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    Alles zu XETHANOL und Biomasse-Ethanol - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.04.06 10:06:44 von
    neuester Beitrag 30.04.06 23:07:42 von
    Beiträge: 51
    ID: 1.052.379
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      schrieb am 06.04.06 10:06:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe mir mal die Mühe gemacht und auf die Schnelle alle Informationen zusammen getragen, die ich so finden konnte. Ich denke, da ist einiges Interesantes dabei, und es dürfte auch Anstoß zu weiteren interessanten Diskussionen hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung von Xethanol, aber auch anderen weiteren interessanten Werten, die sich im Biomasseethanolmarktsegment tummeln, anregen.

      Ich bin mir sehr sicher, dass die nächste Hypestufe im Ethanolbereich nämlich die Gewinnung von Ethanol aus Biomasse bzw. (Bio-)Abfällen sein wird - im Vergleich zur derzeit klassischen Ethanolgewinnung aus Mais. Und auch hier wird Xethanol wohl wieder mittendrin statt nur dabei sein...
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 10:07:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Unternehmen
      - Firmengründung 1998
      - Geschäftsziel: Produktion von Ethanol aus Abfallstoffen
      - Anzahl Mitarbeiter: 40
      - Sehr erfahrenes und fähiges Management mit langjähriger Branchenexpertise
      - Management hält ca. 3,85 Millionen Aktien
      - XHTN verfügt über verschiedene Basistechnologien, die in jeweils unterschiedlichen Produktionsstufen der Ethanolgewinnung zum Einsatz kommen
      - Nettoverlust 2005(2004): $11,377,075 ($465,048)
      - Nettoumsatz 2005(2004): $4,342,927($507,181)
      - Damit fundamental zwar schon sehr hoch bewertet, jedoch Pacific Ethanol (PEIX) besitzt eine Marktkapitalisierung von $ 740 Mio. (bei Kurs von $25.75), obwohl sie erst ihre Werke bauen und noch gar keinen Umsatz haben. XTHN: $150 Mio. (bei Kurs von $9.95); allerdings eben auch OTC-Marktsegment und nicht NASDAQ NationalMarket
      - Barguthaben Ende 2005: $802,664
      - Barguthaben 17. März 2006: $3,334,571
      Der Kapitalzufluss rührt von einem speziellen Vereinbarung mit Fusion Capital Fund LLC vom 18.Oktober 2005 her, in der sich Fusion Capital verpflichtete, jeden Handelstag XHTN-Aktien im Wert von $40.000 zu üblichen Marktkonditionen zu erwerben bis zu einer Gesamtsumme von $20 Millionen über einen Zeitraum von 25 Monaten. Bei Kursen unter $2 ist es Fusion Capital nicht erlaubt, die Aktie zu erwerben.



      Firmenstruktur & -entwicklung
      - Firmenübernahme von BioFuel LLC, Blairstown, IOWA, inmitten eines Maisgroßanbaugebietes; neuer Name: Xethanol BioFuels
      - BioFuel gewann ursprünglich Ethanol aus den Abfällen aus der Zuckerwarenherstellung.
      - Nun Gewinnung aus Mais; seit 06/2005 in Betrieb
      - Soll jedoch komplett umgestellt werden auf Abfälle als Rohstoffquelle, um sich den erwarteten steigenden Kosten für Mais bzw. dem generellen teuren Herstellungsprozess mit Mais als Basis zu entziehen.
      - Aktuelle Leistung: 6 Mio. Gallonen/Jahr; im Januar 2006 502.000 Gallonen Ethanol; durch Anlagenerweiterung ist für 2006 eine Leistungsverdopplung auf 12 Mio. Gallonen anvisiert

      - Firmenübernahme von Permeate Refining Inc. die eine Technologieplattform zur Gewinnung von Ethanol aus alternativen Rohstoffen besaß.
      - Anlage steht in Hopkinton, IOWA
      - soll zwar auch zur Ethanolgewinnung eingesetzt werden und wird aktuell um-/ausgebaut, aber bisher hauptsächlich zum Test für neue Technologien und Gewinnungsprozesse aus alternativen Rohstoffquellen genutzt. Hier wurde auch lange Zeit mit der Technologie von DDS Technology (ebenfalls OTC-gelistet; Infos weiter unten) gearbeitet und getestet. Mittlerweile ist die Anlage wieder an DDS zurückgegangen

      - Weitere Tochterfirma: Xylose Technologies
      - Spezialisiert auf Verwertung von Abfallprodukten aus der Ethanolgewinnung mit Mais
      - hält ein Patentrecht für einen Fermentierungsprozess, um aus Xylose Ethanol und Xylitol, einen natürlichen, kalorienarmen Süßstoff zu gewinnen

      - Vor kurzem Gründung der Tochterfirma CoastalXethanol LLC
      - Einsatzgebiet im stark bewaldeten Südosten Amerikas, wo die geplanten acht bis zwölf Cellulose-zu-Ethanol-Anlagen bzw. Ethanol-aus-Abfall-Anlagen gebaut werden sollen
      - In diesem Marktsegment ist XHTN einer der ersten Vertreter im Vergleich zur Ethanolgewinnung aus Stärke (Mais im Speziellen)
      - Die Finanzierung erfolgt zum teils durch das Abkommen mit Fusion Capital, teils durch Kapitalerhöhung, die $30 Millionen in die Firmenkasse spülen wird. Durch die Ausgabe von Optionen innerhalb der nächsten drei Jahre können zusätzlich weitere $10.6 Millionen hinzukommen.
      - Unter den institutionellen Käufern wird sich auch Goldman Sachs (War auch am Börsengang von Pacific Ethanol; PEIX beteiligt) mit $ 4 Millionen befinden. Außerdem kann das Investmenthaus Optionen im Wert von $ 1.4 Millionen erwerben
      - Zurück zu den Cellulose-zu-Ethanol-Anlagen. Hierbei wird eng mit DDS Technology zusammengearbeitet (ebenfalls als OTC-Stock gelistet und auch in Deutschland handelbar DDSU.OB/ A0CABQ)
      - Über DDS: DDS is currently investigating the potential uses of its technology in ethanol production. By micronizing and air classifying biomass, the technology can be used for creating ethanol feedstocks. DDS believes in the future of ethanol and shares a commitment to our environment and the utilization of waste to create valuable end products.
      - Früher bestand ein Rechtsstreit zwischen beiden Firmen. Inzwischen beigelegt. Ergebnis: DDS zahlte $132.000 in bar und in Aktien (200.000 Stück) an XHTN.
      - Beide haben spezielles Marketingabkommen abgeschlossen; XTHN verpflichtet sich darin, über eine Laufzeit von zwei Jahren bis Ende 2007 mindestens 30 ihrer „dry disaggregation processor machines“ zu kaufen, und erhält ein Exklusivrecht, die Maschinen an die Ethanolindustrie weiter zu vermarkten. Dafür erhält XHTN Provision

      Strategie
      - Man will von Mais als Ausgangsmaterial wegkommen, weil es eine Handelsware ist, die den damit verbundenen Handelsschwankungen unterliegt und zu befürchten ist, dass die Preise für Mais in Zukunft steigen werden. Aber auch, weil fast alle aktuell betriebenen bzw. sich im Bau befindlichen Bioethanolanlagen auf Maisbasis arbeiten (auch die geplanten Anlagen von Pacific Ethanol werden auf Maisbasis arbeiten)
      - Aktuell entstehen bei der Produktion von einer Gallone Ethanol aus Mais Kosten in Höhe von rund $0.80 bis $0.88.
      - Alternative Ausgangsmaterialien (Abfallstoffe) sind nahezu oder komplett kostenlos oder sogar mit Bezahlung für die Abnahme verbunden.
      - Deshalb die starke Motivation nach alternativen Ausgangsstoffen, um damit deutliche Kosteneinsparungen erzielen zu können
      - Die alternativen Abfallprodukte können verschiedenster Art sein. So etwa Industriereste und –abfälle bei der Zuckerwarenherstellung oder Abfallprodukte bei der (Mais-)Speisestärkeherstellung. Diese Abfälle zu entsorgen kostet in der Regel Geld.
      - XHTN will diese Abfälle nutzen, um sie zu vergären und daraus schließlich Ethanol zu gewinnen. Ein weiterer Pluspunkt wäre, dass der Abfallzucker bereits raffiniert vorliegt und sich dadurch der Gewinnungsprozess verkürzt und Kosten einspart.
      - Für die kommenden Jahre will XHTN als Biomasseethanolproduzent etablieren. Biomasse umfaßt alles Pflanzliche, indem Cellulose enthalten ist. Z.B. das Stroh als Abfallprodukt bei der Getreidegewinnung als auch deren Getreidehülsen oder Zuckerrohrabfälle. Es geht hier also nicht um die Stärke, die bspw. im Getreide enthalten ist und zur Ethanolherstellung herangezogen werden kann, sondern wirklich nur um die Abfallprodukte, die entsprechend preiswert zu beziehen sind. Ebenso Bioabfälle von Städten und Gemeinden, die sonst auf den Deponien landen
      - Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Strategie ist, die Anlagen direkt vor Ort in unmittelbarer Nähe zu den verwertbaren Stoffen zu plazieren. Deshalb beabsichtigt XTHN mehrere kleine Anlagen anstatt wenige große zu bauen, um die Beschaffungswege und damit verbundenen nicht unwesentliche Kosten gering zu halten. XTHN nennt diese Anlagen „Footprint Plants“. (Über die ungefähren Kosten einer solchen Anlage liegen keine Schätzungen oder gar Zahlen vor)
      Aber auch die Co-Location-Strategie ist wichtiger Bestandteil: Also Anlagen in der Nähe großer Industrieanlagen zu bauen. Co-Location Partner können dabei sein: Molkereien, Papierrecycler, Großbäckereien, Brauereien, Molkereiwerke etc.
      - Durch die bereits vorhandene Infrastruktur wie Stromversorgung und Abwasserregulierung kann man sich beim Anlagenbau auf die Anlage selber konzentrieren und damit Zeit und Geld sparen.
      - Anlagen nach Auswahl des Standorts schnellstmöglich hochzuziehen bzw. herzurichten und in Betrieb zu nehmen gehört mit zum Plan, sich gegenüber Wettbewerbern erfolgreich zu behaupten. XTHN wird damit keine Großanlagen bauen, weil diese bis zum Betriebsaufnahme zu viel Zeit in Anspruch nehmen würden, dafür viele kleinere Anlagen mit einer Jahreskapazität von fünf bis 25 Mio. Gallonen/Jahr errichten bzw. auch bestehende, aber nicht mehr benutze Gebäude übernehmen, neu ausstatten und in Betrieb nehmen
      - Generell sind strategische Partnerschaften mit bereits existierenden Abfallentsorgungsfirmen als auch Kommunen und Gemeinden von enormer Wichtigkeit.


      Ziele
      - auf Sicht von drei bis vier Jahren: Jahresproduktion von 300 bis 400 Millionen Gallonen (Angaben vom CEO in einem Interview)
      - Momentan ist eine Konzentration im Getreidegürtel im Mittelwesten festzustellen. Expansion Richtung Ostküste und eventuell auch Westküste
      - Sich vom wahrscheinlich steigenden Maispreis loslösen und damit Vorteile gegenüber vieler Konkurrenten zu erzielen und zusätzlich von der ebenso wahrscheinlichen Abfallzunahme zu profitieren
      - XHTN beabsichtigt, der führende Marktvertreter in der Biomasse-zu-Ethanol Industrie zu werden
      - Kleinere Anlagen bauen, dafür aber schneller, innovativer und flexibler als Konkurrenz sein und dadurch zur Marktführerschaft im Marktsegment der Ethanolgewinnung aus Abfallstoffen und Cellulose aufsteigen


      Risiken & Probleme
      - Mangel an Fachkräften; Fachkräfte müssen meist erst innerhalb der Zentrale angelernt bzw. weiter ausgebildet werden, bevor man sie zu den neuen Einsatzorten schicken kann.
      - Bisher noch keine verlässlichen Quellen, wie weit man eigentlich ist mit der Ethanol-aus-Cellulose Technologie (cellulosic ethanol technology) bzw. bzw. der Biomasse-zu-Ethanol-Technology (biomass-to-ethanol technology) ist. Hier spielen die richtigen Enzyme und die Kosten zur Herstellung derselben eine Schlüsselrolle. Das einzige Unternehmen, das mittlerweile schlüsselfertige Anlagen dieser Art bauen kann, sei die kanadische logan Corp. (nicht börsennotiert).
      - Mems USA Inc. (MEMS.OB), die gestern (05.042006) bekannt gegeben haben, ihren Firmennamen in Convergence Ethanol Inc. zu ändern (inklusive neuem Tickersymbol), planen ebenfalls Biomasse-Ethanolanlagen zu bauen. Es handelt sich bei dem Unternehmen um eine Tochtergesellschaft von Gulgate Equipment. Geplant sind zwei $150 Mio. Biomasse-Ethanolanlagen in Kanada jeweils über ein Joint-Venture.
      - Aktuell sollen mindestens drei Unternehmen daran arbeiten, Ethanol aus Cellulose von städtischen Abfällen zu gewinnen. In Japan arbeiten fünf Unternehmen zusammen an einem sogenannten „Waste-to-Ethanol Project“. Die erste Anlage soll 2007 an den Start gehen.

      Fazit
      - Es gibt noch Unklarheiten, wie der aktuelle Stand zum Thema Biomasse-Ethanlogewinnungsanlagen bei Xethanol ist.
      - Ich denke aber, dass das jener Bereich sein wird, wo man in Zukunft die Spreu vom Weizen trennen kann. D.h. Unternehmen, die in diesem Bereich bereits tätig sind, werden in Zukunft einen immer größeren Marktvorsprung gegenüber den herkömmlichen Gewinnungsansatz haben, der aus der Gewinnung von Mais bzw. Stärke beruht.
      - Bei der zweiten Stufe des Hypes wird es wohl dann nicht mehr generell um Ethanolwerte gehen, sondern man wird speziell auf die Gewinnungsart achten.
      - Eine interessante Rolle könnte DDS Technology im Zusammenhang mit Xethanol spielen, da der Wert erst gestern (05.04.06) an der amerikanischen Börse entdeckt wurde und ebenfalls zu laufen begann. Hier könnte noch enormes Potenzial drinstecken, weil nun DDS direkt am Erfolg von Xethanol partzipiert, indem Xethanol ihnen ihre Technologie abkauft und sie damit erste Umsätze generieren können und sich damit auch einen guten Namen im Biomasseethanolmarkt verschaffen könnten. Beide Unternehmen scheinen in dem Bereich sehr eng zusammen zu arbeiten. Dafür spricht nicht zuletzt, dass Xethanol 200.000 Aktien an DSS erworben hat.


      Allgemeines zum Thema Ethanol und zum Markt
      - Grundsätzlich ist eine Bioethanolanlage nichts anderes als eine übergroße Schappsbrennerei, wo dem Alkohol als letzten Schritt schließlich das Wasser entzogen wird und Bioethanol (BE) als Endprodukt mit einem Reinheitsgrad von über 99% zurückbleibt.
      - Bioethanol kann grundsätzlich aus allem gewonnen werden, was einen best. Stärkeanteil besitzt und damit vergoren werden kann.
      - Aktueller Stand: insgesamt ca. 102 Ethanolanlagen in USA (verschiedenste Größenordnungen von unter einer Million Barrel/Jahr bis zu über 900 Mio. Barrel/Jahr), davon sieben von Archer-Daniel´s-Midland; ADM mit Abstand größter Biospritproduzent in USA, allerdings ausschließlich auf Maisbasis als Rohstoff
      - Aufgrund der aggressiven Wachstumspläne der Amerikaner könnte die USA in den nächsten Jahren an Brasilien als bisheriger weltgrößter Ethanolproduzent (9,5 Mio. to) vorbeiziehen (aktuell rund 4,5-5 Mio to);
      - Die BEgewinnung aus Hemizellulose und Zellulose, wie sie in Stroh oder Holz vorkommen, ist sehr aufwendig und befindet sich allgemein noch in der Erprobungsphase
      - Transport von Ethanol über Pipelines ist problematisch. Deshalb sinnvoll, dort zu produzieren, wo auch die Abnehmermärkte sind (Der Engpass ist in Kalifornien besonders groß, deshalb gute Wahl von Pacific Ethanol, dort Anlagen hochzuziehen)
      - In Dtl. steckt Produktion und Absatz noch in den Kinderschuhen; 2005 sind drei Anlagen im Osten Deutschlands gebaut worden; sollen dieses Jahr 500.000 to produzieren.
      - Das Thema Ethanolautos in Europa und Dtl. Ist ein Thema für sich. Z.B. verkauft VW (Marktführer von flexible-fluel Fahrzeugen in Brasilien) seine brasilianischen Ethanolautos nicht einfach auch hier, weil in Südamerika die Abgasauflagen lange nicht so streng sind und VW für den Markt hier noch einiges technisch verbessern müßte. Da das Tankstelleninfrastruktur und die Nachfrage generell noch nicht so groß ist, sieht VW auch keinen Grund, da was zu tun.
      - Übrigens: DAS Topunternehmen, das die komplette Wertschöpfungskette abdeckt ist Choren Industries (http://www.choren.de); GMbH; Sitz in Freiberg; Shell ist Minderheitsgesellschafter; Kooperationsverträge mit Daimler-Chrysler, VW, MAN
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 10:18:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      DirectAxxess
      Super Arbeit!
      Gruss B.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 10:40:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      "Soll jedoch komplett umgestellt werden auf Abfälle als Rohstoffquelle, um sich den erwarteten steigenden Kosten für Mais bzw. dem generellen teuren Herstellungsprozess mit Mais als Basis zu entziehen."
      Hallo DirectAxxess, habe mich in letzter Zeit etwas näher mit der Südzucker beschäftigt, die ja Ethanol aus Weizen produziert.
      Ist hier nicht auch die Wettbewerbsfähigkeit bedroht, wenn die Produktion der 2. Generation (Biomasse ...) um einigies kostengünstiger ist ? Wie sieht denn eine etwaige Umstellung der Produktion unter Kosten- und Standortgesichtspunkten aus ? Schließlich produziert man ja in der Regel in den Rohstoffanbaugebieten für Mais oder bspw. Weizen., also in ländlichen Regionen.
      Grüße ptp
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 10:54:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.098.850 von path.to.profit am 06.04.06 10:40:57Hi Path!

      Da hab ich auch noch keine Infos. Meine Infoquellen sind momentan auch nur, was das Internet so hergibt. Ich muss mich da auch erst noch genauer reinarbeiten bzw an echte Fakten kommen. Momentan ist vieles Spekulation und Vermutung. Aber dass ist ja immer der beste Hypemotor. Auf alle Fälle ein sehr spannendes Thema, wo es sich wohl lohnt dran zu bleiben und neueste Entwicklungen genau zu verfolgen...
      Südzucker hab ich noch nicht genauer betrachtet, weil schon so rießig. Aber was ich so am Rande mitbekommen habe bisher, sind schon auch im Ethanolbereich ziemlich dahinter. Durch ihre herausragende Marktstellung dürften da schon Wettbewerbsvorteile drin sein...

      greetz
      DA

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      Avatar
      schrieb am 06.04.06 11:23:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.098.132 von DirectAxxess am 06.04.06 10:07:58@DirectAxxess

      Danke. Selten so kompakt verfasste Infos gelesen.

      Ich glaube ,gelesen zu haben , dass in Russland und Polen aus Kartoffeln eben Spiritus und Wodka gewonnen wird.

      Ich schlage vor , wenn Du es erlaubst , hier auch Infos über alles was
      mit Ethanolgewinnung zusammenhängt (Firmen,Technologien, Autoindustrie,usw.) reinzustellen. Deine M.

      MFG
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 13:53:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.098.132 von DirectAxxess am 06.04.06 10:07:58@directaxxess,

      bezüglich deiner erwähnung von dds technologies!
      du meintest, wurde am 05.04. in usa entdeckt...
      ging jetzt blitzartig nach oben!!
      ist ein einstieg zu jetzigen kursen sinnvoll?
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 14:59:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      erst mal danke für das bisherige Lob von den Mitgliedern!

      Ist jetzt nicht gesagt, dass alles fehlerfrei ist, was da drinsteht, aber ich hab´s nach besten Wissen und Gewissen gemacht - was halt geht von einer Nacht auf die andere ;-))

      DDS - Tja, ich denke, da steckt durchaus ne fette (Hype)Story dahinter, weil die ja bis gestern nicht mal in Amerika in Zusammenhang mit XTHN standen. Aber mittlerweile gibt´s auch schon die ersten Posts (heute). Denke, die kommen aus Deutschland. Ich bin gestern in Amiland schon rein, wie ich die Story entdeckt habe. DIe AKtie kommt ja von $8 her und steht jetzt bei $0,8 ich denke, im Zuge des Hypes geht da schon einiges, weil ich mir vostellen könnte, dass jetzt viele, die bei XTHN nicht dabei waren, im zweiten Anlauf mitzocken wollen. Eins ins klar: Momentan geht nichts mehr rational ab (mal wieder). Mal sehen, wie lange der Trend noch hält. Denke aber spätestens morgen (fr.) zum Handelsschluss hin werden viele ihre Gewinne abziehen und ihre Kohle ins Wochenende mitnehmen wollen. WIe´s nächste Woche weitergeht, mal sehen...
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 15:02:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.099.537 von miristegal am 06.04.06 11:23:20hi miristegal!
      vielen dank fürs kompliment. bitte zur ethanolgewinnung generell einen eigenen thread eröffnen. Hab ich selber schon angedacht. ich denke, dass der hier alleine zu XTHN/Biomasse/DSS noch lange genug wird ;-)) ich würde dann aber auch noch allegmeines zeugs zu bioethanl reinstellen. evtl. mach ich auch selber noch einen auf, nur komm ich momentan nicht dazu ;-))

      greetz

      DA
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 21:08:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      kurz und knapp:

      KLASSE Deine Arbeit ! ! ! ! !

      :D

      weiter so (WIR sind richtig investiert)

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:19:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Für weiter grünes Licht ist gesorgt, weil demnächst ein Ethanolgigant an die Börse dringt. Von der sicherlich massiven Überzeichnung und hohen vorbörslichen Kurstaxen dürften XTHN und Co. gut profitieren. Sobald ich den IPO-Prospekt hab, gibt´s mehr Infos...


      VeraSun, Aventine file for IPO

      On March 30, two ethanol producers announced separate plans of filing for an initial public offering (IPO) of common stock.

      VeraSun Energy, headquartered in Brookings, S.D., and Aventine Renewable Energy Holdings Inc., headquartered in Pekin, Ill., each filed a registration statement with the U.S. Securities and Exchange Commission. Securities cannot be sold and offers to buy cannot be accepted until the registration statement becomes effective.

      The Federal Communications Commission is currently reviewing the VeraSun application, according to Bill Honnef, senior vice president of sales and marketing. The date the offering will be available will be released in the near future.

      Aventine also will file a shelf registration statement within the next week, according to a press release. The registration statement will be pursuant to the terms of a registration rights agreement dated Dec. 23, 2005, between Aventine and Friedman, Billings, Ramsey and Co. Inc.

      VeraSun Energy has two ethanol production facilities, one in Aurora, S.D., and another in Fort Dodge, S.D. A third plant is in the early construction stages in Charles City, Iowa. VeraSun Energy is the second largest producer of ethanol in the United States, behind Archer Daniels Midland Company.

      “The reason that VeraSun is going this route of financing is essentially to fund the next stage, the future growth of the company,” Honnef said. The company will use the funds generated from the offering and cash generated from operations to build two more ethanol plants in the upper Midwest.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 12:01:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zur Info: MEMS USA jetzt auch in Berlin handelbar;
      WKN: A0BL42

      Haben gestern in AMiland ne Pause eingelegt, sollten auch bald wieder anziehen...
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 17:32:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      hi ! super thread

      gibts was neues zu DDSU ? heute ja auf neuem hoch...
      volumen ist beim letzten anstieg ja auch hoch...
      man findet leider nur fast nichts zum unternehmen...

      gruüße
      tefel
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 11:05:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.163.172 von Tefel am 11.04.06 17:32:43hab mir jetzt auch mal ein paar ddsu zugelegt - von meinen realisierten veridium-gewinnen :D hätte nichts dagegen, wenn sich die story wiederholen würde :laugh:

      wenn die amis erst mal checken, dass ddsu ein ethanol-play ist und dann die marketcap von 13 mille sehen, dann garantier ich für nichts mehr :) die aktie ging gestern gegen börsenschluss gut ab, kann sein, dass da die ersten lunte gerochen haben...
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 13:59:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.220.899 von florie78 am 18.04.06 11:05:48hi florie78 und all die anderen ethanol-experten,

      kann bitte mal jemand ein paar wesentliche infos zu "DDS TECHNOLOGIES D" hier posten. der wert sieht nicht schlecht aus, jedoch wüßte ich schon gern etwas mehr über die firma.
      und dann vielleicht bei der gelegenheit gleich noch eine frage: wie schätzt ihr das weitere potential von Xethanol ein? der titel ist nun echt super gelaufen die letzte zeit und ich habe dann wohl "kalte füße" bekommen und bei 102% verkauft. das war vergangene woche nach einer kleinen konsi... hätte ich mal nicht machen sollen, denn es ging ja heute echt steil weiter gen norden. :confused: langfristig gesehen bin ich davon überzeugt, dass bioethanol eine glänzende zukunft hat, nur glaube ich eben auch, dass die derzeitigen kurse eher mit dem rasanten anstieg beim öl zu tun hat. und der wird wohl auch mal wieder konsolidieren. was meint ihr?
      gruß an alle investierten :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 15:54:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.223.067 von rainbow36 am 18.04.06 13:59:23xethanol heute über 15$ in usa...

      PEIX korregiert aktuell wieder stark!

      alles in allem sind die dinger nix für schwache nerven.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 16:09:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.225.128 von sojasport am 18.04.06 15:54:40hallo,
      bei xethanol brauchst du auch keine nerven,sondern nur zeit.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 16:32:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.225.128 von sojasport am 18.04.06 15:54:40Ich sehe ein Minus von ca 1 %. Echt nichts für schwache Nerven.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 16:53:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      ... eigentlich ist das ja klar..... !!!

      Zucker statt Öl
      Der Ölpreis steigt immer weiter - und ein Ende ist nicht abzusehen. Daher sind Alternativen zum schwarzen Gold gefragter denn je.

      Für spekulative Anleger sind Biokraftstoff-Zertifikate möglicherweise ein interessantes Investment. Biokraftstoffe wie Biodiesel oder Bioethanol werden aus Raps, Zucker oder Getreide gewonnen. Derzeit beträgt der weltweite Anteil von Kraftstoffen aus erneuerbaren Energien zwar noch weniger als ein Prozent – doch der Trend geht steil nach oben. So rechnen denn auch Branchenexperten bei der Biodiesel-Produktion in Europa mit jährlichen Steigerungsraten von 26 Prozent. Genau hier können Anleger von diesem Boom-Markt profitieren – als Inhaber von Biokraftstoff-Zertifikaten. Die Experten von „Platow Derivate“ empfehlen den Einstieg in das Biokraftstoff-Basket-Zertifikat von HSBC Trinkaus. Der Korb besteht aus zwölf Aktien von Unternehmen, die im Bereich Biokraftstoff tätig sind. Da die Laufzeit sehr begrenzt ist – bis März 2008 – und die Gewichtung des Basket nicht neu angepasst wird, sollten sich nur risikofreudige Anleger dieses Zertifikat ins Depot legen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 17:00:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      sorry !

      die Quelle noch: Der Aktionär, online heute.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 19:43:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      Durch das Verfahren von DDS kann man die Abfallprodukte, die normalerweise verbrannt werden (z.B. Zuckerrohrstangen nach dem pressen, abgeschälte Rinde von Bäumen, Reste des Kornmahlens, Reste beim Bierbrauen (treber)) zur weiteren Produktion von Bioethanol verwenden.

      Das Problem bei den Abfällen ist, das sie größtenteils aus Cellulose bestehen, die man nicht richtig verwerten kann. DDS hat es geschafft diese Cellulose (verknüpfte Glucosemoleküle) zu mahlen und so zu trennen um dann wiederum Ethanol zu produzieren.

      Da Sie darauf ein US Patent haben und die weltweiten Rechte wohl gerade geprüft werden ist das natürlich wirklich Zukunftsmusik. Man kann z.B. aus Bäumen nicht nur Papier sondern auch Sprit machen.

      Zusätzlich kann man durch das Mahlen den Rohstoff fraktionieren um gefragte Produkte wie Proteine etc. zu gewinnen womit sich noch andere Absatzmärkte erschließen.

      Fazit:
      Ethanol aus bisherigen Abfallprodukten senkt die Produktionskosten und wird für eine preisgünstige und wettbewerbsfähige Produktion für die Unternehmen von Bioethanol von Vorteil sein. Xethanol verwendet das System bereits.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 20:46:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Besser hätte ich das auch nicht schreiben können :laugh:

      Wenn die Jungs jetzt noch lernen PR zu machen - und die Finanzwelt diese unentdeckte (Ethanol)-Perle entdeckt dann gibts kein Halten mehr - siehe VRDM!

      Ich persönlich werde auf jeden Fall längerfristig investiert bleiben, denke mal, da winkt ne schöne Rendite - immer vor dem Hintergrund, dass DDSU gerade erst mit der Vermarktung der Technologie beginnt. Die Kooperation mit Xethanol dürfte hierfür Gold wert sein. Xethanol hat sich im Rahmen der Kooperation verpflichtet während der nächsten 2 Jahre mindestens 30 sog. "dry disaggregation processor machines" für die Ethanolproduktion zu erwerben. In diesem Zusammenhang ist vielleicht auch noch mal das Statement des CEO von Xethanol Christopher d'Arnaud Taylor interessant:

      “I am enthusiastic at the opportunity to work with DDS USA to help meet our nation's need for energy independence. We are committed to bringing cutting edge technologies towards solving this problem. Integration of the DDS process for extracting valuable fractions from biomass material with Xethanol’s own proprietary fermentation technologies will advance the development of a new generation small footprint ethanol production platform targeted at improving the economics of starch and biomass based ethanol plants.”

      Das Management scheint dabei auch nicht von Pappe zu sein, so ist der CEO (Spencer L. Sterling) über 35 Jahre für Ford tätig gewesen, davon mehr als 10 Jahre als CEO von SAMCOR (einem Merger von Ford South Africa und Sigma Motor Corp.).

      Unter der folgenden Adresse findet Ihr die komplette Investors Presentation:

      http://www.ddstechusa.com/DDSInvestorsPresentation.ppt

      Sollte die Aktie auf Euer Interesse stoßen, können wir ja auch in den nächsten Tagen einen eigenen Thread dazu aufmachen... :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 22:41:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.230.786 von florie78 am 18.04.06 20:46:23Bin seit heute auch in DDSU. Fände es echt gut wenn sich jemand bereit erklärt einen Thread zur Aktie zu eröffnen.
      Hier ist wirklich Zukunftsmusik drinn, wenn man bedenkt dass sogar China drüber nachdenkt Ethanol als Treibstoff zu verwenden bzw. als solches auszubauen.
      Dann wird bald ein Preiskampf einsetzen, der solche Verfahren, wie sie DDSU anbietet, bevorteilt.
      Also, ich freue mich auf Euren informativen Thread:D
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 16:02:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      So hier kommt schon mal der RT-Chart! Schreibe gerade an meiner Diplomarbeit und dementsprechend knapp ist meine Zeit bemessen! Sieht aber fürs erste schon mal ganz gut aus mit unserem Baby :D

      Avatar
      schrieb am 19.04.06 18:52:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Es wäre auf jeden Fall sehr nützlich, wenn wir den Widerstand bei 0,8USD hinter uns lassen könnten, hoffe das wird heute noch was :)

      Avatar
      schrieb am 19.04.06 23:05:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.243.588 von florie78 am 19.04.06 18:52:39DANKE!!!
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 11:18:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      so, jetzt hab ich sofort noch nen paar xethanol hinterhergelegt - 7% unter pari (aktuell in frankfurt), da sollte man zugreifen :)
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 12:26:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.251.517 von florie78 am 20.04.06 11:18:57... YES, ich war auch nochmal dabei zu 10,75 !!! DANKESCHÖN!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 12:40:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.252.762 von sojasport am 20.04.06 12:26:02bin erst mal mit 50% der position rein - xthl scheint charttechnisch angeschlagen zu sein - wenns noch weiter runtergehen sollte greif ich noch mal nach ;)

      auf die lange frist sollten wir aber auf jeden fall deutlich höhere kurse sehen - erst recht, wenn verasun und aventine an die börse gehen und der durchschnittsami ethanol-aktien entdeckt... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 16:09:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      sehe ich ganz genauso.bin schon seit februar bei xethanol dabei und gebe auch kein stück davon her.hat jemand eine ahnung wann verasun gelistet wird?
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 16:24:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.256.666 von Bioenergy am 20.04.06 16:09:32DER FONDS) „Der hohe Ölpreis beschert den Ölwerten weiterhin gute Chancen, rückt aber auch die Bio-Kraftstoff-Aktien weiter in den Mittelpunkt“, sagt Wolfgang Jerabek. Der Fondsmanager und Experte für Energieaktien bei der österreichischen Kapitalanlagegesellschaft Capital Invest erklärt im Gespräch mit DER FONDS.com, welchen Hintergrund der aktuelle Ölpreisanstieg hat.

      DER FONDS.com: Der Ölpreis klettert und klettert, die Marke von 70 Dollar je Barrel, also rund 159 Liter, ist bereits überschritten. Böse Zungen behaupten, dass besonders die Spekulanten den Preis in die Höhe treiben. Was ist da dran?

      Wolfgang Jerabek: Ich schätze den Spekulantenanteil auf etwa 6 Dollar je Barrel. Andere Marktteilnehmer gehen von 10 Dollar aus. Also hält sich das noch im Rahmen. Gefährlich wird es allerdings, wenn durch neue Rohstoffzertifikate oder Rohstofffonds immer mehr Anleger Öl kaufen. Dann könnte eine Spekulationsblase entstehen.

      DER FONDS.com: Wenn der Spekulantenanteil noch gering ist, wer treibt dann den Preis in die Höhe?

      Jerabek: Zurzeit ist zwar Rohöl auf dem Markt ausreichend vorhanden. Weil aber der größte Teil davon aus Texas und Saudi-Arabien kommt, hat es einen sehr hohen Schwefelanteil. Dadurch dauert es länger, das Öl zu raffinieren. Da in den USA durch die Wirbelstürme sowieso nur 80 Prozent der Raffinerien noch in Takt sind, werden die Endprodukte Heizöl, Benzin und Diesel knapper. Dort steigen also die Preise, und das schlägt auf alle Rohölsorten durch. Eine rationale Erklärung für dieses Phänomen gibt es nicht – so funktioniert der Markt.

      DER FONDS.com: Wo erwarten Sie die Spitze des Ölpreises?

      Jerabek: Im Hinblick auf den offenen USA-Konflikt mit dem Iran, die Prognosen für die nächste Hurrikan-Phase und die nun anstehende Autofahr-Saison in den USA sollte die kommende Spitze bei 80 Dollar je Barrel liegen. Diese Schätzung berücksichtigt jedoch nur Angebot und Nachfrage, keine Spekulationen.

      DER FONDS.com: Wie wirkt sich der steigende Ölpreis auf die Ölaktien aus?

      Jerabek: Besonders der Mangel an Raffinerien beschert den Unternehmen, die Raffinerien bauen, volle Auftragsbücher und hohe Gewinnmargen. Die Bewertung ist bei diesen Titeln zudem noch sehr günstig. Solange der Ölpreis steigt, verdienen auch die klassischen Ölwerte eine Übergewichtung. Gegen diesen Trend sollte man sich einfach nicht stellen.

      DER FONDS.com: Und inwiefern sind die Aktien aus dem Bereich der erneuerbaren Energien vom Ölpreisanstieg betroffen?

      Jerabek: Die rücken weiter in den Mittelpunkt, weil sich immer mehr Staaten vom hohen Ölpreis abkoppeln wollen. Gute Aussichten haben vor allem die Bio-Kraftstoff-Unternehmen, die durch die EU-Richtlinie unterstützt werden. Diese sieht vor, dass bis zum Jahr 2010 dem Treibstoff 5,75 Prozent Bio-Kraftstoff beigemischt werden soll. Das Etappenziel für Ende 2005 lag bei einem Anteil von 2 Prozent. Angesichts dieser Wachstumsfantasie sind die Bio-Kraftstoff-Aktien mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von unter 30 noch günstig bewertet. :)

      Die Solarenergie-Aktien dagegen halte ich mit KGVs von teilweise über 50 schon für ausgereizt. Bei den Windenergieunternehmen gibt es derzeit nur zwei große Anbieter, die sind mit einem KGV von um die 30 allerdings recht günstig zu haben.

      INFO: Wolfgang Jerabek (34) kam im Jahr 2001 zu Capital Invest; ein Jahr später wurde er Fondsmanager. Zuvor arbeitete er seit 1997 bei der DWS in Österreich in der Kontrollabteilung für fremd gemanagte Fonds. Zur Deutschen Bank ging Jerabek 1994 als technischer Assistent im Private Banking. Seine berufliche Karriere begann er im Jahr 1992 als Kundenbetreuer bei der Bank Austria. Jerabek hat eine Ausbildung in der Handelsakademie in Wien abgeschlossen sowie die Bankenprüfung in der Bank Austria bestanden.

      -thg-

      © Der Fonds
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:25:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      So, für die Freunde der Charttechnik:


      DDSU - BUY Confirmed


      Quelle:
      http://www.americanbulls.com/StockPage.asp?CompanyTicker=DDS…

      Patience pays off. The market wavered a bit but finally confirmed the recent bullish formation. The dose of the previous day was not enough for a BUY-IF confirmation but today it is. Though the market opened lower today, the day’s activity created a white candlestick that closed above the previous close. This is a valid confirmation criterion. The market seems ready for a new bullish move.

      The significant failure of the previous SELL signal is unfortunately confirmed too. Our shot went away this time. It is a fact that such signal failures are more unlikely for higher rated stocks, but it is not possible to deal with all the vagaries of the stock market. The signal system, however, continues to do an excellent job in the overall, despite such failures. This can be seen easily with a quick glance to the signal history table.

      We hope that you bought this stock and still have a chance to profit from the later phase of the bullish attack. Your important benchmark today was the previous close. Today you were supposed to watch the session carefully, feel its bullish tendency despite the lower opening, and go long after making sure that the prices stay over the previous close.

      If you bought, continue to hold this stock until the confirmation of the next SELL-IF signal. You are on relatively safe grounds as long as the future prices continue to trade above the benchmark price and if an emergency warning is not issued. What to do if you did not buy? Maybe you did not have time to follow the session or you simply delegated the delicate job of confirmation to us. Well, it is a bit late, but not too late. You may still find suitable prices for buying in the following sessions and still profit in case of a sustained bullish move.

      The market is currently cold for short-sellers. Avoid any short sales and cover the short positions immediately if there are any. We erred significantly on the short side last time, but we are sure that you may easily cover your losses (if any) by basing your future trades on our signal system.


      Volumen war auch ganz ordentlich, dass lässt doch hoffen, dass wir am Montag den Widerstand bei 0,80 USD hinter uns lassen :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 23:45:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hier ein Beitrag zu XETHANOL. Klingt nicht sehr vertrauenserweckend:

      Story: Xethanol is in the R&D stage of trying to develop and commercialize processes for creation of ethanol from non-corn based cellulosic sources. That makes if a bit different than the other players we have highlighted. Cellulosic ethanol, as far as story goes, is a much better idea than corn, in that the raw materials for ethanol production are scrap yard waste and other woody type products, as opposed to relatively expensive corn.

      The sourcing of these waste products allows for a more distributed ethanol production infrastructure, since corn proximity is unimportant, and demands smaller production plants, since woody waste production is often of a smaller caliber than corn. They state that those two properties will allow them to charge premium prices for ethanol, but I think it’s just the opposite - they will be able to undercut the corn-based market price.

      But that is all pie-in-the-sky until they actually have some products, which they do not. They have a fairly rounded newer management team, although it seems to me that the cellulosic ethanol problem is an enzyme issue, and thus they need some greater chemical and/or bioengineering expertise in-house, rather than only through their research agreements. The Board of Directors seems first rate. Otherwise their website is fairly devoid of content.

      Their big move is to begin production of plants the use a beetle derived product discovered by the USDA to assist the fermentation of woody-products.

      They seem to have some internal control issues, as it has been necessary for them to repeatedly issue amended corrections to their previous SEC filings, although in the cases that I have looked into, the corrections are generally insignificant. Their latest annual report for year end 2005, issued 7 Apr 2006, shows that they ‘came public’ in Feb 2005 by reverse-merging into a defunct shell company, which is cheap and doesn’t require an investor road show. That puts them in a potentially lower quality tier. They claim to be a “biotechnology-driven company”, which is true in theory for their future, but is not true of their current production capabilities, nor apparently of their in-house capabilities. They currently have a refurbished candy-to-ethanol processing plant that has been around for about 10 years and has a capacity of 1.6M gal/year of ethanol, and another bankruptcy acquired mostly corn based plant that they have refurbished for 6M gal/year ethanol production capacity.

      Small potatoes, neither cutting edge, nor novel.

      Their corporate history is scary (annual report “Corporate History and Recent Developments”, pg 3). Basically a bunch of junk companies with no relation to ethanol (Freereal-Timequote.com ->LondonManhatten.com -> Xethanol -> Zen -> Xethanol), that kept changing their names and business plans until settling on the current one. Also, I’ve never seen anything quite like this front-and-center in an annual report (pg. 5-6), but they have what looks to me like a legally binding pump-and-dump incentive with Fusion Capital, whereby they can force them to buy more stock dollar volume on a daily basis as their stock price rises. Fishy.

      They hope to be able to ramp the candy plant up to 4M gal/year in cellulosic ethanol production.

      They plan to co-locate smaller cellulosic plants at waste-stream producers (like paper pulp mills or lumber processors).

      Any technology that they do hold has come from UTEK, a university technology transfer company. Here’s a sad general truth: most university research is, frankly, useless crap. It takes 99% junk to find the one gem. The average science paper costs $10-20K in R&D, and what tiny fraction of those do you think ever lead to a useful market product? So, just having some university based research in your pocket is no where near a viable business. Put another way, if the stuff they bought from UTEK is so great, why didn’t UTEK sell it to ADM for 100-1000 times more? Answer: because it’s utility is far far from assured.

      That doesn’t stop them from planting little nuggets like “So, if you look in terms of what the company is going to look like in three year’s time, hopefully you’ll see about 300 million, 400 million gallons of capacity in the marketplace.” How about a single co-location licensing agreement today?

      Company: They have almost no business, they are all R&D story and hope. For 2005, they had $11M in losses on $4.3M in sales. Given their corporate history, and their recent performance, they are junk. They have no disclosed licensing agreements for their on-site cellulosic ethanol production plants. All story. Big fat Dog.

      Stock: Given all that, take at look at XTHN recently. No volume, sitting around at $4 (which was already too high but was held there by the agreement with Fusion Capital). Then suddenly millions of shares changing hands, and the price has quadrupled.

      I’ve read every one of their press reports for 2006, prior to and during the recent rise, and other than yet another new business organization, there is absolutely nothing there. They did just receive $34M in private equity funding, but private capital gets pissed away on bad ideas or poor execution all the time. That alone as a validator is not sufficient.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 11:01:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      zum kritischen comment: ganz klar, natürlich gibt es ein Risiko. Aber schau Dir mal Veridium/Greenshift an, da ist auch nicht alles sauber, was da läuft und wie es läuft. Generell gilt: Große Vorsicht bei OTC-Stocks! Ist halt auch ne Frage, ob man nur mal kurz aufspringen und den Hype mitreiten will oder davon ausgeht, das Ding so lange halten zu wollen, bis evtl. Gewinne steuerfrei wären.
      Aber an der börse gibt es nun mal eine Schere, die man nicht umgehen kann: Je größer der beabsichtigte Gewinn, desto mehr Risiko muss man eingehen. Da kommt man nicht drum herum. Man muss sich halt entscheiden, ob Südzucker oder Xethanol oder was noch viel Spekulativeres.
      Aber dadurch, dass Goldman Sachs sich daran beteiligt, erkenne ich, dass genug dahintersteckt, um das Risiko einzugehen - auch auf längere Sicht.

      Zum Schluss noch ne Auflistung von Aktien, die mit Ethanol/biofuel irgendwie zu tun haben (sei es als Enyzmhersteller, Anlagenbauer, Biodieselhersteller oder was auch immer)

      ADM
      OTD
      SNT
      UTK
      DIL
      ANDE
      PEIX
      STKL
      MGPI
      GPRE
      DVSA
      CRESY
      XTHN.OB
      CDTI.OB
      HRID.OB
      DDSU.OB
      MEMS.OB
      EBOF.OB
      AOOR.OB
      NSOL.OB
      GSHF.OB
      VRDM.OB
      INSQ.OB
      NECX.OB
      HYFS.OB
      BSLM.OB
      CSBF.PK
      CBTKF.PK
      GTLRF.PK
      GSPI.PK

      p.s: DDSU sind gestern ausgebrochen. Das erste Mal überhaupt, dass da einigermaßen Volumen vorhanden war. Da wird´s heute spannend, wie´´s weitergeht. Bei denen wäre ich wirklich sehr vorsichtig auf lange Zeit, denn die sehe ich noch um einiges spekulativer als Xethanol, da ist Xethanol ne Münchner Rück dagegen.

      p.s.2: gibt/gab ne querverbindung zwischen XTHN und DDSU, aber so wie´s den Anschein hat, hat man mittlerweile voneinander Abstand genommen und DDSU hat die eigene Anlage bei XTHN wieder abgebaut, was ich grundsätzlich als nicht positiv bewerte. Die Meldungen und bisherigen Streiteren lassen den Schluss zu, dass man sich nach außen hin gütlich geeinigt hat, aber die geschäftliche Beziehung Vergangenheit ist. Insofern hochspekulativ, weil DDSU nur über XTHN den Sprung von der Development STage Company hin zu echten Umsätzen schaffen könnte (so sieht´s zumindest momentan aus).
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 11:10:34
      Beitrag Nr. 35 ()
      Aus aktuellem Anlass - DDSU ist gestern unter Rekordvolumen nach oben ausgebrochen :D - sei drauf hingewiesen, dass es jetzt einen eigenen Thread gibt...

      Würde mich freuen, wenn wir ein Paar von Euch Xethanolern dort begrüßen könnten, hier der Link:

      http://www.wallstreet-online.de/aktien/15661/diskussionen.ht…

      Und noch mal dickes Lob an DirectAxxess für das gute Research hier - ohne dass ich nicht auf DDS aufmerksam geworden wäre :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 14:44:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.325.210 von DirectAxxess am 26.04.06 11:01:56China Sun Bio-Chem ist eine Ethanol-Firma in China mit günstigem KGV und zur Zeit interessanten Einstiegskursen.

      http://www.wallstreet-online.de/informer/community/thread.ht…
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 18:30:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      Zur Abwechslung mal ein kritischer Artikel zu Ethanol/Biofuel.
      Ist ja momentan nicht leicht zu finden. Auf alle Fälle lesenswert - nicht nur der langen Geschichte wegen, die Ethanol in Amerika bereits hinter sich hat. Hier kommt eben auch zum Ausdruck, dass Green Energy nicht unbedingt immer gleich besser/sauberer/effektiver/sinnvoller ist und es immer wichtig ist, das große Ganze im Auge zu behalten und alle Vor- und Nachteile dabei zu berücksichtigen.
      Mir kommt der Artikel etwas zu einseitig pessimistisch daher, allerdings nennt er eine Reihe von wichtigen Punkten, auf die man bei der Gesamtbetrachtung eben achten muss und die in dem Hype bisher komplett unberücksichtigt geblieben sind.

      Wichtige Anmerkung: E85 = Flex-Fluel! In Brasilien sollen dieses Jahr erstmals mehr FF-Neuwagen verkauft werden als herkömmliche Autos...


      ---


      BusinessWeek Online
      Ethanol: A Tragedy in 3 Acts
      Thursday April 27, 8:08 am ET
      By Ed Wallace


      During the comment period for the RFG (reformulated gas) program, supporters of ethanol had argued that the volatile organic compound (VOC) emission standards in the program -- 42 U. S. C. 7545 (k) (3) (B) (i) -- would preclude the use of ethanol in RFG because adding ethanol to gasoline increases its volatility and raises VOC emissions, especially in the summertime.
      ADVERTISEMENT


      Background

      The American Petroleum Institute v. the U.S. Environmental Protection Agency (Docket #94-1502 (Heard by the U. S. Court of Appeals for the District of Columbia Circuit and decided on April 28, 1995))

      If there were ever a time when the truth in advertising standards should be put back into place, it's now -- during the current (third) attempt to convince the public that the massive use of corn-derived ethanol in our gasoline supply will alleviate our need for foreign oil. Ultimately, the answer to just one question determines ethanol's actual usefulness as a gasoline extender: "If the government hadn't mandated this product, would it survive in a free market?" Doubtful -- but the misinformation superhighway has been rerouted to convince the public its energy salvation is at hand.

      Act I, Scenes 1 and 2

      The use of ethanol to reduce our dependence on foreign oil is nothing new. We also considered it during our nation's Project Independence in 1974, the year after the first Arab oil embargo. After the second energy crisis in 1979, an income tax credit of 40 cents per gallon of 190-proof ethanol produced was instituted as an incentive for refiners of ethanol to blend this product into gasoline.

      Because this federal largesse now existed, within five years, 163 ethanol plants had been built -- but only 74 of them were still in operation. As gasoline availability opened up in the 1980s and gas prices went down, many ethanol plants simply went out of business.

      Shortly thereafter, in yet another attempt to broaden the product's usage, Congress enacted a law that allowed car manufacturers to take excess mileage credits on any vehicle they built that was capable of burning an 85% blend of ethanol, better known as E85. General Motors (NYSE:GM - News) took advantage of the credits, building relatively large volumes of the Suburban as a certified E85 vehicle. Although in real life that generation of the Suburban got less than 15 mpg, the credits it earned GM against its Corporate Average Fuel Economy (CAFE) ratings meant that on paper, the Suburban delivered more than 29 mpg.

      Other manufacturers also built E85-capable vehicles -- one such car was the Ford (NYSE:F - News) Taurus. Congress may have intended simply to create a market for this particular fuel by having these vehicles available for sale. But what the excess mileage credits actually did was save Detroit millions each year in penalties it would have owed for not meeting the CAFE regulations' mileage standards.

      Act II, Scenes 1 and 2

      In the mid-'90s the Clean Air Act of 1990 kicked in, mandating that a reformulated gasoline be sold in the nation's smoggiest cities. So the Clinton Administration again tried to create an ethanol industry in America, by having the Environmental Protection Agency mandate that fully 30% of the oxygenates to be used in gasoline under that program come from a renewable source. But members of the American Petroleum Institute had already geared up for the production of Methyl Tertiary Butyl Ether (MTBE), their oxygenate of choice. The ensuing lawsuit was argued before the Court of Appeals for the District of Columbia on February 16, 1995.

      The EPA took the position that it had been given a mandate to find ways to conserve the nation's fossil-fuel reserves, so it needed a renewable fuel -- and ethanol neatly fit that bill. But there were problems with that argument, not least of which was the fact that the judges could find no charter or mandate from Congress that gave the EPA the statutory right to do anything about fossil fuel, reserves or otherwise.

      Even more damaging, the EPA's own attorney admitted to the judges that because of its higher volatility, putting ethanol into the nation's fuel supply would likely increase smog where it was used. One of the judges, on hearing that the EPA was actively promoting a substance that could in fact diminish air quality, wondered aloud, "Is the EPA in outer space?"

      The final decision favored the American Petroleum Institute. The judges agreed that the EPA was bound by law only to promote items that would improve air quality -- not to reverse the nation's advances in smog reduction. That decision was apparently forgotten with record speed. In the summer of 2000, ethanol as an additive was mandated for the upper Midwest, including the city of Chicago and parts of the state of Wisconsin.

      Act II, Scenes 3 and 4

      After Asian economies had collapsed in the late '90s, the price of oil had fallen to as low as $10 a barrel. Gasoline was selling in many parts of the U.S. for as little as 99 cents a gallon. But by 2000, the per-barrel price had risen to $32, and gas was averaging $1.55 a gallon nationally. As they are today, the nation's drivers were incensed by the rising prices of gasoline and oil. And then reformulated gasoline made with ethanol hit Chicago and points north. Gas prices there suddenly soared over $2.00, with a few stations selling their product for as much as $2.54 per gallon.

      At some stations in southeast Wisconsin, where reformulated gasoline wasn't required and gas cost considerably less, pumps ran dry in the panic, as savvy consumers topped off their tanks. Citing the Lundberg Survey, the Associated Press on June 12, 2000, stated, "Dealers in the Midwest, where many cities use a reformulated gas blended with the corn derivative ethanol, are paying a premium at wholesale."

      Just a few months later, Brazil -- which had worked toward energy independence since the mid-'70s oil crisis and had already mandated that the percentage of ethanol in its fuel be raised to 24% -- was forced to import ethanol refined by the Archer Daniels Midland Co. (NYSE:ADM - News) when the nation's sugar-cane crop suffered a devastating drought. Brazil understood that a year of poor crops was just as damaging to its national fuel supply as Iran taking its oil off-market would be to the rest of the world.

      Then came the third act in this ethanol play -- and possibly the most misleading and disingenuous PR campaign ever.

      Act III: Cue the Fact-Checker

      It started with Congress, which mandated that even more ethanol be used to extend the nation's fuel supply. From General Motors, an ad campaign called "Live Green, Go Yellow" gave America the impression that by purchasing GM vehicles capable of using E85 ethanol, we could help reduce our dependence on foreign oil.

      What GM left out of its ads was that the use of this fuel would likely increase the amount of smog during the summer months (as the EPA's own attorneys had admitted in 1995) -- and that using E85 in GM products would lower their fuel efficiency by as much as 25%. (USA Today recently reported that the Energy Dept. estimated the drop in mileage at 40%.)

      But one final setup for the public has gone unnoticed. At the Web site, www.fueleconomy.gov, which confirms the 25% to 30% drop in mileage resulting from the use of this blended fuel, another feature lets users calculate and compare annual fuel costs using regular gasoline to costs using E85.

      But the government site's automatic calculations are based on E85 selling for 37 cents per gallon less than regular gasoline, when the USA Today article reports that at many stations in the Midwest E85 is actually selling for 13 cents per gallon more than ordinary gas. Using the corrected prices for both gasoline and E85, the annual cost of fueling GM's Suburban goes from $2,709 to $3,763. Hence the suggestion that truth in advertising should come back into play. Possibly GM could rename this ad campaign "Shell Out Green, Turn Yellow."

      Epilogue: Get this Wasteful Show Off the Road

      The other negative aspect of this inefficient fuel is that numerous studies have found that ethanol creates less energy than is required to make it. Other studies have found that ethanol creates "slightly" more energy than is used in its production. Yet not one of these studies takes into account that when E85 is used, the vehicle's fuel efficiency drops by at least 25% -- and possibly by as much as 40%. Using any of the accredited studies as a baseline in an energy-efficiency equation, ethanol when used as a fuel is a net energy waste.

      Furthermore, no one has even considered the severe disruption in the nation's fuel distribution that mandating a move into ethanol would cause. Over the past month, gas stations from Dallas to Philadelphia and parts of Massachusetts have had their tanks run dry due to a lack of ethanol to blend. The newswires have been filled with stories bemoaning the shortage of trucks, drivers, railcars, and barges to ship the product. Ethanol can't be blended at refineries and pumped through the nation's gasoline pipelines.

      The recent price spikes for gasoline have forcibly reminded the people of Chicago and Wisconsin of what happened when ethanol was forced on them during the summer of 2000. Moreover, the promise of energy independence that Brazil has explored through ethanol is widely misunderstood. Recently a Brazilian official, commenting on our third and most recent attempted conversion to ethanol, said that when Brazil tried using agricultural crops for ethanol, it achieved only a 1:1.20 energy conversion rate, too low to be worth the effort.


      Final Bow?
      On the other hand, ethanol from sugar cane delivered 1:8 energy conversion, which met the national mandate. Unfortunately for us, sugar cane isn't a viable crop in the climate of our nation's heartland. But the part of Brazil's quest for energy independence that the media usually overlooks is that ethanol wasn't the only fuel source the country was working on: Its other, more important, thrust was to find more oil. To that end, last week Brazil's P50 offshore oil platform was turned on. Its anticipated daily output is high enough to make Brazil totally oil independent.
      More smog, infinitely worse gas mileage, huge problems in distribution, and skyrocketing prices for gasoline. Maybe now that we're witnessing the third act in America's ethanol play, the upcoming epilogue will close this show forever. Even great advertising works only if the product does.

      ---

      Hier noch ein Dokument, das aufzeigt, wie es dazu kam, dass Bioethanol in Amiland politisch gepusht worden ist:
      http://www.foe.org/powerpolitics/8.26.pdf


      ---

      gutes Forum zu der ganzen Thematik:
      http://townhall-talk.edmunds.com/direct/view/.f09e77f/
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 20:03:36
      Beitrag Nr. 38 ()
      Un weiter geht´s zum Thema Flex-Fuel. Ich sehe das als Schlüsselthema, denn wie sonst könnte man die Gesamtbevölkerung/die Massen besser erreichen als über ihr überall geliebtes Auto...


      Ford, GM Make Big Push
      To Promote 'Flex-Fuel' Vehicles
      10.01.06
      http://online.wsj.com/public/article/SB113685568302342258-B0…

      sehr interessanter Artikel inkl. Graphik, wie es eigentlich in Amerika mit den E85-Tankstellen aussieht. Steht zwar kein Datum dabei, von wann, aber hieraus lässt sich leicht erschließen, dass es noch eine Weile dauern wird, bis in Amerika Flex-Fuel für jeden Neuwagenkäufer auch wirklich ein Diskussionsthema sein wird. Auf der anderen Seite zeigt das aber auch, dass wir wirklich noch ganz weit am Anfang stehen und noch einiges an Zeit ins Land vergehen wird, bis die amerik. Automobilkonzerne landesweite Flex-Fuel-Neuwagenkampagnen fahren werden...
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 20:13:01
      Beitrag Nr. 39 ()
      Und hier noch gleich ein wichtiger Termin zum Eintragen in den Terminkalender: 18.05.06

      Hintergrund:
      https://news.ft.com/cms/s/6d33fed2-d653-11da-8b3a-0000779e23…

      Bush and car chiefs to push more ethanol use
      By Bernard Simon in Toronto
      Published: April 28 2006 03:00 | Last updated: April 28 2006 03:00

      Ways of encouraging the use of ethanol as a substitute for petrol are likely to top the agenda at a planned meeting next month between President George W. Bush and the chief executives of the three Detroit-based carmakers.

      Scheduled for May 18, the meeting would be the first between all three companies and Mr Bush, although the chief executives have met him individually.


      Ich denke, das wird fett durch die Medien gehen. Außerdem steht ja auch noch die Verasun IPO an. Wenn Sie es bis dahin an die Börse schafft, dann werden wir mitten drin sein in Ethanolhype Version 2.0.

      Ich sehe zwar auch die Gefahr einer ordentlichen Korrektur an den Leitbörsen als immer wahrscheinlicher und überfälliger. Andererseits könnte ich mir gut vorstellen, dass sich die Ethanolwerte von einem eventuellen Minicrash abspalten könnten. Noch dazu sehe ich momentan einfach kein alternatives Thema in Sicht, was das Zeug hätte für den nächsten großen Hype.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 20:51:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.370.112 von DirectAxxess am 28.04.06 20:13:01wann kommt denn verasun an die börse?
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 21:02:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.370.625 von Bioenergy am 28.04.06 20:51:38erst wenn ich wieder Cash locker habe ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 22:40:01
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wann Verasun genau kommt, dazu hab ich noch keine Infos gefunden. Letzter Stand war, dass sie eigentlich ENde April IPO gehen wollten...


      Hier noch eine gute Grafik zum Verasun-Ethanolproduktionsprozess


      Weitere Infos zu Versun:
      http://www.cleantechblog.com/2006/04/us-cleantech-ipo-filing…
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 22:46:08
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.372.099 von DirectAxxess am 28.04.06 22:40:01Ok bis es soweit = werde ich auch dabei sein ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 00:08:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      Nette Beschäftigung für nen verregneten Sonntag:

      http://video.google.com/videoplay?docid=-570288889128950913&…
      Biofuels: Think Outside The Barrel
      Google engEDU
      1 hr 8 min 42 sec - Mar 29, 2006
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 00:17:57
      Beitrag Nr. 45 ()
      Noch ne Info zur Person des Vortragenden in dem Google-File (Ist ein Vortrag inkl. Powerpointslides, wo die Fakten zusammengefasst sind):

      Google TechTalks March 29, 2006
      Vinod Khosla

      Vinod Khosla is a venture capitalist considered one of the most successful and influential personalities in Silicon Valley. He was one of the co-founders of Sun Microsystems and became a general partner of the venture capital firm Kleiner, Perkins, Caufield & Byers in 1986. In 2004 he formed Khosla Ventures.
      ABSTRACT On Wednesday, March 29th, by invitation from our co-founders and CEO, our special guest, Vinod Khosla, visited Google to deliver a tech talk about the emergence of ethanol as a viable, market ready, and competitive source of renewable energy.

      His presentation has been making huge waves in the investor, policy, and business communities and we are privileged to have had him take time to talk to us about the tremendous potential for ethanol's explosion into the market. Here are some recent articles that might be of interest in relation to this talk:

      Vinod Khosla, a Silicon Valley billionaire, who wants to save the world from oil http://www.economist.com/people/displaystory.cfm?story_id=56…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.economist.com/people/displaystory.cfm?story_id=56…


      Wenn einer die NY Times als Abo hat, kann er ja evtl den Artikel hier reinposten...
      On the Ethanol Bandwagon, Big Names and Big Risks
      http://www.nytimes.com/2006/03/26/business/yourmoney/26etha.…
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 14:25:27
      Beitrag Nr. 46 ()
      Und hier noch ein siebenseitiges Ethanol/Flex-Fluel Vehicles Fact Sheet vom 23.03.06, in dem so ziemlich alles enthalten ist, was es zu dem Thema zu wissen und zu beachten gibt (inkl. Vor- und Nachteile).

      Generell ist zu beachten, dass das Fact Sheet vom AMERICAN PETROLEUM INSTITUTE erstellt worden ist. Es darf damit wohl davon ausgegangen werden, dass Vorteile etwas zu kritisch betrachtet und Nachteile etwas übertrieben wurden. Aber grundsätzlich ne gute Kompaktinfo...
      http://api-ec.api.org/filelibrary/Ethanol-Fact-Sheet.pdf
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 16:54:08
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hmm...je mehr ich mich mit dem Ethanolthema befasse, desto mehr erinnert mich das ganze an ein bekanntes und erfolgreiches Vorbild: den Solarenergieboom. Nur dass der Ethanolboom eben wirklich erst erwacht ist und der Solarhype mittlerweile vorbei ist bzw. in der Realität/Sättiungsphase angekommen ist, wo die jährlichen Steigerungsraten allmählich zu stagnieren beginnen. Ethanol lebt momentan fast ausschließlich vom Hype, von tollen, bunten, umweltfreundlichen Bildern, die sich jeder ausdenken kann und somit zum Träumen verleiten. So wie es sich für den Anfang eines Hypes nun einmal gehört. Gefahren/Probleme werden da noch gerne unter den Tisch gekehrt und finden erst einmal keinerlei Beachtung (Kein Vorteil ohne Nachteil - auch Ethanol macht da keine Ausnahme). Momentan schlägt jedoch eine Vision alle anderen möglichen Nachteile: Das Ziel der wirtschaftlichen Unabhängigkeit vom Öl bzw. große Schritte in diese Richtung zu unternehmen. Denn wie hat Bush erst kürzlich es so schön ausgedrückt: "America is addicted to oil." Und Amerika/Bush gedenkt nicht, diese Sucht irgendwie in den Griff zu bekommen und dem irrsinnigen durchschnitttlichen Energieverbrauch der Amis irgendwie entgegenwirken zu wollen. Nein, er sucht nur nach einer alternativen Droge, quasi ein preiswert herzustellendes Generika mit dem Namen Ethanol...

      Bis der Hype zur Realität wird (sprich: sich annähernd jeder Neuwagenkäufer frägt, ob er nun ein Flex-Fuel oder ein normales Auto kaufen soll und sich dann auch wirklich für die Umweltalternative entscheidet) wird noch einiges an Zeit ins Land gehen. Denn der Engpass sind ganz einfach die wenigen Tankstellen, die FF anbieten. Solange es in vielen amerikanischen Staaten(Staaten, nicht Städten) nur eine Handvoll E85-Tankstellen gibt, ist es eben keine wirkliche Alternative, außer die Tanke liegt direkt auf der Strecke zum täglichen Arbeitsplatz. (Abfragemöglichkeit Tankstellen in amerik. Staaten:
      http://www.e85fuel.com/database/search.php )
      Für die Autoindustrie ist es natürlich ein gefundenes Fressen, weil FFV(Flex-Fuel Vehicles) ein werbeträchtiger Grund sind, sich (eher) ein neues Auto zu kaufen. Aber die großen Werbekampagnen werden wohl erst landesweit gestartet, wenn das Versorgungsnetz ein ausreichends Maß angenommen hat. GM hat allerings schon einmal begonnen
      http://www.gm.com/company/onlygm/livegreengoyellow/index.htm…
      Claim: Live green - go yellow (inkl. aktueller tv-spot):
      http://www.gm.com/company/onlygm/energy_flexfuel.html

      Der Boom wird wohl dann seinen Höhepunkt erreicht haben, wenn der Nachbar plötzlich mit einem FFV daherkommt (beim Solarboom: als der Nachbar plötzlich eine Solaranlage auf seinem Dach installiert hatte). Aber bis dahin muss noch verdammt viel Ethanol in amerikanischen Anlagen produziert werden, die sich momentan noch in der Konzeptionsphase auf dem Reißbrett befinden. Bis dahin wird noch viel Zeit bleiben zum Träumen - inkl. traumhaften Aktiengewinnen...
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 17:20:06
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.372.099 von DirectAxxess am 28.04.06 22:40:01More E85 Pumps Coming To Metro Area :lick:

      Minneapolis Ten more gas stations in the Twin Cities region will soon offer E85 -- gasoline with an 85 percent ethanol content.

      General Motors and the renewable-energy company VeraSun Energy are collaborating to promote greater use of flexible-fuel vehicles. They plan next week to announce the locations of the new E85 stations.
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 22:12:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hier noch der Link zur PP-Präsentation von Vinod Khoslas Vortrag bei Google

      http://www.khoslaventures.com/presentations/Biofuels.Apr2006…
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 22:43:04
      Beitrag Nr. 50 ()
      Noch eine wichtige Anmerkung zum Vergleich mit dem Solarboom, die ich vergessen habe: Wie der Solarboom, so wird auch der Ethanolboom nur auf politisch geebneten Boden sprießen können. Ohne Subventionen und Preisgarantien würde man außer bei ein paar Idealisten noch immer nur wenige Solarmodule auf den Dächern sehen. Genauso ist es eben auch mit der Ethanolstory - ohne staatliche Subventionen und Preisgarantien wird da nicht viel vorangehen. Aber genau das ist bereits stark im Gange.
      Bin nur gespannt, ob dabei auch die Stimmen der Kritiker gehört werden, da ja Ethanol lange keine so saubere Weste hat wie die Solarenergie. Aber was sich Bush in den Kopf gesetzt hat, wird auch entsprechend in den Medien dargestellt, so dass sich die Kritik wohl in Grenzen halten wird. Hier noch ein kritischer Artikel:
      http://www.americanchronicle.com/articles/viewArticle.asp?ar…
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 23:07:42
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.386.149 von DirectAxxess am 30.04.06 22:43:04Du hast hier einen informativen Thread aufgezogen. Kompliment. Da könne wir uns nen Streifen von abschneiden.
      Ich würde einen Erfahrungsaustausch mit unserem AOOR/EBOF Board vorschlagen. EBOF ist gerade dabei, neben demBiodieselgeschäft ins Ethanolbusiness einzusteigen.

      Schönen Feiertag noch.

      Spin


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