um einen mit dem Armeeauftrag übereinstimmenden Einsatz gehandelt habe, teilten die Parlamentsdienste am Mittwoch mit.

      Der Armeehelikopter hatte am vergangenen Samstag die Bewegungen der Demonstranten registriert und an die Einsatzzentrale der Polizei weitergeleitet.

      http://www.20min.ch/news/schweiz/story/10969931

      Auch wir in Deutschland müssen in Erwägung ziehen die Armee im Inneren gegen Linksextremisten und deren Kollaborateure konsequent einzusetzen!
      Die neutrale Schweiz macht vor wie es geht!
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 08:38:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antifada tobt, Bollwerk brennt

      Berns «7. Antifa-Abendspaziergang» geht in Randale und Tränengas unter – hoher Sachschaden, 72 Festnahmen
      Die Stadtpolizei offerierte eine Route ins Nordquartier, einen Marsch durch die Innenstadt indes verhinderte sie. Worauf das Antifa-Bündnis die Demo für verschoben erklärte – und Scharmützel begannen. In der Folge loderten Flammen, klirrte Glas, knallten Petarden und waberte Tränengas. Eindrücke der Radaunacht am Bollwerk.



      Wüste Zusammenstösse in Bern.

      «Achtung! Dies ist eine Durchsage der Stadtpolizei Bern: Die Demonstration ist unbewilligt. Wir suchen das Gespräch mit Ihnen – und wollen gemeinsam mit Ihnen eine Lösung suchen», tönte es aus dem Polizeilautsprecher. Die Antwort kam in Form erster Knallpetarden und Feuerwerkskörper, einer benzingetränkten Fahne mit Schweizer Kreuz und Morgenstern, Parteiemblem der rechtsextremen Pnos, die in Flammen aufging, und Rauchgas, das ein Demonstrant Richtung Polizei sprühte, worauf die Grenadiere die Gasmasken aufsetzten.

      Gespräch vor Ort ohne Einigung

      Die Lage um 20.30 Uhr bei der Heiliggeistkirche war explosiv: Die mit Einheiten der bernischen Kantonspolizei und mit 250 Mann vom Nordwestschweizer Konkordat sowie einem Luzerner Detachement verstärkte Stapo stand einer grimmig schwarzen Front teils behelmter Militanter gegenüber. Doch die Nerven hielten stand – die Polizei liess sich nicht provozieren und die Ordner vom autonomen «Berner Demoschutz» (DS) hielten Punker zurück, die auszuscheren drohten. Der Polizei-Einsatzleiter und vermummte Unterhändler trafen sich im Niemandsland zwischen den Fronten zu Verhandlungen vor Ort.

      Die Polizei war nicht mit leeren Händen gekommen: Eine Innenstadt-Kundgebung war für sie und den Gemeinderat nicht mehr verhandelbar, nachdem das «Bündnis Alle gegen Rechts» (BAgR) wiederholt Bewilligung und Dialog ausgeschlossen hatte – indes bot die Polizei zwei Varianten Richtung Lorraine und Breitenrain an. Dies lehnte das BAgR aber ab; zwar war es bereit, ins Nordquartier zu ziehen – doch nur via Kornhausplatz, durch die Innenstadt. So kam es zu keiner Einigung. Wieder brannte eine rot-weisse Fahne, erste Flaschen und Steine flogen, und Feuerwerksraketen wurden nun direkt in Flachschüssen auf den Kordon der Polizeigrenadiere abgefeuert.

      Sogar Molotow-Cocktails flogen

      In dieser brisanten Situation rief das BAgR übers Megafon die Menge auf, sich in Richtung Reitschule zurückzuziehen – die Demonstration sei auf kommenden Samstag, 8. April, «verschoben». Gleichzeitig aber schwollen laute Sprechchöre an: «Demo jetzt! Demo jetzt!» Die Menge folgte schliesslich beiden Aufrufen: Während gut 700 gewaltlose Manifestanten zur Reitschule abzogen, sammelten sich am Bollwerk 200 mehr oder minder Militante und lieferten der Polizei erste Scharmützel. Bei einer Modeboutique, beim Kino und bei Bundesbüros wurden Scheiben zertrümmert, eingangs Speichergasse wurde eine Polizeisperre angegriffen.

      Die Polizei wehrte den Versuch, via Speichergasse in die Innenstadt vorzudringen, ab, worauf laut Polizeiangaben sogar Benzinbrandflaschen, Pflastersteine und kleinere Dohlendeckel geschleudert wurden – was wiederum mit Gummigeschossen, Tränengas und Wasserwerfereinsatz quittiert wurde. Die Polizei bildete nun mit Gitterfahrzeugen und Grenadierketten einen Kessel um den Raum Schützenmatte und Reitschule. Wieder bot sich eine gespenstische Szenerie: Am Bollwerk wurde Baumaterial angezündet, helle Flammen loderten in den Nachthimmel, der vom Knattern eines tief fliegenden Helikopters erfüllt war. Die Strasse war voll von Polizei mit Gitterfahrzeugen und Militärwagen, im Kessel tobte der Aufruhr; einmal mehr wurde die Schützenmatt-Telefonkabine zerstört, an parkierten Privatautos entstanden Schäden, verschiedentlich sprayten Aktivisten Parolen – so auch den Termin für ein Wiedersehen: «Heraus zum revolutionären 1. Mai in Zürich!» . . .

      Kontakt Polizei - Reitschule steht

      Während des ganzen Einsatzes hatte die Polizei übrigens Kontakt mit Reitschul-Verantwortlichen, wie die Stapo unterstreicht; so habe die Reitschule auch «im Interesse der Situation» Abendveranstaltungen abgesagt. Die Gefechte flauten erst nach 23 Uhr ab, gegen Mitternacht zog sich die Polizei zurück. Bis dahin hatte sie 72 Personen festgenommen, darunter 22 Jugendliche. Sie werden sich laut Polizei wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte, Sachbeschädigung, Landfriedensbruch sowie Verstössen gegen die Waffen- und Drogengesetzgebung verantworten müssen. Bereits vor Beginn der unbewilligten Demonstration hatte die Polizei am Bahnhof ankommende mutmassliche Demonstrationswillige, vorab Jugendliche mit Rucksäcken, überprüft; sie stellte dabei unter anderem eine Hochleistungsschleuder, mehrere Messer, Pfeffersprays, Spraydosen und Vermummungsutensilien sicher. Unter den Militanten, welche die Eskalation anheizten, waren dem Erkennen wie Vernehmen nach nicht wenige Zürcher und Westschweizer.

      Andrerseits waren polizeiliche Gewaltübergriffe nicht festzustellen; zwar behauptete ein szenenaher Videofilmer, dokumentiert zu haben, wie Polizeigrenadiere Festgenommene brutal traktiert hätten, doch war er auf «Bund»-Anfrage nicht willens oder fähig, diese Angabe entsprechend zu belegen.

      Gemäss ersten Schätzungen belaufen sich die Sachschäden auf mehr als 100 000 Franken. Die Achse Bollwerk–Bubenbergplatz und der Raum Bierhübeli blieben stundenlang für den Verkehr gesperrt. Bern Mobil gelang es dank Einsatz von netzunabhängigen Bussen jedoch, seinen öffentlichen Verkehr weitgehend aufrechtzuerhalten, wie die Stadtpolizei dazu schreibt.

      Hayoz: «So geht es nicht»

      «Demonstrieren gehört zu den Grundrechten, die ich hoch achte. Aber dieses Grundrecht in Anspruch zu nehmen, heisst auch, Verantwortung zu übernehmen. Und dieser Verantwortung ist das organisierende Bündnis einmal mehr nicht gerecht geworden. Es war daher richtig, dass die Polizei aus einer Position der Stärke heraus die in Absprache mit dem Gemeinderat entwickelte Strategie klar durchgezogen hat.»

      Dies erklärte Polizeidirektorin Barbara Hayoz (fdp) gestern im Gespräch mit dem «Bund». Die Polizei habe bis zuletzt Dialogbereitschaft gezeigt und Routenvarianten angeboten, die das «Bündnis Alle gegen Rechts» jedoch allesamt «kategorisch ausgeschlagen» habe. «Mit allen anderen Veranstaltern von Kundgebungen in Bern ist es möglich, im Dialog Lösungen zu finden, inzwischen sogar mit den WEF-Gegnern. Einzig das Bündnis foutiert sich darum. So geht es einfach nicht», sagte Hayoz.

      http://www.espace.ch/artikel_196791.html
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 09:02:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wieder Randale in Bern

      63 Festnahmen nach unbewilligter Demonstration

      Eine Woche nach den schweren Krawallen beim «Antifaschistischen Abendspaziergang» ist es am Samstagabend in Bern erneut zu Ausschreitungen gekommen. Die Polizei setzte Gummischrot ein und nahm 63 Personen vorübergehend fest. Aufgerufen zur Kundgebung hatte eine «Autonome Gruppe Bern».


      Bei der Demonstration gegen die Schliessung des Swissmetal-Werks in Reconvilier am Samstagnachmittag (siehe Seite 31 dieser Ausgabe) waren Flugblätter für eine Kundgebung am Abend verteilt worden. Die «Autonome Gruppe Bern», eine «linke Splitterguppe», die er nicht genau zuordnen könne, habe zur Demonstration aufgerufen, sagte Polizeisprecher Franz Märki am Sonntag auf Anfrage.

      Rund 100 Personen besammelten sich alsdann um 20.30 Uhr bei der Heiliggeistkirche. Sie wollten «für Solidarität mit den Jugendlichen in Frankreich und gegen die Schliessung des Swissmetal-Werks» demonstrieren. Weil die Kundgebung nicht bewilligt war, wurde die Gruppe gegen 21 Uhr in der Spitalgasse von der Polizei gestoppt und eingekesselt. Die Polizei nahm 63 Teilnehmer vorübergehend fest. Unter den Festgenommenen waren 48 Männer und 15 Frauen, davon 21 noch im jugendlichen Alter. Die Demonstranten wurden einzeln aus dem Kessel geführt und in Busse verladen.

      Alle wieder auf freiem Fuss

      Einzelne der Festgenommenen müssen sich wegen Landfriedensbruchs, Sachbeschädigungen sowie Gewalt und Drohungen gegen Beamte verantworten. Bei den Personenkontrollen kamen Knallkörper, Pfeffersprays, Metallwurfgeschosse und Rasierklingen zum Vorschein – laut Polizeicommuniqué auch Vermummungsmaterial. Alle Festgenommenen seien noch im Laufe der Nacht wieder auf freien Fuss gesetzt worden, sagte Märki. «Die Demonstranten kamen aus der ganzen Schweiz und nicht nur aus Bern.» Die Stadtpolizei war bei ihrem Einsatz von der Kantonspolizei unterstützt worden.

      Strassenschlacht in Innenstadt

      Im Verlauf des Samstagabends kam es in der Berner Innenstadt trotzdem immer wieder zu Scharmützeln. Sympathisanten der Kundgebung griffen verschiedentlich die Polizei an. Vom Waisenhausplatz und von der Heiliggeistkirche her wurden die Polizeilinien in der Spitalgasse mit Gerüsthaken und Bierflaschen beworfen. Ein Polizist wurde an der Hand verletzt, als ihn ein Gerüsthaken traf. Etliche Male setzte die Polizei Gummigeschosse ein. Der Tramverkehr war über zwei Stunden unterbrochen. Spitalgasse und Bollwerk waren nach Angaben der Polizei während längerer Zeit gesperrt. Die Randale endeten erst gegen Mitternacht.

      Kleinere Schäden als am 1. April

      Etliche Passanten und Restaurantbesucher der Lokale am Bärenplatz beobachteten die Auseinandersetzungen. Wegen der Glasscherben mussten der Waisenhausplatz und die Spitalgasse durch das Strasseninspektorat gereinigt werden. Vor allem in der Neuengasse kam es zu Sachschäden. Die Scheibe der Eingangstüre zum «Nelson Pub» wurde eingeschlagen, eine Bauabschrankung in der Neuengasse wurde umgerissen und mehrere Kehrrichtkübel wurden angezündet. «Das Ausmass der Schäden ist nicht vergleichbar mit demjenigen beim antifaschistischen Abendspaziergang vor einer Woche», sagte Märki. Gemäss Schätzungen beliefen sich die Sachschäden bei den Krawallen am 1. April auf über 100 000 Franken. Damals hatte die Polizei 72 Personen vorübergehend festgenommen.

      http://www.espace.ch/artikel_199435.html

      Diese Linksextremisten mit einem IQ unter der Raumtemperatur können es einfach nicht lassen! :mad::mad::mad:


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