Innotec TSS: eindrucksvoller Sanierungserfolg (Seite 357)
eröffnet am 26.04.06 11:01:46 von
neuester Beitrag 18.04.24 16:39:51 von
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Irgendwie ist in dem Artikel im Nebenwertjournal einiges durcheinander geraten (Zitat aus 6/2007):
>> Für 2006 belief sich das Ergebnis je Aktie auf EUR 0,57, so dass sich bei
>> einem Kurs von EUR 3,60 ein KGV von 6,3 errechnet.
Man hätte hier erwähnen müssen, dass die 0,57 EUR im Einzelabschluss der AG angefallen sind, im Konzern waren es bekanntlich 0,49 EUR.
>> Das KUV lag 2006 bei 0,84.
Keine Ahnung wie die auf diesen Wert kommen. Bei 3,60 EUR beträgt das KUV für 2006 genau 0,56. Ein KUV für den Einzelabschluss kann es nicht geben, da dort keine Umsätze fakturiert sind.
>> Auf Basis der geschätzten Zahlen würde sich ein KGV von 5 und bei einem
>> geschätzten Umsatz von EUR 44 Mio. ein KUV von 0,78 ergeben.
Die 44 Mio. EUR sind genau so ein Quatsch wie das 2006er KUV. Soweit zum NWJ.
Falls in den verbleibenden drei Quartalen 2007 das gleiche Konzernergebnis wie im Vorjahr eingefahren werden sollte, ergeben sich für das Gesamtjahr 5,2 Mio. EUR und ein EPS von 0,54 EUR.
Da das Segment Türsysteme stark vom Wohnungsbau abhängt, würde ich Beitrag #254 sehr ernst nehmen. Der Einbruch der Baugenehmigungen muss sich zwangsläufig in der Umsatzentwicklung bei Türsystemen niederschlagen. Das Q1 bildet zudem eine weniger gut geeignete Kalkulationsbasis für das Gesamtjahr, da bekanntermaßen durch Witterungseinflüsse stark begünstigt.
>> Für 2006 belief sich das Ergebnis je Aktie auf EUR 0,57, so dass sich bei
>> einem Kurs von EUR 3,60 ein KGV von 6,3 errechnet.
Man hätte hier erwähnen müssen, dass die 0,57 EUR im Einzelabschluss der AG angefallen sind, im Konzern waren es bekanntlich 0,49 EUR.
>> Das KUV lag 2006 bei 0,84.
Keine Ahnung wie die auf diesen Wert kommen. Bei 3,60 EUR beträgt das KUV für 2006 genau 0,56. Ein KUV für den Einzelabschluss kann es nicht geben, da dort keine Umsätze fakturiert sind.
>> Auf Basis der geschätzten Zahlen würde sich ein KGV von 5 und bei einem
>> geschätzten Umsatz von EUR 44 Mio. ein KUV von 0,78 ergeben.
Die 44 Mio. EUR sind genau so ein Quatsch wie das 2006er KUV. Soweit zum NWJ.
Falls in den verbleibenden drei Quartalen 2007 das gleiche Konzernergebnis wie im Vorjahr eingefahren werden sollte, ergeben sich für das Gesamtjahr 5,2 Mio. EUR und ein EPS von 0,54 EUR.
Da das Segment Türsysteme stark vom Wohnungsbau abhängt, würde ich Beitrag #254 sehr ernst nehmen. Der Einbruch der Baugenehmigungen muss sich zwangsläufig in der Umsatzentwicklung bei Türsystemen niederschlagen. Das Q1 bildet zudem eine weniger gut geeignete Kalkulationsbasis für das Gesamtjahr, da bekanntermaßen durch Witterungseinflüsse stark begünstigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.702.410 von 525700 am 08.06.07 12:12:12Zitat:
"... Bei einer weiterhin guten Baukonjunktur ist 2007 mit einem Anstieg des Jahresübershusses auf Euro 7 Mio. zu rechnen, was einem Ergebnis je Aktie von 0,73 entsprechen würde. ... Die Gesellschaft schafft dank der anspringenden Konjunktur eine nachhaltige Ertragswende schneller als geplant. U.E. könnte der Kurs der Innotec-Aktie in die Region Euro 5 bis Euro 6 vorstoßen. Weitere Informationen dürfte es in der Hauptversammlung am 22.06.2007 geben."
Fazit: Ein Abo des Nebenwerte-Journals rechnet sich auf alle Fälle.
Trotzdem habe ich erstmal ein Drittel meiner Buchgewinne nach den letzten Meldungen zur Baukonjunktur in Deutschland realisiert.
"... Bei einer weiterhin guten Baukonjunktur ist 2007 mit einem Anstieg des Jahresübershusses auf Euro 7 Mio. zu rechnen, was einem Ergebnis je Aktie von 0,73 entsprechen würde. ... Die Gesellschaft schafft dank der anspringenden Konjunktur eine nachhaltige Ertragswende schneller als geplant. U.E. könnte der Kurs der Innotec-Aktie in die Region Euro 5 bis Euro 6 vorstoßen. Weitere Informationen dürfte es in der Hauptversammlung am 22.06.2007 geben."
Fazit: Ein Abo des Nebenwerte-Journals rechnet sich auf alle Fälle.
Trotzdem habe ich erstmal ein Drittel meiner Buchgewinne nach den letzten Meldungen zur Baukonjunktur in Deutschland realisiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.840.470 von Stoni_I am 12.06.07 12:37:07Letztlich was es im 2. Halbjahr 2006 aber ja so, das die Impluse vor allem aus dem Gewerbebau gekommen sind. Und Mehrwertsteuervorzieheffekte bei den Mehrfamilienhäusern.
Daher denke ich, sollte man diese statistische Betrachtung auch nicht überbewerten. Vielleicht gibt es auf der HV Info's zum Verlauf im Q2.
Daher denke ich, sollte man diese statistische Betrachtung auch nicht überbewerten. Vielleicht gibt es auf der HV Info's zum Verlauf im Q2.
http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de/12079259/Zahl-der…
12. Juni 2007 | 08:48 Uhr
Zahl der Baugenehmigungen um 50 Prozent eingebrochen
Der Wegfall der Eigenheimzulage hat zu einem drastischen Rückgang beim Wohnungsbau geführt. Die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland ist im ersten Quartal dieses Jahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fast 50 Prozent geschrumpft, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Zwischen Januar und März sei der Bau von 40 600 Wohnungen genehmigt worden - 38 600 weniger als im Vorjahresquartal. Am stärksten ist den Statistikern zufolge die Zahl der Baugenehmigungen für Zweifamilienhäuser zurückgegangen - mit einem Minus von 61 Prozent. Die Zahl der Genehmigungen für den Bau von Einfamilienhäusern sei um 59 Prozent geschrumpft. Bei den Baugenehmigungen für Mehrfamilienhäuser sei die Abnahme mit einem Minus von 25 Prozent deutlich schwächer ausgefallen. Die Ursache für den Einbruch dürfte insbesondere in der Abschaffung der Eigenheimzulage liegen, hieß es. Mit dem staatlichen Zuschuss sollte der Bau selbstgenutzten Wohnungseigentums gefördert werden. Seit dem 1. Januar 2006 wird er nicht mehr gewährt. Bauherren, die ihre Anträge vorher gestellt hatten, haben noch acht Jahre lang Anspruch auf die Eigenheimzulage. Das hatte nach Angaben des Statistiker zu Vorzieheffekten geführt: Bis in das erste Quartal 2006 hinein seien besonders viele Bauanträge für Ein- und Zweifamilienhäuser genehmigt worden. ddp.djn/chj/rab
---------------
Also auch wohl eine vergleichsweise hohe statistische Ausgangsbasis (Vorzieheffekte). Obwohl, hier heiss es:
http://www.br-online.de/bayern-heute/artikel/0706/12-konjunk…
" ...
Die Sorge sitzt auf dem Bau
Deutlich schlechter als die anderen Branchen beurteilt nur der Bau seine Geschäftslage. 26 Prozent der Firmen beklagten einen Rückgang des Auftragsvolumens; an eine Trendwende in den nächsten Monaten glauben die Firmen zum Großteil nicht.
Objektive Zahlen stützen das düstere Stimmungsbild in der Branche: Die Zahl der Baugenehmigungen in Bayern ist drastisch nach unten gegangen. Im ersten Drittel des Jahres wurden nach Auskunft des Innenministeriums lediglich für rund 11.900 Wohnungen Baugenehmigungen erteilt. Damit hat sich die Zahl der Baugenehmigungen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum halbiert. Innenminister Günter Beckstein führt den starken Rückgang auf den Wegfall der Eigenheimzulage zurück. Dennoch zeigte er sich überrascht: Die Genehmigungszahl sei "im langjährigen Vergleich ein beispiellos niedriges Ergebnis."
12. Juni 2007 | 08:48 Uhr
Zahl der Baugenehmigungen um 50 Prozent eingebrochen
Der Wegfall der Eigenheimzulage hat zu einem drastischen Rückgang beim Wohnungsbau geführt. Die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland ist im ersten Quartal dieses Jahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fast 50 Prozent geschrumpft, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Zwischen Januar und März sei der Bau von 40 600 Wohnungen genehmigt worden - 38 600 weniger als im Vorjahresquartal. Am stärksten ist den Statistikern zufolge die Zahl der Baugenehmigungen für Zweifamilienhäuser zurückgegangen - mit einem Minus von 61 Prozent. Die Zahl der Genehmigungen für den Bau von Einfamilienhäusern sei um 59 Prozent geschrumpft. Bei den Baugenehmigungen für Mehrfamilienhäuser sei die Abnahme mit einem Minus von 25 Prozent deutlich schwächer ausgefallen. Die Ursache für den Einbruch dürfte insbesondere in der Abschaffung der Eigenheimzulage liegen, hieß es. Mit dem staatlichen Zuschuss sollte der Bau selbstgenutzten Wohnungseigentums gefördert werden. Seit dem 1. Januar 2006 wird er nicht mehr gewährt. Bauherren, die ihre Anträge vorher gestellt hatten, haben noch acht Jahre lang Anspruch auf die Eigenheimzulage. Das hatte nach Angaben des Statistiker zu Vorzieheffekten geführt: Bis in das erste Quartal 2006 hinein seien besonders viele Bauanträge für Ein- und Zweifamilienhäuser genehmigt worden. ddp.djn/chj/rab
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Also auch wohl eine vergleichsweise hohe statistische Ausgangsbasis (Vorzieheffekte). Obwohl, hier heiss es:
http://www.br-online.de/bayern-heute/artikel/0706/12-konjunk…
" ...
Die Sorge sitzt auf dem Bau
Deutlich schlechter als die anderen Branchen beurteilt nur der Bau seine Geschäftslage. 26 Prozent der Firmen beklagten einen Rückgang des Auftragsvolumens; an eine Trendwende in den nächsten Monaten glauben die Firmen zum Großteil nicht.
Objektive Zahlen stützen das düstere Stimmungsbild in der Branche: Die Zahl der Baugenehmigungen in Bayern ist drastisch nach unten gegangen. Im ersten Drittel des Jahres wurden nach Auskunft des Innenministeriums lediglich für rund 11.900 Wohnungen Baugenehmigungen erteilt. Damit hat sich die Zahl der Baugenehmigungen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum halbiert. Innenminister Günter Beckstein führt den starken Rückgang auf den Wegfall der Eigenheimzulage zurück. Dennoch zeigte er sich überrascht: Die Genehmigungszahl sei "im langjährigen Vergleich ein beispiellos niedriges Ergebnis."
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.553.610 von valueinvestor am 31.05.07 11:44:01Der Artikel ist im neuen Nebenwerte-Journal!
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.558.073 von Stoni_I am 31.05.07 15:47:20Merci für die Erläuterung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.556.607 von valueinvestor am 31.05.07 14:34:54Nee.
Die SCI AG scheint ein größerer Investor bei Innotec zu sein. Wurde in dem HV-Bericht auch wieder angesprochen.
Die haben auf ihrer Internetseite dazu auch öfter mal zu geschrieben. Hatte ich hier weiter unten aber schon mal gepostet (http://www.sci-ag.de/idea.htm?action=1). Ggf. Sorry für die Wiederholung.
Die SCI AG scheint ein größerer Investor bei Innotec zu sein. Wurde in dem HV-Bericht auch wieder angesprochen.
Die haben auf ihrer Internetseite dazu auch öfter mal zu geschrieben. Hatte ich hier weiter unten aber schon mal gepostet (http://www.sci-ag.de/idea.htm?action=1). Ggf. Sorry für die Wiederholung.
evt falscher Thread?
Ansonsten erbitte ich Ereläuterung zu nicht offensichtlichen Zusammenhängen zur Innotec.
Ansonsten erbitte ich Ereläuterung zu nicht offensichtlichen Zusammenhängen zur Innotec.
das Nebenwertejournal bringt einen Artikel über Innotec im nächsten Heft, habe ich gehört.
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