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    Demoskopie: Einstellung der Deutschen zu Ausländern hat sich geändert! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.04.06 09:55:08 von
    neuester Beitrag 15.04.06 17:32:57 von
    Beiträge: 52
    ID: 1.054.043
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      schrieb am 14.04.06 09:55:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Einstellung der Deutschen zu Ausländern hat sich geändert

      Emnid-Chef Klaus-Peter Schöppner hat für die Morgenpost aktuelle Trends analysiert

      Von Klaus-Peter Schöppner



      Eine Mehrheit bedauert, daß Matthias Platzeck als SPD-Chef zurückgetreten ist, Merkel liegt in der Beliebtheit deutlich vor Beck. Eine demoskopische Sensation ist jedoch die veränderte Einstellung der Deutschen zur Integration.

      Berlin - Ein Brief reichte aus, um das seit Jahren schwelende, aber unter Rot-Grün unter der Decke gehaltene Thema "Integration von Ausländern" ganz vorne auf der politischen Agenda zu plazieren. Und plötzlich erfährt die CSU mit ihren fünf Forderungen zur Ausländerintegration eine nie gekannte Zustimmung: 76 Prozent der deutschen Bevölkerung finden es richtig, wenn künftig klar strengere Anforderungen an die Ausländer gestellt werden. Vor Jahresfrist waren es 48 Prozent.

      Noch bemerkenswerter: Kaum weniger, nämlich 73 Prozent der SPD-Wähler, sind die Laisser-faire-Haltung der Politik leid. Die SPD-Ausländerpolitik war jahrelang offensichtlich eher eine Konzession an die Grünen als im Interesse der eigenen Klientel der überwiegend einfachen Bürger. Bis "Rütli" galten Forderungen nach Verschärfung der Einbürgerungsbedingungen als "Thema non grata". Nun wird zum ersten Mal offen von gescheiterter Integration gesprochen.]

      Die plötzlich ins Bewußtsein getretenen Probleme sind nun für viele Deutsche Auslöser für das offene Artikulieren ihres Unmuts. Plötzlich wollen 76 Prozent bei der Staatsbürgerschafts-Entscheidung vor allem unsere Interessen berücksichtigt sehen. Vor sechs Jahren forderten nur 42, heute 68 Prozent verstärkte Anpassung der Ausländer an unsere Lebensart. Und nur noch 29 statt vormals 51 Prozent haben auch heute noch nichts dagegen, daß eingebürgerte Ausländer bei uns nach ihren eigenen Werten und Lebensvorstellungen leben. Ausreichende Deutschkenntnisse als Voraussetzung für die Einbürgerung fordern 91, vor einem Monat waren es 75 Prozent - und die Jungen (87 Prozent) fast genauso oft wie die Alten (94 Prozent). Das ist neu.

      Auch die Forderung nach Sanktionen, wenn die Ausländer den Integrationsanforderungen nicht nachkommen, findet mit 69 Prozent eine breite Zustimmung. Selbst unter den SPD-Wählern stimmen 63 Prozent zu.

      Der Rütli-Schock hat etwas Entscheidendes bewirkt: Die Bürger bekennen sich nun ganz offen zu ihrer Abneigung der bisherigen "Fördern, ohne zu fordern"-Integration. Sie kritisieren, selbst immer größere Leistungseinschränkungen hinnehmen zu müssen, während die Ausländer Staatshilfe immer selbstgefälliger, selbstverständlicher und ohne Gegenleistung in Anspruch nehmen. Unsere jahrzehntelange Toleranz wird nun zum Pulverfaß, das durch den Demographietrend nur noch explosionsartiger wird.

      Fast über Nacht haben die Deutschen zwei Dinge verinnerlicht: Sie stellen Forderungen - Deutsch, Akzeptanz unserer Kultur und unserer elementaren gesellschaftlichen Werte. Und: Druck ist das Mittel zum Zweck, also soll die Politik diesen Druck jetzt ausüben.


      Unzweifelhaft, daß diese Integrationsverschärfungen auch auf die Rußlanddeutschen ausgeweitet werden sollen. Deutsche Abstammung spielt keine Rolle, solange nicht ein Mindestmaß an Eingliederungswillen vorliegt: 82 Prozent, sogar 87 Prozent der SPD-Anhänger, sprechen sich klar gegen etwaige Sonderregelungen für Deutschstämmige nur aufgrund ihrer Herkunft aus.

      Nicht Herkunft, sondern Benehmen, Wollen, Engagement und klare Anerkennung unserer Werte entscheiden darüber, ob wir Ausländer bei uns akzeptieren oder nicht. Die relativ einheitliche Meinung zwischen Unions- und SPD-Anhängern kann im Gegensatz zu früher nun das Durchsetzen von Entscheidungen erleichtern.

      -Klaus-Peter Schöppner ist Leiter des Meinungsforschungs-Instituts Emnid-

      Aus der Berliner Morgenpost vom 13. April 2006
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 09:59:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was wohl Integrationsbefürworterin FR.Claudia Roth dazu sagt??????
      Deutschlands größte Gutmenschin.....:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 10:55:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitat Deutsche Abstammung spielt keine Rolle, solange nicht ein Mindestmaß an Eingliederungswillen vorliegt:

      Das ist doch ohnehin jedem vernünftigen Menschen klar, selbst wer von Geburt an deutsch ist, hat "Eingliederungswillen" in unsere Gesellschaft zu zeigen, gilt also für In -und Ausländer.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 10:59:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.488 von Effektentiger am 14.04.06 10:55:46Zur Erklärung - wenn ich von "vernünftigen Menschen" rede, meine ich natürlich nicht C. Roth und Co. damit.:D
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 11:16:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.249 von Harry_Schotter am 14.04.06 09:55:08Noch bemerkenswerter: Kaum weniger, nämlich 73 Prozent der SPD-Wähler, sind die Laisser-faire-Haltung der Politik leid.


      Die SPD hat einen Wasserkopf von Akademikern, die eine völlig andere Lebenswelt erfahren als die Arbeiter von "da unten".

      Die Akademiker-Sozis sind praktisch mit den Grünen identisch. Schröder war so ein Fall. Und all die Sozi-Damen wie die Vogt, ect.

      Der Arbeiter-Sozi ist vom Typus her ein grundanständiger, ehrlicher Mensch der über das verfügt, was man gesunden Menschenverstand nennt. Der riecht, wenn der Braten im Ofen verbrennt, während der abgehobene Akademiker-Sozi seine Nase als vorurteilsvolles Organ verdächtigt.

      Sicher hat die Multikulti-Propaganda mit ihrer rassistisch motivierten Ausländerverherrlichung Hirnwäsche bewirkt.

      Schlechte Erfahrungen mit Ausländern, namentlich Moslems und einigen Russen, machen viele Einheimische. Das gehört für viele zum Alltag. Doch man bog es sich zurecht. Wertete dies als Einzelfälle, und man hatte eben Pech, daß man selbst an den einen "anstrengenden" Ausländer geraten war, wo doch in den Medien die ganze Zeit steht, man solle keine Vorurteile haben, und alle Ausländer seien supertolle Leute - so ganz pauschal.

      Mit dem Schulskandal in Berlin wurde schlagartig vielen bewußt - was sie erleben ist Normalität. Ist Realität, die es anzuerkennen gilt. Daß Moslems Frauen auf übelste Weise öffentlich demütigen - daß sie uns als Ungläubigen oft verachten, all das was man selbst vielleicht schon x-mal erlebt hat. Plötzlich wird klar - es sind keine Einzelfälle, wie immer politisch korrekt behauptet.

      Dabei ist das was bisher berichtet wurde, immer noch nur ein Bruchteil der Fremdenfeindlichkeit, die speziell islamische Ausländer häufig pflegen gegen die ihnen fremden Einheimischen. (Z.B. wurde die sexuelle Gewalt von Moslems gegen einheimische Frauen, oder gezielte Übergriffe gegen Schwule, noch überhaupt nicht thematisiert als kulturspezifisches Phänomen)

      Plötzlich wird klar, daß man an sich selbst all die Jahre allerhöchste Tugendansprüche bezüglich Toleranz gestellt hat - während für Migranten die genau gegenteilige Maßstäbe gelten.

      Die stellen immer nur Forderungen an uns, bzw. die Fürsprecher der Migration, und wir sollen alles bezahlen.

      Würden endlich mal genaue Zahlen veröffentlich, was Migranten, aufgegliedert nach kultureller Herkunft, damit nicht alle in einen Topf geworfen werden, an Steuern bezahlen, und was sie beanspruchen an Sozialleistungen, Knastkosten, Schulkosten, Gesundheitsfürsorge,....

      die überproportionale Kriminalität, die rassistisch motivierten Übergriffe gegen Einheimische,......

      nach diesen objektiven Informationen wäre die Ablehnung der bisherigen Zuwanderung noch eindeutiger.


      Da aber die Medien ganz überwiegend von Akademiker-Sozis und Grünen dominiert werden, wird man nun die Bevölkerung erneut hirnwaschen, und uns erneut ein fiktives Idealbild, speziell islamischer Migranten vorgesetzten. Gleichzeitig wird man über jeden herfallen, der die offizielle Multikulti-Doktrin ablehnt.
      Siehe z.B. hier ein Beispiel für das "schlachten" von berechtigtem Widerstand gegen Fremdbestimmung und Entmündigung

      Das einzige Medium das die Linken & Grünen noch nicht kontrollieren, ist das Internet. Mal sehen, ob es größeren Bevölkerungskreisen gelingt, sich der medialen Gleichschaltung zu entziehen und lernen, sich nicht länger über staatstragende, bzw. politisch korrekt gefilterte Propaganda mit Information zu versorgen.

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      Avatar
      schrieb am 14.04.06 11:35:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.573 von Denali am 14.04.06 11:16:42Um von den Ausländern nicht ausgenützt zu werden muss man nur nach einfachen Regeln verfahren - solche die unser Land respektieren werden auch hier respektiert, wer unsere Kultur verachtet hat dieselbe Behadlung verdient, hier würde ohnehin jede "schleimig-grüne-Migrations-Therapie" scheitern und zudem haben wir Wichtigeres zu tun, als Moslems die uns als Schweinefresser beschimpfen einzugliedern, viel Wichtigeres....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 11:38:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das "Ausländerthema" ist für mich der schlagende Beweis, daß Politik ausschließlich von den Rändern gemacht wird. Mittlerweile befindet sich das Thema in der demokratischen Mitte.

      Sollte man den Rändern nicht doch mehr Gehör verschaffen? Ob nun "Links oder Rechts"- es hat seine guten Seiten, daß völlig andere Blickwinkel beleutet werden.

      Für unsere Gesellschaft kann das nicht schlecht sein,- außer- man möchte die Parallelgesellschaften fördern.

      Eine Frage aber bleibt:

      Waren wir tatsächlich blind die letzten 20 Jahre?
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 11:50:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.658 von Dorfrichter am 14.04.06 11:38:21Wir waren nicht blind, haben aber mit "gesenktem Kopf" alle Nackenschläge hingenommen...das Motiv hierfür liegt ca. 60 Jahre zurück.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 12:02:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      ;) Bitte auf (http://www.planet-wissen.de/pics/IEPics/intro_gastarb_millio…
      das Bild betrachten


      Okay, betrachtet
      jetzt sage ich euch was das Bild bedeutet Der millionste Gastarbeiter bekam 1964 als Geschenk ein Moped ES IST KEIN FAKE also glaubt es mir .;):look:
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 12:09:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.753 von suchenebenwerte am 14.04.06 12:02:36Was hat das mit der heutigen Situation zu tun?:confused:

      Damals hat man diese Leute dringend gebraucht und die haben uns sicher nicht beschimpft, überfallen oder verachtet.;)
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 12:17:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Man hat einfach Leute reingelassen ohne jegliche überprüfung über Religion und Kultur.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 12:21:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Fangt nicht wieder an mit den Gastarbeitern, das war eine faire Geschichte.

      Das eigentliche Problem aber war die Folgepolitik und ihre Wucherungen, die auch unsere Sozialsysteme ins Kippen brachte.

      Es kamen viel später "Asylantragsteller"ohne berechtigte Gründe, Kriminelle, Nutten, Familiennachzügler und geduldete Personen aus Bürgerkriegsgegenden, Rußlanddeutsche, und Rußlandjuden- Letztere wurden gezielt nach Deutschland gelockt(von Israel) mit völlig falschen Versprechungen.

      Und dann ist da noch was...seit der Wiedervereinigung kamen natürlich auch Tschechen, Polen, Ungarn oder Leute aus den ehemaligen GUS-Staaten ins Land.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 12:27:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Woher eigentlich kommen die vielen Türken? haben die sich so stark vermehrt, oder sind die einfach nur zugezogen?
      Habt Ihr Euch mal diese Frage schon gestellt? Der Bevölkerungsanteil dürfte doch bald schon die 10%-Marke knacken.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 12:35:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.899 von Dorfrichter am 14.04.06 12:27:58;) Ich bin ja nicht gegen die Ausländer in Deutschland überhaupt nicht. Ich wollte mit dem Bild nur zeigen das wir die Ausländer mit offenem Armen empfangen haben und jetzt über die jammern weil unsere Sozialsystem bald nicht mehr so Funktioniert wird wie vor 20oder 30Jahren.Was wollen wir überhaupt?Integration?Kultur verbieten?oder?...
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 12:59:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.899 von Dorfrichter am 14.04.06 12:27:58Bis zum Anwerbestop 1973 kamen ca. 650000 türkische Gastarbeiter nach Deutschland. Etwa die Hälfte ist wieder in die Türkei zurückgezogen. Heute leben 2,5 Millionen Türken in Deutschland. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 13:03:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.573 von Denali am 14.04.06 11:16:42"Plötzlich wird klar, daß man an sich selbst all die Jahre allerhöchste Tugendansprüche bezüglich Toleranz gestellt hat - während für Migranten die genau gegenteilige Maßstäbe gelten."

      Das hat einen einfachen psychologischen Grund: Die Multikultis halten die Türken und Andere für kulturell mit den Deutschen nicht auf gleicher Höhe befindlich. Deshalb haben sie auch nicht die gleichen kulturtypischen und kulturspezifischen Ansprüche an die Ausländern, was Toleranz und Ähnliches betrifft, wie an uns(Deutsche). Treffender und noch deutlicher gesagt: Die meist akademisch gebildeten Grünen und Links-SPD Wähler halten die Ausländer für im Prinzip minderwertige Menschen und sie haben daher auch nur geringere Forderungen minderen Wertes an sie. Bei den deutschen Einheimischen hingegen, schießen sie scharf, weil sie ihresgleichen hingegen für erst und für voll nehmen.

      Dieses Phänomen und die Ursache für ihren Überlegenheitswahn und ihre Hybris, speist sich wiederum aus den eigenen Minderwertigkeitskomlexen der 68ziger, bezüglich (aus)der Nazivergangenheit ihrer deutschen Eltern und Großeltern.

      Das Motto der Bessermenschen: WIR Deutschen sind ja ein soooooo überlegenes Volk, das wir es allen zeigen können, das wir es als erstes Volk der Welt schaffenn, nicht nur die(angebliche) überholten Nation, den Nationalstolz und den Patriotismus zu überwinden, nein, wir sind den Anderen auch sooooo weit vorraus, das wir als erstes Land der Welt unsere eigene Kultur soweit asketisch, selbstdiszipliniert relativieren können, das wir es schaffen, als eine von vielen anderen gleichberechtigten Kulturen in einem multikultuirellen Deutschland zu leben. Und alles das, dank unserer einzigartigen intellektuellen und moralischen (linken)Überlegenheit auf der Welt.

      Diesmal soll am linken, multikulrellen deutschen Wesen die Welt genesen! Der linke Überlegenheistfimmel ist letztentlich die antagonistische Reaktion und Antwort auf den rechten Überlegenheitswahn der Kaiser Willhelmistischen und der Nazis. In Deutschland bleibt sozusagen seit Jahrhunderten immer alles beim Alten. Eine traurige Kontinuität.


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      Avatar
      schrieb am 14.04.06 13:16:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.753 von suchenebenwerte am 14.04.06 12:02:36Nunja, das war aber auch ein Portugiese......Der, übrigens, vier Jahre lang in einem süddeutschen Unternehmen arbeitete und dann wieder nach Portugal in sein Dorf zurückgekehrte und dort auch vor ein paar Jahren verstorben war.(Hab ich im Internet nachgelesen)

      Also im wahrsten Sinne des Wortes ein Gast(-arbeiter) in Deutschland. Jedenfalls der Begriffsdefinition nach.


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      Avatar
      schrieb am 14.04.06 13:52:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      @suchnebenwerte und Fuller auch mich stören die "Ausländer" eigentlich nicht allzu sehr. Es ärgert mich nur gewaltig, daß die Sozialkassen der Beitragszahler das alles leisten müssen, obwohl oftmals keinerlei Ansprüche bestehen gegenüber den Solikassen, die nur den Anspruchsberechtigten vorbehalten bleiben sollen.

      Der Staat hat hier einen großen Betrug organisiert. Hätte er die anfallenden Kosten in einen Nebenhaushalt verschoben, wäre alles ok. Dann stünden die eigentlichen Leistungsempfänger(Beitragszahler) nicht so im Regen.

      Ansonsten sollte man sich Gedanken darüber machen, wen man eigentlich im Lande haben möchte.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 14:39:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Erstklassiger Beitrag! Genau dort liegt der Hund EIGENTLICH begraben.

      Ganz großes Dankeschön für diese gut geschriebene Aufblätterung des 68-er bzw. Multi-Kulti-Wesens, dass genau das, was es vordergründig abzulehnen scheint, de facto munter selbst praktiziert - wenn auch mit anderem Etikett.

      LM
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 15:19:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ist Multikulti schuld?

      Seit dem Hilferuf aus der Berliner Rütli-Schule tobt ein Streit, wer die verfehlte Integrationspolitik zu verantworten hat: Linke »Gutmenschen« oder rechte Scharfmacher?

      Das antideutsche Ressentiment vieler Multikulturalisten verhindert die Integration!

      Von Ulf Poschardt

      Nicht Multikultur ist schuld an den Integrationsproblemen, sondern ihre Instrumentalisierung durch Feinde wie Verfechter. Anstatt sich in angelsächsischer Tradition um das Social Engineering der Migration zu bemühen, umgaben die Anhänger des Multikulturalismus ihr »Projekt« stets mit der Aura eines Karnevals der Kulturen, in dem sich Ethnien und Religionen zum friedlichen Nebeneinander einfinden werden, wie zu einem Kindergeburtstag.

      Die Lobby der so genannten Migrationsforscher versorgte die Politiker und ihre Klientel mit ständig neuen Erfolgsgeschichten dieser Haltung. Warnende Zwischenrufe von nicht naiven Xenophilen wurden oft genug als »rechts« oder »rassistisch« abgetan. Das ging so lange gut, bis in größeren Städten die Probleme mit Parallelgesellschaften, Jugendkriminalität und einer verheerenden Bildungsbilanz zu eskalieren begannen.

      Das Elend von Multikulti hat viele Ursachen: In Deutschland hat es wie so oft mit Angst zu tun. Die Angst der Gutmenschen, sich von ihren Idealen zu trennen, die ihnen als moralisches Korsett zur einzigen Stütze ihrer Identität geronnen ist – sowie die Angst vieler latent oder auch offen fremdenfeindlicher Altdeutscher, die sich vor jeder Form des Andersseins fürchten. Dazwischen versucht eine breite bürgerliche Mitte – im Schatten der deutschen Schuld –, ihre Sehnsucht nach einem weltoffenen Land mit dem Bedürfnis nach einer Zivilgesellschaft, in der sich alle Mitglieder jener Liberalität verpflichtet fühlen, zu versöhnen. An ihnen sollte sich die Zuwanderungsdebatte orientieren.

      Der ideologische Kern vieler vorgeblicher Multikulturalisten ist ihr Antikapitalismus und Antinationalismus. In den unangepassten Migranten sehen sie eine Projektionsfläche eigener Dissidenz. Die Zuwanderer werden als Doubles ihrer Verteidiger in Stellung gebracht: als Gegner dieser Gesellschaft, mit der viele Multikulti-Vertreter oft genug noch eine Rechnung offen haben. Dabei sind sowohl der Kapitalismus als auch der Patriotismus Agenten der Integration. Ausgerechnet der für Arbeitsunwillige besonders bequeme Sozialstaat verhilft zu Parallelgesellschaften, weil der Druck, sich abseits des monatlichen Besuchs des Sozial- oder Arbeitsamtes mit dem Rest der Gesellschaft auseinander zu setzen, gegen null tendiert. Exakt jenes Verwöhnaroma, das zu Sozialhilfekarrieren in der dritten Generation führt, verschwindet, wenn sich Migranten im Kampf um das tägliche Brot in das Land integrieren müssen. Dabei muss den Migranten Mut zum gesellschaftlichen Ehrgeiz gemacht werden: Das passiert bisher nur durch Rapper wie Bushido. Gesellschaftlicher Aufstieg und die damit verbundene Anpassung gehören leider nicht zum Ideal linker Multikulti-Folkloristen.

      Das seit 1945 traumatisierte Verhältnis der Deutschen zur Nation erschwert Integration. Das Antideutsche vieler Multikulturalisten verhindert sie. Der deutsche Pass bleibt ohne lebensweltlichen Überbau folgenlos. Vor diesem Hintergrund kann man es einem Ex-Pakistani oder Ex-Albaner kaum verdenken, dass er seine alten nationalen Traditionen pflegt, wenn sich die deutsche Mehrheitsgesellschaft ihrerseits gegen jede Identitätsbildung sträubt.

      Die Bürgerlichen hingegen müssen sich fragen, ob ihr widerlicher Rechtspopulismus mit Unterschriftenaktionen und »Kinder statt Inder«-Slogans nicht jene Berührungsängste schürte, die integrationswillige Migranten leidvoll erfahren.

      Das geburtenarme Deutschland braucht Migration. Aber wir müssen unsere Interessen definieren, die wir mit dieser Migration verbinden. Zuwanderung als Bereicherung unserer Gesellschaft ist gefordert: ökonomisch, demografisch, kulturell, ästhetisch. Ein Deutschland ohne Zuwanderung hat in der globalisierten Welt keine Zukunft. Zeit, dass wir lernen, sie zu gestalten. Pragmatisch, ohne Schaum vor dem Mund und ohne rosaroter Brille auf der Nase.

      © DIE ZEIT 12.04.2006 Nr.16



      -------------------------


      "..........Der ideologische Kern vieler vorgeblicher Multikulturalisten ist ihr Antikapitalismus und Antinationalismus. In den unangepassten Migranten sehen sie eine Projektionsfläche eigener Dissidenz. Die Zuwanderer werden als Doubles ihrer Verteidiger in Stellung gebracht: als Gegner dieser Gesellschaft, mit der viele Multikulti-Vertreter oft genug noch eine Rechnung offen haben.........."


      Ja genau. Volltreffer! Die MultiKultis sehen sich als als eine Art Gegenentwurf, ja, als eine Art "Parallelgesellschaft" zur bürgerlichen, kapitalistischen Gesellschaft. Kein Wunder also, dass sie da logischerweise Affinitäten zu den Parllalelgesellschaften der Migranten haben. Beide Gruppen fühlen sich irgendwie von der Mehrheitsgesellschaft total diskriminiert und sind daher in gewisser Hinsicht Brüder im Geiste. Stimmt!

      Nur werden die deutschen Koalizionäre dieser Waffenbrüderschaft sehr bald merken, welcher Art von Verbündeten sie sich ihrer Truppe da angeschlossen haben und das die KampfgefährtInnen ohne deutschen Pass mit Migrationshintergrund(KodPmM) alles andere als ausgerechned in irgendeiner Art-und-Weise "Links" sind, und dass sie mit ihren rechten deutschen bürgerlich-kapitalistischen MitbürgerInnen mit deutschen Pass ohne Migrationshintergrunfd(MmdPoM) kulturell und auch sonstwie weitaus mehr gemeinsam haben, als mit ihren neuen Freuden aus Klein-Asien.



      "........Das geburtenarme Deutschland braucht Migration........."

      Achja? Das ist schon im Allgemeinen eine sehr ambivalente Sache, die Migration. Kommen die Dummen zu uns, freuen sich die Ursprungsländer, denn dann sind sie sie los und wir müssen uns anschließend mit den Prollis rumärgern oder umgekehrt, kommen die Klugen und Begabten zu uns, freuen wir uns zwar, aber die meist armen Herkunftsländer verlieren so ihre nichtmateriellen Rohstoffe und Resourcen in Form von Humankapital, wo sie so auch schon anderweitig nicht viel haben und wo sie ihre Top-Leute, die zu uns einwandern wollen/sollen, obenrein ja auch noch mit viel Geldaufwand ausgebildet haben. Das wäre dann so eine zweite Art von "kolonialer Ausbeutung". Diesmal in der Ausprägung von "demographischer-intellektueller Ausbeutung".


      ---------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 15:52:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wir bekommen aber keine vernünftige Migration mehr hin! Es kommen die "Habenichtse und Handaufhalter". Hier muß man sich doch fragen, ob es nicht besser wäre, in einer Altenrepublik mit all ihren schwersten Nachteilen billigend in Kauf zu nehmen.

      Genau betrachtet haben wir alles verpennt. HELMUT KOHL UND SCHRÖDER, sämtliche Sozialpolitiker der letzten 30 Jahre und die Wirtschaftspolitiker waren LUSCHEN.

      Wir waren doch gewarnt! Leute wie Biedenkopf wurden abrasiert. Politiker die warnten wurden der Nation als Querköpfe präsentiert und öffentlich geschlachtet!

      Waren nicht auch wir- das Volk mitschuld? War uns nicht immer der eigene kurzlebige Vorteil genehm? Jetzt, wo sämtliche Kassen leer sind, beginnt das Wehklagen, die Suche nach den Schuldigen.

      Ein paar ganz krasse Schuldzuweisungen gehen sicherlich auf Leute wie BLÜM, KOHL,SCHRÖDER, WAIGEL,TRITTIN,FISCHER und vor allem an EICHEL!
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 16:22:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.573 von Denali am 14.04.06 11:16:42[k]Das einzige Medium das die Linken & Grünen noch nicht kontrollieren, ist das Internet[/k]

      ja ist klar, die grünen kontrollieren die medien, und die geknechteten deutschen müssen frohnarbeit leisten, werden per gehirnwäsche gezwungen, claudia roth zur bundeskanzlerin zu wählen.
      denalis beiträge zerfallen wie immer in zwei teile, erst ein irgendwie sachlich klingender teil, und am ende sein üblicher paranoider schwachsinn, wie z.b. das gefasel von rot/grüner kriegstreiberei und zwangsislamisierung.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 16:42:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.795 von Effektentiger am 14.04.06 12:09:19Was soll diese ganze Aufgeregtheit und vor allem das Geschimpfe auf die Grünen?

      Die Forderung nach Integration ist ja eine zweischneidige Geschichte und zunächst mal allerbitterste Notwendigkeit.
      Im übrigen ist Integration das Beste für alle Beteiligten, vor allem für die jungen Ausländer selbst. Die Frage ist doch, wie man so lange teilnahmslos zusehen konnte, wie diese Menschen, die unsere Zukunft bedeuten (ob wir es wollen oder nicht!) den Belanglosigkeiten der Medien, der Verrohung, dem Analphabetismus und einem Leben am Rande der Gesellschaft überlassen konnten.
      Integration lässt sich nicht einfach fordern, sie muss auch ermöglicht werden und das kostet Geld. Geld, dass bisher niemand ausgeben wollte, weil es "fehlte".
      Wo sind denn die Kindergartenplätze, die vor allem den ausländischen Kindern helfen würden, durch Freundschaften mit deutschen Kindern unsere Sprache und Kultur spielerisch zu erlernen und sich ganz selbstverständlich zu identifizieren? Wo die Ganztagsschulen, die nachweislich die Integration der Ausländerkinder besser fördern? Wo die Deutschlehrer und Sozialarbeiter an den Schulen, die sich mit Problemfällen gezielt beschäftigen können? Wo ist die Zusammenarbeit zwischen Schule, Jugendamt und Polizei um Problemfällen durch gemeinsame Aktionen unsere gewaltfreien, den Mitmenschen achtende Werteordnung, notfalls per schmerzhaften Konsequenzen zu vermitteln? Wann stattet die Politik ohnmächtige Pädagogen und Institutionen den endlich mit realer Vollmacht aus, statt alles mit der Gießkanne des Kindergeldes und Harz 4 ruhig zu halten.
      Integration ist verantwortungsvolle Arbeit am Menschen, sie gelingt durch Vorbilder, die sich nicht ducken vor Problemen, sondern gestärkt durch die Gemeinschaft, die Gesellschaft selbstverantwortlich handeln können.
      Und diese Geschwafel gegen Multikulti und Grüne untergräbt doch gerade diese Tätigkeit.
      Pisa hat bewiesen, seit nunmehr 5 Jahren - und nichts ist passiert - dass Ausländer in unserem Schulsystem gerade am wenigsten von allen vergleichbaren Ländern gefördert werden. Wir stellen Ausländer in die Restschule, ohne Aussicht auf Zukunft. Viele landen trotz Intelligenz - ein Skandal und eine Vergeudung humanen Kapitals! - sogar in der Sonderschule, weil sie noch nicht mal in der Hauptschule gefördert werden, wie sie es bräuchten.

      Die Frage ist doch: wie lange wollen wir das bei uns lebende Humankapital, das Teuerste und Wichtigste, was wir haben, derart vergeuden! Junge Menschen! Und von denen haben wir wahrlich nicht zu viele in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 16:43:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      denalis beiträge zerfallen wie immer in zwei teile, erst ein irgendwie sachlich klingender teil, und am ende sein üblicher paranoider schwachsinn, wie z.b. das gefasel von rot/grüner kriegstreiberei und zwangsislamisierung

      :laugh::laugh::laugh:

      hier im internet dem einzigen noch nicht von den multi-kulti-faschisten vollständig übernommenen medium, tummeln sich all die fanatiker, denen im wirklichen leben niemand wirklich zuhören will, hier können sie zusammen mit den sturmtruppen vom rechten rand richtig heiß laufen.

      die wundern sich manchmal, wenn mal wieder den ganzen tag gegen moslems, ausländer usw. gehetzt wurde, das abends wenn sie zum luftschnappen auf die strasse gehen, das immer noch türken unangekettet durch die strassen laufen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 17:01:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.156 von Harry_Schotter am 14.04.06 13:03:46Deine Erklärung möchte ich auch unterstreichen. Der Islam wird sehrwohl aus dieser Richtung als rückständig, d. h. schutzbedürftig empfunden. Kampf der Kulturen nicht auf Augenhöhe, sondern als pädagogisches Projekt.

      Z. B. rv bestätigt mit dem ständigen Hinweis auf die "Vergangenheit" der Kirche diese These. Ich habe diese überhebliche Denke in Bezug auf Außenpolitik in verkürzter Form mit dem Begriff "Friedensweltmeister" kennzeichnen wollen.

      Im Grunde genommen steckt hinter Seps "Hakenkreuzpazifismus" derselbe Gedanke.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 17:11:40
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.249 von Harry_Schotter am 14.04.06 09:55:08Der wichtigste Satz aus 1# blieb leider ungefettet:

      Die relativ einheitliche Meinung zwischen Unions- und SPD-Anhängern kann im Gegensatz zu früher nun das Durchsetzen von Entscheidungen erleichtern.

      Wann das eintritt, kann der Eierdieb mal sehen wo er mit seinem nervigen "...und das nach Auschwitz!" kleben bleibt.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 17:22:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      26 #

      wieso !?

      ich würde es sehr begrüßen wenn die koalition sich an die arbeit macht und ein zukunftsorientiertes schlüssiges konzept in bezug auf die hier lebenden ausländer erarbeitet.

      wer nicht immer nur geisel seiner stereotypen eingeschränkten wahrnehmung gewesen ist, wird das auch bemerkt haben.

      du scheinbar nicht.

      im zuge eines solchen konzeptes sollten alle damit in zusammenhang stehenden bestimmungen, gesetze und verordnung überprüft und gegebenenfalls neu geregelt werden.

      ich habe sogar zutrauen, das die jetzige regierung hier in kurzer zeit rahmenbedingungen in bezug auf die frage : was verlangen wir von den ausländern und was sind wir bereit zu geben definieren könnte.

      nur weiß ich nicht, ob sie es überhaupt will, ob jemand in der regierung überhaupt bereit ist für seine überversorgung arbeiten zu wollen, entscheidenendes zu wagen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 17:27:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.249 von Harry_Schotter am 14.04.06 09:55:08Jetzt wird der Deutsche wieder vernünftig! :D:kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 17:30:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.364 von Heizkessel am 14.04.06 16:22:42Und Deine Beiträge zerfallen wie immer in nur einen Teil: Immer schön um den Brei drumrumreden, garniert mit ein zwei Pöbeleien um ja nicht auf das eigentliche Thema eingehen zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 17:32:17
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hier wird schon wieder viel zu naiv auf Integration gesetzt.
      Man kann nicht alle intergrieren, auch weil ein großer Teil wegen seiner kulturellen Wurzeln dies gar nicht will! Ob das jemals von diesen "manisch integrierenden Kerkermeistern" begriffen wird?:confused:

      Man muss erkennen, wer intergriert werden will und wer nicht - sonst erntet man nur Hass und Verachtung.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 17:40:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.616 von Effektentiger am 14.04.06 17:32:17Es werden jetzt ALLE integriert!

      Der Rest wird abgeschoben!
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 17:41:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ohne Deutsch keine Perspektive

      In der Debatte um die Integration von Ausländern rückt mehr und mehr das Beherrschen der deutschen Sprache in den Blickpunkt.

      Nach Ansicht des designierten SPD-Vorsitzenden Kurt Beck haben Kinder mit ausländischem Hintergrund ohne gutes Deutsch keine Perspektive. Die Grünen verlangen, Deutsch auf Schulhöfen zur Pflichtsprache zu machen. Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Armin Laschet (CDU) warf seiner Partei Versäumnisse in der bisherigen Integrationspolitik vor.

      Beck schrieb in einem Beitrag für die türkische Zeitung „Hürriyet“ vom Freitag, gutes Deutsch sei die „wichtigste Voraussetzung“ für Integration. Die Eltern müssten wissen: „Wer kein Deutsch spricht, keinen Schulabschluss besitzt und sich nicht anstrengt, hat in Deutschland keine Perspektive.“ Wer aber als Politiker nur auf Druck und Sanktionen setze, löse Verweigerung aus.

      Deutschland reagiert zu spät

      Bei der Integration der Zuwanderer habe es Versäumnisse auf beiden Seiten gegeben, schrieb Beck: „Wir haben in Deutschland viel zu lange nicht anerkannt, dass wir ein Einwanderungsland sind und haben die damit verbundenen Konsequenzen zu spät gezogen.“

      Der nordrhein-westfälische Integrationsminister Laschet sagte, auch die Union habe hier Fehler gemacht. „Wir haben zu spät erkannt, dass wir de facto ein Einwanderungsland sind.“ Mit dieser „Realitätsverkennung“ habe man bei der Integration „wichtige Jahre verloren“. Laschet wandte sich gegen Unionsforderungen nach schärferen Sanktionen gegen Ausländer. Sie seien der falsche Weg. „Man kann doch nicht Menschen, die hier geboren sind, abschieben.“ Die Grundbotschaft an Einwanderer müsse eher sein: „Ihr seid willkommen. Wir brauchen euch.“

      Grüne für Deutsch auf Schulhöfen

      Aus Sicht der Grünen sollte Deutsch als Schulhof-Sprache nicht vom Staat verordnet werden, sondern von Eltern, Lehrern und Schülern freiwillig vereinbart. In einem Papier der Grünen-Bildungspolitiker im Bundestag hieß es, es müsse aber auch Zwei- und Mehrsprachigkeit als Potenzial erkannt und gestärkt werden. Die mit Sprachen verbundene interkulturelle Kompetenz steigere die Ausbildungschancen von Jugendlichen.

      http://focus.msn.de/politik/deutschland/integration_nid_2764…
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 17:42:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.655 von CaptainFutures am 14.04.06 17:40:13Wie jetzt, abgeschoben oder integriert?:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 17:46:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      wenn es um mangelnde integration geht, gehören ca. 20 % der deutschen gleich mit abgeschoben !

      bloß wer würde die aufnehmen wollen - vielleicht ein chinesisches bergwerk ?

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 17:50:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.616 von Effektentiger am 14.04.06 17:32:17"Habenichtse und Handaufhalter".
      :rolleyes::p:lick::cool:
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 17:50:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.683 von eierdieb am 14.04.06 17:46:31Sach ich doch.;)

      Pack bleibt Pack, egal ob Ausländer oder Deutscher.:D
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 18:55:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      Fragt doch mal die Polizisten in Deutschland oder Mitarbeiter von Sozial- und Ausländerbehörden. Deren Ansichten haben sich bestimmt nicht geändert, die wissen um die Wirklichkeit in Deutschland, nur dürfen sie nicht öffentlich ihre Meinung sagen, ohne mit Disziplinarverfahren zu rechnen !!!!
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 19:01:31
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.683 von eierdieb am 14.04.06 17:46:31@Eierdieb

      Am Besten jeder, der mehr als eine Handvoll Verstand hat, schiebt sich selber ab und lässt die deutschen MultiKultis mit den migrantischen KultiMultis alleine. So nach 100 bis 150 Jahren kommen wir dann wieder zurück, räumen die Trümmer weg, und bauen alles doppelt so schön wie heute wieder auf.

      Wirst sehn, in 20 oder 30zig Jahren wird es genauSO kommen. Kein begabter, intelligenter, motivierter, und fleißiger (junger) Bundesbürger, egal, ob mit oder ohne Migrationshintergrund wird sich über Jahrzente das endlose Trauerspiel und den Niedergang bei uns mit stiller Leidensmiene ansehen wollen.

      Wie alt bist du, Eierdieb? Ich bin Anfang 40zig und du?

      Wirst's sehn, wir beide werden das noch alles ohne Narkose und Betäubung mit grauenhaften Schmerzen mitbekommen. Und dann wirst du zu meinen Füßen liegen und flennen und wimmern: "Harry, warum habe ich dir damals nicht geglaubt, in meiner Verbortheit, ich depperter Depp". Wirst's sehn. Wart's ab.!!!
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 19:02:23
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.567 von eierdieb am 14.04.06 17:22:10Nur dass ein zukunftsorientiertes schlüssiges Konzept nicht unbedingt deinen Maßstäben entsprechen wird. Vor allem was wir weiterhin zu geben bereit sein werden.

      Ich leide auch an keiner stereotyp eingeschränkten Wahrnehmung. Ich bilde mir ein, sogar Denali und for4zim unter einen Hut zu bekommen. Es ist sicher keine qualitativ unterschiedliche Einschätzung der einzelnen Strömungen des Islam von Bedeutung, die dich dazu berechtigen würde, einen Keil dazwischen treiben zu dürfen. Der Unterschied dürfte vielmehr darin bestehen, dass für den einen, es keine Frage sein kann, das Ruder mit rechtsstaatlichen Mitteln, kraft unserer Gesellschaft noch herumzureissen, weil der überwiegende Teil der Muslime im Lande vermutlich friedlich, säkular und demokratisch gesinnt ist.

      Wogegen die Auffassung, dass wir die Gefahren unterschätzen könnten, auch mir nicht fremd ist. Vor allem die unheilvolle Wirkung der dänischen Emisäre hat meinem Optimimus einen gehörigen Dämpfer versetzt. Denn da haben sich fast ausnahmslos alle, auch friedliche, säkulare Muslime vor den Karren der Islamisten gespannt. Dass die in jeder Hinsicht zu unserer Gesellschaft stehen, möchten sie wohl selbst kaum garantieren.


      Ich darf aber zusätzlich auf die äquivoke außenpolitische Zielsetzung von Islamisten und Antiimperialisten als innenpolitischen Zündstoff hinweisen. Die Judenfrage brennt denen unter den Nägeln. Ich habe beispielsweise wegen der unbedarften Träumereien La Fontains bis ins Morgengrauen wach gelegen, aber diese Warnung stößt bei dir sicher auf taube Ohren.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 19:04:34
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.683 von eierdieb am 14.04.06 17:46:31@eierdieb,
      Deutsche Bürger dürfen nicht aus Deutschland abgeschoben werden,
      bei dir würde ich aber eine Ausnahme machen........
      :lick::p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 19:16:24
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.929 von Tutnix am 14.04.06 19:02:23Ich darf aber zusätzlich auf die äquivoke außenpolitische Zielsetzung von Islamisten und Antiimperialisten als innenpolitischen Zündstoff

      Was soll diese "Onanie mit Worten", drück das doch bitte mal allgemeinverständlich aus...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 19:17:39
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.683 von eierdieb am 14.04.06 17:46:31Deutsche können aus Deutschland nicht abgeschoben werden! ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 19:28:11
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.982 von Effektentiger am 14.04.06 19:16:24äquivoke => gleichgestimmte


      Weiß doch jedes Baby...;):D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 19:32:42
      Beitrag Nr. 44 ()
      Nur dass ein zukunftsorientiertes schlüssiges Konzept nicht unbedingt deinen Maßstäben entsprechen wird

      was ist schon perfekt !

      wichtig ist, das die regierung des deutschen staates - auch den deutschen - klar macht was sache ist, worauf sie sich einzustellen haben.

      das beinhaltet für mich ein endgültiges aus für träumereien bezüglich eines ausländerfreien und nurchristlichen deutschlands.

      das beinhaltet ein bekenntnis zu weitergehenden einbürgerungen.

      ob da nun straffällige ausländer verstärkt ausgewiesen können oder nicht ist dann nur noch beiwerk.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 19:33:33
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ein prosatisches zeitgenössisches Werk zu einem kontroversen Themenkomplex über die:

      Deutsche Gesprächskultur::


      Vers 1)

      Wird eine Diskussion zu heiß,
      weil man nicht mehr weiter weiß,
      hilft meistens mit Geschick und Glück
      am ehesten noch dieser Trick:
      Als erstes rede lang und breit
      von der Ausländerfeindlichkeit!

      Vers 2)

      So hast du schnell, wenn auch verlogen,
      die Sache erstmal umgebogen.
      Füg dann hinzu noch AKW,
      Öko, Kinder,SPD,
      Klima , Nordpol, Elbe,Rhein
      nebst neuster Wüstenbildung ein,
      und flugs steigst du mit dieser Masche
      wie einst Phönix aus der Asche.

      Vers 3)

      Besonders mußt du stets beizeiten
      klare Antworten vermeiden!
      Es sei denn, du hast unverzagt,
      die Fragen einfach selbst gefragt,
      um dann recht frech,so ist das eben,
      die Antworten dir selbst zu geben.
      Fragt man dich offen ins Gesicht,
      sag einfach: Darum gehts doch nicht!
      Schon bist du wieder aus dem Schneider,
      Vor allem: Quassle endlos weiter!

      Vers 4)

      Staunend klatscht das Publikum
      und bleibt - wen wunderts- weiter dumm!



      -----
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 19:37:18
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.204.038 von Harry_Schotter am 14.04.06 19:28:11Na gut, besser äquivok-akkordial als ambivalent Dichotomisch.:D
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 21:46:40
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.204.073 von Effektentiger am 14.04.06 19:37:18>Mmmhhh, nett cryptodadaistisch. :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 01:03:34
      Beitrag Nr. 48 ()
      Es gibt nur 2 Möglichkeiten, entweder Deutschland geht vor die Hunde und wird eines Tages ein "islamisches Moskau" oder aber, so hart es auch ist, es kommt unweigerlich zu einem Krieg! Integration wird nicht funktionieren und wenn noch so viel darüber gesprochen wird!
      Ich warte auf den ersten Terroranschlag in Deutschland, dann möchte ich mal sehn, wie die Stimmung nach rechts kippt. Wir befinden uns sowieso in einer Zeit, die eine gravierende Veränderung hervorrufen wird. Der Hass und die Unzufriedenheit nimmt weltweit dermaßen zu, das wir früher oder später ins verderben laufen.
      Laßt die USA/Israel mal den Iran angreifen, den Ölpreis explodieren, den Dollar stürzen und eine Weltwirtschaftskriese auslösen die schlimmer sein wird als in den 20/30er Jahren.
      Ich weis man sollte nicht zu schwarz sehen, aber meiner Meinung nach haben wir die Gefahr, das es so kommen könnte.....
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 01:33:22
      Beitrag Nr. 49 ()
      Spricht natürlich ganz für die Deutschen, wenn erst ein paar Hauptschullehrer einen Brief schreiben müssen, bevor man merkt , dass da etwas schiefläuft.

      Ich gehöre sicher auch zu denen, die mal gerne ein paar Tiraden gegen Claudia Roth und ihre grünen Multikultisten loslassen, aber man macht es sich natürlich etwas einfach , wenn man die ganzen Probleme ein paar verwirrten Geistern in die Schuhe schiebt.
      Das Migrantenfass wurde langsam zum überlaufen gebracht und während es gefüllt wurde, haben die Deutschen weggeschaut.
      Waren zu sehr beschäftigt für die 35 Stunden Woche zu streiken oder den Urlaub auf Malle zu planen.

      Jetzt sollen sich die Migranten integrieren, möglichst schnell, am liebsten schon Gestern, nur so einfach wird das leider nicht. Zwischen Wunsch und Wirklichkeit im selbsternannten Einwanderungsland Deutschland besteht eine gewaltige Diskrepanz.
      In Deutschland muss immer erst etwas richtig schiefgehen, bevor das Volk den Mund aufmacht. Einer muss den Anfang machen, in diesem Fall waren es die Rütli Lehrer, bevor auch der Rest sich traut, seine Meinung zu sagen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 01:50:25
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.205.163 von Insolvenzverwaltung am 15.04.06 01:33:22Die Rütli-Hauptschullehrer sind ja doch alle Alt68ziger kurz vor der Pensionsgrenze. Na, und wenn die schon "Feuer in der Hütte" bei dem Thema Migranten schreien, dann muss ja schließlich dann doch was dran sein. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 08:36:14
      Beitrag Nr. 51 ()
      Die Rütli-Hauptschullehrer sind ja doch alle Alt68ziger kurz vor der Pensionsgrenze

      die wurden doch schon befragt - es sind fast alles CDU-wähler !

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 17:32:57
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.205.341 von eierdieb am 15.04.06 08:36:14Ne, datt glob ick dir nich. Willst ma wohl verdummscheißern wa? Die komm doch alle aus'm Uusten die Lehrer, und da wählt ma schon traditionell nich schwarz, sondern rot, wa!? :p


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