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    Wer braucht eigentlich einen Fondsverkäufer? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.04.06 17:48:28 von
    neuester Beitrag 25.04.06 08:05:37 von
    Beiträge: 22
    ID: 1.055.384
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      Avatar
      schrieb am 22.04.06 17:48:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe folgende Frage. Die Deutsche Börse bietet seit 19.04. mehr als 2800 Fonds über die Börse an. Über Flatex kann ich jede Order für 5 Euro erteilen. Warum sollte ich überhaupt noch Depotgebühren bei freien Fondsvermittlern zahlen und um AA feilschen, wenn ich über die Börse umsonst kaufen kann?

      Hierzu habe ich auch folgenden Artikel.http://www.verbund-deutscher-honorarberater.de/fd/news.php?i…
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 18:08:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.536 von Klarot am 22.04.06 17:48:28Sehr gute Frage.

      Als zugelassener selbstständiger Finanzmakler und Bankkaufmann erlaube ich mir einmal aus Erfahrung zu sprechen:

      1. Die Banken ziehen ihre ahnungslosen Kunden nirgends so über den Tisch, wie bei den Fonds.

      Ein unabhängiger Berater kann da wenigstens vernünftige Produkte anbieten.

      2. 80% der vermögenden Deutschen haben so gut wie keine Ahnung von Finanzgeschäften und wollen sich - können es aus Zeitgründen auch gar nicht- grundsätzlich nicht mit so "Lächerlichkeiten" wie z.B. WO, der Börse oder Ähnl. beschäftigen weil es ihnen "zu kompliziert, unseriös oder gefährlich" erscheint. Außerdem werden die Vermögenden Familien zum teil schon seit Generationen von Privatbanbken oder Beratern erfolgreich betreut.
      Warum dann ändern? (aus deren Sicht...)

      3. Weniger erfahrene Privatanleger tendieren dazu, Fonds nach kurzfristigen Renditechancen auszuwählen.

      Das ist ein großer Fehler.

      Emerging East und Brasilien kann auf Sicht von 3 Jahren super laufen...

      Und was dann?

      Lass mal, für Vermögende ist eine Beratung auch bei Fonds oft sehr angebracht.

      Für Informierte mit Erfahrung ist das natürlich Unsinn...


      -------------

      "Was heißt hier schwer zu koppeln?"
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 18:18:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.536 von Klarot am 22.04.06 17:48:28Zum VDH: Den Laden kenne ich recht gut...

      Ich möchte mich dazu nicht äußern.

      Als seriöser (und hoffentlich erfolgreicher) Finanzmakler bekommt man seine Kunden über Mund-zu-Mund Propaganda.

      Das bedeutet: Die Kunden, die einen in Anspruch nehmen, haben bereits Vertrauen in die Person des Beraters und tendieren eben nicht dazu, selbstständig am Markt aktiv werden zu wollen.

      Ein Vergleich:

      Man kann sagen:

      "Warum soll ich Taxi fahren, wenn ich doch selbst einen Führerschein erwerben und ein eigenes Auto fahren kann..."

      Klar.

      Es gibt jedoch einige Personen, die sich - warum auch immer - das nicht zutrauen (vielleicht, weil sie immer gefahren wurden oder bereits zu alt sind? Oder man befindet sich in einer unbekannten Stadt und möchte lieber auf "Nummer Sicher" gehen...)

      Oder man hat einfach einmal zuviel getrunken (ein Crash am Aktienmarkt?) und traut sich selbstständiges Fahren einfach zur Zeit nicht zu...
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 18:19:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.599 von Panem am 22.04.06 18:08:36Aber gerade das ist doch genau der Punkt. Man lässt sich beraten und den Einkauf erledigt man eben effizient über eine Order, ohne lästigen Kontakt mit einem Produktverkäufer, der von der Empfehlung eines Produktes leben muss. Ich finde der Börsenhandel eröffnet dem Anleger viele Chancen und Top Beratung kann man sich unabhängig kaufen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 18:24:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.623 von Klarot am 22.04.06 18:19:52Tja, natürlich kann man das machen.

      Das war ja bei den Banken auch so.

      Die nehmen jetzt Beratungsgebühren.

      Zu Recht?

      Ich weiß nicht recht...

      Ich kenne Vermittler, die das inzwischen auch tun.


      -----------------

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      schrieb am 22.04.06 18:26:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.623 von Klarot am 22.04.06 18:19:52Wieder zu meinem Vergleich:

      Du steigst dann also in ein Taxi ein,
      lässt Dich zum Zielort fahren
      und bezahlst am Ende nicht.

      Kann man machen...
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 18:29:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.637 von Panem am 22.04.06 18:26:03Ja gerade eben nicht. Ich zahle das Wissen des Beraters und dessen Dienstleistung, nicht aber den Produktverkauf. Das ist das was ich als echte glaubhafte Beratung sehe. Warum soll ich da noch zu einem Fondsvermittler, auch im Internet gehen und Depotgebühren etc. zahlen, für das er mir eigentlich nur ein Produkt vermittelt hat.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 18:35:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.661 von Klarot am 22.04.06 18:29:29Jatzt verstehe ich Dich!

      Du meinst: Die Bank macht die Beratung, und der Kunde muss ZUSÄTZLICH noch für den VDH bezahlen?

      Das ist doch eine Sauerei!

      Wieso hat den Deine Bank keine eigenen Fonds???
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 19:37:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Diskussion finde ich sehr interessant. Als relativer Neuling im Thema Anlage lerne ich gerade die vielen Facetten kennen, insbesondere auch die Welt von OTC etc sowie die vielen Guru's die sich auf Wo und anderen entsprechenden Webseiten tummeln und alle Multimillionäre sein müssen wenn ich das so richtig lese ;)

      Was ich mir wünschen würde wäre (ein) seriöser Berater der mir hilft die richtigen Picks zu machen, mich auf Gelegenheiten hinweist und mich vor Fehlern (so weit wie möglich) bewahrt.

      Dafür wäre ich bereit zu zahlen, am liebsten als no cure, no pay, will heissen einen Teil meines Gewinns würde ich für diese Dienstleistung abgeben. Die Transaktion kann ich selbst tätigen, das gäbe mir das Gefühl von Freiheit.

      Was ich bisher kennengelernt habe sind Banker die mir Ihre eigenen Produkte verkaufen, sobald die Transaktion getätigt ist bin ich aber vergessen und muss selber mit dem Portfolio klar kommen. Nicht echt kunden- bzw. erfolgsorientiert.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 20:31:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.978 von dagobert58 am 22.04.06 19:37:22Ich gebe Ihnen Recht: Banken verkaufen fast ausschließlich die eigenen Produkte.

      Aber eine Strategie könnte da meine Mail bieten!

      Liebe Grüße,

      Sven
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 22:04:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Um die Sache hier eventuell abzuschließen:

      Gerade bei der inzwischen enormen Anzahl von Fonds
      und der damit verbundenen Zahl von Fondsgesellschaften, ist es besonders notwendig, sich zumindest über die auch in diesem Bereich existenten Risiken klar zu werden.

      Man sollte um so genauer hinschauen,
      welchen Fondsmangern man sein Geld anvertraut, denn es gibt dort gewltige Unterschiede.

      Renditecharts und Bankmeinungen reichen bei Weitem nicht aus.

      Werfen wir einen Blick zurück an den Neuen Markt
      (auch wenn es eingen Personen sicher schwerfällt):

      Auch dort gab es eine Reihe von Fondsgesellschaften, die versucht haben, vom Boom der New-Economy zu profitieren.

      Viele jener Fonds existieren nicht mehr.

      Die Anleger sind also keinesfalls mit der Auswahl eines Neuer-Markt-Fonds sicherer gefahren, weil die Branche überhitzt und das implizierte Risiko deshalb viel zu hoch war.

      Die Fondsgesellschaften sind indes nicht verpflichtet, bei risikoreicheren Fonds verstärkt auf diese Tatsache hinzuweisen,
      so lange es sich um übliche Aktienfonds handelt.
      Und die Banken wollen schlichtweg ihre "hauseigenen" Fonds verkaufen.

      Was ist mit den damals vermeindlich "sicheren" Technologie-Fonds?

      Oder den "Rendite-sicheren" Immobilienfonds?

      Ein ähnliches Bild.

      Heute kommen indes verstärkt Commodity-, Minen- und Rohstoff-Fonds an den Markt.

      Auch Hedgefonds, die mit Derivaten und anderen Hebelprodukten arbeiten, schießen wie Pilze aus dem Boden.

      Sie versprechen eine hohe Rendite (bei angeblich geringerem Risiko), da sowohl der Bereich, als auch die Branche boomt.

      Nur ist dies keine Versicherung,
      dass es auch in Zukunft so sein wird.

      Selbst Immobilienfonds sollen ja manchmal in Schwierigkeiten kommen...

      Von Milliardenschweren Pensions- und Hedgefonds ganz zu schweigen.


      Also: Entweder lange und gründlich Zahlen und Fakten studieren, oder jemanden Fragen, der sich damit auskennt.

      Beides kann zum Erfolg führen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 09:37:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      ein guter Fondsvermittler bietet Dir die Fonds ohne Agio an (mit einer Auswahl von über 4000 Fonds), keine Depotgebühren.

      Sein Verdienst: Bestandsprovision.

      gibt es genug von im Internet -mußt nur suchen

      ausführliche Beratung etc dann aber gegen Honorar
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 09:37:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Und wie will meine Berater dann wissen, ob die Blase platzt oder nichts?? Und vor allem wann?? Woher willst du wissen ob es richtig/falsch ist in Commodities/Minen etc. zu investieren.

      Warum reden jetzt alle so schlau daher, das die Internetblase geplatzt ist war/ist ja selbstverständlich?? Nur damals war es ja auch Jahre richtig zu investieren.

      Ich will damit sagen, das jeder für seine Entscheidungen selbst verantwortlich ist, und deshalb sich so viele Meinungen einholen soll wie er braucht um dann selber zu entscheiden was er macht. Und ob das dann Fonds sind, sei mal dahingestellt.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 09:44:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.285.794 von ignorefunktion am 23.04.06 09:37:27Nachtrag:

      Solange die Märkte bullish sind, braucht man keine Beratung.
      Nur guten Fonds wählen.
      bezüglich Fondsauswahl gibt es ebenfalls genügend Interplattformen, die die Fonds bewerten.
      Im Zweifel jedoch Indexfonds zB www.indexchange.de

      Indexfonds kaufst Du über einen guten Broker im Xetra für einen Appel und ein Ei. :laugh:

      Die angeblich unabhängigen Fondsvermittler verkaufen Dir auch nur Fonds, wo sie mind. 2 Einnahmequellen haben:

      1. Agio
      2. hohe Bestandsprovision

      Einnahmen haben sie aber nur, wenn Vertriebsvereinabrung besteht.

      Wenn sie keine Vertriebsvereinbarung von einer Gesellschaft erhalten, sind diese Fonds natürlich nicht gut (was sie Dir dann mit den geschicktesten Ausreden auch versuchen, klar zu machen).

      bei fallenden Märkten (trendumkehr) empfehlen die wenigsten den Ausstieg (weil sie vom Bestand leben) oder switchen dich arm, weil sie von Markt zu Markt springen.

      also, selbst ist die Frau oder Mann.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 11:25:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich glaube Klarot geht es nicht hauptsächlich um Beratung. Denn die Fondsvermittler zB. für €base beraten gar nicht.

      Er denkt, wenn er direkt an der Fondsbörse kauft, spart er die 36€ Depotgebühr für €base, zahlt keinen Ausgabeaufschlag und hat für 5€ pauschal einen guten Fonds in seinem kostenlosen Depot.

      Ich befürchte, so einfach ist das alles nicht.

      Oder liege ich hier falsch mit meiner Vermutung?
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 11:26:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.285.795 von Long-John am 23.04.06 09:37:48Hallo, lieber Long-John!

      Du hast vollkommen Recht, ein guter Berater
      wird NIEMALS behaupten, dass er weiß, wann eine Blase platzt.

      Aber eines wird ein GUTER Berater auf
      jeden Fall rechtzeitig tun:
      - und das habe ich im Privatkundenbereich
      in Blankenese in 1999 tatsächlich so erlebt! -

      Die Kunden werden sehr stark und eindringlich dazu bewogen,
      die sich meist überproportional im Depot befindelichen
      Chance-Werte in sichere Value, aber vor allem Ertragswerte, umzuschichten.

      Du kannst sicher sein, dass von den wirklich vermögenden Kunden (die ja meist bei der Bank ihres Vertrauens in Vermögensverwaltung sind) nur sehr wenige Personen im Internetcrash Federn lassen mussten.

      Die Berater (auch das habe ich zum Teil selbst erlebt) haben da
      wörtlich gesagt:

      "Herr Meier, das kaufe ich nicht für Sie, der Markt wird demnächst zusammenbrechen. Ich kann Ihnen nur dringend raten, schichten Sie jetzt auf Ertragswerte um."

      Das hat auch in den meisten Fällen geklappt.


      Liebe Grüße aus Hamburg,

      Sven
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 11:32:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.285.809 von ignorefunktion am 23.04.06 09:44:07Hallo, lieber ignorefunktion,

      ich vermute mal, Du redest hier von den bekannten "Drückerkolonnen".

      Wenn ich bei meinen Kunden nur auf das Doppeltverdienen achten würde, dann wären sie schnell ganz weit weg.

      Übrigens hat man keinesfalls nur dann Einnahmen, wenn eine Vertriebsvereinbahrung besteht.

      Woher hast Du denn diese Information?


      Denn dann würde man sich ja wieder binden...

      Redest Du von den Fondsgesellschaftgebundenen Vertrieblern?

      Die halte ich eher für Vertreter...
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 13:30:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.421 von Panem am 23.04.06 11:32:35nö, auch die freien Vermittler, die eine Poolvereinbarung haben.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 15:46:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo, lieber Panem,

      Du kannst es noch so nett formulieren. Dieses Forum ist keine Werbeplattform.

      Marketing wird weder offen, noch mit versteckten Hinweisen auf Bordmail, etc. lange geduldet.

      Sieh es als freundlichen Hinweis, weil Du (zumindest im ersten Moment) nicht so aufdringlich, dümmlich dreist, wie manch andere mit ihren Vertriebsversuchen beginnst. Kann natürlich auch Taktik sein.

      Wie Du siehst, gibt es im Forum kaum Werbung. Das liegt sicherlich nicht daran, dass Du als erster auf die Idee gekommen bist, sondern wohl eher an entsprechenden User-Sperrungen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 20:19:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen...

      Wenn ich das Ganze richtig verstanden habe, dann ist der Fondskauf über die Börse aufgrund des Spreads von bis zu 2% doch trotzdem teurer als Ebase via Vermittler, oder?
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 22:38:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.288.446 von blahh am 23.04.06 20:19:02Indexfonds kaufst Du im Xetra für einen Appel und ein Ei.

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 08:05:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.288.446 von blahh am 23.04.06 20:19:02ja, mut du aufpassen
      In volatilen Phasen ist Spread manchmal sogar höher
      Diese Plattform lohnt sich nur zum stoppfischen.
      Wenn also Börsen mal richtig krachen, kann man hier ein Schnäppchen machen, also kaufen.
      Verkaufen, auch mit stop loss, würde ich über börse nicht.


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