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    Neuemissionen (IPO) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.04.06 10:18:05 von
    neuester Beitrag 07.04.06 11:11:00 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 07.04.06 10:18:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Neuemissionen(IPO)
      Wie eine Erstemission performen wird,kann jeder im voraus voraussagen,nur nutzt ihm das nichts.Die Aktie wird nach der Einführung sinken,wenn sie ihnen im Vorfeld von ihrem Broker angeboten wurde.Die Aktie wird aber steigen,wenn sie auf Anfrage bei der Bank oder dem Broker nur Gelächter hören.

      Es ist mit den Erstemissionen also so,wie mit einer Verabredung mit einem Hollywood - Star.Es ist an sich eine gute Sache,aber kein Mensch kommt an so etwas.Daneben gibt es auch noch Angebote,die direkt zweifelhaft sind,dies ist ganz besonders der Fall,wenn die Erlöse überwiegend an die verkaufenden Aktionäre gehen,z.B. das Management der Firma,und nicht an die Firma selbst.Weiterhin sollte man vorsichtig sein bei IPO's,die von drittklassigen Brokerfirmen gehandelt werden.Wenn eine Firma keinen erstklassigen Broker nimmt bzw. Investment - Banker,dann wird sie normalerweise einen zweitklassigen,d.h. einen nehmen,der sich auf das bestimmte Gebiet spezialisiert hat.Die drittklassigen Firmen sind also grundsätzlich mit Mißtrauen zu betrachten.

      Die Rolle der Investmentbanken bei den IPOs
      Sie haben die Lizenz zum Gelddrucken,besonders im Zusammenhang mit den IPO's,da sie dreifach bezahlt werden: 10% von jedem an der Börse abgesetzten Dollar,weitere 3% für Spesen,außerdem kriegen sie noch Optionsscheine,die sie berechtigen,aber natürlich nicht verpflichten,nach dem Börsengang Aktien von der Firma zu übernehmen zu etwa einem Viertel der Summe des Erstkurses.
      Letztere Einkommen sind besonders wichtig,da so die Investmentbank daran interessiert ist,daß die Kurse auch nach dem Cash In zunächst steigen.Bei dieser fürstlichen Bezahlung ist es klar,daß IPO's keinesfalls eine normale Geldbeschaffungsmaßnahme sind.Vielmehr ist es so,daß jede fußkranke Firma,die kurz vor dem Bankrott steht,sich an eine Investmentbank wenden wird,um an die Börse zu gehen.
      Die Tatsache der Kurspflege nach dem Börsengang eröffnet auch dem Spekulanten eine Möglichkeit,hier ein Vermögen zu machen.Er muß jedoch sehr vorsichtig sein und verschiedenen Vorsichtsregeln einhalten,die später noch besprochen werden.In wenigen Tagen können die Tage zusammenbrechen,falls ein Großteil der Leute Kasse macht.



      Kursbewegungen aufgrund von vertraglichen Abmachungen
      In den ersten Tagen nach einer Einführung wird der Kurs nicht sinken,allenfalls seitwärts gehen,weil bei der Einführung das Syndikat noch vertraglich verpflichtet ist,die Aktie zu unterstützen.Dies ist im übrigen weitgehend unabhängig davon,ob der Einführungskurs überhöht ist oder nicht.
      Nach den ersten Tagen gibt es dann eine ausgeprägte Tendenz etwa 2 - 4 Wochen seitwärts zu gehen oder zu sinken.Wenn dann die meisten Interessenten abgeschreckt sind,folgt eine neue,jetzt relativ ausdauernde Welle von Käufen.Um den Zeitpunkt festzulegen,wann dies auftreten wird,sollte man alle Faktoren in Betracht ziehen,z.B. die Größe des Angebots,das Volumen jedes Tages im Dollar,usw.
      Man sollte auch prüfen,wie die genaue Verteilung der Aktien aussah,meist wandert ein großer Teil in starke Hände,da Kommissionskürzungen auftreten für die Broker,wenn die Aktien bei einem Absinken des Kurses gleich wieder mit Verlust verkauft werden(flipped).Daher darf man annehmen,daß derjenige Teil der Aktien,der von den Unterschreibern und deren Kunden gehalten wird,nicht sofort wieder auf den Markt kommen wird.
      Als Faustregel kann man sagen,wenn zweimal der Umsatz erzielt worden ist,den die Syndikatsmitglieder halten,dann sollte der Wiederanstieg beginnen.Natürlich muß man noch weitere Faktoren beachten,z.B. können viele Institutionelle keine Aktien kaufen,die weniger als 10$ notieren oder die an der Nasdaq gelistet werden,usw.
      Ein besonderer Faktor,der bei Neuemissionen zu beachten ist,ist der,daß es kein automatisches Angebot gibt,wie dies bei alten Aktien passiert,wenn dort nämlich ein altes Hoch erreicht wird,kommen automatisch Aktien auf den Markt von Leuten,die dort gekauft haben und sich jetzt freuen ohne Verlust heraugekommen zu sein.

      Aktienneuemissionen und Insider
      Wenn man wissen will,ob man an der Wall Street etwas bedeutet,dann gibt es nichts Besseres als darauf zu warten,daß einen eine Investmentbank anruft und einem ein Insiderangebot macht.Nehmen wir einen praktischen Fall:Eine Aktie geht mit 10$ an die Börse.Die federführende Investmentbank wird nun eine Reihe von Investmentmanagern und privaten Finanziers anrufen,und ihnen größere Portionen von Aktien zum Preis von etwa 3$ anbieten.Dies ist natürlich kein reines Geschenk,als Gegenleistung muß man sich verpflichten beim Börsengang die doppelte Anzahl für 10$ zu zeichnen.
      Nehmen wir ein praktisches Beispiel: jemand bekommt über das Insiderangebot 50000 Aktien a 3$ und zeichnet weitere 100000 a 10$,nehmen wir an,daß der Kurs in den nächsten fünf Tagen auf 39$ steigt und er im Schnitt seine Aktien bei 30$ verkauft.Das ergäbe für ihn einen Reingewinn von 3,35 Millionen Dollar.Das Risiko ist relativ minimal,da es nur selten vorkommt,daß ein Kurs sofort nach unten geht.
      Diese Angebote machen die Investmentbanker natürlich deshalb,weil sie daran interessiert sind aufgrund der ihnen gehörenden Optionsscheine,daß die Kurse nach dem Börsengang zumindest solange anziehen,bis sie ihre OS einlösen können.


      Die Rolle der Analysten bei Neuemissionen
      Den Analysten fällt die Aufgabe zu,die neuen Aktien,so schlecht sie auch sind, hochzujubeln,denn sie sind direkt oder indirekt von den Finanzinstituten abhängig.Es wäre auch ein Fehler,sich auf den guten Ruf von Analysten zu verlassen,denn den erwirbt der Analyst dadurch,daß er die Aktien der Konkurrenz madig macht,also Aktien,die von anderen Banken und Investmentbankern an die Börse gebracht werden.

      Es gab in der Vergangenheit immer wieder Beispiele von Analysten,die sich einen guten Ruf erworben haben,dadurch,daß sie Aktienschwindeleien aufdeckten,auch Bilanzfälschungen,usw.,die dann aber zu den gleichen Mitteln griffen,sobald ihre eigenen Institute bzw. die mit denen sie zusammenarbeiten,Schwindelaktien an die Börse brachten.

      Daher sind geschäftliche Verflechtungen zwischen den Analysten und der betreffenden Investmentbank immer ein sicheres Warnzeichen.Ein weiteres ist,wenn sie in ihren Reports nicht auf die Kapitalverwässerung durch die neuen Aktien eingehen.

      Weiterhin muß man die Börsensituation beachten und die Stimmung den neuen Aktien gegenüber,also die Medien.Es kommt vor,daß IPOs manchmal nicht steigen,wenn der Bärenmarkt zu stark ist oder wenn die entsprechende Firma ein sehr negatives Image in den Medien hat.



      Ein System für sekundäre Aktienausgaben
      Darunter versteht man die Ausgabe von neuen Aktien durch bereits an der Börse notierte Gesellschaften.Von allen hier gezeigten Strategien ist dies die mit dem geringsten Risiko,da hier die engsten Stop Losses gesetzt werden können.
      Es kommt öfters vor,dass die herausgebenden Broker einen so guten Job machen,dass sie mehr Nachfrage erzeugen,als Material herausgegeben wird,was dann zu Preissteigerungen führt.Man studiert am Wochenende in Barrent's die Liste der sekundären Offerings für die nächste Woche.Dann muss man jeweils in der Nacht vor dem ersten Trading - Tag die Neuigkeiten verfolgen.
      Für den Setup muss die Aktie oberhalb des 20 - Tage - GD's schliessen,man geht in den Markt,wenn das Open mindestens 1/4 Punkt oberhalb des Offering - Preis liegt.Bei Nasdaq - Aktien muss das Bid mindestens 1/4 Punkt darüber liegen.
      Der Anfangs - Stopp beträgt nur 1/8$,allerdings nicht unter dem laufenden Preis,sondern unter dem Offering - Preis.Normalerweise wird man einen Gewinn haben oder eben mit einem sehr kleinen Verlust ausgestoppt werden.Ist beides nicht der Fall,sondern stagniert der Kurs,beendet man das Geschäft am Close.Ist die Aktie aber im Tagesverlauf schön gestiegen,ist es wahrscheinlich,dass es zumindest einige Tage ein Follow Through gibt.Man kann dann die Aktie auch über Nacht halten.
      Das System nutzt einen kurzfristigen,nicht zu deckenden Bedarf an Aktien aus.Nebenbei versucht das Syndikat,die ursprünglich begünstigten zumindest einige Tage zu schützen,einerseits,weil sie gute Kunden bedient haben,andererseits weil sie selbst hauptsächlich in Optionen bezahlt werden.Daher stellt in den ersten Tagen der Offering - Preis einen sehr starken Widerstand dar,weil hier die Broker,die das Syndikat bilden,eingreifen.Daher kann man hier mit sehr engen Stopps arbeiten.


      Das Daytraden von Börsengängen
      Einführung
      Aufgrund der enormen Slipage muß man die beste Technologie haben und Zugang zur schnellsten Ausführung.IPOs sind sehr gefährlich,aber sehr verführerisch,manche Daytrader traden sie ausschließlich.
      Die Grundregel besteht darin,daß man handelt,wenn man kann,nicht wenn man muß,da man sonst von der Slipage zerstört wird.Man wird sie also ständig anbieten oder zu kaufen versuchen über die ECNs,denn wenn man normal kauft,bedeutet dies,daß die Aktie gegen einen läuft,weil draußen jemand ist,der den Bid
      schlägt.
      Wichtig ist es auch,die Technik des Shadow the Axe anzuwenden,eine bevorzugte Taktik besteht darin,auf ein Selloff nach der Eröffnung zu warten und wenn sich dies stabilisiert,zu prüfen,ob der führende der Consozial Broker am Bid ist.Man versucht dann ein Front Runnig vor der Axt durch einen ECN.
      Aufgrund der großen Spreads ist es lebenswichtig,daß man in den ECNs einen Scaled Approach verwendet und immer auf verschiedene Niveaus gelistet ist.Man sollte ständig herein und heraus Scalen.Weiter muß man den Kampf zwischen den Market Makern beachten:In der Voreröffnungsphase wird das IPO durch die Market Maker,die die Kunden oder das Internet betreuen nach oben gezogen,damit sie es besser shorten können.Das folgende Selloff endet,wenn die Axt einschreitet,die Interesse hat an den Optionen zu verdienen und den Kurs stabilisiert.

      Beurteilung des IPOs
      Allgemein sind die IPOs am Open noch schneller und chaotischer als die Open des Gesamtmarktes.Da ist es sehr wichtig,sie richtig einzuschätzen,wobei allerdings die Fundamentals wenig bedeuten.Entscheidend sind Profitabilität, Wachstum und Markennamen,vor allem aber die jeweilige Mode,z.Z. eben Hightech und
      Internet.
      Wichtig ist weiterhin der Float.Dies ist die Anzahl der Aktien,die frei verfügbar sind.Je weniger das sind für die Öffentlichkeit,desto besser wird das Momentum sein.Wir bevorzugen daher IPOs,die maximal vier Millionen Stück Float haben.Dies stellt meist sicher,daß genügend Aufwärtsmomentum vorhanden ist.
      Wichtig sind danach die Underwriters.Denn nicht alle unterstützen die IPOs und normalerweise macht das IPO einen Gipfel,sobald die Underwriters anfangen,Aktien zu verkaufen.
      Die beste Unterstützung kommt sicherlich von Morgan Stanley,die häufig in der Lage sind,gegen den Gesamtmarkt zu traden und dies nicht nur während des Handels, sondern auch am Nachmittag.Nach Morgan Stanley ware auch Robertson Stevens zu nennen,die in ähnlicher Form wie Morgan Stanley die IPOs verteidigen.
      Goldman Sachs hat zwar immer noch das größte institutionelle Klientel,aber seine Unterstützung der IPOs läßt zu wünschen übrig,besonders am Nachmittag.
      Eine ganze Reihe von Brokern unterstützt die IPOs nur in Abhängigkeit von den jeweiligen Marktbedingungen,sind also unsichere Kandidaten.Dazu gehört Credit Suisse First Boston,Prudential Bache,Hambracht und Quist,Merrill Lynch,Cowen, Bear Sterns und US Piper Jeffrey.Man kann sogar sagen,daß diese Gruppe häufiger bei den Verkäufern zu suchen ist als bei den Unterstützern.


      Das Traden des IPOs
      Da die Eröffnung so gefährlich ist,sollte man sie besser vermeiden.Es wird aber ähnlich getradet,wie normale Eröffnungen,man sucht also entweder nach einer starken Kaufwelle und Market Makern,die den Anstieg unterstützen,oder man wartet darauf,daß das Gap gefüllt wird und die Aktie Unterstützung findet.
      Allerdings sind die meisten IPOs enttäuschend.Sie machen ein Gap am Open, fallen dann zurück und bleiben für den Rest des Tages in einer Range.Man sollte sich also emotional nicht darauf einstellen,daß ein IPO das große Geld bringen wird,sondern das IPO eher wie einen Flop betrachten.
      Man sollte bei IPOs keine Zeit verschwenden mit SOES oder SelectNet,sondern ausschließlich im Island Book traden.Hier kann man in Sekunden mehrere Dollar gewinnen oder verlieren.
      Wir empfehlen ausschließlich IPOs zu traden,die einen geringen Float haben, Technologieaktien sind und erst nachdem sie das Gap von der Eröffnung geschlossen haben.Der Boden muß schnell gemacht werden und dann ein schneller Wiederanstieg erfolgen,gefolgt von einem Break des Tageshochs vorwärts zu neuen Hochs.
      Immer sollte man sich an die Axt anlehnen und die Momentum Ticks benutzen,um in Käufer hinein zu verkaufen und die Gewinne mitzunehmen,hierbei sind auch die runden Zahlen,wie 5 und 10 zu beachten.


      Die Quiet-Period
      So bezeichnet man einen Zeitraum von 25 Tagen nach dem IPO.In diesem Zeitraum darf weder die Firma selbst Informationen herausgeben,noch dürfen die Broker eine Bewertung vornehmen.
      Normalerweise werden die meisten Broker am Tag nach Ablauf dieses Zeitraums eine Aufstufung vornehmen.Es ist üblich,daß die Trader daher schon Positionen beziehen fünf bis zehn Tage vor dem Ende der Quiet-Period.
      Natürlich spricht sich das langsam herum,weil in dieser Phase häufig die Aktien dramatisch ansteigen.Trotzdem sollte man sie immer noch beobachten.Danach wird die Aktie meist ein Short-Kandidat.



      Ein IPO-Trading-System von Jeff Cooper
      Allgemein
      An anderer Stelle wurde die 1-2-3-4-Methode gezeigt,die nach Aktien sucht,die in einem festen Trend sind und die nach einer 3-Tage-Korrektur diesen wieder aufnehmen.Hier werden wir das gleiche Verfahren auf Neuemissionen an.
      Bei Neuemissionen ist es eben typisch,daß die Leute,die kurzfristige Gewinne machen,diese sehr schnell mitnehmen. Ist das Börsenumfeld aber gut und handelt es sich um eine dynamische Wachstumsaktie,dann steigen zu diesem Zeitpunkt die längerfristigen Investoren ein und erzeugen eine Trendverschärfung.Der Trade findet daher nur in Long-Positionen statt,nicht beim Shorten.
      Die Stärke dieses Musters hängt damit zusammen,daß,wenn die Aktie gute Zukunftsperspektiven hat, dementsprechend eine große Nachfrage besteht,die Wachstumsfonds nicht ausreichend Aktien bei der Emission erhalten.Sie sind daher gezwungen,sich später einzudecken und warten auf die erste Korrektur,die im Normalfall schon nach einer Woche einsetzt,bedingt durch die Verkäufe der Leute,die das Glück hatten,bei der Zeichung Anteile zu bekommen.


      Regeln
      Die Aktie muß in den ersten fünf Handelstagen nach der Emission um mindestens 15% gestiegen sein.Wir warten dann auf eine Korrektur von zwei bis vier Tagen.Die Formen der Korrektur sind unterschiedlich,es reicht häufig auch ein tieferer Schlußkurs,es muß kein tieferes Tief zu sein oder ein Inside-Tag.
      Man kauft dann 1/16 oberhalb des Hochs des Vortages,frühestens am dritten Tag,also nach dem zweiten Korrekturtag,spätestens am fünften,also nach dem vierten Korrekturtag.Der erste Stop ist das Tief des Vortages,die Position wird ein bis fünf Tage gehalten und mit Trailing-Stops abgesichert.
      D.h. wir kaufen nicht,wenn das Hoch des Vortages nach dieser Zeitspanne oder vor dieser Zeitspanne herausgenommen wird.

      Quelle:trader24.info
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 10:35:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Weiß einer von euch ob es eine Seite gibt,wo man sehen kann welche Neuemissionen bei welchem broker zum zeichnen angeboten wird.

      Beim Sbroker kann man nur wacker chemie zeichen und danach kommt erstmal lange nix mehr obwohl noch einige interessante neuemissionen dieses jahr auf den Markt kommen.
      gibt es onlinebroker bei denen man alle neuemissionen zeichnen kann.Finde es scheisse wenn man dutzent depots aufmachen muss um an paar zeichnungen teilhaben zu können.

      Andere möglichkeiten neuemissionen zu zeichnen gibt es nicht oder??
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 11:11:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Meine Meinung: Dieser lange Artikel ist recht spannend geschrieben - enthält aber auch 'ne Menge Dummgelaber, die fast schon ins verschwörerische reichen.

      Außerdem nur eine Übersetzung aus den USA.

      Auch einige Ungereimtheiten, z.B.:

      >>>>> Eine Aktie geht mit 10$ an die Börse.Die federführende Investmentbank wird nun eine Reihe von Investmentmanagern und privaten Finanziers anrufen,und ihnen größere Portionen von Aktien zum Preis von etwa 3$ anbieten.Dies ist natürlich kein reines Geschenk,als Gegenleistung muß man sich verpflichten beim Börsengang die doppelte Anzahl für 10$ zu zeichnen.
      >>>>>>>

      Wo bitteschön sollen denn die Aktien zu 3 $ herkommen, wenn gerade eine Kapitalerhöhung durchgeführt wird? Wenn solche Aktien aus Umplatzierungen der bisherigen Anteilseignern käme, wäre dies aber anzeigepflichtig und öffentlich.

      Kurzum, in dem Artikel sehe ich Daytrader Phantasien. Und bekanntlich ist irgendwann jeder Daytrader pleite.


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