Wallstreet-Vorbericht - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 28.03.00 16:15:10 von
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Aufgrund der Umstellung auf die Sommerzeit in Europa startet der Handel in New York auch heute eine Stunde Später als gewohnt. Nach dem verhaltenen Wochenauftakt am Montag scheint die Richtung für die laufende Woche noch nicht ganz klar zu sein. Auf der einen Seite sorgt Fusionsfantasie in diversen Bereichen für Fantasie, auf der anderen Seite belastet beispielsweise die Spekulation um den weiteren Verlauf des Kartellverfahrens gegen Microsoft die Aktienmärkte.
Die Juni-Futures auf S&P 500 und Nasdaq deuteten bis 15:00 MEZ einen freundlichen Handelsbeginn um 16:30 MEZ an. Nachdem die Abby Cohen, Chef-Analystin im Hause Merrill Lynch, bekannt gab, dass sie ihre Aktienpositionen leicht abbauen wird, kamen die Futures jedoch wieder von ihren Höchstständen zurück. Die Ankündigung erweist sich sogar als reine Hiobsbotschaft, da die Aktienfutures mittlerweile ins Minus gerutscht sind. In den Phasen der Orientierungslosigkeit, gerade bei den Hightechs, werden sich Anleger wie schon in der Vergangenheit auf die Tech-Bluechips konzentrieren, so legten schon gestern Aktien wie Oracle, Cisco Systems, Sun Microsystems, Intel und Dell zu.
Im frühen Geschäft zeigen sich die Kurse der US-Anleihen schwächer. Die Langläufer-Rendite zieht um drei Stellen auf 6,01 Prozent an. Grund hierfür die ist zunehmende Unsicherheit über die weitere Entwicklung des Zinsniveaus in Übersee. Gegen 16:00 MEZ werden aktuelle Daten zur Entwicklung des US-Verbrauchervertrauens erwartet, zudem wartet man gespannt auf eine baldige Einigung der OPEC bezüglich der Ausweitung der Ölfördermengen.
Auf den Devisenmärkten mehren sich misstrauische Stimmen zur europäischen Gemeinschaftswährung, so tendiert der Euro zum Greenback auch weiterhin schwach. Ein Euro kostet aktuell lediglich 0,9671 Dollar. Mit einer Erhöhung der Fördermengen bei Öl besteht sogar die Gefahr eines weitern Abrutschens des Euro, da die Währung der Euro-Zone bislang nur Unterstützung durch die zunehmende Zinsdiskussion in Europa erhält.
jungs jungs
ab und zu schleichen sich halt flüchtigkeitsfehler ein. eigentlich ist es ja auch wurscht, wo sie arbeitet....:-)
mfg
arne schaepe
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