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    Äthiopier-Schlägerei - Wie erwartet doch keine - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.04.06 10:56:37 von
    neuester Beitrag 31.07.06 21:18:13 von
    Beiträge: 261
    ID: 1.055.365
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      schrieb am 22.04.06 10:56:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Presse ereiferte sich bereits im Vorfeld wieder über "Rechtsextreme Gewalttäter", es gab wieder Lichterketten, doch nun kommt die Wahrheit ans Licht und diese Deutschen Medien und Demonstranten haben sich so ein weiteres mal "entblödet":


      Wurden die Täter provoziert?

      Verdächtige bestreiten Tat - "Alle waren betrunken"
      Potsdam/Karlsruhe - Nach einem Bericht der in Potsdam erscheinenden "Märkischen Allgemeinen" war der Überfall auf den Deutschen äthiopischer Herkunft in Potsdam möglicherweise kein Mordversuch. Der 37-Jährige zweifache Vater soll betrunken gewesen sein und die Täter provoziert haben. Dem Bericht zufolge soll er einen der beiden als "Schwein" bezeichnet haben

      Zudem habe Ermyas M. versucht, einen der beiden zu treten. Das habe ein Zeuge gesehen. Die "Berliner Zeitung" berichtet, die Fahnder hegten "erhebliche Zweifel" daran, dass Ausländerhass das Motiv der Täter war. Der Deutsch-Afrikaner habe 2,06 Promille Alkohol im Blut gehabt, auch die beiden Tatverdächtigen sollen betrunken gewesen sein. Ermyas M. schwebt unterdessen weiter in Lebensgefahr.

      Sollte der Bericht stimmen, dürfte die Bundesanwaltschaft den Vorwurf des Mordversuchs voraussichtlich fallenlassen und den Fall an die brandenburgischen Behörden zurückgeben. Heute sollen Spuren und Zeugenaussagen ausgewertet werden. Berichten zufolge war am Tatort eine blutverschmierte Bierflasche gefunden worden. Das Blut stammt nicht vom Opfer.



      Exkursion:
      Es ist schon erstaunlich, wie ein Land unter so einem staatlichen Verordneten Selbsthass leiden kann. Wer gibt dies in Auftrag, wer hat ein Interess daran die Deutschen immer wieder als Ausländerfeindlich hin zu stellen? Welche anderen Länder stecken tatsächlich dahinter? Wer regiert unser Land tatsächlich?
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:18:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Diese Aktion wird noch megapeinlich werden. Aus einer besseren Wirtshausrauferei eine zweite Kristallnacht zu konstruieren..
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:22:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:26:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die schlimmste Hetzpropaganda kann man gerade auf www.bild.de nachlesen.
      Von welchem Land aus wird eigentlich die Bild-Zeitung gelenkt?
      Fängt der Name des Landes mit I an?

      Die Bild-Zeitung muss normalerweise wegen Verhetzung verboten werden.


      Eine weiter Frage wirft sich auf, müssen sich Deutsche eigentlich alle Provokationen von kriminellen Fremden gefallen lassen? Müssen sie sich auf den Strassen anpöbeln und schlagen lassen von denen?
      Warum haben Deutsche immer weniger Kinder, wollen sie ihren Kindern ein Leben in dieser absurden Knechtschaft zumuten, sicher nicht.

      Und ich sage euch, es muss in Deutschland einmal wieder ein Wandel kommen zur Normalität. Das schreckliche System welches den Deutschen aufgezwungen ist muss beseitigt werden.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:27:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Tja, ich hatte es ja gleich geahnt. Dieser Fall wurde nur so gepusht, weil das Opfer ein Neger war. Für einen weissen Deutschen, der Opfer von prügelnden Ausländern wird, da krümmt sich doch heute kein Journalist mehr die Finger.


      Aber ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell nach dem Osthoff Fall noch wesentlich peinlichere Demonstranten gibt. :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:30:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Selbsthass des deutschen Volkes und insbesondere der deutschen Medien ist schon schrecklich. Mit so einer Einstellung geht es in Deutschland nie wieder aufwärts. :(:cry:
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:31:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.282.001 von derbewunderer am 22.04.06 11:18:39Na klar doch! :laugh:

      Nur Linksextreme konstruieren aus dieser Alltagsrauferei einen populistisch-hetzerisch aufbereiteten "NAZI Mordanschlag"! :laugh:

      Da haben sich mal wieder hier die üblichen Verdächtigen bis auf die Knochen blamiert und lächerlich gemacht! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:32:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:32:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      man konnte es eigentlich von anfang förmlich riechen.

      siehe auch meinen separaten thread:

      ``potsdam, rechtsradikale, ich finde die ganze heuchelei zum kotzen``.

      gruss

      graf_von_kohle
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:35:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      na dann ist ja alles gut.



      ich kann beim besten willen kein hakenkreuz erkennen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:38:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.282.158 von Heizkessel am 22.04.06 11:35:28Wieso stellst Du dieses komische Bild immer wieder ein?

      Ich seh da auch kein Swastika. :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:39:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.282.134 von Fuller81 am 22.04.06 11:30:24Ich mache deswegen eine klare Trennung zwischen den Begriffen "Deutschland" und "BRD".

      Was will die BRD eigentlich erreichen? Was sie jedenfalls geschafft hat, ist dass eine nie dagewesene Überfremdung eingesetzt hat + dass Einheimische immer weniger Kinder haben.Dass die Arbeitslosigkeit heute nurmehr mit der zur Zeiten der Weimarer Republik vergleichbar ist etc. etc.

      Und das ist gut für uns Deutsche? Die BRD ist also ein System welches gut für uns ist? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:40:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:40:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.282.173 von Fuller81 am 22.04.06 11:38:58fuller, deutschland ist eine kulturnation, wir brauchen mehr kunst im alltag. :)
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:42:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      An den Leuten , die hier Kinderbilder einstellen, sieht man doch schon, wie verblödet viele (wer sich hinter den ID's verbirgt weiss man nie) die sich in diesem Land aufhalten schon sind.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:43:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      Und das Problem ist, dass die Spinner auch das Land regieren. Weil die anderen nicht endlich aufstehen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:43:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.282.173 von Fuller81 am 22.04.06 11:38:58das ist der titel des bildes.
      bisschen zu subtile für unsere deutschtümmler hier im forum.

      Martin Kippenberger: Ich kann beim besten Willen kein Hakenkreuz entdecken, 1984
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:44:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bis zu Spiegel-Online sind die neuesten Erkenntnisse leider noch nicht vorgedrungen.

      RASSISTISCHE GEWALT

      "Sollen wir Bannmeilen um ostdeutsche Städte ziehen?"

      Angst vor Gewalt gehört zum Alltag von ausländischen Studenten und Wissenschaftlern. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview erklärt Georg Schütte, Generalsekretär der Humboldt-Stiftung, wie sein Institut die Stipendiaten vor rassistischen Pöbeleien warnt und schützt.



      Da wird lieber noch etwas primitiv gegen Ossis gehetzt. :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:48:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      ja den ossis wird unrecht getan. es gibt keine rechtsextreme alltagsfolklore im osten.

      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:52:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.282.215 von Heizkessel am 22.04.06 11:48:49typisch.. nur 1% wahrheit.

      mit diesem transparent wollten jugendliche anhänger von dynamo dresden die gegner aus aue verhöhnen, die plakate mit dem wort `` ihr nigger`` bei sich trugen, um die dynamo-fans zu beleidigen.

      kindereien unter sogenannten ``jugendlichen fussballfans``.

      ich kann mich nicht erinnern, daß bei diesem spiel ein schwarzer oder ein jude verprügelt wurde oder sogar noch schlimmer.

      gruss


      graf_von_kohle
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:53:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.282.237 von graf_von_kohle am 22.04.06 11:52:11ja kohle, das war die retourkutsche, es sind im grunde nur kindereien, alles ganz normal.


      RASSISMUS

      Ein ganz normaler Samstag

      Von Mike Glindmeier und Jens Todt

      Sie singen "eine U-Bahn von St.Pauli nach Auschwitz". Sie imitieren Affengeräusche, pöbeln gegen Türken: In Amateur-Stadien pflegen Fans offen Antisemitismus und Rassismus. Ein SPIEGEL-ONLINE-Report von einem ganz normalen Fußball-Samstag.



      Der Hass ist unüberhörbar: "Drecksjude, gib Gas", hallt es durch das Berliner Sport Forum, der Heimspielstätte des BFC. Mit "Drecksjude" ist ein Spieler der Gästemannschaft Tebe Berlin gemeint, der im Oberliga-Derby beim BFC Dynamo kurz vor dem Abpfiff nach einem Foul auf dem Boden liegen bleibt. "Die Juden muss man alle in eine Tüte stecken und in ihre Heimat schicken", wettert ein BFC-Anhänger in Tarnjacke. Widerworte sind keine zu hören. Tebes Pressesprecher Hagen Liebing kennt derlei Provokationen: "Diese Judennummer gehört beim BFC doch schon zur Folklore", sagt Liebing genervt.

      Hintergrund der antisemitischen Äußerungen von den Rängen ist eine uralte Rivalität der beiden Stadtnachbarn. Zur Blütezeit der "Lila-Weißen", wie die Charlottenburger aufgrund ihrer Trikotfarben genannt werden, waren rund 15 Prozent der Mitglieder jüdischen Glaubens. Das war in den 1920er Jahren. Noch heute wird der Verein von gegnerischen Fans als "Judenclub" bezeichnet.


      AUSSCHREITUNGEN IM AMATEURFUSSBALL: WASSERWERFER UND WICHTIGTUER


      Klicken Sie auf ein Bild, um die Fotostrecke zu starten (6 Bilder).



      Neben Antisemitismus wird auch Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auf der altehrwürdigen Sportanlage, die im Stadtteil Hohenschönhausen zwischen Plattenbauten und stillgelegten Industrieanlagen liegt, offen ausgelebt. "Hast Du das mit dem Neger aus Leipzig mitbekommen, der den Hitlergruß gemacht hat?", will ein kurzrasierter Mitdreißiger mit BFC-Kappe und weit aufgerissenen Augen von seinem Nachbarn wissen. "Klar, das ist einer von uns", johlt sein offensichtlich alkoholisierter Gegenüber und lacht, während die beiden ihre Plastikbecher gegeneinander stoßen. Bier schwappt auf ihre Schuhe, ehe sie Arm in Arm ein lautes "Lilaweiße Westberliner Scheiße" gen Gästeblock schmettern.

      Viele Besucher tragen ihre Gesinnung offen zur Schau: "Dauerkarte statt Döner", prangt in altdeutscher Schrift auf dem T-Shirt eines muskelbepackten Anhängers. Die bei Rechtsradikalen beliebte Modemarke "Thor Steinar" gehört offenbar ebenso zur Etikette wie Shirts mit der Aufschrift "Hooligan" oder "Kategorie C". Diese Begriff stammt aus dem Polizeijargon und bezeichnet "gewaltsuchende Fans". Nach Schätzungen der Sicherheitsbehörden gibt es rund 3000 Kategorie-C-Fans, über die Hälfte davon kommt aus den neuen Bundesländern. In Berlin sind derzeit etwa 300 Personen dieser Kategorie zugeordnet, knapp 1000 Anhänger gelten als "gewaltbereit" (Kategorie B). Als Verein mit den meisten gewaltbereiten Fußballfans gilt der BFC Dynamo.

      Der Großteil des Stadions gleicht einer "national befreiten Zone", ausländische Besucher verirren sich kaum nach Hohenschönhausen. "Schwuchtel" gehört noch zu den harmloseren Dingen, die das Schiedsrichtergespann bei umstrittenen Entscheidungen ertragen muss. In diesem Zusammenhang wirkt Punkt vier der Stadionordnung, die auf einer lieblos gestalteten Plastiktafel an der seitlichen Fassade der Tribüne hängt, wie ein Ruf ins Leere. "Diskriminierende Äußerungen und Beleidigungen sind grobe Unsportlichkeiten und sind zu unterlassen", steht da geschrieben. Bei Zuwiderhandlungen behält sich der Verein Stadionverbote gegen die Übeltäter vor. Hätte der Gastgeber an diesem Samstag seine Stadionordnung konsequent umgesetzt, wäre rund ein Drittel der 1007 Besucher schon zur Halbzeit nicht mehr anwesend gewesen.

      "Eine U-Bahn von St. Pauli bis nach Auschwitz"

      Hässliche Szenen auch in Hamburg. Dort gibt es regelmäßig Auseinandersetzungen, wenn der FC St. Pauli Gegner aus dem Osten empfängt. So auch am Samstag im Spiel gegen das Regionalliga-Schlusslicht aus Chemnitz. Schon in der ersten Halbzeit kommt es zur Eskalation: Rund 200 Anhänger provozieren die als politisch links bekannten Fans des FC St. Pauli mit Liedern wie "Eine U-Bahn bauen wir, von St. Pauli bis nach Auschwitz" oder "Galatasaray, wir hassen die Türkei".

      Dass es bei dieser brisanten Begegnung zu Problemen kommen könnte, war laut St. Paulis Sicherheitsbeauftragten Sven Brux absehbar: "Es ist jedes Mal das Gleiche. Im Vorfeld werden unsere Bedenken von Seiten des Gastvereins mit den Worten 'da passiert schon nichts' abgetan", sagt Brux. Seine Stimme überschlägt sich dabei fast vor Wut. "Nach dem Spiel heißt es dann: 'Wir wissen auch nicht, wo die herkommen'", so Brux weiter. Ein weiterer Grund für seinen Zorn: St. Pauli hatte die Polizei bereits während des Spiels nach einer heftigen Rauchbombenattacke des Chemnitzer Anhangs und diverser weiterer Provokationen dazu aufgefordert, den Block zu räumen, um ein Aufeinandertreffen der rivalisierenden Fangruppen nach dem Spiel zu vermeiden - vergebens.

      Erst eine Stunde nach dem Schlusspfiff besteigen die Chemnitzer unter "Hier marschiert der nationale Widerstand"-Gesängen die von der Polizei angeforderten Sonderbusse. Aus ihren Mienen spricht eine klare Botschaft: Wir haben zwar das Spiel 2:3 verloren, aber uns gehört die Straße. Rund um das Millerntor gehen die Beamten derweil mit Wasserwerfern gegen Hamburger Fans vor, die Barrikaden errichtet hatten. Die abfahrenden Busse werden mit Steinen und Flaschen beworfen. Erst nach einer weiteren Stunde kehrt Ruhe ein.

      "Im Grunde sind die nicht rassistisch"

      Etwas weniger zu tun haben die Ordnungskräfte in Dresden. Am Dresdner Jägerpark parken gut zwei Dutzend Polizeifahrzeuge in der schmalen Straße zwischen dem Stadion und dem angrenzenden Wohngebiet. Rund 100 sächsische Bereitsschaftspolizisten wurden abgestellt, um am heutigen Nachmittag die Sicherheit zu garantieren. "Eigentlich wären wir noch mehr gewesen, aber wegen der Elbflut wurden uns Kräfte abgezogen", sagt ein Polizist. Die Beamten müssen nicht etwa eine Großdemo begleiten, Grund für ihre Anwesenheit ist ein Fußballspiel der vierten Liga.

      Der FV Dresden Nord erwartet den Oberliga-Spitzenreiter FC Magdeburg, dessen Anhänger stets in großer Zahl die Auswärtsspiele der Mannschaft begleiten. "In dieser Liga haben wir jede Woche ein Heimspiel", sagt ein angereister Zuschauer. Gut zweihundert Fans passieren den schmalen Stadioneingang, argwöhnisch beobachtet von den Polizisten. Die Beamten tragen Schutzwesten und Schulterprotektoren, den Helm halten sie in der Hand. Viele Magdeburger Anhänger wanken betrunken voran, einige können sich kaum noch auf den Beinen halten. Stämmige Männer mit kahlem Schädel sind darunter, Frauen sind kaum zu sehen. Kinder überhaupt nicht.

      "Eigentlich haben wir mit den Magdeburgern keine allzu großen Probleme", sagt eine junge Beamtin. Als sei es Normalität, dass eine Polizei-Hundertschaft ein viertklassiges Spiel absichert. Es gebe natürlich gelegentlich Ärger, auch rassistische Pöbeleien, aber eigentlich halte sich meist alles im Rahmen. "Im Grunde sind die nicht rassistisch", so die Polizistin, "aber wenn sie betrunken sind und Frust haben, sind die gegen alles. Gegen den gegnerischen Verein, gegen Ausländer, gegen die Polizei, gegen alle." Ein Magdeburger Fan sagt, er finde es "schlimm, dass alle immer auf den Osten einprügeln, wenn etwas passiert." Ein Polizist beklagt, dass "die Schläger" immer häufiger bei den Spielen der unteren Ligen auftauchen, weil es dort normalerweise einfacher sei, sich zu prügeln.

      Als zu Beginn der zweiten Halbzeit der Magdeburger Stürmer René N'Dombasi, ein Schwarzer, eingewechselt wird, sagt ein Jugendlicher auf der Haupttribüne des Stadions zu sich selbst: "Komm, Affe, renn!" Als N'Dombasi den Dresdner Torwart foult, imitiert eine Handvoll Dresdner Fans für einen kurzen Moment Affengeräusche. "Hey, ihr habt diese Geräusche gemacht", sagt einer aus der Gruppe, "das finde ich gar nicht gut." Alle lachen. Fußball wurde auch gespielt am Jägerpark. Der abstiegsgefährdete Gastgeber besiegte Magdeburg mit 4:1. Hinterher sagt ein Polizist, dass es keine besonderen Probleme gegeben habe. "Alles normal."
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:54:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Potsdam

      Gegen "braune Suppe in den Köpfen"


      Tausende Potsdamer zeigen bei einer Demonstration ihre Solidarität für den brutal zusammengeschlagenen Ermyas M. Dabei berichtet auch der eine oder andere der Teilnehmer, sich von rechter Gewalt bedroht zu fühlen.

      Der Luisenplatz in Potsdam ist am Freitagabend randvoll mit Demonstranten. Auf der Bühne steht Martin Geyer, der Doktorvater von Ermyas M., der in der Osternacht an einer örtlichen Haltestelle brutal zusammengeschlagen wurde und nun im Koma liegt. "Erst letzte Woche saß ich mit Ermyas zusammen, wir haben zusammen überlegt, was er nach dem Ende seiner Promotion machen will", sagt Geyer. "Seine Arbeit hier dreht sich um Wasser und das Reinigen von Gemüse. Er wollte sein Ingenieurwissen in Äthiopien einsetzen", meint Geyer und macht eine kurze Pause. Und nun sei er wegen seiner schwarzen Hautfarbe fast totgeschlagen worden.

      Es wird still auf dem Luisenplatz. Dann sagt Geyer, man solle mehr Geld in die Jugendbetreung stecken als für die Schlossparks ausgeben und Beifall bricht los. Es fängt an zu regnen - doch mehr als 3000 Menschen bleiben. Eine afrikanische Band beginnt zu spielen.


      "Es passiert schon mal öfter, dass man angemacht wird", meint Rachid, ein junger Marokkaner mit schwarzer Sonnenbrille, der in Potsdam Geoökologie studiert und sich nun unter die Demonstranten gemischt hat. Er sei auch schon einmal an einer Haltestelle angegriffen worden, konnte aber noch fliehen "bevor es Ernst wurde". Potsdam sei aber auch nicht gefährlicher als andere Orte in Deutschland, sagt er noch. "Ich war richtig traurig, als ich das gehört habe", meint Capuco aus Angola, der seit zehn Jahren in Potsdam lebt. "Man darf jetzt auch nicht übertreiben mit der Angst, aber man muss schon vorsichtig sein. Vielleicht ist man ja der Nächste."


      Drei Meter weiter hat eine Gruppe Jugendlicher ein Banner ausgerollt: "Keine Sorge! Schäuble und Schönbohm sind nur extreme Einzelfälle", heißt es darauf. :laugh: Viele Menschen haben blaue, rote und gelbe Tücher um den Hals mit der Aufschrift "Farbe bekennen". Vorne an der Bühne haben sich die Stadtverordneten hinter einer Stoffbahn "Nein zu Nazis" aufgereiht. "Das tut weh, das macht die Arbeit von Jahren kaputt", meint eine der Stadtverordneten. "Es gibt bei einigen schon noch braune Suppe in den Köpfen."

      Spenden-Scheck vom Einzelhandel
      Oben auf der Bühne mahnt der Oberbürgermeister, dem alltäglichen Rassismus entgegenzutreten. Zwölf Rewe-Läden aus Potsdam und Umgebung haben damit bereits angefangen. Unter dem Motto "Händler handeln gegen Gewalt" wollen sie ein Prozent ihres Wochenumsatzes der Frau und den zwei Kinder von Ermya M. spenden. Mehr als 5000 Euro sind schon zusammengekommen, ein erster Scheck konnte an die Familie überreicht werden. :laugh:

      Elke Pickartz/Reuters


      http://www.stern.de/politik/deutschland/index.html?id=559934…

      Wann wurde in Deutschland schon mal Geld für pöbelnde Besoffene gesammelt? :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 12:03:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.282.257 von Fuller81 am 22.04.06 11:54:41Wann wurde in Deutschland schon mal Geld für pöbelnde Besoffene gesammelt?

      In den 20er Jahren, damals war es eine ganze Bande von pöbelnden Besoffenen, die sich SA nannte.

      Aber das ist schon lange her.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 12:04:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo,
      in Deutschland es es nicht das Gleiche, ob ein Deutscher einen Ausländer schlägt, oder umgekehrt. Wann beginnt hier endlich der Umdenkungsprozeß?
      POLEM
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 12:06:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.282.245 von Heizkessel am 22.04.06 11:53:49olle kamellen.

      wenn sich laut deiner aussage kaum noch ausländische gäste in die von dir genannten stadien verirren, können sie ja auch dort nicht verprügelt werden.

      um den ostfußball von vereinen wie chemnitz oder gerade dynamo berlin ( früherer lieblingsklub von mielke und zigfach auf befehl von oben ddr-meister geworden)zu ertragen, muss man wohl besoffen oder andersartig sein.
      das gekicke wäre sonst wohl nicht zu ertragen.

      gruss

      graf_von_kohle
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 12:10:51
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 12:14:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.282.365 von CaptainFutures am 22.04.06 12:10:51Ich bin nur mal gespannt, ob jemand auch für die Potsdamer spendet? Diese schöne Stadt mit so vielen schönen Baudenkmälern wurde ja wieder mal durch den Kakao gegezogen. Vielleicht werde ich dort mal einen Kurzurlaub machen und mir nochmal die Schlösschen angucken!!
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 12:43:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.282.385 von derbewunderer am 22.04.06 12:14:20Soviel zu Qualität unserer Journaille
      Muss wohl ein Rassistist geschrieben haben. Außerdem hätte man wohl das Wort angeblich davor setzten können. Einfach peinlich!!


      Potsdam/Berlin - Auch nach dem Haftbefehl gegen zwei Tatverdächtige wegen des rassististischen Überfalls auf den Deutsch-Äthiopier in Potsdam ist der Tathergang weiter unklar. Laut Nachrichtenmagazin „Focus“ berichteten Zeugen, das Opfer habe vor dem Überfall in einer nahe dem Tatort gelegenen Diskothek eine tätliche Auseinandersetzung mit zwei Personen gehabt. Zudem sei das Opfer zum Tatzeitpunkt stark alkoholisiert gewesen. Nach Informationen der „Märkischen Allgemeinen“ soll der Mann die Täter provoziert haben, unmittelbar bevor es zu dem Übergriff kam. Die Bundesanwaltschaft war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

      Der Geschäftsführer des Potsdamer Klinikums Ernst von Bergmann, Wilhelm Kahle, gab über eine mögliche Alkoholisierung des Opfers zum Tatzeitpunkt keine Auskunft. Zugleich betonte er: „Die Situation, die die Neurochirurgen vorfanden, läßt keine Rückschlüsse zum Tathergang zu.“ Der Zustand des 37 Jahre alten Wasserbau-Ingenieurs sei weiter lebensbedrohlich, aber stabil.

      Die beiden 29 und 30 Jahre alten Tatverdächtigen befinden sich inzwischen in zwei brandenburgischen Gefängnissen. Gegen sie war am Freitag Haftbefehl wegen versuchten Mordes erlassen worden. Die Bundesanwaltschaft geht von einem fremdenfeindlichen Motiv aus.

      Sowohl „Focus“ als auch die „Märkische Allgemeine“ berichten, daß die Attacke wohl blitzschnell verlaufen sei. Durch einen einzigen wuchtigen Faustschlag sei ihm der Schädelknochen an einem Auge zertrümmert worden, sagte die Sprecherin der Bundesanwaltschaft, Frauke-Katrin Scheuten, der „Märkische Allgemeinen“.

      Grünen-Chefin Claudia Roth forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf, den Kampf gegen rechtsextreme Gewalt zur Chefsache zu machen. „Es kann nicht sein, daß die Kanzlerin in Krokodilstränen ausbricht, wenn etwas passiert ist“, sagte Roth.

      Am Freitagabend versammelten sich in Potsdam rund 4000 Menschen, um ihre Solidarität zu zeigen. Oberbürgermeister Jann Jakobs rief bei der Kundgebung unter dem Motto „Potsdam bekennt Farbe“ die Bürger zu Zivilcourage auf. „Wir stellen uns der Gewalt und dem Haß entgegen.“ Die alltäglichen Ausgrenzungen, Beleidigungen und Bedrohungen, von denen Bürger anderer Hautfarbe berichteten, „dürfen wir nicht akzeptieren“, sagte Jakobs.

      Schäuble wegen Äußerungen zu Rechtsextremismus unter Druck

      Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) geriet unterdessen wegen seiner umstrittenen Äußerungen zur Verantwortung der DDR für den Rechtsextremismus in Ostdeutschland auch in den eigenen Reihen unter Druck. Unions-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU) sagte der „Mitteldeutschen Zeitung“, Rechtsextremimus sei „nicht nur ein Ost-Phänomen“.

      Auch die Bundesregierung distanzierte sich indirekt. Regierungssprecher Ulrich Wilhelm verwies auf Studien, wonach eine Häufung rechter Straftaten vor allem in Regionen mit hoher Jugendarbeitslosigkeit und unterdurchschnittlicher Wirtschaftskraft zu beobachten sei. SPD-Vorstandsmitglied Niels Annen betonte: „Pauschale Aussagen sind abwegig.“

      Generalbundesanwalt kritisiert Schönbohm

      Schäuble hatte am Donnerstag die These vertreten, die Abschottung der Menschen in der DDR sei für Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus in den neuen Ländern verantwortlich. Rechtsextreme Stimmung gedeihe dort am meisten, wo wenige Ausländer leben, sagte er im Deutschlandradio Kultur. „Deswegen ist es eher ein Problem, daß in der früheren DDR die Menschen die Erfahrung gar nicht sammeln konnten, was für eine Bereicherung es ist, mit Menschen aus anderen Teilen der Welt zusammenzuleben.“ Der Vorsitzende der Linksfraktion, Gregor Gysi, warf Schäuble vor, er beleidige den Osten.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 12:44:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      Was ist der tiefer Sinn, solcher Hetzjagden der etablierten Press und Medien? Vielleicht hier mal nur ein Beispiel:

      Der Volksverhetzungsparagraph, eine Rarität in der Staatenwelt, gelangte auf folgende Weise ins deutsche Strafgesetzbuch: Ende 1959 wurden zwei Hakenkreuze geschmiert. Der langjährige Chef des Bundesnachrichtendienstes, General Gehlen, erläuterte, dass es sich um die Auftragsarbeit von Ostagenten handelte. Doch der CDU-Innenminister Dufhues von Nordrhein-Westfalen setzte mit Hilfe der Medien Himmel und Hölle in Bewegung und steigerte die Kampagne gegen Deutschland so weit, dass der Zentralrat der Juden ein Sondergesetz zum Schutze der angeblich zutiefst bedrohten Menschenwürde der jüdischen Minderheit von Bundestag und Bundesregierung forderte.
      Diese Volksverhetzungsbestimmung wurde wiederholt verschärft, am meisten durch den mit hohen Auszeichnungen und Ehrungen bedachten Kohl, der im Rahmen eines „Verbrechensbekämpfungsgesetzes“ die Strafbestimmungen ausweitete und das Strafmaß auf bis zu 5 Jahre erhöhte.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 12:48:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.282.510 von derbewunderer am 22.04.06 12:43:41zum letzten absatz:

      da hat schäuble nur zum teil recht:

      ausländer in der ddr waren sowjet-besatzungssoldaten, kgb-agenten und huntertausende von vietnamesischen gastarbeiter, die wir in der bundesrepublik auch noch als erbe übernommen haben.

      gruss

      graf_von_kohle
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 12:49:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.282.512 von KinskiKlaus am 22.04.06 12:44:12ja und, hast du angst, daß du demnächst im bau landen könntest?

      erzähl doch bitte noch etwas ausführlicher über die "brd" "deutschland" das aufgezwungene system, israel, schuld, system abschaffen etc.
      um so leichter fällt es den behörden später, dich zu verknacken.

      danke und gruß
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 12:56:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich bezeichne übrigens die pöbelnden und schlagenden Fremden in der BRD zur Unterscheidung von den Anständigen ausdrücklich als "kriminelle Fremde", damit deutlich wird, dass es hier nicht um eine Kollektivanklage gegen Ausländer geht, so wie das Deutsche Volk die Kollektivverantwortung für einige Strafttäter in der deutschen Geschichte tragen muss.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 13:04:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.282.544 von Heizkessel am 22.04.06 12:49:51Wenn du in die Weltgeschichte der letzten Jahrtausende zurück blickst, siehst du, dass Systeme in den Menschen lebten, kommen und gehen, aber es ist doch Fakt, dass es meistens Systeme waren unter denen die Mehrheit der Menschen zu leiden hatten.
      Und ich glaube nicht, dass Kritiker eines Systems dafür eingesperrt werden sollten. Wir leben ja hier nicht im Stalinismus, auch wenn sich das einige offenbar wünschen würden.

      Und man muss, es eine Pflicht sogar ein System dann anzuzweifeln, wenn allein schon die Arbeitslosigkeit total ausufert. Der Mensch muss Arbeit haben, wenn ein System dies nicht mehr bietet ist ein vernünftiges Leben nicht mehr möglich. Das sind einfach Fakten!
      Und für diese Überzeugung soll ich in den Knast gehen?
      Wie geisteskrank kann einer sein, so etwas zu fordern?
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 13:15:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      ach sie mal an, die rechte 5. kolonne bei wo, gibt sich sozialrevolutionär. welches system wäre dir denn recht?
      die "BRD" ist für dich ja ein system, Deutschland etwas, was keine Arbeitslosen produziert, also ein gegenmodell.
      deutschland, am besten ohne schmarotzer, faulenzer und ohne kniefall vor den juden. dann läuft´s auch wieder mit der wirtschaft.
      wie geisteskrank muß man sein, um zu glauben, daß davon alles besser wird?
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 13:47:11
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.282.663 von Heizkessel am 22.04.06 13:15:52Keinesfalls waren die Juden perfekte Menschen. Ihr Untergang war eigentlich vorausprogrammiert, weil sie sich nur dann kritisch mit der Gesellschaft und mit sich selber auseinander setzten, als es bereits schon zu spät war. Man kann nur dann etwas solides aufbauen, wenn man auch in seinen besseren Zeiten bereit ist Menschlichkeit und Toleranz anderen gegenüber nicht zu verlieren. Wenn es aber einem gut geht, hat man nicht unbedingt das Bedürfnis sich für die Ärmeren einzusetzen oder sie gar zu verstehen (mit dem meine ich die Menschen und Tiere im eigenen Land). Es geht hier nicht um vor den Juden auf die Knie zu fallen, sondern darum es besser zu machen. Natürlich kann es einem scheißegal sein wenn man genug auf der hohen Kante hat, doch später oder früher wird man seinen Fehler eingestehen müssen, und es wäre besser gewesen dies in seinem jetzigen Leben getan zu haben.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 18:12:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Haftbefehle gegen zwei Verdächtige erlassen

      Ermyas M. wurde laut Rechtsgutachten nur mit einem Schlag verletzt




      POTSDAM/KARLSRUHE Ein Haftrichter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat am Freitag Haftbefehle gegen die beiden 29 und 30 Jahre alten Männer erlassen, die von der ermittelnden Bundesanwaltschaft verdächtigt werden, einen rassistisch motivierten Mordversuch an einem 37-jährigen Deutsch-Äthiopier begangen zu haben. Die Beschuldigten haben die Tat bestritten.

      Der Überfall auf Ermyas M. am Ostersonntag in Potsdam hat sich nach Informationen der MAZ allerdings weitgehend anders zugetragen als bisher dargestellt. Demnach hatte der 37-Jährige an der Haltestelle "Charlottenhof" gegen vier Uhr bereits den Nachtbus bestiegen, um, wie geplant, einen Bekannten zu besuchen. Als jedoch der alkoholisierte Wissenschaftler (zwei Promille) - der sich zuvor mit seiner Frau gestritten hatte - beim Bezahlen der Fahrkarte mit dem Busfahrer in Streit geriet, setzte dieser den Fahrgast vor die Tür. Ermyas M. hatte sich dem Vernehmen nach heftig darüber erregt, dass der Busfahrer den Geldschein mit einer großen Menge Münzen wechseln wollte.

      Kurz danach sollen die späteren Täter, einer links, einer rechts, Ermyas M. an der Haltestelle passiert haben. Der 1,97 Meter große Mann aus Addis Abeba soll danach die beiden Männer, die schon einige Meter entfernt waren, mit dem Wort "Schwein" beleidigt und zumindest einen zu treten versucht haben. Der Tritt wird durch die Zeugenaussage eines vorbeifahrenden Taxifahrers bestätigt. "Schwein" ist auf dem originalen Mailbox-Mitschnitt zu hören. Danach beschimpften die beiden Männer Ermyas M. als "dreckigen Nigger".

      Das Opfer hat, anders als bisher erklärt, keine Rippenbrüche oder sonstige schwere Verletzungen am Oberkörper erlitten. Durch einen einzigen, äußerst wuchtigen Faustschlag wurde ihm der Schädelknochen an einem Auge zertrümmert, wie die Sprecherin der Bundesanwaltschaft, Frauke-Katrin Scheuten, auf MAZ-Anfrage mitteilte. Dies ist das Ergebnis eines rechtsmedizinischen Gutachtens.
      Bisher war erklärt worden, die Täter hätten hemmungslos auf das bereits regungslos am Boden liegende Opfer eingetreten.

      In Potsdam demonstrierten gestern 4000 Menschen gegen Rechtsextremismus. fs



      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10692646/6224…


      Man sollte die ganzen unseriösen Journalisten zur Rechenschaft ziehen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 18:29:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.608 von Fuller81 am 22.04.06 18:12:21Man sollte abwarten, was das Verfahren bringt. Stimmt allerdings dieser Tathergang sollte das Grund für einen echten Presseskandal, rollende Köpfe und Schadensersatzklagen sein!!!! Aber da wird schnell der Mantel des Schweigens.... :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 18:37:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      # 17
      subtile für unsere deutschtümmler

      2 Fehler 4 Worten

      auch das ist Kultur.........
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 18:40:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.658 von derbewunderer am 22.04.06 18:29:24Die Gleichschaltung der gesamten Medien in diesem Fall ist ein riesiger Skandal. Das erinnert an die dunkelsten Zeiten unserer Geschichte. :cry: Hier wurde offenbar massiver Rufmord begangen, der eine ganze Stadt und ein gesamtes Bundesland diskreditiert hat. Was ist eigentlich mit der nigerianische Delegation, die abgesagt hat. Wer übernimmt die entgangenen Einnahmen des Hotels? :confused:


      Und warum werden zwei Tatverdächtige festgehalten, wenn das Opfer durch nur einen Faustschlag so zugerichtet wurde? :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 18:40:45
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.608 von Fuller81 am 22.04.06 18:12:21Ach Fuller, das kann ja nur rechtsradikale Hetze und übelste Nazipropaganda sein. In Deutschland begehen nur Deutsche Verbrechen und sind immer die Täter. :rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 18:57:15
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.744 von CaptainFutures am 22.04.06 18:40:45@Fuller und Captain

      auch wenn wir nicht immer übereinstimmen. In diesem Fall klappt es mal wieder und verschiedene Leute scheinen nicht in der Lage sein, ihre grauen Zellen einzuschalten.

      Man sollte man die erste Zeile des Vaterunsers austauschen:

      Herr lass Hirn vom Himmel regnen!!
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 19:08:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.04.06 19:15:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      was mich an dieser geschichte von anfang an irritiert hat ist:

      das opfer ist ein engel.

      ok das hat mich bei aktenzeichen xy auch immer gestört,das die opfer immer engel waren,ist vielleicht eine seltsame tendenz den realismus dann auszublenden.

      aber das der mensch kein engel ist,kann man sich an drei fingern ausrechnen ohne ihn zu kennen

      -studierte in deutschland,wie viele äthipier die ihr land nach vorne bringen wollen
      -hatte aber mit 24 schon ein kind mit einer deutschen,offenbar das studium hinter andere interessen hintan gestellt
      -promoviert noch mit 37,an sich nicht schlimm,aber der herausragende intellekt wurde unnötig gelobt
      -trennung und gleich zweite frau binnen kurzer zeit


      wenn das mit dem treten und pöbeln wirklich stimmt,das würde den anderen fakten und dem gesamteindruck das das opfer KEIN engel war,keineswegs widersprechen.

      der mann war fast 2m gross,natürlich ist gewalt abscheulich,aber gewehrt hat er sich sicherlich,und einen zwei meter mann der aggressiv undselbstbewusst auftritt,den greift man auch zu zweit nicht einfach so an.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 19:22:03
      Beitrag Nr. 44 ()
      und die moral von der geschicht?


      beldeidige keinen bodybuilder nicht :D.


      mit verlaub,wenn die geschichte so zustande kam wie erwähnt,das nur ein hieb nach einer beleidigung die ursache der verletzung war.


      dann ist mit verlaub eine bewährungsstrafe fair und gerecht.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 19:23:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      Zusammenfassend ist doch nur eins festzuhalten. Wieso ist ein zusammengeschlagender schwarzer Mensch eigentlich mehr Mitleid wert, als irgendein Müller oder Meier?

      Hat der dabei weniger Leid oder wieso schafft der es nicht in die Presse?


      Gleichberechtigung für alle Opfer von Gewalt!

      Und ich glaube aber sicher, das mehr deutsche auf die Fresse gekriegt haben von Ausländern als umgekehrt
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 19:29:00
      Beitrag Nr. 46 ()
      gewaltverbrechen werden überporportional von ausländern verübt,aber das bekloppte ist ,das der mensch das motiv der tat in den vordergrund stellt.
      andererseits gibts auch genügend die aus deutschenhass handeln.

      naja wenn es so war wie in der maz beschrieben,hoffe ich das der eine mann frei kommt ,und der andere 20 sozialstunden ableistet und fertig.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 19:39:59
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.658 von derbewunderer am 22.04.06 18:29:24Man sollte abwarten, was das Verfahren bringt. Stimmt allerdings dieser Tathergang sollte das Grund für einen echten Presseskandal, rollende Köpfe und Schadensersatzklagen sein!!!! Aber da wird schnell der Mantel des Schweigens....


      Davon muß man ausgehen. Die Medien-Mafia hält zusammen.

      Längst hätte der einseitige, pro-linksgrüne, von 68ern dominierte Gesinnungs-Journalismus thematisiert gehört.

      Die Medien sind die 4.te Macht im Staat, und erziehen letztlich der Bevölkerung ihre Werte und Kenntnisstände an.

      Ganz besondres schlimm war diesmal der Spiegel. Dieses rot-grüne Sympathisantenblatt überschlug sich gradezu in Vorverurteilungen und Tiraden, bot wie so oft grünen Demagogen, Volksverhetzern und geistigen Brandstiftern ein Forum ihre Propaganda auszubreiten.

      Kaum daß Zweifel an der zuvor kolportierten Version des Rassismus-Mordes aufkommen, verschwindet das Thema komplett von der Titelseite von Spiegel-online.




      Fritz Kuhn hat Jylands Posten wg. der Mohammed-Kariakaturen mit dem Nazi-Hetzorgan "Stürmer" verglichen, weil es aus Protest gegen Mordbedrohung diese Karikaturen veröffentlicht hatte.

      Für den Spiegel hat Fritz Kuhn bisher noch keinen Nazivergleich gefunden, trotz des Rufmord-Journalismus des Spiegel und vieler anderer.

      Ein Stürmer-Vergleich wäre nun gegenüber dem Spiegel weitaus mehr angebracht als bei Jylands Posten.

      Aber vielleicht ist Fritz Kuhn ja selbst derjenige, der es verdient mit den Nazis verglichen zu werden.........:D:p (ist nicht ernst gemeint - im Gegensatz zur Aussage von Moralinquisitor Kuhn)
      so wie etliche andere dieser selbsternannten rassistischen Anti-Rassisten, die in gradezu einem Wahn ähnlich der Hexenverfolgung permanent nach dem Satan in Form des Rechtsrassismus suchen, um von den inhumanen Auswirkungen der eigenen linksrassistischen Ideologie ablenken zu können.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 19:50:30
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.899 von whitehawk am 22.04.06 19:29:00gewaltverbrechen werden überporportional von ausländern verübt



      Wo denn das?:confused:

      In Deutschland jedenfalls nicht.:)
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 19:54:07
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.284.007 von Denali am 22.04.06 19:39:59Mir ist neulich als Firma per Telefon eine Erwähnung im Spiegel und auf n24 für unter 2.500 Euro angeboten worden. Kann natürlich ein Fake gewesen sein, aber das macht bedenklich!!!
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 19:58:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.284.077 von ConnorMcLoud am 22.04.06 19:50:30Ganz sicher genau hier in Deutschland!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 20:05:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.282.237 von graf_von_kohle am 22.04.06 11:52:11#20graf von hohl,sollte dir der judenstern auf dem trasparent auch noch entgangen sein,so billige ich dir natürlich die 1% von wahrheit deines postings zu.
      seltsame gestalten, die sich auch mit massenhaften rufen im fußballstadion wohl ihre eigene dummheit aus dem kopf zu brüllen versuchen,was aber vergeblich sein dürfte.
      deiner analyse nach ,scheinst du mir anhänger von diesem sportlichem wettbewerb zu sein.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 20:09:49
      Beitrag Nr. 52 ()
      Im gleichen Schritt und Tritt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 20:16:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.284.144 von asjunior am 22.04.06 19:58:34Bitte die Quelle für diese Behauptung angeben.

      Danke.:)
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 20:20:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.284.282 von ConnorMcLoud am 22.04.06 20:16:09Quelle?


      Jeden Abend in jeder Discothek, überall. Reicht dir diese Quelle?

      Wo wohnst du?
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 20:24:01
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.284.309 von asjunior am 22.04.06 20:20:19Nein, Diskotheken reichen als Quelle natürlich nicht aus, da dort nur sehr wenige Gewalttaten verübt werden.:)
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 20:25:43
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.284.337 von ConnorMcLoud am 22.04.06 20:24:01Jeder Polizist, jede BKA-Statistik, jeder Richter. Sonst noch etwas?

      Bitte nochmal? Wo wohnst du, in welcher Stadt, Bundesland?
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 20:28:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.284.351 von asjunior am 22.04.06 20:25:43Meinen Erstwohnsitz hab ich in einem "Kuhdorf", meinen zweiten in einer Großstadt. Aber Du willst nur ablenken.

      Nenn doch mal eine amtliche Quelle für Deine Behauptung.:)
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 20:32:47
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.284.109 von derbewunderer am 22.04.06 19:54:07#49 Du könntest ruhig dazu schreiben, das es sich um werbung dabei handelt,sonst kommt ein falsches bild dabei raus.:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 20:42:59
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.284.369 von ConnorMcLoud am 22.04.06 20:28:18Ne, ich hab es gar nicht nötig abzulenken. Kuhdorf und dann Großstadt. Find ich leider nicht um dazu was abzugeben. Ende
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 20:52:49
      Beitrag Nr. 60 ()
      Schönbohm kritisiert Generalbundesanwalt Nehm


      Berlin (dpa) - Im Zusammenhang mit dem Angriff auf einen farbigen Deutschen in Potsdam hat Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm Generalbundesanwalt Kay Nehm kritisiert. Es wäre nicht erforderlich gewesen, dass die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen an sich zieht, sagte er der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung . Der Generalbundesanwalt habe überzogen, sagte Schönbohm. Nehm habe aus der Sache ein Politikum gemacht. Die Hinweise der Bundesanwaltschaft auf einen rechtsextremen Hintergrund der Tat seien fragwürdig. :eek:


      Quelle: Focus-Newsticker


      Sehr richtig Herr Schönbohm! :)
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 20:58:54
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.803 von derbewunderer am 22.04.06 18:57:15auch wenn wir nicht immer übereinstimmen.

      Müssen wir ja auch nicht unbedingt immer. ;)

      Ab und zu reicht ja schon aus. :look:
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 20:59:56
      Beitrag Nr. 62 ()
      da sollte man im prozess mal genau zuhören,gottseidank wird da nicht vertuscht.


      da wird jedes persönlichkeitsmerkmal der opfer und täter analysiert,und wenn das opfer aggressiv war,dann war es aggresssiv,auf dem tonband klingt er zumindest etwas unverschämt.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 21:01:35
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.825 von Denali am 22.04.06 19:08:00Der Begriff Gutmensch war mir halt nicht mehr totalitär und selbstsüchtig genug für diese Klientel. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 21:49:40
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ich tue das ungern in diesem Thread, aber wegen der Illusionen, denen sich viele hier noch hingeben, greife ich mal ein.

      Besonders im Bereich Gewaltkriminalität fallen in Berlin unsere ausländischen Mitbürger unangenehm auf.

      Vergewaltigungen kommen bei nichdeutschem Wohnbevölkerungsanteil zwischen 14 und bis 25 Jahren 7,5 mal häufiger vor, als bei ihren hormongestressten gleichaltrigen deutschen Leidensgenossen.

      Um diese Gruppe nicht noch zusätzlich zu belasten, wird der Anteil an Vergewaltigungen durch Illegale und Touristen bewußt rausgerechnet. Und im Anteil der deutschen Wohnbevölkerung befindet sich bereits ein Anteil eingebürgerter Ausländer, der nochmal ca. 13% beträgt.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 22:09:33
      Beitrag Nr. 65 ()
      Tutnix,

      wenn man bedenkt, dass in dieser Statistik auch Schweizer, Österreicher, Holländer, Franzosen, Dänen, Schweden, Norweger usw. als Ausländer geführt werden, also Leute, die sich in ihrem "Balzverhalten" nur unwesentlich von den Deutschen unterscheiden, bekommt diese Statistik erst ihre richtige Note, weil durch sie dieser Ausländeranteil bei Verbrechen dieser Art sogar noch gesenkt wird.

      Eine Statistik nach Ländern gibt es leider nicht. Wahrscheinlich weil das "diskriminierend" sei, oder wie man das heute so nennt. Die Tat selbst ist vermutlich keine Diskriminierung. Die diskriminierten Täter können einem wirklich Leid tun, und ich verstehe schon, dass sie unser aller Schutz genießen müssen, damit sie nicht unnötig provoziert werden. Schon schlimm, so eine Diskriminierung. Daher verstehe ich, dass es solche Statistiken nicht geben darf.

      LM;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 22:18:05
      Beitrag Nr. 66 ()
      Die Linkenin Deutschland würden halt gerne eine neue Kristallnacht in Deutschland heraufbeschwören !
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 22:37:02
      Beitrag Nr. 67 ()
      @LadyMacBeth #65

      Vielleicht hilft Dir dies weiter:

      http://www.auslaender-statistik.de/

      im linken frame „Tabellen“ wählen, dann im Hauptfenster den Listenpunkt "D68" anklicken.



      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 22:42:16
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.285.064 von StillhalterTrader am 22.04.06 22:18:05Denen traue ich sogar zu den 3. Weltkrieg auszulösen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 22:51:29
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.285.203 von Waldsperling am 22.04.06 22:42:16Der Versuch, Deutschland anhand des Vorfalles in Potsdam als ausländerfeindliches Land darzustellen, war wieder einmal wie so oft ein vergeblicher Versuch, der den Tatsachen nicht in geringsten entspricht !
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 22:59:23
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wieso stieg die Zahl der Ausländer just ab der Wiedervereinigung 1989 so stark an?

      Grafik:
      http://www.auslaender-statistik.de/bund/ausl_1.htm

      Und dieser Anstieg der Ausländerzahlen gerade in dieser Zeit, obwohl doch gerade dadurch, dass im Osten eine Menge Menschen ihre DDR-Arbeitsplätze verloren, gar kein Bedarf an Zuwanderung in den Arbeitsmarkt bestanden hat -wollte man dennoch Arbeitsplätze lieber mit Fremden besetzen?
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 23:02:50
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.285.238 von StillhalterTrader am 22.04.06 22:51:29Das liest sich schon anders. Da gebe ich dir recht.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 23:24:52
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.285.064 von StillhalterTrader am 22.04.06 22:18:05Die Veranstalten sie doch schon immer jährlich selbst am 1. Mai! :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 23:25:48
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.285.238 von StillhalterTrader am 22.04.06 22:51:29Das war widerlichste Hetze und Verunglimpfung was hier abgezogen wurde! :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 23:26:59
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ausländerfeindlichkeit scheint sich nicht nur zu zeigen in den unterstellten Taten, sondern vor allem in den sich daran anschließenden Über-Reaktionen.

      Sie unterscheidet sich dann offenbar nur noch dadurch, ob sie eher mehr, oder aber eher weniger latent ist.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 23:38:17
      Beitrag Nr. 75 ()
      Es besteht halt in Deutschland ein politisches Interesse (aus der linken Ecke), Deutschland als ausländerfeindlich darzustellen; offenbar versuchen die Linken in Deutschland damit ihr politisches Süppchen wie so oft in der Vergangenheit damit zu kochen. Nur mit der Realität hat dies wenig zu tuen; die Deutschen sind in der großen Mehrheit alles andere als ausländerfeindlich.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 23:39:30
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.285.338 von Sep am 22.04.06 23:26:59Es scheint sich eher um ein Zeichen für einen feinen Gerechtigkeitssinn zu handeln. Was du indirekt forderst, ist "Schnauze halten", egal was für ein Schwachsinn verzapft wird.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 02:02:49
      Beitrag Nr. 77 ()
      Schreckensnacht von Potsdam
      DNA-Beweis: Sein Blut war am Tatort
      Von P. ROSSBERG, M. S. LAMBECK und B. UHLENBROICH


      Potsdam – Diese Nachricht erschütterte ganz Deutschland: Zwei mutmaßliche fremdenfeindliche Schläger greifen in den frühen Morgenstunden des Ostersonntag in Potsdam an einer Bushaltestelle den Deutsch-Äthiopier Ermyas M. (37) an, beschimpfen ihn als „Nigger“ und schlagen ihn halb tot.

      Am Dienstag übernahm Generalbundesanwalt Kay Nehm den spektakulären Fall. Die Tat sei, so ein Sprecher Nehms, wegen einer überregionalen Fanalwirkung geeignet, die innere Sicherheit der Bundesrepublik zu gefährden. :laugh: Nehm selbst verwies auf frühere ausländerfeindliche Zwischenfälle in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern.

      Am Donnerstag dann der große Fahndungserfolg: Der 29jährige Björn L. aus Wilhelmshorst bei Potsdam und der 30jährige Thomas M. aus Potsdam werden als Tatverdächtige von der Polizei gestellt und am Freitag dem Generalbundesanwalt nach Karlsruhe mit dem Hubschrauber überstellt. Bundesrichter erließen Haftbefehl wegen Mordversuchs gegen die beiden Männer.


      Seither haben die Fahnder der 25köpfigen Sonderkommission zahlreiche Fakten zusammengetragen, die den Fall in einem neuen Licht erscheinen lassen. Möglicherweise handelt es sich doch nicht um einen Mordversuch aus rassistischen Motiven, sondern um einen Streit unter Angetrunkenen im Morgengrauen an einer Bushaltestelle – allerdings mit schwerwiegenden Folgen.

      Die Tatsachen: Die Ermittler sind sicher, zumindest Thomas M. eine Tatbeteiligung nachweisen zu können! Denn am Tatort wurde ein Flasche mit Blutspuren gefunden, die nicht vom Opfer stammen. Eine DNA-Überprüfung hat inzwischen nach BamS-Informationen ergeben, daß es sich um Blut des jungen Potsdamers handelt.

      Bei Björn L., der wegen Drogen- und Waffenbesitzes polizeibekannt ist, ist die Beweislage nicht so eindeutig. Der kräftige junge Mann hat eine überraschend hohe Stimme und wird von seinen Freunden deshalb „Pieps“ genannt. Zeugen wollen seine Stimme auf der Handy-Aufnahme erkannt haben, die unmittelbar vor der Tat entstanden war.

      Beide Männer bestreiten die Tat, verwiesen in den Verhören auf Alibis und leugneten auch jede Verbindung zum Rechtsradikalismus. Nach BamS-Informationen liegen dem Verfassungsschutz keinerlei Hinweise auf rechtsextremistische Aktivitäten der beiden vor. Sie seien in der einschlägigen Szene völlig unbekannt.

      Seit einer Woche liegt das Opfer, der 37jährige Wasserbau-Ingenieur Ermyas M. mit einer lebensgefährlichen Kopfverletzung in einem Potsdamer Krankenhaus im Koma, kann den Ermittlern nicht weiterhelfen.

      Doch auch so wird der Tathergang immer klarer: Nach BamS-Informationen aus Sicherheitskreisen hatte der in Potsdam lebende Wissenschaftler zur Tatzeit 2,08 Promille Alkohol im Blut. Die sogenannte „Lebendbegutachtung“ nach der Einlieferung ins Krankenhaus durch einen Gerichtsmediziner ergab, daß der Deutsch-Äthiopier durch einen einzigen Faustschlag auf den Schädel über einem Auge niedergestreckt wurde.

      Aufgrund des Schlags, der den Schädelknochen zertrümmerte, ging Ermyas M. zu Boden. Wegen des hohen Blutalkohols soll er nicht mehr in der Lage gewesen sein, sich abzustützen. Der 1,97 Meter große Mann ging ungebremst und mit voller Wucht zu Boden.

      Die Untersuchung durch den Gerichtsmediziner ergab, daß Ermyas M. keine Rippenbrüche oder sonstige schweren Verletzungen am Oberkörper erlitt. Das spricht gegen erste Berichte, denen zufolge die Täter hemmungslos auf das bereits am Boden liegende Opfer eingetreten haben sollen.

      Nach Informationen der „Märkischen Allgemeinen“ soll Ermyas M. die Täter sogar provoziert haben. So habe ein Taxifahrer beobachtet, wie er versucht habe, die beiden Männer zu treten.

      Unmittelbar vor dem Streit mit den beiden Männern sei Ermyas M. bereits mit dem Fahrer eines Nachtbusses an der Haltestelle Charlottenhof aneinander geraten. Der Fahrer habe den Deutsch-Äthiopier daraufhin aus dem Bus gewiesen.


      Die Aufzeichnungen auf der Handy-Mailbox der Ehefrau des Opfers belegen, daß Ermyas M. von den Tätern als „dreckiger Neger“ beschimpft wurde. Nach BamS-Informationen ergibt sich aus der Aufzeichnung aber auch, daß er die beiden Männer zuvor als „Schweine“ bezeichnet hat. Ansonsten ist dort vor allem unverständliches Gelalle zu hören, möglicherweise eine Folge des Alkoholpegels des Mannes. Unklar ist auch, ob der Deutsche äthiopischer Abstammung seine Frau während des Streits an der Haltestelle bewußt oder aus Versehen angerufen hat.

      Veikko Bartel, Rechtsanwalt von Björn L., hat die Vorwürfe gegen seinen Mandanten entschieden zurückgewiesen und von einem „Justizskandal“ gesprochen. „Es gibt klare Beweise gegen eine Täterschaft meines Mandanten“, sagte er BILD am SONNTAG. So könne die auf der Handy-Mailbox der Ehefrau des Opfers festgestellte Stimme nicht von dem 29jährigen stammen, da er seit Wochen an einer Kehlkopfentzündung leide. „Er krächzt seit sechs Wochen nur noch und dafür liegen Beweise wie Krankenschein, Aussagen seines Arbeitgebers vor.“ Bartel warf der Bundesanwaltschaft vor, „entlastende Ermittlungen unterlassen“ zu haben. Nächste Woche will der Anwalt einen Haftprüfungsantrag stellen.

      Die Kripo-Ermittler aus Potsdam sind sicher, daß ihre Beweise dieser Prüfung standhalten.


      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/04/23/pots…


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 04:11:12
      Beitrag Nr. 78 ()
      am ende war das nur notwehr:D?
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 11:10:52
      Beitrag Nr. 79 ()
      Einen Kommentar zu den vielen üblen Postings hier erspare ich mir lieber.
      Nur soviel:
      Wenn jemand mit einem Schlag einen Schädel zertrümmert, ist das keine Wirtshausschlägerei (oder ist das bei Beiern so üblich? )!


      "Der Verdacht gegen einen der beiden Männer, die den Deutsch-Äthiopier Ermyas M. in Potsdam brutal zusammengeschlagen haben sollen, hat sich einem Zeitungsbericht zufolge erhärtet.
      Ein DNA-Test habe ergeben, dass am Tatort gefundenes Blut von dem Verdächtigen stammt.
      "



      "Laut im SPIEGEL zitierten Aussagen von Bekannten sind die beiden Tatverdächtigen nicht Mitglieder der organisierten rechtsradikalen Szene.

      Der 29-jährige Björn L. soll jedoch regelmäßig rechtsradikale Musik gehört haben.

      Nach Angaben von Ermittlern war er Mitglied des Motorradclubs "Gremium MC", einer Gruppe mit "extrem hohen Gewaltpotential.

      Auch der 30-jährige Thomas M., der zweite Tatverdächtige habe sich im Dunstkreis dieser Rockertruppe bewegt,
      in der sich nach Polizeiangaben Hooligans, Rechte und Mitglieder der Türsteher-Szene tummeln.
      Laut Nachbarn sei M. fanatischer Hooligan und habe "immer mit den Glatzen abgehangen."

      "Die Bundesanwaltschaft geht weiterhin von einem fremdenfeindlichen Motiv bei dem Überfall aus."

      Kein Wunder...

      (Auszüge http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,412594,00.h…

      Ein Rechtsradikaler muss keineswegs organisiert sein. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 11:17:49
      Beitrag Nr. 80 ()
      "Sechs Tote durch rechte Gewalt im Osten

      ... viele, viele, die das beschönigen, versuchen aufzurechnen, die Täter verteidigen! :mad:


      "25. November 1990: Eine Gruppe von Skinheads tritt im brandenburgischen Eberswalde so lange auf den Angolaner Amadeu Antonio ein, bis er sich nicht mehr rührt. Antonio stirbt am 6. Dezember. Im September 1992 verurteilt das Bezirksgericht Frankfurt an der Oder die fünf Haupttäter zu Freiheitsstrafen von bis zu vier Jahren.

      1. April 1991: Der Mosambikaner Jorge Gomondai wird in einer Dresdner Straßenbahn von einer Gruppe Skinheads angegriffen und stürzt unter ungeklärten Umständen aus dem fahrenden Zug. Am 6. April erliegt er seinen Verletzungen. Das Landgericht Dresden verurteilt die drei Täter im Oktober 1993 zu Strafen von bis zu zweieinhalb Jahren.

      17. September 1991: Rechtsradikale greifen im sächsischen Hoyerswerda unter dem Beifall von Anwohnern ein Ausländerwohnheim an. Die Polizei bekommt die Lage nicht in den Griff, stattdessen werden die Ausländer mit Bussen aus der Stadt gebracht.

      22. August 1992: In Rostock-Lichtenhagen greifen Hunderte Gewalttäter mit Steinen, Molotowcocktails und Feuerwerkskörpern eine Aufnahmestelle für Asylbewerber an. Schaulustige bekunden offen Sympathie für die Angreifer, die Polizei schafft es nicht, der Lage Herr zu werden.

      1. November 1992: Einen Tag vor Bezug eines Asylbewerberheims im brandenburgischen Dolgenbrodt wird auf die Einrichtung ein Brandanschlag verübt. Die Bewohner des Dorfes sollen Geld gesammelt haben, mit dem rechtsradikale Jugendliche als Brandstifter angeworben worden sein sollen.

      12. Mai 1994: In Magdeburg machen Rechtsradikale am „Vatertag“ regelrecht Hatz auf Ausländer, dabei werden sechs Afrikaner und Türken verletzt. Am 22. Juli verurteilt das Amtgericht der Stadt drei Rädelsführer zu mehrjährigen Jugendstrafen.

      16. Juni 1996: Drei aus Jamaika stammende Briten, die im brandenburgischen Mahlow auf dem Bau arbeiten, prallen während einer Autofahrt gegen einen Baum, nachdem ihr Wagen von Rechtsextremen mit einem Stein beworfen worden war. Eines der Opfer ist seitdem querschnittsgelähmt. Die beiden Täter werden zu fünf- und achtjährigen Haftstrafen verurteilt.

      30. September 1996: Skinheads verletzten einen italienischen Maurer im brandenburgischen Trebbin mit einem Baseballschläger derart schwer am Kopf, dass dieser fortan körperlich und geistig behindert ist. Die beiden Täter werden im April 1997 zu Haftstrafen von acht und 15 Jahren verurteilt.

      13. Februar 1999: Auf der Flucht vor einer ihn verfolgenden Skinhead-Bande tritt der Algerier Omar Ben Noui die Glastür zu einem Wohnhaus im brandenburgischen Guben ein und zieht sich tödliche Verletzungen an der Hauptschlagader zu. Die Skinheads, die an der Hetzjagd beteiligt waren, werden am 13. November zu Strafen von bis zu drei Jahren verurteilt.

      11. Juni 2000: Drei Skinheads treten in Halle so stark auf den Mosambikaner Alberto Adriano ein, dass dieser drei Tage später an seinen Verletzungen stirbt. Wegen gemeinschaftlichen Mordes verurteilt das Oberlandesgericht Halle die Täter zu Jugendstrafen beziehungsweise lebenslanger Haft.

      22. April 2001: Der algerische Asylbewerber Mohammed Belhadj wird in der Nähe von Jarmen (Mecklenburg-Vorpommern) von vier Männern erschlagen. Die Täter hatten ihn nach eigener Darstellung auf Drogen angesprochen und in ihr Auto gezerrt. Danach soll es zum Streit gekommen sein.

      4. Mai 2002: Ein Spätaussiedler wird im brandenburgischen Wittstock verprügelt, die Täter werfen einen 18 Kilogramm schweren Feldstein auf die Brust des Mannes. Der Aussiedler erliegt am 25. Mai seinen schweren Verletzungen.

      16. April 2006: Ein 37-jähriger Wasserbauingenieur wird in Potsdam an einer Straßenbahnhaltestelle mit äußerster Brutalität zusammengeschlagen und dabei lebensgefährlich verletzt."
      (http://focus.msn.de/politik/deutschland/chronologie_nid_2776…





      ... ringt mit dem Tode.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 11:53:45
      Beitrag Nr. 81 ()
      ...und nun bitte die West-Statistik für den gleichen Zeitraum......und bitte VOLLSTÄNDIG!!!!!!:look:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 12:50:01
      Beitrag Nr. 82 ()
      Wenn der Spiegel was von rechtsradikaler Musik schreibt und ich mir anschaue was der Spiegel in diesem Fall bisher seit letzten Montag berichtet hat, sollte man dies mit Vorsicht geniessen. Womöglich hat der Tatverdächtige lediglich die Onkelz gehört.... :laugh:



      Was allerdings viel interessanter ist:


      An der Bushaltestelle in Potsdam, an der Ermyas M. lebensgefährlich verletzt wurde, hatten Ermittler eine Flasche mit Blutspuren gefunden. Sie könnte nun zur Aufklärung der Tat führen:


      Wie kommt dieses Blut an die Flasche?

      Hat sich der Tatverdächtige bei dem Faustschlag verletzt und danach seine Bierflasche ausgetrunken und am Tatort stehen lassen? :confused:


      Hat der Tatverdächtige den Ermyas mit der Flasche geschlagen, diese ist durch den Aufprall zersplittert und haben den Tatverdächtigen dann verletzt? Dann hätte in der Quelle aber auch von Glassplittern oder so die Rede sein müssen.


      Wurde der Tatverdächtige von Ermyas mit der Flasche geschlagen und daher klebt Blut an dieser Flasche? Dann müssten beim Tatverdächtigen aber auch Spuren dieser Verletzung zu erkennen sein. Da es nur einen Schlag seitens der Tatverdächtigen gab, müsste der Flaschenangriff der Tat ja zuvor gegangen sein.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 13:02:42
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.755 von Fuller81 am 23.04.06 12:50:01ach so, stimmt, der verdächtigte könnte ja opfer sein:D

      kriminalistisch sehr gewagt,
      bist ja n richtiger cis miami spezialist oder sowas

      dadurch ist bewiesen das die beschuldigten am tatort waren
      zumindest einer davon, das falsche alibi von der mutter dieses
      einen verdächtigten hat er sich bestimmt auch nur geholt
      damit das opfer nicht auch noch strafrechtlich belangt werden muss,
      oder seine kumpels nichts davon erfahren dass er geschlagen wurde
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 13:13:17
      Beitrag Nr. 84 ()
      Ich gehe mitlerweile von Notwehr aus und fordere die sofortige Freilassung der beiden Tatverdächtigen.

      Welche Musik sie gehört haben und mit wem sie zu Fußballspielen gegangen sind, ist völlig unerheblich für den Fall. Sie wurden beleidigt und tätlich angegriffen und haben von ihrem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch gemacht.

      Womöglich kam sogar der eine Tatverdächtige dem anderen Tatverdächtigen zur Hilfe , nachdem dieser von einem bertrunkenen 2 Meter Hühnen mit Tritten attackiert wurde. Damit hätte er Zivilcourage bewiesen, weil er nicht einfach weggeschaut hat, wenn ein anderer Mensch Opfer von Gewalt wird.

      Auch den Busfahrer, der seine Fahrgäste beschützt hat, möchte ich ausdrücklich lobend erwähnen. Im deutschen Osten kann man sich noch sicher fühlen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 13:24:41
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.845 von susi_rules81 am 23.04.06 13:13:17sehr gewagte thesen,
      miss marple oder sowas

      und der zweite tatverdächtigte eigentlich ein held,
      und ebenso ein falsches alibi,
      bestimmt nur um nicht als held gefeiert zu werden:D
      man prahlt ja so ungern, hätte ja jeder getan

      wir wissen es einfach nicht, oder war jemand dabei?
      ich war nicht dabei, war auch bei mama
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 13:33:37
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.795 von miom am 23.04.06 13:02:42Man sollte in diesem Fall mit Vorverurteilungen in alle Richtungen sehr vorsichtig sein.

      Ich denke in ein paar Tagen/Wochen wissen wir alle mehr.
      In wieweit es sich tatsächlich um eine vorwiegend oder ausschließlich rassistisch motivierte Tat handelte, ob das Opfer vielleicht tatsächlich den/die Kontrahenten provoziert evtl. sogar zunächst angegriffen hat, ob es sich bei den Festgenommenen auch wirklich um die richtigen handelt, oder ob Bundesanwalt Nehm sich möglicherweise der Rechtsbeugung schuldig gemacht hat.

      Jedenfalls soll der Deutsch-Äthiopier nicht wie zunächst vermutet regelrecht zusammengeschlagen worden sein, sondern „nur“ (Achtung: Anführungszeichen !) durch einen (!) wuchtigen Schlag am Kopf schwer verletzt worden sein.

      Dadurch ist es schlechterdings unmöglich, das es zwei Täter gegeben kann. (1 Schlag – 1 Täter)

      Jedenfalls hatte Wolfgang Schäuble Recht, wenn er vor vorschnellen Schlüssen gewarnt hat. Auch wenn die zusätzliche Bemerkung über „blonde, blauäugige“ Opfer von evtl. sogar nichtdeutschen Tätern in dieser Situation unpassend, jedoch nicht ganz unberechtigt war.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 13:42:55
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.845 von susi_rules81 am 23.04.06 13:13:17Ich gehe mitlerweile davon aus, dass der Ingenieur sich selber die Zwiebel eingeschlagen hat
      und der brave Rechte nur gelogen hat, um den Schwarzen zu schützen.

      Ich fordere die sofortige Heiligsprechung der beiden Tatverdächtigen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 13:43:51
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.326 von AdHick am 23.04.06 11:10:52#76 Soll ich etwa jetzt meine "linksradikalen und den kommunismus glorifizierenden" lieder und texte etwa vernichten,um nicht im selbigen verdacht zu geraden,ein Stalinist oder terroristenfreund zu sein?.
      Mein bekanntenkreis gehörte und gehört auch noch heute ,nicht gerade dem christlichen verein junger männer an.
      Wir hängen wohl beide der langhaarigen spezies zur zeit an,die einordnung erspare ich mir hiermit,da sie dir selbst auch bekannt sein dürfte,unabhängig vom wahrheitsgehalt.
      Noch ist es nicht verboten bestimmte musik zu hören und einen motorradclub anzugehören,es sagt über dem täter nichts verwertbares bis jetzt aus,was nicht auch umgekehrt auf "uns" zutreffen würde,ich habe da so bestimmte erinnerungen an die 60zig und 70ziger jahre die nicht gerade glücklich sind.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 13:44:38
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.326 von AdHick am 23.04.06 11:10:52oder ist das bei Beiern so üblich?

      kauf dir mal ein tute deutsch
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 13:45:08
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.893 von miom am 23.04.06 13:24:41wir wissen es einfach nicht, oder war jemand dabei?


      Hehe, ganz genau, aber das hat ja unsere demokratischen Politiker und unsere freie Presse nicht daran gehindert fünf Tage lang von einem rassistischen Gewaltakt rechtsextremistischer Täter zu sprechen.

      Und das, obowohl sie zu diesem Zeitpunkt noch viel weniger Fakten kannten.

      In Deutschland glaubt halt jeder das, was er gerne glauben möchte.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 13:46:04
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.939 von detektivrockford am 23.04.06 13:33:37hast im recht, spekulationen bringen nichts.

      teile aber das mit den blonden und blauäigegen nicht so,
      die werden mehrheitlich abgeschleppt und vernascht,
      eine szene die blone verhaut ist mir nicht bekannt,
      genung nun, ich geh sport kucken,
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 13:49:47
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.975 von AdHick am 23.04.06 13:42:55Ich fordere die sofortige Heiligsprechung der beiden Tatverdächtigen.

      Dann musst Du Dich schon an den Papst wenden, aber ob der einem Ungläubigen wie Dir eine Audienz bewilligt. :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 13:49:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.04.06 13:55:56
      Beitrag Nr. 94 ()
      Da wird jemand zusammen geschlagen, mit "Nigger" oder "Scheißnigger" beschimpft - na ja, im Suff zeigen sich die Abgründe der deutschen Seele. Hauptsache es ist kein rassistischer Hintergrund zu finden. Das Volk dreht sich auf die andere Seite und schläft beruhigt wieder ein.


      Sachsen mit den größeren Vorurteilen gegen Ausländer

      Zwei Drittel der Sachsen sind der Meinung, dass in Deutschland zu viele Ausländer leben. Das geht aus einer Studie der Universität Bielefeld hervor. Dafür wurden rund 10.000 Bundesbürger nach ihren Einstellungen befragt. In allen Bereichen fanden dabei traditionelle Vorurteile in Sachsen größere Zustimmung als in den alten Bundesländern. Das betraf die Bereitschaft, die Rechte von Ausländern zu beschneiden, Obdachlose aus dem Stadtbild zu entfernen und das Zusammenleben mit Behinderten. Besonders deutlich waren die Unterschiede bei Jugendlichen unter 21 Jahren.

      http://www.mdr.de/nachrichten/meldungen/2777576.html

      Kein Grund zur Aufregung, die vermeintlichen Täter gehören zu dem Drittel, das keine Ressentiments gegen Ausländer, Obdachlose und Behinderte hegt.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 13:56:32
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.009 von susi_rules81 am 23.04.06 13:49:47Den Deutsch-Äthiopier hat er ja von vornherein heiliggesprochen
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:00:47
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.040 von bonscott_80 am 23.04.06 13:56:32Dieser "Deutsch-Äthiopier" hat Kinder, gezeugt mit einer Potsdamerin.

      Welche Staatsbürgerschaft haben die Kinder wenn der Vater "Deutsch-Äthiopier" ist und die Mutter Deutsche? Sind das dann Deutsch-Deutsch-Äthiopier?

      Würde man bei unseren nicht deutschstämmigen aber eingebürgerten Sportlern einen ähnlichen Sprachgebrauch anwenden, müßten alle Sportsendungen um 15 bis 30 Minuten verlängert werden, da bei jedem einzelnen Sportler darauf hingewiesen werden müßte, welcher Abstammung er/sie ist und das kostet Zeit :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:01:26
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.036 von StellaLuna am 23.04.06 13:55:56Da wird jemand zusammen geschlagen, mit "Nigger" oder "Scheißnigger" beschimpft - na ja, im Suff zeigen sich die Abgründe der deutschen Seele. Hauptsache es ist kein rassistischer Hintergrund zu finden. Das Volk dreht sich auf die andere Seite und schläft beruhigt wieder ein.


      Falls es sich herausstellen sollte, daß der Tat keine rechtsradikale Motivation zu Grunde liegt, scheint das wohl für einige auch noch bedauerlich zu sein.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:05:38
      Beitrag Nr. 98 ()
      ich fühle mich von der presse veralbert.


      gestern noch dachte ich zwei rechtsradikale hätten einen schwarzen brutal fast totgeschlagen.

      ich hoffte die zwei würden 30,40 jahre schmoren und nie mehr aus dem knast lebendig rauskommen.


      aber wenn das opfer anfing mit der beleidigung,nun ein schlag von einem täter der provoziert wurde.das "nigger" ist im zusammenhang zu sehen,wäre das opfer dick oder dünn gewesen hätte man fetter oder strich oder ähnliches gerufen.

      wenn das opfer also besoffen rumpöbelte,dann hoffe ich das

      a) der eine täter frei kommt und sein leben in vollen zügen geniesst,mit einer frisur die ER möchte
      b) der zuschläger ein paar sozialstunden bekommt und ein antiaggressionstraining,zudem 20 std im asylbewerberheim ableistet und ansonsten sein leben IN VOLLEN ZÜGEN GENIESST

      dem opfer wünsche ich natürlich beste genesung,und gebe ihm den tip sich demnächst etwas zurückzuhalten und anständig zu benehmen,die landsleute seines herkunftslandes haben nicht mal was zu beissen und pöbeln trotzdem nciht rum.
      ich kenne einen sehr netten idealistischen äthiopischen arzt,der wohnt nicht weit von potsdam,dort könnte das opfer --falls er rumpöbelte---einige benimmkurse belegen.

      aber der geht auch nicht als vater von zwei kindern von zwei frauen mit 37 in disko :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:10:14
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.036 von StellaLuna am 23.04.06 13:55:56Kein Grund zur Aufregung, die vermeintlichen Täter gehören zu dem Drittel, das keine Ressentiments gegen Ausländer, Obdachlose und Behinderte hegt.

      Nun was die beiden über Obdachlose und Behinderte denken, weiß ich nicht, ist ja hier auch nicht Thema, aber wenn sie zur Türsteherszene gehören, würde es mich sehr wundern, wenn sie nicht ein paar ausländische Freunde haben.

      In Frankfurt und Umgebung kann ein deutscher Türsteher den Job nicht lange machen, wenn er keine türkischen oder arabischen Freunde hat.

      Die braucht er schon, damit er Autorität hat gegenüber den ganzen halbstarken Alis hat, die mit Turnhosen in die Disco wollen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:11:44
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.049 von StellaLuna am 23.04.06 14:00:47Die Formulierung stammt nicht von mir, sie steht in allen Medien so.Wie sollen wir ihn denn nennen.
      Wenn jemand den Begriff "Deutsch-Amerikaner " gebraucht, regt sich doch auch keiner auf.
      Das ist wieder einmal typisch, aus harmlosen Formulierungen einen
      rechten Hintergrund aufzubauen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:12:39
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.069 von whitehawk am 23.04.06 14:05:38Wenn die beiden Inhaftierten die Tat begangen haben, so müssen sie bestraft werden und zwar unabhängig davon ob der Hintergrund ein rassistischer war oder nicht.

      Die Tatverdächtigen sind letzten Endes an ihrer Misere, in der sie jetzt stecken, selber schuld. Wären sie spätestens am Tag nach der Tat zu Polizei gegangen hätte man den Restalkoholspiegel feststellen und hochrechnen können - wer im Suff jemanden totschlägt wird m. W. nicht so hart bestraft.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:14:45
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.078 von bonscott_80 am 23.04.06 14:11:44Wer einen deutschen Pass hat, ist Deutscher - ist das so schwer zu akzeptieren?
      Diese Differenzierung in "....stämmig" ist aus meiner Sicht eine völkische Sichtweise :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:20:26
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.089 von StellaLuna am 23.04.06 14:14:45ok , nennen wir den ersten in Zukunft den Deutschen , und die beiden anderen Tatverdächtige.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:22:24
      Beitrag Nr. 104 ()
      bestrafung ja,aber ich bitte euch,ein hieb im affekt.

      dafür kriegt jeder -migrant oder nicht--eine läppische bewährungsstrafe und sonst nix.

      der schwarze ist unglücklich gestürzt weil er betrunken war.


      ich fühl mich veralbert weil von lebenslänglich knast und innere sicherheit und rassistischem überfall die rede war.

      wir reden hier über körperverletzung im affekt,nicht über ein kapitalverbrechen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:23:45
      Beitrag Nr. 105 ()
      #1 wer steckt dahinter?


      einfach mal "this shall set you free" oder "the big secret" oder lyndon laroche texte lesen; leider völlig zu unrecht (aber mit Intention ;) )als "verschwörungstheorie" abgetan, weil es die EINZIGE PLAUSIBELE erklärung ist für unsere heutigen zustände
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:25:46
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.111 von bonscott_80 am 23.04.06 14:20:26ok , nennen wir den ersten in Zukunft den Deutschen , und die beiden anderen Tatverdächtige.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:27:44
      Beitrag Nr. 107 ()
      Die BRD gibt jedem einen Pass, derjenige ist also somit Bundesbürger.

      Sollte die Bundesrepublik irgendwann abgelöst werden, sind diese Pässe dann auch ungültig. Es muss dann neu festgestellt werden, wer Deutscher ist und wer nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:31:59
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.153 von KinskiKlaus am 23.04.06 14:27:44Sollte die Bundesrepublik irgendwann abgelöst werden, sind diese Pässe dann auch ungültig. Es muss dann neu festgestellt werden, wer Deutscher ist und wer nicht. - rechnest Du mit einer Besetzung Deutschlands und Ablösung unserer Regierung :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:33:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:33:41
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.153 von KinskiKlaus am 23.04.06 14:27:44Es muss dann neu festgestellt werden, wer Deutscher ist und wer nicht. - ich hoffe, Du hast den Ariernachweis Deiner Eltern bei Deinem Familienpass liegen :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:34:42
      Beitrag Nr. 111 ()
      armes deutschland


      drei betrunkene nicht-leistungsträger kloppen sich,und wir machen ne chefsache draus.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:36:00
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.181 von LadyMacbeth am 23.04.06 14:33:07wenn der Verdacht eines rechtsextremen Hintergrunds besteht, dann ist das Aufgabe des Bundesanwalts. Sollte dieser zu einem anderen Ergebnis kommen, wird der Fall an die örtliche Justiz übergeben werden. Noch ist der Tathergang noch nicht völlig geklärt.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:44:11
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.192 von StellaLuna am 23.04.06 14:36:00Schönbohm kritisiert Nehm

      Unterdessen nimmt der politische Streit über die Hintergründe der Tat an Schärfe zu. Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm sagte der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, es wäre nicht erforderlich gewesen, daß Nehm die Ermittlungen an sich zieht.

      „Er hat aus der Sache ein Politikum gemacht und zu einer Stigmatisierung Brandenburgs beigetragen“, sagte der CDU-Politiker. Die Hinweise auf einen rechtsextremen Hintergrund der Tat seien zumindest fragwürdig (siehe auch: Koalition streitet über Mittel gegen Rechts).

      Nehm wehrte sich am Sonntag, indem er ausdrücklich auf seine Zuständigkeit bei dem Fall verwies. Seine Entscheidung, das Verfahren zu übernehmen, richte sich allein nach den Vorschriften des Gerichtsverfassungsgesetzes. „Politische Aspekte und Fragen der Qualität haben bei der Beurteilung dieser Rechtsfrage keine Rolle gespielt“, betonte Nehm.
      http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc…

      Schönbohm geht einen Schritt zu weit! Es ist nicht seine Aufgabe und es gehört nicht zu seinen Aufgaben, dem Bundesanwalt Empfehlungen zu geben.

      Schönbohm sollte sich an seine Aussage erinnern eine „erzwungene Proletarisierung in ländlich strukturierten Räumen“ durch das SED-Regime bis 1989 sei mitverantwortlich für Gewalttaten und eine Gleichgültigkeit der Brandenburger bei solchen Verbrechen. - wer hat da wen stigmatisiert? Nehm oder Schönbohm?
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:52:51
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.192 von StellaLuna am 23.04.06 14:36:00wenn der Verdacht eines rechtsextremen Hintergrunds besteht, dann ist das Aufgabe des Bundesanwalts

      Entschuldigung, aber das ist einfach dummes Zeug. In vergleichbaren Fällen, hat nie der Generalbundesanwalt ermittelt. Das ist auch nur angmessen , wenn es sich um eine organisierte Tat handelt.

      Die Aufgaben des Generalbundesanwalts sind die Verfolgung terroristischer Gewalttaten, sowie die Verfolgung von Landesverrat, Spionage und Völkermord.

      Kay Nehm wollte noch einmal in die Schlazeilen, bevor im Mai in den Ruhestand geht. Der Mann ist ein ganz schlimmer Versager, der dem Ansehen Deutschlands schon zuvor viel Schaden zugefügt hat.

      Während seiner Amtszeit konnten islamistische Terroristen ungestört den größten terroristischen Anschlag aller Zeiten auf deutschem Boden vorbereiten.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 15:10:40
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.249 von susi_rules81 am 23.04.06 14:52:51Schäubles Versuche, die Tat zu relativieren, sie – ebenso wie ausgerechnet Brandenburgs Innenminister Schönbohm - trotz des aufgrund der Aufzeichnung der Handy-Mailbox, auf der das Opfer als "dreckiger Nigger" beschimpft wurde, von einem rassistischen Motiv zu lösen und sie auch dann, wenn er sie mit Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus zusammenbringt, nur dem Osten Deutschlands zuzuschanzen, sind ebenso erbärmlich wie entlarvend. Schäuble hätte ein Zeichen setzen können, gerade weil die Situation gewissermaßen auch für seine Position günstig war. Schließlich ist das Opfer ein gut integrierter Wissenschaftler, der mit seiner Familie in Potsdam lebt, also ein Wunschzuwanderer, der nicht dem Sozialsystem auf der Tasche liegt. Schäuble forderte aber nicht die Deutschen dazu auf, ihren Teil zur Integration beizutragen, sondern monierte im Kontext der Gewalttat einmal wieder, dass "Versäumnisse über Jahrzehnte" gemacht worden seien, die größtenteils bei den Zuwanderern liegen. Überdies hatte Schäuble erst noch vor kurzem gemeint, dass die "Friedfertigkeit und Freiheitlichkeit unserer Gesellschaft" durch Zuwanderung nicht verloren gehen dürfe. Andersherum scheint dies nicht zu gelten.
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22507/1.html

      und hier die Pressemitteilung des Generalbundesanwalts:

      Festnahme eines Verdächtigen wegen des Überfalls auf einen aus Äthiopien stammenden Mann in Potsdam am 16. April 2006 13/2006

      Im Auftrag des Generalbundesanwalts beim Bundesgerichtshof haben heute Beamte des Polizei¬präsidiums Potsdam eine Person wegen des Verdachts des versuchten Mordes zum Nachteil des aus Äthiopien stammenden Ermyas M. vorläufig festgenommen. Der Beschuldigte wird nunmehr verantwortlich vernommen; sodann wird entschieden wer¬den, ob er dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe vorgeführt wird.

      Der Beschuldigte ist verdächtig, zusammen mit einer weiteren Person in den frühen Morgenstun¬den des 16. April 2006 nahe einer Straßenbahnhaltestelle Ermyas M. angegriffen und brutal zu¬sammengeschlagen zu haben. Die Täter ließen von ihrem Opfer erst ab, als dieser reglos mit stark blutenden Kopfverletzungen am Boden lag. Der Geschädigte wurde lebensgefährlich verletzt; er schwebt weiterhin in akuter Lebensgefahr. Es liegen erhebliche Verdachtsmomente dafür vor, dass die Täter die Tat aus Ausländerhass und auf der Grundlage einer rechtsextremistischen Ge¬sinnung begangen haben.

      Der Generalbundesanwalt hat das Verfahren am 18. April 2006 gemäß § 120 Abs. 2 Nr. 3 Ge¬richtsverfassungsgesetz in seine Verfolgungszuständigkeit übernommen. Gewaltsame Übergriffe auf ausländische Mitbürger erzeugen unter diesen ein Klima der Angst und Einschüchterung und lassen bei ihnen den Eindruck entstehen, sie könnten in der Bundesrepublik Deutschland nicht sicher leben. Aufgrund dieser Wirkung, aber auch weil solche Taten einen Nachahmungseffekt auf andere Personen mit gleicher Gesinnung auszulösen vermögen, ist die Tat bestimmt und geeignet, die innere Sicherheit zu beeinträchtigen, wie der Bundesgerichtshof in vergleichbaren Fällen ent¬schieden hat. Die außerordentliche Brutalität der Vorgehensweise und der überregionale Fanal¬charakter dieser Tat begründen die besondere Bedeutung des Falles.

      Das Polizeipräsidium Potsdam ist weiterhin mit den Ermittlungen beauftragt.

      Weitere Einzelheiten zum Sachverhalt und zur Verdachtslage können zurzeit nicht mitgeteilt wer¬den.
      http://www.generalbundesanwalt.de/news/index.php?Artikel=194&Thema=7&Start=0
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 15:13:31
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.249 von susi_rules81 am 23.04.06 14:52:51Das ist auch nur angmessen , wenn es sich um eine organisierte Tat handelt. - und um das festzustellen, muß ermittelt werden mitunter vom Generalbundesanwalt :D

      Oder gehst Du davon aus, dass Nehm hellseherische Fähigkeiten hat und aufgrund eines vermuteten Tathergangs sofort weiß dass es sich um die Tat einer kriminellen Organisation handelt?
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 15:16:23
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.036 von StellaLuna am 23.04.06 13:55:56Da wird jemand zusammen geschlagen, mit "Nigger" oder "Scheißnigger" beschimpft - na ja, im Suff zeigen sich die Abgründe der deutschen Seele.

      Bist Du zufällig ein klein wenig Rassist?
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 15:25:41
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.321 von CaptainFutures am 23.04.06 15:16:23seelische Abgründe zu entdecken kommt Rassissmus gleich, andererseits aber Rassismus zu leugnen bei Beschimpfungen wie "Nigger" etc. - auch das nenne ich völkische Betrachtungsweise :D

      Der Sonntag bei w: o hat sich gelohnt, heiter, heiter undsoweiter :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 15:30:22
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.339 von StellaLuna am 23.04.06 15:25:41Wenn Dich ein Besoffener anpöbelt und beldeidigt, dann ist es doch normal dass man sich verbal zur Wehr setzt. Und dabei fallen dann halt auch Äußerungen die sich auf das Aussehen des Kontrahenten beziehen ohne dass man deswegen gleich ein Rechtsextremist. Bei anderem Aussehen wären vielleicht die Wörter Schlitzauge oder Kümmeltürke gefallen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 15:40:04
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.339 von StellaLuna am 23.04.06 15:25:41seelische Abgründe zu entdecken kommt Rassissmus gleich

      Da wird jemand zusammen geschlagen, mit "Nigger" oder "Scheißnigger" beschimpft - na ja, im Suff zeigen sich die Abgründe der deutschen Seele.

      Du unterstellst also weiterhin, daß alle deutschen Rassisten sind wenn sie etwas zu viel getrunken haben? :mad:

      Offenbar weißt Du nicht, daß Rassismus gegen Deutsche auch strafbar ist! :O
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 15:41:14
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.377 von CaptainFutures am 23.04.06 15:40:04wenn sie andere wegen ihrer Abstammung, Hautfarbe oder Religionszugehörigkeit beschimpfen, JA!
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 15:45:55
      Beitrag Nr. 122 ()
      Die Bezeichnung " Nigger " ist zunächst einmal eine Beleidigung, auf einen rassistischen Hintergrund weist sie nicht zwangsläufig hin.

      Es ist nun einmal so, daß Menschen , die sich miteiander streiten auch beleidigen.
      Wären zwei Bayern an einer Bushaltestelle in München von einem betrunkenen Berliner angepöbelt und getreten worden, hätten sie ihn wahrscheinlich auch als " Saupreiß " bezeichnet.

      Ob dann auch der Generalbundesanwalt ermittelt hätte ?
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 15:47:18
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.383 von StellaLuna am 23.04.06 15:41:14PS: verprügeln und oder umbringen!
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 15:48:04
      Beitrag Nr. 124 ()
      Ich vermisse die beiden Kernsätze, die alles erklären. Habe aber den Thread nur überflogen.

      1. Je mehr Ausländer, desto mehr Rechtsradikale.

      2. Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral. ( Bert Brecht )


      Bei weiter sinkendem Lebensstandard wird auch Moral sinken und irgendwann ganz verschwinden.
      Es kann zurück gehen bis in die Steinzeit. ( Kannibalismus )
      Bambusneger und Moslems werden das hochkomplizierte und extrem anfällige Wohlstandsgeflecht in Deutschland auslöschen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 15:48:17
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.394 von susi_rules81 am 23.04.06 15:45:55Die Beschimpfung ist rassistisch und wenn sie dann noch mit Verprügeln einhergeht würde ich von extrem rassistisch sprechen!
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 15:49:08
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.383 von StellaLuna am 23.04.06 15:41:14

      B-Tight - Der Neger
      Infos Interpret: B-Tight
      Album: Der Neger in mir


      Wer hat das Gras weggeraucht? Der Neger! Wer rammt dir den Penis in den Bauch? Der Neger! Tight
      Wer ist immer down mit mehr als einer Braut, wer fällt immer auf, weil er gerade baut? Der Neger! Der
      Wer hat das Gras weggeraucht? Der Neger! Wer rammt dir den Penis in den Bauch? Der Neger! Neger
      Wer ist immer down mit mehr als einer Braut, wer fällt immer auf, weil er gerade baut? Der Neger!

      Es ist der Negger, den du Nie im dunkeln siehst, es ist er, wenn es irgendwo nach Gras riecht.
      Es ist nicht schwer rauszufinden wer an allem schuld ist, frag den Neger!
      Zeig ihm deine Frau, wenn sie geil ist borg sie aus. Wie lange denn? Äh, solange wie er sie brauch!
      Das weiß man nie genau, das kommt immer darauf an, ob sie brav ist, gut Muschi gibt und blasen kann.
      Der Neger
      steht auf Bombenqualität, nur das Beste vom Besten ist seine Priorität.
      Egal wo er sitzt oder steht, er dreht bevor er sich bewegt und irgendwo hingeht. Alle
      Manche nenn' ihn Junkie, manche auch Henger, manche nenn' ihn Bruder und manche auch Gangsta. Tight
      Egal wie du ihn nennst, es interessiert ihn nicht! Der Neger ist ein Ego und kümmert sich nur um sich! Der

      Wer hat das Gras weggeraucht? Der Neger! Wer rammt dir den Penis in den Bauch? Der Neger! Neger
      Wer ist immer down mit mehr als einer Braut, wer fällt immer auf, weil er gerade baut? Der Neger!
      Wer hat das Gras weggeraucht? Der Neger! Wer rammt dir den Penis in den Bauch? Der Neger! Songtext
      Wer ist immer down mit mehr als einer Braut, wer fällt immer auf, weil er gerade baut? Der Neger!

      Es fing schon in der Schule an, der Neger war der Drogenmann, der dir alles von Hasch bis LSD besorgen kann.
      Egal ob grün, weiß, schwarz, er macht alles klar, mit Slaggy Pants und Kamm im Afrohaar. Sonnenbrille aufgesetzt, Coolness-Faktor abgecheckt. Links und rechts eine Olle machen den Neger komplett. Liedertext
      Sie sind eingeharkt, yo, so gut wie eingepackt, doch natürlich trifft er irgendeinen Spast, der auf hart macht. Alle
      Mit Goldkette schiebt der Typ seine komplexe. Eine Bombe reicht locker, um diesen Toy zu fetzen. Tight
      Und ganz smoove, als wäre nichts gewesen, geht der Neger seinen Weg mit seinen zwei Gebläsen. Der
      Zuhause angekommen holen sie ihr Gras raus und der Neger hat es auch, doch er scheißt drauf. Neger
      Er raucht mit und nimmt die zwei Nutten aus, wenn du nicht weißt, wo dein Gras ist, der Neger hat's im Bauch! Songtexte

      Wer hat das Gras weggeraucht? Der Neger! Wer rammt dir den Penis in den Bauch? Der Neger!
      Wer ist immer down mit mehr als einer Braut, wer fällt immer auf, weil er gerade baut? Der Neger!
      Wer hat das Gras weggeraucht? Der Neger! Wer rammt dir den Penis in den Bauch? Der Neger!
      Wer ist immer down mit mehr als einer Braut, wer fällt immer auf, weil er gerade baut? Der Neger!

      Nigga! Der Neger! Nigga! Der Neger!
      drug, dope dealers and pimps, basketballplayers, rapstars and (??), that's what little black boys are made off!

      Wer hat das Gras weggeraucht? Der Neger! Wer rammt dir den Penis in den Bauch? Der Neger! Alle
      Wer ist immer unten mit mehr als einem Weib, wer fällt immer auf, weil er gerade baut? B-Tight!




      BIOGRAPHIE

      B-Tight

      "Wer hat das Gras weggeraucht? - Der Neger | Wer rammt dir den Penis in den Bauch? - Der Neger | Wer ist immer down mit mehr als einer Braut? | Wer fällt immer auf, weil er g'rade baut? - Der Neger" (B-Tight - Der Neger)
      B-Tight ist einer von vier Künstlern des Berliner Untergrund-Labels AggroBerlin. Während Bushido den messerstechenden Gangster repräsentiert und Sido das Drogenwrack, passt auf B-Tight am besten die Bezeichnung Prolet. Die Texte des Berliners suchen in punkto Frauenverachtung in Deutschland ihresgleichen.

      Auch die häufige Benutzung der N-Bomb ist nicht gerade political correct, obwohl Tights Wurzeln in Afrika liegen. Das ist übrigens auch der einzige Punkt, an dem B-Tight über den Gangsta-Tellerrand hinwegblickt. Er selbst sieht zwei Seelen in seiner Brust, eine schwarze, eine weiße. Dem Kampf zwischen diesen beiden Persönlichkeiten widmete er auch bereits eine Solo EP - "Der Neger In Mir" aus dem Jahr 2002. Auf dieser Platte bezeichnet er auch den Frankfurter D-Flame als Scheißneger und begründet damit einen überregionalen Beef. :eek:

      Der musikalische Werdegang des B-Tight beginnt gemeinsam mit Sido auf Royalbunker. Hier gehen beide als Royal TS ins Rennen und veröffentlichen 1998 ihr erstes Tape "Wissen, Flow, Talent". Zu diesem Zeitpunkt leben die beiden in einer gammeligen Wohnung, hören Westcoast und dröhnen sich die Birne mit verschiedenen Drogen zu. Sido ist damals 17, B-Tight 19, die Beats stammen aus der Playstation. Es folgen die Tapes "Sintflows" und "Back In Dissniss". Schon damals formiert sich um Royal TS die Crew Die Sekte, bestehend aus Bendt, Mesut, Fumse, DJ Werd und Tony D.

      Im Mai 2000 veröffentlicht B-Tight sein erstes Solotape "... Sein Album". Aus ungeklärten Gründen - wohl aus Streit mit Royalbunker-Boss Staiger - wechseln Sido und B-Tight daraufhin zum frisch gegründeten Label AggroBerlin. Um das Royal aus dem Namen zu bekommen, benennen sie sich in AIDS (Alles Ist Die Sekte) um. Durch Splash!-Auftritte und Labelsampler dringt das Label schnell in das Bewusstsein der Öffentlichkeit. Das Indizierungsverfahren gegen Tracks von Bushido, Sido und auch B-Tight ("Psycho Neger B") tut sein übriges, um Anfang 2004 einen regelrechten Hype zu entfachen.

      Mit dem Erfolg kommen auch die Neider: Auf zwei Tapes prügelt das ehemalige Eimsbush-Mitglied Charnell explizit gegen 'SpackoBerlin'. Die Sekte nimmt die Herausforderung an und disst auf Sidos Soloalbum zurück. Amerikanische Verhältnisse in Deutschlands Hauptstadt. Nicht zuletzt wegen der Tatsache, dass es auf Aggro-Konzerten auch mal zu Messerstechereien kommt, dringen Erinnerungen an Biggie und Pac ins Bewusstsein.


      http://www.laut.de/wortlaut/artists/b/btight/biographie/


      Da bezeichnet ein Farbiger den anderen als Scheiß-Neger... Ist das jetzt auch ein rechtsextremer Rassist? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 15:51:10
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.407 von StellaLuna am 23.04.06 15:48:17Und warum beleidigst Du dann zuerst alle Deutschen als Rassisten? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 15:53:41
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.407 von StellaLuna am 23.04.06 15:48:17Die Beschimpfung ist rassistisch und wenn sie dann noch mit Verprügeln einhergeht würde ich von extrem rassistisch sprechen!

      Die Frage , wer hier wen verprügelt hat und vor allem wer als erster tätlich wurde, ist noch nicht abschließend geklärt.

      Ich möchte darum bitten, diese rassistischen, gegen Deutsche weißer Hautfarbe gerichteten Vorverurteilungen, zu unterlassen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 15:57:41
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.411 von CaptainFutures am 23.04.06 15:51:10weil dieser srd hier so etwas wie ein Bierdimpfl-Stammtisch ist mit unterstem Niveau, und weil einige hier der Meinung sind, dass der Suff rechtsextreme Äußerungen und Taten entschuldigt, und weil ich mich an der Volksweisheit "Kinder und Betrunkene sagen die Wahrheit" orientiere!
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 16:04:32
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.417 von susi_rules81 am 23.04.06 15:53:41zwei vermeintliche Täter und ein "Opfer" mit einer über dem Auge eingeschlagenen Schädeldecke!

      Auch wenn das Opfer die Randale angefangen hätte, so ist das kein Grund ihm die Schädeldecke zu zertrümmern.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 16:15:23
      Beitrag Nr. 131 ()
      @ StellaLuna
      ich glaube,du lebst dort worauf sich dein ID-Name bezieht,
      und was die Bezeivhnung "völkisch" angeht, ist das ein Begriff,der zuletzt in der nationalsozialistischen Rassenkunde verwendet wurde, zum Ausdruck eines übersteigerten Nationalgefühls.
      Davon, abgesehen von dem übersteigerten ist ja nichts mehr übrig.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 16:20:53
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.428 von StellaLuna am 23.04.06 15:57:41Nein dieser Thread ist hochinformativ, hat er doch den Bierdimpfl-Stammtisch Thread, der von angeblichen "Rechtsextremen" phantasiert hat enttarnt und die Tatsachen ins richtige Licht gerückt.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 16:23:10
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.441 von StellaLuna am 23.04.06 16:04:32Darum geht es ja auch gar nicht. Es geht darum wie aus einem stinknormalen Gewaltverbrechen eine BILD-Niveau-Dramatik über angebliche "Rechtsextreme" an die Wand gemalt wird.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 16:27:23
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.441 von StellaLuna am 23.04.06 16:04:32Auch wenn das Opfer die Randale angefangen hätte, so ist das kein Grund ihm die Schädeldecke zu zertrümmern

      Ich betreibe seit sieben Jahren Kickboxen, bin rein von der Kraft sicher nicht in der Lage jemandem die Schädeldecke zu zertrümmern. Für einen Nasenbeinbruch könnte es aber reichen.

      Bei einem Mann mit entsprechendem Gewicht, noch dazu einem bodybuilder sieht die Sache anders aus. Der hat einen gewaltigen Punch.

      Das ist aber schwer zu dosieren, wenn er sich auf der Straße gegen einen Angreifer verteidigen muss.

      Ich weiß nur, wenn mich jemand Nachts auf der Straße attackiert, werde ich bestimmt so hart wie nur möglich zuschlagen, um den Angreifer außer Gefecht zu setzen.

      Wobei ich wahrscheinlich gegen einen 1,97 Hühnen schon von der Reichweite keine Chance hätte, vom vermutlich doppelten Körpergewicht ganz zu schweigen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 16:27:58
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.494 von CaptainFutures am 23.04.06 16:23:10noch ist die "Kuh nicht vom Eis", die Ermittlungen laufen noch.

      Die Mailbox-Aufzeichnung spricht eine eigene Sprache und beweist, dass Begriffe fielen, die einen rassistischen Hintergrund vermuten lassen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 16:29:27
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.441 von StellaLuna am 23.04.06 16:04:32Hattest du schon mal eine Schlägerei? Ich denke, nicht. Da wird im Vorfeld politisch unkorrekt beleidigt und wenn nur die Fäuste fliegen hat man schon Glück gehabt. Ich habe schon Schlägereien erlebt, in denen schwere Aschenbecher, Billardqueus, Baseballschläger, Messer und Gaspistolen benutzt worden sind. Jedes Wochenende werden im Deutschland irgendwo Schädel eingeschlagen. Das leider so und meistens sind diese Verletzungen des Gegners in dieser Schwere nicht gewollt, sondern geschehen im Affekt. Wäre das Opfer nicht schwarz und die sog. "Täter" weiße Deutsche gewesen, hätte der Vorfall einen Platz auf den Lokalseiten eines regionalen Käseblattes gefunden.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 16:29:59
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.507 von susi_rules81 am 23.04.06 16:27:23und während Du ihm möglicherweise die Schädeldecke zertrümmerst schreist Du "Scheiß Türke" oder "Scheiß Nigger" oder "Scheiß Pole" oder was auch immer abstammungsmäßig - das fällt mir schwer zu glauben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 16:32:28
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.519 von Punk24 am 23.04.06 16:29:27klar hatte ich schon Schlägereien, aber bis auf Sauhund oder A*** versagte dann mein Wortschatz. Im übrigen würde ich nie auf die Idee kommen jemand wegen seines Aussehens oder seiner Abstammung zu beschimpfen, denn er hat sich das ja nicht ausgesucht, sondern wurde Opfer seiner Eltern :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 16:39:04
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.441 von StellaLuna am 23.04.06 16:04:32#123 kein grund stella,unterstellt aber die absicht jemanden bewusst mit einem schlag die schädeldecke zu zertrümmern.
      dies halte ich für sehr unwahrscheinlich,sollte er bewusst als erster auch noch gepöbelt und getreten haben,ist mein mitleidsfaktor sehr gering.
      mag ja sein dass er mit zwei frauen sehr unglücklich verheiratet ist und deshalb evtl. "zerstreuung" in der disco suchte,ob das allerdings der guten "integration" entspricht wie gemeldet,lässt mich vor neid erblassen und der erkenntnis dem falschen glauben anzugehören.
      da ja noch nicht alles geklärt ist,sollte man evtl. noch mit weiteren überraschungen rechnen sollten seine ehefrauen über seine friedfertigkeit mal genauer auskunft geben.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 16:40:12
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.529 von StellaLuna am 23.04.06 16:32:28Tatsache ist, die vermeintlichen Täter tragen nichts zur Aufklärung des Sachverhalts bei, obwohl von einem Verdächtigen DNA-Spuren am Tatort gefunden wurden, d. h. er muß dort gewesen sein.

      Erst den starken Maxe mimen, zu zweit sich gegen einen "Randalierer" wehren (das habe ich von anderen Postings aufgegriffen), ihm versehentlich die Schädeldecke zu zertrümmern und dann keinen Mumm in den Knochen Auskunft über den Tathergang zu machen - ist dieses Verhalten nicht typisch für Rechtsextreme? :D

      Wenn die beiden sich gegen ihren Angreifer verteidigen mußten, könnten sie das doch sagen, aber was tun sie? Sie schweigen!
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 16:50:03
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.510 von StellaLuna am 23.04.06 16:27:58Nur weil jemand aus Versehen in einer Extremsituation mal "Nigger" gesagt hat ist noch lange kein "rassistischer Hintergrund" zu vermuten oder gar bewiesen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 16:51:32
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.554 von StellaLuna am 23.04.06 16:40:12#133 Na bei dem medienaufstand hätte ich mich auch nicht gemeldet,
      und schweigen kann da erstmal nützlich sein,ist kein typisches verhalten von rechts,sondern bei allen anschauungen üblich.

      mich würde darüberhinaus auch interessieren wie man als "Deutscher" zwei ehefrauen haben kann,vermutlich ist er moslemischen glaubens,aber alkoholmäßig wohl voll integriert.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 16:52:04
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.520 von StellaLuna am 23.04.06 16:29:59Das ist BILD-Zeitungsniveau und hat mit diesem Fall nicht das geringste zu tun. :O
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 16:59:37
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.598 von CaptainFutures am 23.04.06 16:50:03... jetzt rechtfertigt die Extremsituation - zwei Deutsche werden von einem Deutschafrikaner angegriffen - diesen rassistischen Kommentar. Wow, das sind schon starke Jungs, die beiden, die haben's drauf. Weiter so! Eine hoffentlich kleine Fangemeinde bei w: o ist ihnen sicher.

      Nur, im Krankenhaus liegt der Deutschafrikaner und die zwei Verdächtigen erfreuen sich bester Gesundheit in ihren Zellen oder aber sitzen zuhause am Kaffeetisch - sollte man die falschen eingesperrt haben.

      @endaxi
      was hat dieser Überfall mit den zwei Ehefrauen zu tun?
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 17:05:32
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.630 von StellaLuna am 23.04.06 16:59:37Von Rechtfertigung hat hier niemand gesprochen, das ist Deine Unterstellung auf BILD Niveau. :O
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 17:11:29
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.529 von StellaLuna am 23.04.06 16:32:28klar hatte ich schon Schlägereien, aber bis auf Sauhund oder A*** versagte dann mein Wortschatz. :eek:


      Welche von den Furien im Bild bist Du denn?


      Na, wenigstens hat Du niemanden über Gebühr beleidigt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 17:13:00
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.630 von StellaLuna am 23.04.06 16:59:37was hat die schlägerei mit glatze,beruf,ausländerfeindlichkeit etc. zu tun ,so sich so einer in der disco,bus und ... ständig daneben benimmt.
      solch ein wahnsinniger pöbelnder pascha bekommt eine aufs hirn,was unglücklicherweise total daneben gelaufen ist.
      muss von beiden seiten ja nicht so sein wie beschrieben,nur hast du auf mögliches ja vorher bei den täter(n) verwiesen,ich drehe es lediglich mal um.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 17:26:47
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.520 von StellaLuna am 23.04.06 16:29:59und während Du ihm möglicherweise die Schädeldecke zertrümmerst schreist Du "Scheiß Türke" oder "Scheiß Nigger" oder "Scheiß Pole" oder was auch immer abstammungsmäßig - das fällt mir schwer zu glauben

      Du willst Dich halt unbedingt an irgendwelchen Worten hochziehen, die jemand, in diesem Fall auch noch im Eifer des Gefechts, von sich gegeben hat.

      Da frage ich mich schon , in welcher Welt Du lebst und ob Du einfach naiv bist oder nur provozieren willst.

      Solche Schmähwörter mit enthnischem Bezug werden von vielen Menschen verwendet, bei den wenigsten steckt eine rechtsextremistische Gesinnung dahinter.
      In fast jedem Land gibt es für Deutsche solche herabwürdigenden Bezeichnungen.

      Diese ganze künstliche Erregung über so ein Wort zeigt nur wie schrecklich verklemmt und spießig die deutsche Linke ist.

      Das sind die gleichen Leute , die früher schwarze Menschen immer als Farbige bezeichnet haben, obwohl so kein Schwarzer genannt werden wollte. Die haben sich geniert das Wort " schwarz" auch nur auszusprechen, als wäre eine schwarze Hautfarbe etwas Unanständiges , das man nicht erwähnen darf.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 17:45:09
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.662 von detektivrockford am 23.04.06 17:11:29:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 22:51:29
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.755 von Fuller81 am 23.04.06 12:50:01Tatverdacht im Potsdamer Mordversuch erhärtet sich

      Während die Bundesanwaltschaft an einem fremdenfeindlichen Motiv festhält, kommen Zweifel an einem solchen Hintergrund der Tat auf. Das Opfer liegt nach wie vor im Koma, es geht ihm etwas besser.


      Potsdam/Karlsruhe - Eine Woche nach dem Angriff auf einen Deutschen äthiopischer Herkunft hat sich der Tatverdacht gegen die beiden Beschuldigten nach Angaben der Bundesanwaltschaft erhärtet. Der 30jährige Verdächtige komme neben dem Opfer als Urheber der DNA-Spuren auf den am Tatort gefundenen Bierflaschen-Scherben in Betracht, teilte Generalbundesanwalt Kay Nehm mit. Der zweite Beschuldigte sei zudem „wahrscheinlich einer der Sprecher“ auf der Telefon-Mailbox der Ehefrau des Opfers.

      Während die Bundesanwaltschaft an einem fremdenfeindlichen Motiv festhielt, kamen Zweifel an einem solchen Hintergrund der Tat auf. Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) kritisierte, daß Nehm die Ermittlungen an sich gezogen hat. Die Hinweise auf einen rechtsextremen Hintergrund der Tat seien zumindest fragwürdig, sagte der CDU-Politiker.

      Möglicherweise könnte es sich auch um einen eskalierten Streit zwischen Betrunkenen gehandelt haben, berichteten Zeitungen.
      Unbestätigten Berichten zufolge hatte das Opfer zum Tatzeitpunkt mehr als zwei Promille Alkohol im Blut und soll die mutmaßlichen Täter provoziert haben. Der 37jährige Mann befindet sich weiterhin in Lebensgefahr, sein Zustand hat sich leicht gebessert. Er atme zum Teil wieder aus eigener Kraft mit Unterstützung des Beatmungsgeräts, sagte der Geschäftsführer des Ernst-von-Bergmann-Klinikums, Wilhelm Kahle. „Wir sehen das als positive Entwicklung.“

      Der Wasserbau-Ingenieur hatte bei dem Angriff ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten und befindet sich im künstlichen Koma. Laut Nehm erlaubt es der Zustand des Mannes zur Zeit nicht, alle Verletzungen durch rechtsmedizinische Untersuchungen sicher feststellen zu lassen.

      Gegen beide Beschuldigte war am Freitag Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Mordes erlassen worden. Sie befinden sich in Untersuchungshaft. Die Angreifer hätten dem Ingenieur einen einzigen, wuchtigen Faustschlag versetzt und ihm dadurch den Schädelknochen an einem Auge zertrümmert, so die Bundesanwaltschaft.

      Der Anwalt des 29jährigen Verdächtigen hatte am Samstag die Vorwürfe gegen seinen Mandanten zurückgewiesen. Die auf der Handy-Mailbox der Frau des Opfers festgestellte Stimme könne nicht von dem 29jährigen stammen, da er seit Wochen an einer Kehlkopfentzündung leide und daher nur krächze, sagte Rechtsanwalt Veikko Bartel. Dagegen erklärte Nehm, die kriminaltechnische Untersuchung der Stimmaufzeichnungen habe ergeben, daß der 29jährige „wahrscheinlich“ auf dem Mailbox-Mitschnitt zu hören sei. Bartel war zu einer Stellungnahme am Sonntag nicht zu erreichen.

      Laut einem Bericht der „Märkischen Allgemeinen“ hat das Opfer die beiden Angreifer unmittelbar vor der Tat mit dem Wort „Schwein“ provoziert. Einem „Focus“-Bericht zufolge haben Zeugen angegeben, das der zweifache Familienvater habe vor dem Überfall in einer nahe dem Tatort gelegenen Diskothek eine tätliche Auseinandersetzung mit zwei Personen gehabt.
      Ein Sprecher der Bundesanwaltschaft nahm dazu keine Stellung.

      Schönbohm sagte, die Darstellung in der Zeitung sei ein „interessanter Hinweis für einen möglichen Tatablauf“. Gleichzeitig kritisierte er Generalbundesanwalt Nehm. „Ich halte es für falsch, daß Nehm die Ermittlungen an sich gezogen hat“, sagte Schönbohm. Insgesamt sei die Tat „hochstilisiert“ worden.

      In der Debatte über die politische Bewertung des brutalen Angriffs wurde unterdessen der Ruf nach einer Klarstellung durch Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) immer lauter. Sowohl FDP und Grüne als auch der SPD-Koalitionspartner kritisierten Schäubles Thesen scharf. Dieser hatte davor gewarnt, vorschnell Schlüsse über die Tatmotive zu ziehen. Er fügte hinzu, blonde und blauäugige Menschen würden ebenfalls Opfer von Gewalt. Auch seine Einschätzung über die Verantwortung der DDR für den Rechtsextremismus im Osten fand keine Zustimmung. Der Streit über die Förderung von Programmen gegen den Rechtsradikalismus hielt unvermindert an.



      http://www.welt.de/data/2006/04/23/877750.html


      Also doch Glasscherben und keine Glasflasche...


      Ich muss ehrlich sagen, dass mir die Aussagen Jörg Schönbohms in letzter Zeit sehr gut gefallen. Das scheint ein Politiker mit Rückgrat zu sein. :)
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 09:06:59
      Beitrag Nr. 151 ()
      Tut mir leid, aber ich kann dieses Mediengeseier um diesen Überfall auf einen Deutsch-Äthiopier (darauf wird ja besonders Wert gelegt) nicht mehr hören. Das kommt einem ja so vor, als wenn die Roth die Macht über sämtliche Radio- und Fernsehsender und Zeitungen Deutschlands übernommen hat. :mad:

      Wie die meisten hier auch, finde ich das Verbrechen abscheulich. Nicht weniger verabscheue ich jedoch die tagtäglichen Übergriffe unserer lieben MItbürger auf unschuldige Deutsche, nur weil diese durch ihr Wohngebiet gehen oder einfach nur falsch gucken. Dann heißt es nicht selten "Hey, was guckst du, du Hurensohn, du Schweinefresser" und wenn dann reagiert wird, gibts ordentlich auf die Fr... oder ein Messer wird gezückt. Nur schreit danach kein Hahn, weil Ausländerfeindlicheikeit gibt es ja nur unter Deutschen.
      Nein, jetzt, wo langsam den letzten Landbauern klar wird, dass sich eine Vielzahl unserer ausländischen Mitbürger nicht integrieren lassen (wollen), und jetzt, wo die Politik befürchten muss, dass dadurch rechte Parteien Zulauf kriegen, da wird mir nichts dir nichts die nächste ansatzweise oder eventuelle rechtsradikale Tat eines oder zweier Deutschen genommen und drauf losgeprügelt frei nach dem Motto: seht her, ihr Deutschen, wer einen Ausländer etwas antut, der wird aufs Härteste bestraft und verflucht und wer auch nur ansatzweise mit dem rechten Mob sympathisiert, der ist nicht besser, ganz besonders jene, die auch noch vorhaben, rechts zu wählen. Wie gesagt, ich verabscheue solche Verbrechen wie dieses, aber genauso verabscheue ich auch ähnlcihe Taten von Ausländern und ganz besonders die Heuchelei der Politiker und Medien. So, und jetzt lasst uns wieder selbst geißeln, denn wir Deutschen haben es nicht verdient auf der Welt zu sein. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 09:21:30
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.290.489 von Alexander_der_Grosse am 24.04.06 09:06:59In Deutschland gibt es halt starke Kräfte , die Deutschland als ausländerfeindliches Volk darstellen wollen(nicht nur Frau Roth und die Grünen , sondern die gesammte Linke und die linkslastigen Medien in Deutschland). Obwohl der Tathergang noch nicht aufgeklärt ist, schreit die vereinigte Linke von einer ausländerfeindlichen Tat, um Deutschland wieder als ausländerfeindliches Land darstellen zu können. Das ist nur noch widerlich.
      Politiker wie Schäuble usw. , die zur Mäßigung aufrufen, werden niedergemacht.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 09:31:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.04.06 09:49:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.04.06 09:51:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.04.06 09:54:37
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.844 von whitehawk am 22.04.06 19:15:18<das opfer ist ein engel.> :eek::eek:

      Ich dachte, er wäre ein Neger! :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 10:15:45
      Beitrag Nr. 157 ()
      die schädeldecke könnte auch durch den sturz verursacht worden sein,der mann war betrunken und kontne sich nicht abfedern,kann mna nachlesen.


      ich würde sagen,der vorfall zeigt,das deutschland doch noch attraktiv für die besten köpfe der welt ist,denn wer kann nach 19 jahren aufenthalt schon 2 kinder mit zwei frauen und eine fast fertig gestellte promotion vorweisen?

      seht ihr,fast niemand.

      solche "wissenschaftler" haben wir in hartem ringen einem land wie äthiopien abgerungen,ok die brauchen ihn vielleicht dringender,aber wir müssen an uns denken.

      genies sind ja oft mit 37 betrunken in diskos unterwegs,das ist ganz normal.


      bewährungsstrafe und 20 sozialstunden für einen der täter,aber der vorfall zeigt: wir sind noch attraktiv für genies :)
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 10:29:55
      Beitrag Nr. 158 ()
      Diese Schlägerei wird von von Grünen und Linken instrumentalisiert, um die Täter-Opfer-Rollen zu verfestigen.

      Der angebliche Anti-Rassismus der Linksgrünen ist rein Täterbezogen - sobald dieser weiß, westlich oder deutsch ist, tritt er lautstark in Aktion.

      Bei Diskriminierungen begangen von nicht-weißen, nicht-westlichen Tätern hingegen wird geschwiegen, bzw. schweigen verlangt, denn Kritik an Fremdkulturellen gilt als fremdenfeindlich, selbst dann wenn diese schwerste Menschenrechtsverletzungen begehen.

      Beispiel:

      "Grüne und Türken-Verbände bilden rassistische Allianz"

      Von Anna Reimann

      Die türkische Anwältin und Autorin Seyran Ates übt heftige Kritik an grüner Integrationspolitik und türkischen Verbänden in Deutschland. Immer wieder wird sie dafür auch angefeindet - ihren Mut hat sie noch nicht verloren.

      Berlin - Seyran Ates sitzt an dem schweren Holztisch in ihrem Anwaltsbüro in Berlin-Mitte und trinkt schwarzen Tee. Die Leitz-Ordner in den Regalen tragen Aufschriften wie "Zwangsheirat" - das "Z" prangt übergroß darauf. Es sei ein Riesenkompliment gewesen, als jemand sie mal "die türkische Alice Schwarzer" genannt habe, sagt sie und lacht.
      Die 42-jährige Anwältin ist in der Türkei geboren und als Kind türkischer Gastarbeiter in Berlin aufgewachsen. Aus Angst vor unsittlichen Einflüssen ist sie in ihrer Jugend von den Eltern oft extrem eingeschränkt worden. "Es waren die wilden 68er, die sexuelle Revolution, die bei meinen Eltern ein schräges Deutschlandbild hinterlassen haben. Meine Eltern haben sich große Sorgen gemacht",:laugh: sagt Ates.

      Von den Fesseln ihres strengen Elternhauses hat sich Ates früh befreit. Heute verteidigt sie als Anwältin vor allem türkische Frauen und bekommt dabei hautnah mit, wie Frauen unterdrückt werden, aber auch wie abgeschnitten von der deutschen Gesellschaft Migrantenfamilien in Berlin leben.

      Kampf gegen "Wattebäuschchenwerfer"

      Was sie mitbekommt, prangert sie an - Seyran Ates, die Frau mit den weichen Gesichtszügen und den harten Worten. Wie kaum jemand anderes traut die Sozialdemokratin sich, Kritik an der türkischen Community in Berlin zu äußern und an der mangelnden Integration der Migranten in Deutschland. Sie weiß, dass es ihr eher als anderen gestattet wird, Kritik zu üben. "Meine Arbeit und meine eigenen Erlebnisse geben mir eine gewisse Authentizität."

      Auch bei den jüngsten Debatten um die Deutschpflicht an einer Berliner Schule und den "Muslim-Test" in Baden-Württemberg kann Ates nicht schweigen. Besonders die Reaktionen auf die Deutschpflicht an einer Berliner Schule haben ihre Meinung über die selbsterklärten Ausländerfreunde bestätigt. Grüne und türkische Verbände, die die Deutschpflicht reflexartig verurteilten, bilden in Ates' Augen "eine böse, integrationsfeindliche und rassistische Allianz".

      Viele von ihnen seien "Multi-Kulti-Fanatiker und Wattebäuschchenwerfer, die die Minderheit dumm halten und bevormunden wollen". Ates sagt das sehr bedacht und ernst. Ihre Hände liegen fest und ruhig auf dem Tisch, als sie die Anklage formuliert: "Die türkischen Verbände müssen ihre eigene Verantwortung für die Nicht-Integration der Mehrheit der hier lebenden Türken und Kurden übernehmen."

      Die Anwältin spricht aus eigener Erfahrung: Sie selbst hat ihre Karriere allein der Tatsache zu verdanken, dass sie Deutsch sprechen konnte. "Ich habe das Glück gehabt, dass ich damals auf meiner Schule im Wedding die einzige Türkin war - deshalb habe ich überhaupt nur so gut Deutsch gelernt", erzählt sie.

      Ates kämpft dafür, dass auch andere Probleme, mit denen sich Schüler, Eltern und Lehrer täglich auseinandersetzen, endlich klar benannt werden. Was etwa soll ein Lehrer einem Vater sagen, der seine Tochter nicht am Schwimmunterricht teilnehmen lassen will - aus religiösen Gründen, wie er sagt? "Erst einmal muss akzeptiert werden, dass wir in einem säkularen Staat leben", meint Ates. "Danach erst kommen die Antworten auf Fragen der religiösen Gefühle. Wenn wir die Trennung zwischen Staat und Religion voraussetzen, dann ist es einfach so, dass es staatliche Aufgaben gibt, zu denen die Bildung gehört. Bildung auch für untere Schichten ist eines der höchsten Güter, das wir erreicht haben."

      Es sei keine Verletzung der religiösen Gefühle, wenn Jungs und Mädchen in allen Fächern, die notwendig sind, um das Heranwachsen zu einem selbständigen Individuum zu gewährleisten, zusammen unterrichtet werden. Eltern müsse entgegnet werden: "Hier geht es nicht darum, die Jungfräulichkeit Ihrer Tochter zu gefährden, sondern darum, dass Ihre Tochter auch Schwimmen lernt, denn das ist lebensnotwendig und hat auch etwas mit sozialer Kompetenz und Entwicklung von Selbstbewusstsein zu tun." Klipp und klar müsse vor Augen geführt werden, wozu dieser Unterricht ist.

      Richtige Fragen, falscher Ort

      Selbst den hochumstrittenen "Muslim-Test", mit dem in Baden-Württemberg muslimische Einbürgerungsbewerber befragt werden sollen, will Ates nicht pauschal verurteilen. Bei der Einbürgerung sei er natürlich "Blödsinn", weil mit ehrlichen Antworten nicht zu rechnen sei. Aber über viele der 30 Fragen könne beispielsweise in Integrationskursen diskutiert werden, denn 17 von ihnen betreffen Frauenrechte.

      Als Tochter sehr gläubiger Muslime hat Ates auch in ihrer eigenen Familie über die Mohammed-Karikaturen diskutiert. Sicher, ihre Eltern seien verletzt, aber ohne eigentlich zu wissen, wie die Karikaturen aussehen, erzählt sie. Dass die Ausschreitungen in vielen arabischen Ländern etwas mit verletzten Gefühlen zu tun haben, glaubt Ates nicht: "Die Karikaturen sind vorgeschoben. Sie werden missbraucht und zum Anlass dafür genommen, die anti-westliche Politik aufs Tableau zu bringen." Die einfachen Bürger hätten extremen Hass, weil sie dementsprechend geschult seien oder sie gingen auf die Straße, weil sie von anderen dazu fremdbestimmt wurden. "Fremdbestimmte Massenbewegung, das ist auch bei Sekten und Diktaturen vorzufinden", sagt Ates.

      Auch in dieser Situation seien die türkischen Verbände und die Grünen keine guten Berater: "Sie sind mitverantwortlich für die verhärteten Fronten, weil sie alles immer schön zugedeckelt haben. Wir brauchen eine Politik des offenen direkten Wortes."

      Es sei nicht wahr, dass die Diskussion über Integration inzwischen offener geführt werde. Daran habe auch der Ehrenmord an der jungen Türkin Hatun Sürücün vor einem Jahr in Berlin nichts geändert. "Bei Trennung Mord" ist der Titel eines Vortrags, den Ates bald halten wird. Genau davor hätten viele ihrer Mandantinnen große Angst. "Das heißt nicht, dass so viele getötet werden, aber die Furcht davor ist da", sagt Ates.

      Sie selbst arbeitet schon lange nicht mehr "mit der Angst", wie sie sagt. "Ich lasse mich dadurch nicht in meiner Arbeit behindern", sagt sie, und ihr Blick bleibt einen Augenblick länger in der Ferne hängen.

      "Nicht reden dürfen, ist wie tot zu sein"

      Angst um sie haben anscheinend eher die anderen. Neulich, bevor sie in einer Talkshow etwas zum Islam sagen sollte, hat ihre Mutter sie angerufen: "Kind, guck mal, die ganze Welt ist in Aufruhr. Wenn du da jetzt was Falsches sagst, dann könnten sie dich töten."

      "Aber, Mama, wenn ich nicht reden kann, dann ist das wie tot zu sein", hat Seyran entgegnet. Und dass es ihr überhaupt nicht darum gehe, etwas gegen den Islam zu sagen, für den sie "großen Respekt" habe. Sie selbst sei zwar nicht religiös, aber gläubig - eine "Kultur-Muslimin" wenn man so wolle. "Ich glaube an eine höhere Macht, an Nächstenliebe, an die Menschlichkeit." Sie könne aber nicht in aller Eindeutigkeit sagen, dass sie sich zum Islam bekenne oder auch zu einer anderen Weltreligion, weil keine Religion großes Engagement für die Gleichberechtigung der Geschlechter zeige.;)

      Manchmal muss die Sozialdemokratin bei ihrem Kampf für Integration und Frauenrechte gegen Leute kämpfen, die eigentlich auf ihrer Seite stehen. "Ich fühle mich politisch links und in der Frauenpolitik haben die Grünen auch etwas geschafft, wobei auch hier teilweise mit zweierlei Maß gemessen wurde." Trotzdem fällt ihr keiner von den Grünen oder aus der SPD ein, den sie für einen wirklich mutigen Politiker hält, der sich vernünftig zu Integrationsfragen äußert. Nur den CDU-Politiker Heiner Geißler lobt sie. Der sei der Einzige, der die multi-kulturelle Gesellschaft begreife. Auf den solle man hören.

      Auch wenn viel diskutiert wird bei Ates und ihren Eltern, meistens einigen sie sich schließlich. Denn es gehe um Menschlichkeit, um gemeinsame Werte. Wenn ihre Mutter sie bittet, den Islam zu verteidigen, sagt sie ihr, wie viel Respekt sie vor der Religion habe und dass sie niemals gegen den Islam kämpfen würde. "Mama, ich sage den Leuten, dass du für mich den Islam vorlebst." Und am Ende würden auch ihre Eltern es einsehen: "Wir sind eine Einheit gegen die, die den Islam missbrauchen."



      www.spiegel.de/politik/ deutschland/0,1518,399574,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 11:11:19
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.291.504 von whitehawk am 24.04.06 10:15:45ich würde sagen,der vorfall zeigt,das deutschland doch noch attraktiv für die besten köpfe der welt ist,denn wer kann nach 19 jahren aufenthalt schon 2 kinder mit zwei frauen und eine fast fertig gestellte promotion vorweisen?

      Das tut aber nichts zur Sache, ob er bisher viel oder nichts in seinem Studium gemacht hat.
      Es sollte so wenig bei der Beurteilung der Schwere des Falls ausmachen wie seine Hautfarbe, sein Geschlecht, sein Alter, seine Körpergröße oder was auch immer in seinem früheren Leben gemacht hat, und selbst wenn er mal Drogen verkaufen haben sollte. Es sollte, aber es ist klar, das wir von diesem Idealzustand äonenweit entfernt sind.

      Dass darüber aber so viel diskutiert wird, dass es eine klar definierte Leiter der Moral bei lebensgefährlicher Körperverletzung gibt, zeigt den positiven als auch negativen Rassismus, der durch alle Köpfe geistert. Und ich muss aktiv kämpfen, dass ich nicht davon mitgerissen werde, aber häufig genug passiert es.

      Wie sagte die Mutter des belgischen Jungen, der von zwei gleichaltrigen Nordafrikanern wegen eines MP3-Players ermordet wurde: Er wurde von "scum" -also Abschaum- ermordert, und sie verbittet sich die politische Instrumentalisierung von allen Seiten. Diese würde ich mir auch in diesem Fall verbitten, Frau Roth und Herr Schönbohm und das werte Gesindel von der Presse.

      Ein Journalist von der Tageszeitung meinte letztens , dass Neonazis immer häufiger Jagd auf einzelne Linke machen.
      -Ins Bootcamp in der Taiga mit den Brüdern.-
      Danach meinte er aber mit trauriger Miene, dass aber deswegen die Linken zur Gegengewalt gezwungen wären.

      Mein Vorschlag: Dann den Journalisten gleich hinterher ins Bootcamp. :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 11:27:39
      Beitrag Nr. 160 ()
      Was hätten Grüne und Linke erst in Ländern wie Frankreich oder Italien zu tun, wo jedes Wochenende in der ersten Liga schwarze Fußballer mit rassistischen Rufen aufs schwerste beleidigt werden, und deren Vereine deshalb mit hohen Geldstrafen belegt werden.
      Deutschland dürfte mittlerweile das ausländerfreundlichste Land Europas sein, und wird versucht, von Linken und Grünen als hochgradig rassismusanfällig darzustellen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 11:49:34
      Beitrag Nr. 161 ()
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 12:23:39
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.292.677 von Alexander_der_Grosse am 24.04.06 11:27:39#150 Natürlich gibt es überall rassismus,nur wird diese bezeichnung schon für alles mögliche missbraucht.
      So ist es eigentlich normal,oder sollte es sein,jemanden persölich abzulehnen so er sich ausfällig benimmt und hat nichts mit rassismus zu tun,gleich welcher herkunft oder hautfarbe.
      Weder den Äthiopiendeutschen noch die "Reindeutschen" würde ich privat schätzen,während nur beim Äthiopiendeutschen rassismus unterstellt werden kann und folglich auch von bestimmter stelle wird.
      Diese skala wird auch nicht besser,ob sie je nach interesse von rechts oder links eingeteilt wird ,man möchte ganz einfach ,nicht gerne mit solchen leuten selbst zusammen leben.
      Bei leuten heimischer abkunft lässt sich solches nicht verhindern,bei den Äthiopier wäre es aber möglich gewesen,wer bitte schön braucht einen mit zwei frauen verheiraten für das gemeinwesen hier.
      Er wird auf grund seines studiums viel mehr in Äthiopien gebraucht.Dieses studium ihm hier überhaupt zu ermöglichen sollte mehr annerkannt werden,als die einbürgerung einer solch exotischen lebensweise die niemanden tatsächlich hilft.
      Eine bereicherung kann ich darin kann ich bei aller liebe (ja selbst neid) nicht erkennen,eine integration wie viele andere schon garnicht,oder man schafft dem bigamieparagraphen bei uns ab.
      Ändert zwar nichts an der sauerei des tat hergangs mit schweren folgen,mag auch diesmal rassismus eine große rolle gespielt haben,ansonsten wird dieser begriff unendlich bei uns und gegen uns mißbraucht.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 13:29:02
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.293.504 von endaxi am 24.04.06 12:23:39.... SPIEGEL ONLINE: Welche Vorkehrungen treffen Sie konkret, um die Humboldt-Stipendiaten vor Übergriffen zu schützen?

      Schütte: Wir sind auf die Hilfe der Universitäten und Institute angewiesen, da sie die Bedingungen vor Ort besser kennen. Die neuen Kollegen klären unsere Stipendiaten über gefährliche Ecken auf. Das genügt in der Regel. Allerdings mussten in der Vergangenheit auch schon mal Notrufhandys ausgegeben werden, weil sich fremdenfeindliche Übergriffe häuften. Inzwischen haben wir in den ostdeutschen Städten internationale Gästehäuser aufgebaut, in denen sich die Wissenschaftler sicher fühlen können.

      http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,412246,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 14:55:54
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.294.336 von StellaLuna am 24.04.06 13:29:02Das solche gästehäuser nötig sind ist natürlich ein skandal Stella und es muss gegen tatsächlichen rassismus hart durchgegriffen werden.
      Hab als kind sehr unter Polakensau unsw. sehr gelitten und weil deutscher abstammung ,als jugendlicher im ausland als boche etc.,wo ich mit steinen beworfen wurde.
      Heute wird man eigentlich überall akzeptiert so man sich landesmäßig verhält,erst recht in deutschland.
      Durch die große anzahl negativer zuwanderung ist ein klima entstanden das anlass zur sorge gibt und daher ablehnung im anwachsen ist.
      Trotzdem bin ich der meinung das die rassismusdebatte übertrieben ist,sie sogar fördert,denn wer will das migrantenproblem nur einseitig unter diesem vorwurf zur kenntnis nehmen,sie müssen selbst was zur verbesserung tun,wie es anderen nationalitäten auch gelungen ist.
      Sollte dir Müllerstr. in München der 70ziger jahre etwas sagen,so weisst du was ich meine,mir hängt es schon lange zum hals raus.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 15:16:09
      Beitrag Nr. 165 ()
      Die gestrige diskussion bei Christiansen zeigte die eigentliche problematik auf,hier werden parteipolitische süppchen gekocht und nicht was zur wirklichen problematig was erfolgreich beitragen würde.Dieser "Muffti" war ja auch noch am peinlichsten,wie soll das je zum gegenseitigem verständnis beitragen.Unter umständen haben millionen gesehen was von uns antoleranz in der zukunft erwartet wird,da hilft sein beschwörendes gesappere, das niemand glauben kann auch nichts.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 15:56:15
      Beitrag Nr. 166 ()
      #152

      So ist es eigentlich normal,oder sollte es sein,jemanden persölich abzulehnen so er sich ausfällig benimmt und hat nichts mit rassismus zu tun,gleich welcher herkunft oder hautfarbe

      #154

      Hab als kind sehr unter Polakensau unsw. sehr gelitten und weil deutscher abstammung ,als jugendlicher im ausland als boche etc.,wo ich mit steinen beworfen wurde.

      Manchmal liegt die Erklärung auf der Hand, nicht wahr ? ;) Es ist tatsächlich nicht alles Rassismus, was mit Ablehnung einhergeht.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 16:50:32
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.295.718 von endaxi am 24.04.06 14:55:54Die gestrige Diskussion war erschütternd.
      So sprach der Muffti beispielsweise vom einzigen Gott [Allah]. Man stelle sich vor der Vertreter der Christen hätte dies so geäußert.
      Man hätte ihm Intoleranz und Ingnoranz vorgeworfen.
      Beim Mufti? Keine Reaktion! Alles selbstverständlich.

      Und warum eigentlich diese Apeasement-Politik der christlichen Vertreter mit einer Religion, die ihre Glaubensbrüder in aller Welt verfolgt.
      Der Westen ist offnebar zu feige seine Werte, Religion und seine Kultur zu verteidigen.

      Über Heye und diesen seltsamen Rechtsanwalt werfe ich lieber den Mantel des Schweigens.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 17:13:48
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.298.401 von Tetris am 24.04.06 16:50:32Über Heye und diesen seltsamen Rechtsanwalt werfe ich lieber den Mantel des Schweigens.


      Ja, nur sollte man gerade über Heye nicht den Mantel des Schweigens werfen. Der Mann ist weit einflußreicher als dieser Iman und auch viel gefährlicher.

      Er ist sogar ein ganz anderes Kaliber als Claudia Roth, die ist ja eher eine multiukulturelle Karrikatur.

      Er und seine Freunde betreiben eine sehr aggressive Lobbyarbeit in Politik und Medien mit dem Ziel Deutschland völlig zu überfremden.

      Vor allem beherschen sie es perfekt ihre Gegner mit der " Rassismus Keule" mundtot zu machen. Wer Deutschland nicht als Einwanderungsland akzeptiert, der wird ganz schnell Ziel einer organisierten Schmähkampagne.

      Schwierig dabei ist, daß sie das nicht etwa vom linken Rand aus machen, sonderen die gesellschaftliche Mitte unterwandern und es ganz schwer ist, sich gegen diese Leute zu wehren.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 17:14:39
      Beitrag Nr. 169 ()
      @alle

      Welche Zeitungsüberschrift verkauft sich in D besser:

      "Rechtsextreme: Mordanschlag auf einen Deutschen"

      ...

      oder

      "Völlig betrunkener Mann beleidigt Passanten als "Schwein" und versucht diesen zu treten"

      ...

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 17:55:37
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.297.192 von Sep am 24.04.06 15:56:15Bitte, du nicht auch noch!
      Erkennst du denn nicht wie die innenpolitische Lage der Nation jede geistige Bordkapazität langsam in Eigenurin ertränkt?

      Gazprom, Prodi, Weltwirtschaftsboom, Olmert, Adschadingsbums... irgendwas Großes fällt dir sicher ein, mich zu erfreuen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 22:43:50
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.297.192 von Sep am 24.04.06 15:56:15#156 Sep wieder mal selektiv gelesen,habe ich dabei die möglichkeit von rassismus geleugnet?,nicht alles kann aber dazu eingordnet werden,was hier dazu erklärt wird.
      Dieser Pöbler (Deutsch-Äthiopier) hat auf grund seines verhaltens pech gehabt auf solche rassisten zu treffen.
      Ich habe in frankreich als jugendlicher und in deutschland als kind keinen angepöbelt.
      So ich mich woanders unflätig betragen habe, wurden mir zu recht die grenzen der freundschaft aufgezeigt.
      Nie käme ich auf die idee es rassismus zu nennen,auch nicht wenn mich jemand als scheisss deutscher etc. bezeichnet,rassisten würden wohl alle deutschen ablehnen.;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 00:17:38
      Beitrag Nr. 172 ()
      Tutnix, #160

      Bitte, du nicht auch noch!

      wieso ich ? :laugh:

      Die geistige Bordkapazität ertrinkt in Eigenurin ?

      Das geht ja noch. Die Farbe der Bewegung war ja bekanntlich braun.

      Bei den Franzosen war es rot, weil Napoleon das Blut nicht sehen wollte.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:15:33
      Beitrag Nr. 173 ()
      Prügelnacht von Potsdam!
      Warum sagte das Opfer „Schweine-Sau“?

      Potsdam – Die Prügel-Nacht von Potsdam, immer mysteriöser!

      Der „Stern“ veröffentlichte eine rekonstruierte Abschrift der ganzen Mailbox-Nachricht, die den Streit zwischen dem Deutsch-Äthiopier Ermyas M. (37) und den mutmaßlichen Schlägern Björn L. (29) und Thomas M. (30) dokumentiert. Wie so oft habe der Ingenieur nachts seine Frau Steffi angerufen.

      Ermyas: „Love you. You are the best! Geh doch mal ran, Schweine-Sau!“

      Warum er seine Frau mit diesem „Kosenamen“ anredet? Sie sagt, das sei ein Gag, eine Neckerei.


      Jetzt werden die beiden Männer auf ihn aufmerksam.

      Verdächtiger: „Wat kiekst’n so?“

      Ermyas spricht weiter auf die Mailbox: „Geh doch mal ran, Schweine-Sau!“

      Fühlten sich die Männer dadurch provoziert?

      Verdächtiger: „Hey, Nigger.“


      Ermyas: „Jo.“

      Verdächtiger: „Du Nigger.“

      Verdächtiger: „Wie hast du meine Mutter genannt?“

      Ermyas: „Was meinst du mit Nigger?“

      Verdächtiger: „Na, so wie man’s meint.“

      Ermyas: „Was passiert’n jetzt?“

      Verdächtiger: „Wieso, was soll’n passieren?“

      Ermyas: „Was?“

      Verdächtiger: „Na, was meinste?“

      Ermyas: „Was denn?“

      Verdächtiger: „Zufall?!“

      Ermyas: „Ja. Guck doch mal so ja ...“

      Verdächtiger: „Nigger.“

      Verdächtiger: „Scheiß Nigger.“

      Ermyas: „Das bedeutet ...“

      Verdächtiger: „Was?“

      Ermyas: „Ja.“

      Verdächtiger: „Was?“

      Verdächtiger: „Was soll’n passieren?“

      Ermyas: „Laß mal lieber.“

      Verdächtiger: „Soll’n wir dich wegpusten?“

      Ermyas: „Laß mal.“

      Verdächtiger: „Und?“

      Verdächtiger: „Soll ich?“

      Verdächtiger 2: „Ich denke schon.“

      Hier bricht die Mailbox-Aufzeichnung ab. Die Ermittler wollten gestern diese Version nicht bestätigen.



      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/04/27/pots…


      Tja, warum ruft er seine Frau mitten in der Nacht an und warum nennt er sie Schweine-Sau? :confused: Muss ja ein toller Typ sein.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:51:43
      Beitrag Nr. 174 ()
      Potsdam: Anwalt erhebt Vorwürfe

      Bundesanwaltschaft: Technische Untersuchungen bestätigen Verdacht
      Von Michael Behrendt und Axel Lier


      Potsdam - Die Aussagen dreier Zeugen im Fall des lebensgefährlich verletzten Ermyas M. könnten die politische Bewertung der Attacke in der Nacht zum Ostersonntag in ein anderes Licht rücken. Wie die Berliner Morgenpost aus Sicherheitskreisen erfuhr, stellen sie den Tatablauf unabhängig voneinander anders dar als bislang in der Öffentlichkeit kommuniziert. Die Bundesanwaltschaft wollte dies auf Anfrage nicht kommentieren. Es sei nun kriminalistische Feinarbeit gefordert.


      Laut den Aussagen zweier Taxifahrer und einer Passantin, die sich zum Zeitpunkt der Tat in unmittelbarer Nähe befanden, soll sich der Ablauf der Auseinandersetzung wie folgt zugetragen haben: Der stark alkoholisierte Deutsch-Äthiopier habe sich demnach auf dem Weg zum späteren Tatort - einer Straßenbahnhaltestelle an der Potsdamer Zeppelinstraße - befunden. Zwei Männer "mitteleuropäischen" Aussehens hätten sich auf dem gleichen Weg befunden, seien aber schneller gegangen als Ermyas M. Auf gleicher Höhe entwickelte sich zwischen ihnen und dem 37jährigen offenbar ein Gespräch. Die Zeugen sollen ausgesagt haben, daß die beiden Männer kurze Zeit später weitergegangen sind. In diesem Moment soll Ermyas M. einem von ihnen von hinten in das Gesäß getreten haben. Daraufhin habe einer der beiden Männer sich umgedreht und einmal zugeschlagen.

      Einer der Taxifahrer verfolgte die nun flüchtenden Täter und alarmierte die Polizei per Handy. Am Telefon soll er die Beamten darauf hingewiesen haben, daß das Opfer sich zwischenzeitlich wieder erhoben habe. Offenbar, so Ermittler, brach Ermyas M. anschließend wieder zusammen, nachdem die Schädelverletzung ihre Wirkung zeigte. Wie diese Zeitung erfuhr, sollen die Aussagen der drei Zeugen seit dem 18. April Bestandteil der Ermittlungsakte sein...
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 23:58:42
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.888 von Tutnix am 27.04.06 23:51:43Offenbar wurde hier seitens gewisser Kreise eine gezielte rassistische Kampagne gegen Ostdeutsche gefahren. :(
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 00:51:28
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.918 von Fuller81 am 27.04.06 23:58:42Es gab IMO zwei Gründe warum ausgerechnet dieser Fall so hoch gespielt wurde, während man sich für andere , ähnliche Fälle kaum interessiert.,

      1. Ist der brandenburgische Innenminister Schönbohm schon seit langer Zeit vielen Leuten ein Dorn im Auge, weil er auch nicht davor zurückschreckt eine Meinung zu äußern, die vom politisch korrekten Mainstream abweicht.

      2. War das Opfer der akademisch gebildete, vollintegrierter Mann mit Migrationshintergrund ein perfektes Opfer. Geradzu ideal um die Stimmung aufzuheizen.

      Man vergleiche diesen Fall mit dem aktuellen Fall aus Wismar. Dort wurde ein Schwarzer zusammengeschlagen. Der Tathergang hört sich viel mehr nach einer ausländerfeindlich motvierten Tat an.

      Allerdings liegt Wismar in Mecklenburg Vorpommern, dort gibt es keinen Schönbohm, dafür aber eine SPD / PDS Landesregierung und das Opfer war kein Akademiker, sonderen ein Asylbewerber.

      Hier gibt es weder Demonstrationen noch Mahnwachen, der Fall interessiert nur am Rande und man ist auf einmal ganz vorsichtig damit, rassistische Motive zu unterstellen.

      Die Linke interessiert sich für zusammengeschlagene Ausländer nur dann, wenn sie diese politisch instrumentalisieren und medial ausschlachten kann.

      Dann wird aus Selbstverteidigung ganz schnell ein brutaler Neonaziüberfall.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 01:14:52
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.918 von Fuller81 am 27.04.06 23:58:42Nicht nur gegen Ostdeutsche. Gegen alle Deutschen, die sich nicht pro Multikulti und Antifa äußern.

      Nach Rütli und Sürücü mussten die Linken unbedingt einen Fall konstruieren, der die Klischees vom Volk mit haufenweise Rassisten und Mördern neu beleben.

      So dringend, daß keine Zeit blieb, um zuerst den Sachverhalt zu klären.

      Weiße erschlagen (beinah) Schwarzen - das war für den Generalbundesanwalt das ideale Profilierungsfeld als politisch korrekter Erfüllungsgehilfe rassistischer Ideologie, die die Schuld, bzw. das Abgrundböse und Menschenverachtende immer nur bei Deutschen sucht, und vermeintlich auch findet.

      Zugleich wurde ein Prozeß verhandelt, wo 2 junge Moslems aus übelsten rassistischen Motiven heraus einer jungen, schwangeren, deutschen Frau das Kind im Bauch totgetreten haben. Vorsätzlich, so lange bis sie ihr Ziel erreicht hatten !!!!!

      Hier sieht Nehm den Staat nicht bedroht, und weder Menschenverachtung noch Rassismus am Werk, aber bei einer Suffschlägerei sehr wohl.


      Wie hätte Nehm sich wohl aufgeführt, wenn 2 Deutsche sich verhalten hätten wie die Moslems, aus dem selben Motiv heraus ?

      Wie hätte Nehm, Medien und Politik wohl reagiert, wenn 2 Moslems den Brandenburg-Deutschen Oskar Müller fast totgeschlagen hätten ?
      (Es hätte sie nicht im Geringsten interessiert)

      Dieser Fall stinkt zum Himmel, bzw. bis in die Hölle.

      Daß es rassistische Gewalt gibt bestreitet niemand. Aber die gibt es überall auf der Welt, mit am wenigsten jedoch in der BRD !!!!
      (gemeint ist die rassistische Gewalt die von Deutschen ausgeht - die von Migranten ist erheblich, wie auch in den Ländern wo diese Migranten herkommen)

      Was aus dieser Suffschlägerei gemacht wurde, ist eine massive Rufschädigung der gesamten BRD weltweit, und insbesondere des Ostens.

      Eine Suffschlägerei überhaupt zum Exempel für rassistisches Gewaltpotential der Deutschen stilisieren zu wollen, ist nichts als der Ausdruck tief verinnerlichter rassistischer Einstellungen, die sich gegen die eigene Bevölkerung richten.

      Es ist absolut skuril, daß der heute fest etablierte Rassismus als Anti-Rassismus daher kommt.

      Aber auch logisch: Der empfundene rassistische Impuls wird umgelenkt in eine Richtung, wo er straffrei ausgelebt werden kann: Gegen Weiße, Deutsche, Amis,.....

      Darum sind die Anti-Rassisten die eigentlichen Rassisten, denn im Regelfall ist ihnen Rassismus, wenn er nicht von Weißen ausgeht vollkommen egal, bzw. sie haben sogar Verständnis oder solidarisieren sich bisweilen offen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 02:49:28
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.356.162 von Denali am 28.04.06 01:14:52"Aber auch logisch: Der empfundene rassistische Impuls wird umgelenkt in eine Richtung, wo er straffrei ausgelebt werden kann: Gegen Weiße, Deutsche, Amis,....."

      Das ist voll zutreffend.

      Aber in diesem Fall, falls die Aufzeichnungen so stimmen, handelt es sich eindeutig um einen rassistischen Überfall. Und dass man in einigen Teilen Ostens rechten Banden öfter begegnet, als woanders, ist auch keine Geheimnis. Die Sympathie ist groß und somit sollten die Zeugen auch überprüft werden.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 02:53:27
      Beitrag Nr. 179 ()
      Statistik des Bundeskriminalamts
      Deutlich mehr rechtsextreme Gewalttaten

      Die Zahl rechtsextremer Gewalttaten in Deutschland ist im vergangenem Jahr um knapp ein Viertel gestiegen. Das Bundeskriminalamt habe 2005 bundesweit 958 von Rechtsradikalen begangene Gewalttaten registriert, teilte Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) bei der Vorstellung des niedersächsischen Verfassungsschutzberichtes mit. Im Jahr davor habe die Zahl bei 776 gelegen - daraus ergibt sich ein Anstieg um 23 Prozent. Die Zahl der rechtsextrem motivierten Körperverletzungen erhöhte sich sogar von 640 auf 816 - das entspricht einer Zunahme um 27 Prozent.

      Insgesamt stieg die Zahl der Straftaten mit rechtsradikalem Hintergrund von 12.051 im Jahr 2004 auf 15.361 im vergangenen Jahr - ebenfalls ein Plus von 27 Prozent. Dieser Anstieg geht den Angaben zufolge vor allem auf die Zunahme von Propagandadelikten (von 8337 auf 10.881) und der Verfahren wegen Volksverhetzung (von 2578 auf 2957) zurück.
      Zahl gewaltbereiter Skinheads steigt

      Auch die Zahl der bekannten Neonazis habe sich bundesweit von 3800 auf 4100 erhöhte. Die Zahl gewaltbereiter rechter Skinheads und anderer unorganisierter gewaltbereiter Rechtsextremisten stieg den Angaben zufolge von 10.000 auf 10.400.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 02:59:19
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.356.297 von Davis77 am 28.04.06 02:49:28(Aber in diesem Fall, falls die Aufzeichnungen so stimmen, handelt es sich eindeutig um einen rassistischen Überfall.)

      Wie so oft habe der Ingenieur nachts seine Frau Steffi angerufen.
      Ermyas: „Love you. You are the best! Geh doch mal ran, Schweine-Sau!“
      Warum er seine Frau mit diesem „Kosenamen“ anredet? Sie sagt, das sei ein Gag, eine Neckerei.


      Das stinkt doch zum Himmel:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 08:43:59
      Beitrag Nr. 181 ()
      Wir werden nur noch verarscht in diesem Fall! :(


      ÜBERFALL AUF DEUTSCH-AFRIKANER

      Verdächtiger soll verwechselt worden sein

      "Hitler" nenne sich einer der Männer, die in Potsdam einen Deutsch-Afrikaner ins Koma prügelten, hieß es bislang - das wurde als Indiz auf einen rechtsradikalen Hintergrund gewertet. Nun berichtet die "Süddeutsche", Thomas M. sei gar nicht der Mann mit dem verräterischen Spitznamen.

      Potsdam/München - Ein in Potsdam bekannter Sympathisant der Rechtsextremisten mit dem Szenenamen "Hitler" sei nicht identisch mit dem Tatverdächtigen Thomas M., der in Untersuchungshaft sitzt, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Beide hätten jedoch den gleichen Namen und sähen sich offenbar auch sehr ähnlich. "Der 'Hitler' ist nicht unserer", wird ein Ermittler zitiert.

      Über den Beschuldigten M. und seinen möglichen Mittäter Björn L. sollen nach Erkenntnissen von Polizei und Verfassungsschutz bisher keine Hinweise auf eine Nähe zur rechtsextremen Szene vorliegen, heißt es in dem Bericht weiter. Opferhilfegruppen hatten M. als Mitglied der rechtsextremen Szene Potsdams bezeichnet.

      "Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen gehen wir davon aus, dass der Verhaftete nichts mit dem in der Öffentlichkeit bekannten Thomas M. zu tun hat", heißt es demnach in Ermittlerkreisen. Der Anwalt des in Haft sitzenden Verdächtigen habe für seinen Mandanten Haftprüfung beantragt.

      Auch für den zweiten Verdächtigen sei ein solcher Antrag gestellt worden. Beide Beschuldigten bestreiten die Tat, obwohl sie durch Indizien belastet werden.

      Der Deutsch-Afrikaner Ermyas M. liegt noch immer im künstlichen Koma. Er war in der Nacht zu Ostersonntag an einer Straßenbahnhaltestelle in Potsdam angegriffen worden.

      als


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,413471,00.h…
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 09:54:40
      Beitrag Nr. 182 ()
      Potsdamer Bluttat
      Kam der erste Tritt vom Opfer?

      | 28.04.06, 06:57 Uhr |
      Zeugen haben der Polizei berichtet, dass der in der Nacht zu Ostersonntag lebensgefährlich verletzte Deutsch-Äthiopier Ermyas M. zunächst einen der mutmaßlichen späteren Täter attackierte.

      Knapp 14 Tage nach dem dramatischen Zwischenfall am Bahnhof Charlottenhof in Potsdam erscheint der Tathergang unklarer denn je. Nach Informationen von FOCUS Online beschrieb der wichtigste Zeuge, ein Taxifahrer, bei seiner Vernehmung noch am Tag der Tat das Geschehen an der Straßenbahn-Haltestelle so: er habe gesehen, wie ein sehr großer dunkelhäutiger Mann, der mit seinem Handy telefonierte, plötzlich nach einem kleineren Mann trat, der direkt neben ihm stand. Er habe diese Person am Oberkörper getroffen, die daraufhin zurückgewichen sei. Zehn Meter weiter habe eine andere männliche Person gestanden. Der Taxifahrer gab an, trotz der Beobachtung weiter zur nahe gelegenen Diskothek „Artspeicher“ gefahren zu sein, weil dort Fahrgäste warteten. Als er von dort zurückgekommen sei, habe er den dunkelhäutigen Mann fünfzehn Meter hinter der Haltestelle auf dem Boden liegen sehen. Er habe regungslos auf dem Rücken gelegen und wie tot ausgesehen. Die beiden anderen Personen seien weggelaufen.

      Taxifahrer: Rasta-Mann trat zu

      Einen Tritt des farbigen Mannes will auch ein anderer Taxifahrer gesehen haben, der ebenfalls auf dem Weg zur Diskothek war und die Haltestelle passierte. Bei seiner Vernehmung – allerdings zwei Tage nach der Tat – soll er angeben haben, dass in Höhe der Haltestelle drei Personen hintereinander hergingen. Der letzte, ein sehr großer dunkelhäutiger Mann mit Rastalocken, habe plötzlich dem kleineren der beiden vermutlich deutschen Männer von hinten ins Gesäß getreten. Auch er sei weiter gefahren, um am „Artspeicher“ nach Kunden Ausschau zu halten. Als er von dort zurückgekommen sei, habe der Farbige am Boden gelegen, es hätten sich bereits Menschen um ihn gekümmert.

      Junge Frau beschreibt gezielten Schlag

      Den fatalen Schlag gegen den 37-jährigen Wissenschaftler hat offenbar nur eine dritte Zeugin gesehen. Die junge Frau will das Geschehen aus einer Nebenstraße heraus beobachtet haben und schilderte dem Vernehmen nach, dass zwei Personen zunächst hinter dem Dunkelhäutigen gegangen seien und ihn dann überholt hätten. Dabei habe es so ausgesehen, als hätten die drei Männer miteinander geredet. Dann habe der zuvor Überholte nach den beiden getreten. Einer der Männer habe sich daraufhin umgedreht, sei ein paar Schritte zurückgegangen und habe dem Opfer einen so festen Schlag ins Gesicht versetzt, dass es nach hinten umgefallen sei.

      Dubioser Zeuge sah Prügelorgie

      Der Begleiter dieser Zeugin beschrieb das Geschehen zeitgleich anderen Vernehmungsbeamten offenbar gänzlich anders. Er soll ausgesagt haben, drei junge Leute seien scherzend und schupsend vorbeigegangen. Plötzlich habe sich eine handfeste Schlägerei entwickelt, wobei zwei Männer gleichzeitig auf den dritten losgegangen seien. Sie hatten ihr Opfer mit einer Reihe von Schlägen an Kopf und Oberkörper getroffen und ihm noch gegen den Kopf getreten, als dieses auf dem Boden gelegen habe.

      Irritationen bei Potsdamer Kripo

      Dass der Ermittlungsrichter in Karlsruhe der Aussage dieses Mannes bei der Verkündung des Haftbefehls vergangene Woche Freitag große Bedeutung einräumte und aus der nur von ihm beschriebenen Serie von Schlägen auf Kopf und Oberkörper die Tötungsabsicht herleitete, irritiert nun einige Ermittler im Potsdamer Polizeipräsidium. Denn ausgerechnet dieser Zeuge hat – in einem Auto in der Nansenstraße sitzend – offensichtlich nicht sehr genau hingesehen. Er soll nicht nur alle Beteiligten als etwa gleich groß beschrieben haben, sondern auch das spätere Opfer hartnäckig als mitteleuropäischen Typ ohne auffällige Haare oder Hautfarbe beschrieben haben. Wegen dringenden Tatverdachts des versuchten Mordes an Ermyas M. sitzen seit vergangener Woche Freitag der Potsdamer Thomas M., 30, und Björn L., 29, aus Michendorf bei Potsdam in Untersuchungshaft. Beide bestreiten die Tat. Das Opfer schwebt, von den Ärzten nach einer Notoperation in ein künstliches Koma versetzt, immer noch in Lebensgefahr.


      http://focus.msn.de/politik/deutschland/potsdamer-bluttat_ni…

      Wie lange gedenkt der Generalbundesanwalt eigentlich noch diese zwei unschuldigen Männer festzuhalten ?

      Das Ganze ist ein riesiger Justizskandal. Thomas M. und Björn L . sollten die Bundesrepublik Deutschland auf Schadenersatz verklagen für das seelische Leid, das ihnen durch die schlampige Ermittlungsarbeit des Generalbundesanwalts zugefügt wurde.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 10:54:57
      Beitrag Nr. 183 ()
      Daß dieser Fall so hochgespielt wird liegt wohl wirklich an den von Susi genannten Gründen in #166.

      Es gibt rechtsrassistische Gewalt - aber die interessiert nur dann, wenn man sie einem wie Schönbohm anlasten kann.

      Daß grade im Osten, wo die Ex-SED trotz ihrer nicht aufgearbeiteten Mauermordhistorie weiterhin so viel Unterstützung hat, Rechtsrassismus so stark ist, macht nachdenklich.

      Denn die SED-Nachfolger profitieren von diesen Verbrechen propagandistisch erheblich. Zugleich unternehmen sie nichts effizientes dagegen. Warum wohl ?

      Man muß sich auch fragen, warum der Rechtsrassismus grade dort so gedeiht, wo der Linksextremismus ebenfalls - und zwar weitaus deutlicher, ausgeprägt ist !!!!


      Rechtsextremismus ist das logische Echo auf Linksextremismus.

      Man wird nicht das eine los ohne das andere. Der linke Extremismus ist der Dünger für den rechten.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:04:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:22:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:25:41
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      Avatar
      schrieb am 28.04.06 11:58:09
      Beitrag Nr. 187 ()
      mal sehen was gott von dem geschehen hält.werden wir ja im krankenhaus und im gerichtssaal sehen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 12:31:51
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.359.096 von susi_rules81 am 28.04.06 09:54:40Susi schreibt:
      Das Ganze ist ein riesiger Justizskandal. Thomas M. und Björn L . sollten die Bundesrepublik Deutschland auf Schadenersatz verklagen für das seelische Leid, das ihnen durch die schlampige Ermittlungsarbeit des Generalbundesanwalts zugefügt wurde

      Finde ich ne tolle Rechtsauffassung. Die beiden haben einen anderen Menschen (fast) totgeschlagen und ihn dann liegen lassen und sollen dann dafür Schadenersatz bekommen, wenn man sie dafür einbuchtet – Hut ab Susi – hoffentlich passiert dir das nicht mal.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 12:40:17
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.362.113 von lump60 am 28.04.06 12:31:51Die beiden haben einen anderen Menschen (fast) totgeschlagen und ihn dann liegen lassen und sollen dann dafür Schadenersatz bekommen, wenn man sie dafür einbuchtet


      Du musst mal richtig lesen bitte. Niemand hat irgend jemanden tot geschlagen. Der Typ hat einen einzigen Schlag gekriegt und da er über 2 Promille im Blut hatte, ist er in Folge des Schlages schwer gestürzt. Das kann man weder vorhersehen noch planen, es entsteht ergo daraus keine Schuldfähigkeit. Bis jetzt ist es einfach nur eine Körperverletzung und könnte, was niemand hofft, eine Körperverletzung mit Todesfolge werden.
      Du solltest übrigens mit deiner Voreingenommenheit nicht in der Judikative oder Exekutive tätig werden. Das könnte übel werden.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 12:45:06
      Beitrag Nr. 190 ()
      #177

      Womöglich war es sogar nur Notwehr der getretenen. Und der mit den 2.0 Promille, welcher den Schlag abbekommen hat ist einfach nur unglücklich gefallen.

      :confused:

      Der Gerichtsprozess zu diesem Fall dürfte recht unterhaltsam werden.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 13:00:39
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.362.113 von lump60 am 28.04.06 12:31:51Hut ab Susi – hoffentlich passiert dir das nicht mal.

      Wenn es stimmt , daß einer von ihnen wirklich zuerst tätlich angegriffen wurde, dann hat er sich lediglich verteidigt.

      Der andere hat überhaupt nichts getan, denn es gab nur einen gezielten Schlag und der kann nicht von zwei Personen ausgeführt worden sein.

      In einem Punkt sei Dir sicher, wenn ich angegriffen werde, dann werde ich mich auch verteidigen, egal ob der Angreifer männlich oder weiblich, schwarz oder weiß ist. Kampflos werde ich bestimmt nicht zum Opfer von Gewalt.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:04:16
      Beitrag Nr. 192 ()
      Das ganze wird immer aberwitziger, aber die deutsche Justiz irrt ja bekanntlich nie ;), jedenfalls will sie es auf keinen Fall zugeben.
      Lieber schicken sie die beiden Typen, die ja schon wie Schwerstverbrecher behandelt werden, gegen die derzeitige unklaren Beweislage in den Knast. Und auch Schäuble und Schönbohm will man unbedingt ans Bein pinkeln, da stört die Wahrheit nur.


      Verdächtigter von Potsdam soll verwechselt worden sein

      Einer der mutmaßlichen Täter des Überfalls von Potsdam sollte eigentlich ein szenebekannter Rechtsextremist mit dem Spitznamen "Hitler" gewesen sein. Nach einem Zeitungsbericht handelt es sich dabei jedoch um eine Verwechslung.

      Doch kein rechtsextremer Hintergrund? Einer der Verdächtigen wird zum Hubschrauber geführtDer Verdächtige, der zur Zeit in Untersuchungshaft sitzt, trägt den Namen Thomas M. - genau wie der Mann, der in der rechtsradikalen Szene Potsdams als "Hitler" bekannt ist. Auch vom Aussehen her sollen sich die Männer ähneln. Ein Ermittler sagte jedoch der Süddeutschen Zeitung, "der ´Hitler´ ist nicht unserer".

      Über den Inhaftierten liegen genau wie über den zweiten Verdächtigen Björn L. bislang keine Hinweise über eine Verbindung zur rechtsextremen Szene vor. "Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen gehen wir davon aus, dass der Verhaftete nichts mit dem in der Öffentlichkeit bekannten Thomas M. zu tun hat", hieß es in Ermittlerkreisen. Der Anwalt des in Haft sitzenden Verdächtigen beantragte Haftprüfung für seinen Mandanten.


      Ermyas M. außer Lebensgefahr

      Der bei einem Angriff in Potsdam schwer verletzte Deutsch-Äthiopier Ermyas M. befindet sich nicht mehr in akuter Lebensgefahr. "Das künstliche Koma ist aufgehoben worden, er atmet überwiegend wieder selbst", sagte der Geschäftsführer des Potsdamer Ernst von Bergmann-Klinikums, Wilhelm Kahle, am Freitag. "Dennoch ist sein Zustand weiter kritisch." Der Wasserbau-Ingenieur, der bei dem Übergriff am Ostersonntag ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten hatte, sei aber nach wie vor nicht ansprechbar.

      "Sein Zustand hat sich weiter stabilisiert, er ist aber weiter an eine Beatmungsmaschine angeschlossen", sagte Kahle. Nach Einschätzung der Ärzte wird die intensivmedizinische Betreuung noch Wochen dauern. "In dieser Zeit wird er wahrscheinlich nicht vernehmungsfähig sein." Zur weiteren Entwicklung des Gesundheitszustandes und zu möglichen bleibenden Folgen der Verletzung wollte sich Kahle nicht äußern.

      Über weitere Verletzungen gab die Klinik ebenso wenig Auskunft wie über eine mögliche Alkoholisierung des Opfers zum Tatzeitpunkt. Darüber hatten Medien bereits mehrfach berichtet. Der genaue Tathergang ist weiterhin unklar. Der Anwalt eines der beiden Beschuldigten sagte, der Übergriff am Ostersonntag habe sich "gänzlich anders" zugetragen als bisher von den Ermittlungsbehörden mitgeteilt. Das ergebe sich aus den Beweismitteln in der Ermittlungsakte.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:11:53
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.363.392 von Viva2 am 28.04.06 14:04:16Ach so. Quelle: http://www.ftd.de
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 15:41:00
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.357.446 von Fuller81 am 28.04.06 08:43:59Wir werden nur noch verarscht in diesem Fall!

      Die ganze Story ist als Tiger gestartet und als Bettvorleger gelandet! :laugh:

      Klassischer gehts nicht! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 19:14:34
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.677 von Fuller81 am 27.04.06 23:15:33#163

      Diese Mailbox-Aufzeichnung legt irgendwie den Schluß nahe, daß Ermyas M. den Streit (?) nicht angefangen hat.

      Und daß er "Schweine-Sau" ins Handy gesprochen hat, ist wohl kein Grund sich als Unbeteiligter provoziert zu fühlen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 21:14:57
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.369.108 von detektivrockford am 28.04.06 19:14:34Wenn es so wäre, dann könnte man das so sehen. Aber war es wirklich so ?

      "Der Wortwechsel war auf der Telefon-Mailbox der Ehefrau von Ermyas M. gespeichert worden. Zuerst ist das Wort "Schweinesau" zu hören - angeblich ein Kosewort für Ermyas M.s Ehefrau, so hatte sie selbst es einem Magazin erzählt. "Eine reine Schutzbehauptung der Frau", sagte ein Ermittler. Ermyas M. habe eindeutig die Tatverdächtigen gemeint."


      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/brandenburg/5465…
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 23:13:20
      Beitrag Nr. 197 ()
      Solch ein Artikel hat seltenheitswert.

      Die NZZ beschäftigt sich mit dem Medienklima in der BRD, das man nur nach als politisch korrekte Form der Hexenjagd, getarnt als "Kampf gegen Rechts" bezeichnen kann.

      Ein Land gefangen in schäumender Hysterie - das Ganze nähert sich kollktiven, mittelalterlichen Wahnzuständen.




      http://www.nzz.ch/2006/04/28/em/articleE2KI0.html

      Gefahr des Kurzschlusses
      Deutsche Medien und der Rechtsextremismus

      Rechtsextremismus versetzt die deutsche Medienöffentlichkeit regelmässig in einen Ausnahmezustand. Die Faktenlage droht dabei vergessen zu werden. Ein aktueller Fall gibt Anschauungsmaterial.



      Wenn auch nur der Verdacht besteht, dass Gewalttaten einen neonazistischen Hintergrund haben könnten, werden Zeitungen, die sonst einen betont moderat-permissiven Stil im Umgang mit gesellschaftlichen Konflikten pflegen, zu Kampfblättern, die sich im Überschwang ihrer Empörung selbst von der Beachtung journalistischer Handwerksregeln suspendieren. Der Wille, auch die Berichterstattung zum Schauplatz eines «Aufstands der Anständigen» zu machen, hat in den letzten Jahren wiederholt zu peinlichen Fehlleistungen geführt, bei denen abscheuliche Gewaltakte ohne hinreichende Recherchen rechtsextremistischen Tätern zugeschrieben wurden, die es in Wirklichkeit nicht gab.

      Eine naheliegende Interpretation

      Daraus zu lernen fällt offenbar schwer, wie jetzt wieder zu sehen ist. Denn wieder einmal passen zunächst alle Elemente der Geschichte perfekt zusammen. Da wird in der Nacht zum Ostersonntag in Potsdam der aus Äthiopien stammende Deutsche Ermyas M. mit einer lebensgefährlichen Verletzung am Strassenrand gefunden. Er ist, wie bisher bekannt wurde, Opfer einer Schlägerei geworden, in deren Verlauf er mit seinem Mobiltelefon die Nummer seiner Frau anwählte, so dass Teile der Auseinandersetzung auf der Mobilbox aufgezeichnet worden sind. Man hört Stimmengewirr, kann «Schwein» und «Scheiss- Nigger» identifizieren.

      Der Tatort - eine Stadt im ohnehin im Verdacht der Fremdenfeindlichkeit stehenden Ostdeutschland -, das Opfer und das rassistische Schimpfwort legen die Interpretation des Vorfalls geradezu zwingend nahe: Ausgerechnet wenige Wochen vor Beginn der Fussball-WM erlebt das gastgebende Land einen neuen Ausbruch xenophober Gewalt. Dass Politiker mit symbolischen öffentlichen Erklärungen reagieren, die Haltung zeigen wollen, auch wenn noch nicht alle Einzelheiten des Falls geklärt sind, ist verständlich.

      «Nazi-Schweine, sie kriegen euch!»

      Weniger verständlich ist dagegen eine Form der publizistischen Mobilmachung, wie sie das Boulevardblatt «Berliner Kurier» in Gang setzt. «Nazi- Schweine, sie kriegen euch!», tobte die zum Berliner Verlag («Berliner Zeitung») gehörende Zeitung am 20. April, als Tathergang und Täter noch weitgehend unklar waren. Nach der Festnahme von zwei Verdächtigen setzte der «Berliner Kurier» auf der Titelseite so nach: «Ihr feigen Nazi-Prügler. Freut euch schon auf lebenslänglich». Im Blatt gab es Fotos von den mit Augenblenden und Hörschutz vermummten Verhafteten, dazu folgenden Text: «Kein Mitleid für die Täter! Solche Bilder gab es bei uns noch nie. Aber diese Typen haben es verdient.» (Im Internet im Textarchiv der Zeitung nachzulesen unter www. berlinonline.de/berliner-kurier)

      Die seriösen Berliner Zeitungen und auch die meisten überregionalen Blätter hüteten sich vor einem solchen Kontrollverlust. Sie taten gut daran, stellte sich doch schon bald heraus, dass erhebliche Zweifel an jener Lesart der Geschichte geboten sind. Der von den Ermittlern und von Reportern zusammengetragene Stand der Sachlage Mitte dieser Woche lässt derzeit eine Schlägerei unter Betrunkenen als ebenso wahrscheinlich erscheinen: Das Opfer hatte 2,06 Promille Alkohol im Blut und war im Verlauf des Abends und der Nacht in vermutlich vier Auseinandersetzungen an verschiedenen Orten und mit verschiedenen Beteiligten verwickelt. Denkbar ist auch, dass Ermyas M. seine Gegner zuerst provoziert hat. Möglich ist, dass das Schimpfwort «Scheiss-Nigger» nicht Zeugnis von Rassenhass, sondern die durch die Hautfarbe des Opfers «nahegelegte» Maximalbeleidigung war. Ob unter den Festgenommenen überhaupt derjenige ist, der Ermyas M. den lebensbedrohlichen Schlag versetzte, ist nach der DNA-Analyse der Blutspuren an einer Bierflaschenscherbe nicht eindeutig erwiesen. Viele Fragen sind noch offen, und vor allem die Regionalzeitungen arbeiten an Recherchen, die hier Aufklärung bringen können.

      Nicht alle Redaktionen beschränken sich aber in dieser professionellen Weise. Das führt manchmal nur zu kleinen Schlampereien. So meldete die Online-Ausgabe der «Süddeutschen Zeitung» am letzten Samstag: «DNA-Spuren belasten Festgenommene». Im folgenden Text ist aber davon die Rede, dass die «DNA-Spuren von einem der beiden Beschuldigten stammen könnten». Eine ähnliche Nachlässigkeit findet sich auf der Website der «Welt» vom selben Tage, die in der Überschrift davon spricht, dass sich der «Verdacht erhärtet», obwohl die Ermittler nur davon gesprochen haben, dass der Verdächtige neben dem Oper als Quelle der Blutspuren «in Betracht komme». Die Druckausgaben beider Zeitungen leisten sich solche Schnitzer nicht.

      Dafür überraschte die «Süddeutsche Zeitung» ihre Leser am Dienstag dieser Woche mit einem irritierenden Widerspruch: Während auf der Seite 2 der Zeitung die aktuelle Sachlage referiert wurde, die zurzeit einigen Zweifel an der These vom rechtsextremistischen Hintergrund nahelegt, ist der Leitartikel derselben Ausgabe davon völlig unberührt. Er nimmt den Potsdamer Vorfall als Beleg für die Virulenz von «Rechtsextremismus und Ausländerhass».

      Reaktion wichtiger als Klärung
      Die linksalternative «TAZ» geht noch einen Schritt weiter, der sie von der Herausforderung durch eine mehrdeutige Realität befreien würde. Sie präsentiert ihren Lesern ein Gedankenspiel, in dem angenommen wird, dass es sich in Potsdam in der Tat um das unglückliche Ende eines alkoholischen Exzesses mehrerer Männer gehandelt hat, um dann rhetorisch zu fragen: «Würde das bedeuten, dass Rassismus in diesem Fall allenfalls eine untergeordnete Rolle spielte?» Für die «TAZ» kann die Antwort nur «nein» sein, denn, so die Logik des Blatts, beim öffentlichen Umgang mit dem Rechtsextremismus kommt es weniger auf die Klärung der Sachverhalte an - das sei Sache der Justiz - als vielmehr auf die richtige gesellschaftliche Reaktion, die hier entschlossen vom Anlass abgekoppelt wird.

      Wenn wir das Berliner Blatt richtig verstehen, so verlangt das, den Rechtsextremismus selbst dann und dort zu bekämpfen, wenn und wo er gar nicht am Werke war. Damit katapultiert sich Journalismus aus jener Ebene, in der es um die Mühe der Aufklärung über Sachverhalte geht, in die reine Sphäre der richtigen Haltung; er braucht sich dann um die Wirklichkeit nicht mehr zu sorgen. Soweit wir sehen können, ist das im deutschen Journalismus derzeit doch noch eine Minderheitenposition.

      Heribert Seifert

      ------------------------------------------------------

      Der Spiegel, die Bild-Variante für Linke hat sich ebenfalls in übelsten Ressentiments und manipulativen Darstellungen überboten.

      Insgesamt haben die BRD-Medien ein Ausmaß an Gleichschaltung und Vorverurteilungen gezeigt, wie es eher typisch ist für Propagandamedien in sozialistischen Diktaturen.

      Man muß nun fragen, wie das möglich ist, wo angeblich keine Zensur stattfindet. Hier sind offenbar massivste Filter- und Zensurprozesse in den Redaktionen vollkommen üblich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 00:52:04
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.372.296 von Denali am 28.04.06 23:13:20Der hat doch beim Schreiben völlig vergessen, das es letztes Jahr ein Fanal in der Geschichte der Schweiz gab:

      Am 1. August, dem Schweizer Nationalfeiertag, haben 700 Neonazis mit lauten Pöbeleien die traditionelle Rütli-Feier gestört.

      Die Schweizer sind entsetzt.


      Diese sind in der Schweiz leichter zu erkennen, als bei uns, da Nazisymbole nicht verboten sind:



      Deutschland trauriger Spitzenreiter

      Heute lassen sich viele Neonazis nicht mehr so leicht an ihrer Frisur oder Kleidung erkennen. Und nicht alle Skinheads sind Rechtsradikale.

      Wie viel Gewalt Rechtsextremisten auch heute noch verbreiten können, sieht man am Beispiel Deutschland.

      Dort gibt es laut Verfassungsschutz über 40.000 Rechtsextremisten, von denen etwa 10.000 gewaltbereit sind. Im Jahr 2004 haben sie mindestens 12.000 Straftaten (in Österreich waren es 229 und in der Schweiz 110) begangen.
      Darunter waren 37 Brandstiftungen, 640 schwere Körperverletzungen und sechs versuchte Tötungen.

      Opfer waren vor allem Nicht-Sesshafte, von Neonazis gerne "Penner" genannt, und dunkelhäutige Ausländer.

      Rechte Straftäter sind in Deutschland nicht mehr so leicht zu erkennen wie früher. Denn an die Stelle von Springerstiefel- und Bomberjacken tragenden Glatzköpfchen sind "normal" aussehende Täter getreten.
      Die meisten von ihnen sind Jugendliche und junge Männer.

      http://www.helles-koepfchen.de/artikel_nojavascript/1325.htm…
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 00:54:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.04.06 08:47:10
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.356.101 von susi_rules81 am 28.04.06 00:51:28"War das Opfer der akademisch gebildete, vollintegrierter Mann mit Migrationshintergrund ..."

      Da muss ich aber fragen, ob es NORMAL ist, dass ein 37-jähriger VERHEIRATETER Ehemann mit einem KLEINKIND zu Hause bis 5-UHR FRÜH in die Disko geht und sich mit 2,08 Promille VOLL wie ein Amtsmann ABFÜLLT???

      Sieht so VOLLintegration aus?
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 11:21:22
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.373.119 von soscho am 29.04.06 08:47:10Deine Frage ist sicherlich berechtigt, allerdings wurden diese Informationen über das Opfer ja erst später bekannt gemacht.

      Zu Anfangs wurde von der Presse der Eindruck erweckt, es handle sich bei Ermyas M. um einen Heiligen, der sein ganzes Leben der Wissenschaft opfert, damit Millionen kleiner Kinder sauberes Trinkwasser bekommen.

      Dass er selber lieber harte Sachen trinkt und dann auch gerne mal einen Streit vom Zaun bricht, hat nicht in dieses Bild gepasst vom edlen, schwarzen Mann, der ein Opfer böser, weißer Männer wurde.


      @ denali

      Danke für den Artikel aus der NZZ, schade , daß unsere Medien zu einer objektiven Betrachtung nicht fähig sind.
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 13:02:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.04.06 13:25:30
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.04.06 23:34:18
      Beitrag Nr. 204 ()
      Würde mich nicht wundern, wenn die Tatverdächtigen noch eine Klage wegen "Rufschädigung" oder dergleichen nachschieben. Wenn es nicht einen Schwerverletzten gegeben hätte, würde man das Ganze wohl als unglaubliche Posse bezeichnen. Hier der aktuelle Stand aus der "Welt":

      *****



      "Gänzlich anders"


      Im Fall des schwerverletzten Deutsch-Äthiopiers deutet immer weniger auf einen rechtsextremen Hintergrund hin. Neue Indizien verstärken den Verdacht, daß das Opfer die Täter provozierte


      von Torsten Thissen

      Es ist der 13. Tag nach dem Angriff auf Ermyas M., und wahrscheinlich zum ersten Mal in diesem Fall gibt es Gutes aus Potsdam zu vermelden: Der 37 Jahre alte Deutsch-Äthiopier befindet sich nach Auskunft der Ärzte im Potsdamer Ernst-von-Bergmann-Klinikum nicht mehr in akuter Lebensgefahr. Er liegt nicht mehr im künstlichen Koma, in das die Mediziner ihn wegen seiner schweren Verletzungen versetzt hatten. Natürlich sei sein Zustand weiter kritisch, auch könne Ermyas M. bisher noch nicht sprechen, sei noch nicht einmal wach geworden, doch er wird überleben.


      Noch ist allerdings keine Einschätzung möglich, ob der Mann bleibende Schäden davontragen wird, ob der Wasserbauingenieur sein Leben weiter so leben kann wie vor dieser Tat von Potsdam, als ihn, nach allem, was man bisher weiß, Thomas M. mit einem einzigen Faustschlag niederstreckte, am 16. April gegen 4 Uhr morgens an der Bushaltestelle "Charlottenhof" in der brandenburgischen Hauptstadt; als Ermyas M. so unglücklich auf die Bordsteinkante fiel, daß sein Leben in Gefahr geriet. "Er wird auf jeden Fall noch wochenlang eine Intensivbetreuung brauchen", sagen die Ärzte. Eine Vernehmung von Ermyas M. war unter diesen Umständen bisher nicht möglich.



      Vielleicht hätte er bestätigen können, was bisher nur scheibchenweise an die Öffentlichkeit dringt, aber immer mehr zur Gewißheit wird: Es war wohl ein Streit zwischen Betrunkenen mit tragischem Ausgang, der einen Aufschrei der Anständigen in Deutschland auslöste und die meisten seiner Entscheidungsträger in Verwirrungen und Mutmaßungen stürzte. Sogar die Bundeskanzlerin Angela Merkel schaltete sich ein: "Ich bin erschüttert von diesem abscheulichen, brutalen und menschenverachtenden Verbrechen. In diesen Stunden gelten unsere besten Wünsche dem Opfer und unsere Anteilnahme seiner Familie." Die Bundesregierung werde eine "angemessene" Antwort auf die besonderen Herausforderungen durch den Rechtsextremismus finden, sagte die Kanzlerin.


      Auch sie bewertete vorschnell: Denn bisher konnten den mutmaßlichen Tätern Thomas M. und Björn L. kein rechtsextremer Hintergrund, keine rassistischen Motive nachgewiesen werden. Und Erkenntnisse des Potsdamer Arbeitskreises Antifa, nach denen Thomas M. zum Umfeld eines zu einer sechsjährigen Haftstrafe verurteilten Rechtsradikalen gehört haben soll, stellten sich als Falschmeldungen heraus. Thomas M. ist nach Wissen des Brandenburger Innenministeriums nicht der Mann, der in der Potsdamer Szene wegen seines Bärtchens "Hitler M." genannt wird. Er trägt lediglich denselben Nachnamen. Eine simple Verwechslung.


      Auch Wohnungsdurchsuchungen ergaben keinen Hinweis auf eine rechtsextreme Gesinnung der Beschuldigten. So sollen lediglich 13 legale CDs mit "rechtem Liedgut" bei Björn L. gefunden worden sein. Generalbundesanwalt Kay Nehm geht trotzdem weiter von einem fremdenfeindlichen Hintergrund der Tat aus, die Ermittlungen dazu seien noch nicht abgeschlossen, sagte seine Sprecherin gestern.


      Bereits am Montag hatte die WELT von Provokationen des betrunkenen Opfers berichtet, davon, daß Ermyas M. den Streit mit Schimpfworten angefangen hatte, als erster auch mit Tritten tätlich wurde.


      Weitere Recherchen dieser Zeitung ergeben nun ein noch genaueres Bild der Tat. So gibt es in den Ermittlungsakten aufgezeichnete Gesprächssegmente, die den Streit zwischen den Männern komplettieren. Sie stammen von der Mailbox der Frau des Opfers. Ermyas M. hatte sie kurz zuvor noch angerufen. Der Öffentlichkeit war bislang nur eine verkürzte Fassung dieser Mailbox-Aufzeichnung zugänglich.

      Ermyas M. soll sich von seiner Frau mit den Worten "Okay, tschüs" verabschiedet haben. Zu diesem Zeitpunkt sollen ihn die beiden Täter zu Fuß überholt haben. Auf dem Tonbandmitschnitt soll dann der Satz von Ermyas M. zu hören sein: "Eh, wat lauft ihr denn da?" Daraufhin habe einer der Beschuldigten geantwortet: "Wat is?" Ermyas soll entgegnet haben: "Schweine-Sau". Vor diesen Worten soll zudem der Begriff "schwule" zu hören sein. Dies sei allerdings nicht definitiv erkannt worden und wurde deshalb in dem Gesprächsprotokoll in Klammern gesetzt.


      Drei Zeugen, zwei Taxifahrer und eine Passantin, haben unabhängig voneinander zu Protokoll gegeben, was dann geschah: Die beiden Männer seien weitergegangen. Dann habe Ermyas M. einen von ihnen getreten, woraufhin sich einer der beiden umgedreht und zuschlug. Dann seien die Männer weggerannt. Einer der Taxifahrer verfolgte die beiden Männer und rief die Polizei. Er sagte, daß M. erst aufgestanden und dann doch wegen seiner Verletzung wieder zusammengebrochen sei.



      Veikko Bartel, der Anwalt von Björn L., sagte: "Nach den in der Ermittlungsakte befindlichen Beweismitteln, insbesondere Zeugenaussagen sowie der Auswertung des Mailbox-Mitschnittes, stellt sich das Geschehen gänzlich anders dar, als bislang von den Ermittlungsbehörden der Öffentlichkeit mitgeteilt."


      Björn L. und sein 30jähriger mutmaßlicher Komplize Thomas M. beharren weiterhin auf der Aussage, daß sie zum Tatzeitpunkt zu Hause waren. Björn L. will mit einer Kehlkopfentzündung im Bett gelegen haben. Die Nachrichtenagentur Dpa erfuhr derweil aus Sicherheitskreisen, daß eine DNA-Spur an den Scherben einer Bierflasche vom Tatort zweifelsfrei von Thomas M. stammt. M., der bei den Vernehmungen in Karlsruhe noch auf einen Anwalt verzichtet hatte, weil er unschuldig sei, hat inzwischen auch rechtlichen Beistand.


      Mitarbeit: Michael Behrendt, Axel Lier


      Artikel erschienen am Sa, 29. April 2006
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 15:12:45
      Beitrag Nr. 205 ()
      Die beiden gehören sofort freigelassen,was ist nur aus diesem Land geworden?Die Presse ist ja hier mittlerweile zum Richter geworden.


      Aber es zeigt mir auch wieder,dass die Welt eine der wenigen Zeitungen in D ist,die auch nicht populäre Wahrheiten schreibt.Hatte mein Abo gerade auslaufen lassen,werde es jetzt wieder aktivieren.
      Besonders an der Hetzkampagne hat sich ja der Berliner Kurier ereifert,die wurden ja vor kurzem von Briten übernommen,die ja bekanntermaßen nicht sehr deutschfreundlich sind,erkennt jemand die Zusammenhänge?
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 20:47:16
      Beitrag Nr. 206 ()
      http://www.meinberlin.de/nachrichten_und_aktuelles/27884.htm…

      Debatte um Attacke auf Ermyas M.
      Wie viele Freunde hat die Welt in Berlin?

      Willkommen in der deutschen Wirklichkeit? - Plakatkampagne zur Fußball-WM - Foto: Kai-Uwe HeinrichKann ich dunkelhäutige Bekannte guten Gewissens alleine nach Marzahn lassen? Bestimmt nicht! Ist Brandenburg ein braunes Land? Das hört man leider nicht erst seit Ostersonntag. Vielleicht sollte der Senat statt großangelegter Werbekampagnen zur Fußball-WM lieber ein Faltblatt mit Orten herausgeben, an denen sich unsere Gäste noch angstrei bewegen können. Sind wir nicht längst bankrott gegangen vor der rechten Gewalt, oder war die Sache von neulich nur ein "Streit unter Betrunkenen"?

      Der Streit über das mögliche Motiv für den Überfall auf einen Deutsch-Äthiopier in Potsdam wird immer heftiger. Der Bundesausländerbeirat äußerte am Montag „blankes Entsetzen” über die Zweifel führender Unions-Politiker an einem fremdenfeindlichen Hintergrund und warnte vor einer „Verharmlosung von Rassismus”. Der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach betonte dagegen, möglicherweise habe es sich um einen „Streit zwischen Betrunkenen” gehandelt.


      Nur ein „Streit unter Betrunkenen?” - Ins Koma geprügelter Ingenieur Ermyas M. - Foto: dpa"Verharmlosung von Rassismus"

      Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) warf Generalbundesanwalt Kay Nehm erneut ein „überzogenes” Vorgehen vor. Zusätzlich angeheizt wurde die Debatte von Berichten über einen deutlichen Anstieg rechtsextremer Straftaten in der Bundesrepublik. Der Zentralrat der Juden sprach von einer „Bankrotterklärung vor allem der Jugend-, Sozial- und Familienpolitik”.

      Der Vorsitzende des Bundesausländerbeirates, Memet Kilic, forderte härtere Strafen für fremdenfeindlich motivierte Handlungen. Außerdem müsse die Bundesregierung endlich einen „Nationalen Aktionsplan gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus” entwickeln. Kilic wies zugleich die Kritik Schönbohms an Nehm zurück. Das Eingreifen des Generalbundesanwalts nach der Potsdamer Gewalttat sei zu begrüßen.

      Ähnlich äußerte sich der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan Kramer. Wenn Schönbohm nicht erkenne, dass es sich um eine rassistische Tat handele, dann brauche „er dringend Nachhilfeunterricht”. Nehm, der die Ermittlungen an sich gezogen hatte, verdiene „jegliche Anerkennung für das, was er tut”.

      Bosbach entgegnete: „Es ist auch zum jetzigen Zeitpunkt noch keineswegs unzweideutig klar, dass diese Tat einen rassistischen Hintergrund hatte.” Erst nach der vollständigen Aufklärung des Sachverhalts könne man „mit der Bewertung anfangen”.

      Grünen-Chefin Claudia Roth verwies darauf, dass der Angegriffene mit dem Wort „Nigger” bezeichnet worden sein soll. Sie betonte: „Das hat ja nun offensichtlich etwas mit seiner Hautfarbe zu tun.” Es dürfe nun nicht „beschwichtigt” werden.


      „Die Welt zu Gast bei Freunden - Naziterror, Rassismus Willkommen in der deutschen Realität”: Plakat an einem Haus in der Potsdamer Innenstadt - Foto: ddpSchäuble-Äußerung hochpeinlich?

      Der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz nannte Schönbohms Kritik an Nehm „hochpeinlich”. Er kritisierte zudem die Äußerung von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU), in Deutschland würden auch blonde und blauäugige Menschen Opfer von Gewalt.

      Der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg sagte, es sei immer ein „sensibler Vorgang”, sich in laufenden Ermittlungsverfahren zu äußern. Schäuble habe deutlich gemacht, dass jede Form von fremdenfeindlicher Gewalt nicht geduldet werde und dagegen mit allen Mitteln des Rechtsstaates vorgegangen werden müsse. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe „keinen Anlass, sich kommentierend oder bewertend in die Debatte einzuschalten”.

      Der Grünen-Innenexperte Wolfgang Wieland warf Schäuble und Schönbohm vor, die Potsdamer Gewalttat zu einem „gewöhnlichen Kriminalfall” bagatellisieren zu wollen. Der brandenburgische Innenminister habe zudem am Wochenende mit seiner Rede im ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen die Opfer des Nationalsozialismus vor den Kopf gestoßen. Schönbohm müsse deshalb „seinen Hut nehmen”. (Quelle: mb/ddp)
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      schrieb am 02.05.06 20:50:09
      Beitrag Nr. 207 ()
      Interview in der jungen Freiheit mit Arne Hoffmann

      http://www.jungefreiheit.de/

      Angst vor einem zweiten Sebnitz“
      Der Publizist und Medienwissenschaftler Arne Hoffmann über die bizarre Medienreaktion im „Fall Potsdam“
      Moritz Schwarz

      Herr Hoffmann, inzwischen wird immer fragwürdiger, ob es sich bei dem Fall des am Ostersonntag in Potsdam lebensgefährlich verletzten Ermyas M. wirklich um einen „rassistischen Mordversuch“ gehandelt hat. In Ihrer 2005 vorgelegten Studie „Warum Hohmann geht und Friedman bleibt. Antisemitismusdebatten in Deutschland“ haben Sie die Mechanismen von Vorverurteilungen in deutschen Medien analysiert. Wenn Sie sich jetzt die Medienreaktionen auf den Fall Potsdam betrachten ...

      Hoffmann: ... dann sehe ich meine Thesen einmal mehr bestätigt. Wobei ich inzwischen noch weiter gehen würde: Mir kommt es allmählich vor, als ob die Deutschen in zwei verschiedenen medialen Welten leben. Für diejenigen, die lediglich die Massenmedien konsumieren, ist der Potsdamer Fall immer noch ein „rassistischer Überfall“, während sich für diejenigen, die auch die Tageszeitung lesen, längst auch ein anderes mögliches Bild von dem Geschehen abzeichnet. Daß sich der Konflikt nämlich durch wechselseitige Aggressionen beider Seiten zur Gewalttat hochgeschaukelt haben könnte.

      Aber auch das – muß man betonen – ist derzeit noch eine Spekulation.

      Hoffmann: Eben, beide Versionen sind derzeit rein spekulativ. Und Sie haben recht, das kann man derzeit gar nicht genug betonen! Wir stehen erst am Anfang der Ermittlungen. Dennoch aber werden in den Leitmedien bereits fertige Urteile als unumstößliche Wahrheiten unters Volk gebracht. Damit sabotieren sie die Unschuldsvermutung, die aus gutem Grund eines der Fundamente unseres Rechtsstaats ist.

      „Trotz veränderter Ermittlungslage weiter von ‘Überfall’ sprechen“

      „Rassistischer Überfall“, „fremdenfeindlicher Mordversuch“, „Nazischläger“, titelten die Zeitungen bevor auch nur ein Aspekt der Tat ermittelt war. Wie ist diese „entfesselte Gewißheit“ angesichts der Ahnungslosigkeit in der Sache zu erklären?

      Hoffmann: Obwohl auch hier viele politische Gruppen ihr Süppchen kochen wollen, muß man sich das Ganze nicht wie eine gesteuerte Kampagne vorstellen. Offenbar war diese wie gleichgeschaltet wirkende Berichterstattung zunächst schlicht der Pressemeldung einer Nachrichtenagentur geschuldet, Tenor: „Rassistischer Mordversuch in Potsdam“. Das wird dann im immer hektischeren Nachrichtengeschäft von Leitmedien wie etwa der Tagesschau leichtfertig übernommen, weil es scheinbar in das Raster der bestehenden Wirklichkeitswahrnehmung paßt, und andere Journalisten richten sich danach aus.

      Aber woran liegt es, daß manche Medien sich immer noch weigern, ihren Zuschauern die alternative Version vorzustellen?

      Hoffmann: Einige Medien tun das ja durchaus, wobei manchen von ihnen die Darstellung der Ereignisse sehr schizophren gerät. Etwa wenn die taz oder Spiegel online trotz der veränderten Ermittlungslage unverdrossen weiter von einem „Überfall“ sprechen. Dieses Insistieren zeigt, daß wir uns von einmal gefaßten Auffassungen nur schwer wieder lösen können. Wenn ich mich einmal mit einer Anschuldigung weit aus dem Fenster gelehnt habe, sich die Sachlage aber bei genauerem Hinsehen anders darstellt, habe ich natürlich große Schwierigkeiten damit, vom einen Tag auf den anderen zurückzurudern und mein vorschnelles Urteil zu dementieren.

      Reicht das allein als Erklärung? Diverse Medien verteidigen die These von der „fremdenfeindlichen Gewalttat“ geradzu mit Zähnen und Klauen.

      Hoffmann: Ich vermute, viele Journalisten sehen sich immer weniger in der Rolle von neutralen Berichterstattern, sondern als Erfüller eines volkspädagogischen Auftrags: vor dem Rechtsextremismus zu warnen und auf die laut Kriminalstatistik hohe Rate rechtsradikaler Gewalt hinzuweisen, die in den neuen Bundesländern grassiert. In dieses Schema schien die Tat von Potsdam gut zu passen, und es bot sich an, die bedenkliche Situation anhand dieser Tat zu illustrieren. Problematisch wird dies, weil sich ein Einzelfall nur begrenzt eignet, als politisches Exempel zu dienen. Wie man sieht, kann die intendierte Aufklärung schnell nach hinten losgehen, wenn sich die als gesichert ausgegebenen Vorannahmen schließlich als falsch erweist. Und das führt dann möglicherweise zur Panik.

      Panik?

      Hoffmann: Extreme Angst vor einem zweiten Fall Sebnitz. Damals wurde der Tod eines Jungen fälschlich Rechtsextremen angelastet, und die ganze Stadt stand unter Generalverdacht. Als sich schließlich aufklärte, daß es sich Wirklichkeit ganz anders verhielt, war nicht nur der Ruf von Sebnitz beschädigt. Es schien auch der „Kampf gegen Rechts“ gefährdet, weil sich die schweren Vorwürfe als massenmediale Vorverurteilung herausstellten. Inzwischen ist „sebnitzen“ ja in den neuen Bundesländern zu einer feststehenden Bezeichnung dafür geworden, daß voreilig und unbewiesen von angeblichen rechtsradikalen Verbrechen gesprochen wird.

      „Vielleicht sollten wir gleich zur Lynchjustiz übergehen?“

      Erstaunlich, aber aus Sebnitz hat man offenbar nicht das geringste gelernt.

      Hoffmann: So ist es. Da verschiedene Medienleute erneut so dämlich waren, die Gefahr durch Rechtsradikale an diesem einen Vorfall aufzuhängen, könnte, falls sich auch diese Vorwürfe als unhaltbar erweisen, das Ganze so wirken, als sei Rechtsradikalismus an sich eine einzige Halluzination. Das darf doch nicht wahr sein! Also werfen sich einige Politiker, Lobbyisten und Journalisten noch mal richtig ins Zeug und sprechen von „Beschwichtigung“, „Verniedlichung“ und „Bagatellisierung“, die mal wieder „unerträglich“ und „empörend“ sei. Der Bundesausländerbeirat äußert gar „blankes Entsetzen“ – offenbar darüber, daß wir nicht gleich zur Lynchjustiz übergehen.

      Entsprechende Vorwürfe haben unter anderem Jörg Schönbohm und Wolfgang Schäuble zu hören bekommen, für ihren Einwand, erst einmal die Ermittlungsergebnisse abzuwarten. Offiziell gilt solche eine Bedachtsamkeit als rechtsstaatliche Tugend. Plötzlich rückt sie das in die Nähe von angeblichen „Nazi-Tätern“.

      Hoffmann: Offenbar ist die Vorstellung von konservativen Politikern, die rechtsradikale Verbrechen verharmlosen, in unseren Köpfen bereits eingebrannt. Wir wissen dank sozialpsychologischer Untersuchungen, daß, wenn feste Schemata erst mal in einer Gruppe etabliert sind, jedes Abweichen als falsch, irreführend, als Unter- oder Übertreibung gewertet wird. Andersdenkenden wird dann vorgeworfen, daß sie die Wahrheit nur nicht erkennen können oder wollen.

      Solche Muster scheinen mittlerweile bis in die Redaktion der Tagesschau hineinzuwirken. Ausgerechnet das „Flaggschiff“ unter den deutschen Nachrichtensendungen läßt seine Zuschauer über alternative Versionen des Potsdamer Falles weit länger im unklaren als etwa die Tagespresse.

      Hoffmann: Das irritiert mich auch sehr. Nach wie vor wird in dieser Sendung wie selbstverständlich von „Überfall“ und „Mordversuch“ gesprochen wird, als wären das feststehende Tatsachen. Die Tagesschau dürfte das Leitmedium sein, das die Realitätswahrnehmung der Deutschen am stärksten prägt, und sie hat eigentlich den Ruf der neutralen Berichterstattung inne. Allerdings war es die Tagesschau, die auch in der Affäre um Martin Hohmann die Marschrichtung vorgab, indem sie behauptete, er habe die Juden als Tätervolk bezeichnet. Bekanntlich konnte Hohmann im Februar 2005 gerichtlich eine Unterlassungsverpflichtung gegen diese Behauptung durchsetzen. Insofern entstehen bei mir an der Neutralität und Professionalität der Tagesschau allmählich Zweifel.

      Im Gegensatz zur Tagesschau hat sogar „Bild“-Zeitung ihre Leser mitlerweile auf die veränderte Indizienlage aufmerksam gemacht.

      Hoffmann: Ach, die Bild! Der geht vermutlich besonders die Muffe, weil sie schon im Fall Sebnitz eine sehr verantwortungslose Rolle gespielt und eine wahre Medienkampagne losgetreten hatte, die zu spektakulären Festnahmen führte – welche sich dann als völlig ungerechtfertigt herausstellten. Daß sie auch in anderen Zusammenhängen immer häufiger wegen Falschdarstellungen am Pranger steht, läßt sie jetzt wohl etwas verantwortungsbewußter schreiben. Aber auch die Bild-Berichterstattung hat zur öffentlichen Demütigung von Menschen beigetragen, die bis heute nichts weiter als Verdächtige sind. So hieß es über die Verhafteten von Potsdam in einer Bild-Schlagzeile: „Im Verhör riefen sie nach ihren Mamas!“ – weil die beiden ihre Mütter als Alibizeugen benannten. Und auch die Vorverurteilung wurde von Bild durch alberne Sätze wie „Sie haben rasierte Schädel – wie Neonazis!“ unterstützt.

      „Menschen demütigen, die de jure noch als unschuldig gelten“

      Lassen sich noch andere Erkenntnisse aus Ihrer Studie auf den Fall Potsdam übertragen?

      Hoffmann: Es gibt Ähnlichkeiten, und es gibt auch Unterschiede. Die Ähnlichkeiten liegen etwa in dem schon skizzierten Meinungsdruck, der sich ganz massiv aufbaut und der mich in der Studie den Vergleich zum McCarthyismus hat ziehen lassen: Schon an der Schuld von Menschen zu zweifeln, die einmal als „Täter“ ausgemacht worden sind, wird skandalisiert. Jede Warnung vor falschen oder vorschnellen Urteilen gilt dann als Leugnen einer offenbar bereits festehenden Wahrheit.

      Und die Unterschiede?

      Hoffmann: Sie bestehen vor allem darin, daß im Fall Sebnitz und vielleicht auch in Fall Potsdam die von Dauerempörung geprägte Berichterstattung an einem bestimmten Punkt kippt. Das ist auch nachvollziehbar: Wenn das rechtsmedizinische Gutachten tatsächlich besagt, wie zum Beispiel die Märkische Allgemeine Zeitung die Sprecherin der Bundesanwaltschaft zititert, daß das mutmaßliche Opfer von einem einzigen Faustschlag getroffen worden ist, kann man nicht mehr an der Behauptung festhalten, die angeblichen Täter hätten hemmungslos auf den am Boden Liegenden eingentreten. Ähnliches gilt für Zeugenaussagen, die den deutschen Äthiopier in der Tatnacht als streitlustig belasten. Wenn sich all das bestätigt, sind das neue Fakten, die man auf Dauer nicht ignorieren kann. Um auf die Unterschiede zum Fall Hohmann zurückzukommen: In diesem ist es problemlos möglich, sich an einer Interpretation von Hohmanns Rede als „antisemitisch“ festzubeißen. Diese Deutung schreiben dann irgendwelche Spätpubertierenden als Faktum in die Wikipedia und ein Professor wie Edgar Wolfrum in seine Darstellung der deutschen Geschichte, und damit ist der Schwachsinn zum „Faktum“ geronnen, unabhängig, ob das einer näheren Analyse standhält oder nicht.

      Sie weisen schon auf die Rolle des neuen Mediums Internet hin.

      Hoffmann: Das spielt mittlerweile eine große Rolle, und zwar als Gegenöffentlichkeit. Hier ist es am ehesten möglich, an Meinungen, an Analysen und Informationen zu gelangen, die der „einen großen Wahrheit“, wie sie in unseren Medien geradezu verordnet wird, widersprechen. Wo die Leitmedien noch im Gleichschritt marschieren, wird im Netz längst kontrovers und differenziert diskutiert. Ansonsten findet man diese Form von Gegenöffentlichkeit lediglich in der privaten Kommunikation – was die etablierten Medien natürlich abtun als „Stammtisch“, ein Ausdruck, der bereits eine Abwertung als mindestens uninformiert, wenn nicht reaktionär usw. impliziert.

      Welche Folgen haben diese Mechanismen medialer Vorverurteilungen für unsere Gesellschaft?

      Hoffmann: Ich fürchte, sie führen zu einer Erosion des Rechtsstaats. Nichts illustriert das besser als die Bilder der Tatverdächtigen, wie sie mit Handschellen, Ohrenklappen und Augenbinden abgeführt wurden, als seien es Guantánamo-Terroristen: hochgefährliche Schwerstkriminelle. Und dann ab mit dem Hubschrauber zum Haftrichter in Karlsruhe! Das ist natürlich vor allem eine Inszenierung für die Medien: Der Staat zeigt Stärke. Das Problem hierbei ist, daß Staat und Medien in trauter Einigkeit Menschen vorführen und demütigen, die im juristischen Sinne immer noch unschuldig sind. Deren Menschenwürde wird der Inszenierung geopfert. Hier wären Worte wie „ungeheuerlich“ einmal angebracht gewesen.

      Arne Hoffmann Der Medienwissenschaftler veröffentlichte zahlreiche Bücher und Aufsätze. Er gilt seit seiner 2005 vorgelegten Studie „Warum Hohmann geht und Friedman bleibt. Antisemitismusdebatten in Deutschland von Möllemann bis Walser“ (Edition Antaios) als einer der profiliertesten nonkonformen Medienanalytiker. 2002 veröffentlichte er außerdem bei Schwarzkopf & Schwarzkopf das „Lexikon der Tabubrüche“. Geboren wurde Hoffmann 1969 in Wiesbaden.
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      schrieb am 02.05.06 20:59:27
      Beitrag Nr. 208 ()
      http://www.jungefreiheit.de/

      Der Gegenschlag
      Eine Gewalttat wird zu einem nationalen Ereignis aufgebauscht – weil es ins politische Konzept passt
      Doris Neujahr

      In Potsdam hat in der vergangenen Woche ein Gewaltverbrechen stattgefunden, bei dem ein deutscher Staatsbürger äthiopischer Herkunft lebensbedrohlich verletzt wurde. Die beiden Täter – zu diesem Zeitpunkt ist hinzuzufügen: die mutmaßlichen – wurden dank professioneller Ermittlungsarbeit rasch dingfest gemacht. Das auf einer Mailbox festgehaltene Wort „Scheiß-Nigger“, mit dem das Opfer während der Tat beschimpft wurde und das reflexhaft als Beweis für einen ursächlichen Rassismus gewertet wurde, war anscheinend die auf Distinktion abgestellte Begleitmusik zu einem Kneipenstreit, vergleichbar Ausdrücken wie „deutsches Schwein“ oder „Christenschwein“ aus dem Mund muslimischer Mitbürger.

      Wie dem auch sei, alle rechtlich denkenden Bürger erwarten eine entsprechend ihrer Schuld harte Bestrafung der Täter. Es ist ein empörender Mißstand in Deutschland, daß Körperverletzungen, selbst schwere, häufig nur als Bagatellvergehen geahndet werden. Das gilt ganz unabhängig davon, ob die Opfer und Täter rechts, links oder unpolitisch sind, ob Deutsche oder Ausländer.

      Durch ihre öffentliche Behandlung hat die Untat zusätzlich eine staatspolitische Dimension erhalten, die noch in ganz anderer Hinsicht zum Nachdenken anregen muß. Das Hysterisierungspotential in Medien und Politik ist so groß, daß es zwei Kleiderschränken aus der Türsteherszene mit einem einzigen Faustschlag gelingt, im größten Land der EU eine Woche lang die politischen Debatten zu bestimmen. Das eröffnet für Verrückte aller Art ungeheure Möglichkeiten, politische Entscheidungen in Deutschland zu manipulieren, und wirft die Frage auf, ob es bei früheren Verbrechen, die als Zeugnisse neonazistischer Niedertracht in die Annalen eingegangen sind, nicht auch in ganz anderer Weise mit unrechten Dingen zugegangen ist als allgemein angenommen.

      Den deutschen Medien kam es – von Ausnahmen abgesehen – gar nicht darauf an, was in Potsdam passiert war, sondern welches politische Kapital sich daraus schlagen ließ. Mit wahrer Wollust wurde das Verbrechen als „ausländerfeindliche“, „rechtsradikale“ oder „rechte“ Tat politisch aufgeladen und zur Gefahr für den inneren Frieden erklärt. Der Generalbundesanwalt machte sich diese Auffassung zu eigen und zog das Ermittlungsverfahren an sich.

      Bei aller Abscheu über diese Tat: Man muß die Proportionen wahren! „Ausländerfeindliche“ Gewalt, sei sie tatsächlich oder vermeintlich, macht nur einen Bruchteil der Gewaltkriminalität in Deutschland aus. In Berlin liest man mehrmals in der Woche von ähnlichen Verbrechen mit ebenfalls schlimmen Folgen für die Opfer. Nur gelangen die Meldungen über eine Kurzmeldung im Lokalteil nie hinaus. Die Betreuung der Opfer überläßt der Staat, der jetzt in Potsdam omnipräsent ist, privaten Vereinen wie dem Weißen Ring.

      Der Grund für die losgetretene politische Kampagne liegt auf der Hand: Seitdem das Desaster an der Berliner Rütli-Schule öffentlich wurde, sind Multikulti und alle angrenzenden, politisch korrekten Ideologeme in einem Maße delegitimiert, daß nicht mehr ihre Kritiker, sondern ihre Verfechter unter Rechtfertigungsdruck stehen. Und dieser Druck wird steigen, je mehr die Folgen ihrer Politik hervortreten. Eine Verschiebung der Kräfteverhältnisse zunächst im vorpolitischen Raum erscheint möglich. Dem bedrohten Meinungskartell bot das Verbrechen von Potsdam die Gelegenheit zum propagandistischen Gegenschlag, inklusive der Demonstration staatlicher Macht: Die Delinquenten wurden gefesselt, im orangefarbenen Dreß, mit verbundenen Augen und verstopften Ohren zum Verhör geleitet. Guantánamo ließ grüßen!

      Wie weit indes der Herdentrieb der Journalisten den Geist der Presse beherrscht, zeigte die Reaktion auf ein Interview Wolfgang Schäubles. Seine Einlassung, es würden auch blonde, blauäugige Menschen von Tätern heimgesucht, die möglicherweise keine deutsche Staatsangehörigkeit besäßen, was auch nicht besser sei, war die vornehme Umschreibung der Tatsache, daß weitaus mehr Deutsche Opfer von Gewaltverbrechen durch Ausländer werden als umgekehrt und daß die angelaufene Kampagne genau davon ablenken sollte. Das FAZ-Feuilleton, unfähig bzw. unwillig, den politischen Kern der Aussage zu identifizieren, übte sich in subtiler Sprachkritik, während die Berliner Zeitung titelte: „Schäuble isoliert sich“. Deutlicher kann man nicht ausdrücken, daß es gar nicht um Wahr oder Falsch geht, sondern um die Befestigung von Machtverhältnissen.

      Statt die Probleme auch nur zu erkennen, werden sie durch eigennütziges, ideologisches, auf jeden Fall falsches Handeln verschlimmert. Es ist ja unbestreitbar, daß in bestimmten Gegenden der ehemaligen DDR für Ausländer die Gefahr besteht, als solche angegriffen zu werden. Die Abschottung der DDR spielt gewiß eine Rolle, 16 Jahre nach dem Mauerfall allerdings eine nachrangige.

      Bedeutsamer sind wohl die Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur. Es gibt überproportional viele „Einheitsverlierer“ – eine spezifische Nebengattung der „Modernisierungsverlierer“ –, die ihren sozialen und gesellschaftlichen Prestigeverlust dem Westen anlasten und die Übertragung bundesdeutscher Strukturen auf ihre Lebenswelt als Überwältigung erlebten.

      Am heftigsten wurde sie in der Aufforderung empfunden, sich der westdeutschen „Ausländerfreundlichkeit“ als dem Symbol sittlich-moralischer Höherwertigkeit zu unterwerfen – und zwar zack, zack! –, obwohl diese Geisteshaltung eindeutig neurotische Züge trägt.

      Die Übertragung der Westneurosen auf den sozial gestreßten Osten mußte dort zu furchtbaren Eruptionen führen, die selbst von der PDS nicht aufgefangen werden konnten. Erstens, weil die PDS ideologisch im proletarischen Internationalismus wurzelt, zweitens, weil sie sich selbst durch forcierte „Ausländerfreundlichkeit“ der Westlinken als Bündnispartner empfehlen wollte. Die Ausländer sind Objekte und letztlich Opfer dieses zynischen Kalküls. Die Anti-Rechts- und -Rassismus-Programme, deren Weiterfinanzierung jetzt von einschlägigen politischen Kreisen gefordert wird, sind daher nicht bloß Geldverschwendung, sie sind auch kontraproduktiv, weil sie das Gefühl der Demütigung in der Ex-DDR verstärken und die Aggressivität steigern.

      Als positiver Ertrag der Kampagne kann festgehalten werden, daß die Initiatoren ihr Ziel, die Debatten- und Bewußtseinslage in den Vor-Rütli-Zustand zurückzustoßen, nicht erreicht haben. Der Problemdruck ist zu real, als daß die Bürger sich mit durchsichtigen Manövern davon überzeugen ließen, er existiere nur in ihrem falschen Bewußtsein.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 00:57:09
      Beitrag Nr. 209 ()
      Angolaner wurde niedergestochen

      Wedding – Ein 31-jähriger Mann aus Wedding ist Sonnabend früh gegen 4 Uhr in der Badstraße durch einen Messerstich in den Oberkörper schwer verletzt worden. Dem Angolaner gelang es, trotz seiner Verletzungen ein Taxi anzuhalten, und den Fahrer um Hilfe zu bitten. Dann brach er zusammen. Nach einer Notoperation schwebt er nicht mehr in Lebensgefahr. In der Nähe des Tatortes nahmen Polizeibeamte zwei Türken im Alter von 17 und 20 Jahren als Tatverdächtige fest. Die Hintergründe der Tat sind unklar. Die Kriminalpolizei ermittelt. Ddp

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/30.04.2006/2502259.…

      Das war natürlich kein rassistischer Mordversuch. Die Täter waren ja keine Deutschen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 00:58:40
      Beitrag Nr. 210 ()
      Vor wenigen Tagen wurde in Berlin im Stadtteil Wedding ein Angolaner zusammengeschlagen und lebensgefährlich verletzt. In den Medien war dies nur als Notiz im Lokalteil zu lesen. Es wurde jedoch schnell betont, dass es keinen rassistischen Hintergrund gegeben habe - komisch, wie schnell das feststand. Fast nirgendwo wurde erwähnt, dass es sich bei den Tätern um türkischstämmige Jugendliche handelte. Herr Nehm sah daher keinen Handlungsbedarf, da es - wie jeder weiß - Rassismus bei Immigranten quasi qua Geburt nicht gibt ;) . Eine Lichterkette wurde m. W. auch nirgendwo angezündet und auch kein Spendenkonto eingerichtet. Wedding liegt übrijens nicht mal im Osten. Der Fall ließ sich partout nicht politisch instrumentalisieren. Pech für das Opfer, der nicht mal betrunken war, soweit ich weiß.

      LM
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 01:35:43
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.411.167 von Helm6 am 03.05.06 00:57:09Ui, da waren wir wohl quasi zeitgleich...

      LM:)
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 01:53:14
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.411.167 von Helm6 am 03.05.06 00:57:09Unglaublich !!!

      Wieder zeigt sich, daß "Rassismus" nur am Täter festgemacht wird: Und der muß Weiß oder Deutsch sein. Wer hingegen nicht aus dem Westen kommt, gilt als Heiliger.

      Generalbundesanwalt Nehm hat sich durch seine Voreingenommenheit, und sein bestreben unbedingt Deutsche als Rassisten zu überführen, selbst als das entlarvt, was er vorgibt bekämpfen zu wollen.

      Nehm sollte gegen sich selbst ein Strafverfahren einleiten wegen praktiziertem Rassismus - gegen Mitglieder seines eigenen Volkes, gegen sein eigenes Land.

      Zusätzlich sind Kompensationen fällig für Brandenburg und Potsdam wegen massiver Rufschädigung durch Nehm und rassistisch voreingenommene Medien.

      Nehm gehört umgehend seines Amtes enthoben. Es ist unerträglich, wenn ein Generalbundesanwalt sich von rassistischen Überzeugungen leiten läßt.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 11:22:59
      Beitrag Nr. 213 ()
      wenn du deine anschuldigungen beweisen kannst, dann zeig ihn doch an, und laber hier nicht rum.
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 18:04:23
      Beitrag Nr. 214 ()
      Vorwürfe gegen mutmaßliche Potsdamer Schläger erhärtet
      Der 29jährige Verdächtige soll mittlerweile für die Tatzeit kein Alibi mehr haben.


      Karlsruhe/Potsdam - Die Vorwürfe gegen die mutmaßlichen Angreifer des Deutsch-Äthiopiers aus Potsdam haben sich erhärtet. Nach dpa-Informationen hat ein 29jähriger Verdächtiger, der zur Tatzeit wegen einer Kehlkopfentzündung im Bett gelegen haben will, inzwischen kein Alibi mehr. Der zweite Verdächtige soll sich gegenüber Bekannten auffallend verhalten haben, als Tage nach der Tat das Gespräch auf die Gewalttat gekommen sei. Das Opfer sei ja „selbst schuld“ gewesen, soll der 30jährige gesagt haben.

      Auch der „Focus“ meldet, aus Sicht der Bundesanwaltschaft hätten beide Männer „kein belastbares Alibi“. So habe der 29jährige in der Nacht zu Ostersonntag drei Kurzmitteilungen versandt und sei wenig später in einem Auto gesehen worden.

      Der 37 Jahre alte deutsche Ingenieur mit dunkler Hautfarbe war am frühen Ostersonntagmorgen laut Ermittlungen mit ein oder zwei Faustschlägen niedergestreckt worden. Er trug ein schweres Schädel-Hirn-Trauma davon. Der genaue Tathergang ist noch immer unklar, Polizei und Staatsanwaltschaft nahmen jedoch von Beginn an einen fremdenfeindlichen Hintergrund an.

      Nach dpa-Informationen gehen die Ermittler zwar inzwischen eher von einer Schlägerei als von einem gezielten Überfall auf einen Ausländer aus. Allerdings habe die dunkle Hautfarbe des Opfers wohl dazu beigetragen, daß die Täter deutlich stärker zugeschlagen hätten.

      Laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung hat der schwer verletzte Deutsch-Äthiopier inzwischen einen ersten Ausflug mit seiner Familie in den Park eines Berliner Unfallkrankenhauses unternommen, wo er behandelt wird. Ein Foto zeigt ihn im Rollstuhl in Begleitung seiner Frau und eines Sohnes. Der Mann könne inzwischen wieder sprechen und bald aussagen, was sich in der Tatnacht ereignete, schreibt das Blatt. Kriminalbeamte hätten bereits Kontakt zu ihm aufgenommen.

      Vor kurzem hatte der Bundesgerichtshof den Haftbefehl gegen den 29jährigen Tatverdächtigen bestätigt. Auch sein 30 Jahre alter mutmaßlicher Komplize bleibt in Haft, nachdem er am vergangenen Mittwoch einen Haftprüfungsantrag zurückgezogen hatte.

      Unterdessen verteidigte Generalbundesanwalt Kay Nehm sein Vorgehen in dem Fall. Die in einer Mailbox-Aufzeichnung festgehaltenen fremdenfeindlichen Äußerungen begründeten eindeutig den Anfangsverdacht für ein Staatsschutzdelikt, sagte Nehm dem „Spiegel“. Damit seien die Bundesbehörden zuständig gewesen - unabhängig vom späteren Ergebnis der Ermittlungen.

      Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) hatte Nehm vorgeworfen, vorschnell den Fall an sich gezogen zu haben. Dazu bemerkte Nehm, es sei nicht Aufgabe eines Innenministers, sich aus den Ermittlungen unterrichten zu lassen, um dann die Bundesanwaltschaft zu kritisieren. WELT.de/dpa
      Artikel erschienen am Sa, 13. Mai 2006
      http://www.welt.de/data/2006/05/13/886902.html
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 19:30:02
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.556.940 von StellaLuna am 13.05.06 18:04:23Das ist ja der absolute Brüller



      Nach dpa-Informationen gehen die Ermittler zwar inzwischen eher von einer Schlägerei als von einem gezielten Überfall auf einen Ausländer aus. Allerdings habe die dunkle Hautfarbe des Opfers wohl dazu beigetragen, daß die Täter deutlich stärker zugeschlagen hätten.



      Daß man sich jetzt auf solch eine vollkommen unbeweisbare Unterstellung stützt, diese Schlägerei die auch noch der Schwarze angefangen hat (wird gegen den eigentlich auch Anklage erhoben ?) als Akt des Rassismus aufrecht zu erhalten, zeigt wie rassistisch voreingenommen unsere Justiz in diesem Fall arbeitet.

      Schuldig wegen weißer Hautfarbe - das war von Anfang an das Motto in diesem Fall von Justiz, Medien und Politik.

      Es gäbe genügend Fälle, wo wirklich Rechtsrassismus das Tatmotiv ist (wenn wenn weitaus häufigerer islamischer und frauenfeindlicher Rassismus den Rechtsrassismus zur marginalen Größe schrumpfen läßt), um ein Exempel zu statuieren.

      Aber genau dieser Fall eigent sich nicht dazu.

      Doch er offenbart, daß die Justiz inzwischen von Linken unterwandert und stark beherrscht wird - wie das spezielle Engament von Generalbundesanwalt Nehm hier zeigt, das die Rechtssprechung zum verlängerten Arm politischer Justiz deformiert.



      Nehm muß zurücktreten, bzw. es müsste ein Untersuchungsverfahren gegen ihn eingeleitet werden aufgrund von Amtsmißbrauch aus rassistischer Motivation heraus.

      Aber dazu sind die Linken schon viel zu etabliert an den Schaltstellen der Macht, besonders der Medien. Leute wie Nehm sind so gut wie unantastbar, egal wie offensichtlich ihr Amtsmißbrauch (oder bestenfalls krasseste Inkompetenz) auch sind.
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 19:37:03
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.558.909 von Denali am 13.05.06 19:30:02man bezieht sich auf die Tonbandaufzeichnung, und es ist wohl unbestritten, dass Begriffe fielen, die man als rassistisch einstufen kann.
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 19:41:33
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.558.909 von Denali am 13.05.06 19:30:02Nehm muß zurücktreten, bzw. es müsste ein Untersuchungsverfahren gegen ihn eingeleitet werden aufgrund von Amtsmißbrauch aus rassistischer Motivation heraus.

      Aber dazu sind die Linken schon viel zu etabliert an den Schaltstellen der Macht, besonders der Medien. Leute wie Nehm sind so gut wie unantastbar, egal wie offensichtlich ihr Amtsmißbrauch (oder bestenfalls krasseste Inkompetenz) auch sind.



      zeig ihn doch an, anstatt hier die alte mär, vom unterdrückten deutschen volk zu verbreiten, die erst durch die siegermächte, dann von den linken und grünen entrechtet wurden, und jetzt durch "rassistisch" motivierte ausdünnung vernichtet werden sollen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 19:57:07
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.558.909 von Denali am 13.05.06 19:30:02Schuldig wegen weißer Hautfarbe - das war von Anfang an das Motto in diesem Fall von Justiz, Medien und Politik. - die Täter sitzen nicht wegen ihrer Hautfarbe in U-Haft, sondern weil sie jemanden halbtot geprügelt haben!
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 20:59:00
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.559.475 von StellaLuna am 13.05.06 19:57:07Falsch: Der Schwarze hat zuerst getreten, dann bekam er eine gebombt, und brach sich beim Aufprall am Boden den Schädel, es wurde nicht nachgetreten o.ä.

      Daß man ihn "rassistisch" beschimpfte - nun wenn man selbet zuerst beschimpft wird und zurück schimpft, will man jemanden damit treffen. Aber der Schwarze hat nunmal angefangen. Außerdem Alk - alle Beteiligten hatten geladen. Gilt doch sonst auch immer als mildernder Umstand, z.B. wenn Frauen verprügelt werden - leider. Diesmal ausnahmsweise nicht ?

      Es ist kein rassistisches Motiv erwiesen, sondern nur unterstellt.


      Das ist Willkürjustiz.

      Im Kontrast dazu der Fall Sürücü, wo eine Zeugenaussage vorlag, und eindeutig erwiesen ist, daß es gemeinschaftlicher Mord war, weil solche Morde immer gemeinschaftlich begangen werden, weil die "Ehre" eine gemeinschaftliche Angelegenheit ist.


      Ist doch interessant, wo unser Staat Härte zeigt, und wo nicht.

      Welche Menschenleben mehr zählen - und welche weniger. Bzw. die Menschenleben stehen ohnehin nicht im Vordergrund der Betrachtung, sondern der Täter: Wenn er weiß ist - das Opfer nicht-weiß, dann war es Rassismus.

      So einfacht macht es sich der Generalbundesanwalt.




      @ Heizkessel - den Nehm anzeigen: Gute Idee.

      Dann soll sich der oberste Staatsanwalt wohl selbst das Verfahren gegen sich eröffnen ?

      Oder einer seiner Kumpane, die ihn auf diesen Posten gebracht haben ?

      Grade dieser Fall zeigt doch, daß unsere Justiz zunehmend im Dienste einer bestimmten Politik steht - linker Politik, Multikulti-Politik, und daß man von der BRD-Justiz nicht mehr erwarten darf, daß sie unvoreingenommen ermittelt, sondern daß sie politische Ziele einfließen läßt in ihre Arbeit.

      Gewaltenteilung - das ist vorbei.
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 21:17:43
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.560.867 von Denali am 13.05.06 20:59:00naja, wenn die ganze linke multi-kulti welt gegen dich ist, inklusive aller staatsorgane und deren rassistisch motivierte vertreter, dann kannst du ja schön den michael kohlhaas geben, verbohrt genug bist du ja.
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 21:22:42
      Beitrag Nr. 221 ()
      Nette Beiträge, die hier so zu lesen sind.

      Da bekommt, nach bisher bekannter Aufklärung, ein Mensch nach Pöbeleien eine auf die Fresse. Eine! Weil er ein „Neger“ ist, war diese Tat rechtsradikal. Und der Nazi hat fester
      Zugeschlagen als er es bei einen Nichtneger getan hätte.

      Hallo!!!!!!

      Kann es sein das hier der (die) eine oder andere auf der falschen Schleimspur unterwegs ist?

      Fester zugeschlagen weil……………

      Da macht sich ja jeder Schattenboxer vor lachen in die Hose.
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 22:00:01
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.559.206 von Heizkessel am 13.05.06 19:41:33die alte mär, vom unterdrückten deutschen volk zu verbreiten, die erst durch die siegermächte, dann von den linken und grünen entrechtet wurden, und jetzt durch "rassistisch" motivierte ausdünnung vernichtet werden sollen.



      Hallo Heizkessel.
      Ist das echt so wie von dir beschrieben?
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 22:18:12
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.559.475 von StellaLuna am 13.05.06 19:57:07Schuldig wegen weißer Hautfarbe - das war von Anfang an das Motto in diesem Fall von Justiz, Medien und Politik. -
      die Täter sitzen nicht wegen ihrer Hautfarbe in U-Haft, sondern weil sie jemanden halbtot geprügelt haben!


      Die Täter??
      Ist nicht längst erwiesen, daß den Deutsch-Äthiopier ein Schlag (und nicht mehrere) getroffen hat?

      Womit auch erwiesen ist, daß es nur einen Täter gegeben haben kann.
      Es sitzen aber zwei in Haft.
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 22:35:42
      Beitrag Nr. 224 ()
      Vielleicht werden ja zukünftig alle eingeNEHMt die nicht der offiziellen
      Sprachregelung folgen möchten. Meine Daten liegen w : o vor. Mal hören
      und sehen wann der Hubschrauber kreist. Mir ist eh nach Urlaub zumute.
      Man sollte nicht andauernd arbeiten um so einen driss durch Steuern zu
      finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 23:05:17
      Beitrag Nr. 225 ()
      Also mein Wissenstand ist der, dass der Äthiopier was von "Schweine-Sau" gesagt hat und einen der beiden, nachdem sie bereits an ihm vorbeigegangen waren, in den Hintern getreten hat. Daraufhin hat einer der beiden sich umgedreht und dem Äthiopier ein paar geleimt, woraufhin dieser mit der Stirn auf die Bordsteinkante geknallt ist. Dabei ist auch ein Wort wie "Nigger" gefallen.

      Ich muss sagen: wenn mich einer beleidigen und treten würde, würde ich ihm wahrscheinlich auch ein paar hauen, allein schon, um ihn mir vom Hals zu schaffen. Ich würde wahrscheinlich auch ein paar Worte fallen lassen, die verletzend sein würden - egal ob der Angreifer ein Afrikaner oder eine Gesinnungsglatze ist.

      Wenn die Situation sich so abgespielt haben sollte wie oben beschrieben, schließt das natürlich nicht aus, dass die beiden Tatverdächtigen was gegen Ausländer haben. Aber dass sie ihn DESWEGEN gehauen haben, ist doch wohl relativ offensichtlich nicht der Fall. Und ob man im besoffenen Zustand und in der Kürze der Ereignisse noch die Schlagkraft dosiert, je nachdem ob das Gegenüber schwarze, weiße oder braune Haut hat - grotesk.

      Das Problem ist einfach, dass der Nehm aus der Sache nicht mehr ohne Gesichtsverlust herauskommt, zumal er weiß, dass der Schönbohm nur auf den Triumph wartet. Die Tatverdächtigen sind im Grunde nur die Statisten in einem politisch-ideologischen Machtkampf.

      LM
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 12:27:44
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.563.487 von LadyMacbeth am 13.05.06 23:05:17Die Tatverdächtigen sind im Grunde nur die Statisten in einem politisch-ideologischen Machtkampf. - es geht um schwere Körperverletzung und nicht um einen ideologischen Machtkampf! Stand der Dinge ist: zwei Täter ein Opfer!

      Ob das Opfer wegen seiner Hautfarbe oder weil es provoziert hat, halbtotgeschlagen wurde, das wird im Strafmaß berücksichtigt werden. Ein rassistischer Hintergrund ist nicht von der Hand zu weisen und dafür gibt es auch einen Beweis, die Bandaufzeichnung. Nun liegt es an den Anwälten dies herunterzuspielen und auf den Alkoholgenuß zurückzuführen. Es bleibt aber das Delikt der schweren Körperverletzung und das ist strafwürdig.
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 17:57:40
      Beitrag Nr. 227 ()
      Ein rassistischer Hintergrund ist nicht von der Hand zu weisen und dafür gibt es auch einen Beweis, die Bandaufzeichnung



      Is schon klar, wenn ein deutscher von einem Neger als " Schweinesau " bezeichnet wird und einen Tritt in den Allerwertsten bekommt, ist das als Art Freundschaftsbeweis zu interpretieren.

      Wenn der angegriffene deutsche sich zur Wehr setzt, den Neger als " Nigger " bezeichnet und im was aufs Maul haut, bedroht dies die innere Sicherheit.

      Jeder der sich gegen einen Angriff eines Ausländers zur Wehr setzt muß wohl damit rechnen, das er in Zukunft den Rest seines Lebens in einem Hochsicherheitstrakt verbringt, weil er die innere Sicherheit Deutschlands gefährdet.
      Wenn mir in Zukunft ein Migrant auf der Straße begegnet, liefere ich am besten gleich Bargeld, EC-Karte und Handy ab, um nicht in den Verdacht der Ausländerfeindlichkeit zu geraten.
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 18:12:18
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.580.213 von hasenbrot am 14.05.06 17:57:40da ist was dran, leider :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 19:36:45
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.580.380 von daimlerfreak am 14.05.06 18:12:18Mir kommen gleich die Tränen :mad:

      Rechtsextreme prügeln 18jährigen zum Krüppel

      Das jüngere Opfer erlitt so schwere Hirnverletzungen, dass Teile der abgestorbenen Hirnmasse entfernt werden mussten.
      Der heute 18- Jährige ist geistig und körperlich schwer behindert und wird nie ein selbständiges Leben führen können.

      http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=19C13B4E-1422-0CEF…

      Rechtsextreme folterten 12jähriges Kind

      Prozess in Sachsen-Anhalt / Tritte, glühende Zigaretten - 12-Jähriger hatte 34 Verletzungen

      Vom 11.05.2006

      SCHÖNEBECK (dpa) Vier Monate nach dem brutalen Überfall auf einen zwölfjährigen farbigen Jungen in Pömmelte bei Magdeburg haben zwei der vier mutmaßlichen rechtsextremen Täter ein Geständnis abgelegt.

      Nach Überzeugung der Anklage haben die Männer am 9. Januar das deutsche Kind äthiopischer Abstammung aus einer rechten Gesinnung heraus und aus ausländerfeindlichen Motiven auf sadistische Weise gepeinigt.

      Während des Überfalls sollen sie ihr weinendes und vor Schmerzen schreiendes Opfer immer wieder mit Fußtritten, Fausthieben, einer Bierflasche und einer glühenden Zigarette gequält haben.

      Zudem zwangen sie den Jungen laut Anklage, ihre Springerstiefel und Turnschuhe abzulecken sowie ein Kinderlied zu singen. Der Älteste soll das Kind mit einer Gasdruckwaffe bedroht und gewürgt, ein Täter soll auf den Kopf des Jungen uriniert haben.

      Während der Quälerei wurde das Opfer als "Ausländervieh", "Nigger" oder "Bimbo" beschimpft.

      http://www.az-badkreuznach.de/politik/objekt.php3?artikel_id…
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 23:37:20
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.580.739 von It_is_true am 14.05.06 19:36:45Wenn diese Pressemeldungen so stimmen (leider muß man da erfahrungsgemäß sehr vorsichtig sein), wieso hat dann unser Generalbundesanwalt Nehm solchen Fällen nicht höchste Priorität eingeräumt ?

      War hier vielleicht kein Schönbohm Landesinnenminister, den man dafür verantwortlich machen kann ?

      Sondern irgendwelche Rotregenten ?


      Und sonst: Wem haben wir unsere superweiche Justiz zu verdanken ?

      Und wer profitiert jetzt davon, indem man sich als "Kämper gegen Rechts" darstellen kann - weil man gegen solche Verbrecher nicht effizient vorgeht, obwohl dies ohne weiteres möglich wäre ?


      Eine Hand wäscht hier die andere. Links- und Rechtsradikalismus spielen sich die Bälle zu.

      Zerrieben werden dazwischen Ausländer wie Einheimische, die Opfer nicht nur von äußerst bösartigen Kriminellen werden, sondern auch von einer Justiz, die herzlich wenig Interesse an der Situation der Verbrechensopfern zeigt.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 00:09:41
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.580.739 von It_is_true am 14.05.06 19:36:45Extra noch mal für Dich, da Du offenbar Probleme hast, das zu verstehen:

      Wenn ein Rechtsextremer (oder ein anderer Mensch) einen anderen Menschen aus niederen Beweggründen tötet oder schwer verletzt, dann gehört er hinter Gitter, da gibt es überhaupt nichts zu beschönigen. Das sollte aber AUCH für Immigranten-Täter gelten. Mord ist Mord, fertig aus.

      Im Potsdamer Fall trifft das aber nach allem, was bisher herauskam, überhaupt nicht zu. Weder wurde der Mann "halbtot geprügelt" (wie Stella behauptet), noch wurde er aus rassistischen Gründen angegriffen. Das fand überhaupt nicht statt.

      Er hat einen einzigen Schlag ins Gesicht bekommen. Einen! Und auch nur von einem der Beteiligten. Der andere hat gar nix gemacht. Und dies auch erst, NACHDEM er vom späteren Opfer sowohl beleidigt als auch von hinten getreten worden ist. Wenn Du da keinen Unterschied sehen kannst zu Mord oder Mordversuch, dann ist Dir wirklich nicht mehr zu helfen.

      Ich habe übrigens auch schon mal einem Türken ein paar gelangt und ein paar Sachen gesagt, die ich hier jetzt nicht wiederholen möchte. Im Prinzip kann ich ja froh sein, dass der Typ nicht das Gleichgewicht verloren hat und auf die Bordsteinkante geknallt ist. Umgekehrt hat mich auch schon mal ein Türke auf das Trottoir segeln lassen. Der Nehm hat sich in keinem der beiden Fälle eingeschaltet. Auf die Interpretationen unserer Gutmenschen bin ich jetzt sehr gespannt.

      LM
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 00:56:50
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.582.250 von Denali am 14.05.06 23:37:20Wenn du die Artikel gelesen hättest, wüßtest du, das der erste Fall aus der Schweiz ist. Damit erübrigt sich Nehm.

      Außerdem haben die Vorfälle nichts, aber rein gar nichts, mit der Justiz zu tun.

      Und mit Linksradikalismus hat es soviel zu tun, wie ein Fisch mit einem Fahrrad.

      Es sind auch keine vom "Himmel gefallene Kriminelle"!

      Es ist eine von Rechtsextremen eingeimpfte Haltung, die jeden Andersdenkenden oder Anderseienden als "unwertes Leben" darstellt.

      Leben das man zertreten darf wie eine Kellerassel.

      Und um es klar zu sagen: Die "inoffizielle" Denke von Vlams Belang, NPD etc.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 01:04:29
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.582.369 von LadyMacbeth am 15.05.06 00:09:41Ich weiß auch nicht, wie es genau in Potsdam war und beteilige mich auch nicht an Spekulationen.

      Fest steht zweifelsfrei:

      Wer einen Anderen zu Boden schlägt und ihn dann liegen lässt (und er wäre gestorben, wenn ihn niemand gefunden hätte!), dem unterstelle ich versuchten Mord.

      Was die Story im letzten Abschnitt soll - lächerlich!
      Wer kennt das nicht so ?

      Was das mit dem Hirn eintreten eines Wehrlosen und dem genußvollen Foltern eines Kindes zu tun hat -
      das weißt nur du....
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 01:36:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.05.06 01:43:26
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.05.06 07:10:07
      Beitrag Nr. 236 ()
      ...die laut-schreierischen Gefechte der Linken gegen Neonazis bekommen vielleicht deshalb in der letzten Zeit gerade so einen eigenartigen hysterischen Tonfall, weil ihnen vielleicht auch so langsam dämmert, dass vieles im Argen liegt. Das Scheitern des kommunistischen Ostblock ist nun mal ein Argument, das man schwerlich in einen Sieg der Weltrevolution umbiegen kann. Der inhaltliche Kern einer linken Lehre, dürfte damit schwer angeschlagen, wenn nicht gar komplett weg sein.
      Was bleibt denn da übrig , wenn die eigene Theorie gescheitert ist. Tja eigentlich ein grosses Suchen nach neuer Profilierung. Und wenn die schon nicht mehr theoretisch möglich ist, dann eben ein auf der Stelle- Schnell- Getrete gegen irgendwas. Nun geht es nicht mehr um Langfristigkeiten wie den vorhersehbaren und aus der Theorie fast schon berechenbaren und gewissen Sieg des Proletariats gegen die Kapitalisten. Jetzt heisst es irgendwie anders gut zu sein. Egal mit was und wie . Es müssen schnell neue Gegner her oder aufgebaut werden , um sich der eigenen Identität nach dem globalen Scheitern zu versichern. Man ist noch da. Die Nazis bilden zugegebenermassen eine wunderbare Anti-Projektionsfläche für gute Menschen, denen die innere intellektuelle Sicherheit durch Wegfall der eigenen Theorien genommen wurde. Die Linke hat keine Wurzeln und keine Heimat mehr im Kopf . Aber es laufen da draussen noch einige rum, für die braucht man augenscheinlich keine Theorie, sondern da reicht es schon aus, einfach nur gut zu sein in der Abscheu vor ihnen. So aus dem Gefühl heraus. - Was für eine Erholung. Das sie dabei mit diesen Gegnern gerade politisch wesentlich viel verbindet wird fleissig verdrängt (von den meisten ) . Die Verbindung von ganz Links mit Rechts ist z.B. die Ablehnung des "Amerikanismus" . Den Kapitalismus haben beide als Gegner ausgemacht. Wobei der Feind meines Feindes mein Freund ist, ist wie im Rock ´n Roll, die einfachen Sachen sind noch die besten . Bei den Moslems , welche als einzige aktive Bewegung den grossen Crash der Theorien heil überstanden haben, treffen sich beide, Rechte und Linke einvernehmlich. Sie haben noch eine Kultur des Untergrundes und der verdeckten Expansion erhalten oder bauen es gar aus .Wenn Moslems Hitler begrüssen, läuft kein linker Sturm los, sondern es wird einfach nicht wahrgenommen (verdrängt) und irgendwie klappt das auch. Weil niergendwo ernsthaft über dieses Phänomen der grossen Einmütigkeit von Linken mit Neonazis nachgedacht wurde.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 15:52:16
      Beitrag Nr. 237 ()
      EXTREMISMUS

      Haftbefehl gegen Potsdamer Tatverdächtigen aufgehoben

      Im Fall des Angriffs auf einen Deutsch- Äthiopier in Potsdam ist der Haftbefehl gegen einen der beiden Tatverdächtigen aufgehoben worden.
      Das gab der Aanwalt des Mannes heute bekannt.



      Potsdam - Der Bundesgerichtshof habe die Aufhebung des Haftbefehls veranlasst, sagte Anwalt Sven- Oliver Milke. Das Opfer, ein 37-jähriger deutsche Ingenieur dunkler Hautfarbe, war am Ostersonntag mit Faustschlägen niedergestreckt und schwer verletzt worden.



      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,417760,00.h…


      Ich hoffe er bekommt eine saftige Entschädigung. :)
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 16:19:06
      Beitrag Nr. 238 ()
      ÜBERFALL IN POTSDAM

      Haftbefehle gegen beide Tatverdächtige aufgehoben

      Fünf Wochen nach dem Überfall auf einen Deutsch-Äthiopier in Potsdam wurden die Haftbefehle gegen die beiden Tatverdächtigen aufgehoben. Zuvor war das Opfer Ermyas M. nach SPIEGEL ONLINE-Informationen erstmals vernommen worden, konnte sich allerdings an den Tatverlauf nicht mehr erinnern.


      Berlin - Ein Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs entschied am Mittwochnachmittag, dass ein dringender Tatverdacht gegen den Potsdamer Verdächtigen Thomas M. nicht mehr gegeben sei. Dieser sei allerdings für eine weitere Inhaftierung des 29jährigen notwendig, so die Entscheidung des Bundesgerichtshofs. Es bestehe aber weiterhin der einfache Verdacht, dass er an der Tat beteiligt war. Sein Anwalt Oliver Milke bestätigte SPIEGEL ONLINE die Aufhebung des Haftbefehls. Noch am Nachmittag wollte er seinen Mandanten aus der Justizvollzugsanstalt Brandenburg/Havel abholen.

      Am gleichen Tag wurde auch der Haftbefehl gegen den zweiten Verdächtigen aufgehoben. Der Anwalt des Brandenburgers Björn L. bestätigte SPIEGEL ONLINE, dass auch der Haftbefehl gegen seinen Mandant vom Bundesgerichtshof aufgehoben wurde. Noch am gleichen Tag rechnete er mit dessen Freilassung aus der Untersuchungshaft in Wulkow.

      Auch bei Björn L. ist nach Angaben des Anwalts der dringende Tatverdacht nicht mehr gegeben, während ein einfacher Tatverdacht fortbestehe. Dieser allerdings rechtfertig keine U-Haft. Von der zuständigen Bundesanwaltschaft war zunächst keine Bestätigung zu bekommen. Auch beim Bundesgerichtshof war zunächst keine Stellungnahme zu bekommen.

      Hintergrund der Entscheidung vom Mittwoch war vor allem die erste Vernehmung des verletzten Opfers Ermyas M., der sich noch immer nicht vollständig von seiner schweren Kopfverletzung erholt hat. Allerdings konnte er sich nach Informationen von SPIEGEL ONLINE bei der Befragung am Dienstag nicht an den Tatverlauf oder mögliche Täter erinnern. Ob sein Gedächtnis jemals zurückkehre, sei jedoch nicht absehbar.

      Der 37-jährige deutsche Ingenieur dunkler Hautfarbe war am Ostersonntag mit Schlägen niedergestreckt und schwer verletzt worden. Er lag mehrere Tage im Koma.

      Die Tat hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt und eine Debatte über rassistisch motivierte Gewalttaten ausgelöst. Die Bundesanwaltschaft hatte die Ermittlungen übernommen, da der Verdacht auf einen ausländerfeindlichen Hintergrund bestand. Vor allem Zitate wie "Scheiß Nigger", die den Tätern zugeschrieben werden, dienten als Grund.


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,417760,00.h…




      Das Beleidigen der zwei Tatverdächtigen, das Treten nach ihnen, der Alkoholpegel und das Rausfliegen aus einem Bus ließen objektive Menschen zum Glück schnell an einen ausländerfeindlichen Hintergrund zweifeln! :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 18:34:48
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.759.524 von Fuller81 am 23.05.06 16:19:06Wobei schwere Körperverletzung und "Liegenlassen eines Schwerverletzten" wohl als Tatbestand bleibt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 18:43:35
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.762.997 von It_is_true am 23.05.06 18:34:48...

      Ermittlungen werden fortgesetzt

      Der Anwalt von Thomas M., Sven-Oliver Milke, sagte, aus dem Beschluß gehe hervor, daß die Ermittlungen in dem Fall fortgeführt würden. Es bestehe noch ein einfacher Tatverdacht gegen die beiden Männer aus Potsdam und Wilhelmshorst.

      Milke betonte, der Haftbefehl sei nicht nur ausgesetzt, sondern aufgehoben worden. Es gebe auch keine Meldeauflagen für Björn L. und Thomas M. Der Rechtsanwalt bewertete den Beschluß des Ermittlungsrichters mit den Worten: „Die beiden kommen also eher nicht als Täter in Frage.“

      Der gebürtige Äthiopier Ermyas M. war am 16. April in Potsdam niedergeschlagen worden und hatte schwere Schädel-Hirn-Verletzungen erlitten. Er lag lange Zeit im Koma. Der Fall hatte eine bundesweite Debatte über den Rechtsextremismus in Deutschland ausgelöst.


      http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc…

      War eventuell auch Notwehr. Aber vielleicht waren es auch ganz andere Täter. :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 18:50:55
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.763.158 von Fuller81 am 23.05.06 18:43:35Angesichts des "fortgeschrittenen Ermittlungsstadiums" halte der Ermittlungsrichter des BGH einen dringenden Tatverdacht nicht mehr für gegeben, teilte die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mit. Gegen die beiden 29 und 30 Jahre alten Männer waren vier Tage nach dem Überfall Haftbefehle wegen des dringenden Verdachts des versuchten Mordes erlassen worden.

      Der Verdacht, dass die beiden Männer an der Gewalttat beteiligt waren, bestünde allerdings fort.


      Hintergrund für deren Aufhebung ist laut Generalbundesanwalt, "dass der Geschädigte sich bislang nicht an die Tat erinnern kann".

      Damit reiche die Beweislage möglicherweise nicht für eine Verurteilung der beiden Männer aus.

      Der Familienvater hatte ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten und lag lange im Koma.

      Einer der Anwälte der Tatverdächtigen erklärte im RBB-Hörfunk, die auf Glassplittern am Tatort entdeckten Blutreste hätten sich nach einer DNA-Analyse als nicht eindeutig zuzuordnende Mischspur herausgestellt. Der Verdacht gegen die beiden Männer hatte sich auf eben diese DNA-Spuren sowie die Analyse von Stimmaufzeichnungen auf einer Handy-Mobilbox gestützt.

      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5555762…
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 18:53:32
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.762.997 von It_is_true am 23.05.06 18:34:48Liegenlassen eines Schwerverletzten

      Meinst wohl unterlassene Hilfeleistung.

      Die schwere Körperveletzung kann man aber nur einem Täter anhängen, denn es gab ja nur einen Schlag.

      Wenn es nicht doch Notwehr war und wenn das überhaupt die richtigen Tatverdächtigen sind.

      Kay Nehm geht ja jetzt in den Ruhestand, jener Generalbundesanwalt unter dessen wachsamen Augen in Deutschland die Anschläge des 11. September vorbereitet wurden.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 19:42:23
      Beitrag Nr. 243 ()
      Mal schauen ob die Freilassung auch Top- Thema in den Nachrichten ist.

      Ob man die beiden wegen unterlassenener Hilfeleistung zur Rechenschaft ziehen kann ist wohl auch zu bezweifeln.

      1. waren die beiden wohl auch nicht ganz nüchtern und daher vermindert Schuldfähig

      2. hat es ja einige Beobachter bei dieser Tat gegeben, da sie ja scheinbar als Täter nicht mehr in betracht kommen sind sie auch nur noch Zeuge. Ob bei einer Straftat/Unfall mit mehreren Zeugen jeder einzelne dazu verpflichtet ist, Hilfe zu holen möchte ich bezweifeln
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 22:00:12
      Beitrag Nr. 244 ()
      Nehm geht in den Ruhestand ?
      Gott sei dank, der hat sich doch eh nur zum Trottel gemacht.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 22:07:07
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.763.337 von susi_rules81 am 23.05.06 18:53:32Meinst wohl unterlassene Hilfeleistung.

      Wahrscheinlich. Bin kein Jurist ;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 13:38:27
      Beitrag Nr. 246 ()
      Blamage für die Bundesanwaltschaft

      Ermittlungsrichter läßt Potsdamer Tatverdächtige frei - Opfer kann sich nicht erinnern


      Potsdam/Karlsruhe - Die Information kam von den Anwälten. Gestern nachmittag teilten Veikko Bartel und Sven-Oliver Milke den Medien mit, daß ihre Mandanten, die am Ostersonntag in Potsdam einen Deutsch-Äthiopier zusammengeschlagen haben sollen, aus der Untersuchungshaft entlassen werden.

      Bei der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe herrschte zunächst Schweigen. Denn der Vorgang droht zu einer beispiellosen Blamage für Generalbundesanwalt Kay Nehm zu werden, der einen fremdenfeindlichen Hintergrund der Tat vermutete und deshalb die Ermittlungen an sich zog - wegen versuchten Mordes. Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) war dagegen Sturm gelaufen und hatte vehement in Frage gestellt, daß bei dem nächtlichen Vorfall rassistische Motive ausschlaggebend gewesen seien. :)

      Zweifel schienen angebracht, auch weil das Opfer erheblich alkoholisiert gewesen ist und Zeugen gesehen haben, daß er zuerst nach zwei Männern getreten habe. Wenige Tage nach der Tat hatte die auf 25 Mann vergrößerte Sonderermittlungsgruppe zwei Verdächtige gefaßt: Thomas M. (30) und Björn L. (29). Beide kräftig, kahlgeschoren und offenbar in einem Milieu verankert, in dem Gewalttaten nicht außergewöhnlich sind. In rechtsradikalen Organisationen aber, so betonte Schönbohm mehrfach, seien die beiden jede Tatbeteiligung leugnenden Verdächtigen nicht erfaßt.

      Auf Nachfragen räumte die Bundesanwaltschaft gestern schließlich ein, der zuständige Ermittlungsrichter sähe keines der Indizien für einen dringenden Tatverdacht entfallen, halte einen Haftbefehl im nun fortgeschrittenen Ermittlungsstadium aber nicht mehr für nötig. Der Verdacht, daß die Beschuldigten an der Gewalttat beteiligt waren, bestünde fort. Die Behörde prüfe nun, sagte Oberstaatsanwältin Frauke-Katrin Scheuten der WELT, ob gegen die Aufhebung der Haftbefehle Beschwerde eingelegt werde. Geschehe das, werde noch am Mittwoch der Dritte Strafsenat entscheiden.

      Ausschlaggebend für die Entscheidung des Ermittlungsrichters war aber offenbar ein anderer Vorgang. Denn man hatte diese Woche versucht, das inzwischen ins Berliner Unfallkrankenhaus verlegte Opfer zu hören. Der 37jährige Mann aber habe sich bislang an nichts erinnern können. Diese Formulierung, so Scheute, wolle sie zum Schutze des Betroffenen nicht weiter kommentieren. Tatsache sei aber, daß der Ermittlungsrichter inzwischen erhebliche Zweifel habe, daß es angesichts der Faktenlage überhaupt zu einer Verurteilung kommen werde. Noch Anfang Mai hatte die Bundesanwaltschaft einen von Björn L. beantragten Haftprüfungstermin negativ beschieden, zugleich aber den Vorwurf des versuchten Mordes auf gefährliche Körperverletzung herabgestuft. Thomas M., von dem laut einer DNA-Analyse Spuren am Tatort gesichert worden sein sollen, hatte daraufhin seinen Antrag zurückgezogen. Doch auch bei ihm war man vom Mordversuch abgerückt.

      Was sich tatsächlich in den Morgenstunden des Ostersonntags in Potsdam abgespielt hat, wird möglicherweise ungeklärt bleiben. Auf einer Mailbox war aufgezeichnet worden, daß der Deutsch-Äthiopier das Wort "Schweinesau" gebraucht hatte. Zeugen wollen gesehen haben, daß der erheblich alkoholisierte Mann nach den Unbekannten getreten hatte. Es könnte sich also um eine Schlägerei unter Betrunkenen gehandelt haben - mit tragischem Ausgang. Die Ärzte in Potsdam ermittelten, daß der Wasserbauingenieur von einem einzigen Fausthieb niedergestreckt worden war und sich beim Aufprall lebensgefährliche Verletzungen zugezogen hat. Die von einem Sondereinsatzkommando der Polizei festgenommenen Verdächtigen waren per Hubschrauber zur Vernehmung nach Karlsruhe und zurück geflogen worden. Danach waren sie in verschiedenen Brandenburger U-Haft-Anstalten untergebracht.

      Artikel erschienen am Mi, 24. Mai 2006


      http://www.welt.de/data/2006/05/24/891678.html
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 14:25:47
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.778.371 von Fuller81 am 24.05.06 13:38:27Opfer kann sich nicht erinnern

      Da kann sich jeder selbst seine Gedanken drüber machen.
      Man muss sich ja nach deutschem Recht nicht selbst belasten.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 15:38:57
      Beitrag Nr. 248 ()
      naja, der schlag auf den schweinesausager war ja auf den kopf und anschliessend ist er wieder auf seinen kopf gefallen. könnte ja auch stimmen
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 15:52:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.05.06 16:09:30
      Beitrag Nr. 250 ()
      die einzige interessante frage ist in diesem zusammenhang doch:


      was geschieht mit dem spendengeld das viele menschen im glauben das opfer sei wirklich eines,gespendet haben?




      wird es verzecht?
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 17:23:28
      Beitrag Nr. 251 ()
      schlimm nur, dass die medien das nun alles totschweigen und es im raume stehen lassen, dass dieser vorfall einer von ja milliarden schlimmen überfällen aus der rechten szene war. im ausland heißt es nach wie vor, dass ein unschuldiger äthiopischer akademiker von welchen der millionen rechtsradikalen deutschen fast zu tode geprügelt worden ist.

      schon abartig, mit was für einer geschlossenheit die medien hier vorgehen. stattdessen wird jeden tag bei jeder schlägerei, in dem ein ausländer und ein deutscher beteiligt war geschrieben: "schon wieder ein rechtsradikaler übergriff!", ohne hintergrundwissen. und wenn sich das gegenteil herausstellt, halten sie den mund. abscheulich und niederträchtig. die hassen ihr eigenes volk scheint mit manchmal.

      folge wird sein: sobald sich ein deustcher bei einem der vielen überfälle von ausländern wehrt und den angreifer womöglich noch verletzt, muss er befürchten, als rechtsradikaler hingestellt zu werden. :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 18:59:45
      Beitrag Nr. 252 ()
      ÜBERFALL AUF ERMYAS M.

      Potsdamer Verdächtiger wieder in U-Haft

      Der wegen des Überfalls auf den Deutsch-Afrikaner Ermyas M. in Potsdam beschuldigte Björn L. ist erneut in Untersuchungshaft. Das teilte die Bundesanwaltschaft mit.


      Karlsruhe - Der Ermittlungsrichter habe auf Antrag von Generalbundesanwalt Kay Nehm erneut Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts der gefährlichen Körperverletzung erlassen, hieß es. Gegen Björn L. habe sich auf der Grundlage neuer Beweisergebnisse der Tatverdacht erhärtet. :rolleyes:

      Diese neuen Erkenntnisse seien erst am gestern Abend nach der Haftentscheidung des Ermittlungsrichters bekannt geworden. Er hatte den Haftbefehl gegen die beiden Beschuldigten aufgehoben. Der zweite Beschuldigte Thomas M. befindet sich jedoch weiter auf freiem Fuß.


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,418017,00.h…


      Da bin ich ja mal gespannt welche Ergebnisse dies sind. Oder ob mit anderen Mitteln nachgeholfen wurde... :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 19:10:22
      Beitrag Nr. 253 ()
      Mithäftling belastet Verdächtigen

      Der 29-Jährige wurde den Angaben zufolge am Nachmittag von Beamten des Polizeipräsidiums Potsdam festgenommen und erneut in Untersuchungshaft gebracht. Nach Informationen der „Berliner Morgenpost“ soll ein Mithäftling in der Untersuchungshaft angegeben haben, er habe gehört, wie der 29-Jährige sinngemäß gesagt habe „Hätte ich mal richtig zugeschlagen“. :rolleyes: Der zweite Verdächtige befindet sich laut Bundesanwaltschaft weiter auf freiem Fuß.


      http://focus.msn.de/politik/deutschland/potsdamer-rassismus-…


      Wenn das mal keine stichhaltigen Beweise sind, dass es sich um einen rassisitischen geplanten Überfall handelt... :eek::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 19:23:47
      Beitrag Nr. 254 ()
      ist ja mittlerweile nur noch lächerlich die ganze angelegenheit.

      möchte mal gerne wissen was die ganze aktion inklusive helitransport bisher dem deutschen steuerzahler gekostet hat, nur damit sich ein oberpeinlicher nixblicker wie ne(h)m so aufspielt.

      in der schule gab es so ein sprichwort, wer nähmlich mit h.. usw.

      am besten besucht er mal diese örtliche gegebenheit damit er wieder mal ein bisschen runterkommt:laugh:

      Avatar
      schrieb am 25.05.06 14:01:32
      Beitrag Nr. 255 ()
      ÜBERFALL VON POTSDAM

      Verdächtiger soll sich selbst bezichtigt haben

      Einer der zwischenzeitlich freigelassenen Männer, die den Deutsch-Afrikaner Ermyas M. in Potsdam überfallen haben sollen, hat sich möglicherweise in der Haft zur Tat geäußert. Wegen der Aussage eines Mithäftlings sitzt er nun wieder in Haft.


      Potsdam - "Es gibt einen Zeugen, der über ein Gespräch berichtet hat, welches er mit meinem Mandanten in der JVA geführt haben will", sagte der Anwalt Veikko Bartel. Er vertritt den Verdächtigen Björn L., der gestern nach nur einem Tag auf freiem Fuß wieder verhaftet worden war. Die Bundesanwaltschaft hatte zur Begründung lediglich mitgeteilt, es gebe neue Beweise gegen den 29-Jährigen. Diese erhärteten den dringenden Verdacht der gefährlichen Körperverletzung.

      Bartel sagte, ein Mithäftling von L. habe angegeben, dieser habe ihm in der Untersuchungshaft gesagt: "Hätte ich mal richtig reingetreten." Zwei weitere Zeugen hätten dies vom "Hörensagen" bestätigt. Der Anwalt sagte, L. bestreite, ein solches Gespräch geführt zu haben. Dies sei schlüssig, denn der Tatverdächtige habe die Tage in der Untersuchungshaft nach BGH-Beschluss allein verbringen müssen.


      Eine Potsdamer Amtsrichterin verkündete am Donnerstag den von Ermittlungsrichter beim Bundesgerichtshof erlassenen Haftbefehl gegen L. Bartel kündigte für die nächsten Tage eine Haftbeschwerde an, über die unverzüglich entschieden werden muss.

      Der zweite Beschuldigte Thomas M. ist weiter in Freiheit. Die Bundesanwaltschaft wirft den beiden Männern vor, den aus Äthiopien stammenden Wasserbauingenieur in der Nacht zum Ostersonntag an einer Straßenbahnhaltestelle aus rassistischen Motiven zusammengeschlagen und lebensgefährlich verletzt zu haben. Die Bundesanwaltschaft hatte die Haftbefehle gegen beide Männer am Dienstag aufgehoben. Gleichzeitig hatte die Behörde aber angekündigt, weiter gegen die Männer zu ermitteln.

      Die Bundesanwaltschaft wollte Berichte über die vermeintliche Selbstbezichtigung von L. weder bestätigen noch dementieren. Sprecherin Frauke-Katrin Scheuten sagte, die Ermittlungen könnten nicht öffentlich geführt werden. Sie beteilige sich nicht an Spekulationen.

      chs/rtr/ddp/ap

      www.spiegel.de
      *******
      Kurz gefasst heißt das, dass der Mann wieder in Haft genommen wurde aufgrund von Gerüchten. Von Gerüchten. Das muss man sich mal vorstellen. Der Mann sitzt isoliert von anderen im Gefängnis, hat also keine Möglichkeit mit irgendeinem Mitknacki zu reden, und im Knast macht per Stille-Post die Runde, was er angeblich zu wem gesagt hat, und darauf hin wird ein erneuter Haftbefehl erlassen. "Zwei weitere Zeugen hätten dies vom Hörensagen bestätigt" - na, das sind ja mal wieder "Beweise", die einen schlicht vom Hocker hauen.

      Ich hoffe, dass das alles nicht wahr ist.

      LM
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 14:11:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.05.06 16:25:22
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.782.312 von whitehawk am 24.05.06 16:09:30die einzige interessante frage ist in diesem zusammenhang doch:


      was geschieht mit dem spendengeld das viele menschen im glauben das opfer sei wirklich eines,gespendet haben?



      damit kann er sich dann wieder Mut für den nächsten Tritt ansaufen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 23:51:29
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.793.174 von LadyMacbeth am 25.05.06 14:01:32Tja. Falscher Sonnenschutzfaktor, falsch pigmentiert.

      Pech gehabt.
      Avatar
      schrieb am 27.05.06 13:20:59
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.827.220 von aekschonaer am 26.05.06 23:51:29"Geschehen im Detail

      Der Fall Ermyas M. wird immer undurchsichtiger – nun gibt der Generalbundesanwalt die Ermittlungen ab

      Generalbundesanwalt Nehm hat die Ermittlungen im Fall Ermyas M. abgegeben – mangels Zuständigkeit, so die Begründung. Bedeutet das, dass es bei dem Angriff auf den Deutschafrikaner gar keinen fremdenfeindlichen Hintergrund gegeben hat?

      ... Doch im Ablauf der Tat gibt es Brüche, die ein Laie als unwichtig abtun mag, die aber die juristische Beurteilung des Verbrechens enorm beeinflussen können. Und die Nehm zum Rückzug veranlasst haben.

      Akt eins: Kurz vor vier Uhr treffen Ermyas M. und zwei Männer, nach Ansicht Nehms die Tatverdächtigen Björn L. und Thomas M., nahe dem Bahnhof Charlottenhof aufeinander. Ermyas M. versucht, seine Frau anzurufen. Sie geht nicht ran, doch ihre Mobilbox nimmt den Wortwechsel zwischen Ermyas M. und den beiden Männern auf. Einer kommt dem angetrunkenen Deutschäthiopier ziemlich nahe. Ermyas M. sagt, „geh mal andersrum“. Der Mann fragt: „Is’ wat?“ Antwort Ermyas M.: „Ja, Schweinesau.“ Der zweite Mann mischt sich ein: „Oller Nigger!“ So geht es weiter, es fallen noch Worte wie „Scheißnigger“ und „sollen wir dich wegpusten?“ Dann ist ein „Textilgeräusch“ zu hören, wie Ermittler sagen, die Telefonverbindung bricht ab. In diesem Moment hat offenbar einer der beiden Männer Ermyas M. auf den Mund geschlagen. Dieses Detail war bisher der Öffentlichkeit nicht bekannt.

      Der Hieb war nicht besonders heftig, aber demütigend. Als die beiden Männer weitergehen, läuft Ermyas M. hinterher. Er tritt einen der beiden. Daraufhin dreht sich entweder der Getretene oder sein Begleiter um – und versetzt dem Deutschafrikaner einen so kräftigen Faustschlag gegen den Kopf, dass der Schädelknochen über dem rechten Auge splittert.

      Hätte Ermyas M. nicht getreten, wäre er nicht geschlagen worden. "

      http://www.tagesspiegel.de/fragen-des-tages/archiv/27.05.200…

      Das scheint ja nun wohl aufgeklärt.
      Avatar
      schrieb am 27.05.06 13:53:16
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.831.561 von soscho am 27.05.06 13:20:59Na ja, wenn er geschlagen worden ist, hat er natürlich ein Recht auf Selbstverteidigung. Allerdings ist das mit dem Schlag auf den Mund neu und auch nicht geklärt, was ja durch die Formulierung ("offenbar" ) auch aus dem Artikel hervorgeht.

      Außerdem gilt es als gesichert, dass der Schädel nicht vom Faustschlag splitterte, sondern vom Sturz auf die Bordsteinkante.

      Es wird wohl nie wirklich geklärt werden, was sich dort abgespielt hat. Für die Beteiligten ist das Ganze ohne Zweifel eine Tragödie. Nichtsdestotrotz hat sich unsere Presse (und zwar fast vollständig, soweit ersichtlich) wie auch die Justiz in dieser Angelegenheit nicht mit Ruhm bekleckert.

      LM
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 21:18:13
      Beitrag Nr. 261 ()
      Fall Ermyas M.
      „Ich habe mich umgedreht und zugeschlagen“

      Ein 27-jähriger Schweizer bezichtigt sich selbst den Deutsch-Äthiopier niedergeschlagen zu haben. Die Potsdamer Staatsanwaltschaft will den Fall sorgfältig prüfen.

      Von Axel Lier und Michael Behrendt

      Potsdam - Im Telefongespräch mit Reportern der Berliner Morgenpost sagte Marco Sch., er habe Ermyas M. mit zwei Schlägen am Ostersonntag niedergestreckt. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Claudia B. (27) und zwei weiteren Freunden habe er seiner Heimatstadt Potsdam zu Ostern einen Besuch abgestattet.

      „Wir haben gefeiert und getrunken. In der Nacht hatten wir dann mit einem großen Schwarzen Stress an einem S-Bahnhof. Wir haben uns gegenseitig beleidigt, plötzlich bekam ich einen Tritt ins Kreuz. Dann habe ich mich umgedreht und zugeschlagen“, berichtet Marco Sch. Bei der Schlägerei hätten seine Vorurteile gegenüber Dunkelhäutigen eine Rolle gespielt. ;)

      „Vor acht Jahren bin ich während einer Urlaubsreise auf Jamaika von Schwarzen mit Rastalocken mit Messern angegriffen worden. Diese Bedrohung ist seitdem in meinem Kopf drin“, so der gelernte Bankkaufmann.

      Der Übergriff sei deshalb so etwas wie ein verspäteter Racheakt gewesen. Marco Sch. gibt an, in Potsdam unter dem Namen B. geboren und bis zu seinem dritten Lebensjahr auch dort gewohnt zu haben. Danach sei er in eine Pflegefamilie in die Schweiz vermittelt worden.

      Doch immer wieder käme er zu Besuch zurück in die Mark, so der Luzerner, der starken Schweizer Dialekt spricht, aber vorgibt, nach wenigen Tagen in Brandenburg wieder typisch märkisch sprechen zu können.

      Bei dem Überfall auf Ermyas M. waren auf dessen Handy die Täter-Stimmen aufgezeichnet worden, die laut polizeilicher Stimmanalyse auf Personen aus der Region schließen lassen. Das große Medienecho und sein schlechtes Gewissen hätten ihn Anfang Mai dazu bewegt, sich zu stellen. Zunächst habe er deshalb beim damaligen Anwalt des Tatverdächtigen Björn L. (29) angerufen und gesagt, daß der Verdächtige unschuldig sei.

      „Die Tat an sich tut mir Leid, aber sie lässt sich leider nicht rückgängig machen. Ich gehe davon aus, daß ich in Haft komme“, sagte der arbeitslose Mann, der vorgibt, in einer Rechtsrockband zu spielen. Die Potsdamer Staatsanwaltschaft hatte bereits vor Wochen ein Rechtshilfeersuchen an die Schweiz gerichtet. Marco Sch. soll in Luzern morgen seine Aussage zu Protokoll geben.

      „Ich werde den Termin aber nicht wahrnehmen. Ich brauche noch zwei Wochen in der Schweiz, um mich auf die Haftstrafe in Deutschland vorzubereiten. Danach werde ich mich in Potsdam den Ermittlern stellen“, sagte Marco Sch. am Telefon.

      Die Potsdamer Staatsanwaltschaft mahnt zur Zurückhaltung. Sprecher Benedikt Welfens: „Wir werden die Aussagen des Mannes äußerst vorsichtig behandeln.“ Auch in Ermittlerkreisen rümpft man die Nase. „Es gibt bei solchen großen und medialen Fällen immer Trittbrettfahrer. Wir haben eine entsprechende Spurenlage und nichts deutet bislang auf diesen Schweizer hin“, heißt es. Unterdessen steht die Entscheidung des Oberlandesgerichts über eine Haftbeschwerde des 29-jährigen Tatverdächtigen Björn Liebscher aus Wilhelmshorst aus.



      http://www.welt.de/data/2006/07/31/981462.html





      :rolleyes:


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      Äthiopier-Schlägerei - Wie erwartet doch keine