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    Jedes Jahr zu Ostern die gleiche Benzinpreis-Schweinerei - seit Jahrzehnten ! Ohnmacht der Politik ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.04.06 09:45:52 von
    neuester Beitrag 05.05.06 22:20:37 von
    Beiträge: 120
    ID: 1.053.830
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      schrieb am 13.04.06 09:45:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Alle Jahre wieder in schöner Eintracht das Abgreifen der Autofahrer durch nicht begründbare, aber abgesprochene Preiserhöhungen

      Alle Jahre wieder: simultanes, durch nichts begründbares Abgreifen der Autofahrer durch die Ölmultis - und die Politik ist machtlos seit Jahrzehnten...


      "Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee hat Autofahrer aufgefordert, sich gegen die „Preistreiberei“ der Mineralölkonzerne zu wehren.
      Weitere Informationen
      Die Kunden sollten „sich das Abkassieren an der Zapfsäule nicht gefallen lassen", wurde der SPD-Politiker am Donnerstag zitiert. „Wer da tankt, wo der Liter Benzin ein oder zwei Cent billiger ist, durchkreuzt die Preistreiberei", sagte er. Er habe „kein Verständnis dafür, dass die Mineralölkonzerne jedes Jahr zur Osterzeit die Autofahrer abkassieren“. Er könne absolut verstehen, wenn die Bürger darüber „stocksauer“ seien.

      Der Verkehrsminister bezweifelt zudem die Begründung der Mineralölfirmen für die jüngste Anhebung der Benzinpreise. „Die Preisrunde der vergangenen Woche mit rund vier Cent ist nicht mit dem Anstieg der Ölpreise zu erklären", betonte er. Die Mineralölkonzerne seien den deutschen Autofahrern bislang eine nachvollziehbare Begründung dafür schuldig geblieben.

      Weitere Preissteigerungen prognostiziert

      Der parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Michael Müller (SPD), sprach von einer „Schweinerei“. „Das ist ein eingespielter Mechanismus", sagte er. „Der kommt zum Jahresende, der kommt zu Ostern, und der kommt zur Ferienzeit.“

      Auch der verkehrspolitische Sprecher des Verkehrsclubs Deutschland (VCD), Gerd Lottsiepen, kritisierte die Konzerne. Ein Grund für die steigenden Benzinpreise sei zwar, dass die USA zurzeit so knapp mit eigenen Raffineriekapazitäten wie lange nicht mehr seien und viel Benzin in Europa kauften. Doch dies alleine rechtfertige die hohen Preise vor Ostern nicht. Lottsiepen rechnet für die Zukunft sogar mit noch weiter steigenden Benzinpreisen.

      (fls/ddp)FOCUS
      "
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 09:51:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Grund fürs Nichthandeln der Politik ist sonnenklar :

      Weil durch höhere Bentinpreise auch die Steuereinnahmen überproportional ansteigen !

      Deswegen diese wohlklingenden Protestworthülsen...:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 09:52:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      solange noch viele zum briefkasten um die ecke fahren kann der sprit ja nicht zu teuer sein
      jammert net rum hin und wieder mal den arsch bewegen und aufs auto verzichten
      :D
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 09:54:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      natürlich ist die preiserhöhung eine sauerei - bei uns hat man schon letzte woche erhöht - der liter super auf 1,36 :eek:

      aber der deutsche michel läßt sich gerne abzocken - ohne zu murren .

      der größte posten bei den kraftstoffpreisen ist immer noch die steuer - nähmlich 65 % . öko, mineralöl und mehrwertststeuer
      und somit profitiert hauptsächlich der deutsche staat mit seinen leeren haushaltskassen von den hohen preise.

      da hilft nur eins - auto stehen lassen wo man kann - osterreise ausfallen lassen und statt dessen bischen fahrrad fahren.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 09:54:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.103 von webmaxx am 13.04.06 09:51:09Nirgendwo wird das "christliche" im Kapitalismus der Konzerne deutlicher als zu Ostern:

      Du sollst betrügen deinen Nächsten wie er sich selbst...

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      Avatar
      schrieb am 13.04.06 09:56:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.124 von bonjabi am 13.04.06 09:52:44Einseitige Denke - leider


      Du verkennst z.B. die Bedürfnisse einer Vielzahl von Schichtarbeitern, die aufs Auto angewiesen sind.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 09:58:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.178 von webmaxx am 13.04.06 09:56:31geschwätz bin schichtarbeiter alles nur faule ausreden ok wenn auf dem land wohnst ist es mist seh ich ein aber in der stadt nur lahme ausrede also komm mir net so
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 09:59:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.146 von durran am 13.04.06 09:54:06Widerspruch: das läuft auf eine Beschneidung persönlicher Freiheit hinaus : Mobilität nur noch für Reiche ?:mad:

      Nochmal Widerspruch :

      Da hilft nicht "nur eins" - man kann hier durchaus Reglementierungen schaffen
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 09:59:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      1. Niemand ist gezwungen, bei der teuersten Tankstelle zu kaufen.

      2. Ich fahre selbst benzinsparend und sehe um mich herum lauter Bekloppte, die so rasen, beschleunigen und bremsen, daß die gut 20% mehr Benzin in die Luft blasen, als sie eigentlich brauchen. Das heißt, wenn die Leute billiges Benzin haben wollten - 20% könnten die erst mal durch evrnünftiges Fahren einsparen.

      3. Der Ölpreis ist gerade auf neuen Höchstständen, Benzin wird verknappt, welchen vernünftigen Grund gibt es eigentlich, jetzt nicht den Benzinpreis anzuheben?

      4. Was soll eigentlich dieser Dirigismus? Selbstverständlich können die Ölkonzerne so viel für das Benzin verlangen, wie sie wollen. Wenn sie damit ihre Nachfrage abwürgen, ist das deren Problem. So funktioniert der Markt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:01:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.212 von bonjabi am 13.04.06 09:58:39Du bist also bei der Shell oder BP?

      Gehörst zu den Shellisten oder Bep:laugh:ten...
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:04:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.229 von for4zim am 13.04.06 09:59:45Alles richtig bis auf 4)

      Noch nie was von Markt-Monopol, bzw als monopolwirkendes Oligopol gehört?

      So soll Markt eben genau nicht funktionieren !
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:07:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.258 von webmaxx am 13.04.06 10:01:56:laugh:
      ich bau die autos aus stuttgart die mit dem stern weischt du
      nicht wie du bei agentur für arbeit
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:13:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.343 von bonjabi am 13.04.06 10:07:00Das ist doch blöden Arbeit!!
      Habe mal einen Ferien Job bei einen Autohersteller gehabt,nie wieder!!
      Immer das gleich.
      Und das beste,in der Nachschicht kaum Deutsche,nur Russen und Polen.
      Da bin ich lieber bei größten Arbeitgeber Deutschlands beschäftigt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:13:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.343 von bonjabi am 13.04.06 10:07:00Tut mir leid für dich - nach insgesamt 4 mal Mercedes bin ich wegen der Qualität zum dritten Mal bei BMW gelandet. Ihr habt das falsche Management.Und auch aus deinen Worten spricht mir diese Überheblichkeit...

      Und einen Job beim Arbeitsamt würde ich nervlich nicht durchhalten - zuviel BeamtenMikado...
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:15:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.446 von sozialverband am 13.04.06 10:13:28wenn in der montage bist ist es scheiße aber ich bin in der fertigung alles schön automatisiert schaff effektiv von 8 stunden täglich vielleicht 2 stunden und bekomm dafür super geld kann mich nicht beschweren und als ferienarbeiter bist doch überall der arsch oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:16:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der allergrößte Benzinpreistreiber ist der deutsche Staat, der ca 75 % des Benzinpreises als Steuern (Ökosteuer, Mineralösteuern, Umsatzsteuern)abzockt. Rot/Grün haben diese Abzockerei ja bewußt
      zu Lasten der Autofahrer betrieben !
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:18:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.455 von webmaxx am 13.04.06 10:13:59da denkst du dumm daimler hat ein problem mit zuliefern damals probleme mit der lichtmaschine (bosch gefertigt in rumänien...toll)
      auto bleibt liegen...was schreit der autofahrer?scheiß daimler aber garantiert nicht scheiß bosch lichtmaschine
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:18:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.343 von bonjabi am 13.04.06 10:07:00In D hat mit die niedrigsten Netto-Sprit-Preise in Euroland (wenn nicht sogar in Europa), wenn man sämtliche Steuern rausrechnet.:p

      Bedankt Euch bei Rot-Grün, die durch Ihre Sprit-Steuerpolitik massiv die Sprit-Steuer-Tank-Flucht in unsere Nachbarländer angeheizt haben.

      Unsere Nachbarländer freuen sich jedenfalls über die von uns bei ihnen geleisteten Spritsteuerzahlungen.:laugh::p
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:23:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.455 von webmaxx am 13.04.06 10:13:59managment geb ich dir recht ist unter aller sau...jahrelang geld verpulvert für müll z.B Mitsubishi Debis EADS SMART usw..fehler war bei der E-Klasse zu schluddern ist immerhin das zugpferd von daimler
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:23:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.483 von bonjabi am 13.04.06 10:15:59Das mag schon sein!!
      Nur überleg mal woran das liegt??
      Du schreibst ja selber,dass du so gut wie nichts machst.
      Also müssen andere für dich mit Arbeiten.
      Da muß man sich nicht wundern,warum die Autohersteller so viele raus schmeisen.;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:26:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      Jetzt haben die Grünen endlich ihr erstes Ziel bald erreicht! :(

      5 DM für den Liter Benzin! :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:29:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.516 von bonjabi am 13.04.06 10:18:01Wo bezahle ich denn Superpreise ? Bei Bosch ?
      Oder für Quality Management und Stern ? Drückt euch mal nicht vor der Verantwortung...

      Die Mängelliste und die Zahl der Rückrufe sind Legion !!!

      ________________________________________________________________


      Die Mineraläölsteuer (2005 ca. 42 Mrd. Euro !) ist eine Verbrauchssteuer mit zusätzlicher Umsatzsteuertpflicht, was einen Gesamtsteueranteil von ca 85% pro Liter ausmacht.

      Wiki:http://de.wikipedia.org/wiki/Mineral%C3%B6lsteuer
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:30:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.617 von sozialverband am 13.04.06 10:23:47automatisierung was soll ich da machen?
      im gegenteil immer weniger arbeiter aber effektivere maschinen
      grund ist immer noch der deutsche staat steuer hier ein bisschen heben und dort auch noch etwas
      überleg mal warum ein deutscher arbeiter teurer ist als einer in china?
      liegt das daran weil wir nix schaffen?1,2 mio fahrzeuge bauen sich ja alleine
      ihr müßt nur nach berlin schauen und dann müßte euch klar sein das der deutsche staat keine zukunft mehr hat
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:33:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.733 von webmaxx am 13.04.06 10:29:35zwingt dich keiner mercedes zu fahren wenn du schlechte erfahrungen damit hast ich fahre nun schon mein 7ten und war bisher mehr als zufrieden damit
      zum preis klar er ist hoch aber fahr mal einen 19tsd euro golf stimmt da das preis leistungsverhältniss?
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:36:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wäre der Spritpreis in Deutschland tatsächlich zu hoch, würden die meisten Deutschen, wie in den 50ziger Jahren auch, nette spritsparende Kleinwagen fahren. Ist aber nicht so. Wo ich auch hinschau: Überall dicke Karren! Und wenn ich auf der Autobahn 140km/h fahre, werde ich andauert: A) gedrängelt oder B) auf der dritten Spur überholt. Die Leute haben also folgerichtig alle noch genügend Geld zu Verfügung, um: A) protzige Karren zu fahren und b) zu rasen, als wäre der Teufel im Ferrari hinter ihnen her.

      Also kann alles bei weitem nicht so schlimm sein. Alles nur heiße Luft.

      Außerdem sind hohe Spritpreise gut für die ökologische Umwelt, hatte doch damals die neue rotgrüne Bundesregierung gesagt und der Herr Bundeskanzler Schöder und der Joschka, von den Grünen fanden derartige Überlegungen auch irgendwie total gut, und haben uns ja dann zu Weihnachten 1998 auch gleich die Ökosteuer als besinnliches Geschenk unter dem Christbaum gelegt. Erinnert ihr euch noch.....?


      ----------
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:41:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wieso und warum der Öl- und Benzinpreis zu Ostern wirklich steigt, ist nachzulesen im Thread Öl bald bei 80. So vor 100-500 Postings wurde mit dieser Regelmäßigkeit spekuliert und getradet. Nur ein kleiner Hinweis: Es hat mit Angebot und Nachfrage zu tun:laugh:

      Respekt, dass sie dir aufgefallen ist, webmaxx.

      Typisch für den deutschen Michel ist nur, dass er reflexartig auf den freien Markt und die Wirtschaft losgeht. Kein Wunder bei derartig blöden oder berechnenden Politikern, die selbst die falsche Richtung vorzeigen und was vom Widerstand der Autofahrer faseln. lol und buhu und ich habe Angst

      Deutschland befindet sich immer noch auf dem intellektuellen Niveau der von wenigen gefährlichen Spinnern gegängelten Masse der Sanscoulotten oder der Jahre 30-34. Staatsform: bevorzugt totalitär:(



      Zu dem Thema weise ich nur darauf hin, dass in den USA der Sprit die Hälfte kostet.:p
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:46:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.844 von Harry_Schotter am 13.04.06 10:36:14Was machst du mit 140 kmh links?

      Ganz schnell Platz, hoffe ich...für mich und meinesgleichen:laugh:

      Mit dem "nicht so schlimm" halte ich mal gegen:

      Einerseits Mobilität beim Job fordern - andererseits abgreifen lassen und Windfall profits einstecken - die ganz normale politische Heuchelei eben...


      Nur: wer nicht dagegen angeht, darf sich auch nicht über Totalverarschung wundern.

      Und die scheint - Gottseidank - den Meisten hier immer noch auf den Sak zu gehen...
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:51:17
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.954 von minister.grasser am 13.04.06 10:41:52Auch ich bezeuge Respekt vor deiner Einfalt....

      "Nur ein kleiner Hinweis: Es hat mit Angebot und Nachfrage zu tun
      "
      - die ultimative Standardausrede für Lieschen Müller und jeweils alternativ aneendbar für Einkauf und Verkauf...

      Aber der Weoihnachtsmann trinkt ja auch Coca-Cola.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:51:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.491 von StillhalterTrader am 13.04.06 10:16:23Hat nicht Helmut (keine Steuerhöhungen für die Einheit):laugh:
      seinerzeit den Spritpreis um 25 Pf erhöht??

      Aber da redet man nicht drüber.....:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 11:06:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      weiohnmachtmann, cocacola:confused::confused::confused:

      lieschen Müller?? aneendbar:confused::confused:

      1)Wir haben schon längst Peak Oil hinter uns.
      2)Zu Ostern gibts ne Reisewelle, da wird schon mal das Rohöl im Vorfeld teurer.
      3)Wenn jeder zu Ostern Sprit braucht, ist es normal, dass die Preise steigen.

      Die Steuern sind ohnehin das Hauptproblem beim Spritpreis.

      Das einzige Argument bezüglich der Wirtschaft, das ich sehe, ist, dass es sich bei den Ölfirmen um ein Oligopol handelt und zu Preisabsprachen käme.

      1) In manchen Branchen gibts ein Monopol (Microsoft) und die Kunden fühlen sich nicht extrem ausgebeutet.
      2) Selbst bei zwei Anbietern funktioniert der Markt, Airbus-Boing
      3) Es bleibt jedem selbst überlassen, Aktien von Ölfirmen zu kaufen, Auto zu fahren etc.
      Ich tue z.B. ersterers, bis ich mir zweiteres leisten kann:)
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 11:10:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      Man kann for4zim und Harry-Schotter nur zustimmen: Jede Menge Raser unterwegs, oft im Geländewagen.

      Grotesk hierbei, daß ein alter, sparsamer Golf 2 mit 7 Litern auf 100km wg. U-Kat über 400 Euro Steuer kostet.

      Abgesehen davon ist der Ölpreis nunmal auf 70 US-Dollar und Rafineriekapazitäten für Benzin vollkommen ausgelastet. Etwas Oster-Aufschlag ist sicher auch dabei im akutellen Preis, aber eben nicht nur.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 11:17:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.188.028 von webmaxx am 13.04.06 10:46:44Wenn du mobil im Job sein willst, dann zieh' eben dort hin, wo sich dein Arbeitsplatz befindet. Ist doch ganz einfach. Klar, du musst dann wahrscheinlich eine höhere Miete für deine neue Wohnung bezahlen, dafür sparst du aber kräfig an Spritkosten...Ist doch auch was, oder?
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 11:32:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.455 von webmaxx am 13.04.06 10:13:59Tut mir leid für dich - nach insgesamt 4 mal Mercedes bin ich wegen der Qualität zum dritten Mal bei BMW gelandet. ...

      Na das sind mir die Richtigen. Wie wärs mal mit einem 3l Lupo, dann müßtest du hier auch nicht von den hohen Spritpreisen und vom armen Schichtarbeiter erzählen .... Kein Wunder, daß dieses Auto im Land der Scheinheiligen keine Zukunft hatte. Wieviele Robin Hoods, denen es noch recht passabel geht, gibt es eigentlich hier in D, die für den "kleinen Mann" kämpfen und unterbewußt meinen, daß sie selbst auch so ein kleiner Mann wären?
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 11:34:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wenn im sozialistisch denkenden Deutschland die Benzinpreise angehoben werden, dann ertönt wieder einmal ein lautes Geschrei in Deutschland, worüber man nur noch den Kopf schütteln kann. Leute , in einer Marktwirtschaft richten sich die Preise nach Angebot und Nachfrage
      und wenn die Nachfrage zu Ostern sehr hoch ist , steigen auch die Preise. Da man sich über solche Selbstverständlichkeiten in einer freien Marktwirtschaft immer wieder in Deutschland aufregt, wundert einem in diesem seltsamen Deutschland überhaupt nicht mehr.

      Oder wollt ihr, dass der Staat wieder die Preise bestimmt wie in der früheren DDR ? Oder wie oder was ?
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 11:45:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.187.178 von webmaxx am 13.04.06 09:56:31Öl ist mir noch viel, viel zu billig, das müsste schon längst dreistellig sein. Sprittpreise interessieren mich nur am Rande, investiert in Öl und freut euch an den hohen Preisen

      P.s. ich werde gleich mal zum Briefkaseten fahren, die 5 Meter zum Briefkasten sind mir echt zu weit heute, wie gut, dass das Auto direkt vot der Haustür steht, sonst müsste ich noch zum Auto laufen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 11:54:48
      Beitrag Nr. 36 ()
      Vielleicht sollten wir uns auch mal darüber beschweren, daß durch das Weihnachtsbaumkartell die Preise für junge Nadelbäume vor Weihnachten viel höher sind als im Sommer. Auch verlangt das Schokohasenmonopol deutlich zuviel für Ihre Süßwaren vor Ostern. Die einzig gerechten Preise bekommt man doch direkt nach Ostern im Restpostenregal präsentiert.


      Warum hat eigentlich nie ein Konsument protestiert daß die Energiekosten zu billig seien, als der Ölpreis bei unter 20$ lag?

      Übrigens, an etlichen dieser bösen, bösen Firmen kann man sich beteiligen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 12:00:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.189.021 von Procera am 13.04.06 11:45:37:laugh::kiss::D
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 12:03:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.189.189 von BieneWilli am 13.04.06 11:54:48Am Schlimmsten sind mir aber die Preise für handgestochenen Spargel dies Jahr! :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 13:12:29
      Beitrag Nr. 39 ()
      Verrat mir warum - eigene Ölquelle ?

      Oder total abgehoben? Maseratifahrer mit 30 Liter/Stadt wie mein Kumpel...
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 13:16:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.188.835 von StillhalterTrader am 13.04.06 11:34:23Das ist so doch Unfug - und das weißt du!

      Der Verbraucher hat kurzfristig keine Alternative.

      Und die Multis treffen Preisabsprachen ... feine Marktwirtschaft !

      Die übrigens i m m e r reguliert werden muß (Gebildete nennen es Zivilisation;) ) - sonst hätten wir Raubritter-Dschungel.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 13:20:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.188.816 von BieneWilli am 13.04.06 11:32:13Wilbi, ich habe zwei Autos - die brauchen bei meiner zügigen Fahrweise je 15 und 17 Liter - und es stört mich nicht.

      Ich spreche hier nicht für mich, sondern wie in fast allen meinen Beiträgen hier für den Teil der Allgemeinheit, der keine Lobby hat.

      Alles andere wäre in meinen Augen Zeitverschwendung.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 13:21:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hier mal der jahreszeitliche Verlauf des Rohölpreises.

      Avatar
      schrieb am 13.04.06 13:29:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.190.652 von pusax am 13.04.06 13:21:58Das zeigt, daß sich die Herren in Februar und März nochmals günstig eindecken konnten.

      Sind das "rechnerische Mittel" eigentlich normale Kontrakt- oder Spotmarktpreise ?
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 13:34:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      Benzin koppelt sich von Öl ab

      Der Maikontrakt für unverbleites Benzin schloß am Mittwoch bei 2,0911 Dollar je Gallone und hält sich damit den dritten Tag in Folge über der 2-Dollar-Marke. Der Maikontrakt für US-Leichtöl hingegen verlor 36 Cent auf 68,62 Dollar je Barrel. Zwischenzeitlich wurde der Kontrakt bei 69,60 Dollar auf einem Sieben-Monats-Hoch gehandelt. Heute hatte das US-Energieministerium einen starken Rückgang der Benzinlagerbestände vermeldet, während hingegen die Öllagerbestände auf ein mehrjähriges Rekordhoch angewachsen sind.

      http://www.stock-world.de/news/article.m?news_id=2065676
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 14:01:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.190.630 von webmaxx am 13.04.06 13:20:39Wilbi,
      ich nix Wilbi

      ich habe zwei Autos - die brauchen bei meiner zügigen Fahrweise je 15 und 17 Liter - und es stört mich nicht.

      Also, was regst du dich auf?

      Ich spreche hier nicht für mich, sondern wie in fast allen meinen Beiträgen hier für den Teil der Allgemeinheit, der keine Lobby hat.
      Als doch ein selbstloser Robin Hood. Wie wärs, wenn du eins deiner Autos gegen einen spritsparendes Auto tauscht und die gesparten Beträge denen zukommen läßt, von denen du glaubst, daß sie keine Lobby haben. Taten sind besser als Worte.
      Oder bist du einer von denen, die ganz gut vom Kampf für die angeblich Lobbylosen leben?
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 14:07:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      Was machst du eigentlich, webmaxx.

      Sozialrevolutionär, aber 2 dicke Karren fahren, dabei sicher nicht als Unternehmer tätig. "Preise müssen begründbar sein":laugh:

      Politiker vielleicht:D:confused:, aber nein, auf die schimpfst du auch immer (meist zurecht)

      Sind vermutlich die Spotpreise im Chart, die Futures verlaufen allerdings parallel dazu, Faktum ist, dass wir diese Ostern ein All Time High hatten. Noch dazu kommen Engpässe bei den Raffineriekapazitäten in den USA, wie CaFu richtig schreibt.

      So lange sich viele Leute wie du den Sprit locker leisten wollen, wieso sollten die Anbieter die Preise senken, bzw. wird am Markt der Preis nicht zurück kommen.
      Und: In der dritten Welt bricht die Nachfrage ohnehin schon ein.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 14:10:21
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.190.843 von CaptainFutures am 13.04.06 13:34:22Das ist ein rein amerikanisches, Raffinerieausfall-bedingtes Sonderproblem.Und deren Benzin-Import treibt hier die Preise zusätzlich .



      _____________________________________________________
      Willi, Sorry, Freudsche Fehlleistung oder Schreibfehler.

      Nö, meine BMW werden nicht verkauft - kauf dir selber einen;)

      Ich halte es übrigens mit Oskar L.: Man muß nicht arm sein, um für Arme zu kämpfern :D
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 14:37:50
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.191.424 von webmaxx am 13.04.06 14:10:21Ich halte es übrigens mit Oskar L.: Man muß nicht arm sein, um für Arme zu kämpfern :D

      Ja innerlich grinst sich Oskar einen, schließlich lebt er nicht schlecht durch die "Armen".

      Leider scheinen die meisten Gutmenschen folgendem Motto treu zu sein: "Man muß nicht selbst abgeben, um für Arme zu kämpfen."

      Ich möchte mal den Gutmenschen sehen, der freiwillig soviel abgibt, daß es ihm selber richtig weh tut.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 14:44:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      es paßt doch nicht zusammen - einerseits rekordpreise bei benzin - andererseits rekordstaus auf den autobahnen.

      tut mir leid - solange die autobahnen nicht leer sind brauch sich
      keiner über teuren kraftstoff beschweren.

      es wird genug gerast- genügend große und vielverbrauchende autos gekauft - und auch noch viel zu viel gefahren.

      ich sage mal bis zu einem spritpreis von 3 € wird sich am verhalten der deutschen wenig ändern. da ist noch viel luft nach oben:D

      allgemein gesagt haben wir uns ja auch an viel zu viel luxus gewöhnt - und auch viel zu hohes anspruchsdenken.

      vor hundert jahren gab es ein paar betuchte - die hatten ihre eigene pferdekutsche - der rest ist gelaufen, danach bis
      zu beginn der 60 ger war ein auto ebenfalls nur höhergestellten
      finanzierbar - und heute - zeit und drittwagen.

      mein auto ist 16 jahre alt - verbraucht ca. 7 L diesel
      und fährt und fährt .
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 15:04:15
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.191.868 von BieneWilli am 13.04.06 14:37:50Bitte nicht so pauschal urteilen.

      Warum muß es weh tun, anderen zu helfen?
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 15:09:10
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.191.976 von durran am 13.04.06 14:44:16durran - genau da will man uns hinhaben...

      die Plutokratie speist und reist der Sonne nach - der Pöbel surft im web vorbei und macht sich per Selbstvorwurf das Leben schwer.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 15:34:20
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.192.376 von webmaxx am 13.04.06 15:04:15Pauschal? Wo?

      Warum muß es weh tun, anderen zu helfen?

      Nein es muß nicht weh tun, anderen zu helfen. Nur wenn man sich rühmt für andere zu kämpfen, dann sollte man Vorbild sein und ein bißchen mehr abgeben, als man sowieso problemlos entbehren kann.
      Die Forderung, daß doch andere helfen sollen, ist natürlich vollkommen schmerzfrei, zumindest für einen selbst und für die Hilfsempfänger. In dem Fall empfehle ich folgendes Rezept:

      * 1 Likörglas Rum
      * 1 Teelöffel Zucker
      * 1 Teelöffel Schokoladenpulver
      * 1 Tasse heißer, starker Kaffee
      * 1/8 Liter Schlagsahne
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 15:46:52
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich finde das schon lustig. Man macht sich zum Anwalt für Leute, deren Probleme man gar nicht nachvollziehen kann, da man anders lebt und andere Interessen hat.

      Wenn die Benzinpreise drücken, dann ist die logische erste Reaktion sparen: sparsames Auto, sparsame Fahrweise, freie Tankstellen nutzen, Lustfahrten unterlassen. Die Mehrzahl der Autofahrer tut das nicht, da kann der Benzinpreis noch kein Problem sein.

      Und wenn er es ist, dann sollte die Ursachenforschung zuerst kommen. Warum ist Benzin teurer geworden? Und dann fällt einem auf: der kleinste Teil des Benzinpreises ist die Marge für die Ölkonzerne. Am meisten fällt für den Staat ab, für uns alle, ist also eine Steuer, die entweder so fließt oder alternativ über höhere Verbrauchs- und Einkommenssteuern. Der Preis wird getrieben durch Rohstoffpreise, durch Spotmärkte, durch Verteilung, durch Wechselkurse. Wir regen uns also über 2 oder 3 Prozent plus/minus auf. Das ist die Aufregung nicht wert.

      Jeder Populismus, die Benzinpreise sollten durch staatliche Intervention oder durch Boykotte sinken, ist im Grunde Volksverdummung. Der wirksamste Boykott ist Sparen, denn weniger Nachfrage bedeutet automatisch niedrigere Preise.

      Und da schließt sich der Kreis: webmaxx mit seinen Benzinschluckern und seinem Verbrauch redet zwar als Anwalt der Benzinpreisbetroffenen, treibt aber selbst durch seine Nachfrage den Preis mit hoch, macht also das Gegenteil von dem, was er vorgibt zu wollen. Das wird er natürlich vehement bestreiten, aber, webmaxx, denk mal darüber nach. Die Argumentation, die ich hier liefere, solltest Du ernstnehmen. Man lernt viel daraus, wenn man es wagt, mal sich selbst in Frage zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 16:20:20
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ich fahre ins grenznahe Östereich und zahle nur 1,05 Euro für den Liter; da empfinde ich immer eine große Genugtuung, dass ich dem deutschen Abzockerstaat wieder eine Menge an Steuern vorenthalten kann.
      Die Österreicher mit ihre viel, viel besseren Politik verdienen es mehr, unterstützt zu werden !
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 16:30:07
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.193.328 von for4zim am 13.04.06 15:46:52" Wenn die Benzinpreise drücken, dann ist die logische erste Reaktion sparen: sparsames Auto, sparsame Fahrweise, freie Tankstellen nutzen, Lustfahrten unterlassen. "

      Was verstehst du unter Lustfahrten ? :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 17:25:52
      Beitrag Nr. 56 ()
      "Man lernt viel daraus, wenn man es wagt, mal sich selbst in Frage zu stellen.
      "

      Ich kann mich an nicht allzu ferne Zeiten entsinnen, da man dir immer wieder diesen Rat gegeben hat. Hast du ihn genutzt?:rolleyes:



      Zur Klarstellung : ich mache mich nicht "zum Anwalt anderer Leute,..." und ich rühme mich dessen schon gar nicht, Willi.

      Ich bin viel lieber Staatsanwalt gegen Willkür von gewissenlosen Großkonzernen die - zufällig - amerikanischen Ursprungs sind und passender Weise wieder mal richtig und gar nicht zufällig - profitieren von der Weltgroßwetterlage. Man lese mal nur einen - fast schon prophetischen - Text aus 2/2003 ( ohne gleich wieder die Quelle in Frage zu stellen:
      http://www.linksnet.de/textsicht.php?id=841.)

      Gut, for4zim, reden wir von abgesprochenen zwei bis drei Prozent, also immerhin 840 - 1260 Millonen Euro . Ist das nichts, was da den Leuten aus der Tasche geholt wird ? Dem Pendler, dem Bundeswehrsoldaten, Vertriebler etc,? Natürlich auch denen, die es nicht merken, und denen, die sich einschränken oder ausweichen können (rate ruhig, zu welcher Gruppe ich gehöre...:D). Die ersteren können jeden Falls nicht oder kaum sparen.

      Ansonsten stimme ich mit dir überein, habe den Staat ja auch schon in #2 als Gewinner bezeichnet. Aber : Auswüchse gehören reglementiert, wie beispielsweise Raser im Verkehr ja auch. Fair play, bitte!

      Im übrigen: Selbst wenn ich dieses Wirtschaftssystem mit seiner Zinseszinsknebelschaft für falsch halte, bin ich doch auch Teilnehmer desselben. Und insofern nehme ich für mich selbstverständlich auch freiheitliche Rechte - wie jeder hier ! - in Anspruch, was auch nicht zur Diskussion steht.

      Das geht aber eben bei mir nicht soweit, daß ich betrügen würde (Konzerne) oder Fehlentwicklungen beschönigen(Politik).

      "...treibt aber selbst durch seine Nachfrage den Preis mit hoch, macht also das Gegenteil von dem, was er vorgibt zu wollen."
      Tun wir das nicht irgendwo alle, jeder auf seine Art, in seinem Fach - und der Milchmann an der Pumpe ?
      Habe drüber nachgedacht - ist mir aber etwas zu spitzfindig.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 17:31:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.195.614 von webmaxx am 13.04.06 17:25:52Amerika macht europäisches Benzin teuer

      07. April 2006 Wenige Tage vor Beginn der Osterreisewelle hat der Benzinpreis in Deutschland ein neues Jahreshoch erreicht: Super kostete nach zwei Preiserhöhungen 1,32 Euro pro Liter im Bundesschnitt, wie der Hamburger Energie-Informationsdienst (EID) mitteilte. Bisher lag das Jahreshoch bei 1,31 Euro am 30. März. Wie schon in den vergangenen Jahren fließen nach Untersuchungen des EID große Benzinmengen aus Europa in die Vereinigten Staaten, weil dort nicht genug Raffineriekapazität vorhanden ist.

      Diesel kostet den Angaben zufolge zur Zeit rund 1,13 Euro im Bundesschnitt, damit wurde das Preisniveau von Ende März erneut erreicht. Der Preis für Heizöl fiel um einen Euro auf 62 Euro pro 100 Liter. Der Rohölpreis fiel am Freitag an der New Yorker Rohstoffbörse um 36 Cent auf 67,58 Dollar. Der Rekordpreis von 70,85 Dollar war am 30. August 2005 erzielt worden, nachdem der Tropensturm „Katrina” Ölförderanlagen im Golf von Mexiko heimgesucht hatte.

      Benzin-Höchstpreise könnten erreicht werden

      Nach Untersuchungen des EID haben Benzin-Exporte in die Vereinigten Staaten offenbar schon eingesetzt. „Während der Rohölpreis seit Anfang März nur um 7 Prozent gestiegen ist, kletterte der Preis für Eurosuper in Rotterdam in der gleichen Zeit um 23 Prozent”, heißt es in der neuesten Ausgabe. Diesel sei nur 5 bis 6 Prozent teurer geworden.

      Die Hamburger Ölfachleute halten es für „nicht unwahrscheinlich”, daß vor allem als Folge des amerikanischen Importbedarfs die bisherigen Benzin-Höchstpreise in Deutschland von 1,46 Euro für den Liter Super (erreicht September 2005) im Sommer getestet werden. Ein Esso-Sprecher erinnerte daran, daß die Benzinpreise in Deutschland den Produktpreisen in Rotterdam noch nicht vollständig gefolgt seien.

      Amerika braucht schwefelarme Kraftstoffe

      Als Grund für die Nachfrage aus den Vereinigten Staaten erinnern deutsche Ölexperten an strengere Umweltanforderungen, die dieses Jahr in den Vereinigten Staaten in Kraft treten. Schon bisher wurden vor allem sehr schwefelarme Kraftstoffsorten aus Europa in die Vereinigten Staaten verschifft, weil dort in vielen Raffinerien die teuren Entschwefelungsanlagen fehlen.

      In Europa fließen diese Benzinmengen vor allem aus Raffinerien an den Küsten Englands, Irlands oder der Kanalküste, die schnell mit Tankern von der amerikanischen Ostküste zu erreichen sind. Dennoch steigen durch diese abgezogenen Mengen die Preise auch in Deutschland, da der große europäische Benzinmarkt in Rotterdam den Preis hier zu Lande bestimmt.

      Driving Season macht in Europa das Benzin teuer

      In den Vereinigten Staaten waren am Mittwoch Daten über niedrige Lagerbestände von Benzin bekannt geworden. In wenigen Wochen setzt in den Vereinigten Staaten die sogenannte Driving Season ein, in der die Bürger bei Ausflügen und Urlauben große Strecken im Auto zurücklegen und so den Benzinverbrauch in die Höhe treiben.

      Am Rohölmarkt sind die Sorgen wegen der Iran-Krise nach wie vor nicht besänftigt. Außerdem ist die Förderung im unruhegeschüttelten Nigeria immer noch um rund ein Viertel eingeschränkt. Auch der Konflikt in Venezuela zwischen dem Staat und ausländischen Ölmultis beruhigt die Preise nicht.
      http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc…
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 17:41:04
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.195.733 von StellaLuna am 13.04.06 17:31:51Das wird uns noch blühen, Stella .
      So beteiligen wir uns indirekt an den amerikanischen Kosten des Petro-Imperialismus.

      Und, Nachtrag zu #56:
      Wegen Selbstverständlichkeit hätte ich fast vergessen, die - über höhere Transportkosten - preistreibenden Folgen für unsere Wirtschaft zu erwähnen. Der Dieselpreis wird natürlich mit angehoben - obwohl ein "Abfall"-Produkt der Benzinherstellung...
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 17:55:20
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.195.614 von webmaxx am 13.04.06 17:25:52#56
      Zur Klarstellung : ich mache mich nicht "zum Anwalt anderer Leute,..." und ich rühme mich dessen schon gar nicht, Willi.
      #41
      Ich spreche hier nicht für mich, sondern wie in fast allen meinen Beiträgen hier für den Teil der Allgemeinheit, der keine Lobby hat.

      #56
      Ich bin viel lieber Staatsanwalt gegen Willkür von gewissenlosen Großkonzernen die - zufällig - amerikanischen Ursprungs sind ...

      Willkür: Na ja, Angebot und Nachfrage halt - Wären die Spritpreise extrem überzogen, dann würde auch die Nachfrage nachlassen, zumal die wenigsten über Ostern wirklich fahren müssen.

      amerikanisch: BP, Total, Royal Dutch - Shell ...
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 18:12:55
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.195.896 von webmaxx am 13.04.06 17:41:04So beteiligen wir uns indirekt an den amerikanischen Kosten des Petro-Imperialismus. - so ist es! Nur, macht die Mehrheit unsere Regierung für den Bezinpreis verantwortlich und so lange das so ist, wird sich im Fahrverhalten der Menschen nichts ändern, sie werden zahlen und schreien :D

      Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: In den USA gibt es höhere Umweltanforderungen, die US-Multis sind nicht in der Lage darauf zu reagieren bzw. Entschwefelungsanlagen zu bauen und kaufen stattdessen dieses schwefelarme Produkt in Europa! Das nenne ich Ignoranz :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 18:33:32
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.196.129 von BieneWilli am 13.04.06 17:55:20Da sind wir wirklich verschiedener Meinung.;)

      "Sprecher" ist nicht "Anwalt".

      Und BP und Shell hängen für mich mit Exxon und auch Aramco zusammen.

      Marktbeherrschende Stellung eben statt nur Nachfrage - und das Ausnutzen derselben. Und Steuer p l u s Mehrwertsteuer obendrauf...
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 18:37:20
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.196.398 von StellaLuna am 13.04.06 18:12:55Ignoranz - oder System ?

      Jedenfalls eine Folge der amerikanischen Ent-Industrialisierung (per Dollar "delegiert" an andere Staaten )

      Übrigens: Auch daß amerikanische Banken keine amerikanischen Staatsschulden mehr haben, gibt zu denken...
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 20:27:42
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.190.585 von webmaxx am 13.04.06 13:16:49"Und die Multis treffen Preisabsprachen ... feine Marktwirtschaft! Die übrigens i m m e r reguliert werden muß (Gebildete nennen es Zivilisation ) - sonst hätten wir Raubritter-Dschungel."


      Die Preisabsprachen der Multis sind ja genau die Regulation, die du forderst, also warum regst du doch dann auf? Ne, eine Marktwirtschaft, braucht eben genau KEINE Regulation und deshalb sind natürlich auch die Preisabsprachen der Multis, falls es sie gibt, natürlich zu verurteilen, da bin ich mit dir absolut d'accort. Nur die intelektuelle Akrobatik, das zu vordern, was du selber als zu verbieten verurteilst, bzw, das, was du als zu verbieten verurteilst, kaum einen Atemzug später zu fordern, dass ist schon ein beeindruckender doppelter Tulup, den dir hier so schnell keiner nachmachen kann. Da bin selbst ich für's Erste baff. :eek:


      Eine Marktwirtschaft braucht wie jeder Wettbewerb Spielregeln. Die sollten aber nur einen Ordnungsrahmen bereitstellen, so wie die Banden es beim Boxen und die weißen Begrenzungen(Linien) es beim Fußball und beim Tennis tun, -mehr aber nicht.

      Zudem, der Schiedsrichter darf zwar pfeifen, wenn:

      A) Einer der Konkurrenten sich nicht an die Spielregeln hält und zB. mit dem Gegner mauschelt oder ihn unfair behandelt,

      .....allerdings darf er aber auch...

      B) keinen teilnehmenden Mitspieler bevorteilen, begünstigen oder jemanden vor Ende zum Gewinner benennen.


      Fazit: Ins Spiel, in den Fight sollte auf keinen Fall eingegriffen werden, weder von Außen durch den Schiedricher noch von innen von den Spielern selbst.

      Wenn du mit den Regulationen den Punkt "A)" meintest, da sag' ich: Da hast du Recht. Wenn es tatsächlich Mauscheleien geben sollte, bzw. gegeben hat, muss hier das Kartellamt eingreifen. Falls du aber "B)" meintest, will ich dazu nur sagen: Das widerspricht dem Geiste einer freien, effizienten Marktwirtschaft.


      ----------------------
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 20:45:11
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.195.614 von webmaxx am 13.04.06 17:25:52@21195614 von webmaxx am 13.04.06 17:25:52

      Du bist mir der Richtige. Auf der einen Seite einen kapitalistischen Bonzen-BMW fahren und auf der anderen Seite die "prophetischen" Texte von "Linksnet.de" lesen. Pass mal auf, dass du da keinen ernsthaften Verknotungen im Gehirn bekommst. ;):laugh:


      ------------------


      @#57 von StellaLuna

      Mal ernsthaft, müssten wir den Amis eigentlich nicht dankbar sein für die, bzw. ihre Preistreiberei? Betreiben sie denn so nicht in Wirklichkeit das Geschäft der Grünen und der SPD?

      Die wollten doch, dass der Benzinpreis maßgeblich kräftig erhöht wird, um so die neuen Umweltechniken zu etablieren und sie betriebswirtschaftlich konstendenkend zu machen, um auf diese Art-und-Weise unsere Welt vor dem "Global Warming" zu schützen? jetzt steigen die Treibstoffpreise, wie es die Rotgrünen immer gewünscht und erhofft hatten(Stichwort: 5 DM/pro Liter Benzin) und nun ist es ihnen auch nicht Recht. Wissen die eigentlich noch, was sie wollen??????


      ---------------
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 21:10:33
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.193.328 von for4zim am 13.04.06 15:46:52"Jeder Populismus, die Benzinpreise sollten durch staatliche Intervention oder durch Boykotte sinken, ist im Grunde Volksverdummung. Der wirksamste Boykott ist Sparen, denn weniger Nachfrage bedeutet automatisch niedrigere Preise."

      Alles richtig, nur aus einem Dilemma kommen wir nicht raus: Wenn wir allesamt weniger Kraftstoffe verbrauchen würden, belohen wir uns auf der einen Seite selbst, da wir ja so weniger Geld für Benzin uä. ausgeben würden. Auf der anderen Seite treten wir uns aber auch selbst vor's Schienenbein, weil die daraus resultierenden Steuermindereinahmen durch einen geringeren Verbrauch, aufgrund geringerer Einahmen an Mineralöl- und Mehrwertsteuern auf den verkauften Liter, eben halt auf eine andere Art-und-Weise wiederum kompensiert werden muss, um den jährlichen Staatshaushalt zu finanzieren.

      Im Übrigen müssen die Mineralölgesellschaften ihre in Deutschland getätigten (höheren)Gewinne allesamt versteuern. Steigt also der Preis vom Benzin, machen die Multis zwar mehr Gewinne, sie müssen aber auch in Folge so mehr Steuern an die Staatskasse abführen. Auf diesem Wege fließt, sozusagen, ein Teil des Geld, was wir an der Zapfsäule der Tankstelle verloren haben, wieder zu uns zurück.


      ------------
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 22:09:16
      Beitrag Nr. 66 ()
      hallo Harry, hol schon mal...;)

      Nee, ich hole mal, und zwar etwas weiter aus:

      Selbstverständlich habe ich Regulierung im Sinne von A) gemeint und werte (schwer beweisbare ) verbotene Absprachen als Regelverstoß.

      Im Gasmarkt werden ja jetzt ebenfalls Offenlegung von Preiskalkulationen verlangt.

      Dein Sport-Vergleich ist gut - nur was machst du, wenn in allen Stadien der gleiche Verein spielt ?:rolleyes:

      Nix Bonzenschleuder - 5er 535iA und Cabrio (nimmt offen tatsächlich bei 200 Tachokm/h wirklich knapp 15 Liter).Aber der Linksnet-Artikel ist schon recht zutreffend, oder ?

      Bezüglich der Konzern-Gewinnversteuerung hast du natürlich Recht.

      Ich bezweifle nur, daß die auch voll bei unserem Fiskus landen, bzw. behaupte, daß z.B.teure Investitionen im OffShore oder Ausland als Betriebsausgaben geltend gemacht werden (vielleicht sogar mehrfach in den Lieferländern ?). Mich würde mal interessieren, ob eindeutscher Dauer-Konzern-Betriebsprüfer hier überhaupt durchblickt...
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 22:17:44
      Beitrag Nr. 67 ()
      Wenn man schon einen Chart hier zeigt, sollte man einen saisonalen Ölchart (Durchschnitt) zeigen; dieser zeigt deutlich, dass die Preise ab April immer wieder ab April gestiegen sind .

      http://de.geocities.com/lothar_fi/OEl.GIF
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 22:23:16
      Beitrag Nr. 68 ()
      Dieser Chart zeigt deutlich, dass die Ölpreise im Zeitraum März bis Oktober steigen, um dann wieder bis zum März des nächsten Jahres zu fallen. Warumm sich unser roter Verkehrsminister Tiefensee so sehr über das Ansteigen des Benzinpreises aufregt, zeigt deutlich, dass diese Politiker über den Ölmarkt Null Ahnung haben und nur populistische Sprüche klopfen können !
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 22:39:08
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.199.900 von StillhalterTrader am 13.04.06 22:23:16Ich gehe mal davon aus, daß in deinem Chart die durchschnittlichen Rohöl-Einkaufspreise dargestellt sind.

      Die sacken jeweils im Februar / März ab und kommenen nach 18 Transporttagen zur Verarbeitung und zum teuren "Osterverkauf".

      Und: Es fällt deutlich auf, daß im Januar mit 100-102 der Eintritt erfolgt, der "wieder abgesackte" Preis zum Jahresende mit ca. 102-104
      rausgeht...
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 23:56:52
      Beitrag Nr. 70 ()
      Aus dem weiter oben erwänten Artikel:


      "...
      Auch scheint ein System, das von Stan Goff, einem ehemaligen Lehrer an der Militärakademie von West Point,
      als „Petrodollar Imperialismus“
      bezeichnet wurde, gefährdet zu sein. Er gibt an, dass Washington auf zwei Arten von seinem Kontrollanspruch am Golf profitiert. Einerseits durch die enormen Profite aus Waffenverkäufen an die dortigen Länder, die hiermit ihre Gewinne aus Ölverkäufen in die Vereinigten Staaten zurücktransferierten.

      Vor allem aber dadurch, dass das OPEC-Öl von allen Staaten in Dollars abgerechnet, aber primär in die USA reinvestiert wird. Jene Dollarabrechnung „hat es den USA ermöglicht, nicht nur die Entwicklungsländer, sondern auch die wichtigsten kapitalistischen Rivalen zu dominieren.
      Andere Länder müssen ihre Rechnungen in (Petro)Dollars zu einem höheren Wechselkurs als die USA bezahlen und diese Dollars kommen direkt zurück ins Land (über Saudi Arabien und andere). [...] Amerikanischer Imperialismus ist letzten Endes Petrodollar Imperialismus.“..."

      Aus einem im Februar 2003 (!)veröffentlichten Artikel von Jürgen Wagner, der das Irangeschehen vorwegnimmt

      http://www.linksnet.de/artikel.php?id=1045
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 09:20:03
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.199.689 von webmaxx am 13.04.06 22:09:16"Dein Sport-Vergleich ist gut - nur was machst du, wenn in allen Stadien der gleiche Verein spielt?"

      Was ich dann mache? Garnichts. Ich, als Konsument, bin ja nur der Zuschauer und der immergleiche Verein kann ja nicht nur mit sich selbst spielen, sondern braucht wenigstens einen Gegner, sonst ist es ja kein Wettbewerb, sondern ökonomische Ornanie(Kommunismus). Also wird so allein schon ein Wettbewerb hergestellt, dass es mindestens zwei Kontrahenten gibt, die gegeneinander antreten. Boing gegen Airbus, Intel gegen AMD, Internet Explorer gegen FireFox, usw., usf.



      ----
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 11:12:08
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.147 von Harry_Schotter am 14.04.06 09:20:03Aber so etwas wie mögliche Kartellbildung und Preisabsprachen leugnest du sicher nicht.

      Trotz ganz unterschiedlicher Förder-, Transport- und Produktionskosten der einzelnen Multis stehen am Ende fast identische Preise am Tankstellen-Aushang. Seltsam, oder ?

      Gar nicht seltsam, wenn man weiß, daß die Produkte fast alle aus der jeweils regional selben Raffinerie stammen und nur bei der LKW-Tankbefüllung mit verschiedenen Farbzusätzen als Markensprit deklariert werden.

      Auf diesem Gebiet ist Mauschelei wohl eher die Regel als die Ausnahme...


      Übrigens auch bei schwer kalkulierbaren Großaufträgen in der deutschen Wirtschaft ein weit verbreiteter (wenngleich verbotener) Usus in Form von verbotenenen Absprachen bei ARGEs.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 11:41:04
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.552 von webmaxx am 14.04.06 11:12:08"Aber so etwas wie mögliche Kartellbildung und Preisabsprachen leugnest du sicher nicht."

      Nein, leugne ich nicht.


      "Trotz ganz unterschiedlicher Förder-, Transport- und Produktionskosten der einzelnen Multis stehen am Ende fast identische Preise am Tankstellen-Aushang. Seltsam, oder ?"

      Ja, auf den ersten Blick ist es schon seltsam, auf den zweiten aber nicht. Geh' mal auf eine Internetseite, wo zB. elektorische Geräte, wie CD-Player, Digitalcameras, Computer oder Festplatten verkauft werden, dort wirst du feststellen, dass die Preise in dem Bereich auch weitgehenst angenähert sind.......Und eine Digital-Camera von Sony und eine Digital-Camera von Nikon unterscheiden sich, trotz unterstellter gleicher technischen Daten, im Kern doch mehr, als ein Liter bleifreies Superbenzin von Aral und ein Liter bleifreies Superbenzin von BP, oder?



      --------------------------
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 11:52:48
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.552 von webmaxx am 14.04.06 11:12:08"...........Gar nicht seltsam, wenn man weiß, daß die Produkte fast alle aus der jeweils regional selben Raffinerie stammen und nur bei der LKW-Tankbefüllung mit verschiedenen Farbzusätzen als Markensprit deklariert werden............"

      Und hier lieferst du dir, und auch uns, zudem auch noch den eigentlichen Grund mit, warum die Benzinpreise fast alle identisch hoch sind........Sie kommen: "alle aus der jeweils regional selben Raffinerie" und werden, "nur bei der LKW-Tankbefüllung mit verschiedenen Farbzusätzen als Markensprit deklariert."


      Tja, gleiche Kuh=> gleiche Milch=> daher auch=> gleicher Preis!
      Was ist dann daran seltsam, sach' selbst!? :look:


      ---------------
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 12:08:04
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.703 von Harry_Schotter am 14.04.06 11:52:48=K e i n Wettbewerb, also auch kein Marktoligopol, sondern ein monopolähnlicher Zustand - und deswegen Kontrolle erforderlich!

      Wenn aber der Kontrolleur Staat an steigenden Preisen mitverdient...:rolleyes:

      Das "seltsame" ist, daß gar kein - hier vielbeschworener - Wettbewerb stattfindet.

      Und man muß keine Verschwörungstheorie bemühen, um festzustellen, daß sich hier weltweite und staatlich tolerierte bzw. sanktionierte Allianzen gebildet haben !

      Beispiel: Fördert die Ölindustrie Bush ? Oder fördert Bush die Ölindustrie ? Ich kann da beim besten Willen k e i n e n Unterschied entdecken.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 12:10:10
      Beitrag Nr. 76 ()
      wasserstoff sollte ganz schnell kommen:)))dann gehen die preise auch runter:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 12:15:34
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.803 von Astralblue am 14.04.06 12:10:10Widerspruch, Euer Ehren !

      Da werden wir es nämlich mit denselben Lieferanten zu tun haben. Die basteln schon an der Infrastruktur.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 23:03:44
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.787 von webmaxx am 14.04.06 12:08:04
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 23:20:37
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.787 von webmaxx am 14.04.06 12:08:04Das "seltsame" ist, daß gar kein - hier vielbeschworener - Wettbewerb stattfindet

      Du lieferst hier einen Lachhammer nach dem anderen ab; gerade auf dem Ölmarkt findet Wettbewerb statt. Gerade bei den Tankstellenpreisen , die überall sichtbar sind , findet ein echter Wettbewerb statt. Nun der Ölpreis ist an den Spotmärkten und an den Futuremärkten in der letzten Woche auf Höchststände von fast 70 Euro gestiegen; dazu haben viele Faktoren beigetragen, wie polititische Unsicherheiten im Iran, Nigeria, die USA versucht weiterhin , ihre leeren Benzinvorräte wieder aufzufüllen, die durch die zahlreichen Wirbelstürme Kathrina usw. erheblich geschrumpft sind, die Leute wollen alle nach dem kalten Winter wieder mit ihrer Benzinkutsche ins Freie fahren usw. usw.an den Tankstellen bilden sich lange Schlangen ; alles Faktoren , was den Benzipreis nach oben treibt; in einer Marktwirtschaft richten sich halt die Preise nach Angebot und Nachfrage, was die zahlreichen Sozialisten hier im Board immer noch nicht kapiert haben !!!
      Ich gebe es auf , denn im sozialistischen Deutschland ist sowieso Hopfen und Malz verloren !
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 23:57:01
      Beitrag Nr. 80 ()
      Das sind viele zusammenhanglose kleine Wahrheiten; es wird aber keinklaresBild daraus.

      - Das Benzin, das jetztverkauft wird, ist mindesten vor vier Wochen sehr günstig (siehe Chart) eingekauft worden.

      - Ich sehe k e i ne Benzinknappheit in D, die das Angebot verteuern würde. Also nur Vera...ung.

      Was soll dein andauerndes Sozi-Gequatsche? Ist dir nicht klar, daß diesvWelt nicht aus schwarz-weiß besteht? Daß du mich bestimmt nicht damit treffen kannst?
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 00:06:32
      Beitrag Nr. 81 ()
      So werden wir belogen - oder vielmehr :man benennt Tatsachen, die mit dem Problem gar nichts zu tun haben:

      "| 14.04.06, 16:39 Uhr |

      Der Mineralölwirtschaftsverband hat die Kritik von Politikern an den Benzinpreiserhöhungen kurz vor Ostern zurückgewiesen.

      „Auf dem Tankstellenmarkt herrscht ein absolut starker Wettbewerb", sagte Verbandssprecher Klaus Picard der „Berliner Zeitung“ vom Samstag. Der Rohölpreis sei in den vergangenen vier Wochen um 15 Prozent gestiegen, der Preis für Benzin in Rotterdam um 30 Prozent. Die Kunden an der Tankstelle hätten dagegen nur eine Preiserhöhung von rund sieben Prozent hinnehmen müssen. Weil so knapp kalkuliert werde, müsse jede Preisbewegung bei den Beschaffungskosten weitergegeben werden."

      Der Sprit ist v o r mindestens 4 Wochen gekauft worden ! Also v o r der 15%igen Steigerung.

      Mit dem Dollar war es genauso: Stieg er, wurden sofort die Benzinpreise erhöht, fiel er, wurd eine Anpassung nach unten mit fadenscheinigen Begründungen verweigert.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 19:41:31
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.205.016 von webmaxx am 15.04.06 00:06:32Was ist daran gelogen ? Die Aussagen des Mineralwirtschaftsverband
      entsprechen doch voll den Tatsachen. Und übrigens brauchen in einer Marktwirtschaft die Unternehmer sich nicht zu rechtfertigen,
      warum sie die Preise erhöhen. Die Leute können ja zu Ostern ihre Benzinkutsche in der Garage stehen lassen und dann würden sich keine Schlangen an den Tankstellen bilden und die Tankstellen könnten die Preiserhöhungen nicht so leicht durchsetzen. Wenn die Verbraucher die höheren Preise bezahlen, sind diese doch selber schuld. Niemand zwingt einem , sein Auto voll zu tanken.

      Und übrigens kann sich jeder einen long Future Kontrakt an der LSE
      (Londoner Stock Exchange) im Monat Januar zeichnen, was ich selbst gemacht habe und dann an der folgenden Ölpreissteigerung profitieren ! Der obige seasonal 26 years Öl chart zeigt eindeutig, dass ab März die Ölpreise ansteigen. Inzwischen muß einem doch klar sein, dass der Ölpreis zu Ostern höher sein werden.
      Jeder der etwas Verstand hat, kann sich dieses zu Nutze machen.

      Dieses ewige Gejammere über höhere Preise bringt überhaupt nichts, sondern man sollte handeln; schließlich befinden wir uns bei W.O. in einem Trader Portal und nicht in einer sozialen Veranstaltung , in welcher linke unternehmerfeindliche Phrasen ständig getroschen werden, die nichts aber überhaupt nichts bringen !
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 21:52:40
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.345 von StillhalterTrader am 15.04.06 19:41:31Deinem zweiten Absatz kann ich zustimmen.

      Der erste ist eine Rechtfertigung für Raubtierkapitalismus- würdest du diese Argumente z.B. auch für Trinkwasser gelten lassen?

      Und deswegen auch zu Absatz drei: Genau da liegt die Sollbruchstelle des Systems - und damit die nicht bricht, gehört hierher auch die soziale Komponente ins Board.

      Ich hoffe, daß hier noch mehr so denken wie ich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 23:00:40
      Beitrag Nr. 84 ()
      "Der erste ist eine Rechtfertigung für Raubtierkapitalismus- würdest du diese Argumente z.B. auch für Trinkwasser gelten lassen?"

      Was heißt Raubtierkapitalismus ? Das sind doch alles nur Schlagworte;
      immer wenn Güter knapp werden, sind entsprechend hohe Preise zu bezahlen. Dann wären ja die Ölförderländer wie Rußland, Iran usw. die allergrößten Raubtierkapitalisten. In Afrika, wo das Trinkwasser knapp ist, zahlt man auch hohe Preise dafür. Die Grundstückepreise sind nach dem Krieg enorm gestiegen, weil Grundstücke knapp sind usw., usw. Ich habe noch niemand getroffen , der ein Grundstück aus sozialen Gesichtspunkten billig verkaufen würde; du wärest wahrscheinlich der Einzigste, was ich aber nicht glauben würde ! Aber behaupten kann man viel
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 23:03:22
      Beitrag Nr. 85 ()
      warum die Aufregung ??
      Das ist doch freie Marktwirtschaft:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 23:09:57
      Beitrag Nr. 86 ()
      und fahrradwetter is nu auch endlich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:00:36
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.001 von StillhalterTrader am 15.04.06 23:00:40Ich kann dir nur teilweise zustimmen.

      Der extrem hohe Steuersatz auf Kraftstoffe beweist ja gerade auch die Regulierungsfunktion, die hier ausgeübt wird - vom scheinheiligen Vater Staat.

      Denk mal nach: ein Kapitalismus "pur" (wenn dir das Wort besser gefällt) würde über kurz oder lang in Verteilungskämpfe führen. Das Pendel schwingt auch zur anderen Seite...

      Bezüglich des Grundstücks: Da sind immer Bandbreiten, die ich nicht unter allen Umständen ausschöpfen würde - geschweige denn nach oben durchbrechen - z. B. wenn da ein Verein eine Moschee plant und richtig Schotter bietet. Auch Eigentum beinhaltet eine soziale Verpflichtung - oder ist unser GG nur als Feigenblatt gedacht ?
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 01:44:02
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.204.981 von webmaxx am 14.04.06 23:57:01"Das Benzin, das jetzt verkauft wird, ist mindestens vor vier Wochen sehr günstig (siehe Chart) eingekauft worden."

      Wenn's denn so ist: Jepp! Unter wenn du die Sache weiterdenkst, wirst du zu dem Schluß kommen, dass das Benzin das aktuell zu den sehr hohen Preisen auf den Ölmärkten real !!! gekauft wird, dann wiederum in vier Wochen, wenn die Osterreisezeit vorbei ist, nur entsprechend billiger wieder verkauft werden kann. Also ein Nullsummenspiel, oder?

      Billig einkaufen=> 4 Wochen später teuer verkaufen
      Teuer einkaufen=> 4 Wochen später billig verkaufen

      "So what?", says RedZack


      -----------
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 02:03:54
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.224 von Harry_Schotter am 16.04.06 01:44:02Das wäre zu schön, um wahr zu sein...

      Der Chart weiter unten zeigt trotz dieses Nachgebens aber über Jahrzehnte am Jahresende 2-4% höhere Preise als zu Jahresbeginn.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 02:15:31
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hamburger Abendblatt:


      "Auch der Präsident des Steuerzahlerbundes, Karl Heinz Däke, betonte, die Kritik des Ministers gehe am Kern vorbei. "Mit dem Vorwurf der Preistreiberei will Herr Tiefensee offensichtlich davon ablenken, daß es vor allem die hohen Steuern sind, mit denen die Autofahrer belastet werden" sagte Däke. Mehrwertsteuer, Mineralölsteuer und die Ökosteuer machten knapp 65 Prozent des Benzinpreises aus.

      Sollte die Mehrwertsteuer wie geplant auf 19 Prozent steigen, verteuere sich der Liter Benzin noch einmal um ein paar Cent. "Auch das muß die Bundesregierung den Bürgern ehrlich sagen, wenn sie über zu hohe Benzinpreise spricht.""
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 09:27:45
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.730 von webmaxx am 15.04.06 21:52:40Der erste ist eine Rechtfertigung für Raubtierkapitalismus- würdest du diese Argumente z.B. auch für Trinkwasser gelten lassen?

      Unbedingt. Preise zeigen Knappheit an. Der Staat sollte nur jedem Bewohner ermöglichen, eine angemessene Menge an Trinkwasser zu konsumieren, d.h. die Sozialtransfers ggf. anpassen. Wenn man benötigte Güter subventioniert, passt das, was die DDR erlebte. Da war es billiger, Brot statt Futtermittel an die Schweine zu verfüttern. Da Bauern nicht dumm sind, haben sie das Brot halt en gros eingekauft.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 09:43:12
      Beitrag Nr. 92 ()
      Sehr interessanter Aspekt und nach meinem Wissensstand zutreffend.

      Nur geht es mir nicht um staatliche Subventionierung, sondern um Regulierung weit überzogener Forderungen - die vom Staat über Steuern noch mitverursacht werden.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 10:17:52
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.370 von webmaxx am 16.04.06 09:43:12Nur geht es mir nicht um staatliche Subventionierung, sondern um Regulierung weit überzogener Forderungen - die vom Staat über Steuern noch mitverursacht werden.

      Nehmen wir das Beispiel Trinkwasser. Scheinbar gibt es hier keinen Wettbewerb. Ab einem gewissen Punkt rechnet es sich, das Regenwasser zu sammeln und für Waschen+Reinigen u.ä. zu verwenden. Irgendwann rechnet es sich sogar, das Wasser selbst zu "recyceln". Erst Trinkwasser, dann (Körper)wäsche, dann Reinigung und zum Schluss als WC-Wasser.

      Bei einem "ungezügelten Markt" würde sich sehr schnell ein Gleichgewichtspreis einstellen, da das Monopol nur scheinbar eines ist. So wie die Grünen früher - zu Recht - für einen hohen Spritpreis waren, um die Ressourcen zu schonen, sollten sie heute auch für einen hohen Wasserpreis sein. Es ist doch Wahnsinn was wir uns leisten: Teuer aufbereitetes Trinkwasser zu nutzen um unsere Schei..e wegzuspülen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 10:56:56
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.418 von siebi71 am 16.04.06 10:17:52Wieder gebe ich dir Recht...

      Aber sieh den Unterschied im Beispiel: Diese Wasser kann jeder "sammeln" , das Öl wird aber vom Monopolisten(-ähnlichen Konzern) zum Willkürpreis verkauft.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 17:10:21
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.506 von webmaxx am 16.04.06 10:56:56Nein, gerade bei Öl sehen wir nur die Preise, die durch Knappheit bedingt sind. Die Produktion läuft auf Höchsttouren kann aber die Nachfrage nicht befriedigen. Es ist gerade nicht so, dass das Angebot künstlich verknappt wird, wie es Monopolisten machen würden, um den Gewinn zu steigern.

      Die nur 2-3 cent Preisunterschied beim Öl zeigen gerade den harten Wettbewerb an. Zeige mir mal ein anderes Produkt mit so geringen Preisunterschieden.

      P.S. Nein ich arbeite nicht für ein Ölmulti ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 17:15:42
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.209.688 von siebi71 am 16.04.06 17:10:21siebi71, beim Einkauf mag da ja stimmen - ich rede aber von Verkaufspreisen, die schnell steigen, aber nur langsam und teilweise wieder sinken.

      Im übrigen bin ich sicher, daß es langfristige Lieferverträge mit ausgehandelten Preisen gibt, und nur der zusätzliche Bedarf an den Spotmärkten gehandelt wird.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 20:17:40
      Beitrag Nr. 97 ()
      Wenn der Webmaxx hier ständig wiederholt, dass Monopole den Ölmarkt beherschen kann über diese Äußerungen nur den Kopf schütteln.
      Gerade auf dem Ölmarkt herrscht noch echte Marktwirtschaft, wo der Ölpreis sich nach Angebot und Nachfrage richtig.
      In den USA sind die Commercials (große industrielle Hedger) ,große Spekukulanten gesetzlich verpflichtet, jede Woche ihre "commitments" , d.h. ihre short bzw. long Positionen an die staatliche Behörde cftc zu melden, die im Internet regelmäßig veröffentlicht werden, siehe
      http://www.cftc.gov/dea/futures/deanymelf.htm

      es besteht somit totale Transparenz und die Marktteilnehmer können sich anhand dieser Berichte orientieren (so auch ich bei meinem Trading an den Commodity Märkten), wohin die Reise zukünftig geht !
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 20:35:57
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.210.217 von StillhalterTrader am 16.04.06 20:17:40Siehe mein Posting #96 - ich behaupte, daß es echte Konkurrenz beim Vertrieb von Kraftstoffen nicht gibt.

      Die Raffinerien bekommen das Öl angeliefert und füllen den einheitlichen Kraftstoff in Tanklastzüge ab, ergänzt um die jeweiligen Marken(farb)zusätze.

      Je nach Öl-Herkunft und -Qualität und Lieferweg müßten die Firmen doch
      völlig differente Preiskalkulationen machen - aber nein, es kommen fast identische Endpreise heraus.

      Das legt die Vermutung nahe, daß hier interne, konzernübergreifende und länderspezifische Ausgleichsgeschäfte bei der Rohölverarbeitung vorgenommen werden.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 22:39:53
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.210.273 von webmaxx am 16.04.06 20:35:57Die Ölfirmen verkaufen doch ihr Benzin zu den Preisen, was der Markt zur Zeit hergibt; ein Ölfirma verkauft doch das Benzin nicht deshalb billiger, weil sie das Benzin vor Monaten billiger erwerben konnte. Du verkaufst doch auch ein Grundstück deshalb nicht günstiger, weil Du das Grundstück vor vielen Jahren billiger erwerben konntest, sondern man verlangt den derzeitigen Marktpreis.

      Ich habe das Gefühl, dass Du die Funktionsweise der Marktwirtschaft immer noch nicht verstanden hast; offenbar hast Du eine ideolgische sozialistische Erziehung in der Jugend genießen dürfen , die den schlimmen Kapitalisten alles Schlechte unterstellt!
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 23:12:55
      Beitrag Nr. 100 ()
      Entschuldige bitte, aber deine Annahme ist sehr amüsant für mich - einen langjährigen Selbständigen im Kapitalanlagevertrieb;)

      Meine Lebenserfahrung läßt mich vermuten, daß es gute und schlechte Kapitalisten gibt (bin ja selbst einer :laugh: )

      Aber die Annahme, daß in Trusts und Konzernen oftmals eine "entmenschlichtere" Form des Kapitalismus praktiziert wird, kenne ich noch aus eigener Anschauung.

      Der Markt regelt nicht alles. Kontrolle gehört dazu.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 23:27:43
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.210.715 von webmaxx am 16.04.06 23:12:55... für mich - einen langjährigen Selbständigen im Kapitalanlagevertrieb ...

      Und alle haben bei dir den selbsen günstigen Preis bekommen oder hattest du doch bei dem ein oder anderen, wo du gemerkt hast, daß es geht, keinen Drang auf einen Teil deiner Provi zu verzichtet?
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 23:35:04
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.210.750 von BieneWilli am 16.04.06 23:27:43Bitte werd jetzt nicht albern.

      Ich war nie in marktbehetrrschender Stellung und muß im Gegenteil Preisdrückereien durch besseren Service wettmachen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 23:40:41
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.210.768 von webmaxx am 16.04.06 23:35:04Aber warum hast du dann deinen Kunden nicht geraten ihr Kapital in einen oder mehrere dieser marktbeherrschenden Ölkonzerne zu stecken? Wäre doch ein super Deal für deine Kunden gewesen, oder?
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 23:43:41
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.210.777 von BieneWilli am 16.04.06 23:40:41Bin ich Broker ?:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 23:52:59
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.210.780 von webmaxx am 16.04.06 23:43:41Muß man Broker sein, um anlagewilligen Kunden Aktien zu empfehlen? Kann es sein, daß es auch dir um deine persönlichen Gewinn ging? Hast du etwa daran verdient, daß Kunden deine Produkte gekauft haben, obwohl du genau wußtest, daß die Anlage in Ölaktien das Non-Plus-Ultra gewesen wären?
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 00:03:46
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.210.799 von BieneWilli am 16.04.06 23:52:59Du bist ja ein richtiger Wadenbeißer...:D

      Nur noch soviel:

      Es gibt ein Leben vor der Aktie, neben der Aktie, nach der Aktie.

      Sogar ein Leben ohne Aktien...
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 00:04:29
      Beitrag Nr. 107 ()
      Ich bin der Überzeugung, dass die meisten Leute, die ihre soziale Seite so weit heraushängen lassen, im eigenen Privatleben die größten Kapitalisten sind bzw. waren.
      So wie z.B. auch der Lafontaine
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 00:10:17
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.210.832 von StillhalterTrader am 17.04.06 00:04:29Ich hoffe nicht, daß das mir gilt...

      Ich bin der Überzeugung, daß man mit einer menschlichen Einstellung - ohne Profit m a x i m i e r u n g - besser durchs Leben kommt.

      Und ich finde, die Unwissenheit oder Notlage ordentlicher Leute auszunutzen, eine Schweinerei (gilt nicht unbedingt für Bornierte:D)

      Ünd die weltweite Zinsgaunerei ist von allen Methoden die gerissenste.

      Das reizt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 12:04:58
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.210.844 von webmaxx am 17.04.06 00:10:17Man muß sich im Kapitalismus als Kapitalist verhalten, sonst geht man unter; auch die katholische Kirche (der Vatikan Staat) verhält sich kapitalistisch (Vatikan Bank). "Gewinnmaximierung" und nicht "Kostendeckung" ist die Zielsetzung kapitalistischer Systeme, ansonsten würde man unter gehen.


      Interessant ist ja, dass die großen Player (Commercials) bei den jetzigen hohen Öl Preisen sich wieder erheblich auf der Shortseite befinden; lt.
      letzten COT Bericht vom 11.4.2006 übersteigen die short Kontrakte
      Crude Öl light an der New York Mercantile Exchange die long Kontrakte um 23.036. Das heißt die Kommerziellen sichern sich die hohen Preise über short Future Kontrakte ab. Die Daten kann man in Excel Format herunterladen unter:

      http://www.cftc.gov/dea/history/deahist-cot-ftp.htm

      Zu empfehlen ist in diesem Zusammenhang das neueste Buch des US Star Traders Larry Williams "Aktien und Rohstoffe erfolgreich traden" in deutsch, der die COT-Reporte ausführlich erläutert und sehr gut darstellt wie man diese COT Berichte für das eigene Trading zu seinem Vorteil ausnutzen kann.
      Als früherer Kapitalanlageberater könnte dies ja von Interesse sein !
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 12:45:00
      Beitrag Nr. 110 ()
      Hallo StillhalterTrader,

      für mich gibt es Marktwirtschaft, Kapitalismus und Extremkapitalismus.
      Den letzteren lehne ich konsequent ab !
      Der Mensch (=alle Menschen) muß daß Maß aller Dinge bleiben.

      Wer anders denkt und handelt, ist für mich ein Sozialschädling - je nach Quantität vielleicht ein schlkimmerer als ein Hartzbetrüger oder Schwarzarbeiter - die teilweise aus purer Existenznot handeln.

      Ich hasbe meinen Kunden noch nie Aktienspekulationen empfohlen, die Aktienanlage nach eigenem Gusto als Vermögenssicherung und -Standbein durchaus.
      Ich persönlich habe mit Aktien sehr gute und auch schlechte Erfahrungen gemacht ;):rolleyes: .


      Aber bedenke - es gibt eine Zeit nach den Aktien ! Irgendwann muß man die Kohle auch ausgeben:D !

      Insofern Danke für deine Tipps, die ich aber wohl nicht einsetzen werde.
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      schrieb am 17.04.06 13:46:58
      Beitrag Nr. 111 ()
      Wie man im SPIEGEL lesen kann, denke ich nicht allein so...


      "...

      Unternehmen als soziale Einrichtung

      Ein Unternehmen ist nicht nur eine betriebswirtschaftliche Einrichtung, sondern auch eine soziale", betonte Schlarmann im AP-Interview. Das zeige sich vor allem in kleinen und mittelständischen Unternehmen, die 99,5 Prozent aller Betriebe ausmachten. Dort sei der Unternehmer Eigentümer und Manager zugleich. Da er die Risiken zu tragen habe, denke er in der Regel längerfristig, denn betroffen von den Folgen seiner Entscheidungen seien auch seine Familie und die nachfolgenden Generationen.

      Im Unterschied zu den großen Konzernen, die die Verbindung zum Kunden Call-Centern überließen, habe ein mittelständischer Unternehmer in der Regel ganz persönliche Kontakte zum Kunden. Da er vorwiegend im Dienstleistungsbereich tätig sei, komme es dort auch viel entscheidender auf die Mitarbeiter an.

      ..."

      Manager sind Spesenritter!
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,411668,00.html
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 02:15:41
      Beitrag Nr. 112 ()
      STERN:

      "Steigende Energiepreise

      Deutschland droht Brennstoff-Armut

      Von Silke Haas

      Der Rohölpreis ist auf ein Rekordniveau gestiegen und damit auch die Preise für Benzin und Heizöl. Verbraucherschützer warnen, dass besonders Mieter durch Energiekosten massiv belastet sind und fordern Maßnahmen.

      Öl ist so teuer wie noch nie. Experten kündigen an, dass wegen des Atomstreits mit dem Iran der Benzinpreis schon bald über 1,50 Euro je Liter schnellen könnte. Aber nicht nur die Spritpreise steigen, auch die Heizölpreise klettern in die Höhe. Besonders die privaten Verbraucher sind der Preistreiberei der großen Konzerne meist hilflos aufgeliefert.

      "Wir erwarten, dass dieses Jahr die Energiekosten im Durchschnitt pro Haushalt auf 2.500 Euro ansteigen werden", sagt Dr. Holger Krawinkel, Fachbereichsleiter des Bundesverbandes der Verbraucherzentrale Bauen, Energie, Umwelt. "Das wäre eine Kostensteigerung von rund 200 Euro im Monat."



      Brennstoff-Armut auch in Deutschland möglich
      Wer soll und vor allem kann diese Mehrbelastung für Strom, Treibstoff und Heizung bezahlen? Werden sich demnächst auch deutsche Haushalte ein warmes Zuhause nicht mehr leisten können und von der sogenannten "Fuel-Poverty", also "Brennstoff-Armut", betroffen sein? "Solche Verhältnisse, wie sie in England oder Amerika herrschen, sind vorstellbar, wenn sich hier nichts ändert", so der Energieexperte Krawinkel.


      Vermieter erhalten finanzielle Unterstützung
      Um sich in Zeiten von knappen Ressorcen vor horrenden Ausgaben zu schützen, müssten Verbraucher selbst Maßnahmen ergreifen, um den Energieverbrauch zu senken. Dämmen heißt das Zauberwort bei Wohngebäuden. Damit könne der Heizölverbrauch teilweise um 50 Prozent gesenkt werden, rechnet Krawinkel vor. Während Mieter wenig Einfluss darauf haben, ob ihre Wohnung heizkostenfreundlich renoviert ist, können Hauseigentümer den Zustand ihres Eigenheims selbst bestimmen. Und bei einer energiesparenden Sanierung winken dem Vermieter sogar finanzielle Zuschüsse vom Staat.

      Vermieter haben Vorteile
      Die KfW Förderbank, die Bank des Bundes und der Länder, vergibt zinsgünstige Kredite an renovierungswillige Eigentümer, die Energiekosten senken wollen. Die Sanierungsmaßnahmen werden allerdings nicht kontrolliert. Der Vermieter muss niemandem Rechenschaft ablegen, wie er die Gelder verwendet hat. Theoretisch könnte er Fördermittel einstreichen ohne tatsächlich entsprechende Maßnahmen durchgeführt zu haben, kritisiert Krawinkel.

      Mieter müssen handeln
      Deswegen setzt sich die Verbraucherzentrale bereits dafür ein, dass das Mietrecht geändert wird. Neue Gesetze sollen dem Mieter ein Recht auf Mietminderung geben, wenn der Vermieter die Wärmeschutzvorschriften nicht umsetzt. Je höher die Ölpreise steigen, desto stärker müssten sich die Mieter selbst dafür stark machen, dass ihre finanziellen Interessen gewahrt werden, so Krawinkel.

      Umstieg auf sparsame Autos
      Nicht nur die Heizkosten, auch die astronomisch in die Höhe schnellenden Benzinkosten könnten Deutschland schon bald in eine Zweiklassengesellschaft spalten. Die Ölkonzerne schieben die Verantwortung dem Staat zu. "Eine Lösung wäre, der Staat senkt den hohen Steueranteil, der je Liter Benzin bis zu 75 Prozent beträgt", sagt beispielsweise Dr. Barbara Meyer-Bukow, Sprecherin des Mineralölwirtschaftsverbandes.

      Mehr staatliche Regulierung
      Auch Energieexperte Holger Krawinkel nimmt den Staat in die Verantwortung, allerdings in einer völlig anderen Richtung: "Damit sich etwas ändert, muss die Politik den Kraftstoffverbrauch für Autos zwingend vorgeben", so Krawinkel. Jetzt liege die Beschränkung des Kraftstoffverbrauchs freiwillig in der Hand der Automobilindustrie und sei zudem auf den CO2-Ausstoß konzentriert. Soll Autofahren ein Volksvergnügen bleiben, muss der Treibstoffverbrauch jedes Neuwagens halbiert werden - auf drei Liter je 100 Kilometer.

      Letzendlich ist der Konsument zu einem erheblichen Teil zumindest am Spritpreis-Debakel selbst Schuld. Schließlich hat er mit seinem Kauf- und Fahrverhalten energiefreundliche Bemühungen ad absurdum geführt. "Die Autoindustrie ist dem Ruf nach dem drei-Liter-Auto gefolgt und hat beispielsweise den 3-Liter-Lupo gebaut. Nur haben die Verbraucher ihn nicht angenommen", sagt Meyer-Bukow.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 03:05:34
      Beitrag Nr. 113 ()
      Kann mich jedenfalls auch immer totlachen,wenn unsere Herrn Politiker sich hinstellen u. sich über die so bösen Mineralölgesellschaften aufregen und sie doch die größten Abzocker von allen sind.Leider vergessen das auch die meisten.Vielleicht sollten die Tankstellen 2 Preise an die Tafeln schreiben,1 mal mit und 1 mal ohne Steuern.Dann würde endlich Klarheit herrschen. Aber erst neulich wollte ja ein ziemlich vollgefressener Landesvater u. SPD-Vorsitzender die Steuern anheben.PS. Bin froh dass :laugh::laugh::laugh:ich kein Auto habe
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 03:33:37
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.233.542 von raffel00 am 19.04.06 03:05:34Du Glücklicher.;)

      Aber hast Recht, die ZweiPreis-Angabe wäre hilfreich.
      Nur hat wohl weder die Mineralölbranche noch der Staat ein Interesse daran...
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 03:57:56
      Beitrag Nr. 115 ()
      Da gebe ich Dir vollkommen recht.Verdienen ja beide prächtig daran.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 05:16:56
      Beitrag Nr. 116 ()
      ..nicht ärgern, gegenhalten und weniger verbrauchen:D
      mit der konsumenthaltung fährt man recht gut und läßt die abzocker auflaufen:D
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 05:19:54
      Beitrag Nr. 117 ()
      sehr viel spart man, wenn man keine kinder auf die welt setzt und im winter in die wärme fähr, mit dem so eingesparten benzin und heizgeld kann man den urlaub finanzieren:D, soll doch die merkel noch ein paar kinder werfen für die rente und die vielen offenen arbeitsstellen.:D
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 08:21:53
      Beitrag Nr. 118 ()
      Deutlicher kannst du´s nicht sagen: Du bist ein Kind deiner Zeit !;)

      Aber komm mir später nicht heulend und zähneklappernd ins türkische Altenheim gehoppelt...
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 05:16:16
      Beitrag Nr. 119 ()
      FOCUS

      Euro-Finanzchefs diskutieren über Besteuerung von ...
      Brüssel (dpa) - Angesichts von Rekord-Rohölpreisen haben die Finanzminister des Eurogebietes erstmals über eine mögliche Extra- Besteuerung von Gewinnen der Ölkonzerne diskutiert. Man befinde sich erst am Anfang der Überlegungen, sagte der Vorsitzende der Ministerrunde, der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker in Brüssel. Es scheine aber so zu sein, dass die großen Ölgesellschaften die Gewinner der Ölkrise seien.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 22:20:37
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.438.808 von webmaxx am 05.05.06 05:16:16Diese Steuerabzocker Politiker ! Die glauben auch noch , dass man die Probleme über höhere Steuern lösen kann. Der größte Preistreiber bei den Energie Preisen ist der deutsche Fiskus, wo der Steueranteil beim Benzin bei fast 80 % liegt. Jetzt wollen diese Steuerabzocker Politiker noch weitere Steuern erhöhen, weil die Energiepreise aufgrund gigantischer Steuern immer höher gestiegen ist. Es ist einfach nur noch unglaublich !


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      Jedes Jahr zu Ostern die gleiche Benzinpreis-Schweinerei - seit Jahrzehnten ! Ohnmacht der Politik ?