Senkt die Kraftstoffsteuern um 20% ! Ethanol zusetzen ! Endlich ein Aufschwung, der den Namen verdie - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.04.06 12:44:13 von
neuester Beitrag 14.04.06 21:43:40 von
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Eine Senkung der Kraftfahrzeugsteuer um 20% kostet den Staat zwar in Vorlkeistung rund 8,5 Mrd. Euro per anno. Holt er aber locker wieder rein:
Eine 15%ige Beimischung von Ethanol (Pflanzentreibsoff Alkohol) verbessert Leistung u n d Abgasverhalten.
Der Anbau kann auf den riesigen brachliegenden Feldern (z.B.) in Dunkeldeutschland) erfolgen, bringt Arbeit satt.
- Bringt richtige Konjunktur in Tourismus, Automobilbau und Versorgungs-Infrastruktur und Landwirtschaft
- Entlastet die Energie-Außenbilanz, senkt Benzin-Preise
- Umrüstung so gut wie nicht erforderlich
-Verhindert Tanken in Nachbarländern und damit erhebliche Steuerausfälle.
Aber dafür war ja selbst der "Autokanzler" zu blöde... oder zu schwach für den Kampf mit den Lobbyisten.
Und der MünteMerkeling ist so was auch nicht zuzutrauen -leider.
Eine 15%ige Beimischung von Ethanol (Pflanzentreibsoff Alkohol) verbessert Leistung u n d Abgasverhalten.
Der Anbau kann auf den riesigen brachliegenden Feldern (z.B.) in Dunkeldeutschland) erfolgen, bringt Arbeit satt.
- Bringt richtige Konjunktur in Tourismus, Automobilbau und Versorgungs-Infrastruktur und Landwirtschaft
- Entlastet die Energie-Außenbilanz, senkt Benzin-Preise
- Umrüstung so gut wie nicht erforderlich
-Verhindert Tanken in Nachbarländern und damit erhebliche Steuerausfälle.
Aber dafür war ja selbst der "Autokanzler" zu blöde... oder zu schwach für den Kampf mit den Lobbyisten.
Und der MünteMerkeling ist so was auch nicht zuzutrauen -leider.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.015 von webmaxx am 14.04.06 12:44:13Es sind natürlich noch sehr viel mehr Vorteile, die diese Massnahme mit sich bringen würde.
.....Auch Ökonomen brauchen eben Fantasie.
(Zum Beispiel könnte ich mir noch eine Benzinschleuder kaufen...:laugh
.....Auch Ökonomen brauchen eben Fantasie.
(Zum Beispiel könnte ich mir noch eine Benzinschleuder kaufen...:laugh
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.015 von webmaxx am 14.04.06 12:44:13Monokulturen sind aber net gut für den Boden und die Umwelt...
Ansonsten wäre eine Spritsenkung nicht schlecht. Tanken ist echt sauteuer geworden. Das gesparte Geld könnte ich dann wieder in Alkohol investieren.
Ansonsten wäre eine Spritsenkung nicht schlecht. Tanken ist echt sauteuer geworden. Das gesparte Geld könnte ich dann wieder in Alkohol investieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.158 von Fuller81 am 14.04.06 13:03:50Du denkst an Maisanbau ? Ethanol läßt sich aus jeder Pflanze gewinnen, am besten nimmt man schnellwachsende wie Bambus, Eukalyptus, Mais (Starkzehrer), Rüben , Büsche, Bäume etc.
Mein Schnapsbrenner sagte mir schon vor 20 Jahren: Ich mache dir Wodka aus jeder Bildzeitung!"... Holzgeist eben.
Mein Schnapsbrenner sagte mir schon vor 20 Jahren: Ich mache dir Wodka aus jeder Bildzeitung!"... Holzgeist eben.
Anmerkung: Die Einnahmen aus der Kfz-Steuer belaufen sich auf rund 7.5 Mrd. € im Jahr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.472 von Ritzelquaeler am 14.04.06 13:56:24Ja, wird so sein - ich sprach aber von ca.42 Mrd. Mineralölsteuern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.472 von Ritzelquaeler am 14.04.06 13:56:24Hi Ritzelquäler,
in #1 muß es Kraftstoffsteuer (=Mineralölsteuer) heißen, nicht Kraftfahrzeusteuer, war eine Freudsche Fehlleistung meinerseits, entschuldige bitte.
in #1 muß es Kraftstoffsteuer (=Mineralölsteuer) heißen, nicht Kraftfahrzeusteuer, war eine Freudsche Fehlleistung meinerseits, entschuldige bitte.
Die Politiker denken leider nicht so vorausschauend. Der Dicke hat sich schon zu Wort gemeldet, dass er die Steuern ordentlich erhöhen will um die gesteigerten Staatsausgaben zu finanzieren. Von Einsparungen, wie man dies noch vor einem Jahr gehört hat, keine Rede mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.055 von inkassoichag am 14.04.06 15:15:19Sind die Politiker wirklich so dumm? Ich möchte es bezweifeln, eher sehe ich handfeste Lobby-Interessen....
Steuererhöhungen sind auf jeden Fall der falsche Weg !
Wir müssen wohl erst auf die Straße, wie die Franzmänner.
Steuererhöhungen sind auf jeden Fall der falsche Weg !
Wir müssen wohl erst auf die Straße, wie die Franzmänner.
Wiki:
"Ethanol kann normalem Otto-Kraftstoff (Benzin) zugemischt werden. Als Bioethanol bezeichnet man Ethanol, das ausschließlich aus regenerativer Biomasse hergestellt wurde. Chemisch gesehen gibt es keinen Unterschied zwischen Bioethanol und anders hergestelltem Ethanol. Die in der als Rohstoff dienenden Biomasse enthaltene Stärke wird enzymatisch in Glukose aufgespalten und dieser anschließend mit Hefepilzen zu Ethanol vergärt. Bioethanol wird im Moment noch nicht wie das fossile Mineralöl extra besteuert.
Im Zusammenhang mit dem Kyoto-Protokoll wird heute häufig über die Herstellung und den Einsatz biogener Treibstoffe (also Treibstoffe biologischen oder organischen Ursprungs) und die Reduzierung von Kohlenstoffdioxid-Emissionen pro gefahrenem Kilometer debattiert. Der Preis für Bioethanol beträgt 2004 in Brasilien 0,19 US-$/l, in den USA 0,33 $/l und in Europa 0,55 $/l. Es ist allerdings davon auszugehen, daß der technische Fortschritt noch geringere Produktionskosten zuläßt.
..."
"Ethanol kann normalem Otto-Kraftstoff (Benzin) zugemischt werden. Als Bioethanol bezeichnet man Ethanol, das ausschließlich aus regenerativer Biomasse hergestellt wurde. Chemisch gesehen gibt es keinen Unterschied zwischen Bioethanol und anders hergestelltem Ethanol. Die in der als Rohstoff dienenden Biomasse enthaltene Stärke wird enzymatisch in Glukose aufgespalten und dieser anschließend mit Hefepilzen zu Ethanol vergärt. Bioethanol wird im Moment noch nicht wie das fossile Mineralöl extra besteuert.
Im Zusammenhang mit dem Kyoto-Protokoll wird heute häufig über die Herstellung und den Einsatz biogener Treibstoffe (also Treibstoffe biologischen oder organischen Ursprungs) und die Reduzierung von Kohlenstoffdioxid-Emissionen pro gefahrenem Kilometer debattiert. Der Preis für Bioethanol beträgt 2004 in Brasilien 0,19 US-$/l, in den USA 0,33 $/l und in Europa 0,55 $/l. Es ist allerdings davon auszugehen, daß der technische Fortschritt noch geringere Produktionskosten zuläßt.
..."
Diese Land wird zusehends von Irren regiert....
FTD:
Kommentar: Der Vater aller Sprit-Schnäppchen
von Christian Schuette
Angesichts der gewaltigen energiepolitischen Herausforderungen ist es doch immer ein beruhigendes Gefühl, wenn deutsche Spitzenpolitiker den Weg aus der Krise wissen. Umweltminister Sigmar Gabriel empfahl kürzlich, auf die Standby-Funktion an der Stereoanlage zu verzichten, damit die Kernenergie überflüssig wird.
Jetzt kontert Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee mit dem benzinpolitischen Wort zum Ostersonntag: Weil die Spritpreise "pünktlich zum Ferienbeginn" wieder steigen, knöpft sich Tiefensee auf dem Medienboulevard die "Abkassierer" bei den Öl-Multis vor. Und er verrät obendrein auch noch seinen Geheimtipp als oberster Verkehrsexperte der Republik: "Konsequent an der billigsten Zapfsäule tanken. Das mache ich privat auch." Gesegnet das Land, das solche Energiestrategen hat!
Im Ernst: Vielleicht sollte dem Minister einmal jemand zuflüstern, dass der Ölpreis international derzeit wieder auf Rekordhöhen zusteuert. Und vielleicht müsste ihm der Tankwart seines Vertrauens auch einmal erzählen, dass "pünktlich zum Ferienbeginn" regelmäßig viele Bürger auf Reisen gehen. Dadurch steigt die Spritnachfrage. In einer Marktwirtschaft kann steigende Nachfrage leider auch schon einmal zu steigenden Preisen führen. Nicht alles wird im Dutzend gleich so billig wie die Spritspartipps aus dem Verkehrsministerium.
Spannend ist das private Bekenntnis Tiefensees allerdings schon. Man wüsste einfach gerne, wo er den Sprit denn nun wirklich holt. Ökonomen von der Universität Leipzig - der Heimatstadt des Ministers - beschäftigen sich bereits seit einiger Zeit mit dem boomenden Spartourismus, der dadurch entsteht, dass die empfohlenen "billigsten Tanksäulen" heute eindeutig jenseits der deutschen Grenzen stehen. Billiger als in Deutschland ist das Benzin in Frankreich, der Schweiz und Österreich, in Tschechien und in Polen. Bei den letzteren Nachbarn beläuft sich der Preisvorteil auf bis zu 30 Cent pro Liter. Tankt da auch Tiefensee?
Vielleicht nicht immer, aber künftig immer öfter. Denn am 1. Januar 2007 (wenn die Multis noch ihren Champagnerrausch ausschlafen) steigt die deutsche Mehrwertsteuer und auch die Biokraftstoffe werden teurer. Tiefensees Regierung wird den Benzinpreis damit voraussichtlich um etwa 4 Cent erhöhen, Diesel könnte 5 bis 6 Cent teurer werden.
Die Leipziger Ökonomen schätzen, dass der Tanktourismus dadurch einen weiteren Impuls erhalten wird, der den deutschen Fiskus knapp 1,2 Mrd. Euro kosten dürfte.
Da sage noch einer, man könne den Abkassierern kein Schippchen schlagen.
ftd.de, 13.04.2006
© 2006 Financial Times Deutschland
FTD:
Kommentar: Der Vater aller Sprit-Schnäppchen
von Christian Schuette
Angesichts der gewaltigen energiepolitischen Herausforderungen ist es doch immer ein beruhigendes Gefühl, wenn deutsche Spitzenpolitiker den Weg aus der Krise wissen. Umweltminister Sigmar Gabriel empfahl kürzlich, auf die Standby-Funktion an der Stereoanlage zu verzichten, damit die Kernenergie überflüssig wird.
Jetzt kontert Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee mit dem benzinpolitischen Wort zum Ostersonntag: Weil die Spritpreise "pünktlich zum Ferienbeginn" wieder steigen, knöpft sich Tiefensee auf dem Medienboulevard die "Abkassierer" bei den Öl-Multis vor. Und er verrät obendrein auch noch seinen Geheimtipp als oberster Verkehrsexperte der Republik: "Konsequent an der billigsten Zapfsäule tanken. Das mache ich privat auch." Gesegnet das Land, das solche Energiestrategen hat!
Im Ernst: Vielleicht sollte dem Minister einmal jemand zuflüstern, dass der Ölpreis international derzeit wieder auf Rekordhöhen zusteuert. Und vielleicht müsste ihm der Tankwart seines Vertrauens auch einmal erzählen, dass "pünktlich zum Ferienbeginn" regelmäßig viele Bürger auf Reisen gehen. Dadurch steigt die Spritnachfrage. In einer Marktwirtschaft kann steigende Nachfrage leider auch schon einmal zu steigenden Preisen führen. Nicht alles wird im Dutzend gleich so billig wie die Spritspartipps aus dem Verkehrsministerium.
Spannend ist das private Bekenntnis Tiefensees allerdings schon. Man wüsste einfach gerne, wo er den Sprit denn nun wirklich holt. Ökonomen von der Universität Leipzig - der Heimatstadt des Ministers - beschäftigen sich bereits seit einiger Zeit mit dem boomenden Spartourismus, der dadurch entsteht, dass die empfohlenen "billigsten Tanksäulen" heute eindeutig jenseits der deutschen Grenzen stehen. Billiger als in Deutschland ist das Benzin in Frankreich, der Schweiz und Österreich, in Tschechien und in Polen. Bei den letzteren Nachbarn beläuft sich der Preisvorteil auf bis zu 30 Cent pro Liter. Tankt da auch Tiefensee?
Vielleicht nicht immer, aber künftig immer öfter. Denn am 1. Januar 2007 (wenn die Multis noch ihren Champagnerrausch ausschlafen) steigt die deutsche Mehrwertsteuer und auch die Biokraftstoffe werden teurer. Tiefensees Regierung wird den Benzinpreis damit voraussichtlich um etwa 4 Cent erhöhen, Diesel könnte 5 bis 6 Cent teurer werden.
Die Leipziger Ökonomen schätzen, dass der Tanktourismus dadurch einen weiteren Impuls erhalten wird, der den deutschen Fiskus knapp 1,2 Mrd. Euro kosten dürfte.
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ftd.de, 13.04.2006
© 2006 Financial Times Deutschland
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